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Bahnhofsbummel mit Sahne -
Episode 60 - Christian Oberfuchshuber - ... denn die Show beginnt vor der Show!

Bahnhofsbummel mit Sahne -

Play Episode Listen Later Jan 28, 2025 44:51


Klatschen mit Klasse! Ingo Ruff, diesmal auf Solopfaden, ist zu Gast in einem Bahnhof, den viele nur vom Vorbeifahren kennen: Kassel-Wilhelmshöhe. Dabei lohnt sich ein Besuch in dem Einkaufsbahnhof. An seiner Seite ist Deutschlands bekanntester Warm-Upper Christian Oberfuchshuber. Keine große TV-Show im deutschsprachigen Raum kommt ohne ihn aus, denn er wärmt das Publikum - bevor die Kameras angehen - nicht nur auf, ach was, er macht es heiß und tobend! Seine Geheimnisse, wie er jedes Publikum knackt und auf Betriebstemperatur bringt, und auch seine größten Pannen - darüber redet Aufheizer Christian mit Ingo bei einem heißem Kaffee in der Bahnhofsbäckerei Kamps. Außerdem stöbern beide bei Schmitt & Hahn, dem Zeitungs- und Buchladen, durch die angesagtesten Bestseller. Ob sie ein Fachbuch „Warm up für Anfänger“ finden?https://oberfuchshuber.de/https://www.instagram.com/oberfuchshuber/https://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/schmitt-hahnhttps://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/kamps-baeckerei-mit-backstubehttps://www.bahnhof.de/kassel-wilhelmshoeheIMPRESSUM MEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.comDATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:03) Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe, Banusbummel mit Sahne. Der Podcast mit der Stimme der Mann (0:10) Ingor Ruff und Radiomoderator Alexander Dietz. Heute bin ich ohne Alex auf Tour, also allein in (0:16) der Haus und es gilt viele, viele Knoten zu lösen, denn man kann diese Knoten auf unseren (0:21) prominenten Gast als auch auf den Bahnhof beziehen, in dem ich gerade halt mache und viele kennen (0:26) diesen Bahnhof garantiert vom Umsteigen.Ich sage nur, Nächster Halt, Einkaufsbahnhof Kassel Wilhelmshöhe. (0:33) Und dieser Bahnhof ist ein echter Knotenbahnhof, denn hier treffen sich Züge aus Ostwest und Nord-Südrichtung (0:38) und damit wäre der erste Knoten gelöst. Und mein prominenter Gast bringt sozusagen jeden Knoten (0:45) zum Platzen.Einzige Bedingung, er braucht Publikum. Unbedingt, bei mir ist heute Christian (0:51) Oberfuchs Huber, er ist der Vor-der-Show-Master und befasst jeder großen TV-Show dabei. Er wird (0:57) mir gleich das Klatschen beibringen.Hallo Christian. Ja, hallo Ingorschen, guten Morgen. Du (1:02) heizt deinem Publikum vor der Show immer sowas von ein.Du bist warm-upper? Ja, wie (1:06) wird man denn warm-upper? Ist ja kein Studium oder Lehrberuf. Nee, absolut nicht. Das ist (1:11) eher, würde ich sagen, eine Berufung.Ich habe mich damals über eine Casting-Agentur beworben, (1:16) weil ich eben das selber gesehen habe. Ich war selber Zuschauer bei einer Show und habe (1:19) gesehen, dass es das gibt. Da dachte ich mir, das ist eigentlich genau das Richtige für dich.Ja, (1:23) und habe mich beworben und irgendwann kam der Anruf und ja, und seitdem mache ich es. Und wann (1:27) hast du das erste Mal gemerkt? Ich kann Leute begeistern. Also gibt es da so eine Art Schlüsselerlebnis? (1:33) Na Schlüsselerlebnis nicht, aber ich war in der Schule schon immer der Klassenclown und derjenige (1:38) der Schulfeste moderiert hat Schüler gegen Lehrer, Quiz-Shows und so weiter.Und da war (1:43) für mich schon immer klar und weil mich auch Fernsehen und Moderation immer fasziniert hat, (1:47) dass das mal irgendwann der Weg wird, den ich einschlagen möchte und dann hat das Schicksal (1:52) sich so gefügt, dass es so gekommen ist. Ohne Wormopper geht es nicht. Und zwar nicht im TV und auch (1:57) nicht bei Mega Open Air.Wir stehen hier mitten im Einkaufsbahnhof Kasse Wilhelmshöhe, man hört (2:02) es vielleicht. Es ist Sonntag, früher Vormittag, es ist kühl, noch keine Massen, aber reisende. (2:09) Und wir tun einfach mal so, als wäre jetzt die Hütte hier komplett voll.Und jetzt kommst (2:13) du raus auf die große Bahnhofsbühne, siehst zumindest mich und mein halbverschlafendes Gesicht. (2:19) Ja, was würdest du tun, um mich und einige Reisende jetzt ins warme Buchgeschäft zu locken? Liebe (2:24) Gäste, kommen Sie rein, der Zug ist noch nicht abgefahren, auch nicht für Sie, holen Sie sich (2:28) ein Buch, schmücken Sie ein bisschen oder für die Umsteigezeit, reinkommen, Buch kaufen, abfahren. (2:33) Juhu! Nicht nur du hast mich animiert, ins Buchgeschäft schmitt und Hahn zu (2:42) schauen, sondern auch reisender, also so gut wie alle, die so früh hier im Bahnhof sind.(2:47) Also kann man sagen, die Leute fliegen auf dich? Na ja, ob sie auf mich fliegen, weiß ich nicht, (2:53) aber es ist ja meine Aufgabe, die Leute so in meinen Band zu ziehen, dass ich die schon so (2:58) hin kriege, dass da gute Stimmung ist und dass die so ein bisschen das befolgen, was ich (3:02) den sage, insofern hat das heute auch super funktioniert. Du sagst ja selbst von dir, (3:07) du bist ein verrückter Typ, man kann aber auch sagen, ein knallbunter Vogel, (3:11) denn dein Markenzeichen sind ja bunte Anzüge. Woher nimmst du die? Hast du gute Beziehung zu Heidi Klum? (3:18) Die habe ich in der Tat, aber nicht, was die Anzüge angeht.Nein, es fing einfach mal damit an, (3:24) dass ich bei einem Fundusverkauf von Sat.1 mir die bundesten Sackos ausgesucht habe aus den (3:29) 90ern und da war irgendwie, das war dann so ein Eyecatcher, dass ich dann später in Thailand (3:35) Urlaub mir der total verrückte Stoffe ausgesucht habe und mir da selber Anzüge (3:40) maßschneiden habe lassen und mittlerweile kannst du übers Internet ja alles bestellen (3:44) und je verrückter desto besser und so wird mein Anzug Fundus immer größer zu Hause. Du machst (3:50) mich gerade neugierig. Wie viele Anzüge befinden sich denn in deinem begehbaren Kleiderschrank (3:55) oder ist es eher eine Kleiderwohnung? Also ein Kleiderzimmer auf jeden Fall mittlerweile.Also (4:01) ich habe so um die 130 Anzüge, die sind jetzt nicht alle knallbunter, das sind auch ganz (4:05) normal ein paar Schwarze dabei und ein paar Anständige, Blauen und B. Aber die meisten sind (4:11) schon eher verrückt. Du beschreibst dich hier selbst als eine Mischung aus Kindergärten und (4:15) Flugbegleiter. Was haben denn die gemeinsam? Naja, die haben gemeinsam, dass sie eben auf (4:21) den Sack Flöhe aufpassen müssen.Der Flug begleitet auf seine Passagiere, die Kindergärtnerinnen (4:26) auf die kleinen Mäuse, die da rumlaufen und ich muss auf meinen Publikum aufpassen, (4:30) dass die, muss die alle zusammenhalten, muss die durch die Sendung, durch den Tag (4:34) begleiten und insofern auch zeigen, wo die Notausgänge sind. Deswegen, das ist immer so die gute Mischung. (4:40) Hast du schon mal eine Ansage also im Flieger gesprochen? Oh nee, im Flieger leider noch nicht.(4:45) Ich wurde aber im Flieger schon mal gegrüßt, weil mich ein Purser kannte. Also ganz ehrlich, (4:52) Christian, ich würde mich freuen, wenn wir beide heute mal eine Ansage sprechen können. (4:54) Was hältst du davon? Das finde ich großartig.Das wollte ich immer schon mal machen. Eine (4:58) Ansage im Zug oder am Bahnhof finde ich richtig geil. Da freue ich mich drauf.(5:02) Also hintergrund ist ja auch der, wir sammeln ja von all unseren Gästen, die wir haben, Ansagen. (5:09) Wenn wir eine gemeinsam sprechen, wer weiß, vielleicht kommt die ja irgendwann mal auf (5:13) irgendeinen Zug. Sie muss kommen, weil ich glaube, das wird legendär und da hat die (5:19) Nation und die Bahn voran drauf gewartet.Ich habe bis 10.000 im Fundus und das (5:23) wäre eine echte Bereicherung, wenn du eine Ansage gemeinsam mit mir sprechen könntest. (5:28) Die 10.000 erstes wäre mir eine Ehre. Also ich würde dir sogar den Beginn überlassen.(5:34) Du kannst charmant, fordernd oder wie auch immer die Fahrgäste zum Aussteigen motivieren und ich sage (5:40) zum Schluss einfach nur die Station an. Wo muss man so probieren? Das probieren wir auf jeden Fall. (5:44) Aber es geht um Kassel, ums Aussteigen.Ja, also wir sind ja Kassel-Wilhelmzhöhe und (5:50) fällt dir da spontan etwas ein, was zu sagen würdest? Ja, zwarte mal ganz kurz. Ich (5:55) überleg mal ein Minütchen. Ja, die Zeit haben wir bei der Bahn.Ja, auch ein Minütchen da, (6:02) wenn es darum geht. Ja, okay, ich glaube, ich habe es. Ich fahre einfach an jetzt.Ja, erst mal (6:08) eine Probe. Mal gucken, ob das zusammenpasst, was wir dann gemeinsam machen wollen. Okay, (6:12) dann mein Vorschlag wäre, sowas wie Liebenfahrgäste da dieser Zug sowieso gleich hält und sie (6:19) keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie alle auszusteigen.Wir erreichen (6:25) nämlich in Kürze den Endhalt. Ja, und dann würdest du kommen und würdest die Station sagen. Okay, (6:31) dann machen wir es genauso.Ja, ja, dann probieren wir es jetzt mal richtig aus und Christian (6:36) Oberfuchs-Huber spricht seine erste Bahnansage. Liebe Fahrgäste, da dieser Zug sowieso gleich (6:43) hält und sie keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie jetzt alle (6:49) auszusteigen. Wir erreichen nämlich in Kürze den Endhalt.Vielen Dank, dass sie heute unsere (6:55) Gäste waren. Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe. Mann, Christian, Klasse von dir, aber Klasse (7:02) ist auch dein knallbunter Anzug, den du hier anhast.Wie viele Flamingos hast du da drauf? Ich (7:07) zähl mal ein, zwei, drei, vier, fünf. Sehen ganz viele auch noch einige versteckt, die man (7:12) nicht zählen kann, aber fallen auf jeden Fall auf. Ich bin halt ein bunter Vogel, (7:16) ein bunter Flamingo und das spiegelt sich in meinen Anzügen wieder.Ja, und genau mit diesen (7:20) Anzügen bist du dem Publikum ja bekannt. Bevor die ganz großen Shows losgehen, ich zähl (7:26) da mal einige auf. Germany's Next Top Model, The Voice of Germany, wetten das, die Helene Fischer Show, (7:32) die Giovanni Zarella Show, verstehen Sie Spaß und die größte Musikshow der Welt, das ist (7:37) klar, der Eurovision Song Contest der ESC und für diese Shows bist du exklusiv für (7:43) das Warm Up zuständig.Das ist echt der Hammer, um den Applaus brauchst du dir hier nie Sorgen zu machen, (7:49) denn alle Kunden, die jetzt hier gehört haben, so viele sind es ja momentan hier noch nicht, (7:53) wir sind da früh dran, die geben dir jetzt alle hier einen kräftigen Applaus. Ja, (8:04) danke schön, danke schön, danke schön. Also das war für die wenigen Leute, die jetzt (8:08) um die Uhrzeit da sind, war das aber schon ganz ordentlich.Also da muss ich im Fernsehstudio (8:12) schon ganz schön für agan, dass dieser Applaus dann zustande kommt. Warum braucht man eigentlich (8:16) ein Warm Up beziehungsweise, was ist das? Ja, das ist eine gute Frage, denn wenn jemand zum Beispiel (8:21) noch nie als Zuschauer bei einer Fernsehshow im Studio saß, glaube ich, weiß er gar nicht, was (8:26) das ist und hat da noch gar keine Berührung mit und zwar, ich bin quasi der erste, der rauskommt auf (8:31) die Bühne noch vor dem Moderator und der die Zuschauer begrüßt, der die mit ein paar lockeren (8:36) Sprüchen locker macht, der zum Beispiel, wenn wir eine Musikshow haben, der mit den Leuten (8:41) vielleicht eine Choreografie einstudiert oder wenn man sich wünscht, dass die Leute an (8:45) einer ganz bestimmten Stelle mitsingen werden der Show oder bei einer anderen Nummer mitmachen, (8:48) der das mit denen schon mal übt. Ich bin quasi das Vorprogramm und warum man das braucht, (8:53) ich vergleiche das immer mit einem Musical oder im Theaterbesuch.Ich war neulich auch in (8:57) einem Musical und wenn der vorhin das erste mal aufgeht und die Darsteller das erste mal auf die (9:02) Bühne kommen, ist der Applaus immer noch so ein bisschen dürftig verhalten und erst so im (9:08) Laufe der ersten Spielzeit bis zur Pause wird der Applaus immer stärker und die Schauspiele (9:13) müssen sich den erst erst spielen. Bei einer Fernsehshow, die wir aber ja im Prinzip für (9:17) den Zuschauer zu Hause machen, muss der Applaus und die Stimmung direkt schon von Anfang an (9:24) auf dem Höhepunkt sein, damit der Zuschauer zu Hause natürlich nicht gelangweilt ist und deswegen (9:29) bin ich so quasi wie eine Art Vorband und mach schon mal 15 Minuten Programm bevor die eigentliche (9:35) Show beginnt, damit die Leute, wenn dann der große Moderator, Thomas Gottschalk, Heidi Klum (9:40) oder Dieter Nuhr oder wie auch immer rauskommt, dass da schon richtig Alarm in Kessel ist und die (9:47) Zuschauer zu Hause dann schon richtig ein tolles, perfekt abgestimmtes Publikum erleben. Das heißt, (9:53) du bist sozusagen das Feuerwerk vor der Show.Ich bin das Feuerwerk, das bunte Knallbonbon, (9:59) was vor jeder Fernsehshow gezündet wird, ganz genau. Und was studierst du mit den Leuten (10:05) da ein? Neulich hatte DJ Ötzi ein Lied mit einer Choreografie, wo die Leute an einer (10:10) bestimmten Stelle mit einem Taschentuch wedeln mussten. Dann haben wir das zum Beispiel geprobt.Dann (10:15) gibt es ganz bestimmte Stellen, an denen Leute zum Beispiel aufstehen müssen oder halt den Refrain (10:20) bei einer ganz bestimmten Lied mitsingen müssen. Das wird dann zum Beispiel geprobt. Oder manchmal (10:25) verteilen wir ja auch Schilde im Publikum.Das kennt man vielleicht vom Fußballstadion, wenn dann (10:30) hinterm Tor im Fanblock irgendein riesiges Wort erscheint, wenn alle so einen Plakat hoch (10:37) halten und das proben wir dann, wenn das ab und zu mal vorkommt. Also das sind alles so Sachen, (10:42) also alles, was während der Show passiert, was für den Zuschauer zu Hause vielleicht spontan (10:47) gerade wird, will alles gut geprobt sein vor der Show. Das sind alles so Aufgaben, die ich mache (10:53) und natürlich ein bisschen Applaus üben, dass die Leute nicht zu leise, sondern dass die richtig (10:58) aus sich rausgehen können, dass die laut lachen dürfen, denen so ein bisschen die Angst nehmen, (11:03) sie ein bisschen vom Alltag abholen, dass man einfach gelöst in die Show geht.Da darf man (11:08) nicht zimperlich sein. Nein, und das ist mitunter auch ganz schön anstrengend, denn nicht jede Show, (11:14) die im Fernsehen zwei Stunden dauert, ist nach zwei Stunden vorbei. Es kann auch sein, (11:17) dass so eine Aufzeichnung vier, fünf, sechs Stunden dauert.Helene Fischer Show zum Beispiel (11:21) ist immer eine Show, die mindestens fünf Stunden geht mit der Aufzeichnung oder klein gegen (11:25) groß mit kein Pflaume. Da zeichnen wir auch durchaus fünf und ein halb Stunden auf für eine (11:30) Sendung, die im Fernsehen nur drei Stunden dauert, weil du viel auf und abbauten hast und und und (11:34) und auch wenn, wenn, wenn Abbrüche sind, wenn wir ins Spiel aufbauen müssen und so weiter, damit (11:38) den Leuten nicht langweilig wird, bin ich dann da und unterhalt die, erzähl denen was, spiel ein (11:43) Quiz mit denen, was auch immer. Ich bin quasi der bunte Unterhaltungsvogel, der das Publikum (11:48) durch den Tag begleitet.Also alle Achtung, das kann ja nicht jeder, oder kann das jeder (11:52) erlernen? Erlernen sei ich immer, kann man das nicht. Das ist so ein gewisses etwas, (11:56) was man eigentlich haben muss. Du musst ein Gefühl für für Show haben, für Timing, für (12:01) Entertainment.Du musst wissen, wie packst du die Leute an? Also ich bekomme oft auch Anfragen (12:06) von Leuten, die das auch gern machen würden und die mir dann schreiben, ja und zu Hause, wenn ich (12:11) meinen Freunden sitze, bin ich der über wen am meisten gelacht wird, wenn er Witze erzählt (12:17) und dann denke ich mir, okay, du hast es nicht verstanden, worum es geht, weil zu Hause (12:21) nach dem nach dem fünften Weizen Bier Witze erzählt, da lacht jeder, aber das ist (12:25) nicht der Job, das geht viel tiefer und man ist viel mehr in der Materie Show drin, als (12:31) nur Witze zu erzählen. Sonst würde es jeder machen. Also kann man sagen auch, dass es (12:35) ein einfaches und ein schwieriges Publikum gibt? Ja, die gibt es auf jeden Fall, also (12:39) man hat natürlich beliebte Show-Formate, bei denen die Leute die Eintrittskarten jemanden (12:45) aus der Hand reißen und da unbedingt rein wollen, das ist gerade bei Comedy-Shows (12:50) so, da geht man natürlich ganz anders ran, da hat man ein viel leichteres Spiel als vielleicht (12:56) bei einer Show, die ganz am Anfang ist und die noch keiner kennt und wo die Leute aktiv dafür (13:01) eingeladen werden, da muss man schon mehr ackern zum Beispiel, als wie bei Show-Series laufen.(13:07) Ich stelle mir das gerade so bildlich vor, du bist im Backstage-Bereich, das Publikum (13:12) sitzt schon drin und du schielst von hinten vielleicht mal rauf und guckst (13:15) du schon mal ein paar Leute so an. Ja, das ist wirklich so, also ich gucke immer (13:18) dann durch einen Spalt, durch einen Vorhang oder um die Ecke rum, hinter der Sperrholzwarte (13:23) und guck, wer sitzt da alles, wie gucken die, wie lachen die schon einander und denke ich (13:29) mir, oh ja, das ist vielleicht eine nette Dame, die können die mit euch rauspicken (13:32) und ein paar Späße mit ihr machen. Das mache ich schon, ja, ja.(13:35) Gibt es irgendeine Situation, die mal so richtig in die Hose ging? (13:38) Oh ja, auf jeden Fall, das war im zweiten Jahr, als ich gearbeitet habe, da wurde (13:43) ich mal in Berlin im Tempotrom von 3.000 Leuten von der Bühne geboten. (13:48) Das hast du schon durch. Das habe ich schon durch, relativ früh und das war aber einfach (13:54) den Umstand geschuldet, das war eine hochdotierte Preisverleihung mit hochkarätigen Gästen (13:58) und die Leute haben schon über eineinhalb Stunden gewartet, weil die Moderatorin, (14:03) ich sage extra den Namen jetzt nicht, mit ihren Haaren im Make-up nicht fertig wurde (14:07) im Kostüm und es ewig gedauert hat und da wurde das Publikum halt ein bisschen (14:12) mürrisch und dann sagte mir der Regisseur, also Christian, wenn du gleich rausgehst, (14:16) wir müssen die Sendung ein bisschen schneiden, ich brauche bitte so zehn (14:19) Ableuse vom Publikum, damit wir genug Material haben, damit die Sendung dann super (14:23) aussieht.Ich habe gesagt, ja, ja, kriegst du und dann bin ich raus und habe (14:27) ihn beim Warp angefangen und bei den ersten zwei Nummern haben die Leute (14:30) noch gut mitgemacht und beim dritten hast du schon gemerkt, (14:33) jetzt gucken sie alle auf die Uhr und haben eigentlich keine Lust mehr (14:36) jetzt hier groß, sondern die wollen jetzt, dass es losgeht, weil es schon (14:39) so spät ist und sich schon so lange warten und dann haben die auch gesagt, (14:43) so, jetzt machen wir nicht mehr mit und haben dann wirklich alle angefangen (14:46) zum Boon und dann habe ich nur gesagt, OK, Leute, ich merke, seid super drauf, (14:50) dann beginnen wir jetzt mit der Show. Viel Spaß und weg war ich und das war (14:55) aber auch für mich ein gutes Learning, um auch einzuschätzen, OK, was kannst (14:59) du mit den Leuten machen, wie weit kannst du gehen und wo musst du dich (15:02) vielleicht ein bisschen zurückhalten und das ist mir dann zum Glück, (15:05) seitdem auch nicht mehr passiert. Wie lange dauert denn eigentlich so (15:08) ein Warm-up? Gibt es so eine Art Standardzeit? Man soll die Leute kurz (15:13) und knackig auf Höchstemperaturen bringen, das heißt im Idealfall dauert (15:17) ein Warm-up nicht länger als so gute 15 Minuten und dann sollen die Leute (15:22) wirklich gut aufgelockert in die Show reingehen.Es kann immer mal durch (15:27) Umstände passieren, dass es länger dauert oder dass mal kurz (15:30) irgendwo eine Technik ausfällt und da muss ich 10 Minuten mehr (15:33) überbrücken, aber in der Regel so gute 15 Minuten ist immer ein gutes (15:36) Warm-up lang. Du bist ja auch Warm-up für noch andere Formate wie zum (15:40) Beispiel Quiz-Shows. Ich möchte mal nennen, wer weiß denn sowas oder der (15:44) Quiz-Champion, aber auch für Satire und Comedy-Shows wie nur im Ersten.(15:49) Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer Unterhaltungs- und (15:52) Musik-Show beziehungsweise einer Quiz- und Comedy-Show? (15:56) Ich bringe das Publikum dahin, wo wir das Publikum brauchen und bei (16:00) einer Comedy-Show oder Satire-Show wie nur im Ersten. (16:03) Da ist mein Programm darauf aus, die Leute im Vorfeld schon relativ (16:07) viel zum Lachen zu bringen, dass die schon in Anführungsstrichen gut (16:11) eingelacht sind, denn oft ist es ja so, wenn man zu Hause sich jetzt eine (16:16) Comedy-Show anguckt, man sitzt jetzt nicht wirklich auf der Couch und (16:19) lacht da laut extrem mit, aber im Fernsehpublikum muss man das (16:23) natürlich machen und dass man den Leuten da so ein bisschen die (16:26) Hürde nimmt, dass es nicht schwer ist, dass sie wirklich laut (16:29) lachen können. Darauf zielt eben ein Warm-up ab.Bei Quiz-Shows ist (16:32) es so, geh ich eher auf die Spielregeln ein und dass sie nicht (16:35) vorsagen sollen und dass zum Beispiel, wenn die Frage falsch (16:38) beantwortet wird, dass die alle das noch traurig ist. (16:42) Und bei Musik-Shows ist es so, da gehen wir halt eigentlich (16:45) richtig auf Party los. Also bei Schlagershows, da sing ich (16:50) eben mit dem Publikum zwei, drei Schlagers-Songs oder beim (16:53) Eurovision Song Contest.Da spiele ich eben zwei, drei (16:56) Klassiker aus dem Eurovision-Universum ein, die die (17:00) Leute kennen, um die da auf Stimmung zu bringen. Also das ist (17:04) immer der jeweiligen Show angepasst. Das heißt du singst (17:07) auch teilweise, ja? Ich kann's zwar nicht, ich mach es aber (17:09) trotzdem.Das Gute ist, ich stimme immer nur die erste (17:14) Zeile mit an, das geht dann meistens und dann stimmt das (17:17) Publikum mit ein und dann singt quasi der Publikumschor (17:19) den Rest, dann hört es nicht ganz so schlimm an, wie wenn (17:22) ich dann so schiefe auf der Bühne singen würde. (17:26) Das sind ja schon tolle Erlebnisse, die du uns gerade (17:28) mitteilst, aber was war dann überhaupt der schönstes (17:31) Erlebnis bei einer TV-Show? Ich war immer schon mit Geiste (17:35) der Fan der Sendung, der Preis ist heiß. Die wollte ich (17:37) immer schon moderieren mit Harry Weinfor zusammen.Und (17:40) als wir da mit der ersten Neuauflage 2017 angefangen (17:44) haben, habe ich es tatsächlich geschafft, da dabei (17:46) zu sein, da das Warm-up zu machen und sogar in jeder (17:50) Folge beim Superpreis mitzuspielen und das (17:53) niegelnagelneue Auto zu präsentieren und auch (17:56) in der neuen Staffel, die jetzt die letzten 2-3 Jahre (17:58) lief, war ich immer mit dabei. Das war ein (18:01) mega Erlebnis für mich. Das andere große Erlebnis (18:04) war für mich bei Wetten Das Endlich zu Arbeiten (18:08) mit Thomas Gottschalk zusammen.Das ist also der (18:10) Show Olymp oder so die größte Fernsehshow, die (18:13) wir hier in Deutschland haben und auch hier (18:15) dabei zu sein und einmal aus dieser großen (18:19) Wetten das Auftrittstür rauszukommen und (18:21) diese Treppe runter zu laufen wie Thomas (18:23) immer. Das ist so ein mega Erlebnis für mich (18:26) und neulich hatte ich noch ein ganz schönes (18:29) Erlebnis. Wir haben eine Show aufgezeichnet (18:31) für Pro Sieben, in der auch so verschiedene (18:34) Spielrunden waren und in einer Runde ging (18:36) es darum, Awards zu verleihen an Leute im (18:39) Publikum und Annette Frier hat das gemacht (18:42) und hat dann spontan zwischendurch gesagt (18:44) und den Award für den besten Warm-Up auf (18:48) der Welt, weil er immer so toll ist, geht an (18:50) Christian Oberfuchs, so war und da fühle ich (18:52) mich auch sehr gebauchpinselt, weil Annette Frier (18:55) auch so ein supertoller Herz ins Mensch ist und (18:58) da habe ich mich gut behandelt gefühlt.Ich kann es (19:02) ja gerne zugeben, ich habe dich auch schon (19:04) persönlich gesehen und zwar bei The Voice (19:06) Kids in Berlin mal, da dachte ich, was ist (19:08) denn das für einer, was ist denn das für ein (19:10) Vogel, der auf die Bühne kommt und die (19:11) Leute so richtig beballert von vorne bis (19:14) hinten, das war es du. Ja und meistens (19:17) heißt er mal, ach das ist doch der mit (19:19) den bunten Anzügen, deswegen auch so (19:20) diese Erinnerungswertes mit den Anzügen, (19:24) dass ich die habe oder neulich stand ich (19:26) auch in Berlin in einem Copy Shop und habe (19:28) was kopiert und musste zwischendurch den (19:30) Mann was fragen, weil der Kopier nicht (19:31) funktionierte und in dem Moment, als ich (19:33) was sage, der drehte sich eine Frau um (19:35) und meinte, Mensch, das ist doch der (19:37) Christian, haben wir das recht an der (19:38) Stimme erkannt. Also das ist schon (19:41) lustig immer dann.Wie bereitest (19:43) du dich eigentlich auf so ein Warm-Up (19:44) vor? Also wie machst du dich selber (19:47) heiß? Das muss ich zum Glück gar nicht, (19:49) weil ich bin eigentlich von Natur aus (19:52) ne Frohnatur und ein verrückter Typ, das (19:55) heißt ich stehe eigentlich schon, obwohl ich (19:58) Morgenmuffel bin, stehe ich eigentlich (19:59) mit guter Laune schon auf. Ich brauche (20:01) gar nicht viel bis bei mir der Motor (20:02) läuft und sobald ich auf die Bühne (20:05) gehe sowieso, auch wenn ich mal so (20:06) leicht kränklich bin und mich nicht so (20:08) gut fühle, sobald die Musik losgeht (20:11) und ich auf die Bühne rausgehe, ist (20:13) das alles wie weggeblasen und es geht (20:16) mir so leicht von der Hand und von der (20:18) Zunge, das geht automatisch dann, das ist (20:20) großartig. Also man kann es auch nicht (20:22) lernen.Also hast du vor der Vorscho (20:24) eigentlich Lampenfieber oder sagst du dir (20:25) ach, egal, die Kameras sind eh aus? (20:29) Bei Shows, die ich immer mache, die so (20:31) regelmäßig in meinem Terminkalender sind, (20:33) da habe ich kein Lampenfieber mehr, (20:35) da kennt man sich aus, da weiß man was (20:36) auf einen zukommt. Vor neuen Shows (20:38) und vor ganz großen, da habe ich (20:40) wahnsinniges Lampenfieber, zum (20:41) Beispiel als wir vor zwei Jahren (20:45) Helene Fischer in München vor (20:48) 150.000 Menschen des Helene Fischer (20:51) Konzert aufgezeichnet haben und wenn du (20:53) da stehst und wirklich 150.000 Leute (20:56) vor dir hast, da geht einem dann schon (20:58) ganz schön die Murmel. Du hast es eben (21:00) schon angesprochen, das war auf dem (21:02) Messegelände 2022, glaube ich, mit (21:04) Helene Fischer oder auch mit anderen (21:05) Superstars wie Robbie Williams oder (21:07) auch Andreas Gavallier, für die hast (21:09) du alle den Teppich ausgelegt.Was (21:11) ist denn das so für ein Gefühl für (21:13) dich, wenn du merkst, dass so viele (21:15) Menschen mit dir mitgehen, dass du (21:17) sie quasi im Griff hast? Es erfüllt (21:20) einen mit Freude, wenn das, was man (21:22) sich ausgedacht hat, dann auch (21:25) funktioniert. Zum Beispiel bei diesen (21:26) drei Konzerten, die du gerade (21:28) angesprochen hast, das war ja mitten (21:29) im Hochsommer, im August, im München (21:31) Messegelände, da dachte ich mir, du (21:33) musst einen Moment schaffen, der (21:34) unik ist, der die Leute überrascht (21:36) und wo die danach drüber sprechen. (21:39) Das heißt, ich habe bei den (21:39) Konzerten einfach mittendrin ein (21:43) Weihnachtslied einspielen lassen (21:45) und zwar von Ram Last Christmas.Das (21:48) im Sommer. Und das im Hochsommer, da (21:50) kamen du die erst von, also total (21:53) überrascht und dann haben die aber (21:54) alle mitgesungen, mitgefeiert, mitgetanzt (21:57) zu Last Christmas im Mitte August und (21:59) da werde ich tatsächlich heute noch (22:00) darauf angesprochen, dass es eigentlich (22:02) ziemlich genial war, weil die Leuten, (22:04) den Leuten, das in Erinnerung bleibt, so (22:05) was. Wir sind ja hier gerade bei Schmidt (22:07) und Hahn, wo ein Griff genügt, um (22:09) sich das richtige Buch oder die (22:10) richtige Zeitschrift zu schnappen (22:11) und neben uns steht Filialschöff (22:14) Erik Kremer.Hallo. Ja, was wird denn (22:17) 2025 in den Buchegalen heiß erwartet? (22:20) Also heiß erwartet wird, wir freuen uns (22:22) alle drauf und Daniel Klatauer gibt es (22:23) ein Buch in diesem Zug und da wird (22:26) eine ganz tolle Geschichte erzählt (22:28) von einem Bahnreisenden, der liebse (22:30) romane schreibt, in diesem Zug sitzt (22:32) eigentlich seine Ruhe haben will und (22:33) von einer Frau, die über genau dieses (22:35) Thema ständig von ihm was erfahren (22:37) will, vollkommen genervt wird, so (22:39) dass eigentlich gar keine Lust hat, (22:40) mehr Zug zu fahren. Das Buch wird (22:42) sensationell, das wird klasse.(22:43) Das passt ja auch gut, ne? Das passt (22:45) wunderbar zum Bahnhof. Ansonsten haben (22:47) wir auch noch aktuell wunderbar immer (22:49) noch den Sebastian Fizek, (22:51) das Kalendermädchen ganz toller Roman (22:52) mit einer Sonderausgabe ganz toller (22:54) Kimmick. Das Buch steht im Regal, man (22:56) sieht eigentlich überhaupt nicht, (22:57) was es ist.Moment mal, das ist es (23:00) hier, okay. Und Christian kann es (23:02) bestätigen, man erkennt eigentlich (23:04) von außen her nicht den Titel, ne? (23:06) Es ist grau, man sieht ein paar Umrisse (23:09) und sonst kann man eigentlich nichts (23:10) erkennen. Genau, dann kommt dieser (23:12) Buchhändler und hat so einen ganzen (23:14) Lappen, also bitte nicht bei jedem (23:15) Buch zu Hause machen und wischen (23:16) einmal über diesen Buchdeckel (23:17) drüber und plötzlich sehen Sie wie (23:20) dieses Buch heißt, Sebastian Fizek, (23:21) das Kalendermädchen.Und Sie sehen, (23:24) wie das Buch aussieht, ein ganz tolles (23:26) Cover, was aber auch nach 10 Minuten (23:27) wieder verschwunden ist. Man kann es (23:29) öfters wischen. Also nass lesen, (23:30) oder? X-Match, das ist wie bei den (23:32) Ehrlich Brothers hier.Man kann (23:34) selber zauber sein zu Hause. (23:35) Super, eben, ja. Ja, also (23:38) interessanter Geschichte, Limited (23:39) Edition, wie du sagst, und welche (23:41) Themen interessieren die Kunden (23:43) momentan besonders bei euch im Laden? (23:45) Im Frühjahr sowieso, wie jedes Mal, der (23:47) Speck muss weg.Die guten Vorsätze, (23:49) meistens klappt es manchmal nicht, (23:50) wenn man es an mir sieht. Ansonsten, (23:52) was auf jeden Fall ganz heißes Thema (23:53) ist, wird Geldanlage sein, Thema (23:55) Vorsorge. Wir haben davon der Stiftung (23:57) Warentest, haben wir so einmal so (23:59) ein Rentenset, muss man sich ja (24:00) auch kümmern.Das, was man bekommt, (24:01) vermutlich wird ja nicht reichen. (24:03) Auch Geldanlage, Set Aktien, Set (24:05) sind viele Dinge, wo die Leute (24:06) sind, ja gerade auch besonders wegen (24:08) der Vorsätze im Frühjahr immer (24:09) extrem drum kümmern. (24:11) Bücher kann ich ja bei euch auch bestellen, (24:13) entweder hier direkt im Laden (24:14) oder aber auch per Telefon, wie lange (24:17) dauert es, bis das Buch dann abholbereit (24:18) ist? Also, wenn den Titel lieferbar (24:20) ist, das ist die Grundvoraussetzung, (24:22) kann man gerne bis 18 Uhr anrufen oder (24:23) im Laden vorbeikommen, dann ist der (24:25) Titel am nächsten Tag vor Ladenöffnung (24:27) schon bei uns im Laden.Neben (24:28) Zeitschriften und Büchern gibt es (24:30) bei euch ja auch alles Mögliche für (24:31) die Reise und der Vorteil hier im (24:32) Einkaufsbahnhof, sind ja eure (24:35) Öffnungszeiten. Ja, wie sind denn (24:36) diese Wäsche mit und haben? Ja, (24:37) also wir haben in der Woche von (24:39) Montag bis Sonntag eigentlich immer (24:41) bis 21 Uhr auf, Sonntag haben wir (24:43) den Luxus, wir fangen erst um 8 Uhr an, (24:45) in der Woche fangen wir um 6 Uhr an. (24:47) Okay, dann nichts wie rein, hier zu (24:49) euch in den Laden, ja und dann, wie (24:51) sagt man so schön, immer eine scharfe (24:53) Linse und viel Spaß beim Lesen.Ja, (24:55) herzlichen Dank, kann ich nur (24:56) unterstützen. Ja, zum Lesen wird (24:58) Warm-Upper Christian Oberfuchs-Huber (25:00) bei seinem engen Zeitplan wohl (25:02) weniger kommen. Du hattest in (25:03) deiner Karriere über mittlerweile (25:05) glaube ich 10.000 Warm-Up-Auftritte, (25:08) wie lange machst du den Job schon? Ja, (25:11) ich mache ihn tatsächlich jetzt schon (25:11) über 26 Jahre und als ich (25:14) angefangen habe, das war natürlich (25:16) noch die Hochzeit der täglichen (25:18) Game-Shows und Talk-Shows und wenn (25:20) wir zum Beispiel Familien-Duell (25:22) früher aufgezeichnet haben oder (25:24) Bubeldame höre ich, da wurden ja (25:25) fünf bis sechs Shows am Tag gemacht (25:28) oder auch bei den Daily Talk-Shows (25:29) bei Brit und Werra am Mittag, da haben (25:32) wir teilweise vier Shows am Tag gemacht (25:34) und dadurch kommt dann diese ganze (25:35) hohe Zahl an Show-Auftritten zustande.(25:39) Und ich seh's dir an, du bist (25:40) immer noch hungrig auf Shows, oder? (25:42) Nach 26 Jahren. Das ist einfach das, (25:45) was mir Spaß macht und wo ich sage, (25:48) das ist meine Berufung und deswegen (25:50) wenn ich drei Tage frei habe und zu (25:52) Hause sitze, dann freue ich mich (25:54) schon wahnsinnig, wenn es am vierten (25:56) Tag endlich wieder ins Fertisch (25:57) wieder gehen kann, weil das ist (25:59) einfach das, was ich liebe und ich (26:00) freue mich, dass ich eben das (26:01) tun kann, was mir Spaß macht (26:04) und ich mich nicht morgens zu einem (26:05) Job quälen muss, der mich (26:07) eigentlich nicht erfüllt. (26:08) Du warst ja in der Talk-Show (26:10) drei nach neun zu Gast und da hieß es, (26:13) ich zitiere mal wörtlich, wenn er das (26:15) Scheinwerferlicht verlässt, geht es (26:17) in den TV-Studios dieser Welt erst (26:18) richtig los.Christian Oberfuchs-Huber (26:21) ist einer der erfolgreichsten Warmupper (26:23) Deutschlands. (26:24) Denkst du manchmal, du träumst es (26:26) nur oder ist dein Job ein Traumjob? (26:28) Also für mich ist mein Job auf jeden (26:31) Fall der absolute Traumjob. (26:33) Ich möchte da nicht tauschen.(26:35) Ich habe ja auch mal was richtiges (26:36) gelernt. Ich bin der gelernte Hotelfachmann. (26:38) Ich konnte mich da gut einüben mit (26:39) Menschen umzugehen, wenn ich da an der (26:41) Rezeption stand.Und wie viele Betten (26:43) hast du bezogen? Ja auch einige (26:45) tatsächlich, aber in Betten beziehen (26:46) war ich immer schlecht. Ich hatte (26:47) immer irgendwo eine Falte drin. (26:49) Deswegen habe ich mich auf die (26:51) Hotelrezeption spezialisiert und (26:52) da konnte ich, wie gesagt, schon gut (26:54) üben mit Menschen umzugehen.Deswegen (26:55) ist es für mich der Traumjob und (26:57) aber selbst wenn es da mal nicht (26:58) mehr klappen würde, gehe ich (26:59) einfach wieder zur Rezeption (27:00) zurück, weil da stehe ich an der (27:02) Rezeption und kann da trotzdem (27:03) meine Show machen. (27:03) Genau, du kannst dich da richtig (27:04) ausleben. Ich kann mich richtig (27:05) ausleben und ein bisschen Leute (27:07) veräppeln und trotzdem, die (27:08) versuchen morgens gut in den Tag (27:11) rein zu starten.Also, doch, doch. (27:13) Wir kommen noch mal zurück zum (27:13) Warm-up in TV Shows. (27:16) Wie hat sich denn das Warm-up (27:17) im Laufe der letzten Jahre verändert, (27:20) also die Herangehensweise oder hat (27:21) sie sich gar nicht verändert? (27:23) Nein, doch, es hat sich schon (27:24) verändert.Als ich angefangen (27:25) habe, war das alles noch ein (27:26) bisschen easier und entspannter und (27:30) du hast eigentlich dein Warm-up (27:31) gemacht und dann war es (27:32) eigentlich vorbei und mittlerweile (27:34) sind so die Shows werden immer (27:35) aufwendiger, dauern länger, du (27:37) musst eigentlich länger die Leute (27:39) versuchen bei Laune zu halten. (27:41) Also, der Job ist im Laufe der Jahre (27:43) auf jeden Fall anspruchsvoller (27:44) geworden. (27:45) Kann man aber sagen, dass bei (27:46) bestimmten TV Shows wie (27:47) Beispiel The Voice of Germany (27:49) das Publikum in etwa immer (27:51) gleich reagiert oder ist jeder (27:53) Auftritt, die du machst, jeder (27:54) Auftritt anders? (27:57) Na, ein bisschen anders ist (27:58) der schon.Also, es ist halt (28:00) auch ein Unterschied, ob wir mit (28:02) einer Aufzeichnung mittags um 12 (28:03) beginnen oder abends um 19 Uhr. (28:06) Also, da ist schon mal die Stimmung (28:07) der Leute unterschiedlich und (28:09) warum? (28:10) Ja, morgens ist man halt (28:11) noch nicht so ausgeschlafen, (28:12) ne, wie abends oder auch (28:14) noch nicht in diese Stimmung (28:15) eher, dass du jetzt dir so (28:18) was anguckst. Oder aber auch, (28:20) ich kann jetzt heute die (28:21) gleichen Gags machen wie (28:23) gestern und das Publikum (28:24) reagiert komplett anders.Also, (28:26) manchmal mache ich Sachen, (28:27) wo ich weiß, das sind (28:28) garantierte Lacher und dann (28:31) lachen die Leute eher Verhalten (28:32) und am nächsten Tag habe ich (28:34) das Wort noch nicht mal (28:35) ausgesprochen und da liegen (28:36) die sich schon brüllend in den (28:38) Armen. Also, das Publikum ist (28:40) wirklich eigentlich immer (28:42) unberechenbar. Du musst auf (28:43) alles gefasst sein und das (28:44) macht den Job eben auch so (28:45) spannend, weil du weißt nie (28:47) eigentlich morgens wie der Tag (28:48) wird.Du stellst dir das (28:50) natürlich vor, dass es also (28:51) du weißt, es funktioniert (28:52) natürlich auf eine (28:53) gewisse Art und Weise, aber (28:55) ob es jetzt ganz auf 120 (28:57) oder nur auf 95 Prozent geht, (28:59) das weißt du vorher eben nicht. (29:01) Du hast 2022 geheiratet. (29:05) Hast du die Trauzeugen und die (29:07) Hochzeitsgäste auch vorher (29:09) animiert oder war das von (29:10) Anfang an eine richtige Sause? (29:13) Ja, das war eigentlich (29:13) was eine richtige Sause (29:14) und ich hab die nicht animiert, (29:16) weil vor der Hochzeit (29:18) uns die Gäste auch überhaupt (29:19) gar nicht gesehen haben, sondern (29:20) erst, als wir reinkamen (29:22) und da war auch so (29:23) ein magischer Moment, dass (29:24) die Leute das irgendwie so (29:26) im Gefühl hatten und (29:27) in dem Moment, wo ich dann (29:29) als erstes in die Kirche (29:30) reingegangen bin, da sind (29:31) die alle aufgesprungen, (29:33) haben applaudiert und gejubelt (29:35) und da hab ich überhaupt (29:36) nicht mit gerechnet.(29:37) Da haben die mich alle total (29:38) überrascht und das war (29:39) auf jeden Fall ein total (29:40) schöner Moment. (29:42) Wie stimmungsvoll kam denn (29:43) dann dein Ja rüber? (29:44) Das kam mit gebrochener Stimme (29:48) relativ sicher, aber (29:50) ja, also man war (29:52) schon bewegt. (29:53) Also so, wie man dich weniger (29:54) kennt? (29:55) Ja, absolut, absolut.(29:57) Also da haben mich Leute

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Musik unserer Zeit
Sphärenmusik von Monsieur Croche - «La mer» von Claude Debussy

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Oct 2, 2024 59:56


«La Mer» von Claude Debussy entsteht im Burgund und beruht auf Erinnerungen an das Meer. Bild statt Abbild, Naturhaftes statt Kunsthaftes ist der Kern des berühmten wie missverstandenen Orchesterwerks von 1905. Eigentlich hätte er Seemann werden sollen. Nur die Zufälle des Lebens hätten ihn davon abgebracht, schreibt er einem Freund. Geblieben ist die Leidenschaft Claude Debussys für die Küsten des Atlantiks und die Brise am Mittelmeer. Im Sommer 1903, in der dörflichen Abgeschiedenheit des Burgunds, mit Weinbergen statt Steilküsten vor Augen, beginnt Debussy mit der Arbeit. Aus der vagen Idee, «Orchesterstücke» zu komponieren werden drei sinfonische Skizzen mit verheissungsvollen Überschriften: 1. Mer belle aux îles sanguinaires (Ruhige See vor den Îles Sanguinaires), 2. Jeu de vagues (Spiel der Wellen), 3. Le vent fait danser la mer (Der Wind lässt das Meer tanzen) sowie der Gesamttitel «La Mer». Das Publikum in Paris erhoffte sich vielleicht eine Fortsetzung von Paul Gilsons gefeierter viersätziger Sinfonie «La Mer» (1890) mit programmatischen Stationen, die in ein entfesseltes Sturm-Finale münden. Debussy dürfte das Werk gehört haben und distanzierte sich gleichzeitig von den Programmmusiken seiner Zeit. Unter dem Pseudonym ‘Monsieur Croche schrieb der Komponist ab 1901 Kritiken. Richard Strauss etwa denke in farbigen Bildern und scheine die Umrisse seiner Vorstellungen mit dem Orchester zu entwerfen. Das Resultat solcher Bemühungen sei «Metaphysik» statt Musik. Musik ist für Debussy «frei hervorsprudelnd», eine Kunst nach dem Mass der Elemente, des Windes, des Himmels, des Meers. Corinne Holtz diskutiert mit dem Musikwissenschafter Anselm Gerhard diese kanonisierte Sphärenmusik von 1905. Erstausstrahlung: 02.02.2022

Aktenzeichen XY… Unvergessene Verbrechen

Juni 2008. Ein Spaziergänger im belgischen Amay macht eine schreckliche Entdeckung: In der Maas treibt ein verdächtiges Paket, verschnürt in Müllsäcke, die die Umrisse eines menschlichen Oberkörpers erkennen lassen. Sofort alarmiert der Passant die Polizei, die den grausamen Fund bestätigt: Ein Mann wurde ermordet, durch stumpfe Gewalt gegen den Kopf und zahlreiche Messerstiche in Bauch und Rücken. Nach dem Tod wurden ihm Arme und Beine abgetrennt. Die Polizei vermutet den oder die Täter im Umfeld des Opfers. Doch wer war der Mann? Ein Tattoo auf der rechten Schulter mit den Namen „Peter und Sabine“ deutet darauf hin, dass er aus Deutschland stammen könnte, aber niemand mit diesem Tattoo wurde bisher als vermisst gemeldet. Zehn Jahre lang ermitteln die belgischen Behörden, ohne die Identität des Toten klären zu können, bis sie sich 2018 an "Aktenzeichen XY... Ungelöst" wenden. Zwei Wochen nach der Ausstrahlung meldet sich ein Mann, der das Tattoo erkennt und glaubt, es gehöre seinem Freund Peter. Im Aufnahmestudio bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer ist Kriminalhauptkommissar Dieter Heymann zu Gast. Er und seine Kollegen haben die Ehefrau des Toten vernommen, die im Erstkontakt mit den Ermittlern ein ziemlich verdächtiges Verhalten an den Tag legte. Aber hat sie ihren Mann auch wirklich getötet? Außerdem im Interview: Die forensische Psychiaterin Dr. Nahlah Saimeh. *** Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an xy@zdf.de. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: Kriminalhauptkommissar Dieter Heymann, Dr. Nahlah Saimeh Autor dieser Folge: Julia Heyne Audioproduktion: Lalita Hillgärtner Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Carolin Klapproth, Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: Alexa Waschkau

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Wiederveröffentlicht: Nach dem INF-Vertrag – Umrisse einer Politik der Schadensbegrenzung

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 12:35


Ab sofort können sowohl die USA als auch Russland im Bereich landgestützter Kurz- und Mittelstreckenraketen völlig legal wieder aufrüsten, so viel sie wollen. Und das Ende weiterer Verträge zur Rüstungskontrolle ist abzusehen. Gibt es wenigstens Formen der Schadensbegrenzung? Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Vorbemerkung der Redaktion: SeitWeiterlesen

Inside Austria
Der verstörende Fall der »Antons«-Bande

Inside Austria

Play Episode Listen Later Jul 13, 2024 30:10


Eine Jugendbande in Wien soll über Monate ein 12-jähriges Mädchen missbraucht haben. Die Ermittlungen geben Einblicke in eine düstere Welt aus Macht, Gewalt und Drogen.  Auf dem Screenshot eines Handyvideos sieht man die Umrisse eines Hotelzimmers. Das Bild ist verschwommen, aber man erkennt eine junge Frau, die auf dem Boden liegt. Verkrümmt, zwischen einem Bett und einem Tisch mit Pappbechern. Es sieht aus, als wäre die Frau benommen oder sogar ohnmächtig. Mehrere junge Männer sind im Zimmer, 15, 16 Jahre alt. Aber niemand hilft dem Mädchen. Ein Junge zückt sein Handy, um ein Video zu machen. Der Screenshot des Videos ist mittlerweile Gegenstand von Ermittlungen. Die jungen Männer sind Teil einer Wiener Jugendbande. Sie nennen sich »Antons«, nach dem Antonspark in Wien. Die Gruppe besteht aus 17 Jugendlichen, alle mit Flucht- oder Migrationshintergrund. Ihnen wird vorgeworfen, mutmaßlich mehrere Mädchen sexuell missbraucht zu haben. In dieser Folge von »Inside Austria« erzählen wir die Geschichte der “Antons” aus Wien. Es geht um Drogen, Gewalt und sexuellen Missbrauch. Und um junge Männer, die glauben, sie würden ihre Ehre verteidigen, in dem sie Frauen demütigen. Beratungsangebote für Betroffene von sexuellem Missbrauch finden Sie hier:https://www.hilfe-portal-missbrauch.de/startseite https://beauftragte-missbrauch.de/themen/hilfeangebote-fuer-betroffene-von-sexualisierter-gewalt  In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Inside Austria
Der verstörende Fall der "Antons"-Bande

Inside Austria

Play Episode Listen Later Jul 13, 2024 31:21


Auf dem Screenshot eines Handyvideos sieht man die Umrisse eines Hotelzimmers. Das Bild ist verschwommen, aber man erkennt eine junge Frau, die auf dem Boden liegt. Verkrümmt, zwischen einem Bett und einem Tisch mit Pappbechern drauf. Ihre Haare sind nass. Es sieht aus, als wäre sie benommen oder sogar ohnmächtig. Das Mädchen ist nicht allein in dem Zimmer, mehrere Burschen sind auch dort. 15, 16 Jahre alt. Aber niemand hilft ihr. Einer zückt sein Handy, um ein Video zu machen. Ein paar Minuten später schreibt er seinem Kumpel eine Nachricht: "Hahaha, was machen Bruder?" Die Antwort kommt Sekunden später: "Hahaha. Fick ma die Bruder." Die Jungs, die da chatten, gehören zu einer Bande. Sie nennt sich die "antons", nach dem Antonspark in Wien-Favoriten. Dort verbringen sie meistens ihr Zeit. Die Chats und die Videoscreenshots sind inzwischen Teil von Ermittlungen. Denn die "antons" sollen mutmaßlich mehrere Mädchen missbraucht haben. Wer die junge Frau im Hotelzimmer ist, ist bislang nicht bekannt. Aber es gibt ein weiteres mutmaßliches Opfer. Ein Mädchen, damals zwölf Jahre alt. Im Herbst 2023 geht das Mädchen zur Polizei und bringt damit den Fall ins Rollen. In dieser Folge von "Inside Austria" rekonstruieren wir die Geschichte der "antons" aus Wien. Es geht um Drogen, um Gewalt und um sexuellen Missbrauch. Und um junge Männer, die glauben, sie würden ihre Ehre verteidigen, in dem sie Frauen demütigen.

Der KI-Unternehmer - Strategien zum Erfolg
#292 - Leitfaden für effizientes wissenschaftliches Schreiben

Der KI-Unternehmer - Strategien zum Erfolg

Play Episode Listen Later May 10, 2024 10:19


Es wird diskutiert, wie spezifische KI-Tools genutzt werden können, um verschiedene Schritte im akademischen Schreibprozess zu unterstützen oder zu verbessern. Ein wesentlicher Aspekt der Folge war die Betonung darauf, KI nicht einfach zur Inhaltserstellung zu nutzen, sondern als Hilfsmittel, um Strukturen und Umrisse zu entwickeln, die dann mit eigenständigem Denken ausgefüllt werden sollen. Torsten hebt hervor, dass die Hauptaufgabe der KI darin besteht, beim Aufbau einer soliden Grundstruktur zu assistieren, die Inhalte jedoch kritisch geprüft und eigenhändig verfasst werden sollten. Quick Links: Im KI-Café für Selbstständige & Unternehmer Jeden Mittwoch um 8:30 Uhr, reflektieren wir Neues aus der Welt der KI. Mit Fokus auf der Relevanz für Selbstständige und Unternehmer. Wir gehen live auf dein individuelles Problem ein und finden gemeinsam den optimalen KI-Ansatz für deine Herausforderung. Du erhältst maßgeschneiderte Prompts, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind, um mit KI erfolgreich deine Ziele zu erreichen. Melde dich kostenfrei an … https://www.die-koertings.com/ki-cafe/   chat GPT für Gen X Dieses Buch ist dein Schlüssel, um dein Unternehmen oder deine Selbstständigkeit auf ein neues Level zu bringen. Lerne mit chatGPT, einem kraftvollen Assistenten, wie du deine Produktivität erhöhst, Zeit sparst und bessere Ergebnisse erzielst. Profitiere von praxisnahen Beispielen und konkreten Anwendungen. Unabhängig von deinem Kenntnisstand bietet dieses Buch wertvolle Einblicke und wird ein unverzichtbarer Begleiter für deinen Erfolg sein. Entdecke chatGPT und bereite dich optimal auf die Zukunft vor! Buch … https://die-koertings.com/chatgpt-genx/   KI-Masterclass Steig ein in die KI Masterclass unser Programm, welches genau für dich konzipiert ist, wenn du maximal von KI in deinem Business profitieren möchtest … du die KI in deine täglichen Arbeitsabläufe integrieren möchtest … du qualitativ hochwertigere Ergebnisse kreieren willst … du um ein Vielfaches produktiver, effektiver und effizienter werden möchtest … und du deine deine Ziele (Reichweite, Umsatz, Kunden…) und die deiner Kunden schneller und besser Wirklichkeit werden lassen möchtest! Mehr Infos … https://die-koertings.com/ki-masterclass/   Du willst mit uns sprechen? Vereinbare jetzt einen persönlichen Umsetzungstermin mit uns ... in dem wir Deine Aktuelle Situation analysieren, betrachten wo Du oder Dein Team hinmöchtest, wir können aufzeigen, wie Du dahin kommst, was Dich aktuell davon abhält und was möglicherweise notwendig ist, um Dich einen Schritt weiterzubringen und damit Du Deine Ziele erreichst. Termin ... www.die-koertings.com/termin/   Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Impulse im Netflix Flow ... www.die-koertings.com/impulse/   Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen… Weitere Podcastfolgen ... www.die-koertings.com/podcast/  Impressum: https://die-koertings.com/impressum/

Future Histories
S03E09 - Kantine Festival Podium zu Problemen der Übergangsgesellschaft

Future Histories

Play Episode Listen Later Mar 31, 2024 69:40


Podiumsdiskussion mit Larissa Schober, Marian und Joshua vom Übertage Podcast und mir (Jan) zu Problemen der Übergangsgesellschaft. Moderiert von Meggy und Annika vom Kantine Festival.   Shownotes Kantine Sabot Kantine Festival: https://kantine-festival.org/programm/2023-06-22-gesamtgesellschaftliche-entscheidungen-institutionen-in-der-klassenlosen-gesellschaft/ Podiumsdiskussion moderiert von Meggy und Annika Beckmann Larissa Schober (Speakerinnen.org): https://www.speakerinnen.org/de/profiles/larissa-schober La Banda Vaga: https://labandavaga.org/ Kosmoprolet: https://kosmoprolet.org/ Marian und Joshua: https://linktr.ee/uebertage Übertage Podcast (Mastodon): https://kolektiva.social/@uebertage   Jan Groos: https://www.jan-groos.de/ueber/ Groos, Jan und Sorg, Christoph (eds.). 2024. Creative Construction. Democratic Planning in the 21st Century and Beyond. Bristol: Bristol University Press: https://bristoluniversitypress.co.uk/creative-construction   Weitere Shownotes Neoklassische Theorie (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Neoklassische_Theorie   Website Anarchismus.de: https://anarchismus.de/ Anarchokommunismus (Wikipedia): https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Anarchismus Anarcho Syndikalismus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchosyndikalismus Anarchismus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus Theodor W. Adorno (Monoskop): https://monoskop.org/Theodor_Adorno Gespräch zwischen Adorno, Theodor W. und Bloch, Ernst. 1964. Möglichkeiten der Utopie heute. SWF (Internet Archive): https://archive.org/details/AdornoErnstBloch-MglichkeitenDerUtopieHeuteswf1964/Adorno-Theodor_Radio_Bloch-Ernst_Part-1.mp3 Bilderverbot (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Bilderverbot Thomas Robert Malthus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Robert_Malthus Was sind Commons (Commons-Institut): https://commons-institut.org/theorie/was-sind-commons Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft. 2018. Umrisse der Weltcommune. Kosmoprolet: https://kosmoprolet.org/de/umrisse-der-weltcommune Utilitarismus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Utilitarismus Ableismus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Ableismus Universal Basic Services: https://universalbasicservices.org/ Care Arbeit (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Care-Arbeit Lohnarbeit (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnarbeit Arbeitszeitrechnungsdebatte in der Jungle World: https://jungle.world/artikel/2023/31/faires-arbeiten https://jungle.world/artikel/2023/28/rechnen-ja-tauschen-nein https://jungle.world/artikel/2023/30/anders-als-im-kapitalismus https://jungle.world/artikel/2023/32/komplizierte-rechenschritte Pjotr Alexejewitsch Kropotkin (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Pjotr_Alexejewitsch_Kropotkin Michail Alexandrowitsch Bakunin (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Alexandrowitsch_Bakunin Anarchistischer Kollektivismus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektivistischer_Anarchismus Geplante Obsoleszenz (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz Gabriele Winker: https://www.gabriele-winker.de/ Winker, Gabriele. 2023. Revolutionäre Realpolitik für Care und Klima. Eine konkrete Utopie für eine solidarische Gesellschaft. In: Die Armutskonferenz; Appel, Margit u.a. (Hg.): Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten. Norderstedt: BoD-Verlag (pdf): https://www.gabriele-winker.de/pdf/winker_revolutionaere-realpolitik-klima-care_2023.pdf   Thematisch angrenzende Folgen S02 | E59 Lemon und Lukas von communia zu öffentlichem Luxus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e59-lemon-und-lukas-von-communia-zu-oeffentlichem-luxus/ S02E25 | Bini Adamczak zu Beziehungsweisen: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e25-bini-adamczak-zu-beziehungsweisen/ S02E31 | Thomas Swann on Anarchist Cybernetics: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e31-thomas-swann-on-anarchist-cybernetics/ S02E24 | Gabriel Kuhn zu anarchistischer Regierungskunst: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e24-gabriel-kuhn-zu-anarchistischer-regierungskunst/ S02E12 | Friederike Habermann zu Tauschlogik: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e12-friederike-habermann-zu-tauschlogik/  S01E47 | Stefan Meretz zu Commonismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e47-stefan-meretz-zu-commonismus/ S01E12 | Daniel Loick zu Anarchismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e12-daniel-loick-zu-anarchismus/   Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today  Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today   Keywords #KantineFestival, #JanGroos, #FutureHistories, #LarissaSchober, #Kosmoprolet, #ÜbertagePodcast, #Kommunismus, #Utopie, #Commons, #Übergangsgesellschaft, #Sozialismus, #KommunistischePraxis, #Utopie, #Weltrevolution, #DemokratischePlanung, #Bedürfnisse, #Anarchismus, #Anarcho-Kommunismus, #Care, #Sorgearbeit, #Arbeitszeitrechnung, #Sabot        

Mom & Dadjokes
#30 Started from Garnele now we´re here

Mom & Dadjokes

Play Episode Listen Later Feb 24, 2024 67:36


Hey B-Boys und B-Girls, steigt schnell ein! Denn wir drehen wieder kräftig am Rad der Zeit und machen einen Aerial zum 3. November 2023 – Schwangerschaftswoche 10. Der Bürgermeister von Berlin hat es leider mal wieder nicht geschafft. Dafür begleitet uns Jessica Biel heute auf unserer akrobatischen Reise von unserem letzten Termin im Kinderwunschzentrum, zu Kai Pflaume und dem roten Sofa, bis hin zu Benes Mama. Der erzählen wir nämlich, dass es endlich geklappt hat. Ach so: Und unsere kleine Garnele bekommt langsam menschliche Umrisse und hat schon ihren ersten Herzton-Techno-Banger gedroppt. Exklusive Weltpremiere in dieser Folge! Folgt uns uns auch hier: Ariana Instagram: https://www.instagram.com/ariana_baborie Bene Instagram: https://www.instagram.com/beherzberg Youtube: https://www.youtube.com/ArianaBaborieofficial TikTok: https://www.tiktok.com/@arianababorie Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/momanddadjokes

Besenwagen - der Radsport Podcast
Richtiger Radsport

Besenwagen - der Radsport Podcast

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 77:47


Der Besenwagen fährt nach Westen in den Sonnenuntergang. Die Sonne selbst lässt sich zwar noch nicht blicken, aber es wird stetig dunkler als wir auf bestens asphaltierten Landwirtschaftswegen dahingleiten. Der eine philosophiert über die Sinnhaftigkeit sogenannter Gravel-Bikes in der Region, der andere freut sich über nicht vorhandenen Verkehr und der Dritte schaltet einen Cycling Crime Podcast im Radio ein. Am Horizont bilden sich Umrisse der Eifeler Hügellandschaft ab und schon kurze Zeit später fahren wir über die belgische Grenze. Der Straßenbelag wird prompt lauter und das regelmäßige ‚du-duck‘ beim Überfahren der Rillen zwischen den Betonplatten stimmt uns endgültig ein für das Opening Weekend.

Weil Vielfalt fetzt
Wie ist es auf einer Schule für Blinde/Sehbehinderte?! | Leonie #1

Weil Vielfalt fetzt

Play Episode Listen Later Jan 18, 2024 21:56


Leonie ist vor einigen Jahren erblindet. Schon seit ihrer Kindheit hat die Zapfen-Stäbchen-Dystrophie dafür gesorgt, dass ihr Sehvermögen immer schlechter wurde, bis sie schließlich nur noch hell/dunkel und Umrisse erkennen konnte. Somit gilt sie als gesetzlich blind. Welche Auswirkungen das auf ihre Schulzeit hatte und welche Hürden sie deshalb auf sich nehmen musste, erzählt uns Leonie in dieser Episode unseres Podcasts. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderungen? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://keine-dummen-fragen.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ oder schreibt uns auf ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Instagram⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Blindheit: Welche Therapieansätze gibt es heute?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Sep 26, 2023 9:50


Vor einigen Jahren hatte ein Projekt aus Tübingen weltweit für Schlagzeilen gesorgt: der sogenannte Retina-Chip, der in die Netzhaut implantiert wird. Einige Retinitis-Patienten konnten damit wieder Umrisse erkennen. Was ist aus dieser Therapie geworden und gibt es inzwischen Alternativen? Martin Gramlich im Gespräch mit Ulrike Till

Audiostretto 59/4/24
Freie Sicht

Audiostretto 59/4/24

Play Episode Listen Later Aug 27, 2023 1:31


Kennst Du diesen Effekt: Du siehst durch einen Maschendraht- oder Lattenzaun und erkennst zwar das Meiste dahinter, aber dennoch wirken die Latten oder der Draht in der Sicht störend und sie beeinflussen die Sicht. Man hat also den Eindruck, dass nicht alles klar oder ungestört zu sehen ist. Die störenden Elemente in der Sicht lenken ab vom Eigentlichen. Das geht uns manchmal auch geistig und geistlich so: wir erkennen zwar etwas, aber da sind auch noch störende Elemente wie vielleicht unser Verstand oder unsere Logik oder beschränkte Erkenntnis usf. So denke ich, ist es auch mit unserer Gotteserkenntnis. Wir erkennen nur bruchstückhaft und nicht in vollem Umfang. Im Brief an die Korinther formuliert es Paulus so: Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Damit meint er: auf dieser Seite des Lebens können wir Gott und sein Wesen nur erahnen, die ganze Wahrheit kommt erst später dann. Spannend, finde ich... Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
653-Wer nicht denken kann muß fühlen-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Aug 22, 2023 5:36


Gerade hat der Selbstbetrug wieder Konjunktur, sich etwas vormachen ist eben so einfach, geradezu das Gegenteil von Erleuchtung kommt in Mode, jedenfalls ohne hinter die Kulissen zu blicken. Kann nicht denken, will nicht denken, auf ideologische Phantasien sind schon so unglaublich viele Opfer gefolgt. Immer wenn es um Experimente geht sind Schwache meist zuerst und sehr heftig betroffen. Kann man da noch helfen? Jahrzehnte lang waren die Worte Gandhis eine Stimme der Vernunft, gerade seine Abneigung für Impfungen würde ihn heute zum Querdenker machen, militante Rechthaber aller Farben sind die neue Norm. In der ersten Reihe sitzend rast unser Bus auf den Berg zu, die Mehrheit schreit „schneller“, den Irrtum einzusehen scheint unmöglich, Umrisse aus einer anderen Welt, neue Ersatzreligionen machen sich professionell breit, Geld ist Gott, jedes Mittel ist recht, der Mensch ist ein totales Schwein. So schnell kann es gehen, das Leben ist hart. Niemand weiß wann der Tag kommt, wenn der Moment ist? Woher sollen wir auch wissen, was echt ist und was nicht. Wer nicht denken kann muss eben fühlen, das ist ein Spruch, den wir noch öfter hören werden. Die Zeit wird kommen, in der wir diesen Satz nicht mehr hören können. Wer nicht denken kann (oder will), der folgt der Herde, dem Leithammel, der Gruppe. Aber wollen wir das, ist so ein Ansatz der Weg zu einem selbstbestimmten Leben? Eher wohl nicht, gerade nach Buddha eben der völlig falsche Ansatz. Wir sollen uns nach dem großen Lehrer selbst unsere Gedanken machen, die Dinge hinterfragen, nach der persönlichen Erleuchtung suchen, eben nicht gedankenlos alles hinnehmen. Aber nicht denken zu müssen erscheint als so bequem, wie soll es werden, was kann kommen, es kommt, wie es kommen muss. Wir müssen uns angewöhnen selbst zu denken, das Leben nicht mehr einfach dahingleiten zu lassen, immer bedacht auf unsere Achtsamkeit zu sein. Jeder Gedanke, der in uns entsteht, der hat seinen Platz, erscheint zur richtigen Zeit, lebt weiter, wenn er am Leben bleiben soll, wir sind nicht in der Position uns hier zu erheben. Was immer wir tun, wir müssen nicht der Herde nachlaufen, nicht den verschiedenen Führern folgen, wir können selber denken. Das war auch der Grundgedanke des Buddhas, der alle Anhänger mahnte hinter die Kulissen zu blicken, der Erleuchtung nachzustreben, dem Erwachen die absolute Priorität zu geben.  Ich für meinen Teil folge nur den Worten Buddhas, die "Führer" der heutigen Welt haben keinerlei Macht über mich, ich verweigere die mediale Dauerberieselung, habe Nachrichten-Detox. Mein Weg ist mein Ziel! Was uns trifft, entsprießt dem Denken,geht aufs Denken stets zurücke.Was uns trifft, quillt aus dem Denken,Denken regelt die Geschicke - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Mumford & Kaiser
Nutella im Drink

Mumford & Kaiser

Play Episode Listen Later May 24, 2023 72:10


Episode 33: Schweine haben feste Umrisse, weil sie eine dicke Haut haben, weil man sie essen kann. Hä? Wer das nicht versteht, war OFFENSICHTLICH noch nie an einer Lesung in einem Berliner Park. Im Gegensatz zu Jane, die sich live aus der deutschen Hauptstadt zuschaltet und offensichtlich hervorragend über Schweinereien informiert ist, sowie darüber, dass Katzen am Rand molekular ausfransen. Und das alles, ohne Drogen zu nehmen! Behauptet sie zumindest. Renato hingegen erinnert sich an sein „Stipendium“ in Berlin vor 11 Jahren und empfiehlt: Man sollte nicht während zwei Monaten nur an einem einzigen Tag keinen Alkohol trinken. In Zusammenhang damit aber auch abgesehen davon geht es um Kunst, Kultur, Theater, Kostümfeiern und darum, wie Jane es hinkriegen würde, Renato zum Tanzen zu bringen - nämlich: NICHT. Auf die Party-Anfrage besteht er natürlich trotzdem („Ja! Lad mich ein! Ich will Nein sagen!“) An eine Drag-Queen-Kinderlesung würde er ebenfalls nicht gehen, weil: Igitt! KINDER! Nein ernsthaft: was ist das für eine unsägliche Debatte rund um die Drag Story Time in Oerlikon? Abgesehen von den üblichen Faschos echauffiert sich hier auch die sogenannte Mitte der Gesellschaft mal wieder wild über Dinge, von denen sie keine Ahnung hat. Was hilft, ist: Nachschauen, was Drag Queens und Drag Kings tatsächlich sind, vielleicht auch mal den Begriff Crossdressing googlen, die Wissenschaft zu Rate ziehen und sonst halt MUMFORD & KAISER hören, heheh. Und wer es wirklich so eine ganz schlimme Idee findet, soll doch einfach mal selber an eine Drag Story Time gehen um zu sehen, wie lehrreich und vor allem wie schön das ist. Das Tolle daran: Wenn man als Kind schon an so einer Lesung war, dann muss man als Erwachsener nicht mehr in die Nachhilfe, mega praktisch.

DESTINS DE VERDUN
#E13 - Léon Buffet, von Veronika Beiweis - DE

DESTINS DE VERDUN

Play Episode Listen Later May 24, 2023 4:38


Léon Buffet „Er war zurück“. Als der Krieg ausbricht, ist Buffet noch Student. Er wurde im April 1915 eingezogen und im September desselben Jahres zum Aspiranten ernannt. Léon Buffet wurde im Oktober 1896 in der Côte d'Or geboren und hatte vor seiner Einberufung ein ganz anderes Schicksal vor Augen. Der kleine Léon wurde nach dem Tod seiner Mutter in ein Waisenhaus geschickt und absolvierte eine glänzende Schulzeit, die ihm die Einschreibung in das Collège ermöglichte. Seine Zukunft scheint vorgezeichnet: Er wird Lehrer! Der Krieg stoppt diesen süßen Traum. Er wurde in das 142. RI eingegliedert und kam Ende Mai 1916 an der Front von Verdun an. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern seiner Kompanie ist Aspirant Buffet im Fort de Vaux eingeschlossen, als dessen Belagerung am 2. Juni beginnt.    Drei Tage später, in den frühen Morgenstunden, führt Buffet eine kleine Gruppe an. Alle haben nur einen Gedanken: Raus aus dem Fort. Im Schutz der Dunkelheit überqueren sie den Graben und entfernen sich voller Angst. Sie müssen vollkommen lautlos sein, denn die Deutschen halten mit ihren Maschinengewehren oben auf dem Fort Wache. Trotz der Hindernisse schafft es die Gruppe unbemerkt aus der Befestigungsanlage. Diejenigen, die ihnen folgen, werden von Kugelhageln gepflückt. Buffet gelangt bis zum Fort de Tavannes.  Dort berichtet er seinen Vorgesetzten von der dramatischen Lage in Vaux, das seit drei Tagen belagert und angegriffen wird.  Und vor allem der Durst, der Durst, der an einem zerrt, der einen verrückt macht...  Die Garnison unter dem Kommando von Raynal ist mit den Kräften am Ende und bittet um Hilfe …Man verspricht einen befreienden Gegenangriff, aber die belagerten Männer müssen vorgewarnt werden, damit sie die Offensive unterstützen. Buffet erklärt sich bereit, in diese Hölle zurückzukehren, um seine Kameraden zu informieren. In der nächsten Nacht kehrt er um und hüpft von Granatloch zu Granatloch über das Gelände, dessen mit der Axt ausgehauene Umrisse im Licht der Leuchtraketen und Explosionen kurz auftauchen. Um ihn herum ertönten einige Detonationen, die die Erde aufwirbelten und sie in schweren Rauch einhüllten. Plötzlich taucht vor ihm eine dunkle, vertraute Masse auf: das Fort de Vaux. Doch wie sollte er von seinen Kameraden erkannt werden?  Durch kurze gedämpfte Rufe macht er auf sich aufmerksam und die Belagerten öffnen die Barrikade aus Erdsäcken einen Sack weit. Ein Gefreiter taucht auf, zieht den Offiziersanwärter ins Innere und die Verteidiger des Forts rufen verblüfft, als sie ihn erkennen: „Buffet ist zurück!“ Unter Lebensgefahr hat Léon Buffet es geschafft, das belagerte Fort zu verlassen und wieder hinein zu gelangen. Aus Pflichtbewusstsein, aber auch aus Treue zu seinen Kameraden hatte er dieses große Risiko auf sich genommen … An ihrer Seite erlebte er die Kapitulation des Forts am nächsten Tag, nachdem der französische Gegenangriff gescheitert war. Mit ihnen teilte er auch seine Gefangenschaft, da seine Garnison bis zum Ende des Krieges festgehalten wurde.  Nachdem er aus dieser Hölle herausgekommen war, heiratete er 1919 und wurde schließlich Lehrer, der in Perpignan und Narbonne Mathematik unterrichtete. Bis zu seinem Tod war er aktives Mitglied in verschiedenen Veteranenverbänden, darunter Ceux de Verdun und vor allem der Verband der Verteidiger des Forts Vaux. Er wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt, lehnte jedoch 1966 die Ernennung zum Offizier ab, da andere Männer, die tapferer waren als er, es eher verdient hätten, geehrt zu werden. Léon Buffet starb am 10. Oktober 1966 in Perpignan, wo er auch beerdigt wurde.   #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team  des Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio  : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher : Veronika BEIWEIS Produktion  : FGJ/Art Expo - Postproduktion : Plissken Production - Aufnahme  : Gorgone Productions 

Sightviews
Sightcity 2023 - die scharfen kompakten Amigos

Sightviews

Play Episode Listen Later May 17, 2023 14:03


EV Optron und Optelec gehören zum gleichen Konzern. Der gemeinsame Geschäftsführer erklärt im Interview die unterschiedliche Ausrichtung der beiden Marken. Schließlich werden die sehr ähnlichen neuen elektronischen Lupen Amigo 8 und Compact 8 vorgestellt. Während die eine auf herkömmliche Tasten für die Bedienung setzt, nutzt die andere einen Touchscreen. Alleinstellungsmerkmale gegenüber anderen Produkten sind vier spezielle Farbfilter, die das Sehen bei gewissen Farbblindheiten verbessern. Ebenso gibt es Kantenfilter, die den Kontrast z. B. bei Vorlagen mit blauer Schrift auf grauem Papier erhöhen. Mit einer Kantenanhebung werden Umrisse von Buchstaben verstärkt. Filter helfen auch, eine scharfe Darstellung von Schrift auf bunten Hintergründen wie z. B. Prospekten oder Verpackungen zu ermöglichen. Mit dem Finger kann am Compact 8 der Ausschnitt des Live-Bilds verschoben werden. Compact 8 und Amigo 8 - zwei Lupen mit aktueller Technik und einem gewissen Extra.

Future Histories
S02E45 - Felix von den Freundinnen und Freunden der klassenlosen Gesellschaft zur Weltcommune

Future Histories

Play Episode Listen Later Apr 30, 2023 114:57


Eine Ausführliche Erkundung der Umrisse der Weltcommune. Kollaborative Podcast-Transkription Wenn ihr Future Histories durch eure Mitarbeit an der kollaborativen Transkription der Episoden unterstützen wollt, dann meldet euch unter: transkription@futurehistories.today FAQ zur kollaborativen Podcast-Transkription: shorturl.at/eL578   Shownotes Texte der Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft auf Kosmoprolet: https://kosmoprolet.org/de/freunde-der-klassenlosen-gesellschaft Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft. 2019. Klasse, Krise, Weltcommune - Beiträge zur Selbstabschaffung des Proletariats. Nautilus Flugschrift.: https://edition-nautilus.de/programm/klasse-krise-weltcommune/ Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft. 2018. Umrisse der Weltkommune. Kosmoprolet: https://kosmoprolet.org/de/umrisse-der-weltcommune Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft. 2019. Die Umrisse der Weltcommune und ihre Kritik. Kosmoprolet: https://kosmoprolet.org/de/die-umrisse-der-weltcommune-und-ihre-kritik-0 Kosmoprolet - Assoziation antiautoritär kommunistischer Gruppen: https://kosmoprolet.org/de/ueber-uns   Weitere Shownotes Marx, Karl. 1875. Kritik des Gothaer Programms. Erstmalig veröffentlicht in: Die Neue Zeit, Nr.18, 1. Band, 1890-1891. (verfügbar im Marxist Internet Archive): https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1875/kritik/index.htm Die Gruppe Internationaler Kommunisten Hollands: https://raetekommunismus.de/Texte_Raetekommunismus_Grundprinzipien.htmlhttps://www.anarchismus.at/ueber-den-tellerrand-blicken/raetekommunismus/6438-mergner-gruppe-internationaler-kommunisten-hollands Heyer, Jakob. 2021. Demokratie und Planung, in: analyse und kritik, Zeitung für linke Debatte & Praxis, ak 673 (August 2021): https://www.akweb.de/gesellschaft/planwirtschaftdebatte-pat-devine-und-david-laibman-ueber-demokratie-und-planung/ "Eine kommunistische Arbeitszeitrechnung – kein Element der "Weltcommune"?" Eine Kritik von Jakob Koekepann.: https://kosmoprolet.org/de/eine-kommunistische-arbeitszeitrechnung-kein-element-der-weltcommune Lueer, Hermann. 2018. Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung. Syndikat – A: Red and Black Books.: https://www.syndikat-a.de/DAS-ALLGEMEINE-BUCHSORTIMENT/Red-Black-Books/B435-Hermann-Lueer-Grundprinzipien-kommunistischer-Produktion-und-Verteilung::40571.html Meinhard Creydt: http://www.meinhard-creydt.de/ Otto Neurath (Monoskop): https://monoskop.org/Otto_Neurath Schlosser, Robert. 2007. Kapitalkritik und Kapitalismuskritik: Grundlegende Verständnisfragen der Kritik der Politischen Ökonomie und des historischen Materialismus. Trend Onlinezeitung.: http://www.trend.infopartisan.net/trd7807/t177807.html Kurze Geschichte der Pariser Kommune (Rosa Luxemburg Stiftung): https://www.rosalux.de/publikation/id/43896/kurze-geschichte-der-pariser-kommune Ross, Kristin. 2021. Luxus für alle. Die politische Gedankenwelt der Pariser Kommune. Berlin: Matthes & Seitz.: https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/luxus-fuer-alle.html Alexandra Kollontai (Marxist Internet Archive): https://www.marxists.org/archive/kollonta/index.htm Max Horkheimer (Monoskop): https://monoskop.org/Max_Horkheimer Anton Pannekoek (Marxists' Internet Archive): https://www.marxists.org/deutsch/archiv/pannekoek/index.htm Pannekoek, Anton. 1952. Über Arbeiterräte. Funken 3, Nr. 1 (1952): S. 14–5.: https://www.marxists.org/deutsch/archiv/pannekoek/1952/03/arbeiterraete.htm Cornelius Castoriadis (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Cornelius_Castoriadis Socialisme ou barbarie (Anarchist Library): https://theanarchistlibrary.org/category/topic/socialisme-ou-barbarie Demirović, Alex. 2009. Rätedemokratie oder das Ende der Politik. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 39(155), 181–206.: https://www.prokla.de/index.php/PROKLA/article/view/429 Asef Bayat (Humboldt Universität Berlin): https://www.bim.hu-berlin.de/de/pers/ass-mi/bayat/bayat Vio.Me - Selbstorganisation in Griechenland: https://de.labournet.tv/video/6629/viome-selbstorganisation-griechenland Fabrikkollektiv GKN in Italien: https://de.labournet.tv/lasst-uns-aufstehen-das-fabrikkollektiv-gkn Detlev Hartmann (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Detlef_Hartmann Unsichtbares Komitee - der kommende Aufstand (Internet Archive): https://archive.org/details/DerKommendeAufstandunsichtbaresKomitee/page/n5/mode/2up Herbert Marcuse (Monoskop): https://monoskop.org/Herbert_Marcuse Silvia Federici (Monoskop): https://monoskop.org/Silvia_Federici Heide Lutosch (TU Berlin): https://www.literaturwissen.tu-berlin.de/menue/personen_am_fachgebiet/lutosch_heide/ Lutosch, Heide. 2022. „Wenn das Baby schreit, dann möchte man doch hingehen“. https://communaut.org/de/wenn-das-baby-schreit-dann-moechte-man-doch-hingehen Vortrag: „Wenn das Baby schreit, dann möchte man doch hingehen“. Ein feministischer Blick auf Arbeit, Freiwilligkeit und Bedürfnis in aktuellen linken Utopieentwürfen von Heide Lutosch auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=ewN3gaAAr0Q Gabriele Winker: https://www.gabriele-winker.de/ Freeman, Jo. 1972. The tyranny of structurelessness. Berkeley Journal of Sociology (1972): 151-164.: https://www.jofreeman.com/joreen/tyranny.htm Angry Workers – Key Texts: https://www.angryworkers.org/category/key-texts/ Der laute Frühling – Labournet.TV: https://de.labournet.tv/der-laute-fruehling-release-trailer Angry Workers. 2022. Class Power! Über Produktion und Aufstand. Unrast Verlag.: https://unrast-verlag.de/produkt/class-power/ Was ist Akzelerationismus? (in 60 Sek.): https://www.youtube.com/watch?v=qhmjrrbe9mM    Thematisch angrenzende Future Histories Episoden S02E32 | Heide Lutosch zu feministischem Utopisieren in der Planungsdebatte: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e32-heide-lutosch-zu-feministischem-utopisieren-in-der-planungsdebatte/ S02E29 | Max und Lemon von communia zu Vergesellschaftung und demokratischer Wirtschaft: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e29-max-und-lemon-von-communia-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-wirtschaft/ S02E28 | Marcus Meindel zum Global Commoning System: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e28-marcus-meindel-zum-global-commoning-system/ S02E14 | Jakob Heyer zu Grundproblemen einer postkapitalistischen Produktionsweise (Teil 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e14-jakob-heyer-zu-grundproblemen-einer-postkapitalistischen-produktionsweise-teil-1/ S01E03 | Armen Avanessian zu Akzelerationismus & Ethnofuturismen: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e03-armen-avanessian-zu-akzelerationismus-ethnofuturismen/   Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today  Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Keywords: #FreundinnenundFreundederklassenlosenGesellschaft, #Weltcommune, #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #Interview, #Selbstorganisation, #Utopie, #Freiwilligkeit, #Individuum, #Rätedemokratie, #Naturalwirtschaft, #Pseudorationalismus, #Optimierung, #Effizienz, #Arbeitszeit, #Zeiterfassung, #Marxismus, #Sozialismus, #Produktion, #Gesellschaft, #Verteilung, #Automatisierung, #PariserKommune, #Bedürfnisse, #Planungsdebatte, #Kommunismus, #SocialistCalculationDebate, #Rätekommunismus, #Planung

100 Sekunden Leben | Inforadio
Virtuelles Himmelsbild

100 Sekunden Leben | Inforadio

Play Episode Listen Later Mar 21, 2023 1:53


Als der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu vergangenen Donnerstag in Berlin war, flog der Pilot eines Polizei-Hubschraubers die Umrisse eines Fahrrades nach. Das belegt das Radar-Bild einer Flugdaten-Agentur. Die Bundespolizei sagt, das Muster sei zufällig entstanden. Unser Kolumnist Thomas Hollmann glaubt das nicht und meint, die Hintergründe des Kunst-Fluges zu kennen.

Audimax
Audimax: Friedrich Pohlmann – Stolz, Zorn, Empörung und Hass – Umrisse einer Philosophie der Gefühle

Audimax

Play Episode Listen Later Feb 26, 2023 53:51


Stolz, Zorn, Empörung, Verachtung und Hass sind menschliche Urgefühle, die aber zumeist wenig differenziert bestimmt werden. Was ist ihr genaues Sinnprofil? Welchen Transformationen unterliegen sie bei ihrer Verwandlung von Individual- zu Kollektivgefühlen? Wie sind sie moralisch bewertbar? Welche Rolle spielen sie im politischen Kampf? Ohne eine derart angelegte Philosophie der Gefühle bleiben Philosophien der Politik unzureichend.

Hotel Matze
Wiederhören im Hotel Matze mit Charlotte Roche (2019)

Hotel Matze

Play Episode Listen Later Jan 29, 2023 150:47


Wiederholung des Gesprächs mit Charlotte Roche (2019): Wie so viele Karrieren hier im Hotel, hat auch Charlotte Roches Karriere beim  Musikfernsehen angefangen. Besser gesagt bei Viva Zwei. Dort hat sie meine liebsten Indie-Bands angesagt und Interviews mit meinen liebsten Stars geführt – war witzig, eigensinnig und der Inbegriff einer selbstbewussten Indie-Frau. Mit dem Ende von Viva Zwei endete auch ein bisschen ihre Musikvideo-Ansagezeit. Sie probierte sich in anderen Fernsehformaten aus und überraschte mit ihrem ersten Roman Feuchtgebiete. Wie kaum eine andere Person des öffentlichen Lebens versteht sie sich im Auf-und wieder Abtauchen. Mit Giovanni di Lorenzo moderierte sie vier Folgen Drei nach 9 und tauchte wieder ab, sie schrieb weitere Romane, moderierte mit Jan Böhmermann die geniale Sendung Roche und Böhmermann und tauchte auch danach wieder ab. Seit vergangenem Jahr ist sie wieder da. Erst zaghaft bei Instagram und als Kolumnisten der SZ, ist sie jetzt mit ihrem neuen Podcast Paardiologie sowas von wieder da.  Im Hotel Matze sprechen wir über Trauer, Wut, Therapie, Befreiung, Herkunft, Rache, Erziehung, Glauben und Selbstliebe. Wir haben von der Dämmerung bis in die Dunkelheit gesprochen – am Ende des Gesprächs konnten wir nur noch unsere Umrisse sehen. Wie alles, was mit Charlotte Roche zu tun hat, tut auch dieses Gespräch ein bisschen weh. Aber das ist okay.  MEIN GAST: https://instagram.com/chailatte_roche WERBEPARTNER: https://linktr.ee/hotelmatze MITARBEIT: Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Musik: Jan Köppen MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze

Pagan Podcast
Die epische Reise zum Midgardsblot : Teil 2 - Die Ales Stenar

Pagan Podcast

Play Episode Listen Later Jan 18, 2023 85:21


Damit geht die epische Reise zum Midgardsblot weiter. Nach einem schönen Abend in Kopenhagen, erreichten wir Schweden über die Øresund-Brücke. Dort erwartete uns ein sehr alter Ort, der ganz besonderen Art. Die Ales Stenar besteht aus einer Findlinggruppe von Steinen, welche in einer Ellipse angeordnet sind, die Umrisse eines großen Schiffes abbilden. Ein unglaublich kraftvoller und magischer Ort mit heiligen Wesen aller Art und vielleicht sogar einem Portal zum Totenreich....?! Was uns dort alles passiert ist, hört ihr in dieser Folge des Pagan Podcast. Außerdem erwartet euch der Vortag bzw. Vorabend vom Midgardsblot, der mit viel Musik, Ausgelassenheit und Feuer vonstattenging. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lauschen, euer Pagan Podcast!

Was Isch Los?
Was Isch Los? Folge 124 - M.RO (Blinder Musikproduzent aus Achern)

Was Isch Los?

Play Episode Listen Later Jan 15, 2023 30:29


In Folge 124 der Sendung „Was Isch Los?“ hat Moderator Markus Lang M.RO aus Achern zu Gast. M.RO ist Musikproduzent und blind. Im Mutterleib sind seine Augen nicht mehr gewachsen; er ist sozusagen blind auf die Welt gekommen. Er besetzt nur sehr sehr wenig Sehkraft, Umrisse zu erkennen und hell und dunkel zu unterscheiden fällt dem Achener Musiker immer schwerer. Dadurch das M.RO nichts sieht, sind die übrigen Sinne anders geschult. Den Alltag erleichtert ihm sein Smartphone. Apple ist in Bezug auf die Sprachausgabe ein Vorreiter und für Sehbehinderte gut zugänglich. Wenn M.RO als DJ auflegt merkt er durch die Rückmeldung der Leute und dem Vibe wie es bei den Leuten ankommt. Wenn er alleine unterwegs ist, hat er meist einen Blindenstock dabei, ansonsten unterstützen ihn Freunde und seine Frau. Viele junge Menschen sind hilfsbereit, generell kann aber die Infrastruktur noch weiter ausgebaut werden. Andere Länder sind was Barrierefreiheit angeht weiter. Auf die Frage wie er träumt hat er geantwortet: so wie er seine Umgebung wahrnimmt, mit Akustik und Umrissen. Hauptberuflich arbeitet M.RO als Softwareentwickler. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!

Musik unserer Zeit
Klassiker der Moderne: Claude Debussys «La mer»

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Dec 14, 2022 59:53


Im Sommer 1903 beginnt Debussy mit der Arbeit. Aus der vagen Idee, «Orchesterstücke» zu komponieren werden drei sinfonische Skizzen. Das sind die verheissungsvollen Überschriften: 1. Mer belle aux îles sanguinaires (Ruhige See vor den Îles Sanguinaires), 2. Jeu de vagues (Spiel der Wellen), 3. Le vent fait danser la mer (Der Wind lässt das Meer tanzen) sowie der Gesamttitel «La Mer». Das Publikum in Paris erhoffte sich vielleicht eine Fortsetzung von Paul Gilsons gefeierter viersätziger Sinfonie «La Mer» (1890) mit programmatischen Stationen, die in ein entfesseltes Sturm-Finale münden. Debussy dürfte das Werk gehört haben und distanzierte sich gleichzeitig von den Programmmusiken seiner Zeit. Unter dem Pseudonym «Monsieur Croche» schrieb der Komponist ab 1901 Kritiken. Richard Strauss etwa denke in farbigen Bildern und scheine die Umrisse seiner Vorstellungen mit dem Orchester zu entwerfen. Das Resultat solcher Bemühungen sei «Metaphysik» statt Musik. Musik ist für Debussy «frei hervorsprudelnd», eine Kunst nach dem Mass der Elemente, des Windes, des Himmels, des Meers. Corinne Holtz diskutiert mit dem Musikwissenschafter Anselm Gerhard diese kanonisierte Sphärenmusik von 1905. Erstausstrahlung: 02.02.2022

Future Histories
S02E34 - tante zu Crypto-Imaginaries und alternativen technologischen Infrastrukturen

Future Histories

Play Episode Listen Later Nov 27, 2022 95:28


tante wirft einen kritischen Blick auf die Imaginationen der Krypto-Szene und entwirft die Umrisse alternativer technologischer Infrastrukturen. Korrektur: In der Anmoderation erwähne ich (Jan) die Krypto-Trading Plattform FTX und sage, sie sei vor dem Zusammenbruch die größte Krypto-Trading Plattform gewesen. Das stimmt nicht. Sie war die zweit oder drittgrößte. Die größte ist Binance. Entschuldigt den Fehler. Kollaborative Podcast-Transkription Wenn ihr Future Histories durch eure Mitarbeit an der kollaborativen Transkription der Episoden unterstützen wollt, dann meldet euch unter: transkription@futurehistories.today FAQ zur kollaborativen Podcast-Transkription: shorturl.at/eL578   Shownotes tantes Website: https://tante.cc/ tante bei Mastodon: @tante@mastodon.social tante auf Twitter: https://twitter.com/tante  Weitere Shownotes Für die "global critical conversation about all things crypto" siehe den großartigen Crypto Syllabus: https://the-crypto-syllabus.com/ Blockchain Ethereum: https://ethereum.org/de/ Golumbia, David. 2016. The Politics of Bitcoin: Software as Right-Wing Extremism. University of Minnesota Press.: https://www.upress.umn.edu/book-division/books/the-politics-of-bitcoin Sam Bankman-Fried (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Sam_Bankman-Fried BBC Artikel zu Sam Bankman-Fried: https://www.bbc.com/news/technology-63612489 Curtis Yarvin (Wikipedia): https://en.wikipedia.org/wiki/Curtis_Yarvin Luddismus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Luddismus Ben Tarnoff: https://www.bentarnoff.com/ Tarnoff, Ben. 2022. Internet for the People: The Fight for Our Digital Future. Verso Books.: https://www.versobooks.com/books/3927-internet-for-the-people Barlow, John Perry. 1994. The declaration of independence of cyberspace.: https://www.eff.org/de/cyberspace-independence Vinsel, Lee, & Andrew L. Russell. 2020. The innovation delusion: How our obsession with the new has disrupted the work that matters most. Penguin Random House.: https://www.penguinrandomhouse.com/books/576816/the-innovation-delusion-by-lee-vinsel-and-andrew-l-russell/ David Graeber (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/David_Graeber C. Thi Nguyen: https://objectionable.net/ Nguyen, C. Thi. 2020. Games: Agency as art. Oxford University Press, USA.: https://global.oup.com/academic/product/games-9780190052089?cc=at&lang=en&   Weitere Future Histories Episoden S02E28 | Marcus Meindel zum Global Commoning System: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e28-marcus-meindel-zum-global-commoning-system/ S02E26 | Andrea Vetter zu Degrowth und Technologie: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e26-andrea-vetter-zu-degrowth-und-technologie/ S02E20 | Trebor Scholz on Platform Cooperativism: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e20-trebor-scholz-on-platform-cooperativism/ S02E07 | Simon Schaupp zu Technopolitik von unten: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e07-simon-schaupp-zu-technopolitik-von-unten/ S02E04 | Vincent August zu technologischem Regieren: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e04-vincent-august-zu-technologischem-regieren/  S01E06 | Jaya Klara Brekke on the Political in Blockchain: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e06-jaya-klara-brekke-on-the-political-in-blockchain/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today und diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today   Episode Keywords: #Podcast, #FutureHistories, #tante, #JanGroos, #Interview, #Technologie, #Luddismus, #Blockchain, #Cyberspace, #Crypto, #Ethereum, #Bitcoin, #NFT, #Demokratie, #Kryptowährung, #Web3, #Software, #Cyberspace, #SamBankmanFried, #Opensource,

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
Künstlerin Parastou Forouhar zu den Protesten im Iran

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Nov 21, 2022 12:25


Schmetterlinge tragen Blutflecken. Feine Linien zeigen die Umrisse von Folternden: Die in Deutschland lebende Iranerin Parastou Forouhar thematisiert seit Jahren in ihren Kunstwerken die Gewalt in ihrer Heimat und hält sich aktuell in Teheran auf. Ein Gespräch über die aktuelle Lage und die große Wut. Von WDR 5.

Future Histories
S02E32 - Heide Lutosch zu feministischem Utopisieren in der Planungsdebatte

Future Histories

Play Episode Listen Later Oct 30, 2022 78:18


Heide Lutosch wirft einen kritischen Blick auf Utopieentwürfe in der Planungsdebatte und stellt diesen ein feministisches Utopisieren zur Seite. Kollaborative Podcast-Transkription Wenn ihr Future Histories durch eure Mitarbeit an der kollaborativen Transkription der Episoden unterstützen wollt, dann meldet euch unter: transkription@futurehistories.today FAQ zur kollaborativen Podcast-Transkription: shorturl.at/eL578   Shownotes Heide Lutosch (TU Berlin): https://www.literaturwissen.tu-berlin.de/menue/personen_am_fachgebiet/lutosch_heide/ Lutosch, Heide. 2022. „Wenn das Baby schreit, dann möchte man doch hingehen“. https://communaut.org/de/wenn-das-baby-schreit-dann-moechte-man-doch-hingehen Vortrag: „Wenn das Baby schreit, dann möchte man doch hingehen“. Ein feministischer Blick auf Arbeit, Freiwilligkeit und Bedürfnis in aktuellen linken Utopieentwürfen von Heide Lutosch auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=ewN3gaAAr0Q   Weitere Shownotes Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft. 2018. Umrisse der Weltkommune. Kosmoprolet: https://kosmoprolet.org/de/umrisse-der-weltcommune Saros, E. Daniel. 2014. Information Technology and Socialist Construction. The End of Capital and the Transition to Socialism. Oxfordshire: Routledge: https://www.routledge.com/Information-Technology-and-Socialist-Construction-The-End-of-Capital-and/Saros/p/book/9780415742924 Sutterlütti, Simon und Meretz, Stefan. 2018. Kapitalismus aufheben. Hamburg: VSA Verlag (pdf, ganzes Buch): https://commonism.us/files/Sutterluetti-Meretz_Kapitalismus-aufheben.pdf van Dyk, Silke, und Tine Haubner. 2021. Community-Kapitalismus. Hamburger Edition: https://www.hamburger-edition.de/buecher-e-books/artikel-detail/community-kapitalismus/d/2649/ Freeman, Jo. 1972.The tyranny of structurelessness. Berkeley Journal of Sociology: 151-164. (PDF auf Englisch): https://www.azinelibrary.org/other/tyranny.pdf Jo Freeman, Die Tyrannei der Strukturlosigkeit, aus dem Englischen übersetzt von Thomas Zimmermann, HUch, S. 14. (PDF verfügbar): https://www.refrat.de/huch/archiv/pdf/HUch88.pdf Adamczak, Bini. 2017. Beziehungsweise Revolution: 1917, 1968 und kommende. Berlin: Suhrkamp Verlag: https://www.suhrkamp.de/buch/bini-adamczak-beziehungsweise-revolution-t-9783518127216 Pariser Kommune: https://de.wikipedia.org/wiki/Pariser_Kommune_(1871)   Weitere Future Histories Episoden S02E25 | Bini Adamczak zu Beziehungsweisen: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e25-bini-adamczak-zu-beziehungsweisen/ S02E13 | Tine Haubner und Silke van Dyk zu Community-Kapitalismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e13-tine-haubner-und-silke-van-dyk-zu-community-kapitalismus/ S01E47 | Stefan Meretz zu Commonismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e47-stefan-meretz-zu-commonismus/ S01E31 | Daniel E. Saros on Digital Socialism and the Abolition of Capital (Part 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e31-daniel-e-saros-on-digital-socialism-and-the-abolition-of-capital-part-1/   Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today und diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Episode Keywords: #FutureHistories, #HeideLutosch, #JanGroos, #Interview, #Utopie, #Feminismus, #RadikaleAutonomie, #Arbeit, #Ressourcen, #Commons, #Commonismus, #Sozialismus, #DigitalerSozialismus, #Bedürfnis, #BedürnisorientierteProduktion, #Freiwilligkeit, #Care, #Carearbeit, #Careökonomie, #gesellschaftlicheTransformation, #Reproduktionsarbeit, #Pflege, #Freiheit, #Selbstbestimmung, #Arbeitsteilung, 

Schwarze Akte - True Crime
#123 Ein geisterhaftes Klopfen - Die gruselige Geschichte des Daniel L.

Schwarze Akte - True Crime

Play Episode Listen Later Oct 24, 2022 39:09


Diese Folge wird gruselig. Wir sprechen nämlich über ein Haus, in dem merkwürdige Dinge passieren. Gegenstände, die ihre Plätze ändern … Ein leises Klopfen aus der Wand … Eine Gestalt, deren Umrisse schemenhaft im Grau der Nacht zu erkennen sind … Und eins nehmen wir vorweg: Diese gruseligen Phänomene sind keine Einbildung. ***Triggerwarnung: Phrogging; Gewalt gegen Frauen und Kinder*** ***Werbung*** Die Links und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr unter https://linktr.ee/schwarzeakte ***Schwarze Akte - Das Buch*** Am 15. November erscheint das Buch zur Schwarzen Akte. Hier könnt ihr es vorbestellen: www.schwarzeakte.de/buch ***Mord am Wochenende*** Die neuen Folgen der Schwarzen Akte könnt ihr auch ohne Werbung und schon am Samstag für 2,99€ / Monat hören! Weitere Infos hört ihr hier: https://bit.ly/akte-werbefrei ***Fallvorschläge*** Du hast von einem mysteriösen Fall gehört, den wir uns mal genauer anschauen sollten? Gerne immer her damit! Damit wir keinen Fall übersehen, schick uns deinen Vorschlag am besten über unser Formular. Das findest du unter www.bit.ly/akte-vorschlag Danke für deine Unterstützung! ***Links zum Fall*** Foto der Stadt im Herbst: https://bit.ly/akte123-herbst *** Blog des Polizisten mit Zeichnungen des Verstecks: https://bit.ly/akte123-blog *** Geplantes Buch von Joe Turner, aktueller Beitrag: https://bit.ly/akte123-buch *** Alter Artikel von Joe Turner (mit erfundenen Geschichten): https://bit.ly/akte123-buch2 *** Gerichtsakten: https://bit.ly/akte123-gericht1 https://bit.ly/akte123-gericht2 ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** Herzlich willkommen bei der Schwarzen Akte - dem Mystery True Crime Podcast. Es sind Details, die ein gewöhnliches Verbrechen von einem unglaublichen Mysterium unterscheiden. Wir stellen euch hier Fälle vor, bei denen sich eure Nackenhaare sträuben und von denen ihr bislang steif und fest behauptet hättet, dass so etwas nie im Leben passieren kann. Jeden Dienstag veröffentlichen wir eine neue Folge mit außergewöhnlichen Kriminalfällen und überlegen, ob auch an der merkwürdigsten Spekulation doch ein Fünkchen Wahrheit zu erkennen ist. Schreibt uns gern eure Theorien an schwarzeakte@julep.de, auf Instagram an @schwarzeakte, auf Facebook an @SchwarzeAktePodcast oder auf YouTube an @SchwarzeAkteTrueCrimePodcast Hosts: Anne Luckmann & Christopher Bücklein Redaktion: Johanna Müssiger Produktion: Falko Schulte Eine Produktion der Julep Studios ***SPOILER*** In diesem Fall wurde ein Urteil gesprochen.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Erleuchtung und Verfinsterung sind absolute Gegensätze! Das Tal der Tränen, der Sumpf der Finsternis, Höllenschloten der kreativen Selbstvernichtung, hier sind wir, inmitten unserer eigenen Wände, die wir uns selbst bauen, auf die "Erleuchtung" wartend, unzufrieden in unserem Leben alles misstrauisch beäugend, zweifelnd und hassend, ganz anders verhalten wir uns, als wie Buddha den Menschen das Leben vorgelebt hat. Kranke unter Kranken, Gestörte unter Störungen, Angst vor den Ängsten, Hallelujah, das Negative zieht nach unten, der Boden ist noch nicht erreicht. Unter uns sind unzählige Typen, die erst ganz unten aufkommen müssen, vor sie sich nach oben orientieren wollen (oder können), die die Finsternis förmlich anzieht, die nicht das Licht suchen. Vielleicht ist es auch ganz einfach so, dass "man" die Verfinsterung kennen muss, um die Erleuchtung überhaupt zu schätzen. Ich für meinen Teil musste auch erst richtig auf die Nase fallen um den Kopf "zurecht gerückt" zu bekommen, es scheint ein menschliches Phänomen zu sein auf die dunkle Seite zu schauen. Bei Tieren ist wenig bis nichts von derartigen, mentalen Perversionen zu bemerken, das Problem geht ganz offensichtlich einher mit dem entwickelten Gedankenpalast, in dem sich das Ego breit machen kann, das dann wie ein Teufel auf unseren Schultern sitzt, uns Blödsinn einflüstert, uns nutzlosen Tand aufschwatzen will, wertlose Emotionen produziert. Genau vor diesem Ego hat uns Buddha gewarnt, aber wer hört schon zu; die Statuen des großen Lehrers aufstellen, ja, aber was hat der Mann nochmal gesagt, keinen Plan, wie soll es weitergehen, keiner hat einen Plan. Keiner kriegt genug, jeder kommt "zu kurz", was sind Inhalte und Werte, keinen Plan. Höher, schneller, weiter, reicher, mehr, mehr, mehr. Aber die Leere in den Menschen bleibt, die gewünschten Gefühle sind vergänglich wie der Wind, nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Entspannung und Ausgeglichenheit sind nur leere Worte, alle sind in ihrem Stress gefangen, der Pfad Buddhas kann (könnte) hier Abhilfe schaffen, aber wer hört schon zu? Was waren nochmal die drei Kernsätze vom Lehrer aller Lehrer, wer weiß es? Das Leben ist eine Reise, wir alle sind Zeitreisende, durch das Universum schlingert unser Planet, wir sind kleiner als ein Sandkorn, haben aber viel zu große Träume. Wenn Sie jetzt über das Wort "Finsternis" nachdenken, was erscheint vor Ihrem inneren Auge? Welchen Trip "fahren" Sie? Und vor allem, warum? Im Land der Blinden ist der Einäugige König, dunkel sehe ich Umrisse, sehe die Erbärmlichkeit von uns Menschen. Der Weg ist das Ziel! Der Universalherrscher wirft Streitmächte nach vorne, er befestigt das Juwel an der Spitze seines Banners, in der Dunkelheit und Finsternis der Nacht - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Wiederaufführung
WA187 Der letzte Mann

Wiederaufführung

Play Episode Listen Later Jul 10, 2022 129:20


Die Reise durch den deutschen Film führt Max und Gast Daniel Zander dieses Mal zu Der letzte Mann, wo Emil Jannings einen alterschwächelnden Portier gibt, der degradiert und später verachtet wird. Doch der Film hält einen wahrhaft überraschenden Schluss parat. Unser Gespräch kreist um die Entfesselte Kamera von Karl Freund, wir diskutieren über Kapitalismuskritik und mögliche Ab- und Ebenbilder des letzten Mannes. Und sebstverständlich sprechen wir über den Epilog. Ob wir mit der Kontrastierung bzw. Karikatur etwas anfangen können, erfahrt ihr in dieser Folge. Wir nehmen Bezug auf die Besprechung von Daniel vom Spätfilm bei letterboxd. Daniel zitiert aus: Karl Prümms "Das Schwebende Auge. Zur Genese Der Bewegten Kamera", Karl Prümm: »Stilbildende Aspekte der Kameraarbeit. Umrisse einer fotografischen Filmanalyse« In: Karl Prümm/Silke Bierhoff/Matthias Körnich (Hg.): Kamera-Stile im aktuellen Film. Berichte und Analysen. Marburg 2002 (3. Aufl.). S. 15 – 50.

Musik unserer Zeit
Sphärenmusik von Monsieur Croche - Claude Debussys «La mer»

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 2, 2022 59:51


«La Mer» von Claude Debussy entsteht im Burgund und beruht auf Erinnerungen an das Meer. Bild statt Abbild, Naturhaftes statt Kunsthaftes ist der Kern des berühmten wie missverstandenen Orchesterwerks von 1905. Eigentlich hätte er Seemann werden sollen. Nur die Zufälle des Lebens hätten ihn davon abgebracht, schreibt er einem Freund. Geblieben ist die Leidenschaft Claude Debussys für die Küsten des Atlantiks und die Brise am Mittelmeer. Im Sommer 1903, in der dörflichen Abgeschiedenheit des Burgunds, mit Weinbergen statt Steilküsten vor Augen, beginnt Debussy mit der Arbeit. Aus der vagen Idee, «Orchesterstücke» zu komponieren werden drei sinfonische Skizzen mit verheissungsvollen Überschriften: 1. Mer belle aux îles sanguinaires (Ruhige See vor den Îles Sanguinaires), 2. Jeu de vagues (Spiel der Wellen), 3. Le vent fait danser la mer (Der Wind lässt das Meer tanzen) sowie der Gesamttitel «La Mer». Das Publikum in Paris erhoffte sich vielleicht eine Fortsetzung von Paul Gilsons gefeierter viersätziger Sinfonie «La Mer» (1890) mit programmatischen Stationen, die in ein entfesseltes Sturm-Finale münden. Debussy dürfte das Werk gehört haben und distanzierte sich gleichzeitig von den Programmmusiken seiner Zeit. Unter dem Pseudonym ‘Monsieur Croche schrieb der Komponist ab 1901 Kritiken. Richard Strauss etwa denke in farbigen Bildern und scheine die Umrisse seiner Vorstellungen mit dem Orchester zu entwerfen. Das Resultat solcher Bemühungen sei «Metaphysik» statt Musik. Musik ist für Debussy «frei hervorsprudelnd», eine Kunst nach dem Mass der Elemente, des Windes, des Himmels, des Meers. Corinne Holtz diskutiert mit dem Musikwissenschafter Anselm Gerhard diese kanonisierte Sphärenmusik von 1905.

Dilatato Corde
4. Sonntag im Jahreskreis, Jahr C

Dilatato Corde

Play Episode Listen Later Jan 29, 2022 6:23


Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. - 1 Kor 13,12

LungeVital Podcast

Wo wir Leben wohnen wir auch. Diese Spur zu verfolgen bedeutet auch einen Menschen besser kennenzulernen. In der aktuellen Folge wird es also wieder persönlich. Die Spuren meiner Wohnorte werden verfolgt und dabei einige Umrisse meines Lebens deutlicher.

Baywatch Berlin
Die Kunst des Erbsenmelkens (100.Folge)

Baywatch Berlin

Play Episode Listen Later Nov 18, 2021 77:31


Leute, es ist soweit! Wir haben Dings! Moment - was haben wir? Wo war ich? Achverdammtnochmal. Direkt zum Start den Faden verloren. Also nochmal von vorne. Die zentrale Frage der heutigen Ausgabe ist: Wie lange muss man Kunst auf sich wirken lassen bis es endlich Klick macht? Kennt ihr noch diese 3D-Bilder, auf die man in seiner Kindheit so lange gestarrt hat, bis einem aus dem Farbensalat die Umrisse von z.B. einem Dinosaurier erschienen sind? Geht das auch mit Paul Cézanne? Einfach lange genug drauf starren und - Peng - wächst einem ein Rollkragenpullover, ein Weinglas und man ist Teil der sogenannten Szene? Und überhaupt - wie nennt man das Gehampel was Klaas da seit Jahren im TV aufführt? Für „Dienstleistung" bleibt zu wenig hängen und auch Kulturschaffende winken bereits aus der Ferne ab, wenn Heufer-Umlauf sich daneben stellen will. Am Ende ist es ja egal: Man muss den Content createn so lange die Erbse Milch gibt und wer diesen Satz unlogisch findet, muss die komplette Folge hören. Das klärt sich auf. Überraschendstes Bekenntnis: Jakob Lundt hasst seine Mutter und dass diese Aussage schon sehr lange her ist, so auch nicht mehr stimmt und vor allem aus einem lächerlichen Grund getätigt wurde, muss man ja potentiellen Hörer*innen dieser Folge nicht gleich auf die Nase binden. Sonst geht uns ein Stück weit die Laufkundschaft verloren. Ein weiterer Pluspunkt um heute mal reinzuhören: Schmitt fühlt sich nur 4 mal von den anderen beiden angegriffen und strahlt daher eine gewisse Lässigkeit aus, die man gar nicht mehr gewohnt ist vom derzeitigen Samstag-Abend-Show-High-Performer. Der Puppenspieler hinter fast jedem deutschen Murmelpromi lässt die Kralle heute weitestgehend in der Tatze und verzaubert mit bürgernaher Alltagsmüdigkeit. ACHJetzt weiß ich wieder! Leute: Wir haben Geburtstag! 100 Folgen Baywatch Berlin! Konsti und Pfeife haben uns was geschenkt und auch wir möchten allen Hörer*innen zum Jubiläum etwas zurückgeben! Schaltet ein & holt euch euren Teil der Beute persönlich ab. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin

Tschechien in 30 Minuten
Tschechien in 30 Minuten (03.11.2021)

Tschechien in 30 Minuten

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 25:35


Die künftige tschechische Regierung erhält deutlichere Umrisse, tschechische Hilfe im Libanon, die Schriftstellerin Kateřina Tučková

Radio Prag - Deutsch
Tschechien in 30 Minuten (03.11.2021)

Radio Prag - Deutsch

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 25:35


Die künftige tschechische Regierung erhält deutlichere Umrisse, tschechische Hilfe im Libanon, die Schriftstellerin Kateřina Tučková

IQ - Wissenschaft und Forschung
Gentherapie gegen Blindheit - Versuchsperson kann Objekte wieder erkennen

IQ - Wissenschaft und Forschung

Play Episode Listen Later May 26, 2021 5:13


Die Krankheit Retinitis Pigmentosa zerstört Sehzellen. Jetzt haben Forscher Erbinformation ins Auge eines betroffenen Mannes geschleust - er kann jetzt wieder Umrisse erkennen.

Verbrechen für Weicheier - Der True Crime Podcast ohne Mord
Folge 3: Vom Millennium Dome Überfall und D.B. Coopers Flugzeug-Entführung

Verbrechen für Weicheier - Der True Crime Podcast ohne Mord

Play Episode Listen Later Mar 29, 2021 51:41


Hüpft rein in unser Speedboat, wir haben einen weiteren spannenden Ausflug in die Welt der mehr oder weniger erfolgreichen Ganoven vorbereitet! Aber haltet euren Whiskey gut fest, es wird rasant! Da hinten rechts seht ihr ein paar britische Banditen beim Versuch, den wertvollsten Diamanten der Welt aus dem Millennium Dome zu stibitzen. Und wenn ihr euren Blick gen Himmel richtet, könnt Ihr etwa hundert Meter unter der Boeing 727 vielleicht sogar noch die Umrisse von D.B. Cooper und seinem Aktenkoffer voller Geld ausmachen. Was das Ganze mit Weihnachtsbäumen, Baggern, Don Draper und einem belgischen Comichelden zu tun hat, erfahrt ihr in Folge 3 von Verbrechen für Weicheier. Viel Spaß!

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Neuralink & Co.: So können Neuroschnittstellen Blinden beim Sehen helfen

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Mar 29, 2021 5:58


Elon Musk und seine Firma Neuralink sind das prominenteste Beispiel: Mit einem Computer-Brain-Interface, einer direkten Verbindung zwischen Gehirn und Computer, wollen Forschungsteams weltweit Blinden beim Sehen helfen. So könnten Blinde zumindest wieder Umrisse grob erkennen.

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks
Sabine Schäfer, Ulrich Singer: »GREEN CODE«

ZKM | Karlsruhe /// Kunstwerke /// Artworks

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 3:54


Seasons of Media Arts 2020 »GREEN CODE«, als Kollaboration von Sabine Schäfer und Ulrich Singer entstanden, ist eine permanente Garteninstallation mit Audio-Komposition im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe. Eine Metallplatte in Form eines QR-Codes liegt auf der Erde, die Anordnung der Pixel zeichnet für das menschliche Auge die Umrisse eines Schmetterlings. Mit Smartphones lässt sich der auf der Werktafel abgebildete QR-Code scannen und leitet die BesucherInnen auf eine Website mit regelmäßig wechselnden Klangkompositionen. Mit »mikroskopischem Blick« kann das Publikum den Klangmikrokosmos von Insektenstimmen durch die von der Künstlerin tontechnisch aufbereiteten Klänge erleben. Rasen wächst in den Lücken des QR-Codes und bedeckt schließlich den Code immer mehr; wird das Gras gemäht, beginnt der Prozess von vorn.

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials
Yannick Hofmann: »Figure-ground« (2020)

ZKM | Karlsruhe /// Specials /// Specials

Play Episode Listen Later Jan 15, 2021 10:01


A Dela? Is it working? | Performance [28.08.2020] Die Ausstellung »Is it working?« in Ljubljana präsentiert aktuelle Produktionen des ZKM | Hertz-Labors. Anlässlich dazu zeigt das ZKM die Performances »robotcowboy« und »Figure-ground« im Livestream. Figure-ground beschäftigt sich mit den mentalen und kognitiven Prozessen, die zwischen Reflexion und Dissoziation oszillieren. Als Teil der Performance wird in Echtzeit eine audiovisuelle Collage erstellt. Sowohl die visuelle als auch die klangliche Ebene zielen darauf ab, eine Art Pareidolie-Effekt zu erzeugen. Unter Verwendung eines Echtzeit-Canny-Kantendetektors speisen die Umrisse des fragmentierten Selbstporträts eines Darstellers ein Gray-Scott-Modell der Reaktionsdiffusion. Seine Werte steuern die Parameter einer elektroakustischen Klanglandschaft, die aus der elektronischen Manipulation von natürlichen Klangobjekten, verstärkten kleinen Klängen und Feldaufnahmen abgeleitet wurde. Das audiovisuelle Echtzeit-Performance-System wurde von Yannick Hofmann während des Corona-Lockdown 2020 entwickelt. /// »Is it working?« is an introduction to the eponymous festival, organized by the Ljudmila association between August 24 and 28, 2020 at several locations around Ljubljana, as a part of the European network of educational and art institutions, EASTN-DC. Figure-ground deals with the mental and cognitive processes oscillating between reflection and dissociation. As part of the performance, an audiovisual collage is created in real-time. Both the visual and the sonic layer aim at creating a kind of pareidolia effect. Utilising a real-time Canny edge detector, the outlines of a performer’s fragmented self-portrait feed a Gray Scott Model of Reaction Diffusion. Its values control the parameters of an electro-acoustic soundscape which has been derived from electronic manipulation of natural sound objects, amplified small sounds and field-recordings. The audiovisual real-time performance system was developed by Yannick Hofmann during the 2020 Corona lockdown.

For The Record - Der Musikpodcast
Weihnachtskalender - Türchen 9

For The Record - Der Musikpodcast

Play Episode Listen Later Dec 9, 2020 7:39


Atemlos hetzen wir von Türchen zu Türchen, verfolgt von Schritten in der Dunkelheit hinter uns, die immer näher und näher zu kommen scheinen. Kurz beleuchtet das fahle Licht einer alten Straßenlaterne die Umrisse unseres Verfolgers, es ist die 9... Klingt wie aus einem Schauerroman? Klingt wie aus dem Neuen Album von Bambara! Denn solche oder ähnliche Stories werden auf "Stray" von Sänger Reid Bateh mit seiner elvishaften Stimme erzählt - passend dazu die von der Band selbst erfundene Genrebezeichnung Southern Gothic. Album hören: https://bit.ly/36V5Ts2

NDR Feature Box
Ich habe niemals

NDR Feature Box

Play Episode Listen Later Nov 8, 2020 54:24


„Ich habe niemals“ – Hermann Göring, Hitlers Luftwaffenchef sprach diese Worte zu seiner Verteidigung im Schwurgerichtssaal in Nürnberg Ende 1945. Die Alliierten förderten vor dem Internationalen Militärgerichtshof gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher die ersten Umrisse von Völkermord und Rassenwahn zutage. Wie sich der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag nach den Erfahrungen von Nürnberg konstituiert, welche Erfahrungen das Weltgericht gesammelt hat, beschreiben Richter, Ankläger und Verteidiger in Den Haag, ausgehend von historischen Reportagen aus einer Zeit, in der die deutsche Nachkriegsrepublik erste Formen annimmt. Feature von Jochanan Shelliem Mit: Sabine Kastius und Philipp Schepmann Technische Realisation: Johanna Fegert und Christiane Köhler Regie: Iris Drögekamp Produktion: WDR/SWR 2006 Verfügbar vom 04.11.2020 bis 03.11.2021.

Delikt – Wahre Verbrechen aus Österreichs Süden
Die Handschrift des organisierten Verbrechens

Delikt – Wahre Verbrechen aus Österreichs Süden

Play Episode Listen Later Oct 7, 2020 34:08


Laute Knaller reißen einige Bewohner einer Siedlung in der Klagenfurter Siebenhügelstraße spätnachts aus dem Schlaf. Eine Frau saß zu dem Zeitpunkt noch vor dem Fernseher, denkt erst, es würde jemand Böller schießen. Beim Nachschauen erkennt sie aber die Umrisse ihres am Boden liegenden Nachbarn Reinhard O. – Ein als sympathisch und beliebter beschriebener Monteur und Taxilenker.Die Ermittlungen gestalten sich als schwierig. Einiges deutet auf einen Profikiller hin. Das Opfer hatte ein bewegtes Leben geführt, als Taxilenker steuerte regelmäßig Lokale der Rotlichtszene an, nicht nur als Chauffeur. Ist er in diesem Milieu jemandem in die Quere gekommen oder war es offene Rechnung aus seiner Vergangenheit in Deutschland?Der Kärntner Kriminalreporter Peter Kimeswenger im Gespräch mit David Knes. 

Dilatato Corde
Mittwoch, 24. Woche, Jahr 2

Dilatato Corde

Play Episode Listen Later Sep 16, 2020 5:11


Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. - 1Kor 13,12

Leeres Gewäsch
Folge 11: Die 3 Apps der Apokalypse

Leeres Gewäsch

Play Episode Listen Later Jul 20, 2020 66:22


Was haben Bosque, E-Scooter Sharing und Tinder gemeinsam? Sie sind die Umrisse unseres digitales Lebens - und das bringt Höhen und Tiefen mit sich, beiden denen auch Josh & Sven nicht einer Meinung sind.

Medienwerkstatt Bonn
„Mutter Erde“ steht jetzt am Rhein

Medienwerkstatt Bonn

Play Episode Listen Later Jul 5, 2020 9:31


Am „Bonner Bogen“ in Oberkassel steht seit Kurzem eine neue Skulptur, eine so genannte „Mother Earth Sculpture“. Sie deutet die Umrisse eines weiblichen Gesichts an: Das der „Mutter Erde“. Solche Skulpturen findet man in so manch einer großen Stadt der Welt. Bonn hat ein Exemplar gestiftet bekommen, weil hier das UN-Klimasekretariat sitzt. Und der US-amerikanische Künstler Barton Rubenstein möchte mit seiner Skulptur dazu appellieren, den Klimaschutz und die Zukunft des Planeten nicht aus dem Auge zu verlieren. Zum 75. Geburtstag der Vereinten Nationen wurde diese Skulptur enthüllt. Patricia Guzman hat bei der Gelegenheit Martin Frick getroffen, der bis vor Kurzem noch einer der führenden Köpfe des Klimasekretariates war. Außerdem hat sie die Bonner Künstlerin Consuelo Mendez interviewt. Die hatte zu diesem Anlass Fallschirme künstlerisch gestaltet. Diese Praxis geht ebenfalls auf Barton Rubenstein und sein „Mother Earth Project“ zurück. Jetzt sind die Schirme im Atelier von Consuelo Mendez ausgestellt. Moderation: Erika Altenburg

Medienwerkstatt Bonn
„Mutter Erde“ steht jetzt am Rhein

Medienwerkstatt Bonn

Play Episode Listen Later Jul 5, 2020


Am „Bonner Bogen“ in Oberkassel steht seit Kurzem eine neue Skulptur, eine so genannte „Mother Earth Sculpture“. Sie deutet die Umrisse eines weiblichen Gesichts an: Das der „Mutter Erde“. Solche Skulpturen findet man in so manch einer großen Stadt der Welt. Bonn hat ein Exemplar gestiftet bekommen, weil hier das UN-Klimasekretariat sitzt. Und der US-amerikanische Künstler Barton Rubenstein möchte mit seiner Skulptur dazu appellieren, den Klimaschutz und die Zukunft des Planeten nicht aus dem Auge zu verlieren. Zum 75. Geburtstag der Vereinten Nationen wurde diese Skulptur enthüllt. Patricia Guzman hat bei der Gelegenheit Martin Frick getroffen, der bis vor Kurzem noch einer der führenden Köpfe des Klimasekretariates war. Außerdem hat sie die Bonner Künstlerin Consuelo Mendez interviewt. Die hatte zu diesem Anlass Fallschirme künstlerisch gestaltet. Diese Praxis geht ebenfalls auf Barton Rubenstein und sein „Mother Earth Project“ zurück. Jetzt sind die Schirme im Atelier von Consuelo Mendez ausgestellt. Moderation: Erika AltenburgFile Download (0:00 min / 22 MB)

KenFM: Standpunkte
Wir streiken! I Von Roland Rottenfußer

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jul 1, 2020 28:07


Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer. Der Rubikon hat mit vielen seiner Analysen und Warnungen der vergangenen Monate recht behalten. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er auch recht bekommt. Während sich immer stärker die Umrisse eines gewaltigen Betrugsmanövers, einer manipulativen Angstkampagne oh­ne­glei­chen abzeichnen; während auch die psychosozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen durch die „Corona-Eindämmungsmaßnahmen“ zunehmend drastisch zutage treten, pflegen die erstarrten Exponenten der alten Welt ihre Machtrituale und längst widerlegten Verdummungsnarrative. Im Abwehrkampf gegen lästige Wahrheiten haben auch die Massenmedien den Tonfall gegenüber Abweichlern verschärft. Diese Zeit des aufreibenden publizistischen Kampfes ist auch am Rubikon-Team nicht spurlos vorbeigegangen. Wir machen deshalb erst einmal eine kleine Pause. Standesgemäß nennen wir diese natürlich nicht „Urlaub“, sondern „Streik“ — auch wenn die Notwendigkeit, sich mit aller Kraft für die Freiheit einzusetzen, leider in keiner Weise kleiner geworden ist. Doch keine Sorge: Wir treten nicht zurück, sondern nehmen nur neu Anlauf. Fast jeder spürt sie in diesen Tagen: die große Erschöpfung. Wir sind es müde, auf allen Kanälen ungefragt über die neuesten Untaten „des Virus“ unterrichtet zu werden; müde, Corona andauernd unsere Reverenz erweisen zu müssen; müde, über Corona-Regeln belehrt zu werden; müde, beim Betreten jedes Geschäfts, jeder Tankstelle, jeder Stadtbücherei und jedes Regionalzugs schon durch den Anblick der Maskierten darauf gestoßen zu werden, dass jetzt „alles ganz anders“ ist — schlimmer und unfreier. Müde vielleicht auch der Warnungen von „Corona-Skeptikern“, wonach eine Diktatur, der Impfzwang und eine große Rezession drohen — müde selbst dann, wenn wir ahnen, dass diese Gefahren durchaus real sind. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Sascha Lobo – Der Debatten-Podcast von SPIEGEL ONLINE
Corona verändert die Welt: Aus der Asche der Gewohnheit entsteht die neue Gegenwart

Sascha Lobo – Der Debatten-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Play Episode Listen Later Apr 25, 2020 56:32


Die Welt, wie wir sie kannten, ist untergegangen, meint Sascha Lobo. Die postpandemische Gesellschaft zieht herauf und ihre Umrisse lassen sich vielleicht schon erahnen. Ein Beispiel wäre, dass es offenbar, teilweise auch erzwungernermaßen, einen Geist der Reduktion auf das Wesentliche gibt. Und er beginnt nur mit den Gegenständen. In einer neuen Gesellschaft kann dieser Corona-Minimalismus viel mehr verändern als nur die hinteren Ecken der Kleiderschränke und Keller. In den sozialen Medien zeigt sich keineswegs nur Hass und Häme, sondern Humor und Solidarität, die vielen zuvor kaum möglich schien. Eine Bereitschaft des Teilens, der Teilhabe, der Gemeinschaftsbildung, die Sascha Lobo im Digitalen für bisher beispiellos hält. Eine digitale Gesellschaft im Wortsinn entsteht.

Näh deinen Stil
Episode #76: Wie du Lieblingsteile kopierst – ohne sie zu zerschneiden

Näh deinen Stil

Play Episode Listen Later Feb 16, 2020 28:31


Bei manchen Näherinnen ist nähen wie gekauft verpönt, für andere wiederum genau das was sie wollen. Es soll genauso aussehen, wie man es im Laden bekommt. Weder das eine noch das andere ist richtig oder falsch. Jeder hat einfach seine individuelle Motivation zu nähen. Soll es etwas Ausgefallenes werden, was sonst niemand hat, oder soll es ein unauffälliges Basic sein, das super passt und sich easy kombinieren lässt? Genauso unterschiedlich sind die Herangehensweise an ein Nähprojekt: nähst du genau nach Schnitt und Anleitung, ganz frei, nie mit Schnitt oder liegt dein Vorgehen irgendwo dazwischen? Ich habe mir das Nähen zum Teil selber beigebracht, brauchte aber schon Anleitungen dafür. Ich habe immer wieder schwierigere Projekte ausgewählt, um mich weiterzuentwickeln. Wenn mir eine Nähtechnik nach einer Weile geläufig ist, kann ich freier werden und mehr improvisieren. Das ist ganz ähnlich wie beim Kochen bei mir. Ich probiere ab und zu mal neue Zutaten aus, brauche dann aber erst einmal ein Rezept, damit die Verhältnisse stimmen und es hinterher auch schmeckt. Dass das Ergebnis den Kindern nicht immer schmeckt ist ein anderes Thema... Wenn ich das Gericht dann 2-3 mal gekocht habe, variiere ich freier, werfe noch einen Rest von gestern hinzu oder statt der Zucchini Erbsen. Nehme statt der Nudeln mal Reis. Vielleicht kennst du das. Insgesamt kann ich beim Kochen freier arbeiten als beim Backen. Da müssen die Zutaten schon abgewogen werden und stimmen, damit der Kuchen am Ende aufgeht. Und so bleibt... Genauso finde ich, dass es Nähprojekte gibt, bei denen sie besser werden, wenn ich frei arbeite, wie z. B. Bei Taschen, aber bei Kleidung muss ich mich mehr ans Backrezept halten, damit mein Plan aufgeht, zumindest was die Grundkonstruktion angeht. Ok, jetzt genug vom Kochen und Backen, sonst bekomme ich noch Hunger während der Podcastaufnahme. Kommen wir zum eigentlichen Thema heute, nämlich dem Kopieren von Lieblingsteilen im Kleiderschrank. Du hattest bestimmt auch schon mal ein gekauftes Lieblingsteil, das du getragen hast, bis es auseinander fiel. Irgendetwas muss an diesem Teil richtig gut gewesen sein. Wodurch wurde es zum Lieblingsteil? War es die Farbe? Die Passform? Das Design? Wie sich der Stoff anfühlte? Oder eine Kombination aus den gerade genannten Eigenschaften? Wenn du Glück hast, ist es ein Teil, das der Hersteller deines Lieblingsteils dauerhaft im Sortiment hat und du kannst es einfach nachkaufen. Das ist natürlich die einfachste Variante, aber oftmals wechseln die Kollektionen schnell und das schöne Oberteil, das du doch noch gerne in einer anderen Farbe nachgekauft hättest, gibt es nicht mehr. Letzte Woche habe ich einen Blogartikel veröffentlicht, in dem ich dir 10 interessante Blusenshirt Schnittmuster vorstelle. Ich finde der Markt für solche eher leicht zu nähenden Webware Oberteile wird immer vielfältiger und wer suchet, der findet. Aber manchmal liegt das Gute so nah, nämlich in deinem Kleiderschrank. Dein Lieblingsteil sagt dir, wovon du mehr bräuchtest. Und nutze die Gelegenheit, es zu kopieren, bevor es auseinander fällt. Das solltest du auf jeden Fall dann ausprobieren, wenn du Schwierigkeiten hast, etwas Passendes im Laden oder bei Schnittanbietern zu finden. Manchmal ist es einfacher und schneller einen Schnitt abzunehmen als nach einem ähnlichen Schnitt zu suchen, was ja unter Umständen Stunden oder Tage dauern kann. Diesen Schnitt dann zu kleben oder abzupausen, Design- und Passformänderungen vorzunehmen und dann zu nähen. Aber natürlich hängt es stark von deinen Vorkenntnissen ab und davon wie experimentierfreudig du bist. Ich will nicht sagen, dass es besser ist einen Schnitt abzunehmen, aber ich finde, dass es eine Option ist, die schnell vergessen wird, obwohl sie so nahe liegt. Wenn du zum ersten Mal einen Schnitt von einem Kleidungsstück abnimmst, würde ich es erst einmal mit einem einfachen Oberteil aus Webware ohne Stretch ausprobieren. Um erfolgreich Kleidungsstücke aus Jersey oder Stretchstoffen zu kopieren, ist es total wichtig, dass die Stoffqualität möglichst ähnlich ist wie die des Originals. Ich spreche aus Erfahrung. Vor Jahren habe ich den Schnitt meiner Lieblingsjeans abgenommen und aus zwei verschiedenen Jeansstoffen nachgenäht, die beide dem Original nicht nahe gekommen sind. Sie waren weicher, elastischer als das Original und waren nach kurzem Tragen schon ausgeleiert. Daher empfehle ich für dein erstes Kopierprojekt ein Webwareteil zu nehmen und daraus auch erst einmal ein Probestück zu nähen. Ach ja, und auch das Stoffgewicht ist ein wichtiger Punkt, damit das Teil dem Original möglichst ähnlich wird. 4 Methoden wie du einen Schnitt abnehmen kannst Dafür brauchst du für alle Varianten: Ein Lineal Idealerweise ein Kurvenlineal Radiergummi Bleistift Einfaches symmetrisches Oberteil, gewaschen und gebügelt Methode 1: Die vermutlich einfachste Methode ist es, das Kleidungsstück dicht entlang der Nähte zu zerschneiden und die Einzelteile als Vorlage für den Schnitt zu verwenden. Wenn es ein symmetrisches Oberteil ist, kannst du Vorder- und Rückenteil an der hinteren und vorderen Mitte halbieren wie du es auch von Kaufschnittmustern her kennst und in Ruhe auf ein Schnittmusterpapier übertragen. Mein Tipp an dieser Stelle: fotografiere alle Details zur Verarbeitung bevor du es zerschneidest. So kannst du immer wieder nachschauen, wie das Teil verarbeitet war und es nachbauen. Wenn der Schnitt einen Abnäher hat, finde ich die Herangehensweise von Kathi vom YouTube Kanal How to slay Omas Kleiderschrank sehr gut. Sie beginnt nämlich mit dem Abnäher und zeichnet von da aus weiter. Kathi zeigt das anhand eines Maxikleids, das sie kopiert. Ich verlinke dir das entsprechende Video in den Show Notes. Der Vorteil: einfach. Der Nachteil dieser Methode liegt klar auf der Hand: Dein Lieblingsteil ist hinterher zerstört! Das macht also nur Sinn, wenn es eh schon kaputt ist oder total zerschlissen. Wenn es ausgeleiert ist, ist es schon zu spät fürs Kopieren. Methode Nr. 2: auf durchsichtige Malerfolie übertragen Kopiere den Schnitt ohne das Kleidungsstück zu zerschneiden. Beliebt sind durchsichtige Malerfolien und wasserfester Stift. Bei YouTube habe ich auch Varianten gesehen, wo das Oberteil an der V. Mitte halbiert auf den Tisch gelegt wurde, die Folie drüber um dann die Umrisse abzuzeichnen. Das erscheint auf den ersten Blick einfach und logisch, aber… Vorteil: erscheint einfach Nachteil: Dadurch, dass die Folie auf dem Kleidungsstück liegt, kannst du nicht besonders genau zeichnen. Das ist was für alle, die gerne quick & dirty arbeiten. Vermutlich passen die Teile hinterher nicht so richtig zusammen. Das ist mir persönlich zu ungenau. Aber vielleicht hast du damit gute Erfahrungen gemacht oder einen Trick? Dann kommentiere das gerne im Blog unter den Show Notes zu dieser Episode. Methode Nr. 3: auf Papier übertragen Lege dir ein großes Stück Papier auf den Tisch. Ich habe eine Rolle Plotterpapier in dünnerer Qualität zu hause, was ich als Schnittpapier verwende. So kann ich immer Stücke in der gebrauchten Länge abschneiden. Das Oberteil legst du nun wieder halbiert auf das Papier und zeichnest die Umrisse aus Bleistift nach. An manchen Stellen musst du das Kleidungsstück etwas anheben, um zum Beispiel die Ärmelnaht an Vorder- und Rückenteil einzuzeichnen. Vorteil: das Teil bleibt erhalten, das Papier liegt flach, so dass du genauer zeichnen kannst Nachteil: Es bleibt schwierig, solche Stellen wie Ärmelnähte nachzuzeichnen Methode Nr. 4: Prickeln Das ist meine bevorzugte Methode, weil sie die größte Genauigkeit zulässt. Das Prinzip: Prickeln wie im Kindergarten. Du brauchst also eine weichere Unterlage, die keine Löcher bekommt, wenn du mit der Nadel durch stichst. Das kann eine Schneidematte, ein kurzfloriger Teppich, eine Matratze, ein Stück Karton etc. sein. Zuunterst liegt also diese prickelfähige Unterlage, darauf legst du dein Schnittpapier (keine Folie), darauf dein Kleidungsstück. Nun kannst du mit einer spitzen etwas dickeren Nadel die Linien entlang prickeln und vor allem die versteckten Linien nachprickeln. Anschließend kannst du die geprickelte LInie mit Bleistift und Lineal nachzeichnen. Meine Tipps: Bei allen 4 Methoden macht es Sinn, vorher den Fadenlauf am Oberteil zu finden und zu markieren. Du kannst ihn einbügeln oder mit Handstichen nachnähen, damit du ihn nicht verlierst. Ein weitere Tipp: schau dir ein fertiges Schnittmuster an, damit du eine Orientierung hast, wie der Ärmel ungefähr aussehen sollte, welche Passzeichen Sinn machen. Übertrage dir deine Notizen gleich mit auf den Schnitt, damit du ihn auch in ein paar Jahren noch mal nachnähen kannst ohne ratlos vor den Schnittteilen zu stehen. Alles schon passiert... Nach dem Abnehmen musst du die Nähte nachmessen: Passt die vordere Schulternaht auf die hintere? Ist die Saumlänge bei beiden Teilen gleich? Braucht es Passzeichen an Ärmeln oder anderen Nähten? Hosenschlitz, Manschetten, Kragen mithilfe eines Schnittteils von einem anderen Schnittmuster übernehmen. Anschließend lohnt sich ein Probeteil aus dem gleichen oder sehr ähnlichen Stoff, wie den, den du verwenden möchtest. So kannst du nochmal ein paar kleinere Justierungen vornehmen. Was sind die Herausforderungen beim Abnehmen eines Schnittes? Beim Schnitt Abnehmen musst du immer mitdenken, denn Abnäher, Raffungen, Falten musst du dabei mit berücksichtigen. Es ist zwar eine Herausforderung, wenn der Schnitt solche Details hat, aber es macht auch Spaß sie anzunehmen und herauszufinden, wie der Schnitt zusammengesetzt ist und wie du das für dich praktisch umsetzen kannst. Du hast natürlich nicht alles so schön vorgekaut wie bei einem Kaufschnitt mit Fotoanleitung, aber ich sage mal, wenn du schon einige Oberteile für dich genäht hast, hast du gute Grundlagen für diese Herangehensweise und kannst sie für dich noch vertiefen und festigen. Diese Kenntnisse geben dir langfristig mehr Freiheit beim Nähen, weil du dich nicht mehr sklavisch an Anleitungen und Schnittvorgaben halten musst, damit dein Nähprojekt ein Erfolg wird. Und Nähinsider fragen sich dann, welchen Schnitt hat sie denn da vernäht? Den kenne ich ja noch gar nicht. Habe ich bei dir das Interesse geweckt, mal einen Schnitt abzunehmen? Vielleicht zum ersten Mal oder nach längerer Zeit mal wieder? Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei. Du weißt ja, der einen liegt das Nähen nach Zahlen, also mit Schnitt und Anleitung, die andere braucht Freiheit bei ihren Projekten und will sich nicht durch Schnitte und Anleitungen wühlen. Um aber beurteilen zu können, ob dir das liegt, ein fertiges Kleidungsstück zu kopieren, solltest du es einfach mal ausprobieren. Dazu möchte ich dich heute ermutigen. Ich finde das passt hervorragend zu meinem Hashtag #nähdeinenstil. Verwende ihn gerne, wenn du dein neues Lieblingsteil in den Social Media zeigst. Zum Abschluss habe ich noch einen Buchtipp für dich: “Lieblingsklamotten kopieren” von Swantje Wendt. Ich finde Swantje erklärt das Prinzip Schnitt abnehmen sehr gut. Und für dich schon mal als Info vorab: für den März plane ich wieder eine schöne Mitmach-Aktion, die dieses Mal wieder mit dem Nähen zu tun hat. Ich freue mich drauf und werde dich im Newsletter darüber auf dem Laufenden halten. Ich wünsche dir einen schönen Tag und denk dran: Näh deinen Stil! Links: Lieblingsklamotten kopieren von Swantje Wendt. Schnitt abnehmen Hose mit Gummibund Schnitt Maxikleid mit Abnähern und Raffungen abnehmen -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen.  ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe.  Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls  

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Dissens
#58 Die klassenlose Gesellschaft wäre besser für das Klima

Dissens

Play Episode Listen Later Feb 5, 2020 47:31


Wie könnte eine Welt nach dem Kapitalismus aussehen? Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft haben eine Utopie im Gepäck: die Weltcommune. Im Dissens Podcast spricht David, Mitglied der Gruppe antiautoritärer Kommunisten, über kapitalistischen Bullshit, Klimagerechtigkeit und die Umrisse einer post-kapitalistischen Gesellschaft.

KataHaifisch
KataHaifisch Podcast 124 - the doubljuh

KataHaifisch

Play Episode Listen Later Dec 24, 2019 61:16


Weihnachtsausritt Ich sitze lachend auf meinem Schlitten und sehe zu wie die Welt an mir vorbeirast. Alles bewegt sich so schnell, dass ich nur Schemen und Umrisse erkennen kann. Die weitestgehend konstante Fahrtgeschwindigkeit versetzt mich in eine Art Trancezustand. Zeitweise reißen mich kleine Anomalien im Flow wieder in die Realität zurück und ich versuche mich wieder auf meine Mission zu fokussieren. Meine Name ist Rupert und ich bin zuständig für die Organisation, Führung und das richtige Timing der Weihnachtseinheit: „Geschenke auf Knopfdruck“. Mein Gefährt wird von insgesamt vier Rentieren gezogen, die allesamt eine rote Nase und jeweils ein paar lange Schwingen besitzen. Mal fliegen meine gehörnten Begleiter über tiefe und große Wälder, dann wieder über schier endlose Wassermassen. Wir passieren riesengroße Städte mit einem Wimpernschlag und ganze Länder innerhalb von wenigen Momenten. Die liebevoll verpackten Geschenke türmen sich hinter mir auf dem Schlitten auf. Kleine und flinke Wichtel sorgen dafür, dass jeder auch das bekommt, was er sich gewünscht hat. In Scharen flattern und fliegen die kleinen grünen Männchen umher. Zerren und ziehen die richtigen Pakete und Päckchen aus dem Geschenkberg und bringen die Gaben den sehnsüchtig wartenden Kindern. Besonders weil die Kleinen Weihnachten so lieben und unheimlich gerne Geschenke öffnen, ist es umso wichtiger, dass alle erfüllten Wünsche rechtzeitig ihren Empfänger erreichen. Damit jeder unbeschwert das Weihnachtsfest feiern kann, müssen wir unsere Aufgabe sorgfältig erledigen. Deshalb lasse ich noch einmal meine Peitsche aus Elfenhaar schnalzen und fliege mit meinem ganzen Gepäck und Gespann und einem wohligen Lachen in der Kehle der untergehenden Sonne entgegen. Der KataHaifisch Mix #35 by the doubljuh erschien vor etwas mehr als drei Jahren auf unserem Channel und genießt völlig zurecht einen gewissen Kultstatus. Das Set wurde häufiger angehört als jeder andere Mix bei uns und bildet den glorreichen Abschluss der ersten Phase KataHaifisch Podcasts. Für die Nummer 124 am 26. Dezember hat unser guter Freund und langjähriger Weggefährte Herzblut, Leidenschaft und seine natürliche Begabung spielen lassen. Für das Comeback auf KataHaifisch hat the doubljuh sämtliche seiner Schmuckschatullen nach den passenden Goldstücken durchforstet und diese liebevoll zusammengefügt. Das Ergebnis ist ein stimmiges Set mit dem richtigen Vibe für die Feiertage. Auf ein weiteres Mal heißen wir the doubljuh ganz herzlich Willkommen und wünschen Euch viel Spaß mit diesem Weihnachtsgeschenk

Weltenweiter Wandrer Podcast
Die Umrisse vergessener Träume

Weltenweiter Wandrer Podcast

Play Episode Listen Later Dec 9, 2019 1:30


Wirklich kannten dich die Leute nur von weitem. Aber sie wussten: Du hast deinen Mut vor langer Zeit verloren und was Vulkane waren, ist nur noch die Glut eines erloschenen Lagerfeuers. Erinnerungen an eine Hitze, die die Philosophen ins Schwitzen bringt, wenn du sie ohne zu blinzeln anschaust, wie eine Kamera-Linse, bis ihnen klar wird, dass du alles an ihnen erkennst und dass ihre Version der Wahrheit nicht deine ist. Du wusstest Dinge und kanntest Geheimnisse. Du wusstest, was in den Momenten passiert, in denen die Leute ihre Träume vergessen. Bis du dich eines Tages nach dem Aufwachen, selbst nicht mehr erinnern konntest. Jetzt hast du Kopfschmerzen von zu viel Eiskreme und würgst mittlerweile die Lieder hervor, die einst dein Herz berührt haben. Doch in der Tasche spürst du immer noch die Fahrkarte an einen besseren Ort und du willst nicht wahrhaben, dass es das gewesen sein soll. Du hast mal ein Geschenk erhalten und fühlst dich immer noch gesegnet. Das Feuer ist aus. Aber noch kannst du die Wärme spüren. Kerim Mallée

Teeküchentalk
#1 von Löwen-Pipi, Deutschlandkarte & Adoption

Teeküchentalk

Play Episode Listen Later Aug 8, 2019 29:55


Wer von uns wurde von einem Löwen angepinkelt? Auf wessen Bauch befinden sich die Umrisse der Deutschlandkarte? Und wer musste beinahe von den eigenen Eltern adoptiert werden? Diese und andere Geschichten von uns sechs Görls erfahrt ihr in unserer ersten Folge @Teekuechentalk!

Die Harke
DIE HARKE vom 31.07.2019

Die Harke

Play Episode Listen Later Jul 30, 2019 1:16


Hallo liebe Leser, das sind die HARKE-Themen des Mittwochs, 31. Juli 2019: - Schadstoffhaltige Materialien bei Aldi-Abriss entdeckt - Arbeitsgruppe findet Umrisse von Urzeit-Krokodil - Anke Blume wird neue Abenddienstleiterin in Loccum - Hannes Bösche glänzt beim M*-Springen - Xenia Krebs und Alissa Lange verfehlen Medaillen

Hotel Matze
Charlotte Roche – Wie hast du dich befreit?

Hotel Matze

Play Episode Listen Later Jun 26, 2019 156:03


Wie so viele Karrieren hier im Hotel, hat auch Charlotte Roches Karriere beim  Musikfernsehen angefangen. Besser gesagt bei Viva Zwei. Dort hat sie meine liebsten Indie-Bands angesagt und Interviews mit meinen liebsten Stars geführt – war witzig, eigensinnig und der Inbegriff einer selbstbewussten Indie-Frau. Mit dem Ende von Viva Zwei endete auch ein bisschen ihre Musikvideo-Ansagezeit. Sie probierte sich in anderen Fernsehformaten aus und überraschte mit ihrem ersten Roman Feuchtgebiete. Wie kaum eine andere Person des öffentlichen Lebens versteht sie sich im Auf-und wieder Abtauchen. Mit Giovanni di Lorenzo moderierte sie vier Folgen Drei nach 9 und tauchte wieder ab, sie schrieb weitere Romane, moderierte mit Jan Böhmermann die geniale Sendung Roche und Böhmermann und tauchte auch danach wieder ab. Seit vergangenem Jahr ist sie wieder da. Erst zaghaft bei Instagram und als Kolumnisten der SZ, ist sie jetzt mit ihrem neuen Podcast Paardiologie sowas von wieder da.  Im Hotel Matze sprechen wir über Trauer, Wut, Therapie, Befreiung, Herkunft, Rache, Erziehung, Glauben und Selbstliebe. Wir haben von der Dämmerung bis in die Dunkelheit gesprochen – am Ende des Gesprächs konnten wir nur noch unsere Umrisse sehen. Wie alles, was mit Charlotte Roche zu tun hat, tut auch dieses Gespräch ein bisschen weh. Aber das ist okay.  ++++ https://www.instagram.com/chailatte_roche https://instagram.com/matzehielscher/ +++ Dieser Podcast wird von

Der schlechte Witze Podcast mit Unfunny Fritz

Musterung in der Lüneburger Heide. Splitternackt steht der Bauernsohn vor dem Stabsarzt und erklärt, er leide an einer unheilbaren Sehschwäche. Der Arzt ballt die Hand zu einer Faust und fragt "Was sehen Sie?""Nichts" antwortet der Bauernsohn. Wortlos ruft der Arzt eine Schwester herbei, knöpft ihr die Bluse auf und massiert ihr ausgiebig die Brüste. "Was sehen Sie?" "Nur verschwommene Umrisse, Herr Stabsarzt!" "Mein Lieber, Ihre Augen sind ja möglicherweise im Eimer, aber Ihre Nudel zeigt stramm in Richtung Kaserne."

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep2 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 20, 2019 30:12


Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: «Armin, sie kommen!“ Im ersten Moment hatten diese aufgeregten, dringlichen Worte keinerlei Bedeutung für Wanda. Viel zu sehr war sie noch damit beschäftigt, gegen Armins eisernen Griff anzukämpfen. Auch Armin reagierte zunächst nicht auf die Warnung. Im Gegenteil, er verstärkte seinen Griff um Wandas Hals, schnürte ihr die Luft gnadenlos ab. Sein wutverzerrtes Antlitz brannte sich in diesem Moment in Wandas Hirn wie die Fratze einer Alptraumkreatur und das Bild verdrängte jeden logischen Gedanken. Sie vergaß schlicht ihre Pistole am Gürtel, oder das Messer. Beinahe wäre ihre Gegenwehr vollends zusammengebrochen, als sie den unendlichen Schmerz erkannte, der unter seiner Wut verborgen lag. Sie nahm wahr, dass rings um sie herum Dinge geschahen, viele Dinge. Mariam schrie und zerrte an Armin herum. Motoren wurden lauter, durch den Tunnel zu einem unheimlichen tiefen Brummen verstärkt. Sie hörte Breitmann Kommandos bellen und sie hörte Leanders Stimme, als er die Befehle weitergab. Phrasen wie in Deckung gehen, Verteidigung einrichten, Maschinengewehr aufbauen, aber in diesem Moment hatte keines von ihnen eine Bedeutung für Wanda, und auch die Tatsache, dass der unheimlich verhallte Motorenlärm immer lauter wurde, drang nicht bis zu Wanda durch. Sie fühlte, dass sie schwächer wurde, dass sie nicht mehr lange bei Bewusstsein bleiben würde und mit dieser Erkenntnis begriff sie die Tatsache, dass sie von der Brücke fallen würde, sobald ihre Beine nachgäben. So brutal Armins griff um ihren Hals auch war - würde sie sich nicht mehr auf den Füßen halten können, würde Armin sie loslassen müssen, oder, falls er das nicht tun würde, zusammen mit ihr hinunter stürzen. „Armin! Armin! Armin, lass den Scheiß bleiben! Wir brauchen Dich hier! Ihr steht da oben auf wie auf einem Präsentierteller!“ Leanders Stimme hob sich über den bedrohlichen Lärm, der ringsum aufbrandete. Die Motorengeräusche waren jetzt weniger verhallt, beinahe konnte man einzelne Fahrzeuge voneinander unterscheiden. Mariam schrie noch immer Armin an und zerrte an ihm. Aus dem Augenwinkel sah Wanda ihr panisches Gesicht und dann war Leander da und riss Armin nach hinten. Der größere Mann ließ sie los, stolperte zurück, fiel aber nicht. Ganz im Gegensatz zu Mariam, die von den Füßen gerissen wurde und Gesicht voran hart auf dem abschüssigen Boden aufschlug. Für den Bruchteil einer Sekunde kam es Wanda vor, als würde sie schweben. Dann verlor sie die Balance, ruderte mit den Armen und kippte langsam nach hinten. Zum Schreien fehlte ihr die Luft, aber sie hätte geschrien, wenn sie gekonnt hätte. Ein Schrei, der alles übertönt hätte. Stattdessen schrie Mariam laut und hoch und schrill und Wanda fiel. Schwerelosigkeit. Wind. Ein beinahe außerweltliches Rauschen in den Ohren. Die Zeit verlangsamte sich. Oben war unten und unten war oben. Schlieren und verschwommene Farben vor ihren Augen, und Wandas Geist wurde ruhig und leer und friedlich. So ungewohnt. So neu. So schön. So frei von allem. Erstaunt bemerkte sie, dass sich ein Lächeln auf ihr Gesicht stahl, die Augen weit geöffnet in kindlicher Verzückung. Dann ein steinharter Schlag mitten ins Gesicht. Schmerz. Haut riss auf. Sie fiel weiter, die Zeit lief wieder schneller. Etwas zerrte an ihr, an ihrem Arm, riss auch ihn auf, stoppte ihren Sturz auf sehr schmerzhafte Weise. Endlich konnte sie schreien, endlich wieder Luft in ihre Lunge saugen. Sie schwang hin und her, gerade mal zwei Meter über dem Boden, kollidierte mit dem Brückenpfeiler, dann wurden die Amplituden der Schwingungen kleiner und Wanda sah die kleine, aus dem Pfeiler ragende Eisenstrebe, beinahe wie ein Ast, die sich vom Oberarm bis zum Handgelenk durch den Ärmel ihrer Winterjacke gegraben hatte. Es war nur noch die feste Naht des Bundes, die ein endgültiges Durchreißen des Stoffes verhinderte. Aber lange würde sie auch nicht mehr halten. *** Mariam war nicht wieder aufgestanden. Voller Panik kroch sie bäuchlings zum Rand der Brücke, alles in ihr im Widerstreit. Sie musste wissen was mit Wanda geschehen war, doch die Bilder vor ihrem geistigen Auge waren so schrecklich und angsteinflößend, dass sie die Schmerzen, die ihr Aufschlag auf dem verfallenen Asphalt der Brücke ihr verursacht hatten kaum ins Gewicht fielen. Sie sah Wanda dort unten liegen. Sechs oder acht oder zehn oder zwölf Meter tiefer, den Schädel aufgeschlagen wie ein rohes Ei und bar jeden Lebens. Das hatte sie nicht gewollt. Natürlich nicht. Sie liebte Wanda, trotz allem. Aber als sie sie so über Ella und die anderen Verhungerten hatte reden hören, gehört hatt, wie sie so kalt und nüchtern ihren Tod in Kauf genommen, ja sogar eingeplant hatte, hatte sie einfach nicht an sich halten können. Und jetzt war sie schuld, an dem was passiert war. Sie hörte Armin hinter sich brüllen, hörte ihn Leander an brüllen, aber sie beachtete das Geschrei der Erwachsenen nicht. Instinktiv wusste sie, dass sie in diesem Moment von niemandem beachtet wurde. Angsterfüllt kroch sie voran, die wenigen Meter bis zu der Stelle, von der aus Wanda gefallen war. Nur wenige Zentimeter fehlten noch, dann würde sie hinunter schauen können. Ich will das nicht sehen, ich will das nicht sehen, ich will das … Ihr Geist nahm in diesem Moment jegliche Ablenkung von den schrecklichen Bildern in ihrem Kopf nur zu gerne wahr. Und davon gab es mehr als genug. Der Lärm, der aus den etwa zweihundert Metern entfernten Tunnelröhren drang. So etwas ähnliches hatte sie schon einmal gehört und sie verband nichts Gutes damit. Das Geschrei von Armin und Leander, der versuchte, seinen Anführer zu beruhigen. Der Name „Eva“, der immer und immer wieder aus den wütenden Lauten herausstach. Die Rufe von Breitmann, der die Situation auf der Brücke erfasst hatte, und nun versuchte in Windeseile eine Verteidigung zu organisieren. Fragen und Bestätigungen, die zu ihm zurückgerufen wurden. Mariam erkannte das tuckernde Motorengeräusch des Transporters, in dem Armin und Wanda und sie selbst gefahren waren, und gleichzeitig registrierte sie, wie die Hecktüren aufgerissen wurden. Jemand holte die großen Waffen heraus. Endlich hob sie den Blick vom Asphalt. In den Röhren war noch nichts zu sehen. Doch! In der linken der beiden Tunnelöffnungen. Kleine, helle Punkte. Scheinwerfer. Dann die Silhouette eines Fahrzeugs, von hinten durch die Lichter des folgenden Autos angestrahlt. Mariam erkannte auch, dass die Röhre tatsächlich rechts und links verengt worden war. Sie müssen hintereinander fahren … In dieser Sekunde begriff Mariam, dass Schlimmeres würde verhindert werden können, wenn es ihnen gelänge, das erste Fahrzeug aufzuhalten, noch bevor es den Tunnel verlassen hätte. Es würde die Röhre blockieren und es den Nachfolgenden unmöglich machen, nach draußen zu gelangen. Schnell drehte Mariam den Kopf, wandte den Blick ab, von den hypnotischen und immer größer werdenden Lichtern, wandte sich Armin und Leander zu. Es war Leander inzwischen gelungen, den größeren Mann etwas zu beruhigen. Sie schrien nicht mehr. Armin zischte mit gesenkter Stimme viele Worte, die aber alle den gleichen Inhalt hatten: «Sie hat Eva auf dem Gewissen! Meine Eva. Unsere Eva. Wir haben sie aufgenommen und sie hat …» Leander reagierte auf Armins wütenden Sermon mit ruhigen, beschwichtigenden Worten. Mariam erkannte, dass er mit seinem Unterfangen, Armin zu beruhigen und ihn dazu zu bewegen, sich endlich von der Brücke herunter und in Deckung zu bringen, über kurz oder lang Erfolg haben würde. Aber auch, dass es zu lange dauern würde. Armin würde nicht in der Lage sein, die Situation schnell genug zu erfassen und die richtigen Befehle zu geben. In diesem Augenblick war es für Mariam kristallklar zu erkennen, was geschehen musste, um Schlimmeres zu verhindern, um wenigstens für den Moment zu verhindern, dass es zu einer großen Schießerei kommen würde. Sie rappelte sich auf, so schnell sie konnte. Mit der Leander und Armin war nichts anzufangen. Sie rannte los, rannte die lange Auffahrt der zerstörten Brücke nach unten zu den anderen. Etwa fünfzig Meter bis zu dem Lkw-Parkplatz, wo Breitmannn noch immer in seiner Lauerposition verharrte und über den Lauf seiner Waffe hinweg die Öffnungen der Tunnel im Auge behielt. Es fiel Mariam schwer, zu rennen so schnell sie konnte, und gleichzeitig darauf zu achten, dass sie nicht stürzte. Weiter hinten, hinter den Mauern der Raststätte hervor kamen eine Hand voll Gestalten im Laufschritt. Sie setzten Breitmanns Kommando in die Tat um, suchten Deckung und verteilten sich. Eine dieser Gestalten hielt das Maschinengewehr in Händen, das Breitmann gemeint haben musste. Zu weit weg. Das ist zu weit weg, um das erste Fahrzeug sicher zu erwischen, ging es Mariam durch den Kopf. Sie hatte keine Ahnung, woher sie das wusste. Wusste sie das überhaupt, oder war das nur ein Gefühl? Sie war inzwischen näher herangekommen, so nahe, dass sie Breitmanns Gesichtszüge deuten konnte. Er wirkte konzentriert und angespannt, aber nicht ängstlich. Als er wahrnahm, dass Mariam direkt auf ihn zu hielt, verzog er unwillig das Gesicht. Verärgerung machte sich in ihm breit, die sofort einem sorgenvollen Stirnrunzeln wich. Mit einem Arm winkte er sie zu sich heran und als sie da war zog er sie unsanft zu sich hin und nach unten. Sein Griff war fest und tat Mariam weh, aber sie wehrte sich nicht, wusste dass es nicht böse gemeint war. «Was, verdammte Scheiße noch mal, ist da oben bei Euch los? Das ist ein ganz mieser Zeitpunkt für irgendwelchen Emotionsmist.“, flüsterte er heiser in Mariams Ohr. Aber er schien keine Antwort auf diese Frage zu erwarten, denn kaum hatte er die Worte ausgesprochen, fluchte er lauthals. „Fuck!» Die Silhouette des vorderen Fahrzeuges zeichnete sich jetzt noch viel deutlicher ab als zuvor und Mariam konnte erkennen, dass es groß war. Kein Panzer, aber doch eindeutig ein Militärfahrzeug. Ein Jeep, wusste sie. Und oben auf den Jeep war, wie bei den Lkw der Motorisierten ein Maschinengewehr montiert. Mariam erkannte sogar die Umrisse des Mannes, der es bediente, erkannte sogar die in diesem Moment etwas seltsam wirkenden Umrisse seiner Uniformmütze. Sie wollte Breitmann sagen, dass sie sofort schießen mussten, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, dass sie auf die Reifen oder auf den Motor zielen sollten, um das Fahrzeug noch im Tunnel zum Stehen zu bringen. Aber sie war zu langsam. Ein einzelner Schuss krachte, er kam von hinten, von hinten, wo Regine war. Die Gestalt des Mannes hinter der auf dem Jeep montierten Waffe kippte weg. Ein guter Schuss, aber auf das falsche Ziel. Der Fahrer des Jeeps gab Vollgas, ließ den Motor aufheulen, kaum dass das Echo des Schusses verklungen war und er registriert hatte, dass sein Fahrzeug zur Zielscheibe geworden war. Das Geräusch des hochdrehenden Motors hörte sich für Mariam an wie das Fauchen eines wilden Tieres. Sie zog instinktiv ihre Pistole. Als breit man das bemerkte, fuhr er sie an: „Bist Du irre Mädchen? Lass den Mist bleiben und zieh den Kopf ein! Belib unauffällig“. Kaum hatte er die letzte Silbe ausgesprochen, war der Jeep aus dem Tunnel heraus. Dann noch einer und noch einer. Eine neue Gestalt war hinter dem Maschinengewehr des ersten aufgetaucht. Sie fuhren in einer engen Dreierformation, die verhinderte, dass Mariam erkennen konnte, ob da noch mehr Fahrzeuge kamen, aber das spielte keine Rolle. Sie wusste einfach, dass da noch mehr sein würden. Erneut bellte Regines Gewehr auf, aber Mariam konnte keinen Treffer erkennen. Dann Mündungsblitze aus den montierten Waffen der schnell näherkommenden Jeeps. *** Wanda sah hinunter. So tief ist es nicht. Inzwischen war es ihr gelungen, die Panik, die der Sturz in ihr verursacht hatte zurück zu drängen. Sie analysierte den Schmerz in ihrem Arm, und kam zu dem Schluss, dass es kein tiefer Schnitt sein konnte, den die Eisenstrebe verursacht hatte. Eher eine Schürfung. Vielleicht ein bisschen Blut. Ein bisschen aufgerissene Haut, aber sie hatte schon Schlimmeres überstanden. Durch bewusst ausgeführte Schwingbewegungen versuchte sie, mit der anderen Hand nach oben zu greifen, und die Strebe zu fassen zu bekommen. Würde ihr das gelingen, konnte sie den Ärmel ihrer Jacke frei bekommen und dann einen kontrollierten Absprung nach vollführen, anstatt die letzten Meter nach unten einfach zu fallen. Sie hatte bereits zwei Versuche gemacht, als sie den ersten Schuss hörte. Verdammte Scheiße, ich hänge hier ohne Deckung wie eine Zielscheibe! Wanda vervielfachte ihre Anstrengungen und beim vierten Versuch gelang es ihr. Ihre Hand griff die etwa dreißig Zentimeter aus dem Brückenpfeiler ragende Strebe und sie hielt sich fest. Da jetzt nicht mehr all ihr Gewicht auf dem Jackenärmel lastete, war es kein besonders großes Problem, ihn frei zu bekommen. Jetzt hing sie mit beiden Händen an der Strebe, den Rücken gegen den kalten Pfeiler und starrte gebannt in Richtung der beiden nebeneinanderliegenden Tunnelröhren, sah mit Schrecken, wie die ersten drei Fahrzeuge eine Dreiecksformation bildeten. Ein weiterer Schuss krachte von hinten und wie Mariam, erkannte Wanda jetzt den charakteristischen Klang von Regines Scharfschützengewehr. Dann krachte das Gegenfeuer aus den Läufen der Waffen der heranrasenden Jeeps. Es war ohrenbetäubend, wollte und wollte nicht abbrechen, und die Bergwände rings um warfen den Schall zwischen sich hin und her. Wanda ließ los, ließ sich fallen. Sie landete auf den Füßen, ihre Beine gaben nach und der eigene Schwung stockte ihren Leib zusammen, hämmerte ihr ihr linkes Knie gegen die Unterlippe, aber sie ignorierte den Schmerz und halb rennend und halb kriechend rettete sie sich um den Pfeiler herum, brachte ihn zwischen sich und die heran nahenden Fahrzeuge. Für einen Moment verschnaufte sie, den Rücken gegen den kalten Beton gepresst und den Blick vom Geschehen abgewandt. Sie sah nach hinten. Auch dort blitzte Mündungsfeuer auf, von verschiedenen Stellen. Das haben sie gut gemacht. Sie haben sich verteilt. Auf diese Weise lieferten sie den Jeeps keinen Punkt, auf den sie ihr Feuer konzentrieren konnten. Ein drittes Mal ertönte das mächtige Bellen von Regines Waffe, erhob sich für einen winzigen Moment über das akustische Inferno von Maschinengewehrfeuer und den trotzigen Antworten kleinkalibriger Waffen. Dann eine lang anhaltende Serie von Mündungsblitzen von etwa zwanzig Metern links der zerstörten Raststätte. Jetzt konnte Wanda auch Regine sehen. Nicht wie üblich auf dem Dach ihres Transporters sondern etwa zehn Meter hinter und fünf Meter rechts neben den Mündungsblitzen. Sie hatten ebenfalls ein Maschinengewehr aufgebaut. Wanda meinte, die Geschosse die ringsum an ihr vorbei zischten sehen zu können, wusste aber dass das nicht sein konnte. Jeden Moment würden die ersten Fahrzeuge an ihr vorbei gerast sein. Sie würde diesen Augenblick abpassen und sich dann in Bewegung setzen und … Was war das? Hinten? Hinter den Mündungsblitzen ihrer eigenen Leute? Hinter Regine? Von hinten näherten sich weitere Fahrzeuge! Wir sind eingekreist! Sie merken es nicht! Verdammte Scheißkerle! Sie merken es nicht! Dann ein anderer Gedanke: Wie sind die hinter uns gekommen? Sind wir an ihnen vorbeigefahren? Wieso sind die überhaupt hier? Dann Begriff Wanda, dass sie die anderen warnen musste. Noch immer war das Feuer nicht abgerissen und das Krachen der Maschinengewehre der Jeeps, die in diesem Moment an ihr vorbei rasten, löschte kurzzeitig jeden Gedanken in ihr aus. Gefühlt sofort, nachdem die ersten Fahrzeuge sie passiert hatten, vollführten diese eine Vollbremsung, wobei das vordere der Fahrzeuge sich quer stellte und die flankierenden beiden in Fahrtrichtung stehen bleiben. Die Fliehkräfte hatten die Schützen hinter den Maschinengewehren gezwungen, ihre Feuerstöße für einen kurzen Moment zu unterbrechen und für wenige Sekunden war dem akustischen Inferno rings um etwas von seiner ohrenbetäubenden Macht genommen. Eine Kugel erwischte den Schützen der rechten Fahrzeuges an der Schulter, riss ihn herum und er verschwand nach unten ins Fahrzeuginnere. Der Fahrer setzte zurück, aber bereits nach wenigen Metern, die ihn bedrohlich nah an Wanda heran gebracht hatten, stoppte er. Einen weiteren Sekundenbruchteil später wusste Wanda auch warum. Er konnte nicht zurück, weil weitere Fahrzeuge dicht auf gefolgt waren, ebenfalls an ihr vorbei geschossen, dann abrupt anhielten und sich in Feuerpositionen brachten. Und dann war Wanda jegliche Sicht auf das Geschehen versperrt. Sie hatten eine breite Phalanx aus Fahrzeugen aufgestellt, die unaufhörlich schossen und Sperrfeuer auf Breitmann, die Verhungerten und die übrigen Motorisierten legten und sie so in Deckung zwangen. Mit angehaltenem Atem verharrte Wanda und kämpfte gegen ihre Panik an. Zerfetzte Leiber vor ihrem inneren Auge. Dann verstärkte sich das Entsetzen um ein Vielfaches, als sie bemerkte, dass jetzt auch direkt rechts und links von ihr Fahrzeuge angehalten hatten und dass der Schütze eines von ihnen, nicht der am MG, sondern der Mann daneben, der einen Karabiner in Händen hielt, sie entdeckt hatte. Er schwenkte den Lauf seines Gewehrs in ihre Richtung. Wanda hob die Hände. Sie hoffte nur, dass die anderen das auch tun würden. Die Übermacht war zu groß. Würden sie weiter kämpfen, würden sie alle drauf gehen. Ein Brüllen mischte sich in den Lärm. Es kam von irgendwo oben. Von direkt über ihr, von den Resten der eingestürzten Brücke. Von dort, wo Armin und Leander sich noch befinden mussten. Es war kein Brüllen, wie es ein Verwundeter brüllen würde. Es war ein einzelnes Wort, das wieder und wieder wiederholt wurde. Armin, der von dort oben eine deutlich bessere Übersicht über die Lage haben musste, als Wanda, war zum selben Schluss gekommen wie sie. „Aufhören!», brüllte er. *** Sie saßen dicht an dicht gedrängt. Mit Kabelbindern gefesselt, zusammengeschlagen und entmutigt. Niemand redete. Die einzigen Laute, die zu hören waren, waren das Stöhnen und Ächzen der Verwundeten. Regine hatte es am linken Bein erwischt. Marcelo hatte ein großes Loch in einer Hand. Er würde sie nie wieder benutzen können. Im Grunde sollte er sogar froh sein, wenn er sie überhaupt behalten kann, dachte Wanda, als sie sich an die Gefangennahme zurück erinnerte. Einem von Regines Leuten, Roland hatte eine in der Nähe ein schlagende Kugel tausende kleiner Gesteinssplitter ins Gesicht geschleudert. Entsprechend sah er aus. Aber er lebte noch. Immerhin. Erstaunlicherweise war die Zahl direkter Todesopfer des Scharmützels, das in objektiv gemessener Zeit kaum eine Minute angedauert hatte sehr klein. Zwei Verhungerte hatten den Rückweg zum Brennerpass mit dem Leben bezahlt, und Wanda war sich sicher, dass noch weitere folgen würden. Sie hatten die Tunnelröhren schon lange hinter sich gelassen. Das Fahrzeug schaukelte und schüttelte sie durch, obwohl sie nach allem, was Wanda sagen konnte sehr, sehr langsam fuhren. Mit ihnen waren vier Wachen hinten im fensterlosen und nur schwach erleuchteten Laderaum des Lkw, was mit ein Grund war, aus dem keiner etwas sagte. Sofort, als Breitmann leise und flüsternd das Wort an Armin gewandt hatte, hatte er einen Schlag mit dem Gewehrkolben kassiert. Seitdem war er damit beschäftigt das Bluten seiner gebrochenen Nase und das Tränen seiner Augen zu erdulden. Er sah fast schon dämlich aus, wie er konzentriert durch den Mund atmete. Das Exempel hatte funktioniert. Aber immerhin hatten sie Mariam erlaubt, sich neben Wanda auf den Boden zu setzen. Armin saß schräg gegenüber, und wenn er Wanda nicht finster anstarrte, sah er auf seine Stiefel hinunter. Wanda hasste es, gefesselt zu sein. Der Versuch, keinen hysterischen Anfall zu bekommen, nahm einen Großteil ihrer mentalen Kräfte in Anspruch und sie nahm kaum war, dass Mariam sich an sie drückte. Als sie es dann doch tat, konnte sie dem Kind keinen Trost spenden. Was für ein Trost hätte das auch sein sollen? Wanda dachte zurück an Ellas Erzählung. Die Flucht zu Fuß durch die Tunnelröhren. An diesen Uri mit seinem Flammenwerfer. Wanda hatte niemanden gesehen, auf den die Beschreibung passte und erstrecht niemanden, der mit einem Flammenwerfer herumgelaufen war. Noch dazu waren sie schon eine ganze Weile unterwegs. Vermutlich mussten sie so langsam fahren und immer wieder halten, weil Barrikaden und Straßensperren entweder überwunden, oder aus dem Weg geräumt werden mussten. Wanda warf einen fragenden Blick zu Ella hinüber. Diese erwiderte ihn kurz und schlug dann die Augen nieder, wobei sie leicht den Kopf schüttelte. Sie hatte auch keine Ahnung, wo sie hingebracht werden sollten. An dem Lager, aus dem Ella und die anderen Verhungerten entkommen waren, mussten sie eigentlich schon lange vorbei sein. Aber vielleicht wurden sie auch absichtlich in die irre geführt. Vielleicht fuhren sie im Kreis, um ihren Gefangenen die Orientierung zu erschweren. Aber hatten sie das nötig? Ihre Übermacht war so erdrückend gewesen, dass Wanda sich das eigentlich nicht vorstellen konnte. Sie hätte viel gegeben, um in Ellas Kopf hinein sehen zu können. Rein äußerlich wirkte die magere Frau ruhig und gefasst, aber in ihren Augen sah Wanda, dass sich in ihrem Kopf schreckliche Dinge abspielten. Sie war von hier desertiert, geflohen, hatte Schaden angerichtet mit ihrer Flucht. Wenn man sie wieder erkennen würde, wovon auszugehen war, erwartete sie mit Sicherheit ein schreckliches Schicksal. Zwei der insgesamt sechs Jeeps, die aus den Tunneln gekommen waren, hatten gar nicht abgewartet, bis die Gefangen verladen worden waren, sondern hatten direkt gedreht und waren zurückgefahren. Vermutlich ins Lager. Zumindest hatte Wanda das angenommen, nachdem sie wieder im Tunnel verschwunden waren. Die anderen Fahrzeuge hatten sie eingekreist und die Umgebung gesichert, nachdem Armins Befehl zu kapitulieren nach und nach in die adrenalingefluteten Köpfe der Verhungerten und Motorisierten durchgesickert war. Dann, vielleicht dreißig Minuten später war der Lkw gekommen. Uniformierte Männer und Frauen hatten sie umstellt und gefesselt, während die Maschinengewehre der Fahrzeuge noch auf sie gerichtet waren. Generell nahmen die Verhungerten die Gefangennahme und die darauffolgende Durchsuchung besser auf, als die Motorisierten. Fast schon schicksalsergeben. Vielleicht wussten Sie um ihre gesundheitliche Verfassung. Vielleicht wussten sie ganz tief drinnen, dass sie ohnehin nicht mehr lange am Leben bleiben würden. Vielleicht machte das alles einfacher, dachte Wanda. Die Motorisierten, allen voran Leander, hatten sich deutlich mehr sinnlose Rangeleien mit den uniformierten Italienern geliefert und sich dabei das eine oder andere blaue Auge eingehandelt. Breitmann sah noch immer dämlich aus. Die Blutung allerdings war zum Stillstand gekommen. Atmen konnte er allem Anschein nach trotzdem nicht, und Wanda nahm an, dass seine Nase zum einen zugeschwollen war und zum anderen, dass das Blut in ihr langsam aber sicher verkrustete. Und Armin? Starrte noch immer verbissen auf seine Stiefel hinunter, die Zähne zusammengepresst, dass seine Kiefermuskeln hervortraten. Sie musste eine Möglichkeit finden, ihm zu erklären, was mit Eva … Der Lkw wurde plötzlich gestoppt. Gedämpfte Kommandos drangen von außen heran. Dann wurden, von metallischen Lauten begleitet, die Türen geöffnet und gleißend helles Licht flutete den Laderaum. Noch bevor Wanda wieder richtig sehen konnte wurden sie nach draußen gescheucht. Die Gewehrkolben der Wachen machten die Sprachbarriere vergessen. Wann das Knie schmerzte als sie aus dem Laderaum des LKW gestoßen wurde und sich gerade ebenso noch auf den Füßen halten konnte. Hektisch flogen ihre Blicke umher. Zelte. Container. Schützennester von Sandsäcken umgeben etwas weiter weg. Fahrzeuge. Vorräte auf Paletten. Umhereilende Soldaten. Weiter hinten Zäune, von Stacheldraht gekrönt. Es wurde ihm keine Verschnaufpause gewährt. Ohne viel zaudern, wurden sie auf diese Zäune zu getrieben. Die Gesamtfläche des Lagers schätzte Wanda auf etwa die Größe eines Fußballfeldes. Weitere Befestigungen an den Rändern. Berge ringsum. Sogar drei Wachtürme, gebaut aus Holz, Stein und Metall. Aus allem eben, was man hatte auftreiben können. Sie waren nicht sehr hoch, vier Meter etwa, oder vielleicht fünf. Sie alle waren bemannt. In der Mitte, auf einer kleinen Anhöhe standen einige Container, welche von Schiffen und tatsächliche Wohncontainer, Wand an Wand. Auf einem wahren einige Funkantennen angebracht. Jetzt fiel Wanda auch das Brummen eines Generators auf und weiter hinten, außerhalb des Lagers auf einem Hügel eine Ansammlung von schräg stehenden Solarpaneelen. Kurz und fest drückte sich etwas gegen Wanda. Sie sah hin. Mariam hatte sie angerempelt, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Fragend sah Wanda sie an, und das Mädchen nickte hart nach links. Wanda folgte ihrem Blick. „Oh, Scheiße!“ Wanda hatte diese Worte leise, wie zu sich selbst ausgesprochen. Trotzdem brachte es ihr einen Stoß mit dem Gewehrkolben in den Rücken ein. Galgen. Fünf, und an jedem von ihnen baumelte ein Gehenkter. Aber da war noch etwas. Zelte. Etwas war anders an ihnen. Zuerst erkannte Wanda nicht, was das war, aber als sie es dann Begriff, erschauerte sie. Die Zelte hier unten im Lager waren eindeutig Militärmaterial. Die, die dort oben bei den Galgen standen waren anders. Flickwerk, bestehend aus Fellen, Laken, Plastikplanen und Tüten. Zelte, wie die Degenerierten sie hatten. Ella hatte das scheinbar auch bemerkt. Sie war vor Wanda gegangen und blieb bei dem für sie wohl ebenso überraschenden Anblick für eine Sekunde stehen. Hier schien schwindlig zu werden, denn sie schwankte etwas und Marcelo packte sie mit seiner unverletzten Hand an der Schulter und zog sie weiter. Werden das Lager rasch durchquert und näherten sich jetzt dem hoch aufragenden Zaun, in dessen Mitte etwa ein Tor, ebenfalls bestehend aus über einen zwei Meter breiten und drei Meter hohen Rahmen gespannten Zaunmaschen angebracht war. Die beiden Posten, die das Tor bewachten machten sich an dem Vorhängeschloss zu schaffen, dass die dicke Stahlkette zusammenhielt, mit der das Tor gesichert war. Einer nach dem anderen wurden sie ein zweites Mal durchsucht und dann in das umzäunte Gelände hinein gestoßen. Viehtrieb, ging es Wanda durch den Kopf. Sie treiben uns zusammen wie Vieh.

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Medienkompetenzübung
Ich kann nicht kotzen, kann nicht weinen, …

Medienkompetenzübung

Play Episode Listen Later Dec 3, 2018 14:51


http://www.migazin.de/amp/2018/09/19/kritische-rettung-seenotretter-ich-erlebte/ Man sieht irre Sachen und redet nicht darüber. Man verstummt. Wenn man zum ersten Mal mit einer solchen Situation konfrontiert ist, ist man so durcheinander, dass alles von allein rauskommt. Man erzählt, um sich die Last von der Seele zu reden, und damit die anderen wissen, was man durchlebt hat. Die Leute reagieren, viele positiv, andere werfen uns Dinge an den Kopf, die uns verletzen. Wir tun unser Bestes, nehmen einen Teil der Misere dieser Welt auf unsere Schultern, werden dafür angefeindet. Wir resignieren, sie verstehen uns nicht. Und dann, an irgendeinem Scheißtag, findet man sich plötzlich in der Hölle wieder. In dem Moment ist es so krass, dass man sofort kapiert, dass selbst die Menschen, die einen unterstützen, nicht einmal die Schwere dessen begreifen würden, was man ihnen zu sagen hätte… Falls man es ihnen erzählen würde. Doch wir schweigen. Was sollte man auch sagen? Wie? Und warum? Es bringt die Vermissten nicht zurück. Es tröstet die Angehörigen nicht. Wir wollen die Lobreden derer, die uns für Helden halten, nicht hören. Weil es nicht passieren sollte, weil die Welt keine solche Helden brauchen sollte. Wir waren da, und obwohl wir aus den besten Gründen Retter geworden waren, fühlten wir uns elend, weil wir stolz darauf gewesen waren, in der ersten Reihe dabei zu sein, sagen zu können: „Ich habe mich engagiert. Ich habe etwas getan.“ Dafür muss man niemand Besonderes sein, kein Champion. Jeder mit ein bisschen gutem Willen hätte im Angesicht der Katastrophe dasselbe getan. Wir waren da, privilegierte europäische Idioten, die Leben retten wollten, wo Menschen zu Dutzenden starben. Wir waren da und dachten: „Scheiße.“ Das Blut gefror in unseren Adern, mehrere Sekunden lang. Die Schreie von Menschen in Todesangst hallten in unseren Ohren. Ein Wald von Händen ragt aus dem Wasser. Köpfe tauchen an der Oberfläche auf, einmal, zweimal, bevor sie für immer verschwinden. Wir schmeißen alles raus, was wir haben, alle Rettungswesten, alle aufblasbare Bananenboote, Rettungsinseln … Wir rennen durcheinander, brüllen uns irgendwas zu, auf Französisch – ein Zeichen, dass uns die Situation entglitten ist. Wir fahren im Zickzack zwischen den schemenhaften Körpern hindurch, die unter der Oberfläche treiben. Ich kann mich nicht an Einzelheiten erinnern. Ich weiß nicht mehr, wie viele es waren. Ich kann mich nicht mehr an die Gesichter erinnern, außer an eines oder zwei, die ich etwas länger im Blick behalten habe, in der Hoffnung sie zu erreichen, bevor sie untergehen. Ich sehe, wie das große blaue Meer eine Jugendliche verschluckt, wie ihr Körper sich in den Wellen auflöst, die Sonne glitzert auf dem Wasser, hier treiben Kleider, dort eine Plastiktüte, dahinten ein leerer Benzinkanister. Ein Kopf versinkt in der Tiefe, ein Wirrwarr aus Armen und Beinen, die Umrisse und Farben verschwimmen, übrig bleibt nur ein tiefblauer Fleck im helleren Wasser. Dreißig Menschen. Dreißig erloschene Lichter. Eine Schätzung, beruhend auf unseren lächerlich unzureichenden Erfahrungen. Das alles innerhalb weniger Minuten. Wenige Minuten, in denen die letzten Illusionen zerstört werden, die ich bis dahin noch hatte. Ich kann nicht kotzen, kann nicht weinen, das Erlebte steckt in mir fest. Überall um uns herum, hinter jeder Welle ein Körper, der langsam in die Tiefe sinkt. Es fühlt sich an, als schösse alles Blut in meinen Kopf, damit ich die Augen offen halte. Ich bin hellwach, angespannt, ich fühle mich schrecklich machtlos. Für einen Moment greife ich unwillkürlich nach meiner aufblasbaren Schwimmweste. Ich will ins Wasser springen, um einen Mann zu retten, der nicht allzu weit weg ist. Ich bin ein guter Schwimmer. Aber wenn ich springe, riskiere ich, mit ihm zu sterben, und ich bringe mein Team in Gefahr. „Ok. Bleib, wo du bist.“ Ich warte auf meinen Moment. Baz ruft Panda zu: „Da vorne, ein Baby.“ Er zeigt mit dem Finger hin. Ich habe es längst gesehen, seit mindestens fünf Minuten schon, seit wir hin und her rasen, um Schwimmwesten zu verteilen. Das ist mein Alptraum. Ich habe es gesehen und sofort gedacht: „Es ist zu spät für das Baby, schau nicht hin.“ Aber jetzt sind wir direkt davor. „Ich hole es! “ Jetzt da ich es gesagt habe, lege ich mich bäuchlings auf den Boden des Schlauchboots, strecke den Arm aus, tauche die Hand ins Wasser. Dann den ganzen Unterarm, um den weichen Strampelanzug mit den Fingern zu erreichen. Ich ziehe vorsichtig, um das Baby an die Oberfläche zu holen, gebe ihm einen kleinen Stups, um es umzudrehen, sodass ich den Strampler mit der ganzen Hand greifen kann. Ich hieve es aus dem Meer, es ist schwer, vollgesogen mit Wasser. Ich kann mich in dieser Position nicht drehen, um das Baby an Bord zu ziehen, ohne es über mich heben zu müssen. Doch die Vorstellung macht mir Angst, deshalb reiche ich es schnell hinter meinem Rücken an Baz weiter. Für den Moment einiger Sekunden übergebe ich ihm die Verantwortung für den kleinen Körper, aus Feigheit, ganz so, als könnte ich es nicht allein ins Boot ziehen. Die Atempause ist kurz. Baz muss wieder die Einsatzleitung übernehmen. Sobald ich mich umdrehe, gibt er mir das Kind zurück. „Panda, so schnell wie möglich zurück zur Aquarius!“ „Doudou! CPR!“1 Nachricht erhalten, mein Gehirn entschlüsselt, ich muss eine Herzmassage machen. Easy2 bäumt sich auf, als Panda Vollgas gibt. Der Motor brüllt auf, Baz versucht noch lauter zu brüllen, schreit ins Funkgerät, um das medizinische Team vorzuwarnen. Alles bewegt sich, das Meer ist kein glatter See an einem sonnigen Augusttag. Es ist Januar im Mittelmeer, und das Wetter ist schlecht. Ich versuche mit dem kleinen Wesen in meinen Armen eine stabile Position inmitten der leeren Rettungstaschen zu finden. Es ist tot, ich bin mir sicher. Das Gesicht ist fast weiß, trotz der schwarzen Haut. Die Augen sind schrecklich starr, jedes Mal, wenn ich die Brust komprimiere, quillt dicker Schaum aus dem Mund. Jetzt ist alles egal, ich drücke mit aller Kraft zu. Ich will all den Scheiß rausdrücken, der seine Lungen am Atmen hindert, mit etwas Glück ist noch etwas Sauerstoff im Blut, um das Gehirn zu versorgen. Wenn es bloß neu starten könnte! Baz muss das Anlegemanöver allein machen, ich darf nicht aufhören. Ich merke, dass ich ein bisschen zu schnell massiere und versuche, mich an eines der Lieder zu erinnern, die man uns in der Ausbildung beigebracht hat, damit wir im Rhythmus bleiben. Und so singe ich „Staying alive“, während mir Tränen über das Gesicht laufen, ich sehe das Baby an und singe für es. Hör mir zu, Kleines! Es ist Wahnsinn, was passiert hier gerade? Einen Moment lang sehe ich mich von außen, das macht die Situation noch dramatischer. Merkwürdigerweise erinnere ich mich an Filme über den Vietnamkrieg, in denen Soldaten mitten auf dem Schlachtfeld durchdrehen. Nur ist das hier kein Film, ich muss die Augen offen halten, ich darf nicht weinen, ich darf an nichts anderes denken. Ich darf auf keinen Fall durchdrehen. Wir erreichen die Aquarius, ich sehe aus den Augenwinkeln den Rumpf, das Rettungsboot wird langsamer … Gleich kommt der Stoß … Aber Panda ist in Höchstform, und das Boot schmiegt sich sanft wie eine Blume an die Aquarius an. Baz sagt: „Wann immer du willst, Doudou!“ „Ok, ich gehe in Position, wir machen das richtig!“ Ich knie mich breitbeinig hin und suche einen festen Stand, bevor ich mich aufrichte. Ich beginne den Countdown, während ich mit der Herzmassage fortfahre, wie in der Ausbildung. 10-9-8-7-6-5-4-3-2-1! Die Hände von Baz sind genau da, wo sie sein sollen. Ich überreiche ihm das Baby, und er gibt es an andere, genauso perfekt platzierte Hände weiter. Nach wenigen Sekunden ist das Baby an Deck der Aquarius und in den Händen eines Helfers von Ärzte ohne Grenzen, der es zur Behandlung ins Shelter2 bringt. Was dann passiert, erfahren wir erst später. Wir erfahren es erst, nachdem wir zwei weitere Babys im selben Zustand aus dem Wasser gezogen und an Bord der Easy2 genommen haben und insgesamt 90 Menschen in der Easy1 und Easy33 sitzen. Mehr als die Hälfte von ihnen wurde unter enormen Anstrengungen direkt aus dem Wasser geborgen. Drei von ihnen sterben nach der Rettung und können nicht mehr wiederbelebt werden. Wie viele um ein Seil geklammerte Finger mussten wir einen nach dem anderen lösen, wie vielen verstörten Blicken sind wir begegnet, in Todesangst, bevor wir gesagt haben: „Vertrau mir, gib alles, was du noch hast, bei drei geht’s los“, wie viele Menschen konnten wir im letzten Moment an einem Kleidungsstück packen, um sie herauszuziehen … Mehrmals höre ich Baz murmeln: „Was für eine verdammte Scheiße.“ Wir waren seelisch zerstört. Nach dem Einsatz dauerte es ewig, bis wir unser Material, das überall auf dem Meer schwamm, wieder eingesammelt hatten. Wir redeten nicht miteinander, wichen den Blicken der anderen aus. Ab und zu schluchzte einer von uns leise auf, und eine Träne entrann aus einem aufgerissenen Auge. Als wir wieder an Bord waren, erkundigten wir uns nach den Babys. Es dauerte einige Zeit, bis wir verstanden, dass sie wirklich alle zurück in Leben gekehrt sind. Wir weinten, umarmten uns, redeten aber immer noch nicht miteinander. Ich weiß nicht mehr, was wir als Nächstes gemacht haben, ob es eine Nachbesprechung gab, ob wir die Rettungsboote geputzt haben … Ich weiß nur noch, dass ich unter Deck ging, mich wusch, eine Kleinigkeit aß und mich dann hinlegte und schlief. Ich konnte nicht darüber sprechen, konnte es nicht aufschreiben. Ich schickte meinem Vater und einem Freund eine Nachricht, schrieb irgendwas davon, dass es hart gewesen sei, dass aber alles in Ordnung sei. Die Nachricht war wirr. Seitdem habe ich nicht mehr über diesen Tag gesprochen. Ich war gefangen in etwas wie: Es gibt einfach nichts zu sagen. Als könnte man die Wahrheit nur verändern, wenn man sie erzählt. Der Leidensweg der Geflüchteten lässt sich nicht in Worte fassen. Trotzdem müssen wir es zumindest versuchen. Wir müssen davon erzählen, damit die Menschen verstehen, was hier passiert. Die Menschen müssen erfahren, dass wir es mit der vermutlich schlimmsten Seekatastrophe der Geschichte zu tun haben. Die Menschen müssen wissen, dass die Geflüchteten bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, weil sie aus der Hölle kommen, und dass wir Hilfe leisten, um die Anzahl der Toten so gering wie möglich zu halten. Beide Seiten kämpfen um das Leben, ohne materielle Interessen, ohne nach den Kosten zu fragen, ohne danach zu fragen, ob die Investition sich lohnt. Das ist unser größter Wert: das Leben. Das Leben bringt Leid, das Leben bringt Glück. Dafür gibt es keinen Kurs an der Wall Street. Dafür braucht man kein bestimmtes Aussehen, keine bestimmte Kultur, keine Ausweispapiere, keinen besonderen sozialen Status, keine bestimmte Eigenschaft. Man findet das Leben in jedem Blick, ob von Glück oder Todesangst erfüllt. Schon immer gehört zum Leben auch der Wille, sich gegen das Schicksal aufzulehnen und aus einer schlimmen Situation das Beste zu machen, auch wenn wir oft nicht viel ausrichten können, weil die Tragödie zu groß ist. Was könnte sinnvoller sein als dieses Aufbegehren gegen den Tod, was schöner als der unermüdliche Kampf gegen das Leid? Das alles ist schon oft gesagt und geschrieben worden. Meine Worte geben die Gedanken der Menschen wieder, mit denen ich zusammenarbeite und mit denen ich gern zusammenlebe. Am Rand des Abgrunds, inmitten der Dunkelheit, wenn alles an einem seidenen Faden hängt, bleibt nur eine Gewissheit: Es geschah am 27. Januar 2018. 40 Seemeilen nordnordwestlich von Zuwara.

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New Music by Karlheinz Essl
Imagination: The Black Hat (nach Katz)

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Play Episode Listen Later Aug 10, 2016 6:00


Aus dem Dunkel der Bühne erscheinen die Umrisse eines eleganten großen Damenhutes. Die Dame fügt sich erst später in das Bild, in welchem wir The Black Hat von Alex Katz zu erkennen glauben. Doch die Farben sind dem Prozess der Veränderung unterworfen. Letztlich entweicht auch der Kopf der eleganten Dame um abschließend, der Schwerkraft trotzend, kopfüber zu entfliehen.(Ulrich Chmel)

Das soziologische Duett
Wir Architekten unserer Unübersichtlichkeit – Prof. Dr. Armin Nassehi im Gespräch

Das soziologische Duett

Play Episode Listen Later Jun 8, 2015 75:28


Dr. Armin Nassehi, ordentlicher Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über uns als Architekten vergänglicher Dauerhaftigkeiten in einer Gesellschaft dauerhafter Vergänglichkeiten.Shownotes:#00:05:03# Hier kommt Kant auf die "Beharrlichkeit der Substanz" zu sprechen: Immanuel Kant, 1781: Critik der reinen Vernunft. Riga: Hartknoch. S. 212#00:07:11# Zur Idee der "digitalisierten Codierung der Gesellschaft": Armin Nassehi, 2015: Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum links und rechts keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss. Hamburg: Murmann. S. 159ff.#00:07:58# Alois Hahn, 1983: Konsensfiktionen in Kleingruppen. Dargestellt am Beispiel von jungen Ehen, in: Friedhelm Neidhardt (Hrsg.): Gruppensoziologie. Perspektiven und Materialien. Sonderheft 25 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Köln: Westdeutscher Verlag. S. 210-232.#00:10:06# Hinweise auf Derridas Metaphysikkritik an Architekten und Architektur finden sich in seinem Briefwechsel mit Peter Eisenman, siehe: Peter Eisenman, 1995: Aura und Exzeß. Zur Überwindung der Metaphysik in der Architektur. Herausgegeben von Ullrich Schwarz. Wien: Passagen.#00:11:20# Siehe zur Bauweise und sozialen Konfiguration der "bürgerlichen Wohnung" im 19. Jhr.: Sophie Hellgardt, 2011: Zehn Zimmer: Die bürgerliche Stadtwohnung des 19. Jahrhunderts. Eine Analyse nach Norbert Elias. Köln: PapyRossa-Verlag.#00:12:10# Schon seit Jahrzehnten bevorzugen Architekturbüros loftähnliche Arbeitsumgebungen. Online#00:13:17# Ein Beispiel zur Architektur von Zaha Hadid, hier die Bergstation der Hungerburgbahn bei Innsbruck. Online #00:13:48# So sieht sie aus, die "Architecture" der BMW-Welt, wo Design die Funktion "trifft". Online#00:14:26# Der in Wien niedergelassene Architekt und Literat Adolf Loos polemisierte 1908 in seinem Vortrag "Ornament und Verbrechen" u.a. gegen die ornamentale Baukunst. In Auszügen siehe hier: Online#00:16:00# Zur Kleidermode als individuelles Reflexionsmedium siehe Udo Thiedeke, 2009: "Nur der zuletzt empfundene Eindruck ist wichtig" Mode als paradoxes Reflexionsmedium, in: Herbert Willems (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Bd. 1: Soziologische Theorien und Zeitdiagnose. Wiesbaden. VS-Verlag. S. 183-201.#00:18:55# Die angesprochene systemtheoretische Perspektive einer funktional, also nach Funktionen, Funktionssystemen und Funktionserwartungen differenzierten, Gesellschaft geht auf Niklas Luhmann zurück. Siehe z.B.: Niklas Luhmann, 1998: Die Gesellschaft der Gesellschaft. 2. Teilband. Frankfurt/M. besonders S. 743ff.#00:24:17# Zur Kritik von Subjektivierungsprozessen siehe etwa bereits in den 1970er Jahren: Louis Althusser, 1976: Idéologie et appareils idéologiques d'État. Notes pour une recherche, in: Ders.: Positions. Paris. Éditions sociales. S. 79-137. Inzwischen in einer praxistheoretischen Fassung, etwa: Thomas Alkemeyer, 2013: Subjektivierung in sozialen Praktiken. Umrisse einer praxeologischen Analytik. in: Thomas Alkemeyer, Gunilla Budde, Dagmar Freist (Hrsg.): Selbst-Bildungen. Soziale und kulturelle Praktiken der Subjektivierung. Bielefeld: transcript. S. 29-64.#00:27:15# Die Protestantisierung der Diskurse mit Verweis auf Max Weber spielt auf dessen Untersuchung "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" an, siehe: Max Weber, 1920: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie I Tübingen: J.C.B. Mohr. S. 1-206.#00:28:50# Siehe zum Konzept des Habitus bei Pierre Bourdieu: Pierre Bourdieu, 1982: Die feinen Unterschiede - Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt/M.: Suhrkamp.#00:31:15# Wolfgang Streeck, 2013: Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus. Frankfurt/M.: Suhrkamp.#00:33:55# Zur Konfliktregulation durch Institutionen siehe z.B.: M. Rainer Lepsius, 1990: Interessen, Ideen und Institutionen. Opladen: Westdeutscher Verlag.#00:36:18# Zu den angesprochenen Übersetzungspraktiken: Armin Nassehi, 2015: Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum links und rechts keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss. Hamburg: Murmann. S. 267ff.#00:36:54# Zur Bedeutung von Organisationen für Individuen und die Mitgliedschaft in Organisationen siehe z.B. Niklas Luhmann, 2006: Organisation und Entscheidung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Siehe auch Kap. XIV "Organisation und Gesellschaft" in: ders., 1998: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Frankfurt/M.: Suhrkamp. S. 826ff.#00:43:28# das DFG Projekt „Übersetzungskonflikte" (Antragsteller: Armin Nassehi und Irmhild Saake) untersucht seit dem 1.4.2015 am Institut für Soziologie der LMU München, wie sich in ausgewählten Konfliktfällen der Gesellschaft (z.B. Palliativmedizin, Beschneidungsdebatte, Lebendorganspende) Sprecher unterschiedlicher Provenienz aufeinander beziehen und die unterschiedlichen Logiker in Echtzeit ineinander übersetzt werden.#00:47:00# Jürgen Habermas hat sich bereits in den 1970er Jahren Gedanken über die Revisionsfähigkeit politischer Entscheidungen gemacht. Siehe: Jürgen Habermas, 1976: Zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus, Frankfurt/M.: Suhrkamp. S. 117.#00:49:29# In Bezug zu den angesprochenen "Büroarbeitsplätzen ganz neuen Typs" bei Unicredit Hypo Vereinsbank München, siehe das Für und Wider in der Umsetzung z.B. von sog. Open-Space-Arbeitsplatzkonzepten: Online#00:54:40# Zum computergesteuerten, 'algorithmischen' Handel an den Börsen (Algotrading) und seinen Konsequenzen, siehe: Lothar Lochmaier, 2010: Algotrading: Wie selbst zerstörerisch ist der automatisierte Computerhandel? in Telepolis 18.10.2010. Online#00:56:30# Zur Vision von Howard Rheingold zur Virtual Commonity siehe: Howard Rheingold, 1993: The virtual community: homesteading on the electronic frontier. Reading Mass.: Addison-Wesley. Deutsche Ausgabe, 1994: Virtuelle Gemeinschaft: Soziale Beziehungen im Zeitalter des Computers. Bonn, Paris, Reading Mass.: Addison-Wesley.#00:57:07# Zu den Verknüpfungs- und Analysevisionen grosser Datenmengen im I-Net (Big Data), siehe etwa eher feuilletonistisch: Heinrich Geiselberger und Tobias Moorstedt (Redaktion), 2013: Big Data. Das neue Versprechen der Allwissenheit. 2. Aufl. Berlin: Suhrkamp.#00:57:59# Hier der Verweis auf die "letzte Stunde": Armin Nassehi, 2015: Die letzte Stunde der Wahrheit: warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss. Hamburg: Murrmann.#00:59:45# Zu Übersicht über die utopischen Entwürfen der Gartenstadt und ihre Realisationen. Online#01:08:35# Gina Atzeni, 2016: Professionelles Erwartungsmanagement. Zur soziologischen Bedeutung des Arzt-Narrativ. Baden-Baden: Nomos.#01:09:38# Zur Siedlung Emmertsgrund auf dem Boxberg bei Heidelberg, die unter planerischer Mitwirkung von Alexander Mitscherlich entstand. Online#01:10:41# Ansatz und Problem der sog. Modernisierungstheorie in der Soziologie und Politikwissenschaft war vor allem in den 1960er und 70er Jahren gewesen, nicht nur theoretisch/empirische Einschätzungen der Entwicklung von Nationalstaaten, sondern Modelle für diese Entwicklung insbesondere unter Konvergenzgesichtspunkten hin zu einem "westlichen" Modell von Modernisierung zu liefern. Hierzu grundlegend: Daniel Lerner, 1958: The Passing of Traditional Society. Modernizing the Middle East. London: Macmillan.[alle Links aktuell Mai/Juni 2015]Dauer 01:15:28 Folge direkt herunterladen

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Aktuelle Ausstellungen im Kunstmuseum Winterthur
KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: CH-Variationen - Neuere Schweizer Zeichnungen 10. Mai – 30. August 2015

Aktuelle Ausstellungen im Kunstmuseum Winterthur

Play Episode Listen Later May 15, 2015 5:37


Das Kunstmuseum Winterthur besitzt ein grosses Konvolut an Schweizer Zeichnungen aus den letzten Jahrzehnten, die aus Ausstellungen erworben wurden oder Schenkungen zu verdanken sind. Die Ausstellung vereint rund zwanzig Positionen in einer Vielfalt, die von konzeptuellen Bildfindungen bis hin zu lyrischen Malereien auf Papier reicht. Der Ausstellungstitel CH-Variationen spielt auf die humorvolle Wandarbeit CK-Variationen (Die Schweiz) von Markus Raetz an. Statt gezeichneter Linien definieren darin Eukalyptuszweige die Darstellung, die Schatten geben die Umrisse wieder, und statt des Papiers wird die Wand zum Bildträger. In der Originalität der Materialwahl steht dieses Werk exemplarisch für die Bandbreite der zeitgenössischen Schweizer Zeichenkunst. Die Ausstellung zeigt Werke von Christoph Rütimann, Mario Sala, Rudolf de Crignis, Valentin Magaro, Hans Brändli, Pia Fries, Vaclav Pozarek, Heiner Kielholz, Lisa Hoever, Markus Döbeli und anderen mehr. Gleichzeitig hält auch das Museum Oskar Reinhart mit der Ausstellung Confrontation: Schweizer Zeichnungen von Liotard bis Noureldin Rückschau auf dieses Thema.

podformation - Gesundheit & Ernährung
"AMD" ist behandelbar: Tückische Augenkrankheit gefährdet die Sehkraft von 4,5 Millionen Menschen...

podformation - Gesundheit & Ernährung

Play Episode Listen Later Jan 23, 2014 2:26


Eine weitverbreitete Augenerkrankung ist die Hauptursache dafür, dass viele im fortgeschrittenen Alter nicht mehr gut sehen können, irgendwann nur noch schemenhafte Umrisse. Obwohl allein in Deutschland etwa 4 1/2 Millionen von der sogenannten altersbedingten Makula-Degeneration, kurz AMD, betroffen sind, ist sie kaum bekannt. Dabei ist es sehr wichtig, sie frühzeitig zu erkennen, um durch die richtige Therapie das schnelle Nachlassen des Sehvermögens bei einem Teil der Patienten zu stoppen...

Das Kalenderblatt
#01 Entdeckung des Franz Joseph Lands (30.08.1873)

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Aug 30, 2011 4:44


Das Kaiser Franz Joseph Land! Am 30. August 1873 entdecken die Mitglieder der österreichisch-ungarischen Nordpol-Expedition die kargen Umrisse der Inseln im Polarmeer und benennen sie zu Ehren ihres Kaisers. Eine Entdeckungsfahrt, auf der die Entdecker zu Gefangenen ihrer Entdeckung werden. Autor: Klaus Uhrig