POPULARITY
Wer sich heute in der Literatur als religiös bezeichnet, erntet oft Kopfschütteln. Nora Gomringer ist das egal. Die Dichterin und Direktorin des Bamberger Künstlerhauses Villa Concordia bekennt sich ausdrücklich zum katholischen Glauben. Reinartz, Burkhard www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Gelesen von Nora Gormringer.
Collage • Den Forever 27 Club hat er nicht mehr geschafft, aber 31 ist auch noch früh: Mit "Hell Of Fame" schreibt Jörg Albrecht einen Nachruf auf sich selbst. Freunde und Kollegen des Verstorbenen treten auf und ab. Lieblingsfilme werden anzitiert, Schnipsel aus Leben und Werk ineinander geblendet, Verschwörungstheorien über den Tod gestrickt. War es die Arbeit, die ihn umgebracht hat, oder der Versuch, ein möglichst gutes Leben zu führen? | Von Jörg Albrecht | Mit Mit Sebastian Weber, Jule Ronstedt, Ferdinand Schmidt-Modrow, Wiebke Puls, Ilona Grandke, Oliver Mallison, Martin Umbach, Johannes Zinner, Claudia-Sophie Jelinek | Komposition: Jacob Suske | Regie: Bernadette Sonnenbichler | BR 2013 | Podcast Tipp: Zusammen mit Nora Gomringer hostet Jörg Albrecht die Hörspiel-Collection 100 aus 100 mit zeitlosen Klassikern, Gamechangern und preisgekrönten Audio-Kunstwerken: https://1.ard.de/100aus100
Sie ist eine der renommiertesten Autorinnen im deutschsprachigen Raum. Ihr Vater ist Eugen Gomringer, der Erfinder der konkreten Poesie. Ihre Mutter Nortrud Gomringer war Germanistin und Kulturvermittlerin und hat sich neben der literarischen auch um die katholische Erziehung der Tochter gekümmert. Nora Gomringer gehört zu den wenigen Kulturschaffenden, die sich öffentlich zu ihrem Glauben bekennen.Themen dieser Folge:Nesthäkchen mit sieben älteren Halbbrüdern: eine aussergewöhnliche KindheitBerufswunsch Nonne: Weshalb es doch nicht dazu gekommen ist.Liebäugeln mit dem Judentum: Der Pfarrer sorgte für ein Gespräch auf AugenhöheDas Arbeitspensum: Lyrikerin, Performerin, Sängerin und Direktorin des internationalen Künstlerhauses Concordia in Bamberg.Feministin und KatholikinMitglied im synodalen Rat in Deutschland: enttäuscht von Vatikan und PapstTrauer um die verstorbene MutterDie Bücher: Elisabeth Zoll (Hg.): «Wir bleiben! Warum sich Frauen nicht aus der katholischen Kirche vertreiben lassen», S. Hirzel Verlag, 2023Nora Gomringer: «Gottesanbieterin», Verlag Voland & Quist, 2020
Gelesen von Nora Gomringer.
Gomringer, Nora www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Gelesen von Nora Gomringer.
Nora Gomringers Artikulationsfähigkeit ist atemberaubend, was sie als Performance-Künstlerin, Wortmusikantin und Sprachakrobatin unter Beweis stellt. Seit 2010 leitet sie das Internationale Künstlerhaus "Villa Concordia" in Bamberg.
Landau, 1777: Scharfrichter Hieronymus Menges wird angeklagt, eine Hinrichtung ohne ordentliches Gericht abgehalten zu haben. Den Grund verschweigt er eisern. // Von Christina Calvo / Regie: Annette Kurth / WDR 2005 // Jörg Albrecht und Nora Gomringer präsentieren 100 ausgewählte Werke für das Hörspiel-Jubiläum: https://1.ard.de/100-knallhart Von Christina Calvo.
Vom 18. bis 24. Januar 2024 sendet Radio X jeweils um 8.00h früh ein lyrisches Werk, das entweder von der:dem Autor:in oder von einer Sprecherin präsentiert wird. Alle Lyrikschreibende wirken am Internationalen Lyrikfestival Basel mit, das vom 25. bis 28. Januar 2024 in Basel und Umgebung stattfindet. Das lyrische Häppchen stammt heute von Nora Gomringer mit dem Gedicht "Gestaltungsvorschläge".
Zwischen 2006 und 2021 strahlte Radio SRF1 Morgengeschichten aus. Das bescherte dem SRF-Archiv eine Sammlung von über 4400 kurzen, literarischen Geschichten, die uns für einen Moment aus der Alltagshektik herausholen und in unserer Fantasie nachwirken. Und was auf SRF1 die Morgengeschichte war, waren auf Radio SRF 2 Kultur die Früh-Stücke: Kurze morgendliche Auftritte von Autorinnen, Komikern, Kabarettistinnen und Slam Poetinnen, die jedes Frühstück bereichern. Zum Jahresanfang präsentiert die Spasspartout-Redaktorin Barbara Anderhub Perlen aus dem Morgengeschichten- und Früh-Stücke-Archiv, die thematisch um Jahresende und -Anfang kreisen oder uns helfen, beschwingt ins neue Jahr zu starten. Mit Beiträgen von Carol Blanc, Michel Gsell, Hugo Rendler, Clara Buntin, Jens Nielsen, Elisabeth Zurgilgen, Rolf Hermann, Guy Krneta, Achim Parterre, Dominik Muheim, Walter Däpp, Marco Tschirpke, Uta Köbernick, Ralf Schlatter, Pedro Lenz, Milena Moser, Ferruccio Cainero, Nora Gomringer, Linard Bardill, Paul Steinmann, Christoph Simon, Julia Weber (in der Reihenfolge der Sendung). Archiv aller Morgengeschichten Archiv aller Früh-Stücke
Was haben «hanebüchen» und «hagebuechig» gemeinsam? Kann man auf dem Amtsschimmel reiten? Und was bedeutet eigentlich «Social Distancing» und «Lockdown»? Ein Gespräch über Wörter, Sprache und unser komplexes Verhältnis dazu. In seinem neuen Buch «Chäferfüdletroche» nimmt der langjährige SRF-Mundartredaktor Christian Schmid 60 weitere Redensarten und Ausdrücke unter die Lupe. Es ist bereits sein neuntes Buch dieser Art. Schmid erzählt in «Chäferfüdletroche» auf gewohnt unterhaltsame Weise die Geschichten hinter Redewendungen und Wörtern: wie sie entstanden sind und wie sie im lauf der Zeit ihre Form oder ihre Bedeutung verändert haben. Er äussert sich aber im Vergleich mit früheren Büchern auch pointierter sprachkritisch, etwa zu Anglizismen oder «falschen» Bezeichnungen. In der Sendung erzählt Christian Schmid von Wörtern und Redewendungen, vom Recherchieren im grossen, weiten Internet und von seiner Motivation, dem Publikum immer neue Wortgeschichten vorzulegen. Ausserdem spricht er darüber, warum ihn zu viele Anglizismen stören und warum der Begriff «Ökosphäre» für ihn passender ist als «Umwelt». Umfassende Gotthelf-Neuausgabe Der Zürcher Literaturwissenschaftsprofessor Philipp Theisohn gibt die wichtigsten Romane und Erzählungen von Jeremias Gotthelf im Lauf der nächsten Jahre neu heraus. Von den insgesamt 15 geplanten Bänden sind nun die ersten drei erschienen: «Die schwarze Spinne», «Uli der Knecht» und «Uli der Pächter». Wir fragen bei Theisohn nach, was an dieser Zürcher Ausgabe neu ist, was es mit dem Mythos auf sich hat, dass Gotthelf der erste Schweizer Mundartautor sei, und wie viel Mundart wirklich in seinen Texten steckt. Bärenfallen und unterschiedliche Dienstage Ausserdem in der Sendung: Erklärungen zum verbreiteten Flurnamen «Bärefalle», zur unterschiedlichen und doch gemeinsamen Herkunft der Tagesnamen «Ziischtig» und «Dienstag» sowie zum Familiennamen Laube. Buch-Tipps: * Christian Schmid: Chäferfüdletroche. Redensarten- und Wortgeschichten. Cosmos-Verlag 2023. * Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne und andere Erzählungen. Zürcher Ausgabe. Herausgegeben von Philipp Theisohn. Mit einem Nachwort von Nora Gomringer. Diogenes-Verlag 2023. * Jeremias Gotthelf: Uli der Knecht. Eine Gabe für Dienstboten und Meisterleute. Zürcher Ausgabe. Herausgegeben von Philipp Theisohn. Mit einem Nachwort von Peter von Matt. Diogenes-Verlag 2023. * Jeremias Gotthelf: Uli der Pächter. Zürcher Ausgabe. Herausgegeben von Philipp Theisohn. Mit einem Nachwort von Monika Helfer. Diogenes-Verlag 2023.
• Radio-Novelle • In der Liebe hat sich seit 1946 nicht viel verändert. Vielleicht sind ein paar ihrer Anbahnungswege elektronischer geworden. Die Phasen kürzer. Notiert sind sie im „Lockbuch“, einer poetischen Radio-Novelle von Nora Gomringer und Ulrike Haage.Von Nora Gomringer und Ulrike Haagewww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
An diesem Abend wurden vorgestellt und besprochen: Tomáš Halík – Der Nachmittag des Christentums. Eine Zeitansage Jon Fosse – Ich ist ein anderer Hans Joas – Warum Kirche? Selbstoptimierung oder Glaubensgemeinschaft Ulrich Greiner, 1945 geboren, war Feuilleton-Chef der „Zeit“ und verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur und ist nun Autor der „Zeit“. Als Gastprofessor lehrte er in Hamburg, Essen, Göttingen und St. Louis. Er ist Mitglied des PEN und war Präsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind „Das Leben und die Dinge: Alphabetischer Roman“ (2015), „Heimatlos – Bekenntnisse eines Konservativen“ (2017) und „Dienstboten – Von den Butlern bis zu den Engeln“ (2022). 2015 wurde er mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet.. Annette Schavan ist eine deutsche Politikerin. Von 1995 bis 2005 war sie Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Sie war von 2005 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Schavan studierte zwölf Semester Erziehungswissenschaften (Hauptfach), Philosophie (Nebenfach) und Katholische Theologie an Universitäten in Bonn und Düsseldorf. Jan–Heiner Tück studierte katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und München. Anschließend wurde er bei Peter Hünermann in Tübingen zum Dr. theol. promoviert. Seit 2010 hat er die Professur für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien inne. Nach Symposien zum Werk Paul Celans, Peter Handkes und Arnold Stadlers initiierte Tück im Frühjahr 2016 die Poetikdozentur „Literatur und Religion“ an der Universität Wien. Bislang waren bei der Poetikdozentur Thomas Hürlimann, Sibylle Lewitscharoff, Nora Gomringer, Alois Brandstetter und Christian Lehnert zu Gast.
Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt, «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in dem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage, seit sie vierjährig ist, täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet». Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 6. März 2022.
Was haben Musik und Literatur gemeinsam? Warum hat Goethe in Mozart seinen Meister gefunden, und warum gilt bei Robert Musil: "Hast du noch Sex oder hörst du schon Wagner?" Uli und Laury wissen warum - und sie fragen den Sänger und Schriftsteller Heinz Rudolf Kunze und die Lyrikerin und Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer, wie sie Musik und Literatur zusammenbringen.
Mit Märchen und fantastischen Erzählungen wie "Der Sandmann" und "Kater Murr" ist E.T.A. Hoffmann als Schriftsteller der deutschen Romantik bekannt geworden. In diesem Jahr jährt sich bereits zum 200. Mal sein Todestag - ein Grund weshalb wir auf rbbKultur verschiedene Facetten seines Schaffens beleuchten. Im Rahmen der rbbKultur-Lesung präsentieren wir ausgewählte Märchen von E.T.A. Hoffmann. Den Auftakt hat „Die Königsbraut“ gemacht, das Vorwort dazu hat die Dichterin Nora Gomringer geschrieben. Auf rbbKultur spricht sie darüber, was sie an E.T.A. Hoffmann begeistert.
Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in welchem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage seit sie vierjährig ist täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet». Sendung vom 06.03.2022.
Als der Soziologe Heinz Bude vor der Veranstaltung gefragt wurde, welches Buch er zur Besprechung vorschlagen würde, antwortete er: „‚Reform‘ von Michael Seewald – und ‚Die Pest‘ von Albert Camus!“ Zur Buchlektüre und -diskussion laden wieder Annette Schavan und Jan-Heiner Tück ein. Heinz Bude ist Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel und bringt mit seinen Publikationen die Soziologie immer wieder öffentlichkeitswirksam zur Sprache. Als Beispiele seien genannt: Gesellschaft der Angst (2014); Das Gefühl der Welt. Über die Macht von Stimmungen (2016); Adorno für Ruinenkinder – Eine Geschichte von 1968 (2018); Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee (2019). Die im Terzett besprochenen Bücher werden von den drei Diskutanten des Abends vorgeschlagen und im Vorhinein gelesen. Annette Schavan ist eine deutsche Politikerin. Von 1995 bis 2005 war sie Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Sie war von 2005 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Schavan studierte zwölf Semester Erziehungswissenschaften (Hauptfach), Philosophie (Nebenfach) und Katholische Theologie an Universitäten in Bonn und Düsseldorf. Jan–Heiner Tück studierte katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und München. Anschließend wurde er bei Peter Hünermann in Tübingen zum Dr. theol. promoviert. Seit 2010 hat er die Professur für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien inne. Nach Symposien zum Werk Paul Celans, Peter Handkes und Arnold Stadlers initiierte Tück im Frühjahr 2016 die Poetikdozentur „Literatur und Religion“ an der Universität Wien. Bislang waren bei der Poetikdozentur Thomas Hürlimann, Sibylle Lewitscharoff, Nora Gomringer, Alois Brandstetter und Christian Lehnert zu Gast.
In this podcast, Jennifer Williams meets Nora Gomringer just after her Poetry Centre Stage reading at Scotland's International Poetry Festival StAnza 2016. They talk about poetry on TV, how poetry can and should include a multiplicity of tones and registers, the joy of bringing poetry alive through the body and much more. Gomringer was born in 1980. Her background is in page-related poetry and spoken word, her present is the vast variety of poetry and recitation. This podcast was recorded in cooperation with Scotland's International Poetry Festival StAnza 2016 and with Literature Across Frontiers as part of the Literary Europe Live project supported by the Creative Europe programme of the European Union. If you would prefer to read, rather than listen to, our podcast with Nora Gomringer, click here to see a transcription of the interview.
Felicitas Hoppe (*1960) lebt als Schriftstellerin in Berlin und Leuk. Seit 1996 veröffentlicht sie Erzählungen, Romane, Kinderbücher und Feuilletons; sie ist auch als Übersetzerin tätig. Hoppe ist reisend und vortragend rund um die Welt unterwegs. Sie ist Trägerin des Georg-Büchner-Preises und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zuletzt erhielt sie ein Ehrendoktorat der Leuphana Universität Lüneburg. Die im Terzett besprochenen Bücher werden von den drei Diskutanten des Abends vorgeschlagen und im Vorhinein gelesen. Annette Schavan ist eine deutsche Politikerin. Von 1995 bis 2005 war sie Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Sie war von 2005 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Schavan studierte zwölf Semester Erziehungswissenschaften (Hauptfach), Philosophie (Nebenfach) und Katholische Theologie an Universitäten in Bonn und Düsseldorf. Jan–Heiner Tück studierte katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und München. Anschließend wurde er bei Peter Hünermann in Tübingen zum Dr. theol. promoviert. Seit 2010 hat er die Professur für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien inne. Nach Symposien zum Werk Paul Celans, Peter Handkes und Arnold Stadlers initiierte Tück im Frühjahr 2016 die Poetikdozentur „Literatur und Religion“ an der Universität Wien. Bislang waren bei der Poetikdozentur Thomas Hürlimann, Sibylle Lewitscharoff, Nora Gomringer, Alois Brandstetter und Christian Lehnert zu Gast.
Das rbbKultur-Gedicht der Woche - Dichterinnen und Dichter von heute lesen radiophone Gedichte. Und vermitteln unseren Hörerinnen und Hörern damit eine Wochenration Reim, Rhythmus und Wohlklang. Komische, merkwürdige, musikalische und elegische Gedichte von Nora Gomringer und Bas Böttcher bis Thomas Gsella und Wiglaf Droste. Heute liest Björn Kuhligk: "Die Wucht in den Zellen".
Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt, «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in welchem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage, seit sie vierjährig ist, täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet».
„Hätte ich über die Trauer gewusst, was ich jetzt weiß, unser Gespräch wäre ein anderes geworden“, schreibt uns Nora anderthalb Jahre nach unserem ersten Interview mit ihr, in dem es um den Tod ihres Freundes Tim ging. Grund genug, sie nochmal zu uns auf die virtuelle endlich.-Couch zu holen und mit ihr über das zu sprechen, was ihren Blick auf die Trauer so sehr verändert hat: der Verlust ihrer Mutter. Sie erzählt uns, was der Tod der Mutter für ihre Familie bedeutet und wie er ihre innere Landkarte und den Blick auf die Vergänglichkeit verändert hat. Es geht um Krafttraining als Bewältigungsstrategie, um pragmatisches Hoffen und um das Trauerjahr als Kung-Fu-Tritt.
Dichterinnen und Dichter von heute lesen radiophone Gedichte. Und vermitteln unseren Hörerinnen und Hörern damit eine Wochenration Reim, Rhythmus und Wohlklang. Komische, merkwürdige, musikalische und elegische Gedichte von Nora Gomringer und Bas Böttcher bis Thomas Gsella und Wiglaf Droste. Heute liest Funny van Dannen sein Gedicht "Elementar".
Das rbbKultur-Gedicht der Woche - Dichterinnen und Dichter von heute lesen radiophone Gedichte. Und vermitteln unseren Hörerinnen und Hörern damit eine Wochenration Reim, Rhythmus und Wohlklang. Komische, merkwürdige, musikalische und elegische Gedichte von Nora Gomringer und Bas Böttcher bis Thomas Gsella und Wiglaf Droste. Heute liest Juliane Liebert ihr Gedicht "Komm jetzt nicht näher ich friere".
Intellektuelle Frauen wie die Schriftstellerin Nora Bossong und die Lyrikerin Nora Gomringer bleiben der katholischen Kirche treu, trotz Missbrauchsskandalen und Männer-Domäne. "Ich bleibe in der Kirche, auch wenn es unbequem ist." Das schrieb Nora Bossong, als rund um den Missbrauchs-Skandal im Erzbistum Köln im Frühjahr 2021 Kritiker den Rücktritt des dortigen Kardinals Rainer Woelki forderten. Und auch die Lyrikerin Nora Gomringer, Autorin von "Die Gottesanbieterin", erstaunt viele ihrer Leserinnen und Leser mit ihrem Bekenntnis zur katholischen Kirche. „Austreten ist zu einfach“. Lukas Meyer-Blankenburg hat Nora Bossong und Nora Gomringer gefragt, was sie in der Katholischen Kirche hält.
In der Sendereihe "Im Anfang war das Wort" spricht Pastorin Susanne Richter mit der Lyrikerin Nora Gomringer.
Beim rbbKultur-Gedicht der Woche lesen Dichterinnen und Dichter der Gegenwart radiophone Gedichte. Damit vermitteln sie unseren Hörerinnen und Hörern eine Wochenration Reim, Rhythmus und Wohlklang. Komische, merkwürdige, musikalische und elegische Gedichte von Nora Gomringer und Bas Böttcher bis Thomas Gsella und Wiglaf Droste. Heute liest Ursula Krechel ihr Gedicht "Ausladung".
Das rbbKultur-Gedicht der Woche - Dichterinnen und Dichter von heute lesen radiophone Gedichte. Damit vermitteln sie eine schöne Wochenration Reim, Rhythmus und Wohlklang. Darunter sind komische, merkwürdige, musikalische und elegische Gedichte von Nora Gomringer, Bas Böttcher bis Thomas Gsella und Wiglaf Droste. Dieses Mal liest Dirk von Petersdorff sein Gedicht "Schwimmkurs".
Gelesen von Nora Gomringer.
Wir reden über Dichtung, über verdichtete Sprache, über Lyrik. Über den Rausch beim Lesen von Lyrik, und was sie mit unserem Körper macht, mit unserer Lust am Wort und darüber hinaus. Wir reden über Friederike Mayröcker und «da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete», über Juliane Lieberts «Lieder an das grosse Nichts», über «Gottesanbieterin» von Nora Gomringer, über «Leipziيّاg» von Xoşewist und über «Gefolgt von niemandem, dem du folgst» von Jan Böhmermann. Fünf Bücher die uns berauscht haben, beflügelt, und aus denen wir gegessen und getrunken haben, die wir uns einverleibt und bei denen wir auch ein klein wenig geweint haben - wir: Marion Regenscheit, Lucien Haug, Christoph Keller
Themen u.a.: Amnesty-Bericht beklagt Verschlechterung der Menschenrechte während der Pandemie; Roman über die erste Linienpilotin der Welt; Zeitschrift "Selbst ist der Mann"; Filmtipp: Filme der Regisseurin Chloé Zhao; Ein Gedicht: Des Architekten Zumthor Bruder-Klaus-Kapelle von Nora Gomringer; Moderation: Jörg Biesler
Nora Gomringer macht nicht viele Worte, aber die wenigen haben es in sich: Die 41-Jährige kam über Poetry-Slams zur Lyrik. Inzwischen wurde ihr Werk vielfach prämiert. Obwohl im Hauptjob Kultur-Managerin, hat Nora Gomringer ein Faible fürs Alleinsein.
Er war Sprachakrobat, Autor, Theologe, Pfarrer, Skeptiker und Zeitdiagnostiker in einem. Am 31. Januar hätte der Berner Kurt Marti seinen 100. Geburtstag. «Kontext» macht sich auf die Suche nach der Modernität dieses Ausnahmetalents, das Schweizer Literaturgeschichte geschrieben hat. Zu Gast sind der Autor Franz Hohler, der eng befreundet war mit Kurt Marti, und die ETH-Privatdozentin Stefanie Leuenberger. Sie befasst sich seit langem wissenschaftlich mit dem Berner. Die beiden erklären, wie sehr Kurt Marti ein unermüdlicher Sucher nach neuen Formen und Experimenten war. Und wie er es verstand, in seiner Arbeit Gegensätze fruchtbar zu machen, etwa das Alltägliche und das grosse Ganze. Neben seiner Tätigkeit als Autor und Pfarrer in Bern mischte sich Kurt Marti auch immer wieder in politische Fragen ein: So engagierte er sich etwa gegen die atomare Aufrüstung oder gegen die Apartheid in Südafrika. Zu Kurt Martis 100. Geburtstag sind zahlreiche Neuerscheinungen herausgekommen: Kurt Marti: Der Alphornpalast. Prosa aus dem Nachlass, hg. von Stefanie Leuenberger, mit einem Nachwort von Franz Hohler, Wallstein 2021. Kurt Marti: Hannis Äpfel. Gedichte aus dem Nachlass, hg. von Guy Krneta, mit einem Nachwort von Nora Gomringer, Wallstein 2021. Kurt Marti: Notizen und Details. Kolumnen aus der Zeitschrift «Reformatio», 1964-2007, hg. von Hektor Leibundgut, Klaus Bäumlin und Bernard Schlup, Wallstein 2021. Kurt Marti: Gottesbefragungen. Ausgewählte Predigten, hg. von Andreas Mauz und Ralph Kunz, TVZ 2020. Kurt Marti: Sprachkünstler, Pfarrer, Freund, hg. von Klaus Bäumlin, TVZ 2020. Kurt Marti: Läuten und eintreten bitte. Ein Lesebuch im Jahreslauf, hg. von Ralph Kunz und Andreas Mauz, TVZ 2020. Weitere Themen: - Ein volles Leben - «Auferstehung hier und jetzt» - Kurt Marti, der Dichterpfarrer
Sie wünsche sich eine lustvollere Vermittlung von Lyrik, sagt Nora Gomringer. Wie das geht, sieht jeder, der sie einmal auf einer Bühne erlebt hat und den spielerischen Umgang mit Sprache in ihren Büchern liest. Nora Gomringer ist ein Energiebündel, das irritiert, amüsiert und immer wieder überrascht. Die Literatur und das gesprochene Wort sind so sehr Teil ihres Wesens, dass selbst eine Pandemie sie nur vorübergehend ausbremsen kann.
Normalerweise führt Nora Gomringer ein Doppelleben als Direktorin des Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg und als reisende, vortragende Dichterin. Die Pandemie hat das geändert, doch bei der Preisverleihung konnte Nora Gomringer endlich wieder einmal ihre Kunst zeigen. Musikalisch begleitet stellte sie ihre Sprachvirtuosität unter Beweis. Dennoch zeigte diese digitale Veranstaltung in einem leeren Theater, wie sehr Kultur in unserem Leben gerade fehlt.
Autor: Berger, Leonie Sendung: Studio 9 Hören bis: 19.01.2038 04:14
„Vor allem was die Frauen angeht, fühle ich mich in bester Gesellschaft“, sagt Nora Gomringer über ihre Auszeichnung mit der Carl-Zuckmayer-Medaille mit Blick auf frühere Preisträgerinnen. In SWR2 berichtet die Lyrikerin, wie sehr die Corona-Pandemie sie persönlich belastet: „Ich habe seit fast einem Jahr kein Gedicht mehr geschrieben.“
Er war eine gefeierte Produzentenlegende in den 60ern und 70ern - alle wollten mit ihm arbeiten, von den Beatles bis zu Leonard Cohen. Seit 2009 saß er, verurteilt wegen Totschlags, in Kalifornien im Gefängnis - nun ist er im Alter von 81 Jahren in der Haft gestorben. Markus Mayer in der kulturWelt über eine dämonische Persönlichkeit. Außerdem in dieser Ausgabe: Visum, Zoll, Bürokratie - k.o für britische Musiker durch Brexit-Regelungen / Kein Pathos in der letzten Zeile - ein Gespräch mit Nora Gomringer über Carl Zuckmayer und Dichten; heute wird sie mit der Carl-Zuckmayer-Medaille ausgezeichnet / "Pretend it's a city!" - Martin Scorseses Plauder-Serie mit der New Yorker Publizistin Fran Lebowitz.
„Vor allem was die Frauen angeht, fühle ich mich in bester Gesellschaft“, sagt Nora Gomringer über ihre Auszeichnung mit der Carl-Zuckmayer-Medaille mit Blick auf frühere Preisträgerinnen. In SWR2 berichtet die Lyrikerin, wie sehr die Corona-Pandemie sie persönlich belastet: „Ich habe seit fast einem Jahr kein Gedicht mehr geschrieben.“
Nora-Eugenie Gomringer, Deutsche und Schweizerin zu gleichen Teilen, Lyrikerin, Performancerin, Musikerin. Mit nur 30 Jahren übernahm sie 2010 die Leitung der renommierten Villa Concordia in Bamberg. Mit ihrer Sprachgewalt hat sie zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, ihre Gedichte sind heute bereits Schullektüre. Am 18. Januar 2021 erhält Nora Gomringer die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz.
Agnes trifft - Ein Veedelspodcast aus dem Agnesviertel in Köln
Vielleicht haben wir beide uns noch nie so auf eine Folge gefreut wie diesmal: Es ist an der Zeit über Lyrik zu sprechen. Poesie. Gedichte. Peter und Wibke erzählen von ihren Lieblingsgedichten und geschätzten Dichter:innen und sprechen von der heilenden und stärkenden Wirkung von Lyrik. Else Lasker-Schüler, Nora Gomringer, Ruth Klüger, Hilde Domin, Arnold Stadler, Jo Frank, Ricardo Domeneck, Erich Kästner sind einige der Namen, die fallen. Und weil wir noch lange nicht durch sind mit dem Thema, folgt eine weitere Folge dazu.
2020 war ein starker Literatur-Jahrgang. Einige Werke haben uns in besonderem Mass begeistert, aufgewühlt, zum Nachdenken gebracht. Die SRF-Literaturredaktion hat sechs herausragende Titel ausgewählt. Felix Münger präsentiert packende Ausschnitte aus den Gesprächen mit den Autorinnen und Autoren. Die Auswahl der SRF-Literaturredaktion: - Reto Hänny: Sturz. Das dritte Buch vom Flug. Matthes & Seitz, 2020. - Nora Gomringer: gottesanbieterin. Voland & Quist, 2020. - Pascal Mercier: Das Gewicht der Worte. Hanser, 2020. - Ulrike Almut Sandig: Monster wie wir. Schöffling, 2020. - Lutz Seiler: Stern 111, Suhrkamp, 2020. - Anne Weber: Annette, ein Heldinnenepos. Matthes & Seitz, 2020.
In der Sendereihe "Im Anfang war das Wort" spricht Pastorin Susanne Richter mit der Lyrikerin Nora Gomringer.
In der Sendereihe "Im Anfang war das Wort" spricht Pastorin Susanne Richter mit der Lyrikerin Nora Gomringer.
Nora Gomringer hat für das Theater Gütersloh ein satirisches Stück geschrieben: Die antike Nymphe Circe betreibt auf ihrer Insel eine "gigantische" Fleischfabrik. Im Interview spricht die Autorin über die Fragen, die sie zu dem Stück brachten.
Moderation: Claudia Dichter; 50 Jahre Kunstkompass; Kulturrätsel; Gespräch ,mit Nora Gomringer über ihr Stück "Oinknologie"; Caspar David Friedrich in Düsseldorf; Netzkultur
Martina Boette-Sonner im Gespräch mit der Autorin, Jurorin, Spoken Word Poetin und Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg. Das gewohnte Festspielcafé im Bayern-2-Sommerradio anstelle des Kulturjournals fällt in dieser Saison aus. Viele, wenn auch nicht alle Festivals finden ja wegen der Corona-Pandemie nicht statt. Gleichwohl oder gerade deswegen gibt es viel Gesprächsbedarf mit Kulturschaffenden, jetzt, wo viele von ihnen Existenzängste haben und nicht wissen, wann Live-Kultur ohne Einschränkungen wieder möglich ist. An sieben Sonntagen um jeweils 18.30 Uhr auf Bayern 2 Radio geben Prominente Auskunft über ihre Pläne, ihre Sorgen, ihre künstlerischen Ideen. Trotz der ungewissen Zukunft ist vieles machbar. Die Krise erfordert von allen Organisatoren nicht nur starke Nerven, sondern Einfallsreichtum, Fantasie und nicht zuletzt Mut.
Früher war alles besser? Ganz sicher nicht! Doch unabhängig davon feiert die Nostalgie derzeit fröhliche Urständ. In der Literaturzeitschrift Akzente beleuchten Kristof Magnusson und seine Mitstreiter das Thema Nostalgie aus den verschiedensten Blickwinkeln. Renommierte Schriftsteller, wie Bei Dao oder Nora Gomringer, aber auch weniger bekannte Autoren haben Texte zu der Ausgabe beigesteuert, in denen sie sich kritisch, ironisch, feinsinnig und tiefgründig mit dem Thema auseinandersetzen. Ein Beitrag von Angelika Thomé.
Gelesen von Nora Gomringer.
Nora Gomringer ist Autorin und Direktorin eines Künstlerhauses in Bamberg. In der Coronazeit produziere sie sehr pragmatisch, sagt sie, um über die Runden zu kommen. "Aber was so aus mir käme, im Moment, ehrlich: Schweigen." Moderation: Nicole Dittmer www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wir lesen Joshua Wongs Buch, das in Hongkong gerade aus den Bibliotheken genommen wurde. Und fahren in den Urlaub nach Island. Und lernen etwas über afrikanische Literaturen. Und besuchen eine Westerwälder Buchhandlung. Und lassen uns von Jan Peter Bremer einen Lesetipp geben. Und reden über häusliche Gewalt in Indien. Und hören von Nora Gomringer, was ein Dichter nach der Lesung macht.Joshua Wong: "Unfree Speech" Aus dem Englischen von Irmengard GablerVerlag S. FischerISBN: 978-3-10-491265-316 Euro(Kurzkritik von Katharina Borchardt)Gerwin van der Werf: "Der Anhalter" Aus dem Niederländischen von Marlene Müller-HaasVerlag S. FischerISBN: 978-3-10-397466-920 Euro(Rezension von Marten Hahn)"Nehmen Sie den Weg nach Süden. Eine literarische Reise durch Afrika" Herausgegeben von Anita Djafari und Manfred LoimeierPeter Hammer Verlag22 Euro(Gespräch mit dem Herausgeber Manfred Loimeier)"Riesig ist keine Westerwälder Dimension" Der kleine, feine "buchladen" in Wissen an der Sieg(Reportage von Claudia Fuchs)Sigrid Nunez: "Der Freund"Aus dem Englischen von Anette GrubeAufbau VerlagISBN: 978-3-351-03486-3 20 Euro(Lesetipp des Autors Jan Peter Bremer)Meena Kandasamy: "Schläge. Ein Porträt der Autorin als junge Ehefrau"Aus dem Englischen von Karen GerwigVerlag CulturbooksISBN: 978-395988148722 Euro(Lesung + Gespräch mit Claudia Kramatschek)Nora Gomringer: "Was wirklich geschieht"Gedicht aus dem Band "Gottesanbieterin"Buch mit CDVerlag Voland & QuistISBN: 978386391250520 Euro(Lesung von Nora Gomringer)
Sie kann rotzfrech und sie kann feinsinnig und zart. Sie liebt den Auftritt und das Publikum. Die Lyrikerin und Spoken Worderin Nora Gomringer ist zu Gast in 52 Beste Bücher mit ihrem neusten Gedichtband «Gottesanbieterin». Was haben Steaks mit Kräuterbutter, Ministranten und Mädchen, die nur an Feiertagen bluten mit Nora Gomringer zu tun? Im neuen Lyrikband «Gottesanbieterin» kriegt man Antworten darauf. Klar ist, die Religion spielt eine Rolle, das Frausein, die Liebe und das Verlassenwerden. Ernste Themen, doch immer blitzt der Schalk auf und schimmert das Skurrile durch. Das Metaphysische spielt darin genauso eine Rolle wie das Alltägliche. Das Diesseits wie das Jenseits treiben Nora Gomringer um und beides ist in ihren neuen Gedichten allgegenwärtig. Nora Gomringer ist ein Tausendsassa. Sie performt auf der Bühne, dreht Poesiefilme, leitet ein Künstlerhaus, reist viel, ist in den sozialen Medien unterwegs, kuratiert Poetikfestivals - vor allem aber schreibt sie Gedichte. Und darüber unterhält sich Literaturredaktorin Esther Schneider mit Nora Gomringer in 52 Beste Bücher. Buchhinweis: Nora Gomringer. gottesanbieterin. Voland & Quist, 2020.
Esther Schneider unterhält sich mit Nora Gomringer über das Beten, das Tindern, George Clooney und ihr neues Buch «Gottesanbieterin» in dem das alles vorkommt. Buchhinweis: Nora Gomringer. gottesanbieterin. Voland & Quist, 2020.
Sie ist eine der renommiertesten Dichterinnen unserer Zeit. Und schwer einzuordnen: Lyrikerin, Slam Poetin, Direktorin - und jetzt noch bekennende Christin, zeigt ihr neuer Gedichtband. Nora Gomringer ist Gast im «Tagesgespräch» bei Ivana Pribakovic. Nein, es ist kein Verschreiber: Das Buch heisst «Gottesanbieterin», nicht «Gottesanbeterin». Die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Gomringer wagt sich wieder über eine Grenze und bekennt sich zum Christentum. Bietet ihre Sicht der Welt. Im silbrig-spiegelnden Gedichtband erblickt der Leser, die Leserin sich selbst. Nora Gomringer schreibt sich darin die Trauer über den Tod des nahen Freundes vom Leib; aber nicht nur das. Sie rührt an die grossen Themen des Lebens, Abschied, Wandlung, Liebe, eher noch, sie packt die grossen Themen mit beiden Händen, dichtet nah am Leben. Lässt sich in der Corona-Stille besser dichten? Bei Ivana Pribakovic rezitiert Nora Gomringer drei Gedichte und verrät auch Einiges über die Vielschichtigkeit ihrer Verse im «Tagesgespräch» im virtuellen Raum, in dem auch die Solothurner Literaturtage dieses Jahr stattfinden.
China will noch mehr Kontrolle über Hongkong und plant für die Sonderverwaltungsregion ein eigenes Sicherheitsgesetz. Kritiker werten dies als Angriff auf Hongkongs Sonderrechte. Sie sehen im Vorhaben Chinas gar das Ende von Hongkong. Weitere Themen: - Bundesrat will individuelle Prämienverbilligung anpassen - Keine Exklusiv-Rechte für Corona-Impfstoff - Tiefe Saal-Belegung oder Schutzmaskenpflicht - Leihmutterschaft: Die gestrandeten Babys von Kiew - Italiens Museen den Italienern - Im «Tagesgespräch»: Nora Gomringer (und) die Gottesanbieterin
Nora ist Dichterin. Und das merkt man diesem Gespräch an. Darin erzählt sie uns von einer Trauer, die bleischwer ist, so schwer, dass man sich nicht aufrichten kann. Von der Überforderung, die der Auftrag, im Moment zu leben, mit sich bringt. Von nahen Menschen, die Zeugenschaft für unser Leben ablegen. Vom liebevollen Umgang mit sich selbst und was das damit zu tun hat, ein glücklicher Single zu sein. Außerdem geht's um blutige Heiligengeschichten, letzte Worte auf unseren Grabsteinen - und, natürlich, um ihre Gedichte. Zwei davon liest sie uns aus ihrem neuen Buch „Gottesanbieterin“ vor. Wir sind Fans, und nach diesem Gespräch seid ihr's auch. Word.
Die Lyrikerin Nora Gomringer spricht auf NDR Kultur über ihren neuen Gedichtband "Gottesanbieterin" und das Leben als Künstlerin in Zeiten der Corona-Pandemie.
Alle wollen nach Berlin. Warum lebt dann Nora Gomringer in Bamberg? Schön, aber literarisch doch eher in der Provinz gelegen.
Die Reihe „So fremd wie wir Menschen“ setzt auf Lesungen und Diskussionen nicht nur mit Erwachsenen und Tonangebern, die ihre festen Meinungen oft schon haben, sondern mit Heranwachsenden, mit Schülerinnen und Schülern, die von dem Flüchtlingsthema mindestens ebenso betroffen sind und ganz eigene Erfahrungen und Blickwinkel darauf haben. Unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst möchte die Schullesereihe mit Jugendlichen aus allen Schultypen Texte lesen, die aktuelle Situation diskutieren, über Hoffnungen und Ängste sprechen – und Anregungen zum eigenen kreativen Umgang damit bieten. Anfang 2018 besuchte Schriftstellerin Nora Gomringer, Leiterin des Internationalen Künstlerhauses „Villa Concordia“, gemeinsam mit dem Literaturportal Bayern das E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium in Bamberg und las für die Schülerinnen und Schüler ihre Geschichte „Mein Name ist Inge Schmidt“. Kooperationspartner: Bayerische Staatsbibliothek Literatur Radio Hörbahn Redaktion: Literaturportal Bayern Realisation: ukullnick
Ian McMillan explores German poetry after the fall of the Berlin Wall – with two of Germany's most celebrated and groundbreaking poets Durs Grünbein and Nora Gomringer. He is also joined by Professor Karen Leeder who's explored the ways in which contemporary German literature is ‘haunted' by the GDR, and by Ira Lightman who reads a new poem haunted by Rainer Maria Rilke – the German language poet most often translated into English - and a translation of one of Durs' poems. Presenter: Ian McMillan Producer: Faith Lawrence
Nora Gomringer arbeitet gerne mit anderen Künstlern zusammen. Auf der Frankfurter Buchmesse hat sie mit uns darüber gesprochen, was sie daran reizt und wie sie Kollegen für ihre Projekte findet.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-nora-gomringer-ueber-das-gemeinsame-arbeiten
Nora Bossong, 1982 in Bremen geboren, studierte in Berlin, Leipzig und Rom Philosophie und Komparatistik. Sie veröffentlichte die Romane „Gegend“ (2007) und „Webers Protokoll“ (2009). Bei Hanser erschienen zuletzt der Gedichtband „Sommer vor den Mauern“ (2011), der mit dem Peter Huchel-Preis 2012 ausgezeichnet wurde, und der Roman „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ (2012). Beim Erlanger Poetenfest 2015 stellte sie ihren beeindruckenden neuen Roman „36,9°“ vor. Als wir sie treffen, kommt sie gerade von einem Podiumsgespräch mit Nora Gomringer. In deren Geschichte „Recherche“ kommt sie nämlich auch vor: als Figur. Das Interview können Sie hier lesen
Gelesen von Nora Gomringer.
Ihre Mutter Nortrud ist Germanistin, ihr Vater Eugen Lyriker und Begründer der Konkreten Poesie. Nora-Eugenie Gomringer ist mit Literatur groß geworden und hat viele Talente entwickelt: als Poetry Slammerin, Schriftstellerin, Publizistin, Feministin, Kulturvermittlerin, Galeristin und Jazzsängerin.
Die Bachmann-Preis-Jury hatte die Texte zu beurteilen. Christoph Schröder beurteilt die Jury. Vor Hubert Winkels verneigt er sich, vor Nora Gomringer weniger. Sein Fazit: „Insgesamt gilt auch für den diesjährigen Bachmannpreis: Mehr Konfrontation, mehr Deutlichkeit wäre zwar nicht den Autoren, aber dem Publikum gegenüber höflicher gewesen.“
“The Riveting Interviews” with Rosie Goldsmith The Swiss-German poet Nora Gomringer talks to Rosie Goldsmith Produced by London Video Stories
Gelesen von Nora Gomringer.
Gelesen von Nora Gomringer.
Nora Gomringer eine Schriftstellerin zu nennen, das wäre zu einfach. Ihre Texte sollte man nicht nur lesen, sondern erleben. Die Lyrikerin, Erzählerin und Essayistin ist erst dann ganz in ihrem Element, wenn sie ihre Texte vorträgt. Die Poetry Slam-Szene in Deutschland hat sie wesentlich mitgeprägt. Ihr lust- und humorvoller Umgang mit der Sprache wechselt mühelos zwischen Tiefgang und Komik. "Laut! Lesen!", heißt ein neueres Gedicht von ihr klarer geht es nicht. Nora Gomringer wurde schon mit vielen Auszeichnungen geehrt, zuletzt in diesem Jahr mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis.
Denis Scheck stellt wieder neue Bücher vor und kommentiert die Top 10, diesmal Sachbuch. Nora Gomringer: "ach du je" und "Morbus" | Martin Amis: "Interessengebiet" | Was blüht denn da?"
Daan Doesborgh gaat in gesprek met Nora Gomringer, Dolores Dorantes, Zehar Lynn, Maria Stepanova en Danez Smith op Poetry International Rotterdam. Lees vertalingen van de besproken gedichten en meer in het bijbehorende Vrij Nederlandartikel: https://www.vn.nl/poeziepodcast-24/
Die Lyrikerin und Rezitatorin Nora Gomringer ist am 23. November zu Gast bei der Münchner Bücherschau. Zusammen mit dem Jazz-Schlagzeuger Günter Baby Sommer präsentiert sie eine Text-Klang-Komposition zu "Grimms Wörter" von Günter Grass. Darüber spricht sie im Interview mit Kathrin Hasselbeck, aber auch über das Buch, das sie zum 70-jährigen Jubiläum der Bamberger Symphoniker verfasst hat.
„Ich werde etwas mit der Sprache machen“ heißt eines ihrer Bücher. Und das trifft es ziemlich gut: Nora Gomringer ist Lyrikerin und Rezitatorin. Sie ist die Tochter des Dichters Eugen Gomringer, des Erfinders der konkreten Poesie, den sie an Bekanntheit inzwischen überrundet haben dürfte. Nora reist für ihre Kunst viel herum, ihr Lebensmittelpunkt aber ist Bamberg. Dort, inmitten der historischen Altstadt leitet sie als Direktorin das Künstlerhaus Villa Concordia. Beim Spaziergang mit Christian Möller hat's geregnet, weshalb die beiden immer mal wieder irgendwo untergeschlüpft sind – im Café, im Buchladen oder zum Eisessen. Ein Gespräch über Kunst, Literatur,Tinder, Horror, Angst, Religion und Geister.
„Ich werde etwas mit der Sprache machen“ heißt eines ihrer Bücher. Und das trifft es ziemlich gut: Nora Gomringer ist Lyrikerin und Rezitatorin. Sie ist die Tochter des Dichters Eugen Gomringer, des Erfinders der konkreten Poesie, den sie an Bekanntheit inzwischen überrundet haben dürfte. Nora reist für ihre Kunst viel herum, ihr Lebensmittelpunkt aber ist Bamberg. Dort, inmitten der historischen Altstadt leitet sie als Direktorin das Künstlerhaus Villa Concordia. Beim Spaziergang mit Christian Möller hat's geregnet, weshalb die beiden immer mal wieder irgendwo untergeschlüpft sind – im Café, im Buchladen oder zum Eisessen. Ein Gespräch über Kunst, Literatur,Tinder, Horror, Angst, Religion und Geister.
„Ich werde etwas mit der Sprache machen“ heißt eines ihrer Bücher. Und das trifft es ziemlich gut: Nora Gomringer ist Lyrikerin und Rezitatorin. Sie ist die Tochter des Dichters Eugen Gomringer, des Erfinders der konkreten Poesie, den sie an Bekanntheit inzwischen überrundet haben dürfte. Nora reist für ihre Kunst viel herum, ihr Lebensmittelpunkt aber ist Bamberg. Dort, inmitten der historischen Altstadt leitet sie als Direktorin das Künstlerhaus Villa Concordia. Beim Spaziergang mit Christian Möller hat's geregnet, weshalb die beiden immer mal wieder irgendwo untergeschlüpft sind – im Café, im Buchladen oder zum Eisessen. Ein Gespräch über Kunst, Literatur,Tinder, Horror, Angst, Religion und Geister.
„Ich werde etwas mit der Sprache machen“ heißt eines ihrer Bücher. Und das trifft es ziemlich gut: Nora Gomringer ist Lyrikerin und Rezitatorin. Sie ist die Tochter des Dichters Eugen Gomringer, des Erfinders der konkreten Poesie, den sie an Bekanntheit inzwischen überrundet haben dürfte. Nora reist für ihre Kunst viel herum, ihr Lebensmittelpunkt aber ist Bamberg. Dort, inmitten der historischen Altstadt leitet sie als Direktorin das Künstlerhaus Villa Concordia. Beim Spaziergang mit Christian Möller hat's geregnet, weshalb die beiden immer mal wieder irgendwo untergeschlüpft sind – im Café, im Buchladen oder zum Eisessen. Ein Gespräch über Kunst, Literatur,Tinder, Horror, Angst, Religion und Geister.
In this podcast, Jennifer Williams meets Nora Gomringer just after her Poetry Centre Stage reading at Scotland’s International Poetry Festival StAnza 2016. They talk about poetry on TV, how poetry can and should include a multiplicity tones and registers, the joy of bringing poetry alive through the body and much more. This podcast was recorded in cooperation with Scotland’s International Poetry Festival StAnza 2016 and with Literature Across Frontiers as part of the Literary Europe Live project supported by the Creative Europe programme of the European Union. Nora Gomringer was born in 1980. Her background is in page-related poetry and spoken word, her present is the vast variety of poetry and recitation. For her work, she has received numerous bursaries and awards. Recently, she and the musician Philipp Scholz received the renowned Villa Kowagama Residency bursary in Kyoto for the autumn of 2016. In 2015 she was awarded the prestigious German literary award, the Ingeborg Bachmann prize. Since 2010 she has worked as the director of the International Artist Residency Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg, Germany. http://stanzapoetry.org/festival/poets-artists/gomringer http://nora-gomringer.de/
In der Villa Concordia in Bamberg residiert sie, die Queen des Spoken Word und Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin 2015. Bevor sich Nora Gomringer jetzt vielleicht auf das Romaneschreiben verlegt, lassen wir doch noch einmal ein Gespräch Revue passieren, über das, was sie bisher gemacht hat: Gedichte. LeseZeichen im Gespräch mit Nora Gomringer