brutkasten ist Österreichs Plattform für Startups, die digitiale Wirtschaft und Innovation. In diesem Podcast bereiten wir unsere beliebten Livestreams zum Nachhören auf.
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Eine Klimaanlage wie ein Kühlschrank einstecken – fertig. Im Climate Business Talk erklärt Philipp Schmidt, Founder von Social Cooling, seine Plug-and-Play-Lösung, die bis zu 40 Prozent weniger Strom benötigt, ohne bauliche Eingriffe auskommt und mit niedrigem Treibhausgaspotenzial beim Kältemittel punktet. Unter anderem sprechen wir mit ihm über das jüngste 400.000 Euro Investment und die weiteren Schritte der Skalierung.
Im brutkasten-Video-Talk am European Forum Alpbach 2025 sprach Karl-Theodor zu Guttenberg über das Motto „Recharge Europe“ und die Frage, wie Europa unabhängiger und zukunftsfähiger werden kann. Der ehemalige deutsche Wirtschafts- und Verteidigungsminister hob hervor, dass sich Europa von Abhängigkeiten in den Bereichen Energie, Rohstoffe, Kapital und digitale Strukturen lösen müsse. Vollständig werde das zwar kaum möglich sein, doch gerade darin lägen neue wirtschaftliche Chancen.Zugleich verwies er auf die zahlreichen Stärken Europas - Patente, Know-how, Talente - die jedoch seiner Ansicht nach zu selten ausgeschöpft werden. Der Grund: ein Mangel an Risikobereitschaft. Um konkurrenzfähig zu bleiben, brauche es daher einen Mentalitätswandel - auch mit der Bereitschaft, das Risiko des Scheiterns in Kauf zu nehmen. Entscheidend sei außerdem, neue Partnerschaften über den europäischen Raum hinaus zu suchen.
5,5 Milliarden Euro investiert die Energie Steiermark bis 2035 in die Energiewende – in Netzinfrastruktur, erneuerbare Erzeugung (Wasser, Wind, PV) und die Dekarbonisierung der Wärme via Geothermie gemeinsam mit OMV. Das erklärte Martin Graf, Vorstand der Energie Steiermark, im Gespräch am European Forum Alpbach.Die Transformation gelingt nur im Dreiklang aus Politik/Regulierung, Industrie und Energiewirtschaft. Graf betont: Nur wenn alle drei gemeinsam handeln – klare Rahmenbedingungen, investierende Industrie und leistungsfähige Versorger – lässt sich die Energiewende rasch und verlässlich umsetzen; gerade beim Dialog wünscht er sich noch mehr Industriepräsenz.Das Interview haben wir auf der Böglalm im Zuge eines Side-Events von Gerstbauer Strategic rund um Gerald Gerstbauer geführt.
“Der Klimawandel ist nach wie vor existent. Es braucht aber auch industrielle Produktion", sagt Andreas Matthä, CEO der ÖBB im brutkasten-Talk beim Europäischen Forum Alpbach. Es müsse gelingen, Klimaschutz mit industrieller Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu verbinden, argumentiert der Bahn-Chef.Einerseits müsse daher am Kontinent CO2-neutrale Produktion installiert werden, um Abhängigkeiten zu verringern. Andererseits brauche es CO2-Zölle, um die Wettbewerbsfähigkeit mit dem Rest der Welt aufrechtzuerhalten. Zur Umsetzung brauche es auch ein vereintes Europa. “Wir müssen vielleicht unsere nationalen Egoismen ein Stück zurücknehmen und mehr als Gesamteuropa denken, wo in verteilten Rollen jeder seinen Schwerpunkt machen kann”, so Matthä.
Österreich hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die Zahl seiner Spinoffs bis 2030 zu verdoppeln. Vor diesem Hintergrund haben wir mit FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth über die größten Hebel und Hürden gesprochen.Im Gespräch geht es zudem um Österreichs Weg zurück in die Top 5 des European Innovation Scoreboard und warum zusätzliche Investitionen in Forschung, Entwicklung und Innovation dafür zentral sind. "Investitionen in Forschung, Entwicklung und Innovation sind das Elixier für Europas Zukunft", so Egerth.Das Interview haben wir auf der Böglalm im Zuge eines Side-Events von Gerstbauer Strategic rund um Gerald Gerstbauer geführt.
Am Tourismustag der WKO am European Forum Alpbach sprachen wir mit mostly-AI-CEO Tobias Hann über konkrete KI-Anwendungen: personalisierte Gästeerlebnisse, effizienteres Marketing und „Human-in-the-Loop“-Workflows. mostly AI hat sich auf synthetische Daten spezialisiert und baut Tools, die datengetriebene Insights für Unternehmen vereinfachen. Synthetische Daten sind künstlich erzeugte Datensätze, die die statistischen Muster realer Daten nachbilden, ohne einzelne Personen oder Originaleinträge offenzulegen.Im Jänner 2022 gab das Unternehmen den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 25 Millionen US-Dollar bekannt. Außerdem ist mostly AI in der BOLD Community aktiv – einer von der WKÖ initiierten globalen Innovations-Community.
Das Wiener EdTech-Scale-up GoStudent hat in den vergangenen zwei Jahren eine Transformation durchlaufen: Das Unternehmen zog sich aus mehreren Märkten zurück, baute rund 80 Prozent der Stellen ab und ergänzte sein Online-Angebot um Präsenzangebote. Für 2024 meldete GoStudent einen Umsatz von 160 Mio. Euro. Bereinigt um die einmaligen Kosten durch den Rückzug aus mehreren Ländern verzeichnete das Unternehmen 2024 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 14 Mio. Euro; unbereinigt ergab sich ein Verlust von 4 Mio. Euro.Im brutkasten-Talk spricht GoStudent-Mitgründer und -CEO Felix Ohswald über die Geschäftszahlen, den umfassenden Umbau des Unternehmens und seine Learnings aus den vergangenen beiden Jahren. Er gibt Tipps für andere Gründer:innen in schwierigen Phasen und Einblicke in seine Entscheidungsprozesse. Außerdem spricht er über die Zukunftspläne von GoStudent und erläutert, wie er die Rolle von künstlicher Intelligenz sieht.
Im Zuge des European Forum Alpbach fand heuer der Tourismustag der WKO statt – im Fokus: die Zukunft des Tourismus und technologische Innovationen. Im Nachgang sprachen wir mit Elisabeth Zehetner, Staatssekretärin für Energie, Startups & Tourismus, über den Innovationsbedarf der Branche. Bei der Weiterentwicklung der Tourismusstrategie möchte die Regierung auch auf das Know-how von Startups setzen. Hier soll ein Expertengipfel zu den Themen “Innovation und Digitalisierung” folgen.Zudem haben wir über neue Entwicklungen in der Startup-Politik und Energiethemen gesprochen. Zehetner kündigt die Ergebnisse einer EcoAustria-Studie zum Dachfonds „in Kürze“ an. Zur EU-Rechtsform (EU Inc/28th Regime/ESSU): “Am Ende zählt eine Rechtsform, die Investoren weltweit akzeptieren”, so Zehetner. Zudem äußerte sie sich auch zu Kritik am Entwurf des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (EIWG), dessen Begutachtungsfrist am 15. August endete.
Mit dieser Ermutigung ihrer damals 10-jährigen Tochter startete Renate Meßner ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin der SynerGIS in Wien. Als Expertin der Geoinformatik schlüpfte Meßner schon mit 29 Jahren in die Rolle der Führungskraft.“Es gibt keinen einzigen arbeitslosen Geoinformatiker”, sagte ein Uni-Professor noch lange davor zu ihr. So war es auch: Das Feld war männlich, Meßner meist die einzige Frau - und erfolgreich.Wie die mittlerweile zweifache Mutter die Karriereleiter hoch kletterte, was dabei sie über die Sichtbarkeit von Frauen lernte und wie sie Familie, Beruf und Gerechtigkeit auf ihrer Reise vereinte, erzählt sie im Podcast “Unternehmen wir Zukunft - Female Edition” von Erste Bank und Sparkasse.
Philipp Maderthaner Unplugged zählt zu den erfolgreichsten Business-Podcasts des Landes. In der Reihe „Unplugged Deep Dive“ steigt brutkasten-CEO Dejan Jovicevic gemeinsam mit Maderthaner noch tiefer in die Kernthemen des Podcasts ein.In Folge 4 von „Unplugged Deep Dive“ erläutert Philipp Maderthaner die potenziell schädlichen Aspekte von Ehrgeiz und Ambition, insbesondere im Kontext von Gesundheit und High Performance. Zudem erörtert er, wie persönliche Erfahrungen die Perspektive auf diese Themen prägen und wie individuelle Funktionsweisen und Prioritäten bei der Gestaltung von Routinen und dem Umgang mit Herausforderungen helfen können.Passend zum Thema „Gesundheit und Performance“ können wir euch von „Philipp Maderthaner Unplugged“ diese Folgen empfehlen:281: Zerstört dich dein Ehrgeiz?282: Erfolgreich UND Gesund? Das Geheimnis der High-Performer
Im brutkasten-Talk spricht Alexis Johann, Geschäftsführer des Schweizer Beratungsunternehmens Fehr Advice, über die Rolle der Verhaltensökonomie in Zeiten des Umbruchs. Anhand praxisnaher Beispiele zeigt er, wie sich menschliches Verhalten im Unternehmenskontext gezielt gestalten lässt - von hybriden Arbeitsmodellen über Produktivitätssteigerung in der Industrie bis hin zur Einführung von KI im Arbeitsalltag.Außerdem spricht Johann im Studio-Talk darüber, warum New Work mehr ist als ein Schlagwort: Nur wer die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter:innen ernst nimmt, kann hybride Modelle erfolgreich gestalten. Beim Thema KI am Arbeitsplatz erklärt er, wie Unternehmen zwischen Euphorie und Skepsis navigieren und durch klare Kommunikation Akzeptanz schaffen können.
Im brutkasten-Talk spricht Asfinag-Vorstandsdirektor für Betrieb/COO Hartwig Hufnagel über die Transformation des Unternehmens vom klassischen Straßenbetreiber hin zu einem nachhaltigen, innovativen Mobilitätspartner. Er erklärt, inwiefern die Kooperationen mit Startups, Forschungseinrichtungen und anderen Mobilitätsanbietern eine zentrale Rolle bei der Innovationsfähigkeit des Unternehmens spielen.Ein weiterer Schwerpunkt im Studio-Talk liegt auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung: von CO2-armen Baustoffen und Kreislaufwirtschaft über den Ausbau der Elektromobilität bis hin zu intelligenten Mobilitätslösungen.
Philipp Maderthaner Unplugged (https://open.spotify.com/show/49SlJNtj422R4wKJjiHLUL) zählt zu den erfolgreichsten Business-Podcasts des Landes. Im neuen Format „Unplugged Deep Dive“ steigt brutkasten-CEO Dejan Jovicevic gemeinsam mit Maderthaner noch tiefer in die Kernthemen des Podcasts ein._____Wie gelingt es, Menschen für dein Business zu begeistern, ohne ständig über das eigene Produkt zu reden? In der dritten „Unplugged Deep Dive“-Folge mit Unternehmer und Marketing-Strategen Philipp Maderthaner geht's um das, was wirklich wirkt: Ideen, Überzeugungen und Persönlichkeit.Ob Einzelunternehmer:in oder Führungskraft eines etablierten Unternehmens: In dieser Episode liefert Maderthaner praxisnahe Impulse. Er teilt Learnings aus Politik, Unternehmertum und Content-Strategie: vom richtigen Mindset für Social Media über den Mut zum Imperfekten bis hin zum Umgang mit Hate.
“Bitte hör nie auf, zu wachsen, hör nie auf, interessiert zu sein - an Menschen, an deinemUmfeld, an Neuem”.Dieser Rat stammt von Emine Mermertas. Sie ist Leiterin der Bereiche Corporate Financeund Investment Management für die Esterhazy Stiftungen.Ihre berufliche Laufbahn begann schon mit 16 Jahren. Nach der Schule, ohne Studium undmit viel Vertrauen in sich selbst schaffte sie den Schritt ins Finanzwesen. Wie sie sich alsspäter junge und alleinerziehende Mutter ihren Weg durch die Finanzbranche bahnte undwie sie Frauen ermutigt, dasselbe zu tun, erzählt sie im Podcast “Unternehmen wir Zukunft -Female Edition” von Erste Bank und Sparkasse.#sponsored
Nach einem gescheiterten Startup baute Gregor Schütze vor neun Jahren mit Schütze Public Results eine der wachstumsstärksten PR-Agenturen Österreichs auf. Im Founders Rollercoaster erzählt Schütze, wie beharrlicher Vertrieb, konservatives Cash-Management und ein klares Werte-Set die Agentur auf über 30 Mitarbeiter:innen wachsen ließen. Das Team betreut heute mehr als 70 Großunternehmen.Gemeinsam mit Dejan Jovicevic spricht Gregor über Führung ohne Demokratie, sein Prinzip Family First, die Rolle von Coaches und warum er sich demnächst zehn Tage komplett offline schaltet. Außerdem verrät er, wie er Marktführer werden will und welche Learnings aus dem ersten Scheitern jeden Tag in seine Entscheidungen einfließen.
Schneller zur Lösung dank Venture Clienting: In dieser Folge der brutkasten-Serie „Corporate Venturing“ diskutieren Christian Fencz (Head of Innovation bei den Wiener Stadtwerken) Fernando Garrido (Gruppenleiter Innovation & Förderung bei Wien Energie) und Alexander Schultmeyer (Partner bei AKELA) über den Einsatz von Venture Clienting und damit verbundene rechtliche Aspekte.Fencz und Garrido erörtern dabei, wie Venture Clienting, also die gezielte und systematische Nutzung von Startup-Lösungen als Kunde, bei den Wiener Stadtwerken und Wien Energie umgesetzt wird. Sie erklären, wie dabei konkrete Problemstellungen aus den Abteilungen adressiert werden und eine schnelle Pilotierung von Innovationen gelingt. Zudem diskutieren sie, warum der Ansatz für ihre Unternehmen bessere Ergebnisse liefern kann, als etwa direkt in die Startups zu investieren. Schultmeyer beleuchtet zudem spezielle rechtliche Herausforderungen, insbesondere im regulierten öffentlichen Sektor, etwa in den Bereichen Datenschutz, Cybersicherheit und Vergaberecht.Die brutkasten-Serie „Corporate Venturing“ is powered by AKELA, Raiffeisen Bank International AG, UNIQA Insurance Group, Mavie Next, VERBUND, whataventure — New business. Powered by entrepreneurs. und Wien Energie GmbH.
Das Wiener Biohacking‑Netzwerk will zur ersten „digitalen Blue Zone“ im deutschsprachigen Raum werden. Dahinter stehen die beiden Gründer Clemens Gugl, der Mitte 27 seine Karriere im Private Banking dafür aufgab, und Performance‑Coach Richard Staudner, der u. a. Rapper RAF Camora und ÖFB‑Teamspieler Dejan Ljubicic betreut hat. Sie vernetzen aktuell über 1.000 Mitglieder aus dem DACH-RaumIm brutkasten‑Talk erklären sie, warum Schlaf, Bewegung und eine “artgerechte” Ernährung die Basis jedes Biohacks bilden – und wie Wearables von Oura‑Ring bis Ultra‑Human helfen, Tiefschlaf‑ und HRV‑Daten sinnvoll zu nutzen. Staudner zeigt, weshalb Griffkraft ein zuverlässiger Longevity‑Indikator ist, und berichtet von Rotlicht‑ und Sauerstofftherapien mit starker Studienlage. Gugl betont die Rolle einer positiven Community, die in Challenges und Expert‑Calls Verhalten dauerhaft verankert und so modernen Lebensstilkrankheiten wie Diabetes vorbeugt. Gemeinsam skizzieren die beiden ihre nächste Ausbaustufe: eine zertifizierte Biohacking‑Akademie samt Live‑Events in Wien, Graz, Frankfurt und darüber hinaus.
Wie gelingt es, gleichzeitig empathisch und konsequent zu führen? In der zweiten „Unplugged Deep Dive"-Folge mit Unternehmer und Leadership‑Experten Philipp Maderthaner tauchen wir genau in diese Spannungsfelder ein."Ich bin ein echter pain in the ass, wenn es um Exzellenz und Ergebnisse geht – und dafür entschuldige ich mich nicht", so Maderthaner.Ob du ein Startup leitest oder ein gewachsenes Team führst – diese Folge liefert dir sofort umsetzbare Impulse. Schau rein, hol dir den Reality‑Check und bring deine Leadership‑Skills aufs nächste Level!Philipp Maderthaner Unplugged zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten Business‑Podcasts des Landes. In der neuen Reihe „Unplugged Deep Dive“ steigt brutkasten‑CEO Dejan Jovicevic gemeinsam mit Maderthaner noch tiefer in die Kernthemen des Podcasts ein.Schon neugierig auf mehr? In Episode 3 erwartet dich ein praxisnaher Deep Dive zu Marketing & Sales. Stay tuned!
#1 | Ein Familienunternehmen weiterführen oder ein Venture-Capital-Unternehmen mitaufbauen? Isabella Hermann-Schön entschied sich für Zweiteres. Im Podcast “Unternehmen wir Zukunft - Female Edition” von Erste Bank und Sparkasse erzählt sie von ihrem Karriereweg im Finanzwesen und der Vermögensberatung, ihrem Wechsel zum Familienunternehmen und ihre Entscheidung dagegen, um das paneuropäische VC-Unternehmen Round2 Capital als Managing Partner mit aufzubauen. “Auf Konferenzen oder in großen Meetings fällt man natürlich auf” ist nur eine der prägenden Erfahrungen, von denen sie uns erzählt.#sponsored
“Ich habe mir immer gedacht, die haben alle leicht reden, wenn sie gesagt haben, ich soll Unternehmer werden, weil wie denn und was denn? Und auf der anderen Seite habe ich in der Politik immer so viel davon gepredigt, dass es Leute braucht, die Unternehmer werden, dass ich mir gedacht habe: Eigentlich wäre es an der Zeit, dass ich es jetzt selbst tu”, sagt Ex-Bundeskanzler und Unicorn-Gründer Sebastian Kurz im brutkasten-Founder-Talk.Er erzählt vom Übergang aus der Spitzenpolitik in die Startup-Welt und den damit verbundenen Mindset-Wechsel, über den er sagt: “Ich bin immer noch viel zu konservativ”. Außerdem erklärt Kurz, welche Learnings er aus der Politik mitgenommen hat, warum für ihn die Personen, mit denen er zusammenarbeitet, der wichtigste Faktor sind und welche Herausforderungen und Perspektiven er für Europa sieht.
“Ich habe mir immer gedacht, die haben alle leicht reden, wenn sie gesagt haben, ich soll Unternehmer werden, weil wie denn und was denn? Und auf der anderen Seite habe ich in der Politik immer so viel davon gepredigt, dass es Leute braucht, die Unternehmer werden, dass ich mir gedacht habe: Eigentlich wäre es an der Zeit, dass ich es jetzt selbst tu”, sagt Ex-Bundeskanzler und Unicorn-Gründer Sebastian Kurz im brutkasten-Founder-Talk.Er erzählt vom Übergang aus der Spitzenpolitik in die Startup-Welt und den damit verbundenen Mindset-Wechsel, über den er sagt: “Ich bin immer noch viel zu konservativ”. Außerdem erklärt Kurz, welche Learnings er aus der Politik mitgenommen hat, warum für ihn die Personen, mit denen er zusammenarbeitet, der wichtigste Faktor sind und welche Herausforderungen und Perspektiven er für Europa sieht.
Philipp Maderthaner Unplugged zählt zu den erfolgreichsten Business-Podcasts des Landes. In der neuen Reihe „Unplugged Deep Dive“ steigt brutkasten-CEO Dejan Jovicevic gemeinsam mit Maderthaner noch tiefer in die Kernthemen des Podcasts ein – von KI-Leadership bis zum 100-prozentigen Effizienzboost durch AI-Agents.In der ersten Folge zeigt Maderthaner, warum Klarheit im Prompt-Design die wichtigste Führungsdisziplin von morgen ist, wie mittelständische Teams mit nur 1–3 Stunden wöchentlicher „Play-Time“ messbare Produktivitätssprünge erzielen und weshalb KI trotz aller Power niemals Ambition ersetzen kann.
Vor über zwölf Jahren schraubten zwei Väter in einer Garage im 14. Wiener Bezirk an kindgerechten Fahrrädern - heute rollen Hunderttausende davon durch über 40 Länder. In dieser Folge von „Founder's Rollercoaster“ erzählen die woom-Gründer, wie aus einer einfachen Idee ein Unternehmen mit rasantem Wachstum entstand.Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld sprechen offen darüber, was es heißt, Verantwortung abzugeben und Strukturen zu schaffen, die dennoch flexibel bleiben. Außerdem berichten sie, warum sie trotz ihres Erfolgs noch einmal bei Null gestartet sind - diesmal mit PopTop, einem Startup für Kindermöbel. Wie sie dabei zu einem Investment von der Fußballlegende Thomas Müller kamen und weshalb sie in den nächsten zehn Jahren gleich zehn weitere Startups gründen wollen, verraten sie im brutkasten-Talk.
Supaso-Gründer Fabian Gems spricht im brutkasten-Interview am Business Angel Summit 2025 in Kitzbühel über den nächsten großen Meilenstein: "Wir wollen auf 10 Mio. Euro Umsatz hochskalieren.“ Dafür bereitet das Unternehmen aktuell eine Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Millionen Euro vor.Das Hartberger Startup entwickelt und produziert zirkuläre Kühl- und Schutzverpackungen aus recycelter Zellulose. Mit kompakten Micro-Factories können Partnerbetriebe direkt vor Ort Altpapier upcyceln und so Styropor-Alternativen herstellen – CO₂-sparend und kompostierbar.
Das Wiener Startup kW‑Solutions stellte im Mai seine neue App‑Funktion „Charly Smart Charging“ vor. Die Software kombiniert erstmals ein lokales Lastmanagement für Mehrparteienanlagen mit live abgefragten Börsenpreisen der European Power Exchange (EPEX) und startet den Ladevorgang automatisch genau dann, wenn Strom besonders günstig – oder sogar negativ – notiert. In der neuen Episode des Climate Business Talk sprechen wir mit KW-Solutions-Gründer Korbinian Kasinger über die Hintergründe und die nächsten Wachstumsschritte seines Startups.
Rapid Wien erweitert sein Business-Netzwerk und bringt mit dem NextGen Business Club einen exklusiven Bereich speziell für Gründer:innen, Startups und Scaleups auf den Weg, der über das klassische VIP-Ticket hinausgeht. Ab der Saison 2025/26 erhalten junge Founderr:innen und Unternehmer:innen Zugang zu einem eigenen Bereich im VIP-Bereich des Stadions, der nicht nur Platz für bis zu 50 Personen bietet, sondern vor allem auf Networking und Austausch setzt - brutkasten ist als Kooperationspartner und aktives Mitglied dabei. Im brutkasten-Talk spricht Rapid-Projektleiter Jakob Schwingenschlögl über die Idee hinter dem NextGen Business Club, die Rolle von Rapid als Plattform für Entrepreneurship und die Zukunftspläne des Netzwerks.#kooperation
Das burgenländische Longevity-Unternehmen healthdoctors beschäftigt sich seit seiner offiziellen Gründung im Jahr 2019 mit der großen Frage: Wie können wir länger gesund leben? Die digitale Plattform bietet Online-Kurse, wöchentliche Live-Calls mit Gesundheitsexpert:innen und eine Longevity-Community an.Im brutkasten-Talk erzählen Co-Founderin Julia Polzer und Co-Founder Martin Reschl, warum Prävention viel effektiver und gesünder ist als schnelle Diäten oder Fitness-Programme. Sie sprechen über Blutwerte, Supplements und warum Schlaf, Ernährung, Bewegung und Regeneration zusammengehören.
Nordrhein-Westfalen - auch bekannt als “Europe's Heartbeat” - zählt zu den wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Die zentrale Lage, geographische Nähe zu Metropolen und das dichte Hochschul- und Talentnetzwerk machen das deutsche Bundesland besonders attraktiv für internationales Wachstum. Im brutkasten-Talk zeigt NRW Global Business, die Außenwirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes, wie genau dieser Standortvorteil gezielt genutzt werden kann. Katharina Seifert, Head of Delegation Services Western Europe & Americas, und Florian Schnitzler, Head of Startup Unit, sprechen über konkrete Möglichkeiten für internationale Startups und Unternehmen, sich in NRW erfolgreich zu etablieren. Ein zentrales Thema: das neue Startup-Welcome-Package, das mit finanzieller Förderung, Zugang zu Netzwerken und individueller Begleitung den Einstieg erleichtert. Mehr Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es hier: https://www.nrwglobalbusiness.com/de/in-nrw-investieren/top-standort-fuer-startups-in-europa#sponsored
Das Wiener Logistik-Scaleup Storebox steigt in den B2B-Paketversand ein. An allen 370 Storebox-Standorten soll es möglich werden, dass Unternehmen Pakete verschicken. Storebox-Co-Founder und -CEO Johannes Braith stellt in Aussicht, dass Online-Händler ihre Kosten damit um rund 50 Prozent senken werden können. Wie das möglich sein soll und warum Braith erwartet, dass Storebox mit dem neuen Angebot seinen Umsatz verdoppeln wird, erläutert der Storebox-CEO im brutkasten-Talk. Außerdem spricht er über eine mögliche nächste Finanzierungsrunde und beantwortet die Frage, ob ein Börsengang für das Unternehmen in Zukunft eine Option ist.
Im brutkasten-Studio spricht Nicolas Vorsteher, Mitgründer und CEO von Chatlyn, über die jüngst abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von acht Millionen Euro. Thema des Gesprächs ist die technologische Weiterentwicklung des Unternehmens - von einem klassischen Messaging-Dienst zu einer KI-basierten Plattform speziell für die Hotellerie. Dabei beleuchtet Vorsteher unter anderem die komplexe Systemlandschaft in der Branche und die Anforderungen an intelligente Schnittstellenlösungen.Er teilt außerdem seine Erfahrungen mit dem Aufbau eines internationalen Teams sowie der Suche nach passenden Investor:innen. Nicht zuletzt geht es auch um persönliche Aspekte des Gründerlebens - Themen wie die Balance zwischen Gründeralltag und Familienleben kommen zur Sprache.
Im brutkasten-Talk sprechen Sylvia Geyer, Rektorin der FH Technikum Wien und Leiterin des Departments Computer Science, sowie Andreas Sackl, Kompetenzfeldleiter für Digital Enterprise and UX, über die Rolle sinnvoll eingesetzter Technologie – fernab vom Hype, als echten Hebel für nachhaltige Innovation.Die FH TW ist die größte rein technische FH Österreichs. Über das Tochterunternehmen Technikum Wien Academy bietet sie auch Weiterbildung und Dienstleistungen für Unternehmen Die Technikum Wien Academy entwickelte sich zu einem zentralen Partner für Innovation und digitale Transformation. Sie unterstützt Unternehmen mit praxisorientierter Forschung, individuell zugeschnittenen Weiterbildungsformaten und gezielter Beratung bei ihren Veränderungsprozessen.Im Mittelpunkt steht ein ganzheitliches Drei-Säulen-Modell, das technisches Know-how, wirtschaftliche Kompetenz und Persönlichkeitsentwicklung vereint – ergänzt durch einen klaren internationalen Fokus. Von kompakten Upskilling-Programmen über individuelle Inhouse-Schulungen bis hin zu dualen Hochschullehrgängen bietet die Academy praxisnahe Lösungen für konkrete Herausforderungen.#sponsored
Magdalena Schindler, Head of Sales Management bei RMS Austria, gibt im brutkasten-Talk spannende Einblicke in die Rolle des Unternehmens als Vermarkter privater Radiosender in Österreich. Seit der Gründung 1998 hat sich RMS Austria stetig weiterentwickelt und prägt heute maßgeblich den Audiowerbemarkt.Im Gespräch geht es um den Aufstieg von Digital Audio, die Integration von Podcasts und die wachsende Senderlandschaft. Schindler spricht darüber, wie Radio als Massenmedium gezielt Zielgruppen anspricht und welche Rolle Technologie und Data Management Platforms bei der Personalisierung von Kampagnen spielen.Auch die hohe Akzeptanz von Radiowerbung im Vergleich zu anderen Medien ist Thema – ebenso wie der Einsatz von KI in der Spot-Kreation, die Bedeutung von Radio im Media-Mix und die Frage, warum Radiowerbung heute auch für kleinere Budgets attraktiv und einfach buchbar ist.#sponsored
Zu Gast im brutkasten-Talk ist Linda Lorenzoni, Gründerin von Gastro Exclusive - einem Unternehmen, das sich mit den strukturellen Herausforderungen der Gastronomie auseinandersetzt. Sie spricht offen über die Schattenseiten der Branche: Fachkräftemangel, unfaire Arbeitsbedingungen und fehlende Wertschätzung gegenüber dem Personal. Anstatt sich damit abzufinden, hat Lorenzoni 2023 einen eigenen Weg eingeschlagen. Mit Gastro Exclusive gründete die damals 19-Jährige ein Unternehmen für Arbeitskräfteüberlassung in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie. Das Gespräch beleuchtet das Geschäftsmodell hinter Gastro Exclusive und thematisiert die Zukunftspläne des Unternehmens.
Wie verändert sich Corporate Venture Building im Jahr 2025? In dieser Folge der brutkasten-Serie „Corporate Venturing“ diskutieren Stefan Peintner (CEO & Managing Partner, whataventure), Anja Hintermeier (Head of New Business & Venture Development, Wien Energie) und Catalin Militaru (Corporate Venture Builder Lead, Raiffeisen Bank International) die Ergebnisse einer neuen whataventure-Studie mit über 50 Venture-Building-Leitern aus der DACH-Region. Die zentrale Beobachtung: Angesichts des raueren Konjunkturumfelds rücken Corporates ihre Venture-Portfolios näher an das Kerngeschäft, investieren selektiver und erwarten rascher nachweisbaren Impact. Erfolgsentscheidend bleiben laut Studie ein klarer strategischer Fit, belastbare C-Level-Commitments, VC-ähnliche Finanzierungs- und Stage-Gate-Prozesse sowie frühzeitiges Portfolio- und Talent-Management. Gleichzeitig gewinnen Resilienz und Stakeholder-Management an Bedeutung, um interne Hürden zu überwinden und Lernkurven zu beschleunigen.__Die brutkasten-Serie "Corporate Venturing" is powered by AKELA, Mavie Next, Raiffeisen Bank International AG, UNIQA Insurance Group, whataventure — New business. Powered by entrepreneurs. und Wien Energie GmbH.
Im brutkasten-Talk erzählt Sven Voth, wie er aus einem einzigen Store die Sneaker-Brand Snipes aufgebaut hat – und warum er jetzt in Österreich mit der neuen Retail-Brand Higgins noch einmal ganz von vorn startet. Was 1998 auf „weißem Blatt Papier“ begann, wurde dank radikaler Community-Orientierung, Pop-Culture-Partnerschaften und 288 Event-Tagen im Rekordjahr zu einem milliardenschweren Player. Voth spricht offen über Fehlstarts, den „Go-big-or-go-home“-Deal mit Deichmann, das Arbeiten im Tunnel – und darüber, warum ihn sein Next-Level-Antrieb schon in das nächste Retail-Abenteuer zieht.
Gerald Zankl, CEO von Kickscale, will mit seiner KI-gestützten Sales-Plattform genau hier ansetzen – und eine europäische Alternative zu US-Anbietern wie Gong schaffen. Erst kürzlich holte das Wiener Startup 2,1 Millionen Euro – u.a. vom aws Gründerfonds. Die Plattform analysiert Verkaufsgespräche, E-Mails und CRM-Daten wie ein Fitness-Tracker – und zeigt per „Sales-Puls“, wo Chancen leben oder schon tot sind.
Im brutkasten-Talk spricht Vada Prosquill über ihre Agentur “Leaders in Heels”, die sie vor zwei Jahren gegründet hat, um dem Gender Gap in Gründungs- und Führungspositionen entgegenzuwirken. Was als informelles Treffen von Einzelunternehmerinnen begann, ist mittlerweile zu einem Members Club und zur jährlichen Business-Konferenz “Future of Lead-Her-Ship” gewachsen. Die nächste Konferenz findet am 12. November in der Ariana in Wien statt. Im Fokus stehen Diversität, Inklusion und die Förderung von Frauen.Außerdem spricht Prosquill im brutkasten-Studio über ihren eigenen Weg zur Unternehmerin, den entscheidenden Unterschied zwischen Selbstständigkeit und Unternehmertum - und darüber, wohin sich “Leaders in Heels” entwickeln soll.
In der neuen Folge von „Founder's Rollercoaster“ gibt Theresa Imre einen ehrlichen Einblick in sieben Jahre Markta - und das abrupte Ende.Mit der Vision eines regionalen, nachhaltigen und fairen Online-Bauernmarkts gründete sie Markta und musste dieses Jahr trotz wachsender Community Insolvenz anmelden. Doch für Imre liegt das Scheitern nicht im Konzept, sondern in den strukturellen Ungleichheiten und unfairen Spielregeln des Lebensmittelhandels.Die Gründerin spricht offen über die psychische Belastung, die Herausforderungen des Unternehmertums und darüber, warum ein Wandel auf politischer Ebene für faire Marktbedingungen notwendig ist. Trotz der Rückschläge gibt sie sich weiterhin kämpferisch und hofft Markta künftig in neuer Form wiederbeleben zu können.
Im brutkasten-Studio ist dieses Mal Mario Haller zu Gast. Der Geschäftsführer von Eli Lilly beleuchtet die fast 150-jährige Innovationsgeschichte des Unternehmens, beginnend im Bereich Diabetes. Das Pharmaunternehmen setzt hierbei stark auf Innovation und Fortschritt. Dafür wird über 30 Prozent des Gewinns in Forschung und Entwicklung investiert. Künftig werden künstliche Intelligenz und moderne Technologien eine immer größere Rolle im Innovationsprozess spielen, um Medikamente schneller zu entwickeln und neue Therapieansätze zu finden. Wie Eli Lilly nach knapp 150 Jahren noch immer Innovationsführer in der Pharmabranche ist und welche Skills es dafür braucht, erzählt der Geschäftsführer im brutkasten-Talk.
Alina Nikolaou ist Geschäftsführerin und Kuratorin von TEDAI. Im brutkasten-Talk gibt sie Einblicke in die KI-Konferenz, die diesen Herbst bereits zum zweiten Mal in Wien stattfindet. Sie erläutert, wie künstliche Intelligenz aus verschiedenen Perspektiven – von Psychologie bis Healthcare – beleuchtet wird und warum der globale Ansatz dabei so wichtig ist. Außerdem spricht sie über den Auswahlprozess für Speaker und Gäste, der Qualität vor Quantität stellen soll. Die Veranstaltung findet vom 24. bis 26. September in der Wiener Hofburg statt.#kooperation
Fünf Milliarden Euro Bau‑ und Immobilienvolumen pro Jahr: So viel stemmen die Teams der DELTA‑Gruppe – und das ausgehend von einem Welser Architekturbüro der 1970er‑Jahre. Im Talk mit brutkasten erläutern CEO Wolfgang Kradischnig und Doris Schmidtberger, Expertin für Integrierte Projektabwicklung im Bereich Baumanagement, wie Diversifizierung, digitale Tools und Partnerschaft ihren Weg zum internationalen Innovationsführer geebnet haben.
Die IT:U (Interdisciplinary Transformation University) in Linz ist eine technische Universität, die sich auf interdisziplinäre Forschung und Lehre im Bereich der digitalen Transformation konzentriert. Zu Gast im brutkasten-Studio ist Dr. Gerd Christian Krizek. Er leitet die Abteilung „Study Portfolio & Student Affairs“. Im Talk erklärt er, inwiefern sich das Konzept und die Lehre der IT:U von traditionellen Universitäten unterscheiden. Ziel der Universität ist es, hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden, die sowohl tiefe Kompetenz in einer Disziplin als auch die Fähigkeit zur Bearbeitung komplexer, interdisziplinärer Herausforderungen besitzen.#sponsored
Im brutkasten-Talk erzählt CEO und Co-Founder Tamás Petrovics, wie er gemeinsam mit Lukas Seper auf die Idee von Xund kam. Der Weg dorthin war alles andere als einfach: Die Anfangszeit war geprägt von einer langen Bootstrapping-Phase, Existenzängsten und einem Strategiewechsel vom B2C- zum B2B-Modell.Heute - sieben Jahre nach der Gründung - blickt das Scaleup auf Millionen-Investments, namhafte Kunden und ein starkes Wachstum zurück. Trotz aller Höhen und Tiefen kann Petrovics heute mit Überzeugung sagen: „Egal wie die Geschichte von Xund endet, in jedem Fall kann ich sagen, es hat sich gelohnt. Ich wüsste nicht, was ich lieber machen würde als das.”
Im Gespräch mit Staatssekretärin Elisabeth Zehetner und WKO-Präsident Harald Mahrer werfen wir einen Blick auf die nächsten Schritte der österreichischen Startup-Politik. Es geht um die Ausgestaltung des Dachfonds, die Reform der FlexCo und die Frage: Wird Gründen in Österreich jetzt wirklich einfacher?Außerdem haben wir nachgefragt, wie sehr es aus Sicht der Wirtschaftskammer schmerzt, dass es der Beteiligungsfreibetrag nicht ins Regierungsprogramm geschafft hat. Zudem diskutieren wir, was es braucht, damit Österreich beim Wissenstransfer aus der Forschung endlich aufholt.
Vom PV‑Recycling bis zu Mega‑Batteriespeichern: Business Angel & Unternehmer Michael Altrichter erklärt im brutkasten-Talk, welche Energy‑Trends 2025 den Unterschied machen. Zudem spricht er auch darüber, warum Gründer:innen „doppelten Mut“ brauchen, um ihre Green‑Tech‑Startups profitabel zu skalieren. Altrichter steht am 14. Mai als Top‑Speaker auf der Bühne von The Green 100, Österreichs größtem Green‑Finance‑Event.#energiewende #startups #innovation #sponsored
"Das sind ja Leute mit Ärmelschoner – wie sollen die irgendwas voranbringen?" Mit diesem ironischen Seitenhieb räumt Michael Umfahrer, Präsident der Österreichischen Notariatskammer, im brutkasten-Talk mit einem alten Klischee auf. Denn: Das Notariat ist längst digital unterwegs – mit Online-Gründungen, elektronischer Firmenbucheintragung und klaren Vorschlägen zur Entlastung von Verwaltung und Justiz.
Philipp Maderthaner kehrt nach zwei Jahren TV-Pause mit der neuen Show „Business Champion“ ins Fernsehen zurück und lässt dort sieben Teams ohne Startkapital um echte Umsätze kämpfen. Im Talk erläutert der ehemalige “2 Minuten 2 Millionen”-Investor, warum es die Sendung ist, die er von Anfang gerne gemacht hätte und welche Ziele er damit verfolgt. Maderthaner spricht außerdem über den im Vorjahr erfolgten Verkauf der Mehrheit seines “Campaigning Bureau” - und seine Learnings daraus. Er warnt in der aktuellen Phase hoher wirtschaftlicher Unsicherheit vor zu viel Krisendenken und empfiehlt, im „Winter-Modus“ alte Strukturen abzuschaffen und Raum für Neues zu schaffen. Er spricht darüber, wie Unternehmen seiner Meinung nach künstliche Intelligenz am besten adaptieren sollten und erläutert, warum er mit dem Begriff Work-Life-Balance nicht viel anfangen kann.
Der Vorarlberger Unternehmer Mathias Muther ist seit dieser Staffel Investor bei der Startup-TV-Show “2 Minuten 2 Millionen”. Die Sendung spiegelt allerdings nur einen Teil seiner Investmentaktivitäten wider, denn mit seinem Family Office investiert Muther auch in Unternehmen in späteren Wachstumsphasen - so etwa auch in das Grazer Startup Jolioo, bei dem er sogar die Mehrheit übernommen hat. Das Unternehmen wurden 2019 von Mario Kogler gegründet und ist seit 2022 auch Teil des A1 Startup Campus.Im brutkasten-Talk sprechen Jolioo-Gründer Kogler und Neo-Mehrheitseigentümer Muther über die Hintergründe des Deals, Muthers Ansatz als Investor und die Zukunftspläne des Grazer Unternehmens, das mit seiner KI-gestützten Marketing-Plattform expandieren will.
Christian Trummer ist Co-Founder des Wiener Krypto-Unicorns Bitpanda und war acht Jahre lang dessen Chief Technology Officer (CTO). Vor rund zwei Jahren wechselte er dann in die Rolle des Chief Scientist. Als solcher leitet er ein Team, das sich außerhalb der klassischen-Strukturen ausschließlich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Im brutkasten-Talk erzählt Trummer, wie Bitpanda erste KI-Projekte umgesetzt hat und warum sein Team derzeit vor allem auf interne Automatisierung setzt. Er erläutert, warum manche Entwicklungen im Bereich KI hinter den frühen Erwartungen zurückbleiben. Im Talk geht es außerdem um die regulatorischen Aspekte, die bei KI-Anwendungen im Fintech-Bereich eine Rolle spielen, und wie Bitpanda damit umgeht. Und Trummer erklärt, warum das Finetuning von KI-Modellen für Startups oft keinen Sinn ergibt.
“Es ist nicht nett, Menschen im Glauben zu lassen, dass alles passt, wenn wir wissen, es passt nicht. Eigentlich ist es viel netter und hilfreicher zu sagen: ‘Schau, das ist noch nicht gut, lass uns das gemeinsam verbessern.”, so Alexander Zauner im brutkasten-Talk. Zauner ist Teil der Geschäftsleitung der Business Gladiators GmbH rund um Philipp Maderthaner und Senior Advisor im Campaigning Bureau in Wien, wo er führende Marken und Organisationen in Fragen strategischer und digitaler Kommunikation berät. Seit Anfang 2020 ist er außerdem Professor für Digitales Marketing & Social Media an der Johannes Kepler Universität Linz.Zudem erläutert Zauner im Talk, warum es nicht nur um schöne PowerPoint-Folien, sondern vor allem um die aktive Einbindung des gesamten Teams geht – von klaren Zielen und echtem Verantwortungsbewusstsein bis hin zu einer Kultur, die konsequent auf Leistung und Wertschätzung setzt.
Wie kann das österreichische Startup-Ökosystem gestärkt werden, um sein volles Potenzial auszuschöpfen? Im brutkasten-Talk erklärt Martin Wrulich, Senior Partner und Managing Director im Wiener Büro von McKinsey, die wichtigsten Erkenntnisse einer neuen Studie. Er nennt dabei zwei zentrale Probleme: In Österreich werden einerseits zu wenige Startups gegründet und andererseits gibt es eine Finanzierungslücke bei späten Finanzierungsrunden (Series D). Außerdem zeigt Wrulich auf, wo es bei rechtlichen Rahmenbedingungen und Investitionsanreizen noch hakt und welche konkreten Maßnahmen Abhilfe schaffen könnten. Der McKinsey-Partner thematisiert außerdem die Rolle eines möglichen Dachfonds, der neue Impulse für Wachstum und Finanzierung bringen soll und damit Österreichs internationale Wettbewerbsfähigkeit steigern könnte.