Podcasts about lebermetastasen

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Nellas Neuaufnahme
#39 – Metastasiert leben. Drei starke Frauen sprechen über ihre Erfahrungen.

Nellas Neuaufnahme

Play Episode Listen Later Apr 9, 2024 76:25


Ladies-Talk mit Claudia Altmann-Pospischek, Angela Jeurink und SU Sommerfeld. Auf die Idee zu dieser Talkrunde kam ich bei einem Besuch in Wien. In einem kuscheligen Teehaus hinter dem Stephansdom saßen Claudia und ich im Januar 2024 beieinander und konnten uns endlich mal ganz ungestört austauschen. Als ich dann wieder im Flieger nach Berlin saß, dachte ich, jetzt habe ich eine Ahnung davon, wie anders das Leben mit einer metastasierten Diagnose ist. Meine Therapie ist abgeschlossen, ich kann gut von dieser Zeit zurücktreten, sie aus der Entfernung betrachten. Als Patientin, Patient mit einer metastasierten Diagnose geht das nicht. Nicht ohne Grund sagt Claudia: “Der Krebs ist mein Beifahrer.” Und weil es bei so einem großen Thema eine größere Runde mit verschiedenen Einsichten braucht, beschloss ich, eine Folge mit SU, Angela und Claudia zu machen. Worüber wir sprechen: Über die erste Reaktion nach der Diagnose. Was haben Claudia, Angela und Su gedacht? Über „militante Metastasierte“, das Leben zwischen den verschiedenen Welten (Alltag, Beziehung, Freundschaften, Therapie, Staging und Freizeit). Was sind ihre Strategien, Rituale gegen die Angst? Das Engagement in der Cancer Community und was es ihnen bedeutet. Natürlich sprechen wir auch darüber, wie schwierig es ist, andere ziehen zu lassen und wie wichtig die Erinnerung ist. Es geht aber auch um Arbeiten mit Krebs, Rehas, die besser auf die Bedürfnisse von „Metastasierten“ abgestimmt sein sollten. Woher die Stärke „meiner“ drei „Meta-Mädels“ kommt, ist auch Thema. Und schließlich gibt es wunderschöne Botschaften an frisch Erkrankte, zahlreiche Gänsehautmomente und viel Lachen. Shownotes Klinik Öschelbronn: Klinik Öschelbronn – Integrative Onkologie, Schmerz- & Palliativmedizin (klinik-oeschelbronn.de)Was ist Anthroposophie: Was ist Anthroposophie? (anthroposophische-gesellschaft.de)Symptome bei metastasiertem Brustkrebs: Welche Symptome habe ich bei metastasiertem Brustkrebs? (mammamia-online.de) Die Yes!Con 2024 und Aufzeichnungen der letzten fünf Jahre aus dem Programm findest du hier YES!CON – YES!CON (yescon.org) Alles kostenlos. Was machen die drei sonst noch? Und wo findest du sie? Claudia ist 2013 an metastasiertem Brustkrebs erkrankt. Ihr winziges Mammakarzinom hatte bereits in die Leber und in die Knochen gestreut. Prognostizierte Durchschnittsüberlebenszeit: 2 Jahre. 2018 wurden zudem Bauchfell-Metastasen gefunden.  Claudia möchte Patientinnenvertreterin sein, ruft zur Vorsorge auf und fordert Solidarität mit Betroffenen ein. Als „Sprachrohr“ dient ihr der Blog „Claudias Cancer Challenge“. Sie initiierte die „Meta Mädels“, war Ideengeberin für den „Meta Ribbon“, fungiert als Vortragende und kooperiert mit verschiedenen Organisationen.  Claudias Facebook-Blog und bei Instagram..>>> Claudias Diagnose-Paper _____ Angela erhielt ihre Erstdiagnose im Oktober 2021 mitten in der Corona-Zeit. Es ist ein multizentrisches invasives lobuläres Mammakarzinom mit Lebermetastasen. Das Ganze war ein Zufallsbefund nach einer Zystenextraktion. Was danach noch alles auf sie zukam, welche Diagnosen und Therapien kannst du in ihrem Diagnose-Paper nachlesen.Trotz ihrer Erkrankung arbeitet Angela weiterhin als Datenschutzexpertin.Auf Instagram und bei Facebook.Geplant ist die Webseite: „Leben lieben mit Krebs.“>>> Angelas Diagnose-Paper ____ SU ist Stand-up-Paddlerin, Fitness Trainerin und Bloggerin. Ihre Themen sind Stand-up-Paddling, Bewegung, Gesundheit, Stärkung des Immunsystems, mentale Stärke, Aufklärung bei Krebs und ein bisschen Vanlife.2014 erkrankte sie an Brustkrebs, 2018 an metastasierten Brustkrebs. Das Meer und Stand-up-Paddling helfen ihr bei der Verarbeitung der Diagnose.Auch SU arbeitet als Projektmanagerin in der Agentur ihres Mannes.SUs Blog Diagnose leben. Auf Instagram und bei Facebook. ---- Newsletter „Post von Nella“ mit inzwischen vier tollen 0-Euro Produkten.Du brauchst – Meinen Ratgeber

Podcast Viszeralmedizin
Therapiestrategien synchroner kolorektaler Lebermetastasen

Podcast Viszeralmedizin

Play Episode Listen Later Apr 15, 2022 23:45


In der 9. Folge ist Prof. Kersting zu Gast. Wir sprechen am Rande des DCK2022 in Leipzig über die operative Behandlung der kolorektalen Lebermetastasierung. Wann sollte man Lebermetastasen simultan operativ versorgen? Krul, M.F., et al., Hospital variation and outcomes of simultaneous resection of primary colorectal tumour and liver metastases: a population-based study. HPB (Oxford), 2022. 24(2): p. 255-266.

Deine Gesundheit machst Du selbst!
Krankheit als Reifungsprozess (Folge: 115)

Deine Gesundheit machst Du selbst!

Play Episode Listen Later Dec 20, 2020 33:21


In dieser Podcastfolge nehme ich Dich zu einem Interview, welches ich gegeben habe mit. Dieses Interview habe ich für die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr gegeben. Weil es wirklich schön geworden ist und ich davon überzeugt bin, dass es auch Dir etwas geben kann, habe ich es in Auszügen für Dich zusammengefasst und diese Folge für Dich aufgenommen. Die Fragen waren gewesen: „Was bedeutet Deine Krebserkrankung für Dich?“, „Wie hat sie sich angefühlt?“ Und: „Was hat sich verändert?“ Nun ist meine Krebserkrankung schon 8 Jahre her, dennoch kommt es mir vor, als sei es gestern gewesen. Es war ein einschneidendes Erlebnis - nicht nur für mich, sondern auch für alle Familienmitglieder. Ich weiß noch ganz genau, wie es damals war: „Sie haben Krebs“ Dieser Satz klingt wie ein Todesurteil, das Ende aller Träume, der Anfang eines schmerzhaften Weges. Die meisten Menschen haben Angst vor einer solchen Diagnose. Das ist nur natürlich, verbinden wir doch mit ihr lange, schmerzhafte Therapien. Vor unserem inneren Auge sehen wir Menschen mit fahler Gesichtshaut, dünne Körper ohne Muskeln und Köpfe ohne Haare. Auch mir ist es so ergangen als ich vor acht Jahren die Diagnose Darmkrebs mit Lebermetastasen erhalten hatte. Die Diagnose hatte mir den Boden unter den Füssen weggezogen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir nichts Schlimmeres vorstellen als eine derartige Erkrankung. „Warum ich?“, „Was habe ich falsch gemacht?“, „Das ist doch ungerecht. Ich habe doch zwei kleine Kinder. Das darf nicht sein.“, waren meine ersten Gedanken. „Die Ärzte irren sich sicherlich. Die haben die Proben im Labor vertauscht“, waren die nächsten Gedanken. Irgendwann jedoch war bei mir angekommen, dass alles stimmte. Ich war eine Krebskranke. Immer wollte ich mehr. Ich wollte nicht nur einen Job. Ich wollte einen Beruf, der meine Berufung ist. Ich wollte nicht Familie oder Karriere, natürlich nicht. Ich wollte beides. Ich wollte kein langweiliges Leben. Nein. Ich wollte das volle, das satte, das ganze Leben. Das hatte ich nun. Denn nun begriff ich, dass das, was ich unter „volles Leben“ verstand, das gesamte Leben mit allen Facetten war. Das gesamte Leben besteht nicht nur aus der Sonnenseite, sondern auch aus der Schattenseite, dem Sturm und auch einem Orkan. Das Leben hat viel mehr zu bieten, hat viel mehr als ich mir damals vorstellen konnte. Die Rosinen im Kuchen schmecken nur, wenn auch Kuchen um sie herum ist. Sehr schnell verstand ich, dass ich die Situation nun anzunehmen habe. Ich entwickelte neue Glaubensmuster und nahm mir vor: Ich werde wachsen, werde neue Erfahrungen machen. Es werden Erfahrungen sein, auf die ich gern verzichten wollte, doch ich fing an zu verstehen, dass das Leben mehr mit mir vorhat. Wachstum tut weh und ich sollte nun weit über mich hinauswachsen. Ich bekam nun also die Lizenz zum Wachstum - nur war mir nicht klar, wohin ich mich entwickeln sollte? Ich lade Dich herzlich zu dieser sehr persönlichen Folge ein. Sie enthält sicherlich das eine oder andere Learning - auch für Dich. Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html

Healthy Docs - Intuitiv Gesund
HD 058 Krebs überstanden mit Zahnärztin Dr. Annette Jasper

Healthy Docs - Intuitiv Gesund

Play Episode Listen Later Jan 29, 2019 63:04


Frau Dr. Annette Jasper ist ganzheitliche Zahnärztin, Buchautorin und Podcasterin. Sie beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit den Auswirkungen von Zahnerkrankungen auf den gesamten Organismus. In ihrer Praxis wendet sie auch naturheilkundliche Verfahren wie Akupunktur und Kinesiologie an. Im Interview sprechen wir über ihre Motivation und ihr Interesse an den Mitmenschen. Ihr Steckenpferd ist das Zähneknirschen. Sie verrät, was hinter dieser Systematik steht, warum das immer mehr Menschen betrifft und warum Akupunktur dabei hilft. Du lernst: was Zähneknirschen mit deiner inneren Einstellung zu tun hat was du persönlich für dich tun kannst, wenn du betroffen bist Weiter sprechen wir über ihre eigenen Krebserkrankung vor 6 Jahren: Darmkrebs mit Lebermetastasen. Sie teilt ihre Gedanken, was zur Erkrankung geführt haben könnte und was sie daraus gelernt hat. Du erfährst -warum ihre Krebserkrankung das Beste war, was ihr passieren konnte -wie sie mit der Diagnose umgegangen ist -was sie getan hat, um gesund zu werden -wie sie intuitiv ihre Vorstellungskraft eingesetzt hat -warum der Fokus eine große Rolle spielt -was ihr in dieser schweren Zeit geholfen hat -was sie anderen empfiehlt -warum Meditation und Achtsamkeit dabei eine so große Rolle spielen -wie sie wieder gesund geworden ist -was sie jetzt tut, um gesund zu bleiben Es ist wirklich ein hochinteressantes Interview. Annette hat mich mit ihrer ganzen Art und Einstellung sehr beeindruckt und ich freue mich, dieses Gespräch mit euch teilen zu können! Viel Spaß beim Interview, deine Tina ▶️Hier findest du Dr. med. Annette Jasper: www.drjasper.de www.muskanadent.de

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Die Rolle von Biomarkern beim kolorektalen Karzinom und seinen Lebermetastasen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Jan 30, 2014


Beim kolorektalen Karzinom treten Biomarker zunehmend in den Fokus. Ziel muss daher die Etablierung von effektiven Markern sein, um den Patienten eine möglichst effektive, auf das Individuum zugeschnittene Diagnostik und Therapie anbieten zu können. In unserer Studie zum kolorektalen Karzinom sind nach Ausschlusskriterien n=108 Patienten mit Primärtumoren und n=59 Patienten mit Lebermetastasen vom KRK in die statistische Analyse eingegangen. Aus postoperativ entnommenem, N2-schockgefrorenem Gewebe wurde ein Biomarker-Profil aus molekulargenetischen und immun-histologischen Markern erstellt. Genetische Mutationen auf dem KRas- und BRaf-Gen wurden mittels Mikrodissektion/PCR/Pyrosequenzierung detektiert und mittels immunhistochemischer Färbungen die Moleküle EGF-R, Her2/neu, IGF1-R, c-Met, CD44v6, Ki67, CD45 und HLA-DR analysiert. Die statistische Analyse erfolgte univariat mittels Chi-Quadrat-Test, T-Test, Mann-Whitney-U-Test und Kruskal-Wallis-Test. Überlebensanalysen erfolgten mittels Kaplan-Meier-Schätzer und Cox-Regressionsanalyse. Hierbei ergaben sich in der univariaten Analyse zwischen den einzelnen Parametern der Primärtumoren folgende statistisch signifikante Korrelationen: Eine Mutation/der Wildtyp im KRas-Gen korrelierte mit dem L-Stadium, einer Mutation/der Wildtyp im BRaf-Gen und IGF1-R (p=0,007; 0,003; 0,034). Der um die Mutation G13D erweiterte KRas Wild-typ bzw. mutiert (ohne G13D) korrelierte hierunter mit dem L-Stadium, der Histologie, sowie ebenfalls mit BRaf (p=0,038; 0,039; 0,011). Eine Mutation im BRaf-Gen (Exon 15) war mit dem Geschlecht, der Lokalisation und dem Grading des Primärtumors signifikant verbunden (p=0,042; 0,003; 0,002). Der EGF-R korrelierte mit der Lokalisation, dem Grading, dem L-Stadium und CD44v6-Positivität (p=0,031, 0,020, 0,006, 0,021). Bei Her2/neu fand sich für das Geschlecht, die Lokalisation, CD45 und für HLA-DR eine Ver-knüpfung (p=0,005, 0,021, 0,032, 0,006). Zudem konnte ein Zusammenhang zwischen Her2/neu (Score) und dem Geschlecht (p=0,009) sowie der Tumorlokalisation (p=0,010) nachgewiesen werden. Für c-Met und IGF1-R (p=0,021) und für IGF1-R mit der Lokalisation des Primarius (p=0,027) bestand eine positive Korrelation. Des Weiteren korrelierten CD45 mit HLA-DR (p=0,046) und Ki67 mit dem Alter der Patienten (p=0,015). Hinsichtlich der Lebermetastasen konnte eine Verbindung von EGF-R mit der Histologie, mit IGF1-R und c-Met (p=0,046; 0,004; 0,007) nachgewiesen werden. Zudem konnte für c-Met und der Tumor-größe, dem löslichen präoperativen Tumormarker CA19-9 und CD44v6 (p=0,004; 0,003; 0,044) eine positive Korrelation nachgewiesen werden. HLA-DR und der BMI wiesen einen statistisch signifikanten Wert (p=0,022) auf und für Ki67 und CD44v6 bestand ebenfalls eine signifikante Verbindung (p=0,007). Ki67 und das Grading (p=0,017) sowie Her2/neu (Score) und die Histologie der Lebermetastasen (p=0,018) wiesen ebenfalls Signifikanz auf. Für das Gesamtüberleben im Kollektiv der Primärtumoren konnte im Kaplan-Meier-Schätzer ein Zusammenhang von N-Stadium (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Häufigkeit und klinische Relevanz von KRAS Mutationen im metastasierten Dickdarmkarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Oct 25, 2012


Seit gezeigt werden konnte, dass bei Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mKRK)eine Mutation im KRAS-Gen mit einem fehlendem Therapieansprechen bei einer Behandlung mit den gegen den Epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) gerichteten monoklonalen Antikörpern Cetuximab (Erbitux®) und Panitumumab (Vectibix®)vorliegt, werden mKRK-Patienten im großen Maßstab auf das Vorliegen einer KRAS-Genmutation untersucht. Nichtsdestotrotz fehlen bislang verlässliche Standardwerte für die Häufigkeit und die Art der auftretenden Mutations-Typen in dieser Patientengruppe. Zusätzlich mehren sich in den letzten Jahren Hinweise, dass Patienten mit einer Mutation im Codon 13 des KRAS-Gens sowohl klinisch als auch pathologisch eine eigene Gruppe darstellen. Daher war es das Ziel dieser Arbeit ein großes und homogenes Kollektiv von Patienten mit mKRK zu untersuchen und die Ergebnisse der KRAS-Mutationsanalyse mit pathologischen und klinischen Parametern zu korrelieren. Ein populationsbasiertes Patientenkollektiv mit 1018 mKRK-Patienten (davon 879 Primärtumore und 139 Metastasen) wurde unter Anwendung entweder der Didesoxy- oder der Pyro-Sequenzierungs-Technologie hinsichtlich des Vorhandenseins einer KRAS-Mutation untersucht. Zusätzlich wurde ein Kollektiv mit 273 mKRK-Patienten, die im Rahmen zweier klinischer Studien (FIRE-3- und AIO KRK-0104-Studie) Cetuximab als Erstlinientherapie erhalten hatten, analysiert. Im populationsbasierten Kollektiv zeigten 39,3% der mKRK-Patienten eine Mutation im Codon 12 oder 13 des KRAS-Gens. Die häufigste Mutation war die Glyzin/Aspartat-Substitution im Codon 12 (p.G12D, 36,0%), die Glyzin/Valin-Substitution im Codon 12 (pG12V, 21,8%) und die Glyzin/Aspartat-Substitution im Codon 13 (p.G13D, 18,8%). Diese drei Mutationen machten alleine 76,6% aller Mutationen aus und konnten sowohl in den Primärtumoren als auch in den Metastasen in gleicher Frequenz nachgewiesen werden. Die Korrelation des Mutationsstatus des klinischen Kollektivs zeigte einen signifikanten Unterschied zwischen KRAS-Wild-Typ, Codon 12-mutierten und Codon 13-mutierten Tumoren hinsichtlich einer synchronen Lymphknotenmetastasierung (p=0,018), Vorhandensein von Organ-Metastasen (p=0,009), einer Lebermetastasierung (p=0,025), einer Metastasierung in die Lunge (p=0,041), singulären Lebermetastasen (p=0,006) sowie einer Metastasierung in zwei oder mehr Organsysteme (p=0,047). Regressionsberechnungen zeigten einen signifikanten Unterschied zwischen Mutationen im Codon 12 und Codon 13 des KRAS-Gens bezüglich einer synchronen Fernmetastasierung (p=0,01), einer synchronen Lymphknotenmetastasierung (p=0,03) und einen statistischen Trend bezüglich dem Auftreten von Lebermetastasen (p=0,10). Die Frequenz von KRAS-Mutationen und die Prädominanz von drei Typen von Mutationen im Codon 12 und 13 in unserem großen und unselektionierten mKRK-Kollektiv bestätigt die bereits publizierten Daten aus kleinen und vorselektionierten Studien in der Literatur. Zusammenfassend kann eine Mutationsfrequenz von 40% und ein Cluster von drei Mutationstypen (p.G12D, p.G12V und p.G13D) als Referenzwert für die KRAS-Mutationsanalyse in der Routinediagnostik von Primärtumoren und Metastasen zugrundegelegt werden. Zusätzlich zeigen die Ergebnisse der klinischen Studie, dass mKRK-Patienten in Abhängigkeit vom KRAS-Status eine heterogene Gruppe darstellen. Im Vergleich zu KRAS Codon 12 Mutationen stellen mKRK mit einer Codon 13 Mutation ein klinisch aggressiveres Krankheitsbild dar, das durch ein vermehrtes Auftreten von loko-regionären Metastasen und Fernmetastasen zum Zeitpunkt der Erstdiagnose charakterisiert ist.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Effektivität der bildgesteuerten Radiofrequenzablation, Chemoembolisation und Selektiven Internen Strahlentherapie maligner Lebertumore am Beispiel vom Hepatozellulären Karzinom und neuroendokrinen Lebermetastasen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later May 10, 2012


Thu, 10 May 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14504/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14504/1/Ashoori_Nima.pdf

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Untersuchung zur Sensitivität des Tumormarkers Chromogranin A im Serum bei Patienten mit neuroendokrinen Tumoren des GastroEnteroPankreatischen Systems

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Nov 24, 2011


Ziel dieser Arbeit war es, die Sensitivität des Tumormarkers Chromogranin A (CgA) für neuroendokrine Tumoren (NETs) des gastroenteropankreatischen Systems (GEP) bei dem von uns verwendeten Assay zur Bestimmung von CgA zu berechnen und mit Daten anderer Zentren zu vergleichen. Hierfür analysierten wir die CgA-Serumwerte von 110 Patienten mit neuroendokrinen Tumoren (Midgut-NET n=62, Pankreas-NET n=48) in einer retrospektiven Studie mit den Daten unserer Klinik. Die CgA-Werte wurden durch einen kommerziell verfügbaren immunoradiometrischen Assay (IRMA, CIS-bio) bei Patienten der Medizinischen Klinik II, Campus Großhadern der Ludwig-Maximilian- Universität München, in den Jahren von 2000 – 2009 (Cutoff-Level: CgA < 98 ng/ml) bestimmt. In der gesamten Studienpopulation lag die CgA-Sensitivität für Patienten mit einem Midgut-NET höher als bei Patienten mit einem Pankreas-NET (68 % bzw. 54 %). Für beide Gruppen (Midgut- und Pankreas-NETs) konnte bei Patienten mit Lebermetastasen eine höhere CgA-Sensitivität als bei Patienten ohne Lebermetastasen nachgewiesen werden (Midgut: 77 % versus 40 %; Pankreas 63 % versus 31 %). Es zeigten sich außerdem signifikant höhere mediane CgA-Werte bei Patienten mit Lebermetastasen (n = 82; Median ± Standardabweichung: 389 ± 38103 ng/ml) als bei den Patienten ohne hepatische Metastasierung (n = 28; Median ± Standardabweichung: 65 ± 181 ng/ml) (p < 0,0001). Bei Patienten, die neben den Lebermetastasen noch weitere Metastasenherde (Knochen, Peritoneum oder Lunge) aufwiesen, zeigten sich sogar noch deutlich höhere CgA-Werte (n = 29; Median ± Standardabweichung: 1011 ± 63224 ng/ml) als bei Patienten die neben den Leberherden nur noch Lymphknotenbefall aufwiesen (n = 53; Median ± Standardabweichung: 196 ± 4427 ng/ml) (p = 0,005). Wir evaluierten außerdem die Sensitivität für 5-Hydroxy-Indolessigsäure, gemessen im 24-Stundensammelurin bei 51 Midgut-NET-Patienten und konnten hier eine Gesamtsensitivität von 69 % nachweisen. In der Untergruppe der Patienten mit hepatisch metastasiertem Midgut-NETs zeigte sich eine deutlich höhere Sensitivität 48 von 87,5 %. Außerdem konnten wir eine signifikante Korrelation zwischen den medianen CgA- und 5-HIES-Werten nachweisen (r = 0,752; p < 0,0001). Die alkalische Phosphatase (AP) zeigte nur eine niedrige Sensitivität für Pankreas- und Midgut-NETs von 42 % bzw. 26 %. Eine etwas höhere Sensitivität von 49 % bzw. 32 % konnte für die Untergruppe der hepatisch metastasierten Pankreas- und Midgut-NETs nachgewiesen werden. Zwischen den CgA- und AP-Werten konnte weder für die Pankreas-NET-Gruppe (r = 0,362) noch für die Midgut-NET-Gruppe (r = 0,208) eine signifikante Korrelation gefunden werden. Nach unseren Ergebnissen sowie den Ergebnissen bestehender Literatur hängt die CgA-Sensitivität von dem zur Messung verwendeten Assay, dem verwendeten Cutoff-Level, der Lokalisation des Tumorprimarius sowie von der Tumorlast ab. Chromogranin A scheint aufgrund der geringen Sensitivität im nicht metastasierten Stadium nicht zur primären Tumorsuche bzw. zum Screening geeignet, sondern sollte primär bei Patienten mit bereits bekanntem neuroendokrinen Tumor zur Tumornachsorge bzw. Verlaufskontrolle eingesetzt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Effektivität der Selektiv-Internen-Radio-Therapie (SIRT) bei der Behandlung von Lebermetastasen des Mammakarzinoms

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Oct 13, 2011


Thu, 13 Oct 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13571/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13571/1/Fischer_Toni.pdf Fischer, Toni

fischer therapie behandlung effektivit sirt ddc:600 mammakarzinoms lebermetastasen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Früh- und Langzeitergebnisse nach Resektion von Lebermetastasen kolorektaler Tumoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Feb 17, 2011


Die Resektion von Lebermetastasen kolorektaler Karzinome stellt eine sichere und effektive Therapieform dar. Die Morbiditätsrate in unserem Patientenkollektiv von 291 Patienten, die von 1990 bis 2002 in der Chirurgischen Klinik der LMU- München, Standort Großhadern, leberreseziert wurden, beträgt 15,1% und die Letalitätsrate 2,7%. Tumorfreie Resektionsränder sind entscheidend für ein günstiges Langzeitüberleben. Das 5-Jahresüberleben der R0-resezierten Patienten betrug 42,8% und lag signifikant höher als das 5-Jahresüberleben bei R1- und R2- Resektion (42,8% R0 vs. 16,4% R1 vs. 7,7% R2, p

als analyse patienten prim r2 r1 lmu m r0 tumoren therapieform langzeit intervall letalit langzeitergebnisse ddc:600 resektion karzinome patientenkollektiv prognosefaktoren lebermetastasen chirurgischen klinik lymphknotenstatus
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Onkologische Biomarker in der frühzeitigen Diagnostik von Fernmetastasen beim Mammakarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Mar 4, 2010


Der Einsatz von Tumormarkern beim Mammakarzinom ist weit verbreitet. Während sie zur Primärdiagnostik nicht geeignet sind, ist eines ihrer Haupteinsatzgebiete die Rezidivdiagnostik. Der Nutzen regelmäßiger Tumormarkerbestimmungen in der Nachsorge ist jedoch umstritten. Zum einen konnte bisher ein Überlebensvorteil durch die Verwendung von Tumormarkern in der Nachsorge nicht endgültig belegt werden, zum anderen ist sowohl die Sensitivität als auch die Spezifität der Marker bei grenzwertorientiertem Vorgehen derzeit noch immer zu gering, um ihren Einsatz vorbehaltlos zu empfehlen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde daher untersucht, welche Tumormarker unter hohen Anforderungen an die Spezifität gleichzeitig eine hohe Sensitivität in der frühen Diagnostik von Fernmetastasen beim Mammakarzinom erreichen. Dazu wurden zum einen die beim Mammakarzinom etablierten Marker CA 15-3 und CEA an einem Kollektiv von 494 Patientinnen evaluiert. Zusätzlich wurde an einem Subkollektiv von 95 Patientinnen untersucht, welche weiteren Marker (CA 125, CYFRA 21-1, HER-2/neu shed antigen, LDH und CRP) und Markerkombinationen sich zur frühzeitigen Diagnostik von Fernmetastasen eignen. Daneben wurde analysiert, in welchen Lokalisationen und in welcher Ausdehnung Metastasen mit Hilfe von Tumormarkern gefunden werden können. Die Erhebung der Markerwerte erfolgte in regelmäßigen Abständen (6 Wochen) im zeitlichen Verlauf, wodurch eine möglichst frühzeitige Entdeckung von Metastasen gewährleistet werden sollte. Ausgehend vom individuellen Basiswert einer Patientin war ein reproduzierbarer 100%-Anstieg des jeweiligen Markers – unter Ausschluss benigner Einflussfaktoren – das Kriterium für einen richtig-positiven Befund. Auf Basis dieser Kriterien war es für alle evaluierten Marker möglich, eine Spezifität von 100% zu erzielen und somit falsch-positive Befunde auszuschließen. Die Untersuchung der beim Mammakarzinom etablierten Tumormarker CA 15-3 und CEA erzielte Sensitivitäten von 44,3% bzw. 18,0%. Durch die kombinierte Verwendung von CA 15-3 und CEA ließ sich eine deutlich gesteigerte Sensitivität von 57,4% erzielen. Unter den retrospektiv im Subkollektiv evaluierten Markern erreichten – unter den gleichen Anforderungen an die Spezifität wie im Gesamtkollektiv – CA 125 und CYFRA 21-1 mit einer Sensitivität von jeweils 29,8% den größten Nutzen in der frühzeitigen Metastasendiagnostik. CRP erzielte eine Sensitivität von 12,8%, HER-2/neu im Serum von 10,6% und LDH von 4,3%. Als sensitivste Markerkombination erwies sich mit 87,2% der gleichzeitige Einsatz von CA 15-3, CEA, CA 125, CYFRA 21-1, CRP und LDH. Alle diese Marker konnten einzeln zu einer Steigerung der durch andere Kombinationen erzielten Sensitivität beitragen. HER-2/neu im Serum hingegen konnte die durch CA 15-3 und CEA erzielte Sensitivität nicht steigern. Mit Hilfe des Einsatzes von Tumormarkern konnten alle im Kollektiv vorhandenen Patientinnen mit Lebermetastasen frühzeitig entdeckt werden. Zudem stieg die Sensitivität für alle Marker außer LDH in Abhängigkeit von der Anzahl der Metastasen an. Für den Anstieg von CA 15-3 und CEA zeigte sich eine Abhängigkeit vom Hormonrezeptor- und HER-2/neu-Gewebestatus des Primärtumors: Bei dreifacher Negativität (ER-, PR- und HER2-) trat signifikant seltener eine Freisetzung eines der beiden Marker zum Zeitpunkt der ersten Fernmetastasierung auf als bei Positivität eines der drei Merkmale. Insgesamt konnte mit dieser Arbeit gezeigt werden, dass der Einsatz von Tumormarkern im Rahmen der Nachsorge beim Mammakarzinom bei kinetikbasierter Interpretation eine hohe diagnostische Sicherheit bietet. Somit könnten Tumormarker eine leicht verfügbare, kostengünstige und strahlenarme Ergänzung der derzeitgen Nachsorgeempfehlungen für das Mammakarzinom darstellen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Fibrose, Portale Hypertension und Volumenänderungen der Leber nach Selektiver Interner Radiotherapie (SIRT) mit 90 Yttrium-Mikrosphären bei Brustkrebspatientinnen mit Lebermetastasen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Jul 23, 2009


Thu, 23 Jul 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10406/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10406/1/Wirz_Moritz.pdf Wirz, Moritz

moritz hypertension volumen portale sirt interner yttrium ddc:600 radiotherapie lebermetastasen mikrosph
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Früh- und Langzeitergebnisse nach Resektion von Lebermetastasen nicht-kolorektaler Tumoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Apr 23, 2009


Bereits in vorausgegangenen Studien konnte gezeigt werden, dass die Resektion von Lebermetastasen kolorektaler Primärtumoren das Überleben der Patienten in ausgesuchten Fällen signifikant verlängert, und ist somit in diesem Bereich seit Jahren etabliert. Aufgrund der Heterogenität der Primärtumoren gibt es bisher aber nur sehr wenige Studien, die auf das Überleben nach Resektion von Lebermetastasen nicht- kolorektalen Ursprungs eingehen. In einer retrospektiven Studie des Patientenkollektivs der chirurgischen Klinik Großhadern wurden die Kurz- und Langzeitergebnisse der Leberresektion nicht- kolorektaler Lebermetastasen an 85 Patienten im Zeitraum von 1990 bis 2002 untersucht. Patientendaten, Behandlungsmethoden und postoperative Ergebnisse im Bezug auf Komplikationen und Überleben wurden analysiert und prognoserelevante Faktoren untersucht. Es wurde eine Unterteilung in 2 Gruppen vorgenommen, zum einen das Gesamtkollektiv aller 85 Patienten und das Kollektiv der 57 R0- resezierten Patienten. Es wurde für das Gesamtkollektiv ein medianes Überleben von 21,9 Monaten nach Metastasenresektion mit einem 1 JÜ von 66 % und einem 5JÜ von 21,5% ermittelt. In den 57 Fällen, in denen eine R0- Resektion, also eine Entfernung im Gesunden erzielt werden konnte, wurde ein medianes Überleben von 24,8 Monaten, ein 1 JÜ von 72% und einer 5 JÜ von 19,3% festgestellt. Die perioperative Morbidität betrug 10,6%, die Mortalität 1,2%. Aufgrund der limitierten Fallzahlen konnten keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Überlebenswahrscheinlichkeiten der einzelnen Primärtumorenentitäten festgelegt werden. Dennoch zeichnete sich ab, dass bestimmte Tumorarten, wie das Ovarial Carcinom ein beachtliches Überleben aufwiesen. Von den untersuchten Prognosefaktoren erwiesen sich neben der Radikalität des Eingriffs, auch ein tumorfreies Intervall von 12 bis 24 Monaten und die metachrone Metastasierung als günstige Prognosefaktoren für ein verlängertes Überleben. Die vorgelegte Studie zeigt, dass Patienten in ausgesuchten Fällen von einer Leberresektion aufgrund nicht- kolorektaler Metastasen durchaus profitieren können. Nach Ausschluss einer extrahepatischen Metastasierung und bei Ausblick auf Resektabilität der Lebermetastasen stellt daher die Metastasenresektion eine sinnvolle Therapieoption, insbesondere im Rahmen multimodaler Therapieregimes dar.

Medizin - Open Access LMU - Teil 16/22
Diagnostik und Therapie von Lebermetastasen bei kolorektalem Primärtumor

Medizin - Open Access LMU - Teil 16/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 2009


Contrast-enhanced multislice computer tomography (MSCT) has established itself as the standard tomographic imaging method both for diagnosis and for treatment monitoring of hepatic lesions. To clarify local conditions before partial liver resection, diffusion-weighted magnetic resonance tomography (DWI-MRT) can also provide important additional information. In order to meet the criteria for a R0 resection, a margin of 0.5 mm seems to be sufficient. Neoadjuvant chemotherapy aiming to reduce tumour size can be given in parallel with portal artery embolisation without adversely affecting perioperative morbidity and mortality. As far as the management of primary resectable liver metastases is concerned, there is an urgent need for more studies. Despite the relatively limited evidence, adjuvant chemotherapy is currently more widely favoured in Germany than perioperative chemotherapy. There is also considerable need for studies concerning preoperative therapy in patients with liver metastases that are not (yet) resectable. In KRAS wild-type tumours, high response rates (in terms of a reduction in the size of metastases) are achieved with a cetuximab/chemotherapy combination. Bevacizumab/chemotherapy combinations lead to high rates of pathohistological complete and partial remissions. What the best parameter for judging the success of preoperative therapy is remains unknown, and so comparison studies using survival as a `hard' endpoint must be carried out.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Früh- und Spätergebnisse der chirurgischen Behandlung kolorektaler Lebermetastasen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jun 28, 2007


Thu, 28 Jun 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7077/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7077/1/Moore_Clive_Anthony.pdf Moore, Clive Anthony ddc:610, ddc:600, Medizi

behandlung ddc:600 lebermetastasen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Native und Gd-EOB-DTPA verstärkte Magnetresonanztomographie der Leber bei Patienten mit fokalen Leberläsionen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later May 3, 2007


Einleitung: Der Stellenwert der MRT bei der Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen wurde in zahlreichen Vergleichsstudien bestätigt. Neue Sequenz-Techniken wurden zur Optimierung der Bildgebung entwickelt. Die Anwendung schneller T1-gewichteter artefaktarmer Sequenzen für die Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen hat mittlerweile Einzug in die Routinediagnostik gehalten. Die aufgrund ihrer langen Untersuchungszeit gegenüber Bewegungsartefakten anfälligere konventionelle SE-Bildgebung konnte jedoch bisher nicht durch die schnelle Gradient-Echo-Bildgebung ersetzt werden. Erst die Einführung von Oberflächenspulen, wie die in dieser Studie angewendete zirkulär-polarisierte array-Abdomenspule, ermöglichte ein der konventionellen SE-Bildgebung vergleichbares Signal- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis für die GRE-Bildgebung. Seit Einführung der MRT-Kontrastmittel kommt diesen auch eine wachsende Bedeutung bei der Untersuchung der Leber zu. Zur kontrastmittelverstärkten Bildgebung der Leber standen zunächst unspezifische Kontrastmittel wie z.B. Gd-DTPA zur Verfügung. Probleme bei der Detektion von fokalen Leberläsionen entstanden vor allem durch die unspezifische und extrazelluläre Verteilung des Kontrastmittels in die Läsion und in das gesunde Leberparenchym. Hierdurch kann es, je nach Vaskularisierung der Läsion, sogar zu einer Verschlechterung des Tumorkontrastes kommen. Material und Methode: In der vorliegenden Arbeit wurde die Wertigkeit des neuen leberspezifischen paramagnetischen Kontrastmittels Gd-EOB-DTPA für die MRT von fokalen Leber-läsionen anhand einer T1-gewichteten konventionellen SE-Sequenz und einem Gradient-Echo-Schnellbildverfahren vom Typ FLASH (fast-low-angel-shot) überprüft. Neben der verwendeten Sequenztechnik wurde der Einfluss einer optional erhältlichen, zirkular-polarisierten array-Abdomenoberflächenspule der Firma Siemens AG Erlangen auf die native und kontrastmittelverstärkte Bildgebung untersucht. Die Untersuchung fand im Rahmen einer multizentrischen Phase II Studie der Schering AG statt. In unserer Klinik wurden 23 Patienten mit fokalen Leberläsionen untersucht. Ergebnisse: Das Kontrastmittel zeigte in unserem Patientenkollektiv eine gute Verträglichkeit. Allergische Reaktionen wurden nicht beobachtet. Als quantitativ messbares Kriterium der Bildqualität wurde das Signal-zu-Rausch- sowie das Kontrast-zu-Rauschverhältnis vor und nach Bolusgabe von 12,5 , 25 und 50 µmol/kg Gd-EOB-DTPA erfasst. In einer randomisierten verblindeten Begutachtung der Bildsequenzen durch zwei erfahrene Radiologen wurde die Erkennbarkeit (Detektion) und die diagnostische Sicherheit festgestellt sowie eine qualitative Bewertung hinsichtlich der häufigsten Bildartefakte vorgenommen. Unsere Ergebnisse bestätigen die diagnostische Bedeutsamkeit von Gd-EOB-DTPA in der Detektion von fokalen Leberläsionen. Die erhobenen quantitativen und qualitativen Daten zeigen nach Kontrastmittelgabe eine deutlich bessere Abgrenzbarkeit der Läsionen aufgrund ihres erhöhten K/R sowie eine höhere Anzahl erkennbarer Läsionen. Eine Dosis von 12,5 µmol/kg Gd-EOB-DTPA war in unserem Patienten kollektiv ausreichend für die suffiziente Detektion von Lebermetastasen. Die höheren Dosen erbrachten in unserer Studie keine weitere Verbesserung der Detektion und Darstellung der Läsionen. Zur Detektion von Lebermetastasen sollte die Untersuchung 20-45 min nach Kontrastmittelapplikation erfolgen. Hier konnte für alle verwendeten Sequenz-Spulen-Kombinationen eine erhöhte Detektionsrate fokaler Leberläsionen im Vergleich zur Nativuntersuchung festgestellt werden. So zeigte die konventionelle SE-Sequenz eine Erhöhung der Detektionsrate richtig positiv erkannter Läsionen kleiner 1 cm um 46% nach Kontrastmittelapplikation. Die GRE-Sequenz mit Körperspule zeigte hier eine Steigerung um 26,9% und mit Oberflächenspule eine Steigerung der Erkennbarkeit kleiner Läsionen um 19,2 %. Trotz der verbesserten Darstellung nach Kontrastmittelapplikation zeigen die GRE-Sequenzen durch ihre kurze Akquisititionszeit (Atem angehalten) in der qualitativen Auswertung bessere Ergebnisse hinsichtlich der diagnostischen Sicherheit als die SE-Sequenz. So war die diagnostische Sicherheit der SE-Sequenz in 52% der beurteilten Bildsequenzen durch Artefakte negativ beeinflusst. Die GRE-Sequenz mit Körperspule war nur zu 28% und mit Oberflächenspule nur zu 11% in ihrer diagnostischen Sicherheit durch Artefakte beeinträchtigt. Hinsichtlich der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse zeigte die GRE-Sequenz mit Körperspule in der Nativbildgebung vergleichbare Ergebnisse wie die konventionelle SE Sequenz. In der kontrastmittelverstärkten Bildgebung erreichen die schnellen GRE-Sequenzen jedoch signifikant bessere Ergebnisse als die SE-Sequenz. Somit kann gerade in der kontrastmittelverstärkten Bildgebung auf die zeitintensive und artefaktanfällige konventionelle SE-Sequenz verzichtet werden. Durch die Verwendung der zirkulär polarisierten Oberflächenspule kann durch die Reduktion des Hintergrundrauschens eine weitere Verbesserung der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse für die GRE-Sequenzen erzielt werden. Zur Analyse der Gewebsperfusion kann eine dynamische Untersuchung vorgeschaltet werden. Sie kann durch die Perfusionscharakteristik diagnostische Hinweise auf die Tumorart geben. Aufgrund der leberzellspezifischen Eigenschaft von Gd-EOB-DTPA ist neben der Vaskularisation der Läsion auch der histologische Ursprung der Läsion (lebereigen vs. leberfremd) für die Kontrastmittelaufnahme von Bedeutung. So zeigten in unserem Kollektiv die untersuchten Metastasen eine deutlich geringere Kontrast-mittelaufnahme als die untersuchten fokal nodulären Hyperplasien oder hepato-zellulären Karzinome. Diese Unterschiede in der Kontrastmittelaufnahme konnten auch 20 und 45 Minuten nach KM-Applikation beobachtet werden. Aufgrund der geringen Fallzahl der einzelnen Läsionen sind hier jedoch weitere Untersuchungen nötig. Zusammenfassung: Die Kernspintomographische Untersuchung von fokalen Leberläsionen mit Gd-EOB-DTPA in Verbindung mit schnellen GRE-Sequenzen kann zu einer verbesserten Darstellung von fokalen Leberläsionen führen. Eine genauere Evaluierung der diagnostischen Wertigkeit und Einsatz des Kontrastmittels für spezielle Fragestellungen wird in den folgenden klinischen Studien der Phase III überprüft werden müssen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Superparamagnetic Iron Oxide (SPIO)-enhanced Liver MR Imaging with Ferucarbotran

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Oct 19, 2006


Die Superparamagnetic Iron Oxides (SPIO)-verstärkte MRT der Leber wird als sinnvolle präoperative diagnostische Methode mit einer hohen Sensitivität und Spezifität für die Detektion von fokalen Leberläsionen angewendet. Mit der SPIO-verstärkten MRT ist aber prinzipiell auch eine Differenzierung zwischen benignen und malignen fokalen Leberläsionen möglich auf der Basis ihrer zellulären Zusammensetzung und Funktion (RES-Zellen in normalem Lebergewebe und in benignen Tumoren, keine RES-Zellen in malignen Tumoren). In früheren Studien wurden die Effekte von SPIO-Kontrastmitteln fast ausschließlich auf die Detektion von Läsionen sowie die Effekte in T2-gewichteten (w) Fast-Spin Echo (FSE) und T2*-w Gradienten Echo (GRE) Sequenzen beschränkt, da SPIO hauptsächlich die T2 / T2* - Zeiten verkürzen. Ferucarbotran ist ein relativ neu zugelassenes SPIO-Kontrastmittel, welches als intravenöser Bolus appliziert werden kann und sich durch eine geringe Nebenwirkungsrate vor allem im kardiovaskulären Bereich auszeichnet. Eine dynamische T1-w Perfusionsmessung nach der Bolusapplikation von Ferucarbotran könnte Informationen über die Vaskularisation solider Tumore in der Leber liefern. Die Möglichkeit der Charakterisierung von fokalen Leberläsionen mit Hilfe der dynamischen Ferucarbotran-verstärkten MRT wurde bereits in der Literatur angedeutet und typische Befunde konnten an einer begrenzten Anzahl von Fällen für einzelne fokale Leberläsionen gezeigt werden. Das erste Ziel dieser Arbeit war die Evaluierung der diagnostischen Effizienz des SPIO Kontrastmittel Ferucarbotran in T2-w FSE and T2*-w GRE Sequenzen zur Charakterisierung von fokalen Leberläsionen. Das zweite Ziel war es typische Anreicherungsmuster fokaler Leberläsionen in der dynamischen T1-w MRT mit 2D-GRE and 3D-GRE VIBE Sequenzen zu beschreiben. An einem 1.5 Tesla MRT-System wurden native und kontrastverstärkte T2-w FSE and T2*-w GRE Sequenzen 10 Minuten nach Bolusinjektion von 1.4 ml Ferucarbotran bei 68 Patienten durchgeführt. An einem 1.5 Tesla MRT-System wurden T1-w dynamische Bilder bei 23 Patienten mit einer 2D-GRE Sequenz und bei 37 Patienten mit einer 3D-GRE-VIBE Sequenz akquiriert. Die endgültige Diagnose der 68 Patienten, bei denen T2-w FSE/ T2*-w GRE Sequenzen durchgeführt wurden war Hepatozelluläres Karzinom (HCC, n=29), Lebermetastasen (n=15), Cholangiozelluläres Karzinom (CCC, n=2), Hämangiom (n=6), Leberzelladenom (n=5), Fokal Noduläre Hyperplasie (FNH, n=3) und Zysten (n=8). Die endgültige Diagnose der 60 Patienten, bei denen eine T1-w dynamische Ferucarbotran-verstärkte MRT durchgeführt wurde war HCC (n=25), Lebermetastasen (n=14), CCC (n=2), Hämangiom (n=6), Leberzelladenom (n=3), FNH (n=3) and Zysten (n=7). In den T2-w FSE und T2*-w GRE Bildern wurde das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) und das Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis basierend auf Signalintensitätsmessungen in den fokalen Läsionen und dem Leberparenchym durchgeführt. Der prozentuale Signalverlust (PSIL) der verschiedenen fokalen Läsionen von der nativen zur kontrastverstärkten T2-w FSE –Sequenz wurde errechnet. Eine qualitative Auswertung der Bildqualität sowie der Abgrenzbarkeit der Läsionen im Vergleich zwischen kontrastverstärkten T2-w FSE und kontrastverstärkten T2*-w GRE Bildern erfolgte. In den T1-w dynamischen Bildern wurden Signalintensitätsmessungen im Leberparenchym, den Lebergefäßen und in fokalen Leberläsionen vorgenommen um SNR und CNR zu errechnen. Das mittlere SNR von soliden benignen Läsionen zeigte einen Abfall in der T2-w FSE Sequenz von 34.1 vor auf 21.0 (p