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Im letzten Teil unserer großen Stephen King Retrospektive geht es nicht nur um die besten Süßigkeiten zur Weihnachtszeit, sondern erneut um die Geheimtipps unter den King Adaptionen und weitere Miniserien und Mehrteiler. Dabei stimmen wir nicht immer mit dem Konsens ein und sind uns bei einigen Adaptionen auch alles andere als einig. Neben unseren Analysen gibt es auch die restlichen Hörerbeiträge, dieses Mal von Rafael, Noah, Stephan und Andi.
Über 50 Nominierungen sackten die ARD und das ZDF bei den Nominierungen des Deutschen Fernsehpreises 2024 ein. Besonders die Erwähnung für die von Florida Factual produzierte Talkshow «Hart aber fair» dürfte im Feuilleton und beim «Caren Miosga»-Team sauer aufstoßen. Überregionale Tageszeitungen wie „Süddeutsche Zeitung“ oder „Welt“ schreiben negativ über den Moderationsstil von Louis Klamroth. Miosga ging bei den Nominierungen leer aus. Aufgrund fehlender Vorschläge wurden die Kategorien Fernsehfilm und Mehrteiler fusioniert, wobei von UFA Documentary der Doku-Spielfilm «Ich bin! Margot Friedländer» vorgeschlagen wurde. «Silber und das Buch der Träume» von Amazon Prime Video ist ebenfalls nominiert. Nach der Nominierungskommission ist als einzige Produktion, die dem Namen „Fernsehfilm“ tatsächlich gerecht wird, «Blindspot» nominiert. Unterdessen bemängelte Fabian Riedner, dass die Doku-Serien ausschließlich vom ZDF stammten. Auch die ARD-Sender hätten anständige Ware produziert. Veit-Luca Roth wunderte sich darüber, dass in der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung“ das Duo Joko Winterscheid und Klaas Heufer-Umlauf nominiert sind, aber mal wieder keine Geschlechterunterscheidung wie bei den Schauspielern vorgenommen wurde.
Vier Jungen sind ermordet worden und jetzt scheint der Mörder auch Elise im Visier zu haben. Erst spät wird ihr klar, dass die Anschläge mit ihrer eigenen Vergangenheit in Verbindung stehen. // Von Brigitte Aubert / Regie: Thomas Leutzbach / WDR 2000 // Die besten Ermittlerkrimis der ARD hier entlang: https://1.ard.de/aufderspur-waelder Von Brigitte Aubert.
Elise ist nach einem Bombenattentat gelähmt und blind. Ihr Verlobter ist tot. Als sie die siebenjährige Virginie kennenlernt, erzählt die Kleine ihr von "der Bestie der Wälder" und ermordeten Kindern. // Von Brigitte Aubert / Regie: Thomas Leutzbach / WDR 2000 // Die besten Politkrimis der ARD hier entlang: https://1.ard.de/schlechtegesellschaft-waelder Von Brigitte Aubert.
Willkommen zu einem besonderen Mehrteiler meines Podcasts, in dem ich mich dem Jahresrückblick widme. In dieser Folge konzentrieren wir uns auf das Thema Selbstreflexion. Erfahre, wie Selbstreflexion zur Schlüsselkomponente für unternehmerischen und persönlichen Erfolg werden kann.► Sichere dir jetzt 'How to Marktführer' und setze ein Zeichen für die Zukunft:https://mission-mittelstand.com/marktfuehrer-pdc► Der Mission Mittelstand Montageservice ist jetzt erhältlich:https://mission-mittelstand.com/montageservice-pdc► Deutschlands erstes digitales Leadership-Training für einen hochprofitablen Betriebsablauf:https://mission-mittelstand.com/lst-pdc► Melde dich jetzt zum Führungskräftetraining an:https://mission-mittelstand.com/fkt-pdc► Buche jetzt dein unverbindliches Geschäftsführer Gespräch unter:https://matthias-aumann.de/podcast
Sollte man bei Netflix mal nichts gescheites zu schauen finden, hat man auch die Möglichkeit auf besonders hochwertige und interessante Dokumentationen zuzugreifen, denn das ist etwas, was viele noch immer nicht wissen. Hier gibt es zu jedem Thema hochwertig produzierte Mehrteiler und es erstaunt mich auch immer wieder, wer dort auch alles ja nach Thema zu Wort kommt. Luisa und ich haben unsere Top 3 zusammengestellt und es werden noch einige andere sehr spannende und harte Fälle genannt, wo man mal einen Blick reinwerfen sollte. Wir wünschen Euch viel Spaß und gute Unterhaltung!
•Doku• Johann Koinegg verliert nach mehrfachen Aufenthalten in der Psychiatrie zunehmend den Kontakt zu Alltag und Familie. Dann nimmt er sich das Leben. In Interviews erzählen Angehörige vom Schweigen danach. // Von Karlheinz Koinegg / WDR 2017 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Karlheinz Koinegg.
•Doku• Karlheinz Koineggs Vater Johann war sensibel, belesen, intellektuell interessiert - und an Schizophrenie erkrankt, die seinerzeit noch wenig erforscht ist. Angehörige erinnern sich an sein Leben mit der Krankheit. // Von Karlheinz Koinegg / WDR 2017 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Karlheinz Koinegg.
•Serie• In Teil eins des Science-Fiction-Hörspiels nach dem Roman von John Wyndham wird Triffid-Züchter Bill auf die Idee gebracht, seine Erinnerungen auf Band zu sprechen. Seine Erzählung setzt in der Zeit vor der Katastrophe an. // Von John Wyndham / WDR 1968 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von John Wyndham.
•Serie• Die kleine Gemeinschaft bekommt Besuch von Ivan, aus dem Komitee zur Erhalt der menschlichen Zivilisation. Er berichtet ihnen von der Triffidfreien Insel, auf der er mit einigen hundert anderen Menschen lebt und arbeitet. // Von John Wyndham / WDR 1968 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von John Wyndham.
•Serie• Nach langem Suchen findet Bill Josella in einer der kleinen Landkommunen fernab der Großstädte und nimmt auch das Waisenkind Susan auf. Die Triffids werden unterdessen immer aggressiver und vermehren sich rasant. // Von John Wyndham / WDR 1968 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von John Wyndham.
•Serie• Bill und Josella haben mit weiteren Verbündeten ein Komitee zum Erhalt der menschlichen Zivilisation gegründet. Bei einem Überfall auf das Komitee werden Bill und Josella getrennt. In Bills Gruppe bricht die Seuche aus. // Von John Wyndham / WDR 1968 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von John Wyndham.
•Serie• Nach den Katastrophen ist in der City of London das Chaos ausgebrochen. Bill trifft auf Josella und befreit sie aus den Fängen eines Gegenspielers. Beide retten sich für die Nacht von der Straße und überlegen, wie es nun weitergeht. // Von John Wyndham / WDR 1968 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von John Wyndham.
•Serie• Nachdem weite Teile der Weltbevölkerung durch das Feuerwerk eines künstlichen Kometen über Nacht erblindet sind, werden die Triffids zur großen Gefahr. Eigentlich zur Ölproduktion gezüchtet, greifen die Pflanzen nun Menschen an. // Von John Wyndham / WDR 1968 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von John Wyndham.
•Klassiker• Beim Kartenspiel gerät Phileas Fogg mit seinen Partnern in einen Wettstreit. Ist es möglich mit den Verkehrsmitteln der Zeit die Welt in 80 Tagen zu umrunden? Er setzt sein halbes Vermögen auf eine abenteuerliche Reise. // Von Jules Verne / WDR 1968 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Jules Verne.
•Klassiker• Phileas Fogg ahnt nicht, welche Schwierigkeiten ihm auf seiner Reise noch begegnen. Sein Verfolger Detektiv Fix stellt sich als großes Hindernis für den Gewinn der Wette heraus. // Von Jules Verne / WDR 1968 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Jules Verne.
•Klassiker• Obwohl ein Chemiker die Wasserverschmutzung durch die Zuckerfabrik nachweisen kann, verliert der Mühlenbesitzer den Prozess. Doch er kämpft weiter. // Von Wilhelm Raabe / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2012 // https://www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Wilhelm Raabe.
•Klassiker• Dr. Eberhard Pfister, genannt Ebert, erinnert sich an das Ende seines väterlichen Besitzes. Es geht um eine alte Mühle, die als "Pfisters Vergnügungsgarten" ein beliebtes Ausflugsziel für die Städter gewesen ist. // Von Wilhelm Raabe / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2012 // https://www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Wilhelm Raabe.
•Krimi• Vier Jungen sind ermordet worden und jetzt scheint der Mörder auch Elise im Visier zu haben. // Von Brigitte Aubert / Regie: Thomas Leutzbach / WDR 2015 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter // Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2023 Von Brigitte Aubert.
•Krimi• Elise ist nach einem Attentat gelähmt und blind. Als sie die siebenjährige Virginie kennenlernt, erzählt die Kleine ihr von "der Bestie der Wälder" und ermordeten Kindern. // Von Brigitte Aubert / Regie: Thomas Leutzbach / WDR 2015 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter // Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2023 Von Brigitte Aubert.
•Krimi• Vier Jungen sind ermordet worden und jetzt scheint der Mörder auch Elise im Visier zu haben. // Von Brigitte Aubert / Regie: Thomas Leutzbach / WDR 2015 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter // Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2023 Von Brigitte Aubert.
•Krimi• Elise ist nach einem Attentat gelähmt und blind. Als sie die siebenjährige Virginie kennenlernt, erzählt die Kleine ihr von "der Bestie der Wälder" und ermordeten Kindern. // Von Brigitte Aubert / Regie: Thomas Leutzbach / WDR 2015 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter // Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2023 Von Brigitte Aubert.
Blöder kann ein Titel kaum sein: Beschlusserledigungsliste. Und dann noch ein Mehrteiler. Nunja, Tatsache ist: Irgendwie müssen die Beschlüsse, die die Gemeindevertretung fasst, verwaltet und nachgehalten werden. Dafür gibt es diese Liste. Und wem das langweilig vorkommt: Ja, Politik ist nicht immer nur aufregend. Interessant und erinnernswert sind die Einträge auf der Beschlusserledigungsliste dennoch. Wir gehen das Jahr 2021 durch und erzählen, worum es bei jedem Punkt auf der Liste geht. – Logisch, Teil 2 nimmt sich das Jahr 2022 vor.
«Martin Salander» ist die Geschichte einer Familie, die, von mehreren Schicksalsschlägen getroffen, immer wieder aufzustehen vermag. Aber auch ein Sittengemälde der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Jetzt ist Kellers Roman als Hörspiel-Mehrteiler neu zu entdecken. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter Volkslehrer, der erfolgreich als Kaufmann tätig ist, wird von seinem zwielichtigen Jugendfreund Louis Wohlwend um sein Vermögen gebracht. Er beschliesst, nach Brasilien zu reisen, um dort wieder zu Geld zu kommen. Dabei lässt er seine Frau Marie und die drei Kinder Netti, Setti und Arnold in prekären finanziellen Verhältnissen in der Schweiz zurück. Jahre später kehrt Salander als reicher Kaufmann heim zu seiner Familie. Salander stellt bei seiner Rückkehr fest, dass sich seine Heimat nach den vielen Jahren Abwesenheit politisch und gesellschaftlich stark verändert hat, und in ihm erwacht der Wunsch, das politische Geschehen aktiv mitzugestalten. Idealist Martin Salander will sich einsetzen für die Ziele der neuen Verfassung, die mehr Gleichheit und Mitbestimmung der Bürger vorsieht. Doch die Kehrseite dieser neugewonnenen Freiheiten zeigt sich bald – das Streben nach Wohlstand und Ansehen führt flächendeckend zu Karrierismus, Korruption und Amtsmissbrauch. Diese negativen Entwicklungen bekommt die Familie Salander auch privat zu spüren. Und dann taucht auch noch Martin Salanders Jugendfreund Louis Wohlwend wieder auf und versucht den arglosen Martin ein weiteres Mal zu prellen. Gottfried Keller zeichnet in seinem letzten Buch ein eher düsteres Bild der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit der Stadt Münsterburg (Schauplatz des Romans) ist unverkennbar Kellers eigene Heimatstadt Zürich porträtiert. Keller dokumentiert, was passiert, wenn das grosse Geld, die Spekulation und das Privatinteresse in der Gesellschaft überhandnehmen. «Martin Salander» ist ein gesellschaftskritischer und in Teilen auch politscher Roman von bisweilen verblüffender Aktualität. Zum 200. Geburtstag von Gottfried Keller kann die Geschichte rund um die Familie Salander jetzt als SRF-Hörspiel in sechs Teilen neu entdeckt werden. Ab Sendedatum sind alle Folgen auch als Podcast verfügbar. Mit: Roland Koch (Erzähler), Désirée Meiser (Erzählerin), Nicola Mastroberardino (Martin Salander), Linda Olsansky (Marie Salander), Carolin Schär (Setti Salander), Lotti Happle (Netti Salander), Sven Schelker (Arnold Salander), Hannah Notz (Setti als Kind), Stella Burkart (Netti als Kind), Elias Eckstein (Arnold als Kind), Jean-Pierre Cornu (Möni Wighart), Andri Schenardi (Louis Wohlwend), Karin Pfammatter (Amalie Weidelich), Daniel Mangisch (Jakob Weidelich), Mario Fuchs (Julian Weidelich), Joachim Aeschlimann (Isidor Weidelich), Janek Holliger (Julian als Kind), Samuel Hanauer (Isidor als Kind, Georg), Urs Peter Halter (Anwalt), Ueli Jäggi (Notar, Pfarrer), Carina Braunschmidt (Alexandra Wohlwend), Evelyne Gugolz (Myrrha, Wirtsmagd), Peter Fischli (Professor, Vorsitzender, Richter), Päivi Stalder (Frau Professor, Magd Magdalene), Ilja Baumeier (junger Redner, Kellner, Herr, Knecht), Kaija Ledergerber (Weib, junge Magd) sowie das Basler Lehrertheater (Chorgesang und Statisterie) Komposition: Martin Bezzola, Tomas Korber - Kompositions-Assistenz: Lisa Mark - Instrumente: Martin Sonderegger (Klarinette und Bassklarinette), Sandra Weiss (Fagott), Andreas Tschopp (Posaune), Lara Stanic (Flöte), Martin Bezzola (Saiteninstrumente, Klavier, Sampling, Elektronik) Tontechnik: Tom Willen, Roland Fatzer - Bearbeitung: Mark Ginzler, Simone Karpf - Dramaturgie: Simone Karpf, Anina Barandun - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 42'
Jetzt ist Lea Ypis fesselnde Memoir als Mehrteiler mit Katja Bürkle in den radioTexten auf Bayern 2 zu hören - und steht ab dem 02. Dezember komplett in der ARD Audiothek
Bereits als Teenager stand Jannik Schümann für kleinere Rollen in Krimireihen wie „Tatort“ vor der Kamera. Mit seiner Rolle im ARD-Cybermobbing-Drama „Homevideo“ sorgte er 2011 erstmals für Aufsehen. Und spätestens seit er an der Seite von Natalia Wörner in der Fernsehreihe „Die Diplomatin“ spielt, ist der Hamburger auch einem Millionenpublikum bekannt: „Jugend ohne Gott“, „Charité“ oder „Dem Horizont so nah“ sind weitere Meilensteine seiner Karriere. Jetzt ist Jannik Schümann in der spektakulären Multimillionen-RTL-Produktion „Sisi“ zu sehen. Im historischen Mehrteiler spielt er Kaiser Franz Joseph von Österreich. Auf der Streaming-Plattform RTL+ hat die komplett entkitschte „Sisi“-Variante bereits diverse Rekorde gebrochen. Ende Dezember ist die Mini-Serie dann auch auf RTL zu sehen. Ich spreche mit Jannik über Ingwershots zum Frühstück, seine Kindheit im ländlichen Hamburger Stadtteil Kirchwerder, kohlenhydratfreie Ernährung für den Traumbody und stundelange Puzzle-Sessions, bei denen er komplett die Zeit vergisst. Jannik hat mir verraten, warum er sich im Leben nach Ritualen, Struktur und Routine sehnt, wieso er ungerade Zahlen so gar nicht mag und warum er als offen schwuler Schauspieler sehr gerne ein Vorbild für die Community sein und für nachfolgende Generationen etwas verändern möchte. Wenn du wissen möchtest, warum Jannik für Prominente, die weiterhin vor einem öffentlichen Coming-Out zurückschrecken nur wenig bis gar kein Verständnis übrig hat, wieso in ihm eine rebellische Ader schlummert und welches Lebensmotto er sich als Teenager tätowieren lassen wollte, dann ist diese Folge für dich. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Jannik Schümann!
Der Senderverbund um den Deutschen Fernsehpreis hat in den vergangenen Tagen die diesjährigen Nominierten bekannt gegeben. Wie schon bei zahlreichen anderen Preisverleihungen gab es wieder ordentlich Kritik. Beispielsweise wurde «TV total»-Moderator Sebastian Pufpaff nominiert, aber nicht Bastian Pastewka für seine Moderation von «Wer stiehlt mir die Show?». Warum man die Schauspieler-Kategorie in männlich und weiblich unterteilt, aber die besten Moderatoren nicht, hat auch keiner der Verantwortlichen erklärt. Im fiktionalen Bereich hat man die Kategorien neu aufgedröselt und verleiht nun vier Preise: Beste Comedy-Serie, beste Drama-Serie, bester Mehrteiler und bester Fernsehfilm konkurrieren untereinander. Bei den Darstellern werden die Kategorien allerdings durcheinander gewürfelt. Der 23. Deutsche Filmpreis überrascht an mehreren Stellen. So auch bei der besten Sportsendung: Während man expliziert bei RTL das Finale der UEFA Europa League nominierte, scherte man die Paralympics bei Das Erste und ZDF über einen Kamm: Sowohl die Sommer- als auch die Winterspiele werden von beiden Sendern in eine Kategorie gepackt. Echtes Sportwissen sieht anders aus.
Heute attackieren wir die Malerei und zerstückeln Rahmen und Motiv. Nicht aus Wut, sondern um die Illusion zu verstärken! Das Bild: Poly Fragment, Öl auf Leinwand, 135 cm x 90 cm, 2021, EUR 6.500 Der Künstler Timo Grimm ist 1990 geboren, lebt und arbeitet in Hamburg. Während seines Studiums an der HfbK beschäftigte er sich bereits mit der Dekonstruktion und Verformung von Bildern, insbesondere Bildrahmen. „Der Bruch ist eigentlich das Wichtigste überhaupt“, sagt Timo Grimm, für den Gemälde immer auch Objekte sind. Das Thema begleitet ihn schon lange. Bei seinen vorherigen Arbeiten erprobte er alle Spielarten, Keilrahmen zu zerteilen, Leinwände aufzuwölben mit Nägeln und Holzleisten. Die eigentliche Malerei lebte von monochromen Flächen. Seine neuen Arbeiten wagen sich an das gegenständliche Motiv.
In Berlin wird 1991 die Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität (ZERV) gegründet. Der MDR produzierte darüber einen Mehrteiler fürs Fernsehen. Fabian Hinrichs spielt einen der Ermittler.
Frohes Neues Jahr! Wir beginnen mit einem weniger freudigen, aber umso wichtigeren Thema: Der Zukunft der amerikanischen Demokratie. Und die sieht alles andere als rosig aus. Hier kommt Teil 1 eines Mehrteiler zu diesem Thema, über das ich mit dem Historiker Thomas Zimmer spreche, der zur Zeit Gastprofessor an der Georgetown University ist. Diesmal geht es unter anderem um die Zielsetzung der amerikanischen Rechten und der Republikanischen Partei, amerikanischen Exzeptionalismus und wie er daran hindert, die politische Situation in den USA richtig einzuschätzen und der Mythos "Weißer Unschuld". Wir schauen uns die historischen Hintergründe an und analysieren, weshalb die Republikanische Partei und der amerikanische Konservatismus eine ganz klare Entscheidung getroffen haben: Wenn sie sich entscheiden müssen zwischen ihrem eigenen Machterhalt und der Demokratie, dann muss die Demokratie eben weg.
Bei wenig Themen ist es schwieriger an belastbare Informationen zu kommen. Was sind sinnvolle linke Perspektiven auf die Volksrepublik China? Renate Dillmann hat dazu ein sagenhaftes Buch geschrieben das so reich an Informationen ist das wir einen Mehrteiler daraus machen. Dies ist Teil 2 von 4 und in diesem Teil reden wir über Mao's China. Link zum Buch: https://www.vsa-verlag.de/nc/detail/a... Link zu Renates Website: https://www.renatedillmann.de/
Jahreszusammenfassung: wie war und was brachte denn dieses #2021? Gucken wir doch nochmal gemeinsam drüber!Da sind wir nun, mitten im Dezember. Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Und bald werden, von der teuren ARD bis hin zum Werbefenster RTL alle wieder ihre Jahresrückblicke bringen. Ziel ist also, schneller zu sein, als das altmodische Medium Fernsehen. Oder Radio. Oder Plakatwand. Oder, oder, oder... Daher: was hat sich denn im Jahr 2021 bei mir auf dem Blog und im Podcast so getan? Aaaaaalso: Rückblende an! Das war 2021 bei ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com! Feuerwerk / Bild-/Quelle: privat Aus dem Kopf kann ich mich an den größten Meilenstein, den ich Jahre-lang geschoben habe, erinnern. Immerhin hat er mir schlaflose Nächte, technisches Know-how und viel Arbeit neben den zehn Blogposts zum Fortschritt verschaffen. Ich glaube, ihr wisst genau, worauf ich anspiele: Meinen Umzug meines Blogs, weg von WordPress als Hoster, hin zu mir selbst, als Hoster. Und vor ein paar Wochen habe ich die mehrteilige Serie, Getting Things Done mit Todoist als App veröffentlicht. Aber: was waren die Höhepunkte in den anderen Monaten? Klar, auch wenn es, präsenter denn nie, auch heute noch Thema ist, habe ich Ende Januar einen Ausblick auf meine Themen 2021 gegeben - mit Maske und unter Corona-Bedingungen. Da war bereits der Umzug der Domain und des kompletten Blogs ein Schwerpunkt. Aber auch die tatsächlich endlich in 2021 final beendete NVFR, die Nachtflugausbildung. Nicht ganz so erfolgreich war der Vorsatz, für meinen Podcast viele viele interessante neue Gäste zu Interviews zu laden: zwar habe ich im Hintergrund ein paar neue Gäste versucht, aber nicht jeder hatte immer Zeit, und leider auch nicht immer Lust. Aber: gleicher Vorsatz für 2022: mehr Gäste in den Podcast! Also, wenn du Lust hast oder jemanden zu mir vermitteln möchtest, immer gerne. Ich selbst suche auch mal wieder weiter... Dafür konnte ich meinen ehemaligen Kollegen Florian, mit dem noch eine Fortsetzung geplant ist, für das Thema "Piloten zu Zugführern" gewinnen, in einem einmaligen Gespräch, das auch den Unterschied zwischen der Schweiz und dem deutschen Schienensystem an den Tag brachte. Spannend war auch das Jahr und unser Nachwuchs. Eben auch ein Grund, warum nicht jedes Interview geklappt hat, da die Zeit nun noch knapper ist, als sowieso gemeinhin schon. Aber ich will davon keine Sekunde missen! Und ja, ein "Superwahljahr" hatten wir tatsächlich, mit einem Ausgang, den wohl niemand vorhersagen hätte wollen: Laschet killt Söder, der wiederum Laschet soweit niederbügelt, dass die Union nach 16 Jahren Merkel in die Oppossition zieht. Dafür aber der "Nein"-Sager Lindner als Finanzminister mit der FPD neben den Grünen mit Olaf Schmidt das Zepter in die Hand nimmt. Besser spät als nie geht 2021 also so auch in die Geschichtsbücher ein. Und dann war da noch Omicron... Und, noch ein kleiner Service zum Ende 2021: für die nächsten 12 Monate bin ich, wem die Eingabe meiner Domain zu lang ist, per Weiterleitung auch unter https://ibdnhubzs.de/ zu erreichen! Das war gerade mal der Januar und eine aktuelle Zusatzinfo, wird Zeit, die weiteren Wochen und Monate ein wenig mehr zu komprimieren! Im Februar konnte ich endlich den erfolgreichen Abschluss der Nachtflugberechtigung vermelden. In dem zugehörigen Blogpost hatte ich euch ein Video vom Anflug Leipzig mitreingepackt, was meinem Cookie-Banner und mir, trotz "nur" Einbettung SECHS Google-YouTube-Cookies in den Blog gespült hat! WOW! Da Clubhouse zu lange gebraucht hat, um die App für Android klarzumachen, hatte ich euch DIVE empfohlen. Muss allerdings gestehen, die anfängliche Euphorie ist vorbei, ich bin weder bei Clubhouse noch bei Dive noch aktiv anzutreffen... Wie sieht es denn da bei euch so aus? Und ja, ich habe wieder Elektroschrott gekauft: diesmal waren es die 199€-teuren Google Pixel Buds. Das sie das Geld nicht wert waren, hatte ich schon mal thematisiert, dass sie nun auch noch kaputt gingen, war der Gipfel des Ganzen...! Auch unser gemeinsamer Dreier-Podcast, mit Sven (eigener Podcast: Sven Sagt) und Stephan, unserem DJ Gotschi, die drei Super-S hat viele Folgen dieses Jahr produziert und auch die eine oder andere nur mit Sven bzw. Sven und einem Interviewgast. Zu zweit, mit Sven, haben wir noch den Politik-Podcast "Zwischen Bayern und Berlin" gestartet. Und ich habe noch ein Interview ausstehen, dass wohl erst im Jahr 2022 kommen wird. Autos, Grenze, 30 Jahre - seid gespannt! Und, ganz klar: die neuen Drohnen-Regelungen habe ich quer durch das Jahr auch immer mal wieder betrachtet und für euch ausgewertet. Im April gab es ein Interview mit Ute Mündlein, wie man eine WebWeek startet, die c't Sicherheitschecklisten im Detail, Spam-Anrufe und der Beginn für mein Eigenhosting. Da gab es Überlegungen und erste Schritte, ein Fachbuch und vieles mehr. Wer also bestehendes WordPress umziehen oder im Eigenhosting starten will, findet hier viel Lesestoff, der sich über Wochen und Monate aus meiner Erfahrung gespeist hat! Im Juni habe ich mich wieder beliebt gemacht und mal was über die Verzerrung durch Quotenfrauen geschrieben, auch für Frauen, die Karriere machen wollen - viel auch aus meiner Erfahrung in verschiedenen Unternehmen und den Ergebnissen daraus. Und ich bin mit einem echten und brauchbaren Elektroauto, dem Skoda Enjaq um die Häuser und seither am überlegen, ob man in der Mickey-Maus-Hauptstadt Berlin, einzig im Verlass auf die an den Straßen bisher aufgebauten Stromtankstellen, auf einen Vollelektrowagen umsteigen sollte... innere Einstellung: ja, dank Berlin, eindeutig nein. Ach: wer noch keine der neuen 10-Minuten-Bringdienste getestet hat, kein meine Erst- und Einzig-Erfahrung mit Flink nachlesen! Im Juli wieder ein wenig die Themen, die ich am meisten hasse: Personalwesen - und mein skurrilsten Vorstellungsgespräch ever! Dicht gefolgt von Pleiten und Pannen mit dem Handelsblatt, was auch erklärt, warum ich hier nicht mehr auf ein Abo einsteigen werden - und, kleiner aktueller Hint zum Jahresende, warum es mich nervt, dass deren Abobetreuung immer Wochen braucht, um banale oder, wie in meinem Fall, gar keine Antworten mehr zu senden. Gegen Ende des Monats habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt und zum Thema Mobbing geschrieben. Da kamen viele Rückmeldungen von euch, erschreckend, wie präsent das Thema ist. Und wie teilweise dumm und subtil es im täglichen Leben durch schlechte und schwache Führungskräfte umgesetzt wird. Auch hier wieder eine Lektion gegen Quotenfrauen, wer zu lesen versteht. Der August ging gleich mit der Wort-brechenden CDU zum Thema Upload-Filter los. Und für mich war es der Monat, in dem mein WordPress-WordPress-gehosteter-Block auf meinen eigenen Webspace umzog. Problemlos. Schnell. Und mehr oder weniger auch lautlos, keine Fehler, keine Pannen, dafür viel Erfahrungen mit Plug-ins. Dann habe ich, aus Erfahrung, Gesprächen und einer Laune heraus, den überflüssigsten Streaming-Dienst benannt - und es wurden gleich zwei! Und ja, Disney, und die Abonnenten-Zahlen zeigen es, hat diese meine Auszeichnung nicht zu Unrecht bekommen! Aus eigener Erfahrung heraus ein kleiner Tipp zu günstigen Windeln von unserem Lieblingsversender, ich hatte die mal probeweise bestellt und mit der ersten Windel eine gute, wenn auch günstigere Version des weltweiten Marktführers wiedererkannt. Wer seinem Nachwuchs was wirklich Gutes tun will, sollte sich nach Babyschwimmen umsehen - warum, findet ihr im August in meinem (eigen gehosteten) Blog! Und zu Monatsende hin wurde es wieder Geek-ig: der Bluetooth-Rubik-Würfel mit App-Unterstützung ist aus China zu mir eingereist und ich bin total hin und weg! Und, da die Sommerferien vorbei oder kurz davor sind, meine netflix Filmtipps! Zum Monatsabschluss noch ein realer Rant gegen die Automobilindustrie: Selbstfahrend, dass ich nicht lache. Ergänzung aus Dezember 2021: Mercedes hat nun als erster Hersteller in Europa die Level-3-Genehmigung bekommen. Mal sehen, wie es sich in der Praxis bewährt, auf Autobahnen nicht mehr aktiv am Verkehrsgeschehen teilnehmen zu müssen - ich fürchte, ich kenne einen Zulieferer hierfür, und würde daher dieses Feature nicht unbedingt unbeaufsichtigt lassen! Im September musste ich mal über die Lücken bei Aldi&Co in den Regalen sprechen, die sich bis zum Jahresende weiter, wenn auch leise schleichend, weiter ausbreiteten. Euer Feedback hierzu, nett gesagt: Ich würde spinnen, ich hätte ja keine Ahnung und überhaupt, reine Panikmache. Und schon kamen die nächsten c't-Sicherheitschechlisten (mit Download-Link). Da fiel einigen von euch das erste Mal auf, wie gewaltig ich mit den Themen, die ich so für euch habe, hinterherhinke... Ja, schuldig im Sinne der Anklage. Auch habe ich die "Wahrheit" über die Strafsteuer von Drittländern, also allen voran China, aufgedeckt: reine Abzocke, mit fadenscheinigsten Dummargumenten der EU. Und schon vor der Wahl habe ich ein Chaos für den Sonntag der Selbigen prognotiziert - aber, dass Berlin als Mickey-Maus-Hauptstadt der Welt das alles noch toppen würde, hat selbst mich für einen Bruchteil einer Sekunde überrascht. Weil ich immer gefragt werde, auch wegen meines eigenen Podcasts, habe ich ein zwei Teile über Podcast-Apps gemacht: Was sie können, was sie taugen und welche ich empfehle. Im ersten Teil hatte ich den Podcast Guru vergessen, daher ein zweiter Teil. Aufgrund zu vieler (schlechter) Einladungen für Schulungen aller Art und zwielichtiger Weiterbildungen ohne viel Wert habe ich eine dieser Schulungen besucht und mich köstlich amüsiert. Schade nur, wer hier rein ist und einen wirklichen Karriere-Booster oder ein brauchbares Zertifikat erwartet hat... Und ja: ich habe meine ganzen Brita Wasserfilter rausgeworfen, um nach viel Erfahrungen mit Nonames und Konkurrenzprodukten festzustellen, wer aktuell die Nase vorne hat. Wer nicht mitgelesen hat bzw. aktuell ein Wasserfiltersystem sucht, könnte überrascht werden! Ende September der Schock: Die Telekom stellt die DE-Mail ein. Warum das wirklich ein Schock ist, in Dunkeldeutschland der Digitalisierung, unbedingt nachlesen! Im Oktober wollte ich euch eigentlich einen unabhängigen Testbericht der so gehypten nothing-Kopfhörer präsentieren, aber da die Pressestelle drei Anfragen komplett komentarlos übergangen ist, habe ich euch meinen privaten Kauf vorgestellt: Soundcore, eine Marke von Anker, geiler Preis, geile Leistung. ANC-In-Ears für unter 100 Euro gesucht, dann lesen! Ach: und, ich alter Stasi-GEZ-Steuer-Verweigerer habe es mithilfe eines öffentlich-rechtlichen-Dritt-TVs fast ins Kanzleramt geschafft. Fast. Ich glaube, ich war denen aber schon zu professionell aufgestellt und argumentativ zu sehr in der Realität, daher wurde es über diesen Weg nichts, mit der Zweitkarriere! Mehr im Blog! Dann hat mich, nach Sichtung von LinkedIn und XING und wie sie alle heißen, mal das Thema beschäftigt, wo die erste Generation Internet hin ist. Viel Feedback mit Dank und positiver Bestätigung, dass es nicht nur mir so geht bekommen - vielleicht lässt sich da im neuen Jahr noch eine Fortsetzung schreiben. Ich merke, viele von euch kennen 56k-Modems, die AOL-CD und die Hürden der damaligen Zeit - umso unverständlicher, dass aus dieser Zeit 90% der Internet-Erst-Nutzer im Netz nirgendwo auftauchen! Da war es November, und ich habe euch in einem Mehrteiler das Dinge-erledigen-System von David Allen, Getting Things Done vorgestellt - immer mit Blick auf die Umsetzung in einer App. Der Mehrteiler kam richtig gut bei euch an, auch wenn meine immer wiederkehrenden Buchtipps wohl nicht so wirklich bei euch eingeschlagen haben - aber ich nehme das als Kompliment für meine detaillierten Blogs zu dem Thema! Auch Wellen der Begeisterung löste mein Interview mit meinem von der Redaktion umbenannten Interviewgast zu der modernen Erfindung der Telekliniken aus: Es kamen viele Fragen zu den Möglichkeiten der Krankschreibung - wirklich, Leute? - und den Rezepten, aber vor allem viel Lob und Dankbarkeit, für das offene Gespräch und das vermittelte Insider-Wissen. Immer gerne - und nochmals danke, Thomas! Zum Montagsende griff ich den Aufreger, dass Maestro sein Bezahlsystem abschaffen will auf, was mir als geschasster ehemaliger N26-Kunde keine Schweißperlen auf die Stirn treibt. Aber ich habe euch mal die Kosten für die Zahlung mit "EC-Karte", wie wir Deutschen immer noch sagen und der modernen Kreditkarte gegenübergestellt, schon wird klar, wer hier wirklich am meisten jammert - zu Recht! Und schon sind wir im Dezember und mein Rückblick ist ähnlich vorbei, wie das Jahr selbst - auch wenn ich noch ein paar Themen habe, die ich vielleicht vor Silvester noch raushaue, ohne, dass ich sie hier bereits als Spoiler erwähnen möchte. Was auch wieder für Wellen gesorgt hat, war meine, passend zur Jahreszeit, Aufforderung an moderne Führungskräfte, Nicht-Teilnahmen an Weihnachtsfeiern, die jedes Jahr die Mitarbeiter aufs neue erzittern lassen, nicht als etwas überzubewerten, was sie gar nicht widerspiegeln. Mir ist eine ehrliche Absage lieber, als lauter Besoffene um mich rumzuhaben, die das letzte aus dem Saftladen rausquetschen wollen - und sei es eben in hochprozentiger Flüssigwährung. Und somit, Spoiler-frei auf all das, was ich noch habe und von dem ich noch nicht weiß, ob und wie ich es im Dezember noch umgesetzt bekomme, ist mein Jahresrückblick vorbei. Vielen Dank, dass ihr mit mir und auch dank eurer Anregungen durch so eine Themenvielfalt gegangen seid. War schön mit euch - und ich freue mich schon auf 2022 mit euch! Auf diesem Weg eine "stade Zeit", ohne Stress mit der Einladung zur Firmenweihnachtsfeier, Finger weg von Quotenfrauen, viel Erfolg beim Geschenke organisieren, was 2021 wirklich ein Problem ist, einige meiner Bestellungen aus bösen Drittstaaten schaffen es wohl erst zu Ostern... und einfach eine schöne Weihnachtszeit, eine Corona-Auszeit und einen guten Böller-freien Rutsch! Passt auf euch auf und bleibt gesund - ich freue mich auf euch, euere Vorschläge und (kritische) Rückmeldungen zu meinen Themen auch in 2022! Und nicht vergessen: Du hast was zu sagen - werde mein Interviewpartner, hier im ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com Blog und Podcast! PROST! Wir lesen und hören uns! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Bereits als Teenager stand Jannik Schümann für kleinere Rollen in Krimireihen wie „Tatort“ vor der Kamera. Mit seiner Rolle im ARD-Cybermobbing-Drama „Homevideo“ sorgte er 2011 erstmals für Aufsehen. Und spätestens seit er an der Seite von Natalia Wörner in der Fernsehreihe „Die Diplomatin“ spielt, ist der Hamburger auch einem Millionenpublikum bekannt: „Jugend ohne Gott“, „Charité“ oder „Dem Horizont so nah“ sind weitere Meilensteine seiner Karriere. Jetzt ist Jannik Schümann in der spektakulären Multimillionen-RTL-Produktion „Sisi“ zu sehen. Im historischen Mehrteiler spielt er Kaiser Franz Joseph von Österreich. Auf der Streaming-Plattform RTL+ hat die komplett entkitschte „Sisi“-Variante bereits diverse Rekorde gebrochen. Ende Dezember ist die Mini-Serie dann auch auf RTL zu sehen. Ich spreche mit Jannik über Ingwershots zum Frühstück, seine Kindheit im ländlichen Hamburger Stadtteil Kirchwerder, kohlenhydratfreie Ernährung für den Traumbody und stundelange Puzzle-Sessions, bei denen er komplett die Zeit vergisst. Jannik hat mir verraten, warum er sich im Leben nach Ritualen, Struktur und Routine sehnt, wieso er ungerade Zahlen so gar nicht mag und warum er als offen schwuler Schauspieler sehr gerne ein Vorbild für die Community sein und für nachfolgende Generationen etwas verändern möchte. Wenn du wissen möchtest, warum Jannik für Prominente, die weiterhin vor einem öffentlichen Coming-Out zurückschrecken nur wenig bis gar kein Verständnis übrig hat, wieso in ihm eine rebellische Ader schlummert und welches Lebensmotto er sich als Teenager tätowieren lassen wollte, dann ist diese Folge für dich. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Jannik Schümann!
Der Nikolaus hat eine Sonderfolge gebracht, und einen weiteren Podcaster noch dazu! Wir haben einen besonderen Gast: Mats! Mit ihm zusammen besprechen wir die Geschichte der Controller und Konsolen im Laufe der Videospielgeschichte. Es wird wunderbar abgeschwiffen, eigene und fremde Anekdoten erzählt und letztlich so viel geredet und gelacht, dass wir on-Air aus dem geplanten einmaligen Special einen Mehrteiler machen mussten. Umso besser, mehr Zeit mit unserem Gast :D Mats findet ihr u.a. hier:http://www.superkreuzburg.de/http://www.superkreuzburg.de/podcasts/dieratsherrenhttps://www.twitch.tv/superkreuzburg Ein Longplay zu dem genannten SNES Spiel Weaponlordhttps://www.youtube.com/watch?v=Bf4Bl6BjkkU 00:02:45 Pong00:04:29 Magnavox Odyssey00:08:21 Atari 260000:17:41 Intellivision und Spaß mit Taschenrechnern00:23:45 C6400:37:01 NES und Sega Master System00:42:27 SNES00:57:09 Sega Mega Drive01:01:07 Philips CD-i01:03:30 Exkurs: Handhelds01:18:29 Atari Jaguar01:20:44 Sega Saturn01:26:44 Playstation 1 und N6401:30:12 Exkurs Spiele: Goldeneye, "Manowar" Game / Weaponlord, Terminator 201:36:18 PSX01:39:46 Exkurs Spiele ausleihen und Internet01:44:28 Apple Pippin und PSX Bumerang01:46:31 PC Controller: Gravis. Lenkrad und Co01:53:23 Bisheriger Lieblingscontroller und erstes Fazit Sprecher: Mats Leubner, Meep, Michael Kister, Mohammed Ali Dad Besucht unsim Discord https://discord.gg/SneNarVCBM,auf Twitter https://twitter.com/technikquatschund unserem Twitch-Kanal https://www.twitch.tv/technikquatsch. Unser Aliexpress Affiliate-Link: https://s.click.aliexpress.com/e/_AfnIn5
Ein Jahr geht zu Ende und wie es wohl Tradition werden wird, sitzen wir im Lockdown und haben endlich Zeit zu lesen. Man holt die ganz dicken Schmöker raus, die, für die es um 15:30 Uhr dunkel werden muss, damit man sie in realistischen Zeiträumen ausgelesen bekommt, die fetten Werke, "unter 500 Seiten gibt's hier gar nichts!", die einem von Literaturpodcasts rücksichtslos empfohlen werden, weil, man hat ja sonst nichts zu tun.Um sie als ein solcher empfehlen zu können, muss man sie natürlich gelesen haben, wir sind hier schließlich nicht beim Feuilleton. Und dort habe ich dieses Jahr einen taktischen Fehler gemacht, und zeitgleich drei Bücher der Kategorie "Werk" begonnen und weil die "Werke" zu lesen denn doch ein bisschen in Arbeit ausartete, prokrastinierte ich mich zudem durch zwei neue Bände klassischer Thrillerreihen um augenblicklich einem reizenden Fantasy Epos verfallen zu sein. Doch der Reihe nach und, falls das nicht aufgegangen sein sollte, das ist die alljährliche Weihnachtssendung des Studio B, diesmal in drei separaten Episoden, von jedem der drei Stammrezensentinnen eine.Im Frühjahr hat Hilary Mantel den dritten und finalen Teil ihrer Geschichte der bewegten Jahre des Thomas Cromwell am Hof Henry des VIII. veröffentlicht und da Band I und II schon 2010 respektive 2013 erschienen waren und das Verzeichnis der handelnden Personen ein dutzend Seiten lang ist, zudem die Sprache, der Witz und die Klugheit dieses Epos von mir oft genug gelobt wurden, machte ich etwas äußerst Rares: Ich las den ganzen Schinken noch einmal von vorn. Im Allgemeinen verabscheue ich dieses Verschwenden von Lebenszeit wie der Landkreis Görlitz die Vakzination, jedoch gewinnt die Cromwell-Trilogie beim zweiten Lesen noch einmal an Tiefe! Las ich die Bücher beim ersten Durchgang vor allem sprachfasziniert und manövrierte mich nur mit Hilfe der X-Ray Funktion von Amazons Kindle durch das Meer der Akteure, war ich beim zweiten mal Lesen so fest in den Grundlagen der englischen Adelskaste, dass ich "Wolf Hall" und "Bring Up the Bodies" noch einmal wie ein enorm großes Sittengemälde lesend betrachtete, bevor ich mich "The Mirror and the Light" widmete.Oh oh, nur war das auf einmal Neuland, wieder neue Akteure, wieder neue Intrigen, dazu immer noch feinste aber anspruchsvolle Sprache, nach einem Drittel war ich erschöpft und weil es also der letzte Teil der Trilogie ist, hab ich "The Mirror and the Light" nochmal zurück geschoben, wie die Oma die Blutwurstscheibe auf dem Magarinebrot im Winter '47. Auf diesen leckeren letzten Bissen will ich mich noch ein paar Wochen freuen! Ich griff also nach Alternativem, von dem ich sogleich berichten werde, nicht ohne vorher alle drei Bände der Thomas Cromwell Trilogie von Hillary Mantel für "quer durch alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten" zu empfehlen, auf Deutsch wie Englisch, das Ding hat nicht umsonst jeden Preis abgeräumt, den gibt.Nun bin ich in Hilary Mantels Epos kurz nach Erscheinen mehr oder weniger hineingerutscht, schon wissend, dass da noch ein paar Teile kommen werden. Das sofortige Lesen solcher ersten Bände widerspricht eigentlich meinem Credo "Man liest Mehrteiler erst, wenn alle Bände erschienen sind", aber ich konnte mich dem Bann der Sprache einfach nicht entziehen. Bei "Peripherie" von William Gibson hingegen war mir einfach nicht bewusst, dass es da drei Teile geben wird, schreibt Gibson doch im Allgemeinen alleinstehende Stories, das kann ja keiner ahnen. William Gibson, für nicht Genreaffine, schreibt im weitesten Sinne Science Fiction, hat den metaesten Twitteraccount von allen, jeder Retweet relevant und mit wundervollem Auge für das Erstaunliche unserer Zeit kuratiert und ist der Erfinder des “Cyberspace”, der große Bruder von "Metaverse". Letzteres ist augenblicklich in aller Mainstreammunde, weil er von einem Psychopathen namens Zuckerberg ganz unironisch verwendet wird um uns in einen digitalen Käfig zu locken und zu versklaven, ohne zu wissen, dass das sein Ruin werden wird, ihr habt's hier zuerst gehört. “Peripherie” also ist Teil eins von dreien, erschienen im Jahr 2015 und im September 2020 bracht Gibson den zweiten Teil heraus mit dem Titel "Agency". William Gibsons Werke sprühen generell von prophetischer Kurzsicht, hier definiert als die Gabe eine Zukunft zu erfinden, so kurz hinter der Gegenwart, dass die Technologie zum Zeitpunkt des Lesens fast schon Realität ist, weshalb sich beim Lesen ein seltsames Vertigo einstellt, das man mögen muss. In Peripherie gibt Gibson zudem den Erklärminimalisten, vieles von dem was passiert und wie es passiert, ob an einem Bildschirm, in VR oder real life muss man sich erarbeiten bis erträumen, welches mich ob alltagsbedingt fehlender Muse dazu brachte, das Buch schon zweimal nach ein paar Dutzend Seiten aus der Hand hat zu legen. Aber mit jedem Neubeginn wird alles klarer, schon weil die technologischen Prophezeiungen den Realitäten wieder ein Stück näher gekommen sind und man ahnt, bald einen historischen denn einen utopischen Roman zu lesen, wenn man nur noch ein paar Monate wartet. Und ja, auch hier lese ich einen ersten Teil, wenn der dritte noch nicht einmal terminiert ist, aber bei meiner Datenverarbeitungsgeschwindigkeit bei Allem von William Gibson ist das kein Problem. Geschenkempfehlung für alle, die heute lesen wollen, wie wir in zwei Jahren denken, aber man muss ein bisschen ein Faible dafür haben, sich eine Story zu erarbeiten.Das dritte "Werk" ist eines, von dem ich hier nichts erzählen darf, die non disclosure agreements sind also auch im unkommerziellen Literaurpodcast angekommen, wir drücken mal allen wissenden Beteiligten die Daumen, dass das Ding zur nächsten Weihnachtssendung öffentlich rezensiert werden darf, denn, es wird ein Fest. Aber, auch dieses Buch ist so fett und komplex, dass es mal für ein paar Wochen auf Seite zwei der Leseliste rutschen musste, damit man nicht ausschließlich im polaroidfilterfarbenen Amerika des kalten Krieges träumt.Aber es ist ja Herbst, was heißt, dass man zur Ausspanne immer die Wahl hat zwischen dem neuen Jack Reacher und dem neuen Michael Connelly! Ersterer ist der Hauptheld einer Thrillerreihe von Lee Child, der aber seit zwei Bänden nur noch den übergroßen Autorentitel auf dem Cover zusteuert und die Schreiberei interessanterweise seinem Bruder Andrew übergeben hat. Nicht weil er krank oder tot wäre sondern weil, wir müssen es annehmen, er auch keinen Bock mehr auf das wandelnde Klischee "Jack Reacher" hat. Der Bruder macht es nicht schlechter als der Bruder, was nicht sonderlich schwer ist, bedient sich Lee Child doch seit Band eins einer extremen Einschränkung der literarischen Mittel, die zunächst effektvoll und erfrischend war, mittlerweile aber fast komisch anmutet. Keine Nebensätze, keine Perspektivwechsel, keine Rückblenden, Vorblenden oder ähnliches hochgeistiges Gedöns. I like. Inhaltlich waren dem Leser eines Jack Reacher Bandes schon immer 360 Seiten reinen, ungestörten Eskapismus sicher, fand die Handlung doch stets in einer amerikanischen Kleinstadt statt, in die die Realität nur in gerade so handlungsnotwendigen Schlaglichtern eindrang und auch in "Better Off Dead", dem aktuellen Band, gibt es kein Corona, keine Wirtschaftskrise und nur, wenn man ganz genau zwischen den Zeilen liest, einen ungewerteten Präsidenten Trump. Das ist in sich eine Leistung und liest sich so stressfrei, wie man es manchmal braucht.Der literarische Einfluss des Bruders Andrew Lee ist insofern spürbar, als dass die fast komplette sprachliche Verödung des letzten von Lee Child allein geschriebenen Bandes "Past Tense", dieses Jahr auf deutsch als “Der Spezialist” erschienen, in dem stilistisch die wörtliche Rede einer Kartoffelbäuerin aus Kanada nicht von der des Actionserienhelden Jack Reacher zu unterscheiden war, nicht übertroffen wurde und wenn man ganz liebevoll-optimistisch liest, ahnt man, dass da Potential und vielleicht sogar Lust ist, Jack Reacher auf neue Wege zu schicken, wir werden es erfahren, in der 6. Welle im Herbst 22. Bis dahin kann man das aktuelle Buch - so wie jedes von Lee Child - jedermann schenken, wer noch nie einen Jack Reacher gelesen hat, wird es lieben und wer schon alle gelesen hat, liest auch den. Literaturkapitalismus, Baby!Michael Connelly hingegen, der zweite unserer allherbstlichen Thrillerautoren, ohne die wir nicht können, hat noch Lust am Schreiben und weiß, wie man die literarische Monotonie vermeidet. Schon früh hat er den Büchern über den Kriminalkomissar mit dem wunderbaren und literarisch endlos ausschlachtbaren Namen "Hieronymus Bosch", tätig in Los Angeles, Bände mit dem Lincoln Lawyer Michael Haller als Protagonisten zur Seite gestellt, einem gewieften Strafverteidiger, ebenfalls in L.A., titelgebend aus einem Lincoln Towncar arbeitend. Parallele Bände mit folgerichtigen Stories, in denen sich die Wege beider Haupthelden kreuzten boten dem alljährlichen Leser einen Weg abseits der immergleichen Whodunits in einen literarischen Kosmos "Los Angeles" einzutauchen, in dem er bald jedes Viertel, jeden Highway kannte und zusammen das Leben von Haller und Bosch Jahr für Jahr "erlebte". Das passiert nun auch schon dreißig Jahre lang und statt auf die in unserer Hyperrealität nicht mehr statthafte Finte des nie alternden Kommissars, setzt Connelly auf neues Personal und weil der Autor ein Demokrat in California ist, ist dieses weiblich und unweiss, was nicht woke ist, sondern toll. Renée Ballard, eingeführt im Band "The Late Show" im Jahr 2017 arbeitet nur noch Nachtschicht, nachdem sie ein paar Großkopferten in der Los Angelinischen Polizei auf die Schuhe gepinkelt hat, weil sie die ihr widerfahrenen sexuellen Übergriffe nicht unter den Teppich kehrt. Und es ist den Perspektivenwechsel wert. Im aktuellen Band "The Dark Hours" arbeitet sie mit Harry Bosch zusammen, der nun so alt ist, dass sie langsamer laufen muss vom Tacostand zum Auto, damit er hinterherkommt, aber er hat immer noch die Moral gepachtet und das Wissen, was zu tun ist, wenn Dir zwei Fälle gleichzeitig vor die Füße fallen und alle gegen Dich sind, auf dass ein hervorragender Thriller viel zu schnell enden wird. Auch schafft es Connelly die Handlung bis auf den Wochentag genau zu datieren, ohne dass man Angst haben muss, dass das Buch in zwei Jahren unlesbar sein wird. Unsere Hauptheldin zieht sich wie selbstverständlich die Maske hoch bevor sie die Knarre zieht, weil sie vom neuen Vakzin noch nichts bekommen hat, worüber alle ständig reden, aber gottlob ist der orange Orang Utan nicht mehr im Weißen Haus, auch wenn bewaffnete Rednecks das durch den Sturm des Parlaments gerade versucht haben zu verhindern. Man wird wohl auch in ein paar Jahren noch wissen, dass das alles im Januar 2021 gewesen sein muss. Michael Connellys Bücher sind allesamt brillant und verfallen nicht in ultramarktgerechtes literarisches Fibeltum a la "Jack Reacher am Zaun", "Bad Guy am Fenster", aber auch ohne dass man sich ein halbes Jahr Zeit nehmen müsste, deren Komplexität zu durchschauen. Verfilmt wurden einige Bände als Krimiserie auf Amazon Prime, toll photographiert, mit ph, und erstaunlich gut besetzt, mit der Ausnahme der zum Schreien untalentiert gespielten Tochter Boschs, Maggie, bei der ich einen running gag vermute, den sich das Casting erlaubt hat. Gerade Leuten, die Bosch darüber kennen, sind die neueren Bücher zu empfehlen.Aber das war mir nicht Prokrastination genug. Podcastbedingt folge ich einigen der von uns vorgestellten Autoren auf Twitter, womit ich immer tiefer in eine Bubble obskurer Fantasiebuchempfehlungen gerate. Nun ist es gerade in diesem Genre besser in den Tiefen des literarischen Meeres zu fischen statt den immergleichen Zaubermatijes zu verschlingen, womit der Versuch eine Brücke zum Inhalt des aktuellen Schmökers zu bauen, erfolglos beendet wird. Die Trilogie, deren finaler Band soeben erschien, heißt "The Bone Ships". Die englische Autorin RJ Barker erschafft darin eine Welt nur leicht neben der unseren. Es ist eine maritime, es shantied und schunkelt, rumt und "Aye Sir”t, dass es eine Freude ist, natürlich mit den Fantasy-notwendigen Unterschieden. Da wären zunächst, dass das nicht "Aye Sir" sondern "Ey Shipwife" heisst. Die Schiffe sind nämlich männlich und aus den Knochen riesiger ausgestorbener Fische hergestellt und der Käptn hat immer das generische Femininum, hier also Shipwife. Die Mannschaft ist weiblich, männlich, divers in allen Richtungen. Der Käptn hier ist auch biologisch weiblich, ihr 1. Offizier und Erzähler männlich, da knispert noch was, denke ich. Aber, die Regel auf dem Schiff heisst "fickt, aber bekommt keine Kinder" womit das gesellschaftliche Verhältnis von Homo zu Hetero mit einem Schlag auf dem Kopf steht und auch so wird subtil bis brachial ein genderaufgeklärtes Paralleluniversum mit dem im Genre eher unüblichen grau zwischen Gut und Böse geschaffen. Einzig die Schiffe sind weiß oder schwarz, je nachdem ob auf diesen Helden schippern oder Todgeweihte und auf welchem der beiden unsere Hauptheldinnen Lucky Mea und Joron Twiner, Shipwife und Deckkeep, zusammen mit zum Beispiel Bonemaster Coxward, Hatkeep Mevans oder Deckchild Fary zur See fahren, sollte offensichtlich sein. Noch im ersten Band von "The Bone Ships" lebend kann ich sagen, dass es eines der Bücher ist, auf die man sich vor dem Schlafen gehen freut, weil man noch ein paar Seiten lesen und mit ein bisschen Glück sich im Traum ein wenig gruseln kann. Eine Empfehlung sicher mehr für Nerds, dort aber definitiv nicht nur für den phänotypisch clerasilutrabedürftigen künftigen Taxifahrer mit abgeschlossenem Philosophiestudium, sondern definitiv auch und besonders für die Systemadministratorin im Homeoffice in Saigon, die ihre Job komplett automatisiert hat und drei so ne Bände in einer Woche verschlingt.Womit genügend empfohlen sein sollte, ob für sich allein oder Freund und Feind, um bis zur fünften Welle im Frühjahr durch zu lesen und der öden Realität anregende Phantasie entgegen zu stellen. Und falls es nicht genug sein sollte, hat Anne Findeisen in der nächsten Episode von Lob und Verriss sicher noch mehr Bücher zu empfehlen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Bei Grün darf man gehen, bei Rot muss man stehen. So funktioniert eines der traditionellen koreanischen Kinderspiele. Zu unerwartetem Erfolg in der ganzen Welt von "Rotes Licht Grünes Licht" und vielen anderen Spielen hat die Netflix-Serie Squid Game beigetragen. Die Serie hat in den vergangenen Wochen Zuschauende weltweit in den Bann gezogen und kontroverse Diskussionen ausgelöst. In dem brutalen Mehrteiler geht es allerdings um mehr als um Spiele, die über Leben und Tod entscheiden. Die Serie "Squid Game" ist auch ein Ritt durch die koreanische Gesellschaft - spricht Themen wie Organhandel, Migration aber auch Armut, Glauben und Gleichberechtigung an. ARD-Korrespondentin Kathrin Erdmann war in Südkorea unterwegs und erkennt in der Filmserie durchaus Parallelen zur koreanischen Realität.
Bei wenig Themen ist es schwieriger an belastbare Informationen zu kommen. Was sind sinnvolle linke Perspektiven auf die Volksrepublik China? Renate Dillmann hat dazu ein sagenhaftes Buch geschrieben das so reich an Informationen ist das wir einen Mehrteiler daraus machen. Dies ist Teil 1 von 4!
The times, they are a-changing - und darum gibt es diese verdammte Sehnsucht nach Reden, darüber sind sich die Zärtlichen Cousinen Atze Schröder & Till Hoheneder einig! Moses und die Comedy Gesetzestafel am Roten Meer? Genug Stoff für einen Mehrteiler! Die Petersburger Schlittenfahrt? Man denkt sofort an eine spektakuläre Liebes-Stellung im Kamasutra, aber was für ein Irrtum: Sie wurde in einem Buch von Simmel erwähnt. Und bis heute weiß keiner warum oder wer der Hund ist! Und so jagt eine Legende die nächste: Peter Ustinov, Gerd Müller, Peter Alexander - was würden sie wohl erhellendes zum Thema „Kinkshaming“ beitragen? Was hätten sie zu einer Kellnerin gesagt, die das gegebene Trinkgeld lauthals als „zu wenig“ bezeichnet? Fragen über Fragen! Und darum bleibt es bei der Feststellung: Atze & Till haben auch nach 106 Folgen noch Sehnsucht nach Reden! Der Fußballrap: https://www.youtube.com/watch?v=GzmafoXjq0A Hörbuch Abo online bei Thalia.de abschließen: https://thalia.link/zaertliche-cousinen
Die Journalisten Stefan Aust und Katrin Klocke haben einen Mehrteiler über Angela Merkel produziert. Die "TV Now"-Doku sei eine Mischung aus nicht belegbaren Mutmaßungen und Steilvorlagen für "Merkel muss weg"-Rhetoriker, sagt unser Kritiker. Matthias Dell im Gespräch mit Andrea Gerk www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
1964 wurde sie im Film "Heidi" zum Kinderstar. Aktuell ist sie in dem Mehrteiler "Reiterhof Wildenstein" im Ersten zu sehen.
Das Westdeutschland der späten 70er und frühen 80er wurde von diesem Buch und der Verfilmung stark geprägt. Die Journalisten Kai Hermann und Horst Rieck führten Gespräche mit einer jungen Frau, die anonymisiert als "Christiane F." erzählt, wie sie mit 13 Jahren in die Drogenszene in Berlin abgleitet. Zunächst als Mehrteiler im "Stern" erschienen, entwickelte sich das Buch und wenige Jahre später die Verfilmung von Uli Edel zu einem Phänomen. Das Buch war jahrelang Pflichtlektüre an deutschen Schulen. An allen deutschen Schulen? Nicht für uns beide, deren Deutschlehrer*innen sich lieber anderer Problemliteratur widmeten. Wo nun eine Neuverfilmung in Serienform zu sehen ist, haben wir es gewagt, das Buch einer neuzeitlich-kritischen Prüfung zu unterziehen. Und den Film. Und die neue Verfilmung. Damit nicht genug: In der nächsten regulären freien Folge am 20. April 2021 reden wir mit der Schauspielerin Lena Urzendowsky, die in der Serienverfilmung von “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” eine der Hauptrollen gespielt hat. Wir fragen sie, welche Erfahrung das Lesen des Buches für sie war und wie sie die Dreharbeiten erlebt hat. Außerdem lernen wir sie als Leserin kennen und erfahren, was ihr Lieblingsbuch ist. Viel Spaß mit der neuen Folge! Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo Carlsen, 368 Seiten, Ausgabe von 2017, Erstausgabe 1978 Taschenbuch: 9,99 Euro E-Book: 9,99 Euro In der anschließenden freien Folge am 4. Mai 2021 reden wir über dieses Buch: Ira Levin: Der Kuss vor dem Tode Goldmann, 192 Seiten, Ausgabe von 1991 Deutsche Ausgabe nur noch gebraucht erhältlich. Originalausgabe: A Kiss Before Dying Corsair, 288 Seiten, Ausgabe von 2011, Erstveröffentlichung 1953 Taschenbuch E-Book Unsere nächste Bonusfolge für Abonnent*innen - neben der kommenden Gesprächsfolge - erscheint Ende April. Dann lesen wir: William Golding: Herr der Fliegen Fischer Taschenbuch, 224 Seiten, Ausgabe von 2017, dt. Erstausgabe 1956 Taschenbuch: 11 Euro Originalausgabe: Lord of the Flies Penguin, 189 Seiten, Ausgabe von 1959, Erstveröffentlichung 1954 Taschenbuch E-Book
Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
Das Wort "Multi" beschreibt Robert eigentlich am Besten. Er ist Multi-Preisträger, Multi-Promoviert, Multi-humanitärer Aktivist und so vieles mehr. Man müsste ein Mehrteiler aufnehmen um jedem Thema respektvollen Raum zu geben. Die wichtigsten Dinge haben wir im Podcast besprochen. Eine forsche Botschaft und Bitte von mir: Nachmachen... oder unterstützen Sie bspw. Nicaplast e.V.
Die neuen Drohnenregularien für 2021 im Schnellüberblick - es wird dauern, bis sie wirklich da sind...!Für uns Drohnen-Piloten sollte das Jahr 2021 eine wahre Erleichterung mit sich bringen! Wollte doch die EASA EU-weit verbindliche und einheitliche Regelungen „auf den Markt“ bringen, mit denen wir, einmal registriert, quer durch die ganze EU reisen und unsere Drohne einsetzen können. Vorbei die Zeiten, in denen ein Italienurlaub für eine Aufnahme von oben bereits Wochen vorher durchgeplant werden will. Oder eine Reise nach Kroatien mit diversen Übersetzungsaufträgen, Kopien und Zertifikaten und das alles per Post ausgetauscht werden musste. Aber, wie ihr seht, scheine ich für Anfang 2021 ein wenig zu spät dran zu sein, mit diesem Blogpost… wirklich? Für uns Drohnenpiloten gibt es viel Neues / Bild-Quelle: privat Ich hatte Euch hier im Blog zu den Regularien aus 2017, die aktuell nach wie vor Gültigkeit haben, bereits einen Mehrteiler gemacht, um, vor allem den §21b LuftVO, der für uns Drohnenpiloten wirklich alle (damaligen) Neuerungen und Regularien beinhaltete, zu erklären und zu beschreiben. Das könnte bald alles Geschichte sein – nun, nicht wirklich alles, aber zumindest ein Teil des Ganzen. Wobei… wahrscheinlich auch nicht, da Deutschland die Regularien der EASA wohl wieder in die LuftVO, SERA und keine Ahnung wohin noch einfließen lassen wird, und damit auch weitere nationale Regulierungen beachtet werden müssen. Das ist heute aber noch wesentlich mehr Zukunftsmusik als das, was die EASA selber als Drohnenregelungen für das Jahr bzw. ab dem Jahr 2021 vorgesehen hat – aktuell ist der Start hierfür auf Ende Januar und/oder sogar bis Ende April verschoben! Und klar, verschoben wegen der „aktuellen Sondersituation mit Corona“ – das ich nicht kotze! Ein Dreivierteljahr später und es kommt immer noch jeder mit der Ausrede Corona um die Ecke! Soll uns aber nur recht sein, bleibt uns mehr Zeit – und nun direkt rein in die Details der EASA und des LBA, was uns Drohnenpiloten so ereilen wird, im Jahr 2021. DISCLAIMER: Das wird jetzt auf einmal ein Haufen Info, da es wenig Sinn macht, das in mehrere Blogpostings aufzuteilen. Und, ganz wichtig: noch ist nicht alles final entschieden und erst recht noch nicht in nationale Verordnungen und Gesetze umgesetzt. Hier kommt der aktuelle Stand, Ende Dezember 2020. Haltet Euch selbst weiter auf dem Laufendem und auch nach dem dann wirklich aktuellen Stand einer gesetzlichen Umsetzung! /Disclaimer Registrierung Person Drohnenpilot Wichtigste Neuerung: ab 31.12.2020 (aktuell verschoben auf NACH den 30.04.2021!) muss sich jeder Betreiber, egal ob männlich, weiblich, diverse und sonstiges registrieren. Oder Gesetz-deutsch gesagt: natürliche Personen. Info dazu gibt es beim Luftfahrtbundesamt (LBA) hier auf der Übersichtsseite oder mit einem Klick auf das PDF mit den Details. eID Wer die Registrierung unter 1. erfolgreich erfüllt hat, bekommt vom LBA seine eID. Diese ersetzt die bisherige Adress-Plakette auf den Drohnen. Es gibt aktuell unterschiedliche Aussagen: reicht ein Aufkleber, wie auch in USA und Kanada, deutlich sichtbar auf der Drohne, oder muss es wieder eine feuerfeste Plakette sein, die nach Anleitung des Herstellers an einer vorgesehenen Stelle befestigt werden muss? Hier wird hoffentlich das LBA beim Versand der eID Licht ins Dunkel bringen.Versicherung Das DARF kein neues Thema für Euch sein: Wer eine Drohne fliegt, muss diese mit einer Drohnen-Versicherung versichern! Bisher wurde bei Kontrollen, vor allem im Privaten, nach diesem Detail eher selten gefragt – von Unfällen und bei Sachschäden mal abgesehen. Macht Euch aber gefasst: Das wird ein heißes Eisen! Also, schnell noch eine abschließen oder prüfen, ob eine Eurer Versicherungen das nicht mit abdeckt!„Kleiner“ und „großer“ Drohnenführerschein Wann und wofür genau welcher von beiden benötigt wird, folgt unten bei den Klassen und den Kategorien näher beleuchtet. Warum? Weil hier die Parameter der Flüge und der Drohnen definiert werden und je nach Einsatz festgesetzt werden – und nur so eine Aussage zum Bedarf an „Papier“ geklärt wird. Nur soviel: Der „kleine“ Drohnenführerschein, offiziell „EU-Kompetenznachweis“ kann kostenfrei beim LBA online durchgeführt werden – so oft man will. Er gilt dann für fünf Jahre, wenn von den 40 gestellten Fragen 75% erfolgreich beantwortet wurden. Der „große„, oder offiziell EU-Fernpiloten-Zeugnis genannt, fragt Wissen in drei Kategorien ab. Hierbei gibt es in Summe 30 Multiple-Choice-Fragen, nach bestandenem Test gilt der „Führerschein“ fünf Jahre. Da diese Test von noch durch das LBA zu benennenden „autorisierten Stellen“ durchgeführt werden, solltet ihr vergleichen, welchen Online-Test ihr macht, da mit Kosten zwischen 100 und 350€ zu rechnen ist.Drohnen-Klassen C0-C4 (Details bei der EASA!) Das ist neu. Risikoklassen. Diese werden von den Herstellern vergeben und müssen für den Käufer deutlich sichtbar auf Verpackung und Drohne angebracht werden. Werden, da die Klassen erst in Zukunft eine tragende Rolle spielen. Für Bestandsdrohnen wird es Übergangsregelungen geben, dazu später mehr. Die Risiken von Drohnen werden in den Klassen anhand verschiedener Parameter bewertet, daher spielen Dinge wie Gewicht oder Geschwindigkeit aber auch scharfe Kanten eine Rolle: Klasse C0 beinhaltet: – max. 249g Startgewicht – Selbstschulung mit Herstellerunterlagen, max. 19 m/s schnell – Erfüllung EU-Sicherheitsrichtlinie für Spielzeuge. – Ich habe sowohl fest vorhandenes als auch frei einstellbares Höhenlimit gelesen, hier kommt wohl noch eine finale Aussage hinterher – diese wird bei max. 120 Metern liegen! Ja, das ist neu, ade 100 m, hallo 120 m! – Und, C0 braucht keine automatische Geo-Einschränkung, also, Erkennung von „no-fly-zones“, oder elektronische eID-Abstrahlung.Klasse C1 beinhaltet: – perverse Welt, aber so gefordert: unter 80 Joule Bewegungsenergie, unter 900g Abfluggewicht – Selbstschulung Gebrauchsanweisung – Unterlagen zu Bewerbungsenergie und mechanischer Stabilität – einstellbares Höhenlimit – Notfallprozedur (Return-to-Home) – eID-Abstrahlung ist verpflichtend – Geo-Beschränkung – EU-Kompetenznachweis erforderlichKlasse C2 beinhaltet: – Drohnen bis 3,99kg Abfluggewicht wie vor, plus: – manuell zuschaltbarer Langsamflugmodus (max. 3m/s) erforderlichKlasse C3 beinhaltet: – Drohnen unter 25kg Abfluggewicht wie vor, plus: – Unterlagen über BruchKlasse C4 beinhaltet: – Drohnen unter 25kg Abfluggewicht – Selbstbauten über 250g – In diese Kategorie fallen auch alle Modellflugzeuge(!) wie vor C0-C3 und: – Verbot von automatischen/autonomen Flugbetrieb. Ich kann Euch also nur empfehlen, auf jeden Fall den „kleinen Drohnenführerschein“ zu erwerben, immer das Handbuch im Detail lesen. Hier vor allem die Betriebsgrenzen: Geschwindigkeit, Temperatur, Höhe (vor allem „Höhe in der Höhe“, also Gebirgs- und Meeresflughöhen! (Google: Dichtehöhe, PPLer wissen Bescheid!)) Und, damit es mit den Klassen und deren Einteilungen nicht zu langweilig wird, gibt es nun auch noch drei Szenarien, in denen vorstehende Klassen (teilweise/komplett) zugeordnet werden können („Betriebskategorie“). Hintergrund eines Szenarios sind einheitliche Parameter für Flugszenarien, die immer wieder vorkommen und damit verbundene Auflagen je Klasse. Am interessantesten für Privatdrohnenflieger ist die „OPEN“, vielleicht noch für eine Spezialanwendung, aber ich glaube eher nicht, die „SPECIFIC“ und nur für juristische Personen und Firmenflieger die dritte namens „CERTIFIED“.OPEN Hier findet ihr alle Klassen C0-4 und den damit verbundenen Anforderungen wie zuvor beschrieben. Hier tummelt sich dann wohl die größte Menge an Privatdrohnenpiloten.SPECIFIC Wenn ihr einen Flug habt, der einen oder mehrere Parameter von OPEN überschreitet, landet ihr hier. Allerdings: eine jeweilige Ausnahmeregelung zu bekommen, wird nicht so einfach werden und für Privat wohl eher kaum infrage kommen. Allerdings hilft hier der kleine Drohnenführerschein eventuell schon weiter, sodass man doch an eine Ausnahmeregelung kommt… Hier werden auch First-Person-View-Szenarien abgebildet.CERTIFIED Hallo Industrie! Hallo Gewerbe! Goodbye Privatmann/-frau! Hier sind dann auch Lizenzen für das eingesetzte Fluggerät vorzulegen bzw. zu beantragen/erwerben. Und es wird, je nach Szenario, teils harte Einschränkungen für den Einsatz geben. Da die meisten von uns hier niemals „landen“ werden, von mir heute und hier keine weiteren Infos!Wo darf ich denn noch fliegen? Und wenn ja, wie nahe an Menschen, Menschenansammlungen oder sogar Wohngebieten? Das könnte ich Euch jetzt ganz kompliziert auf Basis des aktuellen Standes herleiten, auch in Abhängigkeit von Drohnenführerschein, Klasse und Berechtigung – aber am einfachsten könnt ihr das in den Betriebskategorien und den damit verbundenen Klassen „ausrechnen“. Beispiel: Eurer Anwendungsfall ist „OPEN“, mit einer Unterkategorie A3: auf den Flyer geguckt und schon seht ihr, dass ein Abstand von 150 Metern zu Wohngebieten, Industrieanlagen und Gewerbeflächen einzuhalten ist. Menschenmassen dürft ihr nicht überfliegen, ebensowenig Erholungsgebiete. Auch Unbeteiligte sind „abstandsberechtigt“ zu Eurer Drohne!Was noch unklar ist Ich habe im Netz schon viele Berichte gelesen, dass Bestandsdrohnen aufgrund des Abfluggewichts in die Klasse X oder Y oder Z eingeteilt und weiter betrieben werden. Ja, auch ich als Eigentümer einer „alten“ DJI Maciv Air (erstes Modell) freue mich, zu lesen, dass diese (wohl) als OPEN-Betriebskategorie und Unterklasse A1 oder A3 geflogen werden darf. Damit reicht der kleine Drohnenführerschein aus und auch die Einschränkungen sind nicht viel anders als aktuell nach LuftVO von 2017. Warum ich jetzt damit so extra um die Ecke komme? Ich würde mich auf die Angaben aktuell noch nicht auf in Stein gemeiselt verlassen! Weil… die neuen Regularien klar besagen, dass es nicht auf das Gewicht der Drohne angekommt, sondern auf die Masse, die diese „bewegen“, also z.B. heben kann, wenn sie startet. Das kann zum Beispiel bei einer Phantom 4 wesentlich mehr sein, als das reine Gewicht der Drohne alleine. Hier können sich also im Laufe der Monate und Jahre noch Änderungen ergeben, die sich auf Basis der heutigen Zahlen und Daten noch nicht abschätzen lassen – auch dank langer Übergangsfristen, die uns Piloten und Eigentümer aktuell noch in die Hände spielen. Aber über kurz oder lang werden wir um einen Neukauf eines dann vom Hersteller eingestuften Modells, um weiter mit einer Drohne fliegen zu können, nicht umhin kommen.Famous last words? Wenn der aktuelle Wurf endlich Gültigkeit erfährt und auch ausreichend in regionale Gesetze gegossen ist, wird ein weiterer Aufschrei kommen, ob der Komplikationen, die in Deutschland ein BMVI mit Sicherheit bei der Ergänzung um Umwandlung in die bestehende LuftVO, einbauen und „Deutschland only“ regeln wird. Und auch manch andere Länder werden nach deutschen Vorbild agieren. Im Großen und Ganzen, bei all den Unbekannten und Rätseln, die die EASA uns allen aufgibt, ist die Regelung für die Zukunft aber geil: scheißegal, wo ich mit meiner Drohne fliegen will, ich habe überall (fast) identische Gesetzeslagen. Auch Sperrgebiete kann ich binnen Sekunden ermitteln. Und ich muss nicht für jedes (europäische!) Land einen komplexen/einfachen/unverständlichen und/oder kostenpflichtigen Anmeldeprozess schon Monate im Voraus starten, nur weil ich im Urlaub abends bei goldener Stunde den Strand filmen will. Auch die Verpflichtung aller Länder, zur Erstellung und Bereitstellung aktueller und gültiger Karten – klasse! Auch wenn nicht alles so einfach und leicht und/oder kostenfrei wird, wie es sich aktuell auf dem Papier liest, für uns Drohnenpiloten stellen die neuen EU-weiten Regelungen eine unfassbare Erleichterung dar.Aber eines muss vor allem uns Privat-Drohnenfliegern klar sein: Die Zeit der Wildwest-Fliegerei ist nun vorbei. Die eID gibt uns zu erkennen und „nur mal kurz hoch, das merkt schon keiner“ ist auch Geschichte – vollkommen zu recht. Wenn wir mit den neuen Regelungen nicht verantwortungsvoll umgehen, wird das die Politik für uns regeln – und das Ergebnis wird sicherlich keinem von uns gefallen. Blue skies and happy landings! Oder besser gesagt: Complying rules and safe flights! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon |
Im brandneuen Mehrteiler des Podcasts mit der wohl gemütlichsten Aufnahmehöhle Deutschlands, reden die beiden Musikexperten in spe über verschiedene Themen rund um das Thema Musik. Im ersten Teil erzählen Jonathan und Kevin von ihren ersten Kontaktpunkten mit Musik. Wie hat Fluch der Karibik Jonathan zur Elektromusik gebracht, warum ist Kevins Gitarrenlehrer der wohl coolste Typ Deutschlands und wieso sieht eigentlich jedes Musikvideo von 2010 gleich aus? Antworten auf alle Fragen, die ihr euch womöglich nie gestellt habt, gibts in der neuen Folge von Doppeltes Halbwissen. Also machts euch gemütlich und genießt es.
Mein Secret Project namens "RISS IM SPIEGEL" ist da! Hier geht es um den 1. Drehtag, da es sonst den Rahmen sprengen würde. Deshalb: Teil 1. Also freut euch auf ein Mehrteiler.
Autor: Watzke, Michael Sendung: @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14
Schauspieler Maximilian Brückner sitzt auf der Blauen Couch und spricht über seine Rolle im Mehrteiler "Oktoberfest 1900", seinen Familiensinn und vieles mehr. Hier nachhören.
In einem kleinen Mehrteiler widmen wir uns alternativen Antriebsformen: Wir sprechen in dieser Folge über Wasserstoff und dessen Verwendung mittels Brennstoffzelle im Auto und LKW. Clemens fuhr außerdem den neuen Toyota Supra und Sebastian bewegte den Volvo V60 T8 Polestar Engineered mit Öhlins-Dämpfern auf der Nordschleife
Es war ein Fernseh-Ereignis mit 24 Millionen Zuschauern. Am 24. Februar 1985 wurde der erste Teil der fünfstündigen Serie "Das Boot" in der ARD ausgestrahlt. Die extremen Dreharbeiten in einem U-Boot Modell wurden legendär. Regisseur Wolfgang Petersen startete damit eine große Karriere. Autor: Christian Kosfeld.
Millionen Menschen sahen und hörten den Film und die dreiteilige Serie "Das Boot": bedrohliche Echolot-Signale, ratternde Dieselmotoren, die große Ruhe unter Wasser, das Knarren des Schiffskörpers, Explosionen von Bomben, krachende Wassereinbrüche. Wolfgang Petersens Verfilmung von Lothar Günther Buchheims Roman über das U-Boot U 96 und seine Besatzung im Kriegsjahr 1941 wurde ein internationaler Erfolg. Autor: Chistian Kosfeld
«Martin Salander» ist die Geschichte einer Familie, die, von mehreren Schicksalsschlägen getroffen, immer wieder aufzustehen vermag. Aber auch ein Sittengemälde der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Jetzt ist Kellers Roman als Hörspiel-Mehrteiler neu zu entdecken. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter Volkslehrer, der erfolgreich als Kaufmann tätig ist, wird von seinem zwielichtigen Jugendfreund Louis Wohlwend um sein Vermögen gebracht. Er beschliesst, nach Brasilien zu reisen, um dort wieder zu Geld zu kommen. Dabei lässt er seine Frau Marie und die drei Kinder Netti, Setti und Arnold in prekären finanziellen Verhältnissen in der Schweiz zurück. Jahre später kehrt Salander als reicher Kaufmann heim zu seiner Familie. Salander stellt bei seiner Rückkehr fest, dass sich seine Heimat nach den vielen Jahren Abwesenheit politisch und gesellschaftlich stark verändert hat, und in ihm erwacht der Wunsch, das politische Geschehen aktiv mitzugestalten. Idealist Martin Salander will sich einsetzen für die Ziele der neuen Verfassung, die mehr Gleichheit und Mitbestimmung der Bürger vorsieht. Doch die Kehrseite dieser neugewonnenen Freiheiten zeigt sich bald – das Streben nach Wohlstand und Ansehen führt flächendeckend zu Karrierismus, Korruption und Amtsmissbrauch. Diese negativen Entwicklungen bekommt die Familie Salander auch privat zu spüren. Und dann taucht auch noch Martin Salanders Jugendfreund Louis Wohlwend wieder auf und versucht den arglosen Martin ein weiteres Mal zu prellen. Gottfried Keller zeichnet in seinem letzten Buch ein eher düsteres Bild der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit der Stadt Münsterburg (Schauplatz des Romans) ist unverkennbar Kellers eigene Heimatstadt Zürich porträtiert. Keller dokumentiert, was passiert, wenn das grosse Geld, die Spekulation und das Privatinteresse in der Gesellschaft überhandnehmen. «Martin Salander» ist ein gesellschaftskritischer und in Teilen auch politscher Roman von bisweilen verblüffender Aktualität. Zum 200. Geburtstag von Gottfried Keller kann die Geschichte rund um die Familie Salander jetzt als SRF-Hörspiel in sechs Teilen neu entdeckt werden. Ab Sendedatum sind alle Folgen auch als Podcast verfügbar. Mit: Roland Koch (Erzähler), Désirée Meiser (Erzählerin), Nicola Mastroberardino (Martin Salander), Linda Olsansky (Marie Salander), Carolin Schär (Setti Salander), Lotti Happle (Netti Salander), Sven Schelker (Arnold Salander), Hannah Notz (Setti als Kind), Stella Burkart (Netti als Kind), Elias Eckstein (Arnold als Kind), Jean-Pierre Cornu (Möni Wighart), Andri Schenardi (Louis Wohlwend), Karin Pfammatter (Amalie Weidelich), Daniel Mangisch (Jakob Weidelich), Mario Fuchs (Julian Weidelich), Joachim Aeschlimann (Isidor Weidelich), Janek Holliger (Julian als Kind), Samuel Hanauer (Isidor als Kind, Georg), Urs Peter Halter (Anwalt), Ueli Jäggi (Notar, Pfarrer), Carina Braunschmidt (Alexandra Wohlwend), Evelyne Gugolz (Myrrha, Wirtsmagd), Peter Fischli (Professor, Vorsitzender, Richter), Päivi Stalder (Frau Professor, Magd Magdalene), Ilja Baumeier (junger Redner, Kellner, Herr, Knecht), Kaija Ledergerber (Weib, junge Magd) sowie das Basler Lehrertheater (Chorgesang und Statisterie) Komposition: Martin Bezzola, Tomas Korber - Kompositions-Assistenz: Lisa Mark - Instrumente: Martin Sonderegger (Klarinette und Bassklarinette), Sandra Weiss (Fagott), Andreas Tschopp (Posaune), Lara Stanic (Flöte), Martin Bezzola (Saiteninstrumente, Klavier, Sampling, Elektronik) Tontechnik: Tom Willen, Roland Fatzer - Bearbeitung: Mark Ginzler, Simone Karpf - Dramaturgie: Simone Karpf, Anina Barandun - Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 42' Teil 2: Mittwoch, 25.12.2019, 21.00 Uhr, Radio SRF 1 Teil 3: Donnerstag, 26.12.209, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Teil 4: Donnerstag, 26.12.209, 21.00 Uhr, Radio SRF 1 Teil 5: Freitag, 27.12.2019, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Teil 6: Freitag, 27.12.2019, 21.00 Uhr, Radio SRF 1
Seit die Menschheit ihren Blick zum Himmel richtete, träumt sie vom Mond, dem ständigen Begleiter unserer Erde, und erzählt sich Geschichten über ihn. Doch was sind das für Geschichten? Mit dieser Frage im Hinterkopf wagt Sebastian in diesem Mehrteiler das ultimative Abenteuer. Er unternimmt mit euch in seiner behaglichen Raumfähre einen Mondflug – und gleichzeitig mit zahlreichen Gästen einen Streifzug durch die lunare Popkultur. Obwohl diese im 2. Jahrhundert nach Christus noch gar nicht so genannt wurde. Denn von dort aus bis zum Ende des zweiten Weltkriegs (und einem abrupten Cliffhanger) erstreckt sich der erste Teil der großen Reise. Fortsetzung folgt. Für einige Einspieler dieser Sendereihe durften wir mit den Museen der Stadt Lüdenscheid zusammenarbeiten. Dort ist vom 1. September bis 27. Oktober 2019 die Ausstellung Westfalen im Mondfieber zu sehen. Gäste: Data sein Hals und David vom Mateschrank.
ICH bin doch nicht schuld, wenn MEIN PASSWORT gehackt wird! JETZT REICHTS! Der größte Hack der Geschichte veröffentlicht gerade, in diversen Tranchen, Millionen (oder sind es schon Milliarden?) von email-Adressen, Passwörtern, Nutzernamen. Klar, ich habe Euch in meinem letzten BlogPost die heutzutage minimale Anforderung an sichere Passwörter und erschwerende Login-Bedingungen nahe gelegt - aber: das MILLIONEN ZUGANGSDATEN FREI IM NETZ LIEGEN, IST NICHT MEINE/UNSERE SCHULD!!!!!!!!!! WIRKLICH NICHT!!!!!!!!!!!!!einself!!!!! Collection #1 hätte uns aufschrecken sollen. In den letzten Wochen wurden dreistellige Millionen von email-Adressen und damit verbundene Passwörter offen zum Download im Internet angeboten. Mittlerweile ist mit Collection #5 (oder war es schon #7) und immer noch kein Ende in Sicht. Klar, ein paar der Zugangsdaten sind hoffentlich veraltet, da sie aus früheren Hacks stammen und nur zusammengefasst wurden. Das absolute Risiko der aktuellen Bereitstellung ist allerdings, dass die Kombinationen so zusammengestellt worden sind, dass man sie vollautomatisiert mit einem Script abrufen und auf der jeweiligen Webseite weiter geben kann - somit lassen sich in Sekunden hunderte von Zugangsdaten auf Echtheit bzw. Funktionalität testen. Ich hatte in meinem letzten BlogPost zur Nutzung eines Passwort-Managers und der Zwei-Wege-Authentifizierung aufgerufen. Viele machen das bereits, auch schon seit Jahren - aber eben immer noch nicht JEDER! Aber das ist nur die halbe Miete - und die andere Hälfte prangere ich heute offen und ganz deutlich an: Anbieter, die sich einen DRECK um Datensicherheit kümmern! Ja, es ist an sich undenkbar, aber es passiert täglich: Man logt sich bei seinem email-Anbieter ein: und sieht plötzlich Mails, die jemand anderem gehören. Beim Verwalten seines gemieteten Servers kommt man plötzlich in das root-Verzeichnis und findet im Klartext gespeicherte Login-Passwort-Kombinationen des aktuellen Kundenstamms. Oder man fordert seine Alexa-Sprachprotokolle ab und erhält neben den eigenen auch fremde Auswertungen - die noch dazu so offen und detailliert vorliegen, dass man auf die andere Person mit Leichtigkeit schließen kann. Und die Liste der Beispiele könnte noch beliebig weit weiter gehen! Wir erfahren ja immer nur die Sicherheits"brüche", die entweder bei den großen, bekannten und weltumspannenden namhaften Unternehmen passieren oder wenn wieder ganze Listen und Sets von Login-Kombinationen auftreten - oder wenn jemand einen Weg findet, mit Facetime sein Gegenüber zu belauschen, obwohl der noch gar nicht abgehoben hat. Aber eins ist dem allen immer gemein: ALLE VERSUCHEN IMMER NOCH DIE SICHERHEITSBRÜCHE IM ERSTEN ANLAUF ZU VERTUSCHEN, KLEIN ZU REDEN ODER SCHLICHTWEG ZU VERHEIMLICHEN! Damit muss endlich Schluss sein! Schlimm genug, dass wir namhaften Anbieter unsere wichtigsten Daten anvertrauen MÜSSEN, um den "kompletten" Service convenient benutzten ZU KÖNNEN! Um es ganz offen zu sagen: Ich nichts dafür, nein, es IST SCHLICHTWEG NICHT MEIN PROBLEM, wenn mein Anbieter, egal wie er heißt, gehackt wird. Wer meine Kreditkarte dauerhaft speichern will, da ich sonst den Service nicht nutzen kann, hat gefälligst zu HAFTEN, wenn meine Nummer plötzlich im Web steht, der Account gehackt wurde oder sonst irgendwie meine Daten verschwunden sind. Von uns werden sichere Passwörter verlangt - zu Recht! Und damit loggen wir uns bei immer noch nur "http"-Verbindungen ein? Oder https mit angelaufenen Zertifikaten? Gehts noch?!? Oder es werden keine Passwörter mit Sonderzeichen akzeptiert? Darf das 2019 überhaupt noch wahr sein, dass man in der Länge oder den Zeichen restriktiert wird? WIRKLICH? Ich übernehme maximal die Verantwortung, dass EIN Account von mir gehackt wurde! Schließlich halte ich mich an die Schritte, die ich in meinem letzten BlogPost veröffentlicht habe! Wenn also ganze Listen an email-Passwort-Kreditkarten-Information im Netz auftauchen, sollte der Betreiber eine ordentliche hinter die Ohren bekommen! Schadenersatz, Aufwandsentschädigung der User für die ganzen Passwort-Änderungen und Kreditkarten-Neubestellungen. Und auch eine generelle Strafe in einer Höhe, die wirklich richtig weh tut und anteilig erlassen wird, wenn die interne Sicherheit umgehend aufgestockt und durch einen kompetenten neu einzustellenden Mitarbeiter ab sofort zusätzlich sicher gestellt wird. Oder, oder, oder... Ergänzend zu den Schritten für Eure eigene Passwort-Sicherheit gilt es also noch zu ergänzen: Schritt 8: Verabschiede Dich von Anbietern, die kein "https" oder ein damit verbundenes gültiges Zertifikat besitzen. Nimm diese Warnungen Deines Browsers ernst, Google's Chrome ist hier eiskalt und setzt den Maßstab hierfür! Wenn Du noch bei einem Anbieter bist, dem absolut offensichtlich die Sicherheit Deiner Daten schlichtweg SCHEIßEGAL sind - Account löschen und nicht mehr wieder kommen!Schritt 9: Einschlägige Tech-Blogs oder Zeitschriften berichten immer sehr zeitnah über Sicherheitsbrüche. Das ist dann Eure Startzeichen! Bin ich dabei? Egal, sofort das Passwort ändern: bei email-Account und dem Online-Dienstleister! Kreditkarte und Konto prüfen! Ein bisschen Schizophrenie tut hier Not, um auf der sicheren Seite zu sein!Schritt 10: Verlass Dich nicht auf Versprechungen! 100%-ige Sicherheit gibt es heutzutage nicht mehr, das sind lediglich Momentaufnahmen! Auch das Zwei-Wege-Verfahren wird mit Sicherheit irgendwann geknackt und dann von sechs- auf achtstellig erhöht werden und einen neuen Unterbau bekommen. Erste SMS-Versand-Dienste als Login-Codes sind bereits gehackt worden und gelten nicht mehr als sicher - obwohl man früher immer gesagt hat, dass es keinen sicheren Weg gibt! Damit ist mein Mehrteiler zum Thema Passwort-Sicherheit (erst) einmal vorbei! Sicherheit klappt nur, wenn beide Seiten, Du und Dein Anbieter, das Thema mit dem notwendigen Ernst anpassen: aktuelle Software nutzen, sei es Browser oder die Apache-Installation. Zwei-Wege-Logins bieten und unterschiedliche Passwörter nutzen. Stand der Dinge sichere Passwörter vergeben, 15+ Zeichen mit allem, was die Tastatur her gibt und keine Kombinationen oder Abkürzungen - und das auf der anderen Seite auch zulassen! Und dann noch der gesunde Menschenverstand! Eine .de-Seite MUSS nicht von Deinem Nachbar betrieben werden! Die kann irgendwo auf der Welt liegen, selber gehackt worden sein oder schlicht bewusst als Betrug aufgebaut worden sein! Daher: Produkte gibt es immer irgendwo anders günstiger - aber ein Schnäppchen, das auf einer ominösen und unbekannten Webseite hunderte(!) von Euros günstiger sind, das KANN NUR ein Fake sein! Wer es genau wissen will: Google hilft, was es über den Anbieter zu sagen gibt! Und ja, NUR fünf-Sterne-Bewertungen sind auch nicht mehr real, heutzutage. Auf dass ihr mit den Tipps erfolgreich und sicher durch das heutige WWW kommen möget - und Euch der Rhythmus der Passwort-Wechsel in Fleisch und Blut übergehen möge... und natürlich unsere Anbieter auf der anderen Seite nicht an den falschen Stellen sparen! Ach ja, PS: Auf die deutsche Regierung, wie diverse Hacks und EDV-Pannen der letzten Zeit beweisen, zu verlassen und auf mehr Sicherheit oder Kompetenz von den diversen zuständigen Stellen zu erwarten, IST EIN FEHLER!!! Egal, wie man es dreht und wendet: Für Deine Online-Sicherheit bist nur Du alleine verantwortlich! Hier kann Dir sonst keiner helfen, nicht wahr, Herr "Internet seit 1812" Seehofer?! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify |
Was soll ich sagen. Das Wetter ist bombastisch und trotzdem sitze ich zu Hause - da meine Drone auf "Werkstatt"-Termin ist. Und da ich in letzter Zeit immer mal wieder befragt wurde, was ich empfehlen kann und was mit einer Drone zu beachten ist, mache ich Euch einen Mehrteiler zum hören - im Auto, auf dem Weg zu Arbeit (oder zurück nach Hause)... hier der Teaser, der Euch ein wenig mehr verraten soll...! Bleibt neugierig!
Am 21.10.2017 ist Detlef Breitenbach, auch bekannt als @blackmac42 verstorben. Diese Folge wurde am 13. Oktober aufgenommen. Es ist die daher die letzte Folge, in der er live zu hören ist. Er wird uns sehr fehlen. Nach dem Element Kalium stellen wir alkoholische Getränke her. Im Teilchenzoo geht es diesmal um die Kräfteteilchen, und der Uli fängt mit seinem Mehrteiler zu Operationsverstärkern an
Ein riesen Spaß für kleine und große Trekker! In unserem neuen Mehrteiler stellen wir die wichtigsten und/oder interessantesten Alien-Völker des Star Trek Universums vor. Was zeichnet sie aus? Könnten solche Gesellschaften funktionieren? In dieser Folge: Menschen, Klingonen, Borg, Ferengi, Vulkanier.
Ein riesen Spaß für kleine und große Trekker! In unserem neuen Mehrteiler stellen wir die wichtigsten und/oder interessantesten Alien-Völker des Star Trek Universums vor. Was zeichnet sie aus? Könnten solche Gesellschaften funktionieren? In dieser Folge: Menschen, Klingonen, Borg, Ferengi, Vulkanier.
In der zweiten Staffel von Star Trek: Deep Space Nine war die Serie am Scheideweg. In sich geschlossene Einzelfolgen und Mehrteiler gaben sich die Klinke in die Hand. Am Ende setzte sich die durchgängige, mehrschichtige Handlung durch. Wie kam es dazu? In dieser Folge betrachten wir exemplarisch drei ausgewählte Folgen der zweiten Staffel, sprechen Stärken […] Der Beitrag Trekcast #053 – Die zweite DS9-Staffel erschien zuerst auf Trekcast - Der Star Trek Podcast.
"Ich verpasste keine Premiere im Bonner Stadttheater " - Wilhelm Semmelroth über seine Begeisterung fürs Theater als Jugendlicher Die Presse bezeichnete ihn einstimmig als den "Erfinder des Straßenfegers", denn Wilhelm Semmelroth führte Regie bei Filmen, die ein Publikumsmagnet waren. Von der BBC zum NWDR Das Licht der Welt erblickte Wilhelm Semmelroth am 4.5.1914 in Bitburg. Seine Kindheit verbrachte er allerding in Bonn, anschließend studierte er in Berlin und in Köln. Seine ersten Erfahrungen sammelte er als Regie-Assistent in Berlin bei Eugen Klöpfer an der Berliner Volksbühne, wurde dann selbst Regisseur. 1945 kam er als Kriegsgefangener nach London, wo er bald eine Tätigkeit im deutschen Dienst der BBC aufnahm. Von der Arbeit im Rundfunk "angesteckt", kam Wilhelm Semmelroth 1946 zum NWDR, dem heutigen WDR, bei dem er eine Anstellung als Regisseur fand. Es dauerte lediglich drei Jahre, bis man ihm die Leitung der Hörspielabteilung übertrug. Erfinder des "Straßenfegers" Noch bevor Wilhelm Semmelroth 1960 Fernsehspielleiter des WDR wurde, betätigte er sich bereits auf dem Gebiet des Films. Seine erste Arbeit war das TV-Drama "Ein Ausgangstag", das er 1957 drehte. Im Jahr 1961 drehte er auch den Dreiteiler "Schiffer im Strom", der jedoch von der katholischen Kirche "als unerträgliche Verkitschung des rheinischen Katholizismus" verurteilt wurde, wie „Der Spiegel“ am 3.5.61 zu berichten wusste. Weitere Filme von Wilhelm Semmelroth, bei denen er Regie führte oder als Produzent tätig war, folgten in regelmäßigen Abständen. Dabei konzentrierte sich Wilhelm Semmelroth auf die Verfilmung der Klassiker des Kriminalromans. Sie wurden wahre "Straßenfeger", die das Fernsehpublikum massenhaft anlockten. So produzierte er etwa 1962 bis 1963 die sechsteilige Krimi-Serie "Tim Frazer" mit Max Eckard in der Hauptrolle. Die Serie war so erfolgreich, dass man sich dazu entschloss, noch sechs weitere Teile mit dem Titel "Tim Frazer und der Fall Salinger" zu produzieren. Auf Erfolgskurs Die nächsten Filme von Wilhelm Semmelroth waren meist erfolgreiche Streifen, die das Publikum fesselten. So etwa die mehrteilige TV-Serie "Die Schlüssel", die er 1964 produzierte und die zur erfolgreichsten Serie des Jahres 1965 wurde. Es folgten dann solche Filme wie "Ernest Barger ist sechzig" mit Paul Dahlke, "Die Frau in Weiß" mit Heidelinde Weis oder auch der Mehrteiler "Das Messer" nach Francis Durbridge mit Hardy Krüger. Insgesamt konnte Wilhelm Semmelroth auf eine Filmographie von knapp drei Dutzend Filmen zurückblicken, bei denen er als Regisseur oder Produzent fungierte. Darüber hinaus inszenierte er zahlreiche Stücke an verschiedenen deutschen Bühnen. Und der Regisseur hatte noch eine Eigenschaft: ähnlich wie Alfred Hitchcock trat er in fast allen seinen Filmen in einer kleinen Gastrolle auf. Wilhelm Semmelroth starb am 1.7.92 bei München. Im Januar 1976 sprach DW-Redakteur Franz Zigelski mit Wilhelm Semmeroth über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich