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Tee Grizzley stammt aus Detroit, saß wegen Raubüberfällen im Gefängnis und begann dort zu rappen – sein viraler Debüttrack „First Day Out“ machte ihn 2016 bekannt, nicht zuletzt durch die „LeBron James Challenge“. Seine Texte verarbeiten persönliche Verluste und Erfahrungen mit Gewalt, darunter die Ermordung seiner Tante, die zugleich seine Managerin war. Auf Forever My Moment knüpft er an frühere Erfolge an und zeigt auf Tracks wie „Rick Jameski“ – benannt nach der Funk-Ikone Rick James – eine Mischung aus autobiografischem Straßenrap und popkulturellem Gespür. FM4 Homebase 21.05.2025 20 Uhr
Alexander Kissler ist promovierter Literaturwissenschaftler, Publizist und einer der bekanntesten meinungsstarken Journalisten im deutschsprachigen Raum. Er arbeitete unter anderem für die *Süddeutsche Zeitung*, die *FAZ*, den *Cicero*, die *NZZ* und ist heute Kolumnist und Kommentator bei *NIUS*. In seinem Format „Kissler Kompakt“ kommentiert er täglich das politische und kulturelle Zeitgeschehen. Neben seiner journalistischen Tätigkeit hat Kissler mehrere Bücher veröffentlicht – darunter *„Widerworte“*, *„Die deutsche Seele“* (mit Thea Dorn) und das aktuellste “Die infantile Gesellschaft”. Seine Texte sind geprägt von klarer Sprache, analytischer Schärfe und einer kulturkonservativen Haltung.Im Gespräch spricht Kissler über seine Herkunft aus der Pfalz, seine Theatervergangenheit, den Journalismus als prekäres Gewerbe – und über die politische und kulturelle Entwicklung Deutschlands. Es geht um Wirklichkeit und Repräsentation, um die Rolle von Medien, um das Spannungsverhältnis zwischen linkem Kulturmainstream und konservativer Kritik – und um die Frage, ob unser politisches System überhaupt noch reformierbar ist. Offen, reflektiert und mit gelegentlich bissigem Witz analysiert Kissler die Gegenwart – und was ihr fehlt.
Rainer Maria Rilkes epochemachende Literatur hallt bis heute nach. Gedichte wie "Der Panther", "Blaue Hortensie", "Herbst" oder "Duineser Elegien" zählen zum Literatur-Kanon, genauso sein Roman "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge". Seine Texte zu Kunst, Philosophie oder Literatur sind berühmt, seine Briefe ebenso. Wer aber war der Mensch Rainer Maria Rilke? Das wollte Sandra Richter herausfinden.
Es war dunkel und kalt, als die Hirten in Bethlehem bei ihren Schafen Wache hielten. Ihr Leben war hart, arbeitsreich und sicher oft freudlos. Umso erstaunlicher die Botschaft der Engel, die sie wie aus heiterem Himmel traf: »Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude.« Diese Nachricht bedeutete Licht in der Dunkelheit und Freude in der Traurigkeit. Nicht nur für die Hirten damals, sondern seitdem für unzählige Menschen.Einer von ihnen war Johannes Falk (1768–1826). Der begabte Sohn eines frommen Perückenmachers aus Danzig hatte durch ein Stipendium sein Abitur nachholen können und Theologie studiert. Danach wohnte er in Weimar und war mit Goethe befreundet. Da er seinen kindlichen Glauben schon lange verloren hatte, war er nicht Pastor, sondern Schriftsteller. Seine Texte waren voller Spott und beißender Ironie. 1806 erlebte er die Besatzung durch Napoleon und war erschüttert von dem schrecklichen Leid, das über die Bevölkerung kam. Das Jahr 1813 wurde sein Schicksalsjahr: Vier seiner Kinder erkrankten an Typhus und starben, er selbst schwebte wochenlang zwischen Leben und Tod. In dieser dunklen Zeit merkte er, dass Spott und Satire ihm nicht weiterhalfen: Der Gottesleugner erinnerte sich an den Glauben seiner Eltern und fand zu seinem himmlischen Vater zurück.Als Johannes Falk wieder genesen war, nahm er 30 Waisenkinder in sein Haus auf. Für sie dichtete er 1816 das bekannte Weihnachtslied: »O du fröhliche«. Bis zu seinem Tod betreute er 500 Kinder, die meisten von ihnen hatte er verwahrlost von der Straße geholt. Sein einfaches, aber doch so tiefes Weihnachtlied bringt die Botschaft dieses Festes auf den Punkt: »Welt ging verloren, Christ ward geboren, freue dich, du Christenheit.«Elisabeth WeiseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Er schreibt, inspiriert und erfindet: Franz Hohler. Sie spielt, redet und unterrichtet: Kathrin Lehmann. Der Schriftsteller und die Sportlerin treffen sich im Persönlich bei Michèle Schönbächler Franz Hohler, Kabarettist, Liedermacher und Schriftsteller schreibt, lernt auswendig, dichtet und spielt Cello. Auch mit 81 Jahren ist er voller Ideen und Neugier. Franz Hohler hat die Schweizer Mundartkunst nachhaltig geprägt und weiterentwickelt. Seine Texte sind oft politisch, er pointiert Alltagssituationen und spielt mit der Sprache. In der TV-Kindersendung «Spielhaus» trat er im Duo «Franz&Réne» auf, die Rubrik erreichte Kultstatus. Seine Kurzgeschichte um das «Totemügerli» in einer Kunst- und Phantasiesprache gehört zu den vielen bekannten Werken Hohlers. In seinem Büro im Wohnhaus in Zürich Oerlikon hat Franz Hohler ein grosses, selbstgeschriebenes Blatt Papier aufgehängt mit einem einzigen Begriff. «Geduld». «umtriebig», «aktiv», «interessiert», so könnte man Kathrin Lehmann beschreiben. Die Küsnachterin spielt mit Puck und Fussball, spielte aber auch mit Blockflöte oder dem Gedanken Opernsängerin zu werden. Als eine der erfolgreichsten polysportiven Sportlerinnen der Schweiz hat die mittlerweile 44jährige im Eishockey und im Fussball jeweils den höchsten europäischen Pokalwettbewerb gewonnen. Sie vertrat die Schweizer Nationalteams im Eishockey und Fussball an sportlichen Grossanlässen. Während ihrer aktiven Sportkarriere absolvierte Kathrin Lehmann ein Literaturstudium und schloss auch das Betriebswirtschaftsstudium ab. Heute ist sie als Fussballexpertin im TV und Radio tätig und sagt von sich, sie sei ein intensiver Erlebnismensch. Kathrin Lehmann und Franz Hohler sind zu Gast bei Michèle Schönbächler am Sonntag, 08. Dezember 2025 auf der Livestage im Radiostudio Leutschenbach, Zürich. Türöffnung ist um 09.00 Uhr. Eine Anmeldung wird benötigt. Doch der Anmeldeschluss ist leider vorbei.
In bisher unbekannten Tagebucheinträgen beschreibt Alexej Nawalny seinen Kampf für ein freies Russland und seine letzten Tage im Gefängnis. Offiziell hieß es, dass der russische Kremlkritiker Alexej Nawalny Anfang des Jahres eines natürlichen Todes gestorben sei. Mittlerweile deutet vieles darauf hin, dass es sich um eine gezielte Vergiftung gehandelt haben könnte. In seiner Autobiografie »Der Patriot« schildert Nawalny, wie er aufwuchs, die Politik für sich entdeckte und schließlich zum wohl wichtigsten Oppositionellen seines Landes wurde. Im bewegendsten Teil des Buches beschreibt Nawalny, wie er in Haft gegen Hunger, Kälte und Schikanen ankämpfte. Ein Kampf, den er schließlich verlor. In dieser Folge von »Acht Milliarden« zeichnet Host Juan Moreno aus Tagebucheinträgen, Nachrichtencollagen und einer biografischen Einordnung von SPIEGEL-Reporter Christian Esch, das Bild eines faszinierenden Mannes. »Ich habe mich immer gefragt, woher Nawalny die Kraft genommen hat«, so Esch. Seine Texte aus der Haft geben zum Teil Antwort darauf.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In dieser Episode widmen wir uns dem Werk »Ein Raubtier namens Mittelmeer« von Ghayath Almadhoun, einem Schriftsteller, der 2008 vor dem syrischen Regime nach Schweden geflohen ist. In seinen Gedichten erhebt Almadhoun die Stimme für die Opfer des Krieges, die Flüchtlinge und Asylsuchenden, sowie für jene, die zurückgeblieben sind. Seine Texte sind eine kraftvolle Mischung aus poetischer Sensibilität und unverblümter Realität. Sie dringen tief in die menschliche Psyche ein, entblößen existenzielle Fragen und das Leid derjenigen, die unter den Schrecken des Krieges leiden. Ich teile meine persönliche Auseinandersetzung mit Ghayath Almadhoun Gedichten. Obwohl ich nicht unbedingt ein Fan von Lyrik bin, hat mich dieser Gedichtband dazu angeregt, das Genre neu zu bewerten. Almadhouns Herkunft als Sohn palästinensischer Emigranten und seine Erfahrungen als Flüchtling spiegeln sich in jeder Zeile seiner Gedichte wider. Man spürt das Heimweh und die Trauer, die aus seinen Worten sprechen. Der Verlust der Heimat und die Herausforderungen des Lebens in einem fremden Land werden spürbar und lassen einen nicht los. Besonders berührend ist die Art und Weise, wie Almadhoun es schafft, auch historische Kontexte in seine Lyrik einzubetten. Eine Vorstellung von Ypern und den dort eingesetzten Chemiewaffen im Ersten Weltkrieg bringt den Leser zum Nachdenken über vergangene und gegenwärtige Kriege. Diese Assoziationen führen zu einem tieferen Verständnis der Themen Trauer, Verlust und Schicksal, während sie gleichzeitig den Geist für die politischen und sozialen Fragen unserer Zeit öffnen. Die Übersetzung von Larissa Bender tut den Gedichten zweifellos gut, auch wenn ich das Versmaß und die Struktur an manchen Stellen vermisst habe. Dennoch war die emotionale Kraft der Texte so beeindruckend, dass ich oft innehalten musste, um das Gelesene zu verarbeiten. Die ehrlichen und schmerzhaften Gedanken Almadhouns fesseln und fordern dazu auf, über die Umstände nachzudenken, die zur Entstehung von Flucht und Vertreibung führen. Die Gedichte von Almadhoun sind mehr als nur literarische Werke; sie sind eine Aufforderung zur Sensibilisierung für die Realität der Flüchtlinge. Ich hoffe, dass auch Menschen mit anderen politischen Ansichten sich auf diese Texte einlassen und ihre eigenen Überzeugungen hinterfragen. Mag sein, dass sich dies gegenwärtig nicht verwirklichen lässt, doch der Wunsch, dass diese Worte zu einem Dialog führen, bleibt bestehen. »Ein Raubtier namens Mittelmeer« ist im Arche-Verlag erschienen und weiterhin als E-Book erhältlich. Die Gedichte sind keine leichte Lektüre, sie fordern Kraft und Empathie. Doch genau das macht sie so wichtig und nötig in einer Welt, die oft dazu neigt, wegzuschauen. Ich kann nur jedem raten, sich mit diesen Texten auseinanderzusetzen und sich von ihrer Kraft berühren zu lassen.
Muffathalle, Zenith, bald Olympiastadion? Der Sänger Ennio begeistert immer mehr Fans und füllt von Jahr zu Jahr größere Veranstaltungsorte in München. Seine Texte handeln vom Feiern, Rebellieren, Anderssein und von der Liebe. Woher nimmt er seine Inspirationen und wie viel Wahrheit und Realität stecken in den Songs? Das verrät Ennio, der mit bürgerlichem Namen Ennio Frankl heißt, im SZ-Podcast „München persönlich“. Ennio ist ein echtes Münchner Kindl. Aufgewachsen im Lehel, bleibt der Musiker bis heute der Landeshauptstadt treu. „Der offensichtliche Move ist es, nach Berlin zu ziehen. Ich bin da der Exot, dass ich das nicht gemacht habe oder bislang nicht vorhabe.“ Gestartet hat Ennio seine Musikkarriere unter dem Pseudonym „Emotional Club“, auf Englisch, mit elektronischen Indie-Klängen. 2021 dann der Wechsel zu deutschsprachiger Musik. „Es war einfach viel authentischer und ich habe gemerkt, dass die deutschen Songs bei den Leuten auf einer emotionalen Ebene viel mehr connecten“, erzählt der Münchner im Podcast. Seinen heutigen Stil beschreibt er als „Indie-Pop mit Einflüssen aus New Wave Electro oder Rock“. Im Englischen Garten, bei Fräulein Grüneis, verrät der Mittzwanziger bei einem Cappuccino, wie viel Zeit er sich wirklich für seine Fans nimmt, in welcher Stadt sie am meisten ausrasten (Spoiler: Es ist nicht München) und was sich Ennio für München wünscht.
In dieser Folge haben wir einen ganz besonderen Gast: Jan Jekal. Jan ist nicht nur ein versierter Musikjournalist und freier Autor, sondern auch Ko-Moderator des Popkultur-Podcasts „Rolling Stone Weekly“. Geboren 1993 in Kiel, hat er Nordamerikastudien am renommierten JFK-Institut der FU Berlin studiert und ein Volontariat beim deutschen Rolling Stone absolviert. Seine Texte finden sich in namhaften Publikationen wie der Süddeutschen Zeitung, der tageszeitung und der ZEIT. Wir sprechen mit Jan über seine Leidenschaft für Musik, seine Arbeit als Journalist und natürlich über seine Lieblingsalben. Freut euch auf spannende Einblicke und inspirierende Musikempfehlungen! Website: janjekal.de Rolling Stone Weekly-Podcast: www.rollingstone.de/audio Foto: Solveig Raschpichler Zuletzt gehört Dennis: Freundeskreis - Esperanto Jan: Maya Hawke - Chaos Angel Martin: Attractor Point - Part 1: Cindy, Part 2: Janus, Part 3: Matteo Neue Platten Dennis: Thom Yorke - Confidenza Jan: Islands – A Sleep & A Forgetting Martin: Vampire Weekend – Modern Vampires Of The City Lieblingsplatte von Jan Jekal Sam Cooke – Portrait Of A Legend 1951-1964 Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
In diesem Jahr wurde der österreichische Autor Heinz Janisch mit dem Hans Christian Andersen Preis ausgezeichnet. In der Jury-Begründung heißt es: „Janisch ist ein Meister der kurzen Form, die der Fantasie der Leser und Leserinnen Raum lässt. Seine Texte sind nie auf nur ein Thema fokussiert und er hat keineswegs die Absicht, zu belehren oder zu predigen. Stattdessen lockt er seine Leser und Leserinnen in Träume voller Wünsche und Sehnsüchte. Obwohl viele seiner Werke humorvoll, manche sogar absurd sind, hat sein Schreiben eine philosophische Komponente, die seinen Büchern Tiefgang verleiht.“
Christoph Ruf ist Buchautor, Journalist, Moderator sowie ein ausgewiesener Kenner der Kurven. Seine Texte finden den Weg in die Süddeutsche Zeitung, die TAZ, den Spiegel und das Neue Deutschland. Sein Buch Ist doch ein geiler Verein Reisen in die Fußballprovinz wurde 2008 zum Fußballbuch des Jahres gewählt. Nun gibt es 2024 wieder ein Buch und dies mit dem Titel Genug geredet! Die Irrwege der Bundesliga und die Inkonsequenz der Fans. Nach dem Corona-Schock, der viele Klubs an den Rand der Pleite brachte, gab sich die Bundesliga geläutert. Nachhaltiger wollte man wirtschaften und die eigene weltfremde Blase verlassen. Nichts davon ist ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Enno Bunger schreibt Songs seit er Teenager ist. Musikalisch ist er experimentierfreudig. Seine Texte sind poetisch und von schmerzhafter Ehrlichkeit.
Laura de Weck, Raoul Schrott, Thomas Strässle und – als Gast – die BookTokerin Valentina Vapaux diskutieren über «Die Verwandlung» von Franz Kafka, «Wir, wir, wir » von Dizz Tate, «Die fernen Orte des Versagens» von Frank Witzel sowie «Für Seka» von Mina Hava. 2024 jährt sich Franz Kafkas Tod zum 100. Mal. Neuauflagen seines Werks stehen bevor, zudem eine TV-Serie aus der Feder von Daniel Kehlmann, mit dem Schweizer Schauspieler Joel Basman in der Hauptrolle. Kafka ist mehr als ein Klassiker. Seine Texte evozieren fundamentale menschliche Erfahrungen und sind dabei höchst aktuell geblieben. Das gilt insbesondere für eine seiner bekanntesten Erzählung «Die Verwandlung». Eine mysteriöse Atmosphäre voller unterschwelliger Bedrohung erzeugt die junge Autorin Dizz Tate in ihrem Debütroman «Wir, wir, wir». Viel ist über die junge Autorin nicht bekannt. Sie bleibt fast so geheimnisvoll wie die 13-jährigen Figuren in ihrer Geschichte. Diese kreist um das Verschwinden eines Mädchens, der Tochter eines Predigers in einem kleinen Ort in Florida. Vom heutigen Literaturbetrieb und vom Prozess des Schreibens handelt die erste und gewichtigste Geschichte im neuen Erzählband des deutschen Schriftstellers Frank Witzel. Witzel hatte 2015 den Deutschen Buchpreis gewonnen. «Die fernen Orte des Versagens» heisst sein aktuelles Werk, das ganz unterschiedliche Erzählungen durch ein unsichtbares Band verbindet. «Für Seka» ist das Debüt der jungen Schweizer Autorin Mina Hava. Das Buch ist eine autobiografisch grundierte Recherche, vielstimmig und poetisch. Seka, deren Eltern als jugoslawische «Gastarbeiter» in die Schweiz kamen, versucht darin ihre Familiengeschichte zu verstehen. Zugleich betrachtet sie ihre eigene Geschichte in einem globalgeschichtlichen Zusammenhang. Die Bücher der Sendung sind: – Franz Kafka: «Das Urteil. Die Verwandlung.» (Fischer); – Dizz Tate: «Wir, wir, wir» (Ecco); – Frank Witzel: «Die fernen Orte des Versagens» (Matthes&Seitz); – Mina Hava: «Für Seka» (Suhrkamp). Gast der Sendung ist die BookTokerin und Autorin Valentina Vapaux.
Heute steht der Autor Dr. Frank Berzbach mit uns an der Haltestelle. Er unterrichtet Literaturpädagogik und Philosophie an der Technischen Hochschule Köln. Frank lebt auf St. Pauli und in Köln, hat eine Vorliebe für Tinte auf dem Papier und unter der Haut. Er schreibt unfassbar gute und spannende Bücher zu Themen wie Arbeitspsychologie, Kreativität, Achtsamkeit, popkulturellen Themen und vielem mehr. Neuerdings oder vielleicht auch schon immer ein bisschen schreibt er über Spiritualität und Glaube. Seine Texte finden sich sowohl im Playboy als auch im Magazin der Jesuiten, einem katholischen Orden. Er war für Vorträge u.a. bei der Brigitte eingeladen, arbeitete als DJ und Fahrradkurrier und hat drei Jahre in einem Café gewohnt. Das neue Buch von Frank Berzbach im bene!-Verlag: https://www.droemer-knaur.de/buch/frank-berzbach-die-kunst-zu-glauben-9783963402470 Franks Newsletter: https://www.frankberzbach.com/newsletter Website: https://www.frankberzbach.com/ Instagram: https://www.instagram.com/frankberzbach/
Bodo Wartke ist wirklich ein Allround-Künstler. Dabei ist sein Markenzeichen, also seine Besonderheit, der Umgang mit der deutschen Sprache. Seine Sprache wird zur Musik. Seine Texte sind lustig und auch zugleich anspruchsvoll. Diese Mischung aus Kaberett und Musik und sein einzigartiger Umgang mit der deutschen Sprache hat uns so fasziniert, dass wir ihn unbedingt zum Interview einladen mussten. Schau unbedingt in unsere Premium-Kanal. Dort findest du exklusive Sonderfolgen, alle Trainingsbücher: https://steadyhq.com/de/deutsch-podcast/about Ein Gratis-Trainingsbuch findest du unter: https://deutsch-podcast.com/gratis/ Weitere Infos findest du unter: www.deutsch-podcast.com Hier findest du alle Infos zu Bodo Wartke: Bodos Website: https://www.bodowartke.de -- Zum Zungenbrecher 4.0 Projekt insgesamt: https://www.bodowartke.de/zungenbrecher Zungenbrecher-Sammelvideo Staffel 1: https://www.youtube.com/watch?v=EO-JNx-qWqQ Zungenbrecher-Sammelvideo Staffel 2: https://www.youtube.com/watch?v=0erTfmAMQYM Zungenbrecher bei Spotify & anderen Streamingdiensten: - Staffel 1: https://bodowartke.lnk.to/Zungenbrecher-4.0-Staffel-1 - Staffel 2: https://bodowartke.lnk.to/Zungenbrecher-4.0-Staffel-2 - Staffel 3: https://bodowartke.lnk.to/Zungenbrecher-4.0-Staffel-3 Alle Zungenbrecher in einer Spotify-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/1SaF7EYwPO62JWz5yhSBKh --- Liebeslied: https://www.bodowartke.de/medien/370 Liebeslied (mit Viva Voce): https://www.youtube.com/watch?v=C0QXbca1zqg Liebesliedgenerator: https://www.bodowartke.de/liebesliedgenerator
Der Schriftsteller Peter Kurzeck hatte einen unverwechselbaren Tonfall - im wortwörtlichen Sinn. Seine Texte waren hörbar aus einem Erzählfluss entstanden und wenn er sie vortrug, dann zog er seine Hörer in einen Sog, dem man sich nicht mehr entziehen konnte. Am 25.11.23 jährt sich der Todestag des "Meisters der Erinnerung" zum 10 Mal. (Wdh. vom 18.11.2008)
Scharfsinnig, ironisch, subjektiv - Alfred Kerr zählt zu den bedeutendsten Theaterkritikern des 20. Jahrhunderts. Seine Texte sind literarische Kunstwerke.
Scharfsinnig, ironisch, subjektiv - Alfred Kerr zählt zu den bedeutendsten Theaterkritikern des 20. Jahrhunderts. Seine Texte sind literarische Kunstwerke. Von Monika Buschey.
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Harald Martenstein gilt als einer der populärsten Kolumnisten im deutschen Sprachraum. Er schreibt seit vielen Jahren für die „Zeit“, seit Kurzem auch für die „Welt am Sonntag“. Sein Markenzeichen ist die feine Ironie, mit der er sich die Ereignisse auf der Welt – und vor allem im deutschen Teil der Welt – vorknöpft. Mit der Agenda Austria ist Harald Martenstein seit langem freundschaftlich verbunden. Zum 10. Geburtstag kam er deshalb nach Wien und hielt eine launige Festrede. Bei dieser Gelegenheit entstand auch der Podcast. Harald Martenstein kommt politisch von weit links. In seiner Jugend war er sogar Mitglied der DKP (Deutsche Kommunistische Partei). Mittlerweile gilt er mit seinen Ansichten links der Mitte als Störenfried. Was ist da passiert? „Aus meiner Jugend kenne ich ganz viele gestandene Linke, die heute ähnlich denken wie ich“, sagt Martenstein. „Wir post-68er waren ganz stark antiautoritär eingestellt. Bei uns galt noch das Ideal der Freiheit. Die Leute sollten leben dürfen, wie sie wollen. Heute haben wir es viel stärker mit einer autoritären Linken zu tun.“ Seine einstige Sympathie für den Kommunismus lasse sich damit aber nicht erklären, gibt Martenstein zu. Die beste Begründung dafür: „Ich war mit 17 nicht der große politische Durchblicker.“Deutschland befinde sich derzeit auf einem sonderbaren Weg, findet der Kolumnist. Einerseits werde die Stärke dieses Landes, die industrielle Basis, von Teilen der Regierung regelrecht bekämpft. Und gesellschaftspolitisch sei eine neue Lust am Bespitzeln und Vernadern erkennbar. „Es gibt ungefähr 100.000 Meldestellen für sexistische, rassistische, antifeministische Bemerkungen oder Verhaltensweisen. Das macht mich fassungslos.“ Zumal es explizit um nicht strafrechtlich relevante Vorwürfe gehen soll. „Die Zeiten haben sich geändert, sind illiberal geworden.“ Letzteres wirke sich auch auf den Humor aus, meint Martenstein. Der einstige Late-Night-Talker Harald Schmidt habe den richtigen Zeitpunkt erwischt, um zu gehen. Stattdessen gibt es nun Jan Böhmermann – von dem der Kolumnist allerdings nicht viel hält: „Das ist die Art von Humor, die ich nicht mag. Auf dem Feldherrenhügel stehen und den Leuten sagen, was gut ist und was böse. Das Gegenmodell zu Böhmermann ist für mich Gerhard Polt. Böhmermann erreicht nur Gleichgesinnte. Was Polt macht, hat Wirkung auf die Leute, die gemeint sind. Und warum hält der Ex-Kommunist Martenstein beim Fest der wirtschaftsliberalen Agenda Austria eine Lobrede auf den Kapitalismus? „Die Leute werden sagen, jetzt ist er da angekommen, wo er hingehört.“ Harald Martenstein, 70 Der gebürtige Mainzer gehört zu den populärsten Kolumnisten und Journalisten im deutschen Sprachraum. Seine Texte wurden vielfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Henri-Nannen-Preis. Martenstein hat auch mehrere Romane verfasst, sein bis dato jüngstes Werk („Wut“) erschien 2021.
Seine Texte sprechen zur Seele, seine Musik berührt Herzen. „Das Parkett kann ich bieten, aber Tanzen müssen die Leute selber“, sagt Sam Samba. Er ist Songschreiber, Musiker und seit Jahren in der konfessionellen Musikszene aktiv. Wir sprechen mit ihm über sein Album „Bergeversetzer“, über seine Erfahrungen als Kinderarzt und über Höhen und Tiefen des Lebens. Wenn du wissen willst, wie auch du Berge versetzen kannst und was es mit dem „Mayonaise-Blues“ auf sich hat, dann bist du in dieser Folge genau richtig. Hier erfährst du mehr über das Album Bergeversetzer von Sam SambaFolgende Songs spielen wir an – in dieser Reihenfolge:Du bist das schönste LiedMeine Seele lobe GottHab keine AngstHeil mein HerzBergeversetzer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Schriftsteller Peter Kurzeck hatte einen unverwechselbaren Tonfall - im wortwörtlichen Sinn. Seine Texte waren hörbar aus einem Erzählfluss entstanden und wenn er sie vortrug, dann zog er seine Hörer in einen Sog, dem man sich nicht mehr entziehen konnte. Am 10. Juni wäre der "Meister der Erinnerung" 80 Jahre alt geworden. (Wdh. vom 18.11.2008)
Bekannt wurde er als gesellschaftskritischer Kabarettist. Aber Franz Hohler veröffentlicht seit bald 60 Jahren auch literarische Texte. Entstanden ist ein reiches Werk zwischen Realismus und Phantastik. Dieses diskutiert er, anlässlich seines 80. Geburtstages, mit Literaturredaktor Markus Gasser. Die Literatur von Franz Hohler ist alles andere als harmlos. Seine Texte kommen oft im freundschaftlichen Plauderton daher, entgleiten dann aber mit unerbittlicher Konsequenz ins Ungeheuerliche. Immer wieder wird die Natur zur alleszerstörenden Macht. Oder das Unheimliche greift wie die behaarte Hand des Grauens in unseren glatten Alltag hinein. Zugrunde liegt ein gutschweizerischer Realismus, der mit der exzessiven Phantasie des Autors ins Katastrophale getrieben wird. Franz Hohler erzählt über seine Motive und Absichten und hält Anekdoten zur Entstehungsgeschichte einiger Erzählungen bereit. Besprochene Bücher und CDs: Franz Hohler: Die Rückeroberung. Erzählungen. 112 Seiten, btb, 12.90 Franz Hohler: Der Rand von Ostermundigen. Geschichten. 104 Seiten, Wagenbach, 12.90 Franz Hohler: Der neue Berg. Roman. 448 Seiten, btb, 17.90 Franz Hohler: 52 Wanderungen. 288 Seiten, btb, 14.90 Franz Hohler: Der Enkeltrick. Erzählungen. 160 Seiten, Luchterhand, 31.90 Franz Hohler: Rheinaufwärts. 128 Seiten, Luchterhand, 29.90 Franz Hohler: Der Flug nach Milano. Hörbuch als CD, Zytglogge, 29.90
Wie entdeckt man eine Stadt am besten? Diese Frage hat sich Matthias Kröner gestellt. Seine Antwort: durch Erlebnisse. Damit war die Idee für eine ganz besondere Art von Reiseführern geboren. Statt dröge Fakten und Öffnungszeiten von Restaurants, Sehenwürdigkeiten und Museen zu präsentieren, die beim Andruck häufig schon nicht mehr aktuell sind, konzentriert sich der gebürtige Franke auf Dinge, die sich nicht schnell googeln lassen. Am Beispiel von Hamburg verrät Matthias Kröner, wie man sich auf urbane Entdeckungsreise begibt. Nicht der Ort selbst, sondern die Erlebnisse, die man dort machen kann, stehen im Mittelpunkt. Ziel ist es, die Mentalität einer Stadt zu spüren und zu erforschen. Beim Verlassen von bekannten Pfaden ergeben sich dabei auch oft Möglichkeiten für spannende Motive und Reportagen. Tauch mit uns ein, Hamburg mit neuen Augen zu entdecken. Bei weiteren Titeln aus der Reihe "Stadtabenteuer" (Wien und Lissabon) ist Matthias Köner als Herausgeber beteiligt. Über Matthias Kröner: In Nürnberg geboren, ist mittlerweile der Norden Deutschlands zur Heimat von Matthias Kröner geworden. Seit 2007 arbeitet er als Autor, Journalist, Lyriker und Herausgeber in der Nähe von Lübeck. Seine Texte und Beiträge erscheinen in zahlreichen Medien – darunter u.a. mare, ZEIT-Online, Geo Saison, ELTERN, Das Magazin, DAS GEDICHT, versnetze, Jahrbuch der Lyrik, ÖKOtest, ORF, NDR, rbb, Rowohlt und Reclam. Im Podcast “Wie war dein Tag, Liebling?” (WDR) von Angelke Engelke und Kristian Thees tritt er regelmäßig als “Poet in Residence” auf. Zuletzt hat er mit “Der Billabongkönig”* auch sein Debüt als Kinderbuchautor gefeiert. Shownotes zu dieser Episode auf GATE7: https://www.gatesieben.de/podcast/matthias-kroener --- Street Photography Workshop in Hamburg Nach dem großen Erfolg unserer Street Photography Workshops am Rande der PHOTOPIA 2022 möchten Thomas und ich auch in 2023 wieder mit dir auf Motivjagd zwischen Landungsbrücken, Alster und Jungfernstieg gehen. Alle Teilnehmer:innen unseres internaktiven Onlinekurses "Abenteuer Reportagefotografie" können sich zuerst ihren Platz sichern und erhalten 10-Prozent-Rabatt auf den Workshoppreis. Sollte es anschließend noch freie Plätze geben, gehen diese ab dem 5. Dezember in die offene Buchung. Hier geht's zur Buchung: https://steadyhq.com/de/abenteuer-reportagefotografie/posts/179ec072-398b-4d53-9ad0-a72379bcd1b4 --- Unser Buch: "Mit Bildern Geschichten erzählen: Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt"
Fünfzig Jahre nach seinem tragischen Tod ist Mani Matters Popularität ungebrochen. Immer noch singen Schulkinder seine Lieder und junge Musikerinnen und Musiker vertonen seine berndeutschen Texte. Mani Matter ist zur Legende geworden. Wer war er wirklich? Am 24. November 1972 endete das Leben des Berner Mundart-Sängers Mani Matter abrupt. Der bekannte Liedermacher kam bei einem tragischen Autounfall ums Leben. Er wurde nur 36 Jahre alt. Doch seine Musik ist auch 50 Jahre nach seinem Tod sehr präsent. Seine Texte sind zum Teil aktueller denn je. Franz Hohler war ein Freund und Weggefährte von Mani Matter. Der Schriftsteller, Kabarettist und Liedermacher bringt einen Porträtband über Mani Matter auf den Markt. Aus Tagebuchnotizen und Selbstdarstellungen Mani Matters, aus Äusserungen seiner Freunde, aus Fotografien und Dokumenten hat Hohler einen Porträtband zusammengestellt, der die menschliche und schöpferische Vielfalt Matters zeigt. Neben der Geschichte seiner Lieder kommen auch seine Tätigkeit als Jurist, seine Herkunft und sein politisches Engagement ausführlich zur Sprache. Gast: Franz Hohler
Ufos lassen ihn erschauern, Autopsien von Aliens flößen ihm religiöse Gefühle ein: Clemens Setz wird der "Außerirdische" der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur genannt. Seine Texte sind literarische Sonderzonen, irgendwo im Grenzbereich zwischen Surrealismus und Science Fiction, sublimem Horror und groteskem Humor. Seine Erzähler sind oft einsam wie Satelliten, die durchs Weltall treiben. Aber ihre Geschichten sind so abgründig wie das Deep Web. Fragt man den Büchner-Preisträger, wie er zu seinen außerirdischen Stoffen kommt, erzählt er, wie er manchmal abends im Dunkeln sitzt, um sich innerlich in eine Sache „hineinzubohren“. Wie er auf Bildschirme starrt, bis sich die Netzhaut von seinen Augen löst oder über seine In-Ear-Kopfhörer weißes Rauschen hört, das seinen Tinnitus übertönt. Er schreit die Dinge an, bis sie eine Seele haben. Feature-Autor Manuel Gogos nimmt uns mit auf eine faszinierende akustische Reise in den Innerspace des österreichischen Schriftstellers. (Produktion WDR 2022)
Jörg Fauser war das enfant terrible der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Seine Texte sind bedingungslos realistisch und von einer Sehnsucht nach Nähe in der kalten Betonwelt geprägt.
Der Poetry Slam in Biberach kommt zurück! Das poetische Revival unter freiem Himmel im Spitalhof (Innenhof Museum Biberach) startet am 8. Juli 2022, Beginn 20:00 Uhr / Einlass 19:00 Uhr. Nach über zweieinhalb Jahren „Zwangspause“ geht es endlich wieder los! Das KultuReservoir in Kooperation mit dem Museum Biberach präsentiert am 08. Juli die 22. Ausgabe des beliebten Biberacher Poetry Slams im geschichtsträchtigen Spitalhof. Veranstalter Tobias Meinhold und Mitorganisator Tobias Heyel haben für das Open Air Special vier der derzeit besten baden-württembergischen Poetinnen und Poeten eingeladen, die allesamt derzeit in Tübingen leben und arbeiten - aber auch eine Poetry-Newcomerin aus Aulendorf wird am Abend mit von der Partie sein. Line-Up Mit dabei ist Marina Sigl. Sie studierte von 2014-2020 Chemie und Deutsch auf Lehramt an der Uni Konstanz und ist aktuell Lehrerin im Tübinger Umkreis und stand 2018 erstmals auf einer Slam-Bühne. Seither kann sie auf über 200 Auftritte bei Poetry Slams und Science Slams sowie diverse Meisterschaften zurückblicken. Ihre Texte spiegeln Alltägliches und Gesellschaftliches mit einem doppelten Augenzwinkern wider und führen auf humorvolle Art Missstände und persönliche Verfehlungen vor Augen. Ebenfalls zu Gast ist Tonia Krupinski, sie lebt und studiert in ihrer Wahlheimat Tübingen und schreibt seit sie denken kann. Zufällig stolperte sie 2018 zu einem Poetry Slam und ist seitdem auf Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum zu sehen. In ihren Texten spricht sie meist über gesellschaftskritische Themen, ihre Leidenschaft sind lange Reimketten. Freuen darf sich das Publikum auch auf die erzgebirgische Nationalmannschaft im Poetry Slam, verkörpert durch niemand geringeren als Hank M. Flemming. Tagsüber arbeitet der promovierte Psychologe als Wissenschaftler und Dozent in Tübingen, abends organisiert und moderiert er Literaturveranstaltungen. 2017 erreichte er das Finale der Baden-Württembergischen Landesmeisterschaften im Poetry Slam. 2018 trat er in seiner Heimat Sachsen an und wurde dort Vizemeister, 2019 schließlich Landesmeister, 2021 erneut Vize. Seine Texte waren auf der Shortlist zum WORTMELDUNGEN-Preis und wurden mit dem erzgebirgischen Literaturförderpreis „Kammweg“ ausgezeichnet. In den illustren Kreis reiht sich der im Hohenlohekreis geborene Slam Poet Richard König ein. Er ist einer der aufstrebenden Bühnenkünstler der Bundesrepublik. Mit seiner lockeren, stets sympathischen und oft Heiterkeit auslösenden Art begeistert er seit seiner Premiere 2017 auf den Brettern, die die Welt bedeuten. In seinen Texten verpackt er tiefgehend emotionale Themen in feinste Lyrik oder garniert sie mit allerlei lustigen Lebensaspekten. Eine perfekte Mischung bester Poesie. Darüber hinaus ist er leidenschaftlicher Liebhaber von Maultaschen und der engagierteste stellvertretende Klassensprecher, den die Klasse 4a jemals hatte. Silke Weißenrieder komplettiert das Line-Up. Die in Oberschwaben lebende Lehrerin hatte Ihren ersten Slam-Auftritt im März diesen Jahres. Ihr Ziel war es, die sechs Minuten lebendig zu überstehen. Und, sie hat es geschafft. In ihrer Freizeit ist sie als @diekleinepaukerin auf Instagram unterwegs und gibt mehr oder weniger niveauvolle Einblicke in ihr Schul- und Lebensalltag, ansonsten verfasst sie Kolumnen für eine Regionalzeitung und durfte auch schon mal für die Brigitte.de schreiben. Durch den Abend führen Tobias Meinhold (KultuReservoir) und Tobias Heyel (Großraumdichten). Poetry Slam Poetry Slam ist ein Live-Literaturformat zwischen Lyrik, Comedy, Kabarett und Prosa. Es geht wortgewaltig, divers und interaktiv zu, also fesselnde Performances, mitreißende Bühnenliteratur und bewegende Texte, mal witzig, mal ernst, mal kritisch. Das Publikum ist die Jury und kürt die Gewinnerin bzw. den Gewinner des Abends. Bei schlechtem Wetter zieht die Veranstaltung in das Foyer des Museums um. Tickets gibt es ab sofort on- und offline.
Jürgen Artmann ist Geschäftsführer der Accso GmbH, eines erfolgreichen IT-Dienstleisters mit 200 Mitarbeitenden in Darmstadt. Und: Jürgen ist Poet! Er schreibt Gedichte und Prosa, vor allem Kurzgeschichten. Es selbst nennt sich "Hobbyautor". Das ist untertrieben, denn der zweifache Familienvater mit Wohnsitz in Straßburg schreibt seit 2020 und ist in dieser kurzen Zeit schon vielfach veröffentlicht worden. Eines seiner Gedichte hat es bis nach Japan geschafft. Als Schüler des Schriftstellers und Drehbuchautors Bodo Kirchhoff beobachtet Jürgen Artmann alltägliche Dinge aus seinem Leben. "Du merkst Geschichten an, ob sie erlebt sind". Seine Texte teilt er auch in seinen Business-Netzwerken. Und er bekommt immer wieder Feedback, das ihn motiviert. Berühren seine Geschichten? Das könnt ihr gerne selbst herausfinden: In dieser Folge gönnt uns der Autor zwei Kostproben. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Hallo liebe Zukunftsmacher!Heute gibt es eine ganz besondere Folge für Euch, denn es wird musikalisch!Vielleicht wundert es Euch, dass die heutige Folge mit einem Lied beginnt, doch beim Hören der Musik von Kontra K ist mir schnell aufgefallen, wie inspirierend seine Texte für uns Zukunftsmacher sein können.Mit einer besonderen Textstelle aus dem Lied "Kampfgeist 4" beschreibt der Rapper ein zentrales Erfolgsprinzip unserer Welt und kann den ein oder anderen Unternehmer dazu motivieren, sein optimales Zukunfts-Ich anzustreben.Oft wird das Genre Rap als stumpfe Musik ohne lehrreiche Message abgetan. Kontra K schafft es aber, Kritiker vom Gegenteil zu überzeugen. Seine Texte sind ehrlich, motivierend und beschreiben die Alltäglichkeiten des Lebens.Hört doch mal in meine neue Folge rein und lasst Euch davon überzeugen, dass wir Zukunftsmacher noch einiges von Kontra K lernen können!Auf eine großartige Zukunft!Werde jetzt Teil der Zukunfts-Community und sichere Dir den exklusiven Probemonat in der Future.me Membership. Hier geht's zur AktionHier geht es zu den Janszky Days! Sichere Dir jetzt Tickets: https://janszky.de/digital/zukunfts-ich/Du interessierst Dich für Innovationsreisen? Dann klicke jetzt hier: https://reisen.2bahead.com/
2011 hat Aboud Saeed angefangen, über sein Leben in Syrien zu schreiben. Seine Texte veröffentlichte er auf Facebook und wurde damit berühmt.
In seinem Essayband "Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte" macht sich Ingo Schulze u. a. Luft über seinen Unmut über das Wort "Wiedervereinigung". Seine Texte stoßen sich an gesellschaftlichen Schieflagen.
Der Autor und Musiker Florian Kreier kommt aus der Krautrockszene, spielte bei Aloa Input, ist Teil des Sepalot Quartetts, einer innovativen Neo Souljazz Formation und veröffentlicht seine Musik als Solokünstler unter dem Namen Angela Aux. Angela Aux trägt gerne Masken und das ist ein Statement, denn es geht um die Musik und nicht um die Person dahinter. Regelmäßig produziert Angela Lux Musik für Filme, schreibt philosophische Texte und ist auch ansonsten schwer zu fassen. Aktuell klingt seine Musik nach Lo-Fi Folk, reduziert, melancholisch und wärmend. Seine Texte, ob auf deutsch oder englisch gesungen, klingen wie Gedichte ... Angela Aux ist ein Künstler mit vielen Gesichtern.
Der Autor und Musiker Florian Kreier kommt aus der Krautrockszene, spielte bei Aloa Input, ist Teil des Sepalot Quartetts, einer innovativen Neo Souljazz Formation und veröffentlicht seine Musik als Solokünstler unter dem Namen Angela Aux. Angela Aux trägt gerne Masken und das ist ein Statement, denn es geht um die Musik und nicht um die Person dahinter. Regelmäßig produziert Angela Lux Musik für Filme, schreibt philosophische Texte und ist auch ansonsten schwer zu fassen. Aktuell klingt seine Musik nach Lo-Fi Folk, reduziert, melancholisch und wärmend. Seine Texte, ob auf deutsch oder englisch gesungen, klingen wie Gedichte ... Angela Aux ist ein Künstler mit vielen Gesichtern.
Der schottische Autor Douglas Stuart erzählt in seinem Debütroman eine ergreifende Familiengeschichte über Armut, Sucht, Liebe, Einsamkeit und Hoffnung. In den elendigen Stadtvierteln und Sozialwohnungen von Glasgow schlägt sich die schöne Agnes Bain durch ein Leben voller Leid und Enttäuschung. Agnes‘ Alkoholsucht drückt sie von Jahr zu Jahr tiefer auf den schwarzen Boden der Hoffnungslosigkeit. Immer grausamere Opfer lässt sie ihre Kinder für sich bringen – bis kein Entkommen mehr ersichtlich ist. Anders zu sein in einem sozialen Raum, der keine Kapazitäten für Erfolg, Individualität oder persönliche Entfaltung vorsieht, ist das Schicksal des jüngsten Sohnes Shuggie, der lieber mit Puppen und Ponys als Fußball spielt. Wegen seines Gangs, seiner Sprechart und seiner Manier wird er von Schulkameraden, Lehrern, Nachbarn – und seinem eigenen Vater – gemobbt, geschlagen, bespuckt und missbraucht. Diese Welt möchte es unter keinen Umständen zulassen, dass aus kleinen Jungs etwas anderes – mehr – wird als ihre Väter und ihre Mütter … Douglas Stuart, geboren und aufgewachsen in Glasgow, studierte am Royal College of Art in London. Nach seinem Abschluss zog er nach New York, wo er als Modedesigner arbeitet. Seine Texte erschienen im New Yorker und auf Literary Hub. Für seinen ersten Roman, Shuggie Bain, wurde er mit dem Booker Preis 2020 ausgezeichnet. Sandra Falke studierte Germanistik und Religionswissenschaften an der Universität Tartu in Estland und neuere deutsche Literatur an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Auf literarische Abenteuer begab Falke sich bereits im sechsten Lebensjahr in ihrem ersten Lesetagebuch. Aus kurzgefassten handschriftlichen Notizen im linierten Schulheft sind parallel zum Bachelor-, Master- und Promotionsstudium diverse Online-Formate erwachsen. Seit 2019 werden auf sandrafalke.com wöchentlich Rezensionen und Essays zu Klassikern, Sachbüchern und Neuerscheinungen der Weltliteratur veröffentlicht. Derzeit lebt Falke in Brandenburg, schreibt Kurzgeschichten und setzt sich für die kritische Reflexion literarischer Inhalte auf diversen virtuellen Plattformen ein. Den Text dieser Rezension findest Du hier
Die Lebensgeschichte des Megastars – emotional und inspirierend Wie wird man Will Smith – einer der größten Hollywoodstars? Der Musiker, Schauspieler und Produzent macht für seinen großen Erfolg vor allem seinen eisernen Willen und sein Durchhaltevermögen verantwortlich. Schon früh musste er lernen, was es heißt, sich durchzubeißen und niemals aufzugeben. Seine Kindheit mit strengem, gewalttätigem Vater, der schnelle Musik-Erfolg als Teenager, der tiefe Fall und Wiederaufstieg als Prince von Bel Air sind dabei nur einige der prägenden Stationen. Zusammen mit dem Nr.1-NYT-Bestsellerautor Mark Manson spürt Smith all diesen Momenten und den Emotionen, die ihn entscheidend beeinflussten, nach und enthüllt sein beispielloses Erfolgsgeheimnis in seiner inspirierenden Autobiografie. Über die Autoren: Will Smith, geboren 1968, ist Musiker, Schauspieler und Produzent. Er erhielt bisher über 47 Preise und über 90 Nominierungen für seine Leistungen als Musiker und Darsteller, darunter 6 American Music Awards und 4 Grammies sowie 2 Nominierungen für den Oscar und 5 für den Golden Globe. 2017 war er Teil der Wettbewerbsjury der 70. Filmfestspiele in Cannes. Millionen folgen ihm auf Social Media. Smith lebt mit seiner Familie in Malibu. Mark Manson ist Nr.1-NYT-Bestseller-Autor, Lebenshilfeexperte, Speaker und Unternehmer. Er betreibt eine der größten Websites für persönliches Wachstum der Welt, MarkManson.net, einen Blog mit mehr als zwei Millionen monatlichen Lesern und einer halben Million Abonnenten. Sein Schreiben wird oft als »Selbsthilfe für Menschen, die Selbsthilfe hassen« beschrieben. Dabei vermittelt er auf unterhaltsame und unaufdringliche Weise die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Therapiemethoden rund um persönliche Entwicklung. Seine Texte sind unter anderem in der »New York Times«, dem »Wall Street Journal«, dem »TIME Magazine«, »Forbes«, »Vice« und »CNN« erschienen. Derzeit lebt er in New York City.
Auch der Berliner Musiker war lange Zeit auf sich selbst gestellt. Eine feste Band hat Max Prosa momentan nicht, aber trotzdem ist der Musiker sehr produktiv gewesen. So erschien in diesem Jahr neben dem Livealbum "Hinter die Zeit" auch eine neue EP von Max Prosa. Klavier oder Gitarre spielen, singen und komponieren, ohne geht es nicht für den Berliner Songwriter. Seine Texte sind gefühlte Alltagspoesie, sein Songwriting "klassisch" und wir werden heute ein paar Kostproben zu hören bekommen. Das nächste Konzert in Berlin ist noch eine Weile hin, denn Max Prosa spielt erst am 26. April 2022 im Silent Green.
Auch der Berliner Musiker war lange Zeit auf sich selbst gestellt. Eine feste Band hat Max Prosa momentan nicht, aber trotzdem ist der Musiker sehr produktiv gewesen. So erschien in diesem Jahr neben dem Livealbum "Hinter die Zeit" auch eine neue EP von Max Prosa. Klavier oder Gitarre spielen, singen und komponieren, ohne geht es nicht für den Berliner Songwriter. Seine Texte sind gefühlte Alltagspoesie, sein Songwriting "klassisch" und wir werden heute ein paar Kostproben zu hören bekommen. Das nächste Konzert in Berlin ist noch eine Weile hin, denn Max Prosa spielt erst am 26. April 2022 im Silent Green.
Zu Gast in der BuchWerkstatt ist der Liedermacher und Fingerstyle-Gitarrist Björn Nonnweiler. Der Musiker lebt Hagen in Westfalen. Seine Texte sind tiefsinnig und regen zum Nachdenken an. Er pflegt einen sorgfältigen und respektvollen Umgang mit seiner Muttersprache. Viel Freude beim Zuhören! Mehr über Björn Nonnweiler erfährst Du hier: https://bjoern-nonnweiler.de https://www.instagram.com/bjoern_nonnweiler/ Mehr zur BuchWerkstatt findest Du hier: https://www.instagram.com/reginalehrkind/ https://www.linkedin.com/in/reginalehrkind/ https://twitter.com/Buch_Werkstatt info@regina-lehrkind.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/regina-lehrkind/message
Im Gegensatz zu vielen seiner Kolleg*innen veröffentlicht der Berliner Songwriter meist englischsprachige Songs. Seine Texte drehen sich um das "echte Leben" mit all seinen großen und kleinen Dramen. Tom Lüneburger bleibt bei sich, aktuelle Trends interessieren ihn wenig, er trifft seine Entscheidungen, losgelöst von Erwartungen. "Musik ist für mich so komplex wie unser menschliches Nervensystem, ich habe in dieser zurückliegenden Dekade unzählige Emotionen wie auch Komplikationen hautnah erlebt. Euphorie, Adrenalin, Aufbruch, Stillstand, dunkle Täler und lichtdurchflutete Weiten. Der Weg ist das Ziel, und das Ziel ist erreicht: Ich gehe meinen eigenen Weg." Seine Lieder sind sparsam inszeniert und auf der Bühne überzeugt Tom Lüneburger mit seiner Präsenz, seinem Spiel und sein besonders durch seinen Gesang. "Die schönste und traurigste Stimme Berlins" kann man bald wieder live erleben, denn Tom Lüneburger macht auf seiner "The Driven Man" Tour am 3. Dezember in den Frannz Club.
Im Gegensatz zu vielen seiner Kolleg*innen veröffentlicht der Berliner Songwriter meist englischsprachige Songs. Seine Texte drehen sich um das "echte Leben" mit all seinen großen und kleinen Dramen. Tom Lüneburger bleibt bei sich, aktuelle Trends interessieren ihn wenig, er trifft seine Entscheidungen, losgelöst von Erwartungen. "Musik ist für mich so komplex wie unser menschliches Nervensystem, ich habe in dieser zurückliegenden Dekade unzählige Emotionen wie auch Komplikationen hautnah erlebt. Euphorie, Adrenalin, Aufbruch, Stillstand, dunkle Täler und lichtdurchflutete Weiten. Der Weg ist das Ziel, und das Ziel ist erreicht: Ich gehe meinen eigenen Weg." Seine Lieder sind sparsam inszeniert und auf der Bühne überzeugt Tom Lüneburger mit seiner Präsenz, seinem Spiel und sein besonders durch seinen Gesang. "Die schönste und traurigste Stimme Berlins" kann man bald wieder live erleben, denn Tom Lüneburger macht auf seiner "The Driven Man" Tour am 3. Dezember in den Frannz Club.
Seine Texte dürfen, so verlangt es der russische Dichter und Musiker Kirill Medwedew, nur auf dem Wege der Piraterie veröffentlicht werden, ohne Zustimmung des Autors. Sein Manifest gegen das Urheberrecht verändert den Literaturbetrieb. Ein Vortrag der Literaturwissenschaftlerin Annette Gilbert.
Wenn einer street ist, dann Takt32. Seine Texte sind voller Sozialkritik, stechen von unten nach oben. Mit Lumaraa spricht er über den Unterschied zwischen Ghostwriter und Songwriter, seine Realness und Polizeikritik.
"Das Gute ist das Lebendige", ein kluger Satz, wie so viele andere auf dem Minialbum "Die innere Sicherheit" von der Band Susanne Blech. Hinter der Band aus München steht jedoch keine Frau, sondern der Autor und Musiker Timon Karl Kaleytas. Gemeinsam mit den Produzenten Sebastian Maier und Tilman Ezra Mühlenberg hat Kaleytas parallel zu seinem Debütroman "Die Geschichte eines einfachen Mannes" dieses Album produziert. Seine Texte handeln von Kindheitserinnerungen, Sehnsüchten und auch von der Angst, die musikalisch zwischen Italo Disco und Dreampop verpackt werden. „Die Innere Sicherheit“ ist eine Platte für die noch nicht ganz abbezahlte Eigentumswohnung. Musik, die über die Erfüllung der letzten offenen Träume nachdenkt. Musik für die Liebe nach der Eroberung, für die Zeit, in der die Verträge gemacht werden", so heißt es auf der Website von Susanne Blech. Was das konkret bedeutet erfahren wir heute im Gespräch auf radioeins.
Michael Kurth ist Künstler und vielen als Rapper Curse bekannt. Seine Hits rangierten häufig in den Top 10 der Charts. Michael gilt in Musikkreisen als der Philosoph unter den Rappern. Seine Texte haben Tiefgang, können anecken und geben Gelegenheit zum Nachdenken. Und das aus gutem Grund. Denn neben seiner Musik ist Michael auch zertifizierter Coach und unterstützt Menschen mit seiner Arbeit. Und so kann der Musiker laute und leise Impulse setzen. Lass Dich auf einen ersten Teil eines inspirierenden Interviews ein...
Michael Nast steht für ein Lebensgefühl. Der gebürtige Berliner berührt und bewegt mit seinen Kolumnen im Internet Millionen von Lesern. Seine Texte werden geteilt und geliked, seine Lesungen sind regelmäßig ausverkauft. In seinem neuen Buch "Generation Beziehungsunfähig" bringt Nast die Dinge auf den Punkt und beschreibt unvergleichlich charmant die Stimmung seiner Generation: Weshalb wir uns gegenseitig als beziehungsunfähig bezeichnen, wie Tinder unsere Partnersuche verändert und warum wir uns immer wieder selbst in den Mittelpunkt stellen, ohne Rücksicht auf Verluste. "Generation Beziehungsunfähig" hält uns einen Spiegel vor. Ganz ohne Bewertung ermutigt das Buch uns chronische Selbstoptimierer und Perfektionisten dazu, unseren eigenen Lebensentwurf zu hinterfragen. Ein augenöffnendes wie anregendes Buch, das sich liest wie ein Gespräch mit dem besten Freund.
In Folge 24 der Podcast-Video-Show "Was Isch Los?" hat Moderator Markus Lang den "Killermichel" aus Weingarten zu Gast. "Killermichel" heißt mit bürgerlichem Namen Michael Reiner und ist 46 Jahre alt. Seit 10 Jahren ist er Partyschlagersänger, seit 2 Jahren sogar hauptberuflich. Eigentlich ziemlich ungewöhnlich für sein Alter, aber die genau Geschichte erzählt er bei "Was Isch Los?". Seine Texte schreibt der "Killer", wie ihn auch viele nennen, zum größten Teil selbst. Der Name ist schon zu seiner aktiven Fußballzeit im Tor entstanden; angelehnt an den damaligen KSC-Torwart Markus Miller. Als Mallorca Fan Fan veranstaltete er vor langer Zeit Mallorca-Partys auf dem Sportplatz mit seinen Fußballkumpels. Diese hatten ihn auf die Bühne gebracht und der Rest ist eben Geschichte. Im Jahr legt er bis zu 70.000 Kilometer nur mit dem Auto zurück, Flugkilometer nach Mallorca oder Bulgarien ausgenommen. Aus seiner Liebe zum Fußball und zum KSC entstand auch bei einem spontanen Stadionbesuch in Pisa eine Liebe für Italien und für Olivenöl. Früher nahm "Killermichel" ein paar Flaschen qualitativ hochwertiges Olivenöl mit und verkaufte es weiter, um seine Fußballfahrten nach Italien zu finanzieren. Daraus ist seit letztem Jahr die Firma "Monte Pisano" entstanden, die sehr gut läuft. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!
Der Innsbruck Podcast - Typisch Innsbruck, Innsbruck in 10 Minuten & Wie Wird Man..?
Hallo und herzlich willkommen zu Episode 11 von der Innsbruck Podcast, diesmal mit Kabarettist und Poetry Slammer Markus Koschuh! Als kleiner Bub hat Markus unfassbar großes Lampenfieber verspürt, sobald er eine Bühne betrat. Kaum zu glauben, dass sie aber heute jener Ort ist, auf dem er seine Brötchen verdient. Im Prinzip könnte man sagen, dass aus seiner größten Angst seine größte Leidenschaft geworden ist. Wenn das zum Dogma für die Menschheit würde, wäre ich heute vermutlich Schlangenbeschwörerin - grausame Vorstellung! Allerspätestens beim Gewinn der österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaft steht fest - der Mann gehört auf die Bühne und hat sein Leben der Wortakrobatik verschrieben. Und die Devise lautet: "selbst ist der Mann". Markus schreibt all seine Texte selber; er bleibt sich stets treu und ist er selbst; nimmt sich selbst nicht allzu Ernst, sondern lacht auch einfach mal über sich selbst. Seine Texte und Programme erzählen die Realität, die er selbst beobachtet und mit Hilfe von einprägsamen Schlagzeilen und Anekdoten zur besten Medizin der Welt macht: Humor! Wie Wird Man..? Kabarettist und Poetry Slammer MARKUS KOSCHUH | Der Innsbruck Podcast E11
Sebastian Hotz ist wohl der bekannteste Twitter-Comedian Deutschlands. Als „El Hotzo“ postet er täglich kleine satirische Beobachtungen oder bissige Seitenhiebe auf die deutsche Lebensart und erreicht damit ein enormes Publikum. Seine Texte sind nie länger als 280 Zeichen, trotzdem erreichen sie täglich mehr als 500.000 Menschen. Damit ist El Hotzo einer der prominentesten Persönlichkeiten der deutschen Twitter-Szene.
Sebastian Hotz ist wohl der bekannteste Twitter-Comedian Deutschlands. Als „El Hotzo“ postet er täglich kleine satirische Beobachtungen oder bissige Seitenhiebe auf die deutsche Lebensart und erreicht damit ein enormes Publikum. Seine Texte sind nie länger als 280 Zeichen, trotzdem erreichen sie täglich mehr als 500.000 Menschen. Damit ist El Hotzo einer der prominentesten Persönlichkeiten der deutschen Twitter-Szene.
Immer mehr Männer können keine Kinder zeugen, doch kaum einer spricht darüber. In der heutigen Folge spreche ich mit dem Journalisten Benedikt Schwan über das Tabu-Thema „Unfruchtbarkeit“ bei Männern. Mit ungewöhnlich großer Offenheit schildert er, was die Diagnose und der unerfüllte Kinderwunsch für ihn, seine Männlichkeit und seine Beziehung bedeuten. Es gibt etwas Neues von LEGO DUPLO: Die große Baustelle! Ob die Baugrube ausheben, das Fundament bauen, die Wände verputzen oder mit dem Kran die Toilette ins Bad heben. Für alle kleinen Baumeister*innen ist endloser Bauspaß garantiert! Außerdem gibt es einen Güterzug mit einem Push & Go Motor. Einfach anschieben und los geht die Fahrt ins Abenteuer! Bei beiden Produkten von LEGO DUPLO sind die Spielfiguren mit viel zum Detail Liebe gestaltet worden. Mehr Informationen & Produkte findet ihr unter www.lego.com/duploNichts ist mehr wert als die Gesundheit! Kontaktloses Bezahlen mit Mastercard ist besonders sicher und vor allem hygienisch. So vermeiden Sie unnötige Berührungen mit dem Gerät. Einfach beim nächsten Einkauf ausprobieren. Mehr auf www.mastercard.dewww.instagram.com/papalapapp.podcastFragen? Kommentare?Schreib' mir an papalapapp@eltern.deDieses Mal zu Gast:Benedikt SchwanBenedikt Schwan schreibt als Journalist seit über 20 Jahren über Technologie, Wissenschaft, Forschung und Medien. Seine Texte sind u.a. in »Zeit Online«, »Focus« und der »Süddeutschen Zeitung« erschienen, seine Radiobeiträge im Hörfunk der ARD, bei Deutschlandradio Kultur und anderen Sendern. »Ohnekind« ist sein erstes Buch.https://www.randomhouse.de/Buch/Ohnekind/Benedikt-Schwan/Heyne/e552880.rh
Die Idee zu diesem Podcast gründet auf ein herausragendes Merkmal, das von Gästen in Freimaurerlogen-Gästeabenden immer wieder besonders erwähnt wird: Dem freien Meinungsaustausch - ruhig, geordnet, auf Augenhöhe. Und durchaus kontrovers. Hier wird der Diskurs gepflegt, unter steter Einhaltung der Regeln: Aussprechen lassen, andere Meinungen gelten lassen, Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten und dadurch evtl. auch den eigenen Horizont erweitern. Als Impuls, als Themengeber für diesen Austausch dient meist ein kurzer Vortrag, der von uns Freimaurern gerne 'Zeichnung' genannt wird. Diese Zeichnung soll symbolisch an die Planskizzen erinnern, die in mittelalterlichen Dombauhütten von Baumeistern aufgelegt wurden und allen am Bau Beteiligten die nächsten Arbeitsschritte verdeutlichten. Die in diesem Podcast aufgelegten Zeichnungen sind - je nach ihrem Verfasser - mehr oder weniger detaillierte Skizzen bereits absolvierter und kommender 'Bauabschnitte'. Es sind natürlich keine realen Gebäude mehr, die errichten werden, sondern: Erfahrungen, Erkenntnisse, Lebensentwürfe. Wir Freimaurer sind von unterschiedlichster Herkunft, haben individuelle Erfahrungen und Ansichten. Aber wir alle haben einen gemeinsamen Weg: Unsere permanente Bemühung, dass jeder für sich selbst an seinem eigenen Wesen, an seinem Charakter arbeitet, der immer und ohne Ausnahme Kanten und Ecken hat. Das Erkennen und Behauen dieser eigenen Ecken bleibt unsere lebenslange Arbeit. Ausgewählte Zeichnungen finden sich im Blog freimaurergedanken.com des Freimaurers René Schon, mit dessen freundlicher Erlaubnis und Unterstützung dieser Podcast entstanden ist. Seine Texte stehen hier im Mittelpunkt. Im weiteren Verlauf sollen auch Zeichnungen weiterer Freimaurerbrüder aufgelegt werden. Der Weg, den wir mit individuellen Ansichten, aber dennoch mit einem gemeinsamen Ziel gehen, ist hier als Spaziergang versinnbildlicht. Diese Sichtweise kann aufgrund der Hindernisse auf dem Weg auch gerne als Ironie gesehen werden - es ist nicht immer ein Spaziergang, Freimaurer zu sein. Seien Sie dennoch herzlich eingeladen, uns ein Stückweit auf diesem Weg zu begleiten. Die Länge dieses Wegstücks bestimmen Sie selbst. - Vielleicht erscheint Ihnen eines Tages unser Ziel gar als ein erstrebenswertes...
Was für eine Stimme! Was für ein Charisma! Alexander Eder (21) ist selbstbewusst, ehrgeizig und mit einer unverkennbar tiefen Stimme gesegnet. Mit seiner außergewöhnlichen Performance gehörte er zu den Shooting-Stars der achten Staffel von „The Voice of Germany“. Jetzt endlich ist es soweit, am 30.10.2020 veröffentlicht Eder sein lang erwartetes Debüt-Album „Schlagzeilen“. Er beweist sich auf seinem Debüt als tiefsinniger Alltagspoet, zeigt in seinen Liedern klare Kante. Seine Texte sind persönlich, ehrlich und wunderbar geradeaus. Viele Lieder auf dem Album hat er selbst geschrieben oder mitgeschrieben. Herausgekommen sind „Schlagzeilen“, die einschlagen. Hits und Songs mit Seele und Tiefgang, die von der ersten Note an beweisen, dass hier ein wirklich großes Talent auf dem Weg ist, die Musikwelt zu erobern.
Da Niko auf Produktion ist, hat sich Kevin den BACKSPIN Amirap-Expterte Marvin als Unterstützung für den Stammtisch geholt. Müssen Rapper*innen ihre Texte selber schreiben? Immer wieder wurde diese Frage im Deutschrap-Kosmos diskutiert. Die beiden diskutieren darüber in der These der Woche. Außerdem der Blick in die USA: Wie sind die Vorwürfe gegenüber Rihannah einzuordnen? Und was denkt Marvin über 6ix9ines Krankenhausaufenthalt? Bei den Releases geht es in unterschiedlichen Richtungen. Auf der einen Seite Gesellschaftkritik von Eloquent, auf der anderen Seite Banger von 21 Savage und Metro Boomin. In den Hausaufgaben meldet sich dann doch noch Head of BACKSPIN Niko zu Wort. Viel Spaß beim Hören!
Ob sich der Graf das mit unheilg sein so vorgestellt hat? Seine Texte lassen ja ganz anderes vermuten... Und ob der Nikolaus ein Heiliger sein wollte? Auf jeden Fall wurde er dazu gemacht, weil er sich für andere eingesetzt hat. Ist das derzeit aber noch gefragt oder zählt nur unser je eigenes Ego?
Dr. Helmut Hein. Philosoph, Literaturwissenschaftler und freier Autor aus Regensburg »Das habe ich mit eigenen Augen gesehen.« Ein wunderbares Zitat aus diesem Podcast. Im sechzehnten Podcast hat Festivalkurator Andy Scholz den in Regensburg lebenden Philosophen und Digital-Asketen Dr. Helmut Hein zu Gast. Das Gespräch war eine Herausforderung. Denn Dr. Hein lebt sehr zurückgezogen ohne digitale Technik. Keine Internetverbindung, kein Smartphone. Die einzigen Kommunikationsmittel sind eine Telefonverbindung und der Postweg. Und aktuell während der anhaltenden Corona-Zeit verlässt er seine Wohnung so gut wie gar nicht mehr. Helmut Hein gilt als so etwas wie eine philosophische und kritisch denkende Institution in Regensburg. Seit Jahrzehnten. Ob als Schreiber für die regionale Presse oder als Moderator und Initiator einer Diskussionsreihe. Seine Texte tragen einen großen Wiedererkennungswert in sich und regen immer wieder zum Nachdenken an. Grund genug ihn auf die Bühne zu holen anlässlich unseres Festivals und ihn zu Wort kommen zu lassen – auch hier im Podcast. Dr. Hein hat in Regensburg und Paris Philosophie, Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte studiert. Er promovierte in Philosophie in Kombination mit Politikwissenschaft. Bis 1999 war er der Feuilletonchef der Regensburger Woche. Seitdem ist er als Publizist tätig, unter anderem regelmäßig in der Mittelbayerischen Zeitung. In den letzten Jahren machte er sich auch einen Namen durch seine vielseitige Vortragstätigkeit zu den Themen Literatur, Philosophie, Politik, Malerei und Film. Was ihn hierbei besonders auszeichnet, ist, dass er in seinen Vorträgen einen sehr weiten Horizont aufmacht, der einen immer wieder zum Weiterdenken anregt und auch Lust dazu erweckt, sich mit den Dingen zu beschäftigen. Genau das war der Grund, warum wir den selbst ernannten digitalen Asket hier zu Wort kommen lassen. http://www.helmut-hein.de https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/dr-helmut-hein/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Mittelbayrische Zeitung https://www.mittelbayerische.de/autorenprofil/dr-helmut-hein-20101-emp290.html http://fotografieneudenken.de/ Save the Date: 22. Oktober bis 15. November 2020 FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg. Der Initiator des Podcasts ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://andyscholz.com/
Samuel Julian Kramer ist Autor, Performer, Slampoet, Moderator, Konzeptkünstler und Aktivist u.a. bei Fridays for Future und Extinction Rebellion. Außerdem ist er Herausgeber der Anthologie „Poetry for Future. 45 Texte für Übermorgen“ welche kürzlich erschienen, im Satyr Verlag erhältlich ist. Er studierte Germanistik und Philosophie in Frankfurt. Seine Texte wurden in Anthologien, Zeitschriften und im Netz veröffentlicht und auf Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum performt. Neben politischen Texten arbeitet er zunehmend an Begegnungen von bildender Kunst, Musik und Literatur. Darüber hinaus leitet er Workshops und gibt Seminare für kreatives Schreiben und Performance. Mehr Informationen findet Ihr auf: https://samuelkramer.de/ Instagram: @samueljuliankramer twitter: https://twitter.com/samueljkramer
Das komplette Interview siehst Du hier: https://kenfm.de/m-pathie-goetz-wittneben/ Götz Wittneben studierte Theologie und hat dann als Sozialarbeiter gearbeitet. Danach leitete Wittneben Kinder- und Jugenddörfer und landete schließlich auch als Mitarbeiter in einem Arbeitsamt. Dort coachte er Arbeitssuchende mit Trainingsmaßnahmen, die er zuvor schon als Sozialarbeiter vielfach anwendete. Götz Wittneben ist auch Moderator bei NuoViso.TV und leitet dort die Sendereihe „Neue Horizonte“, die aufgeschlossenen Menschen sehr zu empfehlen ist. Götz Wittneben leitet heute mit seiner Freundin eine Beratungs- und Coaching-Praxis, in der beide auch Paarberatung und berufliche Neuorientierung anbieten. Wittneben schrieb ein Buch „Wenn wir wüssten ...“ Welches er als liebevolle Einladung zu uns selbst beschreibt. Auch eine Meditations-CD „Begegnung mit dem inneren Kind“ sprach er auf und untermalte sie mit Musik. Immer deutlicher wurde ihm klar, dass unser Leben auf Glaubenssätzen beruht, denen wir dann, oft auch zeitlebens, hinterherrennen und dabei nicht erkennen, dass es eben diese Glaubenssätze sind, die wir ändern sollten. In der von Götz Wittneben entwickelten Methode der „Ich-MindMap“ kommen all die Formen zu Papier, oft auch gemalt, die den Einzelnen daran hindern, ein Leben in Zufriedenheit, Glück und ohne Angst zu leben. In dieser Gedankenlandkarte wird auch die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen klar.Götz Wittnebens Leidenschaft hingegen ist das Liederschreiben. Diese singt er dann mit seiner Gitarre ein. Seine Texte sind gesellschaftskritisch, nie anklagend, immer an unser inneres Kind gerichtet und sehr liebevoll. Sein sehr bewegter und streckenweise auch dramatischer Lebenslauf hat Götz Wittneben nicht ganz nach unten gezogen, sondern ihn gestärkt für die Dinge, die er heute tut. Vor allem sein Geist und sein emotionaler Körper sind weltoffen. Er ist oft auch sehr humorvoll und verschließt sich nicht den schwierigsten und seltsamsten Ansichten. Was ein Gewinn ist, wenn man mit ihm „frei“ diskutiert. Hier geht es zur Homepage von Götz Wittneben: https://www.goetz-wittneben.de Hier geht es zu seiner Sendereihe neue Horizonte auf NuoViso, die mittlerweile 105.000 Abonnenten zählt: https://www.youtube.com/channel/UC-zK3cJdazy01AKTu8g_amg Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Am Werk des französischen Philosophen Jacques Derrida sticht vor allem dessen lebenslanger Widerstand gegen das Konzept fester Identitäten ins Auge. Seine Texte seien auch ein Plädoyer für das Aushalten von Ambivalenz, sagt der Kulturwissenschaftler Onur Erdur. Onur Erdur im Gespräch mit René Aguigah www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Schon vor einem halben Jahrhundert warnte der Journalist Jürgen Dahl vor einer grenzenlosen Mobilität und vor einer Plastikschwemme. Seine Texte lesen sich heute erschreckend aktuell. Drei seiner klugen und witzigen Essays hat der Verlag das kulturelle Gedächtnis jetzt wieder herausgebracht.Anja Höfer im Gespräch mit Wolfgang Hörner.
Zwischen 1926 und 1936 reiste der junge amerikanische Autor Thomas Wolfe sechs Mal nach und durch Deutschland. In seine lebenslange Begeisterung für das Land und seine Geistesgrößen mischt sich dabei auch immer wieder Unverständnis. Seine Texte im Buch "Eine Deutschlandreise" zeugen davon. Von Ulrich Rüdenauer www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Mensch liebt sie: Seine Klischees und seine Schubladen. Wer‘s gewohnt ist mit diesen Maßstäben zu hantieren sollte sich warm anziehen wenn er auf Kaled trifft. Der Münchner Musiker ist in jeder Hinsicht die Beste Kur um den eigenen Schubladenhorizont zu erweitern. Arabischer Name, halbe Migrationshintergrund, aufgewaschen im Multi-Kulti-Umfeld Moosachs, breite Schultern, die Körperhaltung eines Boxers und ein stets schelmisches charmantes Grinsen. Und, ist euer Klischeemodus auf voller Power?! Na klar! - Gangsta Rap, mit Brudi-Slang am Besten mit Trapelementen. Die Texte stets provokativ leicht aggressiv und nah an der Gürtellinie. Bääähm, achtfach Ohrfeige und der Beweis, wie wertvoll Vorurteile sind. Nämlich gar nicht. Kaleds Musik, wäre, wenn sie einen Namen finden müsste, eher Bayrischer-Mundart-Pop mit Tiefgang. Mehr Bayer als die meisten Münchner, singt er alle seine Songs mit einer reibeisen-warmen Stimme, begleitet von weichen Pianoklängen und kuschligem Gitarren-Pop. Seine Texte sind dabei soweit von der Gürtellinie entfernt wie das Herz von der Hüfte. Wenn überhaupt eine Provokation in seiner Musik zu finden ist, dann nur von den ewig Gestrigen und ihren politischen Einstellungen, die sich hier und da in seiner Kritik finden. Diese Gegensätzlichkeit der Erwartungshaltungen dürfte selbst für die Vorurteilsfreieren unter den Fans und Zuhörern ein Teil des Erfolgsrezeptes ausmachen. Der Hauptgrund für seinen Erfolg findet sich allerdings da wo er hingehört, in seiner berührenden Musik mit Ohrwurmpotenzial. In dem Sinne: viel Spaß beim Zuhören! Folgt Kaled via Social Media: https://www.kaled-musik.de https://www.facebook.com/kaledofficial/ https://www.instagram.com/kaledmusik/
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Phantastisches und Unheimliches, Paradoxes und Absurdes: Kafka beschreibt die unglaublichsten Sachverhalte nüchtern und minutiös. Grenzbereiche werden ausgeleuchtet, existenzielle Grund- oder Ausnahmesituationen in unvergessliche Bilder gefasst. Seine Texte haben die gleiche Intensität wie Träume. Sven Regener liest Franz Kafka. Die Erzählungen erscheinen monatlich bei tacheles+ als ungekürzte Lesungen.
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Phantastisches und Unheimliches, Paradoxes und Absurdes: Kafka beschreibt die unglaublichsten Sachverhalte nüchtern und minutiös. Grenzbereiche werden ausgeleuchtet, existenzielle Grund- oder Ausnahmesituationen in unvergessliche Bilder gefasst. Seine Texte haben die gleiche Intensität wie Träume. Sven Regener liest Franz Kafka. Die Erzählungen erscheinen monatlich bei tacheles+ als ungekürzte Lesungen.
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Der wunderbare Stefan Jung ist wieder mal zu Gast und hat - das sollte wirklich niemanden überraschen - einen ebenso wunderbaren Film dabei. Diesmal hat er gar richtig in die Vollen gelangt und einen persönlichen Liebling von Patrick dazu auserkoren, den beiden Herren den gemeinsamen Abend zu versüßen. Der zu Unrecht oft übersehene Night Moves: Die heiße Spur (1975) macht alles richtig und landet trotz Starbesetzung und maximaler Kunstfertigkeit dennoch meist nur auf den hinteren Plätzen, wenn die Meisterwerke des New Hollywood Cinema der 70er Jahre benannt werden. Ein Skandal, wie Patrick und Stefan finden, und folgen Regisseur Arthur Penn und seinem Star Gene Hackman in die Abgründe Hollywoods und der menschlichen Seele. Hört mehr von Stefan und seinen schlauen Co-Moderatoren im hörenswerten Deep Red Radio Podcast. Stefan schreibt außerdem für das Filmblog Fluxkompensator. Seine Texte findet ihr in zahlreichen Heimkinoveröffentlichungen, beispielsweise im Booklet zum im Kürze erscheinenden Suicide Kings (1997). ☢ Gefällt dir, was du hörst? Bahnhofskino ist ein zu 100 Prozent privat finanziertes, werbefreies Podcastprojekt. Bitte unterstütze uns durch eine Patenschaft bei Patreon, Steady, mit einer PayPal Spende oder via Dauerauftrag. Alle Möglichkeiten, uns zu fördern, findest du auch auf der Hilf mit!-Seite. ☢
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Phantastisches und Unheimliches, Paradoxes und Absurdes: Kafka beschreibt die unglaublichsten Sachverhalte nüchtern und minutiös. Grenzbereiche werden ausgeleuchtet, existenzielle Grund- oder Ausnahmesituationen in unvergessliche Bilder gefasst. Seine Texte haben die gleiche Intensität wie Träume. Sven Regener liest Franz Kafka. Die Erzählungen erscheinen monatlich bei tacheles+ als ungekürzte Lesungen.
Bücher schreiben und illustrieren ist nicht für jeden Autor die Selbstverständlichkeit.Frank Ruprecht hat beides von der Pike auf gelernt als Buchändler, Grafiker und Autor. Er stellt einige seiner Werke in der Bücherbar vor. Der gelernte Verlagsbuchhändler studierte Grafik an der Folkwangschule in Essen. Später arbeitete er in verschiedenen Werbeagenturen, seit 1977 ist er freier Autor und Illustrator von Kinderbüchern. Workshops und Vortragsreisen führten ihn in Länder Afrikas, Lateinamerikas, Asiens, West- und Osteuropas. Seine Texte sind auch bei den Fledermausgeschichten von Radio F.R.E.I. beliebt. www.ruprecht-frank.de
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"Die Reise als Utopie". Der Titel seiner Dissertation enthält zwei Schlüsselbegriffe im Leben des Kulturmanagers, Essayisten und Philosophen Klaus Kufeld. Seine Texte über das Reisen begreift er als "Versuch gegen das Missverstehen des Fremden". Bis 2018 leitete Klaus Kufeld als Gründungsdirektor das Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen am Rhein.
Ralph Tharayil - Das Liebchen Ralph Tharayil, 1986 geboren, wuchs in Basel auf und studierte dort Geschichte, Medien- und Literaturwissenschaft. Während dieser Zeit war er als Musiker, Theaterschaffender und Autor tätig. Seine Texte wurden im Lasso, Entwürfe, Die Perspektive, Das Narr uvm. veröffentlicht. 2011 gewann er den Literaturpreis des Literaturhauses Basel. 2017 war er auf der Shortlist für den Villacher Literaturpreis. Nach Regieassistenzen in Basel und New York ließ er sich in Hamburg zum Texter ausbilden. Er lebt und arbeitet als Autor und Texter in Berlin und Basel. Die Lesung fand am zweiten Tag des open mike 25 am 12. November 2017 im Heimathafen Neukölln statt. Foto © Gezett
Es ist soweit. Sille und Selecta Iray von Uppressor's Sound sind sehr stolz euch ihr neuestes Release vorzustellen. Kaleidoskop: "Fremdi Erde, Fremdi Gschichte" ist Silles Zurückmeldung aus seiner künstlerischen Pause und zugleich sein erstes Soloprojekt. Auf unzähligen packenden Riddims glänzt er mit seiner unverwechselbaren Singstimme. Kaleidoskop fungiert dabei als Übertitel für eine neue Sille- Ära: Seine Texte sind autobiographischer, anspruchsvoller und tiefsinniger, farbenfroher und ergreifender, und die einzelnen Lieder bis ins Detail ausgefeilt. Angesichts der Vielfältigkeit der neuen Songs, ist Kaleidoskop nicht nur ein Übertitel für die eine CD, sondern für eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, welche die nächsten Monate und Jahre erscheinen. Schon bald werden die ersten Tunes veröffentlicht und exklusiv hier als erstes zu hören sein. Free Download auf www.sillemusic.ch
Es ist soweit. Sille und Selecta Iray von Uppressor's Sound sind sehr stolz euch ihr neuestes Release vorzustellen. Kaleidoskop: "Fremdi Erde, Fremdi Gschichte" ist Silles Zurückmeldung aus seiner künstlerischen Pause und zugleich sein erstes Soloprojekt. Auf unzähligen packenden Riddims glänzt er mit seiner unverwechselbaren Singstimme. Kaleidoskop fungiert dabei als Übertitel für eine neue Sille- Ära: Seine Texte sind autobiographischer, anspruchsvoller und tiefsinniger, farbenfroher und ergreifender, und die einzelnen Lieder bis ins Detail ausgefeilt. Angesichts der Vielfältigkeit der neuen Songs, ist Kaleidoskop nicht nur ein Übertitel für die eine CD, sondern für eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, welche die nächsten Monate und Jahre erscheinen. Schon bald werden die ersten Tunes veröffentlicht und exklusiv hier als erstes zu hören sein. Free Download auf www.sillemusic.ch
Bob Dylan, der große Singer-Songwriter und näselnd-unverwechselbare Sänger, wird am 24. Mai 75 Jahre alt. Seine Texte sind nobelpreisverdächtig, seine Melodien volksliedhaft einprägsam. "Ich ist ein anderer", gehört zu seinen Leitsätzen. Das löst er auch in seinen jüngsten Aufnahmen wieder ein. Ein Porträt von Roland Spiegel
Man nehme ein Gitarre, eine steirische Harmonika, Volksmusik, guten alten Rock`n Roll, viel Heimatliebe, Mundart und verrückte Ideen und fertig war sie ... die Idee zum Wadltreiber! Er rockt wild und rebellisch mit seinem trendigen Outfit auf der Bühne. Seine Texte schreibt der junge Pinzgauer selber und wird damit die Bühnen der Volksmusik und die weiblichen Fans erobern.
Franz Kafkas Werk übt nach wie vor eine große Faszination aus. Seine Texte scheinen wesentlich um problematische, krisenbehaftete und scheiternde Sinnbildungsprozesse zu kreisen. Der Literaturwissenschaftler Professor Oliver Jahraus rückt dagegen in seinem neuen Buch über Kafka vor allem die Differenz von biographischer Forschung und Kafkas eigenem Lebensentwurf, der bewusst einer Inszenierungsstrategie folgt, ins Blickfeld. Alle Texte Kafkas, so seine Lesart, handeln vom Schreiben und von der Möglichkeit oder der Utopie, mit dem Schreiben Machtapparate zu unterlaufen.
Alexander Klaws gewann 2003 den RTL-Talentwettbewerb Deutschland sucht den Superstar. Auf seinem aktuellen Album singt er zum ersten Mal deutsch. Alexander (24) ist reifer geworden und muss sich von niemandem mehr etwas sagen lassen. Seine Texte schreibt er zum größten Teil selbst. Auch in dem Musical „Tanz der Vampire“ war in Berlin zu bewundern. Im Promi-geflüster kann man erfahren was eigentlich einen Superstar ausmacht. Mehr Infos unter: www.fspress.deoder www.alexanderklaws.de Um die Video-Podcasts anschauen zu können, benötigen Sie den Quicktime-Player, den es hier kostenlos zum downloaden gibt. Besser geht es mit der Pro-Version. www.apple.com/de/quicktime/download Um keine Folge zu verpassen am besten im Musikplayer "itunes" (bei apple downloaden) das Promigeflüster kostenlos abonnieren.
In der vierten und letzten Folge unseres Podcasts „Auf der Mauer, auf der Lauer“ hören Sie den Lesebühnenautor Micha Ebeling, der darüber erzählt, wie schwierig es in der DDR war, nicht nur gläubiger Christ zu sein, sondern auch den Dienst an der Waffe zu verweigern. „Ich wurde wie der Teufel persönlich behandelt, als ich in der NVA nur Bausoldat werden wollte“, berichtet Ebeling. Seine Texte, die er selbst als „Stasi-Poesie“ bezeichnet, bestehen aus Lyrik, Gedichten und Haikus, die mit feiner Ironie die damaligen Verhältnisse beschreiben.