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Brandon Teena wollte nur eins: Er selbst sein. Doch als sein Geheimnis auffliegt, wird sein Leben zum Albtraum. In einer verschlafenen Kleinstadt im Mittleren Westen wird er zur Zielscheibe von Hass und Gewalt. Wie konnte es so weit kommen? --- Content Hinweis --- In dieser Folge sprechen wir über Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch an Kindern, einen Suizidversuch und Transfeindlichkeit. Wenn du dich mit diesen Themen nicht wohlfühlst, hör dir die Folge bitte nicht alleine an. --- Links --- Foto von Brandon: https://t1p.de/ti6g4 Foto von Brandon (links) und Lana (rechts): https://t1p.de/ql7xm Foto von Brandon, Phillip und Lisa (von links nach rechts): https://t1p.de/tk7ou Foto von Marvin (links) und John (rechts): https://t1p.de/szjg1 Hier werden einige Studien zur Zunahme von Gewalt gegen trans Personen erwähnt: https://t1p.de/t665l --- Werbepartner [Werbung] --- Rabattcodes und Links von unseren Werbepartnern findet ihr unter https://linktr.ee/schwarzeakte --- Social Media & Kontakt --- Instagram: @schwarzeakte YouTube: @SchwarzeAkte TikTok: @schwarzeakte Mail: schwarzeakte@julep.de Website: www.schwarzeakte.de --- Credits --- Hosts: Anne Luckmann & Patrick Strobusch Redaktion: Silva Hanekamp Sensitivity Reading: Dillen Pauli Niedert Schnitt: Anne Luckmann Intro und Trenner gesprochen von: Pia-Rhona Saxe Producer: Falko Schulte Eine Produktion der Julep Studios Du möchtest Werbung in der Schwarzen Akte schalten? Unsere Kolleg:innen von Julep helfen dir gerne weiter: www.julep.de/advertiser Impressum: www.julep.de/impressum [Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links.] --- SPOILER --- Dieser Fall ist gelöst.
“Seit einem Jahr fühlt sich Sven in der Schule nicht mehr wohl. Jeden Tag wird er von seinen Mitschülerinnen und Mitschülern schikaniert, auf dem Schulweg, in den Pausen und auch in den Sozialen Medien. [...][...] Vor etwas mehr als einem Jahr, als er noch Svenja hieß, hatte er es auch nicht immer leicht. Aber seitdem er sich entschieden hat, nicht mehr Svenja, sondern ein Junge zu sein und von da an Sven zu heißen, wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Er hat das Gefühl, komplett fehl am Platz zu sein. “ In dieser Folge geht es um diskriminierendes Verhalten unter Jugendlichen aufgrund von geschlechtlicher Identität. Gemeinsam mit Patrick Herzog spreche ich in dieser Folge über Geschlechtervielfalt und damit verbundene Unsicherheiten.Linkliste:SchoolCrime-Homepage: www.schoolcrime.de. Antihelden*-Homepage: Antihelden* – Verein zur Förderung von Jugendlichen e.V. Artikel (Deutschlandfunk): Geschlechtsidentität – Ich bin doch kein Trend! https://www.deutschlandfunkkultur.de/geschlechtsidentitaet-trans-kinder-jugendliche-100.html Artikel: Geschlechtsidentität und geschlechtliche Vielfalt: https://www.liebesleben.de/fuer-alle/geschlechtsidentitaet/geschlechtsidentitaet-und-geschlechtliche-vielfalt/ Broschüre von profamilia: Anders ist normal https://www.profamilia.de/fileadmin/publikationen/Jugendliche/anders_ist_normal.pdf Infobrosdchüre zur Begleitung von trans*, inter* und nicht-binären Jugendlichen in der Schule: https://gewweserems.de/wp-content/uploads/2022/05/Broschuere-Geschlechtliche-Vielfalt-im-Klassenzimmer-SCHLAU-Niedersachsen-2022.pdf Checkliste und Handlungsempfehlungen für Schulen zum Thema LSBTI*Q https://www.schule-der-vielfalt.de/checkliste.pdf Unterrichtsmaterialien:„Let´s talk about Porno“ von klicksafe: Projekt 3 | Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt – so vielfältig wie ein Fingerabdruck! https://www.klicksafe.eu/en/materialien/lets-talk-about-porno Material zu „Sexuelle Identität“: Sexuelle Identität - kostenloses Unterrichtsmaterial, Arbeitsblätter und Übungen Unterrichtseinheit SEK I: Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung – Unterschiede verstehen, Ungleichheit vermeiden: UE_Geschlechtsidentitaet.pdf oder Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung – Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe 1 – RISE
Zu Beginn des Jahres wurde deutliche Kritik an der Entscheidung geäußert, dass Thilo die Position des Co-Moderators der Sendung TTT übernehmen sollte. Wir haben uns daraufhin entschieden mit "Alles Muss Raus" eine Pause zu machen und die Zeit für eine interne Aufarbeitung zu nutzen. In dieser Sonderfolge informieren wir euch, wie es mit dem Podcast weitergeht. Außerdem haben wir einen Wertekatalog erarbeitet, mit dem wir klarstellen möchten, was unsere Werte sind und wofür wir stehen. **Unser Wertekatalog** 1. **Verantwortung und Qualität** Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die mit den von uns behandelten Themen einhergeht. Jede Episode wird sorgfältig geplant, diskutiert und geprüft, damit wir ein durchdachtes, qualitativ hochwertiges Produkt veröffentlichen können. 2. **Sensibler Umgang mit Diversität und Diskriminierung** Wir arbeiten mit Expert*innen zusammen, um unsere Themenauswahl und Nachbereitung zu schärfen. Jegliche Form von Diskriminierung lehnen wir entschieden ab – ob Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Klassismus, Ableismus, Homo- und Transfeindlichkeit oder andere Ausgrenzungen. 3. **Offenheit für Entwicklung** Unsere Inhalte sind stets eine Momentaufnahme. Indem wir den Aufnahmezeitpunkt jeder Folge transparent nennen, wollen wir euch helfen, den zeitlichen Kontext unserer Diskussionen besser einzuordnen. Wir wissen, dass sich Meinungen und Perspektiven weiterentwickeln können und reflektieren unsere Standpunkte kontinuierlich. 4. **Klarheit über unsere Werte** Wir stehen für eine offene, wertschätzende Kommunikation. Kritik und Feedback nehmen wir zum Anlass, uns aktiv mit möglichen Fehlern auseinanderzusetzen und daraus zu lernen. 5. **Respektvoller Dialog** Wir möchten einen sicheren Raum bieten, in dem Diskussionen auf Augenhöhe stattfinden. Dabei wünschen wir uns auch von euch, dass ihr eure Beiträge konstruktiv und im Sinne eines gemeinsamen Lernprozesses einbringt — und unsere Netiquette einhaltet. 6. **Community-Orientierung** Wir schätzen die Vielfalt eurer Ideen, Sorgen und Hoffnungen und möchten den Austausch mit euch weiter intensivieren. Ihr könnt uns jederzeit über Instagram, Patreon oder per E-Mail erreichen, wenn ihr Anmerkungen oder Themenvorschläge habt. 7. **Gemeinsames Lernen** Wir begreifen uns als Teil einer Gesellschaft im ständigen Wandel. Indem wir unsere Erfahrungen und Überzeugungen austauschen, möchten wir gemeinsam wachsen und voneinander lernen.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 24. Februar 2025. Wie immer zum Fleckenhörer-Beginn die Meinung der Redaktion, nicht des Freien Radios: Deutschland hat gewählt und Deutschland hat zu 20% Nazis gewählt. Zum Vergleich: 1930 lag die Zustimmung für die NSDAP bei 18,33%. Ein Fünftel der Wähler schickt eine rechtsextreme und antisemitische Partei in den Deutschen Bundestag. Der neue Kanzler wird ein machtgeiler Spinner aus dem Sauerland. Neumünster hat noch krasser rechts gewählt. Die rechten Parteien kommen hier auf über 50%, die AfD wird zweitstärkste Kraft mit 22,3 Prozent, der Kandidat der AfD drittstärkster Bewerber. Sandra Carstensen, noch vor kurzem völlig unbekannt in Neumünster, gewinnt den Wahlkreis. Olaf Scholz ist Geschichte. Aber nun das krass Positive: Die FDP macht den Teletubby und sagt Winke Winke. Herr Lindner ist zurückgetreten, auch von Herrn Kubicki werden wir wohl bald nichts mehr hören müssen. Aber das Wahlergebnis ist für mich nur noch mehr Ansporn. Jetzt sind wir als Zivilgesellschaft mehr denn je gefordert, uns weiterhin dem Hass entgegenzustellen. Wenn Friedrich Merz fragt, wo die Antifa ist: Die Antifa demonstriert, kämpft gegen rechte Strukturen, Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Transfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit, für gleiche Rechte für alle. Es wird unter einem Kanzler Merz zu vielen sozialen Verschärfungen kommen. Hoffen wir, dass durch eine progressive Komponente in der Regierung keine rassistische Politik in Regierungshandeln mündet. In diesem Sinne hoffen wir auf das Beste. Unsere Themen heute: +++ IG BAU kritisiert: Nur „triste 37 Cent“ für die buntesten Jobs in Neumünster +++ Neue Abfrage der Deutschen Umwelthilfe zu Anwohnerparkausweisen: Immer mehr Städte erheben höhere Parkgebühren - auch Neumünster, aber nicht bei Anwohnerparkausweisen +++ Greenpeace-Stellungnahme zum neuen EU-Sanktionspaket gegen die russische Schattenflotte Musik: Mono & Nikitaman (Berlin) Molchat Doma (Belarus) Rumkicks (Südkorea) The Neighborhood Kids (San Diego, USA)
Hauptsache nicht Anke - die trans Edition vom Pink Channel Hamburg
Mit Helmut Metzner (FDP), dem geschäftsführenden Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, sprach Cornelia Kost in der Britischen Botschaft in Berlin über die Streitkultur in der Community, über die, ihrer Meinung nach, Transfeindlichkeit der Zeitschrift SCHWULISSIMO und der Initiative Queer Nations*, seine Haltung zum Begriff "Queer", zur Situation in Großbritannien und den USA und seine Einschätzung zur Bundestagswahl. Weiterlesen →
In dieser Folge zu hören sind: Gast: Annika Brockschmidt Moderation: Oliver Rautenberg alias Anthroblogger Aus dem Team #ExWaldi: Sarah, Katharina Technik: Steffen In dieser Folge unterhalten wir uns über Religion, die amerikanische christliche religiöse Rechte und die thematischen Überschneidungen und Parallelen zur anthroposophischen Lehre. Content-Notes: Content Note für die gesamte Folge: Wir thematisieren in der gesamten Folge u. a. Transfeindlichkeit, Sexismus, Antisemitismus, Rassismus, Ableismus, christliche Religion und die christliche religiöse Rechte. Wir benennen dabei auch diskriminierende Begriffe sowie trans- und queerfeindliche Narrative. Steiner im Original: 04:12 - 05:20 (Aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat) Queer- und Transfeindlichkeit der christlichen religiösen Rechten und der Anthroposophie: 48:09 - 52:20 Mutter Theresas Menschenfeindlichkeit, Benennung anthroposophischer Konzepte: 52:25 - 55:20 Sexismus: 56:16 - 59:50 Wir reden über 00:00:00 Prolog 00:01:35 Intro 00:05:10 Aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat zur Religiosität 00:06:40 Rekrutierung und Missionierung von Kindern durch die religiöse Rechte in den USA 00:10:40 Religiosität im Alltag an der Waldorfschule 00:19:50 Christengemeinschaft, Exkurs: Epochenunterricht 00:29:55 Religionsunterricht als Pflichtfach, Heiligenlegenden 00:32:20 Privatschulen, Schulwahl der Eltern und Schulgemeinschaft 00:43:45 Parallelen zur religiösen Rechten, insbesondere Geschlechterbilder 00:48:40 Geht die Transfeindlichkeit der christlichen religiösen Rechten mit einem steinerschen Weltbild zusammen? 00:53:00 Scheinbar empathische Weltbilder, die eigentlich unmenschlich sind 00:56:10 Reaktionäre Geschlechterbilder, rosig verkauft 01:00:40 Anthroposophie zum Rosinenpicken, Steiner als “Kind seiner Zeit” 01:03:55 Evolutionstheorie, Dinosaurier und Fabelwesen 01:10:40 Menschengemachter Klimawandel und Wissenschaftsfeindlichkeit 01:17:20 Impfgegnertum und Verschwörungsglauben, Tarnformulierungen, Doppelsprech 01:25:10 Wünsche für die Zukunft 01:31:50 Wortsalat - Das Zitat in seinem Zusammenhang Zu Annika Brockschmidt: Annika Brockschmidt ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Podcast-Produzentin. In ihrem Buch “Amerikas Gotteskrieger: Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet” beschäftigt sie sich mit der evangelikalen Bewegung in den Vereinigten Staaten. Ihr aktuelles Buch: “Die Brandstifter. Wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen” erschien am 26. Februar 2024. Webseite: https://www.rowohlt.de/autorin/annika-brockschmidt-18251 Twitter und Instagram: @ardenthistorian Podcasts: Kreuz und Flagge Feminist Shelf Control Der Bätchcast Weiterführende Links und Anmerkungen Literatur: Helmut Zander: Die Anthroposophie. Rudolf Steiners Ideen zwischen Esoterik, Weleda, Demeter und Waldorfpädagogik. Paderborn 2019. https://brill.com/display/title/53491 Christengemeinschaft/Christentum: S. 61 - 73 Protestantismus - Katholizismus: S. 189 - 192 Rudolf Steiners Religiosität: Rudolf Steiner war katholisch getauft, seine Jugend war aber kaum vom Katholizismus geprägt. Helmut Zander bezeichnet die Anthroposophie als “ein Kind des Protestantismus”. Seine erste tiefergehende religiöse Sozialisation erhielt Rudolf Steiner laut Zander bei dem Protestanten Karl Julius Schröer. (Zander, Die Anthroposophie, S. 189.) Auch die Christengemeinschaft wurde mehrheitlich von Protestant*innen begründet, wobei die sieben Sakramente der katholischen Kirche übernommen wurden. (Zander, Die Anthroposophie, S. 61.) Die Waldorf-Zeitschrift “Erziehungskunst” über Religionsunterricht an der Waldorfschule: https://www.erziehungskunst.de/artikel/religion-ist-so-alt Die pädagogische Forschungsstelle beim Bund der Freien Waldorfschulen über den freien (auch: freichristlichen) Religionsunterricht an Waldorfschulen https://www.forschung-waldorf.de/service/downloadbereich/detail/lehrplan-fuer-den-freien-religionsunterricht-an-waldorfschulen/ Novalis war laut Steiner eine Inkarnation von Raffael, Johannes des Täufers, des Propheten Elias und von Pinchas ben Eleasar: https://anthrowiki.at/Johannes_der_T%C3%A4ufer#Fr%C3%BChere_und_sp%C3%A4tere_Inkarnationen Die Christengemeinschaft ist nicht Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK). (Zander, Die Anthroposophie, S. 68.) Die Taufe der CG, die als Inkarnationshilfe verstanden wird, wird von der EKD und der katholischen Kirche nicht anerkannt: https://www.ezw-berlin.de/publikationen/lexikon/anthroposophie-und-christengemeinschaft/ Selbstbild der Christengemeinschaft: https://christengemeinschaft.de/hintergruende/die-christengemeinschaft Die Christengemeinschaft fühlt sich als Teil der Ökumene: https://christengemeinschaft-international.org/wer-wir-sind/faq Annika erwähnt R. J. Rushdoony (Rshtuni), einen Vordenker der amerikanischen religiösen Rechten: https://en.wikipedia.org/wiki/R._J._Rushdoony https://en.wikipedia.org/wiki/The_Institutes_of_Biblical_Law Theonomie: https://de.wikipedia.org/wiki/Theonomie Waldorfpädagogische Sicht auf “zu frühes Lesenlernen”: “Frühes Lesenlernen schadet der Gesundheit”, Steinerzitate über “Sklerotiker” durch angeblich zu frühes Lesenlernen und das optimale Alter zum Schreiben- und Lesenlernen: “Lesen und Schreiben, so wie wir es heute haben, ist eigentlich erst etwas für den Menschen … im 11., 12. Lebensjahre. Und je mehr man damit begnadigt ist, kein Lesen und Schreiben vorher fertig zu können, desto besser ist es für die späteren Lebensjahre.” https://www.waldorfkindergarten.de/en/paedagogik/erziehungskunst-fruehe-kindheit/artikel/wenn-kinder-spaeter-lesen-lernen/ GA 302, 8. Vortrag vom 19. Juni 1921: Rudolf Steiner über das Lesen- und Schreibenlernen: “Wir können nicht sagen: Seid froh, daß euer Junge mit 9 Jahren noch nicht lesen und schreiben kann. Er wird um so besser lesen und schreiben, wenn er es mit 9 Jahren nicht gekonnt hat; denn wenn er mit 9 Jahren wunderschön schreiben und lesen kann, dann wird er später ein Automat, weil dem Menschen etwas Fremdes eingeimpft worden ist. Er wird ein Automat. Diejenigen werden aber Vollmenschen, die noch etwas entgegengestellt haben in ihrer Kindheit dem Lesen und Schreiben.” (S. 130f.) https://steiner.wiki/GA_302#ACHTER_VORTRAG_Stuttgart,_19._Juni_1921 Anthroposophische Evolutionsleugnung mit eigenem Institut in Witten-Herdecke: https://www.uni-wh.de/gesundheit/department-fuer-humanmedizin/lehrstuehle-institute-und-zentren/institut-fuer-evolutionsbiologie/ Studie: Anthroposophic Climate Science Denial https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/20503032221075382 Oliver Nachtwey, Nadine Frei u. a.: Quellen des “Querdenkertums”. Eine politische Soziologie der Corona-Proteste in Baden-Württemberg. https://www.boell-bw.de/de/2021/11/19/quellen-des-querdenkertums-eine-politische-soziologie-der-corona-proteste-baden Rudolf Steiner in “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände“ (GA 347, S.123ff.) über Ichthyosaurier (auch Fischsaurier genannt) https://anthroposophie.blog/2015/08/30/fliegende-fischsaurier-frassen-selige-elektrische/ Rudolf Steiner über ausgeschiedene Tiere: “Der Mensch hatte noch alle anderen Wesen in sich. Nachher entwickelte sich der Mensch höher hinauf und ließ die Fischform zurück, die er in sich hatte. [...] Wieder entwickelte sich der Mensch höher hinauf und sonderte die Vögel aus sich heraus. Dann gingen die Reptilien und Amphibien aus dem Menschen heraus, groteske Wesen wie die Saurier, Fischeidechsen, die eigentlich nur Nachzügler der früher zurückgebliebenen, noch menschenunähnlicheren Wesen waren. Dann noch später setzte der Mensch die Säugetiere heraus. Zuletzt stieß er die Affen ab und ging selbst höher hinauf.” (GA 95, S. S. 76: https://steiner.wiki/GA_95#Achter_Vortrag,_Stuttgart,_29._August_1906) auch S. 157 (mit Abbildung) Das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat Quelle: Erziehung zum Leben. Selbsterziehung und pädagogische Praxis, GA 297a, S.81f https://steiner.wiki/GA_297a#FRAGENBEANTWORTUNG_AM_P%C3%84DAGOGISCHEN_ABEND_Darmstadt,_28._Juli_1921
Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von «Brachialvereinfachung» und «Hetzmeuten» dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des «würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen». Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik. Aber wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach. Wiederholung vom 31. März 2024
Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von «Brachialvereinfachung» und «Hetzmeuten» dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des «würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen». Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik. Aber wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach. Wiederholung vom 31. März 2024
Birchwood, England, 2022.Brianna Ghey ist 16 Jahre alt und erfolgreiche Tiktokerin.In kurzen Videos zeigt sie Make-Up Looks, führt kleine Tanzchoreographien auf und redet über ihr Leben als trans* Mädchen.Als Brianna an der Schule ihre neue Mitschülerin Scarlett kennenlernt, entwickelt sich zwischen den beiden Mädchen schnell eine Freundschaft.Zumindest scheint es so.Denn Scarlett und ihr Kumpel Eddie arbeiten an einer Kill List. Am Ende stehen die Namen von 5 Menschen, die sterben sollen, auf der Liste. Darunter auch der Name von Brianna.Ein perfider Plan wird geschmiedet und Scarlett beginnt, Brianna in eine tödliche Falle zu locken.Inhaltswarnungen: Explizite Gewalt (gg. Minderjährige), Transfeindlichkeit, Mobbing, Drogenkonsum, Psychische Erkrankungen (inkl. Essstörung)Ob der Fall gelöst oder ungelöst ist, seht ihr ganz unten in der Beschreibung. (N=nicht gelöst, G=Gelöst)SHOWNOTES:BookBeat:Mit unserem Code crime könnt ihr BookBeat 60 Tage lang (insgesamt 40 Hörstunden) kostenlos testen.Hier unser Link zu BookBeat:https://www.bookbeat.com/de/crime?utm_source=podcast&utm_medium=influencer&utm_campaign=DE-crime-Action-21192&utm_content=Textlink-Offer-60d&utm_term=deal3Der Code ist bis zum 31. Dezember 2024 gültig.BookBeat Empfehlung Amanda: Views von Marc-Uwe KlingBookBeat Empfehlung Marieke: Fake Facts von Katharina Nocun und Pia Lamberty (True Facts gibt es auch! Yay :) )The Female CompanyDer The Female Company Shop ist im SPF Sale bis zu 50% reduziert, mit dem Code TFC_PUPPIES10 gibt's 10% on top, einige Pantys kosten nur noch 12€!Hier könnt ihr direkt losshoppen: https://tfc.is/TFC_PUPPIES10Hier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrime----- WIR GEHEN AUF TOUR ----2024 dürfen wir wieder auf Live-tour gehen, diesmal in noch mehr Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.Tickets gibt es hier: https://rausgegangen.de/artists/puppies-and-crime/ oder auf Eventim https://www.eventim.de/eventseries/puppies-and-crime-3535486/Empfehlungen:Amanda: Cripsy Chili OilSOCIAL MEDIAInstagram: @Puppiesandcrime - https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deTiktok: @puppiesandcrime.podcast - https://www.tiktok.com/@puppiesandcrime.podcastFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- G --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Juni steht im Zeichen der Pride. Seit 1996 wird die Regenbogenparade in Österreich gefeiert. Viele haben vergessen, dass es dabei nicht nur um Party, Flaggen und Sichtbarkeit queeren Lebens geht – sondern auch um die Erinnerung und die Fortsetzung einer Geschichte des Kampfes. Solmaz Khorsand spricht mit der Transaktivistin und Stand-Up Comedienne Steffi Stanković über das Erbe der Pride, die Rolle von Transmenschen an der vordersten Front queerer Kämpfe (und gegenseitiger Fürsorge) und warum eine höhere Sichtbarkeit für Transpersonen auch eine größere Gefahr für sie bedeutet. Und weshalb die Befreiung von Transmenschen eine Befreiung für alle bedeuten würde. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von «Brachialvereinfachung» und «Hetzmeuten» dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des «würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen». Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik. Aber wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach.
Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von «Brachialvereinfachung» und «Hetzmeuten» dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des «würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen». Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik. Aber wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach.
Anfeindungen, Beleidigungen, Übergriffe bis hin zum Totschlag: Transfeindlichkeit nimmt weltweit zu. Es wird Zeit, mit Vorurteilen aufzuräumen und den Menschen die Angst vor trans zu nehmen, sagt der Historiker Richard Kühl. Die Sexualforschung könnte dabei helfen. Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Die zahnlose Identitätspolitik der letzten Jahre und das Erstarken der Rechten sind zwei Symptome derselben Krise. Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Kennt ihr das? Ihr sitzt in öffentlichen Verkehrsmitteln, sucht nach einem Platz und ein Mann besetzt breitbeinig die ganze Bank. "Manspreading" nennt man das und es ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie selbstverständlich Männer oft Raum einnehmen. Steffi fragt sich in dieser Folge gemeinsam mit ihrer Gästin Phenix, wie es ihnen beiden damit eigentlich geht? Wie leicht oder schwer es ihnen fällt, Raum einzunehmen als Frau? Und sie stellen fest: das ist nicht immer einfach. Umso wichtiger, sich darüber auszutauschen, denn am Ende geht es natürlich um die Frage der Gleichberechtigung und das fängt im Alltag am. Was ist das erste, was du in einer Welt ohne Sexismus und Transfeindlichkeit machen würdest und was wünschen sich die beiden von ihren Mitmenschen? Du erlebst Gewalt, oder weißt von Freund*innen, dass sie Opfer von Sexismus, trans Feindlichkeit oder anderen Formen von Gewalt werden? Hier gibt es Hilfe: Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der 116 016 ist anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar. Telefonseelsorge: 08001110111 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116111 Und für Betroffene von trans und Queerfeindlichkeit gibt es diese Beratungsstelle: verband-brg.de/beratung Gewalt gegen Frauen geht uns alle an. Du bist nicht allein! Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast)
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Ein persönliches, warmes Spezial zum TDoR 2023 produziert von k kater C.N. es geht auch um Transfeindlichkeit, Ableismus, chronische Erkrankungen, activist burnout, Rassismen, Bestattungen von Personen, die von Klassimus betroffen sind - persönliche, einführende Gedanken zum TDoR 23: es werden transfeindliche Strukturen angesprochen, Mikroaggressionen, es geht um transfeindliche Gewalt im Netz und auf der Straße (dabei werden aber keine konkreten Details genannt, es geht um Strukturelles und wie sich das persönlich auswirkt) - Gespräche mit "trans sexworks" Berlin mit einem Beitrag von Sakura vom Transgenderradio Berlin: https://www.freie-radios.net/80074 & einem Beitrag von David Straub, Radio F.R.E.I.: https://www.freie-radios.net/104687 - Erinnerungen an Franziska Paredes und Dr. Josch Hoenes der Beitrag "P.S.Code - körper" zu Dr. Josch Hoenes ist produziert von Chris*tian Find, http://passingsounds.radioaton.de/coming... mit Tomka Weiß https://www.giegold-weiss.de/ - Mine Pleasure Bouvar Wenzel über das "Bündnis Selbstbestimmung Selbst Gemacht" Mine Pleasure Bouvar Wenzel spricht über das „Bündnis Selbstbestimmung Selbst Gemacht“ und einen Alternativentwurf für ein neues Selbstbestimmungsgesetz. Der parlamentarische Entwurf zum „Selbstbestimmungsgesetz“ wird vielfach von queeren, inter und trans Verbänden und Aktivist:innen sowie von Menschrechtsexpert:innen kritisiert. Dies wird innerhalb der parlamentarischen Auseinandersetzung weitgehend ignoriert. In der Kritik zum Entwurf für das Selbstbestimmungsgesetz fand sich im August 2023 das „Bündnis Selbstbestimmung Selbst Gemacht“ zu Demonstrationen und vielfältigem Aktivismus zusammen. Nun legt das Bündnis einen eigenen Entwurf für ein Selbstbestimmungsgesetz vor. Im Entwurf des Bündnisses sind alle diskriminierenden Passagen gestrichen und es wird sich für „Geschlechtsmündigkeit“ statt „Geschlechtszwang“ ausgesprochen. unter diesem link kann der Entwurf abgerufen werden: Kontakt: @buendnis.selbstbestimmung (Instagram) E-Mail sbsg23@web.de - Nachglühen für das "transtronica" Festival geschaffen von Saeleen Bouvar -- das erste Elektrofestival mit reinem trans lineup ... mit Musik von Xenia Ende & "The Symptoms".
Habt ihr schon einmal die Erfahrung gemacht, eine Person zu treffen, die euch so ähnlich ist, dass es beinahe erschreckend ist? Die in euch ein Vibrieren und Knistern auslöst, die euch auf perfekte Weise ergänzt und mit der ihr eure tiefsten Wünsche und Lebensvorstellungen teilt? Wenn ja, könnte es sein, dass ihr eure Dualseele, eure Twin Flame, bereits getroffen habt, und dem Beginn der Harmonious Union - einer ultimativen Zusammenkunft, die verspricht, alle Aspekte eures Lebens zu vervollständigen - nichts mehr im Wege steht. Das und vieles mehr verspricht das Twin Flames Universe, eine Gemeinschaft, in der euch die Gründer Jeff und Shaleia an die Hand nehmen und die Lehre der Twin Flames teilen. Denn dafür wurden sie von Gott auserwählt: um Selbstliebe zu lehren und euch dabei zu helfen, eure Twin Flame zu finden. Doch birgt das Twin Flames Universe mehr als nur spirituelle Erfahrungen? Sind Jeff und Shaleia wirklich die aufrichtigen Liebes-Gurus, als die sie sich ausgeben? Oder verbirgt sich hinter dieser Bewegung eine perfide Masche, die von einigen sogar als Sekte bezeichnet wird? In dieser Folge zeigen wir euch, wie der Alltag im Twin Flames Universe ausgesehen hat. Wir teilen die Geschichten von ehemaligen Mitgliedern, die diese Zeit als die schlimmste Phase ihres Lebens beschrieben haben. Menschen, die manipuliert wurden, denen die Identität abgesprochen wurde und die Gewalt erfahren und ausgeübt haben. Wir zeigen, wie weit Menschen gehen werden, um ihrer wahren Liebe näher zu kommen, und wie andere diese Verzweiflung ausnutzen, um sich selbst zu bereichern. Schnallt euch an und begebt euch mit uns auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Inhaltswarnungen: Explizite Gewalt, Sexualisierte Gewalt, Partnerschaftliche Gewalt, Spiritualität, Manipulation, Grooming, Queerfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Misogynie, Psychische Erkrankungen, Traumata, Stalking Ob der Fall gelöst oder ungelöst ist, seht ihr ganz unten in der Beschreibung. (N=nicht gelöst, G=Gelöst) Quellen zum Fall (unter anderem) Netflix Doku: Escaping Twin Flames Amazon Prime Doku: Desperately Seeking Soulmate: Escaping Twin Flames Universe Wonder Podcast - Twin Flames https://www.youtube.com/watch?v=T4e0G8rVZqc Website des Twin Flames Universe: https://twinflamesuniverse.com Vanity Fair Artikel: https://www.vanityfair.com/style/2020/12/inside-the-all-consuming-world-of-twin-flames-universe SHOWNOTES: Danke an unseren Werbepartner HelloFresh! Mit unserem Gutscheincode HFPUPPIES sparst Du in Deutschland bis zu 120€, in Österreich bis zu 130€ und in der Schweiz bis zu 140 CHF. Der Code ist für neue & ehemalige Kund:innen gültig. ----- WIR GEHEN AUF TOUR ---- 2024 dürfen wir wieder auf Live-tour gehen, diesmal in noch mehr Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Tickets gibt es hier: https://rausgegangen.de/artists/puppies-and-crime/ Wir freuen uns so sehr auf euch
Der herrschende Feminismus bringt nur wenigen privilegierten Frauen einen Vorteil, sagt Sibel Schick. In Ihrem Buch "Weißen Feminismus canceln" plädiert die Autorin dafür, eine feministische Bewegung für alle aufzubauen Ein Gespräch über die Blinden Flecken des Mainstream-Feminismus, Scheinlösungen gegen Männergewalt und die Notwendigkeit einer Care-Revolution.
In Katharina Mücksteins Film "Feminism WTF" zeigen elf Menschen exemplarisch, wie toll Feminismus ist - wie viel besser als sein Ruf und wie unendlich wertvoll. Wir haben mit zwei Protagonist*innen aus dem Film über Race, Repräsentation, Transfeindlichkeit und Liebe gesprochen.Warum WTF?“WTF steht für eine Wut, die daraus entsteht, dass auf dieses ganze große feministische Wissen und differenzierte Auseinandersetzung nicht zurückgegriffen wird und wir stattdessen immer wieder in so eine polemische Empörungsspirale hineinkommen," sagt Katharina Mückstein im Interview mit Katrin Rönicke. Deswegen hat sie elf Personen ausgewählt, die verschiedene Aspekte moderner Feminismen einbringen und erklären. "Alle Experts haben letztlich in dem, wie sie mit mir gesprochen haben, gezeigt, dass sie Personen sind, die, Ambivalenzen aushalten können. Dass das Fragende und das Zweifelnde immer da sein darf. Und das hat mich so berührt."Kritik ist LiebeEine von ihnen ist Emilene Wopana Mudimu. Sie erklärt, warum Repräsentation für den Feminismus so wichtig ist, wie Verbündetenschaft entsteht und: Warum Kritik wertvoll - ja sogar Liebe ist! "Kritik immer auch eine Form von von Liebe und von Care. Ich gebe dir meine Ressourcen. Ich gebe dir mein Wissen. Ich lasse dich teilhaben, weil ich ja auch möchte, dass sich in deinen Denkmustern etwas verändert. Das ist - finde ich einfach - Liebe und Wertschätzung". Für Emilene ist Feminismus ein dauernder Lernprozess, bei dem alle manchmal auch ein wenig Zeit brauchen, um Kritik anzunehmen oder Einstellungen zu ändern - wovon am Ende aber alle profitieren.Eine Zukunft mit Freiheit, Lust und Liebe durch VielfaltPersson Perry Baumgartinger zeigt, dass Vielfalt und Chaos viel natürlicher sind, als Schubladen und Binarität. "Ich glaube, dass uns das halt einfach beigebracht wird und wir es auch anderen beibringen. Das glaube ich ist der springende Punkt: Also warum haben wir dieses Mindset, Vielfalt sei was Schlechtes oder Chaos sei was Schlechtes, es sei gefährlich oder schwierig oder wir würden ja biologisch dazu tendieren, alles in Kästchen einzuteilen. Ich bin mir da gar nicht so sicher." Was wir gewinnen können, wenn wir uns aus diesen Denkmustern befreien? "Freiheit, Lust, Freude, Liebe, ja? Also ich finde, das sind ja auch so Sachen, die ein bisschen fehlen zur Zeit!"Alle Gespräche zum Film hört ihr in der aktuellen Folge - die anderen neun tollen Protagonist*innen gibt es nur im Film. Wer bis zum Ende hört kann dafür Freikarten gewinnen.Links und HintergründeFeminism WTF von Katharina MücksteinEmilene Wopana MudimuPersson Perry BaumgartingerIntersektionalitätDen Lila Podcast Unterstützenbei steadybei patreonbei Apple Podcasts abonnierenweitere Wegebei Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) etwa befand vor wenigen Tagen mit Blick auf die Meldestellen: „Wer sich rächen will, eine Intrige spinnen, einem Kollegen schaden, der hat in Deutschland leichtes Spiel.“ Das hinter den Einrichtungen stehende Prinzip sei simpel: „Bürger denunzieren Bürger“. Die NZZ weiter: „Problematisch erscheint nicht so sehr, was gemeldet wird, sondern dass es diese Portale überhaupt gibt. Denn die gemeldeten Vorfälle bewegen sich unterhalb der Strafbarkeitsgrenze und sind damit ganz überwiegend vom Recht auf Meinungsfreiheit erfasst.“"
Wir leben wahrlich in schwierigen Zeiten. Man weiß gar nicht recht, wo man mit dem Auflisten all unserer gigantischen Probleme überhaupt anfangen soll: Klimakrise, globale Ungleichheit, Krieg – such dir am besten einfach eins aus. Abgesehen von diesen weltweiten Problemen leben wir aber auch im "Westen" noch immer in einer Realität, in der weite Teile der Gesellschaft tagtäglich von ernsthafter Teilhabe ausgeschlossen sind. Der Kampf um Anerkennung und Akzeptanz von Menschen, die sich in sexueller Orientierung und/oder Gender-Identität abseits des sogenannten Mainstreams verorten ist in vollem Gange und wir sehen zunehmend radikale Reaktionen darauf – in Sprache und in Taten. Nicht zuletzt bekomme sogar ich diese Reaktionen ab, wenn sich etwa weiße Männer in Kommentaren über mein Gendern beschweren.Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Aber da endet es leider nicht. Autoritäre und populistische Parteien haben etwa die Transfeindlichkeit längst als neues Spielfeld für sich entdeckt. Und so werden einzelne Menschen und ihre Lebensrealität auch heute wieder zum öffentlichen Schlachtfeld angeblicher Kulturkämpfe. Man würde als liberaler Mensch eigentlich meinen, die vielen Errungenschaften der LGBTQI+-Bewegung der letzten Jahrzehnte hätten solche Geplänkel im 21. Jahrhundert unnötig gemacht. Leider ist dem aber nicht so und Diversität wird auch in diesem Jahrtausend noch nicht von allen als gute Sache anerkannt. Über all das spreche ich in dieser sehr ungewöhnlichen Ausgabe des Déjà-vu Geschichte Podcasts mit meiner Freundin Nicki.Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeNickis Projekt "Queerstories": Instagram und der Newsletter"Unterwegs zwischen Grenzen" auf Amazon und ThaliaZum Déjà-vu NewsletterZum Club auf Steady Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute in unserem Japan-Podcast: Mehr Verbrechen in Japan, Schönheitsoperationen boomen bei Teenagern, #Transfeindlichkeit auf dem Vormarsch, Otaku-Wörterbuch für mehr Verständnis, Hitzewelle und Inflation macht Freizeiteinrichtungen teurer.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von alles stabil mit Alexandra Stanić und Special Guest Kian! Kian macht seit Jahren unter dem Künstlernamen Gazal politische Musik. Der trans Rapper mit Fluchtbiografie setzt sich in seiner Arbeit für die Rechte von queeren Personen und Geflüchteten ein. Im Juni hatte er sein Comedy-Debüt. In der Folge sprechen sie über Queer- und Transfeindlichkeit im medizinischen System, die Pille und Menstruationsbeschwerden. Neben Gesprächen über Österreichs Innenpolitik gehen sie auch auf queere Filme und Medien ein. Jingle und Schnitt by Mbatjiua Hambira | STSK. Kians Instagram und Twitter Kians neues Lied mit Kid Pex und Carina “NEUE WÖD” Produktionsassistenz: Sarah Nadj
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es geht um „gynformation“ — ein queer-feministisches Kollektiv für gynäkologische Selbstbestimmung: https://www.gynformation.de/ — k kater überlegt in dieser fiction for fairies & cyborgs Folge vom März 2022 wie sich gynäkologische Themen und Praxen trans-sensibler und intersektionaler gestalten lassen. Dies ist ein vorsichtiger Versuch aus Patient:innenperspektive. — there is more and we need more & wir sollten uns darum kümmern, sorgfältig und radikal. ..................................................... ::: content note/Inhaltsnotiz ::: Dysphorien, Transfeindlichkeit, cis Sexismus, ungute Erfahrungen durch Gatekeeper:innen, endometriose-artige Symptome/ Schmerzen bei Blutungen, Schwangerschaftsabbruch (zwei Methoden geschildert), Rassismus, Behindertenfeindlichkeit, internalisierter Ableismus, Krebs
Triggerwarnung: Suizidgedanken In dieser Folge sprechen wir über Transidentität, bekommen einen sehr persönlichen Einblick in das Leben einer Transfrau, klären Begrifflichkeiten und decken Mythen auf. Transpersonen sind oft von Hass und Diskriminierung betroffen und brauchen deshalb unsere Solidarität ganz besonders. Bildung ist ein wichtiger Teil davon. Deshalb hör dir diesen Podcast an und teile ihn mit vielen Menschen, die ihn hören sollten. Gäste in dieser Folge: Dominique Mras - Bezirksrätin in Wien, parlamentarische Mitarbeiterin und Soho Transsprecherin Anna Robosch - Gemeinderätin in Graz und Vorsitzende Soho Steiermark Du möchtest ein Booklet bestellen oder einen Workshop mit Dominique veranstalten? Schreib uns: stmk-frauen@spoe.at Filmtipp: Pride - eine ungewöhnliche Allianz --Hilfe in Krisen:Telefonseelsorge 142 oder Rat auf Draht 147Beratung: courage-beratung.at
Es ist ein warmer Frühlingsabend, als ein Mann mittleren Alters nach einer feucht-fröhlichen Nacht mit Freunden kurz vor Mitternacht nach einem Taxi sucht. Neben ihm hält ein Auto, in dem junge Frauen sitzen. Sie bieten an, ihn nach Hause zu bringen. Wenig später halten sie an einem abgelegenen Ort an. Sie haben ihr Opfer gefunden. Sein Blut soll ihr Festschmaus sein.Gast: Alina von der Band Fräulein Peter CW: Homophobie, Transfeindlichkeit (vor 05:30) // Vergewaltigung, Tieropfer, Fehlgeburt, selbstverletzendes Verhalten, DrogenmissbrauchAlle Links, Rabatte und Promocodes unserer Sponsoren findest du hier: https://linktr.ee/darfseinbisserlInteresse, Komplize/Komplizin zu werden und Bonusmaterial zu erhalten? Klick hier Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir müssen über Till Lindemann reden, beziehungsweise über einige Rammstein-Fans, schweifen aber recht schnell zu Transfeindlichkeit im Netz und auf politischen Bühnen ab. Viel Spaß!
Die 23-jährige Chanelle wird im Alter von 23 Jahren erwürgt. In den Wochen vor ihrem Tod wurde sie am Arbeitsplatz geoutet und belästigt. Rita wird zwei Tage vor ihrem 35. Geburtstag mit 20 Messerstichen getötet. Beide sind schwarze Transfrauen – beide Fälle sind Exekutive und Judikative anscheinend nicht wichtig genug, um sie angemessen zu verfolgen. Der Mann, der für Chanelles Tod verantwortlich ist, kommt nach kurzer Haft wieder frei. Ritas Mörder hingegen ist bislang immer noch unbekannt.CW: Homophobie, Transfeindlichkeit, DrogenmissbrauchAlle Links, Rabatte und Promocodes unserer Sponsoren findest du hier: https://linktr.ee/darfseinbisserlInteresse, Komplize/Komplizin zu werden und Bonusmaterial zu erhalten? Klick hier Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
…jedenfalls von dem Twitter, das Twitter heißt. Heute sprechen wir über den Worst Case: Elon Musk hat wieder versucht, witzig zu sein. Als wäre es nicht schlimm genug, dass er jetzt wieder der reichste Mensch der Welt ist. Wir schauen außerdem darauf, wie Reddit von Twitter lernt - und müssen über den Umgang Twitters mit Transfeindlichkeit sprechen.
Kurze Pause von den AWM, obwohl eigentlich nicht wirklich, denn AWM haben uns auch das eingebrockt! Es geht um Macht und Machtansprüche des Patriarchats und der White Supremacy. Wir sprechen über die Kündigung der Dozentin Bahar Aslan, über die Polizeiakademie in NRW und wer da sonst noch so beschäftigt ist, über die Razzien bei der Letzten Generation und fragen uns was das alles soll und wo das hinführen wird. Danach widmen wir uns der Pussy Phrenology der Terfs. Alles ganz normal. Diese (sehr lange) Folge besteht also aus drei Teilen, die ihr problemlos auch einzelnd konsumieren könnt: 1. Teil Polizei: Anfang bis Min 42 CW: Rassismus, Polizeigewalt 2. Teil Essay Haunted by Norma & Normann Min 42 - Stunde 1:10 CW: Rassismus, Transfeindlicheit, Antisemitismus 3. Teil Pussy Phrenologie Stunde 1:10 bis Ende CW: Rassismus, Transfeindlicheit, Antisemitismus, Leichenschändung Shownotes zur Polizei: Zeit Interview mit Bahar Aslan: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-05/bahar-aslan-polizei-dozentin-rassismus-tweet Buzzfeed Recherche zu Maningner: https://www.buzzfeed.de/recherchen/bundespolizei-professor-ausbilder-mit-rechter-vergangenheit-90902813.html Frag den Staat zu Maninger: https://fragdenstaat.de/blog/2023/02/15/maninger/ Twitter Thread von Leo Schneider: https://twitter.com/LeoSchnder/status/1661003883089653760?t=dGBtlf-WjBphoL-croNy3g&s=03 taz Artikel: https://taz.de/Tod-im-Polizeigewahrsam/!5933222/ ... und unsere Folge über Herbert Reul mit Ike Häuser: https://open.spotify.com/episode/5c5fVVzPJ6KQkgoeMzPYsr?si=9f0e00d89653488e Pussy Phrenology: Essay Haunted by Norma & Norman zum Nachlesen: https://digitale-burg.de/studio/haunted-archive Podcast Episoden zur NYT und ihre transfeindliche Berichterstattung: You're wrong about: https://open.spotify.com/episode/2HvY8cQDOHFOe6Akdh0ilF If books could kill: https://open.spotify.com/episode/2zvLeJCxyMwHcF6b0veFwm Kreuz und Flagge Episode mit Jolene Jones: https://podcasts.apple.com/de/podcast/kreuz-und-flagge/id1591982565?i=1000578159356 Imani Barbarin zu Ableismus & Transfeindlichkeit: https://twitter.com/Imani_Barbarin/status/1647234546272804866?s=20 Buchempfehlungen: Lydia Meyer - Die Zukunft ist NICHT BINÄR: https://www.rowohlt.de/buch/lydia-meyer-die-zukunft-ist-nicht-binaer-9783499010606 On Whiteness, The Racial Imaginary Institute, (Essay Sammlung mit viel Kunst drin): https://shop.selfpublishbehappy.com/products/on-whiteness-the-racial-imaginary-institute
Ja, mei, Eddy B. Stoiber ist heute zu Gast auf unserem Seziertisch, serviert und vorfiletiert von keiner anderen als der analytischen Forensikerin Nena Brockschmhaus! Eine Episode über DIE Jugend, vom Fördern, Fordern und Überfordern, über Mutterschaft und der mysteriösen Superkraft "Multitasking", die mit dem Milcheinschuss erfolgt und zur Zeit in der Politik sehr gefragt zu sein scheint. Da es Stoiber mit der Bär hat, kommen wir nicht umhin einen aktuellen Abstecher nach Florida zu machen und über die "geteilten Anaylsen" zwischen dem Scheuer Andi und Ron DeSantis zu reden. Dafür gibt es am Ende eine Geschichte darüber, wie in der Politik Babies gemacht werden. Also vielleicht. CW für Transfeindlichkeit ab Stunde 1:01:00 bis 1:10:00! Annikas Artikel zu Scheuer und DeSantis im Volksverpetzer.
«Es fühlt sich an wie ein Kampf zwischen meinem Körper und meiner Seele», erzählt Trish Benvenutti. Trish ist 37 Jahr alt und non-binär. Das heisst: sich weder mit dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zu identifizieren. Vor drei Jahren hat sich Trish deshalb sich für eine Transition entschieden. Dazu gehört sich die Brüste entfernen zu lassen und der Beginn einer Hormontheraphie. Trish stösst mit diesem Weg oft auf Ablehnung. Wie ist das Leben zwischen zwei Geschlechtern? Das ist Thema einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Anielle Peterhans, Redaktorin im Recherche-Desk von Tamedia hat Trish porträtiert und zusätzlich für diesen Podcast ins «Apropos» Studio eingeladen. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema: Text: Trish's Geschichte aufgeschrieben von Anielle Peterhans (Abo) https://www.tagesanzeiger.ch/es-fuehlt-sich-an-wie-ein-kampf-zwischen-meinem-koerper-und-meiner-seele-553179643373BONUS Podcast: Gespräch mit Trish im "Apropos" Studio (Abo): https://www.tagesanzeiger.ch/138528712283Lesen Sie als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat: tagiabo.ch
Im Kultur-Teil besucht uns Lydia Meyer, Buchautor:in und Creative Mind hinter Video-Formaten wie “Softie” und “Auf Klo”. Lydia beschäftigt sich mit den Themen Queerfeminismus und sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Und darum geht es auch in Lydias neuem Buch “DIE ZUKUNFT IST NICHT BINÄR”, das am 18.04 im Rowohlt Verlag erscheint. Lydia schreibt über starre Zweigeschlechterordnung, TERFs, Transfeindlichkeit und darum, wie wir einer Welt ohne all das vielleicht ein bisschen näher kommen könnten. Zu viele Begrifflichkeiten? Keine Sorge, wir helfen euch durch den Wokeness-Dschungel! Um unsere Arbeit zu unterstützen abonniert diesen Podcast und bewertet ihn. Auch über Kommentare und ein Follow bei Instagram würden wir uns sehr freuen. Stand der Dinge erscheint immer donnerstags mit einem Politik- und freitags mit einem Kultur-Teil. www.instagram.com/standderdinge_podcast
Heute reden Lukas Hermsmeier und ich über den koordinierten Angriff von Seiten der Rechten auf trans Rights, und den Versuch, trans Menschen aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen.Wir beginnen mit einem kurzen Recap von CPAC, auf der Transfeindlichkeit ein zentrales Thema war und erklären dann, wie der Angriff auf trans Rights auf Bundesstaatsebene mit großer Geschwindigkeit voranschreitet, und von Republikanern immer weiter eskaliert wird. Abschließend besprechen wir die Rolle von “Mainstream” Medien beim Mainstreaming von Transfeindlichkeit, und gehen ein auf den offenen Brief von 1000 Autor*innen der New York Times, die die tranfeindliche Berichterstattung der Zeitung kritisiert haben. Wir machen uns zudem Gedanken darüber, wie cis Allies für ihre trans Geschwister einstehen können.
Guten Tag liebe Damen, Herren und sonstige Mit-Wesen! Im heutigen Podcast reden wir mit dem guten Galax und dem tollen Rauco über ernste Themen, die aktuell so im Raum stehen. Ich erwarte von euch allen, wenn wir über eines der Themen diskutieren wollen, dass wir dies konsturktiv und positiv tun und nicht destruktiv und negativ! Vielen Dank! Die Timecodes mit den Themen findet ihr hier: Kapitel: 00:00:00 Outtakes und Vorgeplänkel 00:04:01 Intro, Vorstellung und Was ging die Woche? 00:17:37 Sollte man ALLE Don't Hug Cacti Suiter canclen?? 01:02:55 Dieter Bohlen bekommt hart aufs Maul von Katja Krassavice 01:31:43 Hogwarts Legacy und die Transfeindlichkeit von J.K.Rowling 02:25:25 Ende und Verbaschiedung ►Falls du uns unterstützen möchtest: https://ko-fi.com/cydobearsky ►YouTube (Cydo): https://youtube.com/c/CydoBear ►Twitter (Cydo): https://twitter.com/CydoBear ►Twitter (Galax): https://twitter.com/Galax_Lion ►Twitter (Rauco): https://twitter.com/RaucoTheDemon ►Rauco mach RIESIGE Pfoten-Kissen: https://twitter.com/Natas_Arts ►Der Jahresrückblick-Podcast vom FUR Podcast: https://spoti.fi/3lrkxRo ►Content und Infos zur DSDS-Thematik: ►►https://www.youtube.com/watch?v=tEp7ubulvVQ ►►https://www.youtube.com/watch?v=lWYEiAwTgyY ►►https://www.youtube.com/watch?v=5mZ8wmiM8O4 ►Content und Infos zu Hogwarts Legacy und zu JKRs Trans-Hass: ►►https://www.youtube.com/watch?v=GFaJaAiIBDc ►►https://www.gamestar.de/artikel/hogwarts-legacy-kontroverse-jk-rowling-zusammenfassung,3389165.html ►►https://www.youtube.com/watch?v=fdc0jcspkbk ►►https://www.youtube.com/watch?v=KA5mECsS-M8 ►Podcast-Playlist (YT): https://bit.ly/2BmgwEn ►FUR-Podcast: https://fur-podcast.jimdofree.com/ Folge direkt herunterladen
Folge 35: Wer Harry Potter feiert unterstützt Transfeindlichkeit, Männer haben heutzutage den Arsch offen und Zitronen-Eistee ist BESTE!
Hogwarts Legacy ist ein viel erwartetes Spiel - nicht nur bei Harry-Potter-Fans. Aber nicht alle können sich so richtig auf das Spiel freuen. Das liegt vor allem an einer Reihe transfeindlicher Äußerungen von der Autorin J.K. Rowling. Aber sollte man deshalb auch das Spiel boykottieren? Darüber sprechen Lea und Ben in dieser Folge.Links zur Folge:Warum ihr Hogwarts Legacy nicht kaufen solltet – CCG Beyond mit Shurjoka & Viet: https://www.youtube.com/watch?v=Z5A-xkXYr20Hogwarts Legacy & Harry Potter Meinung - Kaufen oder Boykott? - Lilischote: https://www.youtube.com/watch?v=vdUdHDdxkywHogwarts Legacy - Yay or Ney? | Mit Oddnina und LaraKaa: https://www.youtube.com/watch?v=7Ma-OXsiIeQFeierabendbier: Muss man Hogwart's Legacy boykottieren? https://www.gamespodcast.de/2023/01/20/feierabendbier-muss-man-hogwarts-legacy-boykottieren/Hogwarts Legacy, Diablo 4 & Co.: Wie wir mit kontrovers diskutierten Spielen umgehen | GameStar: https://www.gamestar.de/artikel/hogwarts-legacy-diablo-4-kontroverse,3388983.htmlWir freuen uns sehr über Feedback, über Likes, Rezensionen oder natürlich auch neue Unterstützer*innen auf Patreon!
In dieser Folge spreche ich mit Persson Perry Baumgartinger, der übrigens schon mal in meinem Podcast war, über Transfeindlichkeit und Diskriminierung. Ein sehr spannende und hörenswerte Folge! Zu Persson findet ihr hier noch mehr: https://independentscholar.academia.edu/PerssonPerryBaumgartinger https://www.instagram.com/trans_arts_culture
Lange von der Wissenschaft ignoriert oder für krank erklärt, wird trans und gendervarianten Menschen noch immer abgesprochen, was längst klar sein sollte: "Geschlecht ist widersprüchlich, fluide und voller Begabungen sich stetig weiterzuentwickeln und modifizieren zu können". Das sagt die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Annette Güldenring. Sie selbst wurde pathologisiert und unnötig therapiert, um ihre tatsächliche Identität den in den Achtzigerjahren geltenden gesellschaftlichen Normen anzupassen. Sie blickt zurück auf fehlgeleitete medizinische Vorstellungen und Behandlungen und sorgt sich um eine zunehmende Transfeindlichkeit in Deutschland, die "sich vom rechten bis ins linke Lager schlägt und durch alle gesellschaftlichen Gruppen zieht". Mehr Infos zu unserer Gästin und zur Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-01/trans-gender-geschlecht-identitaet-medizin-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
Linus Giese ist Autor, Journalist und Buchhändler. Er setzt sich außerdem mit Transrechten, Geschlechterrollen und Transfeindlichkeit in Literatur und Artikeln auseinander. Vor fünf Jahren hat er sich selbst als trans Mann geoutet und den Namen Linus angenommen. Als Betroffener hatte er seitdem vermehrt mit Anfeindungen und Diskriminierungen zu tun, die ihm in dem Maße so zuvor nie in unserer Gesellschaft aufgefallen sind. Mit Kira spricht er über sein Coming-out und erklärt, warum es für Menschen aus seinem engsten Umfeld am schwierigsten war, mit dieser Veränderung umzugehen. Zudem erzählt Linus vom allgemeinen Umgang von trans Personen in unserer Gesellschaft und woher sein Entschluss kam, genau darüber ein Buch zu schreiben. Was können wir sowohl als Einzelperson, als auch als Gesellschaft dafür tun, um sensibler mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten umzugehen und diese besser zu inkludieren? Und was können Unternehmen konkret tun, um ein sicheres Umfeld zu schaffen?
Hallo Ihr Lieben, leider fehlt Sarah im Team, also klären Frank und Paula die Befindlichkeiten alleine. Gezwitscher und Getröte führt uns zum Warntag, an dem unser beider Handies getrötet haben. Dass immer mehr linke Hausprojekte geräumt werden gefällt uns nicht, dass ein Eigentümer eines Projektes vor Gericht unterlag gefällt. Nach der Freiheitsbewegung im Iran ein harter Wechsel zu Meinard von Gerkan und noch ein harter Wechsel zu Böhmermanns Plädoyer gegen Transfeindlichkeit, mit Abschweifen zu einer Alt-Feministin. Dann die Razzien, gegen Reichsbürger und im EU-Parlament. Kein WTF zum Sendungsende aber ein Sehtipp. Hör(t) doch mal zu, Frank Und Paula Aufgenommen am 12. Dezember 2022, veröffentlicht am 13. Dezember 2022, Hörzeit: 01:30:00
Die Feministin Alice Schwarzer wird 80 Jahre alt. Mit Michael Struck-Schloen spricht sie über ihre Kindheit, ihre Anfänge in Paris, über die Proteste im Iran und die aktuelle Debatte über das Selbstbestimmungsgesetz. Von Michael Struck-Schloen.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Vertiefen wir uns in etwas, ergreift uns manchmal das Gefühl der Begeisterung. Aber was ist das und wie können wir sie kultivieren? Das fragen wir Christoph Quarch. Und: Daniel Loick kommentiert, warum die Philosophie selbst im Kern trans* ist.Moderation: Simone Millerwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Vertiefen wir uns in etwas, ergreift uns manchmal das Gefühl der Begeisterung. Aber was ist das und wie können wir sie kultivieren? Das fragen wir Christoph Quarch. Und: Daniel Loick kommentiert, warum die Philosophie selbst im Kern trans* ist.Moderation: Simone Millerwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Vertiefen wir uns in etwas, ergreift uns manchmal das Gefühl der Begeisterung. Aber was ist das und wie können wir sie kultivieren? Das fragen wir Christoph Quarch. Und: Daniel Loick kommentiert, warum die Philosophie selbst im Kern trans* ist.Moderation: Simone Millerwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Wogegen richtet sich der Hass der Transfeinde? Gegen die Ahnung, dass trans* Menschen es am Ende besser haben könnten, meint Daniel Loick, gegen den utopischen Gehalt von Veränderung – ein Gehalt, der auch die Philosophie selbst ausmacht.Ein Kommentar von Daniel Loickwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Ist unser Wirtschaftsminister ein Schwurbler oder vielleicht sogar ein Genie? Robert Habeck und sein Pleite-Auftritt bei Maischberger. Deutschland vor dem Blackout: Warum die grünen Anti-Atomstrom-Fetischisten in Tolkiens Mittelerde so viel besser aufgehoben wären. Und: Die Bundesregierung kämpft gegen Transfeindlichkeit. Hat Deutschland jetzt ein Queer- oder doch nicht etwa ein Integrationsproblem?
Ist unser Wirtschaftsminister ein Schwurbler oder vielleicht sogar ein Genie? Robert Habeck und sein Pleite-Auftritt bei Maischberger. Deutschland vor dem Blackout. Warum die grünen Anti-Atomstrom-Fetischisten in Tolkiens Mittelerde so viel besser aufgehoben wären. Und: Die Bundesregierung kämpft gegen Transfeindlichkeit. Hat Deutschland jetzt ein Queer- oder doch nicht etwa ein Integrationsproblem?
Die Themen: Scholz stellt sich hinter AKW-Pläne von Habeck; Israels Staatspräsident erinnert im Bundestag an Shoah; Liz Truss ist neue britische Premierministerin; Transfeindlichkeit in Deutschland; ARD wusste vom Boni-System beim RBB; Eine Hassrede auf Düsseldorf und die süddeutsche Minderheit Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Wir haben ein fettes Problem in Deutschland. Und zwar mit Transfeindlichkeit. Wir fragen uns in der Folge heute: Nimmt die Transfeindlichkeit in Deutschland in letzter Zeit sogar noch weiter zu? Und wenn ja, in welchen Bereichen fällt das trans* Personen besonders auf. Achtung: Diese Folge wird uns und euch wachrütteln, deswegen hört sie euch nur an, wenn ihr euch damit wohlfühlt.
Themen dieser Ausgabe sind: Was ist der Wert eines Studiums 30% aller Studierenden leben in Armut – schafft die neue Reform Abhilfe? Über Transfeindlichkeit und die Anbindung nach rechtsaußen Viel Spaß beim hören! Wenn ihr auch eigene Beiträge einschicken wollt, dann schickt uns eine E-Mail an rumma@rum901.de Aus rechtlichen Gründen stehen Podcasts nur 7 Tage… Read more RUMMA vom 4. August 2022
Befürchtete Tumulte blieben aus: Der zuvor abgesagte Vortrag von Marie-Luise Vollbrecht zu Zweigeschlechtlichkeit wurde an der Humboldt-Universität nun also nachgeholt. Nachfragen ließ die wegen Transfeindlichkeit kritisierte Biologin nicht zu.van Laak, Claudiawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Wir sprechen über Genderplay mit dem eigene Geschlecht und darüber wie Genderperformance im Rollenspiel wichtig und Doing Gender Teil jedes Charakters ist. Außerdem geht es viel um femme, wie wir uns als femme erleben und wie wir dahin gekommen sind, aber auch die femme fatale und FemDoms. Es geht auch um Geschlechternormen in Genres und Settings. Kleiderordnungen zwischen CMNF und FLINTA und ganz allgemein um die Relevanz von Genderperformance im Spiel. Der BDSM Teil beginnt ab 1:28. Inhaltswarnung: Wir sprechen in der Sendung auch über Homo- und Transfeindlichkeit.
Die beiden Ü40er sind wieder da. Seit der letzten Folge von Yvonne und Berner ist eine Menge passiert. Jochen hat Norman geheiratet, Felicia war zum Feiern dabei. Außerdem hat Jochen ein Buch “Queer As F*ck” geschrieben, Felicia war bei der Premiere zum Moderieren dabei. Jetzt sitzen sie die beiden Repräsentant*innen des queeren und vergnüglichen Lifestyles mal wieder gemeinsamen am Mikrofon, um ganz ernsthaft über Jochens Buch zu sprechen.Danke an unseren Sponsor der Folge und das ist Cheex. Cheex ist eine Sexual Wellness Plattform. Alle Inhalte auf getcheex.com sind divers, lustvoll, einvernehmlich und fair produziert. Mit dem Code yvonneundberner könnt ihr 14 Tage lang kostenlose das Angebot von getcheex.com testen. Einfach hier klicken https://bit.ly/3wXNyXd und den Code: yvonneundberner nutzen. Links zur Episode: https://www.emf-verlag.de/buecher/sachbuecher/queer-as-f-ck/978-3-7459-1087-2https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus239113451/Oeffentlich-rechtlicher-Rundfunk-Wie-ARD-und-ZDF-unsere-Kinder-indoktrinieren.htmlhttps://www.welt.de/debatte/kommentare/article239209511/Transfeindlichkeit-ist-keine-Meinung-sondern-Menschenfeindlichkeit.htmlhttps://www.welt.de/debatte/article239180477/Mathias-Doepfner-Unser-Haus-steht-fuer-Vielfalt-und-Freiheit.htmlhttps://www.instagram.com/yvonneundberner/?hl=deMailt uns: yvonnrundberner@achtung.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Aller Anfang ist schwer. Das galt auch für Pandora Nox. Sie erzählt uns in dieser Folge von ihren ersten Make-up Versuchen, ihrem Medizinstudium und warum der erste Look für ihre Halloween-Make-up-Challenge 2022 schon fertig ist.PANDORA NOXRYTA TALE______________________[ DICTIONARYTA ]AFABAFAB steht für ‚Assigned Female At Birth‘ und beschreibt eine Person, der das weibliche Geschlecht bei der Geburt zugeteilt wurde.PANDORA'S BOXDer Begriff ‚Die Büchse der Pandora' stammt aus der griechischen Mythologie. Der Göttervater Zeus soll Pandora aus Lehm erschaffen und ihr eine geheimnisvolle Büchse gegeben haben. Der Auftrag war simpel: Gib diese Box an alle Menschen weiter, aber verbieten ihnen, sie zu öffnen. Da ihre eigene Neugier so groß war, öffnete sie die Büchse und musste herausfinden, dass darin alles Schlechte war. So breiteten sich Krankheit, Tod und Übel über die Menschheit aus.EYELINEREyeliner, auch Lidstrich genannt, ist ein Make-up-Produkt und wird meist am oberen Lid aufgetragen. Er kann in den verschiedensten Farben und Formen vorkommen.CIS-FRAUWenn die Geschlechtsidentität mit dem im Geburtenregister eingetragenen Geschlecht übereinstimmt, spricht man von Cisgender. Fühlt sich eine Person, der das weibliche Geschlecht bei der Geburt zugeteilt wurde, als Frau, so bezeichnet man sie als Cis-Frau.BIO QUEENEs gibt mehrere Bezeichnungen für Cis-Frauen, die Drag Queens sind: AFAB Queen, Female Queen oder eben auch Bio Queen. Es soll implizieren, dass die Person eine biologische Frau ist. Dieser Begriff bringt heutzutage eine gewisse Transfeindlichkeit mit sich. Nicht alle AFAB Queens können sich mit der Bezeichnung ‚Bio Queen' identifizieren.TRANSPHOBIEZeigt eine Person Abneigung gegen transgender Personen so bezeichnet man sie als ‚transphob‘.BODY SHAMINGViele Menschen werden aufgrund ihres Körpertyps oder ihres Gewichts verachtet und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Dabei kann Body Shaming sowohl auf übergewichtige als auch auf untergewichtige Personen zutreffen.EQUAL PAY DAYAn diesem internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern will man auf den bestehenden Gender-Pay-Gap aufmerksam machen.______________________[ HONORABLE MENTIONS ]PHILISHA CONDITIONER
In den letzten Jahrzehnten ist wohl kaum ein Buch erschienen, das zugleich so viel diskutiert und kritisiert wurde, wie es nicht gelesen wurde. In einer Zeit zunehmender institutioneller und interpersoneller Transfeindlichkeit, des persistierenden Femizids und langsam, aber sicher wachsendem Terfismus innerhalb des Feminismus, mit all seinen faschisierenden Effekten, wird es höchste Eisenbahn, sich einmal ausführlich mit Judith Butlers "Das Unbehagen der Geschlechter" auseinanderzusetzen und zu schauen, worum es eigentlich gehen sollte. Wenn euch diese Episode gefallen hat, könnten euch folgende Episoden auch gefallen: • Die politischen Implikationen des Identitätsgesetzes https://youtu.be/8C_hO1G91VA • Identitätspolitik und die reaktionäre Linke https://youtu.be/IhvW1taIObA •Foucault und das anarchische Subjekt https://youtu.be/JjJTQtBRfZo Hier findet man mich: https://linktr.ee/corvuscoraxpc
Teil zwei unserer Mammut-Episode zum Rollback von Bürger- und Freiheitsrechten: Der Angriff auf Trans Rights. Wir analysieren die historischen Hintergründe, weshalb sich Rechtskonservative und Reaktionäre trans Menschen als Feindbild ausgesucht haben, mit welchen Strategien die Rechte vorgeht - und weshalb die Attacke auf trans Menschen ausgerechnet jetzt und mit solcher Heftigkeit erfolgt.Wir besprechen, wie das Unwissen der Mehrheit der Bevölkerung instrumentalisiert wird, um Angst vor und Hetze gegen trans Menschen, vor allem gegen trans Frauen zu verbreiten - und dass dieser nicht allein auf konservativer Seite vorhanden, sondern in allen Bereichen der Gesellschaft zu finden ist. Außerdem thematisieren wir, weshalb Transfeindlichkeit als Radikalisierungspipeline hin zu rechtsextremem Gedankengut fungiert. Am Ende gibt es noch einen Ausblick auf die nahe Zukunft der amerikanischen Demokratie.
Anlass ist der heutige Tag gegen Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit. Es ist das erste Mal, dass die Regenbogenfahne an den Flaggenmasten des Bundesinnenministeriums weht. Die Behörde will damit ein Zeichen der Solidarität setzen. Von Daily Good News.
Unseren Gast aus der heutigen Folge kennen vermutlich die meisten von euch: Aljosha Muttardi. Bekannt als veganer Koch, Youtuber, Arzt und nicht zuletzt auch als einer der Fab Five von Queer Eye Germany. In dieser Folge geht es um eine Reihe von Dates, die Aljosha in seinen frühen Zwanzigern hatte und die ihm rückblickend eines offenbart haben: Wie tief internalisierte Homo- und Transfeindlichkeit in uns allen steckt. Und, nicht wundern: Der Ton in dieser Folge klingt anders. Ricarda saß für die Aufzeichnung nämlich mal nicht im Studio, sondern beim Spotify All Ears-Event auf der Bühne und durfte dort vor Publikum zum ersten Mal eine 1.000 erste Dates-Liveaufzeichnung führen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/1000ersteDates
Queek! - der intersektionale queerfeministische Geek-Podcast
Moinsen! Mal wieder habe ich meine Pläne über den Haufen geworfen, denn wir müssen nochmal über Transfeindlichkeit und aktuelle "Diskurse" reden, und zwar vor allem über unsere Rolle als queere cis Personen, warum wir als Gesellschaft zwar insgesamt auf einem guten Weg sind, aber dennoch viel mehr tun müssen. Bis bald - wir hören uns!
"Who's Afraid of KBJ?" - die Republikaner während der Confirmation Hearings vor dem Judiciary Committee. Thomas und ich analysieren, was hinter dem respektlosen Verhalten der Republikaner und der amerikanischen Rechten gegenüber Bidens Kandidatin für den Supreme Court steckt und vor welchem historischen Hintergrund ihre Meltdowns gesehen werden müssen. Wir sprechen über den Mythos Bork, "borking" als Verb, und wie sich in dieser Erzählung das kontinuierliche Opfer-Narrativ der Republikaner manifestiert - inklusive einer massiven Portion Geschichtsrevisionismus. Wir besprechen außerdem, weshalb es so wichtig ist, die Hearings zu analysieren - und warum sie zwar teils Theater sind, aber auch wertvolle Rückschlüsse auf die Positionen der Republikanischen Basis geben, quasi als eine Art Stimmungsbarometer. Dann stürzen wir uns in die Hearings selbst - und besprechen, wie White privilege, white feminitiy, Rassismus und die CRT-Panik in den Anhörungen zu Tage traten - und, noch wichtiger, was Republikaner damit bezweckten. Wir kontexualisieren die Anhörungen außerdem mit den letzten beiden Malen, dass wir das Prozedere beobachten konnten - bei Amy Coney Barrett und Brett Kavanaugh. Diese Stunde ist der erste Teil von zwei zu den Anhörungen im Falle KBJ - beim nächsten Mal, in einer Woche, geht es weiter mit Vorwürfen der Pädophilen-Sympathie, Transfeindlichkeit und einer Reflektion der Medienberichterstattung.
J.K. Rowling ist mein Ideal einer Autorin und Frau aus Kindertagen. Und sie ist leider transfeindlich (geworden). Was macht man da? Ich kläre euch in dieser Episode über die Vorfälle auf, was daran so diskriminierend und gerade in ihrem Fall verwerflich ist und zeige Möglichkeiten für uns als LeserInnen für den Fall auf, wenn AutorIn und Werk getrennte Wege gehen.
Die Erzählung vom unterdrückten Mann und der verweiblichten Gesellschaft zieht auch bei bürgerlichen Typen, sagt Tobias Ginsburg. Für "Die letzten Männer des Westens" hat sich der Autor undercover in der Welt der Antifeministen begeben. Ein Gespräch über politischen Männlichkeitswahn, die Radikalisierung junger Männer und die Internationale des Frauenhasses.
König*in von Deutschland - Die links-grün-liberal versiffte Wochenschau
Es ist nicht mal ein Löffelchen voll Zucker und auch keine Medizin und trotzdem schwören Anhänger*innen auf Globuli, deren Wirkung nicht über den Placebo Effekt hinaus geht. Eine, die sich dafür einsetzt, über Homöopathie aufzuklären, ist Dr. Natalie Grams- Nobmann, die selbst einmal als praktizierende Ärztin auch homöopatische Therapien durchgeführt hat. Was sie davon abgebracht hat und warum die Medizinerin sich mittlerweile engagiert gegen die Homöopathie einsetzt und wo sie Chancen sieht, das besprechen Tine und Dokter mit ihr im Interview. Außerdem geht es um Natalies neu aufgelegtes Buch "Was wirklich wirkt- Kompass durch die Welt der sanften Medizin", das kürzlich erschienen ist. Und das könnt Ihr gewinnen! König in dieser Folge ist einer, der es mit einem einzigen Tweet geschafft hat, ganz vielen solidarischen Menschen aus der Seele zu sprechen. Außerdem gehts um Transfeindlichkeit in der CDU/CSU und Britta Hasselmanns( Fraktionsvorsitzende Grüne) Ansprache im Bundestag, nachdem ihre Parteikollegin Tessa Ganserer verbal von Frau Storch angegangen wurde. Natürlich hat auch der Sturm der vergangenen Tage die beiden Podcast- Windhosen bewegt und zu guter Letzt, gibts real bullshit.
Ein Gespräch über die Doku "Angela Merkel - im Lauf der Zeit". Und: Die Eröffnung des Augsburger Brecht-Festivals / Was hinter Transfeindlichkeit steckt / Die Premiere von Sartres "Geschlossener Gesellschaft" am Wiener Burgtheater
Ein Gespräch über die Doku "Angela Merkel - im Lauf der Zeit". Und: Die Eröffnung des Augsburger Brecht-Festivals / Was hinter Transfeindlichkeit steckt / Die Premiere von Sartres "Geschlossener Gesellschaft" am Wiener Burgtheater Gespräch - Judith Heitkamp Brecht-Festival - Christoph Leibold Transfeindlichkeit - Martin Zeyn Burg-Premiere - Günter Kaindlstorfer
Obwohl 'queer' sein eine empowernde Selbstbezeichnung sein soll - gibt es immer wieder Momente in wir uns die Frage stellen, ob wir 'queer genug' sind, aussehen oder wahrgenommen werden. In dieser Folge sprechen Paul und Mino über Erfahrungen und Gedanken zum Thema 'genug sein' im Zusammenhang mit queeren Communities. CN - Trans- und Queerfeindlichkeit in dieser Folge wird immer weider über diskriminierende, feinliche Erfahrungen gesprochen. Sollte es dir damit nicht gut gehen, hör die diese Folge vielleicht nicht oder nicht alleine an.
Der einst düstere Gang vom Parkhaus zum Basler Unispital wurde vor Jahrzehnten aufgewertet. Vom dänischen Designer und Wahlbasler Verner Panton. Nun soll der Gang wegen eines Neubaus abgerissen werden. Der Basler Heimatschutz wehrt sich. Weiter in der Sendung: * UR: Die Grünen und ein unabhängiges Komitee wehren sich mit Petitionen gegen die Marina-Pläne von Samih Sawiris. * BE: Die Stadt Biel lanciert eine Kampagne gegen Homo- und Transfeindlichkeit. Ausschlaggebend war der Brief eines Psychiaters. * AR/ZH: Ausserrhoden muss wegen der Pandemie noch länger auf seinen ersten Sechseläuten-Auftritt warten. Weitere Themen: - Streit um Kunst im Parkhausgang des Basler Unispitals
Felicia Ewert ist Expertin für Transfeindlichkeit. Sie hat sich damit nicht nur lange beschäftigt, sondern die Diskriminierung auch immer wieder zu spüren bekommen. Felicia ist eine lesbische trans Frau. Das kratze an klassischen Konzepten von Weiblichkeit und Männlichkeit.Felicia sagt: "Ich möchte, dass respektiert wird, dass ein wesentlicher Teil meines Lebens weg ist, weil ich nicht so leben konnte, wie ich es heute kann."*************Mehr Ausgaben Deep Talk:- Grüne-Jugend-Sprecherin Sarah-Lee Heinrich: "Ich kann verstehen, dass viele Angst vor weitgehenden Klimamaßnahmen haben"- Aktivistin Gina Hitsch: "Wie schön wäre ein rassismusfreies Zusammenleben"- "Provide the Silde"-Gründer Chris Klein: "Wir wollen aus dem Surf-Klischee ausbrechen"************Deutschlandfunk Nova auf Instagramwww.deutschlandfunknova.de
Es brennt und wir müssen darüber reden! Unser allererster Extrapod ist da. Wir sprechen über folgende Themen: Die queere Organisation Liebe wen du willst, den transfeindlichen Instagram-Post vom Magazin Emma, dem Outing von 125 Menschen, die in der kath. Kirche arbeiten und Rassismus im Dschungel und ob Mobbing noch ins deutsche Trash-TV gehört!? Unsere Website: https://www.stadtlandschwul.de Instagram: SLS https://www.instagram.com/stadtlandschwul Flo https://www.instagram.com/fkfbrln Pat https://www.instagram.com/paout
Samstag: Dena Zarrin blickt am Samstag auf die Trans Awareness Week zurück. Heute ist der Gedenktag für die Opfer von Transfeindlichkeit. Dieser Tag ist der Abschluss der Trans Awareness Week und soll daran erinnern, wie viel Hass trans* Menschen auch 2021 noch entgegenschlägt. Dena unterhält sich mit der Bundestagsabgeordneten Tessa Ganserer und der Influencerin Phenix über die zurückliegende Woche und fragt nach, was weiter passieren muss, um trans* Personen zu schützen, zu stützen und zu supporten. Phenix hostet die Podcasts „Freitagabend” und „Queer Stories”. Ihr Buch „Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau“ ist ab März 2022 erhältlich. Unsere Folge über Cybermobbing und digitale Gewalt könnt ihr hier hören. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Live aus dem BKA-Theater: Drag-Mother Kaey nimmt die Berliner LGBTIQ*-Community unter die Lupe. Über Transfeindlichkeit, Unsichtbarkeiten, Rassismus beim CSD und queeren Nachwuchs diskutiert die Act-T*-Vistin mit Stephanie Kuhnen, Malonda und Donna Dreamatic Davis. Zusatz: Malonda bittet um Verzeihung und korrigiert, dass der Transgender Day of Remembrance nicht von Rita Hester gegründet wurde, sondern nach ihrer Ermordung erstmals 1999 zu ihrem Andenken initiiert wurde.
Transfeindlichkeit hat viele Facetten: Mit Felicia Ewert sprechen wir über TERFs, aber auch Ausschlüsse in eigentlich inklusiven cis-queeren Communities. Beispiele sind einerseits große Organisationen wie Terre des Femmes und andererseits Dating als queere trans Person. Felicia schlüsselt für uns Cisfeminismus auf und wir sprechen noch ein letztes Mal über *die* Szene bei Princess Charming.
Was hat es mit dem Penisneid auf sich und lässt sich diese phallozentristisch-paternalistische Idee tatsächlich feministisch lesen? Anhand von Mari Rutis großartigem Buch »Penis Envy and Other Bad Feelings« untersuchen wir Penisneid, das Heteropatriarchat und eine pathologische Gender Obsession Disorder. Dabei bewegen wir uns vom großen systematisch hin zu unseren alltäglichen Problemen und Begehren und machen hie und da einen abstecher beim alten Jacques Lacan. Diese Episoden könnten dir auch gefallen: • Faschismus und die Mikropolitik des Begehrens: Félix Guattaris Everybody Wants To Be A Fascist https://www.youtube.com/watch?v=FyDjg-g3FCA&t=10s • Das Terf-Manifest Terre des Femmes' (mit Unruly Juli) https://www.youtube.com/watch?v=I2uS-hDAAW4&t=442s • Die politischen Implikationen des Identitätsgesetzes https://www.youtube.com/watch?v=8C_hO1G91VA • Dysphorie? Transfeindlichkeit? Hauptsache: Leid! https://www.youtube.com/watch?v=4FT3MUb4KR0 Ihr wollt den Podcast unterstützen? Dann teilt die Episoden und/oder werdet Patreon: https://www.patreon.com/corvuscoraxpc
Man will einfach nur in Ruhe existieren dürfen, aber dafür kommt man ja leider nicht darum herum sich unter anderem mit so etwas wie diesem Paper zu beschäftigen. Das Paper in Frage ist das "Rapid-Onset Gender Dysphoria" Paper, das immer wieder herangezogen wird, obwohl es ein wertloses Stück pseudowissenschaftlicher Arbeit ist. Des Weiteren geht es heute um feministische Sozialisierungstheorie und ihre Probleme und Leid als ideologisches Mittel. Zum Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=nfEOXfHpLoQ Zur letzten Episode: https://www.youtube.com/watch?v=8C_hO1G91VA Zu Patreon: https://www.patreon.com/corvuscoraxpc Literatur zu dieser Episode: Abigail Shrier - Irreversible Damage: The Transgender Craze Seducing Our Daughters Todd McGowan - Enjoying What We Don't Have Jules Joanne Gleeson (Ed.) & Elle O'Rourke (Ed.) - Transgender Marxism
Massivste Ausdrucksform von Homophobie und Transfeindlichkeit ist Hasskriminalität. Hassmotivierte Straftaten zielen nicht nur auf die Menschen als Individuen, sondern zusätzlich auch darauf, ganze Bevölkerungsgruppen einzuschüchtern. Es kann auch heute noch gefährlich sein, im öffentlichen Raum als schwul, lesbisch, trans erkannt oder dafür gehalten zu werden. Allein der Anblick einer Drag Queen, einer trans Person oder eines lesbischen oder schwulen Paares kann Gewalttäter motivieren, brutal zuzuschlagen. Aus solchen Taten spricht Hass. Die Täter sehen sich als Vollstrecker eines von ihnen fantasierten Mehrheitswillens. LSBTI gelten ihnen als minderwertig und vogelfrei. Woher es kommen könnte? Was können wir dagegen tun? Im Interview haben wir Anne von Knoblauch die, die Ansprechperson für LSBTI Angelegenheiten bei der Berliner Polizei ist. Stadt.Land.Schwul Live am 16.8.21 19:00 Uhr in Berlin Infos and Tickets: https://shop.krasserstoff.com/inselbuehne/events/stadt-land-schwul-der-podcast-kulturhaus-insel-berlin Infos zur Episode: LSBTI* Abteilung der Polizei https://www.berlin.de/polizei/aufgaben/ansprechpersonen-fuer-lsbti/ Staatsanwalschaft https://www.berlin.de/sen/justva/ueber-uns/beauftragte/ansprechpartnerin-homophobe-hasskriminalitaet/ Gemeinsam Bunt https://www.berlin-buehnen.de/de/spielplan/gemeinsambunt-das-benefizkonzert-gegen-hass-ausgrenzung/events/238469/ Unsere Website: https://www.stadtlandschwul.de Instagram: https://www.instagram.com/stadtlandschwul https://www.instagram.com/anne_von_knoblauch https://www.instagram.com/fkfbrln https://www.instagram.com/paout
Früher war Katrin großer Fan von J.K. Rowling, Shoko hat jedes Buch von Martin Sonneborn gelesen und Lena liebte die Geschichten von Pipi Langstrumpf und die TED-Talks von Chimamanda Ngozi Adichie - bis ihnen der Spaß daran verdorben wurde. Denn Rassismus, Transfeindlichkeit und kolonialistische Weltbilder sind nicht cool.Links und Hintergründe Youtube: J.K. Rowling | ContraPointsThe Correspondent: I'm trans and I understand JK Rowling's concerns about the position of women. But transphobia is not the answerMissy Magazine: Was ist denn SWERF und TERF?Chimamanda Ngozi Adichie und TransfeindlichkeitDer Hase im Pfeffer: Was bedeutet TERF? Und was hat C.N. Adichie damit zu tun?Martin Sonneborn und RassismusVice: Wenn Sonneborn nicht bald aufhört, wird er zum peinlichen Onkel auf der FamilienfeierNico Semsrott: Humorlose Erklärung, warum ich aus Die PARTEI austreteDie Zeit: Eine Männerpartei mit RassismusproblemWas darf Satire?NDR: Was darf Satire?Youtube: The Darkness | ContraPointsPippi Langstrumpf und Europas KolonialgeschichteHeinrich Böll Stiftung: Vermittlung von Vorurteilen und Stereotypen im Kindesalter – „Pippi Langstrumpf“ als Buch und als FilmCancel CultureYoutube: Canceling | ContraPointsPodcast Feuer und Brot: Cancel CultureFeuer und Brot: #40 - Call out und Cancel Culture - Du bist gestorben! Und dann?AmbiguitätstoleranzWikipedia: AmbiguitätstoleranzAntisemitismus im FeminismusKrautreporter: Hat der Feminismus ein Antisemitismus-Problem? See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Gianni und ich reden über unsere Herausforderungen, bessere Väter werden zu wollen als unsere eigene. Außerdem besprechen wir den Jugendwahn in der schwulen Szene und den anti-asiatischen Rassismus in den Kölner queeren Communitys. Im übrigen: In der heutigen Folge sprechen wir über Themen und Situationen, die vielleicht für einige für euch belastend sein können, wie z.B. Gewalt in der Familie, Rassismuserfahrungen, Stereotypen und Transfeindlichkeit. Die Folge bleibt ja online, also wenn ihr heute nicht in der Lage seid, sie zu hören, könnt ihr sie gerne überspringen bzw. ein anderes mal hören.
Montag: Dena Zarrin hat am 17. Mai alle wichtigen News aus dem Internet für euch. Die Sängerin Elif ist am Wochenende bei Stefan Raabs “#FreeESC” aufgetreten und hat auf Gewalt gegen Frauen und die LGBTQIA+ Community aufmerksam gemacht. Auch ihr Post auf Instagram dazu wurde viel geteilt. Außerdem ist heute der internationale Tag gegen Homo- Bi - Inter & Transfeindlichkeit. Wir haben Zuher Jazmati vom “BBQ – Der Black Brown Queere Podcast” gefragt, wie der Stand für LGBTQI+ Rechte in Deutschland ist. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit gibt es in Internaten nicht mehr als woanders. Doch hier wird alles, was eine queere Jugend ausmacht, zugespitzt. Vorgelesen von taz-Leserin Elena. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
In ihrer Graphic Novel "Steinfrucht" erzählt die Australierin Lee Lai von einem lesbischen Paar. Immer wieder verleiht sie ihm tierische Züge und rückt dabei Themen wie Transfeindlichkeit und Depression in die Aufmerksamkeit. Katrin Doerksen im Gespräch mit Max Oppel www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Obwohl Emily männliche Rollenbilder nie als etwas Erstrebenswertes empfand und sie ihre Feminität genossen hat, hat sie sich bis zum Studium als weißer, heterosexueller Mann empfunden und beschrieben. Heute definiert sich Emily als lesbische trans* Frau. Im Interview erzählt sie von den Erfahrungen und Erlebnissen, die ihr dabei geholfen haben, ihre Identität zu ergründen und anzunehmen. Darüber hinaus spricht Emily von den Hochs und Tiefs, die sie auf ihrem Weg zur weiblichen Identität durchlebt hat: der erste Rock, Outing, körperliche Angleichung, Dysphorie, Transfeindlichkeit, Sexismus, emotionale Explosionen, Dating, das Bedürfnis als Frau erkannt und akzeptiert zu werden und die gleichzeitige Überzeugung, gegen das gesellschaftliche Konzept von Weiblichkeit und gegen die daran geknüpften Erwartungen, kämpfen zu wollen. „Sobald ich nicht mehr täglich um meine Weiblichkeit und deren Anerkennung kämpfen muss, kann ich mich vielleicht eines Tages wieder gegen das Konstrukt Weiblichkeit und den damit verbundenen Sexismus auflehnen.“
Va-Bene Elikem Fiatsi ist eine ghanaische Künstler:in, die mit teilweise haarsträubenden Performances Themen wie sexuelle Stigmata, Geschlechterstereotype, Rassismus, Gewalt und religiösen Extremismus kritisiert. In Ritualen und mit ihrer genderfluiden Person, setzt sie ihren eigenen Körper als Werkzeug ein, das zum Nachdenken anregen soll. crazinisT artisT, Instagram: https://www.instagram.com/crazinist_artist/ Website: https://www.crazinistartist.com/ Triggerwarnung: Erwähnung von Rassismus, Homo- und Transfeindlichkeit. Die Inhalte dieser Folge könnten auf einige Hörer:innen beunruhigend, retraumatisierend oder verstörend wirken. Anlaufstellen: Beratung für lesbische, bisexuelle und queere Frauen sowie für transgender und intersex Menschen, Migrant:innen und Frauen of Color https://lesmigras.de/angebote.html Telefonberatung für homosexuelle Männer, die Gewalt oder Diskriminierung erlebt haben: http://www.maneo.de/ueber-maneo/opferhilfe/beratung-und-hilfe.html Instagram (hier bekommt ihr auch einiges an Zusatzmaterial zu den Folgen): https://www.instagram.com/artefaktenpodcast/ E-Mail: artefakten-podcast@outlook.de
Wir sind DRUCK Fans und vor allem die 6. Staffel rund um Fatou und ihre queere Lovestory hat uns gecatched! Und genau deswegen haben wir uns für diese Folge zwei der Autor:innen der 6. Staffel der funk Serie eingeladen: Lukas von Horbatschewsky und Paulina Lorenz. Mit den beiden sprechen wir über den Schreib- und Entstehungsprozess der Serie, darüber, wie man Geschichten, die wenig Aufmerksamkeit bekommen, erzählen kann und über die Act Out Kampagne, die auf Queer- und Transfeindlichkeit in der deutschen Film- und Fernsehbranche aufmerksam gemacht hat.
Jule ist 16 Jahre alt und Schülerin in Freiburg. Sie ist pansexuell, das körperliche Geschlecht und/oder die Geschlechtsidentität des Menschen, in den sie sich verliebt, spielt für sie also überhaupt keine Rolle. Wie es ist, sich an der Schule zu outen, welche Erfahrungen sie dabei mit Lehrpersonen macht und wie sie sich Schule in der Zukunft wünscht, das teilt Jule mit uns in diesem Interview.
Inhaltswarnung: Rassismus, Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit Wie unterscheiden sich lesbische Bewegungen früher und heute? Rassismus, Sexismus, Transfeindlichkeit - ist die queere Community wirklich so ein Safer Space? Für die erste Folge haben Sonja und Debora verschiedene Personen zu ihrer Perspektive befragt. Warum Debora das schwule Kneipenviertel in Köln zum Kotzen findet, wieso Sonja sich Gedanken macht, was eigentlich zum "queer sein" dazu gehört und wie wir und unsere Interviewpartner*innen queere Räume erleben erfahrt ihr in unserer ersten Folge von Kaffee und Konsens.
Berlins linker Kultursenator spricht über queere Menschen in der Pandemie, Kämpfe mit der SPD, rot-rot-grüne Perspektiven und Queerpolitik als "Generationenaufgabe". In der Queerpolitik ist die Stadt Berlin immer wieder Vorreiterin. Zu den Corona-Weihnachten 2020 erlaubte der rot-rot-grüne Senat als erste Landesregierung auch Begegnungen von Nicht-Verwandten, und mit der "Initiative Sexuelle Vielfalt" trat in der Hauptstadt bereits 2010 der allererste Landesaktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit in Kraft. An beiden Beschlüssen hat der Linken-Politiker Klaus Lederer, seit 2016 Bürgermeister und Kultur- und Europasenator von Berlin, entscheidend mitgewirkt. Dabei wollte der heute 46-Jährige, als er 2003 erstmals in Abgeordnetenhaus einzog, "gar keine Schwulenpolitik machen", wie er im neuen QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram erzählt. Persönliche Erfahrungen mit Homophobie im Parlament (CDU-Vizepräsident Andreas Gram warf ihm einmal vor, "unverschämt in eigener Angelegenheit" zu agieren) und die Erkenntnis, dass er als damaliger rechtspolitischer Sprecher seiner Fraktion genau am richtigen Hebel sitzt, um Diskriminierungen zu bekämpfen, änderten seine Haltung. Berlin wurde zwar von 2002 bis 2011 von einer rot-roten Koalition regiert, doch in der SPD habe es viele Blockierer*innen gegeben, berichtet Lederer im Podcast. So habe sich Justizsenatorin Gisela von der Aue 2008 geweigert, ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Benachteiligung von eingetragenen Lebenspartnern bei der Hinterbliebenenrente umzusetzen. Erst nach einem Anruf beim Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und der Drohung, in seinem CSD-Grußwort die SPD-Blockade öffentlich zu machen, habe sich der Koalitionspartner bewegt. Über seinen früheren Chef weiß der Linken-Politiker im Podcast nur Positives zu berichten: "Wowereit war ein Glücksfall für die Stadt", sagt Lederer. Mit einem der "größten und wirksamsten Outing-Acts in dieser Zeit" habe er "enorm viel" für queere Menschen getan. Im Gespräch mit Johannes Kram geht es auch um rot-rot-grüne Perspektiven für Berlin und den Bund, einen besonders großen Stellenwert nimmt natürlich die Coronakrise ein. Ausführlich spricht der Kultursenator über den Beginn der Pandemie (früher als die anderen Bundesländer ordnete Lederer die Schließung der staatlichen Theater, Opern und Konzerthäuser an). Er hebt die schwerwiegenden Folgen insbesondere für Künstler*innen, die queere Community und andere marginalisierte Gruppen hervor und lobt das Hilfsprogramm seines Senats für Soloselbstständige. Doch er sieht auch zahlreiche Fehler der Politik, die etwa grundlegenden Fragen im Umgang mit Pandemien ausweiche. Als "unsägliche Diskussion" bezeichnet Lederer die Ende 2020 bei den Bund-Länder-Beratungen beschlossene Bevorzugung leiblicher Verwandter bei den Kontaktbeschränkungen zu Weihnachten. "Ich kenne ganz, ganz viele Menschen, und mir geht es auch selber so, die sich gar nicht so sehr über ihre biologischen Familienbeziehungen definieren, sondern die so etwas wie Wahlverwandtschaften, Wahlfreundschaften viel wichtiger finden", so der Spitzenkandidat der Berliner Linken im Podcast. "Und wenn ich in einer Gesellschaft dermaßen drastische Einschränkungen des Privatlebens verordne, dann muss ich diesen gesellschaftlichen Realitäten Rechnung tragen, und das ist einem Großteil der Ministerpräsident*innen und der Kanzlerin nicht gelungen." Dass sich die Opposition über die Berliner Ausnahmeregelung nicht aufgeregt habe, wertet Lederer immerhin als "Zeichen, dass sich manche Dinge zum Positiven verändert haben". Auch die Initiative Sexuelle Vielfalt habe in den vergangenen zehn Jahren, "gesellschaftlichen Mindset Stück für Stück verändert", ist sich der Kultursenator sicher, auch wenn die beschlossenen Maßnahmen noch lange nicht ihr Ziel erreicht hätten. Der Kampf gegen Queerfeindlichkeit bleibe eine "Generationenaufgabe". Micha Schulze auf queer.de, 6. 02. 2021
Vivienne van Jay Jay definiert sich als queer und bezeichnet sich als politische Drag Queen. Im Interview teilt sie den politischen Auftrag, den sie sich als Drag Queen gibt und erzählt von ihren Erfahrungen mit Transfeindlichkeiten in der Drag* Szene. Auf die Frage wie es zusammengeht, politisch zu sein, gleichzeitig stereotype und überspitzte Geschlechterrollen zu reproduzieren, weist Vivienne darauf hin, dass Drag Queens/ Drag Kings/ Drag Quings mit ihrer Präsenz und Kunstform den binären Rahmen der Zweigeschlechtlichkeit sprengen. Die überspitzte Darstellung von Geschlechterrollen ermöglicht eine Sichtbarmachung normierter und normierender Vorstellungen von Geschlecht, karikiert und kritisiert diese jedoch zugleich.
Buchautor Linus Giese spricht über Lust und Leid an der Aufklärung über geschlechtliche Vielfalt, Faulheit und Voyeurismus bei cis Menschen sowie angebliche "Transgenderpropaganda" in Kitas. "Ein Buch, das fehlte", schrieb Fabian Schäfer im vergangenen Monat hier auf queer.de über den Rowohlt-Bestseller "Ich bin Linus" von Linus Giese. Tatsächlich hat der Berliner Buchhändler, Blogger und Aktivist mit der Schilderung und Reflektion seiner eigenen Transition eine wichtige Lücke geschlossen. Sein Buch bietet zum einen Identifikation und Empowerment für andere trans Menschen, insbesondere Männer, zum anderen Aufklärung für solidarische, neugierige oder verunsicherte cis Personen. Wie man diese beiden völlig verschiedenen Zielgruppen unter einen Hut bekommt und wie er selbst mit den überwältigenden Reaktionen auf sein Buch umgeht, darüber spricht Giese im neuen QUEERKRAM-Podcast erstmals ausführlich mit Johannes Kram. Der für seine zugespitzten Kurznachrichten bekannte trans Aktivist, dem auf Twitter fast 19.000 Menschen folgen, öffnet sich dabei erstaunlich weit, zeigt sich sympathisch-nachdenklich und vergleichsweise zurückhaltend. Im Podcast geht es auch über die frustrierende Tatsache, dass über trans Menschen so viel Unsinn erzählt und geschrieben wird. "Ein großer Teil der Gesellschaft kennt sich gar nicht aus", konstatiert Giese und berichtet etwa von hochpeinlichen Messages, die er auf Planetromeo bekommt. Er ist es leid, ständig den Aufklärer zu geben, obwohl er es mit seinem Buch ja dennoch tut. "Trans Menschen müssen nicht ihre Existenz erklären", reagiert er auf dumme Fragen, über die sich jede*r im Internet informieren kann. Dass cis Menschen einfach nicht dazuzulernen wollen, nennt er sehr treffend "Faulheit und Voyeurismus". Im Gespräch mit Johannes Kram geht es natürlich auch um die Geschichte des Starbucks-Bechers, der das Buchcover ziert, Hass in sozialen Medien, Transfeindlichkeit in der LGBTI-Community und die angebliche "Transgenderpropaganda" in Kitas, die die FAZ im vergangenen Monat erfunden hat. Zum Umgang mit trans Kids hat Linus Giese eine klare Haltung: "Ich bin ein ganz großer Verfechter davon, Kindern zuzugestehen, Dinge ausprobieren zu dürfen und zu gucken, wohin es geht. Ich glaube, dass da kein gesellschaftlicher Schaden entsteht." - MIcha Schulze, queer,de 26.09.2020
Der gewaltsame Tod des schwarzen US-Bürgers George Floyd durch einen Polizisten hat weltweit für Aufmerksamkeit und Anteilnahme gesorgt. Muslim*innen rund um den Globus solidarisierten sich mit der anti-rassistischen „Black Lives Matter“-Bewegung und hoben zudem die egalitären Kraft des Islams hervor. Es wurden in der Folge aber auch Diskussionen über Rassismus und Diskriminierung von und unter Muslim*innen angestoßen. Diskutiert wird vor allem innermuslimischer anti-schwarzen Rassismus sowie Diskriminierungsformen wie Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit unter Muslim*innen. Für Islam-ist beleuchten die beiden Podcaster Abdeljalil Moradi und Abdessamad Affani vom Podcast „Qil&Qal“ in dieser Folge innermuslimischen Rassismus und Diskriminierung historisch sowie unter aktueller Bezugnahme aus alltäglicher und theologischer Perspektive.
Johannes Kram spricht mit den Landtagsabgeordneten Aminata Touré und Tessa Ganserer über Identitätspolitik bei den Grünen, Boris Palmer und eine konzertierte Aktion zum Grundgesetz-Artikel 3. In der zehnten Jubilläums-Folge von QUEERKRAM hat Johannes Kram erstmals zwei Politikerinnen zu Gast: Aminata Touré, Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags und damit ranghöchste schwarze Mandatsträgerin in Deutschland, sowie ihre Kollegin Tessa Ganserer aus Bayern, die nach ihrer Transition im Januar 2019 das einzige offen trans Mitglied in einem Landesparlament ist. Beide Grünen-Abgeordneten sind queerpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, haben sich aber persönlich zuvor noch nie getroffen. Die Folge beginnt mit einer heftigen Kritik an Altbundespräsident Joachim Gauck und dem rbb-Moderator Jörg Thadeusz, denen es in einer TV-Sendung offensichtlich schwerfiel, in Deutschland strukturellen Rassismus zu erkennen. "Zwischen Queerfeindlichkeit und Rassismus gibt es Parallelen", stellen Touré und Ganserer übereinstimmend fest und berichten im Podcast von ihren persönlichen Erfahrungen, von Hasskommentaren offener Rassist*innen und LGBTI-Feind*innen, aber auch von der "strukturellen Ignoranz" der Mehrheitsgesellschaft und den Grenzen der sogenannten Betroffenenpolitik. Auch der Umgang der Medien mit Rassismus und Transfeindlichkeit wird kritisiert. Aminate Touré erzählt, warum sie das Interview, das sie vor wenigen Wochen der "Zeit" gegeben hatte, zunächst nicht in den sozialen Netzwerken posten wollte. Tessa Ganserer berichtet von Journalist*innen, die sie immer vor dem Spiegel filmen wolle. Medien interessierten sich oft mehr für das Aussehen der beiden Politikerinnen als ihre politischen Positionen. Sollten deshalb vielleicht viel häufiger Heteras wie Aminata Touré für Queerpolitik zuständig sein? Hier sind die Talkenden gespalten. Über den grünen Oberbürgermeister von Tübingen rollen beide Podcast-Gäste gemeinsam die Augen und lassen sich auch von Johannes Krams Anmerkung, dass sich die Grünen für eine Koalition mit der nicht besonders LGBTI-freundlichen Union "aufhübschen", nicht aus der Fassung bringen. Menschenrechts- und Antidiskriminierungspolitik gehörten zum "Markenkern" der Grünen, versichern Touré und Ganserer. Bei der Reform des Grundgesetz-Artikels 3 müssen Anti-Rassismus- und die LGBTI-Bewegung jetzt zusammenarbeiten, fordern die beiden Politikerinnen. Die Ersetzung des Begriffs "Rasse" und die Aufnahme der "sexuellen Identität" habe das gleiche große Ziel und könne gemeinsam erreicht werden.