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Putin präsentiert neue Atomwaffen, China baut sein nukleares Arsenal im Rekordtempo aus - und die USA erwägen nach Jahrzehnten die Rückkehr zu Atomtests. Das Wettrüsten scheint wieder Fahrt aufzunehmen. Historisch führten die USA seit 1992 kein Testprogramm mehr durch - zuletzt testete nur Nordkorea. Darüber sprechen die Hosts Stefan Niemann und Anna Engelke in der Sendung heute. Außerdem geht es um das überraschende Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping. Es ist das erste seit sechs Jahren. Welche Rolle spielt Europa im Machtpoker zwischen China und den USA? Darüber spricht Anna Engelke mit China-Expertin Dr. Maybrit Stumbaum. Sie ist Reservistin bei der Luftwaffe und ordnet das Treffen zwischen Donald Trump und Xi Jinping ein: Beim Ukraine-Krieg spiele Peking weiter pro-russisch, um die USA von Asien fernzuhalten. China habe kein Interesse an einem schnellen Kriegsende, zumindest nicht zu Ungunsten Russlands, erklärt Stumbaum. Weiter warnt die Politik-Professorin: Europa droht im Machtspiel der Großmächte zur "Speisekarte" statt zum Mitspieler zu werden und müsse geschlossen auftreten, besonders im Umgang mit China. Eine Wiederaufnahme von Atomtests sei zwar überraschend, passe aber zur sicherheitspolitischen Zeitenwende. China rüste sein Atomarsenal rasch auf und könne von einer "neuen Normalität" bei Nuklearwaffentests profitieren. Stefan beleuchtet außerdem die militärische Lage in der Ukraine, wo die inzwischen teilweise von russischen Soldaten eroberte Stadt Pokrowsk zu fallen droht. Gleichzeitig gehen Russlands Angriffe auf zivile Ziele in vielen Landesteilen weiter. Wolodymyr Selenskyj ist es gelungen, die Lieferung von bis zu 150 schwedischen Gripen-Kampfjets zu vereinbaren - so soll der Luftraum künftig besser geschützt werden. Auch Russland hat massive Probleme mit der Flugabwehr - die vielen erfolgreichen Angriffe der Ukraine auf Ölanlagen oder Treibstofflager zeugen davon. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das Interview mit Dr. Habil. May-Britt U. Stumbaum, Direktorin des SPEAR-Instituts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-319076.html SZ-Portrait über May-Britt Stumbaum: "Bei China war einfach so viel Musik drin" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/herrsching-china-sicherheitspolitik-professorin-may-britt-stumbaum-1.6330128 tagesschau.de: Bilanz nach Treffen zwischen Xi und Trump https://www.tagesschau.de/video/video-1520864.html Podcast-Tipp: ARD Klima Update - “Verbrenner-Aus: Wann nehmen E-Autos richtig Fahrt auf?” https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a272d81f968597f8/
Hast du schon gehört? – Oktober / November 2025 Die wichtigsten News aus der Allgemeinen Luftfahrt in 15 Minuten. In dieser Folge sprechen wir über alles, was Piloten jetzt wissen sollten – von Technik-Updates über Produktneuheiten bis hin zu wichtigen Terminen und Luftraumänderungen.
Die Entscheidung, ob russisches Staatsvermögen für die Ukraine verwendet werden darf, wurde verschoben. Die EU-Kommission soll einen Vorschlag ausarbeiten. Unterdessen meldete Litauen das Eindringen zweier russischer Militärflugzeuge in seinen Luftraum.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Sollten sich Wladimir Putin und Donald Trump in Ungarn treffen, könnte es sein, dass Putin dafür über Polen fliegen würde. Das Land hat Putin gewarnt, den polnischen Luftraum zu nutzen. Was genau dahinter steckt.
Die SPD mischt in der Debatte zur AfD-Zusammenarbeit mit. Polens Außenminister hat Putin davor gewarnt, zu einem möglichen Treffen mit Trump durch polnischen Luftraum zu fliegen. Und Möbeldesigner Rudolf Horn ist tot. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Strategiedebatte: SPD-Ministerpräsident Woidke irritiert mit Äußerungen zur AfD Haftbefehl des Strafgerichtshofs: Polens Außenminister droht Putin bei Überflug mit Verhaftung »Designpapst« der DDR: Designer Rudolf Horn ist tot+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie smart sind unsere Städte? Wie reagieren wir auf Drohnen im deutschen Luftraum? Wir suchen Antworten. Außerdem sprechen wir mit der stellvertretenden DGB-Vorsitzenden Elke Hannack über den Umgang mit Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst.
Jets im Luftraum, Angriffe auf die zivile Infrastruktur, Sabotage, Hackingangriffe und Drohnen über Flughäfen. Kaum eine Woche vergeht, an der Russland nicht in der ein oder anderen Form Europa unter Dreck setzt. Immer öfter stoßen diese Einschüchterungen auch auf fruchtbaren Boden. Wie Europa den ständigen Attacken Russlands physisch, aber auch psychologisch, standhalten kann, erklärt Ulrike Franke. Sie ist Sicherheitsexpertin und die führende Expertin beim Thema Drohnen.
Deutschland will künftig einen stärkeren Beitrag zur Luftraumüberwachung an der Ostflanke der NATO leisten. Man werde unter anderem an der Ostflanke in Polen ein weiteres Eurofighter-Kontingent stationieren, teilte die Bundesregierung am Mittwoch mit.
Seit Jahren gibt es Drohnen und alle wissen schon seit Jahren, dass sie eine Gefahr für den Luftraum sein können. Und jetzt, da sie das auch tun, sind alle überrascht. Drohnen sind die UFOs der 20er Jahre, meint WDR 2 Satiriker Florian Schroeder. Von Florian Schroeder.
Er braucht freien, sicheren Luftraum für sein neues Geschäftsmodel: Die "Söder Döner Dröhne" powerd by "Söder Kebab". Heißer Döner, sicher umwickelt vom geschützten "Söder Kebab" Schriftzug, innerhalb von Minuten beim Wähler. Was sich der Dröhne in den Weg fliegt, wird "mit allem außer scharf" abgeschossen. Kommt der Inhalt der "SöDöDrö" kalt an, ist grundsätzlich die Opposition schuld, aber mindestens die alte Ampel. Freien Flug für freie Döner. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Es ist nicht nur der Krieg in der Ukraine. Es ist auch der so genannte hybride Krieg – ein Zustand zwischen Krieg und Frieden. Drohnen über Flughäfen in Kopenhagen, Oslo, Hamburg oder München legen den Flugverkehr lahm. In Polen drangen Drohnen in den Luftraum ein und wurden von Kampfjets abgeschossen. Die Situation ist unübersichtlich, bedrohlich und dynamisch. Die Reaktionen von Politik, Militär und Industrie wirken unbeholfen, ratlos und verhalten. Aber das kann sich ändern, bzw. muss und wird sich ändern. Thomas Ihm diskutiert mit Hans-Peter Stuch – Forschungsgruppenleiter Drohnenabwehr, Fraunhofer Institut; Thomas Wiegold – Journalist; Dr. Bernhard Koch – Philosoph, Institut für Wehrmedizinische Ethik der Bundeswehr, München
Sie fliegen über Polen, Dänemark, Schleswig-Holstein und jüngst München: mutmaßlich russische Spionage-Drohnen. Die Bundesregierung ist wegen der zunehmenden Sichtungen alarmiert und will unter anderem der Bundespolizei mehr Befugnisse geben, um Drohnen abzuwehren. NDR-Verteidigungsexperte Kai Küstner beobachtet seit Jahren die internationale Sicherheitspolitik und erzählt in dieser 11KM-Folge, wie gut die Sicherheitsbehörden in Europa derzeit aufgestellt sind und was man tun kann gegen die Flugobjekte im eigenen Luftraum. Und: Wie weit stecken Deutschland und Europa bereits im sogenannten hybriden Krieg mit Russland? Hier geht's zum NDR Info Podcast “Streitkräfte und Strategien” mit Kai Küstner: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien Wollt ihr tiefer in Russlands hybriden Krieg einsteigen, findet ihr hier weitere 11KM Folgen dazu, z.B „Russland Sabotage: Das System der Wegwerf-Agenten“: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Russland Und unseren Podcast-Tipp: “Zehn Minuten Wirtschaft” findet ihr hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:3e001a16e7c42249/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Charlotte Horn Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Christine Frey, Laura Picerno, Jürgen Kopp Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Jetzt trifft es Deutschland: Der Flughafen von München ist vorübergehend geschlossen worden wegen Drohnen-Alarm. Schon seit Wochen sorgen Drohnen für Unruhe in Europa. Welche Rolle spielen dabei die Medien? Erst Polen. Dann Dänemark und Norwegen und nun Deutschland: Sicherheitsexperten und Regierungen vermuten Russland hinter den Drohnen, die europäischen Luftraum verletzen. Russland dementiert. Welche Rolle übernehmen Medien, die darüber berichten? Nach welchen Kriterien wird entschieden, ob berichtet wird, und wenn ja, wie, etwa bei SRF? _______________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Nick Lüthi, Medienjournalist bei persönlich.ch - Karin Britsch, Leiterin Nachrichten Radio SRF ____________________ Links: - News Plus: Drohnen über Dänemark: Wie funktioniert das Spiel mit der Angst? https://www.srf.ch/audio/news-plus/drohnen-ueber-daenemark-wie-funktioniert-das-spiel-mit-der-angst?id=AUDI20250925_NR_0025 - News Plus: Russland verletzt Europas Luftraum: Wie leben mit der Bedrohung? https://www.srf.ch/audio/news-plus/russland-verletzt-europas-luftraum-wie-leben-mit-der-bedrohung?id=AUDI20250923_NR_0042 ___________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Julius Schmid ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Wir beginnen das heutige Programm mit einer Diskussion über die Notwendigkeit Europas, die Verteidigung an den östlichen Grenzen angesichts der russischen Aggressionen zu überdenken. Die neuen russischen Drohnenangriffe auf den europäischen Luftraum werden als eine reale und unmittelbare Bedrohung für die NATO angesehen. Danach sprechen wir über die Schweiz, wo die Wähler in einer Volksabstimmung am Sonntag mit knapper Mehrheit für die Einführung elektronischer Personalausweise gestimmt haben. Unser Wissenschaftsthema ist einer Studie gewidmet, die letzte Woche in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde und unser Verständnis der menschlichen Evolution neu definiert. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem umstrittenen Wandbild von Banksy, das an der Wand des Londoner High Court erschienen war und später von den Behörden entfernt wurde. Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und der deutschen Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf Subordinating Conjunctions – Part 2. Es geht um den Tag der Deutschen Einheit, der seit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 jedes Jahr als nationaler Feiertag gefeiert wird. Obwohl der Mauerfall schon knapp ein Jahr früher stattfand, dauerte es, bis das Gebiet der DDR und damit die neuen Bundesländer an die Bundesrepublik angeschlossen wurden. Für viele ist Romy Schneider die schönste deutsche Frau und eine der besten deutschen Schauspielerinnen aller Zeiten. Ihre Beziehung zu Alain Delon ließ bei der deutschen Öffentlichkeit und der Klatschpresse die Herzen höherschlagen. Unsere Redewendung der Woche ist Einen Korb geben. Sie passt perfekt auf die Geschichte dieser deutschen Ikone. Europa überdenkt die Verteidigung seiner östlichen Grenzen gegen russische Bedrohungen Knappes Ja für nationalen elektronischen Personalausweis in der Schweiz Neue Studie: Ist die menschliche Evolutionsgeschichte komplexer als bisher angenommen? Banksy-Bild von Fassade des Londoner High Court entfernt Tag der Deutschen Einheit Das Leben der Romy Schneider
Die EU fühlt sich durch die vermuteten russischen Übergriffe im Luftraum von EU-Staaten unter Druck gesetzt, darauf zu reagieren. Ein „Drohnenwall“ soll her, der die Staaten vor unbemannten Luftfahrzeugen (UAV) schützen oder diese bekämpfen soll.
Wir beginnen das heutige Programm mit einer Diskussion über die Notwendigkeit Europas, die Verteidigung an den östlichen Grenzen angesichts der russischen Aggressionen zu überdenken. Die neuen russischen Drohnenangriffe auf den europäischen Luftraum werden als eine reale und unmittelbare Bedrohung für die NATO angesehen. Danach sprechen wir über die Schweiz, wo die Wähler in einer Volksabstimmung am Sonntag mit knapper Mehrheit für die Einführung elektronischer Personalausweise gestimmt haben. Unser Wissenschaftsthema ist einer Studie gewidmet, die letzte Woche in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde und unser Verständnis der menschlichen Evolution neu definiert. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem umstrittenen Wandbild von Banksy, das an der Wand des Londoner High Court erschienen war und später von den Behörden entfernt wurde. Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und der deutschen Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf Subordinating Conjunctions – Part 2. Es geht um den Tag der Deutschen Einheit, der seit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 jedes Jahr als nationaler Feiertag gefeiert wird. Obwohl der Mauerfall schon knapp ein Jahr früher stattfand, dauerte es, bis das Gebiet der DDR und damit die neuen Bundesländer an die Bundesrepublik angeschlossen wurden. Für viele ist Romy Schneider die schönste deutsche Frau und eine der besten deutschen Schauspielerinnen aller Zeiten. Ihre Beziehung zu Alain Delon ließ bei der deutschen Öffentlichkeit und der Klatschpresse die Herzen höherschlagen. Unsere Redewendung der Woche ist Einen Korb geben. Sie passt perfekt auf die Geschichte dieser deutschen Ikone. Europa überdenkt die Verteidigung seiner östlichen Grenzen gegen russische Bedrohungen Knappes Ja für nationalen elektronischen Personalausweis in der Schweiz Neue Studie: Ist die menschliche Evolutionsgeschichte komplexer als bisher angenommen? Banksy-Bild von Fassade des Londoner High Court entfernt Tag der Deutschen Einheit Das Leben der Romy Schneider
Krieg in der Ukraine, Drohnen über Polen: Das sicherheitspolitische Umfeld der NATO ist angespannt und die USA zeigen sich als schwer einzuschätzender Bündnispartner. Über diese Lage und mögliche Auswege spricht Oberstleutnant Michael Gutzeit mit Prof. Dr. Carlo Masala. Im September sah sich Polen erstmals gezwungen, russische Drohnen auf eigenem Territorium abzuschießen, die in großer Zahl in den Luftraum eingedrungen waren. Verteidigungsminister Pistorius bezeichnete den Vorfall als eine „bislang beispiellose Verletzung des polnischen Luftraums“ und „Provokation gegenüber der gesamten NATO“. Er versicherte: „Wir stehen als Bündnispartner ganz klar fest zusammen (…) wir lassen uns nicht provozieren.“ Wie sind die regelmäßigen Luftraumverletzungen einzuordnen? Sollen sie die NATO provozieren oder will Russland vor allem davon ablenken, dass es militärisch schwächelt? Worte und Zentimeter Die Ukraine verzeichnet nördlich von Pokrowsk Geländegewinne und attackiert russische Ölraffinerien, das diesjährige Zapad-Manöver Russlands fällt deutlich kleiner aus. Präsident Selenskyj vermutet, Russland fehle die Kraft für eine Großoffensive. Putins Drohnen könnten also weniger Stärke, sondern eher Verunsicherung signalisieren. Auch politisch verschieben sich die Frontlinien. Moskau erklärt neuerdings nicht mehr die USA, sondern Europa zum Hauptfeind. Parallel betonen Washingtons Vertreter ihre Bündnistreue: „Wir würden jeden Zentimeter NATO-Territorium verteidigen“, sagte US-Botschafter Waltz bei den Vereinten Nationen. Selbst Präsident Trump bekräftigte jüngst die Verteidigung Polens und des Baltikums. Ist das eine neue Klarheit und wie verlässlich ist sie? GesprächspartnerCarlo Masala ist Professor an der Universität der Bundeswehr München und Direktor des Metis Instituts für Strategie und Vorausschau. Oberstleutnant Michael Gutzeit ist Leiter der Informationsarbeit am ZMSBw.
An Tag 1314 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beleuchtet der Podcast “Streitkräfte und Strategien” zwei Themen. Es geht um Drohnenabwehr und Trumps Friedensplan für Gaza analysiert. Diesen hat der US-Präsident im Beisein von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in Washington vorgelegt. Viele westliche und auch etliche arabische Länder begrüßen den 20-Punkte-Plan. Ob auch die islamistische Hamas zustimmt, ihre Waffen niederzulegen und sich zurückzuziehen, ist aber noch völlig offen. Der langjährige Nahost- und USA-Korrespondent Torsten Teichmann hat noch viele Fragen. Er vergleicht im Gespräch mit Host Stefan Niemann den bereits detaillierte Vorschläge für einen Wiederaufbau enthaltenden Text mit einem Investmentplan: “Das eine ist das Papier, das andere ist die Praxis”. Da Deutsche Journalisten nach wie vor nicht in den Gazastreifen dürfen, sei es sehr schwer abzusehen, wie Hamas-Anhänger auf Trumps Friedensplan reagieren werden. “Es sind bei der Einschätzung Gazas ja viele Fehler gemacht worden in den letzten Jahren.” Deshalb ist Teichmann eher skeptisch. “Was wir in den letzten Jahren an Leid gesehen haben, glaube ich, dass die Hamas sich nicht darauf einlassen wird.” So sehr man den leidenden Menschen einen Frieden wünschen würde, müsse man auch mit einer Fortdauer des Krieges rechnen – falls Trumps Plan scheitere. “Und das ist schon sehr traurig”, so das Fazit des Nahost-Kenners. Kai Küstner blickt voraus auf den EU-Gipfel in Kopenhagen, bei dem es auch um den von EU-Kommissionschefin von der Leyen geforderten “Drohnenwall” gehen wird. Vorerst aber sind die Europäer damit beschäftigt, es nicht zu weiteren Störungen im dänischen Luftraum durch Drohnen kommen zu lassen – dabei hilft auch die Bundeswehr. Hintergründe liefert Kai auch zu Andeutungen aus der Trump-Regierung, die USA könnten der Ukraine – via Europa – Tomahawk-Cruise-Missiles liefern. Dies wäre ein mächtiges Druckmittel, weil die Ukraine damit auch Luftwaffen-Stützpunkte, Energie-Infrastruktur und Waffendepots tief im russischen Hinterland treffen könnte. Ob Trump aber – frustriert wegen seiner bislang erfolglosen Bemühungen um einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine – diese weitreichende Entscheidung wirklich trifft, ist fraglich. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Was sieht der Gaza-Friedensplan vor? https://www.tagesschau.de/ausland/asien/friedensplan-usa-gazastreifen-israel-100.html Liefern die USA der Ukraine Tomahawk-Marschflugkörper? https://www.washingtonpost.com/world/2025/09/29/ukraine-tomahawks-russia-kellogg-vance/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Vassili Golod zum Thema Wehrpflicht im Machiavelli-Podcast über Rap und Politik https://www.ardaudiothek.de/sendung/cosmo-machiavelli-rap-und-politik/urn:ard:show:2f5e3441cb1f18ec/
Nach mehreren Zwischenfällen im europäischen Luftraum will die Bundesregierung jetzt die Maßnahmen zur Drohnenabwehr nachjustieren. Leichter gesagt als getan. Und: Würde man mit der Abschaffung des ersten Pflegegrads Probleme lösen oder schaffen? (18:40) Zerback, Sarah
Weitere Themen: Bei den Stichwahlen der Kommunalwahlen in Nordrhein-West schließen die Wahllokale / Autohersteller fordern schnelles Handeln bei Kfz-Steuer für E-Autos / SPD wehrt sich gegen Überlegungen, den Pflegegrad 1 abzuschaffen / Luftraum über Dänemark für zivile Drohnen gesperrt / In Liverpool beginnt der Krisen-Parteitag für Labour und den britischen Premier Starmer / Angespannte Stimmung bei den Parlamentswahlen in Moldau / Wanderer muss nach Felssturz am Rubihorn im Allgäu gerettet werden
Der russische Präsident Wladimir Putin scheint an der Ostgrenze der NATO mit den Säbeln zu rasseln. Erst tauchten rund zwei dutzend Drohnen über Polen auf, letzte Woche dann drangen drei russische Kampfjets in den estnischen Luftraum ein. Und diese Woche legten Drohnensichtungen die Flughäfen in ganz Dänemark lahm. Was vor bei all den Vorfällen fast unterging: Drohnensichtungen gab es auch über Rumänien und dem Wohnsitz des polnischen Präsidenten in Warschau. Außerdem überflogen russische Kampfjets eine polnischen Bohrplattform in der Ostsee und russische Aufklärer eine deutsche Fregatte. Was braut sich da zusammen an der europäischen Ostflanke? Wie sollte Deutschland und die NATO reagieren? Und was bedeutet Trumps neueste Wende, der der Ukraine jetzt zutraut, ihr gesamtes ursprüngliches Gebiet zu “GEWINNEN” für den Krieg im Osten? Der Apofika-Presseklub mit Anna Sauerbrey (Zeit), Christoph von Marschall (Tagesspiegel), Frederik Pleitgen (CNN) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee AG1 jetzt testen – 5 Travel Packs, eine Flasche Vitamin D3+K2 & Welcome-Kit im Wert von 69€ bei 1. Abobestellung sichern! 30 Tage Geld-zurück-Garantie & Infos zu gesundheitlichen Vorteilen hier: http://drinkag1.com/presseklub
Die Vorfälle mit Drohnen im Luftraum europäischer Länder haben sich in den vergangenen Wochen gehäuft, Russland steht im Verdacht, dafür verantwortlich zu sein. Mit der Schließung von Flughäfen - wie in Dänemark - erreicht das Thema eine neue Brisanz, sagt Paul Strobel. Er ist Sprecher von Quantum Systems, einem Start-up, das u.a. Aufklärungsdrohnen - derzeit vor allem für die Ukraine - produziert. Als Hersteller könne man Abwehrmittel zur Verfügung stellen, um gegnerische Drohnen vom Himmel zu holen, so Strobel im Interview mit Host Anna Engelke. Allerdings wisse man nicht, wann und wo man diese Mittel einsetzen dürfe. Das sei ein hochkomplexes Thema, auf politischer und regulatorischer Ebene fange "die Arbeit jetzt erst an". Strobel - selbst ehemaliger Soldat - erklärt, was die NATO-Staaten in Bezug auf Drohnen von der Ukraine lernen können, welche Gefahren für die ukrainischen Werke des Herstellers bestehen und warum die Bundeswehr bei der Beschaffung in seiner Wahrnehmung einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat. Das Thema Drohnen und die Möglichkeit, sie zu bekämpfen, beleuchtet auch Kai Küstner in der Lage. Sein Fazit: NATO und Bundeswehr haben bislang nur unzreichend wirksame und kostensparende Mittel. Kai erklärt, wie sich die Haltung der NATO im Umgang mit Russland nach dem Eindringen dreier russischer Kampfjets in den estnischen Luftraum verändert hat und er analysiert die Bemerkungen von Donald Trump am Rande der UN-Generalversammlung, dass die Ukraine ihr Territorium in Teilen oder ganz zurückerobern könne. Außerdem berichtet Kai über "Red Storm Bravo" - eine NATO-Übung mitten in Hamburg. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Interview mit Paul Strobel: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-293260.html FAQ zu Drohnen - wie unvorbereitet sind wir? von Kai Küstner: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/drohnen-faq-100.html Podcast-Tipp: Synapsen: Koffein, Gesundheit, Klima - Die Zukunft des Kaffees https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-292388.html
Russische Kampfflugzeuge verletzten den estnischen Luftraum, Polen schoss russische Drohnen im Osten des Landes ab. Die NATO hat Russland wegen der Vorfälle verwarnt. Doch es werden Forderungen nach härteren Reaktionen laut, über die wir diskutieren. Kolkmann, Birgit www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
In den vergangenen Tagen sollen russische Militärflugzeuge und Drohnen in den Luftraum mehrerer NATO-Staaten eingedrungen sein. NATO-Generalsekretär Mark Rutte warnte Russland vor einem Abschuss eindringender Kampfflugzeuge, „wenn nötig“. Doch wie konstruiert sind diese Vorfälle? Und können sie einen Krieg mit Russland auslösen?
Michael Roth war fast 27 Jahre lang SPD-Abgeordneter, Staatsminister für Europa und zuletzt Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. Dann fasste er den Entschluss, aus der Politik auszuscheiden. Die Politik hatte ihn ausgebrannt. Über seine Zeit in der Politik und seine psychische Erkrankung hat er nun ein Buch geschrieben: „Zonen der Angst“. Darin spricht er offen über Selbstzweifel, psychische Krisen und den Umgang mit Angst in der Politik. Im Gespräch mit Anne Will erzählt Roth, warum ihn gerade die Auseinandersetzung um die richtige Ukraine-Politik in seiner Partei isolierte – und wie die Kritik aus den eigenen Reihen seine Krankheit verschärfte. Gemeinsam diskutieren sie, welche Rolle Angst in internationalen Krisen spielt: Wie reagiert die NATO auf russische Provokationen im Luftraum? Wie kann die Politik auf die Angst vieler Menschen vor einem Dritten Weltkrieg eingehen, ohne Putins Drohkulissen nachzugeben? Kann man Putins Machtpolitik überhaupt ohne Angst begegnen? Und wie sehr bestimmt Angst heute – in Moskau, Washington, Berlin – die Handlungsfähigkeit von Demokratien? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, der 23. September 2025 um 16 Uhr.
Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer treffen sich mit Bundeskanzler Friedrich Merz und Verteidigungsminister Boris Pistorius. Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser, spricht mit Michael Bröcker über die anhaltenden strukturellen Unterschiede zwischen Ost und West.Die Ostbeauftragte hält eine Diskussion über eine Reform der Erbschaftssteuer für richtig.[13:03]Bei der Haushaltsdebatte hat Friedrich Merz ein weiteres Mal erklärt, wie wichtig durchgreifende Reformen sind. Konkrete Umsetzungsvorschläge hat der Bundeskanzler aber auch diesmal nicht vorgelegt.[01:17]Moskau testet systematisch die Grenzen er NATO aus. Russische Drohnen fliegen über polnischem Gebiet, Kampfjets verletzten estnischen Luftraum. Und auch die Angriffe auf Flughäfen der vergangenen Tage könnten auf das Konto Putins gehen.Viktor Funk vom Security.Briefing warnt: Der Westen ist auf die neue Drohnen-Bedrohung nicht vorbereitet.[07:50] Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath (laurence.donath@table.media) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Präsident Donald Trump befürwortet den Abschuss russischer Flugzeuge, wenn diese unrechtmäßig den Luftraum eines NATO-Staates verletzen. Das äußerte er bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Rande der UN-Vollversammlung.
Drohnen über Polen, Kampfjets im estnischen Luftraum – die NATO warnt Moskau und betont die Verteidigungsbereitschaft des Bündnisses. Eine Diskussion mit ARD-Korrespondent Uli Hauck. Moderation: Tobi Schäfer. Von WDR5 Funktion.
Donald Trump scheint die Geduld mit Moskau zu verlieren. Sicherheitsexperte Nico Lange fordert ohnehin mehr Härte. F.A.Z.-Korrespondent Majid Sattar berichtet von der UN-Vollversammlung in New York.
Am Freitag dringen russische MiG-31-Abfangjäger tief in den estnischen Luftraum ein, ehe sie von italienischen Nato-Kampfjets aus dem Gebiet eskortiert werden. Auch Polen meldet einen ähnlichen Zwischenfall über einer Sicherheitszone rund um eine Bohrinsel in der Ostsee. Estland hat inzwischen den Artikel 4 des Nato-Vertrags beantragt. Die Vertreter werden also über den Zwischenfall beraten. Unterdessen stellt sich die Frage: Wie richtig auf solche Provokationen reagieren? Eskortieren oder gar abschießen? Sicherheitsexperte Carlo Masala von der Universität in München erklärt das Vorgehen der Nato und zeigt auf, welche Strategie hinter den russischen Provokationen steckt.
Russland hat den Luftraum von Estland verletzt. Das ist Fakt – in den großen Medien. Journalistische Distanz zum Objekt der Berichterstattung? Fehlanzeige. Im Indikativ, also in der Wirklichkeitsform, steht, was ist – also aus Sicht einer Medienlandschaft, die nicht bereit ist, Meldungen zu hinterfragen. Ein journalistisches Lehrstück, das zeigt: Diese Medien sind Kriegspropaganda nicht gewachsen.Weiterlesen
Es geschieht unheimliches am Himmel über Europa: Drohnen über Polen, Oslo und Kopenhagen. Jets über Estland. Zum Teil soll Russland hinter den Luftraumverletzungen stecken. Was lösen diese aus bei den Menschen vor Ort? Wir haben einen von ihnen gefragt. Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Jan Opielka, der Journalist lebt und arbeitet in Polen ____________________ Links: - Hier geht's zum Echo der Zeit von heute: https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die NATO reagiert auf die jüngsten Vorfälle im Luftraum ihrer Mitgliedsstaaten und betont ihre Entschlossenheit zum Handeln. Das Bündnis werde sich mit allen Mitteln verteidigen.
In der vergangenen Woche sind rund 20 russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen – und dort von der polnischen Armee abgeschossen wurden. Polen hat darafhin den Artikel 4 des Nato-Vertrags angerufen. Mit diesem Artikel kann ein Mitgliedstaat die anderen Mitgliedstaaten zur Beratung rufen, wenn er sich bedroht fühlt.Es ist nicht das erste Mal, dass Drohnen aus Russland in Nachbarländer der Ukraine fliegen. Und es ist nicht die einzige Provokation auf Seiten Russlands: Am Wochenende sind nach Angaben Estlands drei russische Kampfflugzeuge in den Luftraum des Nato-Landes eingedrungen.Die jüngsten Ereignisse zeigen: Die Art und Weise wie Krieg geführt wird, hat sich stark verändert. Darauf will sich die EU einstellen und einen «Drohnenwall» aufziehen.Was hinter dieser Bezeichnung steckt und inwiefern Europa nun aufrüsten will, das ordnet EU-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Europa braucht einen «Drohnenwall» gegen Russland. So könnte er aussehenAnalyse zu russischen Provokationen: Putin kommt seinem Ziel, einer Zerstörung der Nato, Schritt für Schritt näherWeitere Provokation Russlands: Deutsche Jets identifizieren russisches Flugzeug über der Ostsee Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Mit Drohnen und Flugzeugen hat Russland mehrfach den Luftraum von NATO-Staaten verletzt. Generalsekretär Rutte will die Überwachung und Luftverteidigung an der Ostflanke des Bündnisses verstärken. Doch vorerst bleibt es bei Warnungen an Russland. Brockhues, Annabell; Kellermann, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Russland hat erneut den Luftraum von Nato-Staaten verletzt. Dieses Mal traf es Estland. Erste Politiker diskutieren den Abschuss russischer Jets. Und die Nato sendet eine deutliche Warnung gen Russland.
Mit dem mutmaßlichen Endringen russischer Kampfjets in den estnischen Luftraum werden sich zu Wochenbeginn sowohl der Nato-Rat als auch der UN-Sicherheitsrat befassen.
Die Trauerfeier für den ermordeten Charlie Kirk und die Anerkennung eines Staates Palästinas durch die britische Regierung sind 2 unserer heutigen Themen des Tages.
Zwölf Minuten lang kreisen drei russische MiG-31 über Estland. Was steckt hinter dieser Provokation? Paul Ronzheimer spricht mit BILD-Militärexperte Julian Röpcke in Kiew über Putins gefährliches Spiel, die zögerliche Antwort der NATO - und warum die Ukraine über den Westen spottet.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beim Staatsbesuch von Donald Trump in Großbritannien hat König Charles versucht, den US-Präsidenten auf der Seite der westlichen Länder und der Ukraine zu halten. Später erklärte Trump, Putin habe ihn hängen lassen. Dass sein Frust irgendwelche Konsequenzen hat - mit Blick auf die US-amerikanische Position hinsichtlich Waffenlieferungen für die Ukraine oder Sanktionen, glaubt Carlo Masala im Interview mit Host Anna Engelke nicht. Aus Sicht des Professors für internationale Politik an der Bundeswehr-Universität in München ist die US-Administration generell sanktionsunwillig, wenn es um Russland geht. Masala erklärt auch, warum die Strafmaßnahmen der Europäer nicht konsequent sind und welche Folgen das hat. Russlands Präsident Putin spiele derweil weiter militärisch und politisch auf Zeit und setze auf die, wie Masala sie nennt - "Brotkrumen-Theorie". Weitere Themen des Interviews sind das zu Ende gegangene russisch-belarussische Manöver Zapad, die russischen Drohnen im polnischen Luftraum und die Abwehr von Drohnen. Mit Blick auf Deutschland plädiert Masala dafür, rechtliche und eindeutige Grundlagen zu schaffen, um überhaupt Drohnen im deutschen Luftraum runterholen zu können. In der aktuellen Lage berichtet Kai Küstner darüber, dass sowohl die Ukraine als auch Russland Botschaften der Stärke auszusenden suchen: Russlands Machthaber Putin spricht von über 700,000 Soldaten an den Frontlinien. Um damit den Eindruck der Übermächtigkeit zu erwecken. Eine Zahl, die nach Einschätzung von Beobachtern stark übertrieben ist. Der ukrainische Präsident Selenskij besuchte die ukrainischen Soldaten in Donezk. Und erklärte, nordwestlich von Pokrowsk hätte die Ukraine zuletzt rund 160 Quadratkilometer und zahlreiche Ortschaften zurückerobert. Kai ordnet dies ein und erläutert, dass die ukrainischen Truppen zwar Gegenoffensiven durchführen, insgesamt aber Russland in der Initiative bleibt und in den letzten Wochen mehr Gebiete eroberte, als die Ukrainer zurückgewinnen konnten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Das Interview mit dem Sicherheitsexperten Carlo Masala: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-287996.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Berlin Code LIVE: Dortmund, Anfänger und ein großer Kanzler https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:cf127e7951a2fd02/ (Sonderfolge vor Publikum am 15. September 2025 von der Dachlounge des rbb hoch über Berlin)
Wäschenbach, Julia www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
“Gaza brennt”. Mit diesen drastischen Worten begleitet Israels Verteidigungsminister Katz die Bodenoffensive in Gaza-Stadt, die in der Nacht zum Dienstag begonnen hat. Darüber spricht Host Kai Küstner ausführlich mit Nahostexperte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Der Islamwissenschaftler sieht - ähnlich wie israelische Militärs und Nachrichtendienstler – in diesem Angriff ein hohes Risiko: Die Netanjahu-Regierung wolle die Hamas "vom Erdboden tilgen und das ist kein realistisches Ziel. Wir haben es mit einem dicht besiedelten Gebiet zu tun auf dem insgesamt über zwei Millionen Menschen leben. Und selbst wenn einige von denen gehen sollten, wird es der Hamas immer möglich sein, junge Menschen zu rekrutieren, zu bewaffnen und dann in den Kampf gegen dort präsente israelische Truppen zu schicken”, warnt Guido Steinberg. Kritisch sieht der Wissenschaftler aber auch die Rolle Europas, dessen Verhalten zu diesem Konflikt “keinerlei Relevanz” habe. Europa sei selbstverschuldet kein sicherheitspolitischer Akteur. Sollten also Frankreich und Großbritannien Palästina als Staat anerkennen, sei dies bedeutungslos. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein Thema des Interviews. Die militärische Lage fasst Astrid Corall zusammen. Russland setzt seine massiven Angriffe fort, während die Ukraine vor allem die russische Energieversorgung in den Blick nimmt, um u.a. Russland eine wichtige Einnahmequelle zur Kriegsfinanzierung zu nehmen. US-Präsident Trump hat derweil die Verhängung von Sanktionen gegen Russland mit Forderungen an die NATO-Verbündeten verknüpft. Dass die Staaten diese erfüllen, erscheint aber fraglich. Ein weiteres Thema im Podcast: nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum vergangene Woche gab es am Wochenende weitere Vorfälle. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-gaza-kommissionsbericht-un-100.html Das ganze Interview mit Guido Steinberg (SWP): https://www.ndr.de/nachrichten/info/steinberg-israel-kann-hamas-nicht-vollstaendig-beseitigen,audio-285470.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger: https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
In der 198. Folge von Lauer und Wehner reden Ulrich und Christopher ob die Linken schuld an den Rechten sind, über rechtsextreme Vollseppel, Herbert Reul und die doppelte Staatsbürgerschaft in der PKS, bewaffnete russische Drohnen im polnischen Luftraum, eine absurde Debatte über die Beitragsbemessungsgrenze, eine illegale Hausdurchsuchung bei einer JUSO-Chefin im Sauerland und über die Firma Simple-Breath, die Millionen-Aufträge von Jens Spahns Gesundheitsministerium bekam, bevor sie im Handelsregister eingetragen war.
Knapp 20 russische Drohnen sind am 10. September weit in den polnischen Luftraum eingedrungen. Die Reaktionen auf Putins Provokation bleiben begrenzt. Hat die deutsche Politik Angst vor der eigenen Courage? Eine Analyse aus Warschau, Brüssel und Berlin. Wurzel, Steffen; Remme, Klaus; Sawicki, Peter
Großbritanniens US-Botschafter muss wegen seiner Nähe zu Jeffrey Epstein gehen. Fahnder jagen den Mann, der Charlie Kirk erschoss. Und Lettland sperrt den Luftraum an der Grenze zu Russland und Belarus. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Peter Mandelson: Premier Starmer entlässt Botschafter in den USA wegen Mails an Jeffrey Epstein Ermordung des Trump-Vertrauten: Was über das Attentat auf Charlie Kirk bekannt ist Reaktion auf russische Drohnen in Polen: Lettland schließt Luftraum an Grenze zu Russland und Belarus +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In den frühen Morgenstunden des 10. September sollen 19 russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen sein. Die polnische Luftwaffe hätte in Zusammenarbeit mit anderen NATO-Mitgliedern diese Drohnen aktiv bekämpft. Während etwa der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius von einer „gezielten“ Aktion sprach, erklärte der litauische Außenminister Kestutis Budrys, dass dafür bisher keine Anhaltspunkte vorliegen. RusslandWeiterlesen
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
10.09.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum ist in Europa von einer gefährlichen Eskalation die Rede. Am Mittwochvormittag hat Polen ein Verfahren nach Artikel 4 des Nato-Vertrags ausgerufen. Was bedeutet das? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:05) Die Reaktion der Nato auf Polens Abschuss russischer Drohnen (08:13) Nachrichtenübersicht (12:09) «Geht gegen jegliche Normen»: Israels Angriff auf Hamas-Führung (20:11) Landesweite Proteste in Frankreich (24:11) Die Machtlosigkeit der EU in der Nahostpolitik (27:36) Nationalrat: Wie soll die 13. AHV-Rente finanziert werden? (34:46) Die Schuld der Klimasünder an Hitzewellen (39:01) Zürich entscheidet über die Zukunft des Laubbläsers
NATO-Mitglieder beraten über das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum, EU-Reaktionen auf Drohnen-Vorfälle, Israelischer Angriff auf Hamas in Doha, Frankreichs Präsident Macron ernennt Sébastien Lecornu zum neuen Premierminister, Landesweite Proteste in Frankreich, Urteil gefallen: Lebenslange Haft für Attentäter von Solingen, Weitere Meldungen im Überblick, Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 47 im Einsatz , Basketball-EM: Deutschland gewinnt Viertelfinale gegen Slowenien, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Basketball-EM" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Feindliche Drohen dringen in den polnischen Luftraum ein. Was Russland damit bezwecken könnte.