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Die heutige Folge ist eine ganz Besondere: Unser erster Videopodcast ist online! Wenn ihr ihn sehen wollt, klickt einfach auf diesen Link: https://www.youtube.com/watch?v=X0rXJPU6cD0 Das heutige Thema ist "Kreuzwege und Judenfeindschaft", das wir anhand einiger Beispiele besprechen werden. Ein Kreuzweg ist eine Abfolge von 14 Stationen, die den Leidensweg Jesus von seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zu seiner Kreuzigung und Grablegung darstellen. Gläubige Menschen können diesen Weg dort betend und meditierend nachvollziehen. Mein Gesprächspartner zu dem Thema ist der Judaist Armin Lange von der Universität Wien.
Die heutige Folge ist eine ganz Besondere: Unser erster Videopodcast ist online! Wenn ihr ihn sehen wollt, klickt einfach auf diesen Link:https://www.youtube.com/watch?v=X0rXJPU6cD0 Das heutige Thema ist "Kreuzwege und Judenfeindschaft", das wir anhand einiger Beispiele besprechen werden. Ein Kreuzweg ist eine Abfolge von 14 Stationen, die den Leidensweg Jesus von seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zu seiner Kreuzigung und Grablegung darstellen. Gläubige Menschen können diesen Weg dort betend und meditierend nachvollziehen. Mein Gesprächspartner zu dem Thema ist der Judaist Armin Lange von der Universität Wien.
Moin zum Fleckenhörer am 24. Juni 2024. Ich werde nicht müde zu erwähnen, dass die gesamtgesellschaftliche Atmosphäre momentan bedrohlich für alle Menschen ist, die nicht als „urdeutsch“ angesehen werden. Der Ungeist kehrt wieder. Die Erfahrungen besonders seit der WM 2006 in Deutschland haben gezeigt, dass internationale Großveranstaltungen wie die EM eine wichtige Funktion haben, um Nationalismus, Rassismus und Judenfeindschaft zu verbreiten, militaristischen Sprachgebrauch als „normal“ zu verwenden. Als die große Klammer hat sich bei solchen Großereignissen der deutsche Nationalismus erwiesen, die Inszenierung eines schwarz-rot-goldenen Taumels, einer „deutschen Volksgemeinschaft“, die sich nur scheinbar „weltoffen“ gibt, in Wirklichkeit alles andere ist. Es ist nicht anzunehmen, dass dies bei dieser EM viel anders sein wird. Eine interessante Info ist sicher, dass die „gewantifa“ (GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion) eine Dokumentation über die EM 2024 erstellt. Schickt den Menschen gerne Beiträge von Initiativen, Informationen über alle möglichen reaktionären Vorfälle, vor allem aber auch über gute Aktionen gegen deutschen Nationalismus. Die Adresse lautet gewantifa.wordpress.com. Unsere Themen heute: +++ Courage-Tag an der Gemeinschaftsschule Faldera +++ Bauarbeiter in Neumünster bekommen jetzt eine „Schippe voll Lohn“ obendrauf +++ Was Ende Gelände zur Einstufung als linksextremistische Organisation sagt Musik: Das Leck Ela Minus Lulu & die Einhornfarm Ventre de Biche
Der Frankfurter Rabbiner Jehoschua Ahrens ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten im jüdisch-christlichen Dialog. Nach Jahrhunderten der christlichen Judenfeindschaft sieht er die Zeit gekommen, dass Juden und Christen sich als Partner verstehen und auf der Basis ihrer gemeinsamen Werte für die Gesellschaft einsetzen. (Wdh. vom 11.01.2024)
Zu Grundvoraussetzungen für eine Erkenntnis historischer und gegenwärtiger Grundformen des Antisemitismus gehören Distanz zu den Propagandaphrasen politischer Meinungskämpfe und ein Wissen um jüdisches Selbstverständnis in ihren jeweiligen zeitspezifischen Kontexten. Im Vortrag werden vier Grundformen unterschieden: Die traditionelle religiöse Judenfeindschaft, die auf das Konkurrenzverhältnis zwischen den drei Ausprägungen des Monotheismus verweist; zweitens der Antisemitismus des 19. Jahrhunderts, dessen wichtigste strukturelle Kontexte die rechtliche Emanzipation der Juden, die europäischen Nationalstaatsbildungen und die Entfaltung des modernen Kapitalismus waren; drittens der nationalsozialistische Antisemitismus, der nur vor dem Hintergrund der radikal neuartigen Zeitsituation nach dem Ersten Weltkrieg verstehbar wird; und die gegenwärtige Grundform – der antizionistisch-islamische Antisemitismus – , deren reale Voraussetzungen der Zionismus, die Gründung des Staates Israel, die israelisch-arabische Feindschaft und die Renaissance des Islam nach dem „Kalten Krieg“ sind.
Das Esterbuch erzählt von Haman, der den persischen König Ahachverosh zur Vernichtung des gesamten jüdischen Volkes überredet. Durch Königin Ester, die selbst Jüdin ist, wird der Plan verhindert. Könnte bei bei der Entstehung des Esterbuches vielleicht schon auf ganz konkrete Erfahrungen mit judenfeindlichen Einstellungen und Ereignissen zurückgegriffen worden sein? Und ließe sich die Figur des Haman als eine Art Figuration antiker Formen von Judenfeindschaft verstehen? Simon Spratte stellt in dieser Folge Ergebnisse seiner Magisterarbeit mit dem Titel „‚Ihre Gesetze sind verschieden von jedem Volk‘ (Est 3,8) – Die Figuration Hamans und seine Argumentation im Buch Ester als Beispiel für einen Diskurs über Judenfeindschaft” vor. Folge direkt herunterladen
Der Frankfurter Rabbiner Jehoschua Ahrens ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten im jüdisch-christlichen Dialog. Nach Jahrhunderten der christlichen Judenfeindschaft sieht er die Zeit gekommen, dass Juden und Christen sich als Partner verstehen und auf der Basis ihrer gemeinsamen Werte für die Gesellschaft einsetzen.
Wer die Bibel richtig verstehen will, muss sie in ihrem kulturellen Kontext lesen und verstehen. Das ist eine richtige und wichtige Grundregel des Bibellesens. Aber wie gut kennen wir eigentlich den kulturellen Kontext? Und was ist, wenn wir mit diesem Kontext nur unzureichend vertraut sind oder sogar verbreiteten falschen Vorstellungen über diesen Kontext folgen? Insbesondere im Blick auf das Judentum ist unser Blick oft durch eine lange Geschichte christlicher Judenfeindschaft verstellt oder verzerrt. Aber ein verzerrtes Bild vom Judentum führt am Ende auch zu einem verzerrten Evangelium. Eine bessere Kenntnis des Judentums kann daher auch dabei helfen, den Kern des Evangeliums wieder besser und klarer zu verstehen. Ein Vortrag im Rahmen der ISTL-Studientage in Spiez/Schweiz am 6.-7.2.2023 (www.istl.net). Dr. Guido Baltes ist Fachlehrer für Neues Testament am MBS Bibelseminar in Marburg, Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Tabor und Privatdozent an der Philipps-Universität Marburg. Kapitel 00:00 Start 01:45 Drei Gründe, die Begegnung mit dem Judentum zu suchen 8:00 Die verborgene Theologie des Neuen Testaments 23:33 Mißverständnisse und Zerrbilder des Judentums 31:49 Beispieltext: Die Heilung eines Gelähmten (Mk 1,40-45) 46:51 Beispieltext: Die Heilung am Sabbat (Mt 12,9-13) 57:20 Warum ein verzerrtes Bild vom Judentum zu einem verzerrten Evangelium führt
Immer wieder wird vor einem gefährlichen, islamisch motivierten Antisemitismus gewarnt. Was steckt dahinter?
In der islamischen Welt wurde die jüdische Bevölkerung benachteiligt, aber nicht verfolgt. Im 19. Jahrhundert brachten die Europäer ihre aggressive Judenfeindschaft in den Orient. Arabische Nationalisten griffen sie auf. Und ihr Führer Amin al-Husseini, Anhänger von Adolf Hitler, machte den Antisemitismus des NS im Islam gesellschaftsfähig. (BR 2022) Autorin: Renate Eichmeier
Serup-Bilfeldt, Kirstenwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen WeltDirekter Link zur Audiodatei
Antisemitismus in der Esoterik-Szene. Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen haben eine eigenartige Judenfeindschaft offengelegt.Von Jens Rosbach
Als "feinster Kopf unter den zeitgenössischen Historikern" wurde Saul Friedländer einmal bezeichnet. Für seine Arbeiten über die Verfolgung und Vernichtung der Juden Europas erhielt der Autor zahlreiche renommierte Auszeichnungen. In seinem Hauptwerk "Das Dritte Reich und die Juden" schildert er die historischen Ereignisse anhand zahlreicher Quellen aus der Perspektive aller Beteiligten. Dafür erhielt er 2008 den Pulitzerpreis und 2007 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er gebe "den Ermordeten ihre Stimme zurück - und damit die ihnen geraubte Würde", hieß es damals in der Begründung der Jury. Der Historiker wird am 11. Oktober 90 Jahre alt. hr2 gratuliert mit der Wiederholung eines Doppelkopfgespräches aus dem Jahr 2007. (Wdh. vom 24.01.2007)
Judenfeindschaft und Israelhass wird befürchtet auf der 11.Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen ab dem 31.August in Karlsruhe. Der "Israel-Palästina-Gesprächsimpuls" auf 13 Seiten schlägt schon im Vorfeld hohe Wogen. Von Thomas Klatt
Wie wirkt sich Antisemitismus für Juden und Jüdinnen aus? Wie reagiert das Recht auf Antisemitismus? Und kann mit Mitteln des Rechts Antisemitismus bekämpft werden? Das sind Fragen, denen wir in unserer Folge „Antisemitismus und Recht“ nachgehen wollen. Wir sprechen mit der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS und Dr. Reut Yael Paz über alltäglichen Antisemitismus, justizielles Versagen und darüber, was sich aus der Geschichte lernen lässt. ShownotesAG Wuppertal, Urteil vom 05.02.2015 - 84 Ls 50 Js 156/14 - 22/14 Botsch, Von der Judenfeindschaft zum Antisemitismus – Ein historischer Überblick, https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/187412/von-der-judenfeindschaft-zum-antisemitismus/, 2014 Brumlik, Antisemitismus, 2020 Bundesverband RIAS e.V., Handbook for the practical use of the IHRA Working Definition of Antisemitism, Prepared by the Federal Association of Departments for Research and Information on Antisemitism, November 2020 Coffey/Laumann: Gojnormativität, Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen, 2021 Czollek, Desintegriert Euch!, 2018 Goldenbogen/Kleinmann, Aktueller Antisemitismus in Deutschland – Verflechtungen, Diskurse, Befunde, 2021 Heilbronn/Rabinovici/Sznaider, Neuer Antisemitismus? Fortsetzung einer globalen Debatte, 2019 IHRA-Definition: https://www.holocaustremembrance.com/resources/working-definitions-charters/working-definition-antisemitism Jahr, Antisemitismus vor Gericht. Debatten über die juristische Ahndung judenfeindlicher Agitation in Deutschland (1879–1960), 2011 Jerusalem Declaration: https://jerusalemdeclaration.org/ Klug, What do we mean when we say “antisemitism”?, 2013, https://www.jmberlin.de/keynote-was-meinen-wir-wenn-wir-von-antisemitismus-sprechen Lagodinsky, Kontexte des Antisemitismus: rechtliche und gesellschaftliche Aspekte der Meinungsfreiheit und ihrer Schranken, 2013 Liebscher, Sind Juden weiß? Wie Antidiskriminierungsrecht am Antisemitismus scheitert, Völkerrechtsblog, 14.02.2018 Liebscher/Pietrzyk/Lagodinsky/Steinitz, Antisemitismus im Spiegel des Rechts, NJOZ 2020, 897 Lipstadt, Der neue Antisemitismus, 2018 Podcastserie von NSU Watch und VBRG e.V., Folge #22 Antisemitismus und Rassismus als Problem der Strafverfolgungsbehörden Poliakov, Vom Antizionismus zum Antisemitismus, 1992 Steinke, Terror gegen Juden: Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt. Eine Anklage, 2020 Zechlin, Antisemitismus als Rechtsbegriff. Wann ist Israelkritik antisemitisch und wann ist sie es nicht?, KJ Kritische Justiz 54/2021, Seite 31-46
Die kleine Gemeinde Seelisberg im Kanton Uri mit ihren kaum 1000 Einwohnern ist zwar schön am See gelegen. Weltweit bekannt ist sie jedoch vor allem deshalb, weil der Ort eine wichtige Rolle in der jüngsten Kirchengeschichte spielt. Seelisberg ist nämlich ein Symbol für die Abkehr der Kirchen von ihrer traditionellen Judenfeindschaft, vom Antijudaismus. Vor genau 75 Jahren fand in der Gemeinde eine Konferenz gegen christlichen Antijudaismus. Das war 1947, noch ganz unter dem Eindruck des Holocaust.
Die Themen der Sendung: „Das war alles absehbar“ Interview mit dem Antisemitismusforscher Stephan Grigat über Judenfeindschaft auf der Documenta Almut Engelien „Der Vertrag muss überarbeitet werden“ Eine Diskussion zum 10 Jahrestag des Staatsvertrages des Stadt Hamburg mit den Islamverbänden Daniela Remus Thora-Auslegung: Rabbiner Shlomo Bistritzky, Hamburg
Eine imaginierte Kindheitswelt: Aharon Appelfelds Roman „Sommernächte“ In seinen Büchern hat er sich immer wieder zurückgezogen in die Welt der Sicherheit, in die längst verlorene Welt der Kindheit, in das Land seiner Vorfahren: Aharon Appelfeld (geb. 1932 in Jadowa, in einem Dorf, das damals zum Königreich Rumänien gehört hat, inzwischen aber in der Ukraine liegt und heute Schadowa heißt) kehrt auch in dem Roman Sommernächte, dessen hebräische Originalausgabe 2015 erschienen ist, noch einmal in jene Landschaft zurück, die er schon im Roman Elternland beschworen, dort aber noch in Polen angesiedelt hat. Immer wieder gilt sein ganzes Augenmerk abgelegenen Dörfern, die nach dem Ende der Ära der Habsburgermonarchie allen Modernisierungswellen getrotzt und nur eines sich bewahrt haben: die unter der gesitteten Oberfläche zuweilen schlummernde und zeitweise aufflammende Tradition der Judenfeindschaft.In seinen Büchern hat er sich immer wieder zurückgezogen in die Welt der Sicherheit, in die längst verlorene Welt der Kindheit, in das Land seiner Vorfahren: Aharon Appelfeld (geb. 1932 in Jadowa, in einem Dorf, das damals zum Königreich Rumänien gehört hat, inzwischen aber in der Ukraine liegt und heute Schadowa heißt) kehrt auch in dem Roman Sommernächte, dessen hebräische Originalausgabe 2015 erschienen ist, noch einmal in jene Landschaft zurück, die er schon im Roman Elternland beschworen, dort aber noch in Polen angesiedelt hat. Immer wieder gilt sein ganzes Augenmerk abgelegenen Dörfern, die nach dem Ende der Ära der Habsburgermonarchie allen Modernisierungswellen getrotzt und nur eines sich bewahrt haben: die unter der gesitteten Oberfläche zuweilen schlummernde und zeitweise aufflammende Tradition der Judenfeindschaft …
Peter Fischer, seit über 20 Jahren Präsident von "Eintracht Frankfurt", und der jüdische Sportverband "Makkabi Deutschland" werden übermorgen Sonntag mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Für ihren Einsatz gegen Judenfeindschaft und gegen Rassismus.
In der islamischen Welt wurde die jüdische Bevölkerung benachteiligt, aber nicht verfolgt. Im 19. Jahrhundert brachten die Europäer ihre aggressive Judenfeindschaft in den Orient. Arabische Nationalisten griffen sie auf. Und ihr Führer Amin al-Husseini, Anhänger von Adolf Hitler, machte den Antisemitismus des NS im Islam gesellschaftsfähig.
Die meisten Menschen in Deutschland dürften Antisemitismus vor allem mit den Jahren 1933 bis 1945 verbinden. Der Hass auf jüdische Menschen hat aber eine sehr viel längere Geschichte, die viele Jahrhunderte zurückgeht. Und Antisemitismus hörte nach 1945 auch nicht einfach auf: Er nahm neue Formen an und bediente sich neuer Argumentationsmuster, die oft nicht sofort als antisemitisch zu erkennen sind. Warum Antisemitismus so langlebig ist und inwiefern in ihm heute noch Vorurteile und Klischees aus Antike und Mittelalter weiterleben, das erzählt uns die Antisemitismus-Forscherin **Lisa Johanne Jacobs**. Und wie es sich anfühlt, von ihm betroffen zu sein, darüber sprechen wir mit dem Rapper **Ben Salomo** – und auch darüber, welche judenfeindlichen Vorurteile in Jugendkulturen wie Hip Hop bestehen. **Quellen & Shownotes:** - Ben Salomo im Netz: https://www.bensalomo.de - Die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance: https://www.holocaustremembrance.com/de/resources/working-definitions-charters/arbeitsdefinition-von-antisemitismus - Monika Schwarz-Friesel: Judenhass im Internet. Antisemitismus als kulturelle Konstante und kollektives Gefühl. Berlin-Leipzig 2019. - Monika Schwarz-Friesel: Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses. Judenfeindschaft als kulturelle Konstante und kollektiver Gefühlswert im digitalen Zeitalter. Berlin 2018. Online verfügbar: https://archive.jpr.org.uk/download?id=3584 - Monika Schwarz-Friesel: Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert. Berlin-New York 2013. - MrWissen2go: Wie die Rothschilds (angeblich) die Welt regieren, 18.10.2017, https://youtu.be/_m5enJeq6j4. - Jacobs, Lisa Johanne: Antisemitismus im Internet. In: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hrsg.): Wissen schafft Demokratie. Schwerpunkt Antisemitismus, Band 8. Jena 2020, S. 192–201. Online verfügbar: https://www.idz-jena.de/fileadmin/user_upload/PDFS_WSD8/WsD8_Beitrag_Lisa_Johanne_Jacobs.pdf - Bundeszentrale für politische Bildung: Dossier Antisemitismus. https://m.bpb.de/system/files/pdf_pdflib/pdflib-37943.pdf - Armin Pfahl-Traughber: Antisemitismus in der deutschen Geschichte, Opladen 2002. - Samuel Salzborn: Antisemitismus. Geschichte, Theorie, Empirie, Baden-Baden 2014. - Gerhard P. Groß: Das Ende des Ersten Weltkriegs und die Dolchstoßlegende. Reclam, Ditzingen 2018. - Julia Carrie Wong: QAnon explained: the antisemitic conspiracy theory gaining traction around the world. The Guardian, 25.08.2020 https://www.theguardian.com/us-news/2020/aug/25/qanon-conspiracy-theory-explained-trump-what-is - Wahlplakat der FDP zur Bundestagswahl 1949 mit der Forderung nach Beendigung der Entnazifizierung: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlussstrichdebatte#/media/Datei:Schlu%C3%9Fstrich_drunter_-_FDP_election_campaign_poster,_Germany_1949.jpg - Unabhängiger Expertenkreis Antisemitismus: Antisemitismus in Deutschland – aktuelle Entwicklungen. Herausgegeben vom Bundesministerium des Innern, 08.06.2017, http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/heimat-integration/expertenkreis-antisemitismus/expertenbericht-antisemitismus-in-deutschland.pdf - Der 3D-Test auf der Webseite des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus: https://www.antisemitismusbeauftragter.de/Webs/BAS/DE/bekaempfung-antisemitismus/was-ist-antisemitismus/3d-regel/3d-regel-node.html - Die internationale Arbeitsdefinition von Antisemitismus auf der Webseite des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus: https://www.antisemitismusbeauftragter.de/Webs/BAS/DE/bekaempfung-antisemitismus/ihra-definition/ihra-definition-node.html. - UN Watch: 2020-2021 UNGA Resolutions on Countries, 16. Dezember 2020, https://unwatch.org/2020-2021-un-general-assembly-resolutions-singling-out-israel-texts-votes-analysis/. - BBC News: Egypt starts building steel wall on Gaza Strip border, 09. Dezember 2009, h
Kommentar zum Stand der Judenfeindschaft in Deutschland
Schüsse auf die Synagoge in Bochum, der Anschlag auf die Synagoge in Halle: Antisemitismus und Judenhass sind in Deutschland nach wie vor präsent. Der Historiker Peter Longerich schreibt über die unterschiedlichen Formen der Judenfeindschaft in Deutschland von der Aufklärung bis heute. Von Otto Langels www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dr. Guido Baltes: Paulus: Der Erfinder des Christentums? War Paulus ein Jude? Oder war er ein Christ? War Paulus, und nicht Jesus, der eigentliche Begründer des Christentums? Hat er vielleicht sogar die Botschaft Jesu verfälscht und aus dem einfachen Glauben eines jüdischen Wanderpredigers eine neue Religion gemacht? Ist Paulus deshalb schuld an einer langen Geschichte der christlichen Judenfeindschaft und des Antisemitimus? Dr. Guido Baltes geht in einer Vortragsreihe diesen Fragen nach und zeigt, dass der Glaube des Paulus nicht nur in der Botschaft Jesu, sondern auch im Glauben des Judentums fest verwurzelt ist. Ein besseres Verständnis für den jüdischen Hintergrund des Neuen Testaments ist dabei nicht nur eine wichtige Grundlage für die Überwindung von Judenfeindschaft und Antisemitismus, sondern auch für die Frage danach, was eigentlich den Kern des christlichen Glaubens ausmacht. Im ersten Teil stellt Guido Baltes unterschiedliche Bilder von Paulus vor, die von jüdischen und christlichen Forschern entworfen wurden und zeigt, wie sich die Perspektiven auf Paulus in der neueren Forschung gewandelt haben.
Dr. Guido Baltes: Paulus: Der Erfinder des Christentums? War Paulus ein Jude? Oder war er ein Christ? War Paulus, und nicht Jesus, der eigentliche Begründer des Christentums? Hat er vielleicht sogar die Botschaft Jesu verfälscht und aus dem einfachen Glauben eines jüdischen Wanderpredigers eine neue Religion gemacht? Ist Paulus deshalb schuld an einer langen Geschichte der christlichen Judenfeindschaft und des Antisemitimus? Dr. Guido Baltes geht in einer Vortragsreihe diesen Fragen nach und zeigt, dass der Glaube des Paulus nicht nur in der Botschaft Jesu, sondern auch im Glauben des Judentums fest verwurzelt ist. Ein besseres Verständnis für den jüdischen Hintergrund des Neuen Testaments ist dabei nicht nur eine wichtige Grundlage für die Überwindung von Judenfeindschaft und Antisemitismus, sondern auch für die Frage danach, was eigentlich den Kern des christlichen Glaubens ausmacht. Der 2. Teil geht der Frage nach, inwiefern unser Bild vom Judentum auch unseren christlichen Glauben beeinflusst. Denn oft führt ein einseitiges oder verzerrtes Bild vom Judentum auch zu einem einseitigen oder verzerrten Evangelium.
An vielen Kirchengebäuden in Bayern hängen bis heute Skulpturen und Kunstwerke, die Zeugnis ablegen von der langen Tradition christlicher Judenfeindschaft. Über den Verbleib der Werke entscheiden immer öfter Gerichte.
Weihnachtslied von Charles Dickens Quellen: Charles Dickens A Christmas Carroll Fagin Zeit Online Norbert Greinacher, Artikel: "Nächstenliebe und Judenhass" Die Welt George P. Fletcher, Artikel: Christentum und Judenhass bpb Julia König, Judenfeindschaft von der Antike bis zur Neuzeit Demografischer Übergang (Spektrum Artikel) Demographischer Übergang - Erklärvideo von FUNK - Überbevölkerung - Die Bevölkerungsexplosion erklärt 1. Opiumkrieg Völkertafel Silvester Köln 2015/2016 Trailer / Musikvideo Trailer: Der Mann der Weihnachten erfand Musik Video: Aimee Mann - Jacob Marley's Chain Buchempfehlungen zum Thema Rassismus Tupoka Ogette exit RACISM: rassismuskritisch denken lernen "Vom Lesen zum Hören" Podcast ist ein Vorlesepodcast von Ron Härtl. In dem Podcast werden überwiegend Schriftstücke aus dem Projekt Gutenberg vorgelesen. Vorschläge, Anmerkungen können gerne als Kommentar oder via E-Mail an VLZHPodcast@gmail.com gesendet werden. Der Podcast wird produziert von Ron Härtl Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Werbung Bitte nutzen Sie für die Suche im Internet Ecosia, die grüne Suchmaschine, auch im Google Playstore zu finden. Ecosia ist nicht nur CO2-neutral, sonder ist sogar CO2-negativ (weitere Informationen finden Sie hier).
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) gründete 1944 das Ressort «Abwehr und Aufklärung», wo vielfältige Formen der Judenfeindschaft in der Schweiz registriert und angemessene Reaktionen…