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Barbara prophezeit Vera und Gregor, dass ihre Beziehung wegen unterschiedlicher Bildungsstände zum Scheitern verurteilt ist. Lässt Gregor das auf sich sitzen?
Sammann, Luise www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Sammann, Luise www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Fortschritt bei strahlungsfreier Alternative zum Röntgen +++ Enge Freundschaften bei Gorillas offenbar nicht immer ein Vorteil +++ Mehr Essstörungen bei Mädchen +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Magnetic particle imaging angiography of the femoral artery in a human cadaveric perfusion model, Nature Communications in Medicine, 13.03.2025Löst Magnetpartikelbildgebung (MPI) das Röntgen ab?, Uniklinikum Würzburg, 05.05.2025Der Holocaust als Meme – Wie in digitalen Räumen Geschichte umgedeutet wird, Bildungsstätte Anne Frank, 06.05.2025Group traits moderate the relationship between individual social traits and fitness in gorillas, PNAS, 05.05.2025World report on social determinants of health equity 2025, WHO, 06.05.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Galaktische Grüße an alle empfindungsfähigen Spezies dieser und aller bekannten Dimensionen! Heute ist der Tag, an dem wir das letzte fehlende Puzzleteil in ein Archiv einsetzen, das seit Äonen als vollständig galt. Denn heute, nach exakt 837 Trilliarden Jahren, 4 Monaten, 13 Tagen und 7 Stunden schließen wir den Kreis: Heute nehmen wir den allerletzten YouTube-Kanal der Menschheitsgeschichte in die Hall of Fame auf. Ja, Ihr habt richtig gehört. ALLE Kanäle – restlos ALLE – wurden längst geehrt. Von den Giganten wie MrBeast, PewDiePie, Kurzgesagt, BibisBeautyPalace, Y-TITTY und Pamela Reif bis hin zu längst vergessenen Mikro-Kanälen wie „LetsPlay_Jannis37“ mit 11 Abonnenten und einem einzigen Minecraft-Video. Sogar ein Kanal mit nichts als einer gespiegelten Aufnahme eines Toastbrots in Endlosschleife wurde aufgenommen. Wir ehrten Bildungsstätten, Meme-Schleudern, Fitness-Coaches, Clickbait-Propheten, dreiste Re-Uploads und selbst den ominösen „Kanal ohne Namen, ohne Videos, ohne Sinn“ – alle erhielten ihren Platz. Alle... außer einer: Bullshit TV. Was war Bullshit TV, fragt ihr euch? Drei Humanoide aus einem Land namens Deutschland – einst Teil des Erdkontinents Europa. Ihre Inhalte? Flachwitz-Challenges, Fußgängerzonen-Peinlichkeiten und sogenannte WG Pranks. Drei Menschen auf einer Mission, die unklar blieb. Sie lachten. Sie schrien. Sie lümmelten sich durch die Straßen, doch für einen Platz in der Ruhmeshalle war ihr Schaffen nach Ansicht des hohen Rates zu bedeutungslos. Doch dann, im Rahmen einer digitalen Bodenreinigung eines längst abgeschalteten Berliner Serverparks, stießen unsere Quantencomputer auf einen Kommentar unter einem Video von 2013: „Ey, ich find die eigentlich voll witzig!“ Das war genug. Das war der Moment. Denn was ist YouTube, wenn nicht ein Ort, an dem auch der ungefilterte Unsinn, das Chaos, die Albernheit ein Zuhause haben? Was ist Kultur, wenn nicht auch das Festhalten an Dingen, die keinen Sinn machen – aber bleiben? Deshalb erheben wir heute Bullshit TV in den Rang der Ewigkeit. Letzter Kanal. Letzte Aufnahme. Der Schließstein im Mosaik der Menschheits-Digitalität. Sie waren keine Revolution. Keine Bewegung. Keine Marke. Aber sie waren da. Und sie haben Bullshit gemacht. Und das – macht sie unsterblich. Mögen ihre Flachwitze für immer durch das Quantenrauschen hallen. Möge ihr „Einen wunderschönen guten Pia“ in alle Ewigkeit durch die Datennebel schreien. Endlich vollständig. Endlich abgeschlossen. YouTube. Archiviert. Für immer.
Die Leiterin des Hessischen Kompetenzzentrums Rassismus und Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft, Muniba Kalohn, berichtet wie jüdisch-muslimische Begegnungen und Bündnisse gegen Diskriminierung an der Bildungsstätte Anne Frank in in Frankfurt umgesetzt und Wissen zu Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus vermittelt wird.
In der Episode 42 von ON'R' dreht sich alles um die aktuelle Thematik der Ganztagsbetreuung, den Rechtsanspruch ab 2026 und die damit verbundenen Herausforderungen für Sportvereine.Mit Sylvia Uliczka, unserer neuen Ganztagskoordinatorin, werfen wir einen Blick auf die Gesetzesänderungen, die ab 2026 in Kraft treten und einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler schaffen.Diese Gesetzesänderung hat weitreichende Folgen für die Vereinslandschaft. Viele Vereine stehen vor der Herausforderung, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und ihre Angebote entsprechend zu gestalten. Sylvia erklärt, wie wichtig es ist, dass Vereine proaktiv in die Schulen gehen und Bewegungsangebote für die Kinder anbieten. Dabei geht es nicht nur um die Förderung von Sport und Bewegung, sondern auch darum, die Mitgliederzahlen der Vereine zu sichern und neue Mitglieder zu gewinnen.Ein zentrales Thema in der Episode ist die Bedeutung von Bewegungsangeboten in Schulen. Es wird deutlich, dass die Schulen nicht nur als Bildungsstätten fungieren, sondern auch als Orte, an denen Kinder die Möglichkeit haben, sich sportlich zu betätigen. Sylvia betont, dass Sportvereine hier eine entscheidende Rolle spielen können, indem sie ihre Expertise einbringen und die Kinder aktiv in Bewegung bringen.Die Episode bietet auch wertvolle Einblicke in die Finanzierungsmöglichkeiten für Vereine, die in den Ganztagsbetrieb einsteigen möchten.Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen. Sylvia ermutigt die Vereine, den Dialog mit den Schulen zu suchen und Kooperationen aufzubauen. Dies kann nicht nur dazu beitragen, die sportlichen Angebote zu erweitern, sondern auch das Image der Vereine in der Öffentlichkeit zu stärken.Insgesamt ist diese Episode ein Muss für alle, die im Sportbereich tätig sind oder sich für die Zukunft des Sports in Schulen interessieren. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie Sie als Verein aktiv werden können, um die Kinder in Ihrer Umgebung zu bewegen und die Vorteile der Ganztagsbetreuung zu nutzen!https://www.rsbhannover.de/rsb/sportjugend/kita-schule-verein
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Shai Hoffmann und Eike Stegen --- "Dem Kontrafaktischen nicht beigeben." (Eike Stegen) --- 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau drängt eine völkisch orientierte Partei in die deutschen Parlamente. Ist unsere Erinnerungskultur gescheitert? Die Besucherzahlen etwa in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz steigen, zugleich bestreiten immer mehr Menschen grundlegende Fakten über die Shoah. An Schulen sind Lehrkräfte oft überfordert, wenn die Vernichtung der europäischen Juden mit Israels Kampf gegen die Hamas gleichgesetzt wird. Eike Stegen und Shai Hoffman plädieren für eine lebendige Erinnerungskultur, die auf den historischen Fakten beharrt und Vergleiche zulässt, aber keine Gleichsetzung. --- Shai Hoffmann ist Sozialunternehmer, politischer Bildner und Aktivist. Nach dem 07. Oktober 2023 initiierte Shai Hoffmann zusammen mit Jouanna Hassoun das Projekt “Trialoge”, bei dem sie deutschlandweit in Schulen mit Schüler*innen über ihre Gefühle zum Krieg in Israel und Gaza sprechen. Er ist zudem Moderator des Podcasts „Über Israel und Palästina sprechen“. --- Eike Stegen ist Historiker und seit Ende 2018 Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Meron Mendel und Azadeh Zamirirad --- "Es braucht eine politische Perspektive für die Zivilgesellschaft in der ganzen Region." (Azadeh Zamirirad) --- Die Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 haben das Leben der Menschen in Israel, im Gaza-Streifen und im Westjordanland radikal verändert. Die Kämpfe seither, die Opferzahlen, Verwüstungen und Traumata übersteigen das Vorstellungsvermögen. Der Krieg Israels gegen die Hamas hat sich inzwischen zu einem Krieg gegen die Hisbollah im Libanon ausgeweitet. Steht der Nahe und Mittlere Osten vor einer geopolitischen Wende? – Israel und Iran behaupten das gern und meinen jeweils die Niederlage des Anderen. Wohin steuert oder stürzt der Nahostkonflikt? --- Meron Mendel ist Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und Professor für Transnationale Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Zuletzt erschienen „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“ (2023) und, mit Saba-Nur Cheema: „Muslimisch jüdisches Abendbrot. Das Miteinander in Zeiten der Polarisierung“ (2024, Kiepenheuer & Witsch). --- Azadeh Zamirirad ist Irananalystin und seit 2024 Leiterin der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin (SPW). Sie forscht zu der Funktionsweise autoritärer Regime, iranischer Außen- und Sicherheitspolitik sowie innenpolitischen Machtkämpfen. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Der 7. Oktober und der Krieg in Gaza haben eine friedliche Lösung des Nahost-Konflikts in noch weitere Ferne gerückt, ein Jahr nach dem Hamas-Massaker eskaliert der Konflikt weiter. Und auch für Deutschland hat die Situation in Nahost Folgen, Antisemitismus und Rassismus haben zugenommen und der Raum für ein konstruktives Sprechen über eine Haltung zu Israel-Palästina ist hier weiter zusammengeschrumpft - das Debattenklima ist geprägt von tiefen Gräben, Autoritarismus und einer Kultur des Silencing. Wie lässt sich da eine universalistische Haltung finden, die sowohl Antisemitismus als auch Rassismus eine Absage erteilt? Mit Furkan Yüksel und Samuel Stern von der Bildungsstätte Anne Frank suchen wir im Dissens Podcast nach Antworten.
Die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt engagiert sich seit 1994 aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus und fördert eine offene, demokratische Gesellschaft. Als Teil des Kompetenznetzwerks Antisemitismus arbeitet sie seit 2020 mit mehreren Institutionen zusammen, um antisemitismuskritische Bildung und Beratung zu stärken. „Es gab den Bedarf, Kompetenzen und Expertise zu bündeln, besonders nach Ereignissen wie den Anschlägen von Halle und Hanau“, Samuel Stern, Bildungsreferent der Bildungsstätte. Antisemitismus sei laut Stern ein gesellschaftliches Problem, das „unabhängig von formaler Bildung in allen Schichten existiert." Auf die Frage, wie politische Bildung aussehen müsse, antwortet er: „Wir brauchen stabile Förderungen und die Zusammenarbeit mit demokratischen Institutionen. Die aktuelle politische Lage, insbesondere der Gaza–Krieg, hat die Notwendigkeit des Themas nochmals verschärft."
Donald Trump hat am heute früh gegen 04:30 seine erste Rede auf dem Nominierungsparteitag der Republikaner in Milwaukee gehalten. Erste Auszüge aus der Rede in dieser Episode.An diesem Samstag gedenken Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas bei einer Zeremonie im Innenhof des Verteidigungsministeriums der Gruppe des 20. Juli, der Widerstandsbewegung gegen das Nazi-Regime. Vor 80 Jahren versuchte eine kleine Gruppe von Persönlichkeiten aus Adel, Wehrmacht und Verwaltung den Umsturz gegen Hitler – und scheiterte.80 Jahre später ist der Antisemitismus nach wie vor in den Köpfen. Er kommt von Neonazis und linksextremen Antiimperialisten, arabisch-stämmigen Migranten und weiteren vermeintlich oder tatsächlich propalästinensischen Gruppen. Meron Mendel, deutsch-israelischer Publizist und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, berichtet vom Alltag der Juden in Deutschland, von verbalen Beleidigungen bis hin zu körperlicher Gewalt. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist KI mehr Gefahr oder mehr Chance für die Demokratie? Wie nutzen Demokratiefeinde KI und wie kann man mit KI dagegen vorgehen? Und wie sieht es mit Teilhabe aus? Eva Berendsen ist Leiterin des Bereichs Kommunikation / politische Bildung im Netz bei der Bildungsstätte Anne Frank und teilt ihr Wissen mit uns. TikTok Report der BSAF Buch Code und Vorurteil
Live Mitschnitt vom Gespräch mit Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main und Autor des Buches „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“
Był to odcinek wspomnieniowy. Dlatego rozpoczęliśmy od wspominania podróży różnych. Przede wszystkim podkreślając wybitny wkład naszych studentów i doktorantów w wyżywienie swoich profesorskich opiekunów. W dziale ciekawostek jeden z nas opowiadał o pochodzeniu pewnych benedyktynek, a drugi o maszynie gwarantującej wędrówkę ciała ludzkiego w górę i w dół – ale w nietypowy sposób. W dziale lektur jeden z nas mówił o nietypowym opracowaniu wędrówki benedyktynek ze Lwowa do Krzeszowa, nowym wydaniu mającego swoje lata tłumaczenia bardzo starej kroniki oraz o podkaście z dalekich stron prezentującym pożytki z badań kopalnego DNA. Drugi z nas przedstawił kilka wystaw historycznych prezentowanych w Niemczech oraz dla niektórych z nich katalogi im poświęcone, a nawet zapis dyskusji towarzyszących jednej z wystaw. W części zasadniczej podjęliśmy temat historycznych i współczesnych wędrówek po Europie w poszukiwaniu wiedzy i poznania świata. Pretekstem była nasza Studienreise, ale staraliśmy się dociekać, co popychało ludzi do szukania wiedzy poprzez odwiedzanie odległych stron. I czy dziś warto te wędrówki kontynuować? - Rozgrzewka:)) - Nowinki / starowinki - 11:24 - Lektury - 18:04 - Temat przewodni - 46:24 Pełny tekst opisu zamieściliśmy na stronie internetowej naszego projektu: http://2historykow1mikrofon.pl/studencko-doktorancki-grand-tour/ Wymienione w czasie audycji publikacje i materiały: - Kronika i czyny książąt i władców polskich, tłum. Tadeusz Grudziński, Toruń, Wydawnictwo UMK, 2024 https://wydawnictwo.umk.pl/produkt/kronika-i-czyny-ksiazat-i-wladcow-polskich - Edyta Wójcik OSB, Wawrzyniec Michalik OCist, Rafal Bijak, Krzeszów Benedyktyński 75. rocznica przybycia Opactwa Mniszek Benedyktynek pw. Wszystkich Świętych ze Lwowa do Krzeszowa, Krzeszów 2021 https://sklep.opactwo.eu/produkt/przedpremierowo-krzeszow-benedyktynski-75-rocznica-przybycia-opactwa-mniszek-benedyktynek-pw-wszystkich-swietych-ze-lwowa-do-krzeszowa/ - Science Magazine Podcast: Ritual morders in the neolithic https://open.spotify.com/episode/3NcwEJGkEehS36d9Lo0o2F - Topografia Terroru. Gestapo, SS..., https://www.topographie.de/topografia-terroru - Narada w Wannsee i Zagłada Żydów europejskich. Katalog wystawy stałej, Berlin 2023. - David Zolldan, Elke Gryglewski, Hans-Christian Jasch (Hrsg.), Design für Alle. Standard? Experiment? Notwendigkeit? Das Making of zur 3. Dauerausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin 2021, https://metropol-verlag.de/produkt/design-fuer-alle/ Krzysztof Ruchniewicz Blog: www.krzysztofruchniewicz.eu Facebook: www.facebook.com/krzysztof.ruchniewicz.3 Instagram: www.instagram.com/ruchpho/ Twitter: twitter.com/krzyruch YouTube: www.youtube.com/channel/UCT23Rwyk…iew_as=subscriber Przemysław Wiszewski Blog: www.przemysławwiszewski.pl Facebook: www.facebook.com/przemyslaw.wiszewski Instagram: www.instagram.com/przewisz/ Twitter: twitter.com/wiszewski YuoTube: www.youtube.com/channel/UCuq6q08E…iew_as=subscriber Do nagrania intro i outro wykorzystaliśmy utwór RogerThat'a pt. „Retro 70s Metal” (licencja nr JAM-WEB-2020-0010041).
Deborah Schnabel hat die ersten 18 Jahre ihres Lebens in Deutschland, Frankfurt verbracht. Sie ist jüdisch sozialisiert und hat Wurzeln in Polen, Italien und Litauen. Ihre Großeltern sind Holocaust Überlebende. Flucht war ein elementarer Bestandteil ihres Lebens. Das hat Deborah Schnabel sicherlich ebenso geprägt wie die Tatsache, dass sie auch selbst Antisemitismus erfahren hat. Daraus entstand früh der Wunsch, sich für mehr Gerechtigkeit, soziales Miteinander und Demokratie einzusetzen. So hat sie sich während ihrer Schulzeit bei Amnesty International und später als Mentorin für Geflüchtete eingesetzt. Mit ihrem heutigen Partner, der selbst aus Eritrea geflüchtet und muslimisch ist, hat sie sich für den muslimisch-jüdischen Dialog engagiert. Andere Kulturen und Länder haben Deborah Schnabel schon immer fasziniert, weshalb sie nach dem Abitur zunächst einige Monate nach Spanien und dann in die USA gereist ist. Sie hat Auslandspraktika in Belgien, China sowie Studienaufenthalte in den Niederlanden absolviert. Während ihres Studiums reiste sie mehrfach länger nach Asien und die Pazifik Region. Ihre akademische Karriere hat Deborah Schnabel in verschiedenen Bereichen der Psychologie absolviert. Dazu gehört der Bereich Medienpsychologie, Personal- und Organisationspsychologie sowie die Interkulturelle Psychologie. Ihre Dissertation hat sie zur Messung und Entwicklung Interkultureller Kompetenzen in verschiedenen Sprachen und Ländern verfasst. Nachdem sie mehrere Jahre im Bereich der interkulturellen Kompetenzvermittlung gearbeitet hat, entschied Sie sich stärker in den Bereich der Digitalen Bildung einzutauchen. Schon immer hatte Sie eine sehr hohe digitale Affinität: „Mich faszinieren die Schnelligkeit, der Fortschritt, die neuen Möglichkeiten. Gleichermaßen ist es mir ein Anliegen, die Herausforderungen und Gefahren zu erforschen und aktiv dazu beizutragen, diesen entgegenzuwirken.“ Zunächst hat Sie sich mit den Möglichkeiten der digitalen Bildung sowie den Bedarfen am Erwerb sogenannter 21st Century Skills beschäftigt. In diesem Bereich hat sie ein Start-up gegründet, dass sie bis 2021 erfolgreich geführt hat. Nachdem sie einige Jahre in der Hochschulwelt verbracht hat und mit 31 Jahren zur Professorin für Angewandte Psychologie berufen wurde und 2 Jahre lang als solche gearbeitet hat, entschied sich Deborah Schnabel Ende 2019 aufgrund der sich in Deutschland politisch verschärften Lage (siehe Erfolg der AfD etc.) in den Bereich der Politischen Bildungsarbeit zu wechseln. So trat sie 2020 als Stellvertretende Direktorin in die Bildungsstätte Anne Frank ein. Dort hatte sie ein sehr spannendes Arbeitsfeld: „Ich sollte den Bereich Digitales komplett neu aufbauen. Dazu zählte es, digitale Bildung zu etablieren, aber auch Radikalisierung und Diskriminierung im Netz zu erforschen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu etablieren.“ Dabei entstand eine Reihe digitaler Projekte (siehe unten): Das Smartphone Serious Game „Hidden Codes” zur Radikalisierungsprävention im Netz Die Kampagne #GemeinsamgegenAntisemitismus auf TikTok Social Media Bildungsangebote zur Radikalisierungsprävention in teilöffentlichen Gruppen auf Facebook und Telegram im Rahmen des Aktionsplans Rechtsextremismus der Deutschen Bundesregierung Zudem hat Deborah Schnabel interne Strukturen, Formate und Kompetenzen aufgebaut, die es uns heute ermöglichen, zu den Vorreitern in Deutschland in diesem Feld zu gehören. Seit Ende 2021 leitet Deborah Schnabel die Bildungsstätte als Direktorin. Aktuell befasst sie sich unter anderem damit, wie sich auf TikTok seit Jahren ein mediales Paralleluniversum rechter bis rechtsextremer Accounts herausgebildet, das auf die Meinungsbildung junger Menschen einen maßgeblichen Einfluss hat. Zudem beschäftigt sich Deborah damit welche Auswirkungen künstliche Intelligenz auf die Demokratie hat. Dazu ist kürzlich der Sammelband Code und Vorurteil u.a. von ihr herausgegeben worden.
Am 12. Juni 2024 wäre Anne Frank 95 Jahre alt geworden. Meron Mendel leitet die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main. "Bei der Erinnerungskultur geht es weniger um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft", sagt er. Von WDR 5.
Vor 95 Jahren wurde Anne Frank geboren- und sie wäre sicher eine interessante und kluge Frau geworden - wenn die Nazis sie nicht verfolgt, eingesperrt und getötet hätten. So wurde sie nur 16 Jahre alt. Sie ist aber unsterblich durch ihr berühmtes Tagebuch. Viele Schulen nehmen den Geburtstag zum Anlass, um über Antisemitismus aufzuklären. Über den Schulaktionstag hat SWR-Aktuell-Moderatorin Katja Burck mit Deborah Schnabel gesprochen, sie ist Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt.
Die AfD ist bei TikTok sehr erfolgreich – auch, weil andere Parteien auf der Plattform zu wenig aktiv sind, sagt Deborah Schnabel. Die Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank fordert ein schnelles Umdenken in der politischen Kommunikation. Dr. Schnabel, Deborah www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Aus einer unterhaltsamen App mit Tanzvideos ist aus TikTok ein Tummelplatz für rechte oder verschwörungstheoretische Propaganda geworden. Extremisten erreichen mit ihren kurzen Clips vor allem junge Menschen. Der TikTok-Algorithmus führe in einen Radikalisierungstunnel, sagt Deborah Schnabel von der Bildungsstätte Anne Frank, die in ihrem „TikTok-Report“ die Radikalisierungstendzenen auf der Social-Media-Plattform untersucht hat.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die Niederlande. Freuen Sie sich auf eine Küstenauszeit und einen Citytrip in der Region Nordholland. Wir entspannen uns am Nordseestrand von Zandvoort, den manche auch den Amsterdam-Beach nennen, und besuchen später die Grachtenstadt Haarlem. Vor dem Badevergnügen stehe die Hygiene, und zwar des Strandes. Wir begleiten Diana Krüft von Juttersgeluk beim Sammeln des Mülls. Ihre Mitstreiterin Haitske Schiere zeigt uns im Kreativ-Shop, welche pfiffigen Geschenke aus Müll gebastelt werden können. Urlauber, so betont es Diana, sind mit helfenden Händen gern gesehende Gäste am Strand. Nur ein paar Minuten vom ruhigen Strand entfernt dröhnen mitten in dieser Urlaubsregion die Motoren. Wir besuchen die Formel Eins-Strecke am Circuit Park Zandvoort. Dessen Marketingchef Jeroen van Lersel zeigt heiße Boliden, den Boxenstop und erlaubt einen Blick auf die Rennstrecke vom Tower aus. Außerdem beobachten wir Hobby-Piloten beim simulierten Formel Eins-Rennen im Grand Prix der Niederlande. In ein schwarzes Kapitel europäischer Geschichte tauchen wir gedanklich mit Gerardo Eijbersen ein. Der Guide und Historiker führt uns durch den Park der Wasserversongsdünen. Hier befinden sich rund 400 Bunker aus der Zeit der Nazi-Herrschaft, als ein Teil des größenwahnsinnigen Planes eines Atlantikwalls. Später verlassen wir Zandvoort für einen Ausflug nach Haarlem, was auch als Klein-Amsterdam bezeichnet wird. Marije Gehéniou begleitet uns auf einer Bootsfahrt über die Grachten ihrer Stadt. Und der sportlich drahtige Kapitän eines der Boote von Luxe Sloepen Haarlem, der Sunnyboy Arendeo van Hulsbergen erzählt von besonderen Fahrten übers Wasser, vom Schwimmen und seiner Kindheit auf einem Hausboot. An der Bootsanlegestelle befindet sich die romantische Mühle Adrian am Ufer des Flusses Spaarne. Wie hier aus Wind Energie erzeugt wird, erklärt Jan Karel Schlichte-Bergen. Er zeigt auch, wie sich die Flügel einer Mühle dem Wind anpassen. Den ersten Homo-Erectus der Welt, das erste Telefon der Welt und die erste Ton-Aufzeichnung der Welt präsentiert uns Rinse Marten Widwen im ältesten Museum der Niederlande. Das Teylers Museum sieht sich als Bildungsstätte als Vermächtnis des reichen , jedoch kinderlosen Geschäftsmanns Pieter Teyler van der Hulst. Über die Verbindung der Menschen in Nordrhein-Westfalen zum Nachbarn Niederlande spricht Heiko Buschmann im Radioreise-Interview. Der Redakteur der NRZ berichtet regelmäßig aus den Niederlanden und kennt daher auch die Region um Zandvoort. Außerdem empfiehlt er die bequeme Anreise mit der Deutschen Bahn an die Küste. Denn Zandvoort ist der einzige Badeort an der holländischen Nordseeküste mit Bahnanschluss und nur 30 Minuten von Amsterdam entfernt. Ganz am Ende des Urlaubs versuchen wir, unsere Reisekasse aufzubessern. Aimee Frantzmann, Managerin im Casino Zandvoort, lädt uns zu einem kleinen Spiel um Geld und Glück ein. Viel Spaß beim Urlaub in Holland!
Politik findet heute auch auf TikTok statt. Die soziale Plattform lockt vor allem junge Menschen an. Werden sie hier anfällig für populistische und rechtsextreme Narrative? Und wie kann man dem entgegen steuern und TikTok gerade für politische Bildungsarbeit nutzen? Ein Gespräch zwischen Podcaster Ulf Buermeyer und Deborah Schnabel von der Bildungsstätte Anne Frank am Tag der offenen Tür der BAdW.
Ein Veranstaltungs-Mitschnitt im Rahmen des People‘s Summit against EGC vom 24. März 2024. Am 07. Oktober 2023 überfallen palästinensische Gruppen unter der Führung der radikal-islamistischen Hamas Israel. Sie verüben ein Massaker an der Zivilbevölkerung, töten mehr als 1.000 Menschen, vergewaltigen Frauen und verschleppen 240 Personen als Geiseln in den Gazastreifen. Israel ruft daraufhin den Kriegszustand aus. Ende Oktober beginnen israelische Streitkräfte eine Bodenoffensive im Gazastreifen. Die Offensive hält bis heute an und hat nach Schätzungen bislang 35.000 Todesopfer gefordert. Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen sieht sich einer humanitären Katastrophe gegenüber. Linke Antworten und Perspektiven auf die brutale Eskalation in Israel und Palästina stehen sich oft verhärtet gegenüber. Anstatt sich dem Schrecken durch Terror und Krieg fragend zu widmen, dominiert der Wunsch nach Eindeutigkeit und klarer Positionierung. Notwendige Debatten über Antisemitismus oder den Charakter der rechtsextremen israelischen Regierung führen nicht zu Verständigung. Vielmehr treiben sie politische Akteur*innen immer mehr auseinander. Zu beobachten ist das in politischen Gruppen, auf Demonstrationen in unterschiedlichen Städten oder auf internationalen Konferenzen und an Hochschulen. Dialog-Veranstaltung am People's Summit against EGC Vom 22.-24. März 2024 fand in Wien der People‘s Summit against EGC statt – der Gegengipfel zur Europäischen Gaskonferenz. Ziel des People‘s Summit war es, einen kollektiven Raum für Diskussion, Vernetzung und Alternativen zu schaffen. Dabei sollte auch der Krieg in Israel und Palästina nicht ausgeklammert werden. Mit der Dialog-Veranstaltung „Über Israel und Palästina reden: Gegen die Polarisierung nach dem 7. Oktober“ widmeten sich die Organisator*innen des Gegengipfels der Auseinandersetzung proaktiv. Begleitend hielten sie dazu in ihrem Awareness-Konzept fest: „Eine Konferenz wie der People's Summit ist nicht der Ort, wo komplexe politische Fragen letztgültig ausdiskutiert werden können. Aber es ist der Ort, wo wir gemeinsam Schritte der Verständigung machen können.“ Osama Zatar, Meron Mendel & Hannah Eberle (v.l.) | (c) People's Summit against EGC Im Sinne dieser Verständigung traten am Vormittag des 23. März Meron Mendel und Osama Zatar in Austausch. Meron Mendel ist Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Osama Zatar ist Gründer des Projekts OneState Embassy und Mitinitiator von Standing Together Vienna. Hannah Eberle von der Wiener Gruppe Zinnoberrot moderierte die Veranstaltung. Die Diskussion fand in deutscher und englischer Sprache statt. Titelbild: People's Summit against EGC
Der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus prägt sein Leben. Das war schon so, als er noch in Israel lebte und sich für den israelisch-palästinensischen Dialog stark machte; und das ist auch so in Deutschland, wo er sich außerdem für das Verhältnis der Deutschen zu Israel einsetzt. Die Rede ist von Meron Mendel. (Wdh. vom 14.03.2024)
Anne Rolvering, als Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, verfolgt das Ziel, das Bildungssystem umfassend zu erneuern. Sie sieht Bildung als Mittel zur gesellschaftlichen Teilhabe und setzt sich besonders dafür ein, marginalisierte Gruppen und Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen zu unterstützen. Ihre Vision umfasst Bildungsstätten als Zentren der Innovation und Kreativität, die individuelle Talente fördern und zu aktiver Mitgestaltung in der Gesellschaft befähigen. In ihrer Rolle betont Rolvering die Notwendigkeit, alle relevanten Akteure in den Bildungsprozess einzubinden. Dies umfasst Lehrkräfte, Eltern, Bildungsbehörden und die Lernenden selbst. Durch Dialog und Kooperation strebt sie danach, dass die vielfältigen Stimmen im Bildungsbereich in die Entscheidungsfindung einfließen und Bildungsstätten zu Orten des gemeinschaftlichen und wertorientierten Lernens werden. Rolvering ist überzeugt davon, dass der Erfolg von Bildung eng mit den gesellschaftlichen Strukturen verknüpft ist, in denen sie stattfindet. Sie plädiert für politische und soziale Rahmenbedingungen, die konstruktives Lernen und gesellschaftliche Teilhabe fördern, um so kulturelle, soziale und wirtschaftliche Barrieren zu überwinden. Ihre Arbeit zielt darauf ab, durch Bildung jedem Kind und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sein volles Potenzial zu entfalten und aktiv an der Gestaltung einer inklusiven Zukunft mitzuwirken. ------------------------------------------------------------------ Musik: https://www.youtube.com/watch?v=inNBpizpZkE Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
Die 300 Drohen und Raketen haben vergleichsweise wenig materiellen Schaden angerichtet. Aber wird der erste direkte Angriff des Iran auf Israel ohne Antwort bleiben? Kann eine Eskalation im Nahen Osten noch verhindert werden? Und wer steht dann noch auf der Seite Israels? Martin Durm diskutiert mit Reinhard Baumgarten – SWR, Prof. Dr. Meron Mendel - Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Dr. Guido Steinberg - Stiftung Wissenschaft und Politik
Schüler, die auf dem Gelände eines ehemaligen Konzentrationslagers den Hitlergruß zeigen. Jugendliche, die Beifall klatschen, während sie im Kino einen Film über den Holocaust sehen. Seit dem Massaker der Hamas und dem Krieg in Gaza hat die Judenfeindlichkeit an deutschen Schulen zugenommen – verbreitet und befeuert durch soziale Medien. Von einer „Tiktok-Intifada“ spricht die Psychologin Deborah Schnabel. Wie lässt sich der Antisemitismus unter Kindern und Jugendlichen stoppen? Welchen Einfluss haben Pädagogen und Eltern? Doris Maull diskutiert mit Stefan Düll - Präsident Deutscher Lehrerverband, Prof. Dr. Ilona Nord - Religions-Pädagogin an der Uni Würzburg und Gründerin des Zentrums für antisemitismuskritische Bildung, Dr. Deborah Schnabel - Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt a.M.
Der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus prägt sein Leben. Das war schon so, als er noch in Israel lebte und sich für den israelisch-palästinensischen Dialog stark machte; und das ist auch so in Deutschland, wo er sich außerdem für das Verhältnis der Deutschen zu Israel einsetzt. Die Rede ist von Meron Mendel.
Was im Netz „viral geht“, das verbreitet sich nicht nur ebenso schnell wie ein Virus. Sondern es kann auch ebenso gefährlich sein. Als Influencer können sich auch Rechtsextreme und Antisemiten betätigen, und die Plattform TikTok scheint sich für ihre Zwecke besonders gut zu eignen. TikTok hat ein Lied viral gehen lassen, dem Rechtsextreme zuvor einen menschenverachtenden Text verpasst hatten. Allein die Melodie gilt dank der Verbreitung auf TikTok inzwischen schon als rechtsextreme Chiffre. Und gerade auf TikTok verbreiten sich in letzter Zeit rasend schnell falsche und tendenziöse Behauptungen über den Gaza-Krieg und seine Hintergründe. Was lässt sich dagegen unternehmen? Welche Mechanismen gilt es zu durchschauen, bei TikTok und anderen sozialen Netzwerken? Wie bringt man die Verantwortlichen von social-media-Plattformen dazu, ihrer Verantwortung auch gerecht zu werden? Und wie stärkt man die Medienkompetenz derjenigen, die diese Plattformen nutzen? Dazu äußern sich der Medienwissenschaftler Marcus Bösch und der Influencer Can Hatake, Eva Berendsen von der Bildungsstätte Anne Frank und Josephine Ballon von der Organisation „Hate Aid“ sowie der Journalist Vuk Dajovic. Podcast-Tipp: Sr2 Kulturradio Neurechte Medien: Zwischen Bleiwüste und TikTok Ein rechtes Magazin wird aus Bahnhofsbuchhandlungen verbannt, die AfD macht erfolgreich social media Wahlkampf, junge Leute hören rechtslibertäre Podcasts. Was ist los in der Medienlandschaft? Inhalte, die erkennbar weit rechts der Mitte angesiedelt sind, erreichen eine attraktive Zielgruppe, andere einschlägige Publikationen radikalisieren sich zunehmend. Was ist los in der neurechten Medienlandschaft? Was sind die Rezepte, was sind die Ziele? Darüber sprechen Thomas Bimesdörfer und Michael Meyer mit dem Politikberater Johannes Hillje. https://www.ardaudiothek.de/episode/medien-cross-und-quer/neurechte-medien-zwischen-bleiwueste-und-tiktok/sr-2-kulturradio/13158577/
Gespräch über Speedradikalisierung auf Tiktok mit Deborah Schnabel, Direktorin der Anne Frank Bildungsstätte // Beliebte Vorlesung: "Grundkurs Gaza" an der Ben-Gurion-Universität in Be'er Scheva // "One fine day": Tom Tykwer eröffnet Kunst- und Kulturzentrum in Nairobi // Musik: David Hedderman: "Pulling at the briars"
Laut einer Untersuchung der Bildungsstätte Anne Frank verbreitet sich auf TikTok ungehindert Antisemtismus und Rassismus. Die Politik unterschätze die Wirkmächtigkeit der Plattform nach wie vor. Deborah Schnabel im Gespräch mit Bettina Kösterwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Hat Deutschlands Kunst- und Kulturszene ein besonderes, ein herausragendes Antisemitismusproblem?Diese Frage ist in jüngster Zeit immer wieder mit einem Ja beantwortet worden.Wenn Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, dann ist es nur normal, dass so wie der Sport, die Politik oder die Wirtschaft auch die Kultur nicht frei vom hässlichen Antlitz des Judenhasses ist.Doch woran liegt das?Was hat es mit links-progressiven Strömungen aus den USA zu tun?Und wie verhalten wir uns in diesem Spannungsfeld zwischen Kunstfreiheit, Zensur, Menschenwürde und Kritik?Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Publizisten und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank Meron Mendel.Die Stilfrage widmet sich einem verbalen Aussetzer einer deutschen Museumsdirektorin in Florenz; Alev Approved den Kinofilm: “Eine Million Minuten” mit Karoline Herfurth und die Zukunft gehört… dem KaDeWe. ID:{6Al9cRaqPb7YtsuKbIJIDz} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf bewegende Weise hat die Shoah-Überlebende Eva Szepesi dazu aufgefordert, dass wir uns dem wiedererstarkenden Antisemitismus entgegenstellen. Sie sprach bei der Gedenkstunde des Bundestags für die Opfer des Nationalsozialismus. Szepesi ist 91 Jahre alt. Sie schilderte aus eigenem Erleben, wie in der Nazi-Zeit mit der Einführung der Rassengesetze Ausgrenzung, Verfolgung und Deportation begannen. Wie können wir fortan an den Holocaust erinnern und der Opfer gedenken, wenn keine Überlebenden mehr unter uns sind? Dazu ein Gespräch mit Meron Mendel, Direktor der "Bildungsstätte Anne Frank". Moderation: Florian Haas
Der gebürtige Israeli Meron Mendel hat nach dem Hamas-Terror-Angriff erstmals Israel besucht. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank sagt, durch die Politik von Israels Präsident Netanjahu könnte der Gaza-Konflikt aufs Westjordanland übergreifen. Heinemann, Christophwww.deutschlandfunk.de, Interviews
Wisst ihr, was "positiver Rassismus" ist? Die Autorin und unfreiwillige Aktivistin Hami Nguyen spricht darüber, wie unsichtbar anti-asiatischer Rassismus ist. In ihrem sehr persönlichen Buch "Das Ende der Unsichtbarkeit" verhandelt Hami die Themen Rassismus und Klasse am Beispiel ihrer eigenen Lebensgeschichte. Anti-asiatischer Rassismus wird in der Debatte oft ausgeklammert, weil asiatisch gelesene Menschen als „angepasst“ und "Vorzeige-Migranten" gelten. Die Geschichten der vietnamesischen Migrant:innen in Deutschland sind kaum erzählt – dabei sind sie ein Teil der deutschen Geschichte, sowohl der DDR als auch der BRD. "Das Ende der Unsichtbarkeit" ist dabei eine Mischung aus Sachbuch und Erfahrungsbericht, in dem Hami eindringlich anhand ihrer eigenen Geschichte und der ihrer Familie berichtet. Hört unbedingt rein! * Mehr über Hami: Hami Nguyen ist 1989 in Vietnam geboren und 1991 mit ihrer Mutter nach Deutschland geflohen, wo ihr Vater als Vertragsarbeiter in der DDR gearbeitet hatte. Sie studierte VWL, Soziologie und Politikwissenschaften in Halle/Saale und Luzern. Sie arbeitet als Referentin in der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt/Main und setzt sich als Aktivistin unter @hamidala_ für eine gerechtere Gesellschaft ein. Hier geht es zu ihrem Buch: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1068434583 * Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: - es kommt darauf an, was man daraus macht. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn gerne! Wir freuen uns auf eure Meinung -> Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/ TikTok: TikTok: https://www.tiktok.com/@alexbroicher * Mastering by: David Matthei www.Matthei-camwork.de
Wir sprechen mit der israelischen Unternehmerin Jenny Havemann, mit der Leiterin der Kommunikation der Bildungsstätte Anne Frank, Eva Berendsen und mit der Leiterin der Fachstelle für genderbezogene Menschenfeindlichkeit & Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung, Judith Rahner.Trauer und SchockFür Jenny Havemann, die in Israel lebt, war es ein Monat voller Trauer, ein Leben im Krisenmodus, ein Land im Schockzustand. Sie erzählt von den Raketen, die seit dem 07. Oktober jeden Tag auf Israel geschossen werden. Und von ihren persönlichen Erfahrungen als israelische Bürgerin, die seit Anfang des Jahres viele Wochenenden gegen die israelische Regierung auf die Straßen ging.Leerstelle und fehlende AufarbeitungEva Berendsen von der Bildungsstätte Anne Frank, sieht in den Reaktionen nach dem Massaker eine Leerstelle. Wo blieb die Solidarität mit den Opfern? Warum gab es so wenig feministische Kritik an der sexualisierten Gewalt? Ohne zu berücksichtigen, wie Antisemitismus funktioniert und wie tief verankert er in unserer Gesellschaft ist, lassen sich diese Fragen in ihren Augen nicht beantworten.Judith Rahner von der Amadeu Antonio Stiftung beschäftigt sich schon lange mit linkem Antisemitismus, der subtiler und meistens israel-bezogen ist. Gerade auch in postkolonialen und queerfeministischen Kreisen sieht sie eine fehlende Aufarbeitung der eigenen antisemitischen Geschichte.Es geht um doppelte Standards, eine Obsession mit Israel und antisemitische Narrative.Links und HintergründeLila Podcast zu AntisemitismusBildungsstätte Anne Frank: Antisemitismus im Netz - Eine ArgumentationshilfeAmadeu Antonio Stiftung: Die Mitte-StudieHaaretz: Why Is the Cruel Sexual Violence of the October 7 Hamas Attack Being Ignored?Times Now: 1000 Rockets Misfired in GazaWikipedia: Genozid an den Masalitt-online: Davidstern an Häusern - Moldauer versprühen UnruheDen Lila Podcast unterstützen:mit ein wenig Geld in einen unserer Hüteden Lila Podcast Shop besuchenuns auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die documenta kommt nicht aus der Krise: Zwei Mitglieder der Findungskommission sind zurückgetreten. Nach Ansicht von Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, liegt das an mangelnder Professionalität und Sensibilität auf documenta-Seite.Mendel, Meronwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Pro-palästinensische Demonstranten rufen auf deutschen Straßen "Kindermörder Israel" und fordern ein "Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer". Es kommt zu Angriffen auf Synagogen, auf jüdische Einrichtungen und Geschäfte. Wieder werden - wie jüngst in Berlin - Häuser mit dem Judenstern markiert, Jüdinnen und Juden in Deutschland leben in Angst. 85 Jahre nach der Reichspogromnacht, als in ganz Deutschland die Synagogen brannten und tausende jüdische Menschen ermordet wurden, ist er wieder da: der Antisemitismus. Oder war der Judenhass gar nicht wirklich weg? Warum werden wir den Antisemitismus nicht los - oder positiver formuliert: Wie könnten wir ihn loswerden? Im Dossier Politik zu Gast bei Thies Marsen ist der Historiker Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main.
Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober ist die Welt eine andere. Israel muss sich wehren, aber das wird nicht ohne viele weitere Opfer gehen. Und schnell wurde klar: Gefahr droht Israel nun auch aus den anderen Nachbarstaaten, aus Syrien, dem Libanon, Irak. Der Iran zieht die Fäden. Die Hisbollah und andere Milizen stehen bereit. Iranische und US-Politiker warnen sich gegenseitig vor einer Einmischung in den Konflikt. Dieser Konflikt ist aber auch in vielen europäischen Ländern angekommen. Die Pro-Palästinensische Bewegung wurde jahrzehntelang gepäppelt. Auch von deutschen Politikern. Die Milliarden an Hilfsgeldern die nach Gaza geflossen sind, sind unter anderem auch in den Tunnelbau dort investiert worden, statt in Infrastruktur für ein friedliches Leben. Und nun kommt der Konflikt zwischen Israel und der arabischen Bevölkerung in Gaza, auch auf deutschen Straßen und in deutschen Klassenzimmern an. Stehen wir vor einer Eskalation zwischen der islamischen Welt und den Unterstützern Israels? Wir sprechen mit unseren Korrespondenten in Israel, dem Nahost-Experten Günter Meyer von der Universität Mainz, dem Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Guntram Wolff und Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank.
Im letzten Jahrzehnt haben sich viele neue Initiativen und Netzwerke im Bereich zivilgesellschaftliches Engagement und Kultur entwickelt, die sich mit migrantischen Identitäten beschäftigen. Soziale Medien haben dazu beigetragen, die Migrant:innen-Empowerment-Bewegung zu stärken und gesellschaftliche Missstände sichtbar zu machen. Doch wir stehen noch am Anfang einer echten gesellschaftlichen Teilhabe. Diese Folge unseres Podcasts wurde live auf dem Localize Festival in Potsdam aufgenommen. Mit unseren Gäst:innen Dr. Vivian Kube, Rechtsanwältin bei FragDenStaat, und Daniel Heinz, politischer Bildner & Politikwissenschaftler, diskutieren wir die Hürden für Migrant:innen in der deutschen Bürokratie, Fortschritte der letzten Jahre und Visionen für die Bekämpfung von Diskriminierung. Shownotes: Localize Festival: https://localize.cargo.site/ FragDenStaat: https://fragdenstaat.de/ Bildungsstätte Anne Frank: https://www.bs-anne-frank.de/
Anlässlich der andauernden Nachrichtenlage sprechen wir in diesem Podcast erneut über die Situation um Israel und Palästina, die Deutschland zwingt Stellung zu beziehen. Es hat den Anschein, dass der Konflikt uns dazu zwingt, uns für eine „Seite“ zu entscheiden. Kann die Frage anstatt „Israel oder Palästina“ auch „Krieg oder Frieden“ heißen? Meron Mendel ist Publizist, Historiker und Sozialpädagoge sowie Leiter der Bildungsstätte Anne Frank. Als Deutsch-Israeli hat er dieses Jahr sein neues Buch „über Israel reden - eine deutsche Debatte“ herausgebracht. In diesem Podcast beleuchten Thilo und Meron die Debatte um die aktuelle Situation in Israel aus einer deutschen Perspektive. Meron gibt konkrete Handlungsempfehlungen, die es uns erleichtern in dieser Debatte Stellung zu beziehen. Er erklärt, warum es wichtig ist, dass alle Palästinenser:innen die Hamas konsequent ablehnen, dass Antisemitismus in Deutschland ein rechtsradikales Problem ist und warum er extremistische Ideologien grundsätzlich für gefährlich hält. --------------------- Hier geht es zu Merons aktuellem Buch: https://www.meronmendel.de/bucher/ https://open.spotify.com/intl-de/album/4oQ3V4QeVKX923Fxu5rAvt --------------------- Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast
Am Samstag, in den frühen Morgenstunden, hat die radikal-islamische Hamas Israel aus dem Gazastreifen heraus angegriffen. Raketen wurden abgefeuert, zugleich begannen Kämpfe auf dem Boden und zu Wasser. Einen Angriff von solcher Heftigkeit gab es bislang noch nicht. Israel wurde von der Frequenz und der Brutalität der Angriffe überrascht, hier offenbart sich eine gänzlich neue Dimension. Terroristen konnten in israelische Ortschaften im Grenzgebiet vordringen, dort Geiseln nehmen und in den Gazastreifen entführen. Menschliche Schutzschilder, die aber Vergeltungsschläge nicht verhinderten. Inzwischen sind in diesem Krieg mehrere 1000 Menschen gestorben. Was aber bedeutet dieser Konflikt für uns in Deutschland? Wie verändert sich das Gedenken an die Geschichte des Nationalsozialismus in einer diversen Gesellschaft? Wie müssen, wie können wir uns verhalten, angesichts des zweiten Konfliktherdes neben der Ukraine, der auch uns betrifft? Darüber werden wir sprechen, mit Prof. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Stephan Stetter, Professor für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität der Bundeswehr München und Gilda Sahebi, Politikwissenschaftlerin, Ärztin und Autorin des Bestsellers „Unser Schwert ist Liebe - die feministische Revolte im Iran.
Israel, die „einzige Demokratie im Nahen Osten“. Ein jüdischer Staat, in dem sich auch Minderheiten entfalten können. Ein Vorbild für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in einer Region voller Konflikte. Dieses Bild hat Risse bekommen, die immer tiefer werden. Risse, für die zu einem großen Teil die israelische Regierung verantwortlich ist. Israel, die „einzige Demokratie im Nahen Osten“. Ein jüdischer Staat, in dem sich auch Minderheiten entfalten können. Ein Vorbild für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in einer Region voller Konflikte. Dieses Bild hat Risse bekommen, die immer tiefer werden. Risse, für die zu einem großen Teil die israelische Regierung verantwortlich ist. Lange Zeit war es vor allem ihr Umgang mit der palästinensischen Bevölkerung und der jüdische Siedlungsbau auf palästinensischen Gebieten, der Zweifel an israelischer Rechtsstaatlichkeit weckte. Nun aber ist Langzeit-Premier Benjamin Netanjahu getrieben von seinen nationalreligiösen und ultrareligiösen Koalitionspartnern dabei, das Oberste Gericht des Landes in seinen Befugnissen einzuschränken. Doch gegen diese „Justizreform“ gehen große Teile der israelischen Bevölkerung auf die Straße. Welche Kräfte werden sich am Ende durchsetzen im Staat Israel, dessen Gesellschaft tief gespalten ist und dessen Regierung an demokratische Fundamente rührt? Dazu äußern sich u.a. Shimon Stein, ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland, Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank und Marius Verdaasdonk, Freiwilliger der Aktion Sühnezeichen in Israel.
In dieser Schnipsel-Folge tauchen wir in die bewegte Geschichte des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln ein, das sich im nahezu kriegsunversehrten ehemaligen Gebäude der Kölner Geheimen Staatspolizei (Gestapo) der Nationalsozialisten befindet. Im Gespräch mit Charlotte Pinon, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit im NS-Dok, beleuchten wir die Entwicklung der ehemaligen Gestapo-Zentrale Kölns zu einer bedeutsamen Erinnerungs-. Bildungs- und Forschungsstätte und erfahren mehr über die Rolle des NS-Dok heute zur Förderung einer demokratischen Gesellschaft. Ein besonderes Highlight ist das bevorstehende Erweiterungsfest am 17. Juni 2023, bei dem das NS-DOK um zwei Etagen wächst. Es wird ein vielfältiges Programm mit spannenden Veranstaltungen, Führungen und interaktiven Workshops geboten. Mehr dazu in den Shownotes weiter unten! In einer #schnipsel-Folge beleuchten wir hin und wieder historische Hintergründe, verfassen Rezensionen oder führen Interviews.
Zu Gast im Studio: Meron Mendel, israelisch-deutscher Pädagoge, Professor für Soziale Arbeit und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Im März 2023 erschien beim Verlag Kiepenheuer & Witsch sein Buch "Über Israel reden. Eine deutsche Debatte" Ein Gespräch über Antisemitismus vs Antijudaismus vs Judenhass und der Unterschied zu Rassismus, Merons Jugend im Kibbuz, seine Zeit im Militär und das Begreifen der israelischen Besatzung der Palästinensergebiete, Itamar Ben-Gvir und der Aufstieg der Faschisten in Israel, Israels Weg in die Diktatur, deutsche Staatsräson, Propaganda und Hasbara, Frieden und der Kampf gegen die Besatzung der Palästinenser, Zionismus und Antizionismus, der jüdische Staat und Demokratie, Apartheid, Gaza, die BDS-Bewegung und Antideutsche uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
In der deutschen Diskussion über Israel und den Nahost-Konflikt herrscht undifferenziertes Lagerdenken, sagt Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank. Während das eine Lager sich den Kampf gegen Antisemitismus auf die Fahne schreibt, behauptet die Gegenseite, Menschenrechte zu verteidigen. In seinem Buch "Über Israel reden" schildert Meron Mendel die Abgründe der Debatte und entwirft neue Koordinaten für eine sachliche Auseinandersetzung. Ein Gespräch über Fast-Food-Ideologen, Boykott-Dauerschleifen und die Bedeutung von "Freundschaftspflicht" in Zeiten rechter Politik in Jerusalem.
Wie kann man KI in Unternehmen einsetzen? Im März 2020 gründete Thorsten Heiling als Co-Founder das Unternehmen Paretos. Die Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit bessere Entscheidungen in Bereichen wie Finanzen, Bildungsständen, Öffentlichen Diensten und weiteren Bereichen zu treffen. Thorsten erklärt anhand von Beispielen wie Paretos funktioniert und was es anders macht zu ChatGPT. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Aufgewachsen ist Meron Mendel in einem Kibbuz in Israel, seit mehr als 20 Jahren lebt er nun in Deutschland und ist seit 2010 Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Der geplante Umbau der Justiz in Israel macht ihm Angst: "Weil alles auf dem Spiel steht". Von Deutschland erwartet er deutlichere Kritik an der israelischen Regierung.Schlagworte: Israel, Justiz, Justizreform, Benjamin Netanjahu, Nahostkonflikt, Demokratie**********Empfehlungen aus dieser Folge:Meron Mendel: "Über Israel reden - eine deutsche Debatte", Kiepenheuer & Witsch, März 2023.**********Wir freuen uns über eure Mails an mail@deutschlandfunknova.de**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Wenn ein israelischer Regierungschef Deutschland besucht, dann ist er in der Regel ein hochwillkommener Gast. Doch gegen den Berlin-Besuch von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu gibt es heftige Proteste - auch und vor allem von Israelis, die die Demokratie in Israel in Gefahr sehen durch Netanjahus neue, ultra-rechte Regierungskoalition. Einer der Kritiker ist der deutsch-israelische Historiker und Pädagoge Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt. Deutliche Kritik an der israelischen Regierung ist nötig - auch von Deutschen, sagt Meron Mendel. Doch immer wieder mischt sich Antisemitismus in die Debatten über Israel, immer wieder wird dabei auch der Holocaust relativiert. Meron Mendel beschäftigt sich intensiv mit dieser Frage - etwa beim Streit um die documenta 15 in Kassel. Jetzt hat Mendel ein Buch darüber geschrieben: „Über Israel reden - Eine deutsche Debatte“, erschienen bei Kiepenheuer und Witsch. Christoph Scheffer hat ihn zum Interview getroffen. (Foto: Ali Ghandtschi)
Die Documenta 15 neigt sich dem Ende zu. Meron Mendel von der Bildungsstätte Anne Frank glaubt, dass manche Diskussion überdauern wird, etwa die über Antisemitismus in der Kunst. Aber es gab auch Erkenntnisse, die in Kassel gewonnen wurden.Meron Mendel im Gespräch mit Vladimir Balzerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei