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In dieser Folge nehmen euch Jascha und Simone mit auf eine Reise in die Welt der Sommerfrischler: von mondänen Villenorten wie Bad Ischl bis zu stilleren Rückzugsorten im Wienerwald. Warum flohen die Wiener:innen im Sommer aufs Land? Was bedeutete es, Teil der feinen Gesellschaft in der Sommerfrische zu sein? Und wie spiegelt sich diese Tradition heute noch in den Orten ?
Gruppe 1: Amelie, Leonie, Aaron
Gruppe 2: David, Anna, Hannah, Kathi
Eine historischer Rückblick von Perikles und der Antike über den Revolutionsführer Michael Gaismair der Bauernkriege des 16. Jahrhunderts bis zum Kampf um die Demokratie in der Zeit von Donald Trump. Zu hören: Die Politikerin Heide Schmidt, der Schauspieler Cornelius Obonya, der Europaabgeordneter Hannes Heide und der Historiker Hannes Leidinger in Bad Ischl bei einem „Historicum Salzkammergut“ unter Moderation von Günter Kaindlstorfer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine heroische Tat, ein furchtbares Unglück und die Geschichte einer Bahn zwischen Salzburg und Bad Ischl, die trotz enormer Fahrgastzahlen ihr frühes Ende erlebte. Zum Mythos um die Ischlerbahn und wie noch heute manche auf ihre Rückkehr hoffen. Im Gespräch mit Verkehrsexperten Gunter Mackinger. Literatur zu dieser Folge:Werner Schleritzko: Mythos Ischlerbahn (Band 1-4), erschienen bei Railway-Media-Group. Soundtrack: Lukas Grubinger: "Das Tor zum Salzkammergut", Liveaufnahme der TMK Thalgau aus 2024. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
In dieser Folge sprechen wir mit Elke und Lie, deren Wege sich in Deutschlandsberg gefunden haben und die seither gemeinsam „wildwandern“. Elke kommt ursprünglich aus Bad Ischl im Salzkammergut. Sie hat zwei Geschwister, hat dort die Tourismusschule besucht und ist anschließend nach Wien um an der Universität für Bodenkultur „Landschaftsplanung“ zu studieren. Die Leidenschaft zum Wandern hatte auch ihr Vater, der sie zwar selten auf den Berg mitgenommen hat, aber er hat sie mit dem sogenannten „vibe“ angesteckt. Ihre Zeit in Wien war vom Studienlokal „TüWi“ geprägt, sie sagt selbst, dass sie dort politisiert wurde. Als Kind wollte sie „Fernfahrerin“ werden, dabei ging es ihr aber um die „Ferne“ nicht um das „fahren“. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sie schon als Studentin viel unterwegs war. Sie hat in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet, auch noch in der Zeit wo sie schon im „Wieserhoisl“ in Deutschlandsberg in einem Zirkuswagon gewohnt hat. Dort hat sie auch Lie kennengelernt. Lie, kommt ursprünglich aus Enns, hat in Linz die höhere Schule besucht und ist danach ebenfalls nach Wien gegangen um „Internationale Entwicklung“ zu studieren. Wien war für Lie auf vielen Ebenen wichtig, denn schon als Jugendliche hat sie gemerkt, dass sich ihr Begehren von dem ihrer Freund:innen* unterscheidet. In Wien hat Lie sich intensiv mit Feminismus, queerem Feminismus und alternativen Lebenskonzepten auseinandergesetzt und bekam so auch Vertrauen in sich selbst. „Die Schenke“ war damals ein Kostnixbeisl und Umsonstladen und hat sie stark geprägt. Nach Abschluss ihres Gender Studies Masterstudiums hat Lie viele Erfahrungen im deutschsprachigen Raum gemacht und unter anderem in einer nicht kommerziellen Landwirtschaft gearbeitet. Lie sieht den Fokus im Leben darin an Alternativen zu basteln. Im Wieserhoisl haben sich Elke und Lie sowie Eva und Mika kennengelernt und dort ist auch die Idee für „wildwandern“ entstanden. „Wildwandern“ ging aus „Wanderwoman“ hervor und ist heute das Ergebnis gemeinsamer Reflexion über die Bedürfnisse von Frauen und nicht-binären Personen. Das Wanderprojekt stellt einen sicheren Raum für diese Gruppen dar. Es geht darum gemeinsame Erfahrungen in der Natur zu sammeln und sich zu verbinden. Die Touren sind nicht auf schnelles Vorankommen ausgelegt, sondern auf das individuelle Tempo und die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen. Elke und Lie bieten verschiedene Formate an, von anspruchsvollen Wanderungen bis hin zu Kraftwerkstätten, Wochenenden mit Yoga und Schneeschuhwanderungen oder Stimmerfahrungen. Besonders wichtig ist der Fokus auf die Gemeinschaft, das gemeinsame Erleben in der Natur und ein Raum für Reflexion und Achtsamkeit. „Wildwandern“ ist mittlerweile eine wachsende Community, die auch über die österreichischen Grenzen hinaus Personen anzieht und stetig wächst. Abschließend sprechen Elke und Lie auch noch über ihre persönlichen Ziele: Elke möchte auch im Alter noch fit genug sein, um die Berge zu erklimmen, während Lie heuer einen besonderen Berg im Gailtal anpeilt. Beide betonen, wie wichtig es ist, aufeinander aufzupassen und offen für Neues zu bleiben – Werte, die sie in ihrem Projekt und in ihrem Leben pflegen.
Teil 2: Das "Neue“ Europa auf der Grundlage des Selbstbestimmungsrechts?Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Das 2005 gegründete "Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität" (ENRS) fördert „…den Dialog über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert, indem es Projekte wie Konferenzen, Workshops, Exkursionen und Ausstellungen veranstaltet“(1), heißt es auf der Homepage. Die monumentale Freiluftausstellung (9,45 m x 9,45 m x 9,30 m) "After the Great War. New Europe 1918-1923" (Nach dem Großen Krieg. Das „Neue“ Europa 1918-1923) hat ein Gesamtvolumen von 831 Kubikmetern. Auf 341 m2 sollte mit über 200 Archiv- und Multimediamaterialien - Bilder, Karten und Filme - im Rahmen einer fünfjährigen, internationalen Tournee ein komplexes und doch kohärentes Bild eines neuen Europas transportiert werden.Monumentale Freiluftausstellung, Bad Ischl, 19. August 2024 (Bild: Wolfgang Effenberger)Zum Auftakt der fünfjährigen Reise durch Europa unterstrich Prof. Dr. Jay Winter von der Yale-University, Mitglied des akademischen Beirates der Ausstellung, die mit der Ausstellung verbundene Absicht:„Die Geschichte des neuen Europas, das aus den Ruinen von 1914–18 entstand, wurde bisher nicht erzählt. Hier werden die Umbrüche, welche die Welt, in der wir heute leben, formten, auf eine eindrucksvolle Weise dokumentiert und aufgezeigt“.Wie schon im Teil 1 - "Herrschaftsinstrument Geschichtsmanipulation/ Wie in Europa konsequent ein pro-angloamerikanisches Geschichtsbild verankert wird" ausgeführt, haben die Auftraggeber dieser Ausstellung mit Unterstützung der Wissenschaftler des ENRS alles getan, um die Ursachen des Ersten Weltkriegs weiter „unter dem Deckel“ zu halten. In Versailles und in St. Germain wurden Deutschland und Österreich-Ungarn als die einzigen Schuldigen des Krieges für ewige Zeiten festgeschrieben. Der Erste Weltkrieg musste deshalb wohl auch nie aufgearbeitet werden. Das Ergebnis sehen wir heute:Fast alle Krisenherde verlaufen entlang der Verwerfungslinien vor und während des Ersten Weltkriegs: Balkan, Nordafrika, Türkei, Osteuropa ... bis nach Korea und China.Wir müssen nach den damaligen und heutigen "Global Playern“ und deren Motiven fragen. Es sind vermutlich die gleichen Kreise, während die angeblichen Schuldigen längst zu Asche geworden sind.Prof. Dr. Matthias Weber, der Vorsitzende des ENRS-Lenkungsausschusses, betonte anlässlich der Präsentation:...hier weiterlesen: https://apolut.net/herrschaftsinstrument-geschichtsmanipulation-teil-2-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Teil 1: Wie in Europa konsequent ein pro-angloamerikanisches Geschichtsbild verankert wird.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.„Das 2005 gegründete Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität fördert den Dialog über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert, indem es Projekte wie Konferenzen, Workshops, Exkursionen und Ausstellungen veranstaltet“ (1), heißt es auf der Homepage. Die monumentale Freiluftausstellung (9,45 m x 9,45 m x 9,30 m) "After the Great War. New Europe 1918-1923" (Nach dem Großen Krieg. Das Neue Europa 1918-1923) hat ein Gesamtvolumen von 831 Kubikmetern. Auf 341 Quadratmetern sollte mit über 200 Archiv- und Multimediamaterialien (Bilder, Karten und Filme) im Rahmen einer fünfjährigen internationalen Tournee ein komplexes und doch kohärentes Bild eines neuen Europas transportiert werden.Monumentale Freiluftausstellung, Bad Ischl, 19. August 2024 (Bild: Wolfgang Effenberger)Das Konzept dieser internationalen Ausstellung erstellte ein hochrangiges inter-nationales Wissenschaftsteam. Auch ohne direkte Hilfe aus den USA und Großbritannien gelang den dominierenden Historikern aus Polen und der Tschechei eine Ausstellung, die sich lückenlos in die Propaganda seit August 1914 einfügt und fortsetzt.Als Hauptziel der Wanderausstellung wird angegeben: „Das Ausmaß der politischen Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die aktuelle Politik veranschaulichen und die verschiedenen nationalen Erinnerungen aufzeigen“ (2)Übergeordnetes Ziel der Freiluftausstellung "Nach dem Großen Krieg": Die Besucher sollen mehr über die Veränderungen erfahren, die der Erste Weltkrieg (1914-1918) mit sich brachte. Auch soll die Frage beantwortet werden: Wie hat sich der Kontinent Europa verändert?...hier weiterlesen: https://apolut.net/herrschaftsinstrument-geschichtsmanipulation-teil-1-von-wolfgang-effenberger-2/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Soos, Oliver www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Soos, Oliver www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Kate Adie presents stories from Pakistan-administered Gilgit Balistan, Brazil, the United States, the Faroe Islands and AustriaThe remote mountain villages of Pakistan-administered Gilgit Baltistan are on the frontline of climate change. Some have already been wiped out by landslides caused by melting glaciers. Caroline Davies met locals in the picturesque Hunza Valley preparing for the next disaster.World leaders gathered in Brazil this week for the G20 summit. James Landale observed how world leaders took the opportunity to recalibrate their relationships in advance of Donald Trump returning to the White House - including China's President Xi.Donald Trump has been masterminding nominations for his new cabinet from his Mar a Lago resort in Florida's Palm Beach. It was the nerve-centre of operations during his campaign, and has become the place to be seen for West Wing hopefuls. Jessica Parker found out what locals make of the political circus.In the Faroe Islands, the annual round up of 70,000 sheep is underway. On one tiny island, on a farm only accessible by helicopter – one couple manage a herd of some five hundred sheep. Tim Ecott tried his best to lend a hand on the steep, slippery slopes.The Austrian spa town of Bad Ischl is where the Habsburg Emperor Franz Josef signed the declaration of war on Serbia that triggered the First World War. Over recent decades, Bad Ischl has increasingly traded on its history – with an annual festival to mark the birthday of the emperor. But as Gareth Jones discovered, the question of what people choose to remember is acquiring a new urgency.Series Producer: Serena Tarling Editor: Richard Fenton-Smith Production Coordinator: Janet Staples
Natürlich sprechen die drei über Kulinarisches, über Kraulis Werdegang und Manuel hat einige verrückte Spiele und Fragen vorbereitet. Krauli muss zum Beispiel herausfinden welcher der beiden Gastgeber vorbereitet ist und welcher quasi selbst zu Gast ist in dieser Folge. Die drei kochen virtuell eine Vorspeise mit zufälligen Zutaten und das wichtigste - Spaß - kommt wie immer nicht zu kurz.Höre auch bei Kraulis Podcast "Beim Gast zu Gast" zusammen mit Günther Lainer hinein und besuche ihn im Gasthaus Siriuskogl, Sulzbach 70 in Bad Ischl, wenn du in der Nähe bist.Like, Followe und erzähle deinen Freunden von unserem Podcast. Wir freuen uns. Michael und Manuel spielen auch Solo-Kabarett.TERMINE:www.heidelbeerhugo.at/terminewww.manuelthalhammer.at/aktuell Schaue "Am Boden geblieben" auch als Videopodcast auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=24_yvXDEcn0&list=PLAu0EI0LUgsnmqx709KWNINoUCD7qJanJ
Bad Ischl und das Salzkammergut bildeten die erste Europäische Kulturhauptstadt im ländlichen Raum. Wichtiger Impuls für die Weiterentwicklung der Region? Oder von außen übergestülptes Projekt? Eine Bilanz.
Albrecht, Terry www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Ein sanfter Relaunch hat stattgefunden. Außerdem holen wir unsere neue Stimme vor den Vorhang! Aus Deutschland kamen bereits Mails: „Ist das die deutsche Stimme von Claire Danes?“ „Moment, die spricht doch wie Drew Barrymore!“ Ja, es handelt sich um Nana Spier, ihres Zeichens Mutter von Simons großen Kindern. Wir sagen Danke und winken nach Berlin! Der Dank gilt auch Emanoel Bruckmüller, seines Zeichens neuerdings für den Sound verantwortlich. Er hat die mit Julia Hoff entwickelten Rubriken mit Nanas Stimme versehen und achtsam erneuert. Ab sofort gibt es diesen Podcast, und jetzt schreiben wir dass vom CEO am häufigsten gebrauchte Wort hier auch hin, TATSÄCHLICH wöchentlich. Kurz noch zum Inhalt dieser Folge: Simon und Manuel analysieren das Votum ihres Live-Publikums, welches doch etwas anders ausgefallen ist als das amtliche Wahlergebnis. Das Hauptthema soll aber der Flohmarkt sein. Die beiden besuchten einen solchen. Manuel behauptet diesen sehr gut zu kennen, ein richtig traditioneller in Gmunden sei es. Es handelt sich aber um jenen in Bad Ischl. Der CEO sieht gnädig darüber hinweg, gratuliert der Biostadt Bremen und doziert über Ufofehlsichtungen. Zum Thema Mathematik tut sich eine kleine Meinungsverschiedenheit auf, und am Ende widmen sich die beiden noch einem Hörerinnen-Brief zum Thema Mobbing.
Müller, Paulus www.deutschlandfunk.de, Corso
Regija Salzkammergut v Gornji Avstriji, ki je letos skupaj z mestom Bad Ischl tudi evropska prestolnica kulture, je turistično znana predvsem po gorah in seveda jezerih. Največje izmed več kot sedemdesetih je z dolžino 20 kilometrov Attersee. Nekoč zapuščeno območje, na katerem je bilo do hiš ob jezeru mogoče priti le s čolnom, je danes predvsem počitniški cilj za ljubitelje ribolova, kolesarjenja, hribov in seveda jezer, na nakup kakšne vile ob vodi pa lahko pomislijo le najpremožnejši. Konec 19. stoletja je jezero postalo priljubljena letoviška točka za umetnike in vanj se je zaljubil tudi Gustav Klimt. Danes se lahko sprehodite po tematski umetniški poti posvečeni slikarju, v Schörflingu pa je tudi Center Gustava Klimta.
Kaindlstorfer, Günter www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
V današnji oddaji malce več o eni izmed letošnjih evropskih prestolnic kulture. Spomnimo, da so prestolnice leta 2024 estonski Tartu, arktični Bodø in Bad Ischl v Avstriji. Poročamo tudi o devetem mednarodnem festivalu kratkih filmov Shots, ki prinaša 16 filmov iz 11 držav.
Österreichs Botschafter in Oslo, Stefan Pehringer und Manuela Linke, sie ist in der österreichischen Botschaft in Oslo für kulturelle und Bildungsangelegenheiten zuständig, geben Auskunft über Kooperationen mit der norwegischen Kulturhauptstadt, der österreichischen Bad Ischl und dem estnischen Tartu.
Bad Ischl, das Idyll im Salzkammergut, ist Europäische Kulturhauptstadt 2024. Eine Glanz-Zeit erlebte der Ort während der Habsbruger-Monarchie, denn im Kurort verbrachte der Kaiser den Sommer. Musikwissenschaftlerin Teresa Hrdlicka begleitet in ihrem neuen Buch sieben Komponisten, die eng mit dem kaiserlichen Kurort verbunden waren.
Das Salzkammergut ist immer eine Reise wert. Als Kulturhauptstadt lässt sich die Region aber auf ganz besondere Weise neu entdeckt. Veronika Bonelli taucht mit Ihnen ein in das vielfältige Angebot zwischen Kunst, Kultur, Natur und Spiritualität. Mit dem Zug geht es von Wien nach Gmunden und Bad Ischl, mit Zwischenstop im Bahnhof Landungsplatz Ebensee beim Projet "vogelfrei". Die erste Station der Sendung ist die Academy of Ceramics bei Gmundner Keramik. Alexander Köck und Genoveva Rückert begleiten durch die aktuelle Ausstellung von Kim Simonsson. Wir bleiben in Gmunden und besuchen "Klosterschreiberin" Cornelia Hülmbauer im früheren Kloster der Karmelitinnen. Der wunderschöne Klostergarten, eine Oase mitten in der Gmundner Altstadt wird in diesem Jahr als Projekt AVANTGARD/EN mit Kunst bespielt. In Ebensee spreche ich mit Julia Stoff über das Projekt vogelfrei und den Großen Welt-Raum-Weg. Letzte Station ist Bad Ischl, wo ich im Kulturhauptstadtbüro die künstlerische Leiterin Elisabeth Schweeger und Künstlerin und Kuratorin Simone Barlian treffe. Vor der Rückfahrt dann noch ein kurzer Abstecher in den Sisipark zu Åhnlroas.
Kirche, Kunst & Kultur – ein harmonischer Dreiklang? Als Kulturhauptstadtregion lockt das Salzkammergut in diesem Jahr mit unzähligen spannenden Projekten zu einer ganz besonderen Sommerfrische. Mittendrin im Kulturgetümmel: die Kirche. Teresa Kaineder, Leiterin für die kirchlichen Projekte, sagt: „Ich freue mich über den Dialog mit Kunst und Kultur, der uns gegenseitig befruchten wird und uns einem Leben in Fülle nachspüren lässt.“ Wie dieser Daialog bisher gelungen ist und welche Bedeutung für sie persönlich sowie als kirchliche Mitarbeiterin das Zusammenwirken von Kunst und Kirche hat, hat sie Veronika Bonelli erzählt. Getroffen haben sie sich im ehemaligen Klostergarten der Karmelitinnen in Gmunden. Dieser besondere Ort lädt als Oase mitten in der Stadt zum Aufatmen ein. Im Rahmen des Projekts „AVANTGARD/EN“ in Kooperation mit den Österreichischen Ordensgemeinschaften und der Kunstuniversität Linz wird er zurzeit mit Kunst und Kultur bespielt. Einige Wochen zu Gast im Kloster und seinem wunderbaren und weitläufigen Garten war die Schriftstellerin Cornelia Hülmbauer als "Klosterschreiberin". Ein Gespräch mit ihr hören Sie am Mittwoch, 10. Juli (17:30) in der Sendung Kulturausflug. Veronika Bonelli nimmt sie hier mit auf eine kleine Rundfahrt von Gmunden nach Bad Ischl und Ebensee und stellt Ihnen weitere Projekte vor. Wie zb den "Großen Welt-Raum-Weg", die Ausstellung in der Academy of Ceramics Gmunden oder das Projekt "vogelfrei" in Ebensee. Einen Aussschnitt aus dem Sommergespräch können Sie auch in der Wiener Kirchenzeit "Der Sonntag" nachlesen.
Ines teilt in unserem Gespräch ihre bewegende Lebensgeschichte und ihren Weg in die Politik, der von persönlichen Herausforderungen und beruflichen Erfolgen geprägt ist. Aufgewachsen in einer sozial schwachen Familie, stand sie ab dem 15. Lebensjahr auf eigenen Beinen. Sie arbeitete in verschiedenen Jobs, darunter im Gastgewerbe, um ihren Lebensunterhalt zu sichern und ihren Traum, eine höhere Schule zu besuchen, zu verwirklichen. Sie erzählt uns über den damaligen Bürgermeister, der sie unterstützte und meinte, dass sie heute ohne ihn vielleicht nicht da wäre, wo sie ist. Sie begann ihre Ausbildung in zwei Schulen, bevor sie ein Praktika im Pflegeheim absolvierte. Anfangs war sie total überfordert, aber zwei Monate später so begeistert, dass sie sich für diese Ausbildung entschied. Sie berichtet uns mit voller Begeisterung wie schön dieser Beruf ist und wie viel man von den Menschen zurückbekommt. Für ihre nächste Station absolvierte Ines ein berufsbegleitendes Studium, um Lehrerin zu werden. Dazwischen sind ihre zwei Kinder gekommen. In der Zeit als Lehrerin wurde Ines gebeten, sich in der Stadtpolitik zu engagieren. Sie wurde Stadträtin und widmete sich der Jugend- und Sozialpolitik. Dabei sind ihr die Jugendlichen bis heute ein wichtiges Herzensthema. Sie meint, wenn sie nur einem von zehn ein wenig helfen kann, ist es den Aufwand wert. Jugendliche sind unsere Zukunft und gehören deshalb in die Mitte unserer Gesellschaft. Zu Beginn hat ihr die Frauenakademie des Renner Instituts in Wien geholfen, sich zu vernetzen und Themen der Führung besser zu lernen. Heute holt sie sich eine Coachin zur Seite, die sie auf unterschiedlichen Ebenen begleitet. Das Amt der Bürgermeisterin trat Ines im Jahr 2020 an. Der Beginn ihrer Amtszeit war besonders schwierig. Nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch weil sie zu Beginn ihren Lehrerberuf weiter ausübte und weil sie niemanden hängen lassen wollte. Eine besondere Herausforderung war und ist es bis heute, dass ihr Lebensgefährte ihr Vorgänger war. Sie wird ständig mit ihm verglichen, was sie anspornt zu beweisen, dass sie ihren eigenen Weg geht, aber auch manchmal ärgert. Besonders schwierig war für sie, dass sie gleich zu Beginn ihrer Amtszeit nicht mit den Menschen in Kontakt kam. Dafür waren die Rückmeldungen für das Projekt "Ein Sommer in Bad Ischl" ausgesprochen positiv. Die Bevölkerung nimmt nun wahr, dass Ines ihren Weg geht und spannende Projekte umsetzt. Das Gestalten ist auch das schönste an ihrem Job, meint sie. Ihr Alltag ist geprägt von guter Organisation. Sonntags wird die Woche geplant und sie betont die Bedeutung eines guten Frauen-Netzwerks, die sich gegenseitig unterstützen. Einen Nachmittag in der Woche hält sie sich frei, um Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Eine Tochter und ein Sohn sind schon erwachsen, ein Sohn ist im Schulanfangsalter und dann gibt es seit zwei Jahren noch zwei Pflegekinder. Ines könnte nie 25 Jahre lang den gleichen Job machen. Auch das Amt der Bürgermeisterin sollte man nicht ewig machen. „Wenn man es ernst meint, dann hängt man sich voll rein und das kann man nicht ewig machen. Dann wird es Zeit etwas Neues anzugehen,“ erzählt sie uns. Irgendwann möchte sie in die Schule zurückkehren und schließt nicht aus, politisch auf nationaler Ebene tätig zu werden. Ihr oberstes Ziel bleibt jedoch, sich selbst treu zu bleiben, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben und Spuren zu hinterlassen.
Und hier kommt er, der zweite Live Podcast aus Bad Goisern. In dieser Episode 19, wird wieder ein ordentliches Feuerwerk abgeschossen. Es passiert richtig viel in der dieswöchigen Sendung, es gibt mehr Aktionen als sonst und auch Jürgen Rainer ist wieder zu Gast und performt mit Günther einen Überraschungssong. Das Highlight dieser lustigen und schwungvollen Sendung ist jedoch Kraulis Überraschungsgast Sibylle Kefer.Die sehr symphytische Goiserin die mittlerweile auch in Wien zu Hause ist, könnte als Gast in Goisern nicht besser geeignet sein. Krauli selbst ist ein großer Fan der bekannten Musikerin und die beiden teilen viele gemeinsame Interessen. Eigentlich wollte Krauli in der Livesendung erzählen wie sehr er in seiner Kindheit in Sibylle verliebt war, jedoch versäumte er wegen der angeregten und lustigen Gespräche diese Anekdote, die wir hiermit ergänzen. Weiters gibt es in der Sendung einen Auftritt des legendären (so würde es Krauli bezeichnen) Goiserer TRIO, es wird fröhlich gejodelt und Krauli serviert für alle Zuschauerinnen am internationalen Tag der Cheesecake, was glaubt ihr wohl? Das und noch vieles mehr passiert in der Episode 19 im Live Podcast aus Bad Goisern.Übrigens alle Gäste der letzten Sendungen aus Goisern sitzen im Livepublikum, von der Goiserer Feuerwehr die übrigens ein Gastgeschenk mitgenommen hat, bis hin zu der Formation "vielseitig & knopfat" und Günthers letzten Livegast Nini Hölzl, waren alle mit dabei. die nächsten Konzerte von Sibylle Kefer:SA. 13.07.2024 Mortarapark Wien, Kultursommer WienSA. 07.09. 2024 zweitwohnsitz Bad Ischl (solo) DO. 26.09.2024 Rhiz Wien (save the date ❤️- kleiner Geheimtipp- Günther & Krauli werden auch dort sein)SA. 09.11.2024 Aschach/DonauDiesen Podgast gibt es in voller Länge auch visuell auf YouTube zu genießen! Feedback: deinsenf@beimgast.atGast: Sibylle KeferStadt: Bad GoisernHost: Christoph Krauli Held & Günther Lainer
¿Quién dijo que la alta cultura es patrimonio exclusivo de las ciudades? ¿Cómo pueden las artes revitalizar, proyectar hacia el mundo y repensar un territorio eminentemente rural? Por primera vez en su historia, el Parlamento Europeo y el Consejo de la Unión conceden el título de Capital de la Cultura a un conjunto de pueblos y pequeñas ciudades: 23 municipios austríacos pertenecientes al distrito montañoso de Salzkammergut. La responsable de la iniciativa, Elisabeth Schweeger, nos ayuda a entender su importancia para esta región de paisaje alpino, con altas montañas tapizadas de bosques, decenas de lagos, ríos y poblaciones sobradas de encanto. La sal siempre ha sido fuente de riqueza por estos contornos; todavía hay minas en explotación y algunas son visitables. La de Hallstatt, por ejemplo, es la más antigua del mundo. No muy lejos, en Altaussee, su intrincada red de galerías guarda el recuerdo del expolio y ocultación de obras de arte en tiempos de Hitler, una sórdida historia que a punto estuvo de acabar en la destrucción de todo el patrimonio al final de la guerra. Los nazis vieron frustrado su intento gracias a la perspicacia y el valor de los mineros locales. Dana Rausch, mediadora del museo Lentos de Linz, y Harald Pernkopf, responsable de comunicación de Salzwelten, nos ayudan a reconstruir este rocambolesco “Viaje de los cuadros”, título de uno de los principales proyectos expositivos de este 2024. El oro blanco –algo rojizo en este caso por la presencia de otros minerales– sigue latiendo en el corazón de estas colinas que recorremos en compañía de la guía de turismo Noelia Torres de Glasser. Nuestra ruta comienza en la escueta ciudad de Gmunden, asomada al imponente lago Traunsee y al macizo de Traunstein. Aquí no solo han vivido del cloruro sódico y la pesca; la elaboración de cerámica tiene siglos de tradición y su principal exponente es la fábrica Gmundner Keramik, que sigue produciendo diseños como su apreciado flameado verde. Eva Mistlberger, trabajadora de la empresa, nos muestra la exposición vinculada a la Capitalidad Europea de la Cultura que acoge en sus instalaciones: "Moss People", una propuesta del artista finlandés Kim Simonsson basada en unos desconcertantes personajes infantiles de musgo. Acudimos a otros espacios de arte del entorno como la sala Blaue Butter, donde conocemos a la gestora cultural Friederike Reiter; o un antiguo aserradero convertido en sede de "Acta liquida", un proyecto de Heidi Zednik y Elza Grimm que habla del lago, el cambio climático y la memoria. A bordo del Regional Express del Salzkammergut llegamos a nuestra siguiente parada, el pueblo de Ebensee, tristemente famoso por un campo de concentración. El director de su memorial, Wolfgang Quatember, y la jefa de artes visuales de la capitalidad cultural, Simone Barlian, nos animan a asomarnos a su gran túnel. En su interior, la artista japonesa Chiharu Shiota ha suspendido largos vestidos femeninos en una densa y gigantesca estructura de hilos rojos que invita a reflexionar sobre nuestro lugar en el mundo. Continuamos viaje en la ciudad de Bad Ischl, elegida por la familia imperial como destino de vacaciones tras experimentar las propiedades medicinales de sus aguas salobres. También es el lugar donde el emperador Francisco José se comprometió en tiempo récord con su futura esposa, Isabel de Baviera, alias Sissi. En nuestra visita a la Villa Imperial conocemos a uno de sus tataranietos, Maximilian Habsburg-Lothringen. Seguidamente volvemos al tren para alcanzar la estación de Bad Aussee, pintoresca localidad que descubrimos de la mano de Sarah Schwarzlmüller, de su oficina de turismo, y Sieglinde Köberl, directora del museo Kammerhof.Escuchar audio
Kaiser Franz Joseph I. unterzeichnete im Juli 1914 die Kriegserklärung an Serbien in Bad Ischl. Während der NS-Zeit gab es radikale Arisierungen im Salzkammergut, ebenso war es ein Zentrum des Widerstandes. Und nach 1945 kam es zur "Milchdemonstration", einem gewaltsamen Aufstand gegen Jüdinnen und Juden. Bad Ischl war vielfach Schauplatz von Geschichte – mit vielen „braunen Flecken“. Pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr 2024 im Salzkammergut werden diese nun beleuchtet. Zwei neue Bücher widmen sich der Region anhand von Erinnerungsorten - den Ausgangspunkt nehmen sie in der vielfach besuchten Kaiservilla. Im Podcastgespräch mit Historikerin Susanne Rolinek, Autor und Journalist Thomas Neuhold und SN-Redakteur Thomas Hödlmoser. Literatur:„Im Schatten von Hitlers Alpenfestung“, Reiseführer durch die braune Topografie Salzkammergut, von Christian Strasser, Susanne Rolinek und Gerald Lehner, erschienen im Czernin-Verlag, 343 Seiten, Wien 2024.„Salzkammergut – Orte der Erinnerung“, Thomas Neuhold, erschienen im Verlag Anton Pustet, 86 Seiten, Salzburg 2024. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Bad Ischl im Salzkammergut ist heuer eine der drei Kulturhauptstädte. Das Salz legte einst den Grundstein für den Kurbetrieb, der Zucker versüßte den Gästen den Aufenthalt. Legendär ist die Konditorei Zauner. Deren Zuckerbäcker Josef Zauner ist bei Hermine Kaiser zu Gast.
Kaindlstorfer, Günter www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
"Nein, die hab ich nicht mögen, die Nazi": Resi Pesendorfer, Jahrgang 1902, war um klare Worte nie verlegen. Und sie war eine zupackende und couragierte Frau - couragierter als die meisten ihrer Landsleute in den "dunklen Jahren" des Nationalsozialismus. Ursprünglich der sozialdemokratischen Partei nahestehend, trat die Tochter einer bitterarmen Salzarbeiterfamilie aus Bad Ischl nach dem Februaraufstand 1934 der illegalen KPÖ bei. Zunächst engagierte sich Resi Pesendorfer im Kampf gegen den Austrofaschismus. Später, nach dem "Anschluss", wurde sie zu einem aktiven und unerschrockenem Mitglied der Widerstandsbewegung "Willy Fred", die sich dem Nationalsozialismus zwischen Bad Ischl, Bad Goisern und dem Ausseerland entgegenstellte. Ein Feature von Günter Kaindlstorfer, gesendet am 27.4.2024 in Ö1.
Der Igel - Widerstand im Salzkammergut Das innere Salzkammergut zwischen Bad Ischl und dem Ausseerland war eine der wenigen Regionen Österreichs, in denen sich bewaffneter Widerstand gegen die Nationalsozialisten zumindest in Ansätzen formieren konnte. Es war der Bad Ischler Spanienkämpfer Sepp Plieseis – im Herbst 1943 aus einem KZ-Außenlager bei Hallein entflohen – der sich während der letzten eineinhalb Kriegsjahre zusammen mit einigen Kampfgefährten im Toten Gebirge verschanzte und sich dort dem Zugriff des Nazis entzog. An den Hängen des Hinteren Rauchers (1735 m) richteten die Widerständler einen Unterschlupf namens „Igel“ ein. (1) Obrigkeitskritische Holzknechte und Bergknappen mit dfem Historiker Helmut Kalss, Gestaltung: Günter Kaindlstorfer - Sendung vom 22.4.2024
Elisabeth Schweeger ist Künstlerische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024. Sie spircht über das Zusammenwirken von 23 Gemeinden.
Intendantin Elisabeth Schweeger über Programme zum Klimawandel und Konzerte in Kirchen.
L'aide militaire américaine à l'Ukraine est toujours bloquée au congrès par les Républicains, et les Européens ont du mal à répondre aux besoins de Kiev. Alors que les troupes ukrainiennes sont partout en position défensive sur le front, face à une armée russe qui a enregistré un succès symbolique la semaine dernière en s'emparant d'Avdiivka, près de Donetsk, le nombre de blessés augmente. Dans l'ouest de l'Ukraine, à Lviv, loin du front, le Centre national de réhabilitation Unbroken accueille depuis près d'un an les blessés les plus graves, amputés d'un ou plusieurs membres. 90% des patients sont des militaires et le centre a déjà accueilli plus de 15 000 personnes. À terme, les handicapés seront de plus en plus nombreux et la société ukrainienne va devoir s'adapter elle aussi pour vivre avec eux. Reportage de nos envoyés spéciaux Anastasia Becchio et Boris Vichith. Il y a 10 ans, la révolution pro-européenne du Maidan conduit à la chute du président ukrainien pro-russe Viktor Ianoukovitch. Vladimir Poutine occupe puis annexe la Crimée. Ces jours déterminants affectent, en particulier, la minorité Tatar, hostile à l'annexion russe et dont est issu l'actuel ministre de la Défense ukrainien. Entre 2014 et 2022, près de 30 000 Tatars ont fui la péninsule pour rejoindre l'Ukraine continentale. Parmi eux Rustem Skybin, céramiste et militant, que notre correspondante à Kyiv Emmanuelle Chaze a rencontré. Bodo en Norvège, Bad Ischl en Autriche et Tartu en Estonie « Capitales européennes de la culture 2024 ». Ce label de la Commission européenne apporte aux lauréates d'intéressantes retombées touristiques, économiques et une petite renommée internationale... Tartu est la deuxième ville d'Estonie. Le pays balte a choisi pour cette édition « les arts de la survie ». Tartu, ville universitaire et intellectuelle, est très engagée dans le développement durable. Reportage de notre correspondante Marielle Vitureau.La Chronique des élections européennes, avec Jean-Sébastien Lefèbvre, rédacteur en chef de la revue Contexte. La présidente de la Commission européenne Ursula Von der Leyen brigue un deuxième mandat.
【主播的话】今年一月,受到奥地利国家旅游局的邀请,我们前往了被评选为 2024 年欧洲文化之都的奥地利小城 Bad Ischl(巴德伊舍)及萨尔茨卡默古特(Salzkammergut )湖区。巴德伊舍这座城市临近我们更为熟悉的萨尔茨堡和哈尔施塔特(曾被评为世界最美小镇),但这块宝藏之地却鲜为人知。但这里曾是茜茜公主与约瑟夫一世订婚的地方,也是哈比斯堡王室的夏季度假胜地。在这里的一周时间里,除了深度了解历史与文化,我们也在这里拥有了不少奇遇和难忘的故事。说到底——旅行,最终也是回归到和人相遇,并与人联结的经历。感谢奥地利国家旅游局对本期节目的特别支持【本期主播】若含:微博@_R若含孟常:微博@孟常王磬:微博@王磬【相关延伸】本期节目里提到的在巴德伊舍(Bad Ishcl)萨尔茨卡默古特区及值得一去的地点:Konditorei Zauner:拥有上百年历史的,茜茜公主最爱的甜品店之一Hrovat's 奥地利唯一一家木炭烘焙咖啡豆Kaiservilla:茜茜公主和约瑟夫订婚的宫殿Attersee:阿特湖区,马赫和克利姆特创作的地方Zeitgeschichte Museum Ebensee 和 Salt Tunnels of KZ Ebensee(纳粹集中营)European capital of culture“欧洲文化之都”是欧盟在上个世纪末设立的一个文化项目。每年欧盟会在盟国中选举一到两座城市荣获此称号。 2024年入选的三个欧洲文化之都分别是以巴德伊舍为代表的萨尔茨卡默古特(Salzkammergut )湖区、爱沙尼亚的塔尔图和挪威的博多。哈尔施塔特镇(Hallstatt)是奥地利上奥地利州萨尔茨卡默古特地区的一个村庄,位于哈尔施塔特湖湖畔,是奥地利最古老的小镇,被称作“世界上最美的小镇”或“世界最古老的盐都”,“著名爱情打卡地”。茜茜公主(全名:伊丽莎白·亚美莉·欧根妮;Elisabeth Amalie Eugenie;1837年12月24日-1898年9月10日),为奥地利皇帝弗朗茨·约瑟夫一世之妻,奥地利皇后、匈牙利王后,被世人称为“世界上最美丽的皇后”。伊丽莎白皇后如同其在电影和戏剧制作一样,被认为是一位在自由精神和传统宫廷规矩徘徊的悲剧人物。哈布斯堡王朝(House of Habsburg,公元6世纪—1918年),欧洲历史上最强大的及统治领域最广的王室之一,曾统治神圣罗马帝国、西班牙帝国、奥地利大公国、奥地利帝国、奥匈帝国、墨西哥第二帝国等。【本期剧透】03:20 跟朋友同行哈尔施塔特小镇,是一种别样的体验19:50 我出生在小镇,我在这里成长和工作,我也打算死在这里30:33 这样“不起眼”的小镇,与茜茜公主的历史有着千丝万缕的联系42:22 人真正的交往,不再只是一个符号49:43 我只想做一个普通人,不去满足家族的期待,可以吗?52:33 蹭酒、蹦迪、感受热情与奔放的风土人情59:28 在异乡的夜晚,与完全不同经历的陌生人产生联结01:12:02 有听众来巴德伊舍旅行的话,有什么建议?01:18:25 打动我的是小镇中真实存在的文化基因【本期音乐】片头:Scenes from Childhood, Op. 15 - V. Happiness片尾:Orchestral suite no. 3 in D major, BWV 1068 - 4. Bourree [for recorder ensemble - Papalin]【Logo设计】刘刘(ins: imjanuary)【文字】卓然【后期制作】方改则【互动方式】微博@不合时宜TheWeirdoYouTube@不合时宜小红书@不合时宜商务合作可发邮件至hibuheshiyi@126.com或微博私信
Sie gelten als Guilty Pleasure in der Musikwelt: Operetten sind heiter, leicht und sentimental. Oder?
Das neue Jahr bringt auch drei neue europäische Kulturhauptstädte mit sich. Die Organisatoren stehen schon in den Startlöchern und fiebern den großen Eröffnungsfeiern entgegen. Am 26. Januar beginnt das Kulturhauptstadtjahr in Tartu in Estland, am 3. Februar folgt dann Bodö in Norwegen. Den Anfang macht aber unser Nachbarland Österreich. Am 20. Januar ist hier Eröffnungsfeier in Bad Ischl im Salzkammergut. Und diese Auswahl war schon eine echte Überraschung. Denn es handelt sich erstmals nicht um eine einzelne Titelträgerin. Europäische Kulturhauptstadt 2024 sind Bad Ischl UND das Salzkammergut. 23 Gemeinden machen mit. Sie liegen zwischen wunderschönen Alpenseen im Salzkammergut, also ein kleines Stück südöstlich von Salzburg in den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark.Bislang sind die Orte eher für den Tourismus als für ihr Kultur bekannt, aber das soll sich bald ändern. Unser Korrespondent aus dem ARD-Studio Wien, Oliver Soos war für uns vor Ort.
Das neue Jahr bringt auch drei neue europäische Kulturhauptstädte mit sich. Tartu in Estland, Bodø in Norwegen und Bad Ischl/Salzkammergut. Bad Ischl und das Salzkammergut präsentieren 2024 unter dem Motto „Kultur ist das neue Salz“ ihre kulturelle und moderne Diversität. 23 Gemeinden machen mit. Sie liegen zwischen wunderschönen Alpenseen im Salzkammergut, also ein kleines Stück südöstlich von Salzburg in den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark. Bislang sind die Orte eher für den Tourismus als für ihre Kultur bekannt, aber das soll sich ändern. Unser Korrespondent aus dem Studio Wien, Oliver Soos, war für uns vor Ort.
Es ist seit Jahren Tradition in der Europäischen Union, gleich mehrere Kulturhauptstädte zu ernennen. In diesem Jahr dürfen sich drei Städte bzw. Regionen mit dem Titel schmücken: Das norwegische Bodø, Tartu in Estland und das österreichische Salzkammergut mit dem Kurort Bad Ischl. Hier ist am 20. Januar Eröffnungsfeier. 23 Gemeinden machen mit: Sie liegen zwischen wunderschönen Alpenseen im Salzkammergut, also ein kleines Stück südöstlich von Salzburg in den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark. Bislang sind die Orte eher für den Tourismus als für ihr Kultur bekannt, aber das soll sich im Kulturhauptstadtjahr ändern.
Kulturhauptstadt mit 23 Gemeinden zwischen wunderschönen Alpenseen. Dazu gehört auch Hallstatt, wo vor 7000 Jahren der Salzabbau begann, der die Gegend zu einem wichtigen Knotenpunkt verschiedener Handelswege machte und bis heute prägt.
Elisabeth Schweeger ist die künstlerische Leiterin der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl und 23 weiterer Gemeinden. Podcast Host Dagmar Hager trifft sie kurz nach Neujahr in ihrem Büro in Bad Ischl und erfragt u.a., ob sie bei der Eröffnung am 20. und 21. Jänner mit Hubert von Goisern und Conchita auch jodeln wird, woraus sie ihre Energie zieht, oder ihren Lieblingsplatz im Salzkammergut. Und natürlich schauen sie sich auch das Buch an: den Programmkatalog. Elisabeth Schweeger erklärt einige der vielen Projekte näher - etwa das Wirtshauslabor, die Poesie Automaten, den Großen Weltraumweg oder die Landschaftsorgeln.
Zuversichtsexperte Ulrich Schnabel muss manchmal ins eigene Buch schauen, um derzeit zuversichtlich zu bleiben. Der Buchautor im Gespräch. Und: "Wünsch Dir was - Kino" / Bad Ischl und Salzkammergut / Chris Karrer gestorben
Europäische Kulturhauptstadt 2024 sind Bad Ischl und das Salzkammergut in Österreich. 23 Gemeinden machen mit. Bislang sind die Orte eher für den Tourismus als für ihre Kultur bekannt, aber das soll sich bald ändern.
(00:00:41) Welche Hymne könnte man spielen, wenn die Schweiz ihren ersten Käse-Verkaufsstand auf dem Mars einweihen würde? Um diese und andere skurrile Fragen geht es in «Cellonauten» vom Musik-Comedy Duo Calva. Das Programm läuft aktuell im Theater am Hechtplatz in Zürich. (00:05:02) Weihnachtstheater mit langer Tradition: Im österreichischen Bad Ischl wird seit hunderten von Jahren das «Ischler Krippenspiel» aufgeführt. (00:09:06) Neuer Millionendeal mit Öl-Konzern BP: Das British Museum sieht sich mit massiver Kritik konfrontiert. (00:13:43) Und plötzlich sind alle gegen ihn: Im französischen Spielfilm «Vincent doit mourir» persifliert die Gesellschaft der wütenden Menschen.
Soos, Oliverwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der umtriebige Gastronom und Koch Christoph „Krauli“ Held führt bereits seit 16 Jahren das Ausflugsgasthaus Siriuskogel in Bad Ischl. Bereits mit 21 Jahren hat er mit viel Elan diese große Verantwortung übernommen und zeigt mit seinem Lokal, in verschiedenen Fernsehformaten und in seinem youtube Kanal „Held & Herd“ wie viel Spass Kochen und die Arbeit in der Küche machen. Wir sprechen darüber, wie man Menschen wieder dafür begeistern kann, in der Gastronomie zu arbeiten, über mehr Transparenz auf den Speisekarten und wie wir alle wieder einen natürlichen Bezug zu unserem Essen bekommen. Außerdem geht's um die Kulturhauptstadt 2024 – Bad Ischl und das Salzkammergut – denn auch hier mischt „Krauli“ mit dem Wirtshauslabor kräftig mit. Fotos und Chapters auf kuechenfreundin.at --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kuechenfreundin-isi/message
Bei Franz Lehárs Operette "Schön ist die Welt" handelt es sich um eine kostbare Rarität, die ideal zu Bad Ischl passt, spielt doch die Handlung in den Alpen. Die turbulente Geschichte um zwei nicht heiratswillige Königskinder ist in ein virtuoses musikalisches Gemälde eingebettet. Das Stück ist Lehárs Liebeserklärung an die Berge.
Bernadette Spitzer berichtet für radio klassik Stephansdom: "Die Produktion war richtig gut gemacht und hat mir sehr viel Spaß gemacht!" Sommerliche Operettenbericherstattung mitten unter den Seitenblicken.
Sommerzeit ist Festival-Zeit, und daher purzeln im Moment die Premieren. Gestern hat das Lehar-Festival Bad Ischl, das nach eigenen Angaben zumindest das größte Operettenfestival Österreichs, wenn nicht sogar Europas ist, eröffnet. Es gab Madame Pompadour von Leo Fall, und unsere Kollegin Bernadette Spitzer war dabei.
200 Kilometer liegen zwischen München und Bad Ischl. Von Bayerns Landeshauptstadt ist es also weniger weit zum Lehár Festival als von Wien aus. Der Theaterwissenschaftler, Regisseur und Autor Stefan Frey lebt und arbeitet in München. Neben seiner langjährigen Lehr- und Theatertätigkeit hat er zahlreiche Publikationen zum Thema Operette vorgelegt. Im Böhlau Verlag erschien zuletzt seine Lehár-Biographie „Der letzte Operettenkönig“. Mit dem Lehár-Festival Bad Ischl ist Stefan Frey seit Jahren schon verbunden, hat er Marion Eigl erzählt.