Podcasts about dutzenden

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Best podcasts about dutzenden

Latest podcast episodes about dutzenden

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Elchwanderung in Schweden - Ein nationales Fernseherlebnis

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 5:31


Seit Jahrtausenden wandern Elche im Frühjahr durch Schweden – und wir können live dabei sein. Der schwedische Sender SVT streamt das Geschehen mit Dutzenden von Kameras noch bis zum 4. Mai. Beruhigend und spannend zugleich, sagt unsere Korrespondentin.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .

B5 Thema des Tages
Das sind die Hintergründe der erneuten Eskalation im Gaza-Streifen

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Mar 19, 2025 13:59


Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Gaza sind nach einem Medienbericht zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete von «Dutzenden von Toten und Verletzten», nannte aber keine genaue Zahl. Erstmals seit Beginn einer Waffenruhe vor rund zwei Monaten hatte die israelische Luftwaffe in der Nacht zum Dienstag wieder verstärkt Ziele im Gazastreifen bombardiert. Warum es erneut zu solchen Angriffen kam, erklären wir heute in unserem BR24 Thema des Tages. Moderatorin der Sendung ist Tanja Sluka.

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
Konzertarien mit Reinoud van Mechelen

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 5:59


Konzertarien sind quasi ein Abfallprodukt des Opernmusikbetriebs im 18. Jahrhundert. Reisende Virtuosen waren mit den ihren Rollen zugedachten Musikstücken nicht zufrieden, wünschten sich von anderen Komponisten Ersatz. Oder diese wollten einer in sie verliebten Interpretin schmeicheln. Oder ein Adeliger bestellte für einen Vokalfavoriten ein Galastück für das nächste Konzert. Doch dass auch Gelegenheitsarbeiten zu Kunstprodukten veredelt werden können, stellt einmal mehr Wolfgang Amadeus Mozart klar. Aus der Fülle seiner Dutzenden von Konzertarien hat der Belgier Reinoud van Mechelen nun die nur sieben originalen Stücke für Tenor ausgewählt. Manuel Brug hat sich für uns dessen jüngstes Album bei Alpha angehört.

DreiPod - Das Popkulturranking
054 – Top 3 Tarantino-Charaktere: Von Filmfanatikern und Fußfetischisten

DreiPod - Das Popkulturranking

Play Episode Listen Later Feb 3, 2025 80:06


Ja, er hat bisher offiziell nur neun Filme gedreht. Trotzdem war eine eigene DreiPod-Kategorie für Autor und Regisseur Quentin Tarantino überfällig. Welche sind seine denkwürdigsten Film-Charaktere? Björn, Dan und Micha nominieren ihre persönliche Top 3. Zur Wahl stehen Dutzenden schillernder, cooler, verstörender Figuren. Denkt nur an den bibeltreuen Profikiller Jules aus „Pulp Fiction“. Oder an den teuflischen SS-Offizier Hans Landa aus „Inglourious Basterds“. Oder an Zed. Wer Zed ist? Zed ist tot, Baby. Zed ist tot. -- Anregungen, Feedback und/oder Eure eigene Top-3-Liste? Wir freuen uns über Eure Nachricht an meldung@dreipod.de!

Table Today
Sind Sie schuld am Ampel-Aus, Herr Lindner?

Table Today

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 27:39


Der FDP-Chef kritisiert Olaf Scholz scharf. Die Unterstellung der SPD, die FDP habe den Koalitionsbruch inszeniert, bezeichnete Christian Lindner im Gespräch mit Michael Bröcker als „böswillige Kampagne“. „Der Kanzler lenkt davon ab, dass er blank ist. Er hat keine Antwort darauf, wie Deutschland wieder wirtschaftlich erfolgreich wird und wie wir Tausenden von Menschen die Sorge nehmen können, ihren Job zu verlieren.“Die FDP habe über Monate hinweg „in Dutzenden von Stunden die Regierungsbeteiligung erwogen, geprüft und auch in Szenarien gedacht“, sagte Lindner mit Blick auf die öffentlich gewordenen Treffen der FDP-Spitze im September. Der Kanzler habe im Koalitionsausschuss mit Verweis auf die Notlage das eigentliche „Scheidungspapier“ vorgelegt, so Lindner weiter.Kritisch äußerte sich Lindner auch zur Bilanz von Altkanzlerin Angela Merkel. Sie habe mit ihrer Migrationspolitik die Polarisierung im Land gefördert und eine falsche Klima- und Energiepolitik betrieben.Außerdem:•Altkanzlerin Angela Merkel hat am Abend ihre Biografie vorgestellt.•Robert Habeck sucht den Dialog mit der deutschen Industrie.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

The Milky Way Podcast
#24 Our Galactic Neighborhood

The Milky Way Podcast

Play Episode Listen Later Nov 3, 2024 13:46


Diese Folge erforscht unsere kosmische Nachbarschaft, von den vertrauten Sternen und Planeten in unserer Nähe bis hin zu den riesigen Superhaufen der Galaxien weit darüber hinaus. Beginnend mit den nächsten Nachbarn – den Planeten und Sternen in der Milchstrasse – geht die Reise weiter zur „Lokalen Gruppe“, in der die Milchstrasse neben Andromeda und Dutzenden […] The post #24 Our Galactic Neighborhood appeared first on Kanal K.

Literatur Radio Hörbahn
"Ein Stein" – Im Taj Mahal - Kurzgeschichte von Uwe Kullnick

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Oct 15, 2024 4:41


"Ein Stein" – Im Taj Mahal - Kurzgeschichte von Uwe Kullnick   10 Tage nach 9/11 war ich auf Geschäftsreise in Indien, genauer in Neu Delhi. Fast niemand flog zu der Zeit, so kurz nach den Attentaten auf das World Trade Center. Der Flugverkehr war weltweit um ca. 80 % gesunken. Ich fuhr allein mit einem Mietwagen mit Chauffeur  zum Taj Mahal. Kurz vor dem Ziel stieg, wie verabredet, ein Führer ins Auto. Er hatte einen langen Schirm dabei.  Es war keine "Regenzeit" und ich fragte ihn warum er diesen Schirm mit sich herumschleppte. Demonstrativ überhörte meine Frage. Gegen 11:00 Uhr kamen wir am Taj Mahal an. Es war außer uns war niemand auf dem riesigen Parkplatz, auch kein Bus. Überhaupt schien niemand hier zu sein. Do dann kamen Sie. Unzählige Menschen stürmten aus den vorher wie leerstehenden Baracken auf uns ein. Der Führer stellte sich vor mich und hielt den Schirm quer vor seine Brust, rief mir zu, mich an ihm festzuhalten und so pflügten wir uns den kurzen Weg bis zum Eingang des Grabmalbezirks. Die Menschen wollten uns nichts Böses, sie wollten, dass wir etwas kauften. Kleine Dinge, Bilder, Schals, billigen Schmuck, etwas kleines zu essen. Wir hätten dutzende Führer engagieren können. Alle versuchten verzweifelt einige Rupies zu verdienen Es war, als hätten sie hungrig auf Nahrung gewartet. Unser Führer rief ihnen die ganze Zeit etwa zu und wehrte die Männer und Frauen mit dem Schirm von mir ab. Es waren ganz schnell hunderte Menschen und der Zulauf wurde immer größer. Der Führer wurde immer hektischer. Er schrie die Menschen an und wir fingen an zu laufen, so schnell es eben bei der sich uns entgegenstemmenden Menge ging. Sie hätten uns ganz leicht stoppen können. Aber sie taten es nicht. Sie liefen mit uns mit. Dann erreichten wir die Pforte und uniformierte Leute schoben die Absperrungen beiseite und wir konnten hinein. Sofort wurde es still. Mein Führer lachte unecht und versicherte, es sei nun alles ok und er würde hier auf mich warten, bis wir zurückfahren wollten. Ich fragte, was er den Menschen zugerufen hätte. Er zögerte, dann sagte er leise. "Der Sahib kauft auf dem Rückweg etwas. Ganz bestimmt." "Ist das hier immer so?, fragte ich. "Nein." "Warum denn jetzt", war meine naive Nachfrage. "Seit 9/11 kommen täglich vielleicht 10 Besucher. – Normalerweise sind es Tausende." Es waren tatsächlich nur eine Handvoll Menschen auf dem Gelände und meine Gedanken waren immer wieder bei der draußen wartenden Menge. Bevor ich zurückfuhr, setzte ich mich auf eine Bank direkt vor dem Taj Mahal und schrieb eine kleine Geschichte. Jemand machte ein Foto von mir vor dem fast menschenleeren Grabmal der Mum Taj Mahal. Auf dem Weg zum Auto kaufte ich einige Schals, und kleinere Souvenirs, sowie ein Schachspiel aus Marmor. Dabei war ich immer umgeben von Dutzenden von Menschen, die mir ihre Waren anboten. Es war gespenstisch und ich habe mich auf meinen Reisen selten wieder so übermäßig privilegiert gefühlt wie an jenem Tag am Taj Mahal.

News Plus
Massenvergewaltigt: Darum erzählt Gisèle Pélicot ihre Geschichte

News Plus

Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 13:14


Sie wird in Frankreich als Ikone des Feminismus gefeiert: Gisèle Pélicot. Jahrelang soll sie von ihrem Ex-Mann betäubt und von ihm und Dutzenden anderen Männern vergewaltigt worden sein. Sie macht ihre Geschichte öffentlich und zieht vor Gericht. Auch für andere. Das ist nicht selbstverständlich. «Ihr seid nicht allein!», ruft Gisèle Pélicot ihren Anhängerinnen und Anhängern zu. Sie widme diesen Prozess allen, Frauen und Männern, die auch Opfer von sexueller Gewalt geworden seien. Dass Betroffene von sexualisierter Gewalt mit Namen und Gesicht hinstehen, ist nicht selbstverständlich, da viele sich dafür schämen, was andere ihnen angetan haben. Warum es Gisèle Pelicot dennoch tut, erklären unsere Beobachterin und eine Expertin. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Brigitte Kämpf: Die Sozialarbeiterin ist seit 25 Jahren für Betroffene von sexualisierter Gewalt da und ist Co-Leiterin der Fachstelle Frauenberatung : sexuelle Gewalt. www.frauenberatung.ch/wir-ueber-uns/index.html  -Mirjam Mathis ist TV-Korrespondentin und beobachtet für SRF das Geschehen in Frankreich. ____________________ Braucht ihr Hilfe für euch oder andere? Hier gibt's Adressen: - www.opferhilfe-schweiz.ch/de/ich-bin-opfer-von/sexuellegewalt/ ____________________ Team - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Lukas Siegfried ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.

DAI Heidelberg
240613 Guy Ziv: Netanjahu vs. The Generals – Der Kampf um Israels Zukunft

DAI Heidelberg

Play Episode Listen Later Jul 18, 2024 72:49


Der israelische Präsident Benjamin Netanjahu hat während seiner jahrzehntelangen politischen Laufbahn sorgfältig ein Image als „Mister Security“ kultiviert, was in weiten Teilen der israelischen Öffentlichkeit großen Anklang findet. Die israelische Sicherheitsbehörde stellt jedoch Netanjahus Ansatz zur nationalen Sicherheit in Frage. Seit seinem Amtsantritt gibt es beispiellose zivilmilitärische Spannungen. Ehemalige Generäle und Leiter des Mossad und des Shin Bet lehnen seine Politik öffentlich ab. Auf Grundlage von Interviews mit Dutzenden von hochrangigen ehemaligen Mitgliedern des israelischen Sicherheitsapparats beleuchtet Guy Ziv das Misstrauen und die heftigen Meinungsverschiedenheiten zwischen Netanjahu und seinen Generälen und erklärt, warum die israelische Bevölkerung die kollektive Kritik bislang ignoriert. Guy Ziv ist Professor für Außenpolitik und globale Sicherheit an der School of International Service (SIS) der American University. Er war bereits als Berater für das US-amerikanische Kapitol tätig und engagierte sich für gemeinnützige Organisationen, die den israelisch-palästinensischen Friedensprozess fördern. Einführung: Prof. Dr. Johannes Becke, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg Sprache: Englisch

Radio München
Donezk im Jahr 2016 - Aufzeichnungen [1] des Tubisten Klaus Burger

Radio München

Play Episode Listen Later May 13, 2024 12:53


„Grad“, übersetzt „Hagel“, heißen die Raketenwerfer, die in 20 Sekunden 40 Geschosse auf eine Entfernung von bis zu 40 Kilometern abfeuern. Eine dieser Raketen ist in der Lage, „das gesamte Leben in einem Umkreis von 100 Metern“ zu vernichten, so wird diese Maschine beworben und 2014 im Dauerfeuer gegen die Stadt Donezk eingesetzt. „Natürlich habe ich Angst! Doch wir singen jetzt inniger und wir leben doch alle unter demselben Himmel, demselben Gott.“ - sagt eine Donezker Opernsängerin 2014 in einem Interview. Das traf den Komponisten und ehemaligen Star-Tubisten Klaus Burger ins Herz. Niederknien wollte er vor dieser Sängerin in Donezk. Er hatte eine Beziehung in den Osten, bis in den Ural. Diverse Kulturprojekte hatten ihn bereits nach Perm geführt, einer Millionenstadt am Rand Europas. Zu dieser Zeit arbeitete er an einem Kompositionsauftrag, an seiner „Tschussowaja-Suite“. Anfang 2016 sollte sich sein Wunsch erfüllen, wieder in den Osten zu reisen. Über eine Ukrainerin, die für Medizin und Spielzeug für die Kinder in Donezk sammelte, die schon monatelang in den Kellern saßen. Am 19. Mai, die schweren Kämpfe hatten geendet, die "Ukros", die faschistischen Ukrainer der Privatarmeen waren zurückgedrängt, sie konnte nicht mehr nach Donezk schießen, da flog Klaus Burger nach Rostov am Don in Südrussland. Dort erwartete ihn Kolja der Fahrer des Senders von Novorossija, der neuen Republik der sogenannten Separatisten. Sie fuhren etwa 200 Kilometer nach Donezk. Klaus Burger schreibt: „ ... über eine gespenstisch anmutende Grenze, durch Schlachtfelder, wo ausgebrannte Panzer und Lastautos zu Dutzenden, wenn nicht zu hunderten herumlagen, vorbei an kilometerlangen Grabreihen.“ Klaus Burger führte ein Tagebuch. Hören Sie den ersten Teil einer kleinen Reihe von und über den Musiker und Komponisten Klaus Burger aus einer Zeit, die dem heute andauernden Krieg in der Ukraine vorausging. Der zweite Teil wird nächste Woche zur gleichen Zeit ausgestrahlt.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Bremsenlos verschuldet: Wie der Westen den Globalen Süden in Knechtschaft hält

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 12, 2024 14:44


Kolonialismus war gestern, heute unterwerfen sich große Teile der Welt den kapitalistischen Mächten aus „freien“ Stücken. Gegen die vage Aussicht auf Schuldenfreiheit werden Länder und Völker zu Dutzenden mit brutaler Härte westlichen Konzerninteressen ausgeliefert – und den Preis bezahlt grundsätzlich die einfache Bevölkerung. Das hat weder mit „Entwicklung“ zu tun, noch löst es die BittstellerWeiterlesen

apolut: Tagesdosis
Die „blutige Geschichte“ des angeblichen Verteidigungsbündnisses | Von Thomas Röper

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Apr 5, 2024 13:34


In diesem Jahr steht das 75-jährige Jubiläum der NATO an. Zu dem Anlass hat der Chef des russischen Sicherheitsrates ein Interview gegeben, in dem er die russische Sicht auf die NATO schonungslos erklärt hat.Ein Kommentar von Thomas Röper.Nikolaj Patruschew, der Chef des russischen Sicherheitsrates, hat einer russischen Zeitung aus Anlass des anstehenden 75. Geburtstages der NATO ein Interview gegeben, in dem er die russische Sicht auf die NATO aufgezeigt hat. Ich habe das Interview übersetzt.Beginn der Übersetzung:„Blutige Geschichte“: Nikolai Patruschew erklärt, wozu die NATO in 75 Jahren gekommen istAm 4. April jährt sich die Gründung der Nordatlantikvertrags-Organisation – NATO – zum 75 Mal.Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolai Patruschew erklärte gegenüber aif.ru, welche Rolle dieses Bündnis in der Weltpolitik gespielt hat und wie sein Hauptziel die „Eindämmung“ Russlands wurde.Frage: Nikolai Platonovitsch, die Staatsoberhäupter der NATO-Mitgliedsstaaten planen, den Jahrestag im Juli während des Washingtoner Gipfels des Bündnisses zu feiern. Aber im Rest der Welt werden viele nicht feiern, denn in ihren Augen hat sich diese Organisation in diesen 75 Jahren einen Ruf als Hauptaggressor der Welt erworben. Sind Sie damit einverstanden?Patruschew: Urteilen Sie selbst. Der Jahrestag der Gründung der NATO fiel praktisch mit dem 25. Jahrestag der groß angelegten Bombardierung Jugoslawiens zusammen, als die Flugzeuge der Nordatlantischen Allianz unter dem Deckmantel der „Verteidigung der Menschenrechte und der Demokratie“ unbewaffnete Menschen gnadenlos massakrierten. Bei den Bombardierungen wurden mehr als 2.500 Menschen getötet und mehr als 12.000 Zivilisten verletzt. Die genaue Zahl der Todesopfer der Operation steht noch nicht fest. Der Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran führte zu einer Verseuchung des Bodens und einem mehrfachen Anstieg von Krebserkrankungen in der Bevölkerung, die auch ein Vierteljahrhundert nach der NATO-Aggression noch immer Menschen töten.Die NATO hat in den 75 Jahren ihres Bestehens mehr als 20 größere militärische Operationen durchgeführt. Darüber hinaus haben sich einzelne Länder des Bündnisses wiederholt an Militärkoalitionen außerhalb des Blocks beteiligt, die von den USA gebildet wurden, um ihre globalen Ambitionen in verschiedenen Regionen der Welt zu befriedigen – in Vietnam, Irak, Libyen, Afghanistan und Dutzenden anderer bewaffneter Konflikte. Es ist daher lächerlich, dass der Block versucht, die Tatsachen der Zerstörung von Städten und Ländern und der Tötung Tausender Zivilisten zu leugnen und mehr noch, zu beschönigen.Ich werde mich nicht in die blutige Geschichte der NATO vertiefen, aber man muss sie kennen, um das Wesen des Bündnisses als stabile, immerwährende Quelle von Gefahren, Krisen und Konflikten zu verstehen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-blutige-geschichte-des-angeblichen-verteidigungsbuendnisses-von-thomas-roeper+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 04. April 2024 bei anti-spiegel.ru+++Bildquelle: Alexandros Michailidis / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Tachles Podcast
Analyse zum Tag 150

Tachles Podcast

Play Episode Listen Later Mar 3, 2024 12:29


Die internationale Gemeinschaft fordert einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg zum bevorstehenden Ramadan. Israel ist konfrontiert mit Kritik nach Dutzenden von Toten bei einer Hilfsgüterverteilung im…

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Besuch am WEF: Wolodimir Selenski in Bern und Davos

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 23:24


Im Zentrum des Weltwirtschaftsforums steht dieses Jahr das offizielle Motto «Rebuilding Trust», also «Vertrauen wiederherstellen». Darüber wird bis am Freitag, 19. Januar, an Dutzenden von Podien diskutiert. Wichtige Stimmen sind dieses Jahr der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und der chinesische Premierminister Li Qiang.Wie nutzt die Schweiz das Treffen in Davos für ihre diplomatischen Zwecke? Was erhofft sich der Bundesrat vom Treffen mit Wolodimir Selenski? Und umgekehrt – was erhoffen sich Selenski und die ukrainische Regierung von der Schweiz?Larissa Rhyn, Leiterin der Bundeshausredaktion, spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» über das aktuelle Geschehen in Davos. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:Ticker zum Selenski-BesuchWährend Selenski am WEF ist, durchlebt die Ukraine eine ZerreissprobePolitgrössen, der CEO der wertvollsten Firma und Tausende ArmeeangehörigeSelenski will über Frieden verhandeln – die Russen sprechen von Betrug und Erpressung Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Tages-Anzeigerin
Neujahrsvorsätze: Selbstoptimierung oder Wettkampf

Tages-Anzeigerin

Play Episode Listen Later Jan 12, 2024 24:27


Das vergangene Jahr endete mit Dutzenden von Rückblicken und Highlights aus dem Jahr 2023 – die sozialen Medien waren voll davon. Gezeigt wurden dabei vor allem die schönen und erfreulichen Momente. Und gerade das setzt viele junge Menschen unter Druck.Der Druck geht zu Beginn des neuen Jahres weiter. Dry January, mehr Zeit für sich selbst oder mehr Sport – Anfangs Jahr sprechen gefühlt alle von ihren Vorsätzen. Doch wie sinnvoll sind diese? Geht es dabei um Selbstoptimierung oder beginnt man mit den vorgenommenen Vorsätzen einen Wettkampf mit sich selbst und anderen? Und hat man «versagt», wenn man bereits in der ersten Woche aufgibt?Über den Druck durch die sozialen Medien, vorgenommene sowie bereits gebrochene Vorsätze und das Schöne an einem Neustart sprechen Annik Hosmann und Annick Senn in der ersten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» im neuen Jahr.Links:Musik von Charlotte CardinComic The Mental Load: A Feminist Comic von Emma  Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

c't uplink (HD-Video)
Orakelspiel an Silvester | c't uplink

c't uplink (HD-Video)

Play Episode Listen Later Dec 30, 2023


In der Silvester-Folge vom c't-uplink pflegen wir die Tradition, die Zukunft vorherzusagen. Das Uplink-Team orakelt gegen die geballte Kreativität der Podcast-Fans. Stellt sich eine Vorhersage ein Jahr später als wahr heraus, gibt es einen Punkt, ansonsten nicht. Die vorigen Jahre hatte das Heise-Team immer gegen die Hörer und Zuschauerinnen verloren – aber dieses Jahr tritt es zu einer Revanche an! In der letzten Folge des Jahres ordnen wir die Vorhersagen von Silvester 2022 ein und zählen, wie viele gestimmt haben. Damit die Tradition weiter geht, sagen wir 12 Dinge voraus, was 2024 in der Technik-Welt passieren wird. Von den Dutzenden über die Uplink-Umfrage eingesammelten Vorhersagen wählen wir ebenfalls 12 aus. Unser Vorhersage-Spiel ist in erster Linie Spaß – aber nicht nur: Technik-Innovationen sind die entscheidenden Antriebe für Wirtschaftswachstum und eine Steigerung des Lebensstandards. Ein gutes Bauchgefühl für die neuesten Trends und Entwicklungen hilft nicht nur bei Investitionen und politischen Entscheidungen, sondern auch dabei, sich mit der Zukunft anzufreunden, in der wir alle werden leben müssen. Ein gutes Bauchgefühl muss aber wie jede Fähigkeit trainiert werden und das geht, indem man Vorhersagen macht und sie dann aber auch überprüft. Mit dabei: Pina Merkert, Jan Schüßler und Jörg Wirtgen Produktion: Pascal Schewe Die c't 1/2024 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android.

c’t uplink
Orakelspiel an Silvester | c't uplink

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Play Episode Listen Later Dec 30, 2023 93:54


In der Silvester-Folge vom c't-uplink pflegen wir die Tradition, die Zukunft vorherzusagen. Das Uplink-Team orakelt gegen die geballte Kreativität der Podcast-Fans. Stellt sich eine Vorhersage ein Jahr später als wahr heraus, gibt es einen Punkt, ansonsten nicht. Die vorigen Jahre hatte das Heise-Team immer gegen die Hörer und Zuschauerinnen verloren – aber dieses Jahr tritt es zu einer Revanche an! In der letzten Folge des Jahres ordnen wir die Vorhersagen von Silvester 2022 ein und zählen, wie viele gestimmt haben. Damit die Tradition weiter geht, sagen wir 12 Dinge voraus, was 2024 in der Technik-Welt passieren wird. Von den Dutzenden über die Uplink-Umfrage eingesammelten Vorhersagen wählen wir ebenfalls 12 aus. Unser Vorhersage-Spiel ist in erster Linie Spaß – aber nicht nur: Technik-Innovationen sind die entscheidenden Antriebe für Wirtschaftswachstum und eine Steigerung des Lebensstandards. Ein gutes Bauchgefühl für die neuesten Trends und Entwicklungen hilft nicht nur bei Investitionen und politischen Entscheidungen, sondern auch dabei, sich mit der Zukunft anzufreunden, in der wir alle werden leben müssen. Ein gutes Bauchgefühl muss aber wie jede Fähigkeit trainiert werden und das geht, indem man Vorhersagen macht und sie dann aber auch überprüft.

c't uplink (SD-Video)
Orakelspiel an Silvester | c't uplink

c't uplink (SD-Video)

Play Episode Listen Later Dec 30, 2023


In der Silvester-Folge vom c't-uplink pflegen wir die Tradition, die Zukunft vorherzusagen. Das Uplink-Team orakelt gegen die geballte Kreativität der Podcast-Fans. Stellt sich eine Vorhersage ein Jahr später als wahr heraus, gibt es einen Punkt, ansonsten nicht. Die vorigen Jahre hatte das Heise-Team immer gegen die Hörer und Zuschauerinnen verloren – aber dieses Jahr tritt es zu einer Revanche an! In der letzten Folge des Jahres ordnen wir die Vorhersagen von Silvester 2022 ein und zählen, wie viele gestimmt haben. Damit die Tradition weiter geht, sagen wir 12 Dinge voraus, was 2024 in der Technik-Welt passieren wird. Von den Dutzenden über die Uplink-Umfrage eingesammelten Vorhersagen wählen wir ebenfalls 12 aus. Unser Vorhersage-Spiel ist in erster Linie Spaß – aber nicht nur: Technik-Innovationen sind die entscheidenden Antriebe für Wirtschaftswachstum und eine Steigerung des Lebensstandards. Ein gutes Bauchgefühl für die neuesten Trends und Entwicklungen hilft nicht nur bei Investitionen und politischen Entscheidungen, sondern auch dabei, sich mit der Zukunft anzufreunden, in der wir alle werden leben müssen. Ein gutes Bauchgefühl muss aber wie jede Fähigkeit trainiert werden und das geht, indem man Vorhersagen macht und sie dann aber auch überprüft. Mit dabei: Pina Merkert, Jan Schüßler und Jörg Wirtgen Produktion: Pascal Schewe Die c't 1/2024 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android.

apolut: Tagesdosis
Sport 2023 - Zurück zur Normalität? | Von Rainer Rupp

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Dec 12, 2023 10:15


Was Viren, Bomben und Massenpsychose 2020-2022 angerichtet haben.Eine Buchbesprechung von Rainer Rupp.Das Buch ist den über Tausend Sportlern gewidmet, die nach der mRNA-Spritze "plötzlich und unerwartet“ gestorben sind, aber vor der Spritze topfit und kerngesund waren. Der Band ist eine Mischung aus hochwertigen, ästhetisch einfühlsamen Bildern eines professionellen Sportfotographen, verbunden mit Dutzenden von Beiträgen kritischer Sportler, Wissenschaftler und Journalisten.Vor Buchbesprechungen habe ich mich meist gedrückt. Bei dem vorliegenden, ungewöhnlichen, aber hervorragenden Buch habe ich spontan eine Ausnahme gemacht. Das Buch ist kein gewöhnlicher Sportband, weil es nur zu einem Teil aus ausgezeichneten Hochglanzfotos im DIN A 4 Format von weltbekannten Sportlern besteht. Die Fotos wurden von dem professionellen Sportfotografen und Verleger des Buches Thomas Schreyer geschossen. Der andere Teil besteht aus Kommentaren, Interviews und Fachbeiträgen bekannter Covid-Maßnahmen Kritiker. Dazu gehören Sportler wie Novak Djokovic oder der weltweit in Fachkreisen renommierte Wissenschaftler und Virenforscher Prof. Dr. Sucharit Bakhdi, oder kritische Journalisten wie Boris Reitschuster und Thomas Röper und viele andere, nicht weniger bekannte Namen wie z.B. der Arzt Dr. Bodo Schiffmann oder der Publizist Daniele Ganser. Aber auch die politische Militarisierung des Sports gegen Russland wird thematisiert. Die vielen aufklärenden und investigativen Beiträge namhafter Persönlichkeiten zusammen mit Aktion-Fotos und Kommentaren weltbekannter Sportler machen dieses Buch einmalig.Unter anderem kommt in dem Band auch der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse zu Wort. Der schon recht früh eine 300-seitige Strafanzeige wegen der Zulassung der mRNA-Genspritze gegen Swissmedic eingereicht hatte. Aber wie alle, die die Corona Maßnahmen aufklären wollten, wurde er entsprechend diskreditiert und weg-diffamiert. In seinem Buchbeitrag heißt es u.a., dass die Ärzte, die das Gen-Präparat gespritzt haben, Minimalinformation ihren Patienten zur Kenntnis hätten bringen müssen,„dass es bei dieser besonderen Technologie völlig unklar ist, wo in seinem Körper diese (giftigen) Proteine, diese Spike-Proteine produziert werden, wie lange sie produziert werden, in welcher Qualität und in welcher Quantität sie produziert wurden."...... hier weiterlesen: https://apolut.net/sport-2023-zurueck-zur-normalitaet-von-rainer-rupp+++Bildquelle: Anatta_Tan /shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++FriedensnobelpreisFriedensnobelpreisIhnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

SWR1 Sonntagmorgen
Erntedankteppich von Otterswang zieht Tausende an

SWR1 Sonntagmorgen

Play Episode Listen Later Oct 1, 2023 2:29


Der Erntedankteppich in der Kirche von Otterswang im Kreis Biberach besteht aus Dutzenden verschiedenen Körnern, Samen und Hülsenfrüchten und ist zehn Quadratmeter groß.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Ukraine wieder mit dutzenden Raketen beschossen

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Jul 27, 2023 6:46


Nach Angaben Kiews wurden 36 Marschflugkörper bei den Attacken abgefangen.

Literatur Radio Hörbahn
Great Shorties “Ein Stein” – im Taj Mahal – von Uwe Kullnick

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later May 26, 2023 4:41


10 Tage nach 9/11 war ich auf Geschäftsreise in Indien, genauer in Neu Delhi. Fast niemand flog zu der Zeit, so kurz nach den Attentaten auf das World Trade Center. Der Flugverkehr war weltweit um ca. 80 % gesunken. Ich fuhr allein mit einem Mietwagen mit Chauffeur  zum Taj Mahal. Kurz vor dem Ziel stieg, wie verabredet, ein Führer ins Auto. Er hatte einen langen Schirm dabei.  Es war keine “Regenzeit” und ich fragte ihn warum er diesen Schirm mit sich herumschleppte. Demonstrativ überhörte meine Frage. Gegen 11:00 Uhr kamen wir am Taj Mahal an. Es war außer uns war niemand auf dem riesigen Parkplatz, auch kein Bus. Überhaupt schien niemand hier zu sein. Do dann kamen Sie. Unzählige Menschen stürmten aus den vorher wie leerstehenden Baracken auf uns ein. Der Führer stellte sich vor mich und hielt den Schirm quer vor seine Brust, rief mir zu, mich an ihm festzuhalten und so pflügten wir uns den kurzen Weg bis zum Eingang des Grabmalbezirks. Die Menschen wollten uns nichts Böses, sie wollten, dass wir etwas kauften. Kleine Dinge, Bilder, Schals, billigen Schmuck, etwas kleines zu essen. Wir hätten dutzende Führer engagieren können. Alle versuchten verzweifelt einige Rupies zu verdienen Es war, als hätten sie hungrig auf Nahrung gewartet. Unser Führer rief ihnen die ganze Zeit etwa zu und wehrte die Männer und Frauen mit dem Schirm von mir ab. Es waren ganz schnell hunderte Menschen und der Zulauf wurde immer größer. Der Führer wurde immer hektischer. Er schrie die Menschen an und wir fingen an zu laufen, so schnell es eben bei der sich uns entgegenstemmenden Menge ging. Sie hätten uns ganz leicht stoppen können. Aber sie taten es nicht. Sie liefen mit uns mit. Dann erreichten wir die Pforte und uniformierte Leute schoben die Absperrungen beiseite und wir konnten hinein. Sofort wurde es still. Mein Führer lachte unecht und versicherte, es sei nun alles ok und er würde hier auf mich warten, bis wir zurückfahren wollten. Ich fragte, was er den Menschen zugerufen hätte. Er zögerte, dann sagte er leise. “Der Sahib kauft auf dem Rückweg etwas. Ganz bestimmt.” “Ist das hier immer so?, fragte ich. “Nein.” “Warum denn jetzt”, war meine naive Nachfrage. “Seit 9/11 kommen täglich vielleicht 10 Besucher. – Normalerweise sind es Tausende.” Es waren tatsächlich nur eine Handvoll Menschen auf dem Gelände und meine Gedanken waren immer wieder bei der draußen wartenden Menge. Bevor ich zurückfuhr, setzte ich mich auf eine Bank direkt vor dem Taj Mahal und schrieb eine kleine Geschichte. Jemand machte ein Foto von mir vor dem fast menschenleeren Grabmal der Mum Taj Mahal. Auf dem Weg zum Auto kaufte ich einige Schals, und kleinere Souvenirs, sowie ein Schachspiel aus Marmor. Dabei war ich immer umgeben von Dutzenden von Menschen, die mir ihre Waren anboten. Es war gespenstisch und ich habe mich auf meinen Reisen selten wieder so übermäßig privilegiert gefühlt wie an jenem Tag am Taj Mahal.

Teller und Rand
Teller und Rand - Folge 28: Georgiens steiniger Weg

Teller und Rand

Play Episode Listen Later Mar 21, 2023 53:11


In Folge 28 von »Teller und Rand« sprechen Andreas und Rob über eine Welt, die mehr und mehr von Krisen, Konflikten und Skandalen erschüttert wird. Dabei geht es unter anderem um den Skandal des CO²-Zertifizierer »Verra« und um Proteste in Georgien. Außerdem: Andreas spricht mit der griechischen Journalistin Kaki Bali über die aktuelle Situation in ihrem Land. Immer mehr Unternehmen und Regierungen möchten klimaneutral werden. Aber da es sehr teuer und aufwendig ist, die eigenen Produkte, Lieferketten etc. tatsächlich klimaneutral zu gestalten, kompensieren viele ihre Emissionen mit Geldzahlungen. Daher haben sich Organisationen und Unternehmen auf bestimmte Standards spezialisiert, nach denen Zertifikate erstellt werden können. Der größte Anbieter dabei ist die Nonprofit-Organisation »Verra« aus Washington D.C. Gucci, Salesforce, BHP, Shell, easyJet, Leon und die Band Pearl Jam gehören zu den Dutzenden von Unternehmen und Organisationen, die von »Verra« zugelassene Regenwaldkompensationen erhalten haben. Vor Kurzem haben die bristische Tageszeitung »The Guardian«, »Die Zeit« und andere Medien Probleme bei den Kompensationen von »Verra« gefunden: Etwa 94 Prozent der angebotenen Regenwaldkompensationen, die etwa 40 Prozent aller von »Verra« genehmigten Gutschriften ausmachten, seien laut der Journalisten wertlos. Sie fanden auch heraus, dass die Gefahr der Entwaldung bei »Verra«-Projekten im Durchschnitt um 400 Prozent überschätzt wurde. Dennoch zweifelt »Verra« an den Ergebnissen der peer-reviewten Recherche. Insbesondere das geplante Gesetz über »ausländische Einflussnehmer« hat in Georgien zu Protesten geführt. Eine Gruppe von Politikern von Georgian Dream, der Regierungspartei, hat diesen Gesetzentwurf initiiert, der NGOs und unabhängige Medien die Arbeit im Land erschweren würde. Als Folge davon sind tausende Menschen in dem Land auf die Straße gegangen. Als Reaktion hat das Parlament die zweite Anhörung zum Gesetzentwurf vorgezogen und es wurde auch schon in seiner ersten Anhörung angenommen. Zudem hat Andreas ein Interview mit der griechischen Journalistin Kaki Bali geführt, die als Beraterin im Büro des griechischen Premierministers tätig war und ihre Sichtweise zur aktuellen Situation in Griechenland mit uns teilt.

Info 3
Medienfreiheit weltweit in der Krise

Info 3

Play Episode Listen Later Dec 30, 2022 13:57


Für die Medienfreiheit war 2022 schlicht ein desaströses Jahr. Fortschritte gibt es praktisch nirgends, dramatische Rückschritte hingegen in Dutzenden von Ländern. Darüber haben sich die beiden Journalisten Maria Ressa und Dmitry Muratov unterhalten. Die beiden gewannen 2021 den Friedensnobelpreis. Weitere Themen: Weil der herrschende Mangel an Personal im Pflegebereich zu besonders grossen Problemen führt, suchen Spitäler schon seit Jahrzehnten ihr Personal auch mittels Agenturen im Ausland. Das Kantonsspital Aarau ging nun aber noch einen Schritt weiter. Es schickte ein Rekrutierungsteam nach Rom, um Personal zu finden. Eine gute Flasche Wein hat einen Zapfen, so die landläufige Meinung. Eine Flasche mit Drehverschluss verbinden viele automatisch mit geringerer Qualität. Das allerdings zu Unrecht. Die Schweiz hat dazu intensiv geforscht. Von den Forschungsergebnissen wollen die Schweizer Weinproduzentinnen und -produzenten dennoch bislang wenig wissen.

#heiseshow (HD-Video)
Hinter den Kulissen von Mastodon – welche Arbeit eine Instanz macht | #heiseshow

#heiseshow (HD-Video)

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022


Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, ist auf der Twitter-Alternative Mastodon so viel los wie nie. Zwar gab es dort immer wieder Wellen mit vielen Neuanmeldungen, aber die waren zumeist kurzlebig, ansonsten blieben die Alteingesessenen weitgehend unter sich. Das scheint jetzt anders und das immense Wachstum bedeutet für die Instanzen, aus denen sich das Netzwerk zusammensetzt, viel Arbeit. Meist, ohne dafür bezahlt zu werden, moderieren die Verantwortlichen die Inhalte, legen die Regeln fest, kümmern sich um die Technik und sind für die Verbindungen zum Rest des Fediverse verantwortlich. Vom Team der bekannten Instanz chaos.social lassen wir uns erzählen, wie das aussieht und was sie vom aktuellen Zustrom halten. Warum betreibt man überhaupt eine Instanz? Macht das Spaß oder ist das vor allem Arbeit? Was bedeutet der Zustrom seit Musks Twitter-Übernahme für die Arbeit hinter den Kulissen von Mastodon? Welche Technik ist für die etwa 10.000 Nutzer und Nutzerinnen auf chaos.social nötig, welche IT-Kenntnisse braucht es? Wie schwierig ist die Moderation, ist der Umgang auf Mastodon wirklich so viel freundlicher? Wie entstehen Regeln, wie viel Mitsprache hat die Community? Welche Vorteile hat Mastodon gegenüber den kommerziellen sozialen Netzen, welche Nachteile? Wie sieht die Zukunft für den Dienst aus, wie viele der Neuen werden wohl aktiv bleiben? Wie groß kann Mastodon eigentlich werden? Ist ein Netz mit Dutzenden oder gar Hunderten Millionen Accounts überhaupt möglich – beziehungsweise erstrebenswert? Darüber und über viele weitere Fragen, spricht Martin Holland (@fingolas@dju.social) mit Leah Oswald (@chaos.social/@leah) und Tobias Kunze (@chaos.social/@rixx) von chaos.social in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===

#heiseshow (Audio)
Hinter den Kulissen von Mastodon – welche Arbeit eine Instanz macht | #heiseshow

#heiseshow (Audio)

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022 58:54


Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, ist auf der Twitter-Alternative Mastodon so viel los wie nie. Zwar gab es dort immer wieder Wellen mit vielen Neuanmeldungen, aber die waren zumeist kurzlebig, ansonsten blieben die Alteingesessenen weitgehend unter sich. Das scheint jetzt anders und das immense Wachstum bedeutet für die Instanzen, aus denen sich das Netzwerk zusammensetzt, viel Arbeit. Meist, ohne dafür bezahlt zu werden, moderieren die Verantwortlichen die Inhalte, legen die Regeln fest, kümmern sich um die Technik und sind für die Verbindungen zum Rest des Fediverse verantwortlich. Vom Team der bekannten Instanz chaos.social lassen wir uns erzählen, wie das aussieht und was sie vom aktuellen Zustrom halten. Warum betreibt man überhaupt eine Instanz? Macht das Spaß oder ist das vor allem Arbeit? Was bedeutet der Zustrom seit Musks Twitter-Übernahme für die Arbeit hinter den Kulissen von Mastodon? Welche Technik ist für die etwa 10.000 Nutzer und Nutzerinnen auf chaos.social nötig, welche IT-Kenntnisse braucht es? Wie schwierig ist die Moderation, ist der Umgang auf Mastodon wirklich so viel freundlicher? Wie entstehen Regeln, wie viel Mitsprache hat die Community? Welche Vorteile hat Mastodon gegenüber den kommerziellen sozialen Netzen, welche Nachteile? Wie sieht die Zukunft für den Dienst aus, wie viele der Neuen werden wohl aktiv bleiben? Wie groß kann Mastodon eigentlich werden? Ist ein Netz mit Dutzenden oder gar Hunderten Millionen Accounts überhaupt möglich – beziehungsweise erstrebenswert? Darüber und über viele weitere Fragen, spricht Martin Holland (@fingolas@dju.social) mit Leah Oswald (@chaos.social/@leah) und Tobias Kunze (@chaos.social/@rixx) von chaos.social in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===

#heiseshow (SD-Video)
Hinter den Kulissen von Mastodon – welche Arbeit eine Instanz macht | #heiseshow

#heiseshow (SD-Video)

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022


Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, ist auf der Twitter-Alternative Mastodon so viel los wie nie. Zwar gab es dort immer wieder Wellen mit vielen Neuanmeldungen, aber die waren zumeist kurzlebig, ansonsten blieben die Alteingesessenen weitgehend unter sich. Das scheint jetzt anders und das immense Wachstum bedeutet für die Instanzen, aus denen sich das Netzwerk zusammensetzt, viel Arbeit. Meist, ohne dafür bezahlt zu werden, moderieren die Verantwortlichen die Inhalte, legen die Regeln fest, kümmern sich um die Technik und sind für die Verbindungen zum Rest des Fediverse verantwortlich. Vom Team der bekannten Instanz chaos.social lassen wir uns erzählen, wie das aussieht und was sie vom aktuellen Zustrom halten. Warum betreibt man überhaupt eine Instanz? Macht das Spaß oder ist das vor allem Arbeit? Was bedeutet der Zustrom seit Musks Twitter-Übernahme für die Arbeit hinter den Kulissen von Mastodon? Welche Technik ist für die etwa 10.000 Nutzer und Nutzerinnen auf chaos.social nötig, welche IT-Kenntnisse braucht es? Wie schwierig ist die Moderation, ist der Umgang auf Mastodon wirklich so viel freundlicher? Wie entstehen Regeln, wie viel Mitsprache hat die Community? Welche Vorteile hat Mastodon gegenüber den kommerziellen sozialen Netzen, welche Nachteile? Wie sieht die Zukunft für den Dienst aus, wie viele der Neuen werden wohl aktiv bleiben? Wie groß kann Mastodon eigentlich werden? Ist ein Netz mit Dutzenden oder gar Hunderten Millionen Accounts überhaupt möglich – beziehungsweise erstrebenswert? Darüber und über viele weitere Fragen, spricht Martin Holland (@fingolas@dju.social) mit Leah Oswald (@chaos.social/@leah) und Tobias Kunze (@chaos.social/@rixx) von chaos.social in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===

Stay Forever
Die Welt von Mittelerde

Stay Forever

Play Episode Listen Later Sep 28, 2022 83:18


Wenn wir über Spiele sprechen, die entweder elaborat ausgestaltete eigene Welten mit Hintergrundgeschichten haben oder über solche, die ihre Welt aus der Literatur oder dem Film borgen, nehmen wir uns zuweilen die Zeit und sprechen mit Experten für die "Lore" jener Welten. Im Format "Die Welt von…" erforscht Rahel Schmitz von Stay Forever die Legenden, die Geografie, die Geschichte, das Pantheon von fiktiven Welten. Diese Folge ist als Begleitmaterial zur Folge über das Spiel "The Hobbit" gedacht und dreht sich um die von J.R.R. Tolkien erdachte Fantasy-Welt Mittelerde. Mittelerde ist nicht nur der Schauplatz von "The Hobbit", sondern auch von Dutzenden weiterer Games (und natürlich der Herr-der-Ringe-Filme von Peter Jackson). Rahel hat als Experten Max Kirchgäßner vom Tollkühn-Podcast im Gespräch, am Ende folgen noch Ergänzungen von Tobias M. Eckrich, seines Zeichens erster Vorsitzender der Deutschen Tolkien-Gesellschaft. Sprecher: Rahel Schmitz, Max Kirchgäßner, Tobias M. Eckrich Audioproduktion: Johannes DuBois, Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)

Regionaljournal Basel Baselland
Kaum jemand will die Mietvelos vom Kanton

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 5:31


Die schon länger in Basel präsenten Pick-E-Bikes werden 90x häufiger genutzt als diejenigen des kantonalen Veloverleihsystems 'Velospot'. Beim Kanton zeigt man sich trotzdem zufrieden - die Nutzungszahlen seien zwar auf tiefem Niveau, aber steigend * Verbot von Feuerwerk schon in Dutzenden von Gemeinden * MCH-Gruppe bekommt von Kommission grünes Licht für Kapitalerhöhung. 

4x4 Podcast
«Die Beziehung zur Generalstaatsanwältin war nicht gut»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Jul 18, 2022 18:50


Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski entlässt die Chefs von Geheimdienst und Generalstaatsanwaltschaft, weil er Dutzenden ihrer Mitarbeitenden Verrat vorwirft. Der Journalist in Kiew erklärt die Hintergründe. Die weiteren Themen: * Die Hitze in der Schweiz drückt auf die Stromproduktion: Das Kernkraftwerk Beznau muss seine Leistung reduzieren, damit das Kühlwasser die Aare nicht zu stark erwärmt. Der Experte sagt, was für Folgen das hat. * An der Tour de France wird derzeit über sogenannte Ketone gestritten. Diese Nahrungsergänzungsmittel stehen zwar nicht auf der Dopingliste, stehen aber dennoch in der Kritik. Die Expertin sagt, wie sie Ketone einordnet. * Das Wetter spielt verrückt diesen Sommer: Entweder fallen Hagelkörner so gross wie Tennisbälle, fegen Stürme übers Land oder es ist tropisch heiss. Wie man unter diesen Bedingungen für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sorgt, erklärt eine Vertreterin des Gurten-Festivals.

SWR3 Talk mit Thees | SWR3
Irmin Burdekat

SWR3 Talk mit Thees | SWR3

Play Episode Listen Later Jul 3, 2022 44:04


Irmin Burdekat hat schon viele Dinge gemacht in seinem Leben. Er war einer der ersten erfolgreichen deutschen Betreiber der sogenannten Systemgastronomie mit Dutzenden von Restaurants. Sein "Alex" gab es 40 Mal. Sehr erfolgreich auch seine Kette ?Café & Bar Celona. Und irgendwann hat er angefangen über das, was er in der Gastronomie erlebt hat, zu schreiben. Zum Beispiel in dem Buch ?Tisch 17 is'n Arsch". Jetzt hat er seinen zweiten Roman geschrieben. Die lange Stille.

International
USA – Hoffnung und Tod in der Wüste

International

Play Episode Listen Later Jun 25, 2022 27:35


Mit immer höheren Zäunen hoffte man in den USA, die Migration aus dem Süden zu stoppen. Doch die Abschreckung funktioniert nicht. Die Befestigung der Grenze hat die Reise nach Norden lediglich gefährlicher gemacht, wie ein Augenschein in der Sonora-Wüste zeigt. Ein Umdenken ist nicht in Sicht. Doug Ruopp fährt regelmässig mit einem Pickup in die schöne, aber unwirtliche Wüste an der Grenze zu Mexiko. Er hat Wasser, Lebensmittel und einen Erste-Hilfe-Kasten geladen. Regelmässig versorgt er die Fässer, die zu Dutzenden in der Wüste platziert sind, mit frischem Wasser. Dies kann den Migranten und Migrantinnen, die durch die Wüste irren, das Leben retten. Auf seiner Fahrt entdeckt er regelmässig alte Rucksäcke, Kleider, leere Wasserflaschen. Aber auch Knochen. Wie viele Menschen in dieser Wüste schon gestorben sind, weiss niemand. Auch der Grenzschützer Robert Ortiz ist überzeugt, eine wichtige Arbeit zu tun. Er sieht sich in einem Krieg gegen Schmuggler und Verbrecherkartelle, die den Migranten Lügen erzählten und ihnen versicherten, die Reise in Richtung Norden sei einfach zu schaffen. Den gewaltigen Grenzzaun, den «Trump Wall», findet Ortiz gut. Die Positionen sind festgefahren. Die einen werfen den anderen vor, offene Grenzen zu wollen, die Verbrecher ins Land bringen. Die anderen sehen die Abriegelung der Grenze als unmenschlich an. Derweil treten immer neue Menschen den illegalen Weg in die USA an in der Hoffnung, dort eine bessere Zukunft zu finden.

International HD
USA – Hoffnung und Tod in der Wüste

International HD

Play Episode Listen Later Jun 25, 2022 27:35


Mit immer höheren Zäunen hoffte man in den USA, die Migration aus dem Süden zu stoppen. Doch die Abschreckung funktioniert nicht. Die Befestigung der Grenze hat die Reise nach Norden lediglich gefährlicher gemacht, wie ein Augenschein in der Sonora-Wüste zeigt. Ein Umdenken ist nicht in Sicht. Doug Ruopp fährt regelmässig mit einem Pickup in die schöne, aber unwirtliche Wüste an der Grenze zu Mexiko. Er hat Wasser, Lebensmittel und einen Erste-Hilfe-Kasten geladen. Regelmässig versorgt er die Fässer, die zu Dutzenden in der Wüste platziert sind, mit frischem Wasser. Dies kann den Migranten und Migrantinnen, die durch die Wüste irren, das Leben retten. Auf seiner Fahrt entdeckt er regelmässig alte Rucksäcke, Kleider, leere Wasserflaschen. Aber auch Knochen. Wie viele Menschen in dieser Wüste schon gestorben sind, weiss niemand. Auch der Grenzschützer Robert Ortiz ist überzeugt, eine wichtige Arbeit zu tun. Er sieht sich in einem Krieg gegen Schmuggler und Verbrecherkartelle, die den Migranten Lügen erzählten und ihnen versicherten, die Reise in Richtung Norden sei einfach zu schaffen. Den gewaltigen Grenzzaun, den «Trump Wall», findet Ortiz gut. Die Positionen sind festgefahren. Die einen werfen den anderen vor, offene Grenzen zu wollen, die Verbrecher ins Land bringen. Die anderen sehen die Abriegelung der Grenze als unmenschlich an. Derweil treten immer neue Menschen den illegalen Weg in die USA an in der Hoffnung, dort eine bessere Zukunft zu finden.

SBS German - SBS Deutsch
Giant iceberg blocks scientists' study of 'Doomsday Glacier' - Gigantischer Eisberg verunmöglicht Forschung auf "Gletscher des Jüngsten Gerichts"

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Feb 8, 2022 8:26


A giant iceberg and lots of sea ice are stopping two research ships from reaching Antarctica's Thwaites Glacier, nicknamed the Doomsday Glacier. Scientists hope to find out how fast Thwaites' leading edges are breaking up, which will help them calculate future sea level rises around the world.  - Ein vom Thwaites-Gletscher abgebrochener, riesiger Eisberg in der Antarktis blockiert zwei Schiffe mit Dutzenden von Forschern. Die Forscher wollten Messungen durchführen, wie schnell der Gletscher splittert. Von den Ergebnissen erhoffte man sich, den weltweiten Anstieg des Meeresspiegels berechnen zu können.

TopJobs im Wandel - DER Berufspodcast
Rob Spence: Australischer Schauspieler, Comedian und Coach

TopJobs im Wandel - DER Berufspodcast

Play Episode Listen Later Dec 6, 2021 29:06


Rob Spence ist ein australischer Schauspieler, Comedian und Coach. Spence hat sein ganzes Erwachsenenleben lang Comedy gemacht und sagt: "Ich hatte nie einen 9 bis 5 Job ... es ist nicht die 5, es ist die 9, vor der ich Angst habe! Spence ist einer der wenigen Comedians, der Stand-up, Pantomime, Clownerie, Figuren, Tanz, Publikumsbeteiligung und sogar Puppenspiel meisterhaft in seine energiegeladenen Auftritte einbaut. Trotz seiner angelsächsischen Herkunft spricht er auch fliessend Französisch, Deutsch, Schweizerdeutsch und sehr schlechtes Italienisch. Bei Bedarf ist er auch in der Lage, ganz ohne Worte aufzutreten. Diese beeindruckenden Fähigkeiten haben dazu geführt, dass er in den letzten 35 Jahren an allen möglichen Orten in 35 Ländern aufgetreten ist. Wie seine Karriere begann Spence wuchs in Australien auf und begann seine Karriere als Breakdancer. Nach seinem Bachelor-Abschluss in Schauspiel und Regie begann er, als komischer Strassenkünstler durch die Welt zu touren. Später trat er auf Kreuzfahrtschiffen, in Comedy-Clubs und Theatern auf. Nach einem grossen Erfolg als Moderator des Zürcher Comedy Festivals sicherte er sich seine eigene TV-Show "Rob's Comedy Club". Bald darauf wurde er regelmässiger Gast in der deutschen Sketchshow "Die Wochenshow". Zusammen mit seiner Frau Silvie haben sie seither sieben verschiedene Soloshows geschrieben und sind international auf Tournee gegangen. Spence hat in Dutzenden von TV-Shows mitgewirkt und wurde zu allen grossen Comedy-Festivals eingeladen, wie z.B.: Just for Laughs in Montreal, dem Pariser Comedy Festival und dem Kölner Comedy Festival. 2018 wurde er beim Arosa Humor Festival mit dem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.   Im Laufe seiner Karriere hat Spence auch für viele Newcomer-Comedians geschrieben, Regie geführt und sie gecoacht, ebenso wie eine ausgewählte Gruppe von Headline-Comedians wie: Marco Rima, Stéphanie Berger, Charles Nguela & Markus Maria Profitlich. Während der Covid 19-Lockdowns nutzte er seine freie Zeit, um den weltweit umfassendsten Online-Comedy-Kurs zu erstellen. www.comedy-crash-course.com Der Kurs beschreibt alles, was Amateur-Komiker wissen müssen, um eine erfolgreiche Comedy-Karriere aufzubauen. Rob bietet sein enormes Comedy- und Theaterwissen nun auch der Geschäftswelt an und hilft öffentlichen Rednern und Moderatoren, ihre Auftritte auf ein höheres Niveau zu bringen. Internetressourcen und Programme  www.comedy-crash-course.com, DaVinci Resolve, Comedians in Cars Getting Coffee   Wertvolle Tipps: Starte eine Geschäftssitzung mit Humor. Wenn es locker aussieht bedeutet es, dass es auch tausendmal geübt wurde. Man sollte es nicht persönlich nehmen.  Kontakt zu Rob Spence: RobSpence, LinkedIn Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO's und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#183 ...und nun der letzte Teil: Weg mit meinen dutzenden To-do-Apps und hin zu Getting Things Done mit @todoist - Tipps und Tricks von mir zum Aufbau, Nutzung und Dranbleiben! - Der Vierte und vorerst wirklich allerletzte Teil, versprochen!

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 30:36


...und nun der letzte Teil: Weg mit meinen dutzenden To-do-Apps und hin zu Getting Things Done mit @todoist - Tipps und Tricks von mir zum Aufbau, Nutzung und Dranbleiben! - Der vierte und vorerst wirklich allerletzte Teil, versprochen!Mit viel Spannungsbogen habe ich euch den Namen der App verschwiegen, um den Schwerpunkt auf den eigentlichen "Backbone", das Gerüst zu legen, nämlich: GTD - Getting Things Done von David Allen. Da es ein einfaches System ist, dass auf einen Glaubenssatz und zwei Arten von Durchsichten setzt, verleitet es gerne, es nicht oder in Teilen korrekt umzusetzen. Erst recht, wenn es nun in eine für euch vielleicht auch noch neue App umgesetzt werden soll. Daher möchte ich euch ein paar Tipps geben, die mir beim Umsetzen, der täglichen Arbeit und auch mit den Durchsichten so aufgefallen sind. Und gerne weiter her mit euren Fragen und Anmerkungen, ich sammle die aktuell und beantworte die, unter kritischer Masse, an euch direkt und sollte die Anzahl über eine kritische Masse wachsen, per neuem Blog und Pod! Gettings Things Done, David Allen, aus meinem Bücherregal / Bild-/Quelle: privat Ich fliege mit euch schnell über die Kernbestandteile von GTD: Das Kernstück von GTD ist, dass du die Frage „Was mache ich als Nächstes?“ jederzeit problemlos beantworten kannst. Dazu setzen wir das fünfstufige GTD-Modell um – in der App Todoist: Sammeln: Wirklich alles fliegt in die App. Einfach auf „+“ drücken und als Notiz in den Eingang werfen. Hauptsache, das Gehirn muss sich nicht mehr an alles erinnern! Verarbeiten: Was habe ich hier und mit wieviel Aufwand kann ich es abarbeiten? Sofort, bei Zeitbedarf kleiner zwei Minuten, oder als mehrstufiges Projekt? Oder im Kontext einer Bahnfahrt oder eines Arztbesuches? Organisieren: das erste Kernstück! Alles, was du durch Sammeln und Verarbeiten in deinem GTD hast, wird nun organisiert – in Abhängigkeit dessen, was du hier vor dir hast und wie umfangreich du in Todoist Etiketten und Projekte schon einsetzt. Erledigen: Je nach Terminlage, Kontext oder deinem aktuellen Zeitbudget werden nun ein oder mehrere To-dos hoch konzentriert mit allen benötigten Mitteln abgearbeitet und erledigt. Durchsehen: das zweite Kernstück! Täglich die Aufgaben des Tages und des Folgetags durchsehen, prüfen, dass alles zur Bearbeitung vorliegt, sonst beschaffen, zuordnen und idealerweise erledigen. Und freitags (oder nach Wahl an einem anderen Tag) die große Durchsicht: was ist offen, was ist erledigt, was steckt in den einzelnen Listen, was ist auf der Vielleicht/Eines Tages-Liste drauf, was ist aktuell undatiert, sollte aber langsam in den Fokus rücken. Und was habe ich die Woche erledigt und was kommt in der nächsten auf mich zu? Meine Basic-Tipps für euch: Mich kann man mit zwei Dingen fangen: das Teil, die App, das Gerät oder was auch immer, kann automatisch twittern oder es hat etwas an sich, was mich durch Miniwettbewerbe, Punkte oder Ähnliches bei der Stange hält. In Todoist gibt es fünf Level, die mit sogenannten Karma-Punkten erreicht werden. Und Punkte gibt es fürs Dranbleiben, also Nutzung der App und auch Erledigung von To-dos. Also: in den Voreinstellungen Karma-Punkte aktivieren und in den weiteren Vorgaben einstellen, wie viele To-dos ihr täglich erledigen wollt. So kommt ihr zu Karma-Punkten – und könnt sogar euren wohlverdienten Urlaub „pausieren“, damit es mit den erreichten Levels und Punkten nicht wieder abwärts geht! Ich weiß, ihr könnt es schon nicht mehr hören, aber besorgt euch das englischsprachige Buch und arbeitet es durch. Auch wenn es immer noch Züge der früheren Ausgabe beinhaltet, wo ihr noch von Papier und physikalischen Ablagesystemen lesen werdet – es ist es wert. Wer wie ich bei amazon kauft, folgt diesem Link – sonst einfach nach "Getting Things Done" von David Allen bei eurem bevorzugten Händler suchen. (Hier auch noch der Link auf die deutsche Ausgabe und das Workbook (englisch) oder auch in Deutsch, in dem typische Szenarien von GTD praktisch und im Alltag erklärt und angewandt werden). Für die Todoist-App kann ich euch ein Angebot machen: über diesen Link registrieren und zwei Monate absolut kostenfrei die Pro-Version nutzen. Apropos Todoist: unter diesem Link gibt es, wenn ihr einen Account bei Todoist angelegt habt, mit einem Klick eine GTD-Wochen-Durchsicht-Checkliste für lau. Ihr könnt die auch ohne Probleme erweitern oder verkürzen und auch sonst mehr oder weniger auf eure Bedürfnisse anpassen. Und wenn für euch keines der GTD-Bücher in egal welcher Sprache infrage kommt und gefälligst das Internet umsonst eine ausführliche Anleitung bereithalten soll, werdet ihr unter diesem Link bei Todoist fündig – GTD und die Umsetzung im Detail erklärt. Damit habt ihr nun, ob per Buch, Internet oder wie auch immer, die Grundlagen. Was ist GTD, was versteckt sich hinter Getting Things Done und wie packe ich das in die Todoist-App. Aber nun zu den praktischen Tipps für die Umsetzung in Todoist: GTD ist kein System, dass mit Datum- und Uhrzeit-Erinnerungen funktioniert! Du hast tägliche und wöchentliche Durchsichten, um das System aktuell zu halten und für dich immer zu wissen, was du als Nächstes machen kannst oder eben sollst! Mithilfe der Projekt-Funktion (per Tastaturkürzel #) bilden wir die im ursprünglichen GTD-System als physikalische Ordner abgebildete Ablageorte ab. In Hinblick auf die Durchsichten kann ich nur empfehlen: so viele wie nötig, so wenig wie möglich! Die Interessensphären (also etwa Hobbys oder ergänzende Themen zu bestehenden Projekten), die Kontextlisten (Arzt, Bahn, 20 Minuten) und die „Vorsortierung“ der nächsten Schritte innerhalb von Projekten machen wir über die in der App verfügbaren Etiketten. Diese lassen sich, wenn man es noch übersichtlicher haben will, auch filtern. Kleiner Etiketten-Pro-Tipp: Am besten kurz formulieren und IMMER OHNE Leerzeichen eingeben, sonst wandelt die App das automatisch in Unterstriche (_) um. Bei einer oder zwei Etiketten geht das – aber dann wird es mühselig und unübersichtlich! Sowohl bei Projektnamen als auch bei den Etiketten kann über die App am Ende (jeweils OHNE Leerzeichen) ein Emoji gesetzt werden – hilft tatsächlich beim schnellen Suchen und Finden! Für den eigentlichen Prozessablauf, nicht schön, aber wertvoll, das mit Unterstützung einer bekannten Folienjongleur-Anwendung erstellte Ablaufdiagramm (mit Klick auch in noch größer): Ablaufdiagramm GTD in Todoist / Bild-/Quelle: ichbindochnichthierumbeliebtzusein.comUnd hier meine Grundregeln bei der Bearbeitung: Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit in Anspruch nimmt, wird sofort erledigt! Alles andere wird wahlweise ein Projekt oder bekommt das Etikett „Nächste Schritte“ (per Kurztaste "@") angehängt und wird in einen entsprechenden „Ordner“ (also Projekt, zum Beispiel „Einfache Aufgabenliste“) abgelegt. Delegieren über meine Etikette Holding (Warten, falls du mit Holding nichts anfangen kannst!)! Immer verbunden mit der Frage: Bin ich die richtige Person für diesen Job? Und falls nein, wer dann? Pro-Tipp: Delegieren geht auch aus der App heraus, wenn der Empfänger auch bei Todoist ist... oder per E-Mail... Und nie vergessen: Kernstück ist die tägliche und wöchentliche Durchsicht! Das Gehirn muss dem System vertrauen, um aufzuhören, sich doch noch verzweifelt Fragmente von Aufgaben und Fristen oder auch To-dos zu merken! Es soll frei denken, das kann es nämlich am besten! Ziel für mich war, das System in Todoist so einfach wie möglich und auch so umfangreich wie nötig zu bauen. Schließlich, so die Theorie, will ich es so oft wie möglich nutzen und schnell, schnell alles reinwerfen. Und ich muss mich selbst loben: Das ist mir wirklich geglückt. Und, wenn ihr es aktiv nutzt, hält euch auch Todoist bei der Stange: Wer mehr und regelmäßig Sachen erledigt, einträgt und verarbeitet, bekommt sogenannte Karma-Punkte und steigt so spielerisch bis zu fünf Erfahrungsstufen auf. Achtung: in den Einstellungen nicht vergessen, Urlaubsabwesenheiten zu aktivieren, sonst geht es wieder rückwärts! Und nun, endlich, ergänzend zu der Grafik ein Stückchen weiter oben, mein komplettes und detailliertes Vorgehen – gerne zum Nachmachen, Kopieren oder Zweckentfremden! Steve, der Jäger und Sammler Ganz GTD-like packe ich alles durch Klick auf das "+" in der App in den Eingang von Todoist. Einfach immer rein damit. Was mir in den Sinn kommt, woran ich mich erinnern möchte, was mir einfällt, was ich bei einem anderen Einfall besser machen könnte... "+", "+" und noch mehr "+"! Damit folge ich der Leitlinie, alles immer sofort einzugeben! Und entlaste mein Hirn und arbeite an dem Vertrauen in das System! Und obwohl Todoist mehrere Eingangskörbe abbilden kann, bleibe ich stoisch bei dem einen, der standardmäßig da ist! Das System einfach halten! Und durch die Nutzung der App auf dem Handy genieße ich weitere Vorteile: Ich kann Bilder zu den Notizen einbinden, relevantes von Google Drive einbinden, noch bin ich zahlender Pocket-Nutzer, auch das wird in den Eingang gespült und alles, was IFTTT hergibt, schluckt auch Todoist! Und am Rande: ich kann Aufgaben mit Kommentaren und Unterprojekten versehen! Nun drehen wir alles durch die Mangel und verarbeiten es Alles, was mehr als einen Schritt hat, wird zu einem Projekt. Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit benötigt, wird sofort erledigt. Referenzmaterial hat keine Action und wird irgendwann mal benötigt. Was habe ich an wen bis wann delegiert? Mein Eingang läuft über? Dann in Handlungsschritte umwandeln! Zur Erleichterung kann das eine oder andere in einen Termin mit Uhrzeit umgewandelt werden. Da liegt was, was kein Referenzmaterial ist und es wird nicht benötigt? Löschen drücken! Und klar: alles bestehenden oder neu zu schaffenden Projekten und/oder Etiketten hinzufügen! Ganz wichtig: die Aufgabe so konkret und umsetzbar eingeben und mit so viel Information anreichern wie nur möglich! Achtung, Kernstück Nummer eins – das Organisieren, jetzt wird es so richtig ernst! Um hier schnell und zielgerichtet zum Ziel zu kommen, empfiehlt es sich, in Todoist eine Mischung aus (selbst angelegten) Etiketten und (selbst angelegten) Projekten zu nutzen! Einfache Aufgabe, in weniger als zwei Minuten zu erledigen: sofort machen! Reguläre Aufgaben, alles, was nicht mehr als einen Schritt benötigt! Neues Projekt: Basis auch hier eine neue Aufgabe anlegen – hier werden allerdings zwei oder mehr Schritte für die Bearbeitung benötigt. Bei der Eingabe per "#" die Liste oder einen neuen Namen für das Projekt eingeben. Wenn du nun etwas hast, das mehrstufig bearbeitet werden muss, ist das also ein Projekt. Wenn du nun in deinem Eingang weitere, ich nenne es mal neutral, Unterlagen hast, die ebenfalls zu diesem Projekt gehören, kannst du dies alles ebenfalls per „#“ oder am PC per Drag'n'Drop auf das entsprechende Projekt ziehen. Bei der Vergabe des Projektnamens bist du frei – kurz und knackig hilft aber, auch auf dem Handybildschirm die Übersicht zu behalten! Zusätzlich gibt es, und hierfür musste ich googlen, um das Wort zu finden, Interessensphären. Diese sind reine Orientierungshilfen für bestehende Projekte und keine neuen oder weiteren Aufgaben. Daher hängst du diese Interessensspähren als Unterprojekte zu den eigentlichen Projekten an. Ich gestehe: ich nutze diese nicht! Und nu? What's next? Genau! Was mache ich eigentlich als Nächstes? Das ist eine Liste, in der du lauter To-dos sammelst, die als nächstes „entspannt“ bearbeitet werden können. Und wenn es Projektbestandteil ist, hast du mit „#“ bereits das Projekt in das To-do eingegeben und, zur besseren Ordnung, kannst du nun per "@"-Zeichen noch ein Etikett vergeben, welches du einfach nächste_Schritte nennst. Ja, der Tiefstrich ist Absicht, im Unterschied zu Projektnamen, die Leerzeichen beinhalten dürften, kann ein Etikett das nicht. Daher ist der Unterstrich eine kleine Erleichterung für bessere Lesbarkeit. Und, und das ist besonders nett, da es sich auch über alle Plattformen synct, kann ein klares und eindeutiges Emoticon am Ende für schnelle Wiederauffindbarkeit gerade bei umfangreicheren Listen helfen! Und was ist, wenn ich mal eine Terminsache habe? Wo kommt neben dem Datum die Uhrzeit hin? Auch das ist kein Problem – allerdings rät GTD dazu, sich auf die täglichen Durchsichten zu verlassen, als eine große Terminablage mithilfe von einzelnen Aufgaben oder über komplizierte Projektaufbauten umzusetzen! Und auch hier zeigt sich dann, wie wichtig eine saubere Zuordnung zu Projekten und Etiketten ist. Viele, viele Projekte für die täglichen Aufgaben, die viele Unterprojekte beinhalten können! Bestes Beispiel: Du legst ein Projekt „Agenda“ oder „Tagesordnung“ an. Und nun legst du weitere Unterprojekte an, so was wie „Montags-Review“, „Sales-Reporting“, „Marketing-Aktivitäten“ oder einfach „Rücksprache Chef“. Dann hast du, dank der täglichen Durchsichten, alle Aufgaben, Ideen, Unterlagen und was auch immer sonst noch so anfällt, immer passend für den jeweiligen Termin griffbereit und kannst sofort loslegen. Auch Fachartikel jederzeit griffbereit! Du weißt ja mittlerweile, dass es einen Ordner „Referenzmaterial“ gibt, in den du als Bild oder Dokument einfach Dinge anflanschen kannst, die du für spätere Verwendung benötigst. Und so kannst du auch deine Fachartikel oder Skizzen in Todoist hinterlegen und, wenn der Moment kommt, dem jeweiligen Projekt zuordnen – oder, wenn die Bearbeitung beginnt, sofort loslegen, weil einfach alles in der Ablagestruktur von Getting Things Done zu finden ist! Über meine Holding-Liste, die sonst Warten heißt, sehe ich sofort, wann ich was an wen delegiert habe und ob ich schon eine Antwort bekommen habe – oder eben nicht. So geht auch kein Beitrag eines Kollegen verloren! Und, nicht vergessen: GTD fordert einen gewissermaßen auf, wann immer es geht, Dinge zu delegieren! In Todoist kann man Projekte teilen oder Aufgaben mit Fälligkeitsdatum und sogar Uhrzeit an andere Personen geben und Kommentare für die Zusammenarbeit hinterlegen. Die beste Vorgehensweise ist: für jede beteiligte Person ein Projekt anlegen oder ein einzelnes Projekt für das ganze Team anlegen oder ein bestehendes Projekt teilen. In Todoist zu bleiben, hat den Charme, dass alle vorhandenen Informationen dann auch von allen genutzt werden können - oder eben ergänzt! Kontexte, der gigantische Charme von Getting Things Done! Bräuche ich ein griffiges Superargument für GTD, es wären die Kontexte! Nochmal zur Erinnerung: Wie lange brauchst du, wenn ein Meeting früher aus ist, um für die verbleibende Restzeit eine passende Aufgabe zu finden? Mit GTD zwei Taps – und schon kannst du dir eine oder mehrere aussuchen! Oder was passt zur Wartezeit am Gate, idealerweise ohne Telefon und Rechner auf dem Schoß, da die ganze Umgebung mit lauscht und die unmittelbaren Nachbarn auch noch mitlesen? Kontextlisten sind hier der Hit! „15 mins“ für schnelle „Lückenfüller“, „Bahn“ für offline und ohne Telefon, „Arzt“ für komplett offline und ruhig, also etwa Lesestoff in Form von Fachartikeln. Und nun wird's erledigt! Weg mit dem ganzen Kram hier! Du hast also das GTD-System befüllt, in den Durchsichten kategorisiert, Projekten und/oder Etiketten zugeordnet und deine Kontextlisten angelegt, delegiert wie eine Führungskraft und immer noch den totalen Überblick – dann wird es Zeit, in den Projekten und Kategorien Dinge rauszuziehen, die du jetzt erledigten kannst. Hierzu stelle dir die Leitfrage: Was kann ich JETZT am besten tun! Sichte Etiketten, Projekte und Termine, die Liste nächste Schritte und auch die Holdings. Und, das fällt dir sicherlich auch gleich auf: Dank System hast du alles, was du zur Erledigung benötigst, in deinem System hinterlegt und musst nichts suchen oder fehlendes erst noch besorgen! Auch hilfreich: die Ansichten „Heute“ und „Demnächst“. Dann bist du nicht nur im Blindflug, immer nur fixiert auf das, was du gerade machst, sondern auch mit Weitblick auf morgen und folgende Tage informiert. Aber immer essenziell: aufgrund täglicher Sichtung ist der „Eingang“ leer und alles, was da drin war, entsprechend in der Struktur verteilt. Und durch dauerhafte Prüfung der Projektliste „nächste Schritte“ und den Kontextlisten hast du für jede Situation den Überblick und Aufgaben mit allen Unterlagen griffbereit. Du kannst es dir in Todoist noch weiter erleichtern, wenn du Ansichten über individuelle Filtereinstellungen bedienst. Ein weiteres mächtiges Tool – aber da ich das nicht nutze, musst du hier leider selbst Erfahrungen sammeln. Und, zu guter Letzt, der letzte Schritt des GTD-Systems: Durchsehen. Teile das am besten auf und behalte die Vorgehensweise bei: Tägliche Durchsicht „Eingang“, nächste Schritte und Heute als auch Demnächst. Mache das morgens, du solltest in 30 Minuten durch sein. Wöchentlich, in maximal 120 Minuten die große „Freitagsdurchsicht“. Hier wird jede Liste, jedes Projekt, jedes Etikett, der Eingang und alles, was so kreucht und fleucht angesehen und unter dem Gesichtspunkt „Was kann ich jetzt tun und was sollte ich jetzt tun?“ betrachtet. Nicht vergessen: Der Erfolg von allem hängt davon ab, dass euer Gehirn dem System traut und sich „zurücklehnt“ und aufhört, von allem etwas zu merken und euch rechtzeitig zu erinnern. Also dranbleiben, weiter ausbauen, Listen prüfen und Aufgaben erledigen. Und schon denkt ihr mehr als ihr erinnert werdet! Und solltet ihr jetzt feststellen, dass GTD nichts oder genau euer Ding ist – niemals vergessen: Der Wochenrückblick ist der essenziellste Baustein! Das wäre es jetzt gewesen! Vielleicht mache ich in ein paar Wochen, wenn ihr euch auch soweit eingearbeitet und mithilfe der kostenfreien Monate die App Todoist auf Herz und Nieren prüfen konntet, noch einen – dann aber wirklich allerletzten – Teil, einfach nur, um meine Erfahrungen und gesammelte Tipps und Tricks mit dem System unter Todoist zur Verfügung zu stellen... wie gesagt, das kann ein wenig dauern... und nach fünf Teilen hier, benötigt ihr sicherlich auch erst mal ein wenig Ruhe! Bleibt dran, viel Erfolg – und lasst mich wissen, wie es euch mit GTD, der Einrichtung und der Umsetzung und der Verwendung der App so ergangen ist! Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge hierzu!!! Goodies, noch mal zusammengefasst: Wenn du noch nicht bei Todoist angemeldet bist, kannst du über diesen Link gleich zwei Monate Pro-Plan für umsonst nutzen! Ich bin, wie du weißt, großer amazon-Fan, daher sind die drei kommenden Links alle für amazon – aber klar, jeder gut sortierte Buchladen oder weitere Onlinehändler haben die Bücher auch: Getting things done als Buch im englischen Original, meine Kaufempfehlung! GTD the Workbook: Englische Ausgabe (und hier der Link auf die deutsche Version), typische Dinge im beruflichen Alltag und wie GTD drum rum gestrickt wird, um dir das Leben leichter zu machen (ich habe es als eBook gekauft und auf einem mobilen Gerät somit immer dabei!) Wie ich Dinge geregelt bekomme, die deutsche Version von Getting Things Done als Buch. Die offizielle Todoist-GTD-Vorlage für den Wochenrückblick – mit einem Klick in deinen Todoist-Account übernommen und zur sofortigen Verwendung. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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News in Slow German
News in Slow German - #274 - German Expressions, News and Grammar

News in Slow German

Play Episode Listen Later Oct 7, 2021 9:13


Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit der Veröffentlichung der „Pandora Papers“ am Sonntag. Das sind 12 Millionen Dokumente, die die Offshore-Geschäfte von Dutzenden von Staatsoberhäuptern, Beamten und Politikern aufdecken. Außerdem diskutieren wir über den gegen Facebook erhobenen Vorwurf, die Ergebnisse von Untersuchungen verheimlicht zu haben, die die schädlichen Auswirkungen der Social-Media-Plattformen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen zeigen. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms werden wir über eine Studie eines niederländischen Wissenschaftlerteams sprechen, die zeigt, dass alle eineiigen Zwillinge eine Reihe von chemischen Markern in ihrer DNA gemeinsam haben. Außerdem werden wir darüber sprechen, dass Papua-Neuguinea versucht, seinen Bestand an Luxusautos der Marke Maserati zu einem ermäßigten Preis zu verkaufen. Diese Woche in „Trending in Germany“ werden wir über das Ergebnis der deutschen Bundestagswahl und über die historische Niederlage der CDU sprechen. Außerdem werden wir über die Punkband „Die Ärzte“ diskutieren, eine der erfolgreichsten Musikgruppen Deutschlands. Kurz vor der Bundestagswahl hatten sie ihr neues Album veröffentlicht, auf dem sie wie immer eine klare politische Haltung einnehmen. - Die „Pandora Papers“ entlarven führende Politiker der Welt, die Verbindungen zu Offshore-Firmen haben - Facebook verheimlicht Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Facebook und Instagram der psychischen Gesundheit von Teenagern schaden - Niederländische Forscher haben vielleicht das Rätsel der eineiigen Zwillinge gelöst - Papua-Neuguinea will seine Flotte von Maserati-Luxusautos mit einem hohen Preisnachlass verkaufen - Historische Niederlage der Union unter Armin Laschet - Die Ärzte veröffentlichen neues Album

German Podcast
News in Slow German - #274 - German Expressions, News and Grammar

German Podcast

Play Episode Listen Later Oct 7, 2021 9:13


Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit der Veröffentlichung der „Pandora Papers“ am Sonntag. Das sind 12 Millionen Dokumente, die die Offshore-Geschäfte von Dutzenden von Staatsoberhäuptern, Beamten und Politikern aufdecken. Außerdem diskutieren wir über den gegen Facebook erhobenen Vorwurf, die Ergebnisse von Untersuchungen verheimlicht zu haben, die die schädlichen Auswirkungen der Social-Media-Plattformen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen zeigen. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms werden wir über eine Studie eines niederländischen Wissenschaftlerteams sprechen, die zeigt, dass alle eineiigen Zwillinge eine Reihe von chemischen Markern in ihrer DNA gemeinsam haben. Außerdem werden wir darüber sprechen, dass Papua-Neuguinea versucht, seinen Bestand an Luxusautos der Marke Maserati zu einem ermäßigten Preis zu verkaufen. Diese Woche in „Trending in Germany“ werden wir über das Ergebnis der deutschen Bundestagswahl und über die historische Niederlage der CDU sprechen. Außerdem werden wir über die Punkband „Die Ärzte“ diskutieren, eine der erfolgreichsten Musikgruppen Deutschlands. Kurz vor der Bundestagswahl hatten sie ihr neues Album veröffentlicht, auf dem sie wie immer eine klare politische Haltung einnehmen. - Die „Pandora Papers“ entlarven führende Politiker der Welt, die Verbindungen zu Offshore-Firmen haben - Facebook verheimlicht Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Facebook und Instagram der psychischen Gesundheit von Teenagern schaden - Niederländische Forscher haben vielleicht das Rätsel der eineiigen Zwillinge gelöst - Papua-Neuguinea will seine Flotte von Maserati-Luxusautos mit einem hohen Preisnachlass verkaufen - Historische Niederlage der Union unter Armin Laschet - Die Ärzte veröffentlichen neues Album

Der Mobi-Test Podcast
Audiokolleg - Wearables

Der Mobi-Test Podcast

Play Episode Listen Later Sep 4, 2021 70:45


In diesem Audiokolleg sprechen wir speziell über Wearables. Welche Arten gibt es, für wen eignet sich welches, worauf sollte man beim Kauf achten und überhaupt sprechen wir viel über die mehr als 10 Jahre an Erfahrungen mit Dutzenden smarten Trackern und Uhren. Wir wollen euch zukünftig stärker in den Podcast einbinden. Ihr habt Fragen an uns? Dann fragt uns doch einfach. Ihr Fragen zu unseren Testkandidaten? Ihr wollte eure Meinung zu einem unserer Themen loswerden? Immer her damit oder ihr habt Vorschläge für Themen? Dann könnt ihr diese vorschlagen. Die Mailadresse ist: podcast (a) mobi-test.de

Musik für einen Gast
Rolf Hohmeister, Rheumatologe und Initiant von »Bad RagARTz«

Musik für einen Gast

Play Episode Listen Later Jun 20, 2021 61:50


Der Rheumatologe Rolf Hohmeister gründete vor 21 Jahren zusammen mit seiner Frau die Schweizerische Triennale der Skulptur. Die Open-Air Ausstellung in Bad Ragaz versammelt Werke von Dutzenden international bekannter Kunstschaffender und zieht jeweils rund eine halbe Million Kunstinteressierte an. Rolf Hohmeister ist im Rheintal aufgewachsen und träumte früh davon, Häuser zu bauen. Stattdessen wurde er Arzt und machte sich als Rheumatologe an international angesehenen Kliniken einen Namen. Dass er sich auf den Bewegungsapparat des Menschen konzentriert hat, hängt mit seiner Biografie zusammen: Hohmeister erkrankte in jungen Jahren zweimal an Kinderlähmung. Seine kreative Ader lebte Rolf Hohmeister an der Orgel und am Klavier aus. Er verdiente sich einen Teil seines Studiums als Barpianist. Später dachte er sich für Bad Ragaz, wo er sich mit seiner Familie niedergelassen hatte, eine Möglichkeit aus, Tourismus und Kunst miteinander zu verbinden. So entstand die Idee, alle drei Jahre namhafte Künstlerinnen und Künstler mit ihren Skulpturen in den Kurort einzuladen und eine Ausstellung unter freiem Himmel auf die Beine zu stellen. Die Bad RagARTz wird seither von Rolf und Esther Hohmeister mit grossem Erfolg organisiert und kuratiert – 2021 bereits zum achten Mal. Aus Rolf Hohmeisters Musikwünschen hört man seine Passion für das Orgelspiel wie auch eine Sehnsucht nach volkstümlichen Klängen aus dem Appenzell heraus. Bei Musik für einen Gast wird er Röbi Koller erzählen, was es damit auf sich hat.

Y-Kollektiv – Der Podcast
Häusliche Gewalt gegen Männer – ein Tabuthema

Y-Kollektiv – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 7, 2021 35:24


Männer sind nicht nur Täter, sondern auch Opfer häuslicher Gewalt. Aber kaum einer redet darüber. Reporter Johannes Musial hat mit Dutzenden von ihnen gesprochen und darüber einen Film fürs Y-Kollektiv gemacht. Doch das Thema ließ ihn nicht los: Seitdem haben sich noch mehr Opfer, aber auch Täter bei ihm gemeldet und kommen in diesem Podcast zu Wort. Habt ihr Feedback und Kritik, dann schreibt uns gerne bei Insta: instagram.com/y_kollektiv/

111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Ep. 33 - Ein Forscherleben im Stasi-Unterlagen-Archiv

111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs

Play Episode Listen Later May 12, 2021 65:23


Im August 1992 richtete der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen einen eigenen Forschungsbereich ein. Damals begann Dr. Roger Engelmann seine Arbeit in der Behörde. Fast 30 Jahre lang erkundete und erforschte der Münchner Historiker die Stasi-Unterlagen und teilte seine Erkenntnisse in Dutzenden von Publikationen und Vorträgen mit. Im Podcast-Gespräch erläutert Engelmann u.a. Streitpunkte zwischen Wissenschaft und Politik und die Einzigartigkeit des Zugangs zum Archiv einer Geheimpolizei.

Einfach mal Luppen
Toni - Allein zu Haus

Einfach mal Luppen

Play Episode Listen Later Mar 30, 2021 61:35


Toni ist schlecht drauf. Erst fällt er bei der Nationalmannschaft wegen Adduktoren-Schmerzen aus und darf nicht bei der WM-Quali mitspielen. Dann ist er auch noch unverhofft drei Tage alleine zu Hause, verläuft sich in der menschenleeren Villa, futtert Dutzenden von Spiegeleiern mit Toast, verwahrlost innerlich ein bisschen und weiß nicht so recht, was mit sich anfangen. Und Felix? Felix ist quietschfidel und glücklich nach dem gewonnen Freundschaftsspiel gegen seinen alten Arbeitgeber Union Berlin. Und gibt sich alle Mühe, den Bruder aufzumuntern. Schließlich geht es jetzt in die heiße Phase der Saison, Endspurt, Schlagdistanz: Eibar, Viertelfinal-Hinspiel gegen Liverpool, El Clásico gegen Barcelona – und: Sankt Pauli und Osnabrück. Die nächsten Tage haben es in sich für die beiden. Wir lernen, dass man als Profifußballer seine Schuhe und Schienbeinschoner immer selber mitbringen muss, wie Toni die neuen schwarzen Nationalmannschafts-Trikots findet, ob man Katar boykottieren sollte, wovor die beiden Angst haben und warum sich Toni mal für Geld in einen Kühlschrank setzen musste... *** Wir unterstützen heute die DKMS - die Deutsche Knochenmark Spenderkartei. Gemeinsam können wir Blutkrebs besiegen! Bitte registriert Euch als Knochenmarkspender*innen und rettet Leben. Die Registrierung geht ganz einfach: Melde Dich unter dkms.de/aktiv-werden an, bestelle Dein Registrierungsset und werde Spender*in. Vielen Dank für Eure Hilfe!

Das Computermagazin
Schadet das Internet der Umwelt?

Das Computermagazin

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 1:53


Das Internet macht vieles einfacher, manches auch effektiver. Bücher beispielsweise muss man nicht mehr in Papierform kaufen und mit sich herumschleppen, sondern kann sie zu Dutzenden auf dem eReader mitnehmen. Aber führt der digitale Fortschritt auch zu einer besseren Umweltbilanz? Das hängt von uns allen ab.

#Netzmagazin
Schadet das Internet der Umwelt?

#Netzmagazin

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 30:50


Das Internet macht vieles einfacher, manches auch effektiver. Bücher beispielsweise muss man nicht mehr in Papierform kaufen und mit sich herumschleppen, sondern kann sie zu Dutzenden auf dem eReader mitnehmen. Aber führt der digitale Fortschritt auch zu einer besseren Umweltbilanz? Das hängt von uns allen ab.

UnterBlog
Mein eigener Whisky.de Malt ist fertig - mit Whisky Buch Vorwort

UnterBlog

Play Episode Listen Later Nov 30, 2020 11:16


✘ Werbung: https://www.Whisky.de/shop/ Meine eigentliche #Berufung ist Whisky. Für meine Aktivitäten rund um YT-Whisky-Verkostungsvideos hat man mich auch 2016 in den engen Kreis der Keeper of the Quaich auf Blair Castle aufgenommen. Und unter den Whisky-Genießern gibt es eine Analogie zum eigenen Buch. Nämlich der eigene Whisky. Was kann daran schon eigen sein? Nun, es ist ein Blended Malt Whisky, d.h. es ist ein reiner #Gerstenmalzwhisky, der von mir persönlich nach Dutzenden an Mischversuchen final zusammengesetzt wurde. #Kindle Buch 1 ► https://www.amazon.de/Aus-dem-Leben-eines-Whisky-Dealers-ebook/dp/B009LLDCCM/ Kindle Buch 2 ► https://www.amazon.de/Whisky-Geschichten-feiner-Geister-Horst-L%C3%BCning-ebook/dp/B00A2RFYA2 Der Whisky ► https://www.whisky.de/shop/Schottland/Blended-Malt/Whisky-de-Malt-von-Horst-Luening-10-Jahre.html Das Glas ► https://www.whisky.de/shop/Zubehoer/Glaeser/Ohne-Aufschrift/Kristallglas-Whisky-de-einzeln--.html Das Winter Glas ► https://www.whisky.de/shop/Zubehoer/Glaeser/Mit-Aufschrift/Kristallglas-Whisky-de-Winterlandschaft-einzeln.html

KenFM: Standpunkte
Wurde die Corona-Krise geplant? | Von Paul Schreyer

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Sep 21, 2020 19:44


Wie begann die Corona-Krise? Und wie wurde sie zum Medienereignis? Untersucht man den genauen Ablauf der Ereignisse im Januar 2020, dann ergeben sich überraschende Einsichten – und manche Fragen. Ein Auszug aus dem neuen Buch „Chronik einer angekündigten Krise“. Ein Standpunkt von Paul Schreyer. Zu Silvester 2019 begann sich die Corona-Krise in den Medien zu entfalten – zunächst noch zaghaft und unscheinbar. Die erste Meldung tauchte am 31. Dezember auf und lautete: „Eine mysteriöse Lungenkrankheit ist in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen. Bislang seien 27 Erkrankte identifiziert worden, berichtete die Gesundheitskommission der Stadt. Gerüchten im Internet, es könnte sich um einen neuen Ausbruch der Lungenseuche Sars handeln, trat die 'Volkszeitung' entgegen. Die Gesundheitskommission berichtete, viele der Infektionen könnten auf den Besuch des Huanan-Fischmarktes von Wuhan zurückgeführt werden. Die Erkrankten seien in Quarantäne untergebracht worden. Sieben seien in einem ernsten Zustand.“ Diese dpa-Meldung, die offenbar auf einer Nachricht der Agentur Reuters basierte, die wiederum auf eine Pressemitteilung des Gesundheitsamts der Stadt Wuhan zurückging, wurde in Dutzenden deutschen Medien veröffentlicht, erregte allerdings, mangels erkennbarer Relevanz, kein weiteres Aufsehen. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/wurde-die-corona-krise-geplant-von-paul-schreyer/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Die Trommelbude
Dirk Erchinger - Der "Cheftrainer"

Die Trommelbude

Play Episode Listen Later Jul 14, 2020 52:26


Seit seinem Studium am Percussion Institute of Technology in Los Angeles spielte der Groovemaster made in Germany (drums & percussion Magazin) mit diversen Chartplatzierungen in den deutschen Top 100, sowie einem #1 Hit in den amerikanischen Billboard Charts, auf Dutzenden von CDs und unzählige Gigs auf der ganzen Welt. Er trommelte für Gloria Gaynor, Kruder & Dorfmeister, Pee Wee Ellis, West Bam, Inga Rumpf, Elen uva. Dirk war 16 Jahre Drummer der deutschen Hip Hop-Formation Jazzkantine, ausgezeichnet mit dem ‘Echo' und ‘Jazz-Echo'. Er trommelt seit mehr als 20 Jahren für den Funk/Soul-Act Count Basic, ausgezeichnet mit dem „Amadeus-Award“. www.drumtrainer.com www.dietrommelbude.de www.patreon.com/dietrommelbude www.buymeacoffee.com/dietrommelbude

Unser Täglich Brot | Our Daily Bread Ministries e.V.

Manche Dinge ergeben einfach keinen Sinn, bis man sie erlebt. Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, las ich mehrere Bücher über die Geburt und hörte Dutzenden von Frauen zu, die ihre Geschichten über Wehen und Geburt erzählten. Aber ich konnte mir immer noch nicht wirklich vorstellen, wie sich das anfühlen sollte. Was mein Körper da vorhatte, schien unmöglich!

Podz-Glidz. Der Lu-Glidz Podcast
Algodonales - Gerhard Ganter - Podz-Glidz 24

Podz-Glidz. Der Lu-Glidz Podcast

Play Episode Listen Later Mar 18, 2020 52:57


Algodonales ist eins der beliebtesten Winter-Fluggebiete in Südspanien. Entdeckt und fliegerisch erschlossen hat es der Deutsche Gerhard Ganter. +++ Algodonales – das wäre wohl ein pittoreskes, aber noch immer recht verschlafenes Bergdorf beziehungsweise Städtchen in Andalusien, wenn dort nicht jeden Winter Hunderte Gleitschirm- und Drachenflieger aus ganz Europa einfallen würden. Der häufig auch kurz Algo genannte Ort ist eine der beliebtesten Destinationen für Gleitschirmreisen in der sogenannten kalten Jahreszeit Europas. In Südspanien kann man freilich des öfteren dann immer noch bei angenehmen Temperaturen im T-Shirt in der Sonne sitzen. Und auch zum Thermikfliegen ist das Klima von Herbst- bis Frühjahr rund um die Sierra de Lijar, dem Hausberg von Algo, prächtig geeignet. Vor über 30 Jahren lag Algodonales noch im fliegerischen Dornröschenschlaf. Den Flugspot wachgeküsst hat ein Deutscher: Gerhard Ganter. Er flog 1983 als erster Pilot von der Sierra de Lijar, damals noch mit einem Drachen. Und er blieb – aus Liebe zu dem Berg und zu seiner spanischen Frau Ani, die er in Algo kennengelernt hatte. Jahre später gründete Gerardo, wie er in Spanien gerufen wird, vor Ort das Flugzentrum Ganterfly, über das er Piloten Zimmer zur Miete und auch einen Shuttle-Service samt Betreuung am Berg anbietet. Heutzutage gibt es vor Ort eine ganze Reihe ähnlicher Unternehmen, die alle ihr Auskommen haben. Das Gleitschirmfliegen ist zu einem der wichtigsten lokalen Wirtschaftsfaktoren geworden. Im Podcast erzählt der heute 68-jährige Gerardo seine Geschichte: Wie er Algodonales entdeckte. Wie die Bevölkerung ihn einst für verrückt hielt, mittlerweile aber auch sehr dankbar ist für die von ihm angestoßene Entwicklung. Er erklärt zudem, was das Fliegen rund um Algo so besonders macht: von den ganz eigenen meteorologischen und thermischen Verhältnissen bis hin zu den Dutzenden, gar Hunderten von Geiern, mit denen man sich als Gleitschirmflieger die Bärte teilen darf. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: "Spanish Summer" von Audionautix ist lizenziert unter der Lizenz "Creative Commons Attribution" (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/). Künstler: http://audionautix.com/

Rheinische Post Aufwacher
Dutzenden Kliniken fehlt Routine

Rheinische Post Aufwacher

Play Episode Listen Later Oct 30, 2019 14:17


Vom Abend: Großbritannien bekommt Neuwahlen + Heute in der RP: Dut­zen­den Kli­ni­ken fehlt Rou­ti­ne + Das kommt auf uns zu: Heute ist Weltspartag + Das Wetter: Freundlich aber kühler bei 10 Grad + Moderation: Daniel Fiene + Alle Infos: https://rp-online.de/aufwacher

Berlin Robotics
Warum Wandelbots einen unfairen Industrievorteil genießt

Berlin Robotics

Play Episode Listen Later Oct 8, 2019 48:37


Heute im Gespräch mit Christian Piechnick. Er ist co-founder und CEO von Wandelbots GmbH. Jede Robotikfirma verwendet ihre eigenen proprietären Software- und Betriebssysteme, um ihre Maschinen zu betreiben, wodurch die Programmierung der Roboter kompliziert, zeitaufwendig und teuer wird. Ein Startup aus Deutschland namens Wandelbots hat sich eine innovative Möglichkeit ausgedacht, um diese Herausforderung zu bewältigen: Mit von der Firma entwickelter Software kann eine Person, die eine Jacke mit Dutzenden von Sensoren trägt, jetzt die Aktionen von Robotern der 12 beliebtesten Industrieroboterhersteller programmieren. "Wir bieten eine universelle Sprache, um diese Roboter auf dieselbe Weise zu unterrichten, unabhängig vom Technologie-Stack", sagte CEO Christian Piechnick in diesem Podcast. Wandelbots hat den Prozess, wie viel Software erstellt wird, im Wesentlichen rückgängig gemacht und eine Linux-ähnliche Grundlage geschaffen. Angesprochene Themen: - Eintrittshürden senken - Robotik in sehr kleinen Unternehmen - Leasing oder kaufen? - Warum grafische Eingaben bei komplexen Aufgaben nicht funktionieren Link: http://www.wandelbots.com/ Become a Patron for Berlin Robotics!

Kanzleifunk
Kanzleifunk 99: Mr. Robot

Kanzleifunk

Play Episode Listen Later Jul 18, 2019 36:43


Genervt von den Dutzenden von Klicks, die die tägliche Arbeit in den Steuer-Programmen so mit sich bringen, hat StB Marcus Ferchland mal angeschaut, ob man das nicht auch automatisieren kann. Man kann.

Neue Gewaltfreie Kommunikation - Empathie und Eigenverantwortung ohne Selbstzensur

„Was immer wir tun, es ist das Schönste und Beste, was uns im Moment zur Verfügung steht, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen.“ (Zitat von der Homepage einer GFK-Trainerin) Diese Aussage finden Sie auf Dutzenden von GFK-Homepages - und ich halte sie für fragwürdig.

Weltspiegel
Weltspiegel-Podcast (5): In der Terrorzone – Zwei Journalisten auf der Suche nach Wahrheiten zum IS

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Feb 6, 2019


Seit rund 5 Jahren bereisen Amir Musawy und Volkmar Kabisch für den ARD-Weltspiegel immer wieder den Irak und Nordsyrien. Sie treffen sich dort mit inhaftierten IS-Terroristen. Sie besuchen Opfer des Terrors im Sindschar oder Mossul. Sie sammeln interne Dokumente des IS. Sie knüpfen Kontakte mit Eltern in Deutschland, deren Kinder sich der Terrorbande angeschlossen und mit Hilfe von Schleusern in die "Terrorzone" abgesetzt haben. Die beiden ARD-Investigativ-Journalisten wollen herausfinden, wie solch eine Organisation in sich funktioniert und welche Anreize sie setzt für junge Menschen aus Europa, sich dem "Bösen hinzugeben". Und sie stellen die Frage: Wie soll Deutschland mit den Dutzenden mutmaßlichen Mördern und deutschen Anhängern des IS umgehen, die in ausländischen Gefängnissen sitzen?

Medienkompetenzübung
Ich kann nicht kotzen, kann nicht weinen, …

Medienkompetenzübung

Play Episode Listen Later Dec 3, 2018 14:51


http://www.migazin.de/amp/2018/09/19/kritische-rettung-seenotretter-ich-erlebte/ Man sieht irre Sachen und redet nicht darüber. Man verstummt. Wenn man zum ersten Mal mit einer solchen Situation konfrontiert ist, ist man so durcheinander, dass alles von allein rauskommt. Man erzählt, um sich die Last von der Seele zu reden, und damit die anderen wissen, was man durchlebt hat. Die Leute reagieren, viele positiv, andere werfen uns Dinge an den Kopf, die uns verletzen. Wir tun unser Bestes, nehmen einen Teil der Misere dieser Welt auf unsere Schultern, werden dafür angefeindet. Wir resignieren, sie verstehen uns nicht. Und dann, an irgendeinem Scheißtag, findet man sich plötzlich in der Hölle wieder. In dem Moment ist es so krass, dass man sofort kapiert, dass selbst die Menschen, die einen unterstützen, nicht einmal die Schwere dessen begreifen würden, was man ihnen zu sagen hätte… Falls man es ihnen erzählen würde. Doch wir schweigen. Was sollte man auch sagen? Wie? Und warum? Es bringt die Vermissten nicht zurück. Es tröstet die Angehörigen nicht. Wir wollen die Lobreden derer, die uns für Helden halten, nicht hören. Weil es nicht passieren sollte, weil die Welt keine solche Helden brauchen sollte. Wir waren da, und obwohl wir aus den besten Gründen Retter geworden waren, fühlten wir uns elend, weil wir stolz darauf gewesen waren, in der ersten Reihe dabei zu sein, sagen zu können: „Ich habe mich engagiert. Ich habe etwas getan.“ Dafür muss man niemand Besonderes sein, kein Champion. Jeder mit ein bisschen gutem Willen hätte im Angesicht der Katastrophe dasselbe getan. Wir waren da, privilegierte europäische Idioten, die Leben retten wollten, wo Menschen zu Dutzenden starben. Wir waren da und dachten: „Scheiße.“ Das Blut gefror in unseren Adern, mehrere Sekunden lang. Die Schreie von Menschen in Todesangst hallten in unseren Ohren. Ein Wald von Händen ragt aus dem Wasser. Köpfe tauchen an der Oberfläche auf, einmal, zweimal, bevor sie für immer verschwinden. Wir schmeißen alles raus, was wir haben, alle Rettungswesten, alle aufblasbare Bananenboote, Rettungsinseln … Wir rennen durcheinander, brüllen uns irgendwas zu, auf Französisch – ein Zeichen, dass uns die Situation entglitten ist. Wir fahren im Zickzack zwischen den schemenhaften Körpern hindurch, die unter der Oberfläche treiben. Ich kann mich nicht an Einzelheiten erinnern. Ich weiß nicht mehr, wie viele es waren. Ich kann mich nicht mehr an die Gesichter erinnern, außer an eines oder zwei, die ich etwas länger im Blick behalten habe, in der Hoffnung sie zu erreichen, bevor sie untergehen. Ich sehe, wie das große blaue Meer eine Jugendliche verschluckt, wie ihr Körper sich in den Wellen auflöst, die Sonne glitzert auf dem Wasser, hier treiben Kleider, dort eine Plastiktüte, dahinten ein leerer Benzinkanister. Ein Kopf versinkt in der Tiefe, ein Wirrwarr aus Armen und Beinen, die Umrisse und Farben verschwimmen, übrig bleibt nur ein tiefblauer Fleck im helleren Wasser. Dreißig Menschen. Dreißig erloschene Lichter. Eine Schätzung, beruhend auf unseren lächerlich unzureichenden Erfahrungen. Das alles innerhalb weniger Minuten. Wenige Minuten, in denen die letzten Illusionen zerstört werden, die ich bis dahin noch hatte. Ich kann nicht kotzen, kann nicht weinen, das Erlebte steckt in mir fest. Überall um uns herum, hinter jeder Welle ein Körper, der langsam in die Tiefe sinkt. Es fühlt sich an, als schösse alles Blut in meinen Kopf, damit ich die Augen offen halte. Ich bin hellwach, angespannt, ich fühle mich schrecklich machtlos. Für einen Moment greife ich unwillkürlich nach meiner aufblasbaren Schwimmweste. Ich will ins Wasser springen, um einen Mann zu retten, der nicht allzu weit weg ist. Ich bin ein guter Schwimmer. Aber wenn ich springe, riskiere ich, mit ihm zu sterben, und ich bringe mein Team in Gefahr. „Ok. Bleib, wo du bist.“ Ich warte auf meinen Moment. Baz ruft Panda zu: „Da vorne, ein Baby.“ Er zeigt mit dem Finger hin. Ich habe es längst gesehen, seit mindestens fünf Minuten schon, seit wir hin und her rasen, um Schwimmwesten zu verteilen. Das ist mein Alptraum. Ich habe es gesehen und sofort gedacht: „Es ist zu spät für das Baby, schau nicht hin.“ Aber jetzt sind wir direkt davor. „Ich hole es! “ Jetzt da ich es gesagt habe, lege ich mich bäuchlings auf den Boden des Schlauchboots, strecke den Arm aus, tauche die Hand ins Wasser. Dann den ganzen Unterarm, um den weichen Strampelanzug mit den Fingern zu erreichen. Ich ziehe vorsichtig, um das Baby an die Oberfläche zu holen, gebe ihm einen kleinen Stups, um es umzudrehen, sodass ich den Strampler mit der ganzen Hand greifen kann. Ich hieve es aus dem Meer, es ist schwer, vollgesogen mit Wasser. Ich kann mich in dieser Position nicht drehen, um das Baby an Bord zu ziehen, ohne es über mich heben zu müssen. Doch die Vorstellung macht mir Angst, deshalb reiche ich es schnell hinter meinem Rücken an Baz weiter. Für den Moment einiger Sekunden übergebe ich ihm die Verantwortung für den kleinen Körper, aus Feigheit, ganz so, als könnte ich es nicht allein ins Boot ziehen. Die Atempause ist kurz. Baz muss wieder die Einsatzleitung übernehmen. Sobald ich mich umdrehe, gibt er mir das Kind zurück. „Panda, so schnell wie möglich zurück zur Aquarius!“ „Doudou! CPR!“1 Nachricht erhalten, mein Gehirn entschlüsselt, ich muss eine Herzmassage machen. Easy2 bäumt sich auf, als Panda Vollgas gibt. Der Motor brüllt auf, Baz versucht noch lauter zu brüllen, schreit ins Funkgerät, um das medizinische Team vorzuwarnen. Alles bewegt sich, das Meer ist kein glatter See an einem sonnigen Augusttag. Es ist Januar im Mittelmeer, und das Wetter ist schlecht. Ich versuche mit dem kleinen Wesen in meinen Armen eine stabile Position inmitten der leeren Rettungstaschen zu finden. Es ist tot, ich bin mir sicher. Das Gesicht ist fast weiß, trotz der schwarzen Haut. Die Augen sind schrecklich starr, jedes Mal, wenn ich die Brust komprimiere, quillt dicker Schaum aus dem Mund. Jetzt ist alles egal, ich drücke mit aller Kraft zu. Ich will all den Scheiß rausdrücken, der seine Lungen am Atmen hindert, mit etwas Glück ist noch etwas Sauerstoff im Blut, um das Gehirn zu versorgen. Wenn es bloß neu starten könnte! Baz muss das Anlegemanöver allein machen, ich darf nicht aufhören. Ich merke, dass ich ein bisschen zu schnell massiere und versuche, mich an eines der Lieder zu erinnern, die man uns in der Ausbildung beigebracht hat, damit wir im Rhythmus bleiben. Und so singe ich „Staying alive“, während mir Tränen über das Gesicht laufen, ich sehe das Baby an und singe für es. Hör mir zu, Kleines! Es ist Wahnsinn, was passiert hier gerade? Einen Moment lang sehe ich mich von außen, das macht die Situation noch dramatischer. Merkwürdigerweise erinnere ich mich an Filme über den Vietnamkrieg, in denen Soldaten mitten auf dem Schlachtfeld durchdrehen. Nur ist das hier kein Film, ich muss die Augen offen halten, ich darf nicht weinen, ich darf an nichts anderes denken. Ich darf auf keinen Fall durchdrehen. Wir erreichen die Aquarius, ich sehe aus den Augenwinkeln den Rumpf, das Rettungsboot wird langsamer … Gleich kommt der Stoß … Aber Panda ist in Höchstform, und das Boot schmiegt sich sanft wie eine Blume an die Aquarius an. Baz sagt: „Wann immer du willst, Doudou!“ „Ok, ich gehe in Position, wir machen das richtig!“ Ich knie mich breitbeinig hin und suche einen festen Stand, bevor ich mich aufrichte. Ich beginne den Countdown, während ich mit der Herzmassage fortfahre, wie in der Ausbildung. 10-9-8-7-6-5-4-3-2-1! Die Hände von Baz sind genau da, wo sie sein sollen. Ich überreiche ihm das Baby, und er gibt es an andere, genauso perfekt platzierte Hände weiter. Nach wenigen Sekunden ist das Baby an Deck der Aquarius und in den Händen eines Helfers von Ärzte ohne Grenzen, der es zur Behandlung ins Shelter2 bringt. Was dann passiert, erfahren wir erst später. Wir erfahren es erst, nachdem wir zwei weitere Babys im selben Zustand aus dem Wasser gezogen und an Bord der Easy2 genommen haben und insgesamt 90 Menschen in der Easy1 und Easy33 sitzen. Mehr als die Hälfte von ihnen wurde unter enormen Anstrengungen direkt aus dem Wasser geborgen. Drei von ihnen sterben nach der Rettung und können nicht mehr wiederbelebt werden. Wie viele um ein Seil geklammerte Finger mussten wir einen nach dem anderen lösen, wie vielen verstörten Blicken sind wir begegnet, in Todesangst, bevor wir gesagt haben: „Vertrau mir, gib alles, was du noch hast, bei drei geht’s los“, wie viele Menschen konnten wir im letzten Moment an einem Kleidungsstück packen, um sie herauszuziehen … Mehrmals höre ich Baz murmeln: „Was für eine verdammte Scheiße.“ Wir waren seelisch zerstört. Nach dem Einsatz dauerte es ewig, bis wir unser Material, das überall auf dem Meer schwamm, wieder eingesammelt hatten. Wir redeten nicht miteinander, wichen den Blicken der anderen aus. Ab und zu schluchzte einer von uns leise auf, und eine Träne entrann aus einem aufgerissenen Auge. Als wir wieder an Bord waren, erkundigten wir uns nach den Babys. Es dauerte einige Zeit, bis wir verstanden, dass sie wirklich alle zurück in Leben gekehrt sind. Wir weinten, umarmten uns, redeten aber immer noch nicht miteinander. Ich weiß nicht mehr, was wir als Nächstes gemacht haben, ob es eine Nachbesprechung gab, ob wir die Rettungsboote geputzt haben … Ich weiß nur noch, dass ich unter Deck ging, mich wusch, eine Kleinigkeit aß und mich dann hinlegte und schlief. Ich konnte nicht darüber sprechen, konnte es nicht aufschreiben. Ich schickte meinem Vater und einem Freund eine Nachricht, schrieb irgendwas davon, dass es hart gewesen sei, dass aber alles in Ordnung sei. Die Nachricht war wirr. Seitdem habe ich nicht mehr über diesen Tag gesprochen. Ich war gefangen in etwas wie: Es gibt einfach nichts zu sagen. Als könnte man die Wahrheit nur verändern, wenn man sie erzählt. Der Leidensweg der Geflüchteten lässt sich nicht in Worte fassen. Trotzdem müssen wir es zumindest versuchen. Wir müssen davon erzählen, damit die Menschen verstehen, was hier passiert. Die Menschen müssen erfahren, dass wir es mit der vermutlich schlimmsten Seekatastrophe der Geschichte zu tun haben. Die Menschen müssen wissen, dass die Geflüchteten bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, weil sie aus der Hölle kommen, und dass wir Hilfe leisten, um die Anzahl der Toten so gering wie möglich zu halten. Beide Seiten kämpfen um das Leben, ohne materielle Interessen, ohne nach den Kosten zu fragen, ohne danach zu fragen, ob die Investition sich lohnt. Das ist unser größter Wert: das Leben. Das Leben bringt Leid, das Leben bringt Glück. Dafür gibt es keinen Kurs an der Wall Street. Dafür braucht man kein bestimmtes Aussehen, keine bestimmte Kultur, keine Ausweispapiere, keinen besonderen sozialen Status, keine bestimmte Eigenschaft. Man findet das Leben in jedem Blick, ob von Glück oder Todesangst erfüllt. Schon immer gehört zum Leben auch der Wille, sich gegen das Schicksal aufzulehnen und aus einer schlimmen Situation das Beste zu machen, auch wenn wir oft nicht viel ausrichten können, weil die Tragödie zu groß ist. Was könnte sinnvoller sein als dieses Aufbegehren gegen den Tod, was schöner als der unermüdliche Kampf gegen das Leid? Das alles ist schon oft gesagt und geschrieben worden. Meine Worte geben die Gedanken der Menschen wieder, mit denen ich zusammenarbeite und mit denen ich gern zusammenlebe. Am Rand des Abgrunds, inmitten der Dunkelheit, wenn alles an einem seidenen Faden hängt, bleibt nur eine Gewissheit: Es geschah am 27. Januar 2018. 40 Seemeilen nordnordwestlich von Zuwara.

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Bahnhofskino - Genrefilme von A bis Sleaze
#246: Freddy's Nightmares (1988-1990) & Nightmare 5: Das Trauma (1989)

Bahnhofskino - Genrefilme von A bis Sleaze

Play Episode Listen Later Feb 9, 2018 95:27


Wir wussten ja, dass es nicht ewig so weitergehen konnte. Nach vier Kapiteln des nackten Horrors und sardonischem Humors widerfährt Freddy Krüger genau das, was bereits Dutzenden von TV- und Kinohelden zum Verhängnis wurde: er wird Vater. Fast genau so tragisch: ein halbherzig produziertes TV-Spinoff, mit Kulissen und Charakteren von der New Line Cinema-Resterampe.

Film- und Serienrepublik
Gekrönten Hauptes in die Seifenoper

Film- und Serienrepublik

Play Episode Listen Later Jul 5, 2017 77:55


Prinz Philip, Duke of Edinbourgh, erklärter Liebling der Briten und Prinzgemahl von Königin Elizabeth II von Großbritannien hat kürzlich angekündigt, sich mit 96 Jahren endlich in den Ruhestand zu verziehen, nach fast 70 Jahren Karriere als Nummer 2 im Schatten seiner Frau - während seine holde Gemahlin mit 91 immer noch voll im Berufsleben steht, und wohl auch so schnell nicht an Rente denkt. Grund genug für uns, die ungekrönten und zum Teil ausgeprägt unroyalistischen Häupter der Film- und Serienrepublik, einmal einen Blick darauf werden zu wollen, wie sie damals begann, die Herrschaft dieses reizenden Ehepaars auf (und in Philips Fall: neben) dem Thron des Britischen Empires. Dass wir dafür nicht auf die Lektüre von Bunte, Gala oder ähnlichen Fachjournalen für gekrönte Häupter angewiesen sind, verdanken wir Peter Morgan, dem Rolf Seelmann-Eggebert der britischen Film- und Serienlandschaft seit 2006 (als er mir mit seinem Film The Queen einen verregneten Urlaub noch verregneter hat erscheinen lassen.) Denn zum Glück für uns hat er ein Jahr, bevor Prinz Philip seine Ruhestandspläne bekannt gegeben hat, eine 10-teilige Netflix-Serie heraus gebracht: The Crown Claire Foy spielt mit trotzigem, dramatisch-pflichtbewusstem Blick (einem Gesichtsausdruck, den man am besten als eine Mischung aus Jungfrau von Orleans, Tommys kleiner Schwester Annika und Verstopfung beschreibt), den jungen Kopf unter der titelgebenden Krone (die auf ihr sehr vorbildsgetreu erschreckend riesig wirkt), während Matt Smith an ihrer Seite ihren unbequemen Göttergatten und Prinzgemahl Philip darstellt – ebenfalls ziemlich vorlagentreu, nach allem, was man so hört: von Fettnäpfchen bei Staatsbesuchen bis hin zu nackten Details, die manch einen Zuschauer in helle Verzückung über die perfekte Knackigkeit royaler Arschbacken versetzt haben dürfte, lebt Matt Smith seine Rolle (wieder mal) mehr, als dass er sie spielt. Irgend jemand hat scheinbar dem Premierminister den Buckel weg operiert! Und wir dachten, sie hätten nur dem König die Lunge raus genommen... (Foto: ©Netflix) The Crown - eine hochkarätig besetzte, sündhaft teuer produzierte Netflix-Serie, ein emotional packendes Historien-Drama, außerdem eine Studie über Zeroest-World-Problems und eine Royale Seifenoper der Superlative, die die Grundprämisse so vieler Filme und Serien über gekrönte Häupter in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht nur simpel wiederkäut, sondern sie gekonnt deklamiert: „Königs haben's auch nicht leicht! ...die können ja auch nicht immer so, wie sie wollen, ne!“ (Wem diese Weisheit nicht originell genug ist, weil er oder sie schon bis zum Erbrechen in Werken wie Victoria, Victoria & Albert, Elizabeth, The Tudors, The Madness of King George, The King's Speech, King Ralf, Sissi und gefühlten Dutzenden anderer Royaler Schicksalsschmachtfetzen vorgebetet bekommen hat, der (oder die) sollte sich schämen, denn er (oder sie) ist ein böser, böser Mensch, zutiefst anti-royalistisch und wird dereinst in dem für ungewaschene Bolschewiken und Republikanern vorbehaltenen Teil der Hölle schmoren!) Was es sonst noch zu der Serie zu sagen gibt, zu Besetzung, Ausstattung, Kostümen, Kulissen, Dramaturgie, historischer Akkuratesse, Verschwörungstheorien, unseren persönlichen Verhältnissen zu Königs und Königins, Lob, Rants, Anekdoten über koreanische Staatsoberhäupter, wieso man es leichter hatte, David Tennant den Comic-Schurken abzunehmen als Matt Smith den Prinzgemahl, ob Royals nun wirklich arbeiten oder nicht, ob der nackte Winston Churchill eine ebenso große Augenweide ist wie der nackte Prinz Philip, in welchem lauten Teil seines U-Boots Tobi neuerdings seine Einspieler aufnimmt, und wie im Großen, Ganzen und Speziellen das Urteil der einzelnen königstreuen Mitglieder des Hohen House of Lords der Film- und Serienmonarchie über The Crown ausfällt...

Morgomatthias und seine Verschwörungstheorie der Woche

1897 war der Himmel weitestgehend menschenfrei – Zeppeline und Motorflugzeuge noch nicht erfunden und Heissluftballone nur selten in Gebrauch. Wie konnte es da sein, dass über Dutzenden von Städten grosse Luftschiffe auftauchten, deren Passagiere sich manchmal freundlich auf Augenzeugen zubewegten – und diese manchmal auch mit vorgehaltenem Gewehr auf Distanz hielten oder sogar ihre Kühe stahlen? Stecken uralte Geheimgesellschaften hinter der Phantom-Luftschiff-Welle von 1896 und 1897? Oder haben ganz viele Menschen gemeinsam halluziniert? Aus dem Morgomat vom 9. Juli 2015.