2014 film
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Der Weinviertler Autor Rudi Weiß mit seinem Kreuzweg in Mundart geschrieben.
Katharina Hochhaus hat einen Kreuzweg im Schwarzwald entdeckt. Besonders die letzte Station beeindruckt sie sehr.
Der wohl berühmteste Gerichtspsychiater der Schweiz, Frank Urbaniok, hat ein neues, umstrittenes Buch über Ausländerkriminalität geschrieben. Er möchte sich damit in diese wichtige gesellschaftliche Debatte einschalten, wie er sagt. Weitere Themen: · Stadt Adliswil verliert vor Gericht - 80 Wohnungen gestoppt. · In Opfikon entsteht ein legales Graffiti-Kunstzentrum. · Mehrere hundert Personen am ökumenischen Kreuzweg in Zürich.
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Der Karfreitag ist der Höhepunkt des Weihnachtsfestes. Ja wirklich, auch wenn es so unglaublich unglaublich klingt. Der herunter gekommene Gott ist der mit uns bis ans Kreuz gehende Gott. Ein Aspekt der Kreuzestheologie ist über Jahrhunderte sehr vernachlässigt worden: der kreuztragende Jesus, der an der Seite der kreuztragenden Menschen geht. Kreuze tragen die Menschen, seit es Menschen gibt.Jesus nimmt also sein Kreuz und geht meinen Kreuzweg mit. DAS Wort der Passion Jesu heißt: mit! Der mit uns verurteilt worden ist, der mit uns gegeißelt worden ist, der mit uns mit Dornen gekrönt worden ist, der mit uns das schwere Kreuz getragen hat, der mit uns am Kreuz gestorben ist. Und weil Jesus alles Leid mit uns getragen hat, kann uns selbst unser Leid als eine Spur der Anwesenheit Gottes in unserem, meinen Leben sichtbar, erfahrbar werden.Und warum tut Jesus das? Es gibt nur eine mögliche Antwort: aus Liebe. Weil er liebt. Jesus weicht dem Kreuz nicht aus, sondern er sagt: Ich liebe euch so sehr, dass ich ganz bis nach unten absteige, um bei euch zu bleiben bis ins Letzte. Die Last des Leidens bleibt, aber sie wird leichter zu tragen, weil einer mit uns trägt, der der Sohn Gottes ist. Wir finden ihn also an unserer Seite, wann immer uns das Leben und Leiden schwer ist. Alle unsere Kreuze können uns, in allem Schmerz und Leid beständig erinnern: Du bist geliebt.Die Karfreitagsliturgie lässt einen oft unzufrieden zurück. Denn sie betont den Schmerz und die Angst, die Jesus durchlitten hat. Und das ist wichtig, denn ohne diesen Karfreitag wäre Ostern nicht denkbar. Aber wir wissen auch am Ende des Karfreitags: Ostern wird kommen. Der Tod hat nicht das letzte Wort, egal was passiert. Und diese Gewissheit wünsche ich Ihnen: dass Gott da ist auch in allem Leiden, in allem Schrecken, der auch hier und heute passiert. Dass er dort ist, wo man ihn am wenigsten erwartet.
Seit seiner Einweihung vor genau 30 Jahren ist der Kreuzweg auf die Bottroper Halde Haniel vor allem zu Ostern sehr beliebt; an Karfreitag besteigen tausende Gläubige aus dem gesamten Revier in einer großen Prozession den Halden-Gipfel. An anderen Tagen hat man den Wander-Weg fast für sich allein… Von Ulrike Modrow.
Der inklusive Kreuzweg in St. Godehard by Bistum Hildesheim
Ref.: Pfr. Richard Schitterer, Hausgeistlicher im Kloster Heiligenbronn, Schramberg
Ref.: Pfr. Jörg Fleischer, Leiter des Pfarrverbands Rotthalmünsters, Leiter des Fatima-Weltapostolats im Bistum Passau, Rotthalmünster
Aus und laung net vuabei, der Kreuzweg in Mundart von Rudi Weiß.
Aus dem Heft :Wir lernen zu lieben- ein Kreuzweg für junge Herzen von P. Winfried M. Wermter C.O. , CALIX-Verlag; Aufhausen
Im Römischen Reich war es üblich, erfolgreiche Feldherren mit einem Triumphzug zu ehren. So ein spektakuläres Ereignis war ein herausragender Höhepunkt im Leben des siegreichen Schlachtenlenkers, der gemeinhin seinen Sieg der römischen Gottheit Jupiter weihte. Dem gefeierten Helden wurden magische Eigenschaften zugesprochen, denn er gewährleistete Rom und seinen Bewohnern Glück und Erfolg. Der von Tausenden Menschen Bejubelte fuhr stehend in einem prächtigen Wagen, der von vier Pferden gezogen wurde. Hinter ihm stand ein Sklave, der ihm einen goldenen Kranz über dem Kopf hielt, zugleich aber ununterbrochen mit den Worten mahnte: »Memento mori.« (Bedenke, dass du sterblich bist.) »Respice post te, hominem te esse memento.« (Sieh dich um und bedenke, dass auch du nur ein Mensch bist.). Römische Kriegshelden bedurften offenbar wegen ihrer Neigung zum Größenwahn stets dieser Mahnung.Der Kreuzweg Jesu weist Parallelen auf, ist jedoch ganz gegensätzlich. Jesus ist ebenfalls ein Sieger. Keiner, der Menschen als Kriegsbeute verschleppte, um sie vor applaudierendem Publikum abzuschlachten, sondern einer, der sich selbst opferte, weil er die Menschen überaus liebt. Er ist Gott, wurde aber als der Allerverachtetste und Unwerteste (Jesaja 53,3) verhöhnt und erniedrigt. Er zog durch die Straßen, aber nicht zum Kapitol, sondern zu einem Hügel, auf dem hingerichtet wurde, außerhalb der Stadt. Dabei wurde er nicht von Untertanen hofiert, sondern mit Peitschen getrieben, mit der Last des schweren Holzbalkens auf seinem Rücken. Er wurde nicht gefeiert, sondern gekreuzigt – und doch hat er triumphiert. Er besiegte den schlimmsten Feind, den Tod und den Teufel. Allein in Jesus können wir bis heute Vergebung unserer Schuld und das ewige Leben erhalten.Daniela BernhardDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Aus dem Heft " Wir lernen zu lieben- ein Kreuzweg für junge Herzen" von P. Winfried M. Wermter C.O. ; CALIX-Verlag, Aufhausen
Aus dem Heft :Wir lernen zu lieben- ein Kreuzweg für junge Herzen von P. Winfried M. Wermter C.O. , CALIX-Verlag; Aufhausen
Aus dem Heft :Wir lernen zu lieben- ein Kreuzweg für junge Herzen von P. Winfried M. Wermter C.O. , CALIX-Verlag; Aufhausen
Die Themen: Mesut Özil zieht in den Vorstand von Erdoğans Partei ein; Die Ergebnisse der Bundestagswahl; Selenskyj bietet Rücktritt für NATO-Beitritt an; Amazon übernimmt James Bond und wer Grippe hat, soll kein Quadrell moderieren Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Der Bieler Künstler Manuel Dürr hat ein Kunstwettbewerb gegen rund 1000 andere Kunstschaffende gewonnen. Nun hat er ein Jahr Zeit, ein Ölgemälde zu schaffen, welches den Kreuzweg darstellt. Das Bild soll 18 Meter lang werden und wird im Petersdom zu sehen sein. Weiter in der Sendung: · Die Walliserin Camille Rast gewinnt an der WM im Slalom die Gold Medaillen. · Das Inselspital muss weniger Leute entlassen als gedacht, das sagt Verwaltungsratspräsident Berhard Pulver im Interview mit den Tamedia Zeitungen.
In dieser Folge tauchen Michi und Moritz tief in die faszinierende Geschichte Georgiens ein – einem Land, das am Kreuzweg zwischen Europa und Asien liegt und auf eine reiche Vergangenheit zurückblickt. Von der Antike bis zur Neuzeit beleuchten die beiden die kulturellen, politischen und religiösen Entwicklungen des Landes, das immer wieder im Zentrum historischer Umwälzungen stand. Sie sprechen über das mittelalterliche Königreich Georgien, berühmte Herrscher wie Königin Tamar und die Rolle des Landes als strategischer Knotenpunkt. Wie hat sich Georgien im Laufe der Jahrhunderte entwickelt, und welche Spuren der Geschichte sind heute noch sichtbar? Das und vieles mehr erfahrt Ihr in dieser spannenden Episode. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Folge tauchen Michi und Moritz tief in die faszinierende Geschichte Georgiens ein – einem Land, das am Kreuzweg zwischen Europa und Asien liegt und auf eine reiche Vergangenheit zurückblickt. Von der Antike bis zur Neuzeit beleuchten die beiden die kulturellen, politischen und religiösen Entwicklungen des Landes, das immer wieder im Zentrum historischer Umwälzungen stand. Sie sprechen über das mittelalterliche Königreich Georgien, berühmte Herrscher wie Königin Tamar und die Rolle des Landes als strategischer Knotenpunkt. Wie hat sich Georgien im Laufe der Jahrhunderte entwickelt, und welche Spuren der Geschichte sind heute noch sichtbar? Das und vieles mehr erfahrt Ihr in dieser spannenden Episode. Viel Spaß beim Zuhören!
Messergewalt geht bei uns offenbar etwas zurück, Kreuzweg auf Bottroper Halde Haniel ist erneuert, "Swift-Effekt" sorgt für deutlich mehr Touristen
Der Kastellan vom Kreuzweg ist ein historisches Stück, dass im Saanenland jeweils nur alle 25 Jahre auf einer Naturbühne aufgeführt wird. Das Theater dauert bis Ende August.Frage der Woche: Kann Glaube zu mehr Resilienz führen?
Conny und Eli haben viel zu erzählen, denn am vergangenen Wochenende war Connys großer Event. Natürlich durfte Eli da nicht fehlen, aber mit welchen widrigen Bedingungen die beiden zu kämpfen hatten, ob sie nochmal zusammenarbeiten würden und ob sie heute noch Freunde sind, da erfahrt ihr in dieser Folge. Weitere wissenswerte Infos, wie: Welche Lampenfassungen gibt es und warum gibt es eine Fassung die E27 heißt, aber keine die E1 heißt, erfahrt ihr genauso, wie Elis neueste Erfahrung bei einer Körperreise. Wir wünschen euch auch mit dieser Folge wieder ganz viel Freude und hoffen, dass auch ihr wieder was lernt, im lustigen Wissenspodcast von Eli und Conny. Liebesgrüße und peinliche Geschichten bekommen wir gerne auf Instagram @entspanntauf180 oder per E-Mail an vorzimmer@entspannt-auf-180.de Unser herzlichster Dank für den „Rausschmiss der Woche“ geht an Katharina. Entspannt auf 180 ist eine Produktion von NaKlar.Cool in Zusammenarbeit mit Alarmstufe Beige. Mehr Podcasts von Alarmstufe Beige: Alarmstufo - Der Podcast für Alienfreunde und UFO-Jäger Alarmstufe Beige - Mischa und Conny schnacken über die Welt Von Hier nach Da - Das Reisetagebuch Aktenzeichen Paranormal - Der Podcast für paranormales
Jesus als Rockstar: Ein von KI generierter Kreuzweg war beim Katholikentag zu sehen. Aber nicht nur durch moderne Interpretationen tradierter Bilder zeigte sich die Kirche offen, Zukunft zu gestalten: In ihr ruhen Kräfte, die der Demokratie nutzen. Schäfers, Burkhard www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Pongratz, Elisabeth www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Pongratz, Elisabeth www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Pongratz, Elisabeth www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Plate, Markus www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Für Gläubige gibt es in Bergisch Gladbach-Refrath verschiedene Angebote an Karfreitag. Wir stellen sie vor.
Pongratz, Elisabeth www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Bischof Franz empfiehlt, sich auf Ostern hin ein Vorbild an Simon von Cyrene zu nehmen. Der Helfer Jesu sei auf dem Kreuzweg, ohne es zu wollen, in die Verantwortung gerufen worden. "Mit Simon von Cyrene sind wir eingeladen nicht achtlos am Leid unserer Nächsten vorbeizugehen, anzupacken, das Kreuz anderer mitzutragen...", sagt Bischof Franz. Dann könne Ostern werden...
Ref.: DDr. Boris Wandruszka, Psychiater und Philosoph In der Karwoche schauen Christen auf das Kreuz: In Gottesdiensten werden die Evangelientexte zum Leiden Jesu gelesen, im Kreuzweg seine Leiden betrachtet und am Karfreitag das Kreuz mit einem uralten Ritus verehrt, Aber was soll diese ganze Tradition der Verehrung des Leidens Jesu überhaupt? Warum sollten wir uns so intensiv damit beschäftigen, dass ein Mensch vor 2000 Jahren auf brutalste Weise getötet wurde? Darüber sprechen wir im Standpunkt mit dem Philosophen und Psychotherapeuten DDr. Boris Wandruszka. Er hat seine wissenschaftliche Tätigkeit ganz unter das Thema "Der tiefere Sinn des Leidens" gestellt.
n der Karwoche steckt alles drin, was menschliches Drama zu bieten hat. Einen Weg, um diese Woche rund um das Leiden Jesu Christi zu begehen, haben Christen in den unterschiedlichen Kreuzwegen gefunden.von Benedikt Welter, katholische Kirche
Am Ende der Passion wird Jesus in das Grab gelegt. Es gehört einem Mann namens Josef von Arimathäa. Aus Angst vor einem Diebstahl des Leichnams verriegeln und bewachen die Römer den Ort und rollen einen großen Stein davor. Als Christen wissen wir, dass Jesus auferstehen wird, dass auf den Karfreitag der Ostertag folgt. Doch die Gelehrten und Theologen aller Zeiten fragten sich: Wo war Jesus, als er tot war? Wo war er am Karsamstag? Das Glaubensbekenntnis formuliert an dieser Stelle: ‚Hinabgestiegen in das Reich des Todes.‘ In der jüdischen Überlieferung wird dabei nicht von der Hölle, in die er hinabstieg, gesprochen, sondern von einer Wirklichkeit, die gewissermaßen halbtot ist, das heißt weniger wirklich ist als die Wirklichkeit. Der Ort heißt Scheol. Dort existieren Schattenwesen. Das Credo spricht davon, dass Jesus in die Welt des Todes hinababgestiegen ist, also womöglich in das Scheol, um die gefallenen Menschen herauszuziehen. Somit ist Jesus nicht nur für die Lebenden und Zukünftigen gestorben, sondern auch für die in der Vergangenheit Verstorbenen. Der Theologe Hans Urs von Balthasar deutet dieses Geschehen anders. Ihm zufolge könne man es auch verstehen, dass Jesus sich entäußert habe und in seiner abgründigen Demut und Hingabe gewissermaßen durch einen Abstieg in die tiefste Tiefe, die für menschliche Existenz denkbar sei, die, die im Reich des Scheols waren, umfangen und herausgeholt habe. Durch seine Liebe breite Jesus durch seinen Kreuzestod gewissermaßen auch nochmal die Arme aus, um die Toten mit seiner Liebe zu umschließen und heraus in das Leben zu heben. Der Evangelist Johannes zeigt hierzu noch ein Detail auf: Er berichtet, dass das Grab in einem Garten sei und Maria von Magdala den auferstandenen Jesus zunächst für den Gärtner hielt. Dies könnte ein Bild dafür sein, dass Jesus das Paradies, das im Buch Genesis als Garten beschrieben wird, wieder aufgeschlossen hat. Die ersten Menschen mussten das Paradies verlassen und in einer Gottesentfernung leben. Doch durch den Tod und die Auferstehung schloss Jesus es wieder auf. Sie können nun wieder in den Garten gehen, in dem der Mensch heil ist und Heil empfängt. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die vierzehnte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten #kreuzestod #grab #grablege
Jesus wird in den Schoß seiner Mutter gelegt. Sie hält den Leichnam ihres geliebten Sohnes in den Armen, voll Trauer und voll Schmerz. Sie ist die Glaubende schlechthin und sie gibt der Welt den Sohn. Immerfort in ihrem Leben gibt sie den Sohn: Am Anfang ihrer Sendung empfängt sie nach der Ankündigung durch den Engel den Sohn und gibt ihn an Weihnachten der Welt zum ersten Mal. Und sie empfängt die ersten, die gekommen waren, um ihn anzubeten – die Hirten, die drei Weisen – und sie gibt ihn uns. Sie tut es hier. Auch an Pfingsten ist sie bei den Jüngern und betet mit ihnen um den Geist und das, obwohl sie in geheimnisvoller Weise immer schon erfüllt von seinem Geist war. Sie ist die, durch die Christus ursprünglich in die Welt kommt, in einem zutiefst ursprünglichen Sinn leiblich und geistlich. Sie gibt den Sohn der Welt. Deswegen ist sie auch die Gestalt der Kirche, die Mutter der Kirche und die Ursprungsgestalt von Kirche. Durch sie kommen wir näher zum Sohn und es kann auch in uns dann etwas passieren, was sich in ihr buchstäblich leiblich ereignet hat: die Geburt des Sohnes. Der Barockdichter Angelus Silesius sagte einst: ‚Und wäre Jesus tausendmal geboren und nicht in dir, du wärst doch ewiglich verloren.‘ Wir sind daher berufen, Menschen der Kirche zu werden, die das Wort Gottes von Bethlehem, den gekreuzigten Herrn und den Auferstandenen in seinem Geist in uns aufnehmen und als Liebe zur Welt bringen, als Liebe der Welt geben. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die dreizehnte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten #kreuzestod
Jesus begegnet seiner Mutter. Unter den Personen am Straßenrand steht sie, Maria, die Mutter Jesu. Sie geht den Weg Jesu mit. Bei der Festnahme, das erzählt das Evangelium, laufen alle Jünger davon. Doch die Mutter bleibt. Maria ist das ganze Leben mit ihm gegangen und an seiner Seite gestanden Wie wird es ihr bei dem Anblick Jesu ergangen sein? Vielleicht wollte sie ihn trösten, ihn schützen. Vielleicht konnte sie aber auch nicht verstehen, was passiert. Sie glaubt jedoch und vertraut, dass er der ist, der zu sein er gesagt hat, und dass er diesen Weg gehen und zu Ende gehen muss. Als Mutter Jesu war sie in besonderer Weise privilegiert, den Sohn zu empfangen, den Sohn der Welt zu geben. Daher glauben wir, dass sie ein Maß an innerer Verbundenheit mit ihm hat, das alle andere Verbundenheit übertrifft. Das heißt, wir glauben im Grunde, dass sie das liebesfähigste Herz hatte, das je ein Mensch hatte, ausgenommen Jesus. Sie war mit ihm in einer Weise verbunden, wie nie mehr ein Mensch verbunden sein wird mit dem Sohn. Wie mag es ihr gehen, ihr Fleisch und Blut so gefoltert, so leiden zu sehen und zu wissen, was am Ende dieses Kreuzweges steht? Dramatischere Folter, unsägliche Schmerzen, der Tod. Wenn sie das liebesfähigste Herz hatte, dass je ein Mensch hatte, dann hatte sie es auch in der Form des Mitleids. Dann durchdringt ihr eigenes Herz ein Schwert, wie ihr der alte Simeon prophezeit hat, als sie Jesus als Baby in den Tempel bringt: ‚Dein Herz wird ein Schwert durchdringen!‘ Betrachten und beten Sie die vierte Station des Kreuzweges mit Bischof Stefan Oster.
Jeder Mensch kommt in diese Welt, um zu leben. Jesu kam in die Welt, um zu sterben. Er stirbt am Kreuz. Nach dem Johannesevangelium waren seine letzten Worte: ‚Es ist vollbracht; es ist vollendet.‘ Das, wozu er gekommen ist, ist jetzt durchgeführt. Den Willen des Vaters hat er bis zum Ende getan. An einer anderen Stelle lesen wir, dass Jesus kurz vor seinem Tod ausruft: ‚Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?‘ Spürt Jesus eine Verlassenheit? Was bedeuten seine Worte? Wenn ein Mensch einen anderen liebt, dann tritt er innerlich auf seine Seite und lässt sich die Freude und das Leiden des anderen wirklich nahegehen. Jesus kam in diese Welt, um sich die Gottesentfernung der Menschen, die mit einem anderen Wort auch Sünde heißt, zutiefst nahegehen zu lassen. Er lässt sich die dem Tod verfallene Menschheit so nahegehen, wie es nur irgend möglich. Und er nimmt alles auf sich bis dahin, dass Paulus die Formulierung verwenden wird: ‚Er, der keine Sünde kannte, ihn hat Gott zur Sünde gemacht.‘ Der gekreuzigte Herr ist zur Sünde gemacht. Und er ruft gewissermaßen in dieser Identifikation mit der gottverlassenen Menschheit aus: ‚Mein Gott, warum hast du mich verlassen?‘ Er zieht die gottverlassene Menschheit hin zu sich und hin zum Vater. Und er gibt seinen Geist auf. Auf dem Bild stehen unter dem Kreuz zwei Gestalten, die die Tradition als Maria, die Mutter, und Johannes, den Lieblingsjünger identifiziert. Als eine Art letzten Hoheitsakt vor seinem Tod sagt Jesus: ‚Sieh, dein Sohn. Siehe, deine Mutter.‘ Und gründet so die neue Gottesfamilie. Maria steht typologisch für die Gestalt der Kirche. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die zwölfte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten #kreuzestod
Jesus wird ans Kreuz genagelt. Seine Arme links und rechts, seine Füße gemeinsam am unteren Balken. Er, der alles bewegt, ist bewegungslos an das Kreuz geschlagen. In der Philosophie wird Gott – nach Aristoteles – als der unbewegte Beweger bezeichnet. Dies gründete er auf die Überlegung des Wesens Gottes: In der Welt ist alles in Bewegung. Daher muss es etwas geben, das alle Veränderung in Gang bringt, selbst aber unbewegt ist - der unbewegte Beweger. Im Johannesevangelium sagt Jesus: ‚Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen!‘ Er, der gekreuzigt und angenagelt am Kreuz ist und sich nicht mehr bewegen kann, ist der, der alle an sich ziehen will. Wenn sich Menschen von diesem Geheimnis berühren lassen, werden sie im tieferen Sinne bewegt und angezogen. Er ist der Durchgang zu einem größeren Leben, zu einem tieferen Heil, das dem Menschen eröffnet und geschenkt worden ist. Es gibt viele Dinge, die Menschen beeinflussen oder verändern. Am stärksten verändert jedoch die innerliche Erfahrung, geliebt zu sein. Gott ist die Liebe und stirbt aus Liebe zu den Menschen. Paulus wird sagen, berührt von diesem Geheimnis: ‚Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, weder Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.‘ Der unbewegte Beweger ließ sich annageln und an das Kreuz hängen, um alle durch sich in das Reich des Vaters zu ziehen. Er ließ sich unbeweglich machen, um das Leben jedes einzelnen zu bewegen und in die Beziehung mit ihm zu führen. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die elfte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten #nägel
Das einzige, was Jesus bei sich trägt, sind seine Kleider am Leib. Dessen wird er beraubt. Sie werden ihm vom Leib gerissen. Dabei werden ihm vermutlich getrocknete Wunden wieder aufgerissen – und er steht entblößt vor den Menschen. Das letzte, was er hatte, wird ihm genommen. Jeder Mensch sehnt sich danach, dass die Grundbedürfnisse nach Essen und Trinken, Kleidung und gut versorgt zu sein, Anerkennung, Macht, Reichtum und Sicherheiten erfüllt sind. Betrachtet man aus dieser Perspektive die Situation Jesu, hat er alles verloren. Er steht ohne Kleider vor den Menschen und hat keine Möglichkeit, sich zu bedecken. Er wird auf diese Art tief gedemütigt und bloßgestellt. Nackt steht er da und jede Sicherheit ist verloren. Es wirkt, als könne sich die Welt mit all ihrer Bosheit und allem Übel der Welt am Herrn „austoben“. Er, der der Schöpfer und Heilbringer von allem ist, wird von allem beraubt, was je in irgendeiner Form lebenswert macht! In dieser Welt gibt es viele Menschen, die die gewissermaßen beraubt, nackt gemacht, gefoltert, gequält oder getötet werden. Und wir fragen uns: ‚Wo ist Gott?‘. Er ist der, der allem beraubt wird, was er hat, und für die Menschen in Freiheit ans Kreuz gegangen ist. Es gibt seit dem Tod Jesu kein Leiden in dieser Welt mehr, mit dem er nicht mitleiden und es mittragen würde. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die zehnte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten
Dreimal stürzt Jesus unter dem Kreuz. Dreimal versucht Pilatus, Jesus freizulassen. Und dreimal verleugnet Petrus den Herrn. Dreimal, eine Zahl, die sich in der Passion wiederholt. Ein Blick auf Petrus in der Zukunft zeigt, dass auch später diese Wiederholung von Bedeutung ist. Nach der Auferstehung, so erzählt es die Schrift, begegnet Jesus den Jüngern am See von Tiberias. Petrus, der mit seinen Freunden fischen gegangen ist, bemerkt am Ufer eine Person. Diese fordert sie auf, die Netze nochmals hinauszuwerfen. Und sie fangen so viele Fische, dass die Netze zu zerreißen drohen. Petrus spürt, dass es der Herr ist, der auferstanden ist. Und das letzte, was Petrus vor Jesu Tod getan hat, war, ihn feige zu verleugnen. In dieser Situation tritt der auferstandene Jesus dem Petrus gegenüber. Anstatt ihm Vorwürfe zu machen, stellt Jesus dem Petrus nur dreimal die Frage: ‚Liebst Du mich?‘ Petrus ringt um Worte und antwortet: ‚Ja, Herr, Du weißt, dass ich Dich liebe.‘ Ein Blick in den Urtext zeigt, dass er ein anderes Wort für Liebe verwendet als Jesus. Während Jesus von ‚Agape‘, der Liebe, die aus dem Herzen Gottes kommt, spricht, antwortet Petrus mit ‚Philia‘, der Bruder- oder Freundschaftsliebe. Und Jesus spricht: ‚Weide meine Schafe; weide meine Lämmer.‘ Mehr denn je zeigt dieses Gespräch, dass Jesus ihm vergeben hat. Und dass Kriterium aller Sendung und apostolischen Tätigkeit die Liebe zum Herrn ist. Aus Liebe zu den Menschen, zu Petrus und zu denen, die ihm die Nägel in die Hände schlagen werden, geht Jesus diesen Weg und stirbt am Kreuz! Lassen wir uns dem, der zum dritten Mal unter der Last des Kreuzes am Boden liegt, zum dritten Mal hingefallen ist, die Frage stellen: ‚Liebst du mich?‘ Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die neunte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten
Sie weinen. Die Frauen Jerusalems stehen am Wegesrand und folgen Jesus auf seinem Weg – und sie weinen und klagen, lesen wir im Lukasevangelium 23,27f.: „Es folgte ihm eine große Menge des Volkes, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten. Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Töchter Jerusalems, weint nicht über mich; weint vielmehr über euch und eure Kinder!“ Wie befremdlich muss dieser Satz auf die Frauen gewirkt haben. Angesichts des Anblickes und der fürchterlichen Qual, die Jesus erlitt, ist die Bestürzung und das Klagen der Frauen doch naheliegend. Oder lässt sich die Aussage Jesu auch anders verstehen? Jesus war nicht nur Mensch, sondern der menschgewordene Gott. Er nahm das Kreuz auf sich und ging damit den Weg zu Ende, der uns allem zum Heil dient. Lassen wir uns darauf ein? Können wir sogar bejahen, dass er es tut? Warum feiern wir die Liturgie am Karfreitag? Weil wir darin bejahen, was er für uns getan hat. Es ist die Dimension der Rettung, derer wir gedenken. Und gleichzeitig ist in dieser Dimension der Rettung, wenn sie für uns alle und die ganze Welt ist, auch das Gericht enthalten. Je tiefer wir dieses Geschehen an uns heranlassen, desto mehr verstehen wir womöglich, dass Jesus sagt: ‚Weint nicht zuerst um mich, sondern um euch und eure Kinder.‘ An der Qualität unserer Beziehung zu Jesus entscheidet sich unser persönliches Schicksal! Er hat diesen Weg für uns eröffnet. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die achte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau
Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz. Er wurde gefoltert und verachtet. Die Dornenkrone trug er auf seinem Haupt. Er war ausgepeitscht und verprügelt und nun liegt er kraftlos im Staub der Erde, gestürzt und zum zweiten Mal gefallen unter der Last des Kreuzes. Und mehr und mehr erinnert die Darstellung an das vierte Lied des Gottesknechtes aus Jesaja 53: ,Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen, mit Krankheit vertraut wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt, war er, verachtet. Wir schätzten ihn nicht.‘ – ,Aber,‘ so geht der Text weiter, ‚aber er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und gebeugt. Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Vergehen, wegen unserer Sünden, zermalmt. Zu unserem Heil lag die Züchtigung auf ihm. Durch seine Wunden sind wir geheilt!‘ Dieses Lied von einem Gottesknecht spricht das Buch des Propheten Jesaja in die Zeit der Babylonischen Gefangenschaft des Volkes Israels. Während der sogenannten babylonischen Gefangenschaft im sechsten Jahrhundert wurden viele Israeliten für 70 Jahre nach Babylon verschleppt. Viele der leitenden Figuren des Volkes wurden umgebracht und der Tempel und mit ihm ganz Jerusalem war zerstört. Das Volk war in Gefangenschaft geraten Was macht ein Volk, das eigentlich davon lebt, von der Überzeugung und Identität lebt ‚Wir sind das Volk, in dessen Mitte, in dessen Tempel Gott wohnt? Die Geschichte der Überlieferung Israels sagt später, dass das Volk Gottes aus Babylon reifer und tiefer im Glauben zurückkehrt, als es vorher war. Der beschriebene Gottesknecht, der damals mit Gott und Israel identifiziert worden ist, später auf Jesus bezogen, der zum zweiten Mal unter dem Kreuz fiel – aus Freiheit und für uns. Beten und betrachten Sie die siebte Station des Kreuzweges mit Bischof Stefan Oster. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten
Simon von Zyrene hilft Jesus, das Kreuz zu tragen. Vermutlich geschieht es nicht freiwillig. Ganz offensichtlich merken die römischen Soldaten, dass Jesus es schwerfällt, den Weg bis zu Ende zu gehen und sie wollen verhindern, dass er vorher tot zusammenbricht. Und sie nehmen willkürlich einen Mann namens Simon von Zyrene, der zufällig des Weges daherkommt, und zwingen ihn, das Kreuz mit Jesus zu tragen. Simon von Zyrene wird etwas aufgeladen, das er nicht gewählt hat. Er wird gezwungen, zu helfen und ist damit auch dem Geschehen ausgesetzt. Vielleicht treffen ihn auch die Peitschenhiebe, mit denen die Römer das Geschehen vorantreiben wollen. Vielleicht wird er auch ausgespottet von denen, die am Rand stehen und das Schauspiel beobachten. Aber er tut es einfach. Er hilft Jesus, das Kreuz zu tragen, und geht an seiner Seite. Jesus trägt sein Kreuz für uns. Doch warum betrachten wir im Kreuzweg, dass ein Mann, der zufällig des Weges kommt, dem Gefolterten beim Tragen helfen muss? Wenn wir uns davon berühren lassen, dass Jesus den Weg für uns geht, dann sind wir dazu aufgerufen, so wie Simon auch etwas für ihn zu tun. Etwas zu tragen, der Welt zu zeigen, zu lieben, zu sprechen. Je mehr wir verstehen lernen, dass es in unserem Leben nicht zuerst um uns selbst geht, sondern um Jesus, desto mehr gehen wir den Weg des Evangeliums. Desto mehr gehen wir Jesus nach und desto mehr dürfen wir merken: Je mehr es uns um ihn geht, desto mehr werden wir erfahren, wie sehr es ihm um uns geht! Über diese und weitere Gedanken spricht Bischof Stefan Oster mit Blick auf die fünfte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten #simonvonzyrene
Erniedrigung. Das erlebt Jesus oft in seinem Leben. Es beginnt bereits am Anfang seines Lebens: Er wird als Baby in einem Stall geboren und in eine Krippe gelegt, aus der normalerweise das Vieh frisst. Und auch die dritte Station des Kreuzweges beschreibt eine Szene der Erniedrigung: Er, in dem alles geschaffen ist, er, der als Schöpfer die ganze Welt trägt und erhält, fällt kraftlos unter der Last des Kreuzes. Immer wieder wird deutlich, was Paulus im Philipperbrief schrieb: „Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich.“ Es beschreibt die Wirklichkeit Jesu. Jesus fällt unter dem Kreuz. Der Verspottete, Gefolterte, Ausgepeitschte fällt in den Dreck und wird unter der Last des Kreuzes zu Boden gedrückt. Er, durch den alles geschaffen ist, erniedrigt sich freiwillig. Er will gewissermaßen die letzten Möglichkeiten der Erniedrigung des Menschseins auf sich nehmen, damit sich jeder, der Erniedrigungen ertragen muss, mit ihm verbinden kann und wieder aufstehen kann. Und er wird wieder aufstehen! Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die dritte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau
Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern. Dem gefolterten, misshandelten Jesus, der eingesperrt im Kerker war, wird das Kreuz aufgeladen. Wie konnte es soweit kommen? Jesus ist unschuldig zum Tod verurteilt, wie in der letzten Station betrachtet wurde. Wenn es stimmt, was wir glauben, dass Jesus der Gerechteste von allen war, dann hat der Gerechteste von allen das größte Unrecht erlitten. Doch er nimmt das Urteil an und tritt ein in seine Passion. Er beginnt seinen Weg mit dem Kreuz auf den Schultern hin zu seiner eigenen Hinrichtung. All den Spott, Hohn, Demütigung und Qualen, die er erlitt, nimmt er in völliger Freiheit an - und dass in gewisser Weise für uns. Wenn man sich mit seinem Leid verbinden kann und es auch mit seiner Gegenwart erfüllen kann, bekommt das Leid ihm her womöglich eine neue Bedeutung und Sichtweise. Wie ist das zu verstehen? Das erklärt und betrachtet Bischof Stefan Oster in der zweiten Station des Kreuzweges.
Jesus Christus, der Herr des Himmels und der Erde, steht vor Pontius Pilatus, dem Repräsentanten des römischen Imperiums. Von ihm wird Jesus zum Tod verurteilt. Viele der Umherstehenden wurden von den jüdischen Obrigen der damaligen Zeit aufgefordert, seinen Tod zu verlangen – und anstatt seiner die Freilassung des Barnabas, eines Mörders und Verbrechers zu fordern. Jesus hätte sich wehren können, hätte widersprechen oder leugnen können, doch er stellte sich seinem Urteil und trat ein in seine Passion. Wie kam es soweit? Hatte er eine Wahl? Warum – und vor allem: für wen – hat er das getan? Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die erste Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten
Der wohl bekannteste Weg, der in jedem Jahr in der Karwoche begangen wird, ist der Kreuzweg. Dabei betrachtet man in vierzehn Stationen der Leidens- und Sterbensweg Jesu Christi: von seiner Verurteilung zum Tod bis zur Kreuzigung und Grablege. Ursprünge dieser Gebets- oder Frömmigkeitsform sind im Heiligen Land zu finden, genauer in Jerusalem. Dort wird dieser Weg als ‚Via Dolorosa‘, das heißt der ‚schmerzensreiche Weg‘, bezeichnet. Er führt von der Burg Antonia, auf der vermutlich der Amtssitz von Pontius Pilatus war, durch die Altstadt in die Grabeskirche, und damit an den Ort, an dem Jesus der Überlieferung nach ins Grab gelegt wurde. Manche der Stationen finden sich in der Bibel wieder, z. B. Jesu Verurteilung und die Hilfe durch Simon von Zyrene, andere entstammen der Traditionsbildung und Überlieferung wie der dreimalige Sturz des Herrn. Der Kreuzweg ist eine Gebets- oder Frömmigkeitsform der Kirche geworden. Spätestens seit dem 18. Jahrhundert ist in jeder katholischen Kirche ein Kreuzweg mit 14 Stationen angebracht. Was ist der Sinn, dass wir diese Andachtsform begehen, den Kreuzweg begehen und ihn innerlich nachgehen? Darüber spricht Bischof Stefan Oster in diesem Video und in weiteren Videos, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/
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Eine Sendung von Michael Marek Tansania schaut auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Das Land am Indischen Ozean, größer als Deutschland und Frankreich zusammen, entstand erst 1964 aus der Vereinigung von Tanganjika und Sansibar. Bis zum 19. Jahrhundert war das Festland in Stammesgebiete aufgeteilt, über die Insel Sansibar und die Küstengebiete herrschten arabische Sultane. 1885 gründete der evangelische Pastorensohn Carl Peters Deutsch-Ostafrika, die größte Kolonie des deutschen Kaiserreichs. Das heutige Tansania war ihr wichtigster Bestandteil. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs fiel das Gebiet an Großbritannien bis zu seiner Unabhängigkeit 1964. Deutsch-Ostafrika war Ende des 19. Jahrhunderts die größte Kolonie des Kaiserreichs am Indischen Ozean. Das Gebiet umfasste einst die die heutigen Länder Burundi, Ruanda und Mosambik - vor allem aber Tansania. Hier standen zwischen 1885 und 1918 die sogenannten Schutztruppen des deutschen Kaisers. Der Erste Weltkrieg bedeutete das Ende der deutschen Kolonialträume.
30.4.2022. 17 Uhr, Liebfrauenkirche Frankfurt am Main, 3. Ostersonntag, Lesejahr C Jesus bewegte Menschen im Leben auf Erden und nach seiner Auferstehung: Er IST der WEG. Ikonen zeigen den auferstehenden Christus, wie er tanzend einen Reigen von Verstorbenen aus seinem Grab mitführt: Ostern ist das Bewegungsfest schlechthin. Kein Wunder, denn Gott ist für Christen eben nicht ein unbewegter Beweger, einer, über dem Himmel thront. Der Glaube an den Dreifaltigen Gott entspringt der Osterbewegung, in die die erstarrten Jünger gebracht wurden: Gott selber ist Bewegung, Tanz, Hingabe und Liebe, Ich und Du. Gott geht über sich selbst hinaus in der Menschwerdung Jesu, in seinem Leiden und Tod und vollendet diesen Kreuzweg in der Auferstehung. Alles in der Welt ist da mitgenommen, einbezogen: Ein Tanz der Erlösung. THE LORD OF THE DANCE Danced in the morning when the world was young I danced in the moon and the stars and the sun I came down from Heaven and I danced on Earth At Bethlehem I had my birth Dance, dance wherever you may be I am The Lord Of The Dance, said He And I′ll lead you all, wherever you may be And I'll lead you all in the dance, said He I danced for the scribe and the Pharisee They would not dance; they would not follow me So I danced for the fisherman, for James and John They came with me and the dance went on I danced on the Sabbath and I cured the lame They holy people said it was a shame So they whipped, they stripped, they hung me high And they left me on the cross to die I danced on a Friday, when the sky turned black Its hard to dance with the Devil on your back Oh they buried my body and they thought I′d gone But I am the lord and the dance went on They cut me down, but I leapt on high I am the light that never will die But I'll live in you if you'll live in Me I am The Lord Of The Dance, said he https://www.songtexte.com/songtext/the-dubliners/the-lord-of-the-dance-7bfc4a44.html DER HERR DES TANZES Ich tanzte am Morgen, als die Welt noch jung war Ich tanzte im Mond und in den Sternen und in der Sonne Ich kam vom Himmel herab und tanzte auf der Erde In Bethlehem kam ich zur Welt Tanzt, tanzt, wo immer ihr auch sein mögt Ich bin der Herr des Tanzes, sagte er Und ich werde euch alle führen, wo immer ihr sein mögt Und ich werde euch alle zum Tanz führen, sagte Er Ich tanzte für den Schriftgelehrten und den Pharisäer Sie wollten nicht tanzen; sie wollten mir nicht folgen Also tanzte ich für den Fischer, für Jakobus und Johannes Sie kamen mit mir, und der Tanz ging weiter. Ich tanzte am Sabbat, und ich heilte die Lahmen. Die heiligen Leute sagten, es sei eine Schande Also peitschten sie mich, zogen mich aus und hängten mich auf Und sie ließen mich am Kreuz zum Sterben Ich tanzte an einem Freitag, als der Himmel schwarz wurde Es ist schwer zu tanzen mit dem Teufel auf dem Rücken Oh, sie begruben meinen Körper und sie dachten, ich wäre tot Aber ich bin der Herr und der Tanz ging weiter Sie schnitten mich nieder, aber ich sprang hoch Ich bin das Licht, das niemals sterben wird Aber ich werde in dir leben, wenn du in mir leben wirst Ich bin der Herr des Tanzes, sagte er
Popcorn raus, Füße hoch, lasst alle Hoffnung fahren: Gottschalk ist uns erschienen und hat seine Fernsehjünger um den Bildschirm gescharrt! Höret, ich sage euch: Wenn RTL seinen Giga-Gaga-Gottesdienst versendet und dabei die Worte „TV-Experiment“ und „Wir trauen uns was!“ gepredigt werden, dann kniet Baywatch Berlin - die Hände zum Gebet - in der ersten Reihe. Gemeinsam mit Glaubensbruder Beisenherz studieren Schmitt und Lundt den heiligen Bibelauflauf im Essener Einkaufszentrum und sinnieren darüber, ob man gerade Zeuge einer Wiedergeburt des Livefernsehens war oder der Linienbus straight Richtung Fernsehhölle fährt. Neben diesem brennenden TV-Dornenbusch haben es aber auch noch ganz irdische Themen in die Podcast-Predigt geschafft. Für Masken-Hallodri Mario Barth endete sein persönlicher Zug nach Canossa früher als erwartet, was den Berliner Donnergott zum erzürnen brachte und dringend besprochen werden muss. Eine Erleuchtung der besonderen Art hatte auch Lundt, als ihm beim Besuch des Derbyklassikers Hertha - Union (1:4) plötzlich klar wurde, dass Fussballfans nicht immer streng nach Knigge agieren. Zuletzt hat auch Klaas mal wieder Fernsehen geguckt und spätnachts in einer Dokumentation einen leibhaftigen Vorbote der Apokalypse gesichtet: Ein Fisch-Quallen-Schwein-Mensch, direkt aus den Untiefen des Meeres, angespült an einen Strand von Australien. Ob im TV, im Podcast oder der tiefen See: es geht bergab, Freunde - und ein Sündenerlass ist nicht in Sicht. Amen, Ende. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin