Willkommen im Club in dem Du niemals sein wolltest. Es tut uns sehr leid, dass Du einen Grund dafür hast, hier zu sein. Trotzdem freuen wir uns sehr darüber, dass Du da bist. Wir sind Stephi und Jenni und seitdem wir beide unsere Partner verloren haben, beschäftigen wir uns permanent mit dem Thema Trauer. Wir möchten unsere Gedanken und Gefühle mit Dir teilen. Wir hoffen, dass wir Dir, wenn Du selbst betroffen bist, eine Stimme geben können, die uns gerade am Anfang oft gefehlt hat. Auch wenn Du Angehörige oder Angehöriger bist und jemanden in seiner Trauer unterstützen möchtest, bist Du hier richtig.
Obwohl wir so lange keine neue Podcastfolge veröffentlicht haben, haben wir beim Thema Trauer nicht auf Stopp gedrückt. Stephi erzählt, wie die Angst sie in den letzten Monaten nach der Geburt ihres zweiten Kindes wieder stärker eingeholt hat. Während es mir (Jenni) immer schwerer fällt mit den Jahren, mich gegenüber anderen zu öffnen.
Endlich sind wir wieder vereint und reden in dieser Folge darüber, wie es uns gerade geht. Ängste in der Schwangerschaft sind ein Thema und das wohlig warme Gefühl, dass man hat, wen man sich von der verstorbenen Person umarmt fühlt. Außerdem geht's in dieser Folge um sogenannte Grief Tech-Unternehmen, mit denen man mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mit Verstorbenen telefonieren oder chatten können soll. Wir fragen uns, wie "authentisch" das ist das und wäre das auch etwas für uns? Außerdem beantworten wir eine eurer Hörerfragen, die uns erreicht hat: "Ist das noch individuelle Trauer oder hab ich schon eine Depression?"
Schwarz. Diese Farbe assoziieren viele Menschen mit der Welt der Trauer. Doch über die Jahre haben wir festgestellt, eigentlich ist sie auch rot und grün und blau und ja, sie ist auch schwarz. Der Teil, der schwarz ist, ist vielleicht bei allen Trauernden gleich. Aber der Part, der grün oder rot oder blau ist, kann von Person zu Person ganz unterschiedlich aussehen. Zu Trauern und seinen eigenen Weg dabei zu finden, ist facettenreich, individuell und mehr als nur schwarz. Deshalb hören wir in dieser besonderen Folge eure Geschichten. Wir lernen drei Frauen kennen, die ganz unterschiedliche Verluste und Erfahrungen in ihrer Trauer gemacht haben. Dani trauert um ihre Mutter, Marnie um ihren Ehemann und Stefanie um ihren Sohn. Dani erzählt uns, dass sie es liebt, wenn sie ihrer Mutter im Traum begegnet, Marnie erklärt uns, warum sie Trost im Alkohol gesucht und wie sie da wieder herausgefunden hat und Stefanie, warum sie das Gefühl der Dankbarkeit in ihrer Trauer so überrascht hat. Vielen vielen Dank für eure offenen Worte, eure berührenden Geschichten, die ihr mit uns geteilt habt. Das ist so mutig und zeigt einfach immer wieder, wie diese Welt der Trauer wirklich aussieht, nämlich nicht nur schwarz.
Bisher haben wir im Podcast selten über Suizid gesprochen und das wollen wir jetzt ändern. Wir nähern uns dem Thema durch den Film “Laufen”. In dem geht es um Juliane, die Hauptfigur, die ihren Partner verliert, weil er sich suizidiert. Im Film steht - und das ist besonders interessant - die Trauer absolut im Vordergrund. Die Protagonistin macht immer wieder zwei Schritte vorwärts, einen zurück. Über dieses Auf und Ab, diese Umwege und Schleifen, die man geht, haben wir mit der Drehbuchautorin Silke Zertz gesprochen, die uns als Betroffene erzählt, wie sie an ihre Arbeit rangegangen ist. Wir schauen uns auch noch an, wie sich das Trauern auf körperlicher Ebene anfühlt. Manche merken die körperlichen Symptome sogar vor den emotionalen Reaktionen und die können von Person zu Person ganz unterschiedlich sein. Wir haben eure Beispiele in dieser Folge gebündelt und wollen klären, was da eigentlich passiert, wie der Körper reagiert und warum er das macht. Im Trauertagebuch lernen wir Jana kennen, die uns erzählt, wie es ist, Klarträume mit ihrer verstorbenen Mutter zu haben. Das sind die Träume, in denen man weiß, dass man gerade träumt und einige können in diesen Träumen sogar die Handlung steuern. Was Jana erlebt, erfahrt ihr in dieser Folge. Jana, danke für deine Offenheit!
Ja, es ist Weihnachten und nein, wir senden euch keine fröhlichen Weihnachtswünsche. So sadistisch sind wir nicht. Viele Trauernde würden diese Zeit im Jahr gerne skippen oder einfach mal ehrlich sagen, dass es sich scheiße anfühlt, ohne den Menschen, den man liebt, überall mit Festtagsstimmung konfrontiert zu werden. Es ist definitiv nicht easy! Wir gucken uns in dieser Folge auch noch an, woher es kommt, dass sich viele in ihrer Trauer so ungefiltert fühlen. Habt ihr in dieser Zeit auch schon mal einer fremden Person erzählt, dass euer geliebter Mensch gestorben ist? Hattet ihr auch schon mal den ein oder anderen Gefühlsausbruch im unpassendsten Moment? Alles ganz normal. Jenni hat ein Modell entdeckt, was dieses Verhalten ganz gut erklärt. Und Aline erzählt uns in ihrem Trauertagebuch, wie ihr verstorbener Partner dafür gesorgt hat, dass sie auf ihren jetzigen Partner getroffen ist. Kleiner Spoiler: Es hat mit einem Bandscheibenvorfall zu tun.... Danke Aline fürs Teilen deiner Geschichte.
Wie ist der Podcast eigentlich entstanden? Warum gefällt es euch nicht, wenn jemand fragt, wie eure Partner gestorben sind? Und: War es für euch auch so hart, dass ihr euch nicht verabschieden konntet? Das sind drei Fragen, die uns per Mail erreicht haben und die wir in dieser Folge klären wollen. Außerdem erzählt uns Melanie im Trauertagebuch, warum der Tod ihrer Mutter sie gleichzeitig traurig und dankbar zurücklässt. Vielen Dank für deine offenen und liebevollen Worte. Wir sind gespannt, ob ihr auch zu Stift und Papier greift, wenn ihr Melanie gehört habt. Und, Leute! Natürlich müssen wir auch über unsere Lieblingseissorten reden! Ist nach der letzten Folge ja wohl klar.
TRIGGERWARNUNG: In dieser Folge geht es um die Themen Depression und Fehlgeburt. Wenn Du das gerade nicht hören möchtest, skip die Folge. Wir melden uns zurück aus der längsten Sommerpause der Welt. Es war nie geplant, so lange keine neue Folge aufzunehmen und zu veröffentlichen, aber wie wir alle wissen: Das Universum ein ein Arschloch. Die letzte Zeit war für uns beide schwierig, sowohl mental und emotional als auch körperlich anstrengend. Stephi wurde mit voller Wucht in die Welt der Trauer katapultiert und Jenni muss akzeptieren, dass sie jetzt zusätzlich Teil eines anderen Clubs ist, in dem sie niemals sein wollte. Diese Folge ist ein Lagebericht. So sieht unser Innenleben gerade aus.
Herzlich Willkommen im Club, in dem ihr niemals sein wolltet. Wir sind Jenni und Stephi und sprechen hier mit euch über Trauer. In dieser kleinen Minifolge nehmen wir uns komplett zurück und teilen eure persönlichen Erfahrungen. Wir lernen Jörg kennen, wie er seine allererste Sprachnachricht aufnimmt und uns darin eine sehr rührende Geschichte erzählen wird. Auch Lisa nimmt uns mit in ihre Welt. Sie hat schon sehr früh ihre Mutter verloren und stellt immer wieder fest, dass es für sie herausfordernd sein kann, die “Pröblemchen” der anderen Gleichaltrigen für genauso wichtig zu betrachten, wie die eigenen. Das kennen wir beide definitiv auch! Danke an euch beide für den Mut und das Teilen eurer Erlebnisse. Wir melden uns nach einer kleinen Sommerpause bald mit neuen Folgen zurück.
Wenn der geliebte Mensch stirbt und die Welt in tausend Scherben zerbricht, ist nichts mehr wie es war und häufig fühlen sich Trauernde in dieser neuen Welt sehr einsam. Woran das liegt, besprechen wir, Stephi und Jenni, in dieser Folge. Dazu haben wir uns eine Einsamkeitsstudie angeschaut und teilen wie immer auch unsere persönlichen Erfahrungen mit euch. Außerdem spricht Kerstin im Trauertagebuch darüber, warum die Natur für sie so ein guter Ort ist, um wieder Kraft zu tanken. Am Ende der Folge stellen wir euch noch einen Instagramkanal vor, wo Menschen die Wahrheit über ihre Trauergefühle posten. Und wir feiern ein bisschen Geburtstag zusammen. Cheers.
Natürlich geht das, was gerade in der Ukraine los ist, nicht spurlos an Stephi und Jenni vorbei. Jenni sorgt sich um die Menschen, die Angst um ihr Leben haben müssen und Stephi wird durch dieses Ereignis wieder einmal bewusst, dass sich die Welt auch ohne ihren Verlobten einfach weiterdreht. Es geht in der Folge auch um eine Frage von Elisa, die in unserer Rubrik “Ihr fragt, wir antworten” wissen wollte, ob es den richtigen Zeitpunkt gibt, um das gemeinsame Profilfoto mit dem verstorbenen Freund bei Whatsapp zu ändern. Wir legen euch die Nicolaidis Youngwings Stiftung in München ans Herz. An die könnt ihr euch wenden, wenn eure Partnerin/ euer Partner früh verstorben ist oder auch ein Elternteil. Wie die Beratung genau aussieht, erzählen Uschi Pechlander und Lisa Auffenberg in dieser Folge selbst. Und Jessica berichtet in unserer Rubrik "Trauertagebuch", wie sie mit dem Tod ihres Verlobten umgeht und warum es für sie so wichtig ist, den Blick auf ihr Glück zu richten. Danke für deine Offenheit. Zum Schluss noch eine Triggerwarnung: Für alle, die jemanden durch Suizid verloren haben und für die alles, was das Thema betrifft ein Trigger ist, überspringt am besten Minute 30:00 bis 35:00. In dieser Zeit sprechen wir über einen Song, der in den USA die amerikanische “Lifeline” bekannter gemacht hat.
Wir sind endlich wieder da! Der Trauerpodcast hat einen neuen Anstrich bekommen und wir, Stephi und Jenni, melden uns endlich wieder zurück. Wir freuen uns, dass es wieder losgeht mit neuen Folgen und sind ganz aufgeregt!! In dieser neuen Folge geht's um Trauer unter der Bettdecke. Stephi erzählt, wie sie nachts anderen Trauergeschichten lauscht und dabei in ihr Kissen weint, während Jenni ihre Trauer in den letzten Wochen etwas verdrängt hat - was nie lange gut geht, wie ihr wahrscheinlich wisst. Wir stellen euch außerdem die Trauer-Onlineberatung Via. vor, an die ihr euch immer rund um die Uhr und kostenlos wenden könnt. Ausgebildete Trauerberater:innen warten auf eure Mails und stehen euch bei Fragen oder in schwierigen Momenten zur Seite. Stephi hat auch noch einen Serientipp für euch. Die Netflix-Serie „After Life“ hat es ihr angetan, weil sie nicht nur sehr realistisch ist, sondern vor allem das Leben der verstorbenen Person in den Vordergrund stellt. Aber Achtung - ziemlich schwarzer Humor! In unserer neuen Rubrik „Trauertagebuch“ erzählt uns Melina, wie sie mit dem Tod ihrer Mutter umgeht und welche Ratschläge von anderen Menschen aus ihrem Umfeld sie besonders nerven. Jenni probiert gerade etwas Neues in Papierform aus. Sie setzt sich momentan ganz bewusst hin, um sich gedanklich mit besonderen Momenten zu verbinden. Vielleicht ist es ja auch ein Impuls für euch.
Trauer im Dezember ist hart! Alles ist auf Liebe, Familie und Harmonie ausgelegt und schreit Besinnlichkeit, Fröhlichkeit und Lametta, während man selber vielleicht gerade eine ganz besonders schwere und emotionale Zeit durchmacht. Und dann ist da auch noch immer wieder diese eine beschissene Frage: Was bitte ist an diesem Weihnachten eigentlich fröhlich? Vielleicht geht es Dir in diesem Jahr ähnlich. Weihnachten rückt immer näher und du weißt nicht, wie du das "Fest der Liebe" jemals überstehen sollst. Unser Interviewgast Carl kennt das Problem. Wir haben mit ihm vor einem Jahr darüber gesprochen, wie es ihm mit seiner Trauer um seinen Papa geht. Diese Folge ist eine Wiederholung.
"Wie geht's Dir?" gehört für uns immer noch zu den schwierigsten Fragen aller Zeiten. Um ehrlich zu sein, hassen wie diese Frage sogar so sehr, dass wir anfangs mal überlegt hatten, ob wir den Podcast nicht "beschissen, danke der Nachfrage" nennen. Das haben wir, wie ihr wisst, nicht getan. Trotzdem ist es eine Frage, die uns immer wieder aufregt, wenn Menschen sie zum Beispiel wie eine Floskel benutzen und die Antwort eigentlich gar nicht hören wollen. Um uns gegenseitig ein bisschen damit aufzuziehen, stellen wir sie uns in dieser Folge einfach! Natürlich geht es uns in diesem Podcast um eine ehrliche Antwort. Kein "danke, gut", kein "muss ja", keine sonstigen Ausflüchte aufs Klo oder sonst wohin, um der Antwort auszuweichen, sondern um die pure Wahrheit darüber, was uns trauertechnisch gerade so umtreibt. Es geht um besondere Tage, das Davor und Danach, es geht um die Frage, warum Wartezimmer einen zum Heulen bringen können und wieso Veränderungen uns Angst machen. Es ist viel los in dieser Folge und wir haben euch auch noch eine Ankündigung zu machen: Wir wollen den Podcast bis zum Ende des Jahres umbauen. Bedeutet - wir hören uns mit neuen Folgen und einem neuen Anstrich erst 2022 wieder. Für die harte Weihnachtszeit legen wir euch deshalb sehr unsere Folge aus dem letzten Jahr nahe (Folge 15 "Unweigerlich weihnachtlich: Trauer im Dezember"), in der uns Carl mit in seine Trauerwelt nimmt. Um die Zeit außerdem gut zu überbrücken gibt es von uns auch noch einen aktuellen Film- und Buchtipp.
Sich nach dem Tod eines wichtigen Menschen zu fragen, wer man jetzt eigentlich ohne ihn oder sie ist, kennen die meisten Trauernden nur zu gut! Plötzlich ist man nicht mehr dieselbe Person, weiß aber auch nicht so genau, was jetzt eigentlich alles anders ist. Das herauszufinden ist gar nicht so leicht und hat bei uns beiden sehr sehr lange gedauert. Wahrscheinlich sind wir immer noch auf dem Weg, das zu ergründen… In diese Folge teilen wir unsere Erfahrungen dazu mit euch. Wie haben wir gemerkt, was uns ausmacht und was uns jetzt etwas bedeutet? Antworten hört ihr in dieser Folge. Außerdem berichtet Stephi vom 3. Todestag ihres Verlobten, den sie in diesem Jahr zum ersten Mal mit Baby verbracht hat.
Du bist ab jetzt ein anderer Mensch. Das hat eine Freundin zu mir (Jenni) gesagt, nachdem mein Freund gestorben war und so fühlt es sich bis heute an. Auch mir (Stephi) ging es nicht anders, denn auch ich hatte das Gefühl, dass mit meinem Verlobten ein Teil von mir gestorben ist. Vielleicht kennt ihr das Gefühl, wenn ihr einen, oder vielleicht sogar wie wir, den wichtigsten Menschen in eurem Leben verloren habt. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war und auch man selber ist nicht mehr der Mensch, der man einmal war. Wir teilen in dieser Folge unsere Gedanken und Erfahrungen zum Thema Identitätsverlust mit euch und wollen gucken, wie es sich für uns angefühlt hat, uns selber nicht mehr wiederzuerkennen. Wir wollen anhand von einer Reihe Fragen gucken, wie man überhaupt herausfinden kann, wer man ist (oder einmal war) und anhand dessen klären, wieso der Verlust sich zusätzlich auch für das eigene Ich wie eine komplette Katastrophe anfühlen kann. Es handelt sich um eine Doppelfolge zum Thema Trauer und Identität. Das nächste Mal wagen wir einen Blick nach vorne. Wer sind wir jetzt? Wie haben wir wieder neue Ankerpunkte in unserem Leben gefunden? Wie kann man sich wieder etwas wohler in sich selbst fühlen? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns nächstes Mal.
Diese Folge wird wohl die haarigste, die wir je gemacht haben, denn es geht um große und kleine Trauerbegleiter mit viel und wenig Fell: Es geht um Tiere als Unterstützung. Tiere geben einem etwas, ohne Fragen zu stellen, sie sind einfach da. Sie müssen im Fall von Hunden aber routinemäßig vor die Tür, was einen auch dazu bringt, das Haus zu verlassen. Tiere müssen versorgt werden, aber sie sorgen sich eben auch um einen. Zumindest fühlt es sich so an, wenn die kleinen und großen Fellnasen angedackelt kommen, wenn man gerade heulend auf dem Boden liegt. Wir fühlen uns einigen Tieren aber auch auf einer anderen Ebene verbunden. Denn es gibt Tierarten, die scheinbar auch um tote Verwandte trauern - zumindest sieht es von außen betrachtet so aus. Bei Walen und Elefanten zum Beispiel kann man das in Dokus sehen, aber sogar bei Meerschweinchen, Affen oder sogar Wildgänsen beobachten. Wir tauchen heute mit euch in die Welt der Tiere ab, die uns schon immer auf dem Weg unserer Trauer begleitet hat.
Diese Folge widmen wir dem Thema Trauer und Freundschaft. Anders als sonst wollen wir nicht nur persönliche Beispiele von uns erzählen, sondern auch eure Erfahrungen teilen. Häufig habt ihr uns geschrieben, dass sich Freundinnen und Freunde plötzlich gar nicht mehr melden, was ziemlich verletzend ist. Auch der ätzende Satz “Meld dich, wenn du was brauchst” ist oft gefallen, was uns alle wütend macht. Auf der anderen Seite haben viele von euch auch geschrieben, dass plötzlich Menschen für einen da sind, von denen man es gar nicht gedacht hätte. Es ist wie immer ein komplexes Thema und wir gehen das gemeinsam an. Unsere aktuellen Baustellen erzählen wir euch natürlich auch, denn wir überlegen gerade, wie man ausgewählte Freundschaften am besten reaktivieren könnte.
Gedanklich setzen wir uns in dieser Folge wieder in die Ohrensessel unserer Therapeutinnen und Therapeuten, um mit euch über Trauer, Therapie und Tabletten zu sprechen. Es geht wie immer in diesem Podcast um unsere persönlichen Erfahrungen, wir sprechen darüber, wo uns die Therapie unterstützt hat, ab wann auch Antidepressiva ein Thema waren und klar, natürlich sprechen wir auch darüber, wo die Grenzen der Therapie liegen.
In dieser Folge besprechen wir ein Thema, das wir lange vor uns hergeschoben haben. Es fällt uns nicht leicht darüber zu reden, aber wir tun es. Es geht um Trauer und Schuld. Viele Trauernde machen sich Vorwürfe und denken, sie hätten mehr tun können, um dem Tod des geliebten Menschen zu verhindern. Warum habe ich in dem Moment nicht genauer hingeschaut? Wieso habe ich mich an dem Tag ausgerechnet so verhalten? Weshalb habe ich ihn oder sie nicht häufiger zum Arzt geschickt? Auch wir stellen uns diese Fragen immer und immer wieder. Es ist eine sehr persönliche Folge, da wir unsere tiefsten und dunkelsten Emotionen mit euch teilen, aber auch schauen wollen, warum hat man diese Schuldgefühle eigentlich? Und kann ich vielleicht als angehörige Freundin, als angehöriger Freund irgendetwas tun? All das wollen wir besprechen.
Ist das normal? Wie oft haben wir uns in Bezug auf unsere Trauer gefragt, ob dieses oder jenes Verhalten normal sei. Es ist eine Frage, die uns von Anfang an so sehr beschäftigt hat, das wir dieses Thema ja in unserer allerersten Folge bereits aufgegriffen haben. Da haben wir zum Beispiel erzählt, dass Stephi mal aus Versehen ihre Schlüssel ins Tiefkühlfach gepackt hat und Jenni die Shirts von ihrem Freund in Gefrierbeutel gepackt hat, um seinen Geruch zu konservieren. In dieser Folge gibt es noch mehr völlig normale Beispiele aus unserem Leben. Warum wir die mit euch teilen? Um aufzuzeigen, dass Trauer dazu führt, dass man von außen betrachtet vielleicht komische Dinge tut, sich damit vielleicht auch selber seltsam fühlt, sie aber eben gerade einfach tun muss und das ist voll okay so. Heute geht es also um mehr Selbstbewusstsein und Akzeptanz in Bezug auf unsere eigene Trauer!
Die Pandemie beschäftigt die Welt nun schon seit über einem Jahr und für Trauernde ist diese Zeit doppelt anstrengend. Seit unserer ersten Corona-Folge im April 2020 sind weitere Herausforderungen, Trigger und Zwischentöne dazugekommen, die wir uns in der aktuellen Folge anschauen wollen.
Die heutige Folge soll eine Art Notfallplan sein, eine Liste mit ein paar Dingen, die man tun kann, wenn absolut gar nichts mehr geht. Wenn man in seiner Trauer feststeckt und sich fragt, ob dieses schmerzhafte Gefühl jemals wieder aufhören wird. In solchen Momenten ist man häufig überfordert und hat keine Kraft sich währenddessen zu überlegen, was man jetzt eigentlich braucht. Deshalb machen wir das in dieser Folge gemeinsam - erstellen eine Liste, die man hervorziehen kann, wenn man sie dringend braucht. Was gehört auf Deinen Notfallplan?
Es gibt einige alte Trauermodelle, die sich hartnäckig in der öffentlichen Wahrnehmung halten und uns anfangs an den Rand der Verzweiflung gebracht haben. Beim Lesen eines solchen Modells hat Jenni sogar einmal das komplette Buch in den Müll geschmissen! Warum? Das Problem bei diesen Modellen ist, dass sie sich so lesen, als wäre der Trauerprozess in ein paar Phasen unterteilt, die man einfach nur der Reihe nach durchleben müsse, um am Ende mit seiner Trauer “fertig” zu sein. Solche Modelle fanden wir schon immer wenig hilfreich und wollen aufzeigen, welche vielleicht etwas eher passen könnten und - natürlich - dass der individuelle Weg der beste ist.
Wir gehen in dieser Podcastfolge unter die Germanisten und beschäftigen uns mit dem Tod in der Sprache. Es gibt so einige Begriffe, die für Trauernde echte Trigger sein können, insbesondere, wenn sie den Tod ins Lächerliche ziehen oder verharmlosen. So ist es zum Beispiel bei dem Wort “totgelacht”, weshalb ich (Jenni) regelmäßig an die Decke gehe, wenn das jemand zu mir sagt. Es gibt aber noch mehr Begriffe und Redewendungen, mit denen man in Gegenwart von Trauernden sensibel umgehen sollte - wünschen wir uns zumindest.
Wessen Trauer wiegt schwerer? Steht derjenige, dessen Kind gestorben ist über der Person, die ihren Opa verloren hat? Und wie sieht es aus, wenn jemand seine Partnerin verloren hat, mit ihr aber nicht verheiratet war? Ist der Verlust eines älteren Menschen weniger schlimm, als der eines jungen Menschen? Wir kümmern uns in dieser Folge um ein richtig ungemütliches Thema, denn es geht um Trauerhierachien. Jeder Mensch schleppt gewisse Vorurteile mit sich herum und wie immer teilen wir unsere Erfahrungen mit euch und räumen auch bei unseren eigenen Glaubenssätzen auf.
In dieser Folge gibt es ein Update in Sachen Trauer und Liebe. Stephi und Jenni sprechen darüber, wie es für sie ist, neben ihren verstorbenen Partnern, zusätzlich neue Männer in ihr Leben zu lassen. Wie lässt sich das miteinander vereinen? Wie trauert man eigentlich gemeinsam? Und ist es schwieriger in einer Beziehung zu sein, in der beide Partner trauern? Schauen wir uns alles in dieser Folge an.
Sich zum Sport aufzuraffen ist hart. Es ist ganz besonders hart, wenn man gerade trauert. In richtig schweren Momenten geht meistens gar nichts und jede noch so kleine Bewegung ist anstrengend. Das ging Katy nach dem Tod ihrer Schwester 2013 nicht anders. Sie war am Boden zerstört, wütend, traurig, wie gelähmt, doch irgendwann wuchs in ihr das Bedürfnis, sich zu bewegen. Nicht für sich, sondern für ihre verstorbene Schwester Larissa. Warum sie ihr Motor ist und war, erzählt Katy von SeelenSport uns in dieser Folge.
Unweigerlich weihnachtlich: So fühlt sich der Dezember für viele Trauernde an! Wo man auch hingeht - überall blinkt und glitzert es, an jeder Ecke springt einem das "Fest der Liebe" förmlich ins Gesicht! Das kann hart sein, vor allem, wenn man gerade einen großen Bogen um Weihnachten machen möchte. Unser Interviewgast Carl kennt das Problem. Er trauert um seinen Papa, der letztes Jahr im November gestorben ist und teilt in dieser Folge seine Emotionen und Erfahrungen. Lieber Carl - danke für deine offenen Worte!
Es wird gemalt, gebastelt, experimentiert und Musik gehört. Wir schauen uns an, ob Kunst und Kreativität uns irgendetwas bringen kann, wenn wir trauern. Und sei es nur, uns aus dem tiefen Loch der Traurigkeit rauszuholen, wenn wir wieder einmal stundenlang die Wand anstarren… Auch in dieser Folge geht es geht uns nicht darum, dass irgendwer irgendetwas Produktives mit seiner Trauer anstellen soll. Da sind wir absolut keine Fans von! Aber vielleicht können ein Blatt Papier und eine Handvoll Stifte ja irgendetwas für euch tun. Wir teilen in Folge 14 unsere Erfahrungen und kreativen Ideen.
“Ernsthaft? Du wohnst noch in eurer gemeinsamen Wohnung?” Wie oft haben wir in ungläubige Gesichter geschaut, wenn wir, Stephi und Jenni, erklärt haben, dass unsere Partner zwar verstorben sind, wir uns in den Wohnungen aber wohl fühlen. Viele außenstehende Menschen haben die Vorstellung, man müsse so schnell wie möglich ausziehen, umziehen, wegziehen, weiterziehen. Wir sehen das anders und stellen in dieser Folge wieder einmal fest, dass es auch für einen möglichen Umzug nicht den richtigen Zeitpunkt gibt. Vielleicht willst Du nie umziehen, vielleicht willst Du so schnell weg, wie es geht - alles möglich, am Ende kannst das nur Du selbst bestimmen. Jenni wollte eigentlich nie ausziehen, hat fast 3 Jahre nach dem Tod ihres Partners in der gemeinsamen Wohnung gewohnt, sich da zuhause und ihrem Freund verbunden gefühlt, doch jetzt steht plötzlich spontan ihr Umzug an. Wie es dazu kam, welche Emotionen das in ihr auslöst und welche Erfahrungen Stephi gemacht hat, die ihren Umzug aus beruflichen Gründen schon hinter sich gebracht hat, erfahrt ihr in dieser Folge. Und ein kleiner Hinweis: Der Podcast ist im Fernsehen. Morgen (am 4.11.) ab 19:00 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Schaltet gerne ein. Wir sind aufgeregt und freuen uns sehr! Liebe Grüße, Stephi und Jenni
Werden all meine Liebsten um mich herum jetzt auch sterben? Das ist wahrscheinlich eine der größten Ängste, die Trauernde haben! Einmal das Schlimmste erlebt, ist es schwierig seine Ängste, so irrational oder realitätsfern sie auch sein mögen, in den Griff zu kriegen. Plötzlich lauert Gefahr hinter jeder Ecke! Warum wir oft das Schlimmste befürchten, wenn wir trauern und wie wir uns aus dem Panikmodus rausholen können, besprechen wir in dieser Folge. Genannte Quellen: https://www.mdr.de/wissen/ab-wann-ist-angst-ungesund-100.html https://elifesciences.org/articles/55028 Wie gehst Du mit Deiner Angst um? Welche Tricks verwendest Du, um Dich in panischen Momenten wieder zu beruhigen? Schreib uns gerne, damit wir Deine Tipps weitergeben können: ichbinhierunddubisttot@gmail.com oder auch hier https://www.instagram.com/ichbinhierunddubisttot Noch ein Hinweis: Wir sind keine Psychologinnen und sprechen hier nur über unsere persönlichen Erfahrungen zum Thema Angst und Trauer. Wenn Du starke Angstzustände hast und die Panik deinen Alltag bestimmt, dann tut uns das sehr sehr leid, aber wir können Dir mit unserer fehlenden Expertise nicht genügend unter die Arme greifen! Bitte wende Dich an eine Psychologin oder einen Psychologen in Deiner Nähe. Wir haben Dir auch eine Anleitung dazu geschrieben, wie das geht, falls Dich die Suche überfordert: www.dubisttot.de/hilfe Wenn Du dazu noch Fragen hast, wende Dich gerne an uns. Alles Gute, Stephi & Jenni ----------- Dieser Podcast entsteht in Eigenregie, Inhalt und Produktion Stephi & Jenni, Musik Alex S. (danke!!)
In dieser Folge soll es um einen Tag gehen, um den man sich als trauernde Person wahrscheinlich schon lange im Voraus Gedanken macht. Man fragt sich, wie man diesen schrecklichen Tag “verbringen” oder “überstehen” soll?! Es geht um den ersten Todestag. Der schlimmste Tag im Leben jährt sich! Wir schauen uns an, wie man ihn verbringen kann, was den ersten Todestag besonders schwierig macht und welche Emotionen er in uns ausgelöst hat. Wir erzählen euch in dieser Folge, wie wir uns gefühlt haben und was auch der zweite Todestag in uns auslöst bzw. ausgelöst hat. Wann auch immer der erste oder der nächste Todestag bei Dir ansteht, wir hoffen, dass Du ihn so verbringen kannst, wie Du es dir wünscht. Deine Stephi & Jenni ---------------------- Podcast in Eigenproduktion durch Stephi und Jenni, Musik Alex S. (thx!!!)
Unsere ersten Wutausbrüche hatten wir, Stephi und Jenni, unmittelbar nachdem unsere beiden Partner gestorben sind. Wir haben Jacken und Wasserflaschen auf den Boden geschmissen, weil wir einfach nicht fassen konnten, was gerade passiert ist. Die Welt war einfach in tausend Teile zersprungen und plötzlich war da nur noch dieses gewaltige Gefühl: Wut! Wut auf das Universum! Wut auf Freunde und Familie! Wut auf den geliebten Menschen, der gestorben ist! Wut auf sich selbst! Noch bevor wir nicht Teil des „Clubs in dem wir niemals sein wollten“ waren, war uns nicht klar, wie stark wütend sein und trauern miteinander zusammen hängen. Aber warum eigentlich? Genau das klären wir in dieser Folge, erzählen auch, wann wir das letzte Mal wütend waren und geben euch am Ende noch Tipps, wo man am besten richtig laut reinschreien kann, ohne, dass die Nachbarn klingeln. Wütende Grüße, Stephi und Jenni
Viele Leute um einen herum denken, dass man "drüber hinweg" ist, wenn man wieder anfängt auf Dates zu gehen. Der Tod des Partners ist "überwunden" und man kann sich wieder einer neuen Person öffnen und alles andere hinter sich lassen. In dieser Folge räumen wir mit genau diesem Vorurteil auf! Wir fragen uns auch, wann der richtige Zeitpunkt ist, um nach dem Tod des Partners wieder auf Dates zu gehen und ob es den überhaupt gibt.
Was passiert eigentlich in unserem Kopf und in unserem Körper, wenn wir trauern? Diese Frage steht in der heutigen Folge im Fokus. Neben Trauerdemenz geht es auch um Appetitlosigkeit und Alpträume. Wir gucken uns in dieser Folge die Auswirkungen der Trauer auf unsere kognitiven Fähigkeiten genauer an und wollen auch herausfinden, was auf körperlicher Ebene so passieren kann.
Wie sieht Trauer aus? Durch was wird sie ausgelöst? Und wie lange spielen Trigger im Alltag eigentlich eine Rolle? Alles Fragen, auf die es wahrscheinlich tausend Antworten gibt, denn jede und jeder von euch hat dazu seine individuellen Erfahrungen gemacht. Wie uns unsere Trauer im Alltag begleitet, wann Trigger uns eiskalt erwischen und wozu wir To-Do-Listen schreiben, erfahrt ihr in dieser Folge.
Trauern Männer anders als Frauen und wenn ja, wie eigentlich? Ufuk ist unser erster Gast, der mit uns ganz offen über diese Frage spricht. Seine Freundin ist erst vor Kurzem gestorben und Ufuk erzählt uns, wie es ihm damit geht. Wir reden über die Beziehung der beiden, erfahren auch, wie seine Familie und Freunde mit seiner Trauer umgehen und warum Corona für Ufuk auch einen positiven Effekt hat. Das und mehr hört ihr in dieser Folge.
Kennt ihr das? Der Mensch, den ihr liebt ist gerade gestorben und die Menschen um euch herum fangen plötzlich an, die seltsamsten Dinge zu euch zu sagen. Dinge, die euch wütend machen, fassungslos oder die bewirken, dass ihr euch noch einsamer fühlt. Wir wären definitiv manchmal am Liebsten für immer zu Hause geblieben und hätten die Rollläden runtergelassen und die Tür verriegelt, um von den vielleicht gut gemeinten Ratschlägen unserer ahnungslosen Mitmenschen verschont zu bleiben. In dieser Folge teilen wir sie mit euch: die beschissensten Dinge die wir zu hören bekommen haben. Vielleicht wäre es manchmal besser, nicht an Dingen festzuhalten, die einen wütend machen, und Menschen einfach so zu vergeben. Aber vielleicht ist heute nicht dieser Tag.
Wenn einem selbst die Worte fehlen, tut es manchmal gut, sich die Worte von jemand anderem zu leihen. Von jemandem, der auch Mitglied im Club ist. Von jemandem der weiß wie es ist, einen Menschen zu verlieren, den man liebt. Das wissen wir nur zu gut. Deshalb wollen wir sie hier in dieser Folge mit euch teilen - unsere liebsten Trauerbücher, Filme und Serien.
Trauer und Corona ist eine ziemlich herausfordernde Kombi. Die Situation bringt viele Probleme mit sich, die gerade für Trauernde besonders schwierig ist. Menschen, die trauern, haben keine überschüssigen Kapazitäten oder Energiereserven, um sich zusätzlich noch großartig mit der Corona-Pandemie beschäftigen zu können. Das ist eine emotionale Tortur und bringt durch viele Bestimmungen Menschen in Trauer an ihre Grenzen. Wir wollen in dieser Folge auf die verschiedenen Aspekte gucken, die Trauernde gerade umtreiben können und auch schauen, wie man die Situation, für Menschen wie uns, gerade ein bisschen erträglicher machen kann.
Die Sonne geht auf, die Sonne geht unter. Wieder ist ein Tag vergangen, ohne den Menschen an deiner Seite, den du liebst. Einfach so. Die Zeit vergeht. Manchmal verfliegt sie wie im Flug, manchmal ziehen sich Minuten zäh wie Kaugummi. Die Zeit in Zeiten von Trauer scheint irgendwie verrückt zu spielen, so wie alles um einen herum auch. Wir nehmen uns heute die Zeit, um mit euch darüber nachzudenken, warum Trauer keine Frage der Zeit ist und warum die Zeit eben nicht alle Wunden heilt.
Weinen, nicht weinen, lachen, gar nichts fühlen, überfordert sein, still sein, laut sein, in Gesellschaft oder lieber alleine sein wollen - Trauer ist kompliziert. Gerade am Anfang haben wir, Stephi und Jenni, uns oft die Fragen gestellt, “trauern, wie geht das? Mache ich das hier eigentlich alles richtig?” Kommt euch das bekannt vor? Euer geliebter Mensch ist gerade erst gestorben und ihr fragt euch, ob ihr “richtig” trauert? Wir wollen zeigen, dass alles normal sein kann, wenn sich plötzlich Nichts mehr normal anfühlt.
Willkommen im Club in dem du niemals sein wolltest. Es tut uns sehr leid, dass du einen Grund dafür hast, hier zu sein. Trotzdem freuen wir uns sehr darüber, dass du da bist. Wir reden offen & ehrlich über das Thema Trauer. Mehr dazu hörst du bald in unserem neuen Podcast. Deine Stephi und Jenni