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Für Lieferungen an Privathaushalte, unter anderem von chinesischen Billiganbietern, will die EU künftig eine Gebühr von zwei Euro erheben, denn die Kleinsendungen sorgen bei der Einfuhr für viel Aufwand. Weitere Themen: · Die UNO ist in der Krise: Das Geld fehlt, manche Länder steigen aus Unterorganisationen aus. Welchen Stellenwert hat die UNO noch? Darüber sprechen wir mit unserem diplomatischen Korrespondenten. · Argentiniens Präsident Javier Milei will die Suche nach Menschen, die während der Militärdiktatur verschwunden sind, nicht länger unterstützen. Wie begründet er diesen Schritt? Die Details kennt unsere Südamerikakorrespondentin. · Die Militärregierung in Mali hat alle politischen Parteien und Vereinigungen verboten. Sorgt sie damit nicht für Unruhe im Land? Einschätzungen dazu gibt's von einer freien Journalistin, die das Land soeben besucht hat.
Im Zuge weltweiter Aufrüstung explodieren die Militärausgaben. SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer spricht darüber mit Katarina Djokic vom Friedensforschungsinstitut SIPRI.
Es wurde offiziell bestätigt, dass Koreaner an der Befreiung des Gebiets Kursk teilnahmen. Die westlichen Länder kritisierten daraufhin die Annäherung zwischen Pjöngjang und Moskau. Während die Präsenz des DVRK-Militärs in der Region Kursk durch das Bündnisabkommen mit Russland geregelt wurde, bleibt die Entsendung westlicher Söldner in die Ukraine bis heute illegal. Von Jewgeni Posdnjakow
Die Militärseelsorge kann moralischen Beistand und spirituelle Unterstützung bieten, besonders in schwierigen Situationen oder bei moralischen Dilemmata im Einsatz. Eine umfangreiche Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, in Zusammenarbeit mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD, gibt Einblicke in die Bedeutung der Militärseelsorge in der Bundeswehr. Von den über 7.000 teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten geben 91 % an, die Präsenz der Militärseelsorge zu begrüßen. Sogar 88 % der nicht-religiösen Soldaten unterstützen ihre Angebote. Die Kirchen- und Religionssoziologin Petra-Angela Ahrens beleuchtet die Ergebnisse und diskutiert die Kontroversen rund um dieses Thema. Im Podcast spricht sie über die Aufgaben der Militärseelsorge im Grundbetrieb und im Einsatz sowie deren Angebote für Familien und Angehörige. Hier gibt es weitere Infos zum Forschungsprojekt: Militärseelsorge in der Bundeswehr. Empirische Studie zur Evangelischen Seelsorge in der Bundeswehr aus Sicht von Soldatinnen und Soldaten: https://www.siekd.de/portfolio/militaerseelsorge-als-kirche-auf-zeit/ Ahrens, Petra-Angela (2023): Militärseelsorge – ein Erfolgsmodell kirchlicher Arbeit? https://www.feinschwarz.net/militaerseelsorge-ein-erfolgsmodell-kirchlicher-arbeit/ Weitere Informationen zur Erhebung und zur Teilnahme finden Sie auf der Seite des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/militaerseelsorge/evangelische-militaerseelsorge/militaerbischof/militaerseelsorge-als-kirche-auf-zeit-5681586 Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Schreibt uns! --> info@si-ekd.de
Die Militärausgaben sind letztes Jahr weltweit so stark gestiegen, wie seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr. Umgerechnet haben die Staaten insgesamt über 2,2 Billionen Franken ausgegeben. Das sind fast 10 Prozent mehr als im Jahr davor. Weitere Themen: · Nordkorea hat zum ersten Mal bestätigt, dass es für Russland Soldaten in den Krieg geschickt hat. · Donald Trump fordert von Wladimir Putin, dass dieser "aufhört zu schiessen" und ein Friedensabkommen mit der Ukraine unterzeichnet. · Das Eidgenössische Musikfest soll 2031 im Sankt Galler Rheintal durchgeführt werden.
Vor zwei Wochen erschütterte ein heftiges Erdbeben Myanmar. Tausende Menschen starben, viele werden noch vermisst. Die Militärregierung lässt nur wenige ins Land, in dem zeitgleich die Bürgerkriegskämpfe weitergehen. Wer kann überhaupt noch helfen?**********Ihr hört: Moderation: Ilka Knigge Gesprächspartnerin: Jennifer Johnston, ARD-Korrespondentin in Singapur Gesprächspartner: Marc-André Souvignier, DRK**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Die Militärbudgets rechtfertigen keine Panikmache vor einem russischen Angriff auf die NATO. Ebenso ist die Behauptung von der Alleinschuld Russlands am Ukrainekrieg angesichts der Vorgeschichte nicht haltbar. Trotzdem wird der Friedensbewegung ein „naiver Pazifismus“ vorgeworfen. Von Bernhard Trautvetter. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Dieser Artikel liegt auch
Vor vier Jahren putschte im westafrikanischen Mali das Militär. Französische Soldaten und eine UN-Mission mussten abziehen. Stattdessen sollten russische Kämpfer helfen, den islamistischen Terror zu beenden. Doch die Erfolgsbilanz ist überschaubar. Rühl, Bettina www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Militärweltspiele sind eine Art Olympische Spiele der Militärangehörigen. Luzern ist die Hostcity: Rund 1400 Athletinnen und Athleten mit ihrem Staff sind dort einquartiert. Am Montag um 16.30 ist die Eröffungszeremonie. Weiter in der Sendung: · Der Nidwaldner Kripo-Chef und Luzerner Grossstadtrat Nenad Sakiz setzt sich für mehr Sicherheit auf dem Luzerner Strassenstrich ein. · Marco Odermatt kann sich den Erfolg selber kaum erklären: Er hat in den vergangenen vier Jahren 13 Kristallkugeln gewonnen.
Donald Trump will die größte Insel der Erde unter Kontrolle der USA bringen. NATO-Partner sind zutiefst besorgt. Die Militärallianz will Donald Trump ein Aufrüstungskonzept für die Arktis vorschlagen.
Bei einem Verkehrsunfall mit einem gepanzerten Mannschaftstransportfahrzeug auf dem Waffenplatz Walenstadt im Kanton St. Gallen haben sich neun Angehörige der Infanterie-Rekrutenschule 11 leicht verletzt. Die Militärjustiz leitete gemäss dem Verteidigungsdepartement eine Untersuchung ein. Ausserdem in dieser Sendung: * Impfung gegen Blauzungenkrankheit: Schafzüchter in der Region atmen auf * St. Galler Regierung unterstützt drei Hilfsprojekte im Nahen Osten mit je 20'000 Franken * Grünes Licht für zwei neue Mountainbike-Trails in Flims * Drei Einsprachen gegen Projekt für einen neuen Bahnhofplatz in Romanshorn
Die Nato hat seit heute einen neuen Generalsekretär. Die Militärallianz wird vom Niederländer Mark Rutte geführt. Wie fragen die FDP-Europapolitikerin Strack-Zimmermann: Ist Rutte in diesen Zeiten der Richtige?
Bei dem gestrigen israelischen Angriff auf Beirut sind laut aktueller Meldungen mindestens 37 Menschen getötet worden - darunter drei Kinder und sieben Frauen. Gesundheitsminister Abiad sprach von 68 Verletzten. Die Militärführung in Tel Aviv teilte mit, dass unter den Toten insgesamt 16 Mitglieder der Hisbollah-Miliz seien. Auch heute hat die israelische Armee nach eigener Darstellung wieder Stellungen der Hisbollah im Libanon angegriffen.
Die erneute Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland wird heiß diskutiert. Hintergrund ist die Bedrohung durch Russland. Aber wie groß ist sie wirklich? Worauf muss sich Deutschland einstellen?
Riemann, Jasper www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Russlands Einfluss in Afrika wächst, hauptsächlich in der westafrikanischen Sahelzone. Die Militärregierungen in Mali, Burkina Faso und Niger wenden sich vom Westen ab. Die instabile Lage nutzt Russland aus, schickt Waffen, Kriegsgerät und Wagner-Söldner. Der blutige Handel bringt Geld für den Ukraine-Krieg.Mit: Ulf Laessing, Leiter des Regionalprogramms Sahel der Konrad-Adenauer-Stiftung in Mali. Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
machen oder lassen – der Podcast mit Verbraucherexperte Ron Perduss
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu meinen Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/machenoderlassen +++Es gibt zahlreiche Diäten, die schnellen Gewichtsverlust versprechen und mit ihrer Einfachheit werben. Dazu gehört auch die Militärdiät. Doch wie funktioniert sie? Und bringt das wirklich was?Hier geht´s zu den Folgen:,,Wie gesund ist die Affendiät?": https://plus.rtl.de/podcast/machen-oder-lassen-der-podcast-mit-verbraucherexperte-ron-perduss-9wh2j451f94bd/wie-gesund-ist-die-affendiaet-w5xucjg6ob7dy& ,,Hilft Ananas wirklich beim Abnehmen?": https://plus.rtl.de/podcast/machen-oder-lassen-der-podcast-mit-verbraucherexperte-ron-perduss-9wh2j451f94bd/hilft-ananas-wirklich-beim-abnehmen-7qx0gg2xsxpod& ,,Wie gesund ist die Mittelmeerdiät?": https://plus.rtl.de/podcast/machen-oder-lassen-der-podcast-mit-verbraucherexperte-ron-perduss-9wh2j451f94bd/wie-gesund-ist-die-mittelmeerdiaet-cp94xzwh0bkr4+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Ukraine braucht dringend militärische Unterstützung, denn Russland hat im Norden des Landes eine neue Front aufgemacht. Doch Ungarn blockiert seit einer Weile einen Fonds für Waffenlieferungen.
Die Militärjustiz geht beim Tod eines Soldaten durch eine Schusswaffe auf dem Waffenplatz Bremgarten AG am Dienstag momentan von einem Suizid aus. Dies bestätigt ein Sprecher der Militärjustiz auf Anfrage. Weiter in der Sendung: * 2023 zahlte die SVA Aargau insgesamt 2.9 Milliarden Franken Versicherungsleistungen aus. Damit ist das Leistungsvolumen in den letzten fünf Jahren um 11 Prozent gestiegen. * Die Überarbeitete "ASTRA-Bridge" funktioniert. Kommt es beim nächsten Baustellenabschnitt zu Ausweichverkehr, sei man vorbereitet.
Ein Armeeangehöriger ist am Dienstagvormittag bei einem Schiessunfall auf dem Waffenplatz Bremgarten im Kanton Aargau ums Leben gekommen. Wie die Armee mitteilt, löste sich aus noch ungeklärten Gründen ein Schuss aus einem Sturmgewehr. Die Militärjustiz hat eine Untersuchung eingeleitet. Weitere Themen: (01:27) Armeeangehöriger stirbt bei Schiessunfall (09:13) Nach Unrwa-Bericht: Wie reagiert die Schweiz? (14:44) Auslagerung von Asylverfahren: Kein unübliches Prozedere (19:45) Höhe der Sozialhilfe beeinflusst Kriminalitätsrate (24:44) EU verabschiedet neue Schuldenregeln (28:11) Australien: Toxische Männlichkeit und ihre Ursprünge (35:51) Hautbakterien verantwortlich für Infektionen nach Operationen
Ein Armeeangehöriger ist am Dienstagvormittag bei einem Schiessunfall auf dem Waffenplatz Bremgarten (AG) verstorben. Wie die Armee mitteilt, löste sich aus noch ungeklärten Gründen ein Schuss aus einem Sturmgewehr. Die Militärjustiz hat eine Untersuchung eingeleitet. Weitere Themen: Aufgrund schwerer Vorwürfe von Seiten Israels gegen das Uno-Palästinenserhilfswerk Unrwa hatten zuletzt mehrere Länder zumindest vorläufig ihre Zahlungen an die Organisation eingestellt. Bislang gibt es allerdings keine handfesten Beweise für die israelischen Anschuldigungen, wie eine erste Untersuchung ergeben hat. Einige Länder haben ihre Zahlungen nun wieder freigegeben. Die Schweiz noch nicht. Seit Jahren wird in der Schweiz darüber debattiert, wieviel Sozialleistungen Geflüchtete in der Schweiz erhalten sollten. Fraglich ist etwa, wie sich die Höhe der Sozialleistungen auf die Kriminalität auswirkt. Diese Frage haben Forschende verschiedener Schweizer Universitäten nun genauer untersucht.
Die Militärausgaben weltweit sind so hoch wie nie, wir befinden uns in einem neuen Wettrüsten. Dazu liefert euch dis:arm heute hochaktuelle Zahlen zur militärischen Aufrüstung druckfrisch auf die Ohren: Wir schauen uns die globalen Militärausgaben im letzten Jahr genauer an, die heute von den Friedensforscher:innen bei SIPRI veröffentlicht wurden. Bei so viel Aufrüstung braucht es aber Perspektiven: Deshalb sprechen wir im zweiten Teil über die notwendige Abrüstung. Wie hat das damals im Kalten Krieg eigentlich funktioniert? Wo sind die Grenzen der Abrüstung? Und was können wir eigentlich tun, um der Abrüstung neuen Schwung zu verleihen? Dafür lassen wir uns ermutigen von den großen Erfolgen der historischen Kampagnen zum Verbot der Landminen und der Atomwaffen.
Ein misslungener Atomwaffentest ist noch das kleinste Problem für die britische Militärmacht. Es fehlt an Kriegsschiffen, die Infrastruktur ist teils marode und es fehlen Soldaten. Grossbritannien wird den Ansprüchen als grösste europäische Militärmacht je länger, je weniger gerecht. Warum das auch schlechte Nachrichten für Europa sind, erklärt Grossbritannien-Korrespondent Niklaus Nuspliger. Host: Marlen Oehler Produzentin: Nadine Landert Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/missglueckte-atom-tests-festgesetzte-kriegsschiffe-zu-wenig-personal-die-britische-militaermacht-broeckelt-ld.1818055 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Die Militärjunta in Myanmar plant, ab April Menschen ab 18 Jahren zu zwei Jahren Pflichtdienst in die Armee einzuberufen. Denen bleibt jetzt die Wahl: Entweder Militärdienst leisten oder sich den Rebellen anschließen. Viele Menschen wollen einfach nur raus aus dem Land.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die Soziologin Dr. Nina Leonhard und die Politikwissenschaftlerin Dr. Ina Kraft vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften sprechen in dieser Podcast-Folge von „Zugehört“ über die sozialwissenschaftliche Forschung zum Militär. Sie klären dabei die Fragen: „Was ist und wozu braucht es eine Militärsoziologie?“ Militärsoziologie als spezielle SoziologieDie Soziologie beschäftigt sich mit den Grundlagen von sozialen Beziehungen. Die Militärsoziologie analysiert als eine spezielle Soziologie die Streitkräfte in all ihren Formen und Verbindungen zum gesellschaftlichen Umfeld. Die beiden Gesprächspartnerinnen geben einen Überblick über die verschiedenen Analyseebenen der Militärsoziologie und welche konkreten Themen in den einzelnen Forschungsperspektiven behandelt werden. Relevanz der MilitärsoziologieNina Leonhard und Ina Kraft zeichnen in ihrem Gespräch auch die Entwicklung der Militärsoziologie nach und tauschen sich über den derzeitigen Stand der Disziplin in Deutschland aus. So stellt Nina Leonhard unter anderem fest, dass sich durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine die Aufmerksamkeit für militärsoziologische Studien erhöht hat. GesprächspartnerinnenDr. habilhabilitiert Nina Leonhard ist Projektsbereichsleiterin am Forschungsbereich Militärsoziologie am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr sowie Privatdozentin am Institut für Soziologie der Universität Münster. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes „Militärsoziologie – Eine Einführung“, der vor kurzem in der dritten Auflage erschienen ist: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-30184-2. Dr. Ina Kraft ist Politikwissenschaftlerin und hat in Politikwissenschaften und Soziologie promoviert. Sie leitet am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr den Projektbereich Multinationalität und internationale Streitkräfte. Buchempfehlung Hans Joas, Wolfgang Knöbl, Kriegsverdrängung. Ein Problem in der Geschichte der Sozialtheorie, Suhrkamp, 2008. Nina Leonhard, Ines-Jacqueline Werkner (Hrsg), Militärsoziologie – Eine Einführung, Springer VS, 2023 Martin Elbe, Heiko Biehl, Markus Steinbrecher (Hrsg.), Empirical Social Research in and on the Armed Forces. Comparative and National Perspectives, Berliner Wissenschaftsverlag, 2022. mehr Relevante Fachvereinigungen der Militärsoziologie unter https://zms.bundeswehr.de/de/zugehoert65-militaersolziologie--5676592
Ukrainekrieg, Nahostkonflikt, Inflation: Das Hier und Jetzt vereinnahmt uns, folglich denken wir nur selten an die Zukunft. Wie können wir diese "No-Future-Haltung" ablegen? Das bespricht Jakob Augstein am 4. Dezember 2023 im radioeins und Freitag Salon mit Florence Gaub.
Die Militärhilfe aus den USA gilt für die Verteidigung der Ukraine als entscheidend. Angesichts des innenpolitischen Chaos und der Lage in Nahost ist derzeit allerdings ungewiss, wie es damit weitergeht.
Die Militärführung in Niger hat das Ultimatum der Ecowas-Staaten verstreichen lassen. Droht eine militärische Intervention? Und: Deutschland schickt Hilfe nach Slowenien.
Die Militär-Junta Nigers hat den Luftraum gesperrt. Am Sonntag ist das Ultimatum der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas an die Putschisten abgelaufen, den Präsidenten wieder einzusetzen. Was passiert in Niger? Darüber reden wir mit der freien Afrika-Journalistin Naveena Kottoor.
Thailands Privathaushalte gehören zu den am stärksten verschuldeten der Welt. Das Land braucht Reformen. Die Militärregierung hat in den Augen vieler aber nicht die nötige Kompetenz. Auch deshalb setzt die Mehrheit auf junge Oppositionspolitiker.Jennifer Johnston, Katrin Maternawww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Es besteht offensichtlich ein Zielkonflikt zwischen dem Erhalt und Verbesserung der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zur Landesverteidigung und der umfassenden militärischen Unterstützung der Ukraine. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob die derzeitige politische Entscheidung der Bundesregierung zu Gunsten der militärischen Unterstützung der Ukraine mit dem Grundgesetz und dem Amtseid des Bundeskanzlers zu vereinbaren ist.Weiterlesen
Die Militärjunta in Myanmar trifft im In- und Ausland auf erhebliche Ablehnung. Die "Nationale Einheitsregierung" leistet aus dem Untergrund heraus Widerstand, mit beachtlichen Erfolgen. Aber kann sie das Land auch einen?Lill, Felixwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Den hegemonialen Ambitionen der USA wurden in den letzten Monaten Grenzen aufgezeigt. Der Schwerpunkt des Widerstandes gegen die Diktatur eines Imperiums war zweifellos Asien bzw. Eurasien. Aber auch im Nahen und Mittleren Osten erodiert der Einfluss der USA. Sollte Israel, die letzte westliche Kolonie, in einem demokratischen, multiethnischen und säkularen Staat aufgehen, in dem alle Religionen die gleichen Rechte haben, wäre diese Entwicklung vollständig abgeschlossen. Und natürlich ist den Planern in den USA bewusst, wie gefährdet ein Apartheidsystem im 21. Jahrhundert ist. Auch Apartheid-Südafrika hatte Kernwaffen und eine unglaublich starke Armee, und nur wenige Weiße, die dort lebten, hatten sich damals vorstellen können, dass das System fallen würde. Und dennoch wandelte es sich zu einer Demokratie. Deshalb ist das letzte Bollwerk des Postkolonialismus im Nahen Osten durchaus gefährdet. Damit nun nicht auch ein anderer Kontinent, Afrika, aus dem Ruder läuft, bemühen sich die USA seit Monaten mit einer Kette von hochrangigen Besuchen darum, den ehemaligen afrikanischen Kolonialländern den Hof zu machen. Mit diesem Beitrag will ich den derzeitig beobachtbaren holprigen Weg zum Multipolarismus und friedlichen Zusammenleben an einigen Beispielen deutlich machen.NigerDer indische Autor Vijay Prashad berichtet(1) zum Beispiel über einen Besuch des US-Außenministers Antony Blinken in Niger am 16. März. Als Gastgeschenk habe er angekündigt, dass die Regierung der Vereinigten Staaten 150 Millionen Dollar für die afrikanische Sahelzone bereitstellen wird. Nun muss man wissen, dass laut dem Index für menschliche Entwicklung 2021 Niger trotz großer Uranvorkommen eines der ärmsten Länder der Welt (Platz 189 von 191 Ländern) ist. Der Autor weist darauf hin, dass die Gewinne aus dem Uran bisher an französische und andere westliche multinationale Konzerne flossen. Hinzufügen sollte man, dass ohne das nigerianische Uran die Industrialisierung Frankreichs wohl kaum in diesem Umfang möglich gewesen wäre.Dann schreibt Prashad, dass die US-Hilfsgelder nicht an die Vereinten Nationen gehen, sondern über eigenen Agenturen der USA, wie das Büro für humanitäre Hilfe der US-Behörde für internationale Entwicklung, ausgezahlt werden. Und man liest implizit, dass die 150 Millionen Dollar wohl eher als Bestechungsgeld angesehen werden können, um Drohnenstützpunkte in dem Land zu unterhalten.Von einem Stützpunkt aus überwachen die Vereinigten Staaten die Sahelzone, bilden das nigrische Militär aus und leisten Luftunterstützung für US-Bodenoperationen in der Region. Dann erklärt Prashed, dass die USA 280 Millionen Dollar für diesen Stützpunkt ausgeben werden - das Doppelte der von Blinken versprochenen humanitären Hilfe.Niger sei ein Land, dem das Außenministerium der USA "erhebliche Menschenrechtsprobleme" wie "ungesetzliche oder willkürliche Tötungen, einschließlich außergerichtlicher Tötungen durch oder im Namen der Regierung" und Folter vorwirft.Die Militärregierungen in Burkina Faso und Mali haben die Präsenz des französischen Militärs aus ihren Gebieten vertrieben und angedeutet, dass sie eine weitere westliche Militärintervention nicht begrüßen würden. Ein hoher Beamter in Niger, so erklärt der Autor, habe dem Autor gesagt, dass Blinkens Zögern, sich direkt zu Burkina Faso und Mali zu äußern, mit der Sorge um die schwächelnde Demokratie in Niger zusammenhängen könnte.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-holprige-weg-zum-multipolarismus-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die ukrainische Armee verstärkt laut Präsident Wolodymyr Selenskyj ihre Stellungen in der umkämpften Stadt Bachmut. Die Militärführung habe entschieden, sich nicht zurückzuziehen, sondern mehr Truppen zusammenzuziehen, sagte Wolodymr Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Nach Angaben der ukrainischen Armee halten ihre Einheiten noch Teile im Norden von Bachmut. Ziel sei es, eine Einkreisung der Stadt durch russische Truppen zu verhindern. Das russische Militär hält die Schlacht um Bachmut für entscheidend für den weiteren Ukraine-Feldzug. Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagte im Staatsfernsehen, die Stadt im Donbass sei ein wichtiger Knotenpunkt in der ukrainischen Verteidigungslinie. Die Kontrolle über Bachmut werde eine neue russische Offensive ermöglichen.
Arbeit am nicht mehr organbezogenen Körper: Ines Geipel stellt im Gespräch mit Andreas Platthaus beim Rheingau Literatur Festival ihr Buch "Schöner Neuer Himmel – Aus dem Militärlabor des Ostens" vor.
Es wurde nicht gefoltert, wenn die Wärter die Spiele der argentinischen Nationalmannschaft geschaut haben. Ansonsten, so sagen Überlebende, waren die Schreie der Oppositionellen bis ins wenige hundert Meter entfernte WM-Stadion von Buenos Aires zu hören. Zehntausende, darunter vor allem junge Studierende, wurden in den Gefangenenlagern des Regimes hingerichtet und in den Rio de la Plata geworfen. Die Militärdiktatur unter General Jorge Rafael Videla verbreitete Angst und Schrecken im gesamten Land. Bis heute gelten viele Angehörige als vermisst. Nur während der WM sollte der Welt ein Sommermärchen vorgespielt werden. Die FIFA und der Fußball ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Es wurde nicht gefoltert, wenn die Wärter die Spiele der argentinischen Nationalmannschaft geschaut haben. Ansonsten, so sagen Überlebende, waren die Schreie der Oppositionellen bis ins wenige hundert Meter entfernte WM-Stadion von Buenos Aires zu hören. Zehntausende, darunter vor allem junge Studierende, wurden in den Gefangenenlagern des Regimes hingerichtet und in den Rio de la Plata geworfen. Die Militärdiktatur unter General Jorge Rafael Videla verbreitete Angst und Schrecken im gesamten Land. Bis heute gelten viele Angehörige als vermisst. Nur während der WM sollte der Welt ein Sommermärchen vorgespielt werden. Die FIFA und der Fußball waren damals schon sehr gut darin, politisch-gesellschaftliche Zustände zu ignorieren und die eigenen Werte mit Füßen zu treten. Auch der deutsche Titelverteidiger fand an den grausamen Zuständen nichts Verwerfliches und lud darüber hinaus auch den Nazi Hans-Ulrich Rudel ins Teamhotel ein. Die FIFA hat aus den Fehlern der Vergangenheit nicht gelernt und WM-Endrunden an Russland und Katar vergeben. Nachholspiel spricht zum Auftakt der umstrittenen WM 2022 über das (bis dato) wohl schlimmste Kapitel des Weltverbands. Die WM 1978 in Argentinien ist eine Schande für den Fußball und am Ende trotzdem ein Turnier mit sportlichen Ereignissen. Nachholspiel thematisiert in der ersten Folge die politischen Hintergründe und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. Nächste Woche sprechen wir über den womöglich gekauften Triumph der Argentinier und mit Österreichs Stürmer-Legende Hans Krankl über das deutsche Ausscheiden.
Die Militärexperten Christian Mölling und Carlo Masala rechnen nach den Zwischenwahlen in den USA nicht mit einem radikalen Kurswechsel der amerikanischen Politik im Ukraine-Konflikt.
Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute hat die Junta das Land nicht unter seine Kontrolle gebracht: Rebellengruppen leisten bewaffneten Widerstand und im Untergrund hat sich eine zivile Schattenregierung gebildet, die gegen die Militärs arbeitet. Die Machthaber reagieren mit massiver Gewalt. Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute hat die Junta das Land nicht unter seine Kontrolle gebracht: Rebellengruppen leisten bewaffneten Widerstand und im Untergrund hat sich eine zivile Schattenregierung gebildet, die gegen die Militärs arbeitet. Die Machthaber reagieren mit massiver Gewalt. Am Grenzfluss zwischen Myanmar und Thailand: auf der thailändischen Seite wartet ein junges Paar auf ein Boot, das es über die Grenze bringen soll. Er ist Ausbildner einer Rebellengruppe, wurde vor kurzem im Kampf gegen die Armee verwundet. Sie ist ursprünglich Modedesignerin, hat sich aber auch dem bewaffneten Kampf verschrieben - seit Freunde von ihr von der Militärjunta getötet wurden. «Ich opfere mein Leben für eine bessere Zukunft für unsere nächste Generation», sagt die junge Frau. Der Widerstandgeist der beiden ist typisch für die Stimmung in Myanmar: ehemalige Parlamentarier, junge Leute, Vertreter ethnischer Minderheiten – viele von ihnen eint der Kampf gegen die Militärjunta. Inzwischen kontrolliert die Opposition grössere Gebiete des Landes – und hat dort eine eigene Regierung installiert. Doch die Macht im Land hat dennoch die Junta: und die geht immer brutaler gegen Kritiker vor. Geschätzt 15 000 Menschen sind seit dem Putsch schon festgenommen worden, 2000 Menschen wurden getötet. Das Regime stützt sich dabei auf politische und militärische Hilfe aus Russland. Die Opposition setzt derweil auf den Westen und fordert mehr Unterstützung für ihren Kampf gegen die Militärdiktatur.
Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute hat die Junta das Land nicht unter seine Kontrolle gebracht: Rebellengruppen leisten bewaffneten Widerstand und im Untergrund hat sich eine zivile Schattenregierung gebildet, die gegen die Militärs arbeitet. Die Machthaber reagieren mit massiver Gewalt. Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute hat die Junta das Land nicht unter seine Kontrolle gebracht: Rebellengruppen leisten bewaffneten Widerstand und im Untergrund hat sich eine zivile Schattenregierung gebildet, die gegen die Militärs arbeitet. Die Machthaber reagieren mit massiver Gewalt. Am Grenzfluss zwischen Myanmar und Thailand: auf der thailändischen Seite wartet ein junges Paar auf ein Boot, das es über die Grenze bringen soll. Er ist Ausbildner einer Rebellengruppe, wurde vor kurzem im Kampf gegen die Armee verwundet. Sie ist ursprünglich Modedesignerin, hat sich aber auch dem bewaffneten Kampf verschrieben - seit Freunde von ihr von der Militärjunta getötet wurden. «Ich opfere mein Leben für eine bessere Zukunft für unsere nächste Generation», sagt die junge Frau. Der Widerstandgeist der beiden ist typisch für die Stimmung in Myanmar: ehemalige Parlamentarier, junge Leute, Vertreter ethnischer Minderheiten – viele von ihnen eint der Kampf gegen die Militärjunta. Inzwischen kontrolliert die Opposition grössere Gebiete des Landes – und hat dort eine eigene Regierung installiert. Doch die Macht im Land hat dennoch die Junta: und die geht immer brutaler gegen Kritiker vor. Geschätzt 15 000 Menschen sind seit dem Putsch schon festgenommen worden, 2000 Menschen wurden getötet. Das Regime stützt sich dabei auf politische und militärische Hilfe aus Russland. Die Opposition setzt derweil auf den Westen und fordert mehr Unterstützung für ihren Kampf gegen die Militärdiktatur.
Johnston, Jenniferwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die Militärexpertin Claudia Major hat die am Freitag gestarteten Scheinreferenden in der Ostukraine über einen Anschluss an Russland als Erpressungsversuch bezeichnet, auf den sich der Westen nicht einlassen dürfe.
Nach dem Abzugs Frankreichs gerät die Bundeswehr in Mali zunehmend in Bedrängnis. Die regierende Militärjunta setze auf Moskau und die sogenannte Wagner-Truppe als Partner, sagte die Journalistin Bettina Rühl. Die Sicherheitslage sei "ziemlich dramatisch".Rühl, Bettinawww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Der deutsche Beitrag zur militärischen EU-Mission Althea sei klein aber symbolisch wichtig, sagte der Politologe Florian Bieber im Dlf. Die EU zeige mit der Mission deutlich, dass ihr die Einigkeit des Landes wichtig sei.Schäfer, Christophwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Der Krieg in der Ukraine stellt alte Fragen neu. Wie kann ein gerechter Frieden erreicht werden? Menschen, die sich sonst in Vielem einig sind, geben sehr verschiedene Antworten. Welche verbreiteten „Erzählungen“ und „Bilder“ sollten vielleicht überdacht werden? Ist es jetzt Zeit, einem Aggressor mit aller Macht entgegenzutreten? Ist es jetzt Zeit, die Neutralität in Frage zu stellen? Oder haben Strategien der Gewaltlosigkeit auch in einer solchen Situation noch Sinn? Wir haben Hans Peter Graß vom Friedensbüro, den Organisationsentwickler Günther Marchner (consalis) und den Honorarkonsul der Ukraine Martin Panosch eingeladen, ihre verschiedenen Positionen mit Magdalena Mühlböck von der JBZ zu diskutieren. Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/
Der KURIER lädt gemeinsam mit Krone und Profil ab sofort jede Woche zum Club 3. Das ist der neue Politiktalk der drei Medien – zu sehen im TV und zu hören als Podcast. Heute zu Gast, ÖVP-Staatssekretär Florian Tursky. Im Interview spricht der Staatssekretär für Digitalisierung über das geschlossene Kaufhaus Österreich und die digitale Zukunft Österreichs. Die Fragen stellen Richard Grasl vom Kurier, Clemens Neuhold vom Profil und Erich Vogl von der Krone. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Der offenbar sowohl für die Ukraine als auch Russland verlustreiche Kampf um die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk geht weiter. Die Ukraine beklagt bei den Gefechten im Donbas vor allem einen Mangel an schwerer Artillerie und Munition. Hier sei Russland weiter deutlich überlegen. Der Westen soll gebeten werden, weitere Waffen zu liefern.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Der offenbar sowohl für die Ukraine als auch Russland verlustreiche Kampf um die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk geht weiter. Die Ukraine beklagt bei den Gefechten im Donbas vor allem einen Mangel an schwerer Artillerie und Munition. Hier sei Russland weiter deutlich überlegen. Der Westen soll gebeten werden, weitere Waffen zu liefern.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Das Massaker von Oradour-sur-Glane am 10. Juni 1944 gilt als das größte deutsche Kriegsverbrechen auf dem westlichen Kriegsschauplatz im Zweiten Weltkrieg. Angehörige der 2. SS-Panzerdivision „Das Reich“ ermordeten in diesem Dorf im französischen Limousen 642 Menschen, Männer, Frauen und Kinder. Der Ort wurde faktisch ausgelöscht. Heute sind dort nur noch Ruinen zu sehen. Der Ort wurde in unmittelbarer Nähe neu aufgebaut. Das Massaker reiht sich ein in eine Folge von Kriegsverbrechen, die deutscherseits teilweise auch als Reaktion auf Aktionen der französischen Resistance insbesondere nach der Landung der Alliierten in der Normandie begangen worden sind. In dieser Folge von „ZUGEHÖRT!“ spricht Oberstleutnant Chris Helmecke mit Dr. Peter Lieb über dieses Massaker. Sie sprechen über die Entgrenzung des Krieges und ordnen das Ereignis in den Zweiten Weltkrieg ein und erörtern die unterschiedliche Kriegführung von Wehrmacht und Waffen-SS sowie die dabei begangenen Kriegsverbrechen. Weitere Informationen Die ausschließlich französischsprachige Website des Gedenkortes finden Sie hier http://www.oradour.org/ Die „Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung“, Heft 1/2022 enthält einen Beitrag von Peter Lieb zum Massaker von Oradour-sur-Glane. https://www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/zentrum-militaergeschichte-sozialwissenschaften/zmsbw-publikationen-zmg-heft-1-2022-5369976 Literaturhinweise Peter Lieb: Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg? Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/44. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2007, Max Hastings, Das Reich. The March of the 2nd SS Panzer Division Through France, June 1944, London 1981 (verschiedene Nachdrucke) Ahlrich Meyer: Oradour 1944. In: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Orte des Grauens – Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Primus, Darmstadt 2003, S. 176–185. Claudia Moisel: Frankreich und die deutschen Kriegsverbrecher. Politik und Praxis der Strafverfolgung nach dem Zweiten Weltkrieg (= Dissertation, Universität Bochum 2002). Edition Wallstein, Göttingen 2004 Bildquelle: imago/All Canada Photos
Adler, Sabinewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Zwei der wichtigsten amerikanischen Minister haben die Ukraine besucht. Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin sind aus Polen mit dem Zug nach Kiew gereist. Dort haben sie im Präsidentenpalast mit Wolodymyr Selenskyj gesprochen. „Wir wollen Russland in dem Ausmaß geschwächt sehen, dass es die Art von Dingen, die es mit dem Einmarsch in die Ukraine getan hat, nicht mehr machen kann“, sagte Austin nach dem Treffen und versprach, die Militärhilfe für die Region auf 3,7 Milliarden Dollar aufzustocken. Im vergangenen Jahr wurden weltweit erstmals über zwei Billionen Dollar in Streitkräfte investiert. Die Militärausgaben werden in diesem Jahr erneut steigen, prognostiziert der NDR-Militärexperte Andreas Flocken. In dem Podcast geht es auch darum, warum die beiden Kriegsparteien die Infrastruktur im Land nicht zerstören, beispielsweise die wichtige Gaspipeline in den Westen. Interview mit Andreas Schröder, Leiter der Energieanalyse beim internationalen Energiemarktforschungsinstitut ICIS https://www.ndr.de/nachrichten/info/Schroeder-Ukraine-bekommt-jaehrlich-eine-Milliarde-Euro-Transitgebuehren,audio1114934.html Mitschnitt der Presskonferenz von Außenminister Blinken https://www.state.gov/secretary-antony-j-blinken-and-secretary-lloyd-austin-remarks-to-traveling-press/ Podcast-Empfehlung: Zwischen Hamburg und Haiti https://www.ardaudiothek.de/sendung/zwischen-hamburg-und-haiti/7852780/
In den USA ist die Inflation so hoch wie seit den Achtzigern nicht mehr. Alleine im letzten Monat stiegen die Verbraucherpreise um 8,5 Prozent. Die Teuerung ist auch ein Politikum – und hat Auswirkungen auf die Biden-Regierung. Die Einschätzung von Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner. * Keine militärische Intervention im Ukrainekrieg, keine schweren Waffen liefern. Das war bislang die Devise der NATO. Das hat sich letzte Woche zumindest teilweise geändert. Die Militärallianz hat entschieden, der Ukraine auch schwere Waffen zur Verfügung zu stellen. Die Expertin Claudia Major erklärt, ob die NATO ihre Zurückhaltung nun aufgibt. * Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wollte in die Ukraine reisen – doch da ist er nicht willkommen. Steinmeier habe vorgehabt, den ukrainischen Präsident Selenskyj in Kiew zu besuchen, um ein Zeichen der europäischen Solidarität zu setzten. Doch Präsident Selenskyj will das nicht. Der freie ukrainische Journalist Denis Trubetskoy gibt Einblick in die ukrainische Perspektive. * Die Physik-Welt ist in Aufruhr: Neue Daten schüren Zweifel am Standardmodell – dieses ist seit Jahrzehnten die beste Erklärung der Grundbausteine unseres Universums. Im Zentrum dabei: Ein winzig kleines Teilchen, das wohl schwerer ist als gedacht.
Der ukrainische Präsident wirft Moskau Angst vor der Wahrheit vor. Selenskyj-Berater Arestowytsch glaub, auch ein Machtwechsel in Moskau, würde kein vollständiges Ende des Ukraine-Russland-Konflikts bedeuten. Die Militärs in Kiew rechnen mit einem baldigen Losschlagen der russischen Armee im Osten des Landes. Die Entwicklungen im Überblick. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Militärexpertin Florence Gaub ist der Ansicht, dass der Westen die Drohgebärden des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Blick auf einen möglichen Einsatz von Atomwaffen falsch interpretiert hat. In der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ sagt sie, dass Putin die Alarmbereitschaft der Atomstreitkräfte gar nicht auf Stufe 2 erhöht habe. „Den Status, den er angekündigt hat, gibt es so nicht in der russischen Militärdoktrin. Wir wissen durch Satellitenbilder und nachrichtendienstliches Infomaterial, dass die Russen de facto überhaupt nicht in Alarmbereitschaft gegangen sind“, sagt Gaub. Trotzdem sei es wichtig, das zu respektieren, auch wenn es „nur eine Drohgebärde“ sei. Die Entscheidung der Nato, sich nicht aktiv in den Ukraine-Krieg einzumischen, hält Gaub für richtig – und warnt vor einer „strategischen Ungeduld“ im Westen: „Fakt ist: Das, was wir machen, funktioniert. Wir müssen es wirken lassen – wie ein Antibiotikum.“ Als stellvertretende Direktorin des Instituts der Europäischen Union für Sicherheitsstudien in Paris beschäftigt sich Gaub schon seit vielen Jahren mit Militärstrategien unterschiedlicher Länder. Gaub glaubt nicht, dass das Problem mit Russland mit einem Regimewechsel oder einem schnellen Kriegsende gelöst wäre: „Russland hat ein fundamentales Problem damit, wie die Welt aufgestellt ist und wie Nationen wie die USA in anderer Staaten Angelegenheiten intervenieren.“ Das wolle Russland ultimativ ändern, jetzt auch mit Gewalt. Und diese Sicht auf die Welt sei nicht nur bei Putin, sondern auch in den russischen Eliten tief verankert. Ohnehin glaubt die Militärexpertin nicht, dass ein schnelles Ende des Ukrainekriegs absehbar ist: „Rein statistisch gesehen dauern Kriege zwischen Staaten im Schnitt 15 Monate. Krieg ist nichts, was schnell zu Ende geht, auch wenn man sich das im 21. Jahrhundert natürlich sehr wünscht.“ Den massiven Beschuss von zivilen Einrichtungen und Wohnhäusern in der Ukraine durch Russland bezeichnet Gaub als eine „Bestrafungsstrategie“. Die sei aber gleichzeitig eine „Notlösungsstrategie“, die man anwende, wenn man eigentlich gar nicht anders könne. Und sie werde wahrscheinlich nicht zu einer ukrainischen Kapitulation führen. Inzwischen scheint Russland aber seine Strategie in der Ukraine zu ändern: Um Fluchtkorridore für Zivilisten aus der schwer zerstörten Hafenstadt Mariupol zu ermöglichen, hat die russische Führung eine Feuerpause angeboten. Gleichzeitig scheint es einen Teilabzug der russischen Truppen in der Nähe der Hauptstadt Kiew zu geben. Gaub gibt zu bedenken: „Es könnte sich hier um ein rhetorisches Ablenkungsmanöver handeln. In Syrien hat Putin dreimal den Abzug angekündigt, der bis heute nicht passiert ist.“ Außerdem hält es Gaub für sehr wahrscheinlich, dass jetzt Truppen zusammengezogen werden, um eine Offensive in der Ostukraine zu starten und dort die ukrainischen Streitkräfte auszuschalten. „Wenn das erstmal erreicht ist, gibt es für Russland überhaupt keinen Grund, nicht doch noch zu versuchen, nach Kiew vorzudringen.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Das Thema Cybersicherheit lässt uns nicht los. Heute besprechen wir, was der Bund im militärischen und im zivilen Bereich für die Sicherheit der Schweiz plant, macht – und nicht macht.
Sind Hoch- und Aufrüstung ohne Alternative? "Pazifismus ist gefragter denn je", meint Thomas Carl Schwoerer von der Deutschen Friedensgesellschaft. “Die Waffen nieder!” Dieser Aufruf von Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner prägt seit mehr als hundert Jahren den Pazifismus im deutschsprachigen Raum. Doch Putins Angriffskrieg macht so vieles anders. Aber was sind die Alternativen zu militärischem Schutz? "Die militärischen Scheinlösungen haben versagt", sagt Thomas Carl Schwoerer. "Pazifismus ist gefragter denn je." Schwoerer ist Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, der traditionsreichsten deutschen Friedensbewegung. Sofort nach Beginn hat die DFK-VK den Angriffskrieg verurteilt und die bislang größten Friedensdemonstrationen in Deutschland mitorganisiert. Schwoerer sagt: "Militärische Hochrüstung hat uns keinerlei Sicherheit gebracht." Der DFG-VK-Sprecher stellt in Frage, ob die hundert Milliarden zusätzlich für die Bundeswehr gerechtfertigt sind. "Wollen wir wirklich der drittgrößte Militärstaat nach den USA, China und noch vor Russland sein?" Weitere Nachrichten: Stoltenberg bleibt Nato-Generalsekretär, Entlastungspaket für Bürger. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu
Ukraine sendet einen Hilferuf an Europa. Deutschland sucht Wege aus der Energieabhängigkeit von Russland. Der Bitcoin springt auf 44.000 Dollar. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat sich in einer emotionalen Videobotschaft an das Europäische Parlament gewandt und eindringlich um Unterstützung im Krieg gegen Russland geworben. Selenski bat um die Aufnahme seines Landes in die EU und verurteilte den russischen Beschuss auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw als „Kriegsverbrechen“. Zuletzt tobten vor allem in Charkiw und der Hauptstadt Kiew schwere Kämpfe. Die Lage könnte sich in den kommenden Tagen noch verschärfen: Aktuelle Luftaufnahmen zeigen, wie ein großer russischer Militärkonvoi auf Kiew zurollt. Zudem sollen nach Angaben des ukrainischen Parlaments belarussische Truppen in die Ukraine einmarschiert sein. Die Militärs seien in die Region Tschernihiw eingedrungen, teilte das Parlament in einem Tweet mit. Die Region befindet sich im Norden der Ukraine, etwa 150 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kiew. Russland-Experte Mathias Brüggmann bewertet die aktuelle Lage in der Ukraine. Der Krieg in der Ukraine verändert auch die deutsche Energiepolitik. Um die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu verringern, will die Bundesregierung nun den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) betonte in der Sondersitzung des Bundestags zum Ukraine-Krieg die Bedeutung eines entschlossenen Handelns und bezeichnete im Zuge dessen erneuerbare Energien als „Freiheitsenergien“. Kathrin Witsch ist Leiterin des Handelsblatt-Energieteams und Moderatorin des Podcast Handelsblatt Green. Sie erklärt, welche Optionen gerade in Deutschland diskutiert werden, um unabhängiger von russischen Energielieferungen zu werden. Bitcoin als Alternative zu Swift? Außerdem: Der Ausschluss bestimmter russischer Banken aus dem internationalen Bankensystem Swift und die weiteren Sanktionen gegen die russische Zentralbank lassen das Interesse an Kryptowährungen wieder steigen. Während Russland zunächst Bitcoin-Zahlungen im Land verbieten wollte, da diese ein Risiko für die Finanzstabilität darstellten, scheint es nun eine Kehrtwende zu geben. Durch die Dezentralität stellen Bitcoin, Ether und Co. eine Alternative zu Zentralbanken dar und sind gerade deswegen auch bei vielen Krypto-Befürwortern beliebt. Doch ausgerechnet diese Besonderheit könnte Russland nun laut einigen Experten dabei helfen, die westlichen Sanktionen zu umgehen. Finanzmarktanalyst Timo Emden spricht darüber, wie realistisch ein solches Szenario ist. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Tag sechs im Ukraine Krieg. Der russische Vormarsch geht weiter, vor allem auf die Hauptstadt Kiew. Wie lange kann die ukrainische Armee Widerstand leisten? Die Militärhilfe für die Ukraine komme zu spät, sagt Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr München im Interview auf NDR Info.
Vor einem Jahr hat in dem südost-asiatischen Staat Myanmar das Militär geputscht. Die Militär-Junta hat jedoch noch immer nicht das ganze Land unter Kontrolle, sagt die Aktivistin Nyein Chan May.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Hohe Infektionszahl in Deutschland Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat einen neuen Tageshöchstwert erreicht. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts haben sich in den vergangenen 24 Stunden 80.430 Menschen angesteckt. Die Sieben-Tage-Inzidenz überstieg die Marke von 400. Sie liegt aktuell bei 407,5. Zuletzt warnte die Weltgesundheitsorganisation, dass schon Mitte März sich mehr als die Hälfte der Europäer mit Omikron infiziert haben könnte. Frankreich verzeichnet Corona-Rekordwert Auch Frankreich hat mit mehr als 368.000 registrierten Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages einen Rekordwert verzeichnet. Die Fallzahlen sind über die vergangenen Wochen in die Höhe geschnellt. Die Omikron-Variante des Coronavirus ist mittlerweile vorherrschend im Land. Der Inzidenzwert lag landesweit zuletzt bei 2790. Er gibt an, wie viele Infektionen innerhalb einer Woche auf 100.000 Menschen erfasst wurden. Um die fünfte Welle einzudämmen, will Frankreichs Regierung die Corona-Regeln für Ungeimpfte nochmals verschärfen. Russland und China gegen Mali-Sanktionen Im UN-Sicherheitsrat haben Russland und China die Annahme eines Textes blockiert, der Sanktionen westafrikanischer Staaten gegen die Militärjunta in Mali befürwortet. Die Vertreter der Regierungen in Peking und Moskau verhinderten nach Angaben von Diplomaten die von Frankreich eingebrachte Initiative. Die Militärjunta hatte für Februar geplante Wahlen in Mali abgesagt und eine bis zu fünf Jahre lange Übergangsphase hin zu einer zivilen Regierung angekündigt. Die Nachbarstaaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) verhängten Sanktionen, darunter Grenzschließungen und ein Handelsembargo. Biden will Wahlrechtsreform durch den Senat bringen Im Streit um weitgehende Wahlrechtsreformen in den USA macht Präsident Joe Biden Druck. Er forderte, notfalls eine zentrale Regel des Senats zu ändern. Dort brauchen Gesetzesvorhaben eine "Super-Mehrheit" von 60 der 100 Senatoren, um überhaupt zur Abstimmung zu kommen. Das bedeutet, dass die Opposition Vorhaben mit einer Sperrminorität von 41 Stimmen blockieren kann. Die Republikaner von Bidens Vorgänger Donald Trump nutzen ihre Sperrminorität derzeit, um im Oberhaus in Washington zwei von den Demokraten vorangetriebene Wahlrechtsreformen zu blockieren. Zahl der Asylanträge so hoch wie lange nicht Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Asylanträge gestellt worden wie seit 2017 nicht mehr. Wie aus Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervorgeht, nahm die Behörde 2021 rund 190.800 Asylanträge entgegen. Das wichtigste Herkunftsland der Asylbewerber war im vergangenen Jahr erneut Syrien. Mehr als 70.000 Anträge betrafen laut BAMF-Statistik Menschen aus dem arabischen Land. Zugenommen hat die Zahl der Schutzsuchenden aus Afghanistan. Mehr als 31.000 Afghanen stellten vergangenes Jahr Asylanträge in Deutschland. Djokovic äußert sich erstmals selbst im Einreisestreit mit Australien Tennis-Star Novak Djokovic hat zwei Vorwürfe im Zusammenhang mit seiner umstrittenen Einreise in Australien zugegeben. Er veröffentlichte auf Instagram eine Erklärung, in der er einräumte, dass sein Einreiseformular falsch ausgefüllt worden sei. Er gab jedoch seinen Mitarbeitern die Schuld dafür. Er gab auch zu, sich trotz eines positiven Corona-Testergebnisses mit einem Journalisten getroffen zu haben. Australische Medien hatten berichtet, dass Djokovic sich in den 14 Tagen vor seinem Abflug aus Spanien auch in Serbien aufgehalten hatte, dies jedoch nicht in dem Formular angegeben wurde.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Weitere Gefängnisstrafe für Aung San Suu Kyi in Myanmar Ein Sondergericht hat Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Die 76-Jährige wurde des illegalen Imports und Besitzes von Walkie-Talkies sowie des Verstoßes gegen Corona-Vorschriften für schuldig befunden. Anfang Dezember war die Friedensnobelpreisträgerin bereits einmal zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Die Militärjunta verkürzte die Strafe kurz darauf auf zwei Jahre. Suu Kyi war im Februar 2021 nach einem Putsch abgesetzt worden. Ihr drohen weitere Gerichtsverfahren. Die herrschenden Militärs werfen ihr auch Korruption vor. Teilsieg für Tennisstar Djokovic in Australien Im juristischen Tauziehen um seine Einreise in Australien hat der serbische Tennisspieler Novak Djokovic einen ersten Teilsieg errungen. Ein Gericht in Melbourne entschied zugunsten des 34-Jährigen und ordnete Djokovics Freilassung aus der Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige an. Djokovics Anwälte waren gegen die Annullierung seines Visums durch die Grenzschutzbehörden nach der Ankunft des Serben am Mittwoch vorgegangen. Der Erfolg vor Gericht garantiert noch nicht, dass Djokovic als Titelverteidiger an den Australian Open ab dem 17. Januar teilnehmen kann. Die australische Regierung kündigte bereits an, eine erneute Aufhebung von Djokovics Visum zu prüfen. Kasachstan meldet nach Unruhen viele Tote Bei den tagelangen Unruhen in Kasachstan sind nach offiziellen Angaben insgesamt 164 Menschen getötet worden. Die Zahl der Festgenommenen wurde mit knapp 8000 angegeben. Laut Darstellung der Regierung hat sich die Lage in dem zentralasiatischen Land mittlerweile stabilisiert. Soldaten des von Russland dominierten Militärbündnisses OVKS bewachten strategisch wichtige Einrichtungen. Staatspräsident Kassym-Jomart Tokajew hatte seinen Sicherheitskräften am Freitag den Befehl erteilt, "ohne Vorwarnung tödliche Schüsse abzugeben". Die USA forderten Tokajew auf, diesen Schießbefehl aufzuheben. USA und Russland sprechen über Ukraine-Krise Regierungsvertreter der USA und Russlands wollen an diesem Montag in Genf versuchen, den Ukraine-Konflikt zu entschärfen. Beide Seiten rechnen mit schwierigen Gesprächen. Die Vereinigten Staaten und auch die Europäische Union treibt die Sorge um, dass Russland einen Einmarsch in die benachbarte Ostukraine vorbereitet. Dies wird vom Kreml vehement bestritten. Die russische Regierung möchte ihrerseits die Aufnahme weiterer osteuropäischer Länder in die NATO verhindern. Vor allem die Ukraine dürfe niemals Mitglied des westlichen Militärbündnisses werden, heißt es aus Moskau. ECOWAS-Staaten machen Grenzen zu Mali dicht Angesichts der Absage der für Februar geplanten Wahlen durch Malis Militärjunta haben die Nachbarstaaten harte Sanktionen gegen das westafrikanische Land beschlossen. Dazu gehören Grenzschließungen und ein Handelsembargo, wie die Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS nach einem Gipfeltreffen in der ghanaischen Hauptstadt Accra mitteilte. Es sollen auch Finanzhilfen gekürzt und malische Vermögenswerte bei der Zentralbank der westafrikanischen Staaten eingefroren werden. Die Führung in Bamako hatte mitgeteilt, statt Ende kommenden Monats erst in vier Jahren wieder Wahlen abhalten zu wollen. Feuer-Tragödie schockt New York City Bei einem der schwersten Brände in der neueren Geschichte New Yorks sind mindestens 19 Menschen in einem Wohngebäude ums Leben gekommen, darunter neun Kinder. Mehr als 60 weitere Personen wurden verletzt, etliche von ihnen lebensgefährlich. Bürgermeister Eric Adams sprach von einer "Tragödie". Als Brandursache nannte Feuerwehr-Chef Daniel Nigro ein kaputtes elektrisches Heizgerät in einer Wohnung in der ersten und zweiten Etage. Von dort habe sich tödlicher Rauch im gesamten 19-stöckigen Wohnhaus ausbreiten können. Feuerleitern habe es in dem Gebäude im Stadtteil Bronx nicht gegeben. "The Power of the Dog" räumt bei Globe-Verleihung ab Das Western-Familiendrama "The Power of the Dog" hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Es brachte auch der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion und dem australischen Nebendarsteller Kodi Smit-McPhee eine Trophäe ein. Ebenfalls drei Golden Globes holte Steven Spielbergs Filmmusical "West Side Story". Neben dem Preis in der Sparte "beste Komödie/Musical" wurden Hauptdarstellerin Rachel Zegler und Nebendarstellerin Ariana DeBose ausgezeichnet. Der deutsche Filmkomponist Hans Zimmer gewann einen Golden Globe für das Science-Fiction-Drama "Dune".
Die Militärherrschaft in Myanmar beschäftigt Holger und Lena heute wieder, auch Facebooks Rolle in Putsch und Gewalt diskutieren sie – aber zunächst sticht Lena in See.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Westen verurteilt Belarus im UN-Sicherheitsrat Angesichts der steigenden Zahl von Migranten an der östlichen EU-Außengrenze haben eine Reihe westlicher Staaten Belarus zum Einlenken aufgefordert. Machthaber Alexander Lukaschenko instrumentalisiere Menschen, um Nachbarländer zu destabilisieren, erklärten die USA und die europäischen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates nach einer Dringlichkeitssitzung in New York. Der Führung in Minsk wird vorgeworfen, gezielt Migranten ins Land zu holen, um sie dann zur Weiterreise an die Grenze zu Polen zu bringen. Damit dürfte sich Lukaschenko für Sanktionen der Europäischen Union rächen wollen. Moskau möchte NGO "Memorial" auflösen Russlands bekanntester Menschenrechtsorganisation Memorial droht das endgültige Aus: Wie sie in Moskau mitteilte, beantragte die russische Generalstaatsanwaltschaft beim Obersten Gerichtshof die Auflösung der NGO. Ihr werde vorgeworfen, "systematisch" gegen das Gesetz über "Ausländische Agenten" verstoßen zu haben, erklärte Memorial. Eine Anhörung des Gerichts wurde für den 25. November angesetzt. Memorial ist seit 2016 als "Ausländischer Agent" registriert, weil die Organisation teilweise aus dem Ausland finanziert wird. Elf Jahre Haft für US-Journalist in Myanmar Der in Myanmar festgenommene US-Journalist Danny Fenster ist von einem Militärgericht zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Anklagepunkt war unter anderem Anstiftung zum Aufruhr, wie sein Arbeitgeber, das Magazin "Frontier Myanmar", mitteilte. Erst vor wenigen Tagen hatte Myanmars Justiz Anklage in weiteren Punkten - Terrorismus und Aufruhr - gegen den 37-Jährigen erhoben. Dafür droht ihm lebenslange Haft. Die Militärjunta geht seit dem Putsch Anfang Februar hart gegen alle Kritiker vor. Fenster sitzt seit Ende Mai in dem für seine Foltermethoden berüchtigten Insein-Gefängnis ein. Akten zur Kapitol-Attacke bleiben unter Verschluss Im Streit um die Herausgabe von Dokumenten, die die Hintergründe der Kapitol-Erstürmung im Januar erhellen sollen, hat der frühere US-Präsident Donald Trump einen Etappenerfolg erzielt. Ein Bundesberufungsgericht in Washington gab seinem Eilantrag statt und stoppte damit die geplante Übergabe der Papiere an einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Der Schritt sei aber "in keiner Weise als Entscheidung in der Sache" zu verstehen, betonten die drei Richter. Für den 30. November setzten sie eine neue Anhörung an. RKI drängt auf Reduzierung von Kontakten Angesichts rasch steigender Corona-Zahlen rät das Robert Koch-Institut zu harten Gegenmaßnahmen. Größere Veranstaltungen sollten möglichst abgesagt oder gemieden werden, heißt es im jüngsten Wochenbericht des RKI. Auch alle anderen nicht notwendigen Kontakte sollten reduziert werden. Bei Atemwegserkrankungen sei es für alle Menschen, auch geimpfte, "unbedingt erforderlich", daheim zu bleiben, und einen PCR-Test machen zu lassen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland wurde vom RKI am Freitagmorgen mit 263,7 angegeben, womit der Wert einen neuen Höchststand seit Pandemiebeginn erreichte. Deutscher Astronaut Maurer trifft auf ISS ein Mit knapp zweiwöchiger Verspätung beginnt für den deutschen Astronauten Matthias Maurer seine sechsmonatige Mission im All: Eine "SpaceX"-Raumkapsel mit Maurer und drei US-Kollegen an Bord erreichte am frühen Freitagmorgen Mitteleuropäischer Zeit die Internationale Raumstation ISS. Dort erwartet den 51-jährigen bis April 2022 ein minutiös durchgeplantes Versuchsprogramm. Vorgesehen sind mehr als hundert wissenschaftliche Experimente. Nach NASA-Zählart ist Maurer der 600. Mensch im All. Zuletzt befand sich 2018 mit Alexander Gerst ein deutscher Astronaut in der ISS.
Nach sieben Jahren Schreckensherrschaft versank das Land im Chaos. Konstantinos Karamanlis wurde aus dem Exil geholt, um neuer – ziviler - Premierminister zu werden.
Die Militärjunta in Athen wollte die Schauspielerin mundtot machen. Sie aber entgegnete: „Ich bin als Griechin geboren und werde als Griechin sterben.“
Die Armee klagt, sie könnte bald mal zu wenig Soldatinnen und Soldaten haben. Nun hat der Bundesrat den so genannten Alimentierungsbericht veröffentlicht und Vorschläge gemacht, wie der Zivilschutz mehr Schutzdienstpflichte rekrutieren kann. Die Militärdienstverweigerer sollen die Lücke füllen. Weitere Themen: In der Schweiz sind Heiraten unter Minderjährigen verboten. Werden Jugendliche aber im Ausland verheiratet, wird die Ehe häufig anerkannt. Nun will der Bundesrat minderjährige Verheiratete besser schützen. Welches sind die Überlegungen hinter dem Beschluss des Bundesrates? Fast sieben Monate nach den Präsidentschaftswahlen hat Arizona die Nachzählung abgeschlossen. Angeordnet hatten die Nachzählung die Republikaner: Sie glaubten nicht an die Niederlage von Donald Trump. Die Nachzählung nahm teilweise groteske Züge an. Das Beispiel Arizona könnte auch in anderen Bundestaaten Schule machen.
Die Armee klagt, sie könnte bald mal zu wenig Soldatinnen und Soldaten haben. Nun hat der Bundesrat den so genannten Alimentierungsbericht veröffentlicht und Vorschläge gemacht, wie der Zivilschutz mehr Schutzdienstpflichte rekrutieren kann. Die Militärdienstverweigerer sollen die Lücke füllen. Weitere Themen: - So will der Bund Corona-Schulden abbauen - Besserer Schutz für Opfer von Zwangsheirat - Vertriebene in Afghanistan - Gemeindefusionen: Verwaltungskosten pro Kopf steigen - «Worte des Monats Juni» - «Tagesgespräch»: Auftakt des Präsidentenwahlkampfes in Frankreich
Viele Jahrzehnte prägten militärische Entwicklungen und Inhalte die Computerspielindustrie. Fast unbemerkt hat sich diese Beeinflussung umgekehrt: Heute nutzt das Militär Design, Mechanik und Psychologie von Games für seine Ausbildung. Von Tobias Nowak www.deutschlandfunk.de, Freistil Hören bis: 13.06.2022 20:05 Direkter Link zur Audiodatei
Viele Jahrzehnte prägten militärische Entwicklungen und Inhalte die Computerspielindustrie. Fast unbemerkt hat sich diese Beeinflussung umgekehrt: Heute nutzt das Militär Design, Mechanik und Psychologie von Games für seine Ausbildung. Von Tobias Nowak www.deutschlandfunk.de, Freistil Hören bis: 13.06.2022 20:05 Direkter Link zur Audiodatei
Die Zentralschweizer Regierungen sind zufrieden mit den Lockerungen der Coronaschutzmassnahmen. Zu reden gab in der Regierungskonferenz aber die Aufhebung der Homeofficepflicht. Für viele sei die Testpflicht in Firmen eine zusätzliche Schikane, sagt der Obwaldner Regierungsrat Daniel Wyler. Weiter in der Sendung: * Bäuerinnen und Bauern im Kanton Schwyz sollen bei Enteignungen mehr Geld erhalten, fordert der Kantonsrat. * Die Militärjustiz untersucht die Ursache des Absturzes eines Tiger-Kampfjets auf der Melchsee-Frutt. * Der Handballclub Kriens-Luzern verliert das erste Spiel des Playoff-Halbfinals.
Die 31 Jahre alte dänische Ärztin Alexandra Schou erlebt es als Glück, auf einem friedlichen Kontinent zu leben. Sie fragt, wie kann Europa weiter eine friedensstiftende Union bleiben? Die EU-Abgeordneten David McAllister (CDU) und Sven Giegold (Grüne) antworten. www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Am 11. September sollen die letzten US-Soldaten aus Afghanistan abziehen. Der Westen ist gescheitert. Die Militäroffensive ”Operation Enduring Freedom” war eine direkte Folge der Terroranschläge von 9/11. Zwischenzeitlich sind in Afghanistan 100 000 US-Soldaten dort stationiert gewesen. Der 20. Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center in New York soll der Tag sein, an dem sich die letzten ausländischen Soldaten aus Afghanistan zurückziehen. So wird es US-Präsident Joe Biden am Mittwochabend verkünden. Auch die britischen und deutschen Soldaten werden folgen. Dabei bestimmt die Gewalt nach wie vor den Alltag der Afghanen. "Der Abzug orientiert sich nicht an der afghanischen Realität", sagt SZ-Auslandsredakteur Tobias Matern, der einst Korrespondent in Afghanistan zur Hochphase des Kriegs war. Das Land könne abermals im Chaos versinken, denn die Taliban drängen zurück an die Macht. Biden habe viele Fehler seiner Vorgänger von Bush über Obama bis Donald Trump geerbt. Trump habe sich von den Taliban über den Verhandlungstisch ziehen lassen. Die afghanische Regierung stehe jetzt mit dem Rücken zur Wand. Viele wollen das Land nur noch schnell verlassen. "Der Westen ist in Afghanistan gescheitert", meint Matern. Weitere Nachrichten: 50 Millionen weitere Impfdosen von Biontech für die EU, Kanzlerkandidatur der Union. Unsere Podcast-Serie “Die Mafiaprinzessin” finden Sie unter sz.de/mafiaprinzessin. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD Morgenmagazin, Sky News, CNN, ABC7NY, VOA News, AP Archive.
Militärchefs aus zwölf Ländern verurteilen Gewalt der Junta in Myanmar. Auch Deutschland ist unter den zwölf Staaten, deren militärische Führungen das brutale Vorgehen der Armee von Myanmar verdammen. Und die UN sprechen angesichts von 114 Toten allein am Samstag nur noch von "Massenmord". Die Militärchefs von zwölf Ländern, darunter die USA und Deutschland, haben die Gewalt der Militärjunta in Myanmar gegen Zivilisten gemeinsam verurteilt. "Ein professionelles Militär folgt internationalen Verhaltensstandards und ist verantwortlich für den Schutz - nicht die Verletzung - des Volkes, dem es dient", hieß es in einer ungewöhnlichen gemeinsamen Erklärung, an der sich auch Großbritannien, Italien, Griechenland, die Niederlande, Dänemark, Japan, Südkorea, Kanada, Australien und Neuseeland beteiligten. Die Militärchefs forderten Myanmars Armee auf, "die Gewalt einzustellen und darauf hinzuwirken, den Respekt und die Glaubwürdigkeit bei Myanmars Volk wiederherzustellen, den sie durch ihre Handlungen verloren hat". --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app
In dieser Folge von Verzwickte Geschichte sprechen wir über die Militärdiktatur in Chile unter Augusto Pinochet zwischen 1973 und 1990 und seinen demokratisch gewählten Vorgänger Salvador Allende. Außerdem gehen wir auf Spurensuche in der Geschichte um die Entwicklungen in dem südamerikanischen Land zu erklären. Diese ereignisreiche Zeit, wie bzw. ob sie überwunden wurde, ihre Ursachen und Folgen besprechen der Regionalwissenschaftler Christoph Halm und der Historiker Dr. Christian Cwik, der neben den Experten Hans-Joachim König und Stefan Rinke Co-Autor bzw. Co-Herausgeber des Buchs "Diktaturen in Lateinamerika im Zeitalter des Kalten Krieges" ist. Kapitelmarken 03:44: Hard Facts & Kolonialgeschichte Chiles 23:48: Chile im 20. Jahrhundert 33:00: Salvador Allende 40:15: Destabilisierungsversuche gegen Allende 46:53: Chile unter Augusto Pinochet 54:40: Die Diktatur von Pinochet & Vergangenheitsbewältigung Quellen: Christian Cwik, Hans-Joachim König und Stefan Rinke: Diktaturen in Lateinamerika im Zeitalter des Kalten Krieges, 2020 Redaktion: Janna Gutenberg, Dianne Violeta Mausfeld & Christoph Halm weitere Infos auf: www.verzwickte-geschichte.de Instagram: verzwickte_geschichte Kontakt & Themenvorschläge: info@verzwickte-geschichte.de
Kann ein Fußballspiel wirklich einen Krieg auslösen? Zumindest auf die WM-Qualifikationsspiele zwischen Honduras und El Salvador im Jahr 1969 bezogen lautet die klare Antwort auf diese Frage: Jein! Wir erläutern die gesamten Hintergründe des „Fußballkrieges“, fragen, ob der Begriff überhaupt richtig gewählt ist und stellen euch zum Abschluss der bislang längsten „Schattenseiten“-Folge unsere jeweiligen Top-3 der größten Rivalitäten (Nationalmannschaften) im Weltsport vor. Shownotes: Der „Fußballkrieg“ kurz und knackig erklärt („Simple history“) https://www.youtube.com/watch?v=qKCe5N2vhhg Thomas P. McCann über PR für einen Krieg https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41019641.html “Schuss, Tor, Krieg” von Klaus Ehringfeld auf 11freunde.de https://11freunde.de/artikel/schuss-tor-krieg/559240?komplettansicht= Interview von Dirk Gieselmann mit Pipo Rodriguez auf 11freunde.de https://11freunde.de/artikel/es-war-hass-zu-spüren/575373 Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/schattenseiten_podcast/ Folgt uns auf Twitter: https://twitter.com/schatten_pod Schreibt uns per Mail: schattenseiten.podcast@gmail.com
Fast auf den Tag genau ist es noch ein Monat bis zum Sassenberger Triathlon. Der feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Jubiläum. Auch deshalb wird es eine Zweitagesveranstaltung geben. Rund 1.500 Teilnehmer werden erwartet. Die Militärweltmeisterschaft macht es möglich, dass viele Aktive aus der ganzen Welt nach Sassenberg kommen. Wir haben mit dem Sportlichen Leiter Dirk Knappheide über den Stand der Dinge gesprochen.