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Eine Geografin und Segelfliegerin und ein Schreiner und Hackbrettspieler treffen sich in der Kunsthalle Appenzell, um bei Michèle Schönbächler von ihren ungewöhnlichen Berufen und Leidenschaften zu erzählen. Stefanie Hautle, Geografin und Segelfliegerin Auf einem Bauernhof aufgewachsen, hat sich die Appenzellerin schon als Jugendliche für das Fliegen interessiert – wieso überhaupt, kann nicht mal mehr sie rekonstruieren, denn niemand sonst aus der Familie teilte diese Leidenschaft. Mit 16 Jahren absolvierte sie bereits das Segelflugbrevet. Stefanie Hautle ist mehrfache Schweizermeisterin im Präzisionslanden. Nach dem Studium der Geografie verband sie ihre beiden Spezialgebiete, das Fliegen und das Kartografieren. Wenn sie aus dem Fenster schaut, sieht sie nicht Hügel, Seen und Bäume, sondern Höhenlinien, Hindernisse und Koordinaten. Heute ist sie Fachexpertin für das Geographische Informationssystem bei der Schweizer Armee und wohnt mit ihrer Tochter in einem alten, umgebauten Appenzeller Bauernhaus. Johannes Fuchs, Schreiner und Hackbrettbauer Der Appenzeller übernahm als junger Schreiner den Betrieb seines Vaters, der sich auf den Bau und die Reparatur von Hackbrettern spezialisiert hatte. Johannes Fuchs und ist einer von nur 3 Hackbrettbauer in der Schweiz. Nicht nur das, er erlernte bereits als Kind das Hackbrettspielen und konzertierte überall auf der Welt: in Australien, Asien, den USA und natürlich auch in der Schweiz. Dabei hat er die verrücktesten Geschichten erlebt, so dozierte er auch schon an einer Musikhochschule in China. Der 60-Jährige ist Vizepräsident der CWA, Cymbalom World Association, dem internationalen Hackbrettverband. Er lebt mit seiner Frau und den zwei Söhnen im Gebiet Sammelplatz bei Appenzell, wo er in seiner Werkstatt das Holz zurechtschneidet und die Saiten spannt. ____________________ Moderation: Michèle Schönbächler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Der Einsatz von Drohnen verändert die Kriegsführung weltweit – was ist die Strategie der Schweizer Armee? Ausserdem: Die Schweiz gilt als Paradies für gutgebildete Expats – doch viele fühlen sich hier nicht willkommen. Und: die Teufelsaustreiber in der katholischen Kirche. Die Schweiz als Expat-Paradies Die Schweiz wird internationaler: Geschätzt kommen jährlich mehrere 10'000 hochqualifizierte Fachkräfte in die Schweiz. Doch viele der sogenannten Expats fühlen sich hier nicht willkommen und bleiben unter sich. Reportage aus der Expat-Community. Aufrüsten mit Drohnen Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, wie entscheidend Aufklärungs- und Kampfdrohnen in Konflikten sind. Wie reagiert die Schweizer Armee auf diese Entwicklung? Die Recherche zeigt Probleme in der Drohnen-Strategie des Bundes. Dazu stellt sich Urs Loher, Chef des Bundesamtes für Rüstung, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Mit Weihwasser den Teufel austreiben Vor einigen Monaten hat die Diözese Lugano einen neuen offiziellen Exorzisten ernannt. Seine Aufgabe: besessene Menschen vom Teufel befreien. Warum halten sich skurrile Rituale zur Teufelsaustreibung bis heute in der katholischen Kirche? Die Reportage zeigt zudem, warum heute unter Gläubigen Exorzismen wieder mehr gefragt sind.
Der Einsatz von Drohnen verändert die Kriegsführung weltweit – was ist die Strategie der Schweizer Armee? Ausserdem: Die Schweiz gilt als Paradies für gutgebildete Expats – doch viele fühlen sich hier nicht willkommen. Und: die Teufelsaustreiber in der katholischen Kirche. Die Schweiz als Expat-Paradies Die Schweiz wird internationaler: Geschätzt kamen über die letzten drei Jahre über 120'000 hochqualifizierte Fachkräfte in die Schweiz. Doch viele der sogenannten Expats fühlen sich hier nicht willkommen und bleiben unter sich. Reportage aus der Expat-Community. Aufrüsten mit Drohnen Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, wie entscheidend Aufklärungs- und Kampfdrohnen in Konflikten sind. Wie reagiert die Schweizer Armee auf diese Entwicklung? Die Recherche zeigt Probleme in der Drohnen-Strategie des Bundes. Dazu stellt sich Urs Loher, Chef des Bundesamtes für Rüstung, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Mit Weihwasser den Teufel austreiben Vor einigen Monaten hat die Diözese Lugano einen neuen offiziellen Exorzisten ernannt. Seine Aufgabe: besessene Menschen vom Teufel befreien. Warum halten sich skurrile Rituale zur Teufelsaustreibung bis heute in der katholischen Kirche? Die Reportage zeigt zudem, warum heute unter Gläubigen Exorzismen wieder mehr gefragt sind.
Der neue F-35-Kampfjet der Schweizer Armee ist deutlich lauter als der bisher genutzte FA-18 – und sorgt schon vor seiner Einführung 2028 für Kontroversen. Besonders betroffen: der Militärflugplatz Meiringen im Berner Oberland. Eine exklusive Recherche von CH Media zeigt: Für den Jet-Betrieb fehlt seit Jahrzehnten die rechtliche Grundlage. Zudem verzögert sich der Lärmschutz bei über 40 Schiessanlagen – seit mehr als 15 Jahren.Inlandredaktor Benjamin Rosch hat in Meiringen recherchiert und die Missstände publik gemacht. Er sagt: "Die Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Behörden."Wie wehren sich die Anwohner des Militärflugplatzes gegen den Kampfjet-Lärm?Wie begründet die Armee die ewigen Verzögerungen beim Lärmschutz?Muss sich die Armee nicht an die Gesetze halten?Und wie reagieren eigentlich Kühe auf startende Kampfjets?Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Benjamin Rosch Mehr Artikel zum Thema:Bald donnert der F35 durchs Dorf, dabei hat der Flugplatz nicht einmal eine BetriebsbewilligungSchweizer Armee droht Klagewelle: Mehr als 40 Schiessstände verstossen bald gegen das GesetzGrosse Umfrage zeigt: Die Haltung zum Kampfjet F-35 kippt
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
Bis 2055 könnten 10.5 Millionen Personen in der Schweiz leben, Schweizer Armee übt in Österreich den Ernstfall, US-Regierung friert 2.2 Milliarden Dollar für Harvard ein, das Kunstmuseum Basel widmet Medardo Rosso eine Retrospektive
Luzerner Kantonsspital schreibt 2024 rote Zahlen, BFH entwickelt Roboterarm für Personen mit Tetraplegie, Ausstellung «Panzerabwehr in der Schweizer Armee» im Museum Zeughaus Diessenhofen
Ab 2026 sollen in Dänemark auch Frauen dienstpflichtig sein. Damit soll das Land fitter werden in der Verteidigung. Mit 25 Prozent hat Dänemark aber schon einen recht hohen Frauenanteil. Die Schweiz hat nur 1,6 Prozent. Welche Hürden stehen hier im Weg? «Bisher müssen sich junge Frauen gar nicht mit der Frage befassen», sagt Selina Berner in dieser Podcast-Folge. Sie ist in der Bundeshaus-Redaktion der NZZ, schreibt über Schweizer Sicherheitspolitik und leistet selbst Dienst. Sie macht die Weiterbildung zur Fachoffizierin in der Logistikbrigade. «Aber es liegt natürlich nicht nur daran, dass der Dienst für Frauen freiwillig ist. Es stellt sich auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit. So liegt der Frauenanteil in der Friedensförderung, bei den Swisscoy-Angehörigen im Kosovo, bei rund 15 Prozent, also bedeutend höher», sagt Berner. Es gehe also auch darum, wie sich die Armee darstelle, wenn sie für Frauen attraktiv sein wolle. Dann gebe es auch ganz konkrete Probleme: Die Kasernen seien auf grosse Gruppen von Männern ausgelegt, es sei nicht einfach, genügend Schlafplätze für Frauen zu finden. «Und die Kleidung ist nicht auf Frauen zugeschnitten», sagt Selina Berner, «und das kann sicherheitsrelevant sein. Wenn etwa eine Splitterschutzweste nicht der weiblichen Brust angepasst ist und deshalb nicht richtig sitzt.» Es sei deshalb fraglich, ob die Schweizer Armee ihr Ziel erreiche, den Frauenanteil auf 10 Prozent zu steigern. «Es wird auch darauf ankommen, welche Priorität der neue Verteidigungsminister Martin Pfister der Frauenförderung gibt.» Dänemark hat diese Probleme weniger. Dort melden sich so viele freiwillige Männer und Frauen für den Dienst, dass in der Regel niemand unter Zwang rekrutiert wird. «Der Verteidigungswille ist grösser, eine mögliche Bedrohung durch Russland ist näher», erklärt SRF-Nordeuropakorrespondentin Felicie Notter. Die Ausweitung der Wehrpflicht auf Frauen sei deswegen auch kaum umstritten. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Selina Berner, NZZ-Bundeshausredaktorin - Felicie Notter, SRF-Nordeuropakorrespondentin - Dominique Schären, Offizierin in der Schweizer Armee ___________________ Team: - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Bis zu fünf Windräder sollen auf dem Frienisberg entstehen. Doch das Projekt gibt in Kirchlindach viel zu reden. Das sind die Gründe. Weiter in der Sendung: · Schützenpanzer der Schweizer Armee stürzt bei Uttigen BE in die Aare – drei Armeeangehörige verletzt. · In der Stadt Bern soll erstes Sterbehospiz für Erwachsene des Kantons entstehen. · Eishockey Play-Offs: Das steckt hinter der Rivalität des SC Bern und Fribourg-Gottéron.
In Deutschland wird an einer neuen Koalition gearbeitet. Im Sondierungspapier von Union und SPD findet sich aber jede Menge grünes Vokabular. Macht Merz die Merkel? Das fragen wir Professor Fritz Vahrenhold. Martin Pfister wurde zum neuen Schweizer Nationalrat gewählt. Er ist damit Teil der siebenköpfigen Regierung. Was ist von Pfister zu erwarten? Kann er die Probleme im Beschaffungswesen der Schweizer Armee lösen? Darum geht es im Gespräch mit Dr. Philipp Gut. Und wir begrüßen den Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht. Mit ihm blicken wir auf den Gewaltexzess in Syrien. Warum wurden Zivilisten angegriffen und umgebracht? Wie vertrauenswürdig ist die neue Regierung?
Zsolt Balkanyi-Guery wurde in Budapest geboren und kam als Kind in die Schweiz. Er wuchs im Aargau auf, besuchte dort die Schule und verbrachte die Sommerferien regelmässig mit dem Kirschenpflücken in Sissach. Sein Studium der Geschichte und Religionswissenschaften führte ihn nach Fribourg, wo er zehn Jahre blieb. In dieser Zeit war er auch als Assistent an der Universität tätig. Anschliessend trat er in den Schuldienst ein und unterrichtete an verschiedenen Gymnasien Religionslehre und Geschichte. Heute ist er Rektor der jüdischen Schule Noam in Zürich. Zivilgesellschaftlich engagierte sich Zsolt als Präsident der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und gehört zu den ersten beiden jüdischen Armeeseelsorgern der Schweizer Armee. Er ist verheiratet und Vater zweier Söhne im Alter von 7 und 9 Jahren – die wahren Herausforderungen des Lebens!Kultur in Studen. In gemütlicher Atmosphäre geniessen wir zu Live-Musik ein «Chäs, Brot, Wy»-Buffet und im Talk mit Stef Gerber erhalten wir Einblick in das Leben von Zsolt, unserem hundertsten Talk-Gast bei «Chäs, Brot, Wy - u mini Gschicht mit Gott».Infos. Anmeldung online auf gms-studen.ch oder 032 372 10 22. Erwachsene: CHF 20.–, Lernende/Studierende: CHF 10.–, Türöffnung: 19.45 UhrVeranstalter. gms ist eine Bewegung im Berner Seeland mit vielfältigen, kreativen Projekten für Kinder und Erwachsene. Wir geniessen Kultur, erleben Begegnungen und erhalten Inspiration. gms ist Teil von «Kirche ANDERS» der Methodist:innen (EMK Schweiz).
Zuerst treten die Verteidigungsministerin, der Armeechef und der Chef des Nachrichtendienstes zurück. Zudem überschattet ein Betrugsfall mit einem Schaden in zweistelliger Millionenhöhe die Rüstungsfirma Ruag. Die Schweizer Armee sorgt seit Jahren für Negativschlagzeilen. Was läuft falsch?
Host: Philipp LoserGast: Larissa RhynProduktion: Laura Bachmann, Mirja GabathulerMehr zum Thema: Knall im VBS: Armeechef Süssli und Geheimdienst-Chef Dussey gehenReaktionen auf Doppelrücktritt: Pfister: «Im VBS warten komplexe Aufgaben» – Ritter: «Nicht gut für Zusammenarbeit im Bundesrat» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Chef der Schweizer Armee, Thomas Süssli, hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Auch der Direktor des Nachrichtendiensts, Christian Dussey, gibt sein Amt ab. Damit verliert das VBS in einer sicherheitspolitisch kritischen Lage wichtige Führungspersonen. (00:00) Intro und Schlagzeilen (09:25) Nachrichtenübersicht (01:29) Rücktritte von Süssli und Dussey: Sind Missstände im VBS schuld? (13:31) Was Trumps Erfolg im UNO-Sicherheitsrat bedeutet (17:14) Fehlende US-Hilfsgelder haben in Afrika verheerende Auswirkungen (28:48) Konferenz des nationalen Dialogs in Syrien (34:18) Wohin entwickelt sich Österreich?
Der Chef der Schweizer Armee, Thomas Süssli, hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Auch der Direktor des Nachrichtendiensts, Christian Dussey, gibt sein Amt ab. Damit verliert das VBS in einer sicherheitspolitisch kritischen Lage wichtige Führungspersonen. Weitere Themen: Die USA entfremden sich zunehmend von Europa. Befürchtungen werden laut, die USA könnten den atomaren Schutzschirm über Europa zuklappen. Stehen wir vor einer Zeitenwende und was kann Europa für die eigene Sicherheit tun? Am 25. Februar 2020 wurde im Luganeser Spital Moncucco der erste Corona-Fall in der Schweiz registriert. Maria Pia Pollizzi, die Leiterin der Intensivstation, erinnert sich an die Anfänge der Pandemie.
Willkommen beim „Stoischen Piraten“! In dieser Folge decke ich auf, warum so viele Diversity-Programme grandios gescheitert sind und was echte Vielfalt wirklich ausmacht. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen aus der US Army und der Schweizer Armee, erkläre, wie Piraten im 17. Jahrhundert ein Vorbild für gelebte Diversität sein können, und zeige, warum gerade die Vielfalt der Gedanken unverzichtbar ist.Ausserdem geht es um die kritischen Fragen: Weshalb führt der reine Fokus auf äussere Merkmale oft zu blosser Symbolpolitik? Wie kam es, dass Unternehmen wie Google und Microsoft ihre DEI-Abteilungen plötzlich zurückfahren? Und was hat die ehemalige Apple-Vizepräsidentin für Diversity, Denise Smith, damit zu tun?Warum lohnt sich das Einschalten?Du erfährst, warum erfolgreiche Teams nicht nur bunt aussehen, sondern vor allem unterschiedliche Fähigkeiten und Perspektiven brauchen.Du hörst, wie regelrechter „Diversity-Zwang“ in manchen Fällen genau das Gegenteil von Offenheit bewirken kann.Du bekommst konkrete Einblicke, wie echte Diversität im Arbeitsleben (und sogar auf Piratenschiffen) praktiziert wurde.Am Ende gebe ich dir meinen ganz persönlichen Appell für mehr Erfolg, Respekt und Fairness – und verrate, wie wir gemeinsam zu einer gelebten Vielfalt zurückfinden, die uns alle weiterbringt.Wenn dir der Podcast gefällt, unterstütze mich doch gerne aufhttps://www.buymeacoffee.com/stoicpirateund wirf einen Blick auf meine Website:https://www.muellermathias.ch
Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Jenischen und Sinti, Schweizer Armee hat eine weitere Baustelle, US-Sondergesandter Keith Kellogg zu Besuch in Kiew
Sunntags-Hengert #1 by Radio Supersaxo Vielleicht eine kleine Information vorab bevor wir Ihnen hier unser neustes Format präsentieren? Quasi das Wort zum Sonntag by Radio Supersaxo? Zwei Personen in zwei Komplett diversen Rollen - gespielt von einer Person? Es stellt sich vor der Hoch-Deutsche Journalist Arthur von Tropenshower (AS) und Herr Gottfried Supersaxo. (GS) $ AS : Herr Supersaxo, wie um Gottes heiligen Willen kommt ein normal denkender erwachsener Mensch dazu ein Stück zu schreiben wie : Ehemann sehr sehr günstig abzugeben? GS: Wissen Sie Herr von Tropenshower, nur ein Mann welcher durch solche Extremitäten gegangen ist wie 27 Jahre erfolgreiche und aber auch schwieriger zum Teil tiefst trauriger Ehe geplagt von einem Mit-Ehepartner welcher mit viel Palast ( BALAST) an Problemen anreist und bleibt , nur ein Mann mit solch reifer Erfahrung und Knowledge - Erfahrung und quasi auch Tatendrang kann überhaupt so ein Stück schreiben. AS : Sie sind also der Überzeugung, dass ein glücklicher Single ein solches Stück nie im Leben schreiben kann? GS : Ich kennen den Weg ihrer Frage und versichere Ihnen, ach schauen wir uns doch mal in der Musik herum. Zum Beispiel bei Herbert Grönemeyer, haben Sie das Gefühl, er hätte nach dem Tod seiner Frau Lieder geschrieben wie zb : mit Gott oder Currywurst? AS : Nun ihre Frau lebt ja noch und sie sprechen ja nun eine Art - Tiefgründigkeit in Ihren Texten an die aus einer Erfahrung stammen welche eben die schwierigsten Formen eines Ehelebens darstellen? GS : Also ja meine Frau lebt ja noch aber stellt sich das Leben nicht immer die Frage : Leben ? Öfters stellt Frau Marie Häfliger im Stück Ehemann sehr sehr günstig ihren Ehemann die Frage - von dieser Idee kannst Du doch nicht leben ? Mann muss zugeben, dass Frau Häfliger mit Ihrem Ehemann sehr sehr viel Geduld bis anhin hatte welches aber auch auf die Geduld von Gunti antrifft. Ja wir reden über die Frage - Leben? AS : Leben in einer Form einer Ehe - ihres Achtens eine Art von zweilichten Widerspruch? Also unmöglich ? GS : In der Ehe angekommen und sich da alles schön bequem gemacht und wer verlässt schon gerne die Komfort-Zone? Was für ein Leben strebt man in der Ehe an? Bis dass Gott uns scheidet, in guten und in schlechten Zeiten? AS : In Ihrem Stück Ehemann sehr sehr günstig treffen die absurdesten Absurditäten aufeinander. Da trifft Monogamie auf Gruppensex. Der Drang einer Affäre mit dem Ehetherapeuten. Orgien treffen auf den Alpsegen und ja dieser Alpsegen hat es in sich. Ein Hauch von Anklage an die Religion, und an die katholische Kirche? GS : Ich kenne den Weg ihrer Frage und nein es ist meines Erachtens kein Anspielung an Blasphemie oder sogar Gottes Lästerung aber hat die Form der Ehe denn heute noch eine Zukunft? Ist die Ehe nicht zu einem Schauspiel ausgeartet in welchem die Beteiligten nur noch Statisten ihrer selbst sind? AS : Zurück zum Alpsegen welche ich nun Wort-Treu wiedergeben möchte : Gesegnet - gepriesen und gelobt sind alle Fittlabluttu-Puttiponginis. Und alle schönten Tschebla und Tschaggä. Im Namen der Sofa Garnitur, des Tatorts und des Heiligen Cornalin…. ! Bewahre mich vor Sport, vor Diskussion über Gefühle und führe mich nicht Versuchung, es sei den es gibt Fondue ! Ihres Erachtens also kein Peitschenhieb an die Religion? GS : Ja vielleicht eine Art makabre Anspielung und vielleicht etwas an Monty Pithon erinnernd? Always Look at the bride Side of Life? The last Laugh is on you? Aber ja der Alsegen stammt aus einem Dialog der Häfligers und zeigt eine Szene des Eheleben ins seiner wohl schönsten Form, nicht war? Eine der wohl geilsten Szenen ? AS : Geil? Nun ja in ihrem Stück wohnt ja ein Hauch von Geilheit, von Giggerigkeit, aber auch ein Treffpunkt der sozialen Medien und ja wenn das Inserat von welchem wir Sprechen eben - Ehemann sehr sehr günstig abgeben - Printmedien und Wurfsendung trifft auf Plattformen wie Ehefrau in Not, Nachbarin ohne Grenzen und lonely Boobies. Böse gesagt, haben es ihnen die Titten der Frauen etwas angetan? Inwiefern spielt die Kindheit und Erziehung mit? Da ist ja etwas das sie triggert? Wurden sie zu lange gestillt? GS : Nun gut Herr von Tropenshower, ich kenne den Ursprung ihrer Frage und weiche aus. Wer ist nicht angetan an der Schönheit einer schönen weiblichen Brust? AS : Sind es unverarbeitete Erinnerungen an die Jugend? Ihr Lehrer hat ja schon früh gesagt : Herr Supersaxo, wenn sie eine Frau wären, sie wären eine Prostituierte? GS : Nun gut die Prostitution - das wohl älteste Gewerbe und eigentlich schade bin ich nicht als Frau geboren. Obwohl ich mich nie 100% als Mann fühle. Sicher hat das auch damit zu tun, dass ich in der Schweizer Armee als untauglich abgestempelt wurde und schon mein Vater früh bestätigt hat : aus dir wird nie ein richtiger Mann. Gewisse Teile meines Körpers sind ja sehr weiblich - meine Lippen und schauen sie mal meine Oberweite an und die schönen Nippels und ja es gibt ja auch einen sehr guten Aufsatz eines Kollegen - die Sinnlosigkeit der männlichen Brustwarze. AS : Zurück zur Frage - sehen sie sich denn als Prostituierte in einen oder eben den falschen Körper hineingeboren? GS : Ich wäre wohl eine sehr gute Prostituierte, also eine von denen die man besucht zum Kuscheln und ja Empathie und einfach mal umarmen. Dies soll es ja in diesem Gewerbe auch geben? Bisschen wie kiffen ohne zu inhalieren? AS : Ihr Stück Ehemann sehr sehr günstig abzugeben mit eben den Besuchen beim Paartherapeuten, die gemeinsamen Hobbys die eine Ehe retten könnte wie zum Beispiel lismu? Der Schwarznasu-Schaf-Woll-Roll-Chragu-Bikini. Das Stück nimmt eine neue Wendung - die Häfligers immer erfolgreicher gehen nun den Weg in die Sendung : Höhle der Wölfe, wie kam es denn nun zu dieser Idee, sie lassen ja nichts aus? GS : Ich denke, der Schwarz-Nasu-Schaf Woll-Rollchragu Bikini hat durchaus Potenzial eben auch Investoren:innen in einer solchen Sendung zu finden, aber natürlich auch das Schneeflocken-Inventar Sieb und der W-Lan Duschkopf. AS : Sie behaupten ja in Ihrem Blog, in ihren Radio Sendungen immer wieder, dass alles frei erstunken, erlogen und geklaut ist, und dass Ihre Person mit der Person des Häfligers nichts gemeinsames hat, zurück zu Herbert Grönemeyer - er behauptet ja auch dass seine Texte mit seinem Leben wenig gemeinsam hat`? Meines Erachtens und ungläubiger Widerspruch? GS : Herr von Tropenshower - wir befinden uns ja hier im tiefsten Betrieb der hochkarätigen Kultur, der Literatur in all ihrer Formen und ja es ist schon so, dass Zuhörer:innen - Leser:innen schnell das Gefühl haben, dass der Schöpfer:in der Geschichte auch eine Art der Inhalt der Geschichte ist, aber dem ist nicht so, um eine gewisse Professionalität zu gewähren ist es eben um so wichtiger diese diversen Leben und Personen aus den Geschichten aus dem Privat Leben zu trennen - sich von Ihnen zu distanzieren um keine Doppeldeutigkeiten anzudeuten. AS : Herr Supersaxo - ich danke Ihnen für dieses Gespräch und wünsche Ihnen am Cabaret Casting in Olten viel Erfolg und hoffe die Nervösitität wird sich zeitnah senken? GS : Mein Dank geht an sie zurück und Herr Tropenshower - ich danke Ihnen für dieses Gespräch und die gut erledigte Recherche und freue mich auf ein baldiges Wiederhören im Sunntags-Hengert.
Seit Wochen ist die Schweizer Armee in den Schlagzeilen wegen gravierender Probleme bei mehreren Grossprojekten. Jetzt hat Radio SRF herausgefunden: Die Armee hat versucht, einen internen Bericht zu einem der wichtigsten Projekte unter den Tisch zu kehren. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:05) Liess der Armeechef einen brisanten Bericht verschwinden? (06:15) Nachrichtenübersicht (10:41) Bedingte Gefängnisstrafen für Eltern eines IS-Kämpfers (15:31) Ostkongo: M23 kontrolliert Schlüsselstadt Goma (20:04) UNRWA-Verbot in Israel (23:29) Österreich: Ist Kickl der neue Kanzler? (28:21) Arbeitsunfähig wegen Long Covid (32:40) Keine Konzession für Schawinskis Radio Alpin Grischa (36:05) Australien und seine Wildpferde
Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) übt in einem neuen Bericht heftige Kritik am Beschaffungsprojekt der zukünftigen Aufklärungsdrohne «ADS 15» der Schweizer Armee. Nun fordern Politikerinnen und Politiker ein Umdenken bei Armee-Beschaffungsprojekten. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:17) Drohnen-Beschaffung: Politik fordert Umdenken (05:26) Nachrichtenübersicht (11:04) Wer soll Gaza dereinst regieren? (16:24) Im internationalen Kampf gegen Doping tobt ein Streit (21:21) Wer ist Friedrich Merz? (29:18) Diego Garcia: Grossbritanniens koloniale Altlast (36:33) Keith Jarretts fast vergessenes Baden-Konzert
Die eidgenössische Finanzkontrolle kritisiert die Armee wegen eines Geschäfts mit Aufklärungsdrohnen. 2015 sind in Israel sechs Aufklärungsdrohnen bestellt worden. Seit 2019 sollten sie im Einsatz sein, doch dass sind sie bis heute nicht. Nun muss die Armee über die Bücher. Weitere Themen in dieser Sendung: · Bundesrat Ignazio Cassis hat am Weltwirtschaftsforum den neuen syrischen Aussenminister getroffen. Die Sanktionen gegen Syrien werden jedoch noch nicht gelockert. · In den USA hat das Parlament ein umstrittenes Gesetz verabschiedet. Das Gesetz verpflichtet die Bundesbehörden ausdrücklich, illegale Migrantinnen und Migranten auch für leichte Vergehen wie Ladendiebstahl zu verhaften und so schnell wie möglich abzuschieben. · In der Europäischen Union gibt es mehr Strom aus erneuerbaren Energien. Letztes Jahr kam knapp die Hälfte des gesamten Strommixes aus erneuerbaren Quellen
Zürcherinnen und Zürcher werden beim Bezahlen der Krankenkassenprämie noch stärker entlastet. Der Kantonsrat hat am Montag eine Parlamentarische Initiative in erster Lesung gutgeheissen, die 50 Millionen Franken mehr Prämienverbilligung bringt. Weitere Themen: - Zürcher Kantonsrat bewilligt Millionen für Jugendpsychiatrie. - Mitte-Kantonsrat und ehemaliger SVP-Präsident Konrad Langhart tritt aus dem Parlament zurück. - Stadt Zürich will diversere Verkehrsschilder: Was das für eine Zürcher Produktionsfirma heisst. - Zürcher Kravattenhersteller verliert Auftrag der Schweizer Armee. Was heisst das fürs Geschäft?
Am frühen Mittwochmorgen ist die Bahnstrecke zwischen Oltern und Zürich wegen einer Fahrleitungsstörung unterbrochen gewesen. In der Folge kam es im Pendlerverkehr zu zahlreichen Ausfällen und Verspätungen. Weitere Themen: Im Bundesamt für Rüstung Armasuisse hat der Projektverantwortliche für den Kauf des neuen Kampfjets F-35A für die Schweizer Armee gekündigt. Delikat ist, dass er auch ein Projekt geleitet hatte, das derzeit mit massiven Problemen kämpft. Ist das der Grund für den Abgang? Damit Staaten bei Verbrechen im Internet besser zusammenarbeiten können, hat die UNO im vergangenen Monat eine Konvention verabschiedet. Was gut klingt, wird von Expertinnen und Experten jedoch kritisiert.
In einem Brief an Verteidigungsministerin Viola Amherd schlägt die Finanzaufsicht des Parlaments Alarm. Sie zeigt sich extrem beunruhigt über die zunehmende Zahl von Projekten, die in grossen Schwierigkeiten stecken. Und kündigt an, ihre Kontrolle über das VBS verstärken zu wollen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:22) Schweizer Armee hat gravierende Probleme mit Rüstungsvorhaben (05:51) Nachrichtenübersicht (11:46) Sicherheit hat erste Priorität für Polens EU-Ratspräsidentschaft (18:35) Dänemark will Einfluss im geopolitisch wichtigen Grönland retten (23:24) Ugandas Hauptstadt Kampala ist die Partymeile Ostafrikas
Welche Konsequenzen könnten neuartige russische Hyperschallwaffen haben, und wie funktionieren diese überhaupt? Dazu befragen wir Ralph Bosshard, Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee, und Dr. Jobst Landgrebe, Arzt, Mathematiker und Wissenschaftstheoretiker. Mit dem Beitritt von Finnland und Schweden zur Nato ist Skandinavien nach einer Zeit der Neutralität wieder mitten im weltpolitischen Geschehen. Über die aktuelle Situation und mögliche Entwicklungen in Nordeuropa befragen wir den Historiker Dr. Stephan Sander-Faes von der norwegischen Universität Bergen.
Menschenfreunde sind beide: Coiffeuse Giuseppina Burgunder und der ehemalige Chef der Schweizer Armee André Blattmann. Beide haben in ihrem Leben intensiv mit Menschen zu tun. André Blattmann (68) ehemaliger Chef der Schweizer Armee Fast sein ganzes Berufsleben hat André Blattmann der Armee gewidmet. Zuletzt war er acht Jahre lang Chef der Schweizer Armee. Dass das Militär zu seinem Berufsleben würde, ahnte er als Rekrut noch nicht. Überhaupt hatte die Familie Blattmann mit dem Militär eigentlich wenig am Hut. Der Einzige mit höherem Dienstgrad war der Grossvater. Rückblickend prägte er André Blattmanns Sicht wesentlich. Der Sohn eines Wirte-Ehepaars hat eine KV-Lehre abgeschlossen. Danach studierte Blattmann Betriebsökonomie, besuchte die Militärschule der ETH und absolvierte einen Executive MBA. Er lebt zusammen mit seiner Frau am Murtensee. Nach seiner Zeit als Armeechef und der Tätigkeit als Verwaltungsrat der SWISS engagiert sich Blattmann vorwiegend in diversen Stiftungsräten und ist als Coach und Ausbilder aktiv. Giuseppina Burgunder Bucolo (57) Coiffeuse Lachen, weinen, schimpfen: auf dem Frisierstuhl bei Giuseppina Burgunder spiegelt sich das alltägliche Leben mit seinen facettenreichen Geschichten. Menschen brauchen nicht nur gute Frisuren, sondern auch ein offenes Ohr. Das finden sie im «einfraubetriebenen» kleinen Salon «Kopfputz» in Burgdorf. Die dreifache Mutter hat den Schritt in die Selbständigkeit vor achtzehn Jahren gemacht. Ursprünglich hätte sie Clownin werden wollen. An so etwas war im strengen Elternhaus aber nicht zu denken. Von der sizilianischen Mutter wurde sie auf eine Lehre als Coiffeuse eingespurt. Erst vor ein paar Jahren, hat Giuseppina Burgunder noch hobbymässig einen Clownkurs absolviert, der ihr auch die Welt zum Theaterspielen aufgemacht hat. Seit neustem ist die temperamentvolle Coiffeuse auch als Stadtführerin in Burgdorf aktiv. Dort lebt sie mit ihrem Mann, mit dem sie im Alter von siebzehn Jahren zum Discohit «Self control» das erste Mal geküsst hat. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 15. Dezember 24 aus dem Kursaal Bern ausgestrahlt. Türöffnung: 09.00 Uhr. Freier Eintritt. Moderation: Dani Fohrler
Seit Monaten ist das neue System der Schweizer Armee zur Überwachung des Luftraums und zur Leitung der Kampfjets sistiert. Nun liegt Radio SRF ein armeeinterner Bericht vor, der massive Spannungen unter den Projektbeteiligten offenlegt. Weitere Themen: Der Klimawandel hat starken Einfluss auf die Berggebiete. Eine neue Studie zeigt, auch die Hütten des SAC, des Schweizerischen Alpen Clubs, sind betroffen. Sie können zu rutschen beginnen, wenn der Permafrost auftaut und dem SAC fehlt vielleicht bald das Geld für Sanierungen. Mit dem Ja zur einheitlichen Finanzierung des Gesundheitswesens kann Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider erstmals als EDI-Vorsteherin einen wichtigen Abstimmungserfolg verbuchen. Die Bundesrätin wirkt, als sei sie angekommen im neuen Amt. Sie bleibt aber unter kritischer Beobachtung.
Seit Monaten ist das neue System der Schweizer Armee zur Überwachung des Luftraums und zur Leitung der Kampfjets sistiert. Nun liegt Radio SRF ein armeeinterner Bericht vor, der massive Spannungen unter den Projektbeteiligten offenlegt.
Robert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, Ralph Bosshard, über US-Langstreckenraketen gegen Russland, mit dem Sozialwissenschaftler und Unternehmensberater Bernhard Heinzlmaier über die „Zuckerl“-Koalition in Österreich und mit Dr. Rüdiger Kessel über das Vorgehen der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen gegen das Onlinemagazin „Multipolar“. Außerdem zu Gast waren der Ökonom Prof. Philipp Bagus, der emeritierte Professor Robert Kopp, der Journalist Ramon Schack, Südamerika-Korrespondent Alex Baur, Kontrafunk-Politikredakteur Frank Wahlig, Diplomingenieur Frank Hennig und die freie Journalistin Sabine Beppler-Spahl.
Der Ukraine-Krieg hat eine neue Eskalationsstufe erreicht: Noch-US-Präsident Joe Biden genehmigt den Einsatz von Waffen mit mehr Reichweite. Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, analysiert die Situation. Welche Rolle der Iran im Nahen und Mittleren Osten spielt und wohin sich dieses Land entwickelt, erklärt der Journalist und Autor Ramon Schack. Der Ökonom Prof. Stefan Homburg, Prozessbeobachter im Fall des Querdenken-Gründers Michael Ballweg, schildert seine Eindrücke. Und Jan David Zimmerman widmet sich in seinem Kommentar den Grenzüberschreitungen und den wenig anspruchsvollen Humorformaten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Noch Jahrzehnte nach Ende des Krieges versetzen Antipersonenminen die Zivilbevölkerung in Angst und Schrecken. Sie verletzen, verstümmeln, töten. In mühsamer und gefährlicher Handarbeit räumen weltweit tausende von Menschen vermintes Gebiet frei. Eine von ihnen ist die Schweizerin Katrin Atkins. * Von der Marketingfrau aus Bern zur Minenräumerin in Laos, Kongo und Irak. * Wie wird man Kampfmittelbeseitiger:in? * Wie funktioniert Minenräumung? Und was ist Risikoprävention? * Die Ottawa-Konvention: Der politische Kampf für eine Welt ohne Antipersonenminen: Grosse Erfolge und neuere Entwicklungen, die Sorgen bereiten. Im Podcast zu hören sind: * Katrin Atkins, Kampfmittelbeseitigern * Hansjörg Eberle, Gründer und Direktor FSD «Fondation suisse de Déminage», humanitäre Schweizer Minenräumorganisation * Tamar Gabelnick, Direktorin ICBL-CMC, International Campaign to Ban Landmines / Cluster Munition Coalition * Major Stefan Bühler, Ausbildungsleiter beim Kommando KAMIR, Fachstelle der Schweizer Armee für den Bereich der Kampfmittelbeseitigung und der Minenräumung Erstsendung: 2.4.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Kommt es in dieser Woche zur schicksalhaften Entscheidung im politischen Berlin? Gleich mehrere Krisentreffen zwischen SPD, FDP und Grünen sind für die kommenden Tage angesetzt. Malte Fischer, Journalist und Chefvolkswirt der „Wirtschaftswoche“, erläutert die einzelnen Streitpunkte der Koalition und analysiert die Lage der Wirtschaft. Über die Ergebnisse und Auswirkungen der Internationalen Konferenz für Eurasische Sicherheit in Minsk berichtet Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee. Warum der Ausbau von Autobahnen in der Schweiz dank „Klimaaktivisten“ nun vor einem Referendum steht und welche Argumente beide Seiten haben, erklärt der Schweizer Journalist und Verleger Philipp Gut. Und Roger Letsch be-schäftigt sich in seinem Kommentar mit dem Kopf-an-Kopf-Rennen bei der US-Präsidenten-Wahl und legt dar, was der Ausgang auch für Europa bedeuten kann.
Erstmals wurde in der Armee erhoben, wie und wie oft es zu Diskriminierungen und sexualisierter Gewalt kommt. Die Hälfte der Befragten geben an, Diskriminierung erlebt zu haben, 40% sexualisierte Gewalt. Mahidé Aslan hat die Studie verantwortet und ist zu Gast im Tagesgespräch. Was die Armeeangehörigen erleben, geht über schlüpfrige Sprüche hinaus: Es geht von ungewollten Berührungen, über Exhibitionismus bis zu Übergriffen in der Dusche. Betroffen sind vor allem Frauen, aber auch nicht-heterosexuelle Männer oder Transpersonen. Es gehe dabei nicht um Einzelfälle, vielmehr seien Diskriminierung und sexualisierte Gewalt mit der Organisationskultur der Armee verflochten, so die Studie. Mahidé Aslan war für das Militär in Bosnien und im Kosovo und kennt das Problem aus eigener Erfahrung. Aktuell leitet sie sie Fachstelle für Frauen in der Armee und Diversity bei der Schweizer Armee. Sie erklärt, was hinter diesen Zahlen steckt und wie die Armee darauf reagieren will.
Sexualisierte Gewalt und Diskriminierung sind in der Schweizer Armee an der Tagesordnung. Das belegt eine Untersuchung, die die Schweizer Armee in Auftrag gegeben hat. Betroffen sind vor allem Frauen. Wie reagiert die Armeeführung auf diese Ergebnisse? Und was sagt eine Betroffene? Weitere Themen: (01:10) Studie belegt sexualisierte Gewalt in der Schweizer Armee (14:37) Spanien: Kritik an Rettungsorganisationen nach Unwettern (20:07) Die Proteste auf Martinique und ihre kolonialen Ursprünge (23:39) Wohnungskündigung wegen Eigenbedarf: Wer kontrolliert? (27:43) Ein Palästinenser und ein Israeli auf Versöhnungsmission (33:51) Indigene im Mittelpunkt an Biodiversitätskonferenz (38:27) Mexiko: Verborgene Maya-Stadt entdeckt
Sexualisierte Gewalt und Diskriminierung sind in der Schweizer Armee an der Tagesordnung. Das belegt eine Untersuchung, die die Schweizer Armee in Auftrag gegeben hat. Betroffen sind vor allem Frauen. Wie reagiert die Armeeführung auf diese Ergebnisse? Und was sagt eine Betroffene? Ausserdem: Am 24. November befindet das Schweizer Stimmvolk darüber, ob Hauseigentümer vermietete Räume, die sie selbst benötigen, künftig leichter kündigen können. Die Gegnerinnen warnen, der Eigenbedarf könne vorgetäuscht werden, um die Miete zu erhöhen. Fragt sich, wer kontrolliert das?
Schweizer Armee kämpft mit Diskriminierung und sexueller Gewalt, Unmut bei Gesuchsstellenden für Schutzstatus S, Spanien nach der Flut, China geht gegen Halloween-Feiern vor
Schon wieder hat die Armee Probleme mit neuen IT-Systemen. Erst kürzlich hat sich deswegen ein Millionen-Projekt für die Luftüberwachug verzögert. Und jetzt zeigen Recherchen von Radio SRF: Die Armee hat ein IT-Projekt in der Logistik teilweise abgebrochen. Ausserdem: * Von Tarmed zu Tardoc: Nach jahrelangem Hin und Her hat sich die Gesundheitsbranche auf ein neues Tarifsystem geeinigt. * In Libanon ist ein weiterer Anführer der Hisbollah getötet worden.
Anschlag auf Rüstungsunternehmen nahe Ankara, Schweizer Armee ohne sichere IT-Logistik im Kriegsfall, Defizit der Bundesfinanzen 2024 kleiner als prognostiziert, Georgien vor den Wahlen
Erneut gerät ein IT-Projekt der Schweizer Armee in die Kritik. Wegen neuer Sicherheitsanforderungen an die Militär-IT hatte der Armeechef letztes Jahr beschlossen, eine vom Parlament bewilligte Software nicht wie geplant einzuführen. Politikerinnen und Politiker sind irritiert. Weitere Themen: - Führt Russland einen hybriden Krieg in Deutschland? - Roche: Wohin führt der Weg? - Einigung im Tarifstreit Tardoc - Mehr Geld nötig für Artenvielfalt – aber woher? - «Es braucht viel, bis sich der Koloss katholische Kirche bewegt»
(00:00:51) Ernst Schrämli wurde mit 23 Jahren von der Schweizer Armee hingerichtet. Gemeinsam mit 16 anderen Männern waren es die letzten Todesurteile, die in der Schweiz vollstreckt wurden. Der fiktionalisierte Spielfilm «Landesverräter» greift dieses dunkle Kapitel Schweizer Geschichte auf. (00:04:56) Wer entwirft und baut unsere Möbel? Neuauflage des «Schweizer Möbellexikons» liefert Antworten. (00:09:37) Maschinen und technologische Innovationen, die das Schreiben beeinflussen: im Rahmen des Literaturfestivals «Zürich liest!» liefert die Ausstellung «Maschinenpoesie» im Museum Strauhof Einblicke. (00:14:02) «Täuschend echt»: Schweizer Star-Autor Charles Lewinsky schreibt neuen Roman mit Passagen, die durch künstliche Intelligenz generiert wurden.
Die Teuerung in der Schweiz ist im September weiter zurückgegangen: von 1,1 auf noch 0,8 Prozent. Damit liegt sie so tief wie zuletzt im Juli 2021. Welche Auswirkungen hat das auf unseren Alltag? Weitere Themen: Aktivisten und Organisationen aus dem Westjordanland, Mosambik, Grossbritannien und den Philippinen werden in diesem Jahr mit dem Alternativen Nobelpreis – dem Right Livelihood Award – geehrt. Wer sind die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger? An hunderten ehemaligen Standorten der Schweizer Armee gibt es Altlasten. In vielen Fällen handelt es sich um ehemalige Schiessplätze, wo etwa verschossene Munition die Böden belastet. Die Säuberung dieser Standorte ist eine Jahrhundertaufgabe, die Sanierung oft komplex.
Mehr Geld für die Schweizer Armee – aber wer zahlt, Pager-Explosionen: Hisbollah-Chef spricht von «Kriegserklärung», Neun-Millionen-Schweiz: Wo das Land am stärksten wächst, Zermatt und Saas-Fee: Zwist nach Absage der Matterhorn-Rennen
In den nächsten vier Jahren soll die Schweizer Armee massiv mehr Geld erhalten, als vom Bundesrat beantragt. Darauf haben sich National - und Ständerat geeinigt. Wie die zusätzlich beschlossenen vier Milliarden Franken finanziert werden sollen, bleibt allerdings weiterhin offen. Weitere Themen: Die Geschehnisse in Libanon überschlagen sich. Nachdem zuerst mehrere Pager zeitgleich explodierten, folgten weitere Explosionen von Funkgeräten und tausende verletzte Menschen. Derweil spricht Israels Verteidigungsminister von einer neuen Phase des Krieges. Damit der CO2-Ausstoss sinkt, hat die EU verbindliche Grenzwerte für die Autoindustrie definiert. Diese sollen bereits ab 2025 gelten. Das stellt die Automobilindustrie vor grosse Herausforderungen, weshalb sie sich in einem offenen Brief an die EU-Kommission gewendet hat.
Dass handelsübliche Drohnen in so grossen Mengen und Wirkungskraft im Ukraine-Krieg eingesetzt werden, habe viele doch ein wenig überrascht, sagt der stellvertretende Rüstungschef Thomas Rothacher. Mit ihm sprechen wir darüber, was das für die Schweizer Armee und deren Beschaffungswesen bedeutet. Links: Unterwegs mit den ukrainischen Drohnenkriegern https://www.youtube.com/watch?v=TZAo7PA86mY Schweizer Drohnenpilot: Kämpfer an der ukrainischen Front https://www.srf.ch/news/international/schweizer-im-ukraine-krieg-toeten-ein-bisschen-wie-im-computerspiel SRF Geek Sofa bei Discord: https://discord.gg/geeksofa
Ab September werde jede Patrouille der Transportpolizei mit mindestens einer Körperkamera ausgestattet, teilte die SBB am Dienstag mit. Das Ziel: Mehr Sicherheit für Fahrgäste und Personal. Doch hält die Massnahme tatsächlich, was sie verspricht? Weitere Themen: * Die UBS hat alle Erwartungen übertroffen. Die Grossbank hat im vergangenen Quartal über eine Milliarde Dollar Gewinn gemacht. * Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates debattierte gestern, wie die Budgeterhöhung der Schweizer Armee finanziert werden soll. Zwei Vorschläge hat sie dabei bachab geschickt. Als nächstes wird sich nun der Nationalrat mit dem Thema beschäftigen.