Wir haben uns entschieden, unsere Erfahrungen und Erkenntnisse rund um das Thema Burnout bei Führungskräften und Managern in einer Podcast Serie festzuhalten. Wir, das sind Wibke Regenberg – ehemals selbständige Inhaberin einer Redneragentur und Ulf Kepper – bis 2018 Mitglied des Vorstandes eines internationalen Konzerns. Heute ist Wibke tätig als Burnout-Expertin und gestalttherapeutische Coachin und Ulf als Managementberater, Mentor und Sparringspartner für Führungskräfte. Wir reden hier ganz offen und ehrlich über unsere Burnouterfahrung: Wie wir in unseren Burnout hineingeraten sind, wie sich der Burnout angefühlt hat und was uns geholfen hat, um wieder gesund zu werden. Wir unterhalten uns über die verschiedensten Stressoren, Symptome und Verhaltensweisen, die wir bei uns vor, während und nach unserem Burnout erlebt haben. Wir reden aus der Sicht von Managern über das Thema. Vor allem, wie wir mit dem Burnout in Verbindung mit unserer Aufgabe als Führungskraft umgegangen sind. Wir möchten Dir damit das Gefühl geben, dass Du nicht allein bist mit Deinen Problemen, denn ganz viele Menschen haben die gleichen Themen. Das wissen wir auch aus den vielen Gesprächen mit unseren Klienten. Unser Burnout war für uns beide rückblickend ein Wendepunkt im Leben: Er hat uns geholfen, uns selbst zu reflektieren und hat uns in unserem persönlichen Wachstum sowie Persönlichkeitsentwicklung unterstützt, um letztendlich bessere Führungskräfte zu werden. Wie genau, das erzählen wir in jeder Podcast-Folge. Höre jetzt, wer wir sind und lausche unseren Impulsen, Inspirationen sowie Coaching- und Sparrings-Tipps. Mehr zu uns findest du auf: www.manager-im-burnout.de
Wibke Regenberg und Ulf Kepper
Heute senden wir – vielleicht etwas überraschend – die letzte Folge unseres Podcasts. Wir sprechen darüber, wie wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen sind, diese erfolgreiche Zeit zu beenden. Dabei nutzen wir diesen Prozess als Anlass, um grundsätzlich über Veränderungen im Laufe der Jahre zu reflektieren. Besonders gehen wir auf den inneren Impuls ein, den Podcast möglicherweise doch fortzusetzen – auch wenn uns beiden klar war, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung gekommen ist.
Hast du dich schon mal gefragt, warum du dich bei Kritik immer sofort persönlich angegriffen fühlst? Dabei ist es häufig so, dass die Kritik – neutral betrachtet – sogar angemessen und hilfreich sein könnte. Trotzdem löst sie bei uns oft unangenehme Gefühle aus und triggert vielleicht sogar eine Abwehrhaltung. Warum passiert das, und wie können wir in Zukunft besser damit umgehen? In dieser Folge sprechen wir nicht nur über Strategien, mit Kritik konstruktiv umzugehen, sondern auch darüber, wie wir die tieferliegenden Ursachen erkennen, die unsere unerwünschten Reaktionen auslösen.
Du wünschst dir Veränderungen in deinem Leben, besonders bei Dingen, die dich belasten. Oft sind es äußere Einflüsse, die bei uns unerwünschte Reaktionen hervorrufen. Der erste Impuls ist häufig: „Die anderen sollen sich ändern, damit es mir besser geht.“ Doch viele erkennen, dass die wahre Ursache oft in uns selbst liegt. Wir reden über unserem Veränderungsprozess und die Herausforderungen, die dabei auftraten – insbesondere, wie schwer es war, mit unseren eigenen Gefühlen in Kontakt zu treten. Die Angst, dabei Schmerz zu spüren, hat vielleicht den Wunsch nach einer einfacheren Lösung geweckt: „Gib mir einfach eine Pille, und alles ist wieder gut …“
Du spürst, dass es Zeit ist, dich weiterzuentwickeln. Das kann durch eine berufliche Veränderung ausgelöst sein, bei der es vorrangig um fachliche Entwicklung geht. Oder es ist eher ein inneres Gefühl, dass irgendetwas nicht rund läuft und du dich nicht richtig wohlfühlst – dann geht es vielleicht um eine persönliche Weiterentwicklung. Egal, was es ist, wir sind überzeugt: Der beste Weg, dies zu erreichen, ist mit professioneller Begleitung. Es gibt zahlreiche Angebote, von Beratung und Coaching über Sparring und Mentoring bis hin zur Therapie. Sicherlich ist auch das Richtige für dich dabei – wichtig ist nur, dass du den ersten Schritt machst.
In dieser Folge unterhalten wir uns darüber, wie Du zu mehr Resilienz – also Widerstandsfähigkeit – kommen kannst. Wäre es nicht großartig, wenn wir Dinge, die um uns herum passieren, nicht so persönlich nehmen würden und sie uns nicht aus der Ruhe bringen könnten. Andere Menschen scheinen damit nicht so ein Problem zu haben. Warum sind diese Leute so viel widerstandsfähiger als wir – oder scheint das nur so?
Aktives Zuhören ist eine Kunst und ein Schlüssel zu einer vertrauensvollen Beziehung. Es klingt einfach, ist es aber nicht. Denn es beginnt mit deiner inneren Haltung gegenüber deinem Gesprächspartner. Bist du wirklich daran interessiert, was dein Gegenüber sagt, und bist du gedanklich frei genug, um aufmerksam zuzuhören? Heute sprechen wir darüber, was aktives Zuhören für uns bedeutet und wie es Beziehungen nachhaltig verändern kann. Außerdem beleuchten wir, wie es die Qualität und Wirksamkeit von Gesprächen steigert, indem wir wirklich verstehen, was unser Gegenüber uns mitteilen möchte.
Uns fällt auf, dass es nur in wenigen Unternehmen wirklich eine wertschätzende, mitarbeiterorientierte Kultur gibt – zumindest eine, die nicht nur auf dem Papier steht. Wenn es die Unternehmen nicht schaffen, mehr auf die Menschen zu achten, dann werden sie bald keine Mitarbeiter mehr finde, die für sie arbeiten wollen. In dieser Folge unterhalten wir uns darüber, welche Möglichkeiten du hast, in deinem Unternehmen den notwendigen Kulturwandel zu unterstützen.
In dieser Folge reden wir über die Frage, wie Achtsamkeit auf der Arbeit unseren Stresslevel senken und damit einen Burnout vermeiden kann. Auch führt achtsames Arbeiten zu höherer Zufriedenheit bei dir selbst und den Teamkollegen. Wir kennen alle die Alternative dazu: Wir rennen den Dingen nur noch hinterher, hören im Meeting nur mit einem Ohr zu, sind im Kopf schon immer bei der nächsten Aufgabe, aber nicht bei der, mit der wir gerade beschäftigt sind. Wir reden darüber, wie wir es geschafft haben, heute sehr viel achtsamer zu leben und unseren Beruf auszuüben.
In dieser Folge reden wir darüber, wie uns Rituale gut durch den Alltag begleiten. Da geht es nicht nur um Meditation am Morgen, sondern auch um kleinere Dinge, die wir immer wieder in den Tag einfließen lassen. Wie beginnen wir den Tag und wie beenden wir ihn? Wie wichtig sind Pausen als Ritual? Wir bemerken auch, dass sich unsere Rituale über die Jahre hinweg verändern.
„Seit ich im Homeoffice arbeite, geht es mir nicht mehr so gut“. Das hören wir immer häufiger von unseren Klienten. Manche sagen sogar, dass sie dort eingehen wie eine Primel – es fehlt einfach etwas. Es fehlt an echten Kontakten und Begegnungen, an dem Gefühl, wirklich Teil eines Teams zu sein. Zusätzlich gibt es Belastungen, die im Homeoffice zu einem erhöhten Stressniveau führen können. Wir glauben, dass es für uns als Vorgesetzte wichtig ist, zu verstehen, inwiefern die Persönlichkeit unserer Mitarbeiter beeinflusst, ob sie sich im Homeoffice wohlfühlen
Kennst du das Gefühl? Dein Leben fühlt sich an, als ob du die ganze Zeit in einem Hamsterrad unterwegs bist – irgendwie fremdgesteuert. Dein Tagesablauf ist nicht selbstbestimmt. Ist es nicht vielleicht sogar so, dass andere den ganzen Tag bestimmen, was du tust? Wann hast du das letzte Mal den Dingen Priorität eingeräumt, die dir alleine wichtig waren? Heute sprechen wir darüber, wie wir dieses Phänomen bei uns wahrgenommen haben und welche Maßnahmen wir dir empfehlen, um dagegen vorzugehen.
„Nicht geschimpft ist genug gelobt“. Das ist doch tatsächlich ein Satz, der noch immer in den Führungskräfte-Etagen gesagt wird. Aus eigener Erfahrungen wissen wir alle, dass wir Anerkennung und Wertschätzung brauchen wie die Luft zum Atmen. Wir sind soziale Wesen – das ist ganz normal. Wenn wir die aber bei der Arbeit nicht bekommen, dann fehlt uns etwas ganz Wichtiges. Wir reden heute unter anderem darüber, wie wir lernen dürfen, richtig Anerkennung zu geben, aber auch anzunehmen. Das kann nämlich auch nicht jeder…
Wenn wir ein anderes Bild von uns haben, als das, was andere von uns sehen, dann stimmt unser Selbstbild nicht mit unserem Fremdbild überein. Du zeigst z.B. für andere sichtbare Verhaltensweisen, die dir selbst unbewusst sind. Oder du weißt Dinge von dir, die aber nach außen nicht sichtbar werden (dürfen). Wenn also Selbstbild und Fremdbild auseinanderfallen, dann wirkt es für den anderen oft so, als ob da „etwas nicht so ganz passt“ und hinterlässt ein komisches Gefühl. Vertrauen will sich dann nicht so richtig einstellen. Wir reden darüber, wie du herausfinden kannst, ob es so ein Auseinanderfallen bei dir auch gibt.
„In 10 Jahren werde ich Geschäftsführer in einer großen Firma sein!“ Heute reden wir darüber, ob eine derartige Planung der eigenen Karriere der richtige Weg ist. Muss die eigene berufliche Entwicklung überhaupt so genau geplant werden? Zu Beginn sollten wir uns fragen: Warum will ich überhaupt aufsteigen und Karriere machen? Möchte ich gerne Führungsverantwortung haben, da ich Ideen realisieren, Dinge gestalten und etwas bewegen möchte, mit Menschen arbeiten und ihnen auf ihrem Weg weiterhelfen? Oder geht es letztlich um mehr Geld, Status und Ansehen? Wenn uns unsere Glaubenssätze dazu treiben, Karriere zu machen, dann kann so etwas auch in einem Burnout führen – wie bei uns beiden.
Oft beeindrucken uns charismatische Menschen und wir hätten gerne auch ein wenig von deren Ausstrahlung. Aber was genau ist eigentlich Charisma? Wir sprechen heute darüber, was charismatische Menschen auszeichnet und welche unterschiedlichen Arten von Charisma es gibt. Wir reden darüber, wie wir uns heute selbst in Momenten erleben, in denen wir charismatisch wirken; und wie wir dahin gekommen sind.
In unserem Leben nehmen wir täglich unterschiedliche Rollen an. Ob als Eltern, Vorgesetzter, Kollege, Teamspieler im Sport etc. Wir unterhalten uns darüber, ob es gelingen kann, dass wir in all diesen unterschiedlichen Rollen auch authentisch sind. Müssen wir uns nicht verstellen, um in jeder der Rolle richtig anzukommen?
In dieser Folge reden wir über den Typ 1 im Enneagramm – der Mensch, der Fehler auf jeden Fall zu vermeiden versucht. Solche Perfektionisten neigen dazu, sich und andere ständig zu bewerten und gerne auch andere darauf hinzuweisen, wenn etwas noch nicht „perfekt“ ist. Diese Menschen sind sehr qualitätsbewusst, zuverlässig und verantwortungsvoll, aber eben auch manchmal rechthaberisch und belehrend. Da sie oft aus einer inneren Anspannung und Unruhe heraus handeln, kostet es die Perfektionisten extrem viel Energie, ihr System aufrechtzuerhalten. Daher gerät dieser Typ auch gerne in die Gefahr eines Burnouts.
Heute unterhalten wir uns über den Typ 6 im Enneagramm – den Skeptiker. Also ein Mensch, der eher unsicher ist und sich daher permanent absichert. Dieser Typ tut sich oft schwer, anderen zu vertrauen und neue Wege einzugehen und ist eher pessimistisch. Er plant gerne voraus, damit er nicht überrascht wird. Häufig sind diese Menschen sehr gut darin, Dinge zu hinterfragen, Lösungen und Strategien zu finden; sie sind gute Berater. Aber das System aufrechtzuerhalten kostet den Skeptiker enorm viel Energie und daher ist er auch ein Kandidat für einen Burnout.
In dieser Folge wollen wir über den vermeintlichen Erfolgsmenschen reden – Typ 3 im Enneagramm. Das ist jemand, der auf der Bühne steht, charmant, charismatisch, laut und selbstbewusst wirkt. Jemand, der andere für sich einnimmt und den Raum füllt. Nicht immer, aber oftmals, sind diese Menschen nicht authentisch und spielen nur eine Rolle. Dennoch scheint der Typ Mensch immer noch als erfolgreich zu gelten: Er zeigt Reichtum und Status, scheint Konflikte zu genießen und kommt wettbewerbsorientiert und ich-bezogen rüber. Wir glauben jedoch, dass wirklich erfolgreiche Menschen ganz andere Fähigkeiten besitzen.
Anderen Menschen helfen zu wollen, ist an sich ein wunderbarer Antrieb. Wenn Menschen aber unter dem Helfersyndrom leiden, dann ist die Motivation für das Helfen nicht mehr nur die reine Nächstenliebe. Hier geht es dann für den Betroffenen darum, einen Gewinn aus dem Helfen für sich zu ziehen. Dies kann das Gefühl des Gebrauchtwerdens oder des Dazugehörens sein, oder aber auch ein Gefühl der Überlegenheit, welches den Betroffenen vermeintlich aufwertet. Wir reden darüber, wie man das Helfersyndrom erkennen und gegebenenfalls für sich auflösen kann.
Kennst du das? Du läufst immer wieder in ähnliche Situationen hinein, die dir Probleme bereiten. Du wechselst zwar den Arbeitgeber, aber die Konflikte mit den neuen Kollegen oder dem Chef fühlen sich wieder genauso an wie zuvor. Oder du scheinst immer wieder auf den gleichen Typ Partner hereinzufallen. Wenn du das bemerkst, dann ist das schon der erste Schritt. Wir reden darüber, warum diese Dinge passieren und dass du dich gerne aus einer gefühlten Opferrolle herausbegeben darfst.
Diese Frage haben wir uns in dieser Podcast-Folge gestellt. Wir haben bei uns selbst und bei ganz vielen unserer Klienten festgestellt, dass man schnell in eine Führungsrolle hineinrutscht. So ein Schritt wird häufig von außen an uns herangetragen. Wir überlegen dabei gar nicht, warum wir überhaupt eine Führungskraft sein wollen. Ist es das echte Interesse an den Menschen, die wir führen sollen, ist es der Gedanke, diese Menschen weiterentwickeln zu können, oder geht es eigentlich nur um Status, mehr Geld oder Anerkennung?
Wenn man richtig gut delegieren würde, kann man dann einen Burnout vermeiden? Wir glauben, dass damals bei uns beiden ein Grund für den Burnout war, dass wir nicht wirklich gut delegieren konnten. Aufgaben an andere weitergeben heißt noch nicht, dass wir auch die Verantwortung für die Aufgabe abgeben können. Wir reden darüber, welche Stufen der Delegation es gibt und wie unsere Persönlichkeit den Rahmen setzt für unsere Möglichkeiten zur Delegation.
Kennst du das Gefühl? Da wo du gerade bist, fühlst du dich nicht wohl, aber du hast auch keine Idee wie du weiterkommst? Du steckst fest. Wir reden darüber, wie wir das "Feststecken" bei uns erlebt haben und wie wir in Bewegung gekommen sind. Wir haben bemerkt, dass wir gar nicht genau wussten, wo die Reise hingehen soll, und trotzdem hat es sich richtig angefühlt in Bewegung zu kommen. Etwas allerdings braucht es für die Veränderung auf jeden Fall: Mut und Vertrauen.
Wenn Du morgens aufwachst, schaust Du dann mit Freude auf den kommenden Tag? Freust Du Dich aufs Leben und genießt es? Wir reden darüber, dass wir beiden vor unserem Burnout keine echte Lebensfreude empfunden haben, sondern das Leben eher als Hamsterrad und Korsett empfunden haben. Glück und Zufriedenheit haben wir höchstens gedacht, aber nie wirklich gefühlt. Wie haben wir es geschafft, dass wir nach unserem Burnout wieder Lebensfreude empfunden haben und das Leben wieder genießen konnten?
In der heutigen Folge reden wir über die Erfahrung, dass unsere Disziplin ein Grund war, dass wir in den Burnout gerutscht sind. Auf der anderen Seite aber war unsere Disziplin sehr hilfreich, wieder aus der Krise herauszukommen. Wir schauen uns diesen scheinbaren Widerspruch genauer an und reden auch darüber, was die Geduld mit unserer Heilung zu tun hatte.
In dieser Folge reden wir über das Gefühl, sich ständig unter Anspannung oder Stress zu fühlen. Schon morgens nach dem Aufwachen fangen die Gedanken an, um Probleme zu kreisen. Oder schlimmer noch: in der Nacht. Warum kann es denn nicht endlich einmal ruhig in unserem Kopf sein? Wir reden darüber, wie wir es geschafft haben, weniger Anspannung zu fühlen und wieder näher zu uns zu kommen. Hier gibt es viele unterschiedliche Wege. Auch für uns hat sich über die Zeit, die Art und Weise verändert, wie wir diese Ruhe finden.
In dieser Folge reden wir darüber, was es bedeutet, wenn man sich auf den Weg macht. Also etwas grundlegend im Leben verändern möchte, da man nicht zufrieden ist oder vielleicht sogar schon krank. Wenn der Anfang erstmal gemacht ist, dann kommen die weiteren Schritte wie von selbst dazu. Ohne dass man sich dafür ein festes Ziel vornehmen sollte. Denn auf der Reise verändert sich ständig die Perspektive auf das, was wichtig im Leben ist.
In dieser Folge unterhalten wir uns darüber, was die Generation Z von den vorherigen Generationen unterscheidet. Welche Erwartungshaltung haben sich verändert und wie muss Führung sich auf die jungen Menschen der Generation Z einstellen? Wir sind der Meinung, dass diese neuen Mitarbeiter viele positive Veränderungen für die moderne Arbeitswelt mit sich bringen. Wenn sich die Führung allerdings nicht auf diese Veränderung einstellen will oder kann, werden die jungen Menschen die Firma schnell wieder verlassen.
In dieser Folge geht es darum, ob wir überhaupt noch richtig Urlaub machen können. Selbst wenn wir den Urlaub nehmen, erlauben wir uns denn auch wirklich abzuschalten? Wie soll das gehen, wenn das Handy immer dabei ist? Es macht doch nichts, wenn man da mal ab und zu auf die E-Mails aus dem Büro schaut. Oder doch? Wenn wir es nicht mehr schaffen, den Urlaub vollkommen zu genießen, können wir dann überhaupt noch unser Leben richtig genießen? Und warum müssen wir uns eigentlich von Urlaub zu Urlaub retten, um den Akku aufzuladen – da stimmt doch etwas grundsätzlich nicht?
In unserem heutigen Podcast reden wir darüber, warum jede Führungskraft sich Gedanken über ihren eigenen Führungsstil machen sollte. Leider orientieren sich immer noch viele Führungskräfte an erfolgreichen Vorbildern, denen sie nacheifern möchten. Wir sind aber der Meinung, dass du einen eigenen Führungsstil entwickeln solltest, der deine Stärken und Werte am besten ausdrückt. Denn nur dann wirkst du authentisch auf dein Umfeld und nur dann können dir deine Mitarbeiter auch vertrauen. Wichtiger als eine Rolle zu spielen ist, dass du dich wohlfühlst in deiner Aufgabe als Führungskraft.
In dieser Folge unterhalten wir uns darüber, wie wir wieder eine Verbindung mit unseren Gefühlen herstellen konnten, nachdem wir nur noch im Kopf funktioniert haben. Wir haben eigentlich nichts mehr richtig genießen könnten. Wo fängt man am besten an, wenn man das Gefühl hat, dass alles ganz ok ist, aber doch etwas fehlt. Wenn man gar nicht wirklich lebendig ist, da kein Gefühl da ist.
In dieser Folge haben wir zum ersten Mal einen Gast in unserem Podcast. Kathy Flatley ist Bloggerin und begleitet heute Menschen bei ihrer Entwicklung, nachdem sie selbst einen Burnout hatte. Auf ihrer Website www.burnoutrevolution.com berichtet sie über ihren Weg. Wir haben Kathy zu unserem Thema eingeladen, da sie – so wie wir – den Ausstieg aus ihrem alten Job geschafft hat. Gemeinsam besprechen wir unsere unterschiedlichen Wege aus dem Hamsterrad: Kathy als angestellte Sacharbeiterin, Ulf als Top-Manager im Angestelltenverhältnis und Wibke als Selbständige.
Wir kennen das Gefühl, dass um uns herum das Chaos tobt. Wir wissen auf einmal nicht mehr wo vorne und hinten ist und was wir als Nächstes tun sollen. Oder ist das sogar ein Gefühl, das nicht nur kurzfristig auftritt, sondern sich schon seit langem in uns festgesetzt hat. Hat sich die Welt da draußen wirklich verändert, oder ist es eher an uns, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Wir reden darüber, was wir machen, wenn wir in eine solche Situation kommen.
In dieser Folge reden wir darüber, wie wir beide uns dem Thema Intuition nähern konnten. Wir hatten beide früher keine Verbindung zu unserer Intuition, obwohl sie immer da war. Was ist überhaupt Intuition und wie können wir sie wahrnehmen? Was braucht es dafür und wie hängt das Thema Intuition mit dem Thema Burnout zusammen?
Viele von uns kennen das Gefühl, nicht "gut genug zu sein“. Andere sind sich noch nicht einmal bewusst, dass sie diesen Glaubenssatz haben. Wenn wir also sagen: „Wir sind nicht gut genug“, dann sind wir schon ein Stück auf dem Weg, mit diesem Glaubenssatz besser umzugehen. Dabei stellen wir oft nicht einmal dir Frage: Für wen und worin sind wir eigentlich nicht gut genug, denn da ist ja dieses allgemeine Gefühl, nicht zu genügen. Andere sagen uns oft, dass sie unsere Stärken deutlich sehen – nur glauben können wir es einfach nicht.
Wir reden darüber, ob diese Unsicherheit als Führungskraft nur vorübergehend ist, da wir in eine neue Rolle gekommen sind oder ob es ein Dauerzustand ist. Die Unsicherheit kann daher rühren, dass wir uns für die Führungsaufgabe fachlich nicht gut gerüstet sehen. Sie kann aber auch aus unserer Persönlichkeit und unseren Glaubenssätzen heraus entstehen.
In dieser Folge unterhalten wir uns über introvertierten Menschen - also die Menschen, die Ihre Energie mehr aus sich selbst ziehen. Im Gegensatz zu den extravertierten Menschen, die ihre Energie aus dem Außen und der Begegnung mit anderen gewinnen. Wir reden darüber, wie introvertierte Menschen sich in Führungsposition wohlfühlen können, obwohl sie sich häufig als nicht stark oder laut genug sehen. In Wirklichkeit aber haben introvertierte Führungspersönlichkeiten viele Stärken, die sie erst einmal als Stärken erkennen dürfen.
In der heutigen Folge reden wir darüber, wie Trigger unser Leben beeinflussen und uns oft zu unerwünschten Reaktionen und Verhalten veranlassen. Was sind Trigger und wie kann ich einen Weg finden, diesen blitzschnell ablaufenden Prozess zu verstehen? Warum scheinen Dinge, die mich triggern, bei anderen Menschen gar keine Reaktion auszulösen. Hat jeder seine eigenen Trigger? Wir reden auch darüber, wie wir mit unseren Triggern umgegangen sind.
In dieser Folge fragen wir dich: Worauf wartest du? Du weißt doch bereits, dass es nicht gut ist, so wie es im Moment läuft. Vielleicht ist dir sogar bewusst, dass du dieses Leben so keine 10 Jahre mehr führen kannst oder willst. Dennoch fällt es dir schwer, wirklich einmal hinzusehen und herauszufinden, was du ändern darfst. Es anzugehen heißt ja auch nicht gleich, dass du eine 180-Grad-Wende in deinem heutigen Leben hinlegen sollst. Aber wie könnte denn ein anderes Leben für dich überhaupt aussehen?
In dieser Folge reden wir über die Frage, ob Tipps und Tricks für die Vermeidung eines Burnouts funktionieren. Wir beobachten, dass viele Menschen auf der Suche nach einer einfachen Lösung für ihre aktuelle Situation suchen. Z.B. „Kannst du mir einen einfachen Trick geben, um wieder besser schlafen zu können“. Wir glauben, dass viele Tipps und Tricks nur auf der kognitiven Ebene verarbeitet werden, und daher meist an der Oberfläche bleiben. Dennoch können auch die einfachen Dinge, eine Reise starten, mit der man zu den wirklichen Lösungen findet ….
In dieser Folge reden wir über die Fähigkeit, Dankbarkeit zu entwickeln. Eine Fähigkeit, die man nicht durch Kopfarbeit erreichen kann, sondern die man mit dem Herzen fühlt. Wie oft erleben wir, dass wir mit unserem Leben eigentlich zufrieden sein könnten – es aber nicht sind. Wir haben doch so vieles. Trotzdem gelingt es uns nicht, diese Dinge wertzuschätzen und Dankbarkeit dafür zu empfinden. Wir reden darüber, was uns geholfen hat und wie wir daraus eine viel größere Zufriedenheit entwickeln konnten.
In dieser Folge reden wir über die Suche nach einem Sinn. Den Sinn bei seiner Arbeit oder sogar den Sinn des Lebens. Eine schwierige Frage, aber sie stellt sich doch irgendwann im Leben. Bei manchem ist ein Burnout der Impuls, über den Sinn nachzudenken. Die Sinnsuche klingt kompliziert – muss es aber gar nicht sein. Z.B. die Frage, wo man den Sinn bei seiner Arbeit sieht? Wir wollen ein paar Ansätze und Gedanken diskutieren, die dir helfen können, deinen Sinn zu finden.
Vor kurzem tauchte in TikTok ein Video über das Thema Quiet Quitting auf. Seitdem wird verstärkt über das vermeintlich neue Phänomen diskutiert. Es geht hier darum, dass Mitarbeiter bei der Arbeit nur noch die Zeit investieren sollen, für die sie auch bezahlt werden - also keine Überstunden oder Wochenendarbeit mehr. Anders als bei der Inneren Kündigung soll sich aber die Mitarbeiter weiterhin wohl auf der Arbeit fühlen und Freude haben. Wir diskutieren in diesem Podcast darüber, ob es wirklich ein neues Phänomen ist und ob Quiet Quitting ein Weg sein kann, einen Burnout zu vermeiden.
Vertrauen ist ein wichtiger Baustein von guten Beziehungen - sei es im Beruf oder im Privaten. Aber nicht jeder kann einfach so anderen vertrauen, denn dazu braucht es vor allem erst einmal ein gutes Selbstvertrauen. Viele von uns haben aber in der Kindheit eine Prägung erfahren, die ihnen das Vertrauen erschwert. Wir reden auch darüber, wie Vertrauen entsteht und was wir dafür tun können, dass andere Menschen uns vertrauen. Aber auch wie sensibel Vertrauen ist und dass es gepflegt werden darf.
In dieser Folge reden wir über die Frage, was gute Teams ausmacht. Worauf solltest du achten, wenn du als Führungskraft Teams zusammenstellst oder Mitarbeiter in dein Team holst? Neben den fachlichen Fähigkeiten deines Teams sind gerade die sozialen Kompetenzen eines jeden Spielers im Team wesentlich. Idealerweise spielt jeder Spieler im Team genau auf der Position, die seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten entspricht.
Ob im privaten oder im beruflichen Kontext, gute Kommunikation ist eine echte Kunst. Wir alle erleben viel zu oft, wie Menschen um uns herum nicht mehr aufhören zu reden oder nur warten, bis wir eine Pause machen, um das zu sagen, was sie schon die ganze Zeit im Kopf hatten. Mit anderen Worten: Sie haben dir überhaupt nicht zugehört. Über aktives Zuhören und andere Elemente, die gute Kommunikation ausmachen, reden wir in unserem heutigen Podcast.
Wir reden heute darüber, wie es zu Konflikten kommt. Was ist ein Konflikt überhaupt und was braucht es von den Konfliktparteien, um einen Konflikt lösen zu können? Wir kennen das von unserer Arbeitsstelle, aber auch im Privaten: Wir gehen davon aus, dass der andere Konfliktbeteiligte eine falsche Sicht auf ein bestimmtes Thema hat. Aber gibt es überhaupt so etwas wie eine objektive Realität bei einem Konflikt? Wir reden auch über die Komplexität von Konflikten und was Vorgesetzte tun können, um Konflikte zwischen Mitarbeitern gemeinsam aufzulösen.
Was macht eigentlich gute und damit gesunde Führung aus? Was sind die Aufgaben und Eigenschaften einer Führungskraft, die nach modernen Führungsprinzipien ihre Teams führen möchte. Wir berichten über unsere Erfahrungen als Manager von einzelnen Mitarbeitern oder auch großen Teams und wie wichtig das Verständnis der Führungskraft über seine eigene, aber auch über die Persönlichkeit seiner Mitarbeiter ist.
Heute reden wir über die Bedeutung der Natur für uns als Energie- oder Kraftquelle. Wir haben beide festgestellt, dass die Natur für uns ganz wesentlich war, um wieder näher zu uns zu kommen. Gerade in der Zeit des Burnouts, in der so viel Unruhe im Kopf und im ganzen Körper herrscht, hat uns die Natur sehr geholfen. Wir reden darüber, wie wir unsere Sinne nutzen können, um die Natur richtig zu erleben und daraus viel Kraft zu tanken.
„Ich habe keine Blinden Flecken. Ich kenne mich ziemlich gut“ – ist das wirklich so? Vertraute Menschen können Dinge in unserer Persönlichkeit erkennen, die wir selbst nicht sehen können. Sie stellen für uns blinde Flecken dar. Warum ist es zunächst einmal gut, dass unser System solche blinden Flecken eingerichtet hat? Aber warum können sie auch gleichzeitig begünstigen, dass wir in einen Burnout rutschen?