POPULARITY
In den USA setzen die Behörden um, was Trump angeordnet hat: Künftig wird nur noch das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht anerkannt. Das betrifft Ausweise, den Schulsport, Medizin oder das Militär, mit weitreichenden Folgen für Transmenschen. Kerstin Zilm, Samuel Jackisch, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Ab dem 1. Mai können Bürgerinnen und Bürger Ausweise nur noch mit digitalen Passfotos beantragen. Esther Steverding vom Verband Bitkom begrüßt das – und sieht beim Thema Digitalisierung in Deutschlands Verwaltungen noch großen Handlungsbedarf. Von WDR 5.
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Ein normaler Dienstagabend, der plötzlich alles auf den Kopf stellt: «Input»-Host Julia Lüscher steigt nach Feierabend ins Tram, hängt ihren Gedanken nach – und lässt ihre Handtasche liegen: Schlüssel, Ausweise, Bankkarten – einfach alles. Und wieso macht sich auch noch die Hoffnung aus dem Staub? Es folgt eine nervenaufreibende Tramfahrt durchs nächtliche Zürich, auf der Jagd nach der verlorenen Tasche. Doch hinter der Hektik steckt mehr: Was bleibt, wenn alles weg ist? Wie viel Hoffnung, Zuversicht und Optimismus gibt es in uns, wenn die Welt auf einmal unsicher wird? Ein «Input» über die Suche nach Vertrauen in stürmischen Zeiten, mit einer Tramfahrerin, einer Philosophieprofessorin und einer Reise zurück zum Urvertrauen. ____________________ In dieser Episode zu hören sind - Barbara Franin, Trampilotin VBZ - Barbara Schmitz, Philosophin, Privatdozentin Universität Basel und Gymnasiallehrerin ____________________ - Autor: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Einstieg: Die Tasche bleibt im Tram liegen 02:48 Zweite Fahrt mit Tramchaufferin 03:55 Verzweifelte Passagiere, die wertvolles Hab und Gut liegenlassen im Tram 07:44 ETH-Portmonnee-Experiment in der Stadt: So ehrlich sind wir 10:40 Glück im Unglück: Der Schlüsselbund liegt in der Tasche 11:30 Haltestelle «Hoffnung» 13:55 Hoffnung beschäftigt immer mehr Schweizerinnen und Schweizer: Zwei aktuelle Studien 18:17 Ein Gefühl, eine Haltung, eine Tugend? Schwierige Definition von Hoffnung 21:20 Hoffnung und Trotz - Hoffen kann anstrengend sein 24:39 Sinnvolle Hoffnung schliesst einen Realitätssinn mit ein 29:00 Fazit: Hoffnung heftet sich der Sorge an die Fersen
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Heute berichte ich über ein Gesetz in Israel, das Menschen bestraft, die mit den höchsten Weltgerichten zusammenarbeiten, wie sich der Waffenstillstand entwickelt, wie Israel immer verrückter mit seiner Propaganda wird, die aber immer noch Wirkung in Deutschland erzielt, und wie in Deutschland versucht wird, die Wahrheit über den Völkermord in Gaza zu unterdrücken, indem man versucht Podiumsdiskussionen mit einer UN-Sonderbeauftragten zu verhindern.Der Völkermord geht in die nächste RundeEin Gesetzentwurf wurde in der Knesset eingebracht, der vorsah, dass Israelis, welche mit dem Internationalen Strafgerichtshof IStGH kooperieren, mit 5 Jahre Gefängnis bedroht werden (1). Er wurde am 20. Februar angenommen (2). Das Gesetz sieht vor, dass auch Journalisten, die (wissentlich) Informationen veröffentlichen, welche durch den IStGH genutzt werden können, mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Dabei war den Abgeordneten, welche dem Gesetz zustimmten, gar nicht bewusst, dass sie sich damit a) selbst zum Ziel von Ermittlungen durch den IStGH machten, und b) dadurch die ständige Behauptung, Israel sei ein Rechtsstaat, der evt. Kriegsverbrechen selbst aufarbeitet, ad absurdum führte.Und prompt wurden Berichte bekannt, wie israelische Soldaten, anscheinend zum eigenen Vergnügen, mit Drohnen Menschenjagden veranstalteten (3). Und gleichzeitig konnte man lesen, dass Israel nicht durch weitere Tötungen gegen den Waffenstillstandsvertrag verstieß, sondern auch durch eine Erweiterung einer „Pufferzone“ im Süden von Gaza (4).Am 18. Februar hatte Israel indirekt zugegeben, dass es Frauen und minderjährige Kinder aus Gaza als Geiseln hielt, die „nicht an den Kämpfen beteiligt waren“, aber seit dem 8. Oktober ohne Anklage, Beweise, Rechtsbeistand, Gerichtsverfahren von der israelischen Armee entführt … und als Verhandlungsobjekt dienten (5).Am 21. Februar begannen sich die Meldungen wegen Anschlägen gegen geparkte Busse in Tel Aviv zu überschlagen. Nach offiziellen Angaben gab es keine Verletzten, als mehrere Busse simultan in Flammen aufgingen. Es wurde behauptet, die Bomben wären durch Zeitzünder um 21:00 Uhr (9 PM) zur Explosion gebracht worden, statt um 9:00 Uhr am Morgen (9 AM), was natürlich Opfer erzeugt hätte. Und prompt kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen „massiven Militäreinsatz“ im Westjordanland an. Natürlich „gegen Terrorzentren“.Keine der Widerstandsgruppen hatte zunächst offiziell die Verantwortung übernommen, jedoch hatten die Qassam-Brigaden aus der Stadt Tulkarm im nördlichen Teil des, nun wie Gaza zu behandelnden Gebietes, erklärt: „Die Rache der Märtyrer wird nicht vergessen werden, solange der Besatzer in unserem Land präsent ist.“ (6) Allerdings kursierten im Internet Nachrichten, dass der Inlandsgeheimdienstes Shin Bet drei jüdische Israelis in Zusammenhang mit den Anschlägen verhaftet hatte. Das wurde von mehreren israelischen Medien gemeldet (7). Shin Bet verhängte dann eine dreiwöchige Veröffentlichungssperre über die Verhaftung der drei jüdischen Israelis.Am 21. Februar tauchten dann auch „Ausweise“ der Terroristen auf. In einem der Busse wurde eine Bombe gefunden, welche in Arabisch die Aufschrift trug: „Märtyrer, Nasrallah, Ssinwar“. Allerdings war dem Verfasser ein Rechtschreibfehler unterlaufen, der einem Araber niemals passiert wäre. Sinwar war falsch geschrieben (8), nämlich ص statt س. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/israels-waffenstillstand-mit-libanon-und-siedlerkolonialismus-von-jochen-mitschka-3/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein antisemitischer Mob jagte israelische Fußballfans in Amsterdam. Die Männer brüllten auf Arabisch, kontrollierten Ausweise von Passanten auf der Suche nach Juden.
Viel Blaulicht am Wochenende: Auf dem Weg zum Rü-Oktoberfest kam es zu einem Unfall mit einem Ruhrbahnbus. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen. Das Elisabeth Krankenhaus reagiert jetzt auf den Vorfall von Freitagabend: Es werden Kontrollen am Eingang durchgeführt. Kontrolliert wurden auch die Ausweise am Freibad, das hat aber in diesem Jahr kaum für Probleme gesorgt. Probleme gibt es weiterhin in Freisenbruch. Die Bewohner dürfen nicht vor Dezember in ihre Wohnungen zurück.
In dieser Ausgabe haben wir einen besonderen Gast im Studio: die Wiener House Legende Jon Gravy! Gleich zu Beginn lassen wir die Stimmung auflockern, indem wir über die alltäglichen Flughafenirritationen sprechen. Wer kennt nicht das Gefühl, beim Flugbuchungen über den Tisch gezogen zu werden? Warum kostet ein Karottensaft am Flughafen fast so viel wie der Flug selbst? Und warum müssen wir bald unsere Influencing-Fähigkeiten an Maschinen weitergeben, um Cyborgs zu werden? Doch damit nicht genug! Wir tauchen tief ein in das schillernde Nachtleben von Wien. Jon Gravy, Gabriel und Jacob nehmen dich mit auf eine Reise durch die Clubs, Bars und Geheimtipps der Stadt. Von gefälschten Ausweisen bis hin zu epischen DJ-Gigs vor einem tobenden Publikum - wir decken alle Facetten des Wiener Nachtlebens ab. Außerdem erzählt der erfahrene DJ, wie er persönlichen seinen Zugang zu Musik gefunden hat. Und braucht Wien wirklich einen Nachtbürgermeister?
Im Hinblick auf die mögliche Einführung von E-Identitätskarten, ist im Kanton Appenzell Ausserrhoden ein Pilotprojekt lanciert worden. In einem ersten Schritt werden digitale Lernfahrausweise ausgestellt. Nächstes Jahr soll das Projekt auf alle Kantone und weitere Dokumente ausgeweitet werden. Weitere Themen: * Neues Gremium: Kommission übernimmt Gefahrenplanung im Kanton Glarus * Kinderfestsong: Ein Lied mit einer Botschaft, die allen Kindern der Stadt St.Gallen gerecht werden soll * Saisonfinale: Cheftrainer Peter Zeidler spricht vor dem Start der Finalrunde über Angstgegner und Europacup-Träume
„Reichsbürger“ behaupten, das Deutsche Reich existiere immer noch. Sie schreiben eigene Verfassungen, Urkunden und Ausweise, erklärt Kultursoziologin Andrea Kretschmann. Sie hält es für wichtig zu schauen, welche Motivation die Mitglieder antreibt. Kretschmann, Andrea www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Der Europäische Gerichtshof entscheidet, ob die Speicherung der Fingerabdrücke für einen Personalausweis rechtens ist. "Biometrische Daten kann man nicht wie ein Passwort wechseln, wenn sie gehackt werden", sagt Julia Witte von Digitalcourage. Von WDR 5.
Im Rahmen der Feldpost-Ausstellung der Mark-Twain-Bibliothek entwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit mit dem Tagebuch- und Erinnerungsarchiv e.V. Dort werden Tagebücher, Lebenserinnerungen, Fotos, Fotoalben, Briefe, Brigadetagebücher, auch Reiseberichte mit und ohne Fotos der deutschen Alltagskultur aus allen Jahrhunderten gesammelt. Alle Materialien, die Auskunft über das alltägliche Leben geben, können dem Archiv angeboten werden. Die Vereinsarbeit besteht neben dem Sammeln und Bewahren vor allem im Erschließen der abgegebenen Dokumente. Damit sollen Erinnerungen an historische Themen und Persönlichkeiten wachgehalten werden.In dieser Podcastfolge werden die Tagebuchaufzeichnungen des Berliners Walter Moos zum Leben erweckt, indem seine Geschichte aus seiner und der Erzählerperspektive zu hören ist. 1909 geboren, war er Zeitzeuge des gesamten 20. Jahrhunderts und hat der Nachwelt mit seinen Tagebüchern einen authentischen Blick auf die Geschehnisse hinterlassen. Zwischentexte: gesprochen von Dr. Sabine Musial - Vorstandsvorsitzende des Tagebuch- und Erinnerungsarchivs (TEA) Berlin e.V.Texte von Walter Moos: gesprochen von Christoph Kaltenborn, Leiter der Musikbibliothek Marzahn WEBSEITE DES TAGEBUCH-UND ERINNERUNGSARCHIV BERLIN e.V.https://www.tea-berlin.de/
Aus Pias Kopfhörer dröhnt laute Musik im Zufallsmodus. Irgendwelche Pop-Songs, die sie eigentlich gar nicht wirklich mag. Es ist wie ein Hintergrundrauschen, denn gedanklich ist die 22-Jährige weit weg. Pia schaut sich vorsichtig um. Ihr Blick fällt auf die Uhr am Ende des Raumes. „Noch 30 Minuten. OK, Jetzt wird nichts mehr passieren“, denkt sie. Was sollte auch sein? Es ist ja alles in Ordnung! „Ich mache ja nichts Illegales“, sagt sie sich selbst. Trotzdem ist da dieses ungute Gefühl. Diese Stimme, die ihr sagt: Pass auf! Pia schaut in die andere Richtung, zum Duty-free-Shop. Nichts Ungewöhnliches zu sehen. Niemand scheint sie zu beobachten. Die junge Frau atmet tief durch. Gleich wird ihr Anschlussflug gehen. Pia hat nur einen kurzen Zwischenstopp, hier am Flughafen von Istanbul. Sie freut sich, in gut vier Stunden endlich wieder zuhause zu sein, in Deutschland, in ihrer eigenen Wohnung - doch dazu wird es nicht kommen! Wie aus dem Nichts hört sie plötzlich eine Männerstimme - laut und bestimmt. Sie sagt: „Ist das Ihr Koffer?“ Pia dreht sich in Richtung der Stimme. Direkt vor ihr stehen zwei Männer. Einer wiederholt, noch etwas energischer: „Ist das Ihr Koffer?“ und hält der jungen Frau ein grünes Gepäckstück entgegen. Pia ist wie erstarrt. Sie nickt. Die Männer ziehen in diesem Moment kleine Ausweise aus ihren Taschen und halten sie der 22-Jährigen entgegen. „Wir sind vom türkischen Zoll. Bitte folgen Sie uns“. Pia nickt wieder, ohne einen Ton zu sagen. Sie versucht, sich nichts anmerken zu lassen, aber innerlich bricht sie in diesem Moment zusammen. Dieses ungute Gefühl, das sie schon die letzten Tage begleitet, sticht wie ein tiefer Schmerz in Herz und Magen. Pia steht auf und folgt den Männern, ohne zu ahnen, wie sehr dieser Moment ihr ganzes Leben verändern wird. Es ist Donnerstag, der 27. September 2012, 18:30 Uhr, als Pia mit den Männern die Polizeistation des Flughafens in Istanbul betritt. Genau zu diesem Zeitpunkt, an diesem Donnerstag um 18:30 Uhr, ist Julia Leischik gerade mit ihrem „Bitte melde Dich“-Team in einem kleinen Dorf in Rumänien unterwegs – im Auftrag von Pia. Von dem, was sich rund 500 km entfernt in Istanbul abspielt, ahnt Julia nichts. Dieser Fall wird das „Bitte melde dich“-Team noch viele Jahre beschäftigen. Denn Pias Geschichte endet nicht mit dem Ergebnis der Suche nach einem Vermissten. Pias Geschichte beginnt an diesem Punkt erst, und nimmt eine dramatische Wendung. Kontakt Info@SpurlosPodcast.de Instagram https://instagram.com/julia_leischik https://instagram.com/this_is_michael_strasser Redaktion Sylvia Lutz Susanne Sandyk Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast
Im Takt seines Ganges schwingt der weiße, fast bodenlange Fellmantel die Davidstraße entlang. Darunter weißes Hemd, weißer Anzug, weißes Haar. So kennen die Menschen St. Paulis „The White Dandy“. Ein Kiez-Original, Lebenskünstler, Freigeist sei er, so sagen die Leute. Doch das hört er nicht gerne. „Ich bin kein Objekt. Ich bin einfach nur Götz Barner. Ein Mensch, der seit fast 40 Jahren auf dem Kiez wohnt.“ Dabei könnte sein Leben Bände füllen. Götz berichtet von Drogenarien, Sexorgien bei Bhagwan in Indien und revolutionären Bühnenauftritten. Von der Zeit als er noch „Bruder Barner“ war und eine Ausbildung zum Diakon machte. Von den Jahren, in denen er mit Corny Littmann und der schwulen Theatergruppe „Brühwarm“ durch die Lande tourte, das Jugendamt die Ausweise vor der Tür kontrollierte und sie schrill waren „bis zum geht nicht mehr“. Er berichtet von seiner Zeit mit Rio Reiser und seinem Haschischbeet hinter dem „Ton-Steine-Scherben“-Haus in Fresenhagen. Von den Jahren, als er Schmuck für große Unternehmen fertigte. Und vom Kiez, „der Leiche, die man pflegt und künstlich beatmet.“ Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den „White Dandy“ im „Erotic Art Museum“ auf St. Pauli.
Das Buch zum Podcast? JETZT BESTELLEN. Lieber als Newsletter? Geht auch. Birkenstock kommt an Börse. Novavax kommt an Regierungsmillionen. Carl Icahn kommt an neue Kredit-Verträge. Mühlbauer (WKN: 662720) druckt Ausweise und Josef Mühlbauer drückt hoffentlich bald die Aktie. 380.000% Rendite. 14.400 Läden. Einer der größten Tankstellenbetreiber in Deutschland. Und trotzdem kennt niemand Alimentation Couche-Tard (WKN: A3DSL8). Diesen Podcast vom 11.07.2023, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Bitcoin Audible.DE - Die besten Bitcoin-Artikel, vorgelesen in deutscher Sprache!
von Anarkio – Originaltitel: “KYC-Free Bitcoin Circular Economies: Free The Markets, Free The World” “Bitcoin ist die perfekte Währung für einen wirklich freien Markt. Bitcoin bietet ein sicheres, weltweit zugängliches, erlaubnisfreies Peer-to-Peer-Netzwerk, um Geld zu senden, zu empfangen, zu verdienen, auszugeben und zu sparen – ohne Dritte, staatliche Ausweise, Zensur, Beschlagnahmungen, hohe Gebühren oder lange Wartezeiten.” Anarkio Wer nur passiv darauf wartet, dass der Staat, seine Banken und die an beiden hängenden Firmen Bitcoin anbieten, der müsste vielleicht lange warten. Bitcoin ist als Geld für die Menschen konzipiert, und zwar explizit als Alternative für das staatlich „genehmigte“ Geld. Wer es nicht als solches verwendet und nur wartet, dass es „wie von selbst“ an Wert und Adoption gewinnt, hat nicht ganz verstanden, worum es bei der sog. „Bitcoin-Graswurzel-Revolution“ geht. Jeder von uns sollte sich fragen, wie er Bitcoin privat, beruflich, und als Konsument nützen kann. Und dann sollte er das auch tun. Da dieses Thema auch die Frage privater Bitcoin-Nutzung berührt, schicke ich in wenigen Tagen noch eine Zusatz-Vorlesung (Nr. 121) zum Thema privater Bitcoin-Nutzung nach. Zahlreiche Links und weitere Verweise zum Thema dieser Vorlesung findet Ihr wie immer auf unserer Seite zu dieser Episode: https://www.BitcoinAudible.DE/kreislaufwirtschaft Vergesst nicht, diesen Podcast all jenen zu empfehlen, die sich für Bitcoin interessieren: helft ihnen, Bitcoin von einem starken monetären, wirtschaftlichen und philosophischen Fundament aus zu erkunden. Value4Value!
Wann darf ich das Land, in dem ich lebe, meine Heimat nennen? Was ist mit der Heimat, die ich mit mir bringe? Wo ist mein Platz zwischen den Welten? Jeder Mensch auf der Flucht stellt sich diese Fragen. Und alle Menschen, die sich diese Fragen nicht stellen müssen, sind privilegiert. Emma Kawawada erzählt die Geschichte einer kurdischen Familie, die fliehen muss, nachdem der Vater gefoltert worden war. In Japan passen sie sich an, die Kinder lernen Japanisch, vor allem die älteste Tochter Sarya ist eine Musterschülerin, die Empfehlungen für weiterführende Schulen bekommt, obwohl sie keine Japanerin ist. Aber aller Fleiß, alle Anpassung an die neue Heimat ist vergebens, denn der Asylstatus des Vater wird nicht anerkannt – eine schmerzhafte Szene im Film, wie alle Ausweise der Familie zerstört werden.Emma Kawawada ist eine sehr gute Beobachterin und zeigt in ihrem großartigen Debütfilm das Schicksal zwischen Verzweiflung und Hoffnung, zwischen erster Liebe und arrangierter Ehe am Beispiel von Sarya – herausragend gespielt von Lina Arashi. Wir kommen ihr und ihrer Familie im Film sehr nah. Dem Film gelingt es, uns für die Perspektive der Menschen zu öffnen, die flüchten müssen und zeigt, wie falsch unsere fremdenfeindlichen Reflexe sind. Sehr sehenswert, einer der stärksten Filme des Festivals. Direkt nach dem Kino am Mikrofon: Karoline, Andras und Thomas.
Für die Basler Cannabis-Studie wurden 180 Ausweise für den Cannabis-Bezug ausgegeben. Doch wer hat diese?
Die ganz grosse Rochade ist also ausgeblieben bei der Departementsverteilung im Bundesrat. Nur eine wollte wechseln: Karin Keller-Suter geht ins frei gewordene Finanzdepartement. Kontinuität und Stabilität in einer schwierigen Weltlage sei das, sagte Bundespräsient Ignazio Cassis dazu. Weitere Themen: * In der Schweiz wird gerade viel geniest und gehustet. Dafür sorgt nicht nur das RS-Virus, das seit Wochen auf dem Vormarsch ist. Jetzt sind auch die Zahlen von grippeähnlichen Erkrankungen innert einer Woche angestiegen. Und das viel früher als in anderen Jahren. Das zeigen die jüngsten Daten des Bundesamts für Gesundheit. Warum kommt es zu diesem verfrühten Anstieg der Fallzahlen? * Kroatien darf, Bulgarien und Rumänien nicht: Die Rede ist vom Schengen-Raum. Da gehört Kroatien neu dazu, Rumänien und Bulgarien aber werden vorerst nicht aufgenommen. Das heisst für die Menschen in diesen beiden Ländern, dass sie weiterhin ihre Ausweise zeigen müssen, wenn sie in den Schengenraum wollen. Sie profitieren nicht von der vollen Personenfreizügigkeit. * Schluss mit Grenzkontrollen: Kroatien kann per 1. Januar dem Schengen-Raum beitreten. Das haben die zuständigen EU-Ministerinnen und -Minister Mitgliedsstaaten gestern beschlossen. Was ändert sich damit für Kroatien konkret? * Es ist aktuell wieder zu beobachten, auf dem Fussballrasen in Katar: Sobald der Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin pfeift, geht es los mit dem Reklamieren. Alle machen ihrem Unmut über die Entscheide Luft: Spieler, Trainer, Fans. Oft wird es dann auch persönlich. Die Unparteiischen müssen sich Beleidigungen anhören. Wie gehen die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auf dem Platz damit um?
In dem Film „In falschen Händen“ geht es um Eltern, die ihre Kinder einer fremden Person anvertrauen. In „Munich Games“ befürchten Geheimdienste einen Anschlag bei einem Freundschaftsspiel zum Gedenken an den Terrorakt bei den Olympischen Spiele 1972. Und in „Fakes“ verkaufen zwei Teenagerinnen gefälschte Ausweise. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laueft-heute-in-falschen-haenden-munich-games-fakes
In dem Film „In falschen Händen“ geht es um Eltern, die ihre Kinder einer fremden Person anvertrauen. In „Munich Games“ befürchten Geheimdienste einen Anschlag bei einem Freundschaftsspiel zum Gedenken an den Terrorakt bei den Olympischen Spiele 1972. Und in „Fakes“ verkaufen zwei Teenagerinnen gefälschte Ausweise. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laueft-heute-in-falschen-haenden-munich-games-fakes
In dem Film „In falschen Händen“ geht es um Eltern, die ihre Kinder einer fremden Person anvertrauen. In „Munich Games“ befürchten Geheimdienste einen Anschlag bei einem Freundschaftsspiel zum Gedenken an den Terrorakt bei den Olympischen Spiele 1972. Und in „Fakes“ verkaufen zwei Teenagerinnen gefälschte Ausweise. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laueft-heute-in-falschen-haenden-munich-games-fakes
Vor 100 Jahren wurde der Nansen-Ausweis eingeführt. Mit ihm sollten Flüchtlinge aus Russland geschützt werden, indem sie einen legalen Status bekommen.
Heute sprechen wir über Tonis Geburtstagsgeschenk für ihren Freund, abgelaufene Ausweise und Janas neue Bekanntschaften in den USA. Playlist mit unseren Songs of the Week: https://open.spotify.com/playlist/11MvglzoGkrbzzNgJ6HnEg Have fun! Instagram: @anileinsonnenschein @janasworld (Slide into our DMs, also nur für Feedback und Vorschläge natürlich!)
Bald wird es normal, das wir uns mit Handy oder Smartwatch ausweisen. In Phoenix, Arizona, geht das schon jetzt.
Die Lage im März 2022 ist zu komplex, um ihr in diesem Begleittext gerecht zu werden. In der Episode nehmen sich Ariana und Till Zeit, um sich ausführlich über die Situation in der Ukraine auszutauschen. Weiter unten in den Shownotes findet ihr weiterführende Informationen. In der zweite Podcast-Hälfte werden dann wieder gewohnt ungewöhnliche Anekdoten zum Besten gegeben. Till öffnet den Giftschrank, um mit Rolf Eden zu tindern und Ariana sorgt dafür, dass Halle Berry richtig scharf aussieht. Instagram-Accounts/Seiten, bei denen ihr euch abseits der großen Medien informieren könnt: @katapultmagazin @vitsche_berlin @dekoder_org @razom.for.ukraine @initiative.quorum @kaciaberlin @annuschek @withukraine @doktordab @sallylisastarken Organisationen für Spenden/ehrenamtliche Hilfe: @helpbus @elinor.network @krisenchat.de @missionlifeline @aktion_deutschland_hilft Dokus/Bücher zum Thema: @mona.ameziane hat ein Highlight mit Büchern erstellt, Arte-Doku: https://www.arte.tv/de/videos/098816-001-A/krieg-in-europa-das-ukraine-drama/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Endlich_normale_Leute
Digitale Rechte in Chiles neuer VerfassungDigitale Auweise & Datenschutz in Staaten am persischen GolfInterview mit Professor Tobias Hagmann zu Daten in SomaliaChileDW: Tote bei Protesten in Chiletaz: Weg frei für neue VerfassungDW: Was die neue Verfassung Chile bringen - und nehmen - könnteteleSURtv.net: Propuestas para la nueva Constitución de ChileConvención Constitutional: Pleno Citaciones Actabbcl: Una Constitución para Chileelciudadano.com: Presentan proyecto de norma constitucional para consagrar derechos digitales y protección de datos en la nueva Carta MagnaGolfstaatenSMEX: The Digital ID Landscape in the GCC: A Mapping of Programs, Regulations, and Human Rights RisksSomaliaSomali Public Agenda: Who owns data in Somalia? Ending the country's privatised knowledge economyRoskilde University: Tobias Hagmann Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Laut Senatsbeschluss dürfen Bibliotheken ab 8.12. nur unter erweiterten 2G-Bedingungen geöffnet werden. Seit heute also gelten auch für unsere Bibliotheken verschärfte Zutrittsregelungen mit Einlasskontrolle. Im Gespräch mit Fachbereichsleiterin Benita Hanke werden die neuen Regeln und ihre Umsetzung thematisiert und eine erste Bilanz gezogen. DIE REGELN IM ÜBERBLICK:Zutritt nach Vorzeigen des QR-Codes für den Impf-(Genesenen-)nachweis + Personaldokument mit Lichtbild.Der Zugang ist nur mit medizinischer Maske gestattet (ab 6 Jahre), FFP2 wird empfohlen.Der begrenzte Zugang wird am Eingang durch Ausgabe von Körben geregelt, um den gebotenen Mindestabstand gewährleisten zu können.PC-, Einzel- und Gruppenarbeitsplätze (max. 3 Pers.) sind nutzbar.Veranstaltungen ab 20 Personen mit 2G+ (geimpft/genesen PLUS Tragen der Maske auch am Platz)Kitagruppen und Schulklassen ist der Zutritt nur außerhalb der Öffnungszeiten gestattet.Anzahl der möglichen Verlängerungen ohne Vorlage der Medien wird auf 6 erhöht, um unnötige Bibliotheksbesuche zu vermeiden.Die sofortige Bezahlung bei Ausweisverlängerung und Ersatzausweis wird ausgesetzt, Ausweise können somit auch bei ausstehenden Entgelten verlängert werden.Ersatzausweise können auch bei offenen Gebühren ausgestellt werden.Sperrung des Bibliotheksausweises erst ab ausstehenden Entgelten über 20 €. Die Gebührenmahnung wird weiterhin ab 10 Euro verschickt. Die Bezahlung ist kontaktlos übers Internet möglich.Bei der Ausweisverlängerung über den WWW-OPAC müssen die ausstehenden Gebühren weiterhin sofort bezahlt werden (da kontaktlos).DIE GESETZLICHE GRUNDLAGE:https://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung/
Unser Freund Eduardo wurde von den Einwanderungsbehörden gefangen genommen. Unserer Aufgabe ist es, ihn zu befreien, indem wir seine Ausweisdokumente aus Kanada beschaffen und zu ihm nach Miami bringen. Das Spiel zeichnet ein dystopisches Amerika, welches von Protesten geprägt ist. Unter Zeitdruck müssen wir uns auf die Reise begeben und dabei sowohl Geld, Lebenspunkte, als auch Moral im Auge behalten. Das interessante Türsteher-Prinzip aus Teil 1 ist auch hier wieder am Start und so verdienen wir uns Geld, indem wir Ausweise auf Gültigkeit prüfen und jeden Abend in einem anderen Club mit anderen Einlassregeln aushelfen. Je weniger Fehler wir machen, desto mehr Geld erspielen wir, das macht irgendwie eine Menge Spaß, wenn es auch für den ein oder anderen repetitiv wirken könnte.
Wir reden über ein Dokument, dass die EU und Côte d'Ivoire unterzeichnet haben - und dass die EU nicht veröffentlichen will. Dann geht es um eine alte Version des EUTF-Projekts, das wir uns angeschaut haben - und um die belgische Firma Semlex, die an der Herstellung der neuen ivorischen Ausweise beteiligt ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Organspendeausweis ist die am häufigsten genutzte Möglichkeit, zu Lebzeiten die Zustimmung oder Ablehnung einer Organspende rechtsverbindlich zu dokumentieren. Hamburg stellte als erstes Bundesland diese Ausweise zur Verfügung.
Laut Bundesamt für Verfassungsschutz gibt es ca. 20.000 von ihnen in Deutschland und sie weigern sich Steuern oder Bußgelder zu bezahlen, machen sich eigene Ausweise und erkennen staatliche Strukturen nicht an: die Rede ist von den sogenannten "Reichsbürgern". Was sie behaupten, warum das ganz schöner Käse ist und wie man diese "Argumente" widerlegen kann, erklärt Borai in dieser Folge - sofern er nicht seine Contenance verliert...
3G bedeutet: Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete. Ein Hörer hat beobachtet, dass oft zwar Impfzertifikate, nicht aber die Ausweise kontrolliert werden. Er fragt, warum die Identität nicht überprüft wird.
Weltweit sind 61 Prozent online. US-Führerscheine sind bald auf dem iPhone in Deutschland braucht es dafür noch eine eigene App.
Diese Woche kommt die Folge kurz vorm Wochenende für euren Genuss. Das war so geplant. Wir wollten mit euren Emotionen spielen! Diese Folge spielt dann nochmal intensiver mit euren Emotionen. Sie ist wild! Es wird Rosenlikör getrunken. Matilde verarztet eine Wunde. Georg ist durch den Wind weil er nach Karlsruhe fährt. Georg will in einen lustigen Wald. Matilde hat gefälschte Ausweise gekauft. Rudelbumsen im Olympia-Dorf trotzt offiziellem Fick-Verbot. Alte Menschen und ihr Alkohol-Konsum. Alte Menschen ohne Altersarmut die mürrisch sind. Georg hasst Matilde! Matilde und Georg lieben Karotten (nicht nur #sponsored) Matilde ist nächste Woche im Fernsehen! Georg hat seine Depression für D&D genutzt. Ein bisschen Only Fans zum Ende und Matildes Web-Cam-Girl Business-Idee. Eine verrückte Folge, die es nichtmal schafft am Donnerstag zu erscheinen!Dieser Podcast wird präsentiert von Basti Bargelds Instagram-Profil (https://www.instagram.com/bastibargeld/), Karotten, und der Proparents Initiative (https://proparentsinitiative.de/). Werdet auch Sponsoren: matildeundgeorg@gmail.com oder auf INSTAGRAMFolgt UNS unterhttps://www.facebook.com/matildeundgeorghttps://www.instagram.com/matildeundgeorg/https://twitter.com/MatildeUndGeorgFolgt Georg unterhttps://www.facebook.com/GeorgFKhttps://www.instagram.com/kammerergeorg/https://twitter.com/GeorgFKaFolgt Matilde unterhttps://www.facebook.com/matikeizerhttps://www.instagram.com/matikeizer/Special thanks an Andrea Björk für unser Logo, und an Ralf Strecker für den Intro-Jingle. ❤️
E-Roller sorgen gerade wieder vermehrt für Kritik. Hannovers OB Belit Onay sagt, in Hannover habe man zwar Spielregeln mit den E-Scooter-Anbietern festgelegt. Die Kommunen hätten aber "kein besonders scharfes Schwert" in der Hand. "Uns fehlen die Spielräume", sagt Onay, der an der Stelle den Bund gefordert sieht. Weitere Themen an diesem Sonntag: Das teilweise lange Warten auf Ausweise, der Wahlplakate-Wildwuchs und die Straßenbahngleise an der Podbi. Das ist die letzte Sendung vor der Sommerpause. Wir bedanken uns bei allen Hörerinnen und Hörern fürs Zuhören und für die vielen Fragen, die wir in den vergangenen Monaten bekommen haben und wünschen einen schönen Sommer in der besten Landeshauptstadt der Welt!
Der Gag kommt vorweg: Ausweise raus, hier kommt Benjamin Smolarek. 24, Polizist, Pfadfinder, Teil der Gruppe „Bunter als der Vatikan“. Bei Tobias erzählt er, wie es ist, wenn er im Einsatz aus sich heraus kommen muss, wo die Kirche moderner werden sollte und wann er privat mit Weihrauch zündelt. Außerdem im Gepäck: die größten Fails der beiden als Messdiener. Kreislauf inklusive.
Paul und Flo sind kurz vor knapp am Start, aber dafür sowas von da. Voller Temptation, und noch dazu VIP. Also fast, denn Flo erzählt zuerst die Pointe und Paul nimmt die Abkürzung zum Schluss. Deshalb: immer erst die Ausweise zeigen lassen bevor ihr den Podcast einschaltet. Und wenn dieser Klappentext das Fundament des Wolkenkratzers wäre - dann gute Nacht. PS: Tut euren Eltern einen Gefallen und geht nicht in Reality Shows.
Personalkoordination in der Veranstaltungsbranche | Thorsten Rensing von SMARTCHILLI im Zeitarbeitscoach Podcast-Interview Der Zeitarbeitscoach Podcast Hier erhalten Sie unabhängig und aktuell alles Wissenswerte rund um die Personaldienstleistung. Unser Titelthema: Personalkoordination in der Veranstaltungsbranche #Personalkoordination #Veranstaltungsbranche #Zeitarbeit #Zeiterfassung #Personaldisponierung #Digitalisierung #DSGVO Sie finden den Zeitarbeitscoach #Podcast überall, wo es Podcasts gibt. Viel Spaß beim Reinhören. Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Abonnement. . Mehr zum Interview-Gast Thorsten Rensing ist gelernter Lehrer und Wirtschaftsjurist. Seit mehr als einem Jahrzehnt beschäftigt ihn moderne Unternehmensführung und agiles Management. SMARTCHILLI ist eine Zeiterfassung, die konsequent aus Kundensicht gedacht ist: ohne aufwändige Installation, ohne langsame Ausweise - dafür mit der Möglichkeit, Lieferanten datenschutzkonform mitbuchen zu können. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Name: Thorsten Rensing Funktion: Geschäftsführer Unternehmen: SMARTCHILLI GmbH Web: www.smartchilli.de E-Mail: rensing@smartchilli.de Tel: 0175 521 9496 . Wenn Sie weitere Informationen rund um die Personaldienstleistung von unserem Kanal erhalten möchten, dann abonnieren Sie den Zeitarbeitscoach-Podcast oder besuchen Sie unsere Homepage auf https://www.pers-one.de/der-zeitarbeitscoach-podcast/ . Der Zeitarbeitscoach Podcast wird unterstützt von PERSONE SOLUTIONS© | HR VENDOR-MANAGEMENT + CONSULTING | Inh. Patrick Greiner. Web: https://www.pers-one.de/ E-Mail: vm@pers-one.de Tel: 02333-6049911 . #HR #VENDORMANAGEMENT #CONSULTING #PERSONALDIENSTLEISTUNG #Zeitarbeit #Personalvermittlung #Personalmanagement #Personalwesen #Fremdpersonal #Leiharbeit #Arbeitnehmerüberlassung #Personalberatung #InterimManagement #Freelancer #Provider #Outsourcing #HumanResources #Personal #Recruiting #Outplacement #OnSite #MSP #BPO #RPO #Lieferantenmanagement #Personalleasing #Podcast Folge direkt herunterladen
Die Tat der Stunde: Impfen. Der Ausweis der Stunde: der Impfpass. Die Politik winkt mit Freiheit, doch der Stoff ist knapp. Da stellt sich die Frage, woher die Ausweise nehmen, wenn nicht stehlen? Ein Tipp zur Kaufreihenfolge von den WDR 2 Kabarettisten Jürgen Becker und Didi Jünemann.
"Jeder Impfpass lässt sich leichter fälschen als ein Ausweis der Stadtbücherei”, sagt der IT-Sicherheitsexperte Thorsten Urbanski im Tagesticket. Auch deshalb warnt das Bundesgesundheitsministerium aktuell, keine Fotos des Impfpasses auf Facebook, Twitter oder Instagram zu posten. Im Tagesticket erklärt Urbanski, warum digitale Ausweise sicherer wären und was er sich bei dem Thema vom heutigen Impfgipfel erhofft. Außerdem: Nur wenige Länder in Europa haben eine so niedrige Corona-Inzidenz wie Island. Wir haben bei unserer Kollegin Linda Becker angerufen und nachgefragt: Wie fühlt sich das normale Leben, fast ohne Corona an?
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Eine ganz normale Folge (oder doch nicht?): Chinesische QR-Codes, digitale Ausweise, kinderleichte Usability, Exits, Ankündigung unseres Advent-Specials: Der "Freunde-Podcast" bringt "Blödsinn, aber auch extrem viel (Halb-)Wissen". -- Welchen QR-Code wünscht sich die chinesische Regierung? Was macht den amazon echodot so einfach? Wird dieser Black Friday ein ganz besonderer? Wie läuft der Hyperloop-Test von Elon Musk? Hat die amazon Apotheke auch in der EU Potential? Was macht hellofresh? Warum ist Nokia untergegangen? Kommen Führerschein und Ausweis wirklich aufs Smartphone? Wer hat WebSMS gekauft? Wie wirkt sich Covid auf Reise- und Urlaubsbewertungsplattformen aus? Ersetzt Apple pauschal die Corona-Apps? Was ist das Henne-Ei-Problem bei Stores und eigenen Ökosystemen? Ist das Smartphone der Ersatz des Passworts? Kann man sich bei presono für 2 Minuten 2 Millionen anmelden? Diese und viele weitere Themen besprechen wir in dieser normalen Folge, die irgendwie strukturiert, aber doch auch etwas chaotisch ist.
Dating-Hammer! Claudia Obert sucht ihren Mister Right im TV Bei unseren TAG24 #trashkurs Mädels geht es diesmal live aus St. Tropez ⛵ in Folge 32 um…
Im Handy, bei Passkontrollen am Flughafen und zunehmend auch im öffentlichen Raum: Biometrische Systeme sind überall. Vor allem Gesichterkennung wird immer besser. Auch die österreichische Polizei will bei der Überwachung künftig stäker die Technologie setzen. In China bezahlt man im Supermarkt teilweise schon mit einem Lächeln in die Kamera.Aber wie sicher und genau sind solche Systeme? Wie könnten sie missbraucht werden? Und was kommt da noch auf uns zu? Florian Kirchbuchner ist Biometrie-Experte am Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung. Im Podcast erklärt er, wie Gesichtserkennungtechnologie funktioniert, wo die Forschung steht. Eine Mund-Nasen-Schutz kann Kameras zwar verwirren, gegen Fortschritte in der Sprach-, Handschrift- und Venenmustererkennung hilft er hingegen wenig. Kirchbuchner wagt außerdem einen Blick in das biometrische Leben von morgen, in der wir komplett ohne Ausweise, Passwörter oder Schlüssel auskommen könnten.
Ein kleine Familie verschwindet 2009 in Oklahoma unter mysteriösen Umständen, Bobby Jamison, seine Ehefrau Sherilynn und Töchterchen Madysonn werden als vermißt gemeldet. Ihr Auto findet man weniger später, darin der Hund der Familie (lebendig aber vollkommen abgemagert), Mobiltelefone, Ausweise und über 30.000 Dollar in bar. Schnell gibt es wilde Theorien, von Drogengeschäften über einen rituellen Kultmord bis hin zu kollektivem Selbstmord. Am besten ihr hört selbst rein in unseren neuen True Crime Fall - Das seltsame Verschwinden der Familie Jamison. Aufnahmen vor dem Haus am Tag des Verschwindens: https://youtu.be/aKK_g8-h0is Bild von den Containern: https://www.websleuths.com/forums/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fi219.photobucket.com%2Falbums%2Fcc78%2FMTrooper%2Fshippingcontainer3.jpg&hash=cd5efcb5875c3947fada152cc97d2845 Letztes Bild von Madysonn: https://miro.medium.com/max/951/1*WEZF5CQ1FfxP0GtW1JXyZg.jpeg ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** Herzlich Willkommen bei der Schwarzen Akte - dem Mystery True Crime Podcast. Es sind Details, die ein gewöhnliches Verbrechen von einem unglaublichen Mysterium unterscheiden. Wir stellen euch hier Fälle vor, bei denen sich eure Nackenhaare sträuben und von denen ihr bislang steif und fest behauptet hättet, dass so etwas nie im Leben passieren kann. Jeden Dienstag veröffentlichen wir eine neue Folge mit außergewöhnlichen Kriminalfällen und überlegen, ob auch an der merkwürdigsten Spekulation doch ein Fünkchen Wahrheit zu erkennen ist. Schreibt uns gern eure Theorien und weitere spannende Fälle an schwarzeakte@julep.de oder auf Instagram @schwarzeakte
In Folge 24 besprechen wir erstmal kurz was Apple in den aktuellen Beta Updates an Funktionen und Änderungen nachgeliefert hat. Dann philosophieren wir über digitale Ausweise und was man damit alles anstellen könnte und was vielleicht auch nicht. Nachdem Basti dann kurz über das Magic Keyboard für das iPad spricht geht es um die entscheidende Frage: Macbook oder iPad? Viel Spaß beim Hören! Empfehlungen: DHL App Goodlinks Unterstütze unseren Podcast auf Patreon: https://www.patreon.com/techpool Ihr findet uns auf den folgenden Plattformen: https://www.techpool-podcast.de http://instagram.com/techpool.podcast/ https://www.youtube.com/channel/UCGhqHo8Qfv1WSqFvK2eLugA https://twitter.com/techpoolpodcast https://www.facebook.com/techpool.podcast/
Die Nazis zwangen Anita Lasker zur Arbeit in einer Papierfabrik. Dort begann sie Ausweise zu fälschen, um Juden zur Flucht zu verhelfen. Doch sie wurde erwischt, festgenommen und später nach Auschwitz gebracht.
Welche Städte sind in Deutschland eigentlich wichtig und welche können weg? Kann sich die Strafe erhöhen wenn man vor der Polizei abhaut? Und von wo und wem hat Markus sein Handy vor 3 Jahren geklaut? Viele Fragen, auf die meisten sogar Antworten in dieser letzten MfD Folge bevor die midlife-crisis kickt und unser Podcast sich ne gebrauchte Harley über ebay Kleinanzeigen organisiert und wieder Ausweise fälscht, um auf Ü40 Partys nicht reingelassen zu werden. Und sorry, dass man bei Markus Hintergrundgeräusche hört. Wir hoffen, die sind nicht zu störend. Allerdings waren Mitbewohner und Freunde Luftlinie 1m entfernt auf dem Balkon und ja. Wir sind halt ein Podcast aus dem echten Leben, damit muss man leben. twitter und insagram: müslifordinner
Auf dem „2. Gesetz zum Schutz der Bevölkerung in einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sind die Immunitätsausweise einstweilen erst einmal gestrichen worden. Doch in der Politik wird weiter über sie diskutiert – auch auf europäischer Ebene. Doch welchen Nutzen diese Ausweise überhaupt hätten, ist unklar. Denn noch immer lässt sich nur begrenzt etwas zu der Aussagekraft beispielsweise von Antikörpertests sagen. In diesem „CoronaUpdate“ reden wir über eine „dreifache Unsicherheit“ bei der Frage nach der SARS-CoV-2-Immunität: die diagnostische, die epidemiologische und die klinische. Und wir fragen nach den ethischen Problemen, die diese Immunitätspässe aufwerfen: Werden Menschen damit nicht stigmatisiert und diskriminiert? Schaffen dieses Pässe nicht sogar eine neue Zweiklassen-Gesellschaft – von Immunen und Nicht-Immunen, bzw. Menschen mit und Menschen ohne Corona-Ausweis? Könnten diese Ausweise nicht sogar gegenteilige Effekte bewirken? Und letztlich: Wären sie nicht sogar der erste Schritt hin zu einer Impfpflicht gegen das Coronavirus? Mancher Politiker liebäugelt ja längst mit diesem Gedanken. Quellen: 1. Childress JF et al. Public health ethics: mapping the terrain. J Law Med Ethics. 2002 Summer;30(2):170-8. doi: https://doi.org/10.1111/j.1748-720x.2002.tb00384.x 2. Persad G. The Ethics of COVID-19 Immunity-Based Licenses (“Immunity Passports”). JAMA. Published online May 06, 2020. doi: https://doi.org/10.1001/jama.2020.8102 3. Robert Koch Institut. COVID-19: Kriterien zur Entlassung aus dem Krankenhaus bzw. aus der häuslichen Isolierung. Stand: 17.04.2020. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Entlassmanagement.html 4. Nussbaumer‐Streit B. Quarantine alone or in combination with other public health measures to control COVID‐19: a rapid review. Cochrane Database of Systematic Reviews 2020, Issue 4. Art. No.: CD013574. doi: https://doi.org/10.1002/14651858.CD013574 5. Reynolds, D. (2008). Understanding, compliance and psychological impact of the SARS quarantine experience. Epidemiology and Infection, 136(7), 997-1007. doi: https://doi.org/10.1017/S0950268807009156 6. Samantha K Brooks. The psychological impact of quarantine and how to reduce it: rapid review of the evidence. Lancet 2020; 395: 912–20. Published: February 26, 2020. doi: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(20)30460-8
Diesmal mit folgenden Themen:Corona-Update - 51 Infizierte in Elmshorn, Rückkehr zur Normalität, Ausweise nach Hause, Kinderschutzbund muss Polizei rufen, Hefeproduktion in Zeiten der Krise, Fahrradparkhaus liegt im Zeitplan, Bahnhofsumbau bekommt Priorität, sportliche Spenden für den Kinderschutzbund und Holsteiner Allgemeine wird im Netz gelobt.Vergessen haben wir diesen Beitrag des NDR über die Klostersande
Financial Round-up FEB2020: Wenn Dein kostenfreien Konto plötzlich Geld kostet und mehr aus der Finanzwelt im Februar Der Februar ist ein spannender Monat - aber er zaubert einem, wenn es um den eigenen Kontostand geht, unter Umständen erst mal Tränen in die Augen. Die größte Sensation ist, dass plötzlich zwei große Direktbanken, eine davon, die seit Jahren attraktiv und mit Wachstum auf ein kostenloses Girokonto setzte, nun eine schwebende Drohnung wahr gemacht hat und Konten nur noch ab 700€ kostenfrei anbietet. Dann baut die LBB um, was sich harmlos anhört aber wohl mehr Kunden trifft, als bisher bekannt war. Und klar, das deutsche GmbH-Institut ist auch wieder mit dabei. Also: Vorhang auf zum Financial RoundUp 2020 - Teil 2...[caption id="attachment_1984" width="300" align="aligncenter"][/caption] ...wenns ums Geld geht, hört die Freundschaft auf... oder das Bank-Kunde-Verhältnis...! / Bild-Quelle: Steve Schutzbier Ich fange mal mit guten Nachrichten an: Die EU hat eine Studie vorgelegt, in der sie die Folgen der "Intercharge Fee Regulation", welche im Jahr 2015 EU-weit in Kraft trat, vorgestellt. Durch diese Regelungen begann auch in Deutschland das, was heute selbstverständlich scheint: endlich und fast überall problemlos mit Kredit-Karte zahlen zu können. Und ja, die Deckelung der Gebühren einheitlich auf 0,2% für Debit und 0,3% für Kreditkarten hat eine wahre Welle losgetreten und ermöglichte auch bei uns Dienste wie Google Pay oder Apple Pay. Also: ein voller Erfolg! Auch habe der Lebensmitteleinzelhandel über 70% der dadurch erreichten Einsparungen an uns Konsumenten weiter gereicht. Na, wenn das mal kein Erfolg und eine alltägliche Erleichterung für uns alle geworden ist! Und nun zur LBB, der Landesbank Berlin-Brandenburg. Hört sich vielleicht uninteresant an und ist mittlerweile auch schon so gut wie erledigt, aber... auch wenn Euch das Thema aktuell vielleicht gar nicht interessiert, könntet ihr betroffen sein. Wenn ihr zum Beispiel eine amazon Visa oder eine ADAC-Kreditkarte habt, seid ihr Kunde der LBB. Und somit könnt bzw. konntet ihr vom 10. bis einschließlich 26. Februar Euch nicht in Euren sicheren Bereich bei der LBB einloggen, um Buchungen oder Services zu nutzen. Pünktlich in den letzten Tagen solltet ihr auf Eurem Konto eine 1-Cent-Buchung der LBB finden, die Euch mit Zugangsdaten versorgt und damit den Login ermöglicht. Allerdings, Stand 26.02., schreibt die LBB auf der Seite, dass die Anmeldung aktuell noch nicht wie versprochen möglich ist. Wenn alles fertig ist, hebt die LBB ihre internen Bereiche auf ein aktuelles Serviceniveau - wir können uns also auf erhöhte Sicherheit, temporäre Kartendeaktivierung, endlich eine Vergabe einer Wunsch-PIN, echtes elektronisches Postfach und verbesserte Umsatzübersichten freuen. Na denn, möge der Bereich und der neue Login bald funktionieren! Da die Börsen und ihre Leitindizes aktuell gerade immer mal gerne ein bisschen durchhängen, kommt immer mal wieder die Frage auf, ob es sinnvoll ist, in ETFs investiert zu sein und zuzukaufen. Hintergrund ist, dass die Schwankungen nicht nur Schnäppchenkäufe, sondern eben auch hohe Kurse für den Einstieg fordern. Trotzdem macht es Sinn, Sparverträge stoisch weiter und regelmäßig zu besparen. Hintergrund ist der, bei langfristigen Investitionen zu berücksichtigende Cost-Leverage-Effekt. Durch diese Durchschnittkosten nivellieren sich die Spitzen und die Täler der jeweiligen Kurse. Wichtig hierbei ist also, einen Sparplan auf einen "Standard"-ETF dauerhaft, also Minimum 10, besser 15 bis 20 Jahre, dauerhaft und regelmäßig zu besparen! Standard ist z.B. ein All-Country oder ein World-ETF, auch gängige Schwellenländer. Aber nichts mit Wechselkursen, Währungsrisiken oder Hebeln! Dann kann nicht mehr viel schief gehen. Und wenn doch, nie vergessen: Das Geld an der Börse ist nicht weg, es hat nur jemand anderes... Humor gehört zur Anlage eben leider auch dazu! Dibaidbadu... die Werbemelodie für die ING Diba, die das Diba bereits seit Wochen und Monaten aus dem Firmennamen streicht - oder auch nicht, kennt wohl nach enormen Marketing-Maßnahmen noch jeder. Auch lässt sich nicht verweigern, dass man vor der ING den Hut ziehen muss, auf Grund des enormen Kundenzuwachses und den stetigen Steigerung im Wachstum. Wer die Bilanz-Pressekonferenz von Anfang Februar beobachtet hat, konnte ein paar spannende Änderungen, die mittlerweile Publik und an die Kunden kommuniziert wurden, erfahren. Zum einen, dass die - noch - drittgrößte deutsche Bank Konten mit Eingang von unter 700€ im Monat nun kostenpflichtig setzt. Das zeigt ganz deutlich auf, dass die internen Kostenstrukturen und/oder das Wachstum alleine bei der ING nicht mehr für Kostendeckung ausreicht, knappe 10 Millionen Kunden hin oder her. Das die ING nun aber den selbstbestimmten Anleger durch hauseigene Beratungsleistungen zu ersetzen. Auch dürfte die ING mittlerweile ein Problem mit dem umfangreichen Einlagen ihrer Kunden haben und dazu kommen rückläufige Zinsgeschäfte, darauf lässt auch die Senkung der Zinsen auf quasi 0% im Extra-Konto vermuten. Mal sehen, ob es sich hier um eine reinigende Klärung handelt oder ob wir hier den Beginn erster Notmaßnahmen auf Grund Marktüblicher Vorgänge erleben werden. Fakt ist: die Gebühren sind die, teilweise werden die Kunden reagieren und verschwinden werden die Gebühren auch nicht mehr wieder. Bleibt also spannend. Bleibt auch noch anzumerken, dass mein kurzes Gastspiel bei der ING auch rapide dem Ende zugeht und ich in den nächsten Wochen auch da wieder so schnell weg bin wie ich angekommen bin... Und dann ist das noch das oberpeinliche deutsche FinTech, die GmbH mit Banklizenz, also die N26. Unter lautem Gelächter hat der Laden in der zweiten Februarwoche seinen plötzlichen Rückzug vom britischen Markt angekündigt. Und zwar... weil... unfassbar, der Brexit kommt! Ich komm aus dem Lachen nicht raus! Am 15.04.2020 gehen also die Server in UK aus, kein halbes Jahr, nachdem die GmbH den Markteintritt durchgedrückt hat. Marktwachstum auf Teufel komm raus ist wichtig für die GmbH, nur steigende Zahlen lassen die wagen Aussagen und Versprechungen des Führungsteams und auch die unwahrscheinliche Bewertung der GmbH halbwegs realistisch erscheinen. Wenn man sich nun vorstellt, wie lange sich der völlig überraschende Brexit nun schon verhandlungstechnisch abgespielt hat und mit wie vielen Verschiebungen er dann von Johnson doch endlich umgesetzt war, kann man nur kopfschüttelnd, ob dieser sinnlosen Ausrede. Viel wahrscheinlicher ist es, dass es für N26, nennen wir es ein wenig nett, unrentabel oder gar unmöglich geworden ist, eine benötigte Bankenlizenz im Vereinigten Königreich zu bekommen. Und dann hat Konkurrent revolut noch ganz entspannt 500 Millionen Euro für weitere Expansionen eingesammelt... man muss eben wissen, wann man verloren hat - und sei die Begründung noch so dämlich! Und wer jetzt immer noch der GmbH Glauben schenken möchte, sollte sich fragen, warum der Laden dann in einem weiteren nicht-EU-Land doch erfolgreich Geschäfte macht... ja, die Schweiz... Bleiben wir kurz bei der GmbH: auch der Launch in Lateinamerika scheint sich aktuell zum Flop zu entwickeln. Brasilien läuft nicht rund. Damit flacht die Kundenzuwachskurve wohl mittlerweile, und sei es nur auf einigen Märkten oder geplanten Neueintrittsregionen, sichtlich ab. Noch im letzten Jahr bei der letzten Finanzierungsrunde für die GmbH haben Investoren sich gegenseitig, nur um dabei sein zu können, in astronomische Höhen betrieben. Werte von 2.700 US-Dollar je Kunde waren weit weg von dem, was das Institut mit einem Kunden so in echt erwirtschaftet. Aber bisher ging der Plan auf, da die GmbH regelmäßig ihre Wachstumsziele erreichen konnte, auch dank zweistelligen Millionenausgaben für Marketing-Maßnahmen. Allerdings steht dem abflachende Wachstumsraten in Kernmärkten, wie Deutschland oder sogar auch in Frankreich gegenüber. Auch der geplante Start in den USA klappte nicht ganz so wie erwartet. Eine Verzögerung um ein Jahr, dann ein Einstieg mit Partner, der Axos Bank, an der Seite. Und auch von Seiten der Konkurrenz kommen Wachstumsraten, die die GmbH unter Druck setzen... mal sehen, wie lange ein reines Neukundengeschäft mit Expansionswahn um den Globus die Zahlen und die Investoren noch zufrieden stellen kann... erst recht, wo N26 nun mal nur für ein angeblich so cooles FinTech steht - aber was es von anderen Banken und Institutionen unterscheidet, das weiß keiner so genau, und die bisherigen Sprüche hat jeder auch schon vier Mal gehört. Gelacht, gelocht, getackert und abgelegt... Ach, und noch ein Satz zur GmbH, die Details gibt es im Handelsblatt (mit Paywall, sorry): Mag sein, dass N26 seinen Umsatz irgendwie doch noch gesteigert bekommen hat - aber zu welchen Kosten? Klarer Fall, steigender Fehlbetrag... also, ein dickes Minus für das Institut mit Banklizenz... Und, nur zur Info: Europas größte Einhörner im FinTech-Bereich sind an Position 1 Klarna mit 5 Millairden Euro Bewertung und auch revolut, wenn auch nur mit 1,5 Milliarden Euro Bewertung... wenigstens hier sieht die GmbH noch ganz gut aus... aber manchmal kann es ja ganz schnell gehen... Während also erste "Banken" die Insel verlassen, suchen britische FinTechs ganz schnellen Zugang zum europäischen Markt. Und somit auch den Erhalt einer EU-Banklizenz. Schließlich stehen hier über 400 Millionen bereit, um Kunde einer neuen Bank zu werden. Vor allem steht im Fokus dieser FinTechs, namentlich in erster Linie revolut, aber auchTransferwise und Monzo. Revolut hat, nach eigenen Zahlen, über acht Millionen Kunden und bietet immer noch das Feature, über Landesgrenzen hinweg Geld umzurechnen und zu transferieren. Bemerkenswert: revolut hat keine eigene Bankenlizenz aktuell, sondern arbeiet mit einer Lizenz aus Litauen und auch Großbritanien, aber eben einer sogenannten "E-Geldlizenz". Allerdings hat revolut, vor allem in Litauen, auch weitere Geschäfte, die mit Sicherheit zu tun haben, und könnte sich so, in Bezug auf digitale Ausweise, ein weiteres Standbein eröffnen. So oder so, wenn man sich ansieht, was in den ersten Wochen des neuen Jahres so alles schon wieder passiert ist, bleibt es spannend, was noch so alles in diesem Jahr passieren kann. 2020 wird neue Gewinner kennen und bestehende Läden als Verlierer abstempeln. Also, mal sehen, was im März und so noch alles auf uns zu kommt... ich sage mal: es bleibt weiter spannend! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Heute gehts öffentlich um Familienangelegenheiten. Saving people hunting things! Natürlich wirds wie gewöhnlich übernatürlich. Betrachten wir eine real wirkende Serie, aber was ist sie wirklich, wer sind die Winchesters, was ist ihr Antrieb, warum sind sie so lustig und vorallem existieren sie wirklich oder haben wir Sie mit dieser Fogle ...(x-Faktor-Pause) ....hinters Licht geführt.
In den Bürgerbüros der Stadt Geestland gibt es mehr als nur Gelbe Säcke. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind oftmals erste Anlaufstellen für Fragen, Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger. Zudem kümmern sie sich um Um- und Abmeldungen, Ausweise und Fundsachen, sie sind Wegweiser und Infostand. Kurz: Sie sind die Aushängeschilder und Visitenkarten der Verwaltung. Freundlichkeit und Verständnis sind dabei immer gefordert – auch wenn sie selbst mal keinen guten Tag haben. Silvia Hildebrandt kennt all das. Sie lange genug im Geschäft, weiß worauf es ankommt, strafft die Zügel bei den Kollegen, wenn es sein muss, hört zu, wenn es nötig ist. Auch Matthias Wittschieben hat sie schon mehrmals die Meinung gesagt, wenn es nicht gut kommuniziert wurde – meistens zu recht. Jetzt spricht sie mit ihm, wie es so ist, Auge in Auge mit dem Bürger.
Hattet ihr eigentlich auch Schiefertafeln in der Schule? Wir dennken uns dunkel daran zu erinnern, oder täuschen wir uns da?` Diese Woche bei Brexit-Watch geht es um ganz bestimmte Ausweise und die Grenze zu Frankreich. Fun, Fun, Fun!
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich Application Whitelisting?“ Beim Application Whitelisting handelt es sich um ein Verfahren, mit dem man die Ausführung nicht autorisierter oder schädlichen Applikationen auf einem IT-System oder in einem Netzwerk verhindert. Das erreicht man, indem man eine Positivliste, die sogenannten Whitelist erstellt. Auf dieser Whitelist werden alle Anwendungen aufgeführt, die auf einem Gerät oder einem System laufen dürfen. Sprich, solange eine Anwendung nicht explizit in der Whitelist eingetragen ist, ist jegliche Kommunikation oder Interaktion über diese Anwendung untersagt. Grundsätzlich bestehen Whitelisting-Produkte aus zwei Komponenten: Die erste Komponente ist ein Softwaremodul, der sogenannte Agent. Dieser wird auf allen Systemen installiert, die von der Whitelisting-Lösung geschützt werden sollen. Nach der Installation fängt der Agent alle Startversuche ab und prüft die betreffende Applikation anhand der Whitelist, ob diese in der Whitelist aufgeführt ist oder nicht. Um hier eine fälschungssichere Authentifizierung zu gewährleisten, setzt man ein Hash-Verfahren ein. Bei diesem Verfahren werden Prüfsumme ermittelt und miteinander verglichen. Beim Whitelisting generiert der Agent aus den Binärdaten der zu startenden Anwendungen einen Hash, sprich eine Prüfsumme. Diese Prüfsumme wird mit der Prüfsumme auf der Whitelist verglichen. Ist die Anwendung mit der dazugehörigen Prüfsumme nicht auf der Whitelist gelistet, wird die Ausführung der Software verweigert. Die zweite Komponente ist eine Software, die zum Ausstellen von Anwendungs- und Richtlinien-Zertifikaten (sogenannten App-Certs) zuständig ist. App-Certs sind elektronische Ausweise für Software und Anwendungen. Sie analysieren, welche Komponenten zu welchen vertrauenswürdigen Applikationen gehören und ordnen diese entsprechend zu. Außerdem kann man mit ihnen Sicherheitsregeln definieren, die die Whitelisting-Software auf den zu schützenden Systemen anwenden soll. Wo lassen sich nun Application-Whitelisting Produkte konkret einsetzen? Application-Whitelisting Produkte kommen in den unterschiedlichsten Bereichen der IT zum Einsatz. Zu den möglichen Einsatzszenarien zählen unter anderem: Firewalls werden oftmals über eine Whitelist konfiguriert. So können nur die definierten und in der Whitelist aufgeführten Kommunikationsziele über die Firewall hinweg kommunizieren, alle anderen Verbindungswünsche werden unterbunden. Ebenso kann Application-Whitelisting beim Endgeräteschutz eingesetzt werden. Hier können Endgeräte lediglich die Applikationen ausführen, die in der Whitelist aufgelistet sind. Ein weiteres Anwendungsgebiet des Application- Whitelistings ist der Jugendschutz. Über die Whitelist lässt sich ein Internetzugang so konfigurieren, dass für bestimmte User nur die in der Liste geführten Ziele aufrufbar sind. Auch E-Mail-Systeme können über eine Whitelist gesteuert werden. So können nur E-Mails von vertrauenswürdigen Absendern empfangen werden. Allerdings werden die zuvor genannten Einsatzszenarien in der Praxis von unterschiedlichen Seiten kritisiert. Beispielsweise erfordert das Application Whitelisting die Pflege von Datensätzen. Das bedeutet, die Whitelist muss dynamisch sein. In Anbetracht der Vielzahl von Programmen, Apps, Betriebssystemen und Servern kann sich die Verwaltung von Application Whitelists als schwierig erweisen. Der Aufwand lohnt sich hauptsächlich für Anbieter von Antivirenprogramme, Firewalls und weiteren Sicherheitsprogrammen. Nichtsdestotrotz kann Application Whitelisting bei folgenden Aspekten helfen: Schutz vor Schadsoftware wie Viren, Trojanern oder Ransomware, dem Schutz vor noch unbekannter Schadsoftware (Zero-Day-Exploits), dem Schutz vor Schadsoftware, die über vorhandene Sicherheitslücken eingedrungen ist und Schutz vor DLL-Injection Angriffen sowie Schutz vor Angriffen durch eigenes Personal im internen Netz Wir kommen nun zum Ende unseres Podcasts. Alles in allem kann man sagen, dass mit Application-Whitelisting-Lösung Ihre Systeme und Netzwerke nicht mehr mit Schadsoftware infiziert oder durch eigenes Personal angegriffen werden können. Die daraus resultierenden Schäden entfallen und auch aufwändige Neuinstallationen sind dann Schnee von gestern. Außerdem erfüllen Sie durch den Einsatz von Whitelisting-Produkten die gesetzlichen Anforderungen. Kurzum: Application Whitelisting reduziert Ausfälle, erhöht die Stabilität und Produktivität.
Das Haus der Schulzes scheint unberührt. Als die Polizei es erstmalig betritt, findet sie Handys, Ausweise und Reisepässe der Familie. Ein spontaner Urlaub wird zunehmend unwahrscheinlicher. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Gewalttat, auf einen Streit oder eine überstürzte Abreise. Und doch waren Marco, Sylvia und Miriam am Tag ihres Verschwindens hier. Ihr Zuhause wird zu einem Mysterium. Hier konzentrieren sich die Ungereimtheiten.
Die Technologie ist noch nicht soweit, dass man alle seine Karten und Ausweise im Smartphone speichern kann bzw. nehmen nicht alle Geschäftsstellen digitales Geld an. Aus diesem Grund sprechen wir heute über den Minimalismus im Geldbeutel oder anders gesagt, wie mistet Du im Portemonnaie oder in Deiner Handtasche aus.
BKA und FBI heben illegalen Darknet-Marktplatz aus Drogen, falsche Ausweise und Kreditkarten: Im "Wall Street Market" wurde fast alles gehandelt, was illegal ist. Ermittler des Bundeskriminalamtes haben Ende April die mutmaßlichen Betreiber des zweitgrößten illegalen Online-Marktplatzes im Darknet festgenommen. Rund eine Million Euro sollen bei den drei Männern von den insgesamt 40 Millionen Umsatz hängengeblieben sein. In den USA, in denen der meiste Umsatz gemacht worden sei, konnten zwei der größten Verkäufer identifiziert und festgenommen werden. OECD-Chef erwartet Digitalsteuer für 2020 Der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Angel Gurría, hofft auf einen Durchbruch bei der Besteuerung digitaler Konzerne im kommenden Jahr. "Wir können nicht länger hinnehmen, dass Apple und andere Milliarden-Konzerne kaum Steuern bezahlen, während kleine und mittlere Unternehmen 25 Prozent und mehr zahlen müssen", sagte Gurría dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Geht es nach dem OECD-Chef, dann sollte die Besteuerung in dem Land erfolgen, in dem die Profite erwirtschaftet werden. Noch kein Zeitplan für Zusammenlegung von Messengern Die Vereinigung seiner Messenger-Dienste war eine der großen Ankündigungen auf Facebooks Entwicklerkonferenz F8. Im Rahmen der Keynote wurde angekündigt, dass der Facebook-Messenger in Zukunft Nachrichten mit WhatsApp und Instagram austauschen wird. Allerdings bestätigte Facebooks deutsche Pressestelle gegenüber Heise Online, dass es noch keinen Zeitplan für die technische Zusammenlegung der drei Dienste gibt. Tesla will sich weitere Milliarden bei Investoren besorgen Tesla verfolgt mit seinen Elektroautos ambitionierte Expansionspläne, die viel Geld verschlingen. Das will sich das Unternehmen nun von Investoren besorgen. Analysten sehen angesichts der dürftigen Kapitaldecke Teslas schon lange Mittelbedarf. Das Kapital soll in Form von Wandelanleihen und Aktien erhöht werden, Firmenchef Musk will sich auch selbst mit 10 Millionen Dollar beteiligen. Insgesamt könnte Tesla über 2 Milliarden Dollar einsammeln. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Fingerabdrücke in Personalausweisen werden Pflicht Verhandlungsführer des EU-Parlaments, des Ministerrats und der EU-Kommission haben sich auf eine neue Verordnung für sicherere Ausweis-Dokumente geeinigt. Darin wird künftig vorgeschrieben, dass zwei digitale Fingerabdrücke in neu ausgestellten Ausweispapieren enthalten sind. Zugriff auf die erweiterten biometrischen Daten sollen etwa Polizei, Zoll, Steuerfahndung und Meldebehörden erhalten. Außerdem sollen alle Ausweise im Kreditkartenformat ausgestellt werden und die europäische Flagge zeigen. Betrüger-Mails mit gefälschten PDF-Rechnungen Bei E-Mails mit Dateianhang sollte man argwöhnisch sein – immer. Dieser Tage landen gehäuft gefälschte Rechnungen in Mail-Postfächern. Die Mails weisen Betreffzeilen wie "Zahlungsanfrage" oder "Fehlende Rechnung" auf. Im Anhang dieser Nachrichten befindet sich ein PDF-Dokument. Wer so eine Mail bekommt, sollte den Anhang nicht herunterladen und die Nachricht löschen. Die Drahtzieher dieser Spam-Kampagne wollen über diesen Weg Windows-Computer mit dem Multifunktionstrojaner Emotet anstecken. Trump ordnet Schaffung von Weltraumstreitkräften an US-Präsident Donald Trump hat die "Space Policy Directive-4" unterzeichnet und damit den Weg für den Aufbau von US-Weltraumstreitkräften, der United States Space Force, freigemacht. Demnach soll die USSF die sechste Teilstreitkraft werden, allerdings administrativ den Luftstreitkräften zugeordnet sein. Ziel sei es, mit der Space Force die nationale Sicherheit der USA zu gewährleisten und gegebenenfalls militärische Operationen im Weltraum durchzuführen. Weg mit dem Darknet Auf dem europäischen Polizeikongress in Berlin wurde ein Verbot von Darknets in freiheitlich-demokratischen Staaten gefordert. Wer das Darknet nutzt, führe in der Regel nichts Gutes im Schilde, sagte Günter Krings, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium. heise online betreibt seit 2016 den heise Tippgeber, der unter anderem über Tor erreichbar ist und Whistleblowern eine sichere Anlaufadresse in diesem "Darknet" ermöglicht. Geht es nach Krings, so ist das künftig womöglich eine Straftat. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Hier sind die heise online News mit Isabel Grünewald EuGH-Generalanwalt hat keine Einwände gegen deutsche Pkw-Maut Nils Wahl, Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof, hat gegen die in Deutsch-land geplante Pkw-Maut nichts einzuwenden. Die damit einhergehende Entlastung deutscher Fahrzeugbesitzer bei der Kfz-Steuer "stelle keine Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit dar", schreibt Wahl. Österreich hatte geklagt, weil die Infrastrukturabgabe genannte Pkw-Maut ausländische Fahrer diskriminiere. Der Generalanwalt schlägt dem Gerichtshof nun vor, die Klage abzuweisen. EU-Gremien einigen sich auf Biometrie-Superdatenbank Die ständig wachsenden EU-Datenbanken in den Bereichen Sicherheit, Grenzmanagement und Migrationssteuerung sollen "intelligenter" gemacht und gezielt miteinander verzahnt werden. Auf diesen massiven Umbau der Sicherheitsarchitektur der Gemeinschaft, mit dem die biometrische Überwachung der Bevölkerung deutlich ausgebaut werden kann, haben sich Verhandlungsführer des EU-Parlaments, des Ministerrats und der Kommission verständigt. Grenzschutz- und Polizeibeamte könnten damit etwa Ausweise einfacher überprüfen, indem sie alle EU-Informationssysteme auf einem einzigen Bildschirm gleichzeitig abfragen. Telefónica will 5G-Versteigerung stoppen Das Telekommunikationsunternehmen Telefónica hat einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Köln gestellt, um die für die zweite Märzhälfte geplante Versteigerung der 5G-Mobilfunklizenzen vorübergehend auszusetzen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Telefónica befürchtet, wie ihre klagenden Konkurrenten Telekom und Vodafone, die hohen Auflagen beim flächendeckenden Ausbau des 5G-Netzes – unter anderem im Blick auf lokales Roaming. Bakterien produzieren Bioplastik aus Algen Plastikmüll verschmutzt die Umwelt, Mikroplastik gefährdet ökologische Kreisläufe. Wissenschaftler der Universität Tel Aviv haben jetzt ein Verfahren entwickelt, Bioplastik aus Algen zu gewinnen, schreibt Technology Review. Sie nutzen Algen als Kohlenstofflieferanten und als Mikroorganismus eine Bakterie, deren Lebensraum salziges Wasser ist. Die Bioplastikherstellung im Meerwasser umgeht die Problematik um Ackerfläche und Süßwasser, die üblicherweise mit der Produktion von Bioplastik einhergeht. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
"Verhaftet, weggesperrt und eingekerter sei der, der meinen Rucksack klaute!", meint Martin Scott in "Gott ist mein Richter", denn ihm wurde seine 'Handtasche für Männer' geklaut und mit diesem alle Ausweise, Karten, Schlüssel, die er besaß. Als Wunderwerkes Referent Martin Scott dann eines Tages mit seiner Freundin Katja über den Vorfall spricht, spricht sie eine merkwürdige Hoffnung aus - was Martin Scott sofort dazu veranlasste, einen weiteren "Scott & Gott" hörbar in die Welt hinauszublasen, im Dezember 2017 zuerst auf bibletunes.de gesendet, als 14. von insgesamt 20 "Scott & Gott"-Specials, die von Nov bis Dez 2017 dort liefen.
"Verhaftet, weggesperrt und eingekerter sei der, der meinen Rucksack klaute!", meint Martin Scott in "Gott ist mein Richter", denn ihm wurde seine 'Handtasche für Männer' geklaut und mit diesem alle Ausweise, Karten, Schlüssel, die er besaß. Als Wunderwerkes Referent Martin Scott dann eines Tages mit seiner Freundin Katja über den Vorfall spricht, spricht sie eine merkwürdige Hoffnung aus - was Martin Scott sofort dazu veranlasste, einen weiteren "Scott & Gott" hörbar in die Welt hinauszublasen, im Dezember 2017 zuerst auf bibletunes.de gesendet, als 14. von insgesamt 20 "Scott & Gott"-Specials, die von Nov bis Dez 2017 dort liefen.
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Es wird Zeit für ein dunkles Kapitel der neueren deutschen Geschichte: Die RAF. RAF steht für Rote Armee Fraktion. Das war eine linksextremistische terroristische Vereinigung in Deutschland. Gerade jetzt, wo wir alle Angst vor dem Terror haben, der von Al Kaida oder IS ausgeht, müssen wir uns an die RAF erinnern. Fast 3 Jahre lang terrorisierte die RAF Deutschland. Sie ermordete 34 Menschen, und zwar wichtige Menschen. Es waren Politiker, Führungskräfte aus der Wirtschaft, Polizisten oder sogar Richter. Aber fangen wir vorne an. Wir schreiben das Jahr 1968. Es ist das Jahr der Studentenbewegung. Viele junge Menschen protestieren gegen den Vietnamkrieg. Auch Andreas Baader und Gudrun Ensslin. Sie legen Brände in zwei Frankfurter Kaufhäusern und werden erwischt – drei Jahre lang sollen sie ins Gefängnis. Beim Prozess lernen sie einen Anwalt kennen und Ulrike Meinhof, eine Journalistin. Bei einer günstigen Gelegenheit tauchen sie unter. Sie verschwinden. Sie gründen eine Stadtguerilla, so wie es sie in Südamerika gibt. 1970 befreien sie Andreas Baader, der verhaftet worden war. Es klappt nicht so, wie es geplant war: Es gibt eine Schießerei und Verletzte. Die RAF ist geboren. 20 Mitglieder hat sie am Anfang ungefähr. Sie lassen sich in Jordanien militärisch ausbilden. Zu Beginn tun sie alles, um weiterhin im Untergrund leben zu können. Sie überfallen Banken, stehlen Autos und Ausweise. 1971 gehören mittlerweile 50 Menschen zur RAF und die Polizei fahndet nach ihnen, sie sucht diese Menschen also. Wenn es eng wird und die Polizei der RAF zu nahe kommt, wird es gefährlich: drei Polizisten werden erschossen. Die RAF wird immer größer und stärker. Und die Taten größer. 1972 werden US-Militäreinrichtungen und staatliche Einrichtungen bombardiert, ebenso ein Verlagsgebäude. Viele Menschen sterben bei den Explosionen oder werden verletzt. Der Druck auf die Polizei wächst, und 1972 werden die fünf wichtigsten Terroristen der RAF verhaftet. Man baute extra ein sehr sicheres Gefängnisgebäude für sie in Stuttgart. Sie wurden angeklagt und nach einem langen Prozess verurteilt – zu lebenslanger Haft. Vier Angeklagte begingen im Gefängnis Selbstmord. War damit der Terror der RAF zu Ende? Nein. Es gab längst eine zweite Generation. Und sie war genauso furchteinflößend. Sie ermordete einen Generalbundesanwalt in seinem Auto und den Vorstandssprecher der Dresdner Bank. Auch der Präsident des Bundesverbandes der Arbeitgeber wurde entführt und schließlich getötet. Die RAF entführte ein Lufthansa-Flugzeug – der Pilot wurde erschossen. Die Passagiere konnten zum Glück befreit werden. Bis in die 90er-Jahre gab es weitere Anschläge, bei denen viele Menschen getötet wurden. 1998 tauchte ein offizielles Schreiben auf – die RAF hatte sich aufgelöst. 25 RAF-Mitglieder waren lebenslänglich im Gefängnis – sie sind alle mittlerweile wieder frei. Viele andere wurden bis heute nicht gefasst und dadurch auch nicht bestraft. Manche werden heute noch gesucht. Warum haben sie das alles getan? Alles begann in den 60er-Jahren. Nicht lange nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Es gab immer noch viele Menschen, die Nazis waren. Viele von ihnen hatten wichtige Stellungen in Deutschlands Wirtschaft oder Politik. Die RAF war gegen dieses System. Sie kritisierte, dass Deutschland seine Nazivergangenheit nicht richtig aufgearbeitet hatte. Menschen in Uniform waren für die RAF „keine Menschen“ - das traf auch auf Polizisten zu. Der Staat war der Feind. Die RAF wollte bei der kommunistischen Weltrevolution helfen. Auch wenn manch ein Kritikpunkt der RAF sicher richtig war, waren es die Taten niemals. Es hätte andere Wege gegeben, um etwas zu verändern. Was hat sich durch die RAF in Deutschland geändert? Einiges. Es wurden Anti-Terror-Gesetze verabschiedet und die Rasterfahndung eingeführt. Mit Hilfe von verschiedenen Datenbanken werden so Menschen gesucht und gefunden – in erster Linie sollen so Terroristen gefasst werden.
Jan und das Chaos in Cefurbo (II) • Der Schiffbruch des Fischkutters aus Folge 14 hatte noch einen weiteren Überlebenden: Kandidat Jan. Er wird von Lopaker gerettet und wacht im Auto wieder auf – mit dem Auftrag, einen Stempel zu besorgen und alle Ausweise der Inselbewohner wieder gültig zu machen. Es kommt zum nervenzerreißenden Face Off mit Jaque Gusto. Es wird empfohlen vorher die Folge 14 zu hören.
Johannes und das Chaos in Cefurbo (I) • Panik herrscht in Cefurbo, der Hauptstadt der Insel. Jacques Gusto hat eine Lücke im System gefunden und alle Ausweise der bisherigen Bürger sind als ungültig erklärt worden. Kandidat Lopaker hat gerade erst mit einem Fischkutter Schiffbruch erlitten und nimmt es dennoch auf sich, die Bürger aus den Fängen des Kannibalen zu befreien. Doch für einen Inselbewohner kommt jede Hilfe zu spät.
Welchen Papierkram muss man vor einer Kreuzfahrt erledigen, welche Ausweise, Visa und anderer Unterlagen sind nötig oder empfehlenswert? Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Folge des cruisetricks.de Kreuzfahrt-Podcasts. Wer Stress schon vor der Einschiffung vermeiden will, sollte sich rechtzeitig um Ausweis, Pass, Visum und all den anderen Papierkram kümmern, der für eine Kreuzfahrt sinnvoll oder nötig ist. Wenn alle Unterlagen beisammen sind, reist es sich viel entspannter. Bei den Reisevorbereitungen stellen sich viele Fragen, die wir in dieser Podcast-Folge beantworten: Warum sollte ein Reisepass mit auf die Kreuzfahrt, auch wenn das Schiff nur EU-Häfen anläuft? Wann brauche ich ein Visum? In welchen Fällen ist sogar ein zweiter Reisepass empfehlenswert? Welche Papiere braucht man für mitreisende Kinder und welche Schwierigkeiten kann es geben, wenn nicht beide Elternteile dabei sind? Was passiert eigentlich, wenn ich meinen Pass zu Hause vergesse? Warum sollte man Kopien der wichtigsten Papiere dabei haben? Ebenfalls ein Thema: Die Gesundheitsbefragung vor der Einschiffung. Reedereien sind verpflichtet bei den Passagieren abzufragen, ob sie Symptome von Grippe oder Magen-Darm-Infektionen zeigen oder ob sie in den Wochen vor der Reise in einem von Ebola betroffenen Land waren. Wir sprechen darüber, wie man mit dieser Befragung umgehen sollte und was passieren würde, wenn man eine der Fragen nach Krankheiten mit "ja" beantwortet.
Ein alter DDR-Witz lautete: „Können Sie sich ausweisen?“ – „Was? Kann man das jetzt selber?“. Heute geht es bei uns auch um Ausweise, aber um einen anderen Witz: Den Energieausweis. Auch diesmal schafft es Mirko Otto, Neulinge und Fortgeschrittene thematisch gut abzuholen. Zuerst geht es darum, was eigentlich der Unterschied zwischen den beiden Arten ist, […]
Ein alter DDR-Witz lautete: „Können Sie sich ausweisen?“ – „Was? Kann man das jetzt selber?“. Heute geht es bei uns auch um Ausweise, aber um einen anderen Witz: Den Energieausweis. Auch diesmal schafft es Mirko Otto, Neulinge und Fortgeschrittene thematisch gut abzuholen. Zuerst geht es darum, was eigentlich der Unterschied zwischen den beiden Arten ist, […]
Er ist nur ein kleines Kärtchen, das in der Geldbörse problemlos neben Kredit- und Visitenkarten Platz findet - und im Notfall Leben retten kann: der Organspende-Ausweis. Rund 11.000 Menschen in Deutschland warten dringend auf ein Spenderorgan - und viele warten vergeblich. Und das, obwohl die Krankenkassen schon seit Monaten über die Organspende informieren und Ausweise an ihre Versicherten verschicken. Trotzdem sind die Organspenden zurückgegangen, weil das Vertrauen offenbar angekratzt ist...
XTaran und Venty vom Hackerfunk waren per Telefon und Skype zu Gast beim NerdAlert des Freien Sender Kombinats Hamburg. Gesprochen wurde über die politische Lage in der Schweiz und in Deutschland, die Abstimmung zu den biometrischen Pässen und es wurde auch ein bisschen aus dem Nähkästchen über den NerdAlert und den Hackerfunk getratscht. NerdAlert :: Webseite des NerdAlert mit OGG-Podcast FSK Hamburg :: Freies Sender Kombinat Hamburg Piratenpartei :: Piratenpartei Schweiz Freiheitskampagne :: Ueberparteiliche Freiheitskampagne ePass :: Alles über die biometrischen Ausweise in der Schweiz Pornophonique :: Pornophonique 8-Bit Lagerfeuer (Musik) Bundetag United :: Bundetag United - Kontrolle muss sein (Musik) File Download (114:10 min / 134 MB)
XTaran und Venty vom Hackerfunk waren per Telefon und Skype zu Gast beim NerdAlert des Freien Sender Kombinats Hamburg. Gesprochen wurde über die politische Lage in der Schweiz und in Deutschland, die Abstimmung zu den biometrischen Pässen und es wurde auch ein bisschen aus dem Nähkästchen über den NerdAlert und den Hackerfunk getratscht. NerdAlert :: Webseite des NerdAlert mit OGG-Podcast FSK Hamburg :: Freies Sender Kombinat Hamburg Piratenpartei :: Piratenpartei Schweiz Freiheitskampagne :: Ueberparteiliche Freiheitskampagne ePass :: Alles über die biometrischen Ausweise in der Schweiz Pornophonique :: Pornophonique 8-Bit Lagerfeuer (Musik) Bundetag United :: Bundetag United - Kontrolle muss sein (Musik) File Download (114:10 min / 134 MB)
Sicherlich haben Sie auch schon mal in Ihren alten Schätzen auf dem Dachboden oder in einem alten Schrank alte Briefe, Dokumente, Ausweise, Hefte oder sogar Bücher entdeckt, dessen Schrift Sie nicht entziffern konnten.Sie haben sich bestimmt schon einmal gefragt, was das wohl für eine seltsame Schrift ist, auf die Sie da gestossen sind. Man nennt sie Sütterlin.Auf der Suche, wer diese Schrift heute noch lesen kann oder gar lehrt, musste ich gar nicht weit suchen. Aber sehen Sie selbst.