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Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Er sagt von sich selbst, er sei „ein leidenschaftlicher Menschenrechtler“. Michael Windfuhr ist seit 2011 stellvertretender Direktor des 2001 gegründeten Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR). Zuvor hatte er in Heidelberg Politikwissenschaft, Germanistik und Geografie studiert und für FIAN, Brot für die Welt und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche gearbeitet. Michael Windfuhr begleitet seit 2014 den Umsetzungsprozess des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland. Seit 2017 ist er Mitglied des Ausschusses der Vereinten Nationen für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte, der die Umsetzung des entsprechenden Menschenrechtspaktes durch die Vertragsstaaten überwacht. Im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ der Zeitschrift „Die Politische Meinung“ und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit ihm über die Arbeit des DIMR: Was tut Deutschland für Menschenrechtler in Afghanistan, die von den Taliban verfolgt und mit dem Tod bedroht werden? Was können wir von anderen Ländern – wie Estland oder Kroatien – in Sachen Menschenrechte lernen? Und was plant das DIMR in den nächsten Jahren konkret zum Schutz der Menschenrechte? Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands (§ 1 DIMR-Gesetz). Das Institut wurde im Jahr 2001 auf Beschluss des Deutschen Bundestages (14/4801) als Verein gegründet. Zu seinen Aufgaben gehören Politikberatung, Menschenrechtsbildung, Information und Dokumentation, anwendungsorientierte Forschung zu menschenrechtlichen Themen und die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen. Es wird vom Deutschen Bundestag finanziert. Das Institut ist zudem mit dem Monitoring der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und der UN-Kinderrechtskonvention betraut worden. Hört rein in eine spannende neue Folge – überall, wo es Podcasts gibt!
Ein Mann – gefesselt an Händen und Füßen – verbrennt in einer Gewahrsamszelle. Die offizielle Version: Er soll sich selbst angezündet haben. Doch wie soll das möglich sein? Angehörige, Aktivisten und Menschenrechtler vermuten einen Tötungsdelikt - begangen von einer Institution, die Bürger eigentlich schützen sollte. Es folgen 2 Jahrzehnte voller Ungewissheit … wichtige Beweismittel verschwinden,Verdächtige und Zeugen verstricken sich immer wieder in widersprüchlichen Aussagen, und der deutsche Rechtsstaat steht der Mauer des Schweigens scheinbar machtlos gegenüber. Ein Kampf, David gegen Goliath, beginnt. ***ANZEIGE*** Alle Infos zu unseren Kooperationspartnern: https://linktr.ee/podcaststimmenimkopf KoRo: Mit unserem Code STIMMENIMKOPF erhaltet ihr bei Koro 5% Rabatt auf euren Einkauf. Hier geht's zum Angebot: https://serv.linkster.co/r/8PglNuMojL Wolt: Für die Städte: Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Nürnberg und Hannover: Erhalte als Neukunde(in) jeweils auf deine ersten drei Bestellungen 10 Euro Rabatt mit dem Code: STIMMEN30 Für die Städte: Berlin, Frankfurt, München, Köln und Hamburg: Erhalte als Neukunde(in) jeweils auf deine ersten beiden Bestellungen 10 Euro Rabatt mit dem Code: STIMMEN20 Finanzguru: Mit dem Code STIMMEN können Neukunden Finanzguru Plus ganze 3 Monate kostenlos nutzen. Hier geht's zum Angebot: https://app.adjust.com/1jl2sssh // Quellen // TBA // Kontakt // Denise Instagram: podcast.stimmenimkopf E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Pia Instagram: pia.liest_ Pia Web: www.pia-liest.de // Musik // https://www.sabinaundjan.de Epidemic Sound Myuu (YouTube) Credits: Music: Ticking Tension by Soundridemusic Link to Video: https://www.youtube.com/watch?v=xN6y84DCAxk
Saudi-Arabien wird die Fußball-WM 2034 ausrichten. Menschenrechtler kritisieren das scharf. "Die FIFA richtet Schaden für den Fußball an", sagt Boris Mijatovic von den Grünen. FIFA-Präsident Infantino ignoriere das Sportswashing Saudi-Arabiens. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Er ist einer der ganz grossen Stars aus Hollywood. Aber damit nicht genug: Seit Jahrzehnten ist Richard Gere praktizierender Buddhist und Freund des Dalai Lama. Ein Gespräch über spirituelles Wachstum, Mitgefühl und die Illusion des Ichs. Sein Ziel sei es, die Welt zu verbessern. Das erklärte Richard Gere anlässlich des Zurich Film Festivals dieses Jahr, an dem er seinen Dokumentarfilm «Wisdom of Happiness» vorstellte. Im eigentlichen Sinn ist der Film eine Unterweisung beim Dalai Lama, in der er für mehr Mitgefühl plädiert, die Zukunft des Planeten zum Thema macht und aufzeigt, welche Verantwortung wir als menschliche Wesen in diesen Belangen haben. Die erste Begegnung von Richard Gere und dem Dalai Lama geht ins Jahr 1982 zurück. Seither hat sich Gere mit Haut und Haar dem tibetischen Buddhismus verschrieben. Er betätigt sich auch als Menschenrechtler, und setzt sich unter anderem für die Freiheit Tibets ein. Die sorgende Aufmerksamkeit für den Mitmenschen, das Mitgefühl mit dem Gegenüber wurde ihm allerdings schon als Kind protestantisch-methodistischer Eltern beigebracht. Mit Olivia Röllin spricht er über das grösste Glück des menschlichen Daseins, das Leben als Theaterspiel und eine Weltgemeinschaft aus Brüdern und Schwestern.
Er ist einer der ganz grossen Stars aus Hollywood. Aber damit nicht genug: Seit Jahrzehnten ist Richard Gere praktizierender Buddhist und Freund des Dalai Lama. Ein Gespräch über spirituelles Wachstum, Mitgefühl und die Illusion des Ichs. Sein Ziel sei es, die Welt zu verbessern. Das erklärte Richard Gere anlässlich des Zurich Film Festivals dieses Jahr, an dem er seinen Dokumentarfilm «Wisdom of Happiness» vorstellte. Im eigentlichen Sinn ist der Film eine Unterweisung beim Dalai Lama, in der er für mehr Mitgefühl plädiert, die Zukunft des Planeten zum Thema macht und aufzeigt, welche Verantwortung wir als menschliche Wesen in diesen Belangen haben. Die erste Begegnung von Richard Gere und dem Dalai Lama geht ins Jahr 1982 zurück. Seither hat sich Gere mit Haut und Haar dem tibetischen Buddhismus verschrieben. Er betätigt sich auch als Menschenrechtler, und setzt sich unter anderem für die Freiheit Tibets ein. Die sorgende Aufmerksamkeit für den Mitmenschen, das Mitgefühl mit dem Gegenüber wurde ihm allerdings schon als Kind protestantisch-methodistischer Eltern beigebracht. Mit Olivia Röllin spricht er über das grösste Glück des menschlichen Daseins, das Leben als Theaterspiel und eine Weltgemeinschaft aus Brüdern und Schwestern.
In 2024 hostet Aserbaidschan die COP29. Die Regierung verletzt Menschenrechte und lebt vom Öl- und Gasexport. Was sagen Menschenrechtler*innen aus Aserbaidschan dazu?
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat erneut schwere Vorwürfe gegen die israelische Führung erhoben. Sie wirft ihr vor, mit der Vertreibung Hunderttausender Palästinenser Kriegsverbrechen zu begehen. │ In Paris ist ein Großaufgebot der Polizei im Einsatz, um beim Nations-League-Fußballspiel Frankreich gegen Israel antisemitische Ausschreitungen wie in Amsterdam zu verhindern. │ Russland rückt laut Militärbeobachtern im Osten der Ukraine bei Donezk weiter vor. Ein russischer Vorstoß weiter im Norden bei Charkiw soll hingegen gescheitert sein. │ Nach einer Zwangspause aus Sicherheitsgründen hat der Hamburger Hafenbetreiber HHLA den Schiffsbetrieb an seinem Terminal in der ukrainischen Hafenstadt Odessa wieder aufgenommen, zunächst in kleinem Rahmen.
Auf einem Parteitag vor anderthalb Wochen lässt Polens Premierminister Donald Tusk die Bombe platzen: der ausgewiesene Pro-Europäer will das Recht auf Asyl in Polen erheblich einschränken und teilweise sogar aussetzen. Es ist sein Versuch, der hybriden Kriegsführung von Belarus und Russland etwas entgegensetzen, die durch gezielte Einschleusungen und Missbrauch des Asylrechts versuchen, die EU zu destabilisieren. Damit sorgt Tusk nicht nur in Polen, sondern in der ganzen EU für Schlagzeilen. Menschenrechtler werfen ihm den Bruch mit der Verfassung und mit Menschenrechtskonventionen vor. Teile seiner eigenen Koalition stehen nicht hinter ihm. Dafür bekommt er viel Applaus von anderen EU-Regierungschefs. Die beiden ARD-Polen-Korrespondenten Kristin Joachim und Martin Adam diskutieren, ob Polen jetzt zur Festung wird. Und sie sprechen mit dem stellvertretenden Chefredakteur der Gazeta Wyborcza, Bartosz Wieliński, darüber, was hinter Tusks Idee steckt und warum sie gerade jetzt kommt. "In Polen" ist der Podcast aus dem ARD-Studio in Warschau von den Korrespondenten Kristin Joachim und Martin Adam. Die beiden liefern alle zwei Wochen Analyse und Einordnung - und schauen darauf, wie es in Polen weitergeht. "In Polen" gibt es zum Beispiel in der ARD-Audiothek und überall sonst. Jetzt hören und kostenlos abonnieren.
Salzmann, Sasha Marianna www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Beim größten Gefangenenaustausch seit dem Kalten Krieg sind 16 Unschuldige aus russischer Haft freigekommen. Doch wie hoch ist der Preis, den der Westen dafür zahlen muss?
Joe Biden stellt einen israelischen Plan vor, der zum Waffenstillstand führen soll. Menschenrechtler debattieren über den Begriff des Völkermords. Und Europagegner sind in ganz Europa erfolgreich. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Israel schlägt Hamas offenbar Waffenruhe und zeitweisen Abzug aus Gazastreifen vor »Beide Seiten haben es verdient, strafrechtlich verfolgt zu werden« Wie Europas Rechte von der Nostalgie der Wähler profitieren+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Menschenrechtsorganisationen wollen Israels Regierung per Petition dazu bringen, mehr Hilfslieferungen nach Gaza zu lassen. Angesichts der Drohungen des Irans, den Angriff auf die Botschaft in Syrien zu vergelten, hat Außenministerin Baerbock mit dem iranischen Außenminister telefoniert. In der Ukraine hat das Parlament das neue umstrittene Mobilisierungsgesetz beschlossen. In der Schweiz laufen die Planungen für eine Ukraine-Friedenskonferenz Mitte Juni.
Über das Verkaufsportal Yad2 des Axel-Springer-Konzerns können Wohnungen gekauft werden, die im besetzten Westjordanland stehen. Menschenrechtler halten diese Geschäfte für nicht legitim. Der Springer-Konzern sagt, er hält sich an israelisches Recht. Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
OVD-Info ist eine der grössten russischen Menschenrechtsorganisationen: 5000 Freiwillige engagieren sich für das mehrfach preisgekrönte Projekt. Ihr Ziel: die politischen Repressionen im Land beenden. OVD-Info dokumentiert und analysiert die Verhaftungen politischer Kritiker:innen in Russland. * Wie haben Grigory Okhotin und Daniil Beilinson OVD-Info 2011 gegründet? * Warum existiert OVD-Info trotz der Repressionen durch das russische Regime immer noch? * Wie haben sich die russischen Repressionen gegen die Zivilgesellschaft in den vergangenen zehn Jahren verschärft? * Wie ist die Stimmung innerhalb der russischen Gesellschaft? Im Podcast zu hören sind: * Grigory Okhotin, Gründer von OVD-Info und Journalist * Daniil Beilinson, Gründer von OVD-Info und Programmierer * Stefan Melle, Leiter des Dialogbüros für zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit mit Ost- und Südosteuropa, langjähriger Geschäftsführer des Deutsch-Russischen Austauschs Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Eyssel, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Fünf Tage sind es noch bis Weihnachten. Da lässt bei vielen der Stress allmählich nach, langsam wird's besinnlich. In der Ukraine ist es aber schon das zweite Weihnachten seit Beginn des russischen Angriffskriegs. Familien sind auseinandergerissen, viele trauern um Angehörige oder Freunde, die bei den Kämpfen ums Leben gekommen sind. Dazu ständig die Angst vor Raketen-Angriffen - und: wenig Hoffnung, dass es schnell besser wird. Über die Lage an der ukrainischen Front berichtet Andrea Beer. Außerdem berichtet unsere Moskau-Korrespondentin Christina Nagel über ein Schwarzes Jahr für russische Menschenrechtler.
In Russland sitzen die wichtigsten Oppostionellen in Haft, teils unter Bedingungen, die Menschenrechtler als Folter beschreiben. Mit einem eintägigen Hungerstreik wollen Inhaftierte wie Alexej Nawalny oder Ilja Jaschin auf sich aufmerksam machen.Nagel, Christinawww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
In Deutschland steht das Asylrecht in der Diskussion. Angestoßen vom CDU-Politiker Thorsten Frei, der vorschlägt, das individuelle Asylrecht abzuschaffen und durch eine Institutsgarantie zu ersetzen. Menschenrechtler halten das für keine gute Idee. Im Gespräch mit BR24 hat der Hohe Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen, der Österreicher Volker Türk, klar Stellung bezogen - zur Asylrechtsdiskussion und zu Migrationsabkommen mit Staaten wie Tunesien. Weitere Themen: Frauen ohne Kopftuch im Iran; Russischer Regimekritiker für den Change.
Bei seiner Wahl 2016 hatte Rodrigo Duterte ein hartes Vorgehen beim Kampf gegen Drogen angekündigt. Strafermittler ermunterte er, Verdächtige besser zu erschießen, als sich selbst in Lebensgefahr zu bringen. Der Polizei zufolge wurden bei Einsätzen gegen Drogenkriminalität mehr als 6.000 Menschen getötet. Jedoch glauben Menschenrechtler, dass die Zahl viel höher liegt. Duterte schuf ein Klima der Angst und des Terrors auf den Philippinen. Seit einem Jahr ist nun Ferdinand Marcos Jr. Präsident des Landes und er distanziert sich inzwischen deutlich von der Politik seines Vorgängers. Was ist aus der Kampagne gegen Drogenkriminalität geworden? Was denken die Menschen auf den Philippinen heute über diese Zeit?
Regisseur Reiner Holzemer über sein filmisches Schauspielerportrait. Außerdem: Russlands Repressalien gegen die Menschenrechtler von Memorial / Tristan Bruschs Album "Am Wahn" / Michel Houellebecq will Porno-Doku verhindern
Diesen Winter ist die befürchtete Stromknappheit ausgeblieben, nicht zuletzt dank dem milden Wetter. Doch ausgestanden ist das Problem noch nicht, im nächsten Winter könnte es erneut kritisch werden, erklärt der Stromexperte. Weiteres Thema: Die verheerenden Beben in Syrien und der Türkei haben viele Kinder obdachlos gemacht. Sie leben nun in Notunterkünften, doch die Perspektivenlosigkeit macht ihnen zu schaffen. In Syrien haben Hilfsorganisationen ausserdem Mühe, Güter an notleidende Menschen zu verteilen. Menschenrechtler fordern, dass die Grenzübergänge in Nordsyrien für Hilfe geöffnet werden.
China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner – aber auch einer der umstrittensten: Das Regime in Peking schottet sich immer mehr ab, setzt auf Überwachung, Unterdrückung. Menschenrechtler und UN-Experten sprechen von Zwangsarbeit. Und was, wenn der Konflikt mit Taiwan eskaliert? Wirtschaftsminister Habeck will die deutsche Wirtschaft unabhängiger von China machen. Wie kann das funktionieren? Was halten die Unternehmen von den Plänen? Welche alternativen Handelsbündnisse wären möglich? Geli Hensolt diskutiert mit Merle Groneweg – freie Referentin für Handels- und Rohstoffpolitik, PowerShift e.V.; Felix Lee – Journalist, Table.Media, langjähriger China-Korrespondent der taz; Tim Wenniges – Arbeitgeberverband Südwestmetall
Manfred Nowak spürt Folterkeller in China auf, rettet zum Tode Verurteilte und fand heraus, dass weltweit mindestens sieben Millionen Kinder in Gefangenschaft sind. Auch wenn es um die Menschenrechte nicht gut bestellt ist, bleibt er Optimist.Wiese, Timwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Manfred Nowak spürt Folterkeller in China auf, rettet zum Tode Verurteilte und fand heraus, dass weltweit mindestens sieben Millionen Kinder in Gefangenschaft sind. Auch wenn es um die Menschenrechte nicht gut bestellt ist, bleibt er Optimist.Wiese, Timwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
„Im Iran sitzen tausende Menschenrechtler*innen und Aktivist*innen in Haft. Vor Ort journalistisch zu arbeiten ist gar nicht möglich“, sagt die Journalistin Yalda Zarbakhch, Leiterin des Farsi-sprachigen Programms der Deutschen Welle, in SWR2. Untersützung käme von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, die westlichen Medien Videos zukommen lassen würden.lassen.
Deutsche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien waren seit 2018 weitgehend gestoppt. Zum einen wegen der Beteiligung des Landes am Jemen-Krieg, zum anderen wegen der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi im saudischen Generalkonsulat in Istanbul. Ausnahmen waren nur im Rahmen europäischer Gemeinschaftsprojekte möglich. Seit dem Regierungswechsel wurde aber auch darauf verzichtet.Vor wenigen Wochen allerdings gab die Ampelkoalition erstmals grünes Licht für die Lieferung von Ausrüstung und Munition an Riad. Eine Ausnahmeregelung, die europäische Rüstungszusammenarbeit ermöglicht, heißt es. Eigentlich waren Rüstungsexporte jeglicher Art nach Saudi-Arabien für die Grünen ein No-Go. Für Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck soll es ein schwieriger Kompromiss gewesen sein, der auch von der grünen Basis heiß diskutiert wurde. SPD-Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte sich schon vorher in einer Grundsatzrede für weichere Regeln starkgemacht. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz sprach sich für mehr Flexibilität aus.Nur wenige Tage vor der Waffen-Entscheidung hatte Scholz auf der arabischen Halbinsel neue Energiepartnerschaften angestoßen. Mit Saudi-Arabien will er insbesondere beim Thema Wasserstoff in Zukunft enger kooperieren. Kritiker befürchten, dass Deutschland einen hohen Preis für arabische Energie zahlen muss, der stärkere Abstriche an der deutschen Waffenpolitik beinhalten könnte. Auch das Friedensforschungsinstitut BICC warnt vor weiteren Ausnahmeregelungen und Kooperationen.Abstriche beim Thema Waffen könnten auch für die Vereinigten Arabischen Emirate gelten, die an der Seite von Saudi-Arabien am Jemen-Krieg beteiligt sind. Nahost- und Energieexperte Dawud Ansari äußert sich dazu im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit": "Das ist zumindest das, was Saudi-Arabien, aber auch die Vereinigten Arabischen Emirate gerne sehen würden." Eine stärkere ökonomische Verbindung mit den Vereinigten Arabischen Emiraten bedeutet für ihn, dass Deutschland beim Thema Waffen und auch beim Thema Menschenrechte viel mehr akzeptieren muss, als es eigentlich will. Denn eines sei klar: "Saudi-Arabien und auch die VAE möchten ihre Rüstungsindustrie weiter ausbauen und damit auch ihre Rüstungsimporte erhöhen." Hintergrund ist ein neues Selbstbewusstsein in der arabischen Welt. Die Energieknappheit, bedingt durch den Ukraine-Krieg und die daraus resultierenden Sanktionen gegen Russland, hat den rohstoffreichen arabischen Staaten eine gute Verhandlungsposition verschafft.Ein Beispiel dafür ist die Förderkürzung der OPEC-Länder und ihrer Verbündeten - dort sitzt auch Russland mit am Tisch. Trotz der Bitte von US-Präsident Joe Biden hat sich die Organisation für eine Förderkürzung entschlossen. Die Interessen des Westens spielen für die arabischen Staaten keine zentrale Rolle mehr. Für Eckart Woertz, Leiter des GIGA-Instituts für Nahost-Studien in Hamburg, ist dieser Deal eine klare "Ohrfeige gegen den Westen". Arabische Länder, wie die Vereinigten Arabischen Emirate, können sich ihre Abnehmer derzeit schlichtweg aussuchen. Und weil Deutschland vordergründig daran interessiert ist, nur kurzfristige Energie-Engpässe auszugleichen, sind Länder wie China für die VAE gerade attraktiver.Menschenrechtler jedenfalls warnen schon jetzt vor neuen Abhängigkeiten mit problematischen Partnern. Durch das Ende des Waffenstillstands im Jemen-Krieg befürchten sie weiteres massives Leid der betroffenen Bevölkerung. Und wenn künftig weitere Rüstungsexporte an die Kriegsparteien gehen - selbst wenn das in Gemeinschaftsprojekten geschieht - könnte das innerhalb Deutschlands zwischen den Parteien noch ein großer Konflikt werden.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Themen der Sendung: Friedensnobelpreis geht an drei Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine, In Russland wächst Kritik an russischer Militärführung, Kontroverse Diskussion über Energie-Maßnahmen auf EU-Sondergipfel in Prag, Europarat fordert in Deutschland mehr Schutz für Frauen vor Gewalt, Diskussion über Abschiebestopp nach Iran wegen dort anhaltender Gewalt, Wahlen in Niedersachsen, Schauspieler Günter Lamprecht stirbt im Alten von 92 Jahren, Das Wetter
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine. Was die Entscheidung des Nobelkomitees bedeutet und warum es vor allem in der Ukraine auch Kritik daran gibt, erklärt Alice Bota, Redakteurin im Politikressort der ZEIT und ehemalige Moskau-Korrespondentin. Die Kultusministerinnen und -minister der Bundesländer haben versprochen, dass im Winter keine Schulen in Deutschland geschlossen werden – auch dann nicht, wenn das Gas in nächster Zeit knapp wird. Iranische Behörden haben das Ergebnis einer offiziellen Untersuchung der Leiche von Mahsa Amini veröffentlicht. Was noch? Bei der "Fat Bear Week" in Alaska können Bären-Fans für das dickste Prachtexemplar stimmen. (https://explore.org/fat-bear-week) Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Menschenrechte: Friedensnobelpreis für Menschenrechtler und zwei Organisationen (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/friedensnobelpreis-fuer-aktivisten-in-belarus-russland-und-ukraine) Menschenrechtsorganisation Memorial: Kein Platz für kritisches Erinnern (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-12/menschenrechtsorganisation-memorial-russland-aufloesung-justiz) Oleksandra Matwijtschuk: "Dort ist kein normales Leben möglich"(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/oleksandra-matviychuk-kiew-ukraine-krieg-menschenrechte) Gasknappheit: Kultusminister sichern offene Schulen zu (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/gasknappheit-schulen-winter-heizung-kultusminister-konferenz) Tod von Iranerin: Iran veröffentlicht offizielles Autopsieergebnis im Fall Mahsa Amini (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/iran-offizielle-todesursache-mahsa-amini) Iran: "Proteste werden nicht aufhören, selbst wenn der Kopftuchzwang fällt"(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/iran-proteste-chamenei-amini-kopftuch)
Themen der Sendung: Friedensnobelpreis geht an drei Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine, In Russland wächst Kritik an russischer Militärführung, Kontroverse Diskussion über Energie-Maßnahmen auf EU-Sondergipfel in Prag, Europarat fordert in Deutschland mehr Schutz für Frauen vor Gewalt, Diskussion über Abschiebestopp nach Iran wegen dort anhaltender Gewalt, Wahlen in Niedersachsen, Schauspieler Günter Lamprecht stirbt im Alten von 92 Jahren, Das Wetter
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an Menschenrechtler aus der Ukraine, Russland und Belarus - die Organisationen Center for Civil Liberties, Memorial und den Aktivisten Ales Bjaljazki. Wer sind die Preisträger? Ist das ein richtiges Zeichen, diese gemeinsame Ehrung für Aktivisten aus Staaten, die im Krieg stehen? Darum geht es im Gespräch mit Osteuropa-Expertin Sabine Adler. Und: Übermorgen wird in Niedersachsen gewählt. Ein Thema überlagert alles: Die Energiekrise. Bastian Brandau berichtet über den Wahlkampf und die Ausgangslage. Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an einen belarussischen Menschenrechtler sowie eine russische und eine ukrainische Menschenrechtsorganisation. Das norwegische Nobelkomitee beleuchtet damit die umfassenden Verletzungen der Menschenrechte auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion. Kultur-Professor Ulrich Schmid interpretiert diese Auswahl. Weitere Themen: (05:39) Nobelpreis setzt Zeichen gegen Krieg (13:50) In Italiens Rechts-Allianz kriselt's (19:08) EU-Gipfel in Prag: Gemeinsam gegen Putin (23:16) Warum der Plan von Truss nicht aufging (30:25) Gedrückte Stimmung bei der SP vor den Wahlen (35:05) Warum Investoren in den Musikmarkt drängen
Themen der Sendung: Friedensnobelpreis geht an drei Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine, In Russland wächst Kritik an russischer Militärführung, Kontroverse Diskussion über Energie-Maßnahmen auf EU-Sondergipfel in Prag, Europarat fordert in Deutschland mehr Schutz für Frauen vor Gewalt, Diskussion über Abschiebestopp nach Iran wegen dort anhaltender Gewalt, Wahlen in Niedersachsen, Schauspieler Günter Lamprecht stirbt im Alten von 92 Jahren, Das Wetter
Der Friedensnobelpreis 2022 geht an Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine. Der Ukraine-Krieg hat Diskussionen über die Rolle von Pazifismus und der Friedensbewegung neu entfacht. Wie denken Sie darüber? Moderation: Achim Schmitz-Forte. Von WDR5.
Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine erhalten in diesem Jahr den Friedensnobelpreis - Gratulationen von vielen Seiten. "Deutscher Egoismus" - Kanzler Scholz und Bundesregierung ecken bei EU-Partnern mit «Doppelwumms» an. Hohe Erwartungen an die deutsche Gaspreiskommission - wie wird die Gaspreisbremse gestaltet? Moderation: Robert Meyer Von WDR 5.
Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an einen belarussischen Menschenrechtler sowie eine russische und ukrainische Menschenrechtsorganisation. Das teilte das norwegische Nobelkomitee mit und beleuchtet damit die umfassenden Verletzungen der Menschenrechte auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion. Weitere Themen: Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist so tief, wie schon lange nicht mehr. 1,9 Prozent betrug die Arbeitslosenquote im September. Trotz Lieferengpässen, hohen Energiepreisen, Krieg und Inflation: den Schweizer Unternehmen geht es gut. Nur, wie lange noch? 36 Jahre im Bundeshaus sind genug: Paul Rechsteiner tritt Ende Dezember zurück. Der SP-Politiker sass sein halbes Leben im Parlament, war zunächst Nationalrat, später vertrat er den Kanton St. Gallen im Ständerat.
Der Friedensnobelpreis 2022 steht im Zeichen des Ukraine-Krieges: Die renommierte Auszeichnung geht an Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine.
Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an einen Menschenrechtler aus Belarus sowie zwei Menschenrechtsorganisationen aus Russland und der Ukraine. Das Komitee sendet damit auch ein Zeichen nach Moskau, gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine. Weitere Themen der Sendung: * Ein Polit-Urgestein geht: Paul Rechsteiner (SP/SG) tritt nach 36 Jahren in der nationalen Politik als Ständerat zurück. * Bauern und Wirtschaft gegen die Linke: Die drei grossen Wirtschaftsdachverbände und der Bauernverband spannen für die Wahlen 2023 zusammen. * Eine invasive Schildkrötenart breitet sich in der Schweiz aus. Spürhunde können helfen, die Eier zu finden.
Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an einen belarussischen Menschenrechtler sowie eine russische und ukrainische Menschenrechtsorganisation. Das teilte das norwegische Nobelkomitee mit und beleuchtet damit die umfassenden Verletzungen der Menschenrechte auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion. Weitere Themen: - Arbeitslosigkeit auf neuem Tiefststand - Wirtschaft und Landwirtschaft starten gemeinsame Kampagne - Paul Rechsteiner tritt als Ständerat zurück - Berlin schaut nach Niedersachsen - Nizza-Terrorprozess: Überlebende hoffen auf Antworten - «Tagesgespräch spezial»: Zweite Flucht dank Yehudi Menuhin
Kommentar: Keine EU-Einigkeit bei Energie-Krise. Und: Streit um Corona-Soforthilfe. Von Ariana Gordjani.
1,7 Millionen Menschen sollen in Chinas Haftanstalten einsitzen. Hinzu kommen Hunderttausende in Untersuchungshaft, Umerziehungslagern und Geheimgefängnissen. Menschenrechtler und Ex-Häftlinge zeichnen ein düsteres Bild.Von David Demeswww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Konzeptkünstler und Dissident, Bildhauer und Menschenrechtler, Unruhestifter und Freigeist – Ai Weiwei passt in keine Schublade. Er legt sich scheinbar furchtlos mit den Großen und Mächtigen unserer Welt an. Auch den skrupellosen Machthabern seiner Heimat China hat er sich entgegengestellt. Autorin: Claudia Belemann Von Claudia Belemann.
Nie gab es mehr tote Migranten an der marokkanisch-spanischen Grenze als 2022. Menschenrechtler sprechen von einem Verbrechen der marokkanischen Grenzschützer.
Nach zähen Verhandlungen hat die EU die Ukraine und Moldau zu Beitrittskandidaten erklärt. Der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester hält das für einen Moral-Booster für die Ukraine. Im Gespräch mit dem NDR Militärexperten Andreas Flocken geht es auch um einen anderen Booster, nämlich die Zusage weiterer schwerer Waffen aus den USA. Und der Blick fällt auf ein besonders düsteres Kapitel des Krieges, in dem es um verschwundene Menschen geht. Fast immer sind es Zivilisten. Menschenrechtler machen vor allem Russland schwere Vorwürfe. "Signal der Hoffnung" in Kriegszeiten https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-ukraine-moldau-beitrittskandidaten-103.html All over Ukraine, people are missing, forcing families to become detectives (Washington Post, englisch) https://www.washingtonpost.com/world/2022/06/19/people-missing-ukraine-russia-invasion/ Podcast Empfehlung: Synapsen – Wie viel Science oder Fiction steckt in „Jurassic Park“? https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast-von-ndr-info/58-science-oder-fiction/ndr-info/10607177/
Seit dem Beginn des Krieges kommen Russen und Belarussen nach Georgien - auf der Flucht vor den Regimes in ihrer Heimat. Von Tatjana Montik Seit vielen Jahrhunderten ist Georgien Zuflucht von Einwanderern gewesen, die in ihren Heimatländern unterdrückt wurden: Deutsche, Griechen, russische Duchoboren, Jesiden, Armenier. Nun erlebt das Land wieder eine Welle von Einwanderern. Seit dem Beginn von Russlands Krieg gegen die Ukraine kommen Tausende Russen und Belarussen nach Georgien, die vor den Regimes in ihren Heimatländern geflohen sind: Journalisten, Blogger, Armeedienstverweigerer, Künstler, Oppositionelle und Menschenrechtler. Auf den Straßen trifft man auf wesentlich mehr Menschen als früher. Unter ihnen sind viele junge Familien mit kleinen Kindern, die Russisch und Belarussisch sprechen. Auswandern aus Russland und Belarus können meistens nur junge und dynamische Menschen, die in der Regel eine online-Arbeit haben, jene, für die das Leben in der Atmosphäre von Diktatur und Propaganda undenkbar ist. Tatjana Montik hat einige dieser Menschen in Tiflis getroffen: etwa die belarussische Sängerin Maroussja Schukjurowa und den Theaterschauspieler aus Minsk Alexander Schadnowitsch, Der Krieg in der Ukraine wird nicht nur die Zusammensetzung der Bevölkerung in Georgien, sondern auch die georgische Weinbranche beeinträchtigen. Tatjana Montik berichtet über die Besonderheiten des georgischen Weinbaus und die Kultur der traditionellen georgischen Festtafel.
Weltweit sammeln Ermittler und Menschenrechtler derzeit Beweise, um den russischen Präsidenten Putin eines Tages wegen Kriegsverbrechen vor Gericht zu bringen. Ein gigantisches Unterfangen. In Folge 107 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit dem Politik-Chef der ZEIT, Heinrich Wefing, über blutige Massaker an Hilflosen und die große Idee globaler Gerechtigkeit. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar: https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/zeit-verbrechen/. Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken Sie hier: https://abo.zeit.de/zv-h2/?icode=01w0192k0674angdisint2204&utm_medium=display&utm_source=zvpodcast&utm_campaign=zv_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=disint.int.zabo.zvpodcast.zv_zon_podcast....x Zu unserem Newsletter, der jeden zweiten Freitag erscheint, geht es hier: http://www.zeit.de/zv-newsletter
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat vor der Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft vom chinesischen Markt gewarnt. „Bezogen auf die deutsche Situation ist meine Sorge eher, dass wir viel Energie aus Russland importieren und eine starke wirtschaftliche Verflechtung mit China haben“, sagte er der „Zeit“. China ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, die Regierung steht aber wegen ihres Umgangs mit der Opposition und Minderheiten in der Kritik. Menschenrechtler werfen der kommunistischen Führung Chinas unter anderem die brutale Unterdrückung der Uiguren und anderer muslimischer Minderheiten vor. Darüber hinaus steht Peking wegen der seit über 20 Jahre andauernden Verfolgung der buddhistischen Meditationspraxis Falun Gong international am Pranger. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Im ukrainischen Butscha sollen russische Soldaten Kriegsverbrechen verübt haben. Die Bilder gleichen denen aus dem Zweiten Weltkrieg, nur in Farbe, sagt der Deutschland-Direktor von Human Rights Watch, Wenzel Michalski. Einen Monat lang war die Kleinstadt Butscha, eine Vorortgemeinde von Kiew mit fast 27 000 Einwohnern, unter russischer Besatzung. Vergangene Woche dann haben sich die Russen zurückgezogen. Videoaufnahmen zeigen apokalyptische Szenen: Dutzende Leichen liegen am Straßenrand. Einige mit Kopfschuss, mit Folterspuren - und gefesselten Händen auf dem Rücken. Hunderte verscharrt in Massengräbern. Moskau aber behauptet, die Bilder seien gefälscht. Die Nichtregierungsorganisation Human Rights Watch hat Sonntag einen Bericht veröffentlicht, der weitere Fälle dokumentiert. "Es braucht jetzt schnell eine unabhängige Untersuchung und Aufklärung durch die Vereinten Nationen", fordert Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von Human Rights Watch. Die Bilder von dort würden denen aus dem Zweiten Weltkrieg gleichen, nur in Farbe. Michalski stellt allerdings den Gebrauch der Wörter "Genozid" oder "Völkermord" infrage. Unstrittig aber sei: "Es sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit." Und der Menschenrechtler sagt, dass man diese Bilder zeigen müsse, "damit es nicht noch öfter passiert" Weitere Nachrichten: Friedensverhandlungen auf der Kippe, Orbán gewinnt Wahl in Ungarn. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
USA und Mexiko sichern sich Ticket für Fußball-Weltmeisterschaft, Menschenrechtler erneuern vor FIFA-Kongress Kritik an Fußball-Weltverband und WM-Gastgeber Katar, Alexander Zverev beim Tennis-Masters in Miami ausgeschieden, Formel 1 bekommt neues Rennen in Las Vegas
Wie nutzen die Sieger ihre Macht? Was wird aus denen, die sich um ihre Hoffnungen betrogen sehen; Frauen, Menschenrechtler, Medienvertreter? Wohin steuert Afghanistan? // Von Marc Thörner / DLF & WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Marc Thörner.
Nach dem Ende der Evakuierungsmissionen ist der Flughafen von Kabul in die Hände der Taliban gefallen. Zurück bleiben Tausende Afghaninnen und Afghanen, die wegen ihrer Arbeit für den Westen die Rache der Islamisten fürchten. Doch nicht nur für sie ist die Machtübernahme der Taliban ein Grund, das Land zu verlassen. Menschenrechtler, Aktivistinnen oder Journalisten sind ebenfalls in Gefahr. Hinzu kommt eine humanitäre Krise, etwa durch Mangel an Lebensmitteln. Wie reagieren Deutschland und Europa, die in den vergangenen Jahren eine Abschottungspolitik gegen Flüchtende betrieben haben? Welche Verantwortung hat der Westen für jene, die die Herrschaft der Taliban und den Terror des IS fürchten? Ist die oft beschworene »Hilfe vor Ort« die Lösung – oder braucht es ein großangelegtes Resettlement-Programm? Darüber sprechen Marius Mestermann und Jelena Berner diese Woche im Stimmenfang-Podcast. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de. Quellen dieser Sendung: Statement von Armin Laschet https://www.sueddeutsche.de/politik/laschet-zu-afghanistan-2015-darf-sich-nicht-wiederholen-1.5383378 Statistisches Bundesamt: Migration und Integration https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/_inhalt.html#sprg229092 Lokalzeitung über Amin Aslan https://www.landeszeitung.de/lueneburg/37216-abschiebung-soll-verhindert-werden/ Statement von Angela Merkel https://www.youtube.com/watch?v=0R9QZSRcRpw Statement von Horst Seehofer https://newsroom.consilium.europa.eu/events/20210831-justice-and-home-affairs-council-august-2021 Statement von Ylva Johansson https://newsroom.consilium.europa.eu/events/20210831-justice-and-home-affairs-council-august-2021/131364-2-press-conference-part-2-20210831 Annalena Baerbock im Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/afghanistan-baerbock-eu-muss-sich-gemeinsam-auf.868.de.html?dram:article_id=501692 Zeit Online: Flüchtlingspolitik in Wahlprogrammen https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/fluechtlingspolitik-wahlprogramme-bundestagswahl-migration-zuwanderung-afghanistan Deutschland und Österreich streiten mit Luxemburg über Aufnahme https://www.spiegel.de/politik/deutschland/eu-deutschland-und-luxemburg-streiten-ueber-aufnahme-von-afghanischen-gefluechteten-a-de9ff1ee-2006-4929-9b08-62c2bb71865d Afghanische Ortskräfte: Hoffen auf die Busbrücke https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heiko-maas-und-afghanistan-busbruecke-fuer-ortskraefte-a-b44b7ac9-484e-4d01-a4e7-4cc3627ee3e1 Wie sich Afghanistans Nachbarn gegen Flüchtlinge abschotten https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-wie-sich-nachbarn-des-krisenstaats-gegen-fluechtlinge-abschotten-a-73968e97-bb9f-44d3-9ede-0275784de78b See omnystudio.com/listener for privacy information.