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Heute erzählt uns Mode-Influencerin und Autorin Christl Clear warum sie Erwartungen hasst und welchen Song sie im Schlaf mitsingen kann. Stichwort singen: Kennst du Aya Nakamura? Sie ist eine malisch-französische R&B-Künstlerin und ich find sie richtig cool. In ihrem Song DjaDja gehts um – omg – Gossip! Warum ich trotz aller Mühe nicht mitsingen kann, hörst du später in der Folge. Cathi aus meinem Team stellt uns das Buch “Das glückliche Geheimnis” von Arno Geiger vor. Und dann erfährst du noch von Wu Zetian, der ersten und einzigen Kaiserin von China, über die es viele Gerüchte gab. Trotzdem: Beeindruckende Lebensgeschichte!Sag mir doch: Wie gefällt dir “Jeannes Varieté”? Hast du einen Buchtipp für mich? Und: Was ist groß an Kleinigkeiten?Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur FolgeArno Geiger: “Das glückliche Geheimnis” (Hanser)Aya Nakamura - Djadja (YouTube)@iamchristlclear auf InstagramChristl Clear: “Let me be Christl Clear” (Kremayr & Scheriau)Wu Zetian: China's kick-ass female Emperor - BBC Radio4Wu Zetian - Von Konkubine zur Kaiserin l DIE GESCHICHTE CHINAS - Einfach GeschichteIn dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Catharina Ballan, Anna Muhr, Nina Schaefer, Jana Wiese; Special Guest: Xuying Zhang; Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Bei diesem Autor werden sich Jan und Daniel einfach nicht einig: Schon zum zweiten Mal sprechen sie über einen Roman von Arno Geiger - mit sehr unterschiedlichen Ansichten. Ein anderes Buch löst bei ihnen dagegen fast schon hymnische Begeisterung aus. Das kann man von der literarischen Vorspeise in dieser Folge nicht sagen: Jan präsentiert einen Brei im Bauhaus-Stil. Die Vorgabe: Er darf nicht schmecken. Auch in den Büchern spielt das Bauhaus diesmal eine Rolle, passend zur Kulisse: Die Folge wurde im Fagus-Werk in Alfeld aufgezeichnet, ein Weltkulturerbe des Bauhaus. Und mit Gast Robinson Rönnfeld schauen sie auf die Literatur von morgen. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Robert Enke https://www.ardaudiothek.de/sendung/robert-enke/13831533/ Die Bücher der Folge: (00:02:30) Theresia Enzensberger: "Blaupause" (Hanser Berlin) (00:06:17) Arno Geiger: "Reise nach Laredo" (Hanser) (00:18:31) Richard Powers: "Das große Spiel", übersetzt von Eva Bonné (Penguin) (00:29:04) Charlotte von Feyerabend: "Seid nett aufeinander" (Droemer) (00:50:15) Andreas Hillger: "Gläserne Zeit" (Osburg Verlag) (00:52:20) Ivan Ivanji: "Buchstaben von Feuer" (Picus Verlag) Bestseller für die nächste Folge: "Die Frau am Fenster: ein Leben an der Seite von Caspar David Friedrich" von Birgit Poppe Hier gibt es das Rezept für den Bauhausbrei: http://www.ndr.de/kultur/buch/eatreadsleep952.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Arno Geiger stand mit seinem neuen Roman auf der Longlist für den österreichischen Buchpreis 2024. Von Denis Scheck.
Der Schreibtisch nimmt die Lebensgeister, sagt der Schriftsteller Arno Geiger. Um Stoffe zu finden, geht er hinaus, zu seinem demenzkranken Vater oder zum nächsten Papiercontainer, um nach alten Briefen zu graben. Tanja Runow www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Im Country-Song "The Streets of Laredo" erzählt ein sterbender Cowboy von seinem Leben. Was hat Country mit Arno Geigers neuem Roman "Die Reise nach Laredo" zu tun? Arno Geiger mag Western und Laredo ist ein Sehnsuchtsort, am Ende der Reise zu sich selbst. Diese unternimmt der zurückgetretene Habsburger Kaiser Karl der Fünfte. Er büxt aus dem Kloster Yuste in der Extremadura aus, des Lebens überdrüssig. Gemeinsam mit seinem unehelichen Sohn und zwei Ausgestoßenen macht er sich auf zur letzten Reise – die zu sich selbst. Der Roman ist Heldenreise, Abenteuergeschichte und vieles mehr: Eine literarische Wundertüte. Stephan Ozsváth war dort, wo Arno Geigers Romane entstehen, in seinem Arbeitszimmer in Wien und hat mit ihm vor der Bücherwand (voller ungelesener und Bücher aus der Papiertonne) über sein Faible für Western gesprochen, über Demut, was er jungen Literaten empfiehlt und warum ihn vor allem der Rücktritt des Monarchen Karl V. interessiert hat. Arno Geiger ist einer der wichtigsten österreichischen Gegenwartsautoren, mit vielen Preisen geehrt. Stephan Ozsváth empfiehlt Daniel Gräfe: "Wir waren Kometen", 241 Seiten, danube books. Arno Geiger empfiehlt Georges Simenon: "Die grünen Fensterläden", 251 Seiten, Kampa-Verlag. Anna Seghers: "Transit√, 309 Seiten, Aufbau TB. Anna Seghers: "Das siebte Kreuz√, 448 Seiten, Aufbau. TB Das Buch Arno Geiger "Die Reise nach Laredo", 272 Seiten, Hanser. Der Ort Das Arbeitszimmer von Arno Geiger in Wien. Der Autor Arno Geiger wurde 1976 in Bregenz geboren, er wuchs in Vorarlberg auf und studierte in Innsbruck und Wien Geschichte, Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft. Für seinen Roman "Es geht uns gut" erhielt er 2005 den Deutschen Buchpreis. In seinem vorletzten Roman “Das glückliche Geheimnis” beschreibt er, wie er gebrauchte Bücher aus Papiertonnen fischte und wie er mit seiner heutigen Frau krank durch die Extremadura wankte – die Keimzelle seines neuen Romans "Reise nach Laredo"
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Eine Demenz betrifft nicht nur die Erkrankten. Auch die Familie, Freundinnen und Freunde sind betroffen. Schriftsteller Arno Geiger, der die Alzheimer-Erkrankung seines Vaters erlebte, berichtet, wie er die Situation bewältigt hat. Von WDR 5.
In dieser Folge "Leben. Lieben. Pflegen - Der Desideria-Podcast zu Demenz und Familie" ist Arno Geiger zu Gast und spricht mit den beiden Hosts Familiencoach Anja Kälin und Journalistin Peggy Elfmann über sein Buch "Der alte König in seinem Exil". Es ist einer der wohl berührendsten und berühmtesten Romane zum Thema Demenz. Arno Geiger spricht über die Jahre, in denen er seinen Vater mit Alzheimer begleitet, über sein Lernen und darüber, wie ihm das Schreiben geholfen hat.
Vorgestellt werden neue Romane von Daniela Krien und Clemens Meyer, Reinhard Kaiser-Mühlecker und Arno Geiger. Außerdem erinnern wir an den großen Brand der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar vor genau 20 Jahren.
heute u.a. Britpopband Oasis: Gallaghers wollen auf Bühne zurückkehren; Vor dem Start der Filmfestspiele Venedig; Wie formt Sprache unsere Welt?; Gedicht: "Heißluftballons" von Osaki Sayaka; Lesetipp: "Reise nach Laredo" von Arno Geiger. Moderation: Ina Plodroch. Von Ina Plodroch.
Seit er kein König mehr ist, ist Karl nur noch ein alter Mann mit Gicht, der seinen Gedanken nachhängt. Dann begibt er sich mit dem Jungen Géronimo auf eine ungewöhnliche Reise und erlebt, komprimiert auf wenige Wochen, vieles, was ihm bislang verwehrt geblieben ist. Matthias Brandt zeigt hier einmal mehr seine Gabe, die tieferliegende Bedeutung scheinbar schlichter Sätze freizulegen.
1556 zog Karl V. sich von seinen Ämtern in ein Kloster im spanischen Cuacas de Yuste zurück. Arno Geiger hat ihm einen Roman gewidmet.
(00:00:46) Das Musée Rath in Genf zeigt eine grosse Ausstellung zum Drahtesel. Der war nicht immer für die breiten Massen gedacht. (00:04:52) Im neuen Buch von Arno Geiger, «Reise nach Laredo», gerät vieles aus dem Lot im Leben eines abgedankten Königs - aber er findet neuen Lebensmut! (00:09:21) Ein deutsches Online-Portal zu Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten spart auch Objekte aus – warum? (00:13:50) Abu Dhabi steigt beim Autionshaus Sotheby`s ein: Was steckt hinter dem Deal? (00:18:11) Eine Ausstellung nicht zum Anschauen, sondern zum Riechen! Das zeigt das Zeughaus Teufen: Die Duft-Ausstellung «Liebe» vom Zürcher Parfümeur Andreas Wilhelm.
Mit Ausnahme von Mariann Bühlers Debütroman «Verschiebung im Gestein», das schon im Juli erschienen ist, diskutiert die Runde am Literaturstammtisch die ersten Bücher der Herbstsaison: «Fast wie ein Bruder» von Alain Claude Sulzer und «Reise nach Laredo» von Arno Geiger. Als Literaturvermittlerin ist Mariann Bühler bereits wohlbekannt. Nun legt sie ihren ersten Roman vor. «Verschiebung im Gestein» erzählt von drei Figuren, die alle mit Veränderungen in ihren Leben konfrontiert sind: Todesfälle, Aufbrüche, Enttäuschungen. Was die drei verbindet, ist ein entlegenes Bergtal und die Tatsache, dass sie sich lieber mit Nebensächlichkeiten abgeben, als sich ihren Schwierigkeiten zu stellen. Gleichzeitig ist das Buch eine unkitschige Ode an die Langsamkeit auf dem Land. Ein höchst gelungenes Debüt, das leise Töne anschlägt, es aber in sich hat, findet Simon Leuthold. Dem österreichischen Bestsellerautor Arno Geiger sei mit seinem neuen Roman «Reise nach Laredo» ein Wurf geglückt, findet Felix Münger. Das Buch erzählt die Geschichte eines schwerkranken alternden Königs im 16. Jahrhundert, der sich in ein Kloster zurückgezogen hat, um dort auf den Tod zu warten. Doch dann bricht der lebensüberdrüssige Monarch unverhofft zu einer letzten Reise auf. Sie erweist sich als abenteuerlicher Roadtrip, der den alten König zu sich selbst zurückführt. Der Tipp der Woche kommt von Michael Luisier. Er empfiehlt «Fast wie ein Bruder», den neuen Roman von Alain Claude Sulzer. Buchhinweise: Mariann Bühler. Verschiebung im Gestein. 208 Seiten. Atlantis, 2024. Arno Geiger. Reise nach Laredo. 272 Seiten. Hanser, 2024. Alain Claude Sulzer. Fast wie ein Bruder. 189 Seiten. Galiani Berlin, 2024.
"Der alte König in seinem Exil". So hieß das Buch, das der österreichische Schriftsteller Arno Geiger 2011 über seinen demenzkranken Vater schrieb. "Der alte König in seinem Exil" wäre auch ein guter Titel für seinen neuen Roman, der heute erscheint, denn da geht es tatsächlich um einen alten König in einer Art Exil, nämlich um Kaiser Karl V. in seinen letzten Lebenswochen im September 1558. "Reise nach Laredo" heißt dieser neue Roman. Unser Literaturkritiker Jörg Magenau hat ihn gelesen.
In "Reise nach Laredo" lässt Arno Geiger König Karl V. zu einem letzten verrückten Abenteuer aufbrechen. Ein historischer Roman, der ein bisschen ironisch und doch sensibel vom Sterben und der Macht der Fantasie erzählt. Eine Rezension von Nicole Strecker. Von Nicole Strecker.
Neue Bücher von Sven Pfizenmaier, Sandra Newman, Colson Whitehead, Daniela Krien und Arno Geiger
Kaiser Karl hat abgedankt und sich in ein Kloster zurückgezogen. Er ist krank und hat nicht mehr lange zu leben. Er trifft auf den elfjährigen Geronimo und geht mit ihm auf eine abenteuerliche Reise. Eine zeitlose Geschichte über das Loslassen. Hanser Verlag, 272 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-446-28118-9
Er ist einer der vielseitigsten deutschsprachigen Schriftsteller: Arno Geiger hat schon über Demenz und Nazi-Zeit geschrieben – jetzt erzählt der Österreicher uns eine Geschichte über Karl V. und dessen „Reise nach Laredo“. In diesem Podcast hört Ihr, warum Ihr den Roman lesen solltet. Wer davor zurückschreckt, weil es sich nach einem trockenen, historischen Stoff anhört, sei beruhigt: Es ist kein historischer Roman, sondern eine Abenteuergeschichte. Wie Don Quijote reitet der ehemalige Kaiser mit seinen Gefährten quer durch Spanien. Sein Ziel: Ein Bad im Meer an der Atlantikküste. Karl V. muss auf seinem Weg das Loslassen lernen. Im Podcast sprechen Chefredakteur Thomas Thelen und Redakteurin Andrea Zuleger darüber, wieso Arno Geiger ein wunderbarer Schriftsteller ist, der selbst ein Thema aus dem 16. Jahrhundert spannend erzählen kann, über Joe Biden und seinen Rücktritt und was das gute Leben ausmacht. Alle Folgen unseres Literatur-Podcasts „Auslese“ gibt es hier: https://www.aachener-zeitung.de/themen/auslese/. Feedback oder Buchvorschläge gerne an: podcast@aachener-zeitung.de. Moderation: Andrea Zuleger und Thomas Thelen Produktion: Peter Engels Cover/Grafik: Hans-Gerd ClaßenSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Heute erzählt uns Mode-Influencerin und Autorin Christl Clear warum sie Erwartungen hasst und welchen Song sie im Schlaf mitsingen kann. Stichwort singen: Kennst du Aya Nakamura? Sie ist eine malisch-französische R&B-Künstlerin und ich find sie richtig cool. In ihrem Song DjaDja gehts um – omg – Gossip! Warum ich trotz aller Mühe nicht mitsingen kann, hörst du später in der Folge. Cathi aus meinem Team stellt uns das Buch “Das glückliche Geheimnis” von Arno Geiger vor. Und dann erfährst du noch von Wu Zetian, der ersten und einzigen Kaiserin von China, über die es viele Gerüchte gab. Trotzdem: Beeindruckende Lebensgeschichte!Sag mir doch: Wie gefällt dir “Jeannes Varieté”? Hast du einen Buchtipp für mich? Und: Was ist groß an Kleinigkeiten?Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur FolgeArno Geiger: “Das glückliche Geheimnis” (Hanser)Aya Nakamura - Djadja (YouTube)@iamchristlclear auf InstagramChristl Clear: “Let me be Christl Clear” (Kremayr & Scheriau)Wu Zetian: China's kick-ass female Emperor - BBC Radio4Wu Zetian - Von Konkubine zur Kaiserin l DIE GESCHICHTE CHINAS - Einfach GeschichteIn dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Catharina Ballan, Anna Muhr, Nina Schaefer, Jana Wiese; Special Guest: Xuying Zhang; Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der österreichische Schriftsteller Arno Geiger hat die Erzählerin Marlen Haushofer für sich wiederentdeckt und ist vor allem von einer Novelle begeistert, die auf seinem Nachttisch liegt. Von Terry Albrecht.
25 Jahre lang wühlte er meist frühmorgens in den Wiener Altpapiercontainern. Das ist das geheime Doppelleben, das Arno Geiger für sich als »Das glückliche Geheimnis« bezeichnet. Neben Büchern hat Geiger vor allen Dingen nach Tagebüchern und Briefen gesucht. Für ihn der Blick auf das wahre, unverstellte Leben. Auf der Leipziger Buchmesse sprach er darüber mit Wolfgang Tischer. Kein Geringerer als Arno Geiger war am Buchmesse-Donnerstag des Jahres 2023 der erste Gast der Interview-Reihe des literaturcafe.de in Zusammenarbeit mit der Leipziger Buchmesse. Er sei, so sagt Geiger, ganz messebeseelt. Tatsächlich erschien Arno Geigers Buch »Das glückliche Geheimnis« schon im Februar, und er hat die große Lesetour bereits hinter sich, aber auch einige Auftritte in Leipzig. Durch die Medienberichte und Kritiken ist Geigers »Altpapiergeheimnis« mittlerweile keines mehr. In der Verlagsankündigung Ende 2022 wurde jedoch noch geheim gehalten, was Geigers Doppelleben war. Was hatte man ihm da alles zugetraut? Im halbstündigen Gespräch geht es überwiegend um die Funde im Altpapier. Geiger sieht in persönlichen Briefen und Aufzeichnungen das wahre, unverstellte Leben. So wie wir über das Leben im Mittelalter mehr über die archäologischen Fundstücke im vermüllten Burggraben erfahren als in historischen Dokumenten. Aber wühlt man da nicht im Privatleben anderer Leute? Geiger sieht das anders und erläutert es im Gespräch. Hinweis: Leider ist die technische Qualität der Aufnahme nicht optimal und zu laut aufgenommen, insbesondere die Fragen klingen, wie in eine Papiertüte gesprochen. Technisch ist das nicht wirklich zu retten. Dennoch stellen wir den Mitschnitt mit einer Vorbemerkung im Podcast des literaturcafe.de online, da Arno Geigers Antworten akustisch gut zu verstehen und unbedingt hörenswert sind, sodass wir sie Ihnen, trotz kleiner technischer Defizite, nicht vorenthalten wollen.
Lange mussten Arno Geigers Leser*innen auf ein neues Buch warten. Jetzt ist es da und ein Geschenk. Arno Geiger offenbart in „Ein glückliches Geheimnis“ sein Doppelleben als Schriftsteller und Lumpensammler. Im Gespräch mit Andreas Platthaus erzählt er von den Gründen für seine Leidenschaft für's „Containern" avant la lettre.
In dieser Folge ist Arno Geiger zu Gast. Mit Petra Hartlieb spricht der vielfach ausgezeichnete Autor über sein "glückliches Geheimnis", über das Schreiben und darüber, wie aus einem Mann der Straße ein Mann der Schrift wird. Bevor Arno Geiger einen Ausschnitt aus seinem neuen Roman vorliest, empfiehlt Ihnen Daniela Krenn aus der FALTER-Redaktion noch zwei Bücher. Zu den Büchern:"Das glückliche Geheimnis" von Arno Geiger: https://shop.falter.at/detail/9783446276178/das-glueckliche-geheimnis"Why we matter" von Emilia Roig: https://shop.falter.at/detail/9783351038472/why-we-matter"Die Freiheit einer Frau" von Édouard Louis: https://shop.falter.at/detail/9783596000647/die-freiheit-einer-frau Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
25 Jahre lang hat ein Autor abseits der Öffentlichkeit in Wiener Altpapiercontainern nach Schriftlichem gefahndet: Jetzt erzählt Arno Geiger, wie ihn die Briefe und Tagebücher von Fremden zu einem besseren Schriftsteller gemacht haben.
Arno Geiger: "Das glückliche Geheimnis" | Hanser Verlag 2023 | Preis: 25,-- Euro | von der hr2-Partnerbuchhandlung "Bornhofen" in Gernsheim
Am Abend ein Gala-Diner mit dem Staatspräsidenten, am Tag darauf in den Strassen Wiens Müllcontainer durchwühlen: Arno Geiger bekennt in seinem neuen Buch, dass er über Jahrzehnte ein Doppelleben geführt hat. Felix Münger ist beeindruckt von der Offenheit des Autors, die ihn auch verwundbar macht. Arno Geiger war bei seinen geheimen Müll-Touren insbesondere auf der Suche nach weggeworfenen persönlichen Briefen. Sie inspirierten ihn für seine Literatur. Ermöglichte ihm erst das Doppelleben, zum Erfolgsautor zu werden? Und wie kommt es, dass die geheime Identität Arno Geigers grosse Liebe befeuerte? Felix Münger erkundet zusammen mit Co-Host Simon Leuthold dieses packende Buch über ein vielschichtiges Autorenleben. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Arno Geiger: Das glückliche Geheimnis, Hanser 2023. (Hörbuch bei «Hörbuch Hamburg», gelesen von Matthias Brandt.) Im Podcast zu hören ist: * Arno Geiger, Schriftsteller * Catherine Newmark, Philosophin und Publizistin Weiter erwähnte Bücher: * Umberto Eco. Der Friedhof in Prag. Aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber. Hanser, 2011. * Arno Geiger. Es geht uns gut. Hanser, 2005. * Arno Geiger. Selbstporträt mit Flusspferd. Hanser, 2015. * Thomas Mann. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. 54. Auflage. Fischer, 1989. * Stefan Zweig. Angst. 19. Auflage. Fischer, 1991. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
Arno Geiger erzählt in seinem neuen Roman von seinem jahrelangen Doppelleben als Schriftsteller und Müllsammler. Von Denis Scheck.
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritier*innen Daniela Strigl, Martin Ebel und Jörg Magenau mit Carsten Otte über Bücher von Simon Strauß, Mohamed Mbougar Sarr, Kerstin Preiwuß und Arno Geiger. Vier Bücher und nur einmal gab es einhelliges Lob...
Arno Geigers glückliches Geheimnis: Fünfundzwanzig Jahre lang unternahm er Streifzüge durch Wien, durchsuchte Altpapiertonnen. „Im Müll wohnt die Wahrheit.“ Was er beim Sammeln entwickelt, ist der empathische Blick auf Menschen.
Vom Glück im Abfall zu wühlen: Der Erfolgsschriftsteller Arno Geiger hat jahrelange ein Doppelleben geführt und Wiener Mülltonnen durchsucht. Nun lüftet er sein Geheimnis und erzählt davon, wie ihn gefundene Briefe, Tagebücher mit einer tiefen Menschenkenntnis bereichert haben. Eine Rezension von Holger Heimann. Von Holger Heimann.
Ein Vierteljahrhundert lang hat Arno Geiger im Müll anderer gewühlt und Bücher aus deren Altpapier gefischt. Diesen Prozess des zufälligen Sammelns und Lesens würdigt er in seinem neuen, autobiographischen Buch. Von Marija Bakker.
Arno Geiger hat ein Geheimnis: Mehr als ein Vierteljahrhundert lang ist er Woche für Woche durch Wien gestreift und hat in Altpapiertonnen nach für ihn Interessatem Ausschau gehalten. Bücher gehörten dabei genauso dazu wie Postkarten, Tagebücher und Briefe, die er akribisch sichtete, archivierte und schließlich als Inspirationsquelle für sein Schreiben nutzbar machte. In seiner neuen autobiografischern Erzählung "Das glückliche Geheimnis" zeichnet der österreichische Autor nicht nur seinen eigenen Weg vom zweifelnden Literaten zum Buchpreisträger nach, sondern entwirft parallel eine eigene Poetologie und philosophiert ganz lebenspraktisch über die Implikationen seiner jahrelangen Expedition in den Abfall fremder Menschen. Einerseits sind diese Ausflüge für ihn nämlich eine Art der Rebellion, des Aufbegehrens gegen bürgerliche Konvetionen, gleichzeitig aber ist das achtlos Weggeworfene eine kulturelle Ressource, das beiläufig Geschriebene wird zum Gedächtnis dieser Kultur und gibt einen Einblick in eine Normalität und Alltäglichkeit, zu der Geiger sonst keinen Zugang gehabt hätte. Was zunächst sehr theoretisch klingt, setzt Arno Geiger literarisch um und macht es so nachvollziehbar und anschaulich. In dieser Podcast-Folge erfahrt ihr mehr zu dieser wunderbaren Erzählung! Unterstütze den Podcast bei Steady! Links: Arno Geigers Erzählung "Das glückliche Geheimnis" beim Hanser Verlag Autorenseite zu Arno Geiger beim Hanser Verlag Hörbuch zu Arno Geigers Erzählung "Das glückliche Geheimnis" bei Hörbuch Hamburg Folge 6 zu Arno Geigers Roman "Unter der Drachenwand" "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Instagram Blog zu "Auf ein Buch!"
Diesmal nehmen wir Sie mit an ungewöhnliche Orte: Es geht in die Papiermülltonnen Wiens und in das LA der 80er Jahre, in dem ein Serienkiller sein Unwesen treibt. Sie werden aber auch eine Menge über Wesen und Ursprung der Eleganz lernen und über die Frage, wie wir ein bisschen mehr von ihr ins Hier und Jetzt holen.
Andrea Sawatzkis ‘Brunnenstraße' und Arno Geigers ‘Der alte König in seinem Exil': selten habe ich in einer Podcastfolge zwei so unterschiedliche Perspektiven zu dem gleichen Thema reflektiert.Wieso das so ist, wird schnell klar: beide beschreiben sehr persönlich die letzten Jahre mit ihren an Demenz erkrankten Vätern - und das Erlebte ist so verschieden wie ihre Schicksale individuell. Beide erzählen, was die Krankheit mit ihnen gemacht hat. Für Arno Geiger setzt die Alzheimererkankung seines Vaters August einen Prozess in Gang wirft, wie er übers Altern, übers Leben, übers Verwurzeltsein - ja - übers Denken nachdenkt, Sein Essay ‘Der alte König in seinem Exil' liest sich wie eine Hommage an den Vater, der ihn einlädt die Welt neu zu sehen.Für Andrea Sawatzki dagegen bedeutet die Krankheit ihres Vaters eine Hölle, die sie lange Zeit tief in sich vergraben hat, in die sie jetzt aber mit ‘Brunnenstraße' Einblicke gibt. Sie - die Schauspielerin - zoomt wie in einem Film kurz in einzelne Schlüsselszenen dieses endlosen Horrors hinein, um am Ende ein erschütterndes Bild entstehen zu lassen.Alle Zitate beziehen sich auf:Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, Piper, München, 2022Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, dtv, 201205:24 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.5206:27 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.4508:34 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil,S.709:37 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.7410:41 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.8615:30 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil,S.1016:29 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.13917:37 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.50f18:52 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.6420:33 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.12821:39 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.9622:35 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.8228:57 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.11130:20 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.18731:10 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S. 107f.34:29 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.5736:33 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.4537:58 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.133f39:20 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S. 7239:51 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.8042:39 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.8043:25 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.1143:43 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.14645:49 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.8446:33 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.16047:25 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.8f48:21 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.8951:36 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.4652:58 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.5255:40 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.11857:05 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.58f58:23 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.1101:00:33 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.7301:02:15 Geiger, Arno, Der alte König in seinem Exil, S.1201:03:22 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.10101:04:55 Sawatzki, Andrea, Brunnenstraße, S.169 An alle, die noch nicht genug bekommen haben: hier geht's zu den Bonusfolgen... https://plus.acast.com/s/das-goldene-vlies-der-literaturpodcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Cormac McCarthy: Stella Maris und Der Passagier / Arno Geiger: Das glückliche Geheimnis / Mircea Cartarescu: Melancolia / Christian Grataloup: Die Geschichte der Welt. Ein Atlas / Jeffrey Veidlinger: Mitten im zivilisierten Europa. Die Pogrome von 1918 bis 1921 und die Vorgeschichte des Holocaust / Hörbuch: Oliver Hilmes: Schattenzeit. Deutschland 1943: Alltag und Abgründe / Das literarische Rätsel
Ganz frische Bücher gibt's in dieser Folge, darunter eine Erzählung von Arno Geiger, das Debüt der dänischen Erfolgsautorin Stine Pilgaard und einen Bericht über die Erfurter Kunstszene in den 60er- bis 80er-Jahren.
Die drei Bücher auf dem heutigen Literaturstammtisch erzählen unter anderem von einem glücklichen Geheimnis, der Herausforderung, wenn zwei Liebende aus ganz unterschiedlichen Welten kommen – und der Bedeutung von Erinnerungen. In seinem neuen autobiographischen Buch «Das glückliche Geheimnis» erzählt der in Wien lebende österreichische Erfolgsautor Arno Geiger von seinem langen Weg zur Schriftstellerei, von seinen alternden Eltern und von der grossen Liebe. Zudem lüftet er das Geheimnis, dass er über Jahrzehnte ein Doppelleben geführt hat: Er durchstreifte im Geheimen regelmässig die Stadt und durchwühlte Behältnisse für Altpapier - auf der Suche nach Briefen und anderen persönlichen Dokumenten wildfremder Menschen. Felix Münger beeindruckt die Offenheit, mit der Arno Geiger von seinem mit gesellschaftlicher Scham behafteten Tun erzählt. Das ihm aber auch den Zugang zu anderen Lebenswirklichkeiten eröffnete – und ihn als Künstler inspirierte. Die chinesische Autorin Xiaolu Guo thematisiert in ihrem Roman «Eine Sprache der Liebe» was geschieht, wenn zwei Liebende aufeinandertreffen, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen: Eine junge Chinesin kommt nach London. Und verliebt sich in einen Australier mit britisch-deutschen Wurzeln. Neugier, Fremdheit und Missverständnisse prägen die Beziehung – aber auch die Chance einer gegenseitigen, neuen Heimat. Nicola Steiner bringt den Roman an den Literaturstammtisch. «Was bleibt, ist die Freude» - der spanische Autor Manuel Vilas erzählt in diesem Buch von den grossen Abwesenden in seinem Leben: den verstorbenen Eltern und den beiden erwachsenen Söhnen, die ihr eigenes Leben leben. Vilas blendet zurück in die Vergangenheit und lässt auch die kleinste Erinnerung glänzen. Trotzdem ist nichts unbelastet – die Depression des Autors ist allgegenwärtig. Den Hang zum Melodramatischen im Lauf der Geschichte verzeiht man ihm, findet Britta Spichiger. Denn die Lektüre zeigt auch, wie tröstlich Literatur sein kann. Buchhinweise: * Arno Geiger. Das glückliche Geheimnis. 237 Seiten. Hanser, 2023. * Xiaolu Guo. Eine Sprache der Liebe. Aus dem Englischen von Anne Rademacher. 304 Seiten. Penguin, 2022. * Manuel Vilas. Was bleibt, ist die Freude. Aus dem Spanischen von Astrid Roth. 400 Seiten. Berlin, 2022. Weitere Themen: - Bücher, in denen Grosseltern eine Hauptrolle spielen
Tag für Tag, Morgen für Morgen, Runden über Runden ziehen und Halt machen an den Altpapier-Containern der Stadt: das ist Arno Geigers bislang verborgene Seite, die er in seinem neuen Roman "Das glückliche Geheimnis" schildert. Und er erzählte auch darüber in Ö3-"Frühstück bei mir"- über die Faszination von Abfall, wann liebgewonnene Dinge zu Plunder werden und warum ein angefülltes kein erfülltes Leben sein kann. Geiger spricht über seine Ehe- die große Liebe, die erst spät erkannt wurde- und was für den großen Erfolg ausschlaggebend ist. (Sendunghinweis: "Frühstück bei mir" vom 8. Jänner, von 9-11 auf Ö3)
Der österreichische Schriftsteller Arno Geiger hat viele Jahre lang ein Doppelleben geführt: Neben seiner Arbeit als Romanautor ist er regelmäßig in die Altpapiercontainer von Wien gestiegen. Was er dort fand, hat sein Schreiben auf ungeahnte Weise geprägt. Davon erzählt sein neues Buch. Rezension von Julia Schröder. Hanser Verlag München, 240 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-446-27617-8
Mit Büchern von Arno Geiger, Katharina Pressl, Isabel Fargo Cole, Franziska Thun-Hohenstein, Warlam Schalamow und Rakel Haslund-Gjerrild. Redaktion und Moderation: Katharina Borchardt
Der österreichische Schriftsteller Arno Geiger wurde mit Romanen wie „Es geht uns gut“ oder „Der alte König in seinem Exil“ bekannt. Für seine Bücher hat er Vielzahl an Literaturpreisen bekommen. Nun erscheint sein neues Buch "Das glückliche Geheimnis". Unser Litarturkritiker Gerrit Bartels stellt es vor.
Hanns-Josef Ortheil liest aus seinem neuen Roman „OMBRA“. Das Buch erzählt die Geschichte einer Wiederkehr aus erlebter Todesnähe: Im Sommer 2019 wird bei Hanns-Josef Ortheil eine schwere Herzinsuffizienz festgestellt. Die anschließende Operation verläuft nicht ohne Komplikationen, ein langer Aufenthalt in einer Rehaklinik schließt sich an. Das Leben des Autors Ortheil steht am Scheideweg — der Körper hat sich unüberhörbar gemeldet und fordert sein Recht. In dieses Gefühl der Ohnmacht und Angst hinein kehrt allmählich das Schreiben zurück. Stück für Stück setzt Hanns-Josef Ortheil in seinem wohl persönlichsten Buch sein Leben neu zusammen. Wer ist er gewesen vor der Krankheit? Und wer kann er danach einmal sein? Eine literarische Auferstehungserfahrung. Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt. Wer seinen Lesungen lauscht, spürt nicht nur seine literarische Kunst, sondern auch seine Lese-Kunst. Und wer darauf resonant ist, spürt die Schönheit des Glaubens. Erich Garhammer, Jahrgang 1951, war als Nachfolger von Rolf Zerfaß von 2000 bis zu seiner Emeritierung 2017 Professor für Katholische Theologie an der Universität Würzburg. Seine große Leidenschaft gilt dem Brückenschlag von der Theologie zu Literatur und Poesie. Zu von ihm organisierten Veranstaltungen kommen Schriftsteller wie Arnold Stadler, Reiner Kunze, Petra Morsbach, Andreas Maier, Sibylle Lewitscharoff, Arno Geiger, Navid Kermani, Ralf Rothmann oder Hanns-Josef Ortheil, etwa zum „LIT.fest münchen 2015“, das im Rahmen des Kunstprojekts Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Deutschen Bischofskonferenz Beachtung fand, sowie zuletzt zum Erich-Garhammer-Literaturabend im Sommer 2022 in der Katholischen Akademie in München.
In dieser 8. Folge stellt Euch der zwanzigjährige Laurens Schuster ein Buch über Demenz vor. Der österreichische Autor Arno Geiger erzählt in "Der alte König in seinem Exil" aus dem Jahr 2011 wie er über Jahr den Verfall seines an Demenz leidenden Vaters miterlebt und wie er lernt, damit zu leben.
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Autor: Bonifer, Maria Sendung: Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14
Träume können einen Schriftsteller lehren, mutiger zu sein, meint Arno Geiger. Deshalb hat er seine Träume aufgeschrieben. Nicht für die Öffentlichkeit, sondern für sich selbst. Im Gespräch mit Jörg Biesler lässt er uns daran teilhaben.
Moderation: Carina Jielg // Ehren- und Fördergaben des Landes Literatur (Ingrid Bertel; Annette Raschner; Arno Geiger; Norbert Mayer)) // Intendantin Stephanie Gräve zu Kürzungen des Kulturbudgets (Annette Raschner;Stephanie Gräve) // Hohenems Lexikon, Kulturkreis (ingrid Bertel; Norbert Peter, Edmund Banzer, Historiker) //
Diese Folge widmet sich einem ganz besonderen Buch - "LiES! Das Buch“ ist nämlich eine Literatursammlung, für die bekannte Autorinnen und Autoren in so genannter einfacher Sprache Werke geschrieben haben. Hauke Hückstädt ist Herausgeber des Buchs und er erklärt, warum es wichtig ist, dass Literatur auch für die breite Masse zugänglich sein sollte und warum es dafür einfache Sprache braucht. Am Ende spricht noch Arno Geiger darüber, was es bedeutet, plötzlich in einfacher Sprache zu schreiben; und eine Freundin von Moderatorin Petra Hartlieb, die erst seit vier Jahren in Österreich lebt und noch nicht perfekt Deutsch spricht, berichtet von ihrer Erfahrung beim Lesen des Buchs.Und dann hat noch FALTER-Chefredakteur Florian Klenk zwei Buchtipps für Sie. In "Wildlife Gardening" geht es darum, wie man im eigenen Garten seinen Teil dazu beitragen kann, wie man die Welt besser macht. Und in "Mut zum Recht!" plädiert Richter Oliver Scheiber für einen modernen Rechtsstaat.Zu den Büchern:LiES! Das Buch (Hrsg. von Hauke Hückstädt): https://shop.falter.at/detail/9783492070324Wildlife Gardening (Dave Goulson): https://shop.falter.at/detail/9783446261884Mut zum Recht! (Oliver Scheiber): https://shop.falter.at/mut-zum-recht.htmlZur Moderatorin: Petra Hartlieb betreibt nicht nur zwei Buchhandlungen in Wien, sondern ist auch als Schriftstellerin überaus erfolgreich. Ihr Roman “Meine wundervolle Buchhandlung” wurde zum Bestseller und in acht Sprachen übersetzt. 2019 war sie Jurymitglied des Deutschen Buchpreises. Der Podcast "Besser lesen mit dem FALTER" erscheint alle zwei Wochen; Hartlieb spricht darin mit Autorinnen und Autoren über das Lesen, das Schreiben und das Leben an sich. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
#10 Frankreich / Versailles Aufnahme: 24.04.2020 Nicht jeder, der in Versailles lebt, wohnt im Schloss. Ingrid zum Beispiel ist Rentnerin und findet, auch für Bäcker und Verkäufer sollte geklatscht werden. Außerdem hört Ihr von Ihren erfolglosen Versuchen an Masken zu kommen, und dass man dafür im Supermarkt auch schon mal angegangen wird. Büchertipps – französisch - Karine Tuil, les choses humaines - Jean-Paul Dubois, Tous les hommes n'habitent pas le monde de la même façon Büchertipps – deutsch - Arno Geiger, es geht uns gut - Alina Bronsky, Baba Dunjas letzte Liebe - Tamara Mckinley, der letzte Walzer von Matilda Bitte bestellt bei eurem lokalen Buchhändler! https://www.genialokal.de/ https://www.facebook.com/SchussvormBuch/ https://www.instagram.com/schussvormbuch/ Konzept + Produktion, Copyright AudiotexTour, https://audiotextour.de/
Weniger ist mehr? In "LiES! Das Buch" schon. Arno Geiger, Nora Bossong und elf weitere Schriftstellerinnen und Schriftsteller schreiben Geschichten in einfacher Sprache. Ein Gespräch mit dem Herausgeber Hauke Hückstädt über die Schwierigkeiten der Einfachheit.
Weniger ist mehr? In "LiES! Das Buch" schon. Arno Geiger, Nora Bossong und elf weitere Schriftstellerinnen und Schriftsteller schreiben Geschichten in einfacher Sprache. Ein Gespräch mit dem Herausgeber Hauke Hückstädt über die Schwierigkeiten der Einfachheit.
Literatur für alle - auch für Millionen Menschen in Deutschland, denen das Lesen schwerfällt. Erzählungen in Einfacher Sprache von Arno Geiger, Judith Herrmann, Alissa Walser und anderen; ein Projekt des Literaturhaus Frankfurt. Piper Verlag978-3-492-07032-4288 Seiten18 Euro
Die Ostertage werden diesmal sehr ruhig sein. Kein großes Familienfest mit Eiersuchen, gemeinsamen Ausflügen oder Kirchgang. Machen wir das Beste draus: Ab aufs Sofa, mit einem guten Buch! Zum Beispiel mit Moritz von Uslars literarischer Reportage aus dem Osten der Republik „Nochmal Deutschboden". Oder mit Marlen Haushofers Roman „Die Wand", an den wir erinnern - weil er gut passt in diesen isolierten Tagen, und weil die Autorin 100. Geburtstag hat. Außerdem stellen wir das Projekt „Literatur in einfacher Sprache“ vor, mit Erzählungen von Alissa Walser, Arno Geiger, Judith Herrmann und anderen. Und es gibt zwei neue Bücher von Dave Eggers: Den Roman „Die Parade“ und eine böse Satire auf Donald Trump, über die man vor Lachen heulen will. Pater Anselm Grün: „Quarantäne“Die Regeln des Benediktiner-OrdensVerlag Herder1. Auflage 202096 SeitenISBN: 978-3-451-38869-914 Euro(Gespräch mit Frank Hertweck)Moritz von Uslar: Nochmal Deutschboden Verlag Kiepenheuer&WitschISBN: 978-3-462-05325-8 336 Seiten22 EuroRezension von Ulrich RüdenauerHauke Hückstädt (Hrsg.:)"Lies! Das Buch.Literatur in Einfacher Sprache"Piper Verlag978-3-492-07032-4288 Seiten18 EuroAusschnitt aus dem HörbuchGespräch mit Hauke Hückstädt Dave Eggers: „Die Parade“Übersetzt von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann Verlag Kiepenheuer&WitschISBN: 978-3-462-05357-9 192 Seiten20 EuroundDave Eggers:"Der größte Kapitän aller Zeiten“Übersetzt von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann.Verlag Kiepenheuer&WitschISBN: 978-3-462-00010-8128 Seiten14 EuroRezension von Theresa HübnerMarlen Haushofer: Leben und Werk Marlen Haushofer: Die WandUllstein VerlagISBN: 9783548605715288 Seiten10 EuroRezension von Brigitte Neumann
Unser Sprachmagazin heute mit einer Sache, die, wenn man sie denn konsequent anginge, vielen Millionen Menschen das Leben schöner machen könnte. Die Rede ist nicht von freier Liebe - es geht um die leichte oder einfache Sprache. Schriftstellerinnen wie Nora Bossong und Alissa Walser und Schriftsteller wie Arno Geiger und Kristof Magnusson haben jetzt Geschichten in einfacher Sprache veröffentlicht ("LiES. Das Buch", Piper Verlag), und das ist ja etwas besonderes: Sprachkünstler, die sich in ihren Mitteln absichtlich beschränken. Wir fragen Kristof Magnusson, warum er das tut - und erhalten überraschende Antworten.
Welche Bücher zum Klimawandel lohnen die Lektüre? Was ist zum neuen "Poetry"-Band von Julia Engelmann zu sagen? Was schenkt man nur dem lesefaulen Schwager und anderen weihnachtlichen Härtefällen? Die Antworten gibt’s im neuen Bücher-Podcast.
Arno Geiger hat ein äußerst berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimerkrankheit mit Vitalität und Klugheit beeindruckt. Im Alltag ist der Vater oft hellwach, aber seine Vergangenheit, sein Haus und seine Kinder hat er vergessen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. Er entdeckt, dass es auch mit der Krankheit bei seinem Vater noch alles gibt: Charme, Witz, Selbstbewusstsein und Würde. Ein lebendiges, oft komisches Buch, das von einem Leben erzählt, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden. Quelle Amazon Uwe Kullnick, der damalige Präsident des Freien Deutschen Autorenverbandes FDA, unterhielt sich mit dem Preisträger. Heraus kam eine ungewöhnliche, wenngleich bei vielen Menscen zu erhoffende Einstellung des Autors und Menschen. Arno Geiger erhielt den FDA Literaturpreis für Respekt, Toleranz und Humanität. Für sein Buch “Der alte König in seinem Exil” “Demenz bedeutet kein Leben ohne Lachen, Liebe und Glück. Elternschaft besteht auch darin, den Kindern einen guten Umgang mit Krankheit und Alter zu schenken, und damit der großartige Begleiter zu bleiben, der man zuvor war.”
1944. Der Krieg ist verloren, wütet aber weiter. Die Menschen sind erschöpft und abgestumpft vom täglichen Kampf ums Überleben. Hauptschauplatz des Romans ist der Ort Mondsee im österreichischen Salzkammergut, an der Drachenwand. Hier trifft ein verwundeter junger Soldat auf zwei Frauen, die seine Hoffnung teilen, dass irgendwann wieder das Leben beginnt ...
Percussionist Dame Evelyn Glennie; comedian Milton Jones; writer and filmmaker Xiaolu Guo and novelist Arno Geiger meet Libby Purves. Evelyn Glennie is an award-winning percussionist. She played the first percussion concerto in the history of The Proms at the Albert Hall in 1992, which paved the way for orchestras around the world to feature percussion concerti. She also played a leading role role in the Opening Ceremony of the London 2012 Olympic Games. Profoundly deaf since childhood, she set out to use her body as a resonating chamber, 'hearing' partly through her bare feet on the floor. As part of the Celtic Connections Festival she is playing a new piece marking the 70th anniversary of the partition of India alongside fellow percussionist Trilok Gurtu. The Rhythm in Me premieres at Glasgow Royal Concert Hall. Xiaolu Guo is a Chinese born writer and film-maker. In her memoir, Once Upon a Time in the East, she recounts her tumultuous life from meeting her parents for the first time at six and living in grinding poverty with her illiterate grandparents in a fishing village on the East China Sea. Her story takes her from a run-down shack to film school in a rapidly changing Beijing, navigating the complexities of modern China - censorship, underground art and Western boyfriends. Once Upon a Time in the East: A story of Growing Up is published by Chatto & Windus. Arno Geiger is an Austrian novelist. In The Old King in his Exile he tells the story of his late father August's struggle with Alzheimer's disease. The book is a deeply moving account of his father's illness but also stresses how it brought the two closer together. A remote figure, August didn't talk to his family much about his past - a frugal childhood and wartime experiences as a child soldier - but as his dementia took hold his son discovered more about the man and his character. The Old King in his Exile is published by And Other Stories. Milton Jones is a stand-up comedian, known by many as the king of the one-liners. He's a regular panellist on BBC Two's Mock the Week and Live at the Apollo and , Thanks a Lot Milton Jones! on Radio 4. Later this year he embarks on a new tour, Milton Jones is Out There, taking a philosophical look at his life so far with his 'manifesto of nonsense'. Milton Jones is Out There 2017 tour begins in September at the Richmond Theatre. Producer: Paula McGinley.