POPULARITY
Es ging ihnen nicht um Hits, sondern um musikalische Abenteuer. Steve Winwood fand sich Anfang der 70er erneut mit Jim Capaldi und weiteren Musikern zur Band „Traffic“ zusammen. Tempi-Wechsel, Tonartsprünge, Einflüsse aus Folklore und Jazz – die Ideen der Formation waren scheinbar grenzenlos. Traffic wurde eine der beliebtesten Live-Bands der Zeit, Steve Winwood konnte im Kollektiv seine Talente ausleben. Nach gesundheitlichen Problemen und zunehmendem Drogenkonsum einiger ging der Band allerdings die Energie aus. Steve Winwood zog sich zurück aufs Land und bastelte lange an einem ersten Solo-Album. Erst das zweite sollte jedoch das Publikum überzeugen: „Arch of a Diver“, auf dem er alle Instrumente selbst einspielte, seine Formel für folgende Alben. Seine Stimme wurde nun oft kombiniert mit Synthesizern, die bei ihm aber nicht kühl klangen. „Valerie“ und „While you see a chance“ wurden Hits, Steve Winwood hatte sich neu und verändert präsentiert. Musikliste: Traffic: Paper Sun (Single, Mai 1967) Hole in My Shoe (Single, August 1967) Mr. Fantasy (1967): Heaven is in your mind, No face, no name, no number, Dear Mr. Fantasy, Coloured rain Traffic (1968): Pearly queen, Who knows what tomorrow may bring, Feelin‘ alright?, Roamin‘ thru‘ the Gloamin‘ with 40.000 headmen Last Exit (1969): Medicated goo John Barleycorn Must Die (1970): Glad, Freedom rider, Empty pages, John Barleycorn must die Welcome To The Canteen (Live, 1971): Shouldn't have took more than you gave, Dear Mr. Fantasy, Gimme some lovin‘ The Low Spark Of High Heeled Boys (1971): The low spark of high heeled boys, Many a mile to freedom Shoot Out At The Fantasy Factory (1973): Evening blue, (Somtetimes I feel so) Uninspired On The Road (Live, 1973): Glad/Freedom rider, The low spark of high heeled boys When The Eagle Flies (1974): Walking in the wind Far From Home (1994): Here comes a man, Far from home, Holy ground, State of grace Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Wie gewinnt man den ESC? / https://1.ard.de/wiegewinntmandenesc
In dieser Episode sprechen Klaus und Marc über ihre top Sound Design Tools – von Hardware über Plugins bis hin zu Effektpedalen und Synthesizern. Sie teilen ihre liebsten Tools, mit denen sie ihre Klänge kreieren und formen, und verraten, wie sie diese in ihren Produktionen einsetzen, um den perfekten Sound zu erreichen. Die beiden blicken auch auf die Superbooth und Marc stellt seine Must-Visits vor. Viel Spaß beim Hören!
In diesem fesselnden Interview entführt uns Filmmusik-Komponist Dominik Giesriegl in die faszinierende Welt der Filmmusik. Er spricht über seine kreativen Prozesse, die Verwendung von Instrumenten wie Chamber Strings und modularen Synthesizern und enthüllt überraschende Details über die Komposition für den aktuellen Kinofilm. Von der Inspiration durch Hans Zimmer bis hin zu cleveren Tricks mit Akkordfolgen und Delay-Effekten – dieses Gespräch ist ein Muss für alle Filmusik-Enthusiasten! YouTube: https://youtu.be/wNXPzisc3XE Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
In diesem exklusiven Interview gibt uns der talentierte Filmkomponist Dominik Giesriegl spannende Einblicke in seine kreative Arbeitsweise und die Entstehung seiner Musik. Er erklärt, wie er komplexe Klangstrukturen schafft, innovative Techniken wie das "Panning" nutzt und mit verschiedenen Synthesizern und Effekten experimentiert, um einzigartige Soundlandschaften zu erschaffen. Besonders faszinierend ist die Diskussion über die Verzerrung von Stimmen und den Einsatz von Rhythmusverschiebungen, die seinen Kompositionen eine besondere Tiefe verleihen. Ein Muss für alle, die sich für Filmkomposition und kreative Musikproduktion interessieren! YouTube: https://youtu.be/wMKrVHkdaQo Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
In einer Zeit, in der Schlager und Rock die deutschen Charts beherrschten, entstand in Düsseldorf etwas revolutionär Neues. Ralf Hütter und Florian Schneider experimentierten mit seltsamen Klängen, erzeugt auf Synthesizern und selbstgebauten Geräten, und nach einigen Jahren des Improvisierens war 1974 mit dem Album „Autobahn“ das Rezept gefunden, das den Elektropop definierte und von da ab nur noch verfeinert und variiert wurde: Rein elektronisch, reduziert aufs Wesentliche, aber mit Sinn für Melodie und Ohrwurm: Kraftwerk waren weltweit erfolgreich und stilprägend.Ihre Sounds waren immer interessant; welche das waren und wie genial das Gesamtkunstwerk Kraftwerk durchdacht war, untersucht diese Folge. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Disco auf Radio Superfly...und wir werfen einen Blick darauf, wie Disco seinen Weg nach Österreich fand und hier eine ganz eigene Note bekam. Denn auch wenn Disco vor allem mit den Clubs in New York oder den Charts aus den USA assoziiert wird – auch in Österreich gab es Pioniere, die mit Funk, Synthesizern und groovigen Basslines das Genre bereicherten. (superfly.fm)
Schon früh von seinem Vater, einem Jazz-Pianisten und -Produzenten, mit dessen großer Musikbegeisterung angesteckt, brachte für den gebürtigen Kopenhagener Lasse Matthiessen der Umzug nach Berlin ein Erweckungserlebnis mit sich: Dort habe er "herausgefunden, was mir am meisten liegt: Mir einfache Melodien auszudenken und eine Menge Stimmung um sie herum zu legen. Ich hatte immer schon Lieder geschrieben, ab da beschloss ich, sie so einfach wie möglich zu halten." Gesagt, getan, gelungen – wie zuletzt sein 2022er Album "Dreams Don't Make Noise" belegt. Dessen nachtblauer Pop-Sound mit einem Mix aus organischen Synthesizern, elektronischen Beats und samtigen Bass-Lines bietet den idealen Rahmen für Matthiessens zugleich intim-verletzlich und kraftvoll klingende Stimme, die zu einem Abenteuer in diesen ganz besonderen Stunden irgendwo zwischen Schlaf und Wachsein einlädt. Apropos Einladen: Dies taten bereits Größen wie Anna Calvi, Glen Hansard, Suzanne Vega und Clueso, die allesamt Lasse Matthiessen baten, bei ihren Auftritten das Vorprogramm zu bestreiten. Auch eigene Headliner-Konzerte des Dänen stießen auf große Resonanz, wie etwa Ende 2022 in der Kantine am Berghain. Nun kehrt er zurück auf eine Hauptstadtbühne, und hat für die Show im Badehaus nicht nur die Unterstützung seiner kompletten Band, sondern zudem noch neue Musik angekündigt.
Schon früh von seinem Vater, einem Jazz-Pianisten und -Produzenten, mit dessen großer Musikbegeisterung angesteckt, brachte für den gebürtigen Kopenhagener Lasse Matthiessen der Umzug nach Berlin ein Erweckungserlebnis mit sich: Dort habe er "herausgefunden, was mir am meisten liegt: Mir einfache Melodien auszudenken und eine Menge Stimmung um sie herum zu legen. Ich hatte immer schon Lieder geschrieben, ab da beschloss ich, sie so einfach wie möglich zu halten." Gesagt, getan, gelungen – wie zuletzt sein 2022er Album "Dreams Don't Make Noise" belegt. Dessen nachtblauer Pop-Sound mit einem Mix aus organischen Synthesizern, elektronischen Beats und samtigen Bass-Lines bietet den idealen Rahmen für Matthiessens zugleich intim-verletzlich und kraftvoll klingende Stimme, die zu einem Abenteuer in diesen ganz besonderen Stunden irgendwo zwischen Schlaf und Wachsein einlädt. Apropos Einladen: Dies taten bereits Größen wie Anna Calvi, Glen Hansard, Suzanne Vega und Clueso, die allesamt Lasse Matthiessen baten, bei ihren Auftritten das Vorprogramm zu bestreiten. Auch eigene Headliner-Konzerte des Dänen stießen auf große Resonanz, wie etwa Ende 2022 in der Kantine am Berghain. Nun kehrt er zurück auf eine Hauptstadtbühne, und hat für die Show im Badehaus nicht nur die Unterstützung seiner kompletten Band, sondern zudem noch neue Musik angekündigt.
Schon früh von seinem Vater, einem Jazz-Pianisten und -Produzenten, mit dessen großer Musikbegeisterung angesteckt, brachte für den gebürtigen Kopenhagener Lasse Matthiessen der Umzug nach Berlin ein Erweckungserlebnis mit sich: Dort habe er "herausgefunden, was mir am meisten liegt: Mir einfache Melodien auszudenken und eine Menge Stimmung um sie herum zu legen. Ich hatte immer schon Lieder geschrieben, ab da beschloss ich, sie so einfach wie möglich zu halten." Gesagt, getan, gelungen – wie zuletzt sein 2022er Album "Dreams Don't Make Noise" belegt. Dessen nachtblauer Pop-Sound mit einem Mix aus organischen Synthesizern, elektronischen Beats und samtigen Bass-Lines bietet den idealen Rahmen für Matthiessens zugleich intim-verletzlich und kraftvoll klingende Stimme, die zu einem Abenteuer in diesen ganz besonderen Stunden irgendwo zwischen Schlaf und Wachsein einlädt. Apropos Einladen: Dies taten bereits Größen wie Anna Calvi, Glen Hansard, Suzanne Vega und Clueso, die allesamt Lasse Matthiessen baten, bei ihren Auftritten das Vorprogramm zu bestreiten. Auch eigene Headliner-Konzerte des Dänen stießen auf große Resonanz, wie etwa Ende 2022 in der Kantine am Berghain. Nun kehrt er zurück auf eine Hauptstadtbühne, und hat für die Show im Badehaus nicht nur die Unterstützung seiner kompletten Band, sondern zudem noch neue Musik angekündigt.
Schon früh von seinem Vater, einem Jazz-Pianisten und -Produzenten, mit dessen großer Musikbegeisterung angesteckt, brachte für den gebürtigen Kopenhagener Lasse Matthiessen der Umzug nach Berlin ein Erweckungserlebnis mit sich: Dort habe er "herausgefunden, was mir am meisten liegt: Mir einfache Melodien auszudenken und eine Menge Stimmung um sie herum zu legen. Ich hatte immer schon Lieder geschrieben, ab da beschloss ich, sie so einfach wie möglich zu halten." Gesagt, getan, gelungen – wie zuletzt sein 2022er Album "Dreams Don't Make Noise" belegt. Dessen nachtblauer Pop-Sound mit einem Mix aus organischen Synthesizern, elektronischen Beats und samtigen Bass-Lines bietet den idealen Rahmen für Matthiessens zugleich intim-verletzlich und kraftvoll klingende Stimme, die zu einem Abenteuer in diesen ganz besonderen Stunden irgendwo zwischen Schlaf und Wachsein einlädt. Apropos Einladen: Dies taten bereits Größen wie Anna Calvi, Glen Hansard, Suzanne Vega und Clueso, die allesamt Lasse Matthiessen baten, bei ihren Auftritten das Vorprogramm zu bestreiten. Auch eigene Headliner-Konzerte des Dänen stießen auf große Resonanz, wie etwa Ende 2022 in der Kantine am Berghain. Nun kehrt er zurück auf eine Hauptstadtbühne, und hat für die Show im Badehaus nicht nur die Unterstützung seiner kompletten Band, sondern zudem noch neue Musik angekündigt.
In diesem Interview tauchen wir tief in die Welt der Filmmusik ein und begleiten den renommierten Komponisten Dominik Giesriegl bei seiner kreativen Arbeit. Er teilt Einblicke in seinen Produktionsprozess, die Verwendung von Synthesizern wie dem Moog Voyager und Juno 106, und verrät, wie er Spannung und Emotionen in seiner Musik erzeugt. Ein Muss für alle, die sich für Musikproduktion, Sounddesign und die Kunst des Komponierens interessieren! YouTube: https://youtu.be/8H3TrQzQ5TY Hier Dominiks Klick runterladen: http://www.sounth.de/media/podcast/MPC-Klick.zip Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
Vier Jungs aus dem unscheinbaren englischen Ort Basildon, elegant gestylt, cool hinter Synthesizern stehend, mit eingängigen Songs, die völlig neuartig klangen: Depeche Mode hatten im britischen Synth-Pop der 80er immer einen Sonderstatus. Sie hatten brillante Songschreiber, mit Dave Gahan einen charismatischen Frontmann und dazu einen Sinn für Ästhetik und Image.Diese Folge untersucht die Entwicklung des Depeche Mode-Sounds von den Anfängen 1981 bis zu den schwereren, opulenteren Stücken der späteren Karriere. Immer lohnt das genaue Hinhören: Es ist faszinierend, wie viele originelle Produktions-Ideen hinter Hits wie „Everything counts“, „Enjoy the silence“ oder- ganz besonders- „Personal Jesus“ stehen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie entsteht ein beeindruckender Filmsoundtrack?
In diesem Interview entführt uns der Filmkomponist Dominik Giesriegl in die faszinierende Welt der Filmmusikproduktion. Er teilt seine einzigartigen Einblicke in die Komposition für Film und erklärt, wie er mit ungewöhnlichen Instrumenten und modularen Synthesizern experimentiert, um innovative Klangwelten zu erschaffen. Von der Aufnahme perkussiver Elemente bis hin zur Verarbeitung von Gitarrensignalen durch das Modularsystem – Dominik gibt wertvolle Tipps und demonstriert live seine kreativen Prozesse. Ein Muss für alle Musikbegeisterten und Filmemacher! YouTube: https://youtu.be/hWZ8gEzdI6U Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
Ice Cube hat Ende November sein 11. Studioalbum Man Down veröffentlicht. Das Album enthält klassische Westcoast-Beats mit G-Funk-Einflüssen und Synthesizern wie zum Beispiel die Leadsingle "It's My Ego". Ice Cube reflektiert seine Karriere und setzt sich in Bezug zum aktuellen Rap-Geschehen, wobei auch Kendrick Lamar erwähnt wird. Der Remix mit dem Namen "Ego Maniacs" holt Killer Mike und Busta Rhymes dazu, die den Track um Selbstbetrachtungen und gegenseitige Anerkennung ergänzen.Mit Natalie Brunner, Mahdi Rahimi & Stefan TrischlerAusstrahlung: FM4 Homebase, 10.12., 20:00
Ein Album an Bord eines Fischkutters aufnehmen, der in einem Yachthafen in Gibraltar liegt, und den engen Raum in einen kreativen Zufluchtsort verwandeln. Das neue Album des Musikvisionärs Reuben Vaun Smith aus dem englischen Leeds, „Land of Music“, transportiert diese Atmosphäre. Eintauchen in eine tropische Klanglandschaft aus relaxten Beats, verspielten Synthesizern und Gesangsgrübeleien. (superfly.fm)
Moin, das ist heute die Frage des Tages: Sollen HSV und St. Pauli für Polizeieinsätze zahlen? Über einen rot-grünen Antrag zum Thema diskutiert heute die Bürgerschaft. Außerdem startet das Reeperbahn-Festival. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole ---------------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann am Mittwoch, 18.09.2024 +++ Reeperbahn Festival 2024: Ski Aggu und viele funkelnde Musikideen++ Groovige Elektrofolklore, Chanson mit analogen Synthesizern, portugiesischer Folk durch den Sampler gedreht oder schwebende, beatbasierte Tanzmusik: Bis zum Samstag begeistert das Reeperbahn Festival mit allen Facetten der Popmusik. Als Secret Act wurde Ski Aggu enthüllt.
Der Engländer John Surman ist ein Virtuose an Bariton- und Sopransaxophon und an der Bassklarinette. Er hat er für Kleingruppen, Bigbands und Streichensembles komponiert und mit zahlreichen großen Namen des zeitgenössischen Jazz gespielt. Vielleicht am persönlichsten sind seine Soloalben, die er seit den 1970er Jahren für das Label ECM einspielt – Üppige Porträts, die auch durch den Einsatz von Synthesizern zusätzlich an Farbe gewinnen. Niklas Wandt über einen der großen Individualisten des europäischen Jazz, der heute 80 Jahre alt wird.
Ilira, unser «SRF 3 Best Talent» vom Januar, arbeitet an einem Rockalbum! Voller Energie und zurück in der Schweiz sprudelt die Bernerin vor neuen Ideen. Auch völlig neu klingt es bei Valentin Kugler (Me, Valentin And You und Auk Nova). Mit zerbrechlicher Singer-Songwriter in melancholischen, wuchtigen Klangbildern verpackte Musik haben wir vor zehn Jahren Me, Valentin And You zum «SRF 3 Best Talent» gekührt. Anschliessend hörten nichts mehr von ihnen. Über acht Jahre später begrüssten wir den Frontmann und Songwriter Valentin Kugler bei uns in der Sendung - mit neuem Bandnamen und neuer Musik. Und heute? Heute gibts einen erneuten Wechsel. Der Musikstil ist völlig neu: Von Indie und Singer-Songwriter-Songs zu pumpenden Synthesizern, Beats und Bässen. Heissten tut das neue Projekt Tree House Milano. Wir sind gespannt, wie es euch gefällt.
Auf jeweils ihre Art machen Hector Plimmer und Laura Misch eher introvertierte Musik. Plimmer ist seit Jahren mit einem Arsenal an Synthesizern und Effekten im Downtempo und Ambient zu Hause. Laura Misch ist Multiinstrumentalistin und experimenteller als ihr erfolgreicher, kleiner Bruder Tom Misch unterwegs. Wie klingen Plimmer und Misch aber zusammen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-warum-hector-plimmer-und-laura-misch-ins-rampenlicht-gehoeren
Auf jeweils ihre Art machen Hector Plimmer und Laura Misch eher introvertierte Musik. Plimmer ist seit Jahren mit einem Arsenal an Synthesizern und Effekten im Downtempo und Ambient zu Hause. Laura Misch ist Multiinstrumentalistin und experimenteller als ihr erfolgreicher, kleiner Bruder Tom Misch unterwegs. Wie klingen Plimmer und Misch aber zusammen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-warum-hector-plimmer-und-laura-misch-ins-rampenlicht-gehoeren
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Auf jeweils ihre Art machen Hector Plimmer und Laura Misch eher introvertierte Musik. Plimmer ist seit Jahren mit einem Arsenal an Synthesizern und Effekten im Downtempo und Ambient zu Hause. Laura Misch ist Multiinstrumentalistin und experimenteller als ihr erfolgreicher, kleiner Bruder Tom Misch unterwegs. Wie klingen Plimmer und Misch aber zusammen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-warum-hector-plimmer-und-laura-misch-ins-rampenlicht-gehoeren
Auf jeweils ihre Art machen Hector Plimmer und Laura Misch eher introvertierte Musik. Plimmer ist seit Jahren mit einem Arsenal an Synthesizern und Effekten im Downtempo und Ambient zu Hause. Laura Misch ist Multiinstrumentalistin und experimenteller als ihr erfolgreicher, kleiner Bruder Tom Misch unterwegs. Wie klingen Plimmer und Misch aber zusammen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-warum-hector-plimmer-und-laura-misch-ins-rampenlicht-gehoeren
"Das Licht, der Herbst, die Tiefe." Die eigene Beschreibung von Saguru scheint nicht gerade zum Sommer zu passen. Tatsächlich singt er auch von Schneestürmen in schwarz-weiß, aber vor allem von der Liebe, und die richtet sich nun mal nicht nach Jahreszeiten. Mit leicht melancholischem Ton sind also auch Sagurus vertonte Emotionen universell und das ganze Jahr über passend. Saguru, das ist Chris Rappel aus München, beeinflusst von Vorbildern wie Alex Turner oder Bon Iver. Seine nächsteEP steht bereits in den Startlöchern und von dieser hat er gerade den zweiten Song veröffentlicht. Untermalt von einem elektronisch-sanften Mix aus weichen, geradezu verschwindenden Gitarren und verzerrten gedämpften Synthesizern, geht es in "True Love" um das Privileg der wahren Liebe; bei der man schnell alles andere um sich vergessen kann – wie den aktuellen Monat.
"Das Licht, der Herbst, die Tiefe." Die eigene Beschreibung von Saguru scheint nicht gerade zum Sommer zu passen. Tatsächlich singt er auch von Schneestürmen in schwarz-weiß, aber vor allem von der Liebe, und die richtet sich nun mal nicht nach Jahreszeiten. Mit leicht melancholischem Ton sind also auch Sagurus vertonte Emotionen universell und das ganze Jahr über passend. Saguru, das ist Chris Rappel aus München, beeinflusst von Vorbildern wie Alex Turner oder Bon Iver. Seine nächsteEP steht bereits in den Startlöchern und von dieser hat er gerade den zweiten Song veröffentlicht. Untermalt von einem elektronisch-sanften Mix aus weichen, geradezu verschwindenden Gitarren und verzerrten gedämpften Synthesizern, geht es in "True Love" um das Privileg der wahren Liebe; bei der man schnell alles andere um sich vergessen kann – wie den aktuellen Monat.
"Das Licht, der Herbst, die Tiefe." Die eigene Beschreibung von Saguru scheint nicht gerade zum Sommer zu passen. Tatsächlich singt er auch von Schneestürmen in schwarz-weiß, aber vor allem von der Liebe, und die richtet sich nun mal nicht nach Jahreszeiten. Mit leicht melancholischem Ton sind also auch Sagurus vertonte Emotionen universell und das ganze Jahr über passend. Saguru, das ist Chris Rappel aus München, beeinflusst von Vorbildern wie Alex Turner oder Bon Iver. Seine nächsteEP steht bereits in den Startlöchern und von dieser hat er gerade den zweiten Song veröffentlicht. Untermalt von einem elektronisch-sanften Mix aus weichen, geradezu verschwindenden Gitarren und verzerrten gedämpften Synthesizern, geht es in "True Love" um das Privileg der wahren Liebe; bei der man schnell alles andere um sich vergessen kann – wie den aktuellen Monat.
"Das Licht, der Herbst, die Tiefe." Die eigene Beschreibung von Saguru scheint nicht gerade zum Sommer zu passen. Tatsächlich singt er auch von Schneestürmen in schwarz-weiß, aber vor allem von der Liebe, und die richtet sich nun mal nicht nach Jahreszeiten. Mit leicht melancholischem Ton sind also auch Sagurus vertonte Emotionen universell und das ganze Jahr über passend. Saguru, das ist Chris Rappel aus München, beeinflusst von Vorbildern wie Alex Turner oder Bon Iver. Seine nächsteEP steht bereits in den Startlöchern und von dieser hat er gerade den zweiten Song veröffentlicht. Untermalt von einem elektronisch-sanften Mix aus weichen, geradezu verschwindenden Gitarren und verzerrten gedämpften Synthesizern, geht es in "True Love" um das Privileg der wahren Liebe; bei der man schnell alles andere um sich vergessen kann – wie den aktuellen Monat.
In dieser fesselnden Episode von "Die Abschweifung" taucht Sascha tief in seine persönliche musikalische Reise ein, die ihn von den experimentellen Tagen mit digitalen Synthesizern der 90er Jahre bis zu seinen neuesten Podcast- und YouTube-Projekten führt. Sascha reflektiert über seine Erfahrungen mit Musikproduktion, die sowohl eine kreative Flucht als auch ein therapeutisches Mittel während verschiedener Lebensphasen war. Er berichtet von den technischen Herausforderungen und der Evolution seiner musikalischen Werkzeuge von Hardware zu Software und wie Beziehungen und Lebensumstände seine künstlerische Produktion beeinflussten. Von seiner ersten ernsthaften Beziehung, die in kreativen Schüben endete, über den Umzug nach Dortmund, bis hin zu den Herausforderungen durch einen Schlaganfall und der Unterstützung durch seine jetzige Verlobte, gibt Sascha einen intimen Einblick in das Leben eines vielseitigen Künstlers, der trotz gesundheitlicher und technologischer Hindernisse weiterhin leidenschaftlich kreativ bleibt.
In dieser fesselnden Episode von "Die Abschweifung" taucht Sascha tief in seine persönliche musikalische Reise ein, die ihn von den experimentellen Tagen mit digitalen Synthesizern der 90er Jahre bis zu seinen neuesten Podcast- und YouTube-Projekten führt. Sascha reflektiert über seine Erfahrungen mit Musikproduktion, die sowohl eine kreative Flucht als auch ein therapeutisches Mittel während verschiedener Lebensphasen war. Er berichtet von den technischen Herausforderungen und der Evolution seiner musikalischen Werkzeuge von Hardware zu Software und wie Beziehungen und Lebensumstände seine künstlerische Produktion beeinflussten. Von seiner ersten ernsthaften Beziehung, die in kreativen Schüben endete, über den Umzug nach Dortmund, bis hin zu den Herausforderungen durch einen Schlaganfall und der Unterstützung durch seine jetzige Verlobte, gibt Sascha einen intimen Einblick in das Leben eines vielseitigen Künstlers, der trotz gesundheitlicher und technologischer Hindernisse weiterhin leidenschaftlich kreativ bleibt.
In dieser fesselnden Episode von "Die Abschweifung" taucht Sascha tief in seine persönliche musikalische Reise ein, die ihn von den experimentellen Tagen mit digitalen Synthesizern der 90er Jahre bis zu seinen neuesten Podcast- und YouTube-Projekten führt. Sascha reflektiert über seine Erfahrungen mit Musikproduktion, die sowohl eine kreative Flucht als auch ein therapeutisches Mittel während verschiedener Lebensphasen war. Er berichtet von den technischen Herausforderungen und der Evolution seiner musikalischen Werkzeuge von Hardware zu Software und wie Beziehungen und Lebensumstände seine künstlerische Produktion beeinflussten. Von seiner ersten ernsthaften Beziehung, die in kreativen Schüben endete, über den Umzug nach Dortmund, bis hin zu den Herausforderungen durch einen Schlaganfall und der Unterstützung durch seine jetzige Verlobte, gibt Sascha einen intimen Einblick in das Leben eines vielseitigen Künstlers, der trotz gesundheitlicher und technologischer Hindernisse weiterhin leidenschaftlich kreativ bleibt.
Auch in diesem Jahr sprechen wir zum Internationalen Frauentag über Frauen aus der Popgeschichte, die bislang viel zu wenig Beachtung bekommen haben. Mit dieser Spezialfolge wollen wir das ändern. Zu Gast bei Katharina Heinius ist die ehemalige Lucilectric-Sängerin Luci van Org. Nachdem es im letzten Spezial zum Internationalen Frauentag einen Rundumschlag gab zu Frauen, die in den Geschichtsbüchern zu kurz gekommen sind, wie Blueserfinderin Ma Rainey, Rock'n'Roll-Erfinderin Rosetta Tharpe oder Sylvia Robinson, die den ersten kommerziell erfolgreichen Hip-Hop-Song überhaupt produziert hat ("Rapper's Delight" von der Sugarhill Gang) geht es dieses Mal um die Pionierinnen der elektronischen Musik. Auch in diesem Jahr ist Musikerin, Produzentin, Songwriterin, Autorin und Schauspielerin Luci van Org wieder mit dabei und spricht mit SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius über großartige Frauen der Musikgeschichte. Für Luci van Org gibt es einen ganz besonderen Punkt, der sie an elektronischer Musik fasziniert: "Die Möglichkeit, autark ganze Musikstücke zu kreieren. Das ist gerade für Frauen ganz wichtig gewesen, weil [...] es gab immer Männer, die versucht haben, dir zu sagen, was du zu tun und zu lassen hast und wie du es zu machen hast. Und an so einem Rechner kannst du einfach sitzen und selbst bestimmen, wie etwas klingt [...]." Das ermächtigt die Musikerinnen und auch Musiker natürlich dazu unabhängiger von anderen zu werden. Wer möchte, kann durch diese Technik alle Rollen, die es beim Musikmachen auszuführen gibt, selber ausführen. Egal, ob Komponistin, Produzentin und auch ausführende Künstlerin. Die Anfänge der elektronischen Musik beginnen weitaus früher, als man vielleicht denkt, nämlich schon in den 1920er Jahren mit dem Theremin. Wie dieses obskure Instrument gespielt wird, das erklärt Musikerin Luci van Org, die selbst stolze Theremin-Besitzerin ist, im Meilensteine Podcast. Über das Theremin meint sie "Menschen, die Theremin spielen, wirken immer ein bisschen wie in einer Séance. Die halten die Hände in der Luft und machen seltsame Gesten." Und die erste große Theremin-Virtuosin war, die eigentlich als Violinistin ausgebildete Konzertgeigerin, Clara Rockmore. Die hat eine ganz besondere Technik erfunden, um das Instrument zu beherrschen. Dr. Who ist eine der bekanntesten Fernsehserien aller Zeiten und auch eine der Serien, die es schon am längsten gibt. 1963 startete die Serie und auch heute werden noch neue Folgen produziert. Und im Intro der Science-Fiction-Serie gab es schon 1963 elektronische Musik, gespielt von der Mathematikerin Delia Derbyshire auf Synthesizern. Bis zur "Dr. Who"-Serie war elektronische Musik ganz und gar nicht "in aller Munde", wie man so schön sagt, sondern es wurde immer eher verächtlich darauf geschaut, da elektronische Musik "kein Herz und keine Seele" habe. Heute wird ganz anders auf elektronische Musik geblickt und für diesen Wandel ist auch Delia Derbyshire und ihre Titelmelodie zu "Dr. Who" verantwortlich. Auch deshalb zählt sie für das Musikmagazin "Musikexpress" zu den "100 wichtigsten Frauen im Pop". Eine der ersten elektronischen Kompositionen aus einem Computer kommen von der US-Amerikanerin Laurie Spiegel. Mit Lochkarten, Klaviatur, Joystick und Tasten komponierte sie 1974 ihren Song "Appalachian Grove 1", mit dem sie die Melodien in die vorher avantgardistische, elektronische Musik brachte und dadurch auch mehr Gefühl. Während wir elektronische Musik (theoretisch) heute mit dem Laptop gemütlich von der Couch aus machen können, war der Computer, mit dem Laurie Spiegel Musik gemacht hat, so groß wie ein Wohnzimmer, unglaublich teuer und stand in einer Forschungseinrichtung. Laurie Spiegel komponierte aber nicht nur Musik auf dem Computer, sondern sie hat mit "Music Mouse" auch eines der ersten Computerprogramme zum Musik machen programmiert. __________ Shownotes SWR1 Meilensteine Folge zu "Sports" von Huey Lewis and The News: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-meilensteine/huey-lewis-and-the-news-sports/swr1/94770170/ Spezialfolge zum Internationalen Frauentag 2023: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-meilensteine/spezialfolge-zum-internationalen-frauentag-2023/swr1/12436977/ SWR1 Leute mit Luci van Org: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-leute/mehr-starke-frauen-in-einer-maennerdominierten-welt/swr1/13104787/ Clara Rockmore spielt das Theremin: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=pSzTPGlNa5U ARTE-Doku über "verkannte Heldinnen der elektronischen Musik: https://www.arte.tv/de/videos/104017-000-A/sisters-with-transistors-die-verkannten-heldinnen-der-elektronischen-musik/ Demo von Music Mouse: https://www.youtube.com/watch?v=D-mmEvGOopk SWR Artikel zu Luci van Org: https://www.swr.de/swr1/swr1leute/luci-van-org-lucilectric-cross-media-kunstlerin-100.html Künstlerseite zum Projekt "Luciana Soteira" von Luci van Org: https://www.laetitium.de/artists/lucina-soteira/ __________ Über diese Songs wird im Podcast gesprochen (08:04) – “The Swan” von Clara Rockmore (17:45) – “Dr. Who Titelmelodie” von Delia Derbyshire (33:02) – “Appalachian Grove 1” von Laurie Spiegel (40:40) – “Three Sonic Spaces” von Laurie Spiegel (41:32) – “Offen” von Meystersinger (43:18) – “Tempel” von Lucina Soteira __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? 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Das Timing meinte es nicht gerade gut mit Slowdive. Als die britische Band Anfang 90er ihre ersten Alben veröffentlichte, war ihr Genre Shoegaze drauf und dran, vom Britpop abgelöst zu werden. Als entsprechend unkreativ wurden ihre ersten Alben aufgenommen und die Band löste sich 1995 auf. Während ihrer langen Abwesenheit wuchs der Kultstatus von Slowdive von Jahr zu Jahr – bis es 2014 endlich auf Reunion-Tour ging. Ihr 2017 veröffentlichtes Album «Slowdive» vollendete ein rundum gelungenes Comeback . Nun erscheint das zweite Album seit der Wiedervereinigung. «everything is alive» ist Album Nummer fünf und markiert einen weiteren Meilenstein mit mehr Synthesizern, wuchtig-leichten Gitarrenwänden und einem grossartigen Popausflug («kisses»). «everything is alive» ist unser neues Sounds! Album der Woche. Wir verlosen täglich Tonträger – nur live am Radio.
In der vorliegenden Folge des "Probe Podcasts", dem gemütlichen Talk aus dem Proberaum, begrüßen wir unser Moderatorenteam und ihren Gast Peter. Peter ist ein Indie-Softwareentwickler von Synthesizer-Plugins. In dieser Folge erzählt er von seinem Werdegang, seinen Firmen und warum Farben, Strukturen und Klanggestaltung miteinander verschmelzen. Die Gesprächsrunde macht dabei einen ausführlichen Exkurs in die Welt der Künstlichen Intelligenz, beleuchtet deren Bedeutung für Kreative und diskutiert, warum KI-Systeme lediglich wie Zaubertricks wirken. Schließlich endet dieser Exkurs in unterhaltsamen Anekdoten über Gleitgel und Schwangerschaftsprodukte. Anschließend erläutert Peter seine Philosophie und Vision für seine Produkte sowie die Leitplanken, die ihm bei der Produktentwicklung helfen. Er greift dabei Gedanken aus der Wahrnehmungspsychologie auf, um die Benutzeroberflächen seiner Plugins zu gestalten. Er verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur technische Parameter benutzerfreundlich gestaltet, sondern auch Farben und Strukturen in die Benutzeroberfläche integriert, um die Bedienung von Synthesizern intuitiver zu machen. Die Proberaum-Besucher diskutieren im Anschluss über den Einsatz von MIDI-Controllern und tauschen ihre Ansichten über das Roli Seaboard, das Haken Continuum und das Expressivee Osmose aus. Zum Abschluss teilt Peter seine Pläne für zukünftige Produkte und Feature-Anfragen mit. Er verrät, dass er aus jedem Produkt dazulernt und diese Erkenntnisse in die Weiterentwicklung seiner vorherigen Produkte einfließen lässt. Die Runde diskutiert abschließend die Entwicklung einer einheitlichen Formsprache und erörtert, warum eine Favoritenfunktion sinnvoll sein kann. Wir möchten Peter von DAWESOME herzlich für diesen äußerst interessanten und tiefen Einblick in seine Firma und seine Produkte danken. Es war eine Bereicherung, ihn kennenzulernen, und wir freuen uns bereits jetzt auf ein baldiges Wiederhören.
Spliff war im Grunde genommen die Fortsetzung der Nina Hagen Band, die sich 1979 getrennt hatten. "85555" war das zweite Album der Band, nach dem sie kurz nach ihrer Gründung 1980 schon das Konzeptalbum "The Spliff Radio Show" rausgebracht hatten. Was steckt hinter dem Zahlencode "85555", dem Albumtitel von Spliff? Das haben sich 1982 vermutlich viele Fans der Band gefragt. Die Antwort ist ziemlich einfach: Es war die Bestellnummer des Albums. Auf "85555" hatten Spliff mit harten Gitarren, Drums, einem Slap-Bass und Synthesizern einen sehr kantigen Sound. Und trotz des Songs "Computer sind doof", hat Keyboarder Reinhard Heil sich für das Album mit sogenannten Fairlight Computern beschäftigt und sich auch an der Band Kraftwerk orientiert. Spliff haben für das Album "85555" sehr viel mit technischen Elementen rumprobiert und auch sehr viel unterschiedliche Technik genutzt. Dabei stand das Equipment aber nie im Vordergrund, sondern wurde von der Band immer gekonnt kaschiert. "Wir haben ganz schön mit der Technik rumgekämpft", erklärt Herwig Mitteregger von Spliff. "Aber man hört das eben nicht, dass wir soviel Technik verwendet haben, das ist der Clou der Geschichte", sagt Mitteregger weiter. Im Februar 1982 wurde "85555" veröffentlicht, erreichte umgehend die Spitzenposition der Albumcharts und konnte sich insgesamt über ein Jahr lang in den deutschen Album Charts halten. Damit war es nicht nur das kommerziell erfolgreichste Album, sondern enthielt mit "Carbonara" auch noch den erfolgreichsten und bekanntesten Song, den die Band unter dem Namen je veröffentlicht hat. __________ Über diese Songs vom Album “85555” wird im Podcast gesprochen 02:17 Mins – “Déjà Vu” 13:19 Mins – “Heut' Nacht” 25:47 Mins – “Carbonara” 31:12 Mins – “Computer sind doof” 39:34 Mins – “KIll!” 42:34 Mins – “Damals” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 12:48 Mins – “African Reggae” von Nina Hagen 18:27 Mins – “Ich glotz TV” von der Nina Hagen Band 21:15 Mins – “Spliff Jingle” von Spliff 35:44 Mins – “99 Luftballons” von Nena __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Beschreibung: Nach einer launigen Begrüßung und einigen kleineren News aus der (Musiker)-Welt unseres hoch geschätzten Probe Podcast Moderatoren Teams, mutiert in dieser Folge Herr Notstrom mal wieder zum Erklärbär und entführt das gebannt vor den Lautsprecher lauschenden Publikum und seine Mitmoderatoren Herrn Raumwelle und Herrn Tobi in die Welt der Eurorack Modular Synthesizer Systeme. Nach einer kurzen Einleitung was, so ganz generell formuliert, Eurorack Modular Synthesizer Systeme sind, schildert Herr Notstrom die Einsatzgebiete, wofür man ein Modular Synthesizer System gut einsetzen kann, wozu man ein Modular Synthesizer System weniger gut einsetzen kann und vermittelt einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten die sich eröffnen. Auch die Integration mit dem Computer, sowie mit anderen kompakten semimodularen Synthesizern wird erwähnt. Das Thema CV, Control Voltages und Audio Signale wird gestreift und mündet schließlich in einer kleinen Übersicht der Hersteller und den Verweis auf verschiedene Webseiten und Bücher. Als nächstes vermittelt Herr Notstrom den an Modular Synthesizer System interessierten Zuhörern Alternativen in Form der Software VCV Rack. Anschließend entspinnt sich im Gespräch unseres Berufsjugendlichens Herrn Raumwelle, unseres talentierten Dilettanten Herrn Notstrom mit unserem naturtalentierten Profimusikers Herrn Tobi eine spannende Diskussion darum, ob das Klonen von Eurorack Modulen der Hersteller untereinander eine zu verurteilende Sache ist, und wie generell die Causa Behringer, die in Musikerkreisen stark diskutiert wird aktuell, aus der Sicht unserer Proberaum Gäste sich gestaltet. Dabei kommt es zu überraschenden Erkenntnissen, z.B. das auch schon früher Hersteller von anderen Herstellern kopiert haben. Namentlich genannt der Octave CAT Synthesizer, der dem Arp Odyssey nachempfunden wurden und jetzt in der Neuzeit auch ebenfalls von Behringer, neben einer Odyssey Kopie, auch als Klon hergestellt wurde. Und das der Arp Odyssey das Moog Ladder Filter kopiert hatte. Der Behringer CAT stellt somit den Klon vom Klon vom Klon dar. Sind das die Klon Kriege? Der Abschluss des Gesprächs spannt dann einen Bogen von den Modular Synthesizern zu Alleinunterhalter Keyboards, und warum der Yamaha Tyros keinen Montage ersetzt.
Ob es an der großen Hitze vor 40 Jahren lag? Die stieg vielleicht einigen Kreativen zu Kopf. Im Kino eine geheimnisvolle Frau mit blödem Namen und ein betont schwachsinniger Film, in den Charts fast nur kitschige Soundexperimente aus neuen Synthesizern. Von Oliver Rustemeyer.
Derya Yıldırım und die Grup Şimşek machen psychedelische Folksongs mit flirrenden Synthesizern, Querflöte und Bağlama. Auf ihrem neuen Album wirken auch Freunde und Verwandte mit – mit Liebesbriefen und Telefonanrufen.
Stevie Wonders Musikalität scheint kaum Grenzen zu kennen: als Sänger, Multiinstrumentalist, als Komponist, als Innovator von Sounds, als Weiterentwickler von Soul und Popmusik. Ein Hitlieferant über Jahrzehnte, bewundert, verehrt und hochdekoriert mit allen wichtigen Auszeichnungen der Branche. Im ersten Teil der Urban Pop-Folge zu Stevie Wonder sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen über seine Kindheit als Kinderstar „Little Stevie Wonder“. Im Motown-Kosmos emanzipierte er sich Anfang der 70er Jahre mit eigenen Kompositionen. Wie Marvin Gaye oder Curtis Mayfield entwickelte er das Musikalbum als Gefäß für Gesellschaftskritik und schwarzes Selbstbewusstsein und prangerte Missstände wie Rassismus und fehlende Chancengleichzeit an. In wenigen Jahren schuf Stevie Wonder, neben zahllosen Hits, mit seinen Alben bis 1976 einen neuen Sound, eine neue Popmusik, grundiert aus Blues, Soul und Jazz, aber weiterentwickelt mit Synthesizern und seiner eigenen Virtuosität, Klänge zu erfinden und zu Liedern zusammenzufassen. „Sir Duke“, „You are the sunshine of my life”, “Isn´t she lovely”, “Superstition” – bis zum 76-Album “Songs in the key of life” türmten sich die weltweit erfolgreichen Lieder auf. Stevie Wonder bekam Grammys in diesen Jahren wie kein anderer und definierte die Grenzen der Popmusik neu. Gerade „Songs in the key of life” gilt bis heute als eines der wichtigsten Alben der Popmusik-Geschichte. Im zweiten Teil geht es unter anderem um Stevie Wonders Erfolgsalbum ‚Hotter than July‘ und sein politisches Engagement gegen Armut und Rassismus. Ihr findet diese Folge hier ab dem 22. September. Peters Playlist für Stevie Wonder: The 12-Year-Old Genius - Recorded Live (1963): Fingertips Uptight (1965): Uptight Down To Earth (1966): A place in the sun, Hey love I Was Made To Love Her (1967): I was made to love her, Send me some lovin‘ Greatest Hits (1968): I‘m wondering For once in my life (1968): For once in my life, Shoo-Be-Doo-Be-Doo-Da-Day, You met your match, I don't know why My Cherie Amour (1969): My cherie amour Signed, Sealed, Delivered (1970): We can work it out, Signed, sealed, delivered, I'm yours, Heaven help us all, Sugar Where I'm Coming From (1971): Look around, Do yourself a favour, Something out oft he blue, If you really love me Music Of My Mind (1972): Love having you around, Superwoman, I love every little thing about you, Happier than the morning sun, Keep on running, Evil Taliking Book (1972): das gesamte Album Innervisions (1973): das gesamte Album Fullfillingness First Finale (1974): das gesamte Album Songs In The Key Of Life (1976): das gesamte Doppelalbum plus extra EP Stevie Wonder's Journey Through The Secret Life Of Plants (1979): Send one your love Hotter Than July (1980): Did I hear you say you love me, All I do, Master Blaster (Jammin‘), Lately, Happy Birthday Stevie Wonder's Original Musiquarium I (1982): Frontline, Ribbon in the sky, Do I do In Square Circle (1985): Go home, Overjoyed, It's worng (Apartheid) Characters (1987): Skeletons, Get it (mit Michael Jackson), Free Conversation Peace (1995): For your love A Time To Love (2005): Moon blue, From the bottom of my heart, Shelter in the rain, So what the fuss (mit Prince, En Vogue), A time to love (mit India Arie) Singles: Where is our love song (2020), Can't put it in the hands of fate (2020)
Zusammen mit verschiedenen Sängerinnen und Sängern, hat das französische Percussion-Trio aktuelle Popsongs neu arrangiert. Statt knalligen Bässen und Synthesizern hört man nun Bassmarimba, Vibraphon und Trommel.
Am 27. August 2021 veröffentlichte die amerikanische Hardcoreband Turnstile ihr drittes Album «Glow On». Es sprenge Genregrenzen mit poppigen Synthesizern und groovigen Riffs und verhalf der Band aus Baltimore zum Durchbruch. Wir trafen sie auf der monatelangen Tour und rekapitulieren.
Für Hyundai komponierte ich die Musik für einen Werbefilm. In zwei Episoden zeige ich, mit welchen Synthesizern, virtuellen Instrumenten, PlugIns, Effekten... ich gearbeitet habe. Hier das Video sehen: https://youtu.be/OXHW58VGrOw Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://www.sounth.de/orchestra-guide/ Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
Für Hyundai komponierte ich die Musik für einen Werbefilm. In zwei Episoden zeige ich, mit welchen Synthesizern, virtuellen Instrumenten, PlugIns, Effekten... ich gearbeitet habe. Hier das Video sehen: https://youtu.be/zSHCrv2YWI4 Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://www.sounth.de/orchestra-guide/ Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
- Folge 29: Marcus Meyn (Camouflage)- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:· Wie haben sich die Mitglieder von Camouflage kennengelernt?· Wie kamen Camouflage zu ihrem ersten Plattenvertrag?· Wie sind sie als Arbeiterkinder zu ihren ersten – damals noch sehr teuren -Synthesizern gekommen?· Warum musste die Band fast ein Jahr warten, bis «The great commandment» endlich auf den Markt kam?· Wieso gibt es zwei Versionen von «Love is a shield»?Fun facts, hard facts & Nerd Facts· Für 2023 und 2024 haben Camouflage eine Konzertour angekündigt, mehr Infos gibt es hier: https://www.camouflage-music.com/de/News· «The Great commandment» wurde unter dem Namen «Suddenly Went Away» auf dem Tape-Sampler «New Music» veröffentlicht und hauptsächlich unter der Hand im Großraum Bietigheim-Bissingen verkauft.· «The Great commandment» erreichte in Deutschland Platz 14,in den USA Platz 59 der Billboard Hot 100 und Platz 1 der Billboard Dance Music/Club Play Singles. -Links· Homepage Camouflage: https://www.camouflage-music.com/de/· Konzerttickets Camouflage: https://www.eventim.de/artist/camouflage/· Podcasts: https://disko80.buzzsprout.com· RSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rss· Homepage: http://www.purwienundkowa.com· Aktuelle CD von Purwien & Kowa: https://ffm.to/puk5· Musik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.com· Bücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8· Spotify Playlist Episode 29: https://spoti.fi/3nTPdbU
Die neu konzipierte Musikinstrumente-Ausstellung im Deutschen Museum wird am 8. Juli eröffnet. Von Unikaten des 16. Jahrhunderts bis zu modernen Synthesizern stehen zahlreiche Instrumente zum Ausprobieren bereit. Tanja Gronde hat sich schon mal umgesehen.
Kopenhagen war der Musikwelt schon lange eine Elle voraus. Bands wie Liss, Lust for Youth oder First Hate spielten früh den Sound, der ein paar Jahre später die europäischen Indie-Clubs fluteten. Fist Hate sind zurück mit einer neuen Platte und beweisen, dass sie den Zukunftsriecher noch haben. Das Duo First Hate gehörte zu den wichtigsten Bands der dänischen Hauptstadt der letzten Dekade. Sie schrieben packende Pop-Musik mit viel Synthesizern und 80er Glam. Fünf Jahre nach der letzten Veröffentlichung erscheint nun das neuste Werk «Cotton Candy». Der Name ist Programm: zuckersüsse Pop-Songs in Plastikästhetik. First Hate gibt's in der zweiten Stunde dieses Podcasts. Davor die neuste Sounds!-Story und unsere Top 5 , die ihr auf Spotify abonnieren könnt!
FOLGE 26: BERNHARD LLOYD (ATLANTIC POPES, EX-ALPHAVILLE) TEIL 1- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:Was war der erste Song, den Alphaville jemals aufgenommen haben?Mit welchen Synthesizern hat Alphaville damals begonnen?Wie kam Alphaville zu ihrem ersten Plattenvertrag?Was macht Bernhard Lloyd heute?Wieso kam es zur Trennung der Band?- Fun facts & Nerd Facts- Wie immer ein paar interessante Fakten zur Folge:Die Sendung "Flashlights" lief im ZDF nur sechs Folgen lang, vom 01.02.1984 an einmal pro Monat Mittwochs um 19:30. Moderatorin war u.a. Evi Seibert. Am 01.02.1984 traten neben Alphaville noch Gazebo, die Flying Pickets und Drafi Deutscher auf.Der Name Alphaville beruht auf dem gleichnamigen Film von Jean-Luc Godard von 1965, der in Deutschland unter dem Namen "Lemmy Caution gegen Alpha 60" veröffentlicht wurde. Der Arbeitstitel des Films hingegen war "Tarzan gegen IBM".In Brasilien hingegen existiert die Stadt Alphaville seit 1973 tatsächlich als geschlossene Wohnsiedlung (gated community) in der Nähe von Sao Paulo. Alphaville ist in Brasilien inzwischen ein Synonym für gated communities geworden.LinksHomepage Atlantic Popes: https://atlanticpopes.comAlphaville Dokumentation: https://bit.ly/3PDYLolPodcasts: https://disko80.buzzsprout.comRSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rssHomepage: http://www.purwienundkowa.comAktuelle CD von Purwien & Kowa: https://ffm.to/puk5Musik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.comBücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8Spotify Playlist Episode 26+27: https://spoti.fi/3z7UK5P
In dieser Electronic Beats Podcast Folge hat Gesine Axel Hartmann zu Gast. Die beiden sprechen über ein Thema, das uns täglich umgibt und doch oft nicht wahrgenommen wird: Industriedesign. Axel Hartmann ist einer der renommiertesten Industriedesigner Deutschlands und erlangte vor allem durch seine Synthesizer Designs internationale Bekanntheit. In den letzten 30 Jahren designte er zahlreiche moderne Klassiker, vom Waldorf Wave, Alesis Andomeda und den Access Virus Pølar bis hin zu aktuelleren Synthesizern wie dem Moog One, U.D.O. Super 6 und Waldorf Quantum. Mehr als 200 Musikinstrumente hat Axel gestaltet und dabei maßgeblich Ergonomie und technischen Aufbau mitbestimmt. Die Anfänge seiner Karriere, Soundentdeckungen, sein erster Kontakt mit einem Synthesizer, seine Faszination für Polyphonie und Tasten, neue Syntheseformen, Designprozessen und Ressourcenschonung, Wiedererkennungsmerkmale, Elektronikmüll und Nachhaltigkeit sind Themen dieses Podcasts.
Jetzt erst recht, das scheint die Devise einiger ukrainischer Musikerinnen und Musiker zu sein: Sie treten in Luftschutzbunkern mit selbst gebauten Synthesizern auf oder verarbeiten den Krieg in ihrer Musik, indem sie Sirenen und Explosionen einbinden. Schütz, Henrikwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Einzigartig ist die Musik von Kate Bush. Voller magischer Melodien und Klangexperimente, durchzogen von Figuren und Rollen der Literatur, des Films und der Sagenwelt. Schon als Teenager bekommt sie durch die Fürsprache des Pink Floyd-Gitarristen David Gilmour einen Plattenvertrag. Sie ist aber im Gegensatz zu vielen anderen Musikerinnen eine stets eigenständige und selbstbewusste Künstlerin. So setzt sie auch gegen den EMI-Label-Chef durch, dass „Wuthering Heights“ ihre erste Single und schließlich ein großer Hit wird. Ihren ersten Fernsehauftritt hatte sie damals in der ARD-Sendung „Bio‘s Bahnhof“ bei Alfred Biolek. Kate Bush ist nur einmal Ende der 70er Jahre auf Tournee gegangen, schuf aber in der Art und Größe der Inszenierung Maßstäbe, an denen sich später Künstler wie Madonna oder Michael Jackson messen lassen mussten. „Babooshka“, „Army Dreamers“, „Wow“ – die fantasievollen Werke ihrer ersten Alben faszinierten die Musikwelt, ihre Klangexperimente mit Sampling und Synthesizern wurden selten zum Selbstzweck, sondern dienten hauptsächlich der Erweiterung ihrer musikalischen Palette. Wie war es damals, als Kate Bush mit „Wuthering Heights“ auftauchte? Peter Urban erklärt im Gespräch mit Ocke Bandixen in der neuen Folge von Urban Pop die frühen Jahre und die Bedeutung von Kate Bush. In der nächsten Folge sprechen Peter und Ocke unter anderem über Kate Bushs Arbeit mit Peter Gabriel und über ihr 22-tägiges Gastspiel im Londoner Hammersmith Apollo. Den Podcast findet Ihr hier ab 24.02. Peters Playlist für Kate Bush: The Kick Inside (1978): The man with the child in his eyes, Wuthering heights Lionheart (1978): Wow, Kashka from Baghdad Never For Ever (1980): Babooshka, Delius, The wedding list, The infant kiss, Army dreamers, Breathing Live at Hammersmith Odeon (1981): Feel it (Live-Mitschnitt der „Tour of Life“ 1979) The Dreaming (1982): Sat in your lap, Suspended in gaffa, Houdini Hounds of Love (1985): Running up that hill (A deal with god), Hounds of love, The big sky, Cloudbusting, And dream of sheep, Waking the witch, Hello earth, The morning fog Peter Gabriel feat. Kate Bush: Don't give up (So, 1986) The Sensual World (1989): The sensual world, The fog, Deeper understanding, This woman‘s work The Red Shoes (1993): And so is love, Eat the music, Moments of pleasure, Lily, The red shoes, Why should I love you? Aerial (2005): King of the mountain, Pi, Bertie, Joanni, A coral room, An endless sky of honey (Suite) Director's Cut (2011): Flower of the mountain, Deeper understanding, The red shoes, This woman's work, Moments of pleasure, Never be mine, And so is love, Rubberband girl 50 Words For Snow (2011): Snowflake, Lake Tahoe, Misty, Snowed in at Wheeler Street, 50 words for snow Before The Dawn (2016): grandioses Live-Album auf drei CDs - Mitschnitt des 22-tägigen Gastspiels 2014 im Hammersmith Apollo The Other Sides (2019): Remixe und Raritäten 1975 - 2012
Hippo Campus ist eine Indie-Band, die weder vor großen Pop-Melodien noch nischigen Experimenten zurückscheut. Tatsächlich fühlt sich das Quintett aus Minneapolis genau in der Schnittmenge zwischen diesen Extremen am wohlsten. Seit ihren Anfängen als High School-Band haben die fünf Freunde stetig ihr Bestes gegeben, den eigenen Sound neu zu erfinden. Zu Beginn führte sie das zum verspielten Gitarren-Sound ihres Debüt-Albums „Landmark“, das die Band 2017 veröffentlichte. Ihr lebensfroher Indie-Pop brachte Hippo Campus auf zahlreiche Festivalbühnen, aber schnell auch wieder zurück ins Studio. Nur ein Jahr nach dem Debüt erschien 2018 der Nachfolger „Bambi“. Der gitarren-dominierte Stil der Band wurde von Synthesizern und neuen Effekten durchgeschüttelt, Hippo Campus klangen spürbar elektronischer als zuvor. Nun läuft sich die Gruppe für die Veröffentlichung des dritten Albums in ihrer Diskographie warm, das am 04. Februar erscheinen wird. „LP3“ soll die Mitte zwischen den beiden bisherigen Alben treffen und gleichzeitig ein zeitgemäßes Portrait von Hippo Campus zeichnen – eine Band, die aus der High School in die Industrie gewachsen ist. Über die Entwicklung der Band sprechen wir mit Gitarrist Nathan Stocker im Podcast-Interview. Außerdem geht es um die neue Platte und die Geschichte hinter dem Bandnamen.
Es gibt Artists, da freut man sich alle zwei bis drei Jahre auf ein neues Album. Und es gibt solche, da ist man von wöchentlich erscheinenden Singles komplett ermüdet. Und dann gibt es noch Haiyti, die innerhalb von zwölf Monaten drei Alben droppt, von denen wir uns auf jedes einzelne gefreut haben, als hätten wir Jahre nichts von ihr gehört. So endet dieses Jahr, wie schon das vorige: Mit unserer Review zu einem Haiyti-Album - dieses Mal »Speed Date«. Aber das ganze dokumentierte Fanboytum mal bei Seite: Selbst wir haben uns nach zwei vollgepackten Vorgängern angesichts der 25-Songs-Tracklist gefragt, ob und wie das noch gut gehen kann. Wer hat ernsthaft so viele Hits im Köcher? Dann auch noch die weitestgehend grellen, quietschigen, Hyperpop-beeinflussten Singles. Trägt das über eine Stunde hinweg mehr, als dass es einen vor den Kopf stößt? Fragen über Fragen, die eine unserer Lieblings-Künstlerinnen da in uns aufkeimen lassen hat. Fakt ist: Wir haben uns dem »Speed Date« gestellt und sind auf sehr viel erwartbar Chaotisches, aber auch überraschend Gemäßigtes gestoßen. Taucht mit uns ein - in eine Welt voll von gebrochenen Herzen, gigantischen Synthesizern und gradlinigem Gangster-Rap. Viel Spaß beim Hören!
Die drei Musiker starten von Berlin aus eine interplanetarische Elektro-Pop-Reise. Gegründet wurden Nihils in Tirol, inzwischen leben sie in Berlin und veröffentlichten vor wenigen Tagen ihre neue EP "AM/PM, Pt. 2 – Interplanetary Maze" – wie der Titel schon verrät, die Fortsetzung des vor einem Jahr erschienenen ersten Teils von "AM/PM". Vertonte das Trio darauf noch individuell gesammelte intraplanetarische Eindrücke von Reisen nach Australien, Bali und Portugal, geht es – auch das verrät der Titel – diesmal gemeinsam über die Grenzen der Erde hinaus, in ein „interplanetarisches Labyrinth“. Nicht etwa mit einem herkömmlichen Raumschiff, sondern mit der Kraft von Synthesizern und allerhand anderem elektronischen Klangwerkzeug wurde das Weltraumabenteuer angetreten, das auch in den Texten seinen Niederschlag findet. Begleitend zur Musik haben die drei sogar ein eigenes Planetensystem erdacht, dessen Abbildung auch das Cover ziert. Viel Gesprächsstoff für das Interview mit unseren heutigen Lokalmatadoren Nihils.
Die drei Musiker starten von Berlin aus eine interplanetarische Elektro-Pop-Reise. Gegründet wurden Nihils in Tirol, inzwischen leben sie in Berlin und veröffentlichten vor wenigen Tagen ihre neue EP "AM/PM, Pt. 2 – Interplanetary Maze" – wie der Titel schon verrät, die Fortsetzung des vor einem Jahr erschienenen ersten Teils von "AM/PM". Vertonte das Trio darauf noch individuell gesammelte intraplanetarische Eindrücke von Reisen nach Australien, Bali und Portugal, geht es – auch das verrät der Titel – diesmal gemeinsam über die Grenzen der Erde hinaus, in ein „interplanetarisches Labyrinth“. Nicht etwa mit einem herkömmlichen Raumschiff, sondern mit der Kraft von Synthesizern und allerhand anderem elektronischen Klangwerkzeug wurde das Weltraumabenteuer angetreten, das auch in den Texten seinen Niederschlag findet. Begleitend zur Musik haben die drei sogar ein eigenes Planetensystem erdacht, dessen Abbildung auch das Cover ziert. Viel Gesprächsstoff für das Interview mit unseren heutigen Lokalmatadoren Nihils.
Folge 15: SynthesizerWir klären in dieser Folge ein für alle Mal:Was waren die ersten und die besten Synthesizer?Warum konnten in den 80ern fast nur die Kinder reicher Eltern gute Musik machen?Welche Synthesizer waren mal ein echtes Schnäppchen?Welche Computerschnittstelle ist die einzige aus den 80ern, die bis heute überlebt hat?Welche Hits der 80er wurden mit welchen Synthesizern aufgenommen?Wie immer ein paar Fun Facts zur Folge:Florian Schneider von Kraftwerk war der Sohn des bekannten Architekten Paul Maximilian Heinrich Schneider von Esleben der u.a. den Flughafen Köln-Bonn entworfen hat.Wendy Carlos, alias Walter Carlos lebt tatsächlich noch, sie hat 1988 das Album "Peter and the Wolf" aufgenommen, zusammen mit Weird Al Yankovic.Die neue Purwien & Kowa EP Nochmal erscheint am 23.11.2021, sie ist überall digital erhältlich, aber nur hier mit einem Bonustrack: https://purwienkowa.bandcamp.comLinks:Podcasts: https://disko80.buzzsprout.comRSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rssHomepage: http://www.purwienundkowa.comMusik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.comBücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8Spotify-Playlist Folge 15: https://spoti.fi/3ncFUV2
Als gefeierter Gold- und Platin-Rapper mit dauerhafter Radio-Präsenz ein düsteres, selbstzerstörerisches Album releasen? Ein Album, das nicht nur von vergangenen Club-Exzessen berichtet, sondern auch danach klingt und von Szene-Größen wie DJ Koze mitproduziert wurde? Was sich Marteria mit seinem neuen Album »5. Dimension« vorgenommen hat, klingt auf dem Papier wirklich vielversprechend. Dass er seine Pop-Rap-Pfade dabei nicht gänzlich verlässt, wurde bereits mit der ersten Single »Niemand Bringt Marten Um« ziemlich deutlich. Mit großen, flächigen Synthesizern und einer eingängigen Hook, reihte sich der Song ein in die Liste erfolgreich gezündeter Marteria / The Krauts-Hitformeln. So bekannt, so gut. Umso mehr bestand bei uns die Hoffnung, vom restlichen Album durch die Hintertüren der schäbigsten Hauptstadt-Clubs geschleust und auf die geistesabwesendsten After-Parties mitgenommen zu werden. Wer bereits selbst in die »5. Dimension« eingetaucht ist, weiß in welchem Maße man das auf diesem Album bekommt. Alle anderen können sich vollkommen blind einlassen auf diesen auditiven Trip - eine unserer vermutlich kritischsten, aber auch unterhaltsamsten Reviews bis dato. Viel Spaß beim Hören!
In der fünften Folge von Schattentöne gibt es nach einer kurzen Sommerpause einen August-Mashup in welchem ich die auffälligsten Releases des musikalischen Untergrunds aus dem letzten Monat kurz durchleuchte. Darüber hinaus berichte ich auch über bereits stattgefundene Events, auf denen ich mich herum getrieben habe. Zudem erzähle ich euch als Besonderheit auch noch ein wenig über den Hintergrund von Synthesizern und zu der Geschichte der Festivals. Zuletzt wird es wieder einige Event-Tipps der kommenden beiden Wochen (KW35 & KW36) geben.
Aufreger der Woche: Vorbestellungswahnsinn: Valve mit Steam Deck schlimmer als PS5 und XSX? Nächste Woche startet der Playdate-Vorverkauf. +++ DHL kennt nur Bargeld. Brexit geht ans Geld und Zollgedöns sowieso… +++ Daumendrücken! Update zu Stefans Vodafone-Upgrade, der mit Fernglas auf DSLAM-Suche ist. +++ Auch über die Mac-Life-News-App darf sich aufgeregt werden. Neues aus Cupertino: Das große Sommerloch Hörer:innen-Feedback: Erik zu Apple Pay und DKB +++ Marcel zu überhitzenden HomePods Hardware: Der Staubsauger für den Staubsauger: Auto-Entleerungsstation für den Roborock S7 ausprobiert. +++ Lasst uns das Sommerloch mit Kabelsalat stopfen. +++ Wir können über Schnickschnack in Sachen Urlaub sprechen, sowohl bezüglich Hardware für das iPhone… +++ Bonusfoto: Stefans „Katzen auf Synthesizern im All“-Tick. Apps: DuckDuckGo Privacy Browser setzt Apples E-Mail-Feature früher um Streaming & Gaming: LTTP: Peggle 2. +++ Netflix baut Apple Arcade nach. Wer braucht das? +++ Podcast-Empfehlung: Wild Wild Web. Die Geschichte von Kim Dotcom alias Kim Schmitz alias Kimble. +++ Musik-Hinweis: Nate Mercerau – Duets Golden Gate Bridge+++ Stefan macht Urlaub in der Lentil-Region und nimmt seine Kamera mit.
«Es gibt viele Reptilien in meiner Musik. Alles was mir durch den Kopf geht landet in meinen Songs. Ich verlasse mich da voll auf meinen Stream of Consciousness». Die Singer-Songwriterin aus LA mag sich nicht festlegen. Weder in ihren Themen noch in ihrem Sound. Den Folk jedenfalls hat Rosie Tucker hinter sich gelassen. «Sucker Supreme» sei ein Band-Album, das Experimentieren mit Synthesizern habe sehr viel Spass gemacht. Und Spass war wichtig im Lockdown-Jahr. Der Opener «Barbara Ann» ist übrigens kein Beach Boys Cover.
«Es gibt viele Reptilien in meiner Musik. Alles was mir durch den Kopf geht landet in meinen Songs. Ich verlasse mich da voll auf meinen Stream of Consciousness». Die Singer-Songwriterin aus LA mag sich nicht festlegen. Weder in ihren Themen noch in ihrem Sound. Den Folk jedenfalls hat Rosie Tucker hinter sich gelassen. «Sucker Supreme» sei ein Band-Album, das Experimentieren mit Synthesizern habe sehr viel Spass gemacht. Und Spass war wichtig im Lockdown-Jahr. Der Opener «Barbara Ann» ist übrigens kein Beach Boys Cover.
Bei Berichten über die neuesten PlugIns und Synthesizer geht es meistens um den Sound. Ganz wichtig ist aber auch die Grafik. Das Auge hört mit und die Bedienung sollte so einfach und intuitiv wie möglich sein. Axel Hartmann ist für das grafische Design vieler PlugIns und Hardware-Geräten verantwortlich. Heute geht es um den Unterschied des Design von Hard- und Software, den Zeitaufwand und welche Schwierigkeiten beim Bau von Synthesizern auftauchen können. Youtube-Video sehen: https://youtu.be/eeTb5lrPFZ4 Axel Hartmanns Webseite: https://axelhartmanndesign.com/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Newsletter abonnieren: http://eepurl.com/dJaBMD Spotify: https://open.spotify.com/show/5VSIxSdavASHfETN64Ow8I Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich
Tino Piontek wuchs in der DDR auf; über seinen Vater lernte er in jungen Jahren die westliche Rockmusik kennen. 1996 begann er das Produzieren mit dem Programm Cubase und einigen Synthesizern, gleichzeitig entdeckte er Housemusic im Dresdner Nachtleben. Er wurde selbst als DJ aktiv und 2012 erschienen erste Produktionen von ihm. Ab da begannen internationale DJ-Auftritte und 2017 erschien sein Debütalbum beim Label Sony Music Entertainment. Seinen bisher größten Erfolg feierte er im August 2020 mit dem Song Hypnotized, den er gemeinsam mit Sophie and the Giants für die Vocals aufgenommen hat.
Juno-60, ARP 2600, TR-808 – für Liebhaber von Synthesizern und Drumcomputern ist dieses Kauderwelsch Musik in den Ohren. Im Studio des Kölner Musikers und Soundästheten Roosevelt ist es die Grundlage für euphorische Dancepop-Hymnen wie „Sign“. In Tracks & Traces nimmt er den Song Spur für Spur auseinander.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/tracks-traces-roosevelt
Juno-60, ARP 2600, TR-808 – für Liebhaber von Synthesizern und Drumcomputern ist dieses Kauderwelsch Musik in den Ohren. Im Studio des Kölner Musikers und Soundästheten Roosevelt ist es die Grundlage für euphorische Dancepop-Hymnen wie „Sign“. In Tracks & Traces nimmt er den Song Spur für Spur auseinander.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/tracks-traces-roosevelt
Juno-60, ARP 2600, TR-808 – für Liebhaber von Synthesizern und Drumcomputern ist dieses Kauderwelsch Musik in den Ohren. Im Studio des Kölner Musikers und Soundästheten Roosevelt ist es die Grundlage für euphorische Dancepop-Hymnen wie „Sign“. In Tracks & Traces nimmt er den Song Spur für Spur auseinander.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/tracks-traces-roosevelt
Ferienreif Alle Jahre wieder kommt er zur Schülerschaft hernieder. Wenn das Thermostat beinah zerspringt und aufgrund der Hitze nur noch die Grille singt. Seit Tagen ist die Konzentration im Keller und die Zeit vergeht gefühlt langsamer, nicht schneller. Teilweise kommt die Lehrerschaft den kleinen und großen ein wenig entgegen, mit einem Klassenfrühstück oder Filmchen zum abschalten und zurücklehnen. Von diesen angenehmen Privilegien mal abgesehen, im Hochsommer sollte man schwimmen, nicht in die Schule gehen. Ein Glück nähert er sich unaufhaltsam, der „Schuljahres Hauptgewinn“, der letzte Tag vor Ferienbeginn. Ab diesem Zeitpunkt bekommt das Schülerleben wieder einen Sinn. Zum einen ambivalent, weil man seine Klassenkameraden 6 Wochen lang nicht sieht. Zum anderen wunderschön, weil man 42 Tage lang dem Schulalltag entflieht. Dom Waits transportiert mit diesem Podcast eindeutig Ferienstimmung und die damit einhergehende gute Laune. Sommerliche Beats geben den Takt an, rauchig-verruchte Vocals, sowie Melodien aus den Synthesizern füllen den Raum mit ehrlicher Lebenslust. Dom beweist Feingefühl und Liebe zum Detail. Diese Leidenschaft investiert er am liebsten in sein Projekt, den Outro Podcast. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und bedanken uns für dieses schnittige Sommer Set
Die 158 Der heutige KataHaifisch Podcast ist eine Spezialausgabe der besonderen Art. Zu Gast ist der aufstrebende Künstler David Rausch. Der Freiburger Produzent & DJ begeistert sich seit Jahren für die elektronische Musik und geht dieser Leidenschaft mit feurigem Eifer nach. In seinen Produktionen verwendet er neben einem breiten Sammelsurium an Instrumenten und analogen Synthesizern, auch seine eigene Stimme zum musizieren. Seine Songs werden dadurch unverwechselbar individuell, vielschichtig und haben einen hohen Wiedererkennungseffekt. David Rausch liefert mit diesem Set eine wahre Glanzleistung ab. Die gemixten Stücke laufen flüssig ineinander über. Es hört sich an wie aus einem Guss, einfach rundum rund. Die Gesamtlänge dieses Podcasts beträgt 83 Minuten, dabei machen gut 90% noch unveröffentlichte Werke aus. Jetzt wünschen wir recht viel Spaß mit der 158 und einigen earcandy Previews aus dem Hause Rausch. Dankeschön
Bertolt Meyer dreht gerne die Knöpfe von Synthesizern. Da die filigranen Regler mit seinem künstlichen Unterarm nicht so einfach zu steuern sind, hat der Professsor für Psychologe die Prothese "gehackt" und erzeugt nun die Töne direkt. Moderation: Elif Senel
Oft nehmen wir (ich auch!) Sachen als selbstverständlich hin. Wir zelebrieren, konsumieren und brauchen sie. Vergessen dabei aber oft wo die Wurzeln sind und wem wir etwas zu verdanken haben. Ein Beispiel von vielen: Elektronische Tanzmusik. In den späten 70er- und frühen 80er-Jahren entwickelten afroamerikanische Discjockeys wie Larry Levan oder etwas später Larry Heard mittels Synthesizern und Drum-Computern Discosongs zu den ersten Housesongs weiter. Wäre das nicht passiert, gäbe es die elektronische Tanzmusik so wie wir sie heute kennen nicht. Diese Woche eine Sendung mit Electromusik von Schweizer Künstlern und Künstlerinnen, die alle einen Migrationshintergrund haben. Aus aktuellem Anlass und in Gedanken an alle Menschen, die bis heute Ungerechtigkeit erleben müssen. Rest in peace George Floyd! Track IDs DJ Set John Bürgin (23 - 24H): Lanoche Caress Locked Groove Nth of Time Kilig Is It Time Lyra Valenza Sport Mode Eddie Fowlkes You Know! The Primitive Painter Click Song DJ Boring Like Water Rhyw Geomest Carlota Isla de los recuerdos XDB Ruby Nights
Als Dreampop mit New-Romantic-Schlagseite und Glitzer obendrauf hat Die-Kerzen-Leadsänger Felix einmal den Sound seiner Band beschrieben. Die Stücke des Quartetts mit Hang zu sprudelnden Synthesizern und leicht schmachtenden Melodien atmen in der Tat einen 80er-Geist. Zumindest musikalisch. Textlich schunkelt die Band aus dem Städtchen Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Großstadt-Melancholie. Für diese Ausgabe haben wir Felix Keiler und Jelena von Eisenhart Rothe von Die Kerzen in ihrer Berliner WG angetroffen. Wir erfahren, wie Jelena in der Krisenzeit produktiv wird, welche Verschwörungstheorie Felix reizt und warum das Songwriting in der Hauptstadt letztlich auch nicht anders ist als in der Provinz.
Tom Misch und Yussef Dayes bringen auf „What Kinda Music“ den Jazz von gestern und heute zusammen. Als sein Debüt „Geography“ 2018 erschien, wurde Tom Misch mit seinem scheuklappenfreien Ansatz aus Jazz, Pop und HipHop schnell zum Kritiker- und Publikumsliebling. Denn als Kinder der UK Jazz Invasion haben Misch und auch Drummer-Shootingstar Yussef Dayes Bock auf geilen Jazz, nur ohne dogmatische Traditionen und Elitärismus. Dafür mit Samples, Synthesizern und Freddie-Gibbs-Feature. Mathis, Fionn und unser Gast Franziska diskutieren in der 6. Folge Discothesen über das Image von Jazz, wie sich Luxusstolpern anfühlt und warum „What Kind Of Music“ Multifunktionsmusik ist.
Auf „Thrust" experimentierte Herbie Hancock mit Synthesizern und Computern und prägte den Elektro-Sound jener Zeit. Der darauf erschienene Track „Butterfly" ist auch fast 50 Jahre nach seinem Erscheinen ein echter Hinhörer.
Auf „Thrust" experimentierte Herbie Hancock mit Synthesizern und Computern und prägte den Elektro-Sound jener Zeit. Der darauf erschienene Track „Butterfly" ist auch fast 50 Jahre nach seinem Erscheinen ein echter Hinhörer.
Der typische 80ies-Sound ist geprägt von Drumcomputern und Synthesizern. Songs aus den 80ern wurden immer wieder gecovert und für Hip Hop-Beats gesampelt. Zurzeit erlebt der 80ies-Sound in vielen aktuellen Produktionen ein Revival. «Pop Routes» - Auf den Spuren des 80ies-Sounds von 1980-2020! «Pop Routes» - The Sound of the 80ies 80er-Marathon auf SRF3 - Wünsch dir deinen liebsten 80er-Jahre Song!
Stella Schüler, unser Podcastgast aus Folge #26 hat uns etwas geschenk: Ein poetisches Hörbuch für Kinder & Erwachsene über Freundschaft, Liebe und Loslassen: Clara lebt mit ihren Eltern in einem Hochhaus am Stadtrand. Sie liebt es, draußen herumzustreunen und dabei schöne Dinge zu sammeln. Eine ihrer Reisen führt sie in die Welt der Seifenblasen. Dort trifft sie auf die stets fröhliche Cosmea und deren Freunde, die ihr das Alles-Wandelt-Sich-Spiel beibringen. Mit diesem Spiel ist alles möglich. Gäbe es da nicht die Ulas‘ Wolken, die die Kinder beim Spielen stören. Clara und ihre neuen Freunde sind fest entschlossen, etwas gegen die Wolken zu unternehmen. Wird es ihnen gelingen? _______ Worte des Komponisten Lenz Huber: "Nachdem ich die Sprecherin Ana Purwa aufgenommen hatte, hab ich mir drei Monate Zeit gelassen, um die Bilder der Geschichte zu Musik werden zu lassen. Mit Hilfe von live gespielten Instrumenten, alten Synthesizern, Glockenspielen und Orchestersamples ist eine 50-minütige Klangwolke entstanden." ***Von Herzen Danke an Stella Schüler, Ana Purwa & Lenz Hörspiel***
Bereits im Alter von 17 Jahren sang die Frankfurter Musikerin JYLDA Puccini-Arien. Kein Wunder, dass sie später ihren Gesang an einem renommierten Frankfurter Konservatorium professionalisierte. Der Weg schien vorbestimmt: Vom behüteten Leben und der vertrauten Umgebung Frankfurts auf die großen Opernbühnen der Welt. Es gab nur ein Problem: Ihre Liebe zur Popmusik! Neben der außergewöhnlichen Stimme ist Ihr Name geblieben, der an die alten Zeiten erinnert (und der Wunsch, vielleicht selbst mal eine Pop-Oper zu schreiben). In Anlehnung an Gilda, der Tochter des buckligen Hofnarren Rigoletto aus der gleichnamigen Oper Verdis, taufte sich Gianna Gehlhar kurzerhand JYLDA und versank buchstäblich in den Schaumbädern des Elektropop. Ihren Lebensmittelpunkt verlegte sie zunächst nach Berlin, der Stadt, die noch immer Musiker*innen aus der ganzen Welt aufsaugt wie ein schwarzes Loch. Heute, viele Jahre später, ist allerdings klar: Es war nur eine Zwischenstation. Dem Hauptstadtabenteuer folgte ein mehrmonatiger Aufenthalt in Kalifornien, bevor sie sich vor zwei Jahren im Mutterland des Pop niederließ. Eines schönen Tages stand sie mit gepacktem Koffer am Londoner King's Cross Station und stürzte sich in den nächsten Umzug mit ungewissem Ausgang. Mittlerweile hat sie sich zwischen Mischpult und Synthesizern eingerichtet und teilt sich ein Studio mit Musiker*innen wie Imogen Heap. Was bis zu diesem Teil der Geschichte nämlich wie ein Alleingang klingt, ist in Wirklichkeit auch eine Geschichte über Kollaborationen und Verflechtungen. Zuletzt gab es ein gemeinsames Stück mit dem brasilianischen Komponisten Marino Arcaro namens „Guard“ und Singles mit Robot Koch, Ah! Kosmos und erneut Marino Arcaro stehen kurz vor der Veröffentlichung. Ansonsten lohnt ein Blick in die Vergangenheit: „Twitch“, ihre Debüt-EP aus dem vergangenen Jahr, ist auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar. Listen to before you die!
Künstliche Klänge entlocken unsere Sound-Zauberer ihren Synthesizern, künstlich und künstlerisch verzaubern Synthpop-Artisten mit magischen Melodien. Bezaubernde Harmonien werden aus synthetischen Klängen aufgebaut, so perfekt, so unfassbar schön, als seien diese Kunst-Werke nicht von dieser Welt - und doch sind sie ausgearbeitet von höchst kreativen und produktiven Musikern. Mitternachtsreigen macht mit euch einen Rundgang durch diese Klang-Bilder einer Ausstellung, klassische Werke wie Ladytrons "Destroy Everything You Touch" werden ebenso präsentiert wie brandneue Werke auf dem Kunstmarkt, zum Beispiel das Albun "Empty Handed" von Empathy Test, "Co3xist3ns3" von Aesthetische oder Omnimar's "Humans". Pos.2 nennen das Kunst-Stück schließlich beim Namen: "Electropop".
Tobias Jundt alias Bonaparte singt in „Big Data“ vom Superhirn, das besser über uns Bescheid weiß, als wir über uns selbst. Die sozialkritische Botschaft verpackt er in ein wildes Mashup aus Afrobeats, modularen Synthesizern, Chor, Farin Urlaub und Bela B. In Tracks & Traces seziert Bonaparte den Song Spur für Spur. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/tracks-traces-bonaparte
Tobias Jundt alias Bonaparte singt in „Big Data“ vom Superhirn, das besser über uns Bescheid weiß, als wir über uns selbst. Die sozialkritische Botschaft verpackt er in ein wildes Mashup aus Afrobeats, modularen Synthesizern, Chor, Farin Urlaub und Bela B. In Tracks & Traces seziert Bonaparte den Song Spur für Spur.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/tracks-traces-bonaparte
Kusi spricht mit dem Volca Massaker Orchester, einer reinen Synthie-Band die alle auf Synthesizern der Korg Volca Reihe Musik improvisieren.
Ein weiter leerer Raum, in der Zeit eine untergeordnete Rolle spielt füllt sich nach und nach mit Klang, so lange, bis dieser Raum ausgefüllt ist mit Sounds. Trägheit wird in Energie umgewandelt und das Lockmittel, die Melodie bahnt sich ihren Weg durch das Klangdickicht. Elektronics, genährt aus analogen und digitalen Synthesizern, trifft auf E-Gitarre, E-Bass und Gesang. Die Band hört auf den Namen Phal:Angst und definiert sich selbst als Industrial (Post-) Rock Band. Mit Phase IV veröffentlicht das Quartett ihr nunmehr viertes Album mit fünf neuen Songs - der kürzeste dauert 9 Minuten 24 Sekunden, der längste 12 Minuten 28 Sekunden. Darüber hinaus sind auch zwei Remixes auf dem Album zu hören. Ein Album, das mit Mainstream freilich nicht viel zu tun hat, aber dafür macht es umso mehr Freude die Songs zu hören, so düster und schwer die Musik von Phal:Angst bisweilen auch daherkommt. Ich traf die vier Musiker zu einem ganz und gar nicht düsteren Gespräch quasi im Wirtshaus ums Eck.
Irgendwo in dem Spannungsfeld zwischen Noise-Musik und Performance, zwischen Avantgarde und Elektro – da befindet sich das Zuhause der chinesischen Musikerin Pan Daijing. Als Vorreiterin einer neuen elektronischen Szene tritt sie im Rahmen des Elektronauten-Festivals in der Elbphilharmonie auf. Moderatorin Vanessa Wohlrath spricht mit ihr über die Herangehensweise an ihre Kunst und über ihr »Fist Piece«, mit dem sie zu Gast in Hamburg ist. Das Elektronauten-Festival widmet sich den Pionieren der elektronischen Musikern, die in den 70er und 80er Jahren auf analogen Synthesizern den Sound der aktuellen Popmusik prägten. Außerdem liegt ein Fokus auf jungen Musikern, die daran arbeiten die Möglichkeiten der elektronischen Musik weiter auszureizen.
© artwork by franz zünkler ➲ contact ✉ franz.zuenkler@t-online.de Igor Amore presents Afterhour Sounds Podcast Nr.121 Zur 121.Ausgabe beschenkt uns heute mein ehrenwerter Freund Igor Amore mit einem ganz besonderen Afterhour Tape, denn bei Igor ist sein Name Programm…..Amore, Amore und nochmals Amore
Mit unserem Gehör können wir Geräusche unmittelbar orten und identifizieren. Um diese Fähigkeit sinnvoll im Projekt nutzen zu können, gibt uns Dr. Paul Modler einen Einblick in Raumklang. Die Abteilung Medienkunst Akustik (MK Akustik) der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe befasst sich mit elektronischer und elektroakustischer Musik, Klanginstallation und Sonifikation. Sie wird von Dr. Paul Modler geleitet, der uns in diesem Gespräch einen Einblick in Raumakustik und Techniken für räumliches Hörempfinden über Kopfhörer geben konnte. Paul Modler ist gerade von einem Besuch der Ars Electronica in Linz zurückgekehrt. Ein hervorgehobenes Event des Festivals der elektronischen Künsten war die Klangwolke einer Story mit Feuerwerk, Maschinen, Jets und Booten auf der Donau. Der Wettbewerb Prix Ars Electronica gab einen Einblick, welche aktuellen Richtungen die durchaus diskutierte Medienkunst darbietet. Nach seinem Diplom in den Ingenieurwissenschaften an der ehemaligen Universität Karlsruhe (jetzt Karlsruher Institut für Technologie (KIT)) zur Signalverarbeitung und Filterentwurf des Waveterm Synthesizer der Palm Products GmbH (PPG), gelangte Paul Modler an die University of York, wo er im Bereich der Music Technology promovierte und von dort an die Hochschule für Gestaltung in die Medienkunst geworben wurde. Seine Forschungsinteressen gehen auch in Richtung des Mehrkanaltons, insbesondere im Verfahren der Ambisonics, das nach langer Durststrecke inzwischen sogar als Raumklangformat bei YouTube Einzug gehalten hat. Die MK Sound setzt sich mit der Frage der Musikerstellung, der Definition und möglichen Instrumenten sowie der Technik, Installation und Performance in einem sehr breiten Spektrum interdisziplinär auseinander. Es gibt Lehrveranstaltungen zur analogen Tonerzeugung, wie auch die Auseinandersetzung mit neuen digitalen Einflüssen und die Abbildung analoger Synthesizern auf mobilen Geräten wie bei Korg. Die Gruppe wird auch von besuchenden Künstlern wie John Richards in Richtung Circuit Bending inspiriert. Dies führt zu faszinierenden Abschlussarbeiten wie den Atmospheric Disturbances von Lorenz Schwarz, wo Raumklang mit Plasmalautprechern künstlerisch umgesetzt wurde. Interessante Impulse entstehen auch aus der Zusammenarbeit mit weiteren Instituten und Hochschulen: So beteiligen sich auch oft Studierende des KIT an Projekten. Die Aufnahme fand im Studio 311 der MK Sound statt, wo die Gruppe einen mobilen Klangdom installiert hat, um an ambisonischen Verfahren zu arbeiten und ihn musikalisch zu nutzen. Zur Ansteuerung kommt hier die Software Zirkonium wie auch die Software des Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM) „Spat“ zum Einsatz, sowie andere verfügbare Verräumlichungstools. Ein Aspekt ist dabei auch der Wandel der Sicht auf den Lautsprecher vom Mittel zum Zweck hin zu einem eigenständigen Musikinstrument. Die Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ist eingerahmt und im gleichen Haus wie das Museum für neue Kunst und das ZKM – Zentrum für Kunst und Medien und Medienmuseum. So arbeitet die MK Sound natürlich eng mit dem von Prof. Ludger Brümmer geleiteten Institut für Musik und Akustik am ZKM zusammen. Das Institut bietet insbesondere auch der Diskussion musikalisch digitalen elektroakustischen Bereich eine Plattform und hat mit dem Klangdom im ZKM Kubus eine etablierte Referenzplattform für Raumklang. Zusammen mit der HfG wurde dazu auch 2015 das inSonic Festival zu Raumklang ausgerichtet, das sich im inSonic Festival Dezember 2017 wiederholt. Die große Bandbreite des Instituts zeigt sich auch in häufigen Kraftwerk-Konzerten bis hin zu häufigen Linux Audio Konferenzen. Der ehemalige Kraftwerk-Musiker Florian Schneider-Esleben war auch 1998 als Professor für Medienkunst und Performance an die HfG berufen. Ende letzten Jahres fand am Institut auch das Strömungen Symposium zu künstlerischer Sonifikation statt. Durch unser Gehör und Körper nehmen wir Schallwellen wahr, soweit sich diese etwa im Hörbereich von etwa 20-20kHz und einem davon abhängigen Pegel befindet. Assoziieren wir einen Sinn oder gewisse Ästhetik in ein Geräusch, so mögen wir es als Klang bezeichnen, der Teil einer Musik sein kann. Ein Teil der Akustikempfindung wird in der Psychoakustik beschrieben, die auch sehr exakt mit der Hörbarkeit von Geräuschen und Auswirkung von Wahrnehmungen auf den Menschen analysiert. Diese Analyse hat erst den Erfolgszug der verlustbehafteten Audiokompression möglich gemacht. Für die Aufnahme von Raumklang spielt die Positionierung der Mikrofone eine besondere Rolle: Da eine Aufnahme aus allen Richtungen an einem Punkt nicht möglich ist, müssen Mikrofone mit gewissen Abstand von einander positioniert werden, wodurch der Raum diskretisiert wird. Besonders beispielhaft für die Auswirkung der Diskretisierung sind Werke von John Chowning, der die Frequenzmodulations-Synthese aus der Raumklangforschung heraus für Synthesizer patentierte. Hier erhält man an leicht unterschiedlichen Positionen mit klassischem Soundfeld Mikrofon oder mit Ambeo VR Mikrofon ein völlig anderes Konzerterlebnis. Im Rahmen einer Stereoaufnahme und -reproduktion durch Lautsprecher entstehen Phantomschallquellen um die Lautsprecher, soweit man sich exakt im Sweet Spot des Stereodreiecks befindet. Empirisch zeigt sich, dass die Verwendung von zusätzlich an die Wand gedrehten Treibern, wie beim Acoustimass-System ein immersiveres Stereoempfinden erzeugt wird. Das räumliche Empfinden im Kopf entsteht zunächst durch Intensitäts- oder Pegelunterschiede und Laufzeitunterschieden zwischen den Ohren, die vom Gehirn rekonstruiert und die virtuelle Position der Schallquellen rekonstruiert wird. Sehr individuell spielt aber auch die Kopf- und Körperform eine große Rolle, denn je nach Kopfgröße sind die Ohren unterschiedlich weit voneinander entfernt, die Ohrmuschel unterschiedlich geformt und die Schultern unterschiedlich weit entfernt. Dadurch ergeben sich eine durch frequenzabhängige Intensitäts- und Laufzeitsunterschiede resultierende Filterung, die als Head-Related Transfer Function (HRTF) bzw. Kopfübertragungsfunktion bezeichnet wird. Die Berücksichtigung dieser Abbildung führt zur binauralen Aufnahme und Reproduktion. Eine weitere Wahrnehmungsmöglichkeit ist der Raumschall, wo eine räumliche Wahrnehmung durch die Beziehung zum Raum ermöglicht wird. Daher muss man in der Stereofonie deutlich zwischen Lautsprecheraufnahmen und Kopfhöreraufnahmen unterscheiden, da die Reproduktion über Kopfhörer die Berücksichtigung der Kopfübertragungsfunktion erforderlich ist. Der Weg zu Mehrkanal-Tonsystemen führte von der Stereofonie zunächst zur Quadrofonie für Systeme mit vier Lautsprechern, die im Vergleich zum Aufwand einen begrenzten Gewinn des Raumklangs unter Einführung weiterer unerwünschter Effekte bewirkte. Da sich keine Aufzeichnungssysteme für dieses Tonsystem wirklich kommerziell durchsetzen konnten, war das System wenig verbreitet. Die sehr verwandten Dolby Surround oder 5.1-Systeme haben sich durch leichte Veränderung des Systems im Film- und Kinobereich dagegen sehr durchgesetzt. Für den Film war es sehr wichtig, dass Einführung des zentralen Center-Lautsprechers die räumliche Positionierung der Schauspieler deutlich verbessert hat, und die Verwendung von Subwoofer bzw. des LFE-Kanals auch preiswertere immersive Installationen durch Satelliten-Lautsprecher ermöglicht hat. Als großer Kritiker der Quadrofonie entwickelte Michael Gerzon 1973 mathematisch-physikalisch fundierte Ambisonics-Verfahren, um auf einer beliebigen Anzahl von Lautsprechern einen Raumklang aufnehmen, aufzeichnen und wiedergeben zu können. Während ein System nullter Ordnung mit einem einzigen Kugelmikrofon und Kugellautsprecher realisiert werden kann, sind ab erster Ordnung schon mindestens acht Lautsprecher für eine sinnvolle Reproduktion erforderlich. Leider müssten sehr viele Mikrofone für das Verfahren alle koinzident in einem Punkt positioniert werden, was mit herkömmlicher Aufnahmetechnik nicht optimal realisierbar ist, und dafür von Gerzon besondere Mikrofonkonfigurationen entwickelt wurden, die das koinzidente Signal rekonstruieren können. Im Bereich der Meteorologie gibt es Ultraschallanemometer, die tatsächlich die Luftbewegung im Raum in einem einzelnen Messraum bestimmen können, nur ist dies aktuell nur im Aufnahmebereich räumlich gemittelt bis zu 200mal pro Sekunde bis maximal in den Infraschallbereich möglich. Eine frühe berühmte und umstrittene Raumklang-Installation war der Philips Pavilion bzw. Poème électronique auf der Weltausstellung Expo 58 in Brüssel, wo die an hyperbolischen Trajektorien aufgestellten Lautsprecher als diskrete wandernde Tonquellen benutzt wurden. Zur Weltausstellung Expo 70 in Osaka entwarf Karlheinz Stockhausen für den deutschen Pavillon das Kugelauditorium, in dem die Ansteuerung der Lautsprecher durch einen Drehhebel erreicht werden konnte. Ein ähnliches Verfahren ist das Vector Based Amplitude Panning (VBAP)-Prinzip, das von Ville Pulkii 1997 wissenschaftlich ausgearbeitet wurde. Im Gegensatz zu den früheren Installationen verlangen ambisonische Verfahren sehr regelmäßige Lautsprecherpositionen, da das Verfahren ideal als Fourier-Synthese auf einer Sphäre interpretiert werden kann. Praktisch gibt es auf einer Kugeloberfläche nur wenige exakt equidistante Punktmengen auf Basis der platonischen Körper, dazu sind volle Sphären eine architektonische Herausforderung und aufgrund unseres geringen Lokalisationsfähigkeit im Vertikalen nur von begrenztem Nutzen. Daher werden die Lautsprecher nur in einer oberen Halbsphäre mit nach oben abnehmender Anzahl pro Lautsprechern im Radius installiert. Die ambisonische Raumklang-Demonstration ist ein Teil aus dem Stück „Parallel“ von Paul Modler, das bei einer Aufführung zusätzlich bewegliche Hörner und ein Wellenfeld-Array anspricht. Im Gegensatz zu Mehrkanal-Tonsystemen berücksichtigt der binaurale Raumklang die Kopfübertragungsfunktion und ist nur für die Erfahrung über Kopfhörer gedacht. Zur Erzeugung von binauralen Signalen kann man auf Kunstkopf– oder In-Ear oder Orginal-Kopf-Mikrofone (OKM) zurückgreifen. Alternativ kann man Schallquellen synthetisch über die HRTF auf die Wirkung auf die Ohren berechnen. Zur Erfassung der individuellen HRTF werden Mikrofone in die Ohren installiert und robotergesteuert Lautsprecher an verschiedene Positionen um die Versuchsperson gefahren. Die Lautsprecher spielen dann jeweils Klicks oder Chirps, um die Impulsantwort des Signals, die Head-Related Impulse Response zu bestimmen. Die HRTF ergibt sich dann als Fourier-Transformite der Impulsantwort. Alternativ können auf niedrigerem Niveau auch halbsphärische Lautsprecher wie im Klangdrom statt einer langsamen Robotersteuerung verwendet werden. Impulsantworten existieren grundsätzlich nur auf einer begrenzten Anzahl von Filterpunkten, zwischen denen nach VBAP-Prinzip auch Zwischenpunkte berechnet werden und Klänge aus beliebigen Richtungen im zwischen Punkten im Diskretisierungsgitter abgebildet werden. Eine Herausforderung bleibt die Kopfbewegung, die mit Head-Trackern für einen immersiven Eindruck berücksichtigt werden muss, man sich also zum Klang hindrehen können muss. Das ist eine entsprechende Herausforderung der Virtual Reality, wo die Bewegung des Kopfes auch unmittelbar in die Darstellung berücksichtigt werden muss. Die räumliche Abbildung von Tönen ergibt auch neue Möglichkeiten in der Sonifikation, um Informationen nicht nur klanglich unterscheidbar sondern auch räumlich lokalisiert abgebildet werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass visuelle Eindrücke akustische Ereignisse verfälschen können. Bei steigender Komplexität der verwendeten Modelle, muss das Verständnis für Sonifikation auch erlernt werden. Literatur und weiterführende Informationen S. Carlile: Psychoacoustics, Signification Handbook, Logos Publishing House, 2011. B. N. Walker, M. A. Nees: Theory of Sonification, Sonification Handbook, Logos Publishing House, 2011. A. Hunt, T. Hermann: Interactive Sonfication, Sonification Handbook, Logos Publishing House, 2011.M. A. Gerzon: Periphony: With-height sound reproduction, Journal of the Audio Engineering Society 21.1: 2-10, 1973. V. Pulkki: Virtual sound source positioning using vector base amplitude panning, Journal of the audio engineering society 45.6: 456-466, 1977. M. Noisternig, T. Musil, A. Sontacci, R. Holdrich: 3D binaural sound reproduction using a virtual ambisonic approach, Virtual Environments, VECIMS ’03. 2003 IEEE International Symposium on Human-Computer Interfaces and Measurement Systems, 2003. Podcasts M. Völter, R. Vlek: Synthesizers, Omega Tau Podcast, Episode 237, 2017. T. Pritlove, U. Schöneberg: CRE238 – Neuronale Netze, CRE Podcast, Metaebene Personal Media, 2015. M. Völter, C. Osendorfer, J. Bayer: Maschinelles Lernen und Neuronale Netze, Omega Tau Podcast, Episode 259, 2017 S. Trauth: Klangdom, Funkenstrahlen Podcast, Episode 85, 2016 P. Gräbel: Der Schall, Nussschale Podcast, Episode 16, 2017. T. Pritlove, S. Brill: CRE206 – Das Ohr, CRE Podcast, Metaebene Personal Media, 2014. S. Plahl: Der Klang einer Armbewegung, SWR2 Wissen, 2013.
Stetig nimmt die Digitalisierung zu und wird zur Selbstverständlichkeit in unserem Alltag. Bei Musikern sind Notenstapel mit Bleistift bald rar gesät, dafür wird am Bildschirm komponiert und mit Synthesizern gearbeitet. Bald überprüft auch noch eine App die Fitness des Pianisten, wie Louisa Diederichs berichtet.
Anne Haights zuckrig-melancholischer Indiepop entsteht vornehmlich in den Abendstunden. Folgerichtig hat die Berliner Musikerin ihr neues Album „In The Darkness“ genannt. Die Gitarre weicht darauf Synthesizern und Drumcomputern, kommt in der detektor.fm-Session aber wieder zum Einsatz. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/detektor-fm-session-mit-anne-haight
Anne Haights zuckrig-melancholischer Indiepop entsteht vornehmlich in den Abendstunden. Folgerichtig hat die Berliner Musikerin ihr neues Album „In The Darkness“ genannt. Die Gitarre weicht darauf Synthesizern und Drumcomputern, kommt in der detektor.fm-Session aber wieder zum Einsatz. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/detektor-fm-session-mit-anne-haight
Folge 12: Wir zeigen euch, wie wir eine Sci-Fi Drone aus Synthesizern produzieren. Ein Drone-Effekt ist ein langer, tiefer, durchgehender und spannungserzeugender Sound - Viel Spaß beim hören.
„Bunched“ – einfach, kurz und bündig, bleibt im Kopf und im Ohr! Das dachte sich auch der gebürtige Chemnitzer Markus Harzdorf, als er sich mit diesem Projekt 2012 an die Öffentlichkeit wagte. Mittlerweile in Görlitz wohnend und umzingelt von analogen Klopfgeistern sowie quirligen Synthesizern, tüftelt „Bunched“ an seinem eigenen Sound und das mit Erfolg. Klanglich lässt er sich nicht in feste Nischen quetschen. Reicht sein Stil doch von fluffigem Techhouse, über verspielten Electroswing bis hin zu erwachsenem Deep House. Neben eigenen Veröffentlichungen auf Labels wie „Damm Records“, „Ton liebt Klang“ , „Pure Records“ oder „Ipoly Music“, fanden auch seine Remixe hohen Zuspruch. So durfte „Bunched“ die Werke von „Raumakustik“, „AirDice“, „Alec Troniq“ oder „Arts & Leni“ mit seiner eigenen Note würzen. Tracklist: 01 - Bunched feat. Thomas Natzschka - Sand Between Our Toes 02 - SRTW - We Were Young (Sascha Kloeber Deep Remix) 03 - Nerd. - Dream Train 04 - Patrick Topping - Forget 05 - Compact Grey - Break Down The Walls (Raumakustik Remix) 06 - Bunched - Amélie’s Symphony 07 - Raumakustik - Remember 08 - Christian Schenck - Running (Bunched Remix) 09 - Bunched - Indian Spirit (Raumakustik Remix) 10 - Raumaukustik - Raider 11 - Tom Glass - Naive (Nick Warren’s Psychedelic Wheel Mix) ♫♬♪ MFK VIBES – Deine Acts, deine Musik! ♪♫ ♬ Diesmal mit: Bunched Stil-/Musikrichtung: Deep House | Tech House Label/Bookingagentur: Musikalische Feinkost Facebookfanpage: https://www.facebook.com/bunched1 Soundcloudartistpage: https://soundcloud.com/bunched Webseite: http://www.dj.beatport.com/bunched Heimatstadt: Görlitz Mehr zur Musikalischen Feinkost und MFK Vibes im Social Media unter: Soundcloud: http://bit.ly/1nlMEOn & http://bit.ly/1K8KzQb Hearthis: http://bit.ly/1SIpwXy Mixcloud: http://bit.ly/1SIpAqa Play FM: http://bit.ly/1PzsSp2 iTunes: http://apple.co/2026YpD Website: http://www.musikalischefeinkost.de Instagram: http://bit.ly/23rcX6H Twitter: http://bit.ly/1S93bmc Google+: http://bit.ly/1S93c9H Werde Teil der Community für gute Musik ❤ Folgen, teilen, nichts verpassen!
Synthesizer haben in ab den 70er Jahren die Musikwelt nachhaltig beeinflusst und mit dem Aufkommen der elektronischen Musik in den 90er Jahren auch revolutioniert. Trotzdem beginnt ihre Geschichte schon viel früher und nach dem der Synthesizer einem heute eigentlich schon selbstverständlich erscheint ergreift die Musikwelt eine Retrowelle und man besinnt sich wieder auf die Urgeschichte mit modularen, analogen Synthesizern. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Andreas Schneider die Komponenten und Funktionsweise eines Synthesizers und demonstriert den modularen Klangaufbau. Themen: der höchst spezielle Markt für handgefertigte Synthesizer; Bastler und Sammler; frühe elektronische Musikinstrumente; die erste Blütephase elektronischer Musik in Film und Fernsehen; die ersten elektronischen Musiker und ihre Geräte; Pioniere des Synthesizerbaus; Oszillatoren und Filter; das Prinzip der spannungsgesteuerten Musikerzeugung; einfache Techniken der Klangerzeugung; analoge und digitale Synthesizermodule; Integration von Computern und Software.
From Niedersachsen, Germany: Thomas Lemmer's Lounge music Project. "Mein erstes Solo Album wird ein Chillout - Lounge Album sein. Die Idee dazu kam mir Anfang 2007, als ich anfing mit meinen alten analogen Synthesizern zu experimentieren. Ich verarbeitete sphauml;rische Flauml;chen mit sehr langsamen Drumloops und improvisierte uuml;ber die Harmonien. Nach und nach kristallisierten sich immer mehr guter Ideen heraus und ich dachte, warum eigentlich nicht gleich ein ganzes Album davon produzieren". The Jukebox plays an exclusive track, many Thanks Thomas! Artist: Thomas Lemmer Track: Missing you badly brother (Chillbar Vol.2) Visit Thomas Lemmer on Myspace here Buy the album 'Chillout Lounge' by Thomas Lemmer here copy;2010 Jukebox - spacemusic.nl [ad#post-ad]