"Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade draus." Gespräche, Kommentare und Interviews über ´s Hinfallen und (wieder) Aufstehen. Nach einer (Krebs)Diagnose, einer Krise, einem Trauma beginnt ein neues Leben. Neue Aufgaben, Wege und Sichtweisen klopfen an. Jetzt hast du die Chance, alles noch einmal zu überdenken, neu zu betrachten. Wie das geht, mit dem Verarbeiten und dem Neubeginn, weiß auch ich nicht genau. Daher lade ich mir Expert*innen aus verschiedenen Bereichen ein, löchere sie mit meinen Fragen und berichte, wie es mir ergangen ist. Reden hilft. Zuhören auch.
Ein Gespräch mit André Schlegel, Senior Partnership & Community Relation Manager bei yeswecan!cerFrage: Wie kommt jemand, der vorher in der Musik- und Fernsehbranche gearbeitet hat, dazu, sich bei yeswecan!cer (ywc), der größten digitalen Krebs-Selbsthilfegruppe Deutschlands zu engagieren?Antwort: Durch persönliche Verbindungen und Zufälle. Bei André war es der Kontakt zu seinem guten Freund und Initiator von ywc Jörg A. Hoppe, der durch seine eigene Leukämie Diagnose das ganze „Movement“ ins Rollen brachte.Sendungen produzieren und dann ins Regal stellen, das hat er als Musikjournalist lange gemacht. „Doch ist das nachhaltig, braucht das irgendwer dringend?“, fragt er in unserem Gespräch und ergänzt: „So richtig befriedigend ist das dann doch nicht.“In seiner Rolle als „Außenminister“ für ywc (so sagte es Jörg einmal zu ihm) reist er durch die Republik und fühlt sich dem Dialog zwischen Patienten, Selbsthilfegruppen und Experten verpflichtet. Dabei soll und darf über alles gesprochen werden. Enttabuisieren, das ist das Ziel.Und wenn er mal wieder gefragt werden sollte, warum er das, was er jetzt macht, so gerne tut, wird er sicher dasselbe sagen wie in unserem Talk: „Ich habe jetzt die schönste berufliche Zeit ever.“SHOWNOTESZu meinem Gast, yeswecan!cer und die YES!CON:(Fast) alles über André Schlegel: André Schlegel Schlegel | LinkedInDie Selbsthilfegruppe ywc: Startseite – yeswecan!cerDie Krebs-Convention: YES!CON – YES!CONDas Programm der YES!CON 6.0: YES!CON 6.0 – ProgrammheftZur Anmeldung (kostenlos): YES!CON 6.0 – AnmeldungDie Mediathek: Mediathek – YES!CONAußerdem:Die erwähnte Podcast-Folge mit Jörg A. Hoppe: #32 – „Ich wollte mich nicht verstecken.“ – ZellenkarussellWenn du mich in Aktion erleben möchtest, dann gibt es diese beiden Panels, auf die ich dich hiermit sehr gerne hinweise:„Wie Arzneitmittelfehler entstehen – und wie man sie verhindern kann“ 09.05.2025 12.45 Uhr BÜHNE 1„Ärzt*in oder Patient*in: Wer trifft hier die Entscheidung?“ 9. 05.2025 16 Uhr BÜHNE 1Mein Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ und mein Workbook gegen die Angst: Du brauchst – Meinen RatgeberHier geht es zur >>> Anmeldung zu meinem Newsletter„Post von Nella“ mit vier tollen 0-Euro Produkten.
Ein Gespräch mit der Sportwissenschaftlerin, Schlaf- und Fatigue-Coachin Dr. Sabrina Han.Kennst du „Friluftsliv“ (Die norwegische „Natur-Lebensphilosophie“)? Oder warst du schon auf dem Jakobsweg? Nein, Sabrina hat beides schon erlebt und zwar zusammen mit Frauen nach einer Brustkrebsdiagnose. Damit sind wir nicht nur im Handumdrehen in der Winterwelt des Nordens und im heißen Süden Europas, sondern fast schon spirituell unterwegs.Niemand assoziiert diese beiden „Konzepte“ mit sportwissenschaftlichen Themen. Richtig? Ich zumindest nicht.Aber genau das waren die Ursprünge für Sabrinas jetzigen beruflichen Schwerpunkt, das Fatigue-Coaching. Es ist so spannend, ihren Erzählungen zu lauschen. Wie es den Frauen in den 40 Tagen auf dem von ihr organisierten „Erfahrungsweg“ ergangen ist. Welche Entwicklungen sie im Laufe dieser Zeit gemacht haben.Wir sprechen außerdem über: Das sogenannte Pacing bei Fatigue, was natürlich naheliegt, gerade wenn sich Krebspatienten auf den Jakobsweg machen. Wie erkenne ich Fatigue bei mir und was sind die Symptome? Wir sprechen über „Medical Gaslighting“. Also darüber, wenn das Leiden nicht anerkannt und sogar heruntergespielt wird. Wir reden über die „Energiesparwende“ und das ungünstige „Energie-Ping-Pong“. Um sich nicht ausgeliefert zu fühlen, hilft Planung. Die 30:30 Methode ist eine energiebringende Tempowechsel-Technik, die sie uns als eine Möglichkeit vorstellt.Interessant ist auch, dass Fatigue manchmal schon vor der Krebsdiagnose da ist. Der Körper gibt schon früh Signale. Wir sprechen über die Bedeutung der Bewegung: „Bewegung ist das wertvollste Element, was du wählen kannst.“, sagt Sabrina. Bewegung und der Schlaf sind extrem gute Partner. Beides zahlt füreinander ein.Im (Tief-)Schlaf laufen die Reparaturprozesse ab. Deshalb ist guter Schlaf so wichtig. Wie wir dahinkommen, das macht sie sehr anschaulich klar. Ich sage nur „Tatütata“ (einfach rein hören :-)). Gedankenhygiene am Tag für die Schlafhygiene in der Nacht und so die Emotionen von den Situation trennen. Wir sprechen über Schlafmenge und -qualität und über Chronotypen.Zum Schluss geht es m ihre Bücher für „Neu-Erwachsene“ aus der Reihe „Initiative für echtes Leben“. Interessant, welche Parallelen es zu dem Leben nach der Diagnose und dem neuen Leben danach gibt. Denn auch bei uns geht es nach der Therapie um den Neustart in ein anderes Leben.SHOWNOTES Alles über Dr. Sabrina Han und ihre Arbeit und wie du mit ihr Kontakt aufnehmen kannst, findest du auf ihrer Webseite:Schlafcoaching mit Dr. Sabrina Han | erfolgreich schlafen Den von ihr entwickelten FATIGUE-SELBSTTEST findest du hier: www.erfolgreich-schlafen.de/Fatigue-selbsttest.Ihre Bücher: Initiative für Echtes Leben | Persönlichkeitsentwicklung Außerdem interessant: Sabrina war auch zu Gast im Podcast „Fasy.nation“: „Fasy.nation“ Titel: Hilfe bei ME/CFS 6 Long Covid. Zu den angesprochenen Themen hier noch die Links:Friluftsliv: Friluftsliv: Die norwegische Naturverbundenheit der NorwegerMedical Gaslighting: Medical Gaslighting: Wenn Ärzte Symptome nicht ernst nehmen | Apotheken UmschauDie 12 Löffeltheorie: Löffel-Theorie: Hilfe für chronisch Kranke Das große Buch vom Schlaf (How we sleep) Amazon.de : das große buch vom schlafPodcastfolge mit der Traumarbeiterin Petra Cyganiak:#24 – „Was war denn das wieder für ein Traum?“ – Warum sie uns beschäftigen und welche Potenziale sie haben. – Zellenkarussell– Mit einem Link zum Transkript dieser Folge.Auch interessant:Die Podcastfolge mit Tina Ittermann: #41 – Es geht heute nicht, weil es gestern ging, sagt die Fatigue. – ZellenkarussellLesenswertes aus dem Zellenkarussell:Das Prinzip „Freewriting“ schnell und einfach erklärt. – ZellenkarussellMein Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ Du brauchst – Meinen RatgeberHier geht es zur >>> Anmeldung zu meinem Newsletter„Post von Nella“ mit vier tollen 0-Euro Produkten.
Ein Gespräch mit Susanne Thiem: Autorin, Kommunikationscoach und Bloggerin.Wann ist es Zeit, ein Buch über die Erfahrungen mit dem eigenen Leben nach einer Krebsdiagnose zu schreiben oder besser über die Sprachlosigkeit danach? Wenn es nach Susanne Thiem gegangen wäre eigentlich schon viel früher – genau genommen bereits vor drei Jahren.„Krebs ist kein Small Talk“ ist nicht das Buch, was sie schreiben wollte, sondern eines, das sie schreiben musste, sagt sie. Trotzdem hatte sie immer wieder Angst vor dem Schritt der Veröffentlichung. „Ist das, was ich da formuliere, gut genug?“ – „Kann ich damit raus gehen?“ – „Interessiert das überhaupt irgendwen?“ Das waren alles Fragen, die sie lange ausbremsten.Jetzt ist es endlich da und wir sprechen darüber:Wie ihr Weg zum Buch nach der Burstkrebsdiagnose 2012 (in der Schweiz) verlaufen ist und warum das alles so lange gedauert hat. Wie sich ihrer eigenen Kommunikationseinstellung verändert hat. Über ihre Ressourcenaktivierungen. Blockierende Glaubenssätze: „Über Krebs spricht man nicht.“ Über den Buchtitel, der aus einem „Wutmoment“ ihrerseits entstand, der von ihrem Mann mit dem Satz „Krebs ist eben kein Small Talk.“, in einem Küchengespräch aufgefangen wurde.Wir tauschen uns über die Schwierigkeit der richtigen Dosierung über das K-Thema aus. Wie sage ich, dass ich Krebs hatte? Wie nehme ich die anderen dabei mit? Wo sage ich es und wann nicht? Sie berichtet mir, wann die erste Begegnung mit ihrer Sprachlosigkeit in Bezug auf das Krebsthema stattfand. Wie sie als Kind schon ausgeschlossen wurde, als ihre kleine Freundin an einem Hirntumor verstarb. Wie es besser gehen hätte können und was ein Kinder-Onkologe (Prof. Sven Gottschling – Saarland) dazu sagt.Dann reden wir aber auch über die Methodik der „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall Rosenberg und wie die in „kniffeligen“ Kommunikationsgeflechten helfen kann. Um Gefühle geht es und deren Formulierung. Auch über das Gesundheitssystem in der Schweiz sprechen wir und was da anders läuft. Über ihren Job in der onkologischen Studienbegleitung und was sie aus den Erfahrungen als Studienkoordinatorin gelernt hat. Das Stille und Sprachlosigkeit nicht das Gleiche sind und das wir nicht immer sofort mit Lösungen kommen sollen, sondern erst einmal einander zu hören.SHOWNOTES:Die Webseite von Herztöne mit allen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Miteinander sprechen – einander verstehen. – Gewaltfreie Kommunikation und Coaching – Susanne Thiem I Herztöne Kommunikation & CoachingIhr Blog „Red Wellies“: Red Wellies Blog – Nach dem Brustkrebs geht's weiterÜber ihr Buch:Krebs ist kein Small Talk. Worte finden, wenn sie fehlen.Die vier Schritte der "Gewaltfreien Kommunikation":1. Was siehst du? - Trenne deine Beobachtung von deiner Bewertung.2. Was fühlst du? - Welche Gefühle kommen hoch?3. Was brauchst du? - Gibt es ein Bedürfnis, mit dem die Gefühle zusammenhängen?4. Deine Bitte? - Wie kann das Bedürfnis erfüllt werden und von wem?Zwei Buchtipps für GfK:Marshall B. Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation. Die Sprache des Lebens.Besonders interessant für Ärztinnen und Ärzte: Dr. Stephanie Schnichels, Patienten- und Teamkommunikation für Ärzte.Das Buch zum Thema Krebs, das ihrem Mann geholfen hat alles besser zu verstehen:Siddhartha Mukherjee: Der König aller Krankheiten. Krebs. Ausgabe in EnglischPodcastfolge mit Alexandra Brosowski, Spiegel-Bestseller Autorin, Ghostwriterin und Schreibcoach:#22 - "Schreib es dir doch einfach von der Seele." - ZellenkarussellPodcastfolge mit der Pädagogin Familien- und Paartherapeutin Dagmar Höffken: "Ich habe Krebs." - Wie sag ich´s dem Kinde? Lesenswert: „Wie geht es Dir?“ - No more Floskelmodus, please. - ZellenkarussellMein Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ und mein Workbook gegen die Angst: Du brauchst – Meinen RatgeberPost von Nella:Post von Nella:Anmeldung zu meinem Newsletter „Post von Nella“ mit vier tollen 0-Euro Produkten.
Ein Talk mit der medizinisch-ästhetischen Tätowiererin Birgit Lessing (Tattoo Cat) Nach einer Brustkrebsdiagnose und den damit verbundenen Operationen können unschöne Narben oder Asymmetrien entstehen, die beim Blick in den Spiegel sehr belasten.Ein Grund dafür ist zum Beispiel, dass die Frauen häufig im Liegen operiert werden, erklärt die Tätowiererin Birgit Lessing aus der Nähe von Kassel.Sie tätowiert bereits über 30 Jahre und hat schon früh durch Conventions in den USA von den verschiedenen Möglichkeiten der 3D Brustpigmentierung der Mamille (Brustwarze) und des Areolakomplexes nach Brustrekonstruktionen erfahren. Dass das gut funktioniert, hat sie bereits als junge Frau im Selbstversuch getestet, als sie nach der Geburt ihres ersten Kindes nicht mehr mit der Form ihrer eigenen Brustwarzen zufrieden war. „Das hat zwar etwas gedauert, aber ich wollte das unbedingt.“ Wir sprechen darüber:Gerade wenn eine große Unzufriedenheit mit den Spuren nach der Brustoperation bestehen, können Tätowierungen eine kostengünstige und auch ungefährlichere Alternative zu Operationen sein. Sie haben darüber hinaus den Charme, dass die Frauen mitbestimmen können, wie das Ergebnis aussehen soll. Mit den Schmerzen hält sich das in Grenzen. „Dagegen gibt es Betäubungssalben.“, sagt Birgit. Die Farben unterliegen sehr hohen Qualitätsanforderung der REACH Verordnung: REACH: Chemikalien / Reach | Umweltbundesamt Die Hersteller müssen beweisen, dass ihre Farben unschädlich sind. Wir sprechen natürlich auch über die Kosten, die häufig auch von der Krankenkasse übernommen werden und den Ablauf (drei Sitzungen).Was das mit dem Körpergefühl und dem Selbstbewusstsein der Frauen macht, ist leicht nachzuvollziehen. „Die Tätowierung symbolisiert häufig das Ende der Therapie.“, sagt Birgit. Ihre eigene Brustkrebsdiagnose 2020 hat ihren Blick erweitert und komplettiert. „Das war nicht unbedingt nötig, aber so ist nun mal eben. So kann ich die Frauen jetzt noch besser begleiten.“Als Künstlerin haben für Cat Narben eine große Faszination. Sie geben ein Motiv vor, dass sie dann zusammen mit ihren Kundinnen und Kunden entstehen lässt. Durch das Tattoo werden schlechte Erinnerungen einfach überschrieben und verlieren ihren Schrecken. „Das sind immer sehr schöne Ermächtigungsprozesse, die da ablaufen. Jetzt können die Menschen selbst bestimmen, wie die Narben aussehen sollen.“Oder es entstehen Erinnerungsanker für Erlebtes oder Verlorenes. „Das Schlimme ist ja, wenn wir einen Menschen oder ein geliebtes Haustier verloren haben, ist zwar die Energie noch da, wir können sie nur nicht mehr berühren. Über eine Erinnerungstätowierung kann ich streicheln und mich wieder nahe fühlen.“Shownotes Links zu meinem Gast: „Tattoo Cat“ – Birgit Lessing „Tattoo Cat“ – Medizinische Tätowierungen: Studio für medizinische Pigmentierung in HessenBirgit LessingKorbacher Straße 17b34270 Schauenburg / ElgershausenTelefon: 05601 5699mobile: 0172 5636202E-Mail: info@tattoo-cat.deFax: 05601 925673Die REACH Verordnung: REACH: Chemikalien / Reach | Umweltbundesamt Was ist Kintsugi? >>> Kintsugi – Wikipedia "Post von Nella" + 4 x 0-Euro-Produkte - Zellenkarussell Hire geht es zu meinem Ratgeber "Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.": Du brauchst - Meinen Ratgeber - Zellenkarussell :
Ein Gespräch mit der Atemcoachin und Mitgründerin von BreathQ Silke Hartmann über die heilende Kraft des Atems. Als ich gelesen hatte, dass wir Menschen im Schnitt 25000 Mal am Tag atmen, wurde mir sofort klar, dass es ganz gut wäre, dass am besten direkt richtig zu machen. Was wir aber alle meistens falsch machen, wir mit den verschiedenen Atemtechniken erreichen können, wir spüren, wie unser Körper uns dafür „feiert“, erklärt Silke auf sehr anschauliche Weise in unserem Talk.Ach ja, drei kostenlose Übungsvideos und einen kostenlosen Workshop "Die Macht des Atems" hat Silke Hartmann uns auch mitgebracht. Da bekommst du auch die SOS-Atmung, den sog. „Psychologischen Seufzer“ Das ganze Paket findest du unten in den Shownotes. „Heute coache ich Menschen wie mich, die nicht wissen, dass es Atemtechniken gibt, die mir die Kontrolle über meinen Atem zurückgeben. Ich hatte 40 Jahre Asthma.“, sagt sie und kann jetzt in jeder Hinsicht frei durchatmen. Es mussten erst der Lockdown und die Brustkrebsdiagnose 2020 kommen, dass Silke sich auf die Suche machte und in einen Atem-Workshop stolperte. Wir reden über die Bedeutung der Nasenatmung, die verschiedenen Techniken wie z. B. die Strohalmatmung, die Boxatmung und Wim Hoff, die Ausgleichsatmung, über Südafrika und ihr Aufwachsen im Busch. Aber auch über Parasympathikus, Sympathikus und Homöostase, das vegetative Nervensystem und Projekte mit dem Krebs Campus um Frau Dr. Babette Baraniec. Die Idee: Atemtechniken gezielt für Menschen mit Krebs zu entwickeln und Studien dazu auf den Weg zu bringen.Was bedeutet: Eine Fortsetzung unseres Talks ist bereits geplant. Stay tuned. Shownotes Links zu meinem Gast: Silke Hartmann Die BreathQ Webseite: https://www.breathq.academy/Kontakt: silke@breathq.academyMobil: 0152-29604899Silke Hartmann LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/silke-hartmann-4942b826/BreathQ Instagram: https://www.instagram.com/breathq.academy/BreathQ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/breathq/?viewAsMember=trueDu kannst dich >>> HIER > https://myablefy.com/s/breathq/webinar.Gerne auch weitersagen!Wann? Am 9. November 2024 von 10:30 – 12 Uhr.Hast du dazu Fragen, dann melde dich gerne direkt bei Silke: silke@breathq.academy _______ Die drei Atemübungen: Probiere folgende drei Atemmeditationen aus, um in nur 5 Minuten deine Atmung und dein Nervensystem zu regulieren. 1. Boxatmung 2. Strohhalmatmung 3. Ausgleichsatmung Für eine weitere Orientierung zu „Breathwork“ hier der Link zum >>> Atemverein Buchtipps: Wissenschaftlich fundiert und trotzdem verständlich der Klassiker von James Nestor:Breath: The New Science of a Lost Art Für Fortgeschrittene den internationalen Autor und Gründer von OxygenAdvantage, Patrick McKeown: THE BREATHING CUREund ERFOLGSFAKTOR SAUERSTOFF Lese- und Hörempfehlungen: „Gesunde Atmung bei Krebs“ Informationssheet von BreathQ und drei interessante Studien zum Herunterladen für dich: >>> Gesunde Atmung bei Krebs >>> Die drei Studien auf einen Blick Hörtipp: #25 – Transzendentale Meditation bringt dich an einen Ort, wo die Welt vollkommen in Ordnung ist. – Zellenkarussell Der Krebs Campus, die Webseite von Dr. Babett Baraniec und Sebastian Miedtank. Hier der Link zum Instagram-Account Hier geht es zur >>> Anmeldung zu meinem Newsletter „Post von Nella“ mit vier tollen 0-Euro Produkten.
Im Gespräch mit der Health- und Business-Coachin und Mentorin Susanne Seydel. Die Grenze beginnt dort, wo mein Leben beginnt. Oder wie meine Gästin gerne sagt: „Ein NEIN zu anderen ist ein JA zu dir selbst.“ Beides bringt aus meiner Sicht auf den Punkt, was ich mit Susanne Seydel in den fast sechzig Minuten unseres Talks bespreche.Susanne konnte vor ihrer Brustkrebsdiagnose auch schlecht Grenzen setzen. Erst als sie eine der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens treffen sollte, machte es klick und sie entschied sich gegen die Empfehlungen ihres Ärzte-Teams. Welchen Entschluss sie damals gefasst hat, erzählt sie in unserem Gespräch.Sie sagt sinngemäß: Viele von uns kennen ihre Grenzen überhaupt nicht und überschreiten sie daher mit schöner Regelmäßigkeit. Wir vergessen uns völlig dabei. Insbesondere sogenannte People Pleaser, Menschen, die denken, es jedem recht machen zu müssen. Das ist nicht gesund.Bezogen auf einen gelungenen Wiedereinstieg bedeutet, dass das dieser nur gelingen kann, wenn ich meine (neuen) Grenzen erkenne, formuliere und auch durchsetze. Damit helfe ich nicht nur mir, sondern auch dem Arbeitgebenden und den Kolleginnen und Kollegen. Wie das alles zusammenspielt und welche konkreten Tipps Susanne mitgebracht hat, das erfährst du in dieser Folge. Achtung: Ein richtig tolles Angebot exklusiv für dieHörerinnen von Nellas Neuaufnahmehat Susanne Seydel auch mitgebracht.Die Teilnahme an ihrem kostenlosen Workshopam 11. Oktober 2024 zu den Themen „Nein sagen“ und „Grenzen setzen", solltest du dir nicht entgehen lassen.Mehr Infos und den Anmeldelink zum kostenlosen Workshop findest du hier in den Shownotes: Links zu meinem Gast: Susanne Seydel Webseite von Susanne Seydel: Berufliche Klarheit | Susanne Seydel Business Coaching (susanne-seydel.de)Kontakt: info@susanne-seydel.deInstagram: www.instagram.com/susanne.seydel.coaching/LinkedIn: www.linkedin.com/in/susanne-seydel Du kannst dich >>> Nö, Nope, Nein! Wie du lernst, Nein zu sagen und mutig Grenzen zu setzen. Tickets, Fr, 11.10.2024 um 12:00 Uhr | Eventbrite > Über 55 Tipps für den Weg zurück ins Arbeitsleben nach einer Krebsdiagnose – Zellenkarussell
Meine Gesprächspartnerin: Tanja Bülter. Sie ist Moderatorin, Coach und Autorin. Zum ersten Mal gesprochen haben wir auf der Yes!Con im Mai 2024. Wir hatten beide einen Slot für "Meet the Author" und waren eingeladen, unsere Bücher vorzustellen. Diese Gelegenheit habe ich natürlich auch genutzt, sie nach ihrer Buchvorstellung angesprochen und gefragt, ob sie Lust hätte, Gast in meinem Podcast zu sein. Sie hatte.Wir sprechen über ihr 2022 erschienenes Buch "Brust raus - Wie ich den Krebs besiege und dabei ICH bleibe." Über das neue Leben zwischen Kamera, Krankenhaus und Kindern nach der Brustkrebsdiagnose 2020 in der Corona-Zeit. Wie hat sie das erlebt? Wie haben die Medien reagiert, als sie davon erfahren hatten? Was hat ihr gutgetan? Wie lief das bei der Arbeit bei RTL weiter? Wie hat sie das Gesundheitssystem erlebt? Wir sprechen über ihre Erfahrungen mit der "Cool Cap" gegen den Haarverlust bei der Chemotherapie. Welche Botschaften sind ihr wichtig? Und wir reden auch über ihr Webinar "Empowering You" das sie entwickelt hat, weil sie oft gefragt wurde, wie sie trotz Brustkrebsdiagnose so positiv bleiben konnte. SHOWNOTES Links zuTanja Bülter Ihr Buch: "Brust raus - Wie ich den Krebs besiege und dabei ICH bleibe." >>> Meine Rezension zum Buch; Die Webseite von Tanja Bülter: Tanja Bülter | Positives Mindset Webinar & Coachings (tanja-buelter.de). Dort findest du das gesamte Spektrum von Tanjas Schaffen.Direkt zum Webinar geht es hier entlang: Tanja Buelter | Positive Mindset Webinar (vhx.tv) Bei Instagram findest du Tanja unter @tanjabuelter_berlin Tanjas E-Mail Adresse lautet: info@tanja-buelter.de Hier noch einige Links zu den Themen und Stichpunkten, die wir in unserem Talk erwähnt haben:Hallo Doc. Bitte bei der YES!CON https://www.yescon.org/ auf den Menüpunkt "Hallo Doc" klicken. Dort öffnet sich eine Themenauswahl zu bestimmten Krebserkrankungen. Die YES!CON 2025 findet am 9. und 10. Mai statt. Kerstin Linnartz. Ich habe dir hier den Link zu allen Büchern/DVDs, die du über Amazon bestellen kannst verlinkt. Stöbere gerne mal, ob du etwas passendes für dich findest: Amazon.de : Kerstin LinnartzFreewriting. Dazu habe ich eine Schreib-Challenge entwickelt, an der du gerne noch teilnehmen kannst. Sie geht bis Ende August. Hier der Link zur Anmeldung: "Fantastische Freischreiberei" - Anmeldung - ZellenkarussellKühlkappen. Informationsseite der Stiftung Mammazentrum Hamburg und über die Fuß- und Handkühlung.Infoseite des Deutschen Krebsinformationsdienstes zur Kälte- und Kompressionstherapie Nellas Blogbeitrag zum Thema Haarverlust "Die Chemo kommt, die Haare gehen."Mein Ratgeber "Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst." und mein Workbook gegen die Angst: Du brauchst - Meinen Ratgeber Podcastfolge "Nellas Neuaufnahme" mit dem "Glücksforscher" Prof. Dr. Malek Bajbouj #21 - Die fünf Zutaten für ein glücklicheres Leben - Zellenkarussell
Meine Gesprächspartnerin: Tina Ittermann, Systemische Beraterin, Familientherapeutin und Fatigue-Coachin. Tina Ittermann war zum Zeitpunkt der Diagnose Brustkrebs Medienwissenschaftlerin und hatte ihr erstes Projekt als Regieassistentin abgeschlossen. Mit der ersten Chemo war auch gleich die Fatigue da und wollte nicht mehr von ihrer Seite weichen. Irgendwann dachte sie, ich bin im falschen Film. Inzwischen sind elf Jahre vergangen und die Fatigue ist immer noch da. „Ich muss die Fatigue immer fragen: Können wir das zusammen machen.“ Ist eine ihrer zahlreichen Erkenntnisse. Nach und nach wurde sie zur Expertin für ihr eigenes Leben und weiß jetzt, was ihr guttut. Heute gibt Tina ihr Wissen weiter. Sie hat sich als systemische Beraterin selbstständig gemacht, eine Selbsthilfegruppe gegründet und hält Vorträge. Worüber wir sprechen: Zu Beginn versuchen wir zu klären, was Fatigue überhaupt ist, ob sich aus der Long Covid Forschung etwas für die tumorbedingte Fatigue ableiten lässt. Was Belastungsintoleranz bedeutet und wie sich diese zeigt, erklärt sie sehr anschaulich. Ich sag es mal in meinen Worten: Sport oder Bewegung ist nicht immer die Lösung vor allem nicht, wenn eine Stunde Sport in der Woche bedeutet, dass du danach drei Tage lang völlig erschöpft bist und gar nichts mehr geht. Daher nervt sie der Satz „Mach doch mal Sport, dann wird es besser.“, reichlich. Welche Sprüche sonst noch kontraproduktiv sind und warum, erklärt sie uns auch.Die Unterscheidung von Depression und Fatigue ist ebenfalls ein Punkt, den wir uns näher anschauen. Dann natürlich die Symptomatik und vor allem die Methoden, die beim Umgang mit dieser Diagnose helfen, wie zum Beispiel das Energietagebuch und die „Drei Ps“: Priorisierung, Planung und Pacing. Sie hat außerdem noch Tipps für die Unterstützung im Haushalt mitgebracht und wie du diese beantragst, was auf einer Krankschreibung stehen sollte und darüber hinaus hat sie wichtige Botschaften für dich im Gepäck, die du dir besser im Originalton anhörst. Shownotes Links zu meinem Gast: Tina IttermannWebseite „Wellen und Worte: Systemische Beratung Tina Ittermann – Köln-Sülz und online – Einzelpersonen, Paare & Familien, Schwerpunkte: Onkologie & Beratung im Alter (wellenundworte.de)Bei Instagram findest du Tina unter @wellenundworte Tinas E-Mail Adresse für weitere Fragen lautet: Info@wellenundworte.de Hier noch einige Links zu den Themen und Stichpunkten, die wir in unserem Talk erwähnt haben: Die Deutsche Fatigue-Gesellschaft:Fatigue | Was ist Fatigue? Die Deutsche Fatigue Gesellschaft klärt auf und hilft (deutsche-fatigue-gesellschaft.de)Das Epstein-Barr-Virus: Epstein-Barr-Virus – WikipediaDie Deutsche Gesellschaft für ME/CFS: Was ist ME/CFS? — Deutsche Gesellschaft für ME/CFS (mecfs.de)Die „Drei Ps“* bei Fatigue:1. Priorisierung: Das Leben aufräumen, schauen , was dir jetzt wichtig ist.2. Planung: Plane jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr.3. Pacing: Erkenne deine Grenzen und überschreite sie nicht. *Die „Drei Ps“ sind als Methode entliehen aus„Das Long Covid Selbsthilfe-Buch von den Spezialisten der Post Covid Clinic Oxford“Was ist das „persönliche Budget“? Persönliches Budget – BMASGefunden habe ich zum „persönliche Budget“ noch diese Informationen/Links:– Der Antrag zum „persönlichen Budget“: Homepage | Antrag auf Leistungen in Form eines persönlichen Budgets | Deutsche Rentenversicherung (deutsche-rentenversicherung.de)– Was kannst du bei einer Ablehnung eines Antrages tun? Widerspruch gegen Ablehnung durch gesetzliche Krankenkassen – DSFJEMK (junge-erwachsene-mit-krebs.de)Grundlegendes über das Integrationsamt kannst du hier nachlesen: Integrationsamt – Wikipediaund zum Integrationsfachdienst hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Integrationsfachdienst (für Köln gehst du direkt auf diese Seite: https://www.ifd-koeln.de/) Nellas Blogbeitrag zum Sozial- und Arbeitsrecht (dort verlinkt ist auch der Talk mit der Anwältin Christina Wiebelitz-Spangenberg): Über 55 Tipps für den Weg zurück ins Arbeitsleben nach einer Krebsdiagnose – ZellenkarussellBuchtipps:Das „3 in 1 Tagebuch“ von Daniela Kühnl:Mein 3 in 1 Ernährungs-, Symptom- & Schmerztagebuch – Meela's Welt (meelas-welt.de)Direkt bei Amazon: Dein Ernährungs-, Symptom- & Schmerztagebuch: Erkenne Ursachen & Auslöser deiner Symptome & Schmerzen bei ME/CFS, Fibromyalgie und anderen chronischen Diagnosen : Kühnl, Daniela: Amazon.de: Bücher Fatigue bei Krebserkrankungen: Erkennen – Behandeln – Vorbeugen – mit Arbeitsmaterialien zum Download : Manfred E Heim, Joachim Weis, Maximilian Moser, Agnes Glaus: Amazon.de: Bücher Wege aus der Erschöpfung: Ratgeber zur tumorbedingten Fatigue : Reif, Karl, Vries, Ulrike de, Petermann, Fanz, Görres, Stefan: Amazon.de: Bücher Fatigue individuell bewältigen (FIBS): Schulungsmanual und Selbstmanagementprogramm für Menschen mit Krebs eBook : Vries, Ulrike de, Reif, Karl, Petermann, Franz, Görres, Stefan: Amazon.de: Kindle-Shop
Der Talk mit dem Hämatoonkologen PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer und Geschäftsführer von Share to care und Takepart. Mir war vorher auch nicht bewusst, wie groß die Auswirkungen von „shared decision making“, also der gemeinsamen Entscheidungsfindung auf das Gesundheitssystem sind, positiv natürlich. Das auch Ärztinnen und Ärzte zufriedener sind, wenn sie mit dem Patienten der Patientin zusammen nach dem passenden Weg suchen. Das gilt sowohl für die Therapieentscheidung als auch für den Verlauf der Behandlung. PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer hat das bereits in den90-er Jahren erkannt und ist zuversichtlich, dass das Thema jetzt endlich mehr Fahrt aufnimmt. Worüber wir sprechen: Wir sprechen darüber, wie die Rollen der Ärztinnen und Ärzte sich im Laufe der Zeit verändert haben. Angefangen bei den Heiler*innen, über die Detektiv*innen, zu den Gatekeeper*innen und jetzt verstärkt zu den Partner*innen. Natürlich auch darüber, was „shared decison making“ kurz SDM (gemeinsame Entscheidungsfindung) umfasst, welche DREI Fragen (siehe unten) gerade zu beginn einer Therapie für uns Patienten wichtig sind, wie das gesamte Gesundheitssystem davon profitiert und sogar Kosten einspart, weil damit eine größere Therapietreue erreicht wird und unnötige medizinische Maßnahmen schnell erkannt werden. Schließlich sprechen wir auch über das Patientenrechtegesetz, das Patienten heute mehr wissen und auch mehr wissen möchten als noch vor 10/15 Jahren, wie Arztserien indirekt Einfluss auf uns nehmen und, und, und. Shownotes Mein Gast PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer istFacharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie.Dazu ist er Geschäftsführer von SHARE TO CAREPatientenzentrierte Versorgung GmbH,Geschäftsführer von TAKEPART Media + Science GmbH und1. Vorsitzender bei der Deutschen Fatigue Gesellschaft e.V. Mit Michael Lohmann ist er Herausgeber dieses Werkes:Wenn eine Begegnung alles verändert: Ärztinnen und Ärzte erzählen. Weitere Veröffentlichungen:Publikation_BMJ[16911].pdfSustainability_SDM_Paper_Frontiers[16909].pdfUnd dann gibt es noch >>>Den Informationsflyer von SHARE TO CARE als pdf Welche Möglichkeiten habe ich? (inklusive Abwarten und Beobachten) Was sind die Vorteile und Nachteile jeder dieser Möglichkeiten? Wie wahrscheinlich ist es, dass diese Vorteile und Nachteile bei mir auftreten? Erwähnt haben wir:NDR Podcast Synapsen: Synapsen: Patientenkommunikation – zu Risiken und Nebenwirkungen … | NDR.de – Nachrichten – NDR InfoPatientenrechtegesetz § 630 BGB Ask 3 – Drei FragenDie 6 SDM Schritte: share_to_care_sdm_in_6_schritten_aerzte.pdf Mach mit und melde dich gleich hier für 0 Euro für meine Glückssucher-Challenge Anmeldung an. Auch noch interessant: Anmeldung zu meinem Newsletter „Post von Nella“ mit inzwischen vier tollen 0-Euro Produkten.Mein Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ und mein Workbook gegen die Angst: Du brauchst – Meinen Ratgeber
Ladies-Talk mit Claudia Altmann-Pospischek, Angela Jeurink und SU Sommerfeld. Auf die Idee zu dieser Talkrunde kam ich bei einem Besuch in Wien. In einem kuscheligen Teehaus hinter dem Stephansdom saßen Claudia und ich im Januar 2024 beieinander und konnten uns endlich mal ganz ungestört austauschen. Als ich dann wieder im Flieger nach Berlin saß, dachte ich, jetzt habe ich eine Ahnung davon, wie anders das Leben mit einer metastasierten Diagnose ist. Meine Therapie ist abgeschlossen, ich kann gut von dieser Zeit zurücktreten, sie aus der Entfernung betrachten. Als Patientin, Patient mit einer metastasierten Diagnose geht das nicht. Nicht ohne Grund sagt Claudia: “Der Krebs ist mein Beifahrer.” Und weil es bei so einem großen Thema eine größere Runde mit verschiedenen Einsichten braucht, beschloss ich, eine Folge mit SU, Angela und Claudia zu machen. Worüber wir sprechen: Über die erste Reaktion nach der Diagnose. Was haben Claudia, Angela und Su gedacht? Über „militante Metastasierte“, das Leben zwischen den verschiedenen Welten (Alltag, Beziehung, Freundschaften, Therapie, Staging und Freizeit). Was sind ihre Strategien, Rituale gegen die Angst? Das Engagement in der Cancer Community und was es ihnen bedeutet. Natürlich sprechen wir auch darüber, wie schwierig es ist, andere ziehen zu lassen und wie wichtig die Erinnerung ist. Es geht aber auch um Arbeiten mit Krebs, Rehas, die besser auf die Bedürfnisse von „Metastasierten“ abgestimmt sein sollten. Woher die Stärke „meiner“ drei „Meta-Mädels“ kommt, ist auch Thema. Und schließlich gibt es wunderschöne Botschaften an frisch Erkrankte, zahlreiche Gänsehautmomente und viel Lachen. Shownotes Klinik Öschelbronn: Klinik Öschelbronn – Integrative Onkologie, Schmerz- & Palliativmedizin (klinik-oeschelbronn.de)Was ist Anthroposophie: Was ist Anthroposophie? (anthroposophische-gesellschaft.de)Symptome bei metastasiertem Brustkrebs: Welche Symptome habe ich bei metastasiertem Brustkrebs? (mammamia-online.de) Die Yes!Con 2024 und Aufzeichnungen der letzten fünf Jahre aus dem Programm findest du hier YES!CON – YES!CON (yescon.org) Alles kostenlos. Was machen die drei sonst noch? Und wo findest du sie? Claudia ist 2013 an metastasiertem Brustkrebs erkrankt. Ihr winziges Mammakarzinom hatte bereits in die Leber und in die Knochen gestreut. Prognostizierte Durchschnittsüberlebenszeit: 2 Jahre. 2018 wurden zudem Bauchfell-Metastasen gefunden. Claudia möchte Patientinnenvertreterin sein, ruft zur Vorsorge auf und fordert Solidarität mit Betroffenen ein. Als „Sprachrohr“ dient ihr der Blog „Claudias Cancer Challenge“. Sie initiierte die „Meta Mädels“, war Ideengeberin für den „Meta Ribbon“, fungiert als Vortragende und kooperiert mit verschiedenen Organisationen. Claudias Facebook-Blog und bei Instagram..>>> Claudias Diagnose-Paper _____ Angela erhielt ihre Erstdiagnose im Oktober 2021 mitten in der Corona-Zeit. Es ist ein multizentrisches invasives lobuläres Mammakarzinom mit Lebermetastasen. Das Ganze war ein Zufallsbefund nach einer Zystenextraktion. Was danach noch alles auf sie zukam, welche Diagnosen und Therapien kannst du in ihrem Diagnose-Paper nachlesen.Trotz ihrer Erkrankung arbeitet Angela weiterhin als Datenschutzexpertin.Auf Instagram und bei Facebook.Geplant ist die Webseite: „Leben lieben mit Krebs.“>>> Angelas Diagnose-Paper ____ SU ist Stand-up-Paddlerin, Fitness Trainerin und Bloggerin. Ihre Themen sind Stand-up-Paddling, Bewegung, Gesundheit, Stärkung des Immunsystems, mentale Stärke, Aufklärung bei Krebs und ein bisschen Vanlife.2014 erkrankte sie an Brustkrebs, 2018 an metastasierten Brustkrebs. Das Meer und Stand-up-Paddling helfen ihr bei der Verarbeitung der Diagnose.Auch SU arbeitet als Projektmanagerin in der Agentur ihres Mannes.SUs Blog Diagnose leben. Auf Instagram und bei Facebook. ---- Newsletter „Post von Nella“ mit inzwischen vier tollen 0-Euro Produkten.Du brauchst – Meinen Ratgeber
Welche Sprüche haben mir andere Krebspatienten geschickt und wie gelingt ein souveräner Konter? Solofolge mit Nella Rausch – Autorin, Bloggerin und Podcasterin über das Leben nach einer Krebsdiagnose „Lebt Dein Mann noch?“ Manchmal bleibt auch mir die Spucke weg und ich raufe Diesen Satz musste sich eine liebe Hörerin (Angehörige) anhören.Zugegeben auch mir bleibt manchmal die Spucke weg und ich raufe mir die Haare. Was ist da los? Warum sagen Menschen solche Dinge. Niederträchtig, gemein und übergriffig. Das sind die Adjektive, die mir spontan in den Sinn kommen.Damit wir nicht sprachlos und verletzt stehen bleiben und richtig schlecht fühlen, habe ich mir in dieser Folge nach den Beispielen lieber Hörerinnen und Hörer ein kleines Schlagfertigkeitstraining ausgedacht. Worüber ich spreche: Den Auftakt dieser Folge bilden die Kommentare, die mir zugesandt wurden, die ich in einem „Best of“ für Dich zusammengestellt habe. Hier und da gebe ich meinen Senf dazu und überlege laut, was wohl die Motivation dahinter war, so etwas zu sagen oder auch was der passende Konter gewesen wäre.Denn meist wissen wir erst später, wenn wir wieder zu Hause sind, was wir hätten sagen können. Doch dann ist es zu spät. Die Situation ist vorbei und die Gelegenheit für eine angemessene Retoure ebenso. „Nellas SchlagfertigkeitsTrainingsCamp“ Raus aus der passiven Rolle, rein in den aktiven Part.Wir starten mit 7 Aufwärmtipps und der richtigen Einstellung, für sich selbst einzustehen. Denn das ist die Voraussetzung für den guten Konter.Dann zeige ich Dir 7 Schlagfertigkeitstechniken und wie Du sie anhand von Beispielen anwenden kannst.Denn schließlich geht es um unsere Energie, die wir zum Beispiel sparen können in dem wir vorbereitet sind, uns immunisieren und ganz praktisch ein „Schlagfertigkeitsarchiv „anlegen. Mir hat diese Folge viel Spaß gemacht.Ich hoffe Dir auch.Shownotes Anmeldung zu meinem Newsletter „Post von Nella“ mit inzwischen drei tollen 0-Euro Produkten.Mein Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ und mein Workbook gegen die Angst: Du brauchst – Meinen Ratgeber – Zellenkarussell Hier noch mal der Blogbeitrag dazu: „Noch so ein Spruch und ich vergesse meine gute Erziehung“ – ZellenkarussellUnd der Beitrag: Die Chemo kommt, die Haare gehen.Was Dich auch interessieren könnte, ist diese Folge hier:#36 – Schicksalskonkurrenz: Muss das sein? – Zellenkarussell Dort geht es um die Hintergründe, der Absender von machen Sprüchen und der Erkenntnis, das Vieles mit dem Vergleichsimpuls zusammenhängt.
Solofolge mit mir, Nella Rausch – Autorin, Bloggerin und Podcasterin über das Leben nach einer Krebsdiagnose.___________________________________ "Ihre Scheiße interessiert mich nicht!“ Wow, das war heftig. Ohne Frage. Warum dieser Satz gefallen ist, erfährst Du in dieser Podcastfolge. Und natürlich habe ich noch mehr Beispiele mitgebracht. Einige davon werden Dir sicher bekannt sein. Das sind echte „Klassiker“ des Bullshit-Bingo.Egal wo ich hin komme und mich mit Krebspatient:innen über dieses Thema austausche, kommen immer Reaktionen wie: „Nein, das ist doch nicht wahr, das haben die nicht gesagt!“ oder „Oh ja, das habe ich auch schon oft zu hören bekommen.“ oder „Ich weiß immer nicht, wie ich mich da verhalten soll.“ Worüber ich spreche: Ich beginne damit beide Seiten einzubeziehen, denn auch hier geht es um Kommunikation und dazu gehören meist mindestens zwei Personen. In diesem Fall die Patient:innen auf der einen Seite und die Freund:innen, Kolleg:innen oder Angehörigen auf der anderen.Dann stelle ich Dir meine „Unvermeidlichen Drei“ vor und gehe ganz konkret auf die Sätze ein, die häufig fallen. Allerdings auch auf Sprüche, die mich besonders getroffen haben.Für die, die keine Krebsdiagnose erhalten haben, aber dennoch mittelbar betroffen sind, gebe ich Empfehlungen, wie sie es besser machen können. Erzähle gerne auch, wie es Dir ergangen ist. Was hast Du erlebt, gehört? Wie hats du reagiert? Hier meine E-Mail Adresse für Dich schreibnella@zellenkarussell.de, Betreff Sprüche. Meine Idee ist aus diesen gesammelten Einsendungen, eine eigene Folge (nur mit der Nennung der Vornamen) zu machen. Außerdem wird es eine weitere Folge zu diesem Themenkreis geben, nämlich zur Schlagfertigkeit. Wie kann ich es schaffen, mich nicht völlig ausgeliefert zu fühlen? Meiner Meinung nach ist es wichtig, auf blöde Sprüche gut zu reagieren, die schlechte Energie damit schnell los zu werden.Wir hören uns. Ich freue mich sehr über Nachrichten von Dir. SHOWNOTES Mein Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ und mein Workbook gegen die Angst: Du brauchst – Meinen Ratgeber – Zellenkarussell Hier noch mal der Blogbeitrag dazu: „Noch so ein Spruch und ich vergesse meine gute Erziehung“ – ZellenkarussellAnmeldung zu meinem Newsletter „Post von Nella“ mit inzwischen drei tollen 0-Euro Produkten.
Ein Gespräch mit dem Systemcoach und ExistenzanalytikerThomas Zimmermann. „Wenn ich bei mir zu Hause bin, brauche ich keinen Vergleich mehr.“ Der Grund für diesen gesellschaftlichen Dauerbrenner ist die Frage: Wer bin ich?, erklärt uns Thomas Zimmermann. Die Antwort darauf finden wir unter anderen durch den Vergleich im Außen heraus.Je mehr ich allerdings meine Stärken kenne, weiß, wo ich noch Entwicklungspotentiale habe, was gut läuft und was nicht, desto weniger muss ich in Konkurrenz und dann auch in den Vergleich gehen. So könnte ich unser Gespräch zusammenfassen, was aber völlig zu kurz greifen würde und die zahlreichen Informationen und Einblicke in das für mich manchmal undurchdringlich erscheinende Verhaltensdickicht unserer lieben Mitmenschen – ich schließe mich da natürlich nicht aus – unterschlagen würde. Denn: Bis wir dahin kommen, also zum uns bei uns zu Hause zu fühlen, legen wir meist eine längere Wegstrecke zurück. Warum wir sogar in der Krankheit nach Vergleichen suchen, versuchen wir – wie der Titel bereits verrät – in dieser Folge ebenfalls zu klären und gehen auf eine liebevolle Spurensuche der Hintergründe und Motivationen. Das Kontrastieren und das Katastrophieren sind dabei einerseits beschreibende Strategien und andererseits gute Erklärungen für bestimme Verhaltensweisen, die mir bisher nicht geläufig waren. Die Bedeutung Grenzen zu setzen ist mir hingegen vertraut und sagt auch dir sicher etwas. Auch der Einsatz dieser Technik spielt in diesem Zusammenhang natürlich eine Rolle. Dass sich namhafte Psychologen schon länger mit diesen Fragen beschäftigen, verdeutlicht er in unserem Gespräch unter anderem mit den „vier Lebenseinstellungen der Transaktionsanalyse„, die uns hoffentlich am Ende unserer inneren Reise auch zu der Einsicht bringen: „Ich bin okay, Du bist okay.“ Als praktische Beispiele dienen uns Situationen aus meinem Patientenalltag und Sätze, die mich hier und da am Mitgefühl der Mitmenschen zweifeln ließen. Viktor A. Frankl – der berühmte Arzt und Psychiater und Begründer der dritten Wiener Schule – kommt auch kurz zu Wort. Seine Perspektive ist, wie so oft, sehr hilfreich bei der Einordnung der eigenen Haltung zur Außenwelt. Ich bin inzwischen ein großer Fan von Viktor A. Frankl und von Thomas Zimmermann sowieso. Shownotes Mehr Informationen über meinen Gast Thomas Zimmermann und seine Arbeit findest du entweder hier, wenn du den Existenzanalytiker kennenlernen möchtest: Home – Zimmermann-Existenzanalyse – Dort erfährst du auch, was Existenzanalyse genau ist. Mehr über den Systemcoach und seine Arbeitsfelder gibt es hier: Synthesis-Berlin Home – Synthesis (synthesis-berlin.com)Link: Über uns – Synthesis (synthesis-berlin.com)E-Mail: th.zimmermann@zimmermann-existenzanalyse.deFon: +49 (0) 30 76 80 20 72Adresse: Goerzallee 299 im GOERZWERK, 14167 BerlinLinkedIn: (1) Thomas Zimmermann | LinkedIn Leseempfehlungen: Thorwald Dethlefsen – WikipediaBuch-Link: Krankheit als Weg: Deutung und Be-Deutung der Krankheitsbilder : Dethlefsen, Thorwald, Dahlke, Ruediger: Amazon.de: Bücher Transaktionsanalyse: Transaktionsanalyse – Wikipedia Thomas A. Harris: Thomas Anthony Harris – Wikipedia Buch: Ich bin o.k. – Du bist o.k.: Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können – Eine Einführung in die Transaktionsanalyse | Das Standardwerk der Transaktionsanalyse : Brender, Irmela, Harris, Thomas A.: Amazon.de: Bücher Traumaforscher Bessel van der Kolk Bessel van der Kolk – Wikipedia Buch-Link „Das Trauma´in dir“: Das Trauma in dir: Wie der Körper den Schrecken festhält und wie wir heilen können | Der Bestseller „Verkörperter Schrecken“ jetzt als Taschenbuch : van der Kolk, Bessel, Kierdorf, Theo, Höhr, Hildegard: Amazon.de: BücherNewsletter „Post von Nella“. Mein Blog: https://www.zellenkarussell.de/ Mein Ratgeber: "Warum sagt mir das denn niemand?" Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.
Ein Gespräch mit der Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Sterbe- und Trauerbegleiterin Susanne Schlenker. Resilienz und Trauer sind keine Widersprüche. Ersteres ist ein gutes Tool, um besser damit umzugehen. Das habe ich zumindest so verstanden, als ich mit der Deutsch-Amerikanerin Susanne Schlenker in Nellas Neuaufnahme darüber sprach. Susanne hat lange Jahre als Achtsamkeitstrainerin bei SAP gearbeitet und dort auch viele Gespräche geführt, die sich um Verluste im beruflichen und privaten drehen. Auch wenn uns das immer versucht wird, anders zu vermitteln sind diese beiden Welten eng miteinander verwoben. Ihr ehemaliger Arbeitgeber hat das schon früh erkannt. Andere haben da noch eine „Lernkurve“ vor sich. Verständnisvoll räumt sie ein: „Auch Chefs haben Angst vor dieser Thematik.“ Wir sprechen darüber, wie sich Susanne aus dem sicheren Job bei SAP verabschiedet hat und sich für den Weg als Trauer- und Sterbebegleiterin entschied. Die Krebserkrankung ihres ersten Mannes und die Verluste ihrer Eltern spielen dabei eine wesentliche Rolle. Wir erfahren: Wie Achtsamkeit funktioniert, was das Wesen der Achtsamkeit ist. Wie der Einsatz von „Gefühlsampeln“ helfen kann, sich auszudrücken, wenn die Worte fehlen. Wie wichtig es ist, den Schmerz, die Trauer zu würdigen, sie sich anzuschauen. Dass es total normal ist, Ängste zu haben. Sie sagt: „Es gibt Zahlen darüber, dass Krebspatienten zwischen 20 und 25 Prozent an posttraumatischen Störungen leiden. Eine dosierte Zuwendung und das Suchen nach Unterstützung in Krisen ist äußerst empfehlenswert.“ Zum Themenkomplex Krisen und Wachstum meint sie, dass jede Krise Wachstumspotenziale habe, wir sie nur nicht erkennen, wenn wir mittendrin stecken. Und dann sind wir bei der Resilienz. Diese sei uns angeboren beziehungsweise der Wunsch nach Heilung. Die Verdrängung sei auch eine Möglichkeit sich zu befreien, nur ginge das nicht dauerhaft. Und dann kommen wir zum Schwierigsten, zu der Auseinandersetzung mit dem Tod, dem Sterben. Wer eine konkrete Vorstellung davon habe, tue sich leichter. Entscheidend sei nur, dass du mit dir im Reinen bist. Nicht ausgedrückte Gefühle sind wie nicht gelüftete Geheimnisse, sie belasten. Wie die Prägung unserer Vorfahren sich dabei auf uns auswirken, besprechen wir ebenfalls. Eine sehr besondere neue Form der Beerdigung ist die „Zoom-Beerdigung“ (Ja, du hast richtig gelesen), an der sie vor kurzem teilgenommen habe. „Sei mutig und kreativ“, wenn du deine letzten Dinge ordnen möchtest, sagt sie. Am besten machst du es dann, wenn du Zeit dafür hast. Sie und ihr Mann haben alles geregelt und die Testamentsunterzeichnung beim Notar danach gefeiert. Zum Schluss gibt sie uns noch die aus ihrer Sicht wichtigen Punkte mit auf den Weg, die helfen, dem Sterben und dem Tod den Schrecken zu nehmen. Shownotes: Zu meinem Gast: Susanne Schlenker DBVC Professional Coach, Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Sterbe- und Trauerbegleiterin Ihre Webseite: www.schlenkerimpulse.com Ihr YouTube-Kanal: Schlenker Impulse – Susanne Schlenker – YouTube Ganz persönlich: Warum mich die Sterbebegleitung zutiefst erfüllt – Schlenker Impulse Kontakt zu Susanne Schlenker aufnehmen: susanne@schlenkerimpulse.com Das Gespräch mit Sebastian Mauritz im Rahmen des Resilienzkongress 2023 findest du hier: Resilienz und Trauer – Passt das zusammen? Die Autorin Sabine Bode und ihre Bücher: „Die vergessene Generation – Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen.“ und „Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation.“ Nellas Links: Newsletter „Post von Nella“ Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand?“ Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst." Autorinnen-Webseite Nella Rausch: Willkommen – Nella Rausch Autorin
Teil 1 - Ein Gespräch mit Arno Luik über sein (Tage)Buch “Rauhnächte”, das er kurz nach seiner Darmkrebsdiagnose zu schreiben begann. Coverbild c_ Andreas Herzau. Als ich die Anfrage des Westend Verlags, eine Rezension über Arno Luiks neuestes Werk “Rauhnächte” zu schreiben erhielt, war ich sehr gespannt darauf, wie sich der Mann, der gerne als “Edelfeder” der Zeitschrift „Stern“ bezeichnet wurde und große Spuren in namhaften Blättern wie zum Beispiel der „taz“, „Geo“ und dem „Hamburger Abendblatt“ hinterlassen hat, mit der eigenen Darmkrebsdiagnose auseinandersetzt. Das Schöne ist, dass sich Arno Luik gleich nachdem er meine Rezension verbunden mit der etwas forschen Frage: „Sehr geehrter Arno Luik, hätten Sie Lust, in meinen Podcast zu kommen und mit mir über sich und über Ihr Buch zu sprechen?“, zugesagt hat. Ich mir also keine Gedanken mehr machen muss, ob ich das so richtig eingeordnet habe, was er da geschrieben hat. Ich kann ihn einfach direkt fragen. Wir sprechen darüber, wie er den Perspektivwechsel vom Fragensteller zum Tagebuchschreiber hinbekommen hat und in welcher Situation er die Diagnose erhalten hat. Außerdem tauschen wir uns über Erfahrungen auf der Onko-Station beziehungsweise im Onko-Wartezimmer und mit dem Gesundheitswesen aus. Wir reden über die Sprachlosigkeit, aber auch die unstillbare Lebenslust, die ihn nahezu überrannt hat. Wir erfahren:Was es mit den Ablenkungsmanövern in seinen Aufzeichnungen auf sich hat.Welche Rolle dabei auch der Humor spielt.Warum er die Aufforderung zum Kampf, die wir alle kennen, persönlich als fast schon unverschämt empfindet.Was sich aus meiner Sicht wie ein roter Faden durch das gesamte Gespräch zieht, ist seine große Sehnsucht nach Leben und diese unbändige Lebenslust. Daher fiel mir die Suche nach einem Titel zu diesen beiden Podcastfolgen sehr leicht. Shownotes: Arno Luik – Wikipedia Rezension von Nella Rausch zu den „Rauhnächten“ von Arno Luik „Plötzlich befand ich mich in der allerblödesten Konferenz, der Tumorkonferenz.“ – Zellenkarussell Krebskranker Autor Luik: „Ich habe Glück gehabt. Mein Freund nicht“ – FOCUS onlineKrebskranker Autor: „Muss etwas sagen, was Gesunde und Kranke nicht gerne hören“ – FOCUS online Wir sprachen über: Manfred Rommel – WikipediaWolfgang Bergmann (Pädagoge) – Wikipedia Auszug Literatur von und über Arno Luik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rauhnächte. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2023, ISBN 978-3-86489-419-0. „Wer zum Teufel sind Sie nun?“ Sechzig Jahre Bundesrepublik. Gespräche über uns. Kunstmann, München 2009, ISBN 978-3-88897-559-2 Schaden in der Oberleitung: Das geplante Desaster der Deutschen Bahn. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-86489-267-7. „Als die Mauer fiel, war ich in der Sauna.“: Gespräche über den Wahnsinn unserer Zeit. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2022, ISBN 978-3-86489-361-2. Interview auf SWR2 und im RBB Radio über sein Werk „Rauhnächte“ / Über seine Krebserkrankung im Hamburger Abendblatt Nellas Links: Newsletter „Post von Nella“ Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand?“ Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.: Ratgeber – Nella Rausch Autorin Zellenkarussell: “Sie haben Krebs.“ – Zellenkarussell Autorinnen-Webseite Nella Rausch: Willkommen – Nella Rausch Autorin
Teil 2 - Ein Gespräch mit Arno Luik über sein (Tage)Buch "Rauhnächte", das er kurz nach seiner Krebsdiagnose zu schreiben begann. Coverbild c_ Andreas Herzau. Arno Luik war u. a. langjähriger Journalist beim Stern, wurde ehrfürchtig als „Edelfeder“ bezeichnet und laut Peter Unfried (taz) Deutschlands führender Interviewer. Er ist außerdem Autor zahlreicher Werke. In den Shownotes unten, habe ich einige Links zu ihm und seinem aktuellen Werk für dich zusammengestellt. Seine Aufzeichnungen für die „Rauhnächte“ begann Arno Luik, kurz nach seiner Darmkrebsdiagnose im September 2022. Genau ein Jahr später geht dieses Gespräch mit ihm ins „All“, wie er mir schrieb. Dem Gespräch vorausgegangen war eine Aufforderung des Westend Verlags, ob ich Interesse hätte, eine Rezension über sein Tagebuch zu schreiben. Mit der fertigen Buchkritik im E-Mail-Gepäck, habe ich einfach frisch und frei gefragt: „Sehr geehrter Arno Luik, hätten Sie Lust, in meinen Podcast zu kommen und mit mir über sich und über Ihr Buch zu sprechen?“ Er hatte. Wir sprechen im 2. Teil darüber, wie er als Journalist gearbeitet hat, was war das Besondere an seiner Fragetechnik, die von vielen als schonungslos beschrieben wurde? Wäre er sich selbst auch so schonungslos begegnet? Der Tod und das Sterben war oft auch Thema bei seinen Interviewgästen. Einige davon greifen wir heraus. Auch über die letzten Minuten mit seiner Schwester sprechen wir. Sie war an ALS erkrankt. Dieser Part ist besonders intensiv. Daher hier eine kleine Vorwarnung für die Minuten 11 bis 13. Wir erfahren:Warum seine „Rauhnächte“ so heißen und er gerade auch wegen der Warnung eines bekannten TV-Moderators entschieden hat, seine Erkrankung öffentlich zu machen.Warum er meint, dass sich Männer immer noch schwerer damit tun, als Frauen, offen über Krankheiten, insbesondere die Krebserkrankung zu sprechen.Warum in die gesellschaftspolitische Weltlage jetzt sogar noch mehr interessiert.Welche drei Dinge ihm geholfen haben, wieder „in die Spur“ zu kommen und welche Rolle dabei die Natur und sein Garten spielen. Was sich aus meiner Sicht wie ein roter Faden durch das gesamte Gespräch zieht, ist seine große Sehnsucht nach Leben und diese unbändige Lebenslust. Daher fiel mir die Suche nach einem Titel zu diesen beiden Podcastfolgen sehr leicht. Shownotes: Arno Luik – Wikipedia Rezension von Nella Rausch zu den „Rauhnächten“ von Arno Luik „Plötzlich befand ich mich in der allerblödesten Konferenz, der Tumorkonferenz.“ – Zellenkarussell Krebskranker Autor Luik: „Ich habe Glück gehabt. Mein Freund nicht“ – FOCUS onlineKrebskranker Autor: „Muss etwas sagen, was Gesunde und Kranke nicht gerne hören“ – FOCUS online Interview auf SWR2 und im RBB Radio über sein Werk „Rauhnächte“Über seine Krebserkrankung im Hamburger Abendblatt Wir sprachen über: Podcastfolge über die Träume – Alpträume: #24 – „Was war denn das wieder für ein Traum?“ – Warum sie uns beschäftigen und welche Potenziale sie haben. – Zellenkarussell Angelika Schrobsdorff – WikipediaWolfgang Bergmann (Pädagoge) – WikipediaErwin Chargaff – Wikipedia Auszug der Literatur von und über Arno Luik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rauhnächte. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2023, ISBN 978-3-86489-419-0. „Wer zum Teufel sind Sie nun?“ Sechzig Jahre Bundesrepublik. Gespräche über uns. Kunstmann, München 2009, ISBN 978-3-88897-559-2 Schaden in der Oberleitung: Das geplante Desaster der Deutschen Bahn. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-86489-267-7. „Als die Mauer fiel, war ich in der Sauna.“: Gespräche über den Wahnsinn unserer Zeit. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2022, ISBN 978-3-86489-361-2. Nellas Links: Newsletter „Post von Nella“ Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand?“ Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.: Ratgeber – Nella Rausch Autorin Zellenkarussell: “Sie haben Krebs.“ – Zellenkarussell Autorinnen-Webseite Nella Rausch: Willkommen – Nella Rausch Autorin
Ein Gespräch mit Jörg A. Hoppe, dem Initiator von Deutschlands größter digitalen Selbsthilfegruppe Yeswecan!cer und der Krebs-Convention Yes!Con über seine Krebserkrankung, seine Erfahrungen und Einsichten. Jörg A. Hoppe war 2016 an Leukämie AML erkrankt und unterzog sich 20217 einer allogenen (Fremd)Stammzelltransplantation. Sein Spender war sein fünf Jahre jüngerer Bruder Frank. Noch während der Therapie kam ihm die Idee für die digitale Selbsthilfegruppe Yeswecan!cer aus der sich dann auch ziemlich schnell die Krebs-Convention Yes!Con entwickelte, die am 14. Oktober bereits zum vierten Mal (in Berlin) unter dem Titel „Krebs braucht Kommunikation“ stattfinden wird. ------------------------------------ Wir sprechen darüber, wie es war, als Jörg von der Diagnose erfuhr. Was ging ihm sofort durch den Kopf? Hat er sich psychologische Unterstützung gesucht? Wie hat sein Partner in der Produktionsfirma reagiert? Warum ist es gerade als Selbstständige/r und Künstler*in so schwierig, die Krebserkrankung öffentlich zu machen?Auf seine wundervoll schnörkellose Art erzählt er mir, was ihn am „teuersten Gesundheitssystem Europas“ alles stört. Wir reden aber auch darüber, wie sich in dieser Zeit das Leben seiner Frau Simone radikal verändert hatte. Was sie schließlich unternommen hat, um einen Raum für sich zu finden, für ein paar Stunden ganz raus zu kommen. „Es wird viel zu oft ausgeblendet, was das alles für Angehörige bedeutet, wie das belastet.“, meint er. Ich frage ihn auch, warum Krebs Prominenz braucht, die sehr stark auf der Yes!Con vertreten ist und auch in zahlreichen begleitenden Kampagnen eine Rolle spielt. So auch die Spieler von Union Berlin, die ab Oktober die „Männergesundheit“ ins Visier nehmen, das eines der großen Themen auf der nächsten Yes!Con sein wird. Am 14.10. geht es dann auch um „Krebs am Arbeitsplatz“ und die hohe Zahl von Erkrankten, die Angst davor haben, sich zu „outen“. „Warum gibt es so wenig deutsche Unternehmen, die diesen Aspekt in ihrer Unternehmenskultur berücksichtigen?“, fragt er sich. _____________________ Shownotes: Webseiten Yeswecan!cer / Krebs-Convention Yes!Con Facebook-Gruppe: YESWECAN!CER | Facebook Newsletter „Post von Nella“ Podcastfolgen zum Thema Wiedereingliederung und Soziale Sicherheit:Teil 1: #27 – Zurück ins Arbeitsleben, aber wie? Teil 1: Finanzielle Sicherheit trotz Krankheit – Zellenkarussell Teil 2: #28 – Zurück ins Arbeitsleben, aber wie? Teil 2: Damit BEM, Hamburger Modell und Stufenplan keine Fremdwörter mehr für dich sind. – Zellenkarussell Cancer at work: Digital_ECL-Cancer-at-Work-Leaflet-Employers_November-2021.pdf Ratgeber "Warum sagt mir das denn niemand?" Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.: Ratgeber - Nella Rausch Autorin Links von Nella Rausch: Das Zellenkarussell - Der Blog von Nella Rausch: "Sie haben Krebs." - Zellenkarussell Anmeldung zu "Post von Nella" (1 x im Monat): "Post von Nella" - werde Teil der Zellenkarussell-Gemeinschaft - Zellenkarussell Die Autorinnen-Webseite: Willkommen - Nella Rausch Autorin
Ein Gespräch mit der ganzheitlichen Sehtrainerin Sylvia Gelman von der Augenschule Gelmann´ Was mit einer Selbsthilfetherapie begann, ist inzwischen ihre Berufung. Konsequent und voller Überzeugung hat Sylvia Gelman deswegen ihren ursprünglichen Informatikerjob an den Nagel gehängt und ist seit sieben Jahren Sehtrainerin mit eigener Augenschule. Ihre persönliche Sehgeschichte ist so spannend, dass wir damit selbstverständlich beginnen, beginnen müssen. Da ist so einiges schief gelaufen. Weil ich weiß, dass – fast alle – Krebspatient:innen unter Augen- und Sehproblemen nach der Chemo, insbesondere der Augentrockenheit leiden (ich übrigens auch), habe ich sie nach einem Zoom-Meeting aus einer großen Gruppe gefischt, gleich angeschrieben und in meinen Podcast eingeladen. Ihr Thema und die Art wie „Frau Rundumblick“ darüber spricht, hat mich gleich gefesselt. Wir sprechen über: das natürliche, das dreidimensionale Sehen, den Einfluss des Stoffwechsels und die Ernährung auf das Sehen, was sich hinter den Begriffen Palmieren und Augengespräche verbirgt, warum sich mein Brillendiebstahl am Bahnhof Zoo fast zu so etwas wie einem Glücksfall für meine Augen und meine Sehfähigkeit entwickelt hat wie schön es ist und was es bewirkt, wenn wir entspannt schauen können und vieles mehr. Zeiten auf der Tonspur: Intro und Vorstellung von Sylvia Gelmann [01:40] Wenn die Arme zu kurz werden – Warum ist es wichtig, den Blick schweifen zu lassen? [02:49] Wie ihre starke Fehlsichtigkeit ihren neuen Weg begründet hat. [03:46] Wie ist deine Dioptrie heute? [04:41] Hattest Du Angst vor der Erblindung? [08:47] Angefangen hat alles mit dem dreidimensionalen Sehen durch das Augentraining [11:07] Was ist genau der Unterschied zwischen Augen- und Sehschule? [12:17] Die Augenärzte kümmern sich um die Hardware (das Auge) und die Sehtrainer um die Software, den Sehsinn insgesamt. [13:10] Atmung und Augen hängen eng zusammen, weil es um Sauerstoffzufuhr geht, die die Netzhaut dringend benötigt. [14:25] Stoffwechsel und Ernährung, das alles hat Auswirkungen aufs Sehen [17:20] Das Office Eye Syndrom oder auch Augentrockenheit. Fetthaltige Ernährung hilft. [18:51] Nicht immer Augentropfen einsetzen, einfach mal kräftig gähnen! Eine Übung mit Sylvia. [21:48] Augentrost – Ein Tee gegen Augentrockenheit. [22:43] Augentraumata lösen Sehblockaden oder Fehlsichtigkeiten aus. Wie „Augengespräche“ helfen können. [28:31] Wie der Brillenklau am Bahnhofzoo meine Augen “öffnete”. [30:21] Warum sehen wir besser, wenn wir die Brille ab und zu weglassen? [31:58] Lichtempfindlichkeit und der Einsatz von Sonnenbrillen [35:04] Was ist Palmieren? [37:00] Brauchen wir Gleitsichtbrillen und was ist das periphere Sehen? [38:51] Entspannt sieht es sich besser. Ihr Claim: Mit entspanntem Blick mehr sehen. [40:50] „Mein Weg ist weg von der Brille.“, sagt Sylvia. [41:28] Klare Momente: „Wenn die Neugierde da ist, machen meine Augen zack, zack und stellen alles scharf.“ [43:47] Bis ins hohe Alter gut sehen können, das ist Sylvias Mission. Shownotes Sylvia Gelmann, die Webseite https://augenschule-gelman.de Sylvia Gelmann, der Youtube Kanal https://www.youtube.com/channel/UCF0Z4YuGKQG2crqY5KcVFuQ Als Download Sylvias kostenloser 5 Tage-E-Mail-Kurs: “Entspannter besser sehen” https://augenschule-gelman.de/emailkurs Alles rund ums Auge – Augentraining, Augenhygiene, Sehen, Sehsinn auf mentaler, körperlicher und psychischer Ebene: Telegramkanal pro Auge https://t.me/proAuge Instagram Profil: http://www.instagram.de/augenschule_gelman Facebook Fanpage: http://www.facebook.de/augenschulegelman kostenlose Facebookgruppe: http://www.facebook.com/groups/WerdeDeineBrillelos Buchempfehlung: Wolfgang Hätscher-Rosenbauer die kleine Augenschule, Mankau Verlag Anmeldung zu "Post von Nella" >>> 1 x im Monat erhältst Du Infos zu Podcastfolgen, meinen Gästen, über meinen Blog "Zellenkarussell" und natürlich auch über das, was ich so alles als Autorin so treibe.
Ein Gespräch mit dem Biologen und Geschäftsführer von ASC Oncology, Dr. rer. nat. Christian Regenbrecht Wie treffe ich die richtige Therapieentscheidung? Was kann mir helfen? Der Antwort auf diese essentielle Frage versuche ich in dieser Folge über individualisierte Therapie und das von ASC Oncology entwickelte Testverfahren, über Studien und die Studienteilnahme sowie über Leitlinien mit Dr. rer. nat. Christian Regenbrecht näher zu kommen. Intro und Vorstellung [02:05] – Dr. Christian Regenbrecht [03:00] Frage: Kannst du mir erklären, was das a) Galton Board ist und b) was das auf euer Testverfahren übertragen bedeutet? [05:45] Das Testverfahren von ASC Oncology und die Crashtest-Dummys [07:09] Frage: Welche Patientengruppe kommt denn in Frage? [08:50] Das große Kribbeln und die Nebenwirkungen [10:10] Nutzen und Risiken abwägen [13:15] Frage: Wie kommt man aus diesem (Zeitdruck versus Nachfragen) Dilemma raus? [15:44] Die Qualität von Studien hat in den letzten zehn Jahren abgenommen [16:07] Gute Studien erkennen und mündiger Patient sein [16:41] Frage: Wo finde ich das dann? Also wo finde ich als Patient so eine Information (über die Qualität einer Studie)? [18:18] „Duration of Response“ hinterfragt, wie lange profitiert ein Patient von einer Studie [19:50] Frage: Ist das denn nur in Amerika so, diese Gewichtung jetzt auch oder den Fokus zu haben auf die „duration of response“? Oder ist es auch in DACH, also Deutschland, Österreich, der Schweiz so? [20:55] Beteiligung von Patienten bei der Entwicklung von Studien [21:55] Frage: Kennst du das auch, diese Miteinbeziehung von Patienten, dass das neuerdings immer mehr in den Blickpunkt kommt? [22:45] Was steht im Fokus, ist die große Frage. Ist es das Patientenwohl? [24:04] Transparenz ist das Zünglein an der „Vertrauenswaage“ [25:35] Die Deklaration von Helsinki [26:55] Frage: Wie lange braucht es denn, wenn ihr das biopsierte Tumorgewebe untersucht, bis es zu einem Ergebnis kommt? [28:35] Frage: Was sagt denn eigentlich die Science Community zu eurem Testverfahren? [21:29] Leitlinien sind keine Gesetze, sondern Leitplanken [32:41] Jetzt dazu auch noch mal eine Frage: Wie finden euch denn die Patienten? Werdet ihr empfohlen über die Ärzte? [35:17] Frage: Arbeitet ihr denn auch mit der Charité zusammen, um das mal abzufragen, in dem Fall hier aus Berlin? [36:19] Die „Cancer Rebels“ – Unterstützung für Patienten [37:32] Frage: Was kostet das Testverfahren und wer kommt für die Kosten auf? [39:59] Frage: Wann gibt es das Testverfahren (auch) für Blutkrebserkrankungen? [42:07] Frage: Wenn du dir jetzt noch was wünschen würdest, zum Schluss, was würdest du dir wünschen? [43:59] Christians Angebot für die Hörerinnen und Hörer Das Transskript: #30 - Die richtige Therapieentscheidung treffen. Eine der größten Herausforderungen für Krebspatienten - Zellenkarussell Wichtige Links Webseite von ASC Oncology: Start - ASC Oncology (asc-oncology.com)Über uns - ASC Oncology (asc-oncology.com) Instagram: https://www.instagram.com/asc_oncology/?hl=de Videos auf Youtube: https://www.youtube.com/@asconcology Das Patientenvideo: https://www.youtube.com/watch?v=WDxcUyU5Pzw Die Webseite der "Cancer Rebels": Startseite - Cancer Rebels (cancer-rebels.club) Dann noch: Die Metastudie: https://www.zellenkarussell.de/wp-content/uploads/2023/05/Nature-Reviews-Clinical-Oncology-2019-Ryll.pdfund: https://www.zellenkarussell.de/wp-content/uploads/2023/05/JAMA-Oncology-2021-Paggio.pdf FDA: Food and Drug Administration – WikipediaAnthony Letai: Anthony G. Letai, MD, PHD - DF/HCC (harvard.edu) Die Deklaration von Helsinki: Deklaration von Helsinki - DocCheck Flexikon Mein Blogbeitrag: Der Hoffnungsstreif am Krebspatientenhorizont - Die Studienteilnahme - Zellenkarussell
„Yoga ist wie ein Gespräch mit dem eigenen Körper:“, sagt Gaby Nele Kammler, die Gründerin der Akademie "Yoga und Krebs". Wir sprechen über den Auslöser für ihre Entscheidung ihren Beruf im wissenschaftlichen Außendienst in der Pharmabranche aufzugeben, ihre ganz persönlichen Erkenntnisse. Und kommen schnell zu der lindernden und heilenden Kraft von Yoga, sei es bei Nebenwirkungen der Krebstherapie oder der Stärkung des mentalen Gleichgewichtes. Und warum es so wichtig ist, einen Yogakurs zu besuchen, der sich mit der besonderen Situation von Krebspatienten auskennt. Die Fragen und Zeiten: Intro und Vorstellung von Gaby Nele Kammler, die übrigens wie ich Dortmunderin ist. [02:35] – “Warum bisse aus Doartmuuund wech”? Oder auf Hochdeutsch: Warum lebst du jetzt in Köln? [04:25] – Wo war der „Tuning Point“? Gab es einen Auslöser dafür, deinen alten Job zu verlassen? [08:35] – Würdest du sagen, die Entscheidung für die Yogalehrerausbildung war deine Berufung? [10:49] – Wie fit muss ich denn eigentlich sein für Yoga? [14:45] – Zu den Krebspatienten im Besonderen: Was musst du bei den Übungen, die du für Krebspatienten anbietest, beachten? [17:15] – Yoga lindert Nebenwirkungen zum Beispiel die Fatigue (chronische Erschöpfung) – Atemtechniken nutzen und raus aus der Ohnmacht [19:12] – Woran liegt das, dass die Atmung diesen Effekt hat? Was passiert da im Körper? [23:38] – Yoga ist wie ein Gespräch mit dem eigenen Körper – Spüren, dass es gut ist, liebevoll mit sich umzugehen [25:30] – Muskelaufbau ist bei Krebspatienten ein großes Thema – Yoga ist dafür ideal [26:30] – Kann Yoga auch Schmerzen lindern? Das geht durch: Muskelaufbau, Faszienarbeit und die Veränderung der Schmerzwahrnehmung durch die Körperhaltung (“Embodyment”) [31:55] – Wie ist der Ablauf, wenn ich als Krebspatientin zu euch komme? [33:45] – Wie finde ich meine “Yoga-und-Krebs” Gruppe? [35:13] – Werden die Yoga-Kurse von der Krankenkasse bezuschusst und ergibt es Sinn, diesen in Anspruch zu nehmen? [37:28] – Die besondere Ausbildung von “Yoga-und-Krebs“ Lehrenden: Kompetenz und Empathie. [39:56] – Das wundervolle Feedback von Schülerinnen und Schülern [42:32] – Ein weiteres Resümee im Nachtrag: Yoga ist unabhängig von Geschlecht und Diagnose und macht dich auch für die Zeit nach der Therapie mental fit. Shownotes: Der begleitende Beitrag zum Nachlesen: Yoga und Krebs - mehr als herabschauender Hund und Sonnengruß - Zellenkarussell Gaby Nele Kammler ist Gründerin der Akademie "Yoga und Krebs": Yoga für Stärke, Kraft und Wohlbefinden - Yoga und Krebs (yoga-und-krebs.de) Sie ist Referentin der Deutschen Krebshilfe und Mitbegründerin der DGYO (2021) der Deutschen Gesellschaft für Yoga in der integrativen Onkologie e. V.: DGYO e.V. | www.dgyo.de Über die Gründerinnen: DGYO e.V. | Über uns S3 Leitlinienprogramm Onkologie: Komplementärmedizin bei onkologischen PatientInnen (leitlinienprogramm-onkologie.de) -> Kapitel 5/5.5 Die Übungsvideos: Hier ist der versprochene Link zum Youtube-Kanal mit den einzelnen Übungsvideos: (211) Gaby Kammler - Yoga und Krebs - YouTube „Viele Übungen helfen übrigens auch prophylaktisch, z. B. um das Immunsystem zu stärken oder typischen Nebenwirkungen vorzubeugen.“, sagt Nele Mein Ratgeber: "Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst." Du brauchst - Meinen Ratgeber und das "Angstworkbook" - Zellenkarussell
Intro und Vorstellung meines Gastes: Christina Wiebelitz-Spangenberg, Anwältin für "Gesundes Arbeitsrecht" [01:43] – Gesundes Arbeitsrecht, was ist damit gemeint? [06:52] – Einführung in das Thema finanzielle Sicherheit [08:50] – Lohnfortzahlung und Krankengeld [10:57] – Die Aussteuerung und Erwerbsminderungsrente [14:18] – Anschlussheilbehandlung und Reha beantragen [18:06] – Die Versichertenältesten (ehrenamtliche) Unterstützer bei der Erwerbsminderungsrente [19:12] – Tipp: Härtefond der Deutschen Krebshilfe [20:03] – Tipp: Erwerbsminderungsrente frühzeitig beantragen. Alle hier besprochenen Themen und Tipps kannst du hier nachlesen. Dort gibt es auch die Charts zu der Doppelfolge (#27/#28): 49 + 8 Tipps für den Weg zurück ins Arbeitsleben nach einer Krebsdiagnose - Zellenkarussell
2. Teil der Doppelfolge "Zurück ins Arbeitsleben, aber wie? Mit meinem Talkgast, der Anwältin für "Gesundes Arbeitsrecht", Christina Wiebelitz-Spangenberg Intro [00:41] – Einstieg ins Thema Ziel: Rückkehr in die Arbeitswelt. [02:21] – Deine Rückkehrposition ist besser als du denkst. Stichwort Fachkräftemangel. [05:06] – Welche Chancen bietet mir das Arbeitsrecht für die Rückkehr in den Job? [07:15] – BEM (Berufliches Eingliederungsmanagement, geregelt in 167 SGB IX), was ist das überhaupt? [11:54] – Das erste Gespräch nach der Einladung im BEM-Verfahren. [17:24] – Das Krankenrückkehrgespräch oder das Welcome-Back-Gespräch, was ist das denn eigentlich? [19:41] – Was sage ich und was besser nicht? Worum geht es wann? [22:22] – Was brauche ich ganz individuell mit meinen Symptomen, um die Arbeit wieder aufnehmen zu können? [27:24] – BEM-Akte und Personalakte sind unbedingt zu trennen. [30:05] – Die Wiedereingliederung nach SGB V § 64 (Hamburger Modell und Stufenmodell) [35:34] – Was geschieht nach der Wiedereingliederungsphase? Wie sieht mein Arbeitsvertrag aus? [38:33] – Ergibt ein Schwerbehindertenausweis Sinn und fließt meine Erkrankung ins Zeugnis ein? [48:54] - Ist das tatsächlich der Arbeitgeber, für den ich den Rest meines Berufslebens weiterarbeiten möchte? [53:22] – Wie sieht es denn aber für Selbstständige aus? Welche Ansprüche haben sie? [57:43] – Gesunde Personal- und Unternehmenskultur rechnet sich. Ein Appell an die Arbeitgeber. [01:01:50] – Verabschiedung und ein großes Dankeschön an Christina Wiebelitz-Spangenberg. Alle hier besprochenen Themen und Tipps kannst du hier nachlesen. Dort gibt es auch die Charts zu der Doppelfolge (#27/#28): 49 + 8 Tipps für den Weg zurück ins Arbeitsleben nach einer Krebsdiagnose - Zellenkarussell
Ein Gespräch mit der Heilpraktikerin für Psychotherapie und Autorin Martina Kahlert Die "verflixte dritte Phase" nach der Krebstherapie ist eine, die meistens nicht thematisiert wird. Wenn du mit anderen darüber sprichst, erntest du meist erleichterte Blicke. "Ach, geht es dir auch so, bist du auch so verloren wie ich?" Martina Kahlert und ich möchten dir auch sagen, dass das wann du dann fühlst und erlebst völlig normal ist. Aber vor allem möchten wir dir zeigen, wie du dich darauf vorbereiten kannst und lernst, damit umzugehen. Intro und Vorstellung von Martinal Kahlert [02:19] – Was war die Vorgeschichte und die Idee zu deinem Buch? [04:40] – Die drei Phasen und wann die Ängste kommen [08:07] – Wenn die Seele nach der Therapie leidet, hat das auch mit körperlicher Erschöpfung zu tun [13:32] – Die eigenen Erwartungen an das Bild des „Phoenix aus der Asche“ [24:00] – Qigong, Bewegung und die SMART Regel [29:07] – Martinas Tipps für die „heilsame Ernährung“ [35:25] – Nebenwirkungsmanagement: Was ist das und wie wendet man es an? [39:02] – Viele reden von der Komplementärmedizin, wir auch [45:15] – „Die Compliance muss stimmen: Wir sollten nur das tun, womit wir auch einverstanden sind.“ [47:10] – Das große Thema Beziehungen: Wer ist Energieräuber, wer ist Tankstelle und wer macht deine Entwicklung mit? [53:10] - Das Wertesystem und die Rollen innerhalb der Familie [58:58] – Partnerschaft und Liebe nach der Therapie [01:02:45] – Was bedeutet Lebensqualität? Was ist dir heute wichtig? [01:06:21] - Martinas Wunsch an die Ärzte, für die verflixte dritte Phase [01:08:21] - Möchtest du dein altes Leben vor der Krebsdiagnose zurück? [01:09:21] – Buchempfehlungen meines Gastes Links zu meinem Talkgast: Webseite: Die LebenskräfTigerin: Die LebenskräfTigerin - gesund nach Krebs (martinakahlert.com) Buch: Der Lebenskraft neue Wurzeln geben! - Außergewöhnliche Wege für eine neue Balance nach einer schweren Krankheit: Bücher - Die LebenskräfTigerin (martinakahlert.com) Shownotes und Buchtipps auf meinem Blog: #26 - Diagnose, Therapie und dann? Wie du dich auf die "verflixte dritte Phase" vorbereiten kannst - Zellenkarussell
Ein Gespräch mit dem Meditationscoach und -lehrer, Schauspieler und Schauspielcoach Gottfried Vollmer. Es geht u. a. um: den Unterschied zwischen Konzentrationsmethoden (z. B. Autogenes Training), Kontemplationstechniken (geführter Meditationen) und Transzendentale Meditationstechnik kosmisches Bewusstsein den größten Fehler bei der Meditation das innere Gleichgewicht und das Immunsystem Meditation in Krisenzeiten Die Fragen und Zeiten der Tonspur: [02:26] – Wie schaffen wir es, unser Energiekonto nicht zu überziehen? [04:15] – Warum tun wir uns so schwer damit, unsere innere Ruhe zu finden? [05:41] – Wie sage ich meinem ungeduldigen Ich, dass mir Meditation hilft? [06:47] – Ist denn Achtsamkeit die Vorstufe zur Meditation? [09:12] – Seit wann beschäftigst du dich mit Meditation? Was war der Auslöser? [11:11] – Wann ist denn überhaupt ein guter Zeitpunkt, um mit dem Meditieren zu beginnen? Oder anders gefragt Wann beginnen die meisten, sich darüber Gedanken zu machen? [14:58] – Was sind die drei größten Fehler in der Meditation? [19:22] – Warum brauchen wir keine Musik zum Meditieren? [20:50] – Welcher Ablauf ist denn ideal? Vielleicht morgens oder abends? Was würdest du empfehlen? [22:05] – Ist Meditation über Online-Kurse empfehlenswert? [23:23] – Was macht die Transzendentale Meditation so besonders? [25:43] – Was ist denn das Mantra eigentlich? [29:32] – Was sind Rückmeldungen deiner Schülerinnen und Schüler? [31:37] – Wie kann Meditation Krebspatienten – und auch anderen Patienten – helfen? [35:04] – Im Inneren sitzt die Angst, wieso hilft mir die Meditation gegen die Ängste, obwohl ich ins Innere gehe? [41:30] – Kann der Meditation auch das Immunsystem stärken? Ist das so ein Tausendsassa? [44:26] – Frage(n): Gibt es einen besonderen Tipp für Krebspatienten von dir? Und wie läuft das in deinem Institut? [51:49] – Was kostet ein Meditationskurs bei Gottfried Vollmer? Und wo kann ich mich sonst noch informieren? [54:30] – Gibt es bei der derzeitigen „Weltkrisenlage“ mehr Menschen, die sich für die Mediation interessieren? Link zum Transskript und weiteren Infos zum Meditationskurs und den Techniken: Fülle dein Energiekonto auf! Mit Transzendentale Mediation - Zellenkarussell
Mein Gast: Die Traumarbeiterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie: Petra Cyganiak. Mich hat das Thema schon immer interessiert. Mit diesem Talk erfülle ich mir daher selbst einen Traum. Wie oft habe ich mir schon die Frage gestellt, die ich daher auch gleich als Titel für diese Folge nehmen musste. Mal Hand aufs Traumherz: Fragst du dich nicht auch manchmal, was das wieder für ein Traum war? Mit meinem Gesprächsgast bringe ich etwas Licht in die Geschehnisse der Nacht ohne dabei den Zauber ganz zu lüften und die Fragezeichen in deinem Kopf aufzulösen. Denn das kann seriös nur ein Traumgespräch erreichen. Das habe ich jedenfalls gelernt. Also Finger weg vom Traumlexikon und den Beschreibungen hinter Traumsymbolen. Viel Spaß bei unserem Talk über: Träume, Albträume, Tagträume, Traumdeutung, Traumsteuerung und, und, und. Fragen und Themen: [00:24] - Intro und Vorstellung [03:41] - Wie hat das bei dir angefangen? [07:08] – Welche Bedeutung haben denn für dich Träume oder das Träumen überhaupt? [09:50] - Freust du dich auf die Nacht? [11:50] - Warum tun wir es denn überhaupt? Welchen wissenschaftlichen Grund gibt es fürs Träumen? [13:57] - Aber als wir jetzt gerade diesen Heilungsaspekt ansprachen, dienen Albträume denn dann auch der Heilung? [17:29] - Hände weg vom Traumlexikon [20:25] –„Wenn Kinder im Traum Angst haben, haben sie auch Angst darüber zu erzählen.“ [22:38] - Wie ist denn das mit Tagträumen? Passiert so was eher Kindern? [25:24] - Macht es Sinn, sich ein Traum-Tagebuch anzuschaffen, es zu führen? [27:12] - Wie führe ich das Traum-Tagebuch? [31:03] – Jetzt mal eine andere Frage: Kann ich denn meine Träume auch beeinflussen? [38:25] - Ist das Sprechen über die Träume Teil der Heilung? [39:16] - Gibt es die prophetische oder wegweisende Kraft der Träume? [42:43] - Wie läuft denn das eigentlich ab in so einer Online-Traumstunde? [44:32] - Hast du denn ein Buch, was dich jetzt besonders gefesselt hat, wo du sagst, das sollte jeder mal gelesen haben? [46:13] - Und für Traumanfänger, was ist da ein Leib- und Seelenbuch von dir? "Träume: Die Weisen der Nacht." Das Transkript im Blog Zellenkarussell. Mit Links zur Website von Petra Cyganiak und den Lesetipps) Das Zellenkarussell
Die Premiere für "Nellas Neuaufnahme" "Freundschaft hoch vier! Hier talken die Blogger, Podcaster und Sinnfluencer Christian Nübling, Su Sommerfeld, "Cancer Jedi" Alex mit mir über Freundschaft und Familie. Was wird anders? Woran merkt man, dass es nicht mehr passt? Was können beide Seiten besser machen? Jeder von uns hat natürlich andere Erfahrungen gemacht. Das ist ja ganz logisch. Was uns eint, ist das Bedürfnis zu kommunizieren, sich auszutauschen und um respektvollen, aber auch liebevollen Umgang miteinander zu werben. Krebs ist für alle Neuland und wir müssen alle lernen, damit umzugehen. Wir schaffen es nur gemeinsam. Manchmal muss man allerdings auch einsehen, dass sich Wege trennen müssen. Mehr über meine Talkgäste erfährst du hier: Meine Talkgäste von Folge 23 "Nellas Neuaufnahme" zum Thema Freundschaft - Zellenkarussell Dort kannst du auch deinen Kommentar zum Thema "Freundschaft nach der Diagnose Krebs" hinterlassen. Wir würden uns sehr freuen. Fragen und Themen: Zunächst natürlich die Vorstellung! [07:24] – Warum hast du den Beitrag "Falsche Freunde" geschrieben, lieber Christian? Gab es einen konkreten Anlass? Und das Thema Vergeleichen/Neid [13:31] – Wer ist Freund, wer nur Bekannter? Alex sagt: "Blut ist nicht immer dicker als Wasser. Wasser findet immer seinen Weg." [16:30] – Du kannst nicht mit jedem über Krebs reden [18:50) – Schlechte Erfahrungen [21:00] – Positive Überraschungen, die Erkenntnis, dass man es eigentlich hätte wissen können, der Wert gewachsener Freundschaften. Entfernungen und Umzüge [31:47] - "palliativ sein" und Freundschaft - Und die Sache mit der Liebe [37:02] – "Melde dich, wenn du was brauchst." [44:15] – Wenn du das Bild eines krebskranken Menschen nicht bedienst. Bloggen und Krebs. Raus aus der Opferrolle. [47:45] – keine Klassengesellschaft und das Ding mit der Würde [51:01] – Das Phänomen: "Entwicklungsbooster" und die Sache mit dem Abstand kriegen, der "Krebs-Burn-out" [55:48] – Habt ihr jetzt eure Mannschaft zusammen? Und die Erkenntnis, warum gerade die Familie uns oft nicht so richtig versteht. Merci an alle die dabei waren. Es war einfach nur grandios!
Zu Gast in Nellas Neuaufnahme: Alexandra Brosowski, Spiegel-Bestseller Autorin, Ghostwriterin und Schreibcoach Wie nahe möchtest du dir beim Schreiben kommen? Welche Funktion hat das Schreiben für dich? Ist es ein Ventil oder mehr? Möchtest du anderen noch etwas hinterlassen, etwas klären? Ich habe gelernt, dass ich übers Schreiben meine Themen, die mir auf der Seele liegen, verpacken und loslassen kann. Auch Ängste gehören dazu. Mit meiner Talkgästin Alexandra Brosowski tauche ich noch mehr ab und bespreche, wie es ist, biografisch zu schreiben. Was ist der Unterschied und warum braucht man dafür vielleicht auch Begleitung? Dazu kommen viele Schreib- und Buchtipps, die dir weiterhelfen können. Höre einfach rein und dann: schreib los. Auf meiner Blogseite im Zellenkarussell gibt es dazu auch noch hilfreiche Tipps als Downloads. Hier klicken >>> Schau mal vorbei. Fragen und Themen: [03:15] – Was war das für ein Gefühl, Spiegel-Bestseller Autorin zu sein? [06:30] – Wie hältst du es mit dem Zeitmanagement? „Schreib Eule“ oder „Schreib Lerche“, welcher Typ bist du? [08:10] – Warum hast du dem Journalismus den Rücken gekehrt? [13:19] – Hast du das Schreiben nach deiner Diagnose auch für dich selbst genutzt, es gezielt eingesetzt? [15:35] – Was ist denn das Besondere am therapeutischen Schreiben? Traumata und die Büchse der Pandora [17:53] Zwei Beispiele aus ihrer Arbeit [21:02] –Wie kann ich das Schreiben für mich nutzen? Einige Tipps. [23:43] – Erster Buchtipp „Ich schreibe mich gesund.“ [24:34] –Schreibübung: Das „Free writing“ oder Freischreiben [25:23] – Nächster Schreibtipp: Den Zensor im Kopf abschalten [27:05] – Das heilige "Mütterwissen" und der „Jahresbriefe“-Tipp [30:25] – Alexandras „Kurkalender-Postkarten“-Tipp und wichtige Worte [31:57] – Postkarten schreiben als gute Laune-Booster [33:24] – Wie ist das, wenn ich die Idee habe meine Biografie zu veröffentlichen? Wie gehe ich da vor? [35:43] – Schreiben hilft, nach vorne zu schauen, das Leben neu zu sortieren. [37:15] – Die Schreibübung: Was möchte ich jetzt vom Leben? [39:41] – Das Trauma als Dauerthema, möchtest du das? [41:28] – Willst du über deine eigene Krebserkrankung schreiben oder schreibst du vielleicht sogar gerade dran? [44:05] – Warum ist das „biografische Schreiben“ so schwierig? [46:08] – Warum tust du dir das an? Was treibt dich? [50:09] – Zwei Methoden - Übers Schreiben Dinge klären, verzeihen und sich verabschieden [51:10] - Hast du eine Autobiografie-Empfehlung? [51:57] – Schreiben ist wie Sport, du musst dich vorher warm machen, daher: tanze. [54:30] – Buchtipp: „Leben, schreiben, atmen.“ [55:30] – Tschüss, dann doch
Talkgast: Prof. Dr. Malek Bajbouj, Psychiater und Schlafmediziner. Direktor des Instituts für affektive Neurowissenschaften und Emotionsmodulation an der Charité Berlin, Campus Benjamin Franklin Alles hat zwei Seiten und niemand wird als Pessimist*in oder Optimist*in geboren und bleibt es ein Leben lang. Alles ist modellierbar, nichts ist statisch. Das gilt sogar für die Gene. Das sind die Erkenntnisse im Schnelldurchlauf, die mich am meisten bei dem Gespräch mit meinem Talkgast verblüfft haben.Fragen und Themen: [02:02] – Meine Einstiegsfrage: Haben Menschen mit Krebs kein Glück? Da muss man differenzieren: Das Glück das vom Himmel fällt oder der langfristige Zustand eine innere Haltung von Wohlbefinden [05:10] – Welche Rolle spielt die „Positive Psychologie“ beim Einfluss der Emotionen auf das menschliche Wohlbefinden und auf Gedächtnisprozesse? [07:45] – Wie trainiere ich es, Optimist zu werden? [09:40] – Die erste Zutat für optimistische Schwingungen: Bewusst und wertschätzend im Moment sein, im Hier und Jetzt. [12:30] – Die zweite Zutat für Glücksempfinden: Ein sinnstiftendes Leben führen. [14:10] – Die verschiedenen Sprachen der Emotionen als Transportmittel für Inhalte. Beispiel: Obamas Redenrhetorik und der Einfluss von Worten auf die Emotionen [17:10] – Die dritte Zutat für glückliche Gefühle: „Sei in bedeutsamen, sozialen Interaktionen / Gemeinschaften. [19:05] – Fühlt weniger, oder: wie viel Gefühl ist gut? [21:13] – Studie zu Placeboeffekt bei Depressionspatienten offenbart erstaunliches über die Kraft der Gemeinschaft [26:00] – Die vierte Zutat für ein zufriedenes Leben: Selbstwirksamkeit und vor allem die Selbstwirksamkeitserwartung [29:12] – Über Schockmomente und das Lachen [32:06] – Glück ist genetisch nicht festgelegt, nichts ist statisch. [34:50] – Nummer viereinhalb auf der „Zutatenliste“: Bewegung lässt neue Nervenzellen sprießen und reduziert Ängste [35:36] – Der Weg des Machbaren. Oder: Mein großer Bewegungsglücksmoment [40:29] – „Der Vergleich von Immunsystemen bei Pessimisten und Optimisten bringt die Welt nicht weiter.“ [41:18] – Die fünfte Zutat: motivierende Vergleiche oder Kontraste wählen [42:59] – Die „Low hanging fruits“ sind besser als Geld [45:30] – Wer fliegt raus aus dem Lebensbus? [47:08] – Wie beeinflusst das Forschungsgebiet ihr eigenes Leben, Prof. Bajbouj? [49:12] – Der „depressive Realismus“ und die Nützlichkeit von Krisen [51:25] – Zwischen Melancholie und Depression liegen zwei Wochen plus x [53:08] – Gute Lektüre für mehr Wohlbefinden [55:29] – Wohlbefinden ist mehr, als ein Dankbarkeitstagebuch Mach mit bei der Glückssucher-Challenge. - Zellenkarussell
Wie können wir uns als Liebespaar wieder annähern? Was bleibt von der Beziehung? Wie sieht es aus mit Liebe, Libido und Sex? Onkologen sparen diese „Nebenwirkung“ der abhanden gekommenen Liebeslust, der Probleme im Bett gerne gleich ganz aus. Die wenigsten sind in der Lage einfühlsam auf die neue Partnerschaftssituation einzugehen. Auch die Gynäkologen oder Urologen tun sich damit nicht leicht. Sprachlosigkeit, wohin man schaut. Frau Prof. Zimmermann hatte natürlich keine Berührungsängste - sie kommt aus der Paartherapie - und war schnell bereit, mit mir über die Veränderung der Paarbeziehung, das neue Körpergefühl, die vielen Unsicherheiten, Erwartungen und falschen Annahmen nach der Krebsdiagnose zu sprechen. [03:30] – Wofür brauchen wir Sex denn überhaupt, Frau Professor Zimmermann? [04:51] – Kinderwunsch und Partnerschaft [06:47] – Was sind denn die größten Mythen überhaupt bei dem Thema Sexualität? [08:54] – Kann eine Krebserkrankung eine Art Katalysator für Trennungen sein? Fördert sie zu Tage, was vorher schon nicht stimmte? [10:35] – Studien zu Krebs und Trennungen [21:16] – Spaß haben, obwohl der andere krank ist? Niemand kann Gedanken lesen. Das große Thema: „protective buffering“ [24:14] – Wenn die Schuldfrage in die Beziehung rein schwappt. Ich habe das Thema jetzt in die Beziehung gebracht, ich bin schuld. [28:30] – Was ist Kopfsache und was ist medizinisch indiziert? Oder: die drei Bereiche, warum es zu sexuellen Problemen kommt. [32:30] – Was stimmt nicht und warum? Unser Appell: wartet nicht auf eure Onkologen, fragt nach. Informationen nehmen Unsicherheit. [35:07] – 60 plus und das Interesse an Sex bleibt. [37:24] – Wann rücke ich bei einem Date mit der Sprache raus? „Du, ich habe/hatte Krebs.“ [41:55] – Das Selbstwertgefühl stärken. Stichwort DKMS-life und Selbsthilfegruppen [44:45] – Jetzt mal ganz praktisch gefragt: Gibt es gute Paarübungen? [47:50] – „Jetzt bin ich nur noch 2. Wahl. Wer nimmt mich denn noch?“ [51:52] – Achtung: Alle Krebspatienten und -patientinnen habe Probleme mit den „sexuellen Nebenwirkungen“. Du bist nicht allein damit! [53:20] – Hat sich in den letzten zehn Jahren etwas geändert? Gibt es neue Erkenntnisse? [56:54] – Drei Veröffentlichungen (Ratgeber) von Frau Prof. Dr. Zimmermann Was von der Beziehung übrig bleibt - Zellenkarussell
Ein sehr persönliches Gespräch zwischen (Stammzellen)Spender und Empfängerin Bisher haben wir uns noch nicht live getroffen, aber schon viel geschrieben und telefoniert. 20016 war Falk einem Aufruf seiner Schule gefolgt. Die Mutter eines Bekannten war an Leukämie erkrankt und benötigte dringend eine Stammzellenspende. Für ihn, für seine Familie, für die ganze Schule und die Einwohner von Mettmann, war es damals überhaupt keine Frage: Wir lassen uns alle typisieren. So kam es, dass er im Juni 2017 zwar nicht für die Mutter des Bekannten seine Stammzellen spendete, sondern für mich. Er ist mein Lebensretter (was er aber gar nicht gerne hört). „Ich bin einfach nur Falk.“ Fragen und Themen: [2:16] Falk über seine sportlichen Aktivitäten [03:38] Warum hast du dich typisieren lassen? [04:26] Was ging dir nach dem Aufruf von der DKMS durch den Kopf? [05:18] Hattest du Bedenken? [06:22] Wie wurdest du über den Ablauf der Spende informiert, oder: wie wurdest du aufgeklärt und von wem? [09:37] Viele Empfänger haben Angst davor, dass ihre Spender abspringen. [11:50] Was ist eine GvHD (Graf versus Host Disease)? [13:34] Haben dir den Menschen im Umfeld abgeraten, oder gesagt: „Ach nee, das wäre mir ja zu heiß, dass du dich so was traust.“ Wie war der "Eingriff"? [15:14] Meine (Nellas) Erfahrung bei der autologen Stammzellenspende. Wir tauschen uns aus über den Ablauf der Spende. [19:13] Mein kleiner Erfahrungsbericht über die Durchführung der Transplantation in der Klinik [20:59] Falk fragt mich: Wann hast du denn das erste Mal eine Veränderung gespürt, also sei es jetzt negativ oder positiv? Hat man das relativ zeitig danach gemerkt, dass und was passiert? [23:14] Musstes du dir frei nehmen, wurden dir die Anfahrtskosten erstattet? [24:15] Lass uns Botschafter für die Stammzellenspende werden. [27:15] Warst du sehr ungeduldig, mich kennen zu lernen? [28:10] Ich könnte jetzt gut einen „perfekten“ Mord begehen, oder: die Sache mit der Blutgruppe und den Markern. [30:51] Was hast du gedacht, als meine erste E-Mail bei dir eintrudelte? [35:14] Die Spendenbereitschaft ist sehr gesunken. Der Aufruf damals hat viele mobilisiert. [37:38] Die Beziehung zwischen Spender und Empfänger. Wie ist es bei uns? [41:53] Hat sich deine Sichtweise aufs Leben nach der Spende verändert? [43:20] Das Leben kurz nach der Spende bei mir als Patientin (Mobilität, Verhalten, Ernährung und Hygiene). [49:55] Würdest du es wieder tun? [52:15] Unser Wunsch: Viele Bilder von Menschen, die Stammzellen spenden. https://www.zellenkarussell.de/mein-genetischer-zwilling-und-ich/
Krankheit macht einsam, Einsamkeit macht krank. Auslöser für dieses Gespräch mit Pfarrer Dr. Häfele war eine Dokumentation, die ich mit großem Interesse verfolgt hatte. Auf der Suche nach einem Gesprächspartner kam mir unser hiesiger Pfarrer in den Sinn. Wenn sich jemand mit diesem Thema auskennt, dachte ich, dann sicher er. Ich begrüße dich sehr herzlich, lieber Dr. Wolfgang Häfele und freue mich, dass du meiner Einladung gefolgt bist. Dr. Wolfgang Häfele Wolfgang ist seit 2017 Pfarrer in der Friedensgemeinde Grunewald im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf in Berlin. Fragen und Themen: [03:07] Was hat dich bewogen Theologie zu studieren und Pfarrer zu werden? [04:16] Wie hast du bisher Einsamkeit erlebt? [06:19] Wann geht das Allein sein in Einsamkeit über? [08:13] Machen uns unsere hohen Erwartungen einsam? [10:33] Ist das Einsamkeitsgefühl ansteckend? [11:52] „Corona ist für junge Menschen eine Katastrophe.“ [12:58] Kommen ältere Menschen leichter mit dem Alleinsein klar? [14:42] Kommt Weihnachten die Einsamkeit stärker zum Vorschein als sonst im Jahr? [16:30] Können Rituale gegen die Einsamkeit helfen? [17:55] Droht uns derzeit die Kontaktkompetenz abhanden zu kommen? [24:50] Wo finde ich denn Menschen, wenn ich einsam bin? [27:32] Hat Corona neue Konzepte gegen die Einsamkeit entstehen lassen? [31:10] Was bedeutet soziale Teilhabe für dich? [33:39] Ist Einsamkeit ein gesellschaftliches Problem? Und: Brauchen wir ein Ministerium gegen die Einsamkeit, wie die Briten? [35:22 Resonanzen und Beziehungen [36:50] „Allein“ – ein Buch über das Alleinsein und die Einsamkeit [38:20] Antonius, der Mönch und „einsame“ Dämonen [39:29] „Sich selbst fragen, wann bin ich einsam und – darüber sprechen.“ [40:55] Danke, lieber Dr. Wolfgang Häfele Aus dem Zellenkarussell: Routinen sind Helfer in der Not. - Zellenkarussell
Grenzerfahrung Krebsdiagnose Wie man von der Zuschauerin wieder zur Regisseurin des eigenen Lebens wird. Therese ist Heilpraktikerin und Sozialpädagogin aus Krefeld und wird uns auch noch erzählen was es mit dem Bochumer Gesundheitstraining (BGT) auf sich hat. [01:21] Warum gehen wir eigentlich so oft über unsere Grenzen hinaus? • Die innere Stimme sagt uns viel • Immer lieb und nett sein, verschiebt Grenzen [04:22] – Was treibt Menschen an, über ihre Grenzen zu gehen? [05:21] – „Stress zu haben, wird von der Gesellschaft erwartet.“ [06:35] – Wie spüre ich denn, dass ich meine Grenze erreicht habe? [09:42] – Persönlich gefragt: Was war deine Grenzerfahrung? [11:44] - Kontakt zu sich selbst und seinem Körper herstellen [13:17] – Was bringt es mir, Grenzen zu erweitern? [15:40] - Lerne dich besser kennen [16:36] - „Wir werden manchmal vom Leben geschubst“ • Verdrängung hilft – aber nicht für alle Zeit • Sich entscheiden und die Konsequenzen tragen • Placebo und die innere Haltung • Gedankenkraft und Glaubenssätze [23:00] – Wie läuft das Bochumer Gesundheitstraining (BGT) ab? Dreh- und Angelpunkt: Was macht mich gesund • Wo ist mein Ort der Ruhe und der Kraft? • Die innere Stimme, Grenzen, Abwehrkraft, sozial und körperlich. • Was kränkt mich? Was gibt mir Lebensfreude? Was möchte ich noch erleben im Leben? • Außerdem: Therapeutisches Malen, Meditation, Affirmation, Fantasiereise [27:52] - Wo bekommen ich das Bochumer Gesundheitstraining (BGT)? [28:34] – Der Unterschied zur Mind-Body-Medizin (MBM) [33:15] - Bekomme ich BGT über eine Verordnung? [34:54] - Die Sache mit dem Kämpfen [37:49] - Thereses Kraft-Rezept [41:27] – Adieu [42:32] - Nachtrag: Leseempfehlungen von Therese Shownotes Die Seite von Therese Gisbertz-Adam und mehr in Nellas Blog, dem Zellenkarussell.
"Zeit für gute Nachrichten." Aber vertragen wir die überhaupt? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Jalid Sehouli, Leiter der Gynäkologie, Charité. Schon als wir uns zum ersten Mal trafen, um uns zum Podcasten zu verabreden, waren wir uns schnell einig: Warum nicht mal die Perspektive ändern? Warum nicht die guten Nachrichten ins Visier nehmen? Sie haben es verdient. Als Auftakt zum Interview diente mir eine wahre Geschichte über einen Professor, eine ungewöhnliche Aufgabenstellung und das überraschende Ergebnis. Höre selbst, worum es dabei ging. Fragen und Themen: [Minute: 02:29] „Fällt es Ihnen auch manchmal schwer, Ihren Fokus wieder mehr auf das weiße Blatt zu verlegen, weg vom dunklen Fleck?“ [Minute: 03:15] Was ist überhaupt eine gute Nachricht? [Minute: 4:09] Botschaften haben immer etwas mit Beziehungen zu tun [Minute: 05:47] Warum tun wir uns denn überhaupt so schwer, gute Nachrichten an uns heranzulassen? [Minute: 09:40] Negative Nachrichten aktivieren unser Abwehrsystem und machen uns sofort wach [Minute: 10:41] „Es fehlt die Dankbarkeit für die Möglichkeiten.“ [Minute: 12:03] Entscheide dich für die Blume [Minute: 13:19] Was war das Gewürz, das deinen Tag hat gut werden lassen? [Minute: 14:52] Welche Nachricht zuerst? Die gute oder die schlechte oder umgekehrt? [Minute: 18:30] Gibt es die schönste gute Nachricht? [Minute: 21:30] Gute Nachrichten machen keine Quote [Minute: 27:01] „Nachrichtendetoxen“ und das Gespräch suchen [Minute: 28:24] „Die menschliche Quelle sollte so nah wie möglich sein.“ [Minute: 30:45] Können positive Sichtweisen das Leben verlängern? [Minute: 31:54] Tut uns Instagram gut? [Minute: 34:26] Der Algorithmus und die Verantwortung von facebook und google [Minute: 37:38] Gute Chancen für die gute Nachricht [Minute: 38:52] Das Licht gewinnt immer Transskript >>> Die gute Nachricht hat es schwer. - Zellenkarussell
Im Gespräch mit Dagmar Höffken geht es um Wahrheit, Krankheit und Tod. Sie ist Pädagogin (Grundschullehrerin), Familien- und Paartherapeutin. Wer Kinder hat, weiß, dass es nicht einfach ist, auch ohne Erkrankung eines Elternteils die Balance zwischen die Wahrheit sagen und das Kind schützen wollen hinzubekommen. Wann kann ich meinem Kind was zumuten? Und wann kommt es an seine Grenzen? Minute: 2:15 „Wie hältst du es mit der Wahrheit, Dagmar?“ Minute: 3:05 „Kinder sind wie ein Seismograph.“ Minute: 6:16 Was machen Lehrer, was macht Dagmar Höffken, wenn sie von der Krebserkrankung eines Elternteils erfahren? Minute: 8:00 Lehrer*innen haben oft selbst Probleme mit dem Thema Tod umzugehen Minute: 8:40 Eltern, Kind, Schule – Das „lernende Dreieck“ von Jesper Juul Minute: 9:30 Nicht über die Kinder, sondern mit den Kindern sprechen Minute: 10:15 „Gibt es einen Notfallplan für die Schule?“ Minute: 11:12 Einen geschützten Raum für das Thema Tod in der Schule schaffen Minute: 12:55 Die Erwachsenen haben immer die Verantwortung für die Qualität der Beziehung Minute: 13:50 „Behütete Kindheit ist eine schöne Vorstellung“ Minute: 14:55 „Ein gesundes Kind ist resilient.“ Minute: 15:52 „Kinder im Alter von acht bis neun Jahren lieben es, über den Tod zu sprechen.“ Minute: 16:35 Gestorben wird heute nur noch im Krankenhaus Minute: 17:47 Kinder fragen nach und philosophieren mit Leidenschaft Minute: 19:14 Im Augenblick sein. Eine echte Kinderkompetenz. Minute: 21:05 Wie viel (Eltern)Schutz verträgt die Eltern-Kind-Beziehung? Oder: Gibt es eine behütete Kindheit? Minute: 21:50 „Wir werden mit unseren Kindern erst zu Eltern“ Minute: 22:41 Die Sache mit dem Loslassen Minute: 23:24 „Perfekte Eltern gibt es nicht, nur echte. Minute: 24:38 „Ein Kind signalisiert uns, wann es bereit ist, in die gefährliche Welt zu gehen.“ Minute: 25:24 Immer wieder aufstehen – das lernen sie früh Minute: 26:52 Bedeutet das immer Überforderung, wenn Kinder ihre Eltern pflegen? Minute: 27:55 Netzwerke, „Nummer gegen Kummer“ und der „Krisenchat“ (WhatsAPP) Minute: 30:45 Woran erkenne ich denn, dass ein Kind überfordert ist? Minute: 32:03 Kinder wollen wertvoll für die Gemeinschaft sein Minute: 33:42 Hilfe annehmen JA, aber keine Ansprüche stellen Minute: 34:48 Verschiebung der Eltern-Kind-Rollen Minute: 35:52 Jesper Juul sagt: „Ein 15-jähriger muss für sich selbst sorgen können, kochen, waschen und sein Zeug regeln.“ Minute: 37:26 Starke Eltern. Starke Kinder. – Was ist damit genau gemeint? Minute: 38:31 Es ist gut, wenn sich Eltern reflektieren und Werte vermitteln Minute: 39:45 „Nein sagen“ – eine schwierige Übung für Eltern Minute: 41:01 Eltern tragen immer die Verantwortung für Auffälligkeiten, nicht das Kind. Minute: 43:03 Die eigene Kindheit bewahren – das „innere Kind“ Minute: 44:33 Unterstützung von Dagmar Höffken mit ihrem Online-Format „Freiraum“ Webseite: Familien- und Paarberaterin (dagmar-hoeffken.de) / Instagram und facebook: @dagmar_hoeffken Buchempfehlungen: "Die besten Beerdigungen der Welt." (Ulf Nilsson und Eva Erikson), Mein kompetentes Kind" (Jesper Juul), "Abschied von Rune" (Marit Kaldhol) https://www.zellenkarussell.de/herzlich-willkommen-bei-nella-rausch/
Mein Gespräch mit der Heilenergetikerin und Wutpfad-Gründerin Anita Griebl. "Nicht gelöste Wut bringt uns in prekäre Situationen und kann uns krank machen." Von der Depressionspatientin zur Heilenergetikerin Minute 1:59 Frage: „Anita, wie war das vor zehn Jahren? Wie hast du zur Heilenergie gefunden?“ Minute 4:50 Frage: „Welche Energien gibt es denn? Und: gibt es spezielle Formen?“ Minute 5:50 Frage: „Was war es denn bei dir? Also welche Energie musstest du umleiten? Was musstest du loswerden?“ Minute 6:19 Frage: „Warum kommt denn Wut überhaupt hoch, was? Was löst Wut aus?“ Minute 7:14 Frage: „Das ist dann diese „angestaute Wut“, die uns krank macht?“ Minute 7:41 Frage: „Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Wut auch durch Kränkung entsteht. Und dann ist mir aufgefallen, dass in dem Wort Krankheit ja auch das Wort Kränkung steckt. Diese Verbindung hatte ich bisher noch gar nicht für mich hergestellt.“ Minute 8:46 Frage: „Ist es denn okay, wenn ich auf meine Krankheit wütend bin?“ Minute 9:49 Frage: "Was läuft denn da im Körper ab, wenn ich wütend bin? Gibt es da auch einen chemischen Prozess." Minute 11:31 Frage: „Wie gehen Angehörige damit um, wenn sich die Wut über die Krankheit gegen sie richtet? Was würdest du denen raten?“ Minute 12:28 Frage: „Wann ist ungezügelte Wut gefährlich?“ „Mal andersrum gefragt Was gewinne ich denn, wenn ich die Wut kontrolliert auslasse?“ Minute 14:34 Frage: „Sind Angst und Wut Geschwister?“ Minute 15:31 Frage: „Welche Übungen gegen die Angst sind das?“ Minute 18:01 Frage: „Der November ist ja auch so ein dunkler Monat, da kommen ja auch viele dunkle Gefühle hoch, also Energien, die ich nicht gebrauchen kann. Wie kann ich denn dagegen angehen? Du hattest gesagt, du hast da einige Übungen, genau wie bei der Angst vielleicht.“ Minute 20:35 Frage: „Du hast damals von deinem „Wutpfad“ berichtet, das fand ich super spannend. Hast du den selbst entwickelt? Und wie läuft das Ganze genau ab?“ Minute 23:55 Frage: „Hast du denn ein besonderes Wut-Erlebnis mit einer/m deiner Klient*innen gehabt? Minute 26:18 Frage: „Wenn ich das mit dir erleben möchte, wie finde ich dich? Bietest du ein Komplettpaket mit Unterkunft und Verpflegung an? Oder, muss ich mich selbst kümmern?“ Minute 27:11 Frage: „Bietest du da auch online Kurse an oder macht man das besser in Präsenz, vor Ort?“ Minute 28:05 Frage: „Gibt es Wutlöser“ für zu Hause, die ich anwenden kann?“ Minute 31:15 Buchempfehlungen von Anita. Internetseite von Anita Griebl: Reich an Lebensenergie. Den Text zum Ton kannst du hier verfolgen. Infolink zum Zellenkarussell
"Die Kraft de Körpersprache. Oder: Wenn wir Dinge sagen, die wir gar nicht möchten." Mit meinem Gast Gottfried Vollmer (bekannter Schauspieler und Meditationcoach und -leher) geht u. a. um: – Das Neandertal und seine Folgen – Das Unterbewusstsein steuert mehr als wir denken – Deine drei „Körper-Trümpfe – Pausen setzen und Souveränität – Der „Bremsfuß“ von Markus Lanz – Körperfühlen gegen die Angst Unsere Themen in Talkzeiten: Minute 3:19 „Ach, wie schön, der will mich nicht töten.“ Inhalt, Stimme und Körpersprache – Wie groß ist der Anteil für deine Gesamtwirkung? (55 %, 38 %, 7 %) Minute 6:50 „Zoom-Meetings sind problematisch.“ Minute 8:50 Deine drei „Körper-Trümpfe“ Wie erreiche ich eine sympathische Wirkung? Minute 10:05 Die Wechselwirkung zwischen innerem Empfinden und Körperhaltung (Am Beispiel der oben dargestellten Sprechzimmersituation ) Minute 12:42 Was sagt die Zwei-Sekunden-Regel? Minute 14:41 „Stille zu etablieren, ist in der Kommunikation ein unheimlich wichtiges Instrument.“ Minute 16:44 Und damit sind wir dann doch bei der Drei-Sekunden-Regel. Wer sich mit der Antwort Zeit lässt, hat sie nicht einstudiert. Minute 18:09 Augenhöhe mit dem Arzt, mit der Ärztin geht das überhaupt? Minute 19:57 Natürlich ist auch Gottfried mal Patient. Wie sieht es denn aus, wenn er selbst zum Arzt geht? „Eine Meditation bringt in 20 Minuten eine Entspannung in den Körper, die doppelt so tief ist wie im Tiefschlaf.“ Minute 23:09 Bei Ängsten kann das über 5000 Jahre alte „Köperfühlen“ helfen Minute 28:21 „Die Haselnuss im Hintern schaltet dein inneres Licht an.“ Minute 33:24 „Der Körper kann nicht lügen.“ Der „Bremsfuß“ von Markus Lanz Minute 36: 40 Bin ich weniger authentisch, wenn ich präzise artikuliere? Minute 39:36 Das habe ich aus unserem Gespräch mitgenommen? Meine drei Erkenntnisse und AHA-Momente. Minute 40:36 Die nächsten Projekte von Gottfried Vollmer und sein Lehrinstitut für Transzendentale Meditation in Berlin Shownotes und Leseempfehlungen: Den Podcast als Textversion nachlesen: Die Kraft der Körpersprache – Zellenkarussell Zu meinem Gast: Das Lehrinstitut für Transzendentale Meditation findest du hier. Die Termine zu den kostenlosen Infoabenden findest du immer hier. Noch mehr über Gottfried Vollmer gibt es hier.
Meine harmlose Ausgangsfrage: „Was tun, wenn die Haut unter der Krebstherapie leidet und sehr trocken wird?“ hatte ein wahres Kompetenzfeuerwerk zur Folge. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es lohnt sich unbedingt hier einmal reinzuhören! So viele gute Tipps. Damit du nicht alles mitschreiben musst, empfehle ich dir meinen Blogbeitrag dazu, da steht alles noch mal Schwarz auf Weiß für dich aufgeführt. Unsere Tipps und Themen: Minute 1:48 – Die erste Informationsrakete: die richtige Hautreinigung und Hautpflege Minute 7:47 – Die zweite Informationsrakete: Ernährung für bessere Haut Minute 10:34 – Gegen Toxine auf der Haut nach eine (Hochdosis-)Chemo Minute 12:40 – Dr. Yael Adler verrät uns Ihr neues Buch-Projekt Du möchtest alle Tipps noch einmal nachlesen? Kein Problem. Hier steht alles drin:
Im Gespräch mit der Dermatologin und Spiegel-Bestsellerautorin Frau Dr. Yael Adler Unsere Themen: Wie ist das nun, was können Ärztinnen und Ärzte besser machen? Minute 3:19 – „Sei erst Mensch, dann Arzt“ – Beziehungen müssen wachsen können Minute 4:15 – Was tun, wenn der Arzt, die Ärztin auf die Uhr schaut? Minute 5:34 – Raus aus der Sachebene – Gefühle formulieren Das Erstgespräch ist der Schlüssel Minute 7:51 – Angst vor Vertrauensbruch durch Zweitmeinung Minute 8:16 – Fremdgehen erlaubt Minute 11:43 – Glück und Begleitung – Faktoren, die unterschätzt werden Minute 12:18 – Verstärkung mach stark Minute 12:45 – Das gute alte Händeschütteln, mehr als ein Ritual „Schaut auf den Patienten, nicht in den PC“ Augenhöhe schaffen geht ganz leicht Minute 16:10 – Gleichberechtigte Partnerschaft „Anamnese ist kein Spaßprogramm“ „Licht an beim Sex“ – Körper beobachten Schuldgefühle sind fehl am Platz „Habe ich das richtig verstanden?“ – Feedback geben Minute 21:11 – Rollenspiele und Workshops Pflichtprogramm für ÄrztInnen Ihre „Hard-core-Tipps“: Ausreden lassen, selbst Notizen machen, aktives Zuhören, nicht auf die Folter spannen Niemals die Hoffnung nehmen „Der Arzt darf auch mal loben“ Minute 27:15 – Humor bei Krebs – ein Tabu? „Man weint, aber eben nicht für immer.“ Minute 30:05 – Über den Verlust der Leichtigkeit Minute 31:14 – „Sag beim Abschied leise Servus.“ – Wie sage ich dem Arzt/der Ärztin, dass wir uns trennen müssen? Beide Seiten dürfen entscheiden zu gehen „Bewertungsportale hassen alle Ärzte. Es gibt ja auch keines für Patienten.“ Minute 34:41 Und dann hatte ich doch noch EINE Frage: Da ich dann – ganz spontan – eine Frage zur Hautpflege nach Chemo gestellt habe (wann hat „frau“ schon mal eine Hautärztin vor dem Mikrofon), gingen wir dann in die Verlängerung, die eine Extra-Episode verdient hat, so ausführlich und fachlich präzise waren ihre Antworten dazu. Es lohnt sich auf jeden Fall sich diesen „Bonus-Talk“ anzuhören. Fortsetzung folgt: Folge 8 / Episode 13 erscheint am 14.10.21! Pflege-Tutorial mit Frau Dr. Yael Adler Tipps zur Hautpflege und Ernährung – plus Ausblick auf ihre nächsten Projekte. Shownotes und Leseempfehlungen: "Hautnah": Hautnah: Alles über unser größtes Organ. Neu mit Praxisteil (Erweiterte Ausgabe 2018) : Adler, Dr. med. Yael, Spitzer, Katja: Amazon.de: Bücher „Darüber spricht man nicht“: Darüber spricht man nicht: Dr. med. Yael Adler erklärt fast alles, was uns peinlich ist : Adler, Dr. med. Yael: Amazon.de: Bücher „Wir müssen reden, Frau Doktor.“: Wir müssen reden, Frau Doktor!: Wie Ärzte ticken und was Patienten brauchen : Adler, Dr. med. Yael, Spitzer, Katja: Amazon.de: Bücher
Interview mit dem Experten für Existenzanalyse Thomas Zimmermann. Hier geht es um: Krisen und Wachstum, Bucket-Lists, „Ach, Sie sind doch gar nicht mehr belastbar.“ und die Sache mit dem Job Der zweite Teil meines Gesprächs mit Thomas Zimmermann, denn dazu ist es inzwischen geworden, mit der Überschrift: „Alles auf Neuanfang? Wenn der Krebs dein Leben auf den Kopf stellt.“ greift die Gedanken von Viktor Frankl und seiner Existenzanalyse auf und transferiert sie ins Hier und Jetzt. Dabei beschäftigen uns unter anderem folgende Fragen: Welchen Zweck haben Bucket-Lists? Brauchen wir Krisen? Wie finde ich einen Job, der jetzt zu mir passt? Hier die Fragen und Zeiten: Minute 0:30 – Wie kann ich herausfinden, was mir im Leben fehlt? Minute 5:19 - Die Sache mit der Bucket-List. Was hält Thomas Zimmermann davon? Minute 10:50 – was sind die „Werkzeuge“, um einen neuen Weg einzuschlagen, wie kann ich ihn erkennen? Minute 13:12 – Wie haben Krisen Menschen verändert? Sind sie gewachsen oder haben sie ihnen langfristig gesehen eher geschadet? Wie wichtig ist die sogenannte Resilienzfähigkeit dabei? Minute 18:25 – Ohne Krise fehlt dir was – kann man das so sagen? Minute 20:39 – Wird die Frage nach dem, richtigen Leben heute häufiger gestellt? Ist das eventuelle eine Art Trend? Minute 22:55 – Was sagt Thomas Zimmerman zu der Aussage, die viele Krebspatienten zu hören bekommen: „Ach, Sie sind doch gar nicht mehr belastbar.“ Minute 28:50 – Was sollte ich beachten, wenn ich mir einen neuen Job suchen möchte, eine neue Beschäftigung? Hier findest du Thomas Zimmermann / Zimmermann-Existenzanalyse: Home - Zimmermann-Existenzanalyse und bei synthesis- berlin: Home - Synthesis (synthesis-berlin.com) Über das Buch von Bronnie Ware (Krankenschwester aus Australien) „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die ihr Leben verändern werden.“ Buch einer Krankenschwester: Was Sterbende am meisten bereuen | STERN.de
Täter oder Opfer? Du kannst dich entscheiden. „Warum ich?“, was sagt Frankl dazu? Warum tragen wir immer noch unseren kratzigen (Lebens)Pulli mit uns rum Mit Thomas Zimmermann im Gespräch über Viktor Frankl und seine Existenzanalyse. Als ich mit meinen Freund Thomas Zimmermann – seit 30 Jahren Personalentwickler und Coach in Berlin – das Ergebnis meiner kleinen Umfrage „Willst du eigentlich dein „altes“ Leben vor der Krebsdiagnose zurück?“ präsentierte, landeten wir schnell bei den Theorien von Viktor A. Frankl, der mir bis dato völlig unbekannt war. Dieses Gespräch gab mir so viele Denkanstöße, dass ich sofort die Idee hatte, ein öffentliches zu führen, andere zu inspirieren (hoffentlich
Aus der Sicht einer Mutter Angehörige spielen oft nur eine Nebenrolle, wenn die Diagnose Krebs wie ein Tsunami, die gesamte Familie mitzureißen und zu verschlingen droht. Sie leiden oft still, weil sie den Betroffenen nicht belasten wollen. Sie werden auch selten gefragt, wie es ihnen denn so geht. Im ersten Teil meiner kleinen, aber feinen Reihe, spreche ich mit den Lieblingsmenschen, der mich am längsten und vermutlich auch am besten kennt: Meine Mutter, Gabriele. Meine Fragen: Minute 1:47 1. Was ging dir durch den Kopf, als du die Nachricht von meiner Diagnose bekommen hast? Wo warst du da? Minute 2:35 2. Was war deine erste Reaktion? Minute 2:53 3. Wo hast du dir Hilfe gesucht? Minute 3:12 4. Wie sind dir die Ärzte und Schwestern begegnet? Minute 4:20 5. Warum war das so? Fühltest du dich ernst genommen? Minute 6:12 6. Wie haben Freunde und Verwandte reagiert? Minute 6:45 7. Hast du Unterstützung erhalten? Minute 7:17 8. Was hat dir am meisten geholfen? Minute 7:35 9. Was hat dich am meisten verletzt? Waren richtige Enttäuschungen dabei? Minute 8:13 10. Was war die größte Krise für dich? Wo hattest du am meisten Angst? (Mehr Informationen über die hier angesprochene Studie, damals die "CAR-T-Zell Studie", findest du unten bei den Shownotes) Minute 8:56 11. Was hat dir geholfen, Zuversicht zu erlangen, dich immer wieder aufgerichtet? Minute 9:23 12. Hast du mal darüber nachgedacht, dir selbst Hilfe zu holen, bei einem Psychoonkologen oder einer Selbsthilfegruppe? Minute 10:17 13. Die Stammzelltransplantation und die Isolation war ja noch mal eine sehr besondere Situation. Wie hast du die Nachricht über diese Therapieform aufgenommen? Minute 11:55 14. Was haben diese Ärzte (an der Universitätsklinikum Münster/Stammzelltransplantation - Dr. Mikesch und Prof. Stelljes) aus deiner Sicht genau richtig gemacht? Minute 12:36 15. Als du während der Transfusion neben meinem Bett gesessen bist, hattest du sicher ein paar Bilder, die hoch kamen, welche waren das? Minute 13:32 16. Was hast du aus dieser Zeit gelernt? Gab es neue Impulse? Minute 14:45 17. Was würdest du anderen Angehörigen, anderen Müttern raten? SHOWNOTES: Die Studie, von der hier die Rede war, ist die CAR-T-Zell Studie gewesen, die sich inzwischen auch zu einem möglichen, weiteren Therapieansatz entwickelt hat. Wer mehr dazu erfahren möchte, findet genauere Informationen beim Kompetenznetz Maligne Lymphome und dort auf dieser Seite >>> Link https://lymphome.de/therapieverfahren/6-car-t-zell-therapie/
Kommentar Jeder von uns kennt sie. Alle hassen sie. Sprüche von Menschen, die sich für keinen Kommentar zu schade sind. Sie nutzen jede Gelegenheit, um dir Gemeinheiten um die Ohren zu hauen. Da gibt es die Gedankenlosen, die Gutmeinenden und die Arroganten. In dieser Episode erfährst du, wie die „aussehen“. Was ich zu hören bekommen habe? Nun, starte diese Folge, mein „Best of Bullshit“. Du wirst überrascht sein, ungläubig den Kopf schütteln oder kräftig nicken. Natürlich sage ich auch, wie es besser geht. Nobody is perfect.
Kommentar Nach Diagnose und Therapie hat sich einiges verändert, deine Pläne erfahren einen intensiven und manchmal harten "Reality-Check" unter veränderten Vorzeichen. Mein Fazit: Ich sehe vieles klarer. Februar 2021 Minute 1:10 Erste Lektion: Nachrichten auf das Allernötigste reduzieren Auszug: "Die Dosis macht das Gift, heißt es so schön. Nicht erst jetzt habe ich das bei mir beobachtet, zu viel Nachrichten schauen macht mich fusselig, macht mich nervös." Minute 2:25 Zweite Lektion: Den eigenen Rhythmus finden - geregelte Abläufe werden zu guten Freunden Auszug: "Rituale geben Halt und Rahmen. Gerade wenn du nicht mehr deinem Job nachgehen kannst, brauchst du andere Rhythmusgeber. Das ist sehr schwierig, denn nicht jeder ist als „Selbstständiger“ (der ohne Rituale gar nicht durch den Alltag käme) geboren." Minute 3:35 Dritte Lektion: „Tschüss, „Krebs-Ich“! Auszug: "Der Krebs darf nicht jeden Tag, jede Stunde, jede Minute meines Seins bestimmen – und deines auch nicht. Traue dir wieder mehr zu - wenn es geht. Du bist wahrscheinlich schon länger dafür bereit, hast es nur noch nicht bemerkt." Minute 7:02 Vierte Lektion: „Jedem Ende wohnt ein Anfang inne.“ - Trennungen sind wichtig Zitat: "Niemand kann ein totes Pferd reiten." Minute 8:16 Fünfte Lektion: Meine Stärken (wieder)entdecken. Auszug: „Sei du selbst! Das ist deine Stärke. Dich darf man nicht aufhalten.“ bestärkte mich eine liebe Freundin. Danke dafür, liebe Ümit. Was sind deine Stärken?
Vom Gefühl, eine Flipperkugel zu sein und die Herausforderung, Elefanten zu verspeisen. Ich weiß selbst, das man viel von anderen Menschen lernen kann und habe mir auch so einiges von lieben Mitpatientinnen und Mitpatienten abgeschaut. Daher erzähle ich euch in dieser Folge, wie es mir nach der Diagnose (Non-Hodgkin Lymphom) ergangen ist, und wie ich meine Ängste versucht habe zu zähmen, wie ich den Elefanten verspeist habe. Von den verschiedenen Möglichkeiten der Angst zu begegnen wusste ich Ende 2015 noch nichts, wie anhänglich und hinterhältig dieses Gefühl sein kann, hingegen schon. Und damit es nicht nur theoretisch bleibt: Ab Minute 12 stelle ich euch sieben Schritten gegen die Angst vor, die ich auch in meinen Blogbeitrag „Angst lass nach!“ für euch zusammengestellt habe. Ihr müsst also nicht mit schreiben
#Folge 2 / Teil 2 – Interview mit Dr. rer. medic. Martina Preisler – 6.11.2020 Im 2. Teil der zweiten Folge von Nellas Neuaufnahme gehen wir unter anderem auf die Suche nach dem verlorenen Selbstbewusstsein, den guten Ärzten und erfahren, was die sogenannten Subjektiven Krankheitskonzepte mit uns machen. Zum beruflichen Hintergrund: Dr. rer. medic. Martina Preisler war bis Ende 2018 an der Charité Berlin - Campus Benjamin Franklin tätig. Seit zwei Jahren lebt sie in Guatemala. Meine Fragen: (Minute 0:44) –Wie kann man das Selbstbewusstsein von Patienten wieder wachküssen? (Minute 5:56) - Wir sprachen im Vorfeld über die mir bisher unbekannten Subjektive Krankheitskonzepte. Was ist damit genau gemeint? (Minute 7:22) – Was ist das fatale, wenn man den sogenannten Subjektiven Krankheitskonzepten folgt? (Minute 11:01) – Was ist, wenn ich eine Therapie so nicht möchte? Wie kann ich ein mögliches Nein gegenüber dem Arzt formulieren? (Minute: 12:44) – Was sind deine Erfahrungen mit dem Einfordern einer Zweitmeinung? (Minute 13:40) – Was ist deine Haltung zu Foren und Ratgebern im Netz? Finger weg oder kann man machen? -> Was sind solide Quellen? (Minute 17:11) - Was ist der große Unterschied zwischen einem Klinikarzt und einem niedergelassenen Arzt? (Minute 18:59) - Woran erkennst du gute Ärzte? Wem würdest du dich anvertrauen? Der Blogartikel zu dieser Folge ist in Vorbereitung und wird sehr bald veröffentlicht. Am besten den Newsletter abonnieren
Der Arzt und das Gesundheitssystem sind nur ein Teil auf dem Weg zur Genesung, der andere Teil bist du. "Es ist wichtig, sehend zu vertrauen, nicht blind zu vertrauen." Interview mit Dr. rer. medic. Martina Preisler vom 6.11.2020 Meine „Gästin“ in der zweiten Folge von Nellas Neuaufnahme ist die Psychoonkologin, Frau Dr. rer. medic. Martina Preisler. Sie war bis 2018 an der Charité Berlin - Campus Benjamin Franklin tätig. Unsere thematische Reise führt uns von Guatemala über die Wahl des passenden Psychoonkologen bis hin zu den Erwartungen an Ärzte und Patienten. Wenn das alte Leben nicht mehr passt, kann es sein, dass man sich auf den Weg machen muss. Bei Dr. Martina Preisler war das so. Angekommen ist sie dabei vor zwei Jahren in Guatemala. Daher beginne ich mein Interview auch mit der Frage nach den Gründen für diesen Schritt. Meine Fragen: (Minute 1:21) - Warum Guatemala? War dir Berlin zu kühl? (Buchtipp dazu unten in den Shownotes) (Minute 5:10) – Wie wichtig ist es, psychoonkologische Begleitung nach einer Krebsdiagnose zu erhalten? (Minute: 6:20) - Ab wann sollten Angehörige ebenfalls psychoonkologische Hilfe in Anspruch nehmen?? (Minute 7:46) - Wie schafft man es die Sprachlosigkeit zwischen Partnern aufzubrechen, auch ohne Psychoonkologin? Hast du einen guten Rat? (Minute 8:53) - Wie erreicht man Erkrankte, die sich zurückziehen? (Minute 11:07) - Was ist die Aufgabe von Psychoonkologen im Klinikbetrieb? Da ist doch noch mehr als Gesprächs- oder Verhaltenstherapie, richtig? (Minute 13:19) - Wie und vielleicht auch wo finde ich eine/n gute/n PsychoonkologIn? (Minute 16:25) – Wie teuer ist es, wenn ich mein Gespräch/Sitzung nicht über die Kasse abrechnen, sondern selbst zahlen möchte? (Minute 16:52) – Suchen sich auch Ärzte Rat bei euch? (Minute 17:14) - Wie kannst du die Patienten in der Arzt-Patienten-Beziehung unterstützen? (Minute 19:29) - Woran hakt es aus deiner Sicht am meisten, wenn du dir die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten anschaust? Was sind die Knackpunkte? (Minute 22:30) – Was ist, wenn Ärzte nicht zuhören? (Minute 23:22) - Welche Rolle schreiben Patienten Ärzten zu? Und was ist nicht gut daran? (Minute 25:15) - Welche Rolle schreiben Ärzte Patienten zu? Wie sollen sie sein, sich verhalten? (Minute 27:04) - Was hältst du vom Selbstbestimmten Patienten? (Minute 27:40) – Was machen Patienten, die sich nicht trauen, die introvertiert sind, zu schüchtern, um für sich einzustehen? Im 2. Teil geht es dann um die sogenannten Subjektiven Krankheitskonzepte. Dass haben wir im ersten Teil nicht mehr geschafft. Und natürlich gehe ich auch der Frage auf den Grund, wie man gut Ärzte findet. Worauf legt Martina Preisler ganz persönlich wert? Der Blogartikel zu dieser Folge ist in Vorbereitung und wird sehr bald veröffentlicht. Am besten den Newsletter abonnieren
Im zweiten Teil meines Interviews mit Professor Antonio Pezzutto, dem langjährigen Ärztlichen Leiter der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie an der Charité Berlin Campus Benjamin Franklin., geht es um: – Was kann der Patient selbst beitragen? Was halten Sie vom „Selbstbestimmten Patienten“? – Was halten Sie von „Dr. Google“? – Wie sieht für Sie der „ideale Patient“ aus? – Was können Patienten tun, wenn die Kommunikation mit dem Arzt stockt, er ihnen nicht richtig zuhört? – Wie gehen Sie mit der Gratwanderung zwischen Mut machen und – medizinisch – ehrlich sein um? – Ich habe viele Mitpatientinnen erlebt, denen es vor der Visite erbärmlich ging, dann aber keine Rede mehr davon war, wenn die „Weißkittel“ den Raum betraten. Merken Sie das? – Sie haben in früheren Gesprächen öfter von den Erfahrungen auf der „anderen Seite der Barrikade“ gesprochen. Was meinen Sie damit und was genau ist die „Barrikade“ für Sie? – Gibt es denn Patientenbegegnungen, die Sie immer in Ihrem Herzen tragen werden, die sie besonders beflügelt haben, weiter zu machen? – Was hat Sie der Umgang mit Krebspatienten, mit der Krebserkrankung gelehrt? Was hat sich verändert? – Erfahren Sie, wie es von Ihnen erfolgreich behandelten Patientinnen und Patienten später geht? Wollen Sie das überhaupt wissen? – Und da war noch die Sache mit den Pfadfindern. Shownotes: Blogbeitrag https://www.zellenkarussell.de/selbstbestimmte-patienten-haben-groessere-chancen/ "Diese ganze Scheiße mit der Zeit: Meine Entdeckung des Jetzt" - von Hubertus Meyer-Burckhardt (Wenn ihr das Buch über diesen Affiliate-Link bestellt, erhalte ich von amazon eine kleine Provison ;-))
Nella spricht mit dem langjährigen Ärztlichen Leiter der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie an der Charité Berlin Campus Benjamin Franklin: Herrn Prof. Dr. Antonio Pezzutto. Bei einer Tasse „Grünem Tee“ sind das unsere Themen: - Können Italiener Empathie besser als Deutsche? - Was raten Sie angehenden Ärztinnen und Ärzten? Worauf sollten Sie immer achten, wenn Sie mit schwerkranken Patienten reden? - Warum haben Sie sich für die Hämatologie entschieden? Gab es einen konkreten Auslöser/Anlass? - Was treibt Sie mehr an, die Sorge um den Menschen oder die Faszination des medizinischen Fortschritts? - Zu viel krebsorientierte Forschung, zu wenig Forschung für Infektionserkrankungen, für Covid 19? – Wie sind Sie persönlich mit dem Überbringen von schlechten Nachrichten, unheilbaren Diagnosen umgegangen? – Welche Rolle spielen für Sie die Angehörigen? Beziehen Sie diese ein oder gilt Ihre ganze Aufmerksamkeit ausschließlich dem Patienten? – Mussten Sie schon einmal eine fatale Diagnose „auf die Schnelle“ mitteilen? Wenn ja, wie haben Sie sich dabei gefühlt? – Woraus haben Sie immer wieder Kraft geschöpft? – Finden Sie Supervision für Ärztinnen und Ärzte wichtig? Sollte da mehr getan werden? – Wer oder was sind die Cowboys? – Was sind die wichtigsten Faktoren für eine gute und im besten Falle heilende Therapie? – Wie schätzen Sie die Entwicklung der Immuntherapie ein? Wird sie irgendwann vielleicht sogar die Chemotherapie überflüssig machen? Shownotes: Blogbeitrag https://www.zellenkarussell.de/nellas-neuaufnahme-klappe-die-erste/ Therapie mit Grünem Tee. Die wundersame Heilung des Professor Hunstein https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Hunstein Quelle des Interviews zwischen Prof. Drosten und Prof. Ganten https://www.n-tv.de/panorama/Drosten-erklaert-deutschen-Corona-Erfolg-article22056133.html
Warum sich Ärzte und Patienten besser verstehen sollten. In der Folge Null von Nellas Neuaufnahme berichte ich aus meiner eigenen Erlebniswelt als Krebspatientin und inzwischen "Cancer Survivorin", warum ich mich dazu entschieden habe diesen Podcast zu machen und wie wichtig es ist von Anfang an Eigenverantwortung für seine Krankheit/Gesundheit zu übernehmen. Es gibt so viele Situationen in denen mir aufgefallen ist, dass es gut ist, sich selbst zu zeigen und einzubringen. Denn der selbstbewusste, und vor allem informierte Patient kann mehr für sich tun als er denkt, um seine eigene Therapie gut zu gestalten. Am besten ist, ihr hört selbst mal rein. Eure Nella shownotes: Blogbeitrag https://www.zellenkarussell.de/nella-geht-aus-sendung-der-podcast-ist-da/