Wir reden über Spieleentwicklung und allgemein über die Branche aber gehen auch ins Detail wenn es um Software, Tipps und Fragen geht.
Helen ist Programmiererin und hat schon vor bzw. während ihrem Game Design Studium bei Goodgame und Fizbin gearbeitet. Dank einem Schlenker in die "seriöse" Softwareentwicklungsbranche hat sie erkannt, was ihre eigentliche Traumberufung ist: Games zu nutzen, um reale Sachverhalte auf spielerische Art und Weise greifbar zu machen. Im Interview sprechen wir auch über NeoPets, Scientology, Barcode-Scanner, Komponistinnen und vieles mehr!
Heute geht es mit Kai tief in die Technik von Drova. Wir reden über Textur Atlanten, Sprites Meshes, Schatten, Wasser Stencil Buffer, Outlines, Kampferkennung durch Musik und vieles mehr. Aber verzagt nicht! Man muss der Programmierung nicht fähig sein, um dem Podcast zu folgen. Zumindest nicht bei allen Themen.
Eine neue Folge und ein neues Format! Die Idee ist, Neuigkeiten aus der Game Dev Welt via Podcast in eure Öhrchen zu bringen. Dank Simons geheimen Trick, den er direkt am Anfang der Folge verrät, gibt es frische News, die man so vermutlich noch nicht mitbekommen hat. #InvestigativSimon
Alles richtig gemacht! Drova ist ein großer Erfolg. So klar war das allerdings vor dem Release gar nicht abzusehen. Chris ist in dieser Folge zu Gast und erklärt, wie und warum er vom Lehramt in die Spieleentwicklung gewechselt ist, wie sich das Team rund um Drova gefunden (und teilweise auch "entfunden") hat und wie es dazu kam, dass Deck13 direkt gesagt hat "Pitchdeck, lol. Nicht nötig. Vertrag, let's go slay!".
Pickepackevoll war das Jahr 2024 und w4yn3r und Icke besprechen unsere High- und Lowlights. Vor dem Rückblick demonstrieren wir noch die Statistiken unserer Podcasts und ganz am Ende der Aufnahme gibt es noch unserer Lieblingsspiele, -Filme und -Podcasts des Jahres. Viel Spaß!
Vero arbeitet an der Uniklinik in Aachen als Spieleentwicklerin und ist dort für Grafik, UI/UX und Game Design verantwortlich. Gemeinsam mit dem Fachpersonal aus medizinischen Bereichen (z.B. Kieferchirurgie) hilft sie bei der Erstellung von interaktiven Lerninhalten, erstellt 3D-Scans von Leichenteilen und optimiert die Meshes für den Echtzeit-Einsatz. Vorher hat sie an der FH Aachen studiert und war dort als HiWi für das VR Lab verantwortlich.
Sarah hat eigentlich etwas ganz anderes gemacht, ist dann aber dank eines zusätzlichen Studiums in die Spielebranche eingetaucht. Statt sich bei einer Firma anheuern zu lassen, gründete sie gemeinsam mit zwei anderen Piraten ein eigenes Studio: PolyPirates. Wir sprechen über die Auf und Abs der Entwicklung ihrer drei Spiele, Finanzierung, Marketing, Kickstarter, Early Access und was die Zukunft für das Team bereithält.
Wir reden über die Vor- und Nachteile von Custom Engines und warum sowohl Julien als auchund Philipp nicht mit Technik "von der Stange" (aka Unreal, Unity, CryEngine, ...) arbeiten wollen würden. Zusätzlich gibt es noch spannende Einblicke in die langen Karrieren von Julien und Philipp, wie es sich anfühlt nach langer Zeit bei Piranha Bytes nun bei Keen zu arbeiten und am Ende löchert Simon den Julien mit Detailfragen zum Voxel-System zu Enshrouded
Christoph nimmt uns mit auf eine Reise durch seine Karriere (die bei Audi begann und ihn über Freelancing nun zu Romero Games gebracht hat) und durch seinen Workflow. Wir sprechen im Detail über alle Schritte, die es braucht, um Props und Waffen in sehr hoher Qualität zu modellieren, backen und zu rendern.
Marion begann als Grafikerin und ist heute Professorin für Game Design. Zwischendurch hat sie die Branche sogar mal verlassen, war Führungskraft, Ausbilderin und hat sich auch in Selbständigkeit ausprobiert. In ihrer Professur lehrt sie nicht "nur", sondern betreibt auch Forschung - z.B. wie und ob man KI für Spieleentwicklung einsetzen kann. Klingt spannend und ist es auch. Viel Spaß beim Hören!
Davids Weg in die Industrie begann mit Sauerbraten und führt zur Entwicklung von Industria – Einem beeindruckenden Story-Shooter im Stil von Half-Life. Schon der erste Teil wurde von Headup vertrieben und so auch der Zweite, der gerade in Arbeit ist. Klingt einfach, ist aber nicht so. Wir sprechen über den LANGEN und beschwerlichen Weg, den das Spiel genommen hat und wie beeindruckend es ist, dass das kleine Team so ein Monster-Projekt gestemmt hat. Außerdem erzählt David, wie sie es geschafft haben, die Flinte über die mehr als 6 Jahre Entwicklungszeit nicht ins Korn zu werfen. Und wir reden über Engines, Hotspotting und Bienen.
Max hat seinen Job beim Fraunhofer-Institut gekündigt, um seinen Traum zu erfüllen: Vollzeit an Spielen zu arbeiten. Aber statt dies in einem Büro oder einer Wohnung zu tun, hat er sich entschieden einen alten Krankenwagen zu seiner Spieleentwicklungskommandozentrale umzubauen. Mit der fährt er mindestens 178 Tage im Jahr durchs Land und entwickelt dabei ein Sidescroll-RPG.
Jens blickt für uns zurück auf seine Zeit bei it Matters Games und was die Zukunft bringen wird. Er hatte die Firma 2011 gegründet, sie aber nun verlassen und gründet direkt eine neue Firma: Tarock Interactive. Er erzählt offen darüber, wie es ist, die eigene Firma hinter sich zu lassen, Mitarbeitende kündigen zu müssen, wie er mit Druck umgeht, warum in der neuen Firma Unreal statt Unity benutzt wird und wie das mit der Finanzierung läuft. Außerdem gibt er seine Business-Perspektive auf den aktuellen Zustand der Branche und falls ein paar Römer zuhören: Simon hat ein paar Tipps für euch!
Lente quit gamedev school to do things her own way. Now she develops her game about a boat on her own little houseboat. We talk about how it is to develop a game on a boat (what's with wifi, backups, power supply, ...?), how her kickstarter went (spoiler: fantastic!) and how it happened that she visited the Spelkollektivet.
Wir schauen zurück auf das Jahr 2023 und was in unserem Biz' so los war. Haltet euch fest, denn diese Episode ist vollgepackt mit Themen - mal lustig, mal traurig, mal politisch oder auch einfach mal WTF. Viel Spaß und gebt uns gern Feedback!
Markus Zierhofer liebt die Kombination von Musik und Spielen als interaktives Medium. Gemeinsam mit seinem Team produziert er Musik für pompöse Trailer, tolle Titel-Melodien als auch Tracks, die sich im Hintergrund halten. Simon auf der anderen Seite hat absolut keinen Plan von Musik und schüttet daher sehr viele (Anfänger)Fragen über Markus aus. Es geht um ulkige Bassschlüssel, Orchestermusik für Indies, ob man das Atmen der Musizierenden in den Aufnahmen hört, ob AI bald die Orchester ersetzen wird, Implementation von Audio in die Spiele und natürlich: Jazz, Jazz, Jazz, ...
Ein kleiner Weihnachtsgruß mit persönlichen Gedanken und tollen KI-generierten Vorsätzen für das neue Jahr für unsere Patreons.
Ivi wollte eigentlich nie vor dem Computer "enden", aber die Wege der Spieleentwicklung sind unergründlich und so arbeitete sie erst als Tech Artist und wechselte dann vor kurzem ins Producing. Solche Wechsel in einen komplett anderen Bereich sieht man nicht alle Tage und deshalb wollte ich unbedingt mit ihr darüber reden. Es geht also um Tech Art und Producing, aber auch um Traktoren, Eichhörnchen und wie Game Development der Forschung helfen kann.
Andreas aka "BB Guybrush" aka "AndiDev" ist schon so lange in der Branche, dass selbst diese fast 4h Podcast nur ausreichen, um an der Oberfläche seiner Karriere zu kratzen. Ihr werdet erfahren, wieso Chillaxen wichtig fürs Siedler-Balancing ist, was es mit einer Erfahrungs-Blaubeere auf sich hat, was man als Game Design Consultant macht, wie man Technik predigt, dass man Spiele auf Booten über Boote machen kann und dass Andi gern Handpuppen genäht hätte, wäre das mit der Spieleentwicklung anders gelaufen.
ErikEngineEngineer und W4yn3r vom "Gamedev für die Platte Podcast" und Simon vom "Game Dev Podcast" treffen aufeinander und fragen sich gegenseitig über ihre GameDev-Erfahrungen aus. Wir philosophieren darüber, ob man die Algorithmus-Opfergabe am besten in Form von "Gamedev", "GameDev" oder "Game Dev" dargebietet, wie man seinen Artstsyle findet, was wir and der Spieleentwicklung gern und was nicht so gern mögen und wie man Dinge endlich mal zu Ende
Von Werbespielen zu eigenen Marken, von 2D zu 3D von nahezu Bankrott zu erfreulich erfolgreich: Bernd Lehahn und seine Firma Egosoft haben schon einiges erlebt und Simon war fünf Jahre auch ein Teil davon. Ich befrage Bernd über seine Anfänge und Zukunftspläne, ob wir je ein X5 sehen werden, wie genau die (Wirtschafts)Simulation eigentlich funktioniert, die finanzielle Lage der Firma, wie der Angriffskrieg von Russland die Entwicklung und den Verkauf des Spiels beeinflusst und wie es mit Plüschtierchen und den X-Treffen läuft.
Patrick und Mara sind teil von Chasing Carrots und berichten über das Auf und Ab des Studios, welches viel Glück aber auch ein bisschen Pech seit der Gründung hatte. Aktuell schickt sich ihr neues Projekt "Halls of Torment" an, ein großer Erfolg zu werden. Obwohl es gerade mal eine kleine Demo davon gibt, hat diese schon 40.000 Downloads und von den über 600 Reviews auf Steam sind 94% sehr positiv! Wir reden aber auch über weniger erfreuliche Dinge. Zum Beispiel, wie eine Engine dafür verantwortlich war, dass eines ihrer Spiele in der Gunst der Spieler*Innen gesunken ist und dass es nicht immer toll ist, einen Publisher an der Seite zu haben.
Ein neues Format! Kirsten und Simon schmökern in einer GameDev-Zeitung von 2006 (ja, man darf sich nun alt fühlen, denn das Magazin erschien vor 17 Jahren!) und berichten, was die Branche damals bewegt hat. Wir lernen mehr oder weniger viel über Spielspaß, Bildästhetik, Recht und Unrecht, warum Planescale: Torment kein gutes Spiel ist und dass zwei Studenten schon 10 Jahre vor PokemonGo Location-Based-Games programmiert haben. Schreibt uns sehr gern, wie euch dieses Format gefällt! :)
"Alles nur geklaut!" - Das hört man nicht gern - vor allem nicht, wenn man über 3 Jahre viel Liebe und Zeit in die Entwicklung seines Spiel gesteckt hat. Wie man mit solchem Feedback umgeht und warum Germinal trotz grafischer Nähe zu Celeste ein Spiel mit ganz eigener Indentität ist, hört Ihr in dieser Episode. Was man jedoch sehr gern hört ist: Knorker Sound! Und davon gibt es reichlich denn Aaron ist Sound Designer und bringt viele Themen mit wie z.B. 17hz-Grusel und wie man Schokopudding und Kondome benutzen kann, um ein Spiel zu vertonen. Aber damit nicht genug! Ihr werdet auch lernen, woher der Begriff "Scrum" wirklich stammt und dass ein Sprite nicht unbedingt ein Camera-Aligned Quad sein muss. Hab ich schon erwähnt, dass wir die Mona Lisa hören werden?
Tristan hat 'nen Game Dev Podcast und Simon auch und deswegen reden sie heute darüber, wie es zu den jeweiligen Podcasts kam, wie ihr Weg in die Branche war, was man bei Katzen und Treppen im Bezug auf Level Design beachten sollte und wie man von 3D zu VFX wechselt. Es handelt sich hier also um eine Crossover-Folge garniert mit allerlei Anekdoten und Tipps.
Belinda erzählt uns nicht nur von ihrer Reise, wie sie nach ihrem Informatikstudium durch Zufall als Software Entwicklerin zur Spieleentwicklung gekommen ist, sondern auch von ihrer Zeit als Vollzeit-Indie und einem magischen Ort tief im Wald von dem Entwickler*Innen nur träumen können: Dem Spelkollektivet in Schweden. Zusätzlich plaudern wir auch über ihren aktuellen Job, die Blockchain und NFTs.
Sophie befasst sich erst seit 2019 mit 3D und hat dennoch schon mehrere Breakdown-Artikel veröffentlicht, die aktuelle Artstation-Challenge gewonnen, ein Praktikum bei Epic absolviert und wird als Freelancerin für Jobs gebucht - und das, obwohl sie ihr Studium am Cologne Games Lab noch nicht mal beendet hat! Wie sie das geschafft hat und was sie für Tools benutzt klären wir in dieser Folge.
Angelinas spannende GameDev-Reise beginnt bei der Lokalisation von Spielen, mündet später in ihrer Anstellung als Prop Artist und überspannt Japan, Luxemburg, Belgien, Frankreich, Australien und Deutschland. Erst übersetzt sie noch selbst, hilft später beim koordinieren des Loka-Teams aber beschließt dann, obwohl sie Sprachen immer noch sehr liebt, ihrer anderen Passion nachzugehen: der Kunst. Wir sprechen über Art-Blockaden, die Zweifel nicht gut genug zu sein, wie sie den Sprung in die Grafik-Produktion geschafft hat und das eine erfolgreiche Karriere nicht davon abhängig ist, ob man bei einer AAA-Firma arbeitet.
Pascal, besser bekannt als Artimus, entwickelt sein Spiel "A World of Little Legends" fast ausschließlich live auf Twitch. Das wird allerdings nicht das einzige Thema dieser Folge sein, denn er hat schon früher (beeindruckende) Spiele mit 3D Game Studio gebaut und viel Erfahrung im Programmieren dank seinem Job als Senior UI/UX Developer. Daher reden wir auch über Coding-Themen wie "Feature Toggle" und Kebab-Case, warum das aktuelle Spiel 2D statt 3D nutzt und warum die Grafiken zum Großteil in MsPaint entstanden sind.
Heute ist noch ein Simon zu Gast und er werkelt an einem Taktik-Spiel mit Kniff: Beide Spieler*Innen deklarieren ihre Züge gleichzeitig und dann schaut man, was bei rumkommt (ähnlich wie in Frozen Synapse aber Grid-basiert wie ein X-Com). Diese Gameplay Idee zieht einen Rattenschwanz an technischen und Gameplay-relevanten Implikationen mit sich über die wir natürlich sprechen. Zuvor geht es aber noch um Simons Transformation zum Tech Artist, seine Arbeit an Sacred 3, dem Holocafe und Super Sky Arena.
Kai ist selbstständiger Programmierer(trainer) und gibt uns einen wunderbar weitreichenden Einblick in die Entwicklung seines Spiels: Simple Balance. Wir reden über verschiedene Grafikstile, Game Design, KI, Inspiration (und warum man sie evtl. vermeiden will), fröhliche Unfälle, wie er die Entwicklung (aus eigener Tasche) finanziert und warum er auf eigene Technologie setzt statt auf Unity, Unreal, CryEngine oder Godot zu setzen. Diese Episode ist eine bunte Wissenstüte in der für jeden und jede etwas dabei sein sollte und garniert mit Kais lockeren und motivierenden Art über Spieleentwicklung zu sprechen. Schaltet ein, die fast vier Stunden werden wie im Flug vergehen!
Christoph hat sich innerhalb von ca. 2.5 Jahren nicht nur das Programmieren und die komplette Spieleentwicklung beigebracht, sondern auch noch einen über-erfolgreichen Kickstarter erreicht und sein Spiel "Cleo - a pirate‘s tale" fast zum geplanten Datum veröffentlicht. Wir reden darüber, wie das möglich war, woher er all die benötigten Fähigkeiten hat, wie der Kickstarter lief, wie er die kompletten Sprachaufnahmen via Internet organisiert und welche Tricks er sich für die Grafikeffekte ausgedacht hat.
Wir lassen Roboter für uns arbeiten indem wir dank Procedural Generation (oder ProcGen wie es kewle Kidz sagen) ganze Welten automatisiert füllen lassen. In dieser Episode plaudern wir über Software, Tools, Wave Function Collapse, ob das ganze nur seelenlose Level hervorbringt und ob man eine gute Künstler*In sein muss, um diese Tools zu erstellen und zu nutzen.
Wer klassische Adventures mag, wird diese Folge lieben! Besonders, wenn man ein Herz für sympathische Indie-Developer hat, denn Eva und Gregor entwickeln jeweils ein klassisches Point & Click Adventure (A Twisted Tale & Casebook 1899) und starten sogar bald ihre Kickstarter Kampagnen für die Projekte. Woher Sie die Inspiration für Story und Rätsel nehmen, warum sie sich für den jeweiligen Grafikstil entschieden haben und auf was für unvorhergesehene Probleme sie gestoßen sind, das erfahrt Ihr in dieser knackfrischen Episode.
Simon durfte einen Vortrag auf der GDC halten und berichtet ein wenig über die Reise. Es wird emotional, denn eines Tages glaubt er seine GDC-Karte wäre verloren und später realisiert er, dass es nicht durchgängig Kaffee und Tee gibt! Skandal! Gemeinsam könnt ihr mit ihm die GDC, die Expo, den Store, die Vorträge und die Roundtables kennenlernen.
Sven hat bei unserem Gamejam gewonnen und das ist auch gar nicht so verwunderlich, da er viele Fähigkeiten in sich vereint: Art, Code & Game Design! Er kann programmieren und beendet bald seine Ausbildung zum Fachinformatiker. Er hat aber auch schon immer gezeichnet und daher einen starken artistischen Hintergrund. Als wäre das nicht genug, hat er auch noch ein starkes Game Design für seinen Jam-Beitrag "Red Running Hood" abgeliefert! Wir ergründen seine Anfänge im Programmieren, Zeichnen und sprechen ausführlich über traditionelle (Pixel)Kunst und was er als professioneller PixelArt Artist verdient.
Kevin war UI/UX Artist, brachte sich selbst Programmieren bei und ist nun Gameplay Programmierer in einem Prototyping Team. Auch in seiner Freizeit experimentiert er sehr viel und allein sein (abgebrochener) "Sketchbook-Thread" umfasst 54 verschiedene GIFs die alle Szene zeigen, die vor "Game Feel" nur so strotzen. Wir sprechen darüber, wie man denn bitte so viele coole Mini-Demos machen kann, wie man Dinge fertig macht (oder auch nicht), wie es dazu kam, dass eines seiner Werke nun professionell produziert wird und wann Last Man Sitting (vielleicht) endlich erscheint.
Sonja hat als Environment Artist sowohl an Filmen wie "Tomorrowland" und "Doctor Strange" als auch an Spielen wie "Hitman III" und "The Division 2" gearbeiten. Deshalb geht es heute darum, was die Unterschiede bei der Art Production für Film und Spiele sind.
Leonie Wolf macht viele Dinge: Sie ist Vollzeit 3D Character Artist, freiberufliche 3D Mentorin und in der Orga vom FemDevsMeetup. Wir plaudern darüber, wie es zu alldem kam, was sie da genau macht und welche Tipps sie Vergangenheits-Leonie geben würde.
Es geht um Spiele, die therapeutische Wirkung entfalten und auch um solche, die speziell für die Therapie entwickelt werden. Wir sprechen darüber, was es mit solchen Games auf sich hat und ob sich das Entwickeln z.B. für Indies lohnen kann. Desweiteren geht es um Kunst, Farben, Visual Healing, Kiki und Bouba, Engagement und ein 3D Programm, welches man nur mit den Augen bedienen kann.
Wir sprechen über den Precision Plattformer "Germinal", der die Thematik der Mysophobie (krankhafte Angst vor Schmutz & Keimen) als Narrativ verwendet. Es geht besonders darum, wie sich das Narrative Design in das Gameplay einfügt. Zusätzlich plaudern wir noch über die Umsetzung des Spiels in der Freizeit, Crunch, Tricks um das "Game Feel" zu verbessern, die Komposition der Grafik und dass das Spiel eigentlich gaaaaanz klein ist (320x180) aber am Ende doch ganz groß erscheint. #PixelPerfectCamera
Kathrin programmierte viele Jahre für Studio Fizbin bevor sie mit zwei anderen Frauen ihr eigenes Studio gegründet hat: Spellgarden Games. Nebenbei ist sie Teil vom Projekt "Ready to Code", um Mädchen und jungen Frauen das Programmieren näherzubringen und von "So Many Tabs", einem Funk Youtube-Kanal über Themen wie z.B. Passwörter, Google Alternativen und Hacking.
Drei fröhliche Tech Artists reden über Tech Art und erkennen, dass der Begriff jeweils etwas ganz anderes bedeutet. Hier ein grober Überlick unserer Themen: Studium. Unity Kurs. Plugins. Command Line. Lieblings-Tools. Notion. Tech Talks. Vertices, Normals und UVs. Blueprints. RClone. ImageMagick. Festivals. Museum. Sport.
Ich spreche mit Arnold Rauers (Tinytouchtales) über Game Design. Arnold ist schon sehr lange ein (wirklich) unabhängiger Spieleentwickler und bekannt für Gnomitaire, Maze Machina, Miracle Merchant, Card Thief, ENYO und Card Crawl. Es war spannend zu hören, wie er an Game Design herangeht, Probleme löst, coolness antizipiert und warum analoge Versionen seiner Kartenspiele nicht so eine gute Idee sind.
Andi ist Programmierer bei den Pixel Maniacs und wir reden Marketing, Build Deployment, Portierungen, Lokalisierung aber vor allem Multiplayer im Bezug auf ihr neues Spiel "Can't Drive This". Das Spiel unterstützt Sofa-Kooperation als auch Mehrspielerpartien über das Internetz und bei letzterem ist es ein Wunder, dass das überhaupt funktioniert. Andi erklärt das P2P-Model des Spiels und wie er dank weisen Vorraussagen, Blicken in die Vergangenheit und fix vorgespulter Physik alles irgendwie so hinbiegt, dass es am Ende schniecke aussieht. Ach so, und sie haben eine 4D-Arcade gebaut.
Johanna Daher ist studierte Journalistin beim MDR, hat aber auch zusätzlich "Medien- und Spielekonzeption" im Master absolviert. Nun ist es ihr Ziel, das Schreiben von Artikeln und von Code miteinander zu kombinieren und News Games zu erstellen. Was das ist, wie ihr Weg bis heute war und wie IHR eure Social Media Influence pushen könnt, darüber sprechen wir in dieser Episode.
Was machen Lighting Artists eigentlich? Klicken die nicht einfach nur eine Sonne ins Level und dann gibt's Käffchen? Simon lernt in dieser Episode dank Carmen (Fable) und Fumio (Star Citizen) gefühlt 100 neue Fachbegriffe (z.b. Gobo, Sunny 16 Rule und Rayleigh Scattering) und außerdem, dass Lighting Art auf einem fundamentalen Verständnis für Physik, Kunst und Technik basiert und Bereiche wie Lichtsetzung, Environmental Effects, Tone Mapping, Color Grading und sehr sehr sehr sehr sehr viel mehr umfasst.
Wie vergrößert man seine Zielgruppe? Man entwickelt man sein Spiel so, dass es für möglichst viele Menschen zugänglich ist. Das macht dann auch noch sehr viele Menschen SEHR glücklich! Viele Accessibility-Features wie z.B. Untertitel sind einfach zu implementieren - WENN man sie direkt von Anfang an mit einplant und bieten übrigens auch Menschen ohne Beeinträchtigungen großen Komfort. Wir reden über Probleme und deren Lösungen wie z.B. Regler für die "Spinnigkeit" von Spinnen in Grounded, Transformer-Mäusen und visuellen Sound-Indikatoren in Fortnite.
Jasmin Habezai-Fekri ist Stylized 3D Environment Grafikerin und hat vor 5 Jahren (2016) das erste mal Blender geöffnet. Seitdem gibt sie regelmäßig Interviews, gewinnt Challenges, bekam noch während des Studiums Anfragen für Freelancing-Aufträge und ein Praktikum bei Square Enix angeboten, ist Sketchfab Master und erhielt ein Google Scholar Stipendium. Es gibt also zu Fragen und Simon versucht zu ergründen, woher dieser schnelle Erfolg kommt. Spoiler: Harte Arbeit.
Ihr arbeitet seit 1 Jahr an eurem Spiel und fühlt euch schon schlapp? Ingo arbeitet seit 25 Jahren an seinem Spiel und ist vor Motivation kaum aufzuhalten! Im Podcast erzählt er über seine spannende Reise von 3D Studio 1.0 über die Wintermute Engine bishin zum aktuellen Stand in Unreal 4 und seinen Kickstarter-Plänen.
Wir reden endlich über Game Design! Und zwar sowohl aus der AAA- also auch aus der Indie-Perspektive. Wir behandeln Themen wie (Papier)Prototyping, Design von Core Loops und was Spaß eigentlich ist.