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Der Blackout in Spanien und Portugal zeigt: Geht der Strom aus, steht alles still. Das rückt auch in der Schweiz die Versorgungssicherheit ins Zentrum. Sind wir beim Ausbau der Erneuerbaren auf Kurs? Und wie realistisch ist die Energiewende ohne Atomstrom? Die Schweizer Bevölkerung hat 2017 nicht nur den Atomausstieg befürwortet, sondern sich mit dem Ja zum Stromgesetz im vergangenen Jahr auch hinter den Ausbau erneuerbarer Energien gestellt. Um den steigenden Strombedarf bis 2050 mit Erneuerbaren decken zu können, sollen nun die Bewilligungsverfahren für den Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie beschleunigt werden. Umstritten ist dabei, ob das Beschwerderecht eingeschränkt werden soll. Ist das nötig, um die Verfahren zu beschleunigen? Oder setzt man damit den Umweltschutz aufs Spiel? AKW-Bauverbot auf der Kippe? Will die Schweiz den Ausstieg aus den fossilen Energien bis 2050 schaffen, muss sie einen Zahn zulegen – das stellte Energieminister Albert Rösti bereits nach der Abstimmung zum Stromgesetz im vergangenen Sommer klar. Gleichzeitig betonte er, dass der Bau von neuen Kernkraftwerken nicht kategorisch ausgeschlossen werden soll. Muss das KKW-Neubauverbot wieder aufgehoben werden? Oder ist das ein energiepolitisches No-Go? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 2. Mai 2025 in der «Arena»: – Aline Trede, Fraktionspräsidentin Grüne; – Benjamin Giezendanner, Nationalrat SVP/AG; – Gabriela Suter, Nationalrätin SP/AG; und – Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige.
In der 40. NucTalk-Folge reden wir mit Anna-Veronika Wendland darüber, wie man am besten über Kernenergie redet. Die Technikhistorikerin hat ausführliche Feldstudien in deutschen und ukrainischen Kernkraftwerken gemacht und setzt sich für die Kernenergie ein. Wir erörtern mit ihr geografische Unterschiede bei der Haltung zu AKWs und warum Frauen ihnen gegenüber kritischer sind als Männer. Zudem erhalten wir spannende Ideen für die Kommunikation von und über Kernkraftwerke.
Die Idee: radioaktive Abfälle in weniger gefährliche Stoffe umwandeln, damit insgesamt weniger strahlender Müll übrigbleibt. Denn trotz Atomausstieg gilt Strom aus Kernkraftwerken in der politischen Debatte weiterhin als möglicher Weg aus Energieengpässen. Aber der strahlende Müll bleibt ein ungelöstes Problem, es gibt immer noch kein Endlager. In dieser Podcast-Folge fragen wir: Ist die sogenannte Transmutation ein Ausweg? Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
In der 38. Folge reden wir noch einmal mit unserem allerersten Gast. Johannis Nöggerath erklärt uns, wie Alterungsmanagement in Kernkraftwerken geht und was es für einen möglichst langen Betrieb braucht. Wir erfahren, wie 80 oder gar 100 Jahre möglich sind, und welche Rolle dabei die künstliche Intelligenz spielen kann.
Wie im Kanton St. Gallen soll künftig auch die Bündner Polizei die Standorte der mobilen Radargeräte veröffentlichen. Dies verlangt eine Gruppe von Parlamentsmitgliedern. Weiter in der Sendung: · AG: Die Axpo verzichtet in ihren Kernkraftwerken auf Uran aus Russland. · SG: Die Stadt will keine Beflaggung für die «Pride Parade» vom August 2025. · ZH: Gefrässige Rehe wurden vom Friedhof Rosenberg in den Wald vertrieben.
Es ist vollbracht: die Shinie-Community ist angelaufen und Lichterverhinderer*innen haben keine Chance, Claudija von ihrer 1001sten Trauma Weiterbildung abzuhalten. In dieser Folge zeigen Anke und Claudija wieder einmal, wie wichtig Dankbarkeit ist und warum Püppchen besser in Kernkraftwerken wohnen sollten, als still zu sein. Es geht um Werbejingles und um Sirenengesang. Es geht um das Gute in jedem Menschen und um wasserdichte Wissenschaftlichkeit bei unseren Therapie- und Coachingmethoden. Wir beleuchten, was wir bisher schon alles geschafft haben und warum Burnout definitiv nicht unser Thema ist. Alte Griesgrame, die mürrisch durch die kroatische Bucht schreien, lassen uns nur noch heller leuchten, weil wir an die Kraft von Völkerverständigungskindern glauben und an Gott. An den ganz besonders, denn er ist unsere Kraftquelle, führt uns und hilft uns bei unseren Heilungen. Anke braucht seine Hilfe besonders beim Motorbootführerschein, denn sie lernt überwiegend ohne Lust und auch die Erinnerung an Don Johnson motiviert sie nicht. Und gerade als Claudijas Herz immer heller wird, lässt Anke das Faultier aus dem Sack und hat ihr großes Comingout: Frieda ist ein Stofftier. Sie ist nicht echt. Claudija, den Tränen nah, lässt sich aber sofort trösten, als sie erfährt, Anke kann Stofftiere zum Sprechen bringen und wird es an „Shinie“, Claudijas Bettgefährtin der Seekuh demonstrieren. Der scheinende Moment ist das Wunder der Stofftierzumlebenerweckung am Wochenende. Schaut auf Insta bei faultier.frieda vorbei, da könnt ihr den Beweis sehen. Bis dahin – SHINE ON! Hier findest du uns: https://www.stolzundballmann.de/ Willst du ein Shinie sein? https://www.stolzundballmann.de/community Frieda freut sich über Fans: https://www.instagram.com/faultier.frieda/ Claudijas Angebote: https://www.claudijastolz.com/ Ankes Lernmeer: https://www.lernmeer.de/
Die FDP hat an ihrer Delegiertenversammlung ein Positionspapier zur Asylpoltiik verabschiedet. Diese soll «hart aber fair» sein. Derweil haben die Grünen eine Resolution gegen den Neubau von Kernkraftwerken verabschiedet. Sie dürfen auf die Unterstützung der Grünliberalen hoffen. Ausserdem: Der britische König Charles III. und Königin Camilla sind in Australien zu Besuch. Es ist das erste Mal, dass Charles Australien als König besucht. Dort gibt es immer wieder Bestrebungen, zur Republik zu werden. In Indonesien tritt Prabowo Subianto am Sonntag das Amt des Präsidenten an. Der 73-Jährige ist umstritten. Während der Suharto-Diktatur soll er schwere Menschenrechtsverletzungen begangen haben.
Der Bundesrat will den Bau neuer Atomkraftwerke wieder ermöglichen. Was Atomgegner aufschreckt, freut die Einwohner der AKW-Standorte. Warum gibt es hier keinen Widerstand? Und: das Buhlen um die Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: die Angst vor dem Bergrutsch – das Leben in der Gefahrenzone. Atomkraft – Ja gerne: Reportage aus dem Aargau Seit der Bundesrat den Bau neuer AKW nicht mehr ausschliesst, stehen zwei Dörfer im Aargau bereit: Leibstadt und Döttingen – beide bereits Standorte von Kernkraftwerken. Hier fürchten sich die Menschen nicht vor Radioaktivität. Im Gegenteil – neue Kraftwerke sind willkommen. Krieg in Nahost: Wie weit geht Israel, Frau Botschafterin? Israel bombardiert Gaza, marschiert im Libanon ein und steht davor, eine dritte Front zu eröffnen. Dazu stellt sich die israelische Botschafterin Ifat Reshef den Fragen von Franziska Ramser. Headhunter sucht Koch: Der Kampf um die Gastro-Fachkräfte Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronominnen und Gastronomen umstritten. Wenn der Berg rutscht: Leben in der Gefahrenzone In der Schweiz liegen unzählige Gebiete in gefährdeten Zonen. Die beiden Luzerner Gemeinden Weggis und Vitznau gelten als besonders exponiert: Bergsturz, Murgänge, Felsabbrüche sind hier reale Gefahren. Trotzdem wird vielerorts neu gebaut.
Der Bundesrat will den Bau neuer Atomkraftwerke wieder ermöglichen. Was Atomgegner aufschreckt, freut die Einwohner der AKW-Standorte. Warum gibt es hier keinen Widerstand? Und: das Buhlen um die Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: die Angst vor dem Bergrutsch – das Leben in der Gefahrenzone. Atomkraft – Ja gerne: Reportage aus dem Aargau Seit der Bundesrat den Bau neuer AKW nicht mehr ausschliesst, stehen zwei Dörfer im Aargau bereit: Leibstadt und Döttingen – beide bereits Standorte von Kernkraftwerken. Hier fürchten sich die Menschen nicht vor Radioaktivität. Im Gegenteil – neue Kraftwerke sind willkommen. Krieg in Nahost: Wie weit geht Israel, Frau Botschafterin? Israel bombardiert Gaza, marschiert im Libanon ein und steht davor, eine dritte Front zu eröffnen. Dazu stellt sich die israelische Botschafterin Ifat Reshef den Fragen von Franziska Ramser. Headhunter sucht Koch: Der Kampf um die Gastro-Fachkräfte Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronominnen und Gastronomen umstritten. Wenn der Berg rutscht: Leben in der Gefahrenzone In der Schweiz liegen unzählige Gebiete in gefährdeten Zonen. Die beiden Luzerner Gemeinden Weggis und Vitznau gelten als besonders exponiert: Bergsturz, Murgänge, Felsabbrüche sind hier reale Gefahren. Trotzdem wird vielerorts neu gebaut.
Wenn heutzutage von Uran die Rede ist, dann oft im Zusammenhang mit Atomwaffen oder Kernkraftwerken. Erstmals nachgewiesen wurde Uran aber schon lange vor dem Atomzeitalter: Der deutsche Apotheker Martin Heinrich Klaproth stellte das von ihm entdeckte chemische Element am 24. September 1789 vor.
Statt über neue Kernkraftwerke zu diskutieren, möchte die Grünen-Nationalrätin Aline Trede lieber die erneuerbaren Energien vorantreiben. Mit Einsprachen gegen Projekte des Runden Tischs der Wasserkraft hat sie Mühe. Im schlimmsten Fall wäre ihr die Diskussion über AKW lieber als neue Gaskraftwerke. Aline Trede ist überrascht, wie schnell wieder über neue Kernkraftwerke diskutiert wird. Die Umweltwissenschaflterin möchte lieber den politischen Entscheid zur Energiewende mit aller Kraft umsetzen. Sie ist überzeugt, dass es reichen wird, künftig die Schweiz mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen. Dass auch Einsprachen oder das Nein der Bevölkerung den Zubau verlangsamen oder verhindern, versteht sie nicht immer. Die Nuklearforschung der Schweiz findet sie aber wichtig. Und wenn sie wählen müsste, zwischen neuen Gas- oder neuen Kernkraftwerken, falls die erneuerbaren Energien nicht reichen? «Das wäre die Wahl zwischen Pest und Cholera», sagt Trede. Sie würde lieber die AKW-Diskussion führen, statt neue Gaskraftwerke zu bauen, ist jedoch überzeugt, dass dies nicht nötig sein wird.
Mitte-Präsident Gerhard Pfister kritisiert die Entscheidung des Bundesrates, das Verbot des Baus von Kernkraftwerken aufzuheben. Ostschweizer Mitte-Politiker heben eher den Punkt der Technologie-Offenheit hervor. Weitere Themen: * Der FC SG empfängt in der Conference League Fiorentina und reist nach Heidenheim * Blasmusik-Rekorde, Schultascheninhalte und Joggen im Stau: Die Worte des Monats August * St. Galler Stadtratswahlen am 22. September: Heute im Portrait – Herausforderer Patrik Angehrn (Mitte) Weitere Themen: - Patrik Angehrn: Der nächste Schritt in den Stadtrat?
Der Bundesrat will das Verbot für den Neubau von Kernkraftwerken kippen. Dass man keine Technologie verbiete, passe zu einer offenen Schweiz, sagt Christoph Eisenring, Senior Fellow bei Avenir Suisse. Das heisse aber noch lange nicht, dass die Schweiz nun neue AKW in Angriff nimmt. Kernkraftwerke hätten zwar zwei grosse Vorteile, erklärt Eisenring. Erstens liefern sie […] The post Was bedeutet die Atom-Kehrtwende des Bundesrats? appeared first on Avenir Suisse.
In Europa und den USA endet mittlerweile jedes neue Atomkraftwerk im Desaster. China dagegen baut problemlos ein neues nach dem anderen. Wie kann das sein? China hat ein Atomprogramm ohne Stop-and-Go-Historie und plant neue AKW offenbar mit realistischen Annahmen, nicht wie bei einem "Schönheitswettbewerb".Mit? Bent Flyvbjerg. Der dänische Ökonom untersucht und lehrt an den Universitäten Kopenhagen und Oxford "Major Program Management", also den Bau großer und teurer Vorhaben wie Flughäfen, Staudämmen oder Kernkraftwerken. In seiner Datenbank befinden sich inzwischen 22.000 Projekte. In seinem Buch "How Big Things Get Done" präsentiert er die wichtigsten Erkenntnisse.Text und Moderation? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sind Rechenzentren Klimakiller? Jede App oder Anwendung auf Computer und Smartphone ist auf Rechenpower angewiesen. Diese Rechenpower versteckt sich weltweit in großen und kleinen Hallen, in denen turmhohe Reihen von Computerchips rund um die Uhr Streams starten, Fotos speichern und Überweisungen ausführen. In Irland verschlingen Rechenzentren schon jetzt 17 Prozent des gesamten Stroms. In zwei Jahren könnten es bereits 32 Prozent sein, schätzt die Internationale Energieagentur. Denn speziell neue KI-Anwendungen sind Energiefresser. "Eine Google-Anfrage verbraucht 0,3 Wattstunden Strom", erklärt Fondsmanager Patrick Vogel im "Klima-Labor" von ntv. "Wenn ich stattdessen ChatGPT frage, sind es 2,9 Wattstunden." Mit welchem Strom wird diese Nachfrage bedient? Selbst in den USA fällt Erdgas als Energiequelle neuer Rechenzentren weg. Unternehmen wie Amazon schließen stattdessen Verträge mit Kernkraftwerken. Und Deutschland? Profitiert trotz strenger Vorschriften vom grünen Strommix, stabilen Netzen und dem Ruf als Fort Knox der Datensicherheit.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Rechenzentren sind Stromfresser. Allein die deutschen verbrauchen mehr als die Stadt Berlin. Tendenz? Steigend! Denn unser Leben wird immer digitaler. Speziell das energieintensive Training von KI-Modellen hat aber gerade erst begonnen. Das belastet die Versorgung. Amazon klopft deswegen bei Kernkraftwerken an.Mit? Ralph Hintemann vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder an Christian HerrmannSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
CDU-Klimaexperte Andreas Jung findet Investitionen in Batterietechnik gut und richtig. Anlässlich des Baustarts bei Northvolt, einer Batteriezell-Fabrik in Schleswig-Holstein, sagt Jung im Gespräch mit dem SWR: Investitionen in Erneuerbare Energien sind gut ausgegebenes Geld. Allerdings steht im neuen CDU-Grundsatzprogramm auch : "...eine Offenheit für Forschung bei Kernkraftwerken der nächsten Generation". Jung betont im Gespräch mit Pascal Fournier, dass in Sachen Energie in viele Richtungen geforscht werden sollte: Also bei Eneuerbaren, bei Energieeffizienz oder auch beim Wasserstoff: "Wir wissen nicht, was es in zehn oder 15 Jahren für neue Forschungsergebnisse geben könnte", so Jung.
Am vergangenen Freitag hat der Deutsche Bundestag den Gesetzentwurf „zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“ beschlossen. Dazu sprechen wir mit der Fachärztin Dr. Dagmar Anheyer, die eine Suchtambulanz betreibt. Über eine Schweizer Volksinitiative, die den Neubau von Kernkraftwerken erwirken will, berichtet uns die Physikerin Dr. Irene Aegerter, ehemaliges Mitglied der Schweizer Kommission für die Sicherheit der Kernanlagen. Die Psychologin Esther Bockwyt spricht über ihr Buch „Woke: Psychologie eines Kulturkampfs“. Und Uwe Jochum widmet sich in seinem Kommentar dem AfD-Papier der Deutschen Bischofskonferenz.
Mit ionisierender Strahlung wird gearbeitet in Kernkraftwerken, der Industrie, Forschung und Medizin – ansonsten noch beim Handling mit Kernwaffen. Insgesamt ist die Rate an Unfällen doch eher gering – von 1945 bis 2002 gab es laut Strahlenschutzkommission gerade einmal 352 „kleine Strahlenunfälle“. Zunächst zur Definition nach SSK für einen Strahlenunfall per se: >0,25 Sv … Weiterlesen
Die Politik will Erneuerbare Energien im grossen Stil fördern und beschliesst neuen Rahmenbedingungen. Trotz der Goldgräberstimmung bei den Energieunternehmen, harzt es bei der Umsetzung. Was tun? Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie, nimmt Stellung. Mit dem Solarexpress, dem Windexpress und dem Mantelerlass erhält die Wirtschaft gute Bedingungen, in Erneuerbare Energien zu investieren. Knapp hundert Projekte im Bereich Wasser-, Wind- und Sonnenenergie sind geplant. Offen bleibt, wann und ob diese gebaut werden können. Der Widerstand beim Natur- und Landschaftsschutz ist gross. Mehrere Projekte wurden verkleinert oder die Umsetzung verlangsamt, andere ganz gestoppt. Wurde das Misstrauen in der Bevölkerung unterschätzt? Auch das politische Misstrauen am eingeschlagenen Kurs ist nach wie vor gross. Die Bürgerlichen sehen die Energiestrategie 2050 als gescheitert und wollen über den Einsatz von Kernkraftwerken neu diskutieren. Wie kann die Schweiz eine künftige Stromknappheit verhindern? Und das heutige Tempo ankurbeln? Die Fragen gehen an Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie BFE – er ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.
Teil 2 der Podiumsdiskussion zur Energiewende mit Vince Ebert, Jan Hegenberg ("Der Graslutscher"), Vero Wendland, Matthias Huber, Nikil Mukerji und Christian Rieck. Die Diskussion fand am 03.05.23 in Kooperation mit der GWUP e.V. statt. Mehr Informationen unter: www.gwup.org . TEIL 1: • Ist die Energiewende P... o / vince.ebert o / verowendland o / dergraslutscher o / energyhuber o / nikilmukerji o / profrieck Die erwähnten Bücher: Vince Ebert "Lichtblick statt Blackout": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Jan Hegenberg "Weltuntergang fällt aus": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Vero Wendland "Atomkraft ja bitte!": 3869951230 https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Nach dem ersten Teil der Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christian Rieck, Vince Ebert, Anna Veronika Wendland, Nikil Mukerji, Jan Hegenberg und Prof. Dr. Matthias Huber über die Frage "Ist die Energiewende Planwirtschaft oder Erfolgsstory?" wurde eines klar: Die Debatte über die Energiewende ist nicht nur von höchster Relevanz, sondern auch äußerst komplex. In einer Zeit, in der wir verstärkt nach nachhaltigen Energiequellen suchen, stellt sich die Frage, wie offen wir für technologische Innovationen sind und welchen Weg wir einschlagen sollten, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Die Energiewende erfordert nicht nur technologischen Fortschritt, sondern auch kluge politische Rahmenbedingungen. Diese dienen als Schlüsselelement, um den besten Weg für die Energiewende zu bestimmen und zu verfolgen. Es ist von entscheidender Bedeutung, klare Ziele zu ermitteln, die es ermöglichen, angemessene Mittel gezielt einzusetzen. Dies eröffnet die Möglichkeit, gezielt in diejenigen Technologien zu investieren, die das größte Potenzial zur Emissionsreduktion haben. Die Diskussion über eine CO₂-Bepreisung als Instrument zur Lenkung von Verhalten und zur Förderung klimafreundlicher Technologien ist von großer Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass eine CO₂-Bepreisung dazu beitragen kann, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Anreize für Unternehmen und Verbraucher zu schaffen, auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen. Dieses ökonomische Instrument kann ein wirksamer Weg sein, um Umweltkosten internalisieren und somit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Ein weiteres wesentliches Mittel auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende ist die Forschungsförderung. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind entscheidend, um innovative Technologien voranzutreiben und deren Effizienz zu steigern. Hierbei geht es nicht nur um die Entwicklung neuer Technologien, sondern auch um die Weiterentwicklung bestehender Ansätze, um sie realistischer und praxistauglicher zu machen. Nach all diesen Ansätzen und Bemühungen bleibt eine beachtliche Lücke zwischen Theoretikern und Praktikern bestehen. Viele der diskutierten Ideen und Konzepte sind in der Umsetzung herausfordernder als gedacht. Es ist daher unerlässlich, dass Forscher, Ingenieure, Politiker und Unternehmer eng zusammenarbeiten, um die Theorie in die Praxis umzusetzen und so die Energiewende voranzutreiben. Die Debatte über den Atomausstieg offenbart eine Vielzahl von Wahrheiten und Unwahrheiten, die das Thema Atomkraft umgeben. Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Nutzung von Kernkraftwerken zur Energieerzeugung mit erheblichen Risiken verbunden ist, insbesondere im Hinblick auf die Entsorgung radioaktiver Abfälle und die potenzielle Gefahr von Atomunfällen. Diese wissenschaftlichen Fakten sind ausschlaggebend, wenn es darum geht, die Vor- und Nachteile der Kernkraft abzuwägen. Im politischen Abschnitt der Diskussion werden mögliche Entwicklungswege im Kontext des Atomausstiegs erörtert. Hierbei zeigt sich, dass eine breite Palette von Optionen existiert, angefangen von der verstärkten Förderung erneuerbarer Energien bis hin zur verstärkten Nutzung von Energiespeichern und intelligenter Netze. Diese Vielfalt verdeutlicht die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, eine ganzheitliche und langfristige Strategie zu entwickeln, die sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt. Ein interessanter Ansatz, der in der Diskussion hervorgehoben wird, ist die Idee der "Antifragilität" als notwendige Investitionsposition. Dieser Begriff bezieht sich auf Systeme oder Strukturen, die nicht nur widerstandsfähig gegenüber Störungen sind, sondern tatsächlich von ihnen profitieren und gestärkt aus ihnen hervorgehen. #profrieck #energiewende
Teil 2 der Podiumsdiskussion zur Energiewende mit Vince Ebert, Jan Hegenberg ("Der Graslutscher"), Vero Wendland, Matthias Huber, Nikil Mukerji und Christian Rieck. Die Diskussion fand am 03.05.23 in Kooperation mit der GWUP e.V. statt. Mehr Informationen unter: www.gwup.org . TEIL 1: • Ist die Energiewende P... o / vince.ebert o / verowendland o / dergraslutscher o / energyhuber o / nikilmukerji o / profrieck Die erwähnten Bücher: Vince Ebert "Lichtblick statt Blackout": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Jan Hegenberg "Weltuntergang fällt aus": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Vero Wendland "Atomkraft ja bitte!": 3869951230 https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Nach dem ersten Teil der Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christian Rieck, Vince Ebert, Anna Veronika Wendland, Nikil Mukerji, Jan Hegenberg und Prof. Dr. Matthias Huber über die Frage "Ist die Energiewende Planwirtschaft oder Erfolgsstory?" wurde eines klar: Die Debatte über die Energiewende ist nicht nur von höchster Relevanz, sondern auch äußerst komplex. In einer Zeit, in der wir verstärkt nach nachhaltigen Energiequellen suchen, stellt sich die Frage, wie offen wir für technologische Innovationen sind und welchen Weg wir einschlagen sollten, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Die Energiewende erfordert nicht nur technologischen Fortschritt, sondern auch kluge politische Rahmenbedingungen. Diese dienen als Schlüsselelement, um den besten Weg für die Energiewende zu bestimmen und zu verfolgen. Es ist von entscheidender Bedeutung, klare Ziele zu ermitteln, die es ermöglichen, angemessene Mittel gezielt einzusetzen. Dies eröffnet die Möglichkeit, gezielt in diejenigen Technologien zu investieren, die das größte Potenzial zur Emissionsreduktion haben. Die Diskussion über eine CO₂-Bepreisung als Instrument zur Lenkung von Verhalten und zur Förderung klimafreundlicher Technologien ist von großer Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass eine CO₂-Bepreisung dazu beitragen kann, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Anreize für Unternehmen und Verbraucher zu schaffen, auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen. Dieses ökonomische Instrument kann ein wirksamer Weg sein, um Umweltkosten internalisieren und somit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Ein weiteres wesentliches Mittel auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende ist die Forschungsförderung. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind entscheidend, um innovative Technologien voranzutreiben und deren Effizienz zu steigern. Hierbei geht es nicht nur um die Entwicklung neuer Technologien, sondern auch um die Weiterentwicklung bestehender Ansätze, um sie realistischer und praxistauglicher zu machen. Nach all diesen Ansätzen und Bemühungen bleibt eine beachtliche Lücke zwischen Theoretikern und Praktikern bestehen. Viele der diskutierten Ideen und Konzepte sind in der Umsetzung herausfordernder als gedacht. Es ist daher unerlässlich, dass Forscher, Ingenieure, Politiker und Unternehmer eng zusammenarbeiten, um die Theorie in die Praxis umzusetzen und so die Energiewende voranzutreiben. Die Debatte über den Atomausstieg offenbart eine Vielzahl von Wahrheiten und Unwahrheiten, die das Thema Atomkraft umgeben. Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Nutzung von Kernkraftwerken zur Energieerzeugung mit erheblichen Risiken verbunden ist, insbesondere im Hinblick auf die Entsorgung radioaktiver Abfälle und die potenzielle Gefahr von Atomunfällen. Diese wissenschaftlichen Fakten sind ausschlaggebend, wenn es darum geht, die Vor- und Nachteile der Kernkraft abzuwägen. Im politischen Abschnitt der Diskussion werden mögliche Entwicklungswege im Kontext des Atomausstiegs erörtert. Hierbei zeigt sich, dass eine breite Palette von Optionen existiert, angefangen von der verstärkten Förderung erneuerbarer Energien bis hin zur verstärkten Nutzung von Energiespeichern und intelligenter Netze. Diese Vielfalt verdeutlicht die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, eine ganzheitliche und langfristige Strategie zu entwickeln, die sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt. Ein interessanter Ansatz, der in der Diskussion hervorgehoben wird, ist die Idee der "Antifragilität" als notwendige Investitionsposition. Dieser Begriff bezieht sich auf Systeme oder Strukturen, die nicht nur widerstandsfähig gegenüber Störungen sind, sondern tatsächlich von ihnen profitieren und gestärkt aus ihnen hervorgehen. #profrieck #energiewende
Windräder hier, Solarzellen dort – wie fügt man den Strom von vielen kleinen Erzeugern zu einem handelbaren Angebot zusammen, das sich verlässlich vorhersagen lässt? Quadra energy aus Düsseldorf glaubt, darauf eine Antwort gefunden zu haben. Je mehr grünen Strom es geben wird, desto mehr muss man ihn intelligent bündeln und verteilen – mit der Hilfe von Daten und Künstlicher Intelligenz. Das Ziel ist es, unter komplizierten Bedingungen Angebot und Nachfrage zusammenzuführen. Dafür braucht man Händler oder vielmehr Direktvermarkter. Zu diesen zählt das in der Düsseldorfer Airport City ansässige Unternehmen Quadra energy. Quadra will die Kraft von Wind und Sonne präzise prognostizieren können, was wichtig ist, da man Strom bisher nur sehr begrenzt speichern kann. Angeboten wird die von rund 5000 Wind- und Solar-Erzeuger-Kunden bereitgestellte Energie, die in einem „virtuelles Kraftwerk“ von fast 9 Gigawattstunden gebündelt wird. Das entspricht der Kapazität von mehreren Kernkraftwerken. Daraus erzeugt Quardra nach eigenen Angaben 16 Terrawattstunden grünen Strom, was rund 3 Prozent des deutschen Energiebedarfs befriedigt und 4 Millionen Haushalte bedienen kann. Im F.A.Z-Digitec-Podcast erklärt Thomas Krings, der Sprecher der Quadra-Geschäftsführung, wie genau die (Wetter-)Prognosen seines Teams aus Fachleuten und Künstlicher Intelligenz sind, wie das Geschäftsmodell funktioniert und warum der Strompreis in diesem Jahr schon mehrfach deutlich negativ war. „Das wird künftig noch häufiger vorkommen“, sagt Krings, und er hat ein paar Ideen, wie man darauf reagieren könnte.
Themenschwerpunkt: Dreifache Finanzapokalypse Es ist Juli und damit auch schon wieder mehr als das halbe Jahr 2023 herum. Jahreszeitbedingt macht sich in ganz Deutschland die (Vor-)Urlaubsfreude breit. Das gilt auch für Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und mich. Bevor wir uns jedoch in südliche Gefilde aufmachen, gibt es noch eine frische Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts. Im Fokus stehen diesmal drei zuletzt auch in der heimischen Presse diskutierte Crashszenarien, die wir auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit abklopfen! Auch wenn es mittlerweile wieder ein wenig ruhiger um die Branche geworden ist, starrten die Augen fast aller Kapitalanleger im ersten Halbjahr 2023 gebannt auf den Finanzsektor. Und das nicht ohne Grund, drohte doch ein Dominoeffekt, nachdem mit der Silicon Valley Bank immerhin ein Top-20-Kreditinstitut der USA pleiteging; die größte Bankenpleite seit Lehman Brothers. Ein Schicksal, das die Credit Suisse, Nummer zwei in der Schweiz, allein aufgrund der Übernahme durch die Nummer eins, der nunmehr kaum aufzufangenden UBS, abwenden konnte. Das war – oder ist nach wie vor – einer jener ökonomischen Brandherde, die das Zeug zur Finanzapokalypse haben. Andere sind die nach wie vor ungelösten Spannungen im Eurosystem und die Eskalation der Inflation. Reichlich Stoff für Crashpropheten und eine unserer kontroversesten Podcastfolgen, die wie stets mit den Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) endet. Zuvor diskutieren wir folgende Fragen: Was ist überhaupt ein Crashprophet? Wer ist unser Lieblingscrashprophet? Wo lauern bei ihnen Interessenkonflikte? Warum sind Börsenprognosen unmöglich? Wie lange bleibt uns der Euro noch erhalten? Wann gehen die Vereinigten Staaten pleite? Wie könnte uns eine Hyperinflation ereilen? Warum ist Risikomanagement so wichtig? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Die Acadian Timber Corporation (ADN) sowie die CGN Power Company (1816) und damit ein kanadischer Waldbesitzer sowie ein chinesischer Spezialist für die Planung, den Bau sowie den Betrieb von Kernkraftwerken. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
Mehr Wärmepumpen bei weniger Kernkraftwerken? Das passt nach Ansicht der schwedischen Energieministerin Ebba Busch nicht zusammen. Sie warnt vor einer zu einseitigen Debatte über „erneuerbare“ Energien in Europa. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
„Diese grüne Energiepolitik führt in die Katastrophe. Das kann die Industrie nicht überleben“, sagt der Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. In seinem Buch „Die große Energiekrise“ beschreibt Vahrenholt die aktuelle Situation und stellt Lösungen vor. „Überall auf der Welt wird an der 4. Generation von Kernkraftwerken geforscht, nur in Deutschland nicht“. Ebenso weigert sich die Ampel, eigenes Schiefergas zu fördern und Kohle CO2-neutral zu machen. „Ich bin sicher, in allen Punkten muss es ein Umdenken geben“, sagt der Chemiker und frühere SPD-Umweltsenator von Hamburg. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buch „Die große Energiekrise“: https://langenmueller.de/seiten/produktdetails-buch/product/3317/Die%20gro%C3%9Fe%20Energiekrise/ Website: Prof. Vahrenholt: https://vahrenholt.net/ Blog „Kalte Sonne“: https://archiv.klimanachrichten.de ------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #energie #energiekrise #strom #gas #öl #kohle #kernkraft #fossileenergien #deutschland #china #russland #klima #co2 #usa #wind #sonne #erneuerbareenergie
Heute: Die auf den Gräbern tanzen … ++ Heute Abend um 22:00 Uhr wird in den drei verbliebenen Kernkraftwerken die Leistung der Generatoren langsam heruntergefahren; daraufhin steigt die Temperatur des Kühlmittels im Reaktor, automatisch werden die Regelstäbe zwischen die Brennstäbe im Reaktorkern gefahren, die bremsen den Neutronenfluss und reduzieren damit die Leistung des Reaktors. Nach etwa zwei Stunden wird der Generator vom Stromnetz getrennt. 17 Kernkraftanlagen, die einst zur Weltspitze gehörten und Deutschland mit preisgünstigem und verfügbarem Strom versorgten, sind jetzt vollständig aus dem Netz und aus der Versorgung verschwunden. Damit sollen in Deutschland keine Kernkraftwerke mehr laufen. Atomausstieg – und zwar unumkehrbar. Davon träumen Habeck und die Grünen. Doch nichts ist unumkehrbar. Ein Pyrrhussieg - sagt Roland Tichy im Gespräch ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
In dieser Folge des Podcasts Prototyp gehen wir auf Nummer sicher. Mit Hilfe von Michael Kloth erkunden wir die Welt der Arbeitssicherheit. Der Diplom-Physiker ist seit Jahrzehnten freiberuflich als Sicherheitsingenieur tätig und Vorstand im Ressort Qualifizierung beim Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e.V. , kurz VDSI. Mit ihm haben wir darüber gesprochen, was ein Sicherheitsingenieur macht. und welche Qualifikation vorliegen muss. Und auch darüber, warum nicht in jedem Sicherheitsingenieur oder Sicherheitsingenieurin eine technische Fachkraft steckt. Kloth liebt die Vielseitigkeit des Berufes. Er war in Kernkraftwerken unterwegs, kümmert sich um den Schutz der Beschäftigten in der Pharmaherstellung, schaut aber auch in Bau, Logistik, Metall- und Elektroindustrie nach der Einhaltung von Vorschriften. Zudem ist er Dozent bei der Verwaltungsberufsgenossenschaft. Warum man als Sicherheitsingenieur manchemal auch dickes Fell haben muss, verrät er im Gespräch mit Moderatorin Claudia Burger.
Am kommenden Samstag wird der Schalter umgelegt: Die letzten drei Kernkraftwerksblöcke in Deutschland gehen vom Netz. Dann ist die Atom-Ära in Deutschland zu Ende. Aber ist sie das wirklich? Über unsere Nachbarländer - vor allem Frankreich - sind wir weiter in einem europäischen Verbund, in dem diese Energieform eine große Rolle spielt. Und weltweit gibt es durchaus Konzepte, wie eine neue Generation von Kernkraftwerken zum Klimaschutz beitragen könnte. Werner Eckert diskutiert mit Prof. Veit Hagenmeyer - Experte für Energiesysteme am Karlsruher Institut für Technologie KIT, Dr. Björn Peters - Physiker und Vorstand des Atomkraft-Start-Ups „Dual Fluid“, Christoph Rat-Fischer - deutsch-französischer Politologe und EU-Berater
BRAND(NER) AKTUELL - der Sonntags-Podcast mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner
Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Stephan Brandner an diesem (Oster-)Sonntag über Habecks Liebe zu ukrainischen Kernkraftwerken, Özdemir in Uniform, Baerbocks neueste Stammler und darüber, warum immer mehr Deutsche jetzt ihr Kreuz bei der AfD machen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/brandner/message
In Kalkar am Niederrhein wurde ab 1973 an einem Vorzeigeprojekt deutscher Energiepolitik gearbeitet: Dem SNR-300, dem „Schnellen Natriumgekühlten Reaktor“. Es handelte sich dabei um den Prototyp einer neuen Kategorie von Kernkraftwerken, die auf Jahrzehnte hinaus den größten Teil des Energiebedarfs der Bundesrepublik decken sollten. Im Podcast erklären wir, warum das Pilotprojekt zum Milliardengrab wurde. Unser Literaturtipp zur Folge: Willy Marth: Der Schnelle Brüter SNR 300 im Auf und Ab seiner Geschichte. Karlsruhe 1992.
Die Besetzung des Bauplatzes für das Atomkraftwerk Wyhl im Februar 1975 gilt als Geburtsstunde der Anti-Atomkraft-Bewegung in der Bundesrepublik. Zwar hatte es zuvor schon lokalen Widerstand gegen die Errichtung von Kernkraftwerken gegeben, doch nun wurde die Ablehnung der Atomkraft grundsätzlich formuliert und wissenschaftlich begründet. Im November 1976 kommt es in Brokdorf dann zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Atomkraft-Gegnern. Im März 1979 beginnt im Wendland der Widerstand gegen die geplanten Atomanlagen und -lager in Gorleben. Die Auseinandersetzungen zwischen Atomkraft-Gegnern und -Befürwortern werden zu einem der beherrschenden Themen der nächsten Jahrzehnte. Hintergründe: "Atomkraft - Dein danke!" - Der Sieg des langen Atems http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/atomkraft344.html "Atomkraft - Ja, bitte!" - Energiegewinnung in den 60ern https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/atomkraft292.html AKW Brokdorf: Chronik der Bau- und Protestgeschichte https://www.ndr.de/geschichte/brokdorfchronik2.html Brokdorf: Weihnachten und Stacheldraht https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1976/-,panorama12392.html AKW Brokdorf: Demonstrationen und Gewalt https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1976/-,panorama12410.html Die Schlacht von Brokdorf https://daserste.ndr.de/panorama/50_jahre_panorama/panorama665.html Dem Verbot zum Trotz: Großdemo gegen AKW Brokdorf 1981 https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/brokdorfdemonstration101.html AKW Brokdorf: Die Demonstranten und die Polizei https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1981/panorama1575.html Der Gorleben-Treck nach Hannover https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/gorleben1888.html Atomkraft: Abstieg einer als "sauber" gefeierten Energie https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/antiakw2.html Warum die Kernenergie in der DDR als "sicher" galt https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/kernkraft102.html Öko-Hochburg Wendland: Vom Atom-Protest zum Bio-Anbau https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/,oekobewegung100.html
Mit Volldampf will Frankreich neue Atomreaktoren errichten – und stellt die entsprechenden Weichen. Inzwischen hat das Nachbarland einige KKW wieder hochfahren können, wodurch mehr Strom verfügbar ist. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Was soll mit Kernkraftwerken passieren, die nicht mehr genutzt werden? Nicht immer müssten sie abgebaut werden, seien etwa verwendbar als Wasserstoffspeicher, erläutert Städtebauer Stefan Rettich. Doch es brauche mehr als technische Lösungen. Rettich, Stefanwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Diese Wochen haben es in sich: Zwischenwahlen in den USA, Umfangreiche Entlastungsbeschlüsse durch den Bundestag hierzulande. Dazu noch das Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen, das neben der Verlängerung der Laufzeit von Kernkraftwerken auch eine befristete Erhöhung des Spitzensteuersatzes für denkwürdig hält. Und all das vor dem Hintergrund, dass sowohl die US-Notenbank Fed als auch die Europäische Zentralbank zuvor deutliche Zinsschritte nach oben gemacht haben. Sowohl im politischen als auch im wirtschaftlichen Raum scheinen die Entscheider nicht an ein schnelles Abklingen der Inflation zu glauben.Und doch ging die Börsenwoche für die meisten Anleger erfreulich zu Ende. Der DAX ging mit kräftigen Gewinnen und über 13.400 Punkten ins Wochenende, und auch die USA-Börsen schlossen im grünen Bereich.Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING, bleibt aber skeptisch. Im Trader's Weekend verrät er, warum er noch nicht von einer besseren Wirtschaftsentwicklung hierzulande ausgeht und warum der Vergleich mit den USA nicht hilfreich ist.
Diese Wochen haben es in sich: Zwischenwahlen in den USA, Umfangreiche Entlastungsbeschlüsse durch den Bundestag hierzulande. Dazu noch das Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen, das neben der Verlängerung der Laufzeit von Kernkraftwerken auch eine befristete Erhöhung des Spitzensteuersatzes für denkwürdig hält. Und all das vor dem Hintergrund, dass sowohl die US-Notenbank Fed als auch die Europäische Zentralbank zuvor deutliche Zinsschritte nach oben gemacht haben. Sowohl im politischen als auch im wirtschaftlichen Raum scheinen die Entscheider nicht an ein schnelles Abklingen der Inflation zu glauben.Und doch ging die Börsenwoche für die meisten Anleger erfreulich zu Ende. Der DAX ging mit kräftigen Gewinnen und über 13.400 Punkten ins Wochenende, und auch die USA-Börsen schlossen im grünen Bereich.Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING, bleibt aber skeptisch. Im Trader's Weekend verrät er, warum er noch nicht von einer besseren Wirtschaftsentwicklung hierzulande ausgeht und warum der Vergleich mit den USA nicht hilfreich ist.
Die habilitierte Osteuropa- und Technikhistorikerin war in ihrer Jugend radikale Atomkraftgegnerin. Nach Forschungsaufenthalten in Kernkraftwerken in der Ukraine, Litauen und Deutschland hat sie das Buch "Atomkraft? Ja bitte!" geschrieben.
Kritisch und humoristisch hinterfragt der Physiker und Kabarettist Vince Ebert unseren Ehrgeiz, die Welt zu retten. Er plädiert dafür, alle Energiefelder zu erforschen – z.B. auch eine neue Generation von Kernkraftwerken, die mit wenig radioaktivem Material auskommen. Ralf Caspary im Gespräch mit dem Kabarettisten und Physiker Vince Ebert.
Sie ist Osteuropa- und Technikhistorikerin und arbeitet forschungsbedingt gelegentlich in Kernkraftwerken. In ihrer Freizeit wirkt Anna Veronika Wendland als unbezahlte Atomlobbyistin für den Verein "Nuklearia", der sich die "kerntechnische Re-Alphabetisierung" der deutschen Bevölkerung zum Ziel gesetzt hat Von Anna Veronika Wendland.
Atomkraftwerke sollen länger laufen und uns über den Winter retten, wenn es nach dem Willen von AfD, CDU, CSU, FDP und Springer-Presse geht. Dabei ist der Atomausstieg für den 31.12.2022 gesetzlich festgeschrieben, Brennelemente und Personal fehlen und viele Sicherheitsfragen sind ungeklärt. Ginge eine Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken überhaupt und wenn ja wie lange? Wie hoch sind die Risiken und orientiert sich die Diskussion an Fakten oder soll sie nur von energiepolitischen Fehlern der Vergangenheit ablenken?
Smart 7 - Deutsche Edition ist ein täglicher Podcast, der Ihnen morgens um 7 Uhr in 7 Minuten die 7 wichtigsten Nachrichtendes Tages gibt.Er ist Teil der Smart 7 Podcast-Familie, die über 10 Millionen Downloads hat und in den Charts von Apple und Spotify vertreten sind. Wenn Ihnen die Sendung gefällt, folgen Sie ihr gerne, teilen Sie sie mit anderen oder schreiben Sie eine Rezension, das hilft uns allen...danke!Die heutige Folge enthält unter anderem die folgenden Themen:China ist verärgertStreit über Laufzeit von KernkraftwerkenWaldbrand in Berlin-GrunewaldCorona NasensprayKontaktieren Sie uns unter @Smart7E oder besuche www.thesmart7.comModeriert von Mat Schuh, geschrieben von Martin Liss und Liam Thompson, produziert von Daft Doris und podcast360.Quellenhttps://www.youtube.com/watch?v=ETktAlJFH4U&ab_channel=tagesschauhttps://www.youtube.com/watch?v=MoSMWbLravU&ab_channel=FOCUSOnlinehttps://twitter.com/ARD_BaB/status/1555183469910695938https://twitter.com/ZDFheute/status/1555211089859805187https://www.youtube.com/watch?v=qy3Liq8Xwco&ab_channel=DWDeutschhttps://www.youtube.com/watch?v=WP2c2g8siCE&ab_channel=WELTNachrichtensenderhttps://www.youtube.com/watch?v=HwM6WtxXyY0&ab_channel=tagesschauhttps://www.youtube.com/watch?v=375FraKjImQ&ab_channel=KinoStarDE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Angetrieben durch die Energiekrise wird auch der Weiterbetrieb der verbleibenden Kernkraftwerke diskutiert. Einige befürchten, dass erneuerbare Energien ausbleibende russische Gaslieferungen nicht ersetzten können. Andere sehen sich und das Klima durch den Erhalt von Kernkraftwerken in Gefahr. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Im TE-Wecker am Wochenende können Sie die Diskussion von Roland Tichy mit der Unternehmerin Silke Schröder, dem Chemiker und ehemaligen Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt und dem Landwirt Jan Holst-Oldenburg hören. Es geht um die Frage: Wieviel bleibt von Deutschlands Wohlstand? Sind wir dabei, die Grundlagen dieses Landes zu zerstören? Oder: führt die Ampel Deutschland in die Steinzeit? Das Gas wird knapp, Deutschlands Lebensmittelversorgung wird gefährdet, und die Inflation schießt durch die Decke. Wer muss frieren und wer darf noch arbeiten? Darüber diskutiert Roland Tichy heute Abend mit der Berliner Unternehmerin Silke Schröder, dem Bestsellerautor und ehemaligen Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt und dem Landwirt Jan Holst-Oldenburg. Die Debatte konzentriert sich zunächst auf die Lebensmittelversorgung in Deutschland. Holst-Oldenburg erwartet keine Lebensmittelengpässe – zumindest nicht hierzulande. Vielmehr würde Europa das Essen „den Armen wegkaufen“: „Wir arbeiten daraufhin, dass wir die Produktionsfähigkeit der Landwirtschaft reduzieren und damit den Hunger verschärfen. Wenn wir nicht mehr genug haben, werden wir uns die Nahrungsmittel am Weltmarkt kaufen. Dann stehen Lebensmittel den armen Ländern nicht mehr zur Verfügung“, so Holst-Oldenburg. Vahrenholt kommt auf die Gas- und Energieknappheit zu sprechen. „Diejenigen, die uns zum Frieren für den Frieden raten, wissen nicht, worüber sie wirklich reden. Bei dem Gasboykott sollten wir uns bewusst werden, dass ein Boykott nur dann wirksam ist, wenn er bei dem zu Boykottierenden mehr bewirkt als bei einem selbst.“ Wenn Putin den Gashahn abdreht, drohe ein Verlust von Millionen Arbeitsplätzen. Vahrenholt stellt fest, dass die Abhängigkeit vom russischen Gas eine Folge der Energiepolitik der letzten 10 Jahre ist. „Wenn wir nur auf Wind- und Sonnenenergie setzen, brauchen wir ein Backup und das war bisher das Gas.“ Der Energiemangel rächt sich nun umso mehr, meint Silke Schröder. Schon „in den vergangenen Jahren wurden Instrumente wie der Mietendeckel oder die Mietpreisbremse aufgefahren, die den Immobilienmarkt massiv gestört und Vermieter und Mieter gegeneinander ausgespielt haben. Es wurde die Tatsache kaschiert, dass wir viel zu wenig Bautätigkeit hatten.“ Die vom Bundeswirtschaftsministerium forcierte energetische Sanierung gieße weiter Öl ins Feuer. Denn viele Wohnungen und Häuser seien „energetisch gar nicht so einfach zu sanieren, wie sich das jemand wie Herr Habeck an seinem Schreibtisch vorstellen kann“. „Die Schere zwischen ideologischer Wunschvorstellung und der Realität ist sehr weit auseinander gegangen.“ Vahrenholt erklärt: „Die Ukraine-Krise hat das Scheitern der Energiewende wie in einem Zeitraffer von mehreren Jahren auf wenige Monate kondensiert. Sie war ja schon vorher gescheitert“, und könne Putin nicht in die Schuhe geschoben werden. Grundlage für die Energiepreisexplosion war „das Stilllegen von Kernkraftwerken. Zudem haben wir 20.000 Megawatt Kohlekraftwerke stillgelegt. Das führt zu Knappheiten.“ Dann stellt er klar: „Wer glaubt, dass dieses Land nur mit Sonne und Wind versorgt werden kann, der erzählt dem Volk die Unwahrheit.“ Wieviel bleibt von Deutschlands Wohlstand? Sind wir dabei, die Grundlagen dieses Landes zu zerstören? https://www.tichyseinblick.de
Der russische Krieg macht Energie knapp und teuer. Droht Deutschland ein dunkler, kalter Winter? Zusätzlichen Strom könnten die letzten drei AKW liefern, doch dir sollen abgeschaltet werden. Kippt der Atomausstieg?
TE Sonntagswecker: Aufbruch statt Abbruch - Kernenergie weltweit Gespräch Physiker Dr. Björn Peters Im TE Sonntagswecker behandeln wir die weltweit vorherrschende Aufbruchsstimmung der friedlichen Nutzung der Kernkraft, von der man in Deutschland so gar nichts mitbekommt. Die Herausforderung weltweit ist nämlich nicht, Kernkraftwerke zu verkaufen, sondern die Produktionskapazitäten schneller schaffen zu können als Kernkraftwerke gebraucht werden. Denn weltweit ist der Bedarf an neuen Kernkraftwerken so hoch, dass die Fertigungskapazitäten bei weitem nicht ausreichen, und schon so etwas wie Goldgräberstimmung herrscht. Robert Habeck, derzeit grüner Bundeswirtschaftsminister, hat bekanntlich ein Osterpaket geschnürt. Nach dem soll Deutschland mit Wind, Sonne sich versorgen, also gewissermaßen mit Luft und Liebe. Weltweit ist man realistischer. Wir schnüren hier ein Pfingstpaket zum Fest des heiligen Geistes und schauen in die Zukunft der Nutzung der Kernkraft – jedenfalls wie sie außerhalb der Grenzen Deutschlands gesehen wird. Dr. Björn Peters - von Haus aus Physiker, arbeitete über zwei Jahrzehnte für die Kraftwerks- und Rohstofffinanzierung. Er ist seit 2016 ehrenamtlicher Ressortleiter Energiepolitik des Deutschen Arbeitgeberverbandes e.V. und zudem Finanzchef einer der aufregendsten Neugründung im Kernkraftwerksbereich, der Dual Fluid Energy Inc, jedoch nicht in Deutschland, nicht in Berlin, sondern in Vancouver, Kanada. Dieser Flüssigsalz-Reaktor kann nicht „durchgehen“, gilt als sicher, nicht zuletzt durch eine Art Schmelzsicherung. Bei zu hohen Temperaturen schmilzt diese Sicherung, das radioaktive Innere fließt nach unten in eine Wanne und dadurch wird die Kettenreaktion unterbrochen. Ein wesentlicher Trend: die Nutzung kleinerer Reaktoren wie ist in das Blickfeld des Interesses gerückt. https://www.tichyseinblick.de
Heute sprechen wir über die Überwachungsmöglichkeiten, die die Betreiber von kritischer Infrastruktur haben. Denn genau dafür gibt es spezielle Softwarelösungen um Standorte kontinuierlich oder temporär zu überwachen. Eine temporäre Überwachung wäre zum Beispiel der G20 Gipfel oder das Thronjubiläum der Queen. ;) Und stationär findet die Luftraumüberwachung von Drohnen dauerhaft im Bereich von Flughäfen. Kernkraftwerken, Militärzonen und anderer kritischer Umgebung statt. Marvin hat ausserdem noch eine spannende 360 Grad Kamera entdeckt, die spezielle als Nachrüstsatz für Drohnen gedacht ist. Die heutige Folge wurde in Witten und auf Fehmarn aufgenommen. Und nun: Viel Spass! Frank und Marvin
Knapp, mit 70 Nein zu 64 Ja, hat das Kantonsparlament am Dienstag eine Standesinitiative der SVP abgelehnt. Diese wollte das Verbot von neuen AKWs aus dem Gesetz streichen. SP, GLP, Grüne, EVP und Mitte stimmten Nein. Die FDP und die SVP sagten Ja zur Standesinitiative. Weiter in der Sendung: * Die Mia, die Mittelländer Gewerbeausstelltung in Grenchen ist abgesagt. Der Rummelpark wird jedoch zehn Tage offen sein. * Neuendorf: Eine 68-jährige E-Bikefahrerin stirbt bei einem Verkehrsunfall. Ein Auto hatte sie erfasst und schwer verletzt. Die Frau starb noch auf der Unfallstelle. Die Polizei teilt mit, das Auto habe Vortritt gehabt.
In dieser Folge spreche ich über die Ereignisse Ende 2021 und Anfang 2022 - von den explodierenden Energiepreisen im Großhandel, über den Jahreswechsel mit drei abgestellten Kernkraftwerken, Russland und bis zur wegfallenden EEG-Umlage. Wir besprechen im Energiekram Podcast meist mehrere aktuelle Themen der Energiewirtschaft. Wir wollen vorstellen, erklären und einordnen. Ab und zu kommen auch Folgen zu einzelnen, größeren Fachthemen. Unsere E-Books und Onlinekurse findet ihr auf www.en-einf.de. Mehr Infos zu Themen der Energiewende und Energiewirtschaft gibt es zum Beispiel auf unserem YouTube-Kanal "Energiewirtschaft Einfach". Unsere Seminare und unser Newsletter sind auf energiewirtschaft-einfach.de
Die zwölfte Folge handelt von Transmutex. Das Genfer Startup entwickelt einen kleinen modularen Reaktor mit Teilchenbeschleuniger, der sowohl Abfall von anderen Kernkraftwerken wie auch Thorium als Brennstoff nutzen kann. Wir erfahren, welche Menschen dahinter stecken, was sie motiviert und welche Technologie das Unternehmen entwickelt. Darüber – und warum sich Weltretten und Unternehmertum nicht gegenseitig ausschliessen – reden wir mit Fabio Fracas, Scientific Collaborations Manager bei Transmutex. Der promovierte Physiker unterreichtet an der Universität von Padua und hat unter anderem am CERN gearbeitet. Seine Spezialgebiete sind Atomspektroskopie, Nukleartheorie, Quantenphysik und Quanteninformatik.
Russische Truppen haben das stillgelegte Kernkraftwerk Tschernobyl unter ihre Kontrolle gebracht. Nun sind wohl erhöhte Strahlungswerte gemessen worden. Wie groß ist die Gefahr, die von der Kernkraftwerksruine und den laufenden Kernkraftwerken in der Ukraine ausgeht? Christine Langer im Gespräch mit der Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich
Laut zahlreicher Wissenschaftler sollen Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren die perfekte Technologie gegen den Klimawandel darstellen. Neben des großen Vorkommens haben sogenannte Flüssig-Salz-Reaktoren mit Thorium noch viele weitere Vorteile in Kernkraftwerken gegenüber des aktuellen Modells mit Uran. Welche Vor- und Nachteile bietet Thorium? In welche Aktien solltest Du jetzt einsteigen, um von dem kommenden Hype zu profitieren? Wenn Du wissen willst, wie Du als Anleger von Thorium an der Börse profitieren kannst, höre jetzt unseren detaillierten Podcast. --- Schau jetzt bei unserem kostenfreien Workshop vorbei: http://www.finment.com/podcast
Die Atomkraft galt als Auslaufmodell – zumindest in Deutschland. Mit der Klimadebatte wird nun wieder eifrig über den Weiterbetrieb und auch den Neubau von Kernkraftwerken gesprochen. Die einen frohlocken, andere halten die Diskussion für gefährlich. Von Martin Reischkewww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
Es gibt für alles ein Gesetzt, so scheint mir. §327 regelt z.B. die Strafen für den unerlaubten Betrieb von Kernkraftwerken.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Scholz sieht Deutschland vor großen Aufgaben Bundeskanzler Olaf Scholz ruft in seiner ersten Neujahrsansprache zu weiterer Solidarität im Kampf gegen die nächste Corona-Welle auf. Die Menschen in Deutschland sollten "wirklich alles" dafür tun, dass die Pandemie im neuen Jahr besiegt werde könne. Der Kanzler wirbt in der Ansprache außerdem um Unterstützung für einen weitreichenden Umbau von Staat und Wirtschaft hin zu mehr Klimaschutz. Das sei "eine gigantische Aufgabe". Auch wolle Deutschland weiter am Gelingen der Europäischen Union arbeiten, die nach "gemeinsamen Werten von Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie" lebe, so Scholz. Biden fordert Putin zu Deeskalation auf US-Präsident Joe Biden hat seinen russischen Kollegen Wladimir Putin abermals vor einem Einmarsch in die Ukraine gewarnt. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten würden in diesem Fall "entschlossen antworten", sagte Biden bei einem Telefonat mit Putin. Man sei gegebenenfalls bereit, harte Wirtschaftssanktionen gegen Moskau zu verhängen, hieß es aus Washington. Die USA hofften aber, dass der Kreml noch den Pfad der Deeskalation einschlagen werde. Putin wiederum warnte Biden vor Sanktionen. Die USA würden damit einen "kolossalen Fehler" begehen, betonte ein Berater des Staatschefs. US-Wetterdienst warnt vor Waldbränden Im US-Bundesstaat Colorado haben die Behörden tausende Menschen aufgefordert, sich vor schnell ausbreitenden Waldbränden in Sicherheit zu bringen. Betroffen sind insbesondere die Bewohner der Städte Louisville und Superior. Der Nationale Wetterdienst bezeichnete die Situation als "lebensbedrohlich". Winde erschweren die Löscharbeiten. Waldbrände im Winter sind in der Region sehr ungewöhnlich. Wie weite Teile des Westens der USA leidet Colorado allerdings unter einer Dürre, die das Gebiet für Brände anfällig gemacht hat. Amnesty mahnt mehr Impfgerechtigkeit an Zum Jahreswechsel hat Amnesty International die weltweit ungleiche Verteilung von Corona-Impfstoffen angeprangert. Reiche Staaten und Pharmaunternehmen hätten bei der gerechten Verteilung der Vakzine "katastrophal versagt", erklärte die Menschenrechtsorganisation in London. Vielen Menschen sei der Zugang zu den lebensrettenden Impfstoffen verwehrt geblieben. Obwohl weltweit elf Milliarden Dosen produziert worden seien, hätten in Ländern mit niedrigen Einkommen nur sieben Prozent der Menschen ihre Erstimpfung erhalten, kritisierte Amnesty-Generalsekretärin Agnès Callamard. Bundeswehrsoldat nach Drohvideo festgenommen Nach der Verbreitung eines Drohvideos gegen die Bundesregierung wegen deren Corona-Politik hat die Polizei in München einen Bundeswehrsoldaten festgenommen. Das Verteidigungsministerium erklärte, das Video enthalte Drohungen gegen den Rechtsstaat, die nicht hinnehmbar seien. In der Aufnahme, die in Online-Medien verbreitet wurde, ist ein Mann in Uniform zu sehen, der sich als Oberfeldwebel vorstellt. Er wendet sich insbesondere gegen die Corona-Impfpflicht für Pflegekräfte und Soldaten. Der Mann spricht von einer klaren Warnung und stellt der Regierung ein Ultimatum, ihre Politik zu ändern. Atomausstieg in Deutschland schreitet voran Mit der Abschaltung von drei weiteren Kernkraftwerken geht der Atomausstieg in der Bundesrepublik in die Endphase. Die AKW Brokdorf in Schleswig-Holstein, Grohnde in Niedersachsen und Gundremmingen in Bayern werden in der kommenden Nacht stillgelegt. Genau ein Jahr später sollen dann auch die drei letzten deutschen Kernkraftwerke vom Netz gehen. Den Atomausstieg hatte im Jahr 2011 die damalige Bundesregierung besiegelt. Sie reagierte damit auf das verheerende Reaktorunglück im japanischen Fukushima.
Heute geht es weiter mit unserer kleinen Serie über die Kernkraft. Diesmal geht es um Katastrophen und Unfälle in Kernkraftwerken wie Fukushima, Tschernobyl und andere. Wie immer überall, wo es Podcasts gibt. Viel Vergnügen! #fukushima #tschernobyl #kernkraftwerk #atomkraftwerk #akw #kernschmelze #überkritisch Anmerkungen, Fragen, Kritik oder interessante Themenvorschläge bitte an physikgeplaenkel@gmail.com ********** Unsere Instragram Seite: https://www.instagram.com/physikgeplaenkel/ Unsere Facebook Seite: https://www.facebook.com/Physik-Geplänkel-1153934681433003/ Unser Youtube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCD1CT-nTdEagwMF16P6gIKQ/ Folgt uns unter "Physik-Geplänkel" auf Spotify, iTunes, Deezer, PocketCasts oder als Amazon Alexa Skill. Oder am besten direkt unter https://physik-geplaenkel.podigee.io/
In der heutigen Folge geht es um die Sicherheit von Kernkraftwerken. Wie sicher sind sie wirklich und wie wird das physikalisch sichergestellt? Die Folge baut auf unserer letzten Folge über Kernkraftwerke auf - diese bitte zuerst hören! Wie immer überall, wo es Podcasts gibt. Viel Vergnügen! #AKW #Kernkraft #Atomkraft #Fukushima #Tschernobyl #Atombombe ********** Anmerkungen, Fragen, Kritik oder interessante Themenvorschläge bitte an physikgeplaenkel@gmail.com ********** Unsere Instragram Seite: https://www.instagram.com/physikgeplaenkel/ Unsere Facebook Seite: https://www.facebook.com/Physik-Geplänkel-1153934681433003/ Unser Youtube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCD1CT-nTdEagwMF16P6gIKQ/ Folgt uns unter "Physik-Geplänkel" auf Spotify, iTunes, Deezer, PocketCasts oder als Amazon Alexa Skill. Oder am besten direkt unter https://physik-geplaenkel.podigee.io/
In der heutigen Folge geht es über die Grundlagen von heutigen und zukünftigen Kernkraftwerken. Wie funktioniert das Ganze und gibt es bessere Alternativen durch moderne Techniken? Wie immer überall, wo es Podcasts gibt. Viel Vergnügen! #akw #kernkraft #thorium #atomkraftwerk #energiewende ***** Anmerkungen, Fragen, Kritik oder interessante Themenvorschläge bitte an physikgeplaenkel@gmail.com ********** Unsere Instragram Seite: https://www.instagram.com/physikgeplaenkel/ Unsere Facebook Seite: https://www.facebook.com/Physik-Geplänkel-1153934681433003/ Unser Youtube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCD1CT-nTdEagwMF16P6gIKQ/ Folgt uns unter "Physik-Geplänkel" auf Spotify, iTunes, Deezer, PocketCasts oder als Amazon Alexa Skill. Oder am besten direkt unter https://physik-geplaenkel.podigee.io/
Wenn ihr "Über Tage" gehört habt, in der es um den Uranbergbau ging, ist diese Folge der perfekte zweite Teil. Dieses Mal beschäftige ich mich mit den Kernkraftwerken in der DDR. Zu Gast habe ich zwei Zeitzeugen und Experten, die mir mehr erzählen können darüber, wie die DDR zur Kernkraft kam, wie erfolgreich sie damit war und warum beide Kraftwerke der DDR im Norden stehen. Euch erwartet eine spannende Folge, in der wir auch darauf schauen, wie sich Technik und Gesellschaft gegenseitig beeinflussen. Viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Hören!
Weltweit wird an neuen Atomwaffen und an modernen Kernkraftwerken geforscht. Bringt uns die Kernspaltung klimaneutralen Strom und Sicherheit durch Abschreckung? Oder droht das Ende der Menschheit? Yves Bossart spricht mit der Ethikerin Anna Deplazes und dem Sicherheitsexperten Oliver Thränert. Am 23. Juli 2021 starten die Olympischen Sommerspiele in Japan. Das Land steht wie kein anderes für die Gefahren des Atomzeitalters: Vor 10 Jahren ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima und 1945 fielen Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Trotz des Gefahrenpotenzials erlebt die Kernspaltung derzeit einen Aufschwung. Länder wie die USA investieren in neue Atomkraftwerke und moderne Atombomben. Treten wir also in eine neue Phase des atomaren Zeitalters? Welche Gefahren und welche Chancen sind damit verbunden? Darüber spricht Yves Bossart mit Anna Deplazes, Philosophin und Ethikerin an der Universität Zürich, und mit Oliver Thränert, Politologe und Leiter des Thinktanks am Center for Security Studies der ETH Zürich. Die Sendung ist Teil eines Themenmorgens zu Japan. Auch die «Sternstunde Religion» und die «Sternstunde Kunst» widmen sich dem Thema. Zudem lanciert SRF die Web-Dokumentation «Nuclear Games», die den atomaren Gefahren nachgeht, von der Geschichte bis in die Gegenwart.
Weltweit wird an neuen Atomwaffen und an modernen Kernkraftwerken geforscht. Bringt uns die Kernspaltung klimaneutralen Strom und Sicherheit durch Abschreckung? Oder droht das Ende der Menschheit? Yves Bossart spricht mit der Ethikerin Anna Deplazes und dem Sicherheitsexperten Oliver Thränert. Am 23. Juli 2021 starten die Olympischen Sommerspiele in Japan. Das Land steht wie kein anderes für die Gefahren des Atomzeitalters: Vor 10 Jahren ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima und 1945 fielen Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Trotz des Gefahrenpotenzials erlebt die Kernspaltung derzeit einen Aufschwung. Länder wie die USA investieren in neue Atomkraftwerke und moderne Atombomben. Treten wir also in eine neue Phase des atomaren Zeitalters? Welche Gefahren und welche Chancen sind damit verbunden? Darüber spricht Yves Bossart mit Anna Deplazes, Philosophin und Ethikerin an der Universität Zürich, und mit Oliver Thränert, Politologe und Leiter des Thinktanks am Center for Security Studies der ETH Zürich. Die Sendung ist Teil eines Themenmorgens zu Japan. Auch die «Sternstunde Religion» und die «Sternstunde Kunst» widmen sich dem Thema. Zudem lanciert SRF die Web-Dokumentation «Nuclear Games», die den atomaren Gefahren nachgeht, von der Geschichte bis in die Gegenwart.
Weltweit wird an neuen Atomwaffen und an modernen Kernkraftwerken geforscht. Bringt uns die Kernspaltung klimaneutralen Strom und Sicherheit durch Abschreckung? Oder droht das Ende der Menschheit? Yves Bossart spricht mit der Ethikerin Anna Deplazes und dem Sicherheitsexperten Oliver Thränert. Am 23. Juli 2021 starten die Olympischen Sommerspiele in Japan. Das Land steht wie kein anderes für die Gefahren des Atomzeitalters: Vor 10 Jahren ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima und 1945 fielen Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Trotz des Gefahrenpotenzials erlebt die Kernspaltung derzeit einen Aufschwung. Länder wie die USA investieren in neue Atomkraftwerke und moderne Atombomben. Treten wir also in eine neue Phase des atomaren Zeitalters? Welche Gefahren und welche Chancen sind damit verbunden? Darüber spricht Yves Bossart mit Anna Deplazes, Philosophin und Ethikerin an der Universität Zürich, und mit Oliver Thränert, Politologe und Leiter des Thinktanks am Center for Security Studies der ETH Zürich. Die Sendung ist Teil eines Themenmorgens zu Japan. Auch die «Sternstunde Religion» und die «Sternstunde Kunst» widmen sich dem Thema. Zudem lanciert SRF die Web-Dokumentation «Nuclear Games», die den atomaren Gefahren nachgeht, von der Geschichte bis in die Gegenwart.
"Frightened Human Beings will only do what they are trained to do. They do not raise to the occasion - they sink to the level of their training!" Dave Grossmann - Retired Lt. Colonel der US Marines Dieses Zitat als Überschrift für diese Ausgabe habe ich von Jan Hedegard bekommen, den ich gebeten habe mir ein Interview zu geben. Er gibt Einblicke in seinen Weg als Trainer von Menschen, die in hochsensiblen Sicherheitsbereichen arbeiten, wie in Kernkraftwerken, Flugzeug-Cockpits, Kommando-Brücken von Schiffen und in OP-Sälen, wo täglich komplizierteste Operationen am menschlichen Körper durchgeführt werden. Das Interview betrifft Fragen seines Trainings, seines beruflichen Hintergrundes als Sicherheitsfachmann und seiner Erfahrungen als Psychologe, gibt aber auch Einblick in seine großartige Persönlichkeit, seinen englischen Sinn für Humor (obwohl er aus Schweden stammt und auch heute in der Nähe von Stockholm lebt) und seine Lebensweisheit, die er mit 76 Jahren erlangt hat. Freuen Sie sich auf 45 spannende Minuten.
Frankreich bezieht 70 Prozent seines gesamten Stroms aus Kernkraftwerken – für die ältesten AKWs wurde die Laufzeit gerade um zehn Jahre verlängert. Unklar ist aber, was mit dem Atommüll und dem Rückbau passieren soll, so Grünen-Politikerin Sylvia Kotting-Uhl.
Die Notwendigkeit unsere Gesellschaft zu dekarbonisieren um Klima- und auch Biodiversitätskrise zu bekämpfen, macht auch in Corona-Zeiten keine Pause. In dieser Episode spreche ich mit Dr. Anna Veronika Wendland. Dr. Wendland ist Osteuropa- und Technikhistorikerin, Projektleiterin im Sonderforschungbereich „Dynamiken der Sicherheit“ (Marburg / Gießen). Derzeitige Forschungsschwerpunkte sind komparative Umwelt- und Technikgeschichte, Reaktorsicherheit, industrielle Anthropologie, kerntechnische Arbeitswelten und Ingenieurskulturen in Osteuropa und Deutschland. 1989 hat sie ein abenteuerliches Forschungsjahr in der Ukraine – als Atomkraftgegnerin – mit der Bewältigung der Tschernobyl-Katastrophe verbracht. Dem folgen weitere Forschungsprojekte über viele Jahre als Langzeit-Beobachterin in Kernkraftwerken in Osteuropa und Deutschland. Blick aus dem IT-Büro auf das Atomkraftwerk Rivne, ca. 1982, Foto: Nadija Tymofejenko, Rivnenska Atomna Elektrychna Stantsiia, Varash, Ukraine Sie navigiert zwischen den Polen einer »klassischen« Zeithistorikerin mit einer Fülle an Quellen und der Tatsache, dass die Kernkraftwerke als Orte aber abgeschottet und schwer zugänglich sind. Es gibt wenig Fachliteratur, vor allem in Bezug auf die realen Prozesse und menschliche Seite der Interaktion zwischen Menschen und (Kerntechnik-) Maschinen. Industrielle Anthropologie in diesem Bereich ist daher sehr schwierig und aufwändig. In der heutigen Wissenschaftslandschaft ist es äußerst schwierig sich finanziell für solche lange und interdisziplinäre Forschung über Wasser zu halten. Daher sind derartige Projekte – so wichtig sie sind – mit der heutigen »Bologna-Universität« und Uni-Richtlinien kaum vereinbar. Diese Geschichte der (osteuropäischen) Kerntechnik führt zu ihrer Habilitatiionschrift: Kernenergie als Moderne-Phänomen. Im Juli 2020 hat Dr. Wendland gemeinsam mit dem Nuklearsicherheitsexperten Rainer Moormann, der als Kritiker der Atomindustrie bekannt wurde, ein vielbeachtetes Memorandum veröffentlicht, in dem die Autoren zur schnelleren Erreichung der deutschen Klimaziele fordern, den Atomausstieg zugunsten eines schnelleren Kohleausstiegs auszusetzen. In dieser Episode sprechen wir über die Energiewende und ob wir noch in der Lage sind, wichtige und komplexe Probleme der Zeit in der Gesellschaft rational zu diskutieren. Sind Kernkraftwerke wirklich – wie so oft in Deutschland und Österreich behauptet – gefährliche Technik der Vergangenheit oder können sie eine wichtige Komponente einer zukünftigen (global) dekarbonisierten Energieerzeugung darstellen? Dr. Wendland spricht über Risiken und Chancen, gesellschaftliche und mediale Phänomene, die diese Frage begleiten. Wir erleben etwa häufig Diskurs der über Angst geführt wird. Welche Folgen hat dies? Wir diskutieren verschiedene Arten von Risiken – systemische und lokale – für die unterschiedlichen Arten der Energiebereitstellung. Welche Rolle spielt NIMBY (not in my backyard), das Vertrauen und Misstrauen der Öffentlichkeit gegen Wissenschaft und Industrie und die Frage, welche Rolle Subventionen und Regulierungen spielen (können und sollen). Referenzen Andere Episoden Episode 25: Entscheiden unter Unsicherheit Episode 27: Wicked Problems Episode 28: Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität Episode 32: Überleben in der Datenflut Episode 22: Biodiversität, Gespräch mit Prof. Essl Episode 33: Naturschutz im Anthropozän, Gespräch mit Prof. Zachos Dr. Wendland Rainer Moormann, Anna Veronika Wendland, Stoppt den Atomausstieg, Die Zeit (2020) Stellt euch vor, es ist Klimanotstand, und das kleinere Übel heißt Braunkohle (25.09. 2020) Kerntechnische Moderne. Atomstädte, nukleare Arbeitswelten und Reaktorsicherheit in Ostund Westeuropa, 1966-2020 (abgeschlossen, Titel siehe PDF) Habilitationsschrift, WS 2020/21, Universität Marburg. Peer Riews and the Making of Transnational Nuclear Safety, PI deliverable for the DFG Collaborative Research Centre "SFB/TRR 138: Dynamics of Security. Types of Securitization from a Historical Perspective", Phase II, 2018-2021, Project C01/2 “Nuclear Governance beyond the National State/ Nukleares Regieren jenseits des Nationalstaats”, 2018-2021 “Reaktorbegrenzungen als public technology”, Aufsatzprojekt über die leittechnischen Spezifika von KWU-Anlagen vor dem Hintergrund von Reaktorsicherheitsdebatten in der Bundesrepublik Deutschland, ab 2020 Die technischen Kapitel ihrer Habilitationsschrift beruhen zu großen Teilen auf den methodischen Ansätzen der Industrial Anthropology und der Technographie (nach W. Rammert). Fachliche Referenzen Greenpeace Proteste gegen die »Industrialisierung der Landschaft« durch ein Solarkraftwerk in Kent, England, Independent Artikel (2020) (2020) Ukrainian Memory Spaces and Nuclear Technology. The Musealisation of Chornobyl’s Disaster, in: Technology and Culture 61 (2020), October 2020, 1162-1177 (2020) Das CO2-arme Stahlwerk und seine Stromversorgung, in: stahl + eisen Nr. 3 (2020), 16-18 (2019/20) Nuclearizing Ukraine – Ukrainizing the Atom. Soviet nuclear technopolitics, crisis, and resilience at the imperial periphery, in: Cahiers du Monde Russe 60 (2019), Nr. 2-3, 335-367 (2019) Das “Teuer-und-gefährlich”-Papier des DIW zur Kernenergie auf dem Prüfstand, in: atw – International Journal for Nuclear Power 64 (2019), Nr. 10/11, 469-479 (mit Björn Peters) (2019) Modernity in the Marshlands: Interventions and Transformations at the European Periphery from the Nineteenth to the Twenty-first Century. Introduction, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung / Journal of East Central European Studies 68 (2019), H. 3, 319-343 (mit D. Siebert, T. Bohn) (2018) Reaktorsicherheit als Zukunftskommunikation. Nuklearpolitik, Atomdebatten und kerntechnische Entwicklungen in Westdeutschland und Osteuropa 1970-2015, in: Christoph Kampmann / Angela Marciniak / Wencke Meteling, „Security turns its eye exclusively to the future“. Zum Verhältnis von Sicherheit und Zukunft in der Geschichte, Baden-Baden 2018 , 305-352 (2017) Technosoziale Realitäten und kerntechnisches Tabu: Überlegungen zu einer Revision der Energiewende, in: Michael Beckmann /Antonio Hurtado (Hrsg.), Kraftwerkstechnik 2017. Strategien, Anlagentechnik und Betrieb, Freiberg 2017, 61-78 (2017) Negotiating Nuclear Security under Social Stress: On-site Participant Observations on Human and Organizational Factors in Nuclear Facilities of the Global North, in: Proceedings of the IAEA Nuclear Security Conference 2016, Vienna 2017 (CD-ROM) (2017) Tracing the Tacit Meanings of Nuclear Things, in: Felix Ackermann, Benjamin Cope & Siarhei Liubimau (Eds.), Mapping Visaginas. Sources of urbanity in a former mono-functional town, Vilnius 2017,119-123 (2017) (mit V. Brinks und O. Ibert) Beratung unter Stress: Experten in und für Krisen. Leibniz-Forschungsverbund "Krisen einer globalisierten Welt", Working Papers No. 2, April 2017 (2016) Tschernobyl: (K)eine Visuelle Geschichte. Nukleare Bilderwelten in der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten, in: Melanie Arndt (Hrsg.) Politik und Gesellschaft nach Tschernobyl, Berlin 2016, 182-210 (2015) Inventing the Atomograd. Nuclear Urbanism as a Way of Life in Eastern Europe, 1970-2011, in: Thomas Bohn, Thomas Feldhoff Lisette Gebhardt, Arndt Graf (Eds), The Impact of Disaster: Social and Cultural Approaches to Fukushima and Chernobyl", Berlin 2015, 261-287 (2014) Wissensformen der Kerntechnik im transnationalen Vergleich, in: Ferrum 86 (2014), 57-65 Negotiating Nuclear Security under Social Stress: On-site Participant Observations on Human and Organizational Factors in Nuclear Facilities of the Global North, IAEA Full Paper CN-244-065, IAEA International Conference on Nuclear Security: Commitment and Actions, Vienna 2016 (2014) Atomwirtschaft und Reaktorsicherheit in der Bundesrepublik. Sammelrezension zu: Laufs, Paul: Reaktorsicherheit für Leistungskernkraftwerke. Die Entwicklung im politischen und technischen Umfeld der Bundesrepublik Deutschland. Berlin 2013 / Radkau, Joachim; Hahn, Lothar: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft, München 2013, in: H-Soz-Kult, 03.11.2014 (2014) Wissensformen der Kerntechnik im transnationalen Vergleich, in: Ferrum 86 (2014) S. 57-65
Nun ist der Hype um Wasserstoff auch bis zu den Kernkraftwerken durchgedrungen. Warum auch nicht? Wenn der Staat Subventionen austeilt, greift man halt gerne zu. Nachdem sich nun auch bei „Energiewendern“ die Erkenntnis rumspricht, daß man für die Stromproduktion durch Windmühlen Wind benötigt und bei der Photovoltaik zumindest Tageslicht, kommt man auf die Schnapsidee Wasserstoff als Energieträger im großen Maßstab einzusetzen. Die neuen Zauberwörter sind „Wasserstoffwirtschaft“ und „Sektorenkopplung“ Der Text wurde veröffentlicht auf: http://www.nukeklaus.net/2020/12/09/wasserstoff-und-kernenergie/adminklaus/
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über den Zeitverlauf der Coronavirus-Infektion des US-Präsidenten. Danach werden wir über den Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um die abtrünnige Region Bergkarabach sprechen. Anschließend wird es um eine neue Studie gehen, aus der hervorgeht, dass Pavianmännchen länger leben, wenn sie Freundschaften mit Weibchen haben. Und zum Schluss sprechen wir über das Urteil des irischen Obersten Gerichtshofs vom Dienstag, wonach das von der amerikanischen Kette Subway verwendete Brot technisch gesehen kein Brot ist. Im zweiten Teil unseres Programms „Trending in Germany“ werden wir über die neue Suche nach einem Endlager für Atommüll diskutieren. Es gibt eine lange, bittere Kontroverse darüber, was mit dem Abfall aus den Kernkraftwerken des Landes geschehen soll. Wir werden auch darüber sprechen, dass in diesem Jahr in Deutschland 30 Jahre Wiedervereinigung gefeiert werden. Und wie bei jedem Jubiläum wird auch hier Bilanz gezogen. - Der Zeitverlauf der Corona-Infektion des US-Präsidenten offenbart rücksichtslose Missachtung der Sicherheit - Aufflammen des Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan um die abtrünnige Region Bergkarabach - Pavianmännchen leben länger, wenn sie mehr Freundschaften mit Weibchen haben - Urteil des irischen Obersten Gerichtshofs: Subway-Sandwichbrot ist kein Brot - Deutschland sucht das Endlager für Atommüll - 30 Jahre deutsche Einheit - ein Erfolg?
27.000 Kubikmeter Atommüll – irgendwo muss diese Altlast aus deutschen Kernkraftwerken hin. Bei der Suche nach einem geeigneten Endlager steht Deutschland wieder fast bei Null, und so werden die Zwischenlager ungeplant zu Langzeit-Lösungen. Welche Risiken damit verbunden sind, muss dringend geklärt werden. Von Frank Grotelüschen www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
27.000 Kubikmeter Atommüll – irgendwo muss diese Altlast aus deutschen Kernkraftwerken hin. Bei der Suche nach einem geeigneten Endlager steht Deutschland wieder fast bei Null, und so werden die Zwischenlager ungeplant zu Langzeit-Lösungen. Welche Risiken damit verbunden sind, muss dringend geklärt werden. Von Frank Grotelüschen www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Claas und Volker lästern "ein bisschen" über Fridays For Future ab, freuen sich auf Apple One, darauf, dass die Holländer mit ihren zehn neuen Kernkraftwerken die bundesdeutsche Energiegrundlast sicherstellen wollen (cooles Geschäftsmodell!) und stellen mal wieder ein unlösbares (???!!!) Rätsel zum Ende der Show. Volker berichtet von seinem Urlaub unter Corona-Bedingungen und erklärt, warum die neuen mit Eisenoxid rot beschichtete Bremer Radwege massiv das Grundwasser und die Gewässer vergiften. Gute Unterhaltung! :-)
"Mit Sicherheit wird aber Wasserstoff aus „Wind und Sonne“ kein konkurrenzfähiges Produkt ergeben. Die geringe Arbeitsausnutzung solcher Anlagen und ihre wetterabhängige Zufallsproduktion können niemals mit Kernkraftwerken konkurrieren." Der Text wurde veröffentlicht auf: http://www.nukeklaus.net/2019/09/27/wasserstoff-der-neue-heilsbringer/adminklaus/
Darin: Beteigeuze – Pilze – Sternengeschichten: Schneeball Erde (Tau-Schneeball) – Atommüll – G-Objekte – Graue Haare – Leichenkatzen – Corona-Schlangen – Lügen – Weinbau – Ratten – Kältedummheit – Konzentration – Volkskrankheiten – Faulenzen – Espresso – Kernfusion Hörtipp: Resonator-Podcast zu Kernkraftwerken, zum Mikrobiom des Darms Quite Interesting auf Twitter Sciencebusters Termine Florian unterstützen? […]
Darin: Beteigeuze – Pilze – Sternengeschichten: Schneeball Erde (Tau-Schneeball) – Atommüll – G-Objekte – Graue Haare – Leichenkatzen – Corona-Schlangen – Lügen – Weinbau – Ratten – Kältedummheit – Konzentration – Volkskrankheiten – Faulenzen – Espresso – Kernfusion Hörtipp: Resonator-Podcast zu Kernkraftwerken, zum Mikrobiom des Darms Quite Interesting auf Twitter Sciencebusters Termine Florian unterstützen? […]
Wochenrückblick des Unbehagens 66 Mangomousseist ein problematisches Thema, seien Sie bitte vorsichtig, wie Sie damit umgehen. Auch möchten wir Sie darum bitten, in dieser Woche (23.4.2018 bis 29.4.2018) Ihre Festplatte nicht anzuschreien. Weiterhin erscheint es nötig, den atomwaffentestgeplagten Berg vernünftig zu verschließen (bitte betrachten Sie zu diesem Zwecke die verspäteten Pläne aus Tschernobyl), weil es sonst zu spontaner Auftritten indonesischer Punkrockbands kommen könnte. In diesem Fall sähe sich die Presse genötigt darüber zu berichten, was wiederum die Regierung dazu triebe, dies zu unterbinden, was unweigerlich zu einer Abstufung auf der Pressefreiheitsweltrangliste führen müsste. Desweiteren möchten wir Sie, werte Hörerinnen und Hörer, darum bitte, davon abzusehen, interaktive Filme in Ihrem örtlichen Kino zu unterstützen oder die Böden mit Mikroplastik (dem Schnabeltier unter den umweltverschmutzenden Stoffen) zu verunreinigen. Denn Verunreinigung führt zu dummen Aussagen spanischer Politiker und schwimmenden Kernkraftwerken. Und dies, liebe Hörerinnen und Hörer, kann doch nun wahrlich niemand wollen. Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass Sie, sollten Sie im Namen eines Tieres klagen, das Geld, welches Sie beim Vergleich bekommen, auch speziell diesem Tier zukommen lassen sollten, anstatt Ihren Gewinn um 505% zu steigern. Führen Sie, verehrte Hörerinnen und Hörer, also eine gründliche Razzia bei der örtlichen Neonazigruppierung durch, halten Sie Ihren tasmanischen Teufel frei von Geschwüren und haben Sie Freude an dieser Episode. P.S.: Sollten Sie unseren (oder einen frischen) Norman finden, geben Sie ihn bitte im Fundbüro ab. Er könnte in Zukunft noch von Nutzen sein. Podcast herunterladen
Es gibt für alles ein Gesetzt, so scheint mir. §327 regelt z.B. die Strafen für den unerlaubten Betrieb von Kernkraftwerken.
Im Rahmen des ersten Alumitreffens im neu renovierten Mathematikgebäude gibt uns unser Alumnus Markus Even einen Einblick in seine Arbeit als Mathematiker am Fraunhofer IOSB, dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung in Ettlingen in der Arbeitsgruppe zur Analyse und Visualisierung von SAR-Bilddaten. Er befasst sich mit der Entwicklung von Algorithmen für die Fernerkundung, genauer gesagt für die Deformationsanalyse mit Hilfe von SAR-Interferometrie (InSAR). Deformation bezieht sich hier auf Bewegungen der Erdkruste oder auf ihr befindlicher Strukturen, z.B. von Bauwerken. Hinter dem Stichwort SAR-Interferometrie verbirgt sich eine Vielfalt von Verfahren der Fernerkundung, die auf Synthetic Aperture Radar, auf Deutsch Radar mit synthetischer Apertur, beruhen, und die die Fähigkeit der Sensorik ein kohärentes Signal zu verarbeiten zur Erzeugung sogenannter Interferogramme nutzen. Für SAR ist es wesentlich, dass der Sensor bewegt wird. Zu diesem Zweck ist er auf einen Satelliten, ein Flugzeug oder auch auf einem auf Schienen laufenden Schlitten montiert. Für die Mehrzahl der Anwendungen wird er entlang einer näherungsweise geradlinigen Bahn bewegt und sendet in festen Zeitabständen elektromagnetische Signale im Mikrowellenbereich aus, deren Returns er, unterteilt in sehr kurze Zeitintervalle, aufzeichnet. Dabei "blickt" er schräg nach unten, um nicht systematisch von zwei verschiedenen Orten der Erdoberfläche rückkehrende Signale zu vermischen. Herauszuheben ist, dass er unabhängig von der Tageszeit- er beleuchtet die Szene selbst- und weitgehend unabhängig von den Wetterverhältnissen- die Atmosphäre verzögert das Signal, ist aber für diese Wellenlängen (ca. 3cm-85cm) bis auf seltene Ausnahmen durchlässig dafür- Aufnahmen machen kann. Dies ist ein Vorzug gegenüber Sensoren, die im optischen oder infraroten Teil des Spektrums arbeiten, und nachts oder bei Bewölkung nicht die gewünschten Informationen liefern können. Neben der Magnitude des rückgestreuten Signals zeichnet der SAR-Sensor auch dessen Phasenverschiebung gegenüber einem Referenzoszillator auf, die die Grundlage für die Interferometrie darstellt und viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Aus dem aufgezeichneten Signal wird das sogenannte fokusierte Bild berechnet. (Mathematisch gesehen handelt es sich bei dieser Aufgabe um ein inverses Problem.) Die Achsen dieses komplexwertigen Bildes entsprechen eine der Position des Satelliten auf seiner Bahn und die andere der Laufzeit des Signals. Der Zahlenwert eines Pixels kann vereinfacht als Mittel der aufgezeichneten Rückstreuung aus dem Volumen angesehen werden, dass durch das jeweilige Paar aus Bahninterval und Laufzeitinterval definiert ist. Dies ist der Kern von SAR: Die Radarkeule erfasst eine größere Fläche auf dem Boden, so dass das aufgezeichnete Signal aus der Überlagerung aller zurückkehrenden Wellen besteht. Diese Überlagerung wird durch die Fokusierung rückgängig gemacht. Dazu benutzt man, dass ein Auflösungselement am Boden zu allen Returns beiträgt, solange es von der Radarkeule erfasst wird und dabei eine bekannte Entfernungskurve durchläuft.Die Magnitude des sich so ergebenden Bildes erinnert bei hochaufgelösten Aufnahmen auf den ersten Blick an eine Schwarzweißphotographie. Betrachtet man sie jedoch genauer, so stellt man schnell Unterschiede fest. Erhabene Objekte kippen zum Sensor, da die höhergelegenen Punkte näher zu ihm liegen. Hohe Werte der Magnitude, also hohe Rückstreuung, sind in der Regel mit günstigen geometrischen Konstellationen verbunden: Eine ebene Fläche muss dazu beispielsweise senkrecht zum einfallenden Signal ausgerichtet sein, was selten der Fall ist. Geht man an die Grenze des aktuell Möglichen und betrachtet ein Bild einer städtischen Umgebung eines luftgetragenen Sensors mit wenigen Zentimetern Auflösung, so scheint es beinahe in punktförmige Streuer zu zerfallen. Diese werden durch dihedrale (Pfosten) und- häufiger- trihedrale Strukturen erzeugt. Trihedrale Strukturen reflektieren das einfallende Signal parallel zur Einfallsrichtung (man kennt das von den an Fahrzeugen verwendeten, Katzenaugen genannten Reflektoren). Sehr niedrige Rückstreuung ist meist darin begründet, dass kein Signal mit der entsprechenden Laufzeit zum Sensor zurückkehrt, sei es weil keine Streuer erreicht werden (Schatten) oder das Signal auf glatten Flächen vom Satelliten weggespiegelt wird. Für Wellenlängen von einigen Zentimetern sind z.B. asphaltierte oder gepflasterte Flächen glatt, bei Windstille ist es auch Wasser. Daneben gibt es auch kompliziertere Streumechanismen, die zu Magnituden mittlerer Höhe führen, etwa Volumenstreuung in Vegetation, Schnee und Sand, verteilte Streuung an Flächen mit vielen kleinen, homogen verteilten Objekten (z.B. Kiesflächen oder andere Flächen mit spärlicher Vegetation) oder einer gewissen Rauigkeit. Außer diesen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie Mehrfachreflektionen oder das Zusammenfallen in verschiedenen Höhen positionierter Streuer in einer Entfernungszelle.Die für die SAR-Interferometrie wesentliche Information aber ist die Phase. Sie kann allerdings nur genutzt werden, wenn zwei oder mehr Aufnahmen aus annähernd der gleichen Position vorliegen. Die grundlegende Idee dabei ist die Betrachtung von Doppeldifferenzen der Phase zweier Pixel zweier Aufnahmezeitpunkte. Um sie zu verstehen nehmen wir zunächst an, dass sich in beiden Auflösungszellen je ein dominanter, punktförmiger Streuer befindet, was so gemeint ist, dass die Phase einer Laufzeit entspricht. Da die Subpixelpositionen unbekannt sind und die Größe der Auflösungszelle um Vieles größer als die Wellenlänge ist, ist die Phasendifferenz zweier Pixel eines einzelnen Bildes nicht verwertbar. In der Doppeldifferenz heben sich die unbekannten Subpixelpositionen allerdings heraus. Die Doppeldifferenz ist in dieser idealisierten Situation die Summe dreier Anteile: des Laufzeitunterschiedes auf Grund der verschiedenen Aufnahmegeometrien, des Laufzeitunterschiedes auf Grund einer relativen Positionsänderung der Streuer während der zwischen den Aufnahmen verstrichenen Zeit und des Laufzeitunterschiedes auf Grund der räumlichen und zeitlichen Variation der atmosphärischen Verzögerung. Diese drei Anteile können jeder für sich nützliche Information darstellen. Der Erste wird zur Gewinnung von Höhenmodellen genutzt, der Zweite zur Detektion von Deformationen der Erdoberfläche und der Dritte, obwohl meist als Störterm angesehen, kann bei der Bestimmung der Verteilung von Wasserdampf in der Atmosphäre genutzt werden. Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Terme separiert, zumal noch die Mehrdeutigkeit aufgelöst werden muss, die darin liegt, dass die Phase nur bis auf ganzzahlige Vielfache von zwei Pi bekannt ist.Weitere Fragen ergeben sich, da in realen Daten diese Annahmen für viele Pixel nicht erfüllt sind. Stellt man sich beispielsweise eine Auflösungszelle mit mehreren oder vielen kleineren Streuern vor (z.B. mit Geröll), so ändert sich die Phase der überlagerten Returns mit dem Einfallswinkel des Signals. Sie ändert sich auch, wenn manche der Streuer bewegt wurden oder die beiden Aufnahmen nicht ausreichend genau zur Deckung gebracht wurden. Dies führt dazu, dass die Phase sich um einen schlecht quantifizierbaren Betrag ändert. Man spricht dann von Dekorrelation. Eventuell besteht nach Änderung der physischen Gegebenheiten in der Auflösungszelle keine Beziehung mehr zwischen den Phasenwerten eines Pixels. Dies ist etwa der Fall, wenn ein dominanter Streuer hinzu kommt oder nicht mehr anwesend ist, ein Gelände überschwemmt wird oder trocken fällt. Es stellt sich also die Frage, welche Pixel überhaupt Information tragen, bzw. wie ihre Qualität ist und wie sie extrahiert werden kann.Die Geschichte der SAR-Interferometrie begann nach dem Start des ESA-Satelliten ERS 1 im Jahr 1991 mit einfachen differentiellen Interferogrammen. Das berühmteste ist sicher das vom Landers-Erdbeben 1992 in Kalifornien. Zum ersten Mal in der Geschichte der Wissenschaft war es möglich, das Deformationsfeld eines Erdbebens flächig zu messen, wenn auch nur die Komponente in Sichtlinie des Sensors. Statt Werte hunderter in der Region installierter Messstationen stellte das Interferogramm ein Bild des Erdbebens mit Millionen Datenpunkten dar. Diese Fähigkeit, großflächig Deformationen der Erdoberfläche aufzuzeichnen, besitzt nur die SAR-Interferometrie! Allerdings ist zu bemerken, dass dieses Resultat seine Entstehung auch günstigen Umständen verdankt. Landers liegt in der Mojave-Wüste, so dass die Variation der atmosphärischen Verzögerung und die Dekorrelation vernachlässigbar waren. Dank der Verfügbarkeit eines guten Höhenmodells konnte der Anteil des Laufzeitunterschiedes auf Grund der verschiedenen Aufnahmegeometrien eliminiert werden (man spricht dann von einem differentiellen Interferogramm). Ein weiterer Meilenstein war die Shuttle Radar Topography Mission des Space Shuttle Endeavour im Februar 2000, während der die Daten für ein Höhenmodell der gesamten Landmasse zwischen 54 Grad südlicher Breite und 60 Grad nördlicher Breite aufgezeichnet wurden. Für diesen Zweck wurde die Endeavour mit zwei SAR-Antennen ausgestattet, eine am Rumpf, eine an einem 60 Meter langen Ausleger. Dank zeitgleicher Aufnahmen waren die Phasenanteile auf Grund Deformation und atmosphärischer Verzögerung vernachlässigbar. Dekorrelation auf Grund von Änderungen der physischen Gegebenheiten spielt hier auch keine Rolle. Dem Wunsch nach einem weltweiten, dazu deutlich höher aufgelösten Höhenmodell kommt seit 2010 die TanDEM-X-Mission des DLR nach, bei der die beiden SAR-Antennen von zwei Satelliten im Formationsflug getragen werden. Auch in der Algorithmik gab es entscheidende Fortschritte. Einer der fruchtbarsten war die Erfindung von Permanent Scatterer Interferometric SAR (PSInSAR) um das Jahr 2000, das durch die Verwendung einer längeren Zeitreihe von differentiellen Interferogrammen und einiger neuer Ideen das Problem der Separierung der im vorangehenden Abschnitt genannten Terme löste. Der Ausgangspunkt hierfür war die Entdeckung, dass häufig eine größere Anzahl über lange Zeiträume phasenstabile Streuer, die sogenannten Permanent Scatterer (auch Persistent Scatterer oder PS), gefunden werden können, die man sich vereinfacht als Pixel vorstellen darf, deren Auflösungszelle einen dominanten, punktförmigen, über die Zeitreihe unveränderten Streuer enthält. Auf diese wird nun die Auswertung beschränkt, die vereinfacht folgende Schritte durchläuft: Definition eines Graphen mit den PS als Knoten und Paaren benachbarter PS als Kanten; Schätzung einer Modellphase für Deformation und Höhenmodellfehler an Hand der Doppeldifferenzen aller verwendeten differentiellen Interferogramme für alle Kanten; Entrollen von Originalphase minus Modellphase, d.h. Auflösen der Mehrdeutigkeiten; räumlich-zeitliche Filterung, um die Variation der atmosphärischen Verzögerung zu eliminieren. Als Produkt ergeben sich für jeden PS seine Bewegung in Sichtlinie des Sensors und eine Korrektur seiner Höhenlage relativ zum für die Erzeugung der differentiellen Interferogramme verwendeten Höhenmodell. Seither wurden diese Grundideen modifiziert und verfeinert. Vor allem müssen die Berücksichtigung verteilter Streuer (auch Distributed Scatterer oder DS) für die Deformationsanalyse erwähnt werden, was die Informationsdichte vor allem in ariden Gebieten drastisch erhöhen kann, sowie die SAR-Tomographie, die eine Analyse auch dann erlaubt, wenn zwei oder drei vergleichbar starke Streuer in einer Auflösungszelle vorhanden sind (z.B. wenn ein Streuer am Boden, eine Fensterniche und eine Dachstruktur den gleichen Abstand zum Sensor haben). Die SAR-Interferometrie, insbesondere die Deformationsanalyse, verwendet vor allem mathematische Methoden aus den Bereichen Stochastik, Signalverarbeitung, Optimierungstheorie und Numerik. Besondere Herausforderungen ergeben sich daraus, dass die Vielfalt natürlicher Phänomene sich nur bedingt durch einfache statistische Modelle beschreiben lässt und aus dem Umstand, dass die Datensätze in der Regel sehr groß sind (ein Stapel von 30 Aufnahmen mit komplexwertigen 600 Megapixeln ist durchaus typisch). Es treten lineare Gleichungssysteme mit mehreren Zehntausend Unbekannten auf, die robust gelöst sein wollen. Für die Auflösung der Mehrdeutigkeiten verwenden die fortgeschrittensten Algorithmen ganzzahlige Optimierung. Wavelet-basierte Filterverfahren werden genutzt, um die atmosphärische Verzögerung vom Nutzsignal zu trennen. Im Zusammenhang mit der Schätzung der Variation der atmosphärischen Verzögerung werden geostatistische Verfahren wie Kriging eingesetzt. Statistische Tests werden bei der Auswahl der DS, sowie zur Detektion schlechter Pixel eingesetzt. Bei der Prozessierung der DS spielen Schätzer der Kovarianzmatrix eine prominente Rolle. Die SAR-Tomographie nutzt Compressive Sensing und viele weitere Verfahren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die SAR-Interferometrie auch aus Perspektive eines Mathematikers ein reichhaltiges und spannendes Arbeitsgebiet ist. Eine wichtige Anwendung ist die Deformationsanalyse durch die InSAR-Methode: Die SAR-Interferometrie zeichnet sich vor allen anderen Techniken dadurch aus, dass sie bei geeignetem Gelände sehr großflächige Phänomene mit sehr hoher Informationsdichte abbilden kann. Allerdings liefert sie relative Messungen, so dass in der Regel eine Kombination mit Nivellement oder hochgenauen GPS-Messungen verwendet wird. Ihre Genauigkeit hängt neben der Qualität der Daten von der Wellenlänge ab und zeigt bei 3cm Wellenlänge meist nur wenige Millimeter je Jahr Standardabweichung. Damit können selbst sehr feine Bewegungen, wie z.B. die Hebung des Oberrheingrabens (ca. 2mm/y), nachgewiesen werden. Allerdings können wegen der Mehrdeutigkeit der Phase Bewegungen auch zu stark sein, um noch mit PSInSAR auswertbar zu sein. In diesem Fall können längere Wellenlängen, höhere zeitliche Abtastung oder Korrelationsverfahren helfen. Trotz der diskutierten Einschränkungen lässt sich die Deformationsanalyse mit InSAR in vielen Zusammenhängen nutzensreich einsetzen, denn auch die Ursachen für Deformationen der Erdoberfläche sind vielfältig. Neben geologischen und anderen natürlichen Phänomenen werden sie von Bergbau, Förderung von Wasser, Erdgas, Erdöl, durch Geothermiebohrungen, Tunnelbau oder andere Bautätigkeiten ausgelöst. Meist steht bei den Anwendungen die Einschätzung von Risiken im Fokus. Erdbeben, Vulkanismus, aber auch Schäden an kritischer Infrastruktur, wie Deichen, Staudämmen oder Kernkraftwerken können katastrophale Folgen haben. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Entdeckung oder Beobachtung von Erdbewegungen, die sich potentiell zu einem Erdrutsch entwickeln könnten. Allein in den Alpen gibt es tausende Bergflanken, wo sich größere Bereiche in langsamer Bewegung befinden und in Leben oder Infrastruktur gefährdende Hangrutsche münden könnten. Auf Grund der zunehmenden Erderwärmung nimmt diese Bedrohung überall dort zu, wo Permafrost zu tauen beginnt, der bisher den Boden stabilisierte. InSAR wird bei der Erstellung von Risikokarten genutzt, die der Beurteilung der Gefährdungslage und der Entscheidung über Gegenmaßnahmen dienen. In vielen Regionen der Erde werden Deformationen der Erdoberfläche durch veränderte Grundwasserstände verursacht. Nimmt das Grundwasser ab, etwa wegen Entnahme zur Bewässerung oder industriellen Verwendung, so senkt sich die Erdoberfläche. Nimmt das Grundwasser während regenreicher Zeiten zu, so hebt sich die Erdoberfläche. Das Monitoring mit InSAR ist hier aus mehreren Gründen interessant. Bewegungen der Erdoberfläche können Schäden an Gebäuden oder anderen Strukturen verursachen (Bsp. Mexico City). Übermäßige Wasserentnahme kann zu irreversibler Verdichtung der wasserführenden Schichten führen, was Konsequenzen für die zukünftige Verfügbarkeit der lebenswichtigen Flüssigkeit hat. Bei Knappheit muss die Entnahme reguliert und überwacht werden (Bsp. Central Valley, Kalifornien). Von besonderer Bedeutung sind durch geologische Phänomene wie Vulkanismus oder tektonische Bewegungen verursachte Deformationen der Erdoberfläche. Die von SAR-Satelliten gewonnenen Daten werden zur Einschätzung von Risiken benutzt, auch wenn eine sichere, frühzeitige und zeitgenaue Vorhersage von Erdbeben oder Vulkanausbrüchen mit den heutigen Methoden nicht möglich ist. Sie sind aber die Grundlage für eine ausgedehnte Forschungsaktivität, die unser Verständnis der Vorgänge in der Erdkruste stetig wachsen lässt und immer genauere Vorhersagen erlaubt. Dies ist in erster Linie den SAR-Satelliten der ESA (ERS-1, ERS-2, Envisat und aktuell Sentinel-1A) zu verdanken, die seit 1991 mit lediglich einer Lücke von zwei Jahren (2012-2014) kontinuierlich die gesamte Erde aufnehmen. Die Idee dabei ist, dass so in festem zeitlichen Rhythmus (bei ERS alle 35 Tage) jeder Punkt der Erde aufgenommen wird. Dadurch ist ein großes Archiv entstanden, das es nach einem geologischen Ereignis ermöglicht, dieses mit den Methoden der SAR-Interferometrie zu untersuchen, da die Vorgeschichte verfügbar ist. Eine Entwicklung der letzten Jahre ist die Nutzung bei der Erschließung von Erdgas und Erdöl. Die mit InSAR sichtbar gemachten Deformationen erlauben es, neue Einsicht in die Struktur der Lagerstätten zu erhalten, geomechanische Modelle zu kalibrieren und letztlich die Rohstoffe Dank optimierter Positionierung von Bohrlöchern effektiver und kostengünstiger zu fördern. Wer InSAR noch besser verstehen will, der findet in den InSAR Guidlines der ESA die Grundlagen sehr gut erklärt. Einen etwas breiteren Überblick über Anwendungsmöglichkeiten kann man sich auf der Homepage von TRE verschaffen, einem Unternehmen, das von den Schöpfern von PSInSAR gegründet wurde und im Bereich InSAR-Auswertungen nach wie vor führend ist. Die Wettbewerber ADS und e-GEOS bieten außer InSAR weitere Anwendungen von SAR-Daten. Aus wissenschaftlich/politischer Perspektive kann man sich in der Broschüre der DLR über Themenfelder der Erdbeobachtung informieren. Zu dem speziellen Thema der Erdbewegung auf Grund Absenkung des Grundwasserspiegels in den USA gibt es weitere Informationen. Literatur und weiterführende Informationen A. Ferretti, A. Monti-Guarnieri, C. Prati, F. Rocca, D. Massonnet: InSAR Principles: Guidelines for SAR Interferometry Processing and Interpretation, TM-19, ESA Publications, 2007. M. Fleischmann, D. Gonzalez (eds): Erdbeobachtung – Unseren Planeten erkunden, vermessen und verstehen, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., 2013. Land Subsidence, U.S. Geological Survey. M. Even, A. Schunert, K. Schulz, U. Soergel: Atmospheric phase screen-estimation for PSInSAR applied to TerraSAR-X high resolution spotlight-data, Geoscience and Remote Sensing Symposium (IGARSS), IEEE International, 2010. M. Even, A. Schunert, K. Schulz, U. Soergel: Variograms for atmospheric phase screen estimation from TerraSAR-X high resolution spotlight data, SPIE Proceedings Vol. 7829, SAR Image Analysis, Modeling, and Techniques X, 2010. M. Even: Advanced InSAR processing in the footsteps of SqueeSAR Podcast: Raumzeit RZ037: TanDEM-X Podcast: Modellansatz Modell010: Positionsbestimmung Podcast: Modellansatz Modell012: Erdbeben und Optimale Versuchsplanung Podcast: Modellansatz Modell015: Lawinen
Der leider notwendige Nachruf auf den erfolgreichsten britischen Autor der 1990er. Wie Vielschreiber Terry Sven zu dem machte, was er heute ist, und nebenbei bewies, wie humorvoll und philosophisch Fantasy-Romane sein können. Von überhaupt nicht flachen Welten, Kernkraftwerken, dem Usenet, fleischfressenden Pflanzen und aus Meteoriten geschmiedeten Schwertern. Über Alzheimer, selbstbestimmtes Sterben und einen Tod, den niemand fürchten soll. Ganz ohne Fußnoten, aber mit Orang-Utan. Ook!