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In der Rolle der Kriminalkommissarin Sophie Haas bei „Mord mit Aussicht“ begeisterte sie über Jahre ein Millionen-Fernsehpublikum. Im Kino war sie gerade in Sönke Wortmanns „Der Spitzname“ zu sehen. Als Schauspielerin stand und steht sie bei der Berliner Schaubühne, im Hamburger Schauspielhaus und im Wiener Burgtheater auf der Bühne. Jetzt hat sie mit „Ein anderes Leben“ (Rowohlt) ihren ersten Roman geschrieben: Caroline Peters erzählt darin von den Fragen einer Tochter an ihre verstorbene Mutter und an sich selbst. Ein berührendes Debüt über den Versuch, die Abgründe der deutschen Vergangenheit zu verstehen - zwischen den Generationen und über den Tod hinaus. Leidenschaftlich engagiert sich Caroline Peters gegen die Haushaltskürzungen in der Berliner Kulturszene und beobachtet mit Sorge die politischen Erfolge von Rechtspopulisten in Österreich wie in Deutschland. Bei FREIHEIT DELUXE erkundet Caroline Peters zusammen mit Jagoda Marinić die Vielzahl an Rollen, die einem im Theater und im wahren Leben angeboten werden. Welche Rollen passen zu uns, welche werden uns aufgezwungen? Warum sind gerade die Schurkenrollen auf der Bühne so faszinierend? Und was hat ein Schurke wie JD Vance mit uns vor, wenn ausgerechnet er von Europa mehr Meinungsfreiheit fordert? Zwischen Bühne und Politik, zwischen Wien und Berlin, zwischen lähmender Verzweiflung und mutigem Aufbruch - ein Gespräch mit vielen Ebenen und Perspektiven, bei dem Jagoda und Caroline gemeinsam viel Energie erzeugen. Hier hört ihr… warum das gesprochene Wort nicht das wichtigste ist auf der Bühne (7:51) was Gemüsekisten mit bequemer Unfreiheit zu tun haben (10:44) wie Caroline auf die Bedrohung durch einen möglichen Kanzler Kickl reagiert hat (14:49) was bei Kürzungen im Kulturbetrieb auf dem Spiel steht (20:32) wer im Theater die Idealbesetzung für den klassischen Schurken wäre (27:43) dass 29,7% nicht die Mehrheit sind (37:09) warum in jedem Kölner ein Alleinunterhalter steckt (46:12) wie Caroline auf alte Fotos und Tagebücher blickt (58:09) wie die Illusion von völliger Gleichberechtigung zerplatzt (1:07:50) alles über Mütterrollen im Film, im Buch und im wahren Leben (1:11:47) wie sich in deutschen Familien alle um den grauen Elefanten im Raum herumdrängeln (1:16:03) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de
Müller, Tobi www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Fotografieren kann er also auch: Ausnahmeschauspieler Lars Eidinger, der gerade in Tom Tykwers Berlinale-Eröffnungsfilm „Das Licht“ brilliert, hat in einem Abendblatt-Live-Podcast über Nietzsche, Narzissmus, das Sein und das Nicht-Sein (seit 2008 spielt Eidinger den „Hamlet“ an der Berliner Schaubühne!) und natürlich über „Illusion“ gesprochen.
Heute kennen ihn wahrscheinlich alle als den schnoddrigen Tatortkommissar Faber, der in Dortmund ermittelt. Und lange bevor er in der ARD-Serie Weißensee die Leinwand eroberte, stand er schon etliche Jahre auf der Theaterbühne: auf der Berliner Schaubühne oder auch am Nationaltheater Mannheim. „Der Lärm des Lebens“ heißt Jörg Hartmanns erstes Buch, es ist die Geschichte seiner Familie. Aktuell auf Lesereise unterwegs, macht Jörg Hartmann auch in der Schwabenlandhalle Fellbach Station.
Behrendt, Barbara www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Themen: Pistorius will nicht als Kanzler kandidieren; Die Memoiren von Angela Merkel; Russland setzt erstmals Interkontinentalraketen in der Ukraine ein; Großes Interesse an den Recherchen zu FDP-Täuschung; Schneefall in Süddeutschland; Haftbefehl gegen Netanyahu, Gallant und Hamas-Führung; Einsparungen bei Kulturetat trifft Berliner Schaubühne und Tanken für 7 Cent pro Liter Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Joachim Meyerhoff kämpft sich durch Siege und Niederlagen als ungehemmter Schauspieler auf deutschsprachigen Theaterbühnen wie am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Wiener Burgtheater, an der Berliner Schaubühne und an den Münchner Kammerspielen. Mehrfach für seine Theaterarbeit ausgezeichnet, hat Meyerhoff sich auch einen Namen als Schriftsteller gemacht. Bekannt wurde er mit seiner mehrteiligen Autobiografie "Alle Toten fliegen hoch", die zwischen Tragik und hinreißender Komik vom Leben seiner Familie erzählt. Auch seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. In "NDR Kultur à la carte" spricht Joachim Meyerhoff mit Katja Weise über seinen jüngsten Roman: "Man kann auch in die Höhe fallen", über seine Arbeit auf der Bühne, über Literatur und dem ganz normalen, immer wieder verrückten Alltag.
„Der Joko von Oma Schatzi hieß: Frau Lübke.“ Ein Satz so intensiv, brachial und berührend wie Lars Eidinger im „Hamlet“ von Thomas Ostermeier in der Berliner Schaubühne. Wem dieser Vergleich zu spitz erscheint, der hat noch nie eine Folge „Baywatch Berlin“ erfolgreich und bis zum Ende über sich ergehen lassen – zumindest nicht diese Folge. Denn in jener werden der schauspielerische Genius Eidingers und die ebenso einfallsreiche wie moderne Inszenierung Ostermeiers (Schaubühne) nicht nur im gleichen Atemzug wie das „Duell um die Welt“ (ProSieben) genannt – nein, fataler: Sie werden sogar miteinander verglichen. „Das Duell um die Welt“ (auch diesen Samstag, 20:15 Uhr, wieder auf ProSieben) wird mit einem Theaterstück („Hamlet“, Schaubühne, Premiere 2008, seither ausverkauft) von William Shakespeare verglichen. Klar, dass sich die Vergleicher hier den Vorwurf gefallen lassen müssen, möglicherweise nicht ganz alle sogenannten „Bimmel“ an der redensartlichen „Bommel“ zu haben. Doch wenn bei „Baywatch Berlin“ verglichen wird, dann gerne richtig und mit Schwung. So werden munter Pierce Brosnan („James Bond“ u. a.) und Klaas' Vater (etwas kleiner) verglichen, genauso wie Nick Cave (isst gerne Mohnbrötchen) mit Elton John (hatte beim Feueralarm schon mal die Perücke falsch herum auf). Und weil das alles nicht blasphemisch genug ist, muss sich auch noch die alljährliche Fernsehmesse in Cannes mit dem Treffen der Gratis-Säufer, der Weinmesse in Berlin, gegenüberstellen lassen. Bei all dem Vergleichen, Gegenüberstellen und ins Verhältnis Setzen vergessen die drei Podcaster allerdings eine wichtige Erkenntnis Sören Kierkegaards: „Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ Peng. Das sitzt. Also tun Sie sich und Ihrer geistigen Gesundheit den Gefallen, besonders diese Folge „Baywatch Berlin“ nicht mit anderen Podcasts zu vergleichen (Unzufriedenheit könnte die Folge sein). Neue Folge: "Was Gott so geknetet hat" Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin ACHTUNG ACHTUNG: Neuer MERCH! Ab jetzt und nur bis DIENSTAG, 29.10.2024, 23:59 Uhr bestellbar. https://krasserstoff.com/baywatchberlin
Zade, Maja www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Bastian Reiber ist vielleicht der komischste Schauspieler in unserer Region. Auf jeden Fall ist seine Form der Komik so anregend und befreiend wie kaum eine andere. In seinem Stück „Genesis“ an der Berliner Schaubühne zum Beispiel: Da gerät Bastian Reiber ins falsche Bühnenbild, und er macht aus diesem Schauspieleralptraum eine absurde Schöpfungsgeschichte. Für seine sehr besondere Schauspielkunst wurde Bastian Reiber vor zwei Jahren mit dem Kunstpreis der Akademie der Künthste ausgezeichnet. Er wurde als komischer Poet gewürdigt, der uns das Theater wieder entdecken lässt - und womöglich auch unser Leben - als Raum des Spielens und des Lachens. Für seine eigenen Stücken wünscht sich Bastian Reiber am meisten, dass sich die Zuschauer freudig fassungslos fragen: „Wie kommt man denn auf sowas?“
Mit seinem autofiktionalen Stück „The Silence“ eröffnet Falk Richter das diesjährige Theatertreffen – eine Produktion der Berliner Schaubühne. Es ist eine der 10 bemerkenswerten Inszenierungen des vergangenen Jahres, die bis zum 20. Mai zu erleben sind. Direkter und schonungsloser als in früheren Stücken erzählt Falk Richter in „The Silence“ von Erlebnissen in seiner Kindheit und Jugend – von Gewalt und Verleugnung, Homophobie und Angst. Er vertraut den Text dem Schauspieler Dimitrij Schaad an. Falk Richter selbst zeigt sich in dokumentarischen Videosequenzen bei Gesprächen mit seiner Mutter. Er befragt, interviewt, konfrontiert sie und kommt den Gespenstern der Vergangenheit dabei sehr nah.
Für viele ist er schlicht: Peter Faber. Seit über zehn Jahren spielt Jörg Hartmann den kantigen, mürrischen Ermittler im olivgrünen Parka im Dortmunder Tatort. Kult, nicht nur im Revier. Andere denken vermutlich immer noch sofort an Falk Kupfer, den Stasi-Offizier aus der ARD-Serie Weißensee. Aber, er ist auch der Berliner Schaubühne seit Jahrzehnten verbunden, mal ein bisschen enger, mal ein bisschen weniger eng. Jetzt hat der Wahl-Potsdamer ein Buch, eine Autobiographie geschrieben: "Der Lärm des Lebens", eine Art Spurensuche. Er geht zurück in seine Kindheit, geht ins Ruhrgebiet und erzählt von seinen Anfängen als Schauspieler.
Für sein Buch "Rückkehr nach Reims" reiste der in Paris lebende Soziologe Didier Eribon nach dem Tod seines Vaters noch einmal in die Stadt seiner proletarischen Kindheit zurück. Eine Theaterfassung des Buches, das den Niedergang der Arbeiterklasse thematisiert, die sich von der Linken verraten fühlt und zum Front National übergelaufen ist, und überdies Eribons sexuelle Befreiung als schwuler Intellektueller beschreibt, wurde erfolgreich von Thomas Ostermeier an der Berliner Schaubühne inszeniert. Dort wird Eribon am Sonntag auch sein neues Buch vorstellen. Es trägt den Titel: "Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben". Frank Dietschreit hat es bereits gelesen.
In der 140. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Schauspieler Jörg Hartmann zu Gast, der seit 2012 den Kommissar Faber im Dortmunder "Tatort" der ARD spielt. Bekannt wurde er auch durch seine langjährige Arbeit an der Berliner Schaubühne und in der TV-Serie "Weissensee". Jetzt hat er ein Buch geschrieben: "Der Lärm des Lebens". Jörg Hartmann wurde 1969 in Hagen in Westfalen geboren, ist in Herdecke aufgewachsen und lebt heute mit seiner Familie in Potsdam. Am Wochenende freut er sich auf Käsekuchen, Parkspaziergänge, auf die Pfaueninsel auf der Havel – und auf das Geräusch seiner kleinen italienischen Kaffeekanne, ohne die er morgens nicht wach wird. "Dann kommt meine kleine Tochter und will Milchschaum machen", erzählt er und verrät das Rezept für sein ganz besonderes Hartmann-Porridge. Er erinnert sich an seine Kindheit in Herdecke mit Lego und frühen Identitätsfragen. Im Kindergarten habe er oft gesagt: "Nein, ich bin nicht Jörg, ich bin Silke." Er erzählt, wie er seine Figur des Kommissar Faber für den "Tatort" mitentwickelt hat – und dann summt Jörg Hartmann die Titelmelodie der Achtziger-TV-Serie "A-Team" nach. Alle Wochenendtipps von Jörg Hartmann, Ubin Eoh und Christoph Amend finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Für viele ist er schlicht: Peter Faber. Seit über zehn Jahren spielt Jörg Hartmann den kantigen, mürrischen Ermittler im olivgrünen Parka im Dortmunder Tatort. Kult, nicht nur im Revier. Andere denken vermutlich immer noch sofort an Falk Kupfer, den Stasi-Offizier aus der ARD-Serie Weißensee. Aber, Jörg Hartmann ist auch der Berliner Schaubühne seit Jahrzehnten verbunden, mal ein bisschen enger, mal ein bisschen weniger eng. Jetzt hat er ein Buch, eine Autobiographie geschrieben: "Der Lärm des Lebens", eine Art Spurensuche. Jörg Hartmann geht zurück in seine Kindheit, geht ins Ruhrgebiet und erzählt von seinen Anfängen als Schauspieler. Darüber spricht er mit Katja Weise in "NDR Kultur à la carte".
Jörg Hartmann gehört zu den bedeutendsten deutschen Schauspielern. Das Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne wurde einem breiten Publikum vor allem als Kommissar Faber im Dortmund-Tatort bekannt. Jetzt hat er sein erstes Buch veröffentlicht. Von Hans-Christoph Zimmermann.
Stellen Sie sich bitte mal für einen kurzen Moment vor, wie es wäre, würde Ihnen jemand, der zudem auch noch recht cool ist, ein Lied widmen. Oder nein, es ist ja mehr: Ihnen ein Lied auf den Leib schneidern. Die Schauspielerin Caroline Peters, die Sie von zahlreichen Theaterbühnen oder beispielsweise aus der Serie „Mord mit Aussicht“ kennen, musste mit einer solchen Ehre klarkommen. Die Formation „Temp Eau“ mit Sänger Jan Plewka schrieb einen Song, in dem es u.a. heißt: „Hier kommt Caroline Peters, ein Superstar mit Sexappeal, jeder will ein Kind von ihr. Vodka trinken, tanzen gehn, mit ihr um die Häuser ziehn. Caroline, wir danken dir, dass diese Welt noch existiert.“ Geboren wurde die Besungene 1971 in Mainz, beruflich gab es auch keine großen Umwege oder Experimente. Nein, sie ließ sich zur Schauspielerin ausbilden und wurde sofort danach an der Berliner Schaubühne engagiert. Heute lebt Caroline in Wien, wo sie fest am Burgtheater engagiert ist und mit ihrem Lebensgefährten ein Postkartengeschäft führt. Immer mehrere Eisen im Feuer haben und apropos Feuer: wir sprechen u.a. über Nachos und Windbeutel, Maggi als den Gipfel der Verwahrlosung, Zimmertannen, Ziegenkäse und Zitronenlimo. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Lars Eidingers Karriere beginnt 2008 an der Berliner Schaubühne mit "Hamlet". Er ist in "Babylon Berlin" zu sehen, im Kino mit Sandra Hüller, Juliette Binoche, Isabelle Huppert. Er legt Musik auf und fotografiert. Jetzt ist sein Buch "O Mensch" erschienen. Britta Bürgerwww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Behrendt, Barbarawww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
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Karabiner, Chains, penetrant-silberne Fingerringe, Boxershorts, Gay-Arschgeweih, Nagellack (an nicht allen Nägeln) – Der Lesbian Semiotics Workshop ist vorbei und wir checken unser Umfeld nach lesbischen Codes ab. Mit Iced Coffee (Hafermilch) sitzen wir auf dem Schulhof des Prosanova-Festivalgeländes in der Sonne. Mit uns Duygu Ağal und Lynn Takeo Musiol. Duygu Ağal ist Autor seines Debütromans Yeni Yeşerenler, eine coming-of-age Erzählung über intersektionale Repräsentation, Identitätspolitik und auch lesbische Liebe. Auf dem Prosanova-Festival moderiert Duygu und gibt Workshops. Lynn Takeo Musiol ist zusammen mit Eva Tepest Teil des Kollektivs Dyke Dogs, welche an der Berliner Schaubühne die queer-lesbische Kulturpartie organisieren. Zu dritt haben sie den Lesbian Semiotics Workshop organisiert, an dem 20 FLINTA*s teilgenommen und sich am Ende lesbisch kodierte Outfits gebastelt haben. Da wir nach lesbischen Menschen und Erzählungen in Kulturbereichen suchen (und leider zu wenig finden), freuen wir uns riesig über den Workshop und dass wir mit Duygu und Lynn über Lesbisch-Sein im Literaturbetrieb, Banden bilden und Lesbisches Erzählen sprechen können. Von Nika Hauger und Ana Post Palacios
Butchfunk hat in dieser Folge die Dyke Dogs zu Gast. Eva Tepest und Lynn Takeo Musiol organisieren in der Berliner Schaubühne den Dyke Dog Salon und erklären, was genau ein Dyke Dog eigentlich ist und was es mit der Aneignung lesbischer Räume auf sich hat. Anlässlich der Veröffentlichung von Eva Tepests Buch „Power Bottom" diskutieren die beiden mit Manuela Kay auch über Sex und Rollenverteilung wie Top und Bottom, über die Begrifflichkeiten von Lesbe, Dyke, Nicht-Binär und die Sehnsucht nach Orten, wo Lesben miteinander abhängen, reden, feiern und flirten können. Und ganz mega-lesbisch geht es am Rande auch um Sternzeichen und um die ewige Frage: Hunde- oder Katzenlesbe? Zur Butch des Monats wird die unvergleichliche Kult-Rednerin und Stil-Ikone Fran Lebowitz gekürt. www.instagram.com/dykedogs www.instagram.com/evtepest http://evatepest.net www.instagram.com/sakurayatsu www.schaubuehne.de/de/produktionen/dyke-dogs-salon.html https://franlebowitz.com/
Mit Stepptanz der Provinz entfliehen: Von dieser Sehnsucht erzählt US-Regisseurin Tina Satter in ihrem Stück "House of Dance". Die deutsche Erstaufführung, übersetzt von Gerhild Steinbuch, eröffnet das Festival FIND an der Berliner Schaubühne.Satter, Tina; Tekin, Hêvînwww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Millionen TV-Zuschauer kennen sie vor allem als Kriminalkommissarin Sophie Haas in der ARD-Kultserie „Mord mit Aussicht“. Mit ihrer unvergleichlichen Art zauberte Caroline Peters ebenso feinsinnigen wie trockenen Humor und jede Menge Farbe ins Krimigenre. Umso größer war das Unverständnis bei den Fans, dass der Serienhit nach einer sechsjährigen Pause 2022 ohne sie fortgesetzt wurde… Doch Caroline Peters ist nicht nur seit Jahren im TV oder Kino erfolgreich, sie gilt zudem auch als eine der besten Theaterschauspielerinnen Deutschlands und hat immer wieder Engagements an der Berliner Schaubühne oder im Wiener Burgtheater. Jetzt ist die 51-Jährige neben Iris Berben, Florian David Fitz und Christoph Maria Herbst in Sönke Wortmanns Familienkomödie „Der Nachname“ zu sehen; der Fortsetzung des Kinohits „Der Vorname“ von 2018. Caroline Peters hat mir im Gespräch verraten, warum sie sich im Alter von Anfang 50 immerhin noch als die Jüngste unter den Alten fühlt, warum es bei ihren Familientreffen fast nie durchgehend harmonisch zugeht und wieso Pessimismus für sie nicht immer deprimierend, sondern auch mal anspornend wirken kann. Wir sprechen über die zweifelhafte Ästhetik von Doppelnamen, den Zauber von frisch gebügelter Bettwäsche, Selbstmotivation und totalen Kontrollverlust am frühen Morgen. Wenn du wissen möchtest, in welchen Momenten Caroline Peters stinksauer werden kann, warum es ihr so wichtig ist, auch mal hemmungslos albern zu sein und was ihre Gedanken zum Thema Fremdgehen sind, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche Dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Caroline Peters!
Behrendt, Barbarawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Zu Gast in der 61. Folge des Podcasts "Und was machst du am Wochenende?" ist die Schauspielerin Eva Meckbach. Geboren 1981, lange Ensemble-Mitglied an der Berliner Schaubühne, ausgezeichnet mit dem Deutschen Hörspielpreis, ist sie zurzeit als Ermittlerin in der ZDF-Neo-Serie Decision Game zu sehen. Sie ist 2006 direkt von der Schauspielschule ans Theater gegangen, und sagt deshalb über sich: "Ich hatte nie Wochenende und lerne es jetzt erst." Am Samstag geht sie mit ihrer Freundin und mit ihrem kleinen Zwergpudel Toni auf den Wochenmarkt und legt sich anschließend in die Hängematte. Im Gespräch mit dem Gastgeber-Team Ilona Hartmann und Christoph Amend erinnert sie sich an ihre Wochenendpartys in einer umgebauten Scheune im schwäbischen Heidenheim und an Autoscooter-Abenteuer auf der Kirmes: "Ich bin schon als Kind gerne Auto gefahren." Eva Meckbach schwärmt von Kate Winslet und erzählt, dass sie über wichtige Entscheidungen in ihrem Leben manchmal zwei, drei Jahre nachdenkt - und wie ihr das Schreiben von Morning Pages dabei hilft. Für das Wochenende empfiehlt Eva Meckbach: - Die _Maientage_ in der Berliner Hasenheide - Den Club _K2 Kulturbühne_ in Heidenheim - Das Eis aus Evas Jugend: Buttermilch-Orangen-Eis - Die Bands aus Evas Jugend: _The Prodigy_, _Skunk Anansie_, _Portishead_ und _Eiffel 65_ - Den Wochenmarkt auf dem Arkonaplatz in Berlin - Die Händlerin Mila steht mit ihren nachhaltigen Wollmützen auf dem Flohmarkt auf dem Arkonaplatz in Berlin. Ihr Instagram-Account ist: https://www.instagram.com/milaetmila/?hl=de - Den Film _Ammonite_ mit Kate Winslet aus dem Jahr 2020 - Die Serie _Mare of Easttown_ mit Kate Winslet - Einen der ersten Filme von Hugh Grant: _Maurice_ aus dem Jahr 1987 - Die Netflix-Doku _Woodstock ‘99_ - Neben dem Flohmarkt auf dem Arkonaplatz geht Eva am Wochenende auch auf den Mauerpark-Flohmarkt. - Früher ging sie außerdem in die Treptower Flohmarkthallen. - Den französischen Film _En Corps - Das Leben ein Tanz_ Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Millionen TV-Zuschauer kennen sie vor allem als Kriminalkommissarin Sophie Haas in der ARD-Kultserie „Mord mit Aussicht“. Mit ihrer unvergleichlichen Art zauberte Caroline Peters ebenso feinsinnigen wie trockenen Humor und jede Menge Farbe ins Krimigenre. Umso größer war das Unverständnis bei den Fans, dass der Serienhit nach einer sechsjährigen Pause 2022 ohne sie fortgesetzt wurde… Doch Caroline Peters ist nicht nur seit Jahren im TV oder Kino erfolgreich, sie gilt zudem auch als eine der besten Theaterschauspielerinnen Deutschlands und hat immer wieder Engagements an der Berliner Schaubühne oder im Wiener Burgtheater. Jetzt ist die 51-Jährige neben Iris Berben, Florian David Fitz und Christoph Maria Herbst in Sönke Wortmanns Familienkomödie „Der Nachname“ zu sehen; der Fortsetzung des Kinohits „Der Vorname“ von 2018. Caroline Peters hat mir im Gespräch verraten, warum sie sich im Alter von Anfang 50 immerhin noch als die Jüngste unter den Alten fühlt, warum es bei ihren Familientreffen fast nie durchgehend harmonisch zugeht und wieso Pessimismus für sie nicht immer deprimierend, sondern auch mal anspornend wirken kann. Wir sprechen über die zweifelhafte Ästhetik von Doppelnamen, den Zauber von frisch gebügelter Bettwäsche, Selbstmotivation und totalen Kontrollverlust am frühen Morgen. Wenn du wissen möchtest, in welchen Momenten Caroline Peters stinksauer werden kann, warum es ihr so wichtig ist, auch mal hemmungslos albern zu sein und was ihre Gedanken zum Thema Fremdgehen sind, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche Dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Caroline Peters!
Behrendt, Barbarawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Jahrelang war Eva Meckbach festes Ensemblemitglied an der Berliner Schaubühne. Sie ist Mitinitiatorin von #ActOut, Hobby-Musikerin und gewann als Sprecherin den Deutschen Hörbuchpreis. In Zukunft will sie mehr vor der Kamera stehen, weniger auf der Bühne.Moderation: Britta Bürgerwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Thomas Bernhard existenziell gelesen und interpretiert - im Theater Kosmos in Bregenz ist morgen und übermorgen die österreichische Erstaufführung des an der Berliner Schaubühne gefeierten Monologs "Das Kalkwerk" in der Regie von Philipp Preuss zu erleben. Szene (OT: Philipp Preuss, Regisseur; Red: Annette Raschner)// SZ: Der Maler Piet Mondrian wie man ihn nicht kennt - die Basler Fondation Beyeler zeigt Mondrians Weg zur Abstraktion (OTs Ulf Küster, Kurator/ Red: Marion Flatz)// Open Air - der Sommer lockt mit zahlreichen Freiluft-Veranstaltungen. Wir haben dazu einen Überblick. Und Ingrid Bertel begrüßt Sie herzlich zu einer Stunde mit aktuellen Kulturnachrichten. MOd. Ingrid Bertel//
Spreng, Eberhardwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Der britische Regisseur Alexander Zeldin zeigt an der Berliner Schaubühne erstmals eine deutschsprachige Version seines Stücks „Beyond Caring“, das fünf Putzkräfte in einer nächtlichen Fleischfabrik begleitet. Zeldin wird für den harten Realismus und die humanistische Würde seiner Inszenierungen gefeiert – und ist fasziniert von Bertolt Brecht.Zeldin, Alexanderwww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Krieg in der Ukraine, die Pandemie und Autokraten: Kulturaustausch wird schwieriger. Warum sie ihn aber für unerlässlich halten, erzählen die kroatische Regisseurin Tea Tupajić und Thomas Ostermeier von der Berliner Schaubühne im Theaterpodcast.Von Susanne Burkhardt und Elena PhilippDirekter Link zur Audiodatei
Krieg in der Ukraine, die Pandemie und Autokraten: Kulturaustausch wird schwieriger. Warum sie ihn aber für unerlässlich halten, erzählen die kroatische Regisseurin Tea Tupajić und Thomas Ostermeier von der Berliner Schaubühne im Theaterpodcast.Von Susanne Burkhardt und Elena PhilippDirekter Link zur Audiodatei
An der Berliner Schaubühne ging am Sonntag das Theaterfestival FIND zu Ende. Es war weniger international als vor der Pandemie, sagt unser Kritiker. Auch die neue Dramatik wurde eher durch ältere Gastspiele präsentiert. Von Gerd Brendel www.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Brendel, Gerdwww.deutschlandfunkkultur.de, KulturnachrichtenDirekter Link zur Audiodatei
Mit Musiker Amewu hat MuK über Rappen in der Berliner Schaubühne, schwierige Interviews, seine Liebe zur Welt,Haben oder Sein, soziales Engagement und seine musikalische Sozialisation gesprochen. Und natürlich über Milch. Reinhören!
Die einen kennen ihn aus seinem Spielfilmdebüt „Alle Anderen“, alle anderen vielleicht aus dem Tatort, von der Berliner Schaubühne, aus Filmen von Olivier Assayas, aus Videos von Deichkind, als Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Im FM4 Filmpodcast sprechen Christian Fuchs, Philipp Emberger und Pia Reiser mit Lars Eidinger über Filme, die ihn geprägt haben, die er mitsprechen kann, die ihm Angst einjagen, wie es zur Zusammenarbeit mit Noah Baumbach gekommen ist.
Der prominente Theatermacher bringt eine spannende Inszenierung der Berliner Schaubühne ans Thalia Hamburg.
Unser heutiger Gast ist die wundervolle Schauspielerin Katharina Schüttler, die nicht nur auf der Leinwand in extremen Rollen begeistert, sondern auch auf der Theaterbühne. Wir sprechen über ihren Einstieg in die Schauspielbranche, wie es war, bereits als Kind vor der Kamera zu stehen und wie sie später ihren Weg auf die Bühne gefunden hat und seit 2005 die Titelrolle in der berühmten Hedda Gabler Inszenierung an der Berliner Schaubühne spielt. Und wer Katharina Schüttler irgendwann schon mal im Zug begegnet ist und sich gefragt hat, was sie da mit Tassen und Legomännchen vor sich auf dem Tisch macht, der sollte unbedingt reinhören. Wie sie sich auf ihre Rollen und die Castings vorbereitet, welche Tools sie dafür verwendet, um Zugriff auf die jeweilige Rolle zu haben sind unter anderem Thema der heutigen Folge. Ausserdem geht es um den Zauber der Schauspielerei und warum sie es liebt, Rollen zu spielen, die erstmal ganz anders sind als sie selbst. Moderation: Cedric Sprick & Franziska Benz Im März 2021 startete zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen. Im Februar treffen sich Cedric Spick und Johann Christof mit der Schauspielerin und Transgender-Bauftragten Ilonka Petruscka, die uns von ihrer ARbeit vor und hinter der Kamera erzählt. Warum brauchen Film- und Filmsehproduktionen in einigen Fällen eine/n Transgenderbeauftragte/n und was genau macht er/sie? Wie ist Ilonka zum Schauspiel gekommen und wie haben sich Darstellungen von Trans-Personen in den letzten Jahrzehnten gewandelt?- Das und vieles mehr besprechen wir in der Februar-Folge von "Spielplatz (v)ermittelt". Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com oder https://www.paypal.com/paypalme/SpielplatzPodcast Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz!
„Reden über Sex“ heißt Maja Zades neues Stück an der Berliner Schaubühne - und genau dies tun hier sechs Menschen im Stuhlkreis. Ein therapeutisches Stück, das leider zuweilen in den Klamauk abrutsche, meint Kritikerin Barbara Behrendt. Aber nach der Aufführung komme man nicht umhin: über Sex zu reden.Behrendt, Barbarawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Regisseur Sebastian Meise und Drehbuchautor Thomas Reider im Gespräch über ihren preisgekrönten Spielfilm über schwule Liebe hinter Gittern und die Kriminalisierung von Homosexualität in der Nachkriegszeit / "30" - Das neue Album von Adele / Eva Menasse mit einem Essay über die Demokratie und in die Höhe schnellende Hysteriepegelstände in den sozialen Medien / "Eurotrash" von Christian Kracht als Theaterstück in der Berliner Schaubühne mit Angela Winkler und Joachim Meyerhoff / Zum Tod des österreichischen Dichters und Kybernetikers Oswald Wiener
"Und was machst du am Wochenende?" ist unser Podcast mit Tipps, Ideen und Gedanken für die kürzesten zwei Tage der Woche – moderiert von Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins, und der Schriftstellerin Ilona Hartmann. In Folge 14 ist Anke Engelke zu Gast. Sie ist Schauspielerin, Moderatorin und Entertainerin, wurde 1965 in Montreal geboren und hat die meiste Zeit ihrer Kindheit in der kleinen Stadt Rösrath im Bergischen verbracht. Heute lebt sie in Köln. Im Podcast erinnert sie sich an die Rasselbanden-Wochenenden in Rösrath, an ihr Lehramtstudium und an die Zeit, in der, wie sie sagt, "mein Gehirn abgeschaltet" war. Dafür hat sie mittlerweile die "Engelke-Methode" entwickelt, die dafür sorgt, dass man Zugang zum Theater findet. Sie hat noch nie ein Smartphone besessen und fliegt nicht mehr innerhalb von Europa. Zurzeit entdeckt sie Lyrik neu, schwärmt von ihrer älteren Schwester, die sie für viel lustiger hält als sich selbst, und führt weiterhin Tagebuch wie seit Kindheitstagen. Den Gastgebern sagt Anke Engelke: "Ich tue so, als hätte ich mein Leben im Griff." In dieser Folge empfehlen Anke, Ilona und Christoph unter anderem: - den Schauspieler Niels Bormann im Maxim-Gorki-Theater - Lars Eidinger in der Berliner Schaubühne - alle Stücke von Sybille Berg - das "dreizehn +13 Gedichte"-Magazin - den Roman "Hitze" von Raven Leilani - den Stand-up-Comedian Till Reiners - den Podcast "Wie war der Tag, Liebling?" - die Kunsthalle Baden-Baden - "Die Männer meines Lebens"-Interviewreihe im "ZEITmagazin MANN" - die Punkband Erregung Öffentlicher Erregung - 2G-Dengeln - "Moonrise Kingdom" von Wes Anderson - Georgische Badridschani - die Albertina in Wien - die Künstlerin Ingeborg Strobel - die vegane Burgerkette Swing Kitchen - den Roman "Oreo" von Fran Ross - den Roman "Wild Palms" von William Faulkner - das Buch "Verzeichnis einiger Verluste" von Judith Schalansky Fragen, Kritik, Anregungen? Per E-Mail ist das Team zu erreichen unter wochenende@zeit.de.
Ein neues Stück des britischen Dramatikers Chris Bush befasst sich mit den Folgen des Klimawandels und der Frage, was sich dagegen tun lässt. Die Inszenierung an der Berliner Schaubühne folgt Kriterien der Nachhaltigkeit. Von Ute Büsing
Staffel 11? Euer Ernst? Ne, unser Ernst ! Und damit nicht genug, denn wir freuen uns ankündigen zu dürfen, dass Franziska Benz, die bereits in vielen Folgen als Gastmoderatorin dabei war, nun offiziell zum Team gehört. Damit nicht genug, denn wir haben Luise Wolfram zu Gast, waschechte Tatortkommissarin und sau sympathisch. Wir sprechen mit ihr über ihr Studium an der Ernst Busch, ihren Weg in die Vorsprechen und ihre Tante, die auch Schauspielerin ist und die bereits bei uns zu Gast war. Ihr dürft raten, um wen es sich handeln könnte. Ausserdem sprechen wir über ihre Arbeit an der Berliner Schaubühne sowie ihre Wünsche und Zukunftspläne. Viel Spaß und bis nächste Woche aufm Spielplatz! Moderation: Cedric Sprick & Johann Christof Laubisch (diesmal mit ner spannenden Stimmfarbe) Foto: Jeanne Degraa Mehr Infos zur Pensionskasse Rundfunk: https://www.pensionskasse-rundfunk.de/ Viel Spaß und bis nächste Woche! Im März 2021 startete zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen. Im August treffen wir uns mit Mateja Meded, Schauspielerin und Autorin. Wir sprechen über das leider zeitlose Thema Machtmissbrauch. Wie kommt es in künstlerischen Strukturen wie bspw. an staatlich subventionierten Theater-Häusern zum Machtmissbrauch der Leitungsebene? Warum sind auch Frauen in Leitungspositionen nicht davor geschützt, den Strukturen zu verfallen ? Warum ist unsere Gesellschaft nicht davor geschützt? Was konkret hat sie erlebt und wie ist sie damit umgegangen ? Das und vieles mehr besprechen wir in der August-Folge von „Spielplatz (v)ermittelt“ Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz!
Simon Stone schreibt seine eigenen Klassiker. Der Autor und Regisseur ist berühmt für die Überschreibungen von bekannten Dramen: Ob Werke von Tschechow, Strindberg oder Euripides, Stone erzählt mit eigenen Worten altbekanntes verblüffend neu. Nun hat er an der Berliner Schaubühne Federico Garcia Lorcas Stück „Yerma“ bearbeitet – mit Caroline Peters in der Hautrolle, die damit ihren Einstand als Ensemblemitglied gibt. Im Originaldrama geht es um soziale Hintergründe, um Rollenbilder und Emanzipation. Yerma ist da die Frau eines armen Bauern im Andalusien der 1930er Jahre. Sie hat gar keine andere Wahl, als sich über ein Kind Anerkennung, Würde und eine Aufgabe zu verschaffen. Als ihr dies verwehrt wird – denn ihr Mann möchte gar keine Kinder, setzt sie sich zur Wehr. Die Schaubühnen-Yerma aber ist der nicht viel mehr als durchaus traurige, aber nicht darüber hinausweisende, individuelle Fall einer Frau mit unerfülltem Kinderwunsch. Zeitgeschehen oder Gesellschaftsanalyse Fehlanzeige. Caroline Peters allerdings, so unsere Kritikerin Ina Beyer, verleiht ihrer Yerma so viel Kraft und Schwäche, Witz und Wut, Lust und Fallhöhe, dass diese Figur sich einbrennt ins Gedächtnis. Ihr Einstand als Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne: furios. Auch Christoph Gawenda als John oder Ilse Ritter als Mutter sowie alle anderen brillieren, so die Rezensentin. Über den Tellerrand moderner, gut betuchter Großstädter und ihrer persönlichen Kümmernisse aber blicken diese Figuren nicht hinaus.
Autor: Mumot, André Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Seit 100 Jahren gehört der „Jedermann“ zum unvermeidbaren Inventar der Salzburger Festspiele. Hugo von Hofmannsthals „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ ist das Markenzeichen und die Cashcow des Festivals. Immer im Mittelpunkt des Interesses dabei: die Darsteller des Jedermanns und seiner Buhlschaft. Im ersten Jahr nach dem 100-jährigen Jubiläum gibt es nun mit dem Star der Berliner Schaubühne Lars Eidinger und mit der Schauspielerin Verena Altenberger ein neues Paar auf der Bühne vor dem Salzburger Dom. Die kurzfristige Neuinszenierung von Michael Sturminger ist neu, anders und überraschend beeindruckend, meint Kritiker Sven Ricklefs. Mit der Wucht einer barock-bunten Truppe breche sie über die neue, sehr einfache Holzbühne herein und verleihe dem altbekannten Mysterienspiel mal tänzerische Leichtigkeit mal comichaft-verzerrten Witz.
Der Kampf um Gerechtigkeit des "Michael Kohlhaas" gehört schon lange zur Schullektüre. Kleists Novelle wird auch immer wieder für die Bühne adaptiert - jetzt an der Berliner Schaubühne. Von Ute Büsing
Die französische Romantrilogie "Das Leben des Vernon Subutex" sorgte in Deutschland für Aufsehen. Den ersten Teil hat jetzt der Hausherr der Berliner Schaubühne Thomas Ostermeier mit seinem Star Joachim Meyerhoff in Szene gesetzt. Von Ute Büsing
Auch an der Berliner Schaubühne gibt es wieder Theateraufführungen vor Publikum. Intendant Thomas Ostermeier hat am 4. Juni 2021 die Postpandemie-Spielzeit mit seiner Bearbeitung von Virginie Despentes' Roman „Das Leben des Vernon Subutex“ eröffnet. Der inszenierte erste Teil der Trilogie ist ein Galopp durch gesellschaftspolitische Themen unserer Zeit und zugleich Sozialdrama.
Autor: Behrendt, Barbara Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Kulturseiten haben heute vor allem ein Thema: Nachrufe auf die große Schauspielerin Jutta Lampe, Königin der legendären Peter-Stein-Ära an der Berliner Schaubühne.
Drei Jahrzehnte lang gehörte Jutta Lampe zum Ensemble der Berliner Schaubühne. Für den Regisseur Peter Stein war sie eine Ausnahmeschauspielerin, die ernsthaft und verrückt sein konnte, die sich nie aufspielte und stattdessen zuhören konnte. Moderation: Johannes Nichelmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Schauspielerin Jutta Lampe ist tot. Sie starb am 3. Dezember im Alter von 82 Jahren, wie eine Sprecherin der Berliner Schaubühne unter Berufung auf die Familie bestätigte. Lampe arbeitete rund drei Jahrzehnte an der Berliner Schaubühne und war außerdem in mehreren Filmen von Margarethe von Trotta zu sehen.
Viele Menschen stören sich in dieser Zeit des Lockdowns an den Verhältnismäßigkeiten. Warum darf man zum Beispiel zu Ikea, aber nicht ins Theater?! Dahinter steckt natürlich die Frage: Was ist systemrelevant? Wir sprechen mit dem Intendanten der Berliner Schaubühne, Thomas Ostermeier, und dem F.A.Z.-Theaterkritiker Simon Strauss.
Autor: Wüllenkemper, Cornelius Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
„Wir können nicht nur dasitzen und hoffen, dass der frühere Status Quo wieder eintritt", sagt der Intendant des Münchner Volkstheaters, Christian Stückl, in SWR2. Damit reagiert auf einen Rat Thomas Ostermeiers von der Berliner Schaubühne, Theater im Winter besser ganz zu schließen als mit ständig wechselnden Corona-Auflagen zu kämpfen.
Alle Theater bis März schließen, dafür im nächsten Sommer keine Spielpause: Mit diesem Vorschlag hat Thomas Ostermeier von der Berliner Schaubühne eine Debatte ausgelöst. Was halten andere Intendanten von dieser Idee? Von Stefan Keim www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sein Hamlet an der Berliner Schaubühne ist legendär, für Film und Fernsehen steht Lars Eidinger oft vor der Kamera. Nun ist er zu erleben in dem Film "Persischstunden"
Joachim Meyerhoff ist Schauspieler und Schriftsteller und in beiden Fällen sehr erfolgreich. Elf Jahre stand er auf der Bühne des Wiener Burgtheaters und ist jetzt Ensemble-Mitglied an der Berliner Schaubühne. 2017 wurde er zum Schauspieler des Jahres gewählt. Seit 2011 ist er auch sehr bekannt als Schriftsteller, denn der erste Band seiner Reihe "Alle Toten fliegen hoch" ist erschienen und der wurde, wie alle nachfolgenden, zum Bestseller. Gerade ist sein neues Buch "Hamster im hinteren Stromgebiet" erschienen, darin verarbeitet er seinen Schlaganfall. Joachim Meyerhoff lebt die Ambivalenz, bei ihm schließt sich nichts aus, es gibt kein "Entweder-oder", sondern ein großes Und. So ist er eben Schauspieler und Schriftsteller, in seinen Büchern erzählt er seine eigene Biografie und schmückt sie auch aus, er verbindet darin Tragik und Humor. Und es funktioniert. Wie und warum – darüber sprechen wir im Podcast. Mir hat es große Freude gemacht, in den Kopf von Joachim Meyerhoff zu schauen, denn das lässt er hier wirklich zu. Er legt großen Wert auf Genauigkeit und möchte wirklich alle Fragen richtig beantworten, man könnte auch sagen, sich daran abarbeiten. Wir sprechen über seine Berufe, seine Lebensspuren, seine Ambivalenz. Wir sprechen darüber, wie er dem Verlust begegnet, wie er seine Freiheit gefunden hat und was er mit seinen Defiziten macht. Joachims Buch: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID148300395.html Partner: Umweltbank - www.umweltbank.de/hotel-matze Motel One - www.motel-one.com Hello Fresh - https://hlfr.sh/A5nTEX Musik: Jan Köppen Redaktion: Annie Hofmann Mein Buch: bit.ly/39FtHQy Mein Newsletter: mailchi.mp/mitvergnuegen/matzehielscher Instagram: www.instagram.com/matzehielscher
Die Romane der Bestseller-Reihe des Schauspielers Joachim Meyerhoff - Obertitel: "Alle Toten fliegen hoch" - sind Liebeserklärungen. Liebevolle Erinnerungen an dem Autor teure Menschen, die nicht mehr leben. An den tödlich verunglückten Bruder etwa; an den zu früh verstorbenen Vater; oder an die Großeltern, bei denen er einst während seiner Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule wohnte. Nun hat Meyerhoff den fünften Band seiner Serie vorgelegt. "Hamster im hinteren Stromgebiet" heißt er. Diesmal aber geht es nicht um den Verlust ihm nahestehender Menschen, sondern um eine Art drohenden Selbstverlust. Tobias Wenzel hat Joachim Meyerhoff in Berlin getroffen, wo der Schauspieler und Schriftsteller lebt, seit er vor rund einem Jahr vom Wiener Burgtheater an die Berliner Schaubühne gewechselt ist. Unsere weiteren Themen: Warum Budapests Kulturszene auf die Straße geht / Erleuchtung statt Empirie: Was die Corona-Gegner gemeinsam haben /"The Photograph" - US Liebeskomödie mit ethnischer Vielfalt
Peter Simonischek, 73, Schauspieler ... und was für einer. Man darf, muss aber nicht erst den Ausnahme-Film „Toni Erdmann“ erwähnen, um das Können dieses Mannes zu würdigen. Sein Können, aber gerade auch seine Freude am Spielen, die sich sofort auf den Zuschauer überträgt. Simonischek ist unfreiwillig gelernter Zahntechniker. Und doch studierte er Schauspiel in Graz, von wo aus es ihn auf die großen Bühnen trieb. 1979 holte ihn Peter Stein für 20 Jahre an die Berliner Schaubühne, seit 1999 gehört er fest zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. In über 100 Vorstellungen gab er bei den Salzburger Festspielen den „Jedermann“, ist seit 1995 regelmäßig in Yasmina Rezas Stück „Kunst“ zu sehen und brillierte ebenfalls in Salzburg in „Der Sturm“. Gerne wären wir weniger euphorisch bei der Vorstellung, leider aber ist dies nicht möglich. Wir freuen uns sehr auf Peter Simonischek alias Toni Erdmann in der Hörbar auf radioeins.
Noch bleiben die Säle geschlossen, deswegen streamt die Berliner Schaubühne die Inszenierung des Briten Simon McBurney. "The Encounter" ist eine akustische Reise in die Tiefen des Regenwaldes und des menschlichen Bewusstseins. Inforadio-Kulturreporterin Anke Schaefer berichtet.
Vor knapp einem Jahr noch im Kino, jetzt gibt’s „Rocketman“ bei Prime Video, außerdem gibt’s „Tiger King“ bei Netflix und die Berliner Schaubühne begeistert jetzt auch online. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-rocketman-tiger-king-berliner-schaubuehne
Vor knapp einem Jahr noch im Kino, jetzt gibt’s „Rocketman“ bei Prime Video, außerdem gibt’s „Tiger King“ bei Netflix und die Berliner Schaubühne begeistert jetzt auch online.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-rocketman-tiger-king-berliner-schaubuehne
Lesung mit dem Autoren und Schauspiel Joachim Meyerhoff an der IPU Berlin. In „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ wird auf eine humorvolle, anekdotenhafte und melancholische Weise die Kindheit des Autors behandelt. Joachim Meyerhoff erzählt von seinen damaligen Erlebnissen und Erfahrungen sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hesterberg bei Schleswig, die sein Vater leitete. Bei allem Humor bildet am Ende die Erfahrung von Verlust, Tod und Sehnsucht den Kern des Romans. Das Buch ist Teil einer Romanreihe, deren erstes Werk Amerika bildet und die auf den gleichnamigen Theaterstücken basiert, die der Autor auch selbst inszenierte. Seit 2018 ist Meyerhoff Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne. Zum Buch: Der Protagonist in Joachim Meyerhoffs zweitem Roman ist der jüngste Sohn eines Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie und wächst zwischen etwa 1.200 Patienten des Vaters auf – eine Situation, die ihm durchaus gefällt. Mit Vater, Mutter und zwei älteren Brüdern lebt der junge Held auf dem Psychiatriegelände und kommt immer wieder mit den Patienten in lebendigen Kontakt, etwa wenn ein riesiger Patient ihn auf den Schultern durch das Arbeitsgelände trägt. Das Familienleben erweist sich als abwechslungs- und konfliktreich: Die beiden großen Brüder sind mit ihren Hobbies beschäftigt und haben für ihren kleinen Bruder nur wenig übrig. Der Vater widmet sich überwiegend der Arbeit und den Theorien. Selbst die Freizeit verbringt er überwiegend mit Büchern in seinem Lesezimmer. Dagegen ist er in praktischen Dingen weitestgehend unbeholfen, weshalb vor allem die Mutter den Alltag besorgt.
Sie ist eine der führenden Intellektuellen, 2016 ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels: die Philosophin, Journalistin und Autorin Carolin Emcke. Nach ihrem Studium bei Jürgen Habermas und Axel Honneth in Frankfurt, London und Harvard wurde sie Kriegsreporterin beim "Spiegel" und schrieb später einen Bestseller über ihre Erlebnisse in den Krisenregionen der Welt („Von den Kriegen – Briefe an Freunde“). Heute ist sie Essayistin, Kolumnistin und Autorin vieler weiterer Bücher, wie etwa von "Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF", von "Wie wir begehren", in dem sie auch ihr eigenes Coming-out thematisiert, und des internationalen Bestsellers "Gegen den Hass". Seit 2004 ist sie Gastgeberin der politischen Gesprächsreihe Streitraum an der Berliner Schaubühne. Carolin Emcke ist leidenschaftliche Anhängerin des Fußballvereins Borussia Dortmund, liebt Bircher Müsli und trinkt immer und überall Tee – und, wenn das Gespräch so richtig interessant wird, lieber Bier als Wein. In "Alles Gesagt?" spricht sie über die großen Fragen der Menschheit und über die kleinen Momente persönlichen Glücks – das Carolin Emcke beispielsweise im Dschungel findet. Nach fünf Stunden und XX Minuten beendet sie das Gespräch mit den Gastgebern, ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner und ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend. Denn das darf bei "Alles Gesagt?" nur der Gast. Shownotes 00:10:00 Klimaproteste und Gewaltverzicht 00:13:00 Darf man Gesetze brechen? 00:14:00 "Wann ist der Moment, an dem mir Tee angeboten wird?" 00:18:00 "Ich kann in jedem Zustand Borussia-Dortmund-Spiele gucken." 00:24:00 Bircher Müsli für Carolin Emcke 00:26:00 Darf man eine Ökodiktatur errichten? 00:34:00 "Mir machen Massenveranstaltungen auf der Straße Angst." 00:44:00 Die Geschichte der Rosa Parks 00:55:00 Carolin Emckes Zeit als Handballerin 01:01:00 "Ich war ein irrsinniges Heimwehkind." 01:05:00 "Bei der Sexualität war ich ein bisschen langsam." 01:32:00 "Darum geht es in der Demokratie." 01:40:00 Wie sie mit Otto Schily über die Flüchtlingsfrage stritt. 01:50:00 "'Wir schaffen das' ist auch nichts anderes als 'Yes, we can'.“ 01:50:00 Ihr Leben als Kriegsreporterin 01:53:00 "Von Stefan Aust habe ich viel gelernt." 02:06:00 In Mossul im Irak-Krieg wurde es für sie zu gefährlich. 02:19:00 "Es muss nicht zwei Seiten geben zu 'Die Erde ist eine Scheibe'" 02:31:00 A oder B oder Weiter 02:38:00 „Trump oder Putin?“: „Fuck you!“ 02:39:00 Warum Borussia Dortmund? 02:51:00 „Manchmal möchte man nicht schreiben.“ 02:59:00 Was ist das beste alkoholfreie Bier? 03:01:00 Das Interview mit Thomas Hitzlsperger 03:13:00 "Sag mir, wie viele homosexuelle Schauspieler in Hollywood offen damit umgehen?" 03:14:00 Coming-out mit 20 03:21:00 "Man wird oft mit Stereotypen konfrontiert" 03:28:00 Wie sie vom Friedenspreis erfahren hat 03:38:00 Plötzlich wurde sie auf der Straße erkannt 03:39:00 Warum das Geräusch des Dschungels sie glücklich macht 03:44:00 Wie sie einmal vor 500.000 Menschen die "falsche Rede" hielt 03:52:00 Wie sie in Frankreich wahrgenommen wird 04:09:00 Der Tag, an dem Alfred Herrhausen von der RAF ermordet wurde 04:11:00 Als die RAF nach dem Attentat anrief 04:17:00 "Ich bin nicht besonders schnell" 04:20:00 Über die Glaubwürdigkeit der Medien 04:30:00 "Ich hatte immer Angst vor Fehlern." 04:48:00 Ihre Zweifel an der Glaubwürdigkeit eines Kronzeugen 04:50:00 Keine Steaks mehr 04:56:00 Ein Drama im Gaza-Streifen 05:01:00 "Manche Ereignisse sind so schrecklich, du willst nicht, dass sie stimmen." 05:03:00 Der tragische Fall einer Bloggerin und ihrer erfundenen Biografie Wen sollen wir noch unendlich lange befragen? Schreiben Sie uns gerne an allesgesagt@zeit.de. Produktion: Maria Lorenz/Pool Artists Fotografie: Meiko Herrmann Recherche: Hannah Schraven, Vincent Mank Redaktion: Mounia Meiborg
// Crémantfrühstück, Zensur und neue Wege // In unserer zweiunddreißigsten Episode spricht Josef mit Eva Meckbach. Sie ist Schauspielerin und Sprecherin. Sie gehörte sehr lang zum festen Ensemble der Berliner Schaubühne und bereiste durch viele Gastspiele die ganze Welt – bis auf Afrika. Sie wuchs auf der Schwäbischen Alb auf, wo ihre Französischlehrerin bereits prognostizierte, dass sie Schauspielerin werden würde. Dann trieb es Eva über Bochum nach Berlin, wo sie zur Schauspielschule kam. Und nun steht sie am Beginn einer neuen Zeit: 13 Jahre Schaubühnenensemble gehen zu Ende und neue Projekte warten auf sie. Und das mit Erfolg: Eva hat direkt den Deutschen Hörbuchpreis bekommen für ihre Lesung von “Deutsches Haus” von der Autorin Annette Hess. Übrigens hatte Eva in jungen Jahren schon mal einen Plattenvertrag und war auch schon mal in der Bravo – mit einem anderen Namen. Aber das soll sie lieber selbst erzählen. Doch bevor sie dazu kommen, reden die beiden bei Cremant und Frühstück über Ei im Whiskey Sour; über Lieblingsfrühstück; über Ibsens Theaterstück „Volksfeind“; über die Zensur bei einem Gastaustritt in China; über das Schulsystem und über Waldorfschule, die zu eva passt; über den wunsch Schauspielerin oder Sängerin zu werden; über grüne und schwarze Oliven; über die Angst vor der Französischlehrerin; über das Erkennung von Talenten; über die vielseitigen Möglichkeiten des Schauspielend; über die Vorbereitung von Rollen; über die Beobachtung von gesellschaftlichen Prozessen und über neue Wege, die Eva nun einschlagen will. Am Ende liest sie aus ihrem prämierten Hörbuch einen kleinen Ausschnitt vor. Aufgenommen wurde das Gespräch im Februar 2019. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/ #Cremantfrühstück #HörGestalten #Talk #Podcast #Lauscherlounge #EvaMeckbach #Schauspiel #Schaubühne #Zensur #NeueWege #DeutscherHörbuchpreis
// Crémantfrühstück, Zensur und neue Wege // In unserer zweiunddreißigsten Episode spricht Josef mit Eva Meckbach. Sie ist Schauspielerin und Sprecherin. Sie gehörte sehr lang zum festen Ensemble der Berliner Schaubühne und bereiste durch viele Gastspiele die ganze Welt – bis auf Afrika. Sie wuchs auf der Schwäbischen Alb auf, wo ihre Französischlehrerin bereits prognostizierte, dass sie Schauspielerin werden würde. Dann trieb es Eva über Bochum nach Berlin, wo sie zur Schauspielschule kam. Und nun steht sie am Beginn einer neuen Zeit: 13 Jahre Schaubühnenensemble gehen zu Ende und neue Projekte warten auf sie. Und das mit Erfolg: Eva hat direkt den Deutschen Hörbuchpreis bekommen für ihre Lesung von “Deutsches Haus” von der Autorin Annette Hess. Übrigens hatte Eva in jungen Jahren schon mal einen Plattenvertrag und war auch schon mal in der Bravo – mit einem anderen Namen. Aber das soll sie lieber selbst erzählen. Doch bevor sie dazu kommen, reden die beiden bei Cremant und Frühstück über Ei im Whiskey Sour; über Lieblingsfrühstück; über Ibsens Theaterstück „Volksfeind“; über die Zensur bei einem Gastaustritt in China; über das Schulsystem und über Waldorfschule, die zu eva passt; über den wunsch Schauspielerin oder Sängerin zu werden; über grüne und schwarze Oliven; über die Angst vor der Französischlehrerin; über das Erkennung von Talenten; über die vielseitigen Möglichkeiten des Schauspielend; über die Vorbereitung von Rollen; über die Beobachtung von gesellschaftlichen Prozessen und über neue Wege, die Eva nun einschlagen will. Am Ende liest sie aus ihrem prämierten Hörbuch einen kleinen Ausschnitt vor. Aufgenommen wurde das Gespräch im Februar 2019. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/ #Cremantfrühstück #HörGestalten #Talk #Podcast #Lauscherlounge #EvaMeckbach #Schauspiel #Schaubühne #Zensur #NeueWege #DeutscherHörbuchpreis
„Ich habe mich lange darüber hinweggemogelt, dass Frauen weniger verdienen als Männer“, sagt die Schauspielerin Caroline Peters, 47 Jahre, im ZEIT-ONLINE-Podcast „Frisch an die Arbeit“. Bis sie einmal im Nachhinein einer Produktion feststellen musste, dass sie weniger Geld verdient hatte als der Kollege. Warum sie es noch heute kompliziert findet, offen über Gehälter zu sprechen, erzählt sie im Podcast. Nach der Schauspielschule bekam Peters ihr erstes Engagement an der Berliner Schaubühne. Sie sagt: "Ich fand es cool, mit 22 Jahren einen Beruf anzufangen und ein Gehalt dafür zu bekommen." Heute gehört sie zum Ensemble des Wiener Burgtheaters, gerade wurde sie zum zweiten Mal zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Ihre Filmrollen sind dabei oft komisch – so auch in der österreichischen Komödie „Womit haben wir das verdient?“, die am 24. Januar in die deutschen Kinos kommt. Derzeit läuft es gut für Peters. Sie sagt: "Alles hängt von Glück und Zufall ab. Deshalb erfreue ich mich immer an dem, was gerade ist – und bei dem, was kommt, denke ich immerzu in permanenter Not dran." Und: "Mir wär sehr viel wohler, wenn ich eine reiche Erbin wäre oder es ein Grundeinkommen für alle gäbe und es rein auf meinem Geschmack beruhen würde, ob ich arbeite oder nicht.“
In Folge 2 geht es um “Du wolltest als Kind ein Junge sein? Klar, dass du lesbisch wurdest!”. Denn Jungs spielen mit Autos, Mädchen mit Puppen, Jungs lieben Mädchen, Mädchen lieben Jungs usw.. Pustekuchen oder ist doch was Wahres dran? Sonja Koppitz und Felicia Mutterer sind zu Besuch bei der Berliner Schaubühne, um mit Schauspielerin Eva Meckbach über Geschlechterrollen am Theater, im Privatleben und in einem neuen Stück “HE!SHE!ME!FREE” zu sprechen.
Mein 50. Interviewgast ist der Schauspieler Lars Eidinger. Bekannt geworden ist er durch seine sehr körperliche, moderne Spielweise in der Berliner Schaubühne. Seinen Durchbruch über die Berliner Stadtgrenze hinaus, hatte er durch den Film „Alle anderen“. Er war der krasseste Psycho den man bisher im Tatort gesehen hat. Er bezeichnete sich selbst als besten Schauspieler der Welt und ich glaube ihm das. Er legt als DJ auf, ist Erfinder der Autistic Disco in Berlin und der absolute Frauenschwarm. Ein paar Hörer und Hörerinnen wissen schon, dass Lars ein absoluter Wunschgast ist und dann haben wir das ganze noch live beim Mit Vergnügen Podcast Fest im Berliner Funkhaus aufgenommen. Mich hat interessiert, wie er eigentlich zur Ruhe kommt und was der Familienvater nach einem langen Arbeitstag um 08.00 morgens im Club sucht. Für mich ist das Gespräch eines der ungewöhnlichsten und tiefgründigsten Gespräche, die ich hier bisher im Hotel Matze geführt habe. Ich glaube man hört auch, wie sich die Stimmung im Publikum während des Gesprächs verändert. Im Gespräch geht es weniger darum, wie Lars etwas macht sondern, wie Lars über sich und sein Leben nachdenkt. Ich bin sehr gespannt wie ihr das Gespräch findet. instagram.com/larseidinger instagram.com/matzehielscher Hotel Matze wird von Heineken unterstützt.