Podcasts about augusttag

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Latest podcast episodes about augusttag

Insolito - Nur ein weiterer TrueCrime-Podcast
Entführt von einem Serienkiller und überlebt? | Der Fall Midsi Sanchez

Insolito - Nur ein weiterer TrueCrime-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 29, 2024 15:29


Der achtjährige Midsi Sanchez macht sich an einem sonnigen Augusttag 2000 auf den Heimweg von der Schule. Doch sie kommt nie zu Hause an. Während die Polizei im Dunkeln tappt, kämpft Midsi um ihr Leben. Wird sie jemals ihre Familie wiedersehen? Solltet ihr mich unterstützen wollen oder einfach Interesse daran haben den Fall visuell aufbereitet zu sehen, schaut einfach hier vorbei: https://www.youtube.com/insolito Ansonsten könnt ihr mich natürlich auch gerne bei Instagram abonnieren: https://www.instagram.com/insolito_yt/ Ich wünsche euch einen schönen Morgen, Mittag oder Abend

Mordlausch - Der True Crime Podcast
#16 Das Doppelleben eines Serienmörders: Edward Wayne Edwards

Mordlausch - Der True Crime Podcast

Play Episode Listen Later Dec 1, 2021 54:30


In Jefferson County, Wisconsin, wird an einem schönen Augusttag eine Hochzeit gefeiert. Unter den Gästen sind auch Tim Hack und Kelly Drew, beide 19 Jahre jung und frisch verliebt. Irgendwann verlassen sie das Fest, kommen aber nie zuhause an. Die Polizei suchen die Gegend nach den beiden ab, bis fünf Tage später Kellys Unterwäsche am Straßenrand gefunden wird. Nach weiteren zwei Monaten machen Jäger eine schlimme Entdeckung: Sie finden die Leichen des Paares. Kelly wurde stranguliert, Tim wurde erstochen. Die beiden Morde sollen nicht die einzigen im ansonsten so beschaulichen Jefferson County bleiben. *** Werbung Mit dem Rabattcode Zeuge erhaltet ihr ein Babbel Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten. Gültig bis zum 30.06.2022.Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen. *** Interessante Links Timeline: https://ededwardsserialkiller.wordpress.com/timeline *** Die TLC True-Crime-Dokus findet ihr auf: https://bit.ly/3ESG9KY *** Mehr Infos zu unserem Podcast auf: https://bit.ly/3CZONGU *** Gerne könnt ihr mit uns auch über unsere TLC Social-Media-Accounts diskutieren. Schreibt uns einfach unter dem Hashtag #Mordlausch, stellt Fragen und gebt eure Meinung ab. Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Facebook: www.facebook.com/TLCde Instagram: @tlc_de *** Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links

5 Minuten vor dem Tod - Der Kriminalpodcast | True Crime
38 - Die Erschossene an der Autobahn

5 Minuten vor dem Tod - Der Kriminalpodcast | True Crime

Play Episode Listen Later Apr 14, 2021 72:44


An einem Augusttag im Jahr 2008 läuft ein Mann über den Parkplatz einer Raststätte in NRW. Er muss mal aufs Klo. Dafür verlässt er den Parkplatz und geht eine kleine Senke runter, auf ein Gebüsch zu. Vor einem Gebüsch liegen Schuhe. Ein paar Schritte weiter liegt, halb durch das Gebüsch versteckt, eine weibliche Leiche. Wie kommt sie dort hin? Was ist ihre Geschichte? Exklusiven Zusatzcontent findet ihr auf Instagram @kriminalpodcast Alle Folgen und noch mehr Infos unter: www.kriminalpodcast.de +++ Zeitstempel: (00:00) Der Fall - Wie ein paar Pferdefamilien einen Mann gesucht haben (30:36) Justiz-Expertin Elena erklärt uns, was passiert, wenn man als Zeug*in falsch aussagt (35:20) Interview mit Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan ist Professor an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen, er hat schon viel und lange zum sog. "Ehrenmord" geforscht (59:28) Nachbesprechung des Falls +++ Dieser Podcast ist seit dem 09.12.2020 ein Podcast von DASDING vom SWR.

5 Minuten vor dem Tod - Der Kriminalpodcast | True Crime
38 - Die Erschossene an der Autobahn

5 Minuten vor dem Tod - Der Kriminalpodcast | True Crime

Play Episode Listen Later Apr 14, 2021 72:44


An einem Augusttag im Jahr 2008 läuft ein Mann über den Parkplatz einer Raststätte in NRW. Er muss mal aufs Klo. Dafür verlässt er den Parkplatz und geht eine kleine Senke runter, auf ein Gebüsch zu. Vor einem Gebüsch liegen Schuhe. Ein paar Schritte weiter liegt, halb durch das Gebüsch versteckt, eine weibliche Leiche. Wie kommt sie dort hin? Was ist ihre Geschichte? Exklusiven Zusatzcontent findet ihr auf Instagram @kriminalpodcast Alle Folgen und noch mehr Infos unter: www.kriminalpodcast.de +++ Zeitstempel: (00:00) Der Fall - Wie ein paar Pferdefamilien einen Mann gesucht haben (30:36) Justiz-Expertin Elena erklärt uns, was passiert, wenn man als Zeug*in falsch aussagt (35:20) Interview mit Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan ist Professor an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen, er hat schon viel und lange zum sog. "Ehrenmord" geforscht (59:28) Nachbesprechung des Falls +++ Dieser Podcast ist seit dem 09.12.2020 ein Podcast von DASDING vom SWR.

Müsli for Dinner
NNM 006 - Podcast-Weltrekord

Müsli for Dinner

Play Episode Listen Later Jun 24, 2019 64:01


Es war ein dem Klimawandelsommer 2018 entsprechend heißer Augusttag, 0an dem sich Markus und Niclas zur Aufnahme im Gott sei Dank voll klimatisierten Tonstudie zusammenfanden. Die Prüfungsphase war am "reinknallen" (wie Niclas' Ü-50 Nachbar sagen würde, wenn er mal wieder zu verschleiern versucht, dass während seiner besten Jahre noch mit Ostmark bezahlt wurde). Trotzdem nahmen sich die beiden die Zeit, um u.a. über ihre komischen Angewohnheiten, Markus' Hass auf Pärchen in Bibliotheken und den richtigen Umgang mit roten Fußgängerampeln zu sprechen. Viel FUN! NNM steht für "Nur ne Memo" und bezeichnet alle Folgen, die sozusagen schon in der Vergangenheit aufgezeichnet wurden und jetzt peu a peu veröffentlicht werden. Sind aber größenteils zeitlos, was auch immer das genau bedeuten soll. instagram und twitter: mueslifordinner

Medienkompetenzübung
Ich kann nicht kotzen, kann nicht weinen, …

Medienkompetenzübung

Play Episode Listen Later Dec 3, 2018 14:51


http://www.migazin.de/amp/2018/09/19/kritische-rettung-seenotretter-ich-erlebte/ Man sieht irre Sachen und redet nicht darüber. Man verstummt. Wenn man zum ersten Mal mit einer solchen Situation konfrontiert ist, ist man so durcheinander, dass alles von allein rauskommt. Man erzählt, um sich die Last von der Seele zu reden, und damit die anderen wissen, was man durchlebt hat. Die Leute reagieren, viele positiv, andere werfen uns Dinge an den Kopf, die uns verletzen. Wir tun unser Bestes, nehmen einen Teil der Misere dieser Welt auf unsere Schultern, werden dafür angefeindet. Wir resignieren, sie verstehen uns nicht. Und dann, an irgendeinem Scheißtag, findet man sich plötzlich in der Hölle wieder. In dem Moment ist es so krass, dass man sofort kapiert, dass selbst die Menschen, die einen unterstützen, nicht einmal die Schwere dessen begreifen würden, was man ihnen zu sagen hätte… Falls man es ihnen erzählen würde. Doch wir schweigen. Was sollte man auch sagen? Wie? Und warum? Es bringt die Vermissten nicht zurück. Es tröstet die Angehörigen nicht. Wir wollen die Lobreden derer, die uns für Helden halten, nicht hören. Weil es nicht passieren sollte, weil die Welt keine solche Helden brauchen sollte. Wir waren da, und obwohl wir aus den besten Gründen Retter geworden waren, fühlten wir uns elend, weil wir stolz darauf gewesen waren, in der ersten Reihe dabei zu sein, sagen zu können: „Ich habe mich engagiert. Ich habe etwas getan.“ Dafür muss man niemand Besonderes sein, kein Champion. Jeder mit ein bisschen gutem Willen hätte im Angesicht der Katastrophe dasselbe getan. Wir waren da, privilegierte europäische Idioten, die Leben retten wollten, wo Menschen zu Dutzenden starben. Wir waren da und dachten: „Scheiße.“ Das Blut gefror in unseren Adern, mehrere Sekunden lang. Die Schreie von Menschen in Todesangst hallten in unseren Ohren. Ein Wald von Händen ragt aus dem Wasser. Köpfe tauchen an der Oberfläche auf, einmal, zweimal, bevor sie für immer verschwinden. Wir schmeißen alles raus, was wir haben, alle Rettungswesten, alle aufblasbare Bananenboote, Rettungsinseln … Wir rennen durcheinander, brüllen uns irgendwas zu, auf Französisch – ein Zeichen, dass uns die Situation entglitten ist. Wir fahren im Zickzack zwischen den schemenhaften Körpern hindurch, die unter der Oberfläche treiben. Ich kann mich nicht an Einzelheiten erinnern. Ich weiß nicht mehr, wie viele es waren. Ich kann mich nicht mehr an die Gesichter erinnern, außer an eines oder zwei, die ich etwas länger im Blick behalten habe, in der Hoffnung sie zu erreichen, bevor sie untergehen. Ich sehe, wie das große blaue Meer eine Jugendliche verschluckt, wie ihr Körper sich in den Wellen auflöst, die Sonne glitzert auf dem Wasser, hier treiben Kleider, dort eine Plastiktüte, dahinten ein leerer Benzinkanister. Ein Kopf versinkt in der Tiefe, ein Wirrwarr aus Armen und Beinen, die Umrisse und Farben verschwimmen, übrig bleibt nur ein tiefblauer Fleck im helleren Wasser. Dreißig Menschen. Dreißig erloschene Lichter. Eine Schätzung, beruhend auf unseren lächerlich unzureichenden Erfahrungen. Das alles innerhalb weniger Minuten. Wenige Minuten, in denen die letzten Illusionen zerstört werden, die ich bis dahin noch hatte. Ich kann nicht kotzen, kann nicht weinen, das Erlebte steckt in mir fest. Überall um uns herum, hinter jeder Welle ein Körper, der langsam in die Tiefe sinkt. Es fühlt sich an, als schösse alles Blut in meinen Kopf, damit ich die Augen offen halte. Ich bin hellwach, angespannt, ich fühle mich schrecklich machtlos. Für einen Moment greife ich unwillkürlich nach meiner aufblasbaren Schwimmweste. Ich will ins Wasser springen, um einen Mann zu retten, der nicht allzu weit weg ist. Ich bin ein guter Schwimmer. Aber wenn ich springe, riskiere ich, mit ihm zu sterben, und ich bringe mein Team in Gefahr. „Ok. Bleib, wo du bist.“ Ich warte auf meinen Moment. Baz ruft Panda zu: „Da vorne, ein Baby.“ Er zeigt mit dem Finger hin. Ich habe es längst gesehen, seit mindestens fünf Minuten schon, seit wir hin und her rasen, um Schwimmwesten zu verteilen. Das ist mein Alptraum. Ich habe es gesehen und sofort gedacht: „Es ist zu spät für das Baby, schau nicht hin.“ Aber jetzt sind wir direkt davor. „Ich hole es! “ Jetzt da ich es gesagt habe, lege ich mich bäuchlings auf den Boden des Schlauchboots, strecke den Arm aus, tauche die Hand ins Wasser. Dann den ganzen Unterarm, um den weichen Strampelanzug mit den Fingern zu erreichen. Ich ziehe vorsichtig, um das Baby an die Oberfläche zu holen, gebe ihm einen kleinen Stups, um es umzudrehen, sodass ich den Strampler mit der ganzen Hand greifen kann. Ich hieve es aus dem Meer, es ist schwer, vollgesogen mit Wasser. Ich kann mich in dieser Position nicht drehen, um das Baby an Bord zu ziehen, ohne es über mich heben zu müssen. Doch die Vorstellung macht mir Angst, deshalb reiche ich es schnell hinter meinem Rücken an Baz weiter. Für den Moment einiger Sekunden übergebe ich ihm die Verantwortung für den kleinen Körper, aus Feigheit, ganz so, als könnte ich es nicht allein ins Boot ziehen. Die Atempause ist kurz. Baz muss wieder die Einsatzleitung übernehmen. Sobald ich mich umdrehe, gibt er mir das Kind zurück. „Panda, so schnell wie möglich zurück zur Aquarius!“ „Doudou! CPR!“1 Nachricht erhalten, mein Gehirn entschlüsselt, ich muss eine Herzmassage machen. Easy2 bäumt sich auf, als Panda Vollgas gibt. Der Motor brüllt auf, Baz versucht noch lauter zu brüllen, schreit ins Funkgerät, um das medizinische Team vorzuwarnen. Alles bewegt sich, das Meer ist kein glatter See an einem sonnigen Augusttag. Es ist Januar im Mittelmeer, und das Wetter ist schlecht. Ich versuche mit dem kleinen Wesen in meinen Armen eine stabile Position inmitten der leeren Rettungstaschen zu finden. Es ist tot, ich bin mir sicher. Das Gesicht ist fast weiß, trotz der schwarzen Haut. Die Augen sind schrecklich starr, jedes Mal, wenn ich die Brust komprimiere, quillt dicker Schaum aus dem Mund. Jetzt ist alles egal, ich drücke mit aller Kraft zu. Ich will all den Scheiß rausdrücken, der seine Lungen am Atmen hindert, mit etwas Glück ist noch etwas Sauerstoff im Blut, um das Gehirn zu versorgen. Wenn es bloß neu starten könnte! Baz muss das Anlegemanöver allein machen, ich darf nicht aufhören. Ich merke, dass ich ein bisschen zu schnell massiere und versuche, mich an eines der Lieder zu erinnern, die man uns in der Ausbildung beigebracht hat, damit wir im Rhythmus bleiben. Und so singe ich „Staying alive“, während mir Tränen über das Gesicht laufen, ich sehe das Baby an und singe für es. Hör mir zu, Kleines! Es ist Wahnsinn, was passiert hier gerade? Einen Moment lang sehe ich mich von außen, das macht die Situation noch dramatischer. Merkwürdigerweise erinnere ich mich an Filme über den Vietnamkrieg, in denen Soldaten mitten auf dem Schlachtfeld durchdrehen. Nur ist das hier kein Film, ich muss die Augen offen halten, ich darf nicht weinen, ich darf an nichts anderes denken. Ich darf auf keinen Fall durchdrehen. Wir erreichen die Aquarius, ich sehe aus den Augenwinkeln den Rumpf, das Rettungsboot wird langsamer … Gleich kommt der Stoß … Aber Panda ist in Höchstform, und das Boot schmiegt sich sanft wie eine Blume an die Aquarius an. Baz sagt: „Wann immer du willst, Doudou!“ „Ok, ich gehe in Position, wir machen das richtig!“ Ich knie mich breitbeinig hin und suche einen festen Stand, bevor ich mich aufrichte. Ich beginne den Countdown, während ich mit der Herzmassage fortfahre, wie in der Ausbildung. 10-9-8-7-6-5-4-3-2-1! Die Hände von Baz sind genau da, wo sie sein sollen. Ich überreiche ihm das Baby, und er gibt es an andere, genauso perfekt platzierte Hände weiter. Nach wenigen Sekunden ist das Baby an Deck der Aquarius und in den Händen eines Helfers von Ärzte ohne Grenzen, der es zur Behandlung ins Shelter2 bringt. Was dann passiert, erfahren wir erst später. Wir erfahren es erst, nachdem wir zwei weitere Babys im selben Zustand aus dem Wasser gezogen und an Bord der Easy2 genommen haben und insgesamt 90 Menschen in der Easy1 und Easy33 sitzen. Mehr als die Hälfte von ihnen wurde unter enormen Anstrengungen direkt aus dem Wasser geborgen. Drei von ihnen sterben nach der Rettung und können nicht mehr wiederbelebt werden. Wie viele um ein Seil geklammerte Finger mussten wir einen nach dem anderen lösen, wie vielen verstörten Blicken sind wir begegnet, in Todesangst, bevor wir gesagt haben: „Vertrau mir, gib alles, was du noch hast, bei drei geht’s los“, wie viele Menschen konnten wir im letzten Moment an einem Kleidungsstück packen, um sie herauszuziehen … Mehrmals höre ich Baz murmeln: „Was für eine verdammte Scheiße.“ Wir waren seelisch zerstört. Nach dem Einsatz dauerte es ewig, bis wir unser Material, das überall auf dem Meer schwamm, wieder eingesammelt hatten. Wir redeten nicht miteinander, wichen den Blicken der anderen aus. Ab und zu schluchzte einer von uns leise auf, und eine Träne entrann aus einem aufgerissenen Auge. Als wir wieder an Bord waren, erkundigten wir uns nach den Babys. Es dauerte einige Zeit, bis wir verstanden, dass sie wirklich alle zurück in Leben gekehrt sind. Wir weinten, umarmten uns, redeten aber immer noch nicht miteinander. Ich weiß nicht mehr, was wir als Nächstes gemacht haben, ob es eine Nachbesprechung gab, ob wir die Rettungsboote geputzt haben … Ich weiß nur noch, dass ich unter Deck ging, mich wusch, eine Kleinigkeit aß und mich dann hinlegte und schlief. Ich konnte nicht darüber sprechen, konnte es nicht aufschreiben. Ich schickte meinem Vater und einem Freund eine Nachricht, schrieb irgendwas davon, dass es hart gewesen sei, dass aber alles in Ordnung sei. Die Nachricht war wirr. Seitdem habe ich nicht mehr über diesen Tag gesprochen. Ich war gefangen in etwas wie: Es gibt einfach nichts zu sagen. Als könnte man die Wahrheit nur verändern, wenn man sie erzählt. Der Leidensweg der Geflüchteten lässt sich nicht in Worte fassen. Trotzdem müssen wir es zumindest versuchen. Wir müssen davon erzählen, damit die Menschen verstehen, was hier passiert. Die Menschen müssen erfahren, dass wir es mit der vermutlich schlimmsten Seekatastrophe der Geschichte zu tun haben. Die Menschen müssen wissen, dass die Geflüchteten bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, weil sie aus der Hölle kommen, und dass wir Hilfe leisten, um die Anzahl der Toten so gering wie möglich zu halten. Beide Seiten kämpfen um das Leben, ohne materielle Interessen, ohne nach den Kosten zu fragen, ohne danach zu fragen, ob die Investition sich lohnt. Das ist unser größter Wert: das Leben. Das Leben bringt Leid, das Leben bringt Glück. Dafür gibt es keinen Kurs an der Wall Street. Dafür braucht man kein bestimmtes Aussehen, keine bestimmte Kultur, keine Ausweispapiere, keinen besonderen sozialen Status, keine bestimmte Eigenschaft. Man findet das Leben in jedem Blick, ob von Glück oder Todesangst erfüllt. Schon immer gehört zum Leben auch der Wille, sich gegen das Schicksal aufzulehnen und aus einer schlimmen Situation das Beste zu machen, auch wenn wir oft nicht viel ausrichten können, weil die Tragödie zu groß ist. Was könnte sinnvoller sein als dieses Aufbegehren gegen den Tod, was schöner als der unermüdliche Kampf gegen das Leid? Das alles ist schon oft gesagt und geschrieben worden. Meine Worte geben die Gedanken der Menschen wieder, mit denen ich zusammenarbeite und mit denen ich gern zusammenlebe. Am Rand des Abgrunds, inmitten der Dunkelheit, wenn alles an einem seidenen Faden hängt, bleibt nur eine Gewissheit: Es geschah am 27. Januar 2018. 40 Seemeilen nordnordwestlich von Zuwara.

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Badezimmer-Podcast
#2 LK Showerguard - das Innovationsglas für Duschabtrennungen

Badezimmer-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 8, 2018 6:34


Keiner möchte als letzter Duschen , denn der Letzte macht die Dusche sauber !!!! Kommt auch Ihnen das bekannt vor ? Stellen Sie sich vor es ist ein warmer Augusttag und alle Duschen morgens und abends; jedoch n i e m a n d hat Lust die Duschabtrennung zu putzen. Wenn Kalk zu lange ( 2-3 Wochen und mehr ) auf dem Glas verbleibt, entsteht ein sogenannter Kalkbrand. Der ist nur noch schwer zu entfernen. Wenn Sie Showerguard Glas haben, reinigen Sie mit einem feuchten Microfasertuch nach 5-6-7 Tagen und mehr die Abtrennung und Sie erstrahlt wie neu und das mit 10 Jahren Garantie. Hier erläutern wir, warum das besondere Glas, das Innovationsglas ist und Sie viel Freude daran haben werden.

Die unglaubliche Geschichte
#01 Der Hund und die Eisenbahn

Die unglaubliche Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 5, 2018 3:12


Ein heißer Augusttag 1953: Der Bahnangestellte Elvio beobachtet auf dem Bahnhof von Campiglia Marittima in der Toskana, wie ein Hund von einem Güterzug springt. Elvio freundet sich Lampo, wie er Hund nennt, an und muss feststellen, dass der Hund immer wieder Zug fährt.

Gott bewahre!
GB024 |  Neokatechumenaler Weg

Gott bewahre!

Play Episode Listen Later Sep 28, 2017 72:34


Es ist mal wieder so weit: Ich habe mich beim Kaplan meines Vertrauens, Raphael Weichlein, auf's Sofa gesetzt und mit ihm eine Sendung aufgezeichnet. Wir trafen uns an einem durchwachsenen Augusttag in seiner bereits viel bezeichneten Kaplanswohnung in der Pfarrei St. Mauritius in Berlin Lichtenberg, in Spuckweite zum Friedrichshain. Diesmal rede ich mit ihm über die Neokatechumenen, auch bekannt als Neokatechumenaler Weg, zu welchem der Kaplan gehört.

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle
1967: Interview mit Rudolf Forster

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later May 28, 2014 5:47


"Außerordentlich charmant und ein großer Könner" – Rudolf Forster über den Regisseur Max Reinhardt Seinen ersten Film drehte er 1914, stumm und natürlich schwarz-weiß, das letzte Mal stand er 1969 vor der Kamera. Rund acht Dutzend Filme wurden es in den 55 Jahren dieser Schauspielerkarriere, die Rudolf Forster zu einem der größten Vertreter deutscher Schauspielkunst auf der Bühne und vor der Kamera machte. Bei Jarno am Theater in der Josefstadt Rudolf Forster kam am 30.10.1889 (nach manchen Quellen 1884) im österreichischen Gröbming zur Welt. Nach dem Gymnasium absolvierte er eine Schauspielausbildung am Konservatorium in Wien und fand seine ersten Rollen zunächst in der Provinz, bevor er seine ersten Erfolge am Theater in der Josefstadt, das damals von Josef Jarno geleitet wurde, verzeichnen konnte. Auch beim Film – damals noch ohne Ton - konnte Rudolf Forster seine ersten Rollen spielen: so etwa in dem Streifen "Das Bild der Ahnfrau" von Hubert Moest oder auch als Graf Ljewin in der Verfilmung der Tolstoj-Romans „Anna Karenina“. Doch den jungen Schauspieler zog es in die Welt. So schrieb er etwa in seinen Memoiren: "Eines Tages verließ ich Jarno. … Er kämpfte hartnäckig um mich, wir kamen sogar vor Gericht, aber ich wurde doch frei, wie, weiß ich heute nicht mehr. Und nach einigen Wochen Ferien ging es im Spätsommer nach Berlin." Hier sollte nun eine beispiellose Karriere ihren Anfang nehmen. Der aristokratische Gentleman Ab 1920 war Rudolf Forster an verschiedenen Berliner Bühnen tätig und stieg bald in die Reihen der großen Darsteller jener Zeit auf. In seinen Rollen verkörperte er vor allem den Typus des aristokratischen Gentleman, glänzte aber auch in Shakespeare-, Schiller- oder Sternheim-Stücken. Ebenso nahm auch seine Filmkarriere einen steilen Kurs nach oben. Rudolf Forster stand immer öfter vor der Kamera: nach Angaben des Frankfurter Deutschen Filminstituts alleine im Jahr 1920 ca. 20 Mal. Auch beim Einzug des Tonfilms gegen Ende der 1920er-Jahre war der Schauspieler der Mann der ersten Stunde. So glänzte Rudolf Forster etwa in dem Film "Die Gräfin von Monte Christo" von Karl Hartl als Hochstapler Rumowski oder auch in einer Doppelrolle in dem Film "… nur ein Komödiant" von Erich Engel. Und das Jahr 1937 sollte auch einen weiteren Erfolg bringen. Der Broadway ruft "An einem wolkenlosen Augusttag sah ich im Morgenlicht die Freiheitsstatue im Hafen von New York“ – schrieb Rudolf Forster in seinen Memoiren. Denn er wurde 1937 an den Broadway verpflichtet, wo er in der Komödie "Towarisch" von Jacques Deval die Hauptrolle übernahm. Zwischendurch drehte er auch in Hollywood den Film „Island of lost Men“ von Kurt Neumann. Seine Tätigkeit am Broadway dauerte bis 1940, und in diesem Jahr kehrte Rudolf Forster nach Deutschland zurück. Nach seiner Rückkehr übernahm er Verpflichtungen in Berlin an den Kammerspielen sowie in Wien am "Theater in der Josefstadt". Nach Ende des Zweiten Weltkrieges blieb Rudolf Forster ein vielgefragter Schauspieler sowohl am Theater, als auch beim Film. Er entwickelte eine rege Reisetätigkeit zu Gastspielen, war auf den Brettern des Wiener Burgtheaters zu sehen sowie auf verschiedenen Berliner Bühnen. Ebenso unendlich lang ist die Liste der Filme, in denen er mitwirkte. Streifen wie "Unvergängliches Licht", “Rittmeister Wronski“, "Via Mala" oder auch "Wälsungenblut" sind nur einige von rund acht Dutzend Filmen mit Rudolf Forster. Während seiner langen Schauspielertätigkeit wurde der Grandseigneur der deutschsprachigen Bühne und des Films mehrfach ausgezeichnet, unter anderem auch mit dem Deutschen Filmband in Gold. Rudolf Forster starb am 26.10.68 (nach anderen Quellen am 25.10.) in Bad Aussee. Im August 1967 sprach Rudolf Forster für die DW über seine Erlebnisse mit Max Reinhardt am Wiener Theater in der Josefstadt. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich