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Küspert, Konstantin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Great Shorties: "Kannibalen" von Hartmut MerktGelesen von Uwe Kullnick(Hördauer ca. 25 min)Hartmut Merkt † war Mathematiker, Schriftsteller und Literaturhistoriker, Lyriker, Dramatiker und lyrischer Prosaist."Schon früh beschäftigte sich Hartmut Merkt intensiv mit der Lyrik Georg Trakls und Paul Celans sowie mit Franz Kafka.Hartmut Merkt entdeckte die Lyrik als die ihm geeignetste literarische Ausdrucksform und begann mit ihr zu experimentieren. Er gab die Zeitschrift „Bisbala“ heraus und gründete die Gruppe Literateam.Merkt entwickelte den für ihn typischen Stil einer „gestörten Naturlyrik“; allerdings setzte er sich auch in kritischen politischen Gedichten und magisch-politischen Erzählungen mit dem Zeitgeschehen auseinander. Die Beziehungen zu aktuellen politischen oder sozialen Themen finden sich bis heute in seinen Werken. Seine Literatur stellt eine Symbiose aus Magie und Realismus seiner Lyrik und Prosa dar und weist ihn auch dem sogenannten magischen Realismus zu.Er verfasste experimentelle Hörspiele und schrieb zusammen mit dem Dichter und Komponisten Alexander Bertsch Anfang der 80er Jahre das Theaterstück „Philemon und Baukis 81“ und später weitere Theaterstücke.Hartmut Merkt beherrscht Altgriechisch Althochdeutsch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Jiddisch, Latein und Mittelhochdeutsch. Er ist Mitglied bei Greenpeace, Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS); Mitglied in der Gewerkschaft verdi.ÜbersetzungenHartmut Merkt übersetzt aus dem Finnischen, Englischen und Lateinischen und ins Finnische, Englische und FranzösischePreiseInternationaler Lyrikpreis des Invandvarnas Kulturcentrum von Schweden (1978), Teilnahme Endauswahl Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt anläßlich des Literarischen März 1987 (1987), Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1988), Einladung beim Literarischen Colloquium Berlin, Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1991), Förderung des Innen- und Kunstministeriums Baden-Württemberg (2000)FunkbeiträgeFunkerzählung: Augenrollen zum Beispiel, WDR 12.07.1988Literatur Radio Bayern:Lyrik am SonntagGreat Shorties: KannibalenGreat Shorties: Der AufstiegGreat Shorties: „Ferifan" von Hartmut MerktGreat Shorties: „Treffen mit C" von Hartmut MerktGreat Shorties: „Augenrollen zum Beispiel" von Hartmut MerktTheaterstückePhilemon und Baukis 81, Theaterstück in 18 Bildern, 1986, Zimmertheater Tübingen, 08.02.1987VideosVerfilmung von Gedichten, Ein Projekt der Universität Stuttgart mit dem Seminar für Erziehung und Didaktik Stuttgart, zus. mit Jürgen Wolff, Dillmann, Schwieberdingen 1985Siehe auch: Autorinnen und Autoren in Baden-Württemberg
In Lars Werners Schauspiel „Die ersten hundert Tage“ haben sich die politischen Verhältnisse in Deutschland extrem zugespitzt. Die rechtsextremistische Regierung hat bereits eine Bürgerwehr mobilisiert, verfeinert die staatlichen Überwachungsmethoden und drangsaliert die demokratischen Stimmen mit Verboten, Entlassungen und Haft. Mit diesen Umständen konfrontiert Lars Werner, der Autor des Stücks, vier langjährige Freunde, die sich an einer abgelegenen Tankstelle an der ...
Ueberbach, Stephan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ueberbach, Stephan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Thomas Brasch war Schriftsteller, Dramatiker, Drehbuchautor, Regisseur, Lyriker - immer mit großer Leidenschaft und Präzision. Ein Ausnahmemensch, der in der DDR aufgewachsen ist und dort bis zu seiner Ausreise aneckte. Und der auch im Westen nicht heimisch wurde, obwohl er dort erfolgreich war. Heute wäre Thomas Brasch 80 Jahre alt geworden. Seine Witwe Annette Maennel erzählt auf radio3, was den Menschen und seine Kunst so besonders macht.
Collage · Deutsche Exilgeschichte - erzählt über Briefe aus Shanghai: 1937 stirbt ein deutscher Schriftsteller sechsundvierzigjährig im Shanghaier Exil: Max Mohr, Jude, Arzt und erfolgreicher Dramatiker der zwanziger Jahre. Die Zeit seiner Emigration dauerte nicht länger als drei Jahre. | Max Mohr und Nicolas Humbert | Mit Donata Höffer | Realisation: Nicola Humbert | BR 1997
Der italienische Schriftsteller Antonio Tabucchi war ein Meister der literarischen Melancholie und der Faszination für Portugal. Literarisch ist er eng mit dem portugiesischen Schriftsteller Fernando Pessoa verbunden, den er in seinen Werken verewigte. Coletti, Cristiana www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Prosaautor, Lyriker, Dramatiker, Übersetzer – aber auch cool, Frauenheld, Rebell, Dissident. Bei Thomas Brasch lassen sich Werk und Leben kaum trennen, Kunst braucht Erfahrungen, aber manchmal steht die Biographie auch der Kunst im Wege. Rezension von Frank Hertweck
In dieser Folge tauchen wir in das Leben und Werk von Bertolt Brecht ein – Dramatiker, Theatermacher und Denker, dessen Einfluss bis heute spürbar ist. Wir sprechen über seine revolutionären Ideen, die das Theater verändert haben, seine bekanntesten Werke wie Die Dreigroschenoper und Mutter Courage sowie die politischen Überzeugungen, die sein Schaffen geprägt haben. Wer war Berthold Brecht als Mensch, und warum ist sein Lebenswerk auch heute noch so relevant?
Heute vor 35 Jahren wurde der Dramatiker, Essayist, Politiker und Menschenrechtler Václav Havel Staatspräsident der Tschechoslowakei.
Der Schriftsteller, Dramatiker, Politiker und Revolutionär Ernst Toller wurde nach seiner Führungsrolle bei der Münchner Räterepublik bei drohender Todesstrafe zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt. Bereits während der Haft wurde er als expressionistischer Dramatiker mit Werken wie „Masse Mensch“ oder „Hinkemann“ bekannt. Nach seiner Entlassung im Juli 1924 veröffentlichter er offensichtlich auch Texte, die seine Haftzeit reflektierten, in Zeitungen – so auch im Hamburger Echo vom 27. Dezember 1924. Frank Riede liest für uns den poetisch-bitteren Text über Gefangene, Schwalben und Wärter.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Tschechien: Autor Jaroslav Rudiš reist für sein Leben gern mit der Eisenbahn. Bei Malik erschienen ist das Buch „Zug um Zug durch Europa“ über die schönsten Strecken, Bahnhöfe, Nachtzüge und Speisewagen - sowie der Besteller „Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen". Rudiš ist Musiker, Drehbuchautor, Dramatiker, preisgekrönter Schriftsteller mehrerer Romane und schreibt auch Graphic Novels.Gelesen wird diese Folge von Sprecherin und Schauspielerin Camilla Renschke. Die Station Voice von WDR 1LIVE ist ausgezeichnet mit dem Deutsche Hörbuchpreis und der Reisen Reisen Community als „Die Chefin“ bekannt. https://www.instagram.com/camilla_laura_/Die Reisen Reisen Sunset Stories - präsentiert von Malik – DEM Verlag für Abenteuer- und Reiseberichte - sind Geschichten zum Wegträumen und süßes Fernweh haben. Mehr Reisen Reisen gibt es hier: https://linktr.ee/reisenreisenMehr fantastische Reisebücher von Malik gibt es hier: https://www.piper.de/verlag/malikMehr von Jaroslav Rudiš gibt es hier: https://www.instagram.com/jaroslavrudis; Jaroslav Rudiš | FacebookJaroslav Rudiš, Zug um Zug durch Europa. Das Hörbuch ist im MediaPatenVerlag erschienen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Arning, Silke www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Leben, die Liebe, die Kunst. Fünf intensive Gesprächsrunden zwischen dem Schriftsteller Thomas Hürlimann aus Zug und dem Radiomacher Jean-Claude Kuner aus Basel. Anekdotisch, philosophisch, politisch, humorvoll, vielschichtig. Archivaufnahmen und eine neue Hörspielszene ergänzen jede Folge. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 29.11.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Im März 2022 hat Jean-Claude Kuner Thomas Hürlimann an dessen Wohnort am Zuger See besucht. Die beiden haben sich zum ersten Mal im Berlin der 1970er-Jahre getroffen, als sie noch sehr jung als Assistenten am Schillertheater engagiert waren. Ihr persönlicher, ganz unterschiedlicher Werdegang vom Theaterlehrling zum preisgekrönten Dramatiker und Romancier bzw. Feature- und Hörspielregisseur ist ein Aspekt in ihrem Gespräch. Heimat und Fremde ist ein Thema, zwischen Berlin (wo Kuner heute noch lebt) und der Schweiz (die Hürlimann zum Teil nicht mehr wiedererkennt). Sie geben Einblicke in den künstlerischen Prozess. Auch über Begegnungen mit bekannten Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Bereichen tauschen sie sich aus: Musik, Schauspiel, Literatur. Und über die Beziehungen mit ihren Familien und Lebensmenschen. Dabei werden auch die existentiellen Bedrohungen und Krisen nicht ausgespart: Unfälle, Liebesdramen, Misserfolge, Alkohol, Krankheit, Tod. Und dennoch zieht sich durch alle Gespräche ein heiterer Grundton. Folge 1: Am See Die Schweiz, Heimat und Fremde. Daheimsein, im Heimatland, der Welt oder irgendwo. Aufbrüche und Ausbrüche, Antisemitismus und die Armee. Eine Heimkehr, das Wasser, die Berge, das Glück – darüber sprechen der Zuger Seebewohner Hürlimann und der Basler/Berliner/Kosmopolit Kuner. Mit: Thomas Hürlimann und Jean-Claude Kuner, und in der Hörspiel-Passage: Robert Hunger-Bühler Aufnahmen und Montage: Jean-Claude Kuner - Komposition «Lied der Heimat»: Daniel Fueter - Aufnahmen Hörspiel: Tom Willen - Endmix: Michael Kube - Idee und Dramaturgie: Reto Ott - Regie: Jean-Claude Kuner - Produktion: SRF 2023 - Dauer: 48‘ Biografien, zitierte Autoren und Werke sowie Nachweis der Hörspieltexte: siehe Glossar
Wie gefällt Ihnen Eins zu Eins. Der Talk? Wen wollten Sie schon immer bei uns hören, an wen erinnern Sie sich gerne? Wir würden uns freuen, wenn Sie sich 5 Minuten Zeit für unsere Umfrage nehmen würden. Link in der Beschreibung. https://1.ard.de/umfrage-eins-zu-eins-der-talk- Fitzgerald Kusz gilt als Pionier der fränkischen Mundartdichtung. Mit seinem Theaterstück "Schweig, Bub!" erlangte er im gesamten deutschsprachigen Raum Bekanntheit. Für sein umfangreiches Werk wurde der Dramatiker und Lyriker vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz, dem Frankenwürfel und dem Bayerischen Dialektpreis.
Es ist der 26. April 1564. Weil Bettzeug für eine Geburt zu teuer ist, kommt ein Kind vor einem Kamin auf die Welt. Dass dieses Kind später die Welt der Literatur für immer verändern wird, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Seine Eltern taufen den Knaben auf den Namen: William Shakespeare! -- Niedrige Decken, kalter Steinboden, knarzende Holzbalken – willkommen im Geburtshaus von William Shakespeare! In dieser Episode von BRITPOD begeben sich unsere Entdecker Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling auf eine Reise ins England des 16. Jahrhunderts. Im malerischen Stratford-upon-Avon erkunden sie den Ort, an dem der berühmte Dramatiker mit seiner Familie aufwuchs. Shakespeares kleiner Schreibtisch, der Esstisch mit dem einzigen bequemen Stuhl für den Vater und ein überfülltes Schlafzimmer vermitteln hautnah, wie das Leben damals war. Spannend: Die Werkstatt seines Vaters, eines Handschuhmachers, zeigt, wie feine Handschuhe – manchmal sogar aus Hühnerleder – gefertigt wurden. Eine Arbeit, die durchaus gefährlich und nicht selten tödlich war. Mit kuriosen Anekdoten und faszinierenden Details entführen Euch die beiden Hosts in eine vergangene Welt – von der Kindheit Shakespeares bis zu den skurrilen Modetrends der damaligen Zeit. Übrigens: Shakespeares Geburtshaus würde ohne Charles Dickens heute nicht mehr existieren. Wieso? Reinhören: BRITPOD - England at its best. -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker
Immer freitags frisch aus dem Podcast-Studio von Boyens Medien: der „Wochenblick“. Host Jörg Lotze und Maurice Dannenberg in „Studio 2“ schauen, unterstützt von den Reportern aus der Redaktion, auf die Themen, die Dithmarschen und die Dithmarscher bewegen. In dieser Ausgabe geht es um folgende Themen: - Dr. Dîlan Canan Çakir ist die diesjährige Preisträgerin des Hebbel-Förderpreises. Welche Rolle der Dramatiker in ihrer Arbeit gespielt hat, verriet die Literaturwissenschaftlerin während der Preisverleihung am Donnerstagabend. - Der Marktplatz verwandelt sich wieder zur Winterwelt: 39 Stände werden auf dem 6500 Quadratmeter großen Areal errichtet. Highlights sind das Eisstockschießen, die Live-Musik und die große Pyramide. - Die US-Präsidentschaftswahl wurde in der gesamten Welt mit Spannung verfolgt – und auch in Marne an der Europaschule. Dort fand bis in die frühen Morgenstunden die „Elections Night“ statt. Unsere Reporter Tim Schäfer und Martin Rose haben sich in der Wahlnacht bei Schülern und Lehrern umgehört. - “Übung an, Licht aus” lautete das Motto für eine große Katastrophenschutzübung in Heide. Bei dieser spielten die beteiligten Einheiten einen flächendeckenden Stromausfall längeren Ausmaßes und die Versorgung mit Treibstoff durch. Pascal Simon aus der Kreisverwaltung zieht für unseren Podcast eine Bilanz der Übung.
Botho Strauß, der Schriftsteller, Dramatiker und Zeitkritiker, der in der Uckermark und in Berlin lebt, legt wenige Wochen vor seinem 80. Geburtstag ein neues Buch vor: "Das Schattengetuschel" - ein Werk ohne Gattungsbezeichnung. Der Hanser Verlag lobt in seiner Werbung Strauß für die "unverändert luzide Beobachtungsgabe und berührende Erzählkunst". Strauß ist aber auch als Provokateur bekannt, sein "Anschwellender Bocksgesang" von 1993 galt und gilt als Manifest eines konservativen Denkens, das dem Zeitgeist wortgewaltig widersteht. Arno Orzessek hat nun für uns das neue Buch gelesen.
Amir Gudarzi ist Dramatiker und Autor. Nach seiner Flucht aus dem Iran lebt er in Wien und thematisiert in seinen Stücken Exil, Identität und gesellschaftliche Missstände.
Amir Gudarzi ist Dramatiker und Autor. Nach seiner Flucht aus dem Iran lebt er in Wien und thematisiert in seinen Stücken Exil, Identität und gesellschaftliche Missstände.
Hörspiel nach dem gleichnamigen Theaterstück von Ernst Toller Ernst Toller, der bekannteste deutsche Dramatiker seiner Zeit, verfasste 1919 mit "Masse – Mensch" eine literarische Studie, die heute aktueller scheint, denn je: Wann ist es Zeit, sich zur Revolution zu erheben? Und mit welchen Mitteln darf um Gerechtigkeit gekämpft werden? Rechtfertigt ein höheres Ziel den Einsatz von Gewalt? Den Verlust von Menschenleben? Ben Neumann und Christoph Kalkowski haben das Drama in ein Hörspiel verwandelt, das mit ungehaltener Wucht unter die Haut geht. "Sie werden ihr Allerheiligstes, ihren Profit, mit Zähnen und Nägeln verteidigen" Sonja Irene L. will Revolution. Sie wendet sich gegen ihren bürgerlichen Mann und ruft zum Streik in der Rüstungsfabrik auf. Doch ihr namenloser Gegenspieler zettelt ein brutales Gemetzel an, bis der Streik vollkommen außer Kontrolle gerät – und Sonja am Ende mit dem Leben bezahlt. Vor der aufwühlenden Soundkulisse wird deutlich, dass sich der gierige Kampf um Macht und Kapital im Kern bis heute nicht verändert hat. Mit Jana Schulz (die Frau), Rüdiger Klink (der Namenlose), Jutta Wachowiak (Terror), Nickel Bösenberg (der Mann), Alida Stricker (zweite Arbeiterin), Lotte Schubert (erste Bankerin), Emma-Lotte Wegner (zweite Schatten), Rebecca Lindauer (zweite Gefangene), Johannes Scheidweiler (Verurteilter), Hugo Tiedje (Wärter), Janek Maudrich (Offizier), Torben Appel (Schreiber) und Christian Brückner sowie der Chor der Masse aus Student*innen des zweiten Studienjahres der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Bearbeitung: Ben Neumann Ton und Technik: Alexander Schäfer Aufnahmeleitung: Antje Rose Chorleitung und künstlerische Mitarbeit: Petra Hartung Komposition und Klanggestaltung: jayrope und Christoph Kalkowski Idee und Regie: Christoph Kalkowski Dank an die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Frau Prof. Weber, und der Georg Neumann GmbH sowie dem SAE Institute Berlin Besetzung: Marc Zippel Redaktion: Michael Becker Produktion: NDR 2019 Als Hörbuch erhältlich bei Der Audio Verlag
CJ Hopkins ist ein preisgekrönter Dramatiker, Romanautor und politischer Satiriker, der sich frühzeitig kritisch zu den Corona-Maßnahmen der Regierung geäußert hat. Im Jahr 2022 veröffentlichte er das Buch „The Rise of the new normal Reich“, welches auf dem Cover eine Maske mit einem Hakenkreuz zeigt. Hopkins lebt seit 20 Jahren in Berlin und ist mit einer Jüdin verheiratet. Herr Hopkins stand nun zum zweiten Mal wegen ein und derselben Sache vor Gericht. Es geht dabei um die „Verbreitung verfassungswidriger Symbole“, die ihm von Seiten der Staatsanwaltschaft aufgrund zweier Tweets vorgeworfen wird. Im Januar diesen Jahres wurde er diesbezüglich vor dem Amtsgericht in Berlin freigesprochen. Nun folgte vor dem Kammergericht in Berlin eine Aufhebung dieses Freispruchs. Im Gespräch mit ihm und seinem Anwalt Friedemann Däblitz aus Berlin geht es um die aktuelle gerichtliche Entscheidung. Artikel über das aktuelle Urteil: https://www.velazquez.press/p/skandalurteil-der-us-amerikanische Kommentar von CJ Hopkins über das aktuelle Urteil: https://cjhopkins.substack.com/p/guilty Artikel über den Freispruch im Januar 2024: https://www.velazquez.press/p/freispruch-fur-den-us-amerikanischen CJ Hopkins finanziell unterstützen: https://cjhopkins.substack.com/p/legal-defense-fund-reboot
Köck, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mit viel Pessimismus bewertet der österreichische Dramatiker Thomas Köck den Wahlausgang in seinem Heimatland. Und er schaut skeptisch auf die Nachbarn: Was in Österreich in den letzten 25 Jahren passiert sei, passiere in Deutschland gerade "auf Speed". Köck, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Oberösterreicher Dramatiker im Gespräch über seine Tagebuch zu den Machenschaften der rechtspopulistischen FPÖ. Erschienen bei Suhrkamp. Außerdem: "Mein drittes Leben" - potentieller neuer Roman-Bestseller von Daniela Krien (Diogenes) / "Mein gelbes U-Boot" - Jón Kalman Stefánssons rasante Reise durch Raum und Zeit (Piper) / "Man lebt sein Leben nur einmal" - Thomas Hüetlin erzählt die Liebe von Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque als Geschichte einer grenzenlosen Leidenschaft (KiWi)
1966 landet der junge Autor Martin Sperr aus Niederbayern mit "Jagdszenen aus Niederbayern" eine Theatersensation. In der Folge wird er zum Erneuerer des Kritischen bayerischen Volksstücks, befreit von Tümelei und Nostalgie - bis ein Unglück 1972 sein Leben für immer verändert.
Marcus, Dorothea www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Theater ist sein Leben. Dabei nimmt George Tabori selbst die schwersten Themen mit Humor. Jahrzehntelang hilft er den Deutschen mit Dramen und Inszenierungen bei der Vergangenheitsbewältigung.
Der norwegische Schriftsteller Jon Fosse Jon Fosse, 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren, wurde zunächst als Dramatiker bekannt, bevor er auch mit seinen Romanen international für Aufsehen sorgte. Zuletzt erschien in deutscher Übersetzung sein ausgreifendes Romanprojekt "Heptalogie". Darin beschreibt er auf hypnotische Weise die inneren Bilder eines Malers, der nach dem Tod seiner Frau allein an der Westküste Norwegens lebt und in seinen Gemälden ein göttliches Leuchten zum Vorschein bringt. Im Portrait von Thomas David kommen neben Jon Fosse auch Freunde und Wegbegleiter zu Wort. Darunter der Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel und der norwegische Maler Håvard Vikhagen. Von Thomas David Redaktion: Joachim Dicks Produktion: WDR 2023
Karl Kraus ist schwer auf einen Begriff zu bringen: Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Sprach- und Medienkritiker. In jedem Fall aber war Kraus mit seinen prägnanten Sprüchen, seiner Zeitschrift „Die Fackel“ und seinen Theaterstücken einer der wichtigsten Impulsgeber der Moderne. Eine Gespräch über seine bis heute anhaltende Strahlkraft zum 150. Geburtstag am 28. April. Interview mit Katharina Prager (Stellvertretende Direktorin der Wienbibliothek im Rathaus und Mit-Herausgeberin des 2022 erschienenen Karl Kraus Handbuchs)
Tanja Valérien spricht in ihrer 65. Podcastfolge mit der Schauspielerin und Bestseller-Autorin MARIE THERES RELIN, Jahrgang 1966, am Starnberger See bei Tanja daheim, wo die eigentlich in Teneriffa lebende Tochter von Maria Schell in der Nähe eine Buchlesung hatte, über die leidenschaftliche Ehe mit dem Dramatiker, Regisseur und Schauspieler Franz-Xaver Kroetz, die gemeinsamen drei Kinder und warum diese große Liebe scheiterte…deren im Oktober 2023 erschienenes Buch „Szenen keiner Ehe“, in welchem das seit 18 Jahren geschiedene Paar während einer Autoüberführung mit Wartezeit von Teneriffa nach München täglich deren Gedanken über die gemeinsame Zeit niederschrieben, ohne dass der andere diese bis kurz vor dem Buchdruck lesen durfte…über den Missbrauch durch ihren Onkel Maximilan Schell und warum sie den Umgang der Presse mit ihrem Outing wie einen doppelten Missbrauch empfindet…warum es keine richtigen Zeitpunkt für Offenbarung gibt...Schweigen, Scham, Verzeihen, Macht, Chancen...die berühmte Familie, Kindheit, Ahnenforschung, Familiengedächtnis…Überfluss, die Notwendigkeit zu helfen…Nächstenliebe, Gleichberechtigung, ihr Mutterdasein und Verletzlichkeit.
Jon Fosse bekam 2023 den Literaturnobelpreis. Der Norweger ist einer der großen Mystiker der europäischen Gegenwartsliteratur. Eine Begegnung mit dem Dramatiker und Romancier. Von Thomas David
Vor 10 Jahren, am 2. April 2014, ist der Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Hörspielautor Urs Widmer gestorben. Urs Widmer gehörte zu den bekanntesten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Die meisten seiner rund drei Dutzend Erzählungen, Romane, Theaterstücke und Essays erschienen im Diogenes Verlag. Kurz vor seinem Tod veröffentlichte Widmer seine Autobiografie "Reise an den Rand des Universums". (Wdh. vom 12.02.2007)
Spreng, Eberhardwww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der 2003 verstorbene Autor Peter Hacks gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker der DDR. Nun ist auf 1280 Seiten sein Briefwechsel mit André Müller senior als Buch erschienen. Ein intellektuell faszinierender Austausch von zwei Alt-Stalinisten. Martin, Markowww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der 2003 verstorbene Autor Peter Hacks gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker der DDR. Nun ist auf 1280 Seiten sein Briefwechsel mit André Müller senior als Buch erschienen. Ein intellektuell faszinierender Austausch von zwei Alt-Stalinisten. Martin, Markowww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
War August Strindberg (geboren am 22.1.1849) Frauenhasser oder erster Feminist? Fest steht: Die Themen des schwedischen Nationaldichters sind auch heute interessant. Von Jana Magdanz.
Bei Granada im Süden Spaniens denkt man vor allem an die Alhambra, eine von den Mauren erbaute Stadtburg. Die Alhambra thront auf einem Hügel oberhalb von Granada. Sie ist seit 1984 Weltkulturerbe und eine der meistbesuchten Touristenattraktionen der Welt. Granada war aber auch die Heimat von Federico García Lorca, dem großen spanischen Dichter und Dramatiker. In seinen Gedichten und Dramen hat er der Stadt ein Denkmal gesetzt. Und darüber hinaus dem von Traditionen und einem erdrückenden Katholizismus geprägten Leben im Andalusien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Viele Gedichte Lorcas wurden vertont. Als Cante Jondos, gesungene Flamencos. Tom Noga über eine Stadt, einen Literaten und einen typisch andalusischen Musikstil, den die Welt fälschlicherweise mit ganz Spanien verbindet.
Heiner Müller, überzeugter DDR-Bürger, ist der personifizierte Widerspruch. Ein intellektueller Genussmensch, unerschrockener Kritiker des realen Sozialismus und einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Heiner Müller (geboren am 9.1.1929) ist einer der bedeutendsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Schonungslos wühlt er sich durch die Schrecken der Weltgeschichte. Von Thomas Klug.
Miniaturen der 1980er- und 1990er-Jahre. Was hat die Leute damals beschäftigt? Wie haben sie kommuniziert? Was wurde verschwiegen? Und warum? Dazu hat Fitzgerald Kusz kurze, träfe Szenen geschrieben, die Charles Benoit in Mundart übertragen hat. Fitzgerald Kusz, Jahrgang 1944, ist einer der erfolgreichsten und meistgespielten deutschen Dramatiker der letzten fünfzig Jahre. Seine im fränkischen Heimatdialekt geschriebenen Theaterstücke sprechen das Publikum bis heute an. Denn sie verhandeln ungekünstelt und auf Augenhöhe, mit Witz und Intelligenz die wesentlichen Fragen, die sich Menschen im Alltag stellen. Dabei interessiert Kusz nicht nur, was gesprochen wird, sondern vor allem, wie. Die Irrungen und Wirrungen der menschlichen (Nicht-)Kommunikation lassen seine Dialoge so glaubwürdig wie zeitlos klingen. Neben seinen abendfüllenden Stücken wie «Schweig, Bub!» oder «Burning Love» hat Kusz Dutzende kurzer «Szenen aus dem halben Leben» – wie er sie nannte – geschrieben. Der Berner Regisseur Charles Benoit hat einige davon adaptiert und zu drei Hörspielsendungen zusammengefasst. Die letzte, entstanden 1999, trägt den Titel «Gmüetlech rede mitenang». Sie ist nun erstmals wieder zu hören, ergänzt durch drei Szenen aus der ersten Produktion von 1981: «Tagesschou». Darin treten auf: der einzigartige Ruedi Walter, der ewig junge Emil Steinberger zusammen mit der Theaterlegende Margrit Winter sowie die unvergessliche Ellen Widmann im heimlichen Dialog mit dem damaligen Tagesschau-Liebling Léon Huber. Mit: Sara Capretti, Sibylle Courvoisier, Dieter Stoll, Yves Raeber, Ruedi Walter, Margrit Winter, Emil Steinberger und Ellen Widmann Musik: Hans Hassler - Tontechnik: Jack Jakob, Vreni Palm und Helmut Dimmig - Mundartbearbeitung und Regie: Charles Benoit - Produktion: SRF 1981/1999 - Dauer: 43 Diese Produktion dürfen wir Ihnen bis zum 8.1.2025 online zur Verfügung stellen.
Burkhardt, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Er gehört zu den Marksteinen des deutschsprachigen Theaters im 20. Jahrhundert: der Regisseur und Intendant Claus Peymann. Im Rückblick auf sechs Jahrzehnte Theaterpraxis lässt Peymann nichts aus: seine Akteure und Schauspielerinnen, seine Dramatiker - und seine Skandale. Von Jürgen Werth.
Die ganze Folge könnt ihr bei Patreon und Steady hören! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang Am 5. Juni 1948 erlebte ein außergewöhnliches Stück von Bertolt Brecht, das er während seines Exils in Finnland geschrieben hatte, seine Uraufführung am Schauspielhaus Zürich: „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ unterscheidet sich deutlich von Brechts frühen Lehrstücken, denn dieses Mal versuchte sich der Dramatiker und Marxist an einem Volksstück, das aber nicht bloß der Unterhaltung dienen sollte, sondern auf neue Weise marxistische Lehren vermitteln will. Herr Puntila ist ein Gutsbesitzer, der immer, wenn er betrunken ist, sein menschliches Antlitz zeigt und seinen Angestellten das Blaue vom Himmel verspricht. Ist er wieder nüchtern, bereut er seine Offenherzigkeit und setzt wieder die Charaktermaske der Härte auf, um nach Gutsherrenmanier zu agieren. Sein Knecht, der Chauffeur Matti, durchschaut das Spiel durchaus, wenngleich er nicht zum Revolutionär wird. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Brechts Volksstück. Literatur: Bertolt Brecht: Herr Puntila und sein Knecht Matti. Suhrkamp. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD
Dramatiker, Regisseur & Intendant der Berliner Volksbühne Normalerweise wird die Arbeit unseres heutigen Gastes mit Hymnen und wilden Worten bedacht. Das mit Abstand nüchternste, was über ihn zu lesen ist, lautet, er schreibe "moderne Komödien" für die Bühne. Nun ist diese Bezeichnung „Komödie“ schon für so vieles gebraucht worden, dass man sich erstmal schnell rückversichern möchte, ob sie dieses Spezielle, das seine Arbeit ausmacht, überhaupt einbezieht. Können solche Stücke Komödien sein? Das ist doch mehr. Auf jeder noch so vollen Festplatte scheint jedenfalls weniger los zu sein als im Kopf von René Pollesch, der im hessischen Friedberg aufwuchs, in Gießen studierte und mit seinen Theaterstücken fast zeitgleich zum Jahrtausendwechsel eine neue Währung für das postmoderne Theater schuf. Die Stücke des 60jährigen wurden vielfach ausgezeichnet. Preisgelder teilt der - wie es heißt - letzte Antikapitalist des Theaters paritätisch unter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf. Seit diesem Jahr 2021 nun arbeitet René Pollesch auch als Intendant der Berliner Volksbühne. Und da seine Arbeiten immer auch von richtig guter Musik begleitet werden, freuen wir uns auf seinen persönlichen Soundtrack. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Feridun Zaimoğlu, geboren 1964, ist Schriftsteller, Dramatiker und Maler. Er wurde mit seinen Büchern »Kanak Sprak« und »German Amok« einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Gerade für heranwachsende Jugendliche mit Migrationshintergrund wurde Zaimoğlu Ende der 1990er Jahre zum Sprachrohr. Vor 20 Jahren gewann er beim Bachmannpreis den Preis der Jury. Zuletzt war er für den Preis der Leipziger Buchmesse für seinen Lutherroman »Evangelio« nominiert. Er gilt als bedeutender Vertreter deutscher Gegenwartsliteratur. Zaimoğlu hat mittlerweile 20 Romane veröffentlicht. In seinem aktuellen Buch »Bewältigung« beschreibt er einen Autor, der an dem Versuch scheitert, ein Buch über Adolf Hitler schreiben zu wollen. Im Gespräch mit Zaimoğlu outet sich Juan Moreno, Host des Spiegel-Interview-Podcast »Moreno+1«, als Fan des Autors. »Ich finde, dass Zaimoglu Mitte der Neunzigerjahre vielen Menschen mit Migrationshintergrund eine Stimme gegeben hat, etwas, was damals wirklich ungewöhnlich war. Leute wie er und ich fanden in der Öffentlichkeit schlichtweg nicht statt«, so Moreno. Zaimoğlu erzählt in dem Gespräch von den Anfeindungen, die damals erdulden musste – meist von rechts – und von den Anfeindungen, die es heute gibt, oft von links. »Ich bin es gewohnt, im Spuckeregen der Verachtung zu stehen, aber was soll ich tun? Man gewöhnt sich nicht daran, aber so ist das nun mal.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Er war der meistgespielte Dramatiker in beiden deutschen Staaten und ist auf heutigen Bühnen abwesend. Lebenslang hielt er an der DDR fest und umgab sich mit der Aura des Dichterfürsten. Zeit für einen neuen Blick auf Peter Hacks. Von Jan Deckerwww.deutschlandfunkkultur.de, FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Im Februar 1963 wird in West-Berlin am Theater am Kurfürstendamm das Stück "Der Stellvertreter" von Rolf Hochhuth uraufgeführt. Es geht um die Rolle des Papstes bei den NS-Verbrechen an den Juden. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:40 - Die Hochhuth-Biografin Birgit Lahann beschreibt den Dramatiker, der seine Karriere als Lektor bei einem großen deutschen Verlagshaus begonnen hat.00:18:31 - Der Theologe Klaus Kühlwein trägt zusammen, was über Papst Pius XII. und seine Zeit als päpstlicher Nuntius in Deutschland bekannt ist.00:26:10 - Der Historiker Thomas Brechenmacher ordnet die Diskussion um den "Stellvertreter" in die damalige gesellschaftliche Situation in der Bundesrepublik ein.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.