Die gemeinnützige «Stiftung Zukunft.li» versteht sich als ein liberaler Think-Tank für die Aufarbeitung von Themen aus der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, die für die nachhaltige Entwicklung und die Zukunftssicherung Liechtensteins relevant sind. Die Stiftung pflegt den Austausch zwischen Wis…
Thomas Lorenz, Peter Beck, Marion Kranz
Dr. Jürgen Oelkers, emeritierter Professor der Universität Zürich, betrachtet Schulautonomie als vielversprechenden Ansatz zur Weiterentwicklung von Bildungssystemen, verweist im Podcast jedoch auch auf Herausforderungen. Für Oelkers liegt der zentrale Vorteil in der Möglichkeit, Schulen flexibler und anpassungsfähiger zu machen. Sie könnten ihre Konzepte besser auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abstimmen und durch grössere Eigenverantwortung Innovationen im Unterricht fördern. Diese Freiheiten stärken zudem die Identifikation von Lehrkräften und Schulleitungen mit ihrer Arbeit.
In der neuesten Folge des Video-Podcasts der Stiftung Zukunft.li widmen sich Moderator Sigvard Wohlwend, Zukunft.li-Geschäftsführer Thomas Lorenz und Fabienne Hasler, Leiterin der Landesvertretung Liechtenstein der Concordia Krankenkasse, den drängenden Fragen rund um die steigenden Gesundheitskosten. Mit besonderem Augenmerk werden auch die Managed-Care-Modelle beleuchtet, die als vielversprechende Ansätze zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen gelten.
"Bildung ist unsere wichtigste Ressource", diese Aussage findet man in Landtagsprotokollen, Parteiprogrammen und anderen politischen Publikationen. Aber Handeln wir wirklich danach? Sind unsere Schulen noch fit für die Zukunft oder holen uns andere Länder zunehmend ein? Diesen Fragen gehen wir im Podcast mit Horst Biedermann, Rektor der Pädagogischen Hochschule St. Gallen, Doris Quaderer, Projektleiterin der Stiftung Zukunft.li nach. Moderiert wird der Podcast von Sigvard Wohlwend.
Seit Langem ist bekannt, dass sich die Altersstruktur unserer Gesellschaft deutlich verändert. Die grossen Jahrgänge der 1960er-Jahre erreichen nun das Rentenalter, was zu einem kontinuierlichen Anstieg des Anteils älterer Menschen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten führt. Dies stellt eine bedeutende gesellschaftliche und finanzielle Herausforderung dar, neben vielen anderen.
Über 1‘100 Personen engagieren sich in Liechtenstein in einer Hilfs- oder Rettungsorganisation. Für normale Lagen ist Liechtenstein damit gut gerüstet. Bei Grossereignissen stösst der Sicherheitsverbund jedoch rasch an seine Grenzen. Im Podcast diskutieren Landesfeuerwehrkommandant Peter Ospelt, der Maurer Vorsteher und Landtagsabgeordnete Peter Frick und Doris Quaderer von Zukunft.li mit Moderator Sigvard Wohlwend, wo und wie Liechtenstein nachbessern sollte.
Im Bereich Service public ist derzeit einiges in Bewegung. Die Liechtensteinische Post hat Konkurrenz bekommen, ein alternativer Stromhändler hat einen respektablen Einstieg in den liechtensteinischen Strommarkt geschafft und der Glasfaserausbau ist abgeschlossen. Damit geht die Transformationsphase im Telekommunikationsmarkt zu Ende. Was bedeutet dies nun für die betroffenen Staatsunternehmen? Im Zukunft.li-Podcast diskutiert Moderator Sigvard Wohlwend das Thema mit den beiden stellvertretenden Landtagsabgeordneten Thomas Hasler (FBP) und Hubert Büchel (VU) sowie mit der Projektleiterin der Service-public-Studie von Zukunft.li, Doris Quaderer.
«Wenn Wachstum nicht mehr dazu beiträgt, das Wohlbefinden zu steigern, dann ist es unökonomisch, weiter zu wachsen.» Konkret: Wachstum soll die Lebensqualität der Bevölkerung erhöhen. So lautet eine zentrale Empfehlung der Studie von Zukunft.li zu Wirtschaftswachstum. Nachdem wir im April in einem Podcast mit den Präsidenten der zwei Regierungsparteien das Thema für die Landespolitik ausgelotet haben, geht es dieses Mal um die Gemeinden und ihre Herausforderung, Wachstum und Lebensqualität möglichst in Einklang zu bringen.
Hand aufs Herz: Wer von Ihnen hat zu Hause einen Notvorrat für eine Woche? Schon die Frage zeigt exemplarisch die Schwierigkeit im Bevölkerungsschutz. Man bereitet sich auf ein Ereignis vor, das nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit eintritt und deshalb auf der Prioritätenliste weit unten angesiedelt ist. Das Problem: Tritt eine Katastrophe dennoch ein und die Bevölkerung ist nicht vorbereitet, kann die Situation – gerade in einem kleinen Land – rasch eskalieren. Im neusten Podcast appelliert Emanuel Banzer, Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz, deshalb an die Eigenverantwortung. Er spricht aber auch darüber, dass sich die Behörden aktiv auf die wachsenden Herausforderungen vorbereiten – im Bereich der Naturgefahrenprävention investiert Liechtenstein bereits heute grosse Summen, um den Folgen des Klimawandels zu trotzen. In welchen Bereichen Liechtenstein jedoch bezüglich Bevölkerungsschutz Nachholbedarf hat, hören Sie im Podcast.
«Firmen, die sich durch eine konsequente Dekarbonisierung oder durch eine Transformation zur Kreislaufwirtschaft auszeichnen, sollten als Leuchtturmprojekte positioniert werden.» Das schreibt Zukunft.li in ihrer Studie zu Wirtschaftswachstum vom Herbst 2022. Und genau darum geht es im neusten Podcast der Stiftung mit Moderator Sigvard Wohlwend und Peter Rupp. Er verantwortet die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Hilti Gruppe mit ihren weltweit mehr als 32'000 Mitarbeitenden und hunderten von Kunden und Geschäftspartnern. «Trilemma zwischen Wachstum, Umwelt und Lebensqualität» lautet der Untertitel unserer Studie und er macht klar, dass nicht von allem das Maximum zu haben ist. Die grosse Herausforderung ist es, alle drei Dimensionen so miteinander in Einklang zu bringen, damit ein Optimum entsteht, das für einen gesellschaftlich gewünschten und nachhaltigen Ausgleich sorgt. Peter Rupp hat auf (fast) alle Fragen von Moderator Sigvard Wohlwend eine Antwort. «Fast» darum, weil Hilti sich auch dazu bekennt, heute noch nicht für alle in der Strategie formulierten Ziele die entsprechenden Massnahmen zu kennen.
«Wachstum ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zum Zweck, der im Erhalt bzw. in der Verbesserung der Lebensqualität liegt. Wenn Wachstum nicht mehr dazu beiträgt, das Wohlbefinden zu steigern, dann ist es unökonomisch, weiter zu wachsen.». Das schreibt Zukunft.li in ihrer neuesten Studie und stellt einen Vorschlag zur Diskussion, die Wirtschaftspolitik künftig an einer Strategie «Lebensqualität» auszurichten. Mit den seit 2010 in Liechtenstein bestehenden 55 Nachhaltigkeitsindikatoren existiert bereits ein System, das für diesen Ansatz genutzt werden kann. Was halten die Präsidenten der Regierungsparteien von diesem Vorschlag und wie liesse er sich politisch umsetzen? Darüber diskutiert Moderator Sigvard Wohlwend mit FBP-Parteipräsident Rainer Gopp, VU-Parteipräsident Thomas Zwiefelhofer und Zukunft.li-Geschäftsführer Thomas Lorenz.
Die Stiftung Zukunft.li widmet ihren neusten Podcast dem allgegenwärtigen Thema «Arbeitskräftemangel». Liechtenstein befindet sich diesbezüglich in einer besonderen Situation: Einerseits hat das enorme Wirtschaftswachstum in den letzten Jahrzehnten den Bedarf an Arbeitskräften enorm erhöht, andererseits hat Liechtenstein sehr strenge Einwanderungsbestimmungen und ausländische Arbeitskräfte dürfen nur in Ausnahmefällen in Liechtenstein Wohnsitz nehmen. Woher kommen also die Grenzgänger?
Wachstum und Umwelt - Umwelt und Lebensqualität - Wachstum und Lebensqualität. Diese Dreiecksbeziehung hat es in sich, denn ihr Zusammenspiel prägt sehr konkret und entscheidend unser Leben - jetzt und in Zukunft.
Für die meisten liechtensteinischen Gemeinden ist der Finanzausgleich essenziell, weil die eigenen Steuern für die Finanzierung der Aufgaben nicht ausreichen. Die Regierung legt nun eine Reform des Systems vor, die der Landtag im Dezember 2022 behandelt.
Die Thematik des «bezahlbaren Wohnraums» schafft es regelmässig in die politische Diskussion und steht gerade wieder auf der Traktandenliste der Landtagssitzung vom Dezember 2022. Moderator Sigvard Wohlwend unterhält sich mit Ruth Niepelt-Ospelt, Dieter Büchel und Thomas Lorenz über die Eigenheiten und die Entwicklung des Wohnungsmarkts in Liechtenstein.
Liechtenstein hat in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende Wirtschaftsentwicklung an den Tag gelegt, die das Land zum globalen Spitzenreiter - gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf - gemacht hat. Wie Vieles hat auch diese Entwicklung Schattenseiten, die kritische Stimmen auf den Plan rufen. Zukunft.li wird im Herbst 2022 eine Studie zu diversen Aspekten des Wirtschaftswachstums publizieren. Sigvard Wohlwend unterhält sich im Vorfeld dazu mit Stiftungsratspräsident Peter Eisenhut und Geschäftsführer Thomas Lorenz. Wirtschaftswachstum ist kein Selbstzweck. Es ist das Resultat eines funktionierenden Marktsystems, mit dem die Bedürfnisse der Menschen möglichst optimal befriedigt werden sollen. Gemessen wird es durch das Bruttoinlandsprodukt, das sich grundsätzlich entweder durch mehr geleistete Arbeitsstunden oder durch eine höhere Arbeitsproduktivität - also wir produzieren mehr pro Arbeitsstunde - steigern lässt, erklärt Ökonom Peter Eisenhut. Liechtenstein ist gemäss Thomas Lorenz in den letzten Jahrzehnten in erster Linie durch ein Mehr an Arbeitsstunden gewachsen, die Arbeitsproduktivität war in verschiedenen Perioden hingegen sogar negativ. In diesem Podcast im Vorfeld zur Studie von Zukunft.li wird eine breite Palette von Themen rund um das Wirtschaftswachstum angesprochen - einerseits im internationalen Kontext, andererseits spezifisch auf Liechtenstein bezogen. Besprochen werden Themen wie beispielsweise das «Trilemma» in der Beziehung zwischen Wachstum, Umwelt und Lebensqualität oder auch alternative Wachstumskonzepte, die durch die negativen Begleiterscheinungen von Wirtschaftswachstum diskutiert werden.
Am 30. Juni 2022 enden die pandemiebedingten Homeoffice-Sonderregelungen für Grenzgänger. Für mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden in Liechtenstein ist es dann grösstenteils vorbei mit der Flexibilität des Arbeitsortes. Denn wenn Grenzgänger im Homeoffice arbeiten, stellen sich sozialversicherungs-, steuer- und arbeitsrechtliche Fragen.
Der Finanzausgleich soll die in Liechtenstein stark ausgeprägten Steuerkraftunterschiede zwischen den Gemeinden ausgleichen. Mit einer «horizontalen» Verteilung nach Schweizer Vorbild geben steuerkraftstarke Gemeinden Beiträge ab, und diese werden an steuerkraftschwache Gemeinden verteilt – eben «horizontal». Damit wird unter den Gemeinden Solidarität eingefordert und den unterschiedlichen Ausgangsbedingungen punkto Steuerkraft wird Rechnung getragen.
Nach dem deutlichen Ja zur Pflegeinitiative in der Schweiz im letzten November muss der Bundesrat Massnahmen vorantreiben, um dem drohenden Fachkräftemangel im Pflegebereich entgegenzuwirken. Auch in Liechtenstein ist das Thema akut, wie ein Podcast der Stiftung Zukunft.li zeigt.
Wenn es um Service public geht, dann nimmt der liberale Vordenker Gerhard Schwarz kein Blatt vor den Mund. So kritisiert der ehemalige Avenir-Suisse-Direktor und NZZ-Kolumnist regelmässig den Irrglauben, staatliche Unternehmen seien Milchkühe, die man nur ordentlich melken könne. „Dass Staatsbetriebe mit Service-public-Dienstleistungen Gewinne machen und dem Staat Dividenden ausschütten, ist ein Widerspruch in sich“, kritisiert er im Podcast von Zukunft.li. Denn dort wo sich Geld verdienen lasse, würden auch Private einspringen.
In Liechtenstein werden nach wie vor 20 Prozent des Energiebedarfs mit Gas gedeckt. Ein Anteil, der laut Gerwin Frick, Inhaber und Geschäftsführer der Energieberatungsfirma Lenum AG in Vaduz, rasch deutlich reduziert werden müsste. Und zwar nicht nur wegen der Abhängigkeit von Russland oder der Preisstabilität - der Gaspreis ist in den letzten Monaten in die Höhe geschossen - sondern insbesondere auch aus Klimasicht.
Bei der Energiepolitik geht es nicht um grünen Idealismus - sondern ganz nüchtern um die Versorgungssicherheit des Landes in den nächsten Jahrzehnten. Unsere zuverlässigen Stromlieferanten, die Schweizer Atomkraftwerke, sollen langsam vom Netz genommen werden, in Deutschland und andern EU-Staaten schreitet die Energiewende zügig voran. Dass wir künftig zu allen Jahreszeiten auf günstigen Importstrom setzen können, ist keineswegs gesichert. Wir tun also gut daran, möglichst unsere eigenen Potenziale zu nutzen. Derzeit stammen erst 13 Prozent unserer Energie aus einheimischen Ressourcen. Im Podcast mit Gerwin Frick, Geschäftsführer der Energieberatungsfirma Lenum AG in Vaduz, loten wir aus, wie Liechtenstein die Klimaziele erreichen kann und welche Rolle die Politik und die öffentlichen Energieversorger spielen.
In diesem Podcast unterhalten wir uns mit den Landtagsabgeordneten Gunilla Marxer-Kranz und Daniel Oehry über die Problematik rund um grenzüberschreitende Dienstleistungen zwischen Liechtenstein und der Schweiz. Die Regierungsparteien VU und FBP bekennen sich im Koalitionsvertrag für die Legislatur 2021 bis 2025 erneut zum Abbau der Hürden im grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehr. Die erneuten Signale aus der Politik und von Arbeitgebervertretern aus dem Kanton St. Gallen machen unterstreichen die Zielsetzung des im Koalitionsvertrag formulierten Ziels und machen die Landtagsabgeordneten zuversichtlich, dass eine Lösung realistischer wird. Zudem stellen sie fest, dass mit Regierungsrat Beat Tinner in St. Gallen und Bundesrätin Karin Keller-Sutter in Bern Personen in entscheidenden politischen Funktionen sind, die mit den regionalen Verhältnissen vertraut sind. Anliegen aus dem Rheintal könnten damit höhere Aufmerksamkeit erfahren.
Erstmalig schaut der Avenir-Suisse-Freiheitsindex über die Grenzen der Schweiz hinaus und bezieht neben den Kantonen auch das Fürstentum Liechtenstein mit ein. Dieser Vergleich hat es in sich: Das souveräne Nachbarland lässt die Schweizer Kantone von Beginn an hinter sich und übernimmt den ersten Platz. Mario Bonato und Samuel Rutz von Avenir Suisse haben zwar mit einem Spitzenplatz Liechtensteins gerechnet, sich aber trotzdem verschätzt. Inwiefern und was sie inmitten der Corona-Pandemie über Freiheit denken, das erzählen sie im Podcast von Zukunft.li.
Bedingt durch die Pandemie hat "Homeoffice" einen enormen Schub bekommen. Heute wird niemand mehr schief angeschaut, wenn er im Bewerbungsgespräch nach Homeoffice-Möglichkeiten fragt. Der Spiess hat sich eher umgedreht – wer in gewissen Branchen den Mitarbeitern diesbezüglich keine Flexibilität bieten kann, ist bei der Rekrutierung im Nachteil. Und dies stellt die Unternehmen gerade hierzulande vor grosse Herausforderungen, das wird im Podcast mit LIHK-Geschäftsführerin Brigitte Haas und mit der LLB-Personalverantwortlichen Evelyn Oehri deutlich.
In der Studie «Liechtenstein und die Schweiz – eine Freundschaft auch mit Ecken und Kanten» beleuchtet Zukunft.li vier zentrale Beziehungsbereiche der beiden Länder. Einer davon betrifft die grenzüberschreitenden Dienstleistungen, besser bekannt unter dem Stichwort der «gleich langen Spiesse». Viele Unternehmen auf beiden Seiten des Rheins wünschen sich eine Rückkehr zu einem offenen Markt. Hören Sie im Podcast mit Christoph Frommelt (Zimmerei Frommelt in Schaan) und Robert Keusch (Blumen Keusch in Buchs), was die heutigen Regelungen für sie bedeuten - aufgenommen unter erschwerten technischen Bedingungen in Corona-Zeiten.
In der Studie «Liechtenstein und die Schweiz – eine Freundschaft auch mit Ecken und Kanten» beleuchtet die Stiftung Zukunft.li vier zentrale Beziehungsbereiche der beiden Länder. Einer davon ist der Gesundheitsbereich. Ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Ländern liegt darin, dass liechtensteinische Krankenkassen – anders als Versicherungen in der Schweiz – bis anhin ihren Kunden keine sogenannten «Managed-Care-Produkte» anbieten können, um Prämien zu sparen. Ab 2021 allerdings stehen den Kassen in Liechtenstein diese Möglichkeiten ebenfalls offen. In diesem Podcast erfahren Sie, wie Fabienne Hasler, Geschäftsführerin der grössten Krankenversicherung in Liechtenstein, diese Chance nutzen möchte.
Im jüngst veröffentlichten Mobilitätskonzept 2030 der Regierung wird Road Pricing zwar als prüfenswerter Ansatz taxiert, allerdings wird die Priorität nicht als hoch eingestuft. Eine verpasste Chance? Im Podcast erläutert der liberale Vordenker und Publizist Dr. Gerhard Schwarz die Vor- und Nachteile eines Road Pricing aus ökonomischer Sicht. Ausserdem skizziert Studienautor Peter Beck wie Road Pricing funktioniert und warum jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, den Vorschlag eingehend zu prüfen.
Thomas Lorenz unterhält sich mit Prof. Dr. Christoph Schaltegger von der Universität Luzern über die geplante Reform des Finanzausgleichssystems in Liechtenstein.
Gemeinsam mit allen Betroffenen und Interessierten die Raumentwicklung von den Problemstellungen bis zu möglichen Visionen diskutieren - so lautet eine Empfehlung von Zukunft.li in der Studie «Raumentwicklung Liechtenstein». Dass dieses Vorgehen erfolgreich funktionieren kann, beweist unter anderem die Stadt Feldkirch. Deshalb unterhält sich Marion Kranz mit Gabor Mödlagl, Stadtbaumeister von Feldkirch und Peter Beck von Zukunft.li über die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung bei der Raumentwicklung.
Die Anzahl der Menschen über 80 Jahre wird sich bis 2050 verdreifachen. Dies wird die Gesellschaft vor grosse Herausforderungen bei der Pflege und Betreuung dieser Menschen stellen. Werden die Digitalisierung oder andere Entwicklungen uns helfen, diese Herausforderungen zu meistern? Woher nehmen wir die vielen, zusätzlich notwendigen Fachkräfte in den nächsten Jahrzehnten? Thomas Riegger leitet die Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe (LAK). 400 Mitarbeitende pflegen an sechs Standorten rund 300 Menschen im stationären Bereich. Marion Kranz unterhält sich mit ihm und Thomas Lorenz von Zukunft.li.
Ohne Massnahmen wird es eng - so lässt sich die Situation beim Strassenverkehr in Liechtenstein zusammenfassen. Wieso dies so ist und welche Rolle der öffentliche Verkehr bei der Bewältigung der Herausforderungen spielen kann, darüber unterhält sich Marion Kranz mit Jürgen Frick, Geschäftsführer der LIEmobil und Peter Beck von Zukunft.li.
Die Herausforderungen bei der Pflege und Betreuung von alten Menschen werden zunehmen - finanziell, aber auch personell. Der Bedarf an professionellen Pflegekräften wird in den nächsten Jahren massiv ansteigen - sind wird genügend auf diese Entwicklung vorbereitet? Oder können Freiwillige diese Lücke füllen? Diese Fragen diskutiert Marion Kranz mit Gernot Jochum-Müller, Gründer von Zeitpolster Österreich und Thomas Lorenz, Geschäftsführer der Stiftung Zukunft.li.
Die Studie «Raumentwicklung Liechtenstein» wurde Ende März 2019 veröffentlicht. Über die wesentlichen Inhalte und Empfehlungen der Studie spricht Marion Kranz mit dem Projektleiter Peter Beck von Zukunft.li. Dieser Podcast ist der Auftakt zu einer Podcast-Reihe zum Thema Raumentwicklung, in welcher die einzelnen Empfehlungen der Studie zusammen mit Expertinnen und Experten diskutiert werden.
Das Effizienzpotenzial der Gemeinden ist Thema einer im Juni 2018 publizierten Studie von Zukunft.li. Marion Kranz unterhält sich in diesem Podcast mit dem Gampriner Vorsteher Johannes Hasler und mit Thomas Lorenz von Zukunft.li. Neben der Vorstellung der wichtigsten Ergebnisse der Studie wird über die Möglichkeiten einer besseren Zusammenarbeit unter den Gemeinden diskutiert.
Marion Kranz unterhält sich mit Peter Eisenhut, Stiftungsratspräsident der Stiftung Zukunft.li, über die Entwicklung der Produktivität Liechtensteins. Dabei werden die Entwicklung der letzten Jahre sowie die Gründe für diese betrachtet. Zudem wird die Auswirkung der Demografie auf die zukünftige Arbeitswelt diskutiert.
Marion Kranz unterhält sich mit Dr. Mark Steiner, COO der LGT Bank AG, Natalie Merkofer, Leiterin Group HR der LGT Group und Peter Beck, Projektleiter bei der Stiftung Zukunft.li über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Banken und den Arbeitsmarkt Liechtenstein. Dies ist der zweite Teil der Podcast-Reihe zum Arbeitsmarkt. Der erste Teil befasst sich mit den grundsätzlichen Herausforderungen des Arbeitsmarktes, im dritten Teil wird ein Blick auf die Produktivität und die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt aus ökonomischer Sicht geworfen.
Marion Kranz unterhält sich mit Peter Beck, Projektleiter bei der Stiftung Zukunft.li über den Arbeitsmarkt Liechtenstein. Dies ist der erste Teil der Podcast-Reihe zum Arbeitsmarkt. In den folgenden Teilen werden zusammen mit Experten aus der Wirtschaft die Auswirkungen und Herausforderungen in der Praxis diskutiert.
Marion Kranz unterhält sich mit Thomas Lorenz, Geschäftsführer der Stiftung Zukunft.li und der 20jährigen Studentin Johanna Hermann über die Herausforderungen bei der Finanzierung der Alterspflege. Dies ist der zweite Teil des Podcasts zur Alterspflege, im ersten Teil wurde über die demografischen Herausforderungen gesprochen.
Marion Kranz unterhält sich mit Thomas Lorenz, Geschäftsführer der Stiftung Zukunft.li über die zukünftigen Herausforderungen der Alterspflege in Liechtenstein. Der erste Teil widmet sich der Demografie und deren Auswirkungen auf die Alterspflege. Im zweiten Teil werden die Herausforderungen bei der Finanzierung beleuchtet.