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Wir blicken zurück auf die Weltkunstschau in Kassel im vergangenen Jahr. Was bleibt außer den Vorwürfen des Antisemitismus? Wie steht es um die vom Kuratoren-Kollektiv ruangrupa betonten ethischen Werte wie Toleranz, Teilhabe und Gerechtigkeit? Es bleibt sehr viel! Das sagen meine beiden Gäste - und nichts wird mehr so sein wie zuvor.
Balzer, Vladimirwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Heute geht es um einen Kompromiss der Finanzministerinnen und -minister, der sehr vielen Haus- und Wohnungsbesitzern akuten Druck nehmen wird, es geht um einen Anschlag auf eine iranische Schule in Hamburg, um Vandalismus an einer Bahnstrecke Richtung Lübeck mit Auswirkungen für Pendler, es geht um die umstrittenen Gastprofessuren für Mitglieder des ruangrupa-Künstlerkollektivs an der Hochschule HfBK, um die Werbeaufwendungen des HVV, also des Hamburger Verkehrsverbundes, und natürlich um das Derby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli morgen Abend.
Schröder, Axelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Probst, Carstenwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Schröder, Axelwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Zwei Mitglieder von Ruangrupa kommen als Gastprofessoren an die Hamburger Kunsthochschule. Das Kuratorenkollektiv ist seit der Documenta schwer umstritten. Die Hochschule hofft auf Lernprozesse und Klärung in der festgefahrenen Antisemitismusdebatte.Martin Köttering im Gespräch mit Vladimir Balzerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Am heutigen Sonntag wird in Italien ein neues Parlament und damit auch eine neue Ministerpräsidentin gewählt. Beste Chancen, die Wahlen zu gewinnen, hat die rechtsnationale Giorgia Meloni. Macht es sich im Land bemerkbar, dass Italien kurz vor einem politischen Umbruch stehen könnte? Und wieso könnte Meloni das italienische Wahlsystem zum Sieg verhelfen? Diese Fragen klärt Jannis Carmesin im Podcast mit dem italienischen Journalisten Roberto Brunelli. Die fünfzehnte Ausgabe der Weltkunstschau documenta in Kassel endet, bleiben werden aber vor allem die Erinnerungen an die offen ausgetragenen Konflikte um Antisemitismusvorwürfe, postkoloniales Rassismuskritik, Zensur und Kunstfreiheit. Jannis Carmesin zeichnet den Konflikt mit Johannes Schneider aus der Kulturredaktion bei ZEIT ONLINE nach und fragt: Was bleibt von dieser documenta? Alles außer Putzen: Podcasttipp "The Cure" – Wie Graberde gegen multiresistente Keime helfen soll. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Giorgia Meloni: So rechts wie sie ist keine (https://www.zeit.de/2022/31/giorgia-meloni-fratelli-d-italia-faschismus) Giorgia Meloni: Die nächste große Liebe (https://www.zeit.de/2022/38/giorgia-meloni-italien-parlamentswahl-fratelli-d-italia) Hobbits and the Hard Right: How Fantasy Inspires Italy's Potential New Leader (https://www.nytimes.com/2022/09/21/world/europe/giorgia-meloni-lord-of-the-rings.html) documenta fifteen: Dabei war es doch so gut gemeint (https://www.zeit.de/2022/38/documenta-fifteen-antisemitismus-kunstfreiheit-skandale) documenta fifteen: Ruangrupa versus Deutschland (https://www.zeit.de/kultur/kunst/2022-09/documenta-fifteen-ruangrupa-oeffentlichkeit-antisemitismus/komplettansicht) Alles außer Putzen - Podcasttipp "The Cure": Wie Graberde gegen multiresistente Keime helfen soll. (https://www.ardaudiothek.de/sendung/the-cure-heilung-aus-dem-grab-deutschlandfunk-kultur/10786871/)
Die documenta fifteen geht zu Ende – und nicht wenige Menschen würden jetzt hinzufügen: endlich. Was geht, wenn die größte deutsche Kunstausstellung für viele ein Fiasko ist? Die eine Seite beklagt, mit der Documenta habe man Antisemitismus in Deutschland wieder öffentlich ausstellen können, während die andere Seite meint, hinter der Kritik an den Künstler:innen stünde Rassismus. Ein Scherbenhaufen also, zumindest in der öffentlichen Debatte. Und was bleibt nun im Nachhinein von dieser documenta fifteen? Lässt sich aus diesem Scherbenhaufen etwas machen – zum Beispiel eine Auseinandersetzung über die deutsche Geschichts- und Gedenkpolitik und die Frage, welchen Platz die kolonialen Verbrechen darin neben der Shoah einnehmen können? Als gescheitert würde die Journalistin Charlotte Wiedemann die documenta nicht bezeichnen. Wiedemann hat viel aus dem Ausland berichtet und beschäftigt sich mit unterschiedlichen Erinnerungskulturen. Sie hat die documenta besucht und dort viele Anregungen gefunden, die sie in der deutschen Debatte vermisst hat: “Über die documenta würde eine Glocke der Deutschtümelei gestülpt. Das Problem war für mich nicht die documenta selbst, sondern unser Umgang damit.” Anders sieht das der Kunstkritiker Hanno Rauterberg, er sagt, die mangelnde Kommunikationsbereitschaft habe den Austausch erschwert: “Der Kollektiv-Gedanke der documenta hat Kritik an einzelnen Künstlern erschwert.” Schnell habe es geheißen, Kritik meine nicht den Einzelnen, sondern alle und damit die gesamte documenta. Kritik sei deshalb von Ruangrupa schnell als rassistisch wahrgenommen worden. Und auch der Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und engagiert hätte sich gewünscht, dass die verschiedenen Seiten wirklich miteinander ins Gespräch kommen: „Es wurde zwar viel debattiert, aber da war das Gefühl, dass man aneinander vorbeiredet.“ Viel Stoff also für eine Debatte über die deutsche Erinnerungspolitik! Charlotte Wiedemanns Buch „Den Schmerz der anderen begreifen“ ist im Mai 2022 bei Ullstein erschienen. Unterschiedliche Positionen und Erklärungsansätze zur documenta-Debatte findet ihr in der Ausgabe 09/2022 von Politik & Kultur, der Zeitschrift des Deutschen Kulturrats – alles abrufbar unter https://politikkultur.de/archiv/ausgaben/nr-9-22/ Die Bildungsstätte Anne Frank, deren Direktor Meron Mendel ist, hat eine Podiumsdiskussion zu Kunst und Antisemitismus veranstaltet, die ihr hier anschauen könnt: https://www.bs-anne-frank.de/events/kalender/zum-antisemitismusskandal-auf-der-documenta-fifteen Bei „Was geht, was bleibt“ haben wir uns schon öfter mit den Themen Kolonialismus und Erinnerungspolitik beschäftigt, zum Beispiel in diesen beiden Folgen: https://www.swr.de/swr2/programm/blinder-fleck-der-erinnerungskultur-unser-kolonialistischer-blick-nach-osteuropa-100.html https://www.swr.de/swr2/programm/rueckgabe-von-raubkunst-dekolonisierung-oder-reine-symbolpolitik-100.html Habt ihr noch mehr Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt uns auf kulturpodcast@swr.de Host: Pia Masurczak Redaktion: Pia Masurczak und Kristine Harthauer
In wenigen Tagen geht die 15. Ausgabe der Weltkunstausstellung documenta in Kassel zu Ende. Selten ist über die alle fünf Jahre ausgerichtete Ausstellung so heftig gestritten worden. Das indonesische Künstlerkollektiv Ruangrupa als kuratorisches Team der documenta 15 war angetreten, um einen radikal neuen Kunstbegriff umzusetzen. Doch dann beherrschte der Vorwurf des Anti-Semitismus die diesjährige documenta. Ein zentrales Kunstwerk wurde abgehängt, die Generaldirektorin musste gehen. Elke Buhr, Chefredakteurin der Zeitschrift "monopol - kunst und leben", hat die documenta fifteen von Beginn an journalistisch begleitet und die Debatten verfolgt.
Lazar, Mikiwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Das Kuratorenkollektiv der Documenta beklagt, im Streit um Antisemitismus zu wenig gehört worden zu sein. Der Kunsthistoriker Ingo Arend hält das für larmoyant. Tatsächlich aber seien wichtige postkoloniale Fragen in der Debatte außen vor geblieben.Ingo Arend im Gespräch mit Johannes Nichelmannwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Arend, Ingowww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
When the Indonesian artists collective ruangrupa was selected to curate the prestigious international art exhibition Documenta, held every five years in Germany, the group made a bold choice: to prototype a new type of commons-oriented political economy for art-making. In this episode, Ruangrupa member Farid Rakun explains how the exhibition not only showcases many first-rate artists from marginalized countries. Ruangrupa's curation also became a massive experiment in artistic commoning, with democratic assemblies of artists deciding how the exhibit would be organized, funds allocated, and noncapitalist infrastructures of social solidarity built. (Photo credit: Jin Panji/Gudskul, 2019)
Es habe nie eine antisemitische Absicht gegeben, so Mitglieder von Ruangrupa im Dlf. Das Künstlerkollektiv kuratiert die diesjährige Doocumenta. Sie lehnen eine Untersuchungskommission zu dem Vorfall um ein Wandbild mit antisemitischen Inhalten ab - und setzen stattdessen auf Dialog und Kontextualisierung.Schäfer-Noske, Doriswww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Schon im Vorfeld gab es Antisemitismusvorwürfe gegen Künstler:innen der documenta 15. Nun wurde ein Banner wegen antisemitischer Bildsprache abgebaut. Das sei längst nicht das einzige "grenzüberschreitende Objekt", kritisiert Schriftstellerin Mirna Funk. Von WDR 5.
Künstlerkollektive, Partizipation und Kunst aus dem globalen Süden, «Kulturplatz» über die Documenta 15 und wie sie die Kunstwelt neu definieren will. Die Documenta ist die weltweit bedeutendste Kunstausstellung für zeitgenössische Kunst. Alle fünf Jahre findet sie in Kassel statt. Nun wurde die diesjährige Ausgabe eröffnet mit über 1000 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt, die an 32 Ausstellungsorten in der Stadt ausstellen. Erstmals wird die Documenta von einem Künstlerkollektiv kuratiert – «ruangrupa» aus dem indonesischen Jakarta. Ruangrupa – was so viel heisst wie «Raum für Kunst» – haben den Schwerpunkt auf Kunst und Perspektiven aus dem globalen Süden gelegt. Werte wie Solidarität, Toleranz, Freundschaft aber auch Humor leiten ihre Arbeit. Und wie es fast schon Tradition ist bei den Documenta-Ausstellungen, hat auch die diesjährige bereits eine Debatte ausgelöst über die angeblich antisemitische Haltung des zehnköpfigen Kuratorinnen-Teams und von ihm eingeladene Künstler. «Kulturplatz» berichtet über eine aussergewöhnliche Kunst-Ausstellung und bringt Klarheit in das Dickicht einer sehr deutschen Debatte.
Hinweise und Tipps, um die documenta fifteen in Kassel zu erkunden. Was diesmal anders ist, wie das Konzept vom indonesischen Kollektiv ruangrupa zu verstehen ist, und wie sich Besucher in Kassel zu Beginn orientieren können. Gespräch mit den Kunsthistorikerinnen Anjelika Spöth und Karina Chernenko.
Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Die von dem indonesischen Kollektiv ruangrupa verantwortete Documenta wird ziemlich anders werden, als alle bisherigen Ausgaben. Claudia Dichter dazu, was anstelle „klassischer“ Kunstwerke zu erwarten ist. Von WDR 5.
Ruangrupa und lumbung - ein Haus für Kunst und eine Reisscheune zur Verteilung. Das müssen wir uns in diesem Kunstsommer merken. Nachhaltig soll alles bei der documenta fifteen sein, kollektiv und gendergerecht sowieso. Eine Antwort auf die dringenden Fragen der Gegenwart will die Weltkunstausstellung in Kassel bereithalten. Englisch spricht man diese fünfzehnte Ausgabe der documenta aus, weil sie von einem künstlerischen Kollektiv geleitet wird, das aus Indonesien stammt. So wie auch ein Großteil der teilnehmenden Künstler aus dem globalen Süden kommt und in Westeuropa und Kassel noch weitgehend unbekannt ist. Es wird also alles anders, bei dieser documenta fifteen.
Die Documenta Fifteen ist der Kunstkritikerin Simone Reber zufolge alles andere als die sonst gewohnte Ausstellungsreihe für zeitgenössische Kunst in Kassel. „Dazu fehlt der documenta auf den ersten Blick einfach die visuelle Anziehungskraft“, sagt Reber, „das gewohnte Wahrzeichen vor dem Fridericianum. Da war ja immer ein von wechselnden Künstlern geschaffenes, Aufsehen erregendes Signal, gern auch in phallischer Form.“ Stattdessen steht dort jetzt ein kleiner, grüner Pavillon von Aborigine-Aktivisten.
Morgen wird in Kassel die wichtigste Ausstellung der Gegenwartskunst eröffnet, kuratiert wird sie in diesem Jahr vom indonesischen Künstler-Kollektiv "Ruangrupa". Erste Eindrücke von Stefan Mekiska / "Nonkrong" heißt "gepflegt abhängen": Ein kleines documenta-Glossar / "Cha Cha Real Smooth" - der neue Film von Cooper Raiff / "In situ Paradise" - die erste Kunst-Biennale in Lindau am Bodensee
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Alle fünf Jahre findet in Deutschland eine Ausstellung statt, die zu den wichtigsten der Welt gehört. Nicht in Berlin, Hamburg oder München, sondern in Kassel. Jetzt ist es wieder soweit. Was lockt die Kunstfreunde zur Documenta?
Am Samstag eröffnet die 15. Documenta in Kassel. Ab dann ist sie für 100 Tage geöffnet. Für alle die die Documenta nicht kennen: Sie ist neben der Bienale in Venedig eine der wichtigsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst weltweit. Die Künstlerische Leitung übernimmt diesmal das indonesische Künstler:innenkollektiv ruangrupa. Über die Praktik "lumbung" und erste Eindrücke, berichtete Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol Magazins. Moderation: Aileen Wrozyna detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Zum Start der documenta 15 luden die Kuratoren des indonesischen Künstlerkollektivs Ruangrupa zur Pressekonferenz. Die geriet zu einer Art Event, berichtet Christine Watty. Zumal Ruangrupa auch gleich ein Mittel präsentierte, um die Welt zu retten.Watty. Christinewww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Die documenta in Kassel ist eine der wichtigsten Kunstausstellungen der Welt. Alle fünf Jahre wird hier mit wechselnden Kuratoren präsentiert, was die zeitgenössische Kunst bewegt. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Anstatt einem gibt es neun bis zehn Kuratoren. Das Künstlerkollektiv ruangrupa, zu Deutsch "Kunstraum“, setzt weniger auf bekannte Namen als auf politische Konzepte in der Kunst. Sie suchen ein "anders geartetes, gemeinschaftlich ausgerichtetes Modell der Ressourcennutzung - ökonomisch, aber auch im Hinblick auf Ideen, Wissen, Programme und Innovationen.“ Damit wird die documenta von einem Ausstellungsort zu einem interdisziplinären Netzwerk. Wo bleibt denn da die Kunst?
Anklage geghen OB Feldmann zugelassen ÖPNV in Wiesbaden noch nicht emmissionsfrei Ruangrupa will documentain Kassel demokratisch machen
Af hverju má ekki vera gaman að mótmæla? Salvör Gullbrá Þórarinsdóttir hefur mætt undanfarnar helgar á mótmæli á Austurvelli og er þessi spurning hugleikin. Hún veltir fyrir sér nautnaaktivisma út frá hugmyndum Adrienne Maree Brown. Kammerklúbburinn Feima er tónlistarverkefni sem ætlar sér að setja kvenhöfunda og flytjendur í forgrunn. Fyrstu tónleikar þessa hóps sem sprottinn er upp frá hljómsveitinni Elju verða haldnir í Hörpu næsta fimmtudagskvöld. Steinunn Vala Pálsdóttir og Anna Gréta Sigurðardóttir segja okkur af hverju þeim þykir kammertónlist svona skemmtileg. Listahátíðin Documenta hefst í Þýskalandi í næsta mánuði, þetta er ein stærsta og mikilvægasta myndlistarhátið heims, en hún fer aðeins fram á fimm ára fresti. Listrænir stjórnendur hátíðarinnar eru í fyrsta skipti frá landi utan Evrópu, en það er indónesíska listakollektífið Ruangrupa. Við spjöllum við tvo meðlimi hópsins í Lestinni í dag um hrísgrjónageymslur, aðferðafræði hangsins og Documenta 15.
Af hverju má ekki vera gaman að mótmæla? Salvör Gullbrá Þórarinsdóttir hefur mætt undanfarnar helgar á mótmæli á Austurvelli og er þessi spurning hugleikin. Hún veltir fyrir sér nautnaaktivisma út frá hugmyndum Adrienne Maree Brown. Kammerklúbburinn Feima er tónlistarverkefni sem ætlar sér að setja kvenhöfunda og flytjendur í forgrunn. Fyrstu tónleikar þessa hóps sem sprottinn er upp frá hljómsveitinni Elju verða haldnir í Hörpu næsta fimmtudagskvöld. Steinunn Vala Pálsdóttir og Anna Gréta Sigurðardóttir segja okkur af hverju þeim þykir kammertónlist svona skemmtileg. Listahátíðin Documenta hefst í Þýskalandi í næsta mánuði, þetta er ein stærsta og mikilvægasta myndlistarhátið heims, en hún fer aðeins fram á fimm ára fresti. Listrænir stjórnendur hátíðarinnar eru í fyrsta skipti frá landi utan Evrópu, en það er indónesíska listakollektífið Ruangrupa. Við spjöllum við tvo meðlimi hópsins í Lestinni í dag um hrísgrjónageymslur, aðferðafræði hangsins og Documenta 15.
Af hverju má ekki vera gaman að mótmæla? Salvör Gullbrá Þórarinsdóttir hefur mætt undanfarnar helgar á mótmæli á Austurvelli og er þessi spurning hugleikin. Hún veltir fyrir sér nautnaaktivisma út frá hugmyndum Adrienne Maree Brown. Kammerklúbburinn Feima er tónlistarverkefni sem ætlar sér að setja kvenhöfunda og flytjendur í forgrunn. Fyrstu tónleikar þessa hóps sem sprottinn er upp frá hljómsveitinni Elju verða haldnir í Hörpu næsta fimmtudagskvöld. Steinunn Vala Pálsdóttir og Anna Gréta Sigurðardóttir segja okkur af hverju þeim þykir kammertónlist svona skemmtileg. Listahátíðin Documenta hefst í Þýskalandi í næsta mánuði, þetta er ein stærsta og mikilvægasta myndlistarhátið heims, en hún fer aðeins fram á fimm ára fresti. Listrænir stjórnendur hátíðarinnar eru í fyrsta skipti frá landi utan Evrópu, en það er indónesíska listakollektífið Ruangrupa. Við spjöllum við tvo meðlimi hópsins í Lestinni í dag um hrísgrjónageymslur, aðferðafræði hangsins og Documenta 15.
Fittkau, Ludgerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In this episode Christina Schott, journalist and culture project manager, speaks with four members of the ruangrupa collective. Founded in Indonesia in 2000, ruangrupa are a not-for-profit arts organisation based in Jakarta. In 2019 it was announced that they, as a collective, would be the Artistic Director for the prestigious documenta fifteen in Kassel, Germany. This podcast was originally commissioned and recorded in 2021 by Melbourne-based arts organisation The Substation for ‘Platform: Indonesia' programmed and curated by Kristi Monfries for Volcanic Winds. Contemporary Art Tasmania has translated this interview for English speaking audiences and there is also available, an Indonesian language version. Voice-over translation by: Kristi Monfries, Taufiq Tanasaldy, Adi Tahak, Stefanus Mario Henky Ang and Mely Riyana. First song Band: The Kuda Title: Lihatlah Lurus Ke depan Second song Band: Orkes Keroncong Cafrinho Tugu Title: Oud Batavia Audio edit and mix by Brendan Walls. Host: Lisa Campbell Smith More information about ruangrupa can be found here: ruangrupa.id/en/ More information about documenta fifteen here: documenta-fifteen.de/en/
Dalam episode ini Christina Schott, jurnalis dan manajer proyek budaya, berbicara dengan empat anggota kolektif ruangrupa. Didirikan di Indonesia pada tahun 2000, ruangrupa adalah organisasi seni nirlaba yang berbasis di Jakarta. Pada tahun 2019 diumumkan bahwa mereka, secara kolektif, akan menjadi Artistic Director untuk dokumenter bergengsi lima belas di Kassel, Jerman. Podcast ini awalnya ditugaskan dan direkam pada tahun 2021 oleh organisasi seni yang berbasis di Melbourne The Substation for 'Platform: Indonesia' yang diprogram dan dikuratori oleh Kristi Monfries untuk Volcanic Winds. Contemporary Art Tasmania telah menerjemahkan wawancara ini untuk audiens berbahasa Inggris dan juga tersedia, versi bahasa Indonesia. Terjemahan sulih suara oleh: Kristi Monfries, Taufiq Tanasaldy, Adi Tahak, Stefanus Mario Henky Ang dan Mely Riyana. Lagu pertama Band: Kuda Judul: Lurus Ke depan Lagu kedua Band: Orkes Keroncong Cafrinho Tugu Judul: Oud Batavia Pengeditan dan pencampuran audio oleh Brendan Walls. Tuan rumah: Lisa Campbell Smith Informasi lebih lanjut tentang ruangrupa dapat dilihat di sini: ruangrupa.id/en/ Informasi lebih lanjut tentang documenta lima belas di sini: documenta-fifteen.de/en/
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Vier Tage nach der französischen Veröffentlichung von "Anéantir" erscheint der neue Roman von Michel Houellebecq in deutscher Übersetzung: "Vernichten"/ Demokratischer Zwerg im Schatten Chinas: ein Gespräch mit dem Schriftsteller Stephan Thome über Taiwan / Tod auf hoher See: die BBC-Serie "Vigil" / Und: Es lebe das Künstlerkollektiv! Ruangrupa und ein Ausblick auf die Documenta Fifteen
Das indonesische Künstlerkollektiv ruangrupa kuratiert die nächste Documenta 2022 in Kassel. Wer sind sie? Ein Rückblick auf die künstlerischen Wurzeln von ruangrupa in Indonesien und ihre Rolle in der Kunstszene in Südostasien. Werbung „all building as making“ ist die aktuelle Werkschau mit Installationen und skulpturalen Rauminterventionen von Thea Djordjadze im Berliner Gropius Bau. Mehr Infos und Tickets gibt es auf www.gropiusbau.de. SINGULART ist eine der führenden Online-Kunstgalerien der Welt. Wenn ihr vorhabt, Kunst zu sammeln oder eure Sammlung verfeiern wollt, schaut doch mal vorbei auf www.singulart.com. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-documenta-15-ruangrupa
Das indonesische Künstlerkollektiv ruangrupa kuratiert die nächste Documenta 2022 in Kassel. Wer sind sie? Ein Rückblick auf die künstlerischen Wurzeln von ruangrupa in Indonesien und ihre Rolle in der Kunstszene in Südostasien. Werbung „all building as making“ ist die aktuelle Werkschau mit Installationen und skulpturalen Rauminterventionen von Thea Djordjadze im Berliner Gropius Bau. Mehr Infos und Tickets gibt es auf www.gropiusbau.de. SINGULART ist eine der führenden Online-Kunstgalerien der Welt. Wenn ihr vorhabt, Kunst zu sammeln oder eure Sammlung verfeiern wollt, schaut doch mal vorbei auf www.singulart.com. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-documenta-15-ruangrupa
Die Sehnsucht nach Neuem ist groß. Vielleicht passiert ja gerade etwas. In der Politik geht es voran. An anderen Stellen womöglich auch.
What similarities and alliances can be drawn across borders, and how do we work and learn differently in response to the specificities of locality, place, culture and community? Can we work better together? What futures are possible or likely for the contemporary art ecology? Listen now to Expanded: Collectivity and Solidarity in Changing Times now, with ruangrupa and The Unbound Collective, as part of our lecture series Experimental Institutionalism: Contemporary Art and Curatorial Ecologies. ruangrupa is a Jakarta-based collective established in 2000. It is a non-profit organization that strives to support the idea of art within urban and cultural context by involving artists and other disciplines such as social sciences, politics, technology, media, etc, to give critical observation and views towards Indonesian urban contemporary issues. ruangrupa also produce collaborative works in the form of art projects such as exhibition, festival, art lab, workshop, research, as well as book, magazine and online-journal publication. The Unbound Collective brings together years of research in a performance that moves through spaces that have historically seen Aboriginal and Torres Strait Islander Australians excluded and reduced to tell untold chapters of Australia's true history. The Collective consists of Ali Gumillya Baker (curator), Simone Ulalka Tur, Faye Rosas Blanch and Natalie Harkin.
A Hurra Hurra podcast special in cooperation with the Bauhaus Study Rooms 2020: In this episode Designstudent Greta Ballschuh is talking to Farid Rakun, Rifandi Nugroho and Rifqi Fajri, members of Ruangrupa collective, about their beliefs in art and design, the creation of social events and how to build the bridge between the spirit of Ruangrupa and the european art and design field. #bauhausstudyrooms #gudskul Ruangrupa is a contemporary art collective based in Jakarta, Indonesia. Founded in 2000 by a group of 7 artists, they provided the platform “Gudskul” in South Jakarta for organising exhibitions, events and festivals, as well as conducting publishing services, workshops and research. Ruangrupa sincerely believes in sharing and working together and sees these elements as vital for developing Indonesian contemporary art and culture. Gudskul is building an environment in which many participants are cooperating, including artists, curators, art writers, managers, researchers, musicians, filmmakers, architects, cooks, designers, fashionistas and street artists. Farid Rakun is an artist, writer, editor, teacher and instigator. Trained as an architect, he currently works as editor and researcher for Ruangrupa. Rifqi Fajri is a Jakarta based product designer. He is responsible for the art laboratory at Ruangrupa. Rifandi Nugroho is a curator, writer and currently editor in chief of arsitekturindonesia.org and art council at Ruangrupa.
Die Coronakrise hat die Kunstwelt auf den Kopf gestellt. Die aktuelle Ausgabe vom Monopol Magazin blickt auf die Auswirkungen der Coronakrise und macht eine Bestandsaufnahme von der Situation der Museen und Biennalen, von Galerien, Auktionshäusern und Messen. Zwölf Künstlerinnen und Künstler, Kuratorinnen und Kuratoren aus aller Welt erzählen, wie die Pandemie ihr Leben beeinflusst. Ist das globalisierte Kunstsystem noch aufrechtzuerhalten? Die chinesische Medienkünstlerin Cao Fei und die indische Künstlerin Shilpa Gupta berichten über die Lage in ihren Ländern, der schwedische Kunsthistoriker und Kurator Daniel Birnbaum setzt auf digitale Ausstellungsmöglichkeiten und Innovationen, auch zum Schutz der Umwelt, die deutsche Künstlerin und Professorin für Experimentalfilm an der Universität der Künste Berlin Hito Steyerl setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen für Künstler*innen ein. Monopol Chefredakteurin Elke Buhr spricht über die Ansichten der Künstler*innen und Kurator*innen und auch über die Titelstory. Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt über - Bedeutet das – gemeinsam mit dem Klimawandel – das Ende der globalisierten Kunstwelt? Es steht uns viel Leid bevor, von Kunsthochschulen,die schließen werden,Galerien, die ihre Miete nicht mehr bezahlen können, und verlorenen Arbeitsplätzen. Falls es etwas Positives gibt, dann vielleicht, dass dieser Moment des Stillstands uns alle dazu bringt, neu zu bewerten, was wir wirklich brauchen. Wir gehen mit uns selbst und unseren Handlungen achtsamer um. Chus Martínez, Daniel Birnbaum, Ippolito Pestellini Laparelli, Hans Ulrich Obrist,, Hito Steyerl, Ruangrupa, Elena Filipovic, Katharina Grosse und Niama Safia Sandy In unserer Bestands- aufnahme berichten wir von der Situation der Museen und Biennalen, von Galerien, Auktions- häusern und Messen.