Podcasts about resonator podcast

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Best podcasts about resonator podcast

Latest podcast episodes about resonator podcast

WRINT: Wer redet ist nicht tot
WR1437 Tutanchamun

WRINT: Wer redet ist nicht tot

Play Episode Listen Later Dec 11, 2022 18:09


Vor hundert Jahren wurde das Grab von Tutanchamun gefunden. Matthias von Hellfeld erzählt. Auch hörenswert: Resonator-Podcast zu Paläontologie Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 12. Dezember 2022 auf DLFnova.

pal tutanchamun hellfeld resonator podcast
WRINT: Geschichtsunterricht
WR1437 Tutanchamun

WRINT: Geschichtsunterricht

Play Episode Listen Later Dec 11, 2022 18:09


Vor hundert Jahren wurde das Grab von Tutanchamun gefunden. Matthias von Hellfeld erzählt. Auch hörenswert: Resonator-Podcast zu Paläontologie Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 12. Dezember 2022 auf DLFnova.

pal tutanchamun hellfeld resonator podcast
WRINT: Geschichtsunterricht
WR1318 Heinrich Schliemann

WRINT: Geschichtsunterricht

Play Episode Listen Later Jan 2, 2022 29:04


In den 1870er Jahren hat Heinrich Schliemann nicht Troja entdeckt, sondern irgendetwas anderes. Matthias von Hellfeld erzählt. Leoni Hellmayr: Der Mann der Troja erfand* Auch schön: Resonator-Podcast zum Spinosaurus *Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon betritt, lässt mir bei allen Käufen der Session eine Provision zukommen.

WRINT: Wer redet ist nicht tot
WR1318 Heinrich Schliemann

WRINT: Wer redet ist nicht tot

Play Episode Listen Later Jan 2, 2022 29:04


In den 1870er Jahren hat Heinrich Schliemann nicht Troja entdeckt, sondern irgendetwas anderes. Matthias von Hellfeld erzählt. Leoni Hellmayr: Der Mann der Troja erfand* Auch schön: Resonator-Podcast zum Spinosaurus *Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon betritt, lässt mir bei allen Käufen der Session eine Provision zukommen.

Wissenschaft auf die Ohren
COP26: Die Klimakonferenz (Resonator Podcast)

Wissenschaft auf die Ohren

Play Episode Listen Later Nov 1, 2021 49:47


Reimund Schwarze ist Klimaökonom am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und der Viadrina in Frankfurt (Oder). Normalerweise erforscht er die wirtschaftlichen Folgen von Klimaänderungen. Von UN-Klimakonferenz COP26 berichtet er in den kommenden 14 Tagen immer wieder in kurzen Audio-Updates aus Glasgow. Zu Beginn gibt es ein ausführliches Hintergrundgespräch über die Weltklimakonferenzen. Quelle: https://resonator-podcast.de/2021/res173-cop26-die-klimakonferenz/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://resonator-podcast.de/feed/mp3/

Wissenschaft auf die Ohren
Beate Heinemann und das Vakuum (Resonator-Podcast)

Wissenschaft auf die Ohren

Play Episode Listen Later Apr 30, 2021 135:18


Wir sprechen über die aktuelle Myonen-Entdeckung: Am DESY in Hambrug erforscht Beate Heinemann unter anderem das Vakuum. Das ist nämlich gar nicht so leer, wie es im Durchschnitt aussieht. Der Resonator geht nach mehr als einem Jahr Sendepause nun weiter. Abonniert ihn gerne per Podcast-App (https://resonator-podcast.de/feed/mp3/) oder jetzt auch auf Spotify: https://open.spotify.com/show/2V7MlgXIxHlUqN3bNI7Egy Quelle: https://resonator-podcast.de/2021/res166-beate-heinemann-und-das-vakuum/ / Bitte abonniert den Original-Podcast-Feed: https://resonator-podcast.de/feed/mp3/

WRINT: Wer redet ist nicht tot
WR1167 Die erste Eisenbahn

WRINT: Wer redet ist nicht tot

Play Episode Listen Later Dec 5, 2020 32:03


  1835 fährt die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth. Matthias von Hellfeld erzählt. Resonator-Podcast: Über die Gesetze der Natur Buch: History für Eilige* Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 7. Dezember 2020 auf DLFnova. *Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon betritt, lässt mir bei allen Käufen der Session eine Provision zukommen.

WRINT: Geschichtsunterricht
WR1167 Die erste Eisenbahn

WRINT: Geschichtsunterricht

Play Episode Listen Later Dec 5, 2020 32:03


  1835 fährt die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth. Matthias von Hellfeld erzählt. Resonator-Podcast: Über die Gesetze der Natur Buch: History für Eilige* Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 7. Dezember 2020 auf DLFnova. *Affiliate-Link: Wer über diesen Link Amazon betritt, lässt mir bei allen Käufen der Session eine Provision zukommen.

WRINT: Wissenschaft
WR1155 Max-Planck-Institut für Fraunhoferinstitutserweiterung

WRINT: Wissenschaft

Play Episode Listen Later Nov 9, 2020 86:24


  Darin: OSIRIS-REx (nochmal, und nochmal) – Sentry – Cappuccinokomet – Kein Leben auf der Venus – Schnabeltiere – Kühe – Sentinel 6 – Irrationalität – Game of Thrones – Roxy – Corona-Typen – Video: #Astrophysikerinnen – Grammatik – Mathe-Gen – Ekelmoral – Husten-App – Fernsehen und Surfen – Sonnenschinken – Chamäleon – Aufmerksamkeit – Resonator-Podcast: […]

WRINT: Wer redet ist nicht tot
WR1155 Max-Planck-Institut für Fraunhoferinstitutserweiterung

WRINT: Wer redet ist nicht tot

Play Episode Listen Later Nov 9, 2020 86:24


  Darin: OSIRIS-REx (nochmal, und nochmal) – Sentry – Cappuccinokomet – Kein Leben auf der Venus – Schnabeltiere – Kühe – Sentinel 6 – Irrationalität – Game of Thrones – Roxy – Corona-Typen – Video: #Astrophysikerinnen – Grammatik – Mathe-Gen – Ekelmoral – Husten-App – Fernsehen und Surfen – Sonnenschinken – Chamäleon – Aufmerksamkeit – Resonator-Podcast: […]

WRINT: Wer redet ist nicht tot
WR1042 Verklumpungen im Kaffeebett

WRINT: Wer redet ist nicht tot

Play Episode Listen Later Feb 9, 2020 89:11


  Darin: Beteigeuze – Pilze – Sternengeschichten: Schneeball Erde (Tau-Schneeball) – Atommüll – G-Objekte – Graue Haare – Leichenkatzen – Corona-Schlangen – Lügen – Weinbau – Ratten – Kältedummheit – Konzentration – Volkskrankheiten – Faulenzen – Espresso – Kernfusion Hörtipp: Resonator-Podcast zu Kernkraftwerken, zum Mikrobiom des Darms Quite Interesting auf Twitter Sciencebusters Termine Florian unterstützen? […]

mikrobiom kernkraftwerken resonator podcast
WRINT: Wissenschaft
WR1042 Verklumpungen im Kaffeebett

WRINT: Wissenschaft

Play Episode Listen Later Feb 9, 2020 89:11


  Darin: Beteigeuze – Pilze – Sternengeschichten: Schneeball Erde (Tau-Schneeball) – Atommüll – G-Objekte – Graue Haare – Leichenkatzen – Corona-Schlangen – Lügen – Weinbau – Ratten – Kältedummheit – Konzentration – Volkskrankheiten – Faulenzen – Espresso – Kernfusion Hörtipp: Resonator-Podcast zu Kernkraftwerken, zum Mikrobiom des Darms Quite Interesting auf Twitter Sciencebusters Termine Florian unterstützen? […]

WRINT: Wissenschaft
WR1016 Interstellare Staubmaus

WRINT: Wissenschaft

Play Episode Listen Later Nov 24, 2019 86:13


  Darin: Staubasteroid – Spionageasteroid – Arrokoth – Ryugu – Endlich unendliche Fraktale – Fraktale Dimensionen als Chaosindikatoren – Bischof Erkanbald – Mikrobiomarchiv (Das Mikrobiom im Resonator-Podcast) – Kinder als Co-Autoren – Voyager im interstellaren Raum Teil 1, Teil 2 – Flacherde-Doku (Netflix) – Esoterik in der Schule – Wann Homöopathie wirkungslos ist – Vogeleierfarben […]

WRINT: Zum Thema
WR1004 Frau Diener verreist nach Osteuropa II

WRINT: Zum Thema

Play Episode Listen Later Oct 23, 2019 69:47


  Darin: Ukraine – Odessa – Cafe Kompot – WR485 Frau Diener verreist mit der Transsib – Kiew – Hotel Ukraina – Maidan (Maidan-Revolution zur Präsidentschaftswahl) – Twitter: 70s Party – Chernobyl – Prypjat (Reaktorkatastrophe von 1986, Resonator-Podcast zum Thema) – Atomsemiotik – Slawutytsch – Woodpecker – The Last Barricade – Wyschywanka – WR822 Die beste Bar in Prag: […]

WRINT: Wer redet ist nicht tot
WR1004 Frau Diener verreist nach Osteuropa II

WRINT: Wer redet ist nicht tot

Play Episode Listen Later Oct 23, 2019 69:47


  Darin: Ukraine – Odessa – Cafe Kompot – WR485 Frau Diener verreist mit der Transsib – Kiew – Hotel Ukraina – Maidan (Maidan-Revolution zur Präsidentschaftswahl) – Twitter: 70s Party – Chernobyl – Prypjat (Reaktorkatastrophe von 1986, Resonator-Podcast zum Thema) – Atomsemiotik – Slawutytsch – Woodpecker – The Last Barricade – Wyschywanka – WR822 Die beste Bar in Prag: […]

Modellansatz
Frequenzkämme

Modellansatz

Play Episode Listen Later Apr 11, 2019 32:02


Gudrun traf sich zum Gespräch mit Janina Gärtner. Sie hat an der KIT-Fakultät Mathematik gerade ihre Promotion mit dem Titel "Continuation and Bifurcation of Frequency Combs Modeled by the Lugiato-Lefever Equation" abgeschlossen. Die Arbeit war Teil der Forschung im SFB 1173: Wellenphänomene und ist interdisziplinär zwischen Mathematik und Elektrotechnik entstanden. Im Zentrum stehen Frequenzkämme, die Janina theoretisch und praktisch betrachtete. Einerseits geht es um analytische Untersuchungen zur Existenz und Regularität von bestimmten Lösungen der zugehörigen Gleichung. Andererseits werden numerisch bestimmte Fälle gelöst, für die sich die Arbeitsgruppe in der E-Technik besonders interessiert. Frequenzkämme sind optische Signale, die aus vielen Frequenzen bestehen und mehrere Oktaven überspannen können. Sie entstehen beispielsweise indem monochromatisches Laserlicht in einen Ringresonator eingekoppelt wird und die resonanten Moden des Ringresonators angeregt werden. Durch Mischung und aufgrund des nichtlinearen Kerr-Effekts des Resonatormaterials werden Frequenzkämme mit unterschiedlichen Eigenschaften erzeugt. Die mathematische Beschreibung des elektrischen Feldes innerhalb des Ringresonators erfolgt durch die Lugiato-Lefever Gleichung. Von besonderem Interesse sind dabei sog. Solitonen-Kerrkämme („Soliton Kerr Combs“ oder auch „Dissipative Kerr-Soliton Combs“), die aus im Resonator umlaufenden zeitlich und räumlich stark lokalisierten Solitonen-Impulsen entstehen. Solitonen-Kerrkämme zeichnen sich durch eine hohe Zahl an Kammlinien und damit eine große optische Bandbreite, durch geringes Phasenrauschen und durch eine hohe Robustheit aus. Ausgangspunkt von Janinas Untersuchungen ist der Existenzbeweis von Soliton-artigen Frequenzkämmen für den Fall, dass die Dispersion positiv ist. Anschließend können die Parameterbereiche angegeben werden, für die das praktisch auftritt. Mathematisch ist der erste Trick, dass man sich auf zeitlich konstante (stationäre) Lösungen beschränkt. Da örtlich nur eine Variable betrachtet wird, wird aus der partiellen eine gewöhnliche Differentialgleichung. Für diese Gleichung betrachtet Janina zunächst einen sehr einfachen Fall (sogenannte homokline Triviallösungen): Lösungen, die gegen eine Konstante streben. Die Gleichung wird dafür zunächst ohne Dämpfungs- und ohne Anregungsterme betrachtet. Es zeigt sich, dass die einzigen homoklinen Lösungen rein imaginär sind. Anschließend wird zuerst die Anregung hinzugenommen und mit Aussagen zu Eindeutigkeit und Verzweigungen können die Lösungen hier fortgesetzt werden. Selbst nach Hinzunahme der Dämpfung funktionieren noch Fortsetzungsargumente in einer gewissen Umgebung. Das passt aber gut zu der Idee, dass man die Verzweigungsstellen finden möchte. Mit Hilfe der Software pde2path können analytisch alle Verzweigungspunkte bestimmt werden. Anschließend werden anhand von konkreten Beispielen alle primären Verzweigungen vom Ast der Triviallösungen bestimmt. Dies führt zu einer Karte von Lösungen und Stabilitätseigenschaften in der Phasen-Ebene, die sehr gut mit vereinfachten Stabilitätskriterien für nichtperiodische Lösungen übereinstimmt. Daraus werden Heuristiken zum Auffinden der im Zeitbereich am stärksten lokalisierten Frequenzkämme abgeleitet. Janina hat ein Lehramtsstudium Mathematik/Physik am KIT absolviert. Als sie sich für ihre Zulassungsarbeit mit einem mathematischen Thema auseinandergesetzt hat, bekam sie Lust, die mathematische Seite ihrer Ausbildung zum Master Mathematik zu vervollständigen. Anschließend hat sie eine Promotionsstelle in der KIT-Fakultät für Mathematik angenommen, wo sie auch im Schülerlabor Mathematik tätig war. Mit der Gründung des SFB hat sie sich schließlich ganz auf das besprochene Forschungsthema konzentriert. Literatur und weiterführende Informationen Herr, T. et al. Temporal solitons in optical microresonators. Nat. Photon. 8, 145–152, 2014. N. Akhmediev & A. Ankiewicz: Dissipative Solitons: From Optics to Biology and Medicine, Springer, 2008. Marin-Palomo, Pablo, et al.: Microresonator-based solitons for massively parallel coherent optical communications, Nature 546.7657: 274, 2017. Trocha, Philipp, et al. :Ultrafast optical ranging using microresonator soliton frequency combs, Science 359.6378: 887-891, 2018. Podcasts A. Kirsch, G. Thäter: Lehramtsausbildung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. E. Dittrich, G. Thäter: Schülerlabor, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. K. Sobotta, H. Klein: Schülerlabore, Resonator-Podcast, Folge 59, Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2015.

Modellansatz
Bestrahlungstherapie

Modellansatz

Play Episode Listen Later Apr 5, 2019 43:58


Gudrun sprach im Janur 2019 mit Mark Bangert vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Er arbeitet dort seit vielen Jahren als Physiker in der medizinischen Physik. Sein Thema ist die Optimierung von Bestrahlungstherapien. Der Punkt, an dem sich die Arbeit von Mark und Gudrun seit Ende 2018 berühren, ist eine Masterarbeit von Alina Sage in der Bestrahlungsplanung. Ein Gespräch mit ihr werden wir ebenfalls bald veröffentlichen. Es gibt viele und unterschiedliche Betätigungsfelder für Physiker in der medizinischen Physik, unter anderem in der Strahlentherapie oder Radiologie (CT- und MRI-Bildgebung). Marks Hauptaufgabe ist die Simulation und Optimierung von Strahlungsdosen die Tumor-Kranke appliziert bekommen, um die Nebenwirkungen zu minimieren und die Wirkung zu maximieren. Die Modelle hierfür haben eine geometrische Basis und berücksichtigen den Strahlungstransport. Hier geht es um die Abschwächung und Auffächerung in Interaktion mit Haut und inneren Organen. Die Therapie an und für sich ist schon stark digitalisiert. Jede Krebstherapie startet mit einem CT-Bild. Basierend darauf wird ein digitales Patientenmodel entwickelt und segmentiert, um den Tumor abzugrenzen. Das Abgrenzen des Tumors leisten hauptsächlich die Mediziner, Methoden der automatischen Bilderkennung halten hier nur sehr langsam Einzug. Anschließend wird entschieden: Wo soll bestrahlt werden und wo soll möglichst viel Energie absorbiert werden - gleichzeitg aber auch: Wo muss man vorsichtig sein (z.B. Herz, Speiseröhre, Niere, Rektum usw.). Anschließend wird dann simuliert, wie Strahlung auf das digitale Modell des Patienten wirkt. Man kann die Dosis und die zeitliche, räumliche Verteilung der Strahlung variieren und optimieren. Das führt auf eine patientenspezifische Optimierung der Dosis-Gabe, die nur für häufig auftretende Tumore gut standardisierbar und automatisierbar ist. Zeitlich hat sich bewährt, dass die Strahlung über 30 Tage in 6 Wochen verteilt verabreicht wird, da sich gesundes Gewebe so besser von der Strahlungsbelastung erholen kann. Aber viele Probleme bleiben offen: Unter anderem können Patienten nicht ganz still halten, sondern müssen beispielsweise atmen. Deshalb bewegt sich der Tumor während der Bestrahlung. Der momentane Ausweg ist, dass man ein größeres Volumen rings um den Tumor markiert. Eine bessere Variante wäre, wenn die Strahlung nur eingeschaltet ist, sobald der Tumor im optimalen Fenster ist oder wenn der Strahl der Tumorbewegung folgt. Dadurch würden die Nebenwirkungen stark verringert. An solchen Fragen forscht Marks Gruppe bevor nach ausführlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen derartige Neuerungen zur Standardbehandlung werden. Bestrahlungshard- und Software werden zusammen entwickelt und mit vorhandener Bildgebung integriert. Auch diese Tools müssen verbessert werden, um immer genauer zu werden. Der kranke Mensch ändert sich über den langen Behandlungszeitraum von bis zu 6 Wochen oft sehr stark und der Tumor erst recht. Es wäre also denkbar, den Bestrahlungsplan wöchentlich oder sogar täglich zu aktualisieren. Mark hat in Heidelberg Physik studiert und promoviert und leitet eine Nachwuchsgruppe. N. Wahl, P. Hennig, H.-P. Wieser, M. Bangert: Smooth animations of the probabilistic analog to worst case dose distribution, https://github.com/becker89/ESTRO2018 Literatur und weiterführende Informationen M. Bangert, P. Ziegenhain: Bestrahlungsplanung In: W. Schlegel e.a. (eds.): Medizinische Physik, Springer 2018. H. Gabrys e.a.: Design and selection of machine learning methods using radiomics and dosiomics for NTCP modeling of xerostomia, Frontiers in Oncology, Mar 5;8:35, 2018. doi: 10.3389/fonc.2018.00035. J. Unkelbach e.a.: Optimization of combined proton–photon treatments, Radiotherapy and Oncology, 128(1):133-138, 2018. doi: 10.1016/j.radonc.2017.12.031. Podcasts L. Adlung, G. Thäter, S. Ritterbusch: Systembiologie, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 39, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. Resonator-Podcast 015: DKFZ-Forscher Christof von Kalle, Resonator-Podcast von Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2013. Resonator-Podcast 014: Das DKFZ in Heidelberg, Resonator-Podcast von Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2013. Resonator-Podcast 069: Krebsmythen, Resonator-Podcast von Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2015.

WRINT: Wissenschaft
WR886 Waswärewennismus

WRINT: Wissenschaft

Play Episode Listen Later Nov 27, 2018 93:50


  Darin: 20 Jahre ISS – Oumuamua – Interstellare Himmelskörper – Der Jarkowski-Effekt – Rostkehl-Kampfwachtel – Buch: Die Kunst der Benennung* – Filzfurchenbiene – Komet Wirtanen – Neues Kilo (Spiegel, PTB, Resonator-Podcast) – Buch: Das Maß der Welt – Das schlimmste Jahr der Geschichte – Kabarettpreis gewonnen – Japan vermisst Insel – Wombats kacken Würfel […]

Modellansatz
Lilium

Modellansatz

Play Episode Listen Later Oct 5, 2017 47:42


Gudrun traf Patrick Nathen im April 2017 neben dem Flugfeld in Oberpfaffenhofen. Vielen ist dieser Ort ein Begriff, weil das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt dort seinen Sitz hat. Auch das von Patrick mitgegründete Startup Lilium Aviation hat dort seine Büros. Die Vision von Lillium ist es ein Anbieter wie Uber zu werden - allerdings für den Luftraum. Dafür wird ein senkrecht startender Jet entwickelt, der mit Elektromotoren relativ leise und mit wenig Platzbedarf beim Starten und Landen Personen in Ballungsgebieten schnell von Punkt zu Punkt transportiert: Mobility on demand. Die Fluggeräte starten senkrecht wie Hubschrauber und auf Reisehöhe werden sie zum Jet. Diesem Traum waren sie zum Zeitpunkt unseres Gespräches schon sehr nahe: Der Prototyp flog und befand sich im Zulassungsverfahren der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Neben den Fluggeräten muss auch die Infrastruktur entwickelt werden. Einerseits lassen sich die Helipads als Landeplätze in Metropolregionen nutzen, andererseits braucht es auch die Software, die Nutzer, Geräte und Landemöglichkeiten miteinander verbinden wird. In der Zukunft soll es sogar möglich werden, auf Piloten ganz zu verzichten, weil die Geräte vom Boden ferngesteuert werden. Statt - wie Gudrun an dem Morgen - über eine Stunde aus der Innenstadt von München nach Oberpfaffenhofen zu fahren, würde sich die Reisezeit für diese Strecke auf etwa 5 min verkürzen. Das klingt zu schön, um wahr zu werden - diese Idee müssen Menschen erst für möglich halten bevor es Normalität werden kann. Die Geschichte von Lilium begann 2013 in der WG von vier Ingenieurstudenten - Daniel Wiegand, Matthias Meiner, Patrick Nathen and Sebastian Born - mit einer "spinnerten" Idee. Alle haben an der Fakultät für Maschinenwesen der TU München studiert oder promoviert. Sehr schnell hatten sie einen ersten großen Investor gefunden, sind auf ein Team von 40 Leuten gewachsen (Stand April - inzwischen sind es schon 70) und nun wird der Zweisitzer im 1:1 Modell getestet. Das Folgeprodukt soll schließlich auch eine bemannte Zertifizierung bekommen und eine effektive Problemlösung für die Allgemeinheit werden. Das betrifft dicht besiedelte Metropolregionen genauso wie ländliche Regionen mit wenig ÖPNV-Optionen. Dafür haben sie in der zweiten Finanzierungsrunde 90 Millionen Euro Kapital eingeworben. Beim Starten und Landen gibt es auch in der von Lilium entwickelten Technologie Lärm wegen der Propeller, die für den Auftrieb sorgen. Da aber möglichst wenig Lärmentwicklung eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich die Technologie möglichst weit durchsetzen wird, wurde nach neuen Ideen zur Lärmvermeidung gesucht. Jetzt hat der Propeller eine Hülle. Dadurch wird weniger Schall abgestrahlt und die Effizienz erhöht. Im Reiseflug trägt sich der Flieger selbst. Um so einfach wie möglich zu bauen, muss man aber mit dem für Starten und Landen nötigen großen Motor irgendwie leben. In der Konstruktion gingen sie approximativ vor. Als ersten Schritt kann man die nötige Spannweite und Flügelfläche zusammen mit der Fluggeschwindigkeit durch vorläufige aerodynamische Faustformeln schätzen. Die zu erreichenden Widerstands- und Auftriebsbeiwerte legen schließlich auch das Profil der Flügel mehr oder weniger fest. Und die statische Stabilität kann mit Hilfe von Vorerfahrungen mit klassischen Flugobjekten gesichert werden. Zum Beispiel durch eine elliptische Auftriebsverteilung, die widerstandsarm ist, weil sie Turbulenzen an den falschen Stellen vermeidet. Für genauere Untersuchungen mussten diese Ideen und die gesamte Geometrie aber zunächst am Computer simuliert werden. Hier gibt es Berührungspunkte zur Arbeit an Gudruns Lehrstuhl, denn die genaue Strömungsrechnung erfordert moderne Softwarepakete auf dem Gebiet. Hinzu kommt, dass Batterien immer kritisch für die Sicherheit der Geräte sind. Sie heizen sich in der Start- und Landephase auf und das Kühlungskonzept muss wirklich clever sein. Die Anforderung ist, dass das Fluggerät im Winter in Schweden und im Sommer in Dubai funktioniert. Außerdem muss sichergestellt werden, dass eine brennende Batterie nicht zur Zerstörung des ganzen Gerätes führt. Schließlich sind auch Ergonomie und Raumluftkomfort keine unwichtigen Themen. Zum Beispiel müssen Böen durch den Flugcomputer abgefangen werden und hierfür ist Redundanz in den Triebwerken nötig. Literatur und weiterführende Informationen K. Weltner: Flugphysik. Physik des Fliegens, Strömungsphysik, Raketen, Satelliten. Books on Demand, Norderstedt, ISBN 978-3-7412-1472-1. W.-H. Hucho: Aerodynamik der stumpfen Körper. Physikalische Grundlagen und Anwendungen in der Praxis. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8348-1462-3. P. Nathen e.a.: An extension of the Lattice-Boltzmann Method for simulating turbulent flows around rotating geometries of arbitrary shape, Conference: 21st AIAA Computational Fluid Dynamics Conference 2013. P. Nathen, D. Gaudlitz, N. Adams:Towards wall-adaption of turbulence models within the Lattice Boltzmann framework Conference: TSFP-9, 2015. Handelsblatt am 5.9.2017 Wired am 20.04.2017 Interview. Investor Frank Thelens Blick auf lilium Mitmachen bei lilium: Offene Stellen Podcasts S. Cannon, M. Voelter: Flying the V-22 Osprey, omega tau Podcast, Episode 219, 2016. R. Rudnik, H. Klein: Auftrieb, Resonator-Podcast der Helmholtz-Gemeinschaft, Episode 71, 2015. W. Rudolf: Ein elektrisch angetriebenes VTOL-Flugzeug, CC2tv Audiocast Folge 568, 2017. (Folge 568 Direktlink zur mp3-Datei) N. Rottger: Die digitale Republik, piqd Podcast Magazin, 2017.

WRINT: Wissenschaft
WR601 Clark Kent

WRINT: Wissenschaft

Play Episode Listen Later Sep 23, 2016 67:05


  Darin: Das Herbstprogramm der Sciencebusters – Philae gefunden – OSIRIS REx – Der Jarkowski-Effekt – Doch keine Aliens – Mathematikerfamilien – Ötzi – CRISPR/kohl (Rezept) – Verhalten bei Panik – Resonator-Podcast zu Genforschung – Kölsch und Alt – Starkbeben bei Vollmond – Altersweiseheit – Die Farbe Rot – Supermans Tarnung – Vom Boden essen […]

Modellansatz
Systembiologie

Modellansatz

Play Episode Listen Later Nov 27, 2014 93:01


Auf den Vorschlag von Henning Krause verbreiteten viele Forschende unter dem Hashtag #1TweetForschung ihr Forschungsthema in Kurzform. So auch Lorenz Adlung, der in der Abteilung Systembiologie der Signaltransduktion am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg die mathematische Modellbildung für biologische Prozesse erforscht. Bei der Anwendung einer Chemotherapie leiden Krebspatienten oft unter Blutarmut. Hier kann neben der Bluttransfusion das Hormon Erythropoetin, kurz EPO, helfen, da es die körpereigene Erzeugung von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) unterstützt. Leider ist EPO als Dopingmittel bekannt, und um dem Doping noch deutlicher Einhalt zu gebieten, wurde im November 2014 in Deutschland ein Entwurf eines Anti-Doping-Gesetz vorgelegt. Trotz gängigem Einsatz und erprobter Wirkung von EPO ist die genaue Wirkung von EPO auf Krebszellen nicht bekannt. Daher verfolgt Lorenz Adlung den Ansatz der Systembiologie, um im Zusammenwirken von Modellbildung und Mathematik, Biologie und Simulationen sowohl qualitativ und quantitativ analysieren und bewerten zu können. Vereinfacht sind rote Blutkörperchen kleine Sauerstoff-transportierende Säckchen aus Hämoglobin, die auch die rote Farbe des Bluts verursachen. Sie stammen ursprünglich aus Stammzellen, aus denen sich im Differenzierungs-Prozess Vorläuferzellen bzw. Progenitorzellen bilden, die wiederum durch weitere Spezialisierung zu roten Blutkörperchen werden. Da es nur wenige Stammzellen gibt, aus denen eine unglaubliche große Anzahl von Trillionen von Blutkörperchen werden müssen, gibt es verschiedene Teilungs- bzw. Proliferationsprozesse. Das Ganze ergibt einen sehr komplexen Prozess, dessen Verständnis zu neuen Methoden zur Vermehrung von roten Blutkörperchen führen können. Den durch Differenzierung und Proliferation gekennzeichnete Prozess kann man mathematisch beschreiben. Eine zentrale Ansichtsweise in der Systembiologie der Signaltransduktion ist, Zellen als informationsverarbeitende Objekte zu verstehen, die zum Beispiel auf die Information einer höheren EPO-Konzentration in der Umgebung reagieren. Von diesem Ansatz werden durch Messungen Modelle und Parameter bestimmt, die das Verhalten angemessen beschreiben können. Diese Modelle werden in Einklang mit bekannten Prozessen auf molekularer Ebene gebracht, um mehr über die Abläufe zu lernen. Die erforderlichen quantitativen Messungen basieren sowohl auf manuellem Abzählen unter dem Mikroskop, als auch der Durchflusszytometrie, bei der durch Streuung von Laserlicht an Zellen durch Verwendung von Markern sogar Aussagen über die Zelloberflächen getroffen werden können. Zusätzlich kann mit der Massenspektrometrie auch das Innere von Zellen ausgemessen werden. In diesem Anwendungsfall werden die mathematischen Modelle in der Regel durch gekoppelte gewöhnliche Differenzialgleichungen beschrieben, die Zell- oder Proteinkonzentrationen über die Zeit beschreiben. Die Differenzialgleichungen und deren Parameter werden dabei sowohl mit Messungen kalibriert, als auch mit den Kenntnissen in der Molekularbiologie in Einklang gebracht. Die Anzahl der Parameter ist aber oft zu hoch, um naiv auf geeignete zu den Messungen passende Werte zu gelangen. Daher wird unter anderem das Latin Hypercube Sampling verwendet, um schnell nahe sinnvollen Parameterwerten zu gelangen, die durch gradienten-basierte Optimierungsverfahren verbessert werden können. Die Basis für diese Art von Optimierungsverfahren ist das Newton-Verfahren, mit dem man Nullstellen von Funktionen finden kann. Ein wichtiger Aspekt im Umgang mit Messergebnissen ist die Berücksichtigung von Messfehlern, die auch vom Wert der Messung abhängig verstanden werden muss- denn nahe der Messgenauigkeit oder der Sättigung können die relativen Fehler extrem groß werden. Die Bestimmung der Modellparameter ist schließlich auch ein Parameteridentifikationsproblem, wo insbesondere durch eine Sensitivitätsanalyse auch der Einfluss der geschätzten Parameter bestimmt werden kann. Sowohl die Parameter als auch die Sensitivitäten werden mit den biologischen Prozessen analysiert, ob die Ergebnisse stimmig sind, oder vielleicht auf neue Zusammenhänge gedeuten werden können. Hier ist die Hauptkomponentenanalyse ein wichtiges Werkzeug, um zentrale beeinflussende Faktoren erfassen zu können. Ein wichtiges Ziel der Modellbildung ist die numerische Simulation von Vorgängen, die als digitale Experimente sich zu einem eigenen Bereich der experimentellen Forschung entwickelt haben. Darüber hinaus ermöglicht das digitale Modell auch die optimale Planung von Experimenten, um bestimmte Fragestellungen möglichst gut untersuchen zu können. Die Umsetzung auf dem Computer erfolgt unter anderem mit Matlab, R (The R Project for Statistical Computing) und mit der spezialisierten und freien Software D2D - Data to Dynamics.Literatur und Zusatzinformationen M. Boehm, L. Adlung, M. Schilling, S. Roth, U. Klingmüller, W. Lehmann: Identification of Isoform-Specific Dynamics in Phosphorylation-Dependent STAT5 Dimerization by Quantitative Mass Spectrometry and Mathematical Modeling, Journal of Proteome Research, American Chemical Society, 2014. (PubMed) Studium der Systembiologie D2D-Software L. Adlung, C. Hopp, A. Köthe, N. Schnellbächer, O. Staufer: Tutorium Mathe für Biologen, Springer Spektrum, 2014. Science: NextGen Voices zur globalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit- mit Lorenz Adlung Lorenz Adlung auf Twitter L. Adlung, et. al: Synbio meets Poetry, CreateSpace, 2013. Kollaborationspartner: U.a. Thomas Höfer, Heidelberg, Jens Timmer, Freiburg i. B., Fabian Theis, München Resonator-Podcast 015: DKFZ-Forscher Christof von Kalle Resonator-Podcast 014: Das DKFZ in Heidelberg Omega Tau-Podcast 069: Grundlagen der Zellbiologie Omega Tau-Podcast 072: Forschung in der Zellbiologie Konscience-Podcast 024, Kapitel 5: Das Hochlandgen aus "Wie kam das bloß durch die Ethikkommission?"