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Monatsrückblick Januar mit Marco von "Flimmerkiste mit Marco"! Ein besonderes Thema ist die zweite Staffel von "Squid Game", Nostalgie kommt auf, als wir "Sabrina – Total Verhext" mit dem neueren Reboot vergleichen und über die Unterschiede sprechen. Weitere Filme, die wir im Januar geguckt haben und besprechen, sind "Criminal Squad 2", und die romantische Komödie "Fly Me To The Moon", die für eine willkommene Abwechslung sorgt. Auch das Comeback von Cameron Diaz in "Back in Action" wird gefeiert, ebenso wie die familienfreundliche Unterhaltung in "Paddington in Peru". Die Enttäuschung über Wolfman darf natürlich nicht fehlen.Zum Abschluss diskutieren wir kommenden Blockbuster im Februar. Marco reflektiert zudem über die Entwicklung der Streaming-Dienste, vor allem Netflix, und deren Ausrichtung in der Filmproduktion.Viel Spaß bei dieser Episode! abonniert Marcos Podcast:Flimmerkiste mit Marcogenannte Episoden:#288 Jahresrückblick 2024 (mit Popcorn und Prosecco)#287 We Live in Time (mit Popcorn zum Mitnehmen)Popcorn und Prosecco:#31 Hypefolge - Fly me to the Moon--------------------------------------Ihr habt Filmtipps für uns? Filme, die wir sehen und besprechen müssen? Dann schreibt uns!Wir freuen uns über ein Abo! Folgt uns auch gerne auf:Instagram: popcorn_zum_mitnehmenFacebook: Popcorn zum MitnehmenThreads: popcorn_zum_mitnehmenTikTok: popcorn_zum_mitnehmenIhr habt Lust auf Blogs zu weiteren Filmen oder weiteren Informationen zu unseren Podcasts? Dann ist unsere Homepage genau das Richtige für Euch:Popcorn zum Mitnehmen: HomepageHelmut auf: LetterboxdCover by Karina: Instagram: karina_ist_kreativDiese Episode (Monatsrückblick Januar 2025) enthält unbezahlte Werbung.--------------------------------------Anmerkung: Es handelt sich bei den von uns im Podcast genannten Filmen, Streamingdiensten, etc. um persönliche Empfehlungen, wir werden von niemanden bezahlt, beispielsweise Streamingdienste, etc. zu nennen. Sollte es bezahlte Werbung im Podcast geben, wird dies im Podcast explizit genannt, und Ihr könnt dies auch in den Shownotes nachlesen.
Die lahmen Latschen vom Leakpod haben sich diese Woche in Air informiert, was einen legendären Sportschuh ausmacht: Marketing. Ob das einen guten Film ergibt, darüber gehen unsere Meinungen so weit auseinander wie selten. Weitere Filme haben wir leider nicht gesehen, was uns Zeit gibt, über neue (Stefans 3d-Drucker) oder zukünftige Spielzeuge (inspiriert von der Apple Keynote) zu sprechen.
THE BAD BATCH SCREAM KLAUSund einiges mehr...Viel Spaß beim Anhören! Lasst uns gerne wissen, was eure Meinung ist. Schreibt sie uns gerne auf Instagram an @criticfanmovie Falls ihr uns lieber auf Youtube sehen wollt:https://www.youtube.com/channel/UCtkvSQPle7BzQYk8AL4nD9A Ihr findet uns bei...Apple Podcast/Itunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/the-critic-the-fan-and-the-movie/id1469255264Spotify: https://open.spotify.com/show/0EPMP5GCMOUsPpibgqU6p0Instagram: https://www.instagram.com/criticfanmovie/Letterboxd: https://letterboxd.com/maxxxone/ UND https://letterboxd.com/maxiprinz/
Nachdem in unserem ersten Podcast zu den Coen-Brüdern Leichen im Schnee und gestohlene Teppiche besprochen wurden, widmen sich Sascha, Kenan und Luca in dieser Folge der Filmografie von Joel und Ethan Coen in den 2000ern. Ein buntes Gemisch aus Genres, Darstellern und wiederkehrenden Motiven erwartet euch. Viel Spaß beim zweiten Coen-Brüder-Podcast! Von Western bis Film Noir - der Coen-Brüder-PodcastDie 2000er waren ein bewegtes Jahrzehnt für Joel und Ethan Coen. Hier lieferten sie mit Ladykillers ihre erste gemeinsame Regiearbeit ab und schufen Kultklassiker, die bis heute fleißig zitiert werden. Die Figuren wurden noch schriller und die Witze noch bösartiger. Aber auch nachdenkliche Töne mischten sich stärker in ihre Filme. No Country for Old Men, der bis heute als eines der größten Meisterwerke der Brüder gilt, verzichtet größtenteils auf Humor. Stattdessen verstärkt er den Fokus auf ein Unverständnis dem Leben gegenüber, das wir auch in The Man Who Wasn't There und A Serious Man wiederfinden werden. In Burn After Reading dagegen weicht die Melancholie erneut dem Witz. Die Coens verstricken ihre Figuren in ein undurchdringbares Durcheinander und perfektionieren damit die Verwirrung, mit der sie bereits Blood Simple inszenierten.So breit die Stile gefächert sind, so unterschiedlich sind auch die Genres, in denen sich die verschiedenen Filme bewegen. In den 2000ern brachten Joel und Ethan unter anderem eine Heist-Komödie, einen Film Noir, eine Western-Satire und eine Agenten-Farce auf die Leinwand. Mit dabei waren, neben bekannten Gesichtern vor und hinter der Kamera, auch zahlreiche Neuzugänge wie zum Beispiel George Clooney, der im Laufe der 2000er zu einem regulären Cast-Mitglied der Gebrüder avancierte.Die Highlights der Coen-Brüder in den 2000ernInsgesamt sieben Filme haben die Coens in den 2000ern gedreht. Sascha, Kenan und Luca besprechen sie alle und legen dabei einen besonderen Fokus auf The Man Who Wasn't There, No Country for Old Men, Burn After Reading und A Serious Man. Welcher Film stellt für die drei ein zeitloses Meisterwerk dar und welcher ist eine große Enttäuschung? Wie hat sich der Stil der Regisseure mit der Zeit gewandelt? Und welche wiederkehrenden Inhalte gibt es in ihren Werken? Außerdem reden unsere drei Podcaster über den Einsatz von Genre-Konventionen und satirischen Elementen in den Filmen der Coens.All das und vieles mehr gibt es in Teil 2 von unserem Coen-Brüder-Podcast!Timecodes00:00:00 Intro & Vorstellung00:02:10 Lucas Einstieg und Lieblingsfilm der Coen-Brüder00:04:35 O Brother, Where Art Thou?00:08:25 The Man Who Wasn't There00:31:35 Weitere Filme der Coen-Brüder00:46:55 No Country for Old Men01:23:55 Burn After Reading01:49:20 A Serious Man02:19:45 Weise Worte zum Schluss
Er gilt als einer der besten Dokumentarfilme aller Zeiten: „Der Mann hinter der Kamera“ (1928) ist ein experimenteller sowjet-ukrainischer Film, der neue Kameratechniken etablierte. In einer Live-Improvisation zusammen mit geflüchteten ukrainischen Musikern wird der Stummfilm nun neu vertont.Warum es sich lohnt, diesen Film heute noch zu schauen, über die Schwierigkeiten einer improvisierten Vertonung und die Musiker hinter dem Projekt sprechen wir mit dem Initiator und Filmemacher Rasmus Gerlach.Mehr über die Performance: https://letsdok.de/film/for-an-absent-friend-helmut-herbst/Weitere Filme von Rasmus Gerlach: https://rasmusgerlach.de/bio-filmografie/Das Programm der bundesweiten Dokumentarfilmtage: https://letsdok.de/programm/Foto: privat Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Leonie ist 14 Jahre alt und bereits ein echter Star. Als Teen-Influencerin begeistert die Berlinerin täglich Millionen von Menschen. Unternehmen versorgen Leonie kostenlos mit Produkten, die sie wiederum auf den Social Media-Kanälen bewirbt. Die Eltern erkennen das Potenzial ihrer Tochter und beschließen, als Leonies Management aufzutreten. Doch im Kampf um Ruhm, Geld und Follower zahlt Leonie einen hohen Preis.Die Regisseurin Sue Meures hat Leonie und ihre die Familie vier Jahre lang begleitet. Aus der Langzeitbeobachtung ist der Film „Girl Gang“ entstanden. Franziska Walser hat Sue Meures in Berlin getroffen und mit ihr über den Dreh gesprochen.Mehr zum Film: https://www.swissfilms.ch/de/movie/girl-gang/0C65743980FB4A47901046AF6942D00BDer Film bei den bundesweiten Dokumentarfilmtagen: https://letsdok.de/programm/Weitere Filme von Sue Meures: https://www.swissfilms.ch/de/person/susanne-regina-meures/2D121ED05F4745BF94153A6C012C8968Foto: Frenetic Films Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für seinen preisgekrönten Film „Wem gehört mein Dorf“ war Christoph Eder auf der Insel Rügen unterwegs, in der Gemeinde Göhren. Ein hübsches Dorf im verwunschenen Südosten der Insel, das wegen seiner attraktiven Lage nicht nur Touristen, sondern auch Investoren anzieht. Wie sich Göhren in Zukunft entwickeln soll, darüber wird im Dorf seit Jahren gestritten.Wie findet man die angemessene Haltung im Dokumentarfilm? Wie taucht man mit der Kamera in einen sozialen Mikrokosmos ein und wie finanziert ein Dokumentarfilm? Wir haben Christoph Eder in Berlin-Neukölln getroffen.Mehr zum Film: https://wemgehoertmeindorf.deDer Film bei den bundesweiten Dokumentarfilmtagen: https://letsdok.de/programm/Weitere Filme von Christoph Eder: https://www.kammer11.de/christoph-eder/Foto: jip Film und Verleih Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nur elf Monate nach den letzten Oscars steht uns schon die nächste Vergabe der Academy Awards ins Haus – und Daniel, Lola, Olivier und Alan blicken auch dieses Mal zurück auf die Diskussionen, die sie in den letzten Monaten über die Nominierten geführt haben, und schätzen ein, wer am 27. März in welchen Kategorien gute Siegeschancen hat. Wird der zwölffach nominierte «The Power of the Dog» auch der Gewinner des Abends, oder macht ihm der dreifach nominierte Feelgood-Film «CODA» den Titel streitig? Wird «Dune» bei den Schauwerten abräumen? Wo könnten «West Side Story», «Belfast» und «Drive My Car» überraschen? Ausserdem: eine etwas ausführlichere Diskussion über Maria Brendles Kurzfilm «Ala Kachuu – Take and Run», den einzigen nominierten Schweizer Beitrag.Timecodes:(00:00:00) Intro (00:03:28) «The Power of the Dog» 12 Nominationen (00:09:04) «Dune» 10 Nominationen (00:31:14) «Belfast» 7 Nominationen (00:46:50) «West Side Story» 7 Nominationen (00:54:40) «King Richard» 6 Nominationen (01:12:07) «Don't Look Up» 4 Nominationen (01:26:43) «Drive My Car» 4 Nominationen (01:34:47) «Nightmare Alley» 4 Nominationen (01:40:13) «CODA» 3 Nominationen (01:43:15) «Licorice Pizza» 3 Nominationen (01:51:29) «Encanto» 3 Nominationen (01:56:10) «Flee» 3 Nominationen (02:00:10) «Ala Kachuu – Take and Run» Nomination Best Live Action Short (02:06:10) Weitere Filme (02:07:57) Snubs (02:11:28) Animierte Kurzfilme Präsentiert von Allianz.
Wir sind zurück aus der Sommerpause mit einer zweiten Staffel NAPALM AM MORGEN. Heute sprechen wir über den Film des Jahres "Dune" und ganz frei über etliche weitere Filme, Neuigkeiten oder Trailer. Hausaufgabe für nächste Woche: Schumacher (Netflix) #NapalmAmMorgen
Klimaschutz und Nachhaltigkeit: "Now" ist ein engagierter Dokumentarfilm des Star- und Kultfotografen Jim Rakete. Knut Elstermann stellt "Martin Eden" von Pietro Marcello vor. Dabei handelt es sich um die Verfilmung von Jack Londons gleichnamigen Roman um einen jungen Mann, der als Schriftsteller den sozialen Aufstieg schafft, aber seine Herkunft verrät. Wir reden zudem über unbeugsame Politiker*innen ("Die Unbeugsamen" von Torsten Körner), über Väter und Anthony Hopkins ("The Father" von Florian Zeller), über "Der Hochzeitsschneider von Athen" von Sonia Liza Kenterman und "Räuberhände" von Ilker Catak.
Heute sprechen wir über einige Filme, die wir in der letzten Zeit gesehen haben. Darunter "Jungle Cruise", "Fast and Furious 9" und viele weitere. Außerdem sprechen wir über "How to sell drugs online (fast)" und den dritten Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe. Hausaufgabe für nächste Woche: "The Suicide Squad" #NapalmAmMorgen
Wir wollen heute einfach mal wieder über ein paar Filme sprechen, die wir in der letzten Zeit gesehen haben und die wir euch entweder empfehlen wollen oder die diskutabel sind. Außerdem besprechen wir zu Beginn den neuen Netflix-Film "Concrete Cowboy" mit Idris Elba. Die Hausaufgabe für nächste Woche: Sunshine (Netflix)
Was halten wir von der neuen Strategie von Warner Bros? Was dies für die Kinos bedeutet, welche Filme als nächstes starten und was wir zuletzt alles gesehen haben, erfahrt ihr in unser allerersten Folge unter dem Namen Final Cut!
Volker Bruch ist immer wieder in historischen Rollen zu sehen gewesen. Etwa als Flieger von Richthofen in "Der rote Baron" (2008) oder als Wehrmachtssoldat in "Unsere Mütter, unsere Väter" (2013). Weitere Filme: "Goethe!" (2010), "Die Pilgerin" (2014) und "Fuck ju Göhte 2" (2015). In der Rolle des Sitte-Kommissars Gereon Rath in "Babylon Berlin" ist er seit 2018 zu sehen.
In der bislang vielleicht lustigsten Folge des FilmBlogCasts besprechen wir nicht nur aktuelle Kino- und VoD-Neustarts, sondern haben uns als Hauptthema ein besonderes Schmankerl ausgedacht: Der FilmBlogCast sucht die unheimlichste Filmszene, die uns als vermeintlich romantisch verkauft wird. Exemplarisch sei z.B. die Szene aus The Notebook genannt, in der Ryan Gosling seinen Selbstmord ankündigt, wenn Rachel McAdams nicht mit ihm ausgeht. Wer den FilmBlogCast kennt, weiß, dass in dieser Folge noch ganz andere Kaliber aus dem Filmfundus herausgekramt werden. Und meistens ist es Marius, der versucht, das Verhalten der Filmfiguren zu relativieren. Mit Erfolg? Ob so oder so stehen am Ende zwei Stunden vollste Unterhaltung auf der Uhr und als Zuhörer wird man das Gefühl nicht los, dass die Filmszenen nicht das unheimlichste sind, was in dieser Folge präsentiert wird... Doch auch darüberhinaus gibt es ein pickepackevolles Programm mit über zwanzig Minuten über den neuen Netflix-Knaller The Irishman von Martin Scorsese mit u.a. Robert De Niro, Joe Pesci und Al Pacino in den Hauptrollen. Und da sind wir so gar nicht einer Meinung. Weitere Filme, die wir ansprechen, sind der Klassiker Training Day, die Serien-Verfilmung Between Two Ferns, der neue Netflix-Streifen Dolemite Is My Name mit Wesley Snipes und Eddie Murphy, Trashkult Manos: The Hands of Fate, asiatisches Kino mit Asche ist reines Weiß, Olivia Wildes Regiedebüt Booksmart, den Weihnachtsanimationsfilm Klaus und vier Festivalfilme aus Mannheim-Heidelberg: Metal Heart, The Swing Maker, The Humorist und Roll The Drum! Hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Und jetzt viel Spaß bein Anhören der Folge! Timecodes: 00:00:36 Begrüßung 00:04:17 Rätselfrage 00:05:39 5-Minuten-Guillotine 00:06:57 Training Day 00:07:20 Between Two Ferns 00:07:57 Dolemite Is My Name 00:10:20 Manos: The Hands of Fate 00:13:47 Asche ist reines Weiß 00:15:00 Booksmart 00:16:03 The Crown - Staffel 3 00:17:31 Klaus 00:18:42 Diskussionsrunde 00:24:19 Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg 00:24:33 Metal Heart 00:25:01 The Swing Maker 00:25:33 The Humorist 00:26:19 Roll The Drum! 00:26:56 Dumbo (2019) 00:27:16 The Irishman 00:50:52 Thema der Folge: Romantisch oder creepy? 00:59:57 FilmBlogCast sucht den Supercreep 01:00:54 Tatsächlich... Liebe 01:07:41 Ready Player One 01:13:50 Und täglich grüßt das Murmeltier 01:20:47 Crazy, Stupid, Love 01:28:26 Keinohrhasen 01:34:50 The Notebook 01:42:06 Die Frau des Zeitreisenden 01:51:24 Star Wars: Episode II 01:57:25 The Room 02:02:01 Auflösung der Rätselfrage 02:05:41 Nächste Folge: Star Wars I - VI 02:08:14 Verabschiedung
Becci und Christopher von den Kulturpessimist*innen haben den DEFAzember ausgerufen. Wir sind diesem Ruf gefolgt und besprechen in diesem Podcast zwei weitere Filme der Deutschen Film AG. Und da es immer mehr auf Weihnachten zugeht, widmen wir uns in dieser Episode den Märchen. Einerseits Katis Lieblingsmärchenfilm aller Zeiten "Die goldene Gans", den Steffen an einigen Stellen richtig problematisch findet. Und natürlich darf auch der vermutlich beliebteste DEFA-Film aller Zeiten nicht fehlen: "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Weitere Filme, die wir während des DEFAzembers schauen, findet ihr auf unserer dazugehörigen Letterboxd-Liste. [ Download | RSS-Masterfeed | iTunes-Masterfeed ] Feedback geht so:Twitter Podcast: @NNN_PodcastTwitter Steffen: @NerdNerdNerd_deTwitter Kati: @CatchKatiFacebook: NerdNerdNerd PodcastE-Mail: nerdnerdnerd.podcast@gmail.com
Becci und Christopher von den Kulturpessimist*innen haben den DEFAzember ausgerufen. Wir sind diesem Ruf gefolgt und besprechen in diesem Podcast zwei Filme der Deutschen Film AG. Mit "Moritz in der Litfaßsäule" und "Paul und Paula" haben wir uns dabei direkt 2 absolute Kult-Klassiker der DDR gegriffen. Und beide Filme werden äußerst kritisch und unterschiedlich von uns beiden aufgenommen und besprochen. Weitere Filme, die wir während des DEFAzembers schauen, findet ihr auf unserer dazugehörigen Letterboxd-Liste. [ Download | RSS-Masterfeed | iTunes-Masterfeed ] Feedback geht so:Twitter Podcast: @NNN_PodcastTwitter Steffen: @NerdNerdNerd_deTwitter Kati: @CatchKatiFacebook: NerdNerdNerd PodcastE-Mail: nerdnerdnerd.podcast@gmail.com
"Ich verpasste keine Premiere im Bonner Stadttheater " - Wilhelm Semmelroth über seine Begeisterung fürs Theater als Jugendlicher Die Presse bezeichnete ihn einstimmig als den "Erfinder des Straßenfegers", denn Wilhelm Semmelroth führte Regie bei Filmen, die ein Publikumsmagnet waren. Von der BBC zum NWDR Das Licht der Welt erblickte Wilhelm Semmelroth am 4.5.1914 in Bitburg. Seine Kindheit verbrachte er allerding in Bonn, anschließend studierte er in Berlin und in Köln. Seine ersten Erfahrungen sammelte er als Regie-Assistent in Berlin bei Eugen Klöpfer an der Berliner Volksbühne, wurde dann selbst Regisseur. 1945 kam er als Kriegsgefangener nach London, wo er bald eine Tätigkeit im deutschen Dienst der BBC aufnahm. Von der Arbeit im Rundfunk "angesteckt", kam Wilhelm Semmelroth 1946 zum NWDR, dem heutigen WDR, bei dem er eine Anstellung als Regisseur fand. Es dauerte lediglich drei Jahre, bis man ihm die Leitung der Hörspielabteilung übertrug. Erfinder des "Straßenfegers" Noch bevor Wilhelm Semmelroth 1960 Fernsehspielleiter des WDR wurde, betätigte er sich bereits auf dem Gebiet des Films. Seine erste Arbeit war das TV-Drama "Ein Ausgangstag", das er 1957 drehte. Im Jahr 1961 drehte er auch den Dreiteiler "Schiffer im Strom", der jedoch von der katholischen Kirche "als unerträgliche Verkitschung des rheinischen Katholizismus" verurteilt wurde, wie „Der Spiegel“ am 3.5.61 zu berichten wusste. Weitere Filme von Wilhelm Semmelroth, bei denen er Regie führte oder als Produzent tätig war, folgten in regelmäßigen Abständen. Dabei konzentrierte sich Wilhelm Semmelroth auf die Verfilmung der Klassiker des Kriminalromans. Sie wurden wahre "Straßenfeger", die das Fernsehpublikum massenhaft anlockten. So produzierte er etwa 1962 bis 1963 die sechsteilige Krimi-Serie "Tim Frazer" mit Max Eckard in der Hauptrolle. Die Serie war so erfolgreich, dass man sich dazu entschloss, noch sechs weitere Teile mit dem Titel "Tim Frazer und der Fall Salinger" zu produzieren. Auf Erfolgskurs Die nächsten Filme von Wilhelm Semmelroth waren meist erfolgreiche Streifen, die das Publikum fesselten. So etwa die mehrteilige TV-Serie "Die Schlüssel", die er 1964 produzierte und die zur erfolgreichsten Serie des Jahres 1965 wurde. Es folgten dann solche Filme wie "Ernest Barger ist sechzig" mit Paul Dahlke, "Die Frau in Weiß" mit Heidelinde Weis oder auch der Mehrteiler "Das Messer" nach Francis Durbridge mit Hardy Krüger. Insgesamt konnte Wilhelm Semmelroth auf eine Filmographie von knapp drei Dutzend Filmen zurückblicken, bei denen er als Regisseur oder Produzent fungierte. Darüber hinaus inszenierte er zahlreiche Stücke an verschiedenen deutschen Bühnen. Und der Regisseur hatte noch eine Eigenschaft: ähnlich wie Alfred Hitchcock trat er in fast allen seinen Filmen in einer kleinen Gastrolle auf. Wilhelm Semmelroth starb am 1.7.92 bei München. Im Januar 1976 sprach DW-Redakteur Franz Zigelski mit Wilhelm Semmeroth über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Der neue Pixarfilm "Up" bzw. "Oben". Bundesstart 17. September 2009. Weitere Filme unter: twitter.com/filmspion