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Nachdem Verteidigungsminister Martin Pfister Mehrkosten bei Rüstungskäufen und -projekten bekannt geben musste, prüft sein Departement Sparmöglichkeiten. Ins Visier geraten dabei so genannte Offset- oder Gegengeschäfte für die Schweizer Rüstungsindustrie, auch ein Prestigeprojekt der Ruag. (00:00) Intro und Schlagzeilen (05:42) Wegen teurerer Kampfjets: Rüstungsindustrie macht sich Sorgen (10:50) Bundesgericht: Kein Besuchsrecht für lesbische Co-Mutter (14:51) Katalanische Aktivisten: Umstrittener Gerichtsentscheid (20:09) Klimakonferenz in Bonn: Gradmesser für die Klimapolitik (25:21) Erdbeben: Internationale Rettungsteams üben Ernstfall (30:22) Schweiz weiss kaum etwas über saisonale Arbeitskräfte (33:41) Galapagosinseln: Touristen als Teil des Problems und der Lösung
Wenn alte Containerschiffe zerlegt werden, ist das teilweise riskant für die Arbeitskräfte und schlecht für die Umwelt. Das soll die Hongkong-Konvention jetzt besser machen. Eine NGO befürchtet aber, dass es keinen echten Wandel geben wird.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Der Mangel an Fachkräften verschärft sich aufgrund der steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften und der fortschreitenden demografischen Entwicklung. Internationale Fachkräfte zu gewinnen und zu binden, ist eine große Chance für Unternehmen, das Arbeitskräftepotenzial zu erhöhen. Heute sprechen Sibylle und Cliff mit Dr. Anika Jansen darüber, wie KMU Menschen aus dem Ausland rekrutieren und längerfristig binden können. Denn vor allem kleinere Unternehmen tun sich hier schwer. Größere Unternehmen haben mehr Erfahrung mit der Anwerbung und Beschäftigung ausländischer Fachkräfte und nutzen das Potenzial dieser Gruppe besser, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Dr. Anika Jansen ist Volkswirtin und hat in Köln und Maastricht studiert. Promoviert hat sie in Maastricht zum Thema duale Ausbildung. Beim Bundesinstitut für Berufsbildung hat sie fünf Jahre sowohl in der Wissenschaft als auch in der internationalen Beratung gearbeitet. Seit 2018 ist sie bei beim Institut der deutschen Wirtschaft. Als Senior Economist im KOFA führt sie empirische Studien durch und entwickelt Empfehlungen für die Personalarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen auf wissenschaftlicher Basis. Diese Folge hat dir gefallen? Eine freundliche Bewertung oder ein positiver Kommentar in der Podcast-App deiner Wahl würde uns sehr freuen! Abonniere KOFA auf dem Sofa, um keine Folge zu verpassen. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung – kurz KOFA – unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Gestaltung ihrer Personalarbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Das KOFA gibt es bereits seit Mai 2011 und ist am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) angesiedelt. Weitere Infos zum Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung und den Link zum Fachkräftereport findest du unter https://www.kofa.de/, zu „KOFA auf dem Sofa“ kommst du unter https://www.kofa.de/service/podcast/. Bleibe in Kontakt und vernetze dich mit Sibylle und Cliff auf LinkedIn: Sibylle Stippler: https://www.linkedin.com/in/sibylle-stippler-iw-kofa/ Cliff Lehnen: https://www.linkedin.com/in/clifflehnen/ Auch Dr. Anika Jansen ist bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jansenanika/ Schlagworte: Personalgewinnung, Personalbindung, Fachkräftemangel, Arbeitskräftemangel, Internationale Fachkräfte, KOFA
Man müsste mal...in Sachen Artenschutz an einem Strang ziehen! Das dürfte ein Rekord sein: mehr als 600 zoologische Einrichtungen hat Sven P. Peter (37) innerhalb von 29 Jahren besucht. Kleine Tierparks, Wildgehege, große Zoos. Mehr als 20 in einem Jahr. In einer Tabelle hat er alle Besuche seit seinem 8. Lebensjahr festgehalten. 2022 hat er in seinem Urlaub in Rumänien alle Zoos des Landes besucht. Er ist in einer Doppelrolle bei uns im Podcast zu Gast. Zum einen ist er hauptberuflich Zoo-Pädagoge im Zoo Schwerin und in dieser Funktion zuständig für alles, was mit der Vermittlung von Wissen in Sachen Zoo zu tun hat. Zugleich ist er ehrenamtlich Beisitzer im Vorstand des Förderverein Zoo Schwerin e.V., kurz Zoo-Verein, und damit das Bindeglied zwischen dem Zoo und dem Förderverein. Die Mitglieder des Schweriner Zoo-Vereins engagieren sich und unterstützen den Zoo auf vielfältige Weise. Der Zoo Schwerin und das Kinderzentrum Mecklenburg laden jährlich zur traditionellen „Dreamnight“ ein. Die Veranstaltung ist chronisch kranken Kindern und Jugendlichen gewidmet und wird weltweit in Zoos angeboten. Hier in Schwerin backen die Ehrenamtlichen den Kuchen für diesen besonderen Nachmittag. Demnächst soll ein neues Gehege für die Stachelschweine entstehen. Dort sollen auch die bedrohten Waldhunde untergebracht werden. Die Planungen sind abgeschlossen und nun sorgt der Förderverein für die Finanzierung. Am jetzigen Gehege bieten einige der Ehrenamtlichen vorbereitete Futterrationen für die Stachelschwein zum Kauf an. Der Erlös fließt in den Bau der neuen Anlage. Viele Vorhaben kann und will der Zoo-Verein nicht alleine stemmen. „Wir legen Hand mit an, wenn ehrenamtlich Arbeitskräfte bei Veranstaltungen benötigt werden, wir unterstützen mit Sachspenden und natürlich finanziell. Und wir bieten unseren Mitgliedern ein paar kleine Extras rund um den Schweriner Zoo“, so Sven P. Peter. Welche Zoos haben Sven P. Peters am besten gefallen? Was schmeckt den Stachelschweinen besonders gut? Wie kann man sich im Zoo-Verein engagieren? Und welche Vorteile haben die Mitglieder des Zoo-Vereins? - Das alles und noch das eine oder andere erfahrt Ihr im Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 26. Mai 2025 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Gäste, die sich in Airbnb-Wohnungen einquartieren, Einheimische und Arbeitskräfte, die kaum mehr Wohnungen finden. Die Bevölkerung von Matten bei Interlaken hat nun genug und stimmt der Airbnb-Initiative deutlich zu. Diese will Airbnb-Vermietungen weiter einschränken. Weiter in der Sendung: · Zweisprachige Schule in Bern vor dem Aus: Das sagt die Wissenschaft zum Schulmodell.
Stefan Luther, Direktor der Abteilung Arbeitsmarktservice, spricht Klartext über die Bedeutung ausländischer Arbeitskräfte für Südtirols Wirtschaft und Gesellschaft.
Mon, 16 Jun 2025 14:07:17 +0000 https://podcast.stefanschulz.com/link/24085/17053739/remigration-als-realitaet e436617e6abfe1b2bd02668646627a91 Stefan und Mick besprechen die Nachrichtentage Alle haben Pläne, aber niemand weiß weiter. Trumps Remigrationspolitik ist wohl sowohl Alternativprogramm zum Streit mit Musk und zum Streit mit dem Kongress als auch Gelegenheit für die Millers, ihre Ideologie umzusetzen, die ökonomisch aber in den Abgrund führt. Von dem Chaos gönnte sich Trump eine Pause und nutzte seine Parade für ein Nickerchen. Dass zwischendurch Merz bei ihm war, hat er gar nicht mitbekommen. 00:00:00 Fernsehpod 164 Zum Einstieg geht es um die kleinen und großen Absurditäten aus den Nachrichten: Begleitetes Trinken mit 14 in Deutschland, die Diskussion um die Abschaffung des Pfingstmontags und Stefans These, dass pünktliche Züge Deutschland mehr Produktivität brächten als jede Feiertagsdebatte. Ein besonderes Highlight ist die Kritik an einer Talkshow, in der eine weltpolitische Diskussion über Trump und Putin in einem Gespräch über iranische Datteln in Moskauer Supermärkten mündet. Anschließend thematisieren die beiden Trumps plötzliche Einsicht, dass Arbeitskräfte aus der Migration für die Landwirtschaft unverzichtbar sind, und die generelle Überforderung durch eine Nachrichtenlage, für die man eigentlich mehrere Gehirne bräuchte. 00:13:51 Iran Ein tiefer Einblick in den eskalierenden Konflikt zwischen Israel und Iran. Die Gastgeber diskutieren die paradoxe Situation deutscher Politiker wie Wadephul, die von den Angriffen nachts überrascht werden und zur Deeskalation aufrufen, während die Lage gerade eskaliert. Es wird die Absurdität von Diplomatie beleuchtet, wenn Verhandlungspartner gezielt eliminiert werden, und wie der Journalismus mit dieser neuen Realität ringt. Die Verstrickungen mit Russland und den USA sowie die verheerenden wirtschaftlichen Folgen für die globalen Öl- und Handelsmärkte werden analysiert, während Trump auf der Weltbühne zunehmend vorgeführt wird. 00:58:46 Ukraine Die Strategieänderung bei der Unterstützung für die Ukraine steht im Fokus. Statt nur Waffen zu liefern, investiert Deutschland nun massiv in die ukrainische Rüstungsproduktion in Kooperation mit deutschen Firmen. Dies wird als eine Art "Privatisierung" des Krieges diskutiert, bei der Unternehmen wie Rheinmetall profitieren und wertvolles Know-how aus der ukrainischen Erfahrung mit Drohnen und KI nach Deutschland fließt. Verteidigungsminister Pistorius' zögerliche Wortwahl, die Ukraine als "Waffenschmiede" zu bezeichnen, obwohl sie genau das ist, wird ironisch kommentiert. 01:10:26 Merz in Amerika Eine satirische Aufarbeitung des Antrittsbesuchs von Kanzler Merz bei Donald Trump. Die überzogenen Erwartungen der deutschen Medien werden der amerikanischen Realität gegenübergestellt, in der Merz' Besuch von Trumps Fehde mit Elon Musk komplett überschattet wird. Die Oberflächlichkeit des Treffens – von Geschenken wie der Geburtsurkunde von Trumps Großvater bis zu Trumps Frage, ob Englisch Merz' Muttersprache sei – wird als Zeichen für die Bedeutungslosigkeit des Besuchs gewertet. Die Paradoxie, dass die USA von Europa mehr Verteidigungsausgaben fordern, aber gleichzeitig ein unzuverlässiger Partner sind, unterstreicht die europäische Hilflosigkeit. 02:06:09 Unterstützerdank Ein kurzer Moment der Wertschätzung und ein Dankeschön an alle finanziellen Unterstützerinnen und Unterstützer des Podcasts. 02:08:35 Remigration unter Trump Die brutale Umsetzung von Trumps Abschiebepolitik wird thematisiert. Vermummte, nicht identifizierbare Einsatzkräfte führen Razzien durch und schaffen ein Klima der Angst. Die Gastgeber kritisieren die deutsche Berichterstattung, die durch die Überbetonung kleinerer Zusammenstöße Trumps Narrativ vom "Kontrollverlust" stützt. Die Diskussion dreht sich um Trumps gezielte Provokation von Chaos, um seine Macht zu testen und auszubauen, indem er die Nationalgarde und sogar die Marines gegen den Willen der Bundesstaaten einsetzt – ein in der jüngeren Geschichte beispielloser Vorgang. full Stefan und Mick besprechen die Nachrichtentage no Stefan Schulz 11961
Die US-Ausländerpolizei verhaftet willkürlich Migranten – und Präsident Trump entdeckt plötzlich sein Herz für die Arbeitskräfte ohne Papiere. Das ist typisch für einen bestimmten Herrschertyp.
Zu Gast im brutkasten-Talk ist Linda Lorenzoni, Gründerin von Gastro Exclusive - einem Unternehmen, das sich mit den strukturellen Herausforderungen der Gastronomie auseinandersetzt. Sie spricht offen über die Schattenseiten der Branche: Fachkräftemangel, unfaire Arbeitsbedingungen und fehlende Wertschätzung gegenüber dem Personal. Anstatt sich damit abzufinden, hat Lorenzoni 2023 einen eigenen Weg eingeschlagen. Mit Gastro Exclusive gründete die damals 19-Jährige ein Unternehmen für Arbeitskräfteüberlassung in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie. Das Gespräch beleuchtet das Geschäftsmodell hinter Gastro Exclusive und thematisiert die Zukunftspläne des Unternehmens.
In Folge 355 von Rolling Sushi geht es um Frust wegen Tokyos Straßenkarts, Lagerhäuser in Schwierigkeiten, unbezahlte Arztkosten von Touristen, Panik wegen Manga-Prophezeiung, die Reformation des Strafvollzugs, illegale Konzept-Cafés, Arbeitskräftemangel in der Zeitungsbranche, die Bedrohung der Pressfreiheit durch KI und den "stillen Notfall" bei der Geburtenrate.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
The Line in Saudi-Arabien verspricht grüne Städte auf Sand, während Deutschland mit alternder Infrastruktur und Arbeitskräftemangel kämpft. Gleichzeitig wirft das Konzept der „Aktivrente“ neue Fragen zum Verhältnis von Arbeit und Ruhestand auf – und am Bau übernehmen erste Roboter den Kellenwurf. Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach analysieren, was hinter den globalen Schlagzeilen steckt – und was davon in der Realität der Immobilienwirtschaft ankommt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Verbesserungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Energie will die Regierung bis 2026 umsetzen // Firmen, Institutionen und Höhere Schulen haben in Wiener Neustadt um die Arbeitskräfte der Zukunft geworben
Japan steht vor einer Herausforderung: die Geburtenrate sinkt seit Jahren. Bis 2040 wird die Hälfte aller kleinen Orte auf dem Land verlassen sein. Die Studentin Minori fragt sich, ob sie hier ihre Vorstellungen, zu arbeiten und Kinder aufzuziehen, verwirklichen kann. Widerstrebend öffnet sich das Land ausländischen Arbeitskräften wie der Indonesierin Toji, die in einem Krankenhaus in Hiroshima arbeitet. Im ehemaligen Weberviertel von Kyoto kümmert sich Ken um alte Menschen. Aber im Städtchen Nagi-Cho geschieht Überraschendes: Der Geburtenrückgang wird nicht nur aufgehalten, sondern umgekehrt. Von Malte Jaspersen SWR 2024
Einen Assistenten für den Alltag in der Hosentasche zu haben oder im Job bestimmte Aufgaben abzugeben - generative Künstliche Intelligenz macht das möglich. Obwohl Google als Suchmaschine das Maß aller Dinge ist, denken bei KI-Chatbots viele Menschen zuerst an ChatGPT. Der Deutschlandchef von Google, Philipp Justus, möchte das ändern. "KI beschäftigt uns seit deutlich mehr als zehn Jahren. Wir bei Google haben große Forschungsergebnisse und dann Produktanwendungen entwickelt." Der Anspruch von Google sei es, "Produkte für alle, nicht nur für wenige" zu bauen.Die deutschen Verbraucher erlebt Justus als sehr aufgeschlossen gegenüber Künstlicher Intelligenz. Auch eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt: 67 Prozent der Deutschen nutzen zumindest gelegentlich generative KI. Gleichzeitig wollen 60 Prozent der Befragten, dass Deutschland unabhängiger von US-amerikanischen KI-Unternehmen wird.Justus dagegen sieht die Souveränität Deutschlands nicht gefährdet. Unternehmen, die auf die Cloud von Google setzen, könnten frei entscheiden, ob Daten in Deutschland, Europa oder auf der ganzen Welt gespeichert werden. "Wir suchen uns europäische Partner, mit denen wir das zusammen tun", erklärt Justus. Dazu gehörten unter anderem T-Systems oder die Schwarz-Gruppe.Insgesamt sieht der Google-Deutschlandchef beim Einsatz von KI in der Wirtschaft aber noch Luft nach oben. "KI-Agenten und neue Technologien können uns natürlich dabei helfen, viel produktiver zu werden und das Wachstum wieder zu beschleunigen." Denn: "Wir haben ja in Deutschland nicht das Problem, dass wir zu wenige Arbeitsplätze haben. Wir haben zu wenige Arbeitskräfte."Wie konkret das funktionieren kann, welche Chancen Unternehmen noch liegen lassen und was die neue Bundesregierung anpacken muss, erzählt Philipp Justus in der neuen Folge von "So techt Deutschland." Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im März 2025 gab es erstmals seit dem Ende der Corona-Pandemie wieder mehr qualifizierte Arbeitslose als offene Stellen. Trotzdem konnten weiterhin über 387.000 offene Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte rechnerisch nicht besetzt werden. Grund für die weitere Verschlechterung am Arbeitsmarkt sind die vielen Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2025: die konjunkturelle Schwäche und der strukturelle Wandel des Industriestandorts Deutschland, Unsicherheiten durch den Regierungswechsel sowie die Ankündigung weitreichender US-Zölle. „Mit dem Sondervermögen für Infrastruktur sind große Hoffnungen für einen wirtschaftlichen Aufschwung verbunden“, sagt unser heutiger Gesprächspartner Gero Kunath. Er ist Economist am KOFA und Studienautor des Fachkräftereports März 2025 und warnt: „Der Fachkräftemangel könnte zum Spielverderber werden, denn neben den finanziellen Mitteln braucht es auch Hände zur Umsetzung der zukünftigen Projekte. Diese fehlen aber besonders in Bauberufen.“ Gero Kunath nimmt uns mit in die Daten und Analysen rund um die aktuellen Fachkräftelücken. Diese Folge hat dir gefallen? Eine freundliche Bewertung oder ein positiver Kommentar in der Podcast-App deiner Wahl würde uns sehr freuen! In zwei Wochen geht es weiter! Abonniere KOFA auf dem Sofa, um keine Folge zu verpassen. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung – kurz KOFA – unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Gestaltung ihrer Personalarbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Das KOFA gibt es bereits seit Mai 2011 und ist am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) angesiedelt. Weitere Infos zum Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung und den Link zum Fachkräftereport findest du unter https://www.kofa.de/, zu „KOFA auf dem Sofa“ kommst du unter https://www.kofa.de/service/podcast/. Bleibe in Kontakt und vernetze dich mit Sibylle und Cliff auf LinkedIn: Sibylle Stippler: https://www.linkedin.com/in/sibylle-stippler-iw-kofa/ Cliff Lehnen: https://www.linkedin.com/in/clifflehnen/ Auch Gero Kunath ist bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gero-kunath-729988263/ Schlagworte: Unternehmensführung, Personalgewinnung, Fachkräftemangel, Arbeitskräftemangel, Baubranche, MINT, KOFA
Russland braucht dringend Arbeitskräfte für seine Rüstungsfabriken. In Afrika wird Moskau fündig und verspricht jungen Frauen eine Ausbildung. Hier müssen sie tödliche Kamikaze-Drohnen für den Ukraine-Krieg bauen. Und werden selbst zu Opfern.Text und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Liebe Hörer:innen, wie angekündigt startet in Kürze unser neues Programm. Gleichzeitig haben wir unsere ganzen exklusiven Supporter-Folgen auf unserer Steady Seite öffentlich hörbar geschaltet. Die Staffel zur Frostpunkt-Kampagne läuft gerade noch, daher werden wir sie hier im öffentlichen Feed im Laufe der Zeit zu Ende führen. Deshalb laden wir nun in einem Zug alle bisher veröffentlichten Folgen aus der Staffel in den Feed. Wenn wir euch also als Steady Supporter in den Podcaststaffeln ansprechen, dann nur deshalb, weil es früher exklusive Folgen waren. Gut für euch! Welch Glück, wir haben Öl gefunden! Eine seltsam vertraute, längst verlassene ehemalige Siedlung wurde von unserer Expedition entdeckt und dort finden wir tonnenweise Öl, das wir fördern und nach Neu-London liefern können. Bürgermeister Felix hat dazu bei den Ölvorkommen eine Kolonie errichtet und begann sofort mit der Ölförderung. Hoffnung breitet sich in der Bevölkerung aus, während die Kohlevorräte Zuhause weiter schwinden. Das bedeutet allerdings auch neue logistische Herausforderungen zu bewältigen, denn es müssen nun Verbindungen zwischen der Kolonie und der Stadt geschaffen und Ressourcen umgelagert werden. Unterdessen sind in Neu-London jedoch neue Probleme zu Tage getreten. Es mangelt an Arbeitskräften und dadurch ist die Nahrungsproduktion ins stocken gekommen, nun hungert die Bevölkerung. Um die hungrigen Mäuler zu stopfen muss Felix also kreativ werden und das Ergebnis beschreibt er so: “Die Nahrung ist jetzt spannender geworden”. Der Arbeitskräftemangel hat aber noch mehr Konsequenzen: Felix spricht gar von einer Wohnungskrise, weil die Wohnungen nicht instand gehalten werden können. Dennoch beweist Bürgermeister Felix ein enormes diplomatisches Geschick, denn er tut sich mit den Wegweisern zusammen, um die allgemeine Produktivität zu erhöhen, durch einen Fortbildungskurs in Sachen “Wie man richtig schaufelt”. Es gibt also ein paar Problemchen, aber die Grundstimmung ist positiv. Viel Spaß beim Hören! Felix & Christian Musik: Frostpunk 1 Theme vom offiziellen Frostpunk OST.
Schickt uns euer Feedback zur EpisodeDie Arbeitswelt steht vor einem grundlegenden Wandel: Demografische Verschiebungen, digitale Revolution und ökologische Transformation verändern den Arbeitsmarkt in beispiellosem Tempo. Was bedeutet das für Arbeitnehmer, Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes?Dr. Michael Stops vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert in diesem Gespräch wissenschaftlich fundierte Einblicke in die aktuellen Entwicklungen. Er erklärt, warum der deutsche Arbeitsmarkt trotz wirtschaftlicher Herausforderungen erstaunlich robust bleibt und wie sich das Verhältnis zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen historisch verändert hat. Besonders spannend ist seine Analyse zum "Skill-Biased Technological Change" - dem Phänomen, dass technologische Entwicklungen die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften steigern, während geringer qualifizierte Tätigkeiten unter Druck geraten.Wir tauchen ein in das faszinierende Konzept der "New-Collar-Workers" - einem neuen Typus von Arbeitnehmern, die jenseits traditioneller Ausbildungswege spezifische technische Fähigkeiten entwickeln. Wie können Unternehmen diese Talente finden und fördern? Welche Rolle spielen dabei skill-basierte HR-Systeme, die auf Fähigkeiten statt auf formale Abschlüsse setzen?Eine der drängendsten Fragen unserer Zeit betrifft den Einfluss Künstlicher Intelligenz auf unsere Arbeit. Dr. Stops zeigt auf, warum KI selten komplette Berufsbilder ersetzt, aber fast immer Tätigkeitsprofile verändert. Besonders herausfordernd: Wenn KI zunehmend Einstiegsaufgaben übernimmt, wie lernen dann Berufsanfänger ihr Handwerk? Die Diskussion berührt auch soziale Aspekte wie die ungleichen Chancen beim Homeoffice und neue Modelle der Arbeitszeitgestaltung.Dieses Gespräch liefert wertvolle Orientierung für alle, die verstehen wollen, wie sich unsere Arbeitswelt verändert und welche Kompetenzen in Zukunft gefragt sein werden. Hören Sie rein und gewinnen Sie Erkenntnisse, die Ihnen helfen, den Arbeitsmarkt von morgen aktiv mitzugestalten!
Neuseeland verliert nicht nur seine ikonischen Schafe, sondern auch zunehmend seine Fachkräfte. Das einstige „Land der Wolle“ steht vor tiefgreifenden Umbrüchen: Rückläufige Schafbestände und eine wachsende Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte setzen Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen unter Druck.
Die deutsche Wirtschaft tritt weiter auf der Stelle. Das haben die sogenannten "Wirtschaftsweisen" in ihrem Frühjahrsgutachten festgestellt. Die fünf Sachverständigen senken darin ihre Konjunkturprognose und gehen für das laufende Jahr nur noch von einer Stagnation des Bruttoinlandsprodukts aus. Im Herbst hatten sie noch mit einem Wachstum von 0,4 Prozent gerechnet. 2026 könnte sich die Konjunktur etwas erholen, allerdings nur mit einem Plus von einem Prozent Wachstum. Viele Experten machen vor allem die im internationalen Vergleich hohen Energiekosten, viel Bürokratie und den Mangel an Arbeitskräften für die schlechte Lage der deutschen Wirtschaft verantwortlich.
Berlin ist ein Magnet für Arbeitskräfte. Viele pendeln aus dem Umland in die Stadt. Für beide Bundesländer bringt das Vorteile. Von Annika Krempel
Bei Hart aber fair: Maja Göpel und Philipp Türmer debattieren mit Carsten Maschmeyer und CDU-Politiker Ralph Brinkhaus über die Zollpolitik, die Autoindustrie und die Finanzlage der neuen Koalition. Carsten Maschmeyer und Ralph Brinkhaus blamieren sich dabei mit absurden Behauptungen!Stellenausschreibungen bei FiscalFutureArtikel | Booster für Investitionen? Wohl kaum!Artikel | Merz degradiert das WirtschaftsministeriumOnline-Kurs MMT für Einsteiger für nur 12,99 EuroCode: GELDSYSTEMVERSTEHENSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: UOLB5PB0CDKB6G8LBild: Hart aber Fair /ARDOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:14) Deutsche Exportüberschüsse(00:07:05) Lohndruck in Deutschland (Agenda 2010)(00:08:46) VW in der Krise(00:13:52) Hauptproblem: Bürokratie & Habeck?(00:18:13) Aktive Industriepolitik(00:20:06) Investitionen fehlen!(00:21:55) Koalitionsvertrag Jusos(00:24:09) Steuerpolitik(00:30:32) Göpel zerstört!(00:39:12) Überstunden, Arbeitskräftemangel(00:43:30) Arbeitnehmer(00:45:23) Fazit(00:46:58) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Lahnstegbrücke in Naunheim am Morgen mit Autokran ausgehoben, Widerstand gegen Windräder in Braunfels - Abstimmung gefordert, Allianz für Arbeitskräfte in der Industrie im Lahn-Dill-Kreis
In dieser Folge von Liebreizend Extreme sprechen wir über ein sensibles und aktuelles Thema: die Privatsphäre von Kindern im Internet. Warum zeigen wir unsere Kinder nicht in sozialen Medien? Was sind unsere persönlichen Beweggründe und welche Erfahrungen haben wir mit neugierigen Kommentaren gemacht? Außerdem wird's persönlich: Sarah erzählt, warum sie manchmal wochenlang nicht auf WhatsApp antwortet – und ob das eigentlich okay ist. Wir lesen Hörer:innen-Mails vor und sprechen über das schlechte Gewissen, das uns manchmal dabei begleitet. Und: Es wird auch gesellschaftlich. Wir werfen einen Blick auf die Gemüseernte in Tirol und diskutieren, warum ausländische Arbeitskräfte in der Landwirtschaft unverzichtbar sind – und trotzdem oft übersehen werden.
Wie verändert sich unsere Welt – und wie müssen wir “neu denken”, um als Gesellschaft, Unternehmen und Einzelpersonen darauf zu reagieren? Im zweiten Teil des Podcasts zum Wirtschaftsforum NEU DENKEN 2025 diskutieren Sabine Christiansen, Medienunternehmerin und Moderatorin des Forums, und Willi Plattes, CEO der PlattesGroup, gemeinsam mit Timothea Imionidou über die aktuell brennendsten Themen: Cybersecurity: Zum ersten Mal gibt es beim Forum eine reale Cyber Incident Simulation, begleitet von Experten aus dem internationalen Sicherheitsbereich – ein Highlight mit höchster Relevanz für Entscheider. Globale Kriminalität & Geldflüsse: Der ehemalige Interpol-Chef gibt Einblick in weltweite Entwicklungen – von Geldwäsche über Clanstrukturen bis zu geopolitischen Risiken. Arbeitslosigkeit vs. Arbeitskräftemangel: Warum wir heute von „Arbeiterlosigkeit“ sprechen – und was das für Wirtschaft, Mittelstand und Gesellschaft bedeutet. Technologie, KI & Zukunftsinvestitionen: Von Start-ups wie Isar Aerospace bis hin zu gesellschaftlichem Impact Investing – das Forum bringt Pioniere und Visionäre zusammen, um neue Allianzen zu schmieden.
Bei Illner: Carsten Linnemann meint, die Steuersenkungen aus dem Koalitionsvertrag wären ein Booster für die Investitionen und Arbeitgeberpräsident Stefan Wolff fordert eine neue Agenda 2010. Warum beide falsch liegen!Anzeige | Hol dir die Trade Republic App und erfahre mehr: trade.re/mauriceTrade Republic auf YouTube: https://www.youtube.com/@TradeRepublic Artikel | Booster für Investitionen? Wohl kaum!Schnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: LNCJPC0ACMKFIM1SBild: Maybrit Illner/ZDF/YouTubeOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:00:59) CDU ist LINKS?(00:02:10) "CDU-Anreize" für die Wirtschaft(00:12:46) Niedriglohnsektor Agenda 2010/2030?(00:18:06) Fehlende Entlastung für Arbeitnehmer (Konjunkturpaket)(00:23:11) Wer profitiert wie?(00:30:47) Arbeitskräftemangel UND Jobs sichern?!(00:32:20) Fazit(00:33:15) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Die Mitgliedsländer der WHO haben sich endgültig auf ein internationales Pandemieabkommen geeinigt. In Genf stimmten sie nach jahrelangen Verhandlungen einem Vertragstext zu, damit die Staaten auf künftige Pandemien besser vorbereitet sind. Unter anderem geht es darum, Schutzmaterial und Impfstoffe gerechter an alle Länder zu verteilen. Weitere Punkte betreffen zum Beispiel die Mobilisierung qualifizierter Arbeitskräfte im Gesundheitsnotfall und eine koordinierte Finanzierung. Auf der Jahresversammlung der Weltgesundheitsorganisation im Mai soll die Vereinbarung unterzeichnet werden. Danach müssen noch die Landesparlamente das Abkommen ratifizieren. Die USA sind nach dem angekündigten Austritt aus der WHO nicht mehr dabei.
„Wir haben einen realistischen Blick auf das Jahr 2025“: Maximilian Tappert glaubt, dass das Jahr ähnlich wie 2024 verlaufen wird. Max verantwortet bei der HIH Invest Real Estate die Logistik-Transaktionen. Diese Assetklasse werde oft immer noch belächelt, liegt aber nach Wohnen ganz weit vorn bei Investoren. Das ist bei HIH im Ankauf nicht anders. Eines unserer Themen ist der Fonds HIH Deutschland+ Core Logistik Invest, momentan bei 100 Millionen und einer Rendite von 4,75. Zielgröße bei der Auflage 2021 waren 400 Millionen, also noch eine große Strecke zu gehen. Sieben Assets – davon drei in den Niederlanden – sind derzeit im Fonds, der Vertrieb wieder gestartet. Wir sprechen außerdem über Lage und Arbeitskräfte, über den schwierigen Markt in Leipzig, auf dem es viel Produkt und wenig Mieter gibt. Max erzählt über den LogPark in der Messestadt, der immerhin 450.000 Quadratmeter umfasst. In diesem Jahr werden dort Bestandsbauten abgerissen, der Neubau soll Ende 2025 beginnen. Zielgruppe sind dann KMUs und Handwerker. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Mietenentwicklung und auf die Trends.
In Folge 344 von Rolling Sushi geht es um den unbeliebten Beamtenberuf, den Ghibli-Style bei ChatGPT, Geldautomatenlimits für ältere Menschen, kostenlose Wohnungen gegen Arbeitskräftemangel, das Ende der Vereinigungskirche als Religion, das neue Wahlgesetz, teurer werdende Japanreisen, die Eierkrise und wie Japan von den USA abrückt. Zusätzlich noch die Monatsvorschau für April.
In Folge 342 von Rolling Sushi geht es um autonomes Fahren, Japans Unterhaltungsindustrie, die virtuelle Osaka Expo, den Totoro-Wald, Arbeitskräftemangel, Hilfe für Japans ungesunde Kirschbäume, Reis-Preise, die Ausbreitung der Gutschein-Affäre und dass Touristen mehr essen sollen.
Während des Zweiten Weltkriegs kollaborierten zahlreiche von Deutschland besetzte Länder mit den Nazis. Oft entstanden Regierungen, die unter direkter oder indirekter Kontrolle des NS-Regimes standen. Ein bekanntes Beispiel ist das Vichy-Regime in Frankreich, das ab 1940 eng mit den Nazis kooperierte, insbesondere bei der Judenverfolgung und deren Deportation. Kollaboration zeigte sich auch in militärischer Unterstützung: Die Vichy-Regierung stellte Truppen, während Freiwillige aus Ländern wie Frankreich, Kroatien oder der Ukraine in der Waffen-SS dienten. Wirtschaftlich profitierten viele Unternehmen von der Besatzung, indem sie Arbeitskräfte und Ressourcen für die Kriegsproduktion bereitstellten – etwa französische Fabriken, die für Deutschland rüsteten. Besonders grausam war die Mithilfe bei der Verfolgung von Juden. In Belgien, den Niederlanden und Frankreich identifizierten Kollaborateure jüdische Bürger und organisierten ihre Deportation. Auch lokale Polizeikräfte beteiligten sich an diesen Verbrechen. Zudem verbreiteten Kollaborateure NS-Propaganda, stärkten antisemitische und antikommunistische Strömungen und halfen, Widerstand zu unterdrücken. Die Motive reichten von ideologischer Überzeugung bis zu Opportunismus oder Angst vor Repressalien. Nach Kriegsende wurden viele Kollaborateure strafrechtlich verfolgt, jedoch variierten die Urteile und ihre Konsequenzen je nach Land erheblich.
2017 kam Khalifa auf der italienischen Insel Lampedusa an. Einer von Tausenden, die jedes Jahr in überfüllten Booten über das Mittelmeer nach Europa flüchten. Der Gambier hat eine feste Stelle und zahlt Steuern. Doch trotz Arbeitskräftemangel würde Regierungschefin Giorgia Meloni Migranten wie ihn am liebsten gar nicht erst ins Land lassen. Wie wirkt sich die fremdenfeindliche Politik der rechten Regierung auf die Betroffenen und auf die Stimmung in der Zivilgesellschaft aus?
Die Gewerkschaft VPOD hat der Leiterin des Seniorenzentrums Thayngen Mobbing und Machtmissbrauch vorgeworfen. Eine Untersuchung der Gemeinde hält jetzt fest, dass es zwar Führungsmängel gegeben habe. Doch diese seien nicht gravierend gewesen. Weitere Themen: · Der Kanton Zürich finanziert eine Diskrimierungs-Meldestelle für Musliminnen und Muslime · Lorenz Schmid tritt als Präsident des Zürcher Apothekerverbands ab · Auch die Privatkliniken im Kanton Zürich verzichten auf temporäre Arbeitskräfte · Ein Jahr nach der Messerattacke auf einen orthodoxen Juden in Zürich: Das Sicherheitsgefühl der jüdischen Gemeinschaft hat gelitten · Worte des Monats: Vom Erfolg des Schaffhauser Eiskunstläufers Lukas Britschgi und der Jelmoli-Schliessung in Zürich
In dieser Episode des Kassenzone.de Podcasts spreche ich mit Felix Ahlers, dem CEO von Frosta, über die beeindruckende Entwicklung der Marke in den letzten zweieinhalb Jahren. Unser Gespräch beginnt mit der Feststellung, dass Frosta trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen viele Unternehmen konfrontiert sind, stark wächst. Felix erzählt von den Faktoren, die zu diesem Wachstum beitragen, und wie die Marke sich auf die Bedürfnisse der Verbraucher eingestellt hat, insbesondere im Hinblick auf den steigenden Gesundheitsbewusstsein und die steigende Nachfrage nach natürlichen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, der das Wachstum von Frosta bremsen könnte. Felix erklärt, dass sie bereit sind, noch schneller zu wachsen, wenn sie genügend Mitarbeiter finden können, um die Produktionskapazitäten optimal auszuschöpfen. Zudem diskutieren wir, wie das Unternehmen seine Marketingstrategien angepasst hat, um ein breiteres Publikum zu erreichen, und welche Rolle die Veränderungen im Konsumverhalten während der Corona-Pandemie dabei gespielt haben. Wir beleuchten die Unterschiede zwischen Frosta und anderen Anbietern im Markt und Felix hebt hervor, dass die Qualität und Natürlichkeit der Produkte einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Diese Besonderheit wird durch die transparente Kommunikation der Inhaltsstoffe gestärkt, was bei den Verbrauchern immer wichtiger wird. In einem weiteren Teil des Gesprächs sprechen wir über die Entwicklung des Direct-to-Consumer-Geschäfts und die Herausforderungen, die sich aus der Marktverfügbarkeit und der Kundenbindung ergeben. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Zusammenarbeit mit der Gastronomie und die Möglichkeiten, die Frosta in diesem Bereich sieht. Felix erklärt, dass das Unternehmen auch auf die Bedürfnisse der Restaurantbranche eingeht, die zunehmend auf bequeme und hochwertige Lebensmittel zurückgreifen muss, um dem Fachkräftemangel und den steigenden Preisen in der Gastronomie zu begegnen. Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
Schnellere Verfahren für die Einstellung qualifizierter Einwanderer – wie von einigen Parteien versprochen - könnten den Fachkräftemangel beheben. So auch beim Laborunternehmen MDI Limbach. Von Anja Dobrodinsky
Eine aktuelle Studie belegt: Fremdenfeindlichkeit hat die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte in deutsche Landkreise im Zeitraum von 2004 bis 2017 statistisch signifikant verringert. Der Effekt scheint bei schlechter ausgebildeten Arbeitsmigranten sowie jenen, die aus der EU zuziehen, tendenziell stärker ausgeprägt. Christine Langer im Gespräch mit Jun. Prof. Eva Markowsky, Universität Potsdam
Diesen Mittwoch startet die Fachmesse Fruit Logistica auf dem Berliner Messegelände. Themen sind unter anderem der Arbeitskräftemangel und der Klimawandel. Von Lisa Splanemann
Heute: Netanjahu erster Staatsgast bei Trump: Was geschieht in Gaza? ++ Netanjahu erster Staatsgast bei Trump: Was geschieht in Gaza? ++ geheime Daten bei elektronischer Patientenakte offen ++ Nahles Arbeitsagentur: „Flüchtlinge“ sollen mehr verdienen als andere Arbeitskräfte ++ Meiderich, Konstanz, Erfurt, Lüneburg: Gewalt in deutschen Städten ++ Kölns Oberbürgermeisterin Reker beobachtet nach ihrer zehnjährigen Amtszeit „Verwahrlosung“ ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Im vergangenen Jahr blieben durchschnittlich 700.000 Stellen unbesetzt. Die wichtigste Ressource der Unternehmen, der Mensch, wird knapp. Der demografische Wandel mit sinkenden Geburtenraten und einer alternden Bevölkerung gefährdet zunehmend Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand. Unsere Sozial-, Gesundheits- und Rentensysteme stehen vor einer beispiellosen Belastungsprobe. Auch Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt sind bedroht. Nicht Arbeitslosigkeit, sondern der Arbeitskräftemangel wird neben dem Klimawandel zu einem der zentralen Probleme des 21. Jahrhunderts. Was können Politik und Unternehmen tun? Soll das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden? Ist es sinnvoller, über Samstagsarbeit und die 48-Stunden-Woche zu diskutieren als über die Vier-Tage-Woche? Wie können mehr Teilzeitkräfte, insbesondere Frauen, in den Arbeitsmarkt integriert werden? Welche Maßnahmen im Bildungsbereich sind notwendig, um der Arbeiterlosigkeit entgegenzuwirken? Wie wird sich KI auf den Arbeitsmarkt auswirken? Deutschland braucht in Zukunft jährlich 500.000 bis 700.000 Arbeitskräfte aus dem Ausland, um zumindest die Lücke zu schließen, die die Babyboomer hinterlassen. Stattdessen dominieren die Themen Migration, Ausgrenzung, Abschottung und sogar Re-Migrationsdebatten die öffentliche Diskussion. Was muss getan werden, damit die notwendige Migration und eine erfolgreiche Integration gelingen? Was macht Unternehmen in Zeiten des Arbeitskräftemangels attraktiv? Welche Faktoren sind entscheidend, um gute Mitarbeitende zu halten? Wie finden Unternehmen passende Mitarbeitende und welche Rolle spielt KI im Recruiting, heute und in Zukunft? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Sebastian Dettmers in dieser Podcast-Folge. Neugierig geworden? Dann unbedingt reinhören! Sebastian Dettmers ist CEO von StepStone, einer der größten europäischen Online-Jobplattformen und Experte für Arbeit, Arbeitsmarkt und Produktivität. Zudem ist er Autor des Buches „Die große Arbeiterlosigkeit – Warum eine schrumpfende Bevölkerung unseren Wohlstand bedroht und was wir dagegen tun können“ sowie Mitherausgeber von „Zukunft im Widerspruch – Wie Deutschland sich jetzt neu erfinden muss.“ Die WAZ schreibt über ihn: „Dettmers spürt den Puls des deutschen Arbeitsmarkts so unmittelbar wie nur wenige Unternehmenslenker“.
Die Fruchtbranche hat zuletzt aufgrund von Lieferkettenproblemen, steigenden Preisen und Arbeitskräftemangel mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nun könnten Zölle drohen. Von Lisa Splanemann
Der riesige amerikanische Kontinent ist in der Mitte ganz schmal. In Panama sind es nur gut 80 Kilometer Landmasse, die Atlantik und Pazifik voneinander trennen. Anfang des 20. Jahrhunderts hievten die Vereinigten Staaten von Amerika die historische Handelsroute durch den Bau des Panamakanals auf ein neues Niveau. Seit 1914 verkehren Schiffe zwischen den beiden Ozeanen.Heutzutage ist der Panamakanal eine wichtige Handelsroute. Seit 1999 liegen Betrieb und Kontrolle komplett bei Panama. Die USA haben keine Hoheitsrechte mehr. Noch vor seinem Einzug ins Weiße Haus hat der designierte US-Präsident Donald Trump zu hohe Gebühren für US-Frachter kritisiert und eine Vorzugsbehandlung gefordert.Trumps Aussage, den Panamakanal ansonsten womöglich zurückzufordern, kommt für den Historiker Christian Cwik wenig überraschend: Man verstehe den Slogan "Make America great again" jetzt etwas besser, konstatiert Cwik im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Bis zur Übergabe des Kanals an Panama im Jahr 1999 sei die Wasserstraße "eines dieser Mosaiksteinchen, die die USA in ihrem Hegemonialbereich, nämlich dem Doppelkontinent der Amerikas, immer angestrebt haben", so Cwik weiter.Für die Vereinigten Staaten von Amerika war der Panamakanal einst essenziell, um die Erschließung der US-Ostküste voranzutreiben. Auch heutzutage ist er wichtig für den Warenverkehr innerhalb der eigenen Grenzen. Vor allem aber ist die Wasserstraße eine bedeutende Verbindung für Containerschiffe, die zwischen der US-Ostküste und Asien verkehren. "Es geht darum, dass die USA den Panamakanal möglicherweise in einer Art kolonialen imperialen Akt zurückholen wollen, denn in dem Kanal steckt sehr viel Rendite drin", vermutet der Cwik. "Der Panamakanal ist ein enorm bedeutendes Territorialobjekt", so der Experte weiter, und deshalb habe der künftige US-Präsident Interesse daran.Hat Trump nur den falschen Ton erwischt? Oder wie groß denkt er wirklich? In Panama sind Trumps territoriale Äußerungen jedenfalls auf wenig Gegenliebe gestoßen. Der Präsident des Landes, José Raúl Mulino, sei eigentlich ein "Freund der USA", sagt Cwik, und habe die Trump etwa bei dem Versuch unterstützt, Migrationswellen einzudämmen. Jetzt habe Mulino "ganz klar Partei gegen Trump ergriffen", so der Experte: "Ich denke, dass das auch dazu führen kann, dass so eine Politik die Panameños in die Hände der Chinesen treibt."Cwik liefert in der neuen Podcast-Folge vielfältige Informationen zu der historischen Handelsroute. Der Wunsch nach einem Wasserweg hat überhaupt erst zur Gründung von Panama geführt. Internationale Arbeitskräfte haben den Staat in der Folge stark geprägt. Auch damals schon hat es Einflüsse aus China gegeben. Schon am Kanalbau waren chinesische Arbeitskräfte beteiligt.Aus europäischer Perspektive ist der Kanal übrigens eine zentrale Verbindung zur Westküste Südamerikas und auch zum Westen der USA. "Deswegen ist Deutschland auch sehr daran interessiert, dass dort Ruhe herrscht", erklärt der Experte.Christian Cwik ist Historiker, Lateinamerikanist und Karibist am Centrum für Jüdische Studien (CJS) an der Universität Graz in Österreich. Außerdem fungiert er als Präsident des Forschungs- und Kulturvereins für Kontinentalamerika und die Karibik mit Sitz in Wien.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der heutigen Folge führt Özge ein generationsübergreifendes Gespräch über das Frausein und tradierte Rollenbilder mit niemand geringerem als ihrer Mutter und ihrer Oma.Gemeinsam ist sie mit ihnen in die Vergangenheit eingetaucht, hat über ihre Einwanderungsgeschichte gesprochen und ihre Probleme, sich in Deutschland zurechtzufinden. Vor allem fragt sich Özge, wie auch aus ihr die Feministin geworden ist, die sie heute ist und wie die erste Generation das Frausein empfunden hat. Parallel zu ihrer Familiengeschichte erzählt Özge die Wellen der feministischen Frauenbewegung in Deutschland nach. Ein transgenerationales Gespräch über Migration, Integration und Rebellion.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeNDR - Anwerbeabkommen - Als die “Gastarbeiter” nach Deutschland kamen Friedrich Ebert-Stiftung - Feminismus und Geschichte der Frauenbewegung in DeutschlandDeutschlandfunk Kultur - Alice Schwarzer wird 80 - kein Vorbild für junge Migrant*innenHeinrich-Böll-Stiftung: Von Welle zu Welle - Feminismus GeschichteSpiegel - Wir riefen Arbeitskräfte, es kamen MenschenInitiative ADEFRACem Karaca - Es kamen Menschen an Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Erst kamen die neuen EU-Spitzen, die Außenbeauftrage Kallas und Ratspräsident Costa, dann Bundeskanzler Scholz: bei Besuchen in Kiew sicherten die Politiker der Ukraine weitere Unterstützung zu. Gleichzeitig wird häufiger über Verhandlungen gesprochen, wie Carsten Schmiester berichtet. Allerdings habe Putin nach Einschätzung von Experten daran kein Interesse. Russlands Präsident hat derzeit mit einigen Problemen zu kämpfen. In Syrien ist die Gewalt wieder ausgebrochen – mit Folgen auch für die russischen Streitkräfte, die dort im Einsatz sind. Die russische Wirtschaft kämpft mit anhaltenden Sanktionen und Arbeitskräftemangel, der Rubel verfällt, die Inflation steigt auf Rekordhöhen. Trotzdem ist die Situation für Putin noch nicht bedrohlich, meint der Wirtschaftswissenschaftler und Osteuropa-Experte Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Er rechnet im Interview mit Host Kai Küstner nicht damit, dass sich die Russen gegen Putin und den Krieg wenden. Viele würden den Krieg einfach ausblenden. Auf den Krieg hätten wirtschaftliche Probleme erst mal geringe Auswirkungen, sie würden „Russland nicht kompromissbereiter machen.“ Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Interview mit Guido Steinberg zur Lage in Aleppo: https://www.tagesschau.de/ausland/interview-syrien-steinberg-100.html Interview mit Wirtschaftswissenschaftler Janis Kluge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1767510.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Deutscher Reporterpreis: Podcast des Jahres (Rammstein Row Zero): https://1.ard.de/Rammstein_Row_Zero_Podcast
Es fehlen fast überall Fachkräfte. Immer wichtig werden ältere Arbeitnehmende. Setzen sich die Arbeitgeber genug für dieses Personal ein? Wie bleiben Arbeitskräfte im anspruchsvolleren Arbeitsmarkt auch mental gesund? Braucht es Gesetzesänderungen? Fragen an Daniella Lützelschwab vom SAV. Leicht hat sich der Mangel an Fachkräften entspannt, zum Beispiel in der IT-Branche. Dennoch werden auch in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung Arbeitskräfte in der Schweiz fehlen. Abhilfe schaffen könnten Arbeitnehmende, die auch im Pensionsalter weiterarbeiten. Der Schweizerische Arbeitgeberverband startete bereits vor zehn Jahren eine Initiative, damit die Unternehmen ältere Arbeitskräfte fördern. Nun kommt eine Studie des Versicherungskonzerns Swiss Life jedoch zum Schluss, dass die Arbeitgeber in ihren Bemühungen zu passiv sind. Immer noch werden kaum Personen über 55 neu in einem Betrieb angestellt, bescheiden sind auch die Bemühungen, Arbeitskräfte länger als bis zum Pensionsalter zu beschäftigen. Daniella Lützelschwab ist beim Schweizerischen Arbeitgeberverband zuständig für den Arbeitsmarkt und setzt sich seit zehn Jahren für die Förderung älterer Arbeitnehmenden ein. Ist sie zufrieden mit dem Ergebnis? Wo braucht es einen grösseren Effort? Und was sagt sie zu den Ergebnissen des Gewerkschaftsdachverbands Travail Suisse, dass der Stress in der Arbeitswelt kontinuierlich zunimmt? Verhindert diese Entwicklung gar ein längeres Arbeiten im Rentenalter? Daniella Lützelschwab ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
In dieser spannenden Folge von "Liebe Zeitarbeit" spreche ich mit Lena Singer von Lünendonk und Martin Klingen von der GI Group über die Arbeitsmarktintegration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte. Wir diskutieren die Ergebnisse einer neuen Studie, die zeigt, wie wichtig die Zeitarbeitsbranche für die Integration und Rekrutierung internationaler Fachkräfte ist. Erfahre, wie Personaldienstleister nicht nur Mitarbeiter aus dem Ausland rekrutieren, sondern auch aktiv an ihrer Integration in den deutschen Arbeitsmarkt mitwirken – von Sprachkursen über Wohnungssuche bis hin zu bürokratischen Herausforderungen. Themen dieser Episode: - Ergebnisse der Lünendonk-Studie 2024: Arbeitsmarktintegration in Deutschland - Rolle der Zeitarbeitsbranche bei der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte - Erfolgreiche Integration durch Sprachkurse, Beratung und Betreuung - Politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen (z. B. § 40 Aufenthaltsgesetz) - Praktische Erfolgsgeschichten aus der Zeitarbeit Erfahre, wie die Zeitarbeitsbranche zur Lösung des Fachkräftemangels beiträgt, welche Herausforderungen es gibt und wie Personaldienstleister die Integration ausländischer Mitarbeiter erfolgreich meistern. Vielen Dank fürs Zuhören und bleib dran für weitere spannende Diskussionen in meinem Podcast! Dein Daniel ———————————————————————————————————— Link zur Studie: [https://de.gigroup.com/luenendonk-studie-2024/](https://de.gigroup.com/luenendonk-studie-2024/) LinkedIn Lena Singer: [https://www.linkedin.com/in/lena-singer/](https://www.linkedin.com/in/lena-singer/) LinkedIn Martin Klingen: [https://www.linkedin.com/in/martin-klingen-aa848890/](https://www.linkedin.com/in/martin-klingen-aa848890/) ———————————————————————————————————— Sicher dir deinen Platz in der KI Master Class:
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von „skAGIL“! In unserer heutigen Episode mit dem Titel "Realtalk: Deloitte, Agile und AI" tauchen wir tief in die Welt der künstlichen Intelligenz im agilen Umfeld ein. Mit dabei sind unsere Gäste Stephan Lang und Dr. Thomas Karl von Deloitte, sowie Caro und der zukünftige SBCB Stefan Kahl.Wir sprechen über die Notwendigkeit von On-Premise-KI-Lösungen in Europa, insbesondere für große Unternehmen und Behörden, und beleuchten wichtige Themen wie Datensicherheit und Datenschutz. Zudem diskutieren wir, wie KI als neuer Teamkollege zur Unterstützung agiler Teams fungieren kann, ohne menschliche Arbeitskräfte zu ersetzen.Des Weiteren werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen bei der Priorisierung von Projekten und Tasks im agilen Management und wie KI dabei unterstützen kann. Ein Beispiel hierfür ist der Roboterhund von Boston Dynamics zur Sicherheitsüberwachung in Lagerhallen.Außerdem gehen wir auf ein interessantes Pilotprojekt ein, das den gesamten Softwareentwicklungsprozess untersucht, um den optimalen Einsatz von KI zu identifizieren und wie Technik und menschliche Ressourcen bestmöglich kombiniert werden können.Zum Abschluss stellen wir das White Paper vor, das detailliert analysiert, wie AI und Agile zusammenwirken, und können beginnen über die nächste Episode zu sprechen, in der wir das Skalierungsframework SAFE vorstellen. Also bleibt dran und lasst uns gemeinsam in diese spannenden Themen eintauchen!
Pfister, Sandra www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
In der Schweiz und in ganz Europa kommt viel Italienisches auf die Teller. Doch die Arbeiterinnen und Arbeiter, die Früchte und Gemüse ernten, haben oft weder Aufenthaltsbewilligung noch Arbeitsvertrag. Italiens Regierungen versprechen regelmässig Abhilfe, tatsächlich aber ändert sich wenig. Kurz vor den Sommerferien rüttelte ein schwerer Arbeitsunfall ganz Italien auf. Ein aus Indien stammender Feldarbeiter starb, nachdem ihm eine Maschine einen Arm abgetrennt hatte. Der Schwerverletzte wurde von seinem Arbeitgeber nicht in ein Spital gebracht. Denn er war nicht krankenversichert und verfügte auch über keinen Arbeitsvertrag. Gemäss Schätzungen arbeiten in Italiens Landwirtschaft rund 400'000 Angestellte schwarz. Das Problem ist bekannt und noch jede Regierung hat bisher versprochen, das Übel endlich anzugehen. Doch passiert ist wenig. Denn es profitieren viele von der Ausbeutung der Arbeitskräfte: Landwirtschaftsbetriebe, die tiefe Löhne zahlen. Grossverteiler, die billig Früchte und Gemüse einkaufen. Konsumentinnen und Konsumenten in ganz Europa, die günstig einkaufen können. Und Längst hat auch das organisierte Verbrechen seine Finger im Milliardengeschäft. Ein Augenschein in der Pontinischen Ebene südlich von Rom - einem der landwirtschaftlichen Zentren Italiens.
Österreichs Wirtschaft gerät immer mehr unter Druck: Hohe Verschuldung, Exportrückgänge und Arbeitskräftemangel. Und während fast alle Parteien im Wahlkampf Steuersenkungen und Erleichterungen versprechen, warnen führende Experten: Es braucht große Reformen, um die Republik fit für die Zukunft zu machen. Um Sparmaßnahmen würden wir nicht herumkommen. Was in Österreich schief läuft und was passieren müsste, damit es für uns alle wieder bergauf geht, darüber sprechen wir heute mit Bettina Pfluger und Andreas Danzer aus der Wirtschaftsredaktion des STANDARD.