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Putin hat sich für den mutmaßlichen Abschuss der aserbaidschanischen Passagiermaschine entschuldigt - ein Zeichen der Schwäche. Westliche Staaten sollten es nutzen, um Moskau in die Schranken zu weisen. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Cyberangriffe, Giftanschläge, Desinformationskampagnen: Die Attacken auf Europas liberale Demokratien sind längst keine abstrakte Gefahr mehr, sondern werden mehr und mehr zu Realität. Das russische Regime führt diesen Kampf erbittert. Die Bestseller-Autorin und Russland-Expertin Gesine Dornblüth entlarvt in "Putins Gift", wie perfide Russland dabei vorgeht: in Armenien, Georgien, der Ukraine, den baltischen Staaten und Zentralasien, aber auch in den USA und der EU. Von Gesine Dornblüth.
Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine waren nur 32 Sportlerinnen und Sportler aus Belarus und Russland als neutrale individuelle Athlet:innen in Paris dabei. Die Spiele lösten in Russland und der Ukraine unterschiedliche Echos aus. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine waren nur 32 Sportlerinnen und Sportler aus Belarus und Russland als neutrale individuelle Athlet:innen in Paris dabei. Die Spiele lösten in Russland und der Ukraine unterschiedliche Echos aus. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Nur wenige Athletinnen und Athleten mit russischem oder belarusischem Pass werden an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen. Das IOC hat Sportlerinnen und Sportler nach bestimmten Kriterien eingeladen. Doch es gibt internationale Kritik. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag
Nur wenige Athletinnen und Athleten mit russischem oder belarusischem Pass werden an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen. Das IOC hat Sportlerinnen und Sportler nach bestimmten Kriterien eingeladen. Doch es gibt internationale Kritik. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag
Waren es russische, ukrainische oder US-Trupps, die die Nord-Stream-Pipelines sabotierten? Offizielle Ermittlungsergebnisse gibt es kaum. Aber investigative Journalisten haben recherchiert und verschiedene Thesen zur Sprengung aufgestellt.Von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Als Russland im Februar 2022 die Ukraine angriff, schien das großen Teilen der russischen Gesellschaft recht gleichgültig zu sein. Das ist nicht überraschend. Seit Jahren wird das russische Expansionsstreben davon begleitet, dass gesellschaftlich das Recht des Stärkeren gilt. Gewalt wird von vielen als Mittel der Politik akzeptiert. Hängt der zukünftige Frieden in Europa auch davon ab, ob wir Russlands Gesellschaft richtig verstehen und entsprechend handeln? Von Gesine Dornblüth.
Als Olena Lugowa diesen Sommer mit 93 Jahren an Altersschwäche starb, war sie in der Ukraine eine kleine Berühmtheit. Weil ihre Familie es geschafft hat, sie wochenlang von den Nachrichten abzuschirmen. Der Plan: Olena den russischen Angriffskrieg zu verheimlichen. Dieses neue, dunkle Kapitel in der ukrainisch-russischen Geschichte sollte ihr erspart werden. Olena hat in ihrem langen Leben schon zuviel davon mitbekommen: Die Hungersnot Holodomor etwa, oder die stalinistischen Säuberungen. Dabei hat sich Olena Zeit ihres Lebens der Geschichte gestellt. Sie hat als Historikerin gearbeitet - als kritische Historikerin, der während der Zeit der Sowjetunion sogar ein Publikationsverbot auferlegt wurde. Vielleicht war die Vertuschungs-Aktion ihrer Familie auch deswegen zum Scheitern verurteilt. In jedem Konflikt, in dem es um Macht- und Gebietsansprüche geht, wird mit Geschichte argumentiert und zwar so, wie es für die eigenen Macht- und Gebietsansprüche passt. Und das gilt auch und gerade für den Russland-Ukraine-Krieg. - Wer hier **geschichtlich klarer** sehen will und erkennen möchte, wer sich hier wo in seinen Argumentationen die historischen Rosinen herauspickt, dem sei Susanne Schattenbergs "Geschichts-Stunde" zum Thema empfohlen: Wohin gehört die Ukraine? Historikerin Susanne Schattenberg Hörsaal - Deutschlandfunk Nova, https://www.ardaudiothek.de/episode/hoersaal-deutschlandfunk-nova/wohin-gehoert-die-ukraine-historikerin-susanne-schattenberg/deutschlandfunk-nova/10572363/ - Totalitär sind ja tendenziell eher die anderen. Gerade wenn verschiedene Wertesysteme aufeinander treffen, dient der Totalitarismus-Vorwurf gerne als Keule. Der Historiker Jan Claas Behrends bleibt hier wissenschaftlich an der Definition des Totalitarismus, **untersucht kritisch, wie Russland schon vor Putin autoritär umgebaut wurde** und wie Putin diesen Umbau in den letzten Jahren mit Kraft vorantrieb und treibt: Russland und Totalitarismus im 21.Jahrhundert - Jan Claas Behrends Hörsaal - Deutschlandfunk Nova, https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/krieg-gegen-die-ukraine-russland-und-totalitarismus-im-21-jahrhunderts - Laut Völkerrecht ist die Ukraine ein unabhängiger Staat, nach der Kreml-Lesart nicht. Russische Propaganda betont immer wieder die "historische Einheit der Russen und Ukrainer". Hier blickt Terra X mit historischem Weitwinkel auf **1000 Jahre russische Geschichte** um dann im Fokus die Personen, Momente und Wendepunkte zu beleuchten, die uns helfen, diesen Krieg besser zu verstehen: Putins Krieg - Geschichte als Waffe | Terra X, 13.03.2022 Autoren: Stefan Brauburger, Stefan Gierer, https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/putins-krieg-geschichte-als-waffe-100.html - 2014 hat Putin die Krim besetzt. Zur **Geschichte der Krim** empfehlen wir euch eine Folge von Franziska Davies' Podcast Historia Universalis: Die Perle des Imperiums. Zur Geschichte der Krim: https://www.youtube.com/watch?v=gNPnaP25nhU - Ein Jahr später haben die Korrespondenten Gesine Dornblüth und Florian Kellermann in ihrem Audio-Feature eine Momentaufnahme geschaffen. Staunen darüber, wie ganz zu Beginn des Konflikts argumentiert und gehandelt wird, dass zu dieser Zeit schon 8.000 Menschen in dem Konflikt um die Krim und die Separatistengebiete bereits getötet worden sein sollen. Ein gut gealtertes Stück Reportage-Journalismus zum Thema: **Russland und die Ukraine Wie aus Freunden Feinde wurden**, Deutschlandfunk Hintergrund, Von Gesine Dornblüth und Florian Kellermann | 26.12.2015, https://www.deutschlandfunk.de/russland-und-die-ukraine-wie-aus-freunden-feinde-wurden-100.html
Russlands Rekrutierung von Reservisten soll laut Präsident Putin innerhalb der nächsten zwei Wochen enden. Mehr als 222.000 sollen es inzwischen sein. Recherchen zeigen, dass vor allem Männer aus den armen Regionen in die Ukraine geschickt werden.Von Gesine Dornblüth, Tatjana Montik, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Als Olena Lugowa diesen Sommer mit 93 Jahren an Altersschwäche starb, war sie in der Ukraine eine kleine Berühmtheit. Weil ihre Familie es geschafft hat, sie wochenlang von den Nachrichten abzuschirmen. Der Plan: Olena den russischen Angriffskrieg zu verheimlichen. Dieses neue, dunkle Kapitel in der ukrainisch-russischen Geschichte sollte ihr erspart werden. Olena hat in ihrem langen Leben schon zuviel davon mitbekommen: Die Hungersnot Holodomor etwa, oder die stalinistischen Säuberungen. Dabei hat sich Olena Zeit ihres Lebens der Geschichte gestellt. Sie hat als Historikerin gearbeitet - als kritische Historikerin, der während der Zeit der Sowjetunion sogar ein Publikationsverbot auferlegt wurde. Vielleicht war die Vertuschungs-Aktion ihrer Familie auch deswegen zum Scheitern verurteilt. In jedem Konflikt, in dem es um Macht- und Gebietsansprüche geht, wird mit Geschichte argumentiert und zwar so, wie es für die eigenen Macht- und Gebietsansprüche passt. Und das gilt auch und gerade für den Russland-Ukraine-Krieg. - Wer hier **geschichtlich klarer** sehen will und erkennen möchte, wer sich hier wo in seinen Argumentationen die historischen Rosinen herauspickt, dem sei Susanne Schattenbergs "Geschichts-Stunde" zum Thema empfohlen: Wohin gehört die Ukraine? Historikerin Susanne Schattenberg Hörsaal - Deutschlandfunk Nova, https://www.ardaudiothek.de/episode/hoersaal-deutschlandfunk-nova/wohin-gehoert-die-ukraine-historikerin-susanne-schattenberg/deutschlandfunk-nova/10572363/ - Totalitär sind ja tendenziell eher die anderen. Gerade wenn verschiedene Wertesysteme aufeinander treffen, dient der Totalitarismus-Vorwurf gerne als Keule. Der Historiker Jan Claas Behrends bleibt hier wissenschaftlich an der Definition des Totalitarismus, **untersucht kritisch, wie Russland schon vor Putin autoritär umgebaut wurde** und wie Putin diesen Umbau in den letzten Jahren mit Kraft vorantrieb und treibt: Russland und Totalitarismus im 21.Jahrhundert - Jan Claas Behrends Hörsaal - Deutschlandfunk Nova, https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/krieg-gegen-die-ukraine-russland-und-totalitarismus-im-21-jahrhunderts - Laut Völkerrecht ist die Ukraine ein unabhängiger Staat, nach der Kreml-Lesart nicht. Russische Propaganda betont immer wieder die "historische Einheit der Russen und Ukrainer". Hier blickt Terra X mit historischem Weitwinkel auf **1000 Jahre russische Geschichte** um dann im Fokus die Personen, Momente und Wendepunkte zu beleuchten, die uns helfen, diesen Krieg besser zu verstehen: Putins Krieg - Geschichte als Waffe | Terra X, 13.03.2022 Autoren: Stefan Brauburger, Stefan Gierer, https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/putins-krieg-geschichte-als-waffe-100.html - 2014 hat Putin die Krim besetzt. Zur **Geschichte der Krim** empfehlen wir euch eine Folge von Franziska Davies' Podcast Historia Universalis: Die Perle des Imperiums. Zur Geschichte der Krim: https://www.youtube.com/watch?v=gNPnaP25nhU - Ein Jahr später haben die Korrespondenten Gesine Dornblüth und Florian Kellermann in ihrem Audio-Feature eine Momentaufnahme geschaffen. Staunen darüber, wie ganz zu Beginn des Konflikts argumentiert und gehandelt wird, dass zu dieser Zeit schon 8.000 Menschen in dem Konflikt um die Krim und die Separatistengebiete bereits getötet worden sein sollen. Ein gut gealtertes Stück Reportage-Journalismus zum Thema: **Russland und die Ukraine Wie aus Freunden Feinde wurden**, Deutschlandfunk Hintergrund, Von Gesine Dornblüth und Florian Kellermann | 26.12.2015, https://www.deutschlandfunk.de/russland-und-die-ukraine-wie-aus-freunden-feinde-wurden-100.html
Echo Moskwy gehörte zu den bekanntesten kremlkritischen Medien Russlands. Doch nach dem Krieg gegen die Ukraine wurde der Radiosender geschlossen. Maksim Kurnikow setzt deshalb von Berlin aus seine Arbeit fort. Wie gut Putins Propaganda funktioniert, hat der frühere stellvertretende Chefredakteur erst dort wirklich begriffen.Von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
"Riot Days" (Tage des Aufstands) haben Pussy Riot ihre Tour genannt. Beim Auftakt in Berlin lassen die Musikerinnen keinen Zweifel daran, was sie vom russischen Überfall auf die Ukraine halten. Beim Publikum kommt das gut an.Von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Zahlreiche Russen sind aus ihrem Heimatland geflohen, auch nach Deutschland. Geschätzt sind es zwischen 200.000 und 500.000 Regimegegner, Oppositionelle und Andersdenkende. Sie wollen sich nicht gemein machen mit der russischen Führung. Von Deutschland aus versuchen sie, sich für ein "freies Russland" einzusetzen.Von Gesine Dornblüth und Thomas Frankewww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Trotz beträchtlicher Schwierigkeiten hat das russische Militär einige ukrainische Städte besetzt. Mit Gewalt und Unterdrückung wird versucht, ein Besatzungsregime zu etablieren. Vieles erinnert dabei an die Okkupation der Krim. Doch die Moskauer Blaupause funktioniert 2022 nicht so wie 2014.Von Gesine Dornblüth und Sabine Adlerwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Sechs ehemalige Sowjetrepubliken bilden die OVKS. Formell sind sie gleichberechtigt, doch die Allianz wird klar von Russland dominiert. Die OVKS sieht sich als Verteidigungsbündnis, das nur eingreift, wenn ein Mitglied angegriffen wird – doch Putin deutet seinen Angriffskrieg als Notwehr.Von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
In Russland wurden Gesetze verabschiedet, die darauf abzielen, kritische Stimmen verstummen zu lassen – eine Entwicklung, die auch in anderen osteuropäischen Staaten erkennbar wird. Stiftungen im Westen fragen sich, ob die bisherige Förderpraxis für unabhängigen Journalismus noch wirken kann. Von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Neue Gespräche unter anderem zwischen Moskau und Washington sollen klären, wie sich der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine entschärfen lässt. Großer Streitpunkt für Kiew ist das Minsker Abkommen, denn es enthält innenpolitisch schwierige Punkte.Von Gesine Dornblüth und Thomas Frankewww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Nach mehr als 50 Verhandlungstagen ist der Prozess um den sogenannten Tiergartenmord zu Ende gegangen. Der angeklagte Russe, der im August 2019 einen Georgier am helllichten Tag in Berlin erschossen haben soll, ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Welche Rolle spielt die russische Regierung?Von Gesine Dornblüth und Sebastian Engelbrechtwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Der Giftanschlag auf den russischen Oppositionellen Aleksej Nawalny im August 2020 hat weltweit Schlagzeilen gemacht und für diplomatische Verwicklungen gesorgt. Dabei ist Nawalny alles andere als ein Einzelfall – Gift-Attentate haben in Russland traurige Tradition, auch weil sie sich leicht vertuschen lassen. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Seine Statuen stehen in nahezu allen Orten Russlands. Straßen und Plätze sind weiterhin nach ihm benannt. Es geht um Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin (22.4.1870 bis 21.1.1924). Der Anführer der Oktoberrevolution 1917 hat Generationen von Sowjetbürgern geprägt. Im heutigen Russland ist er jedoch umstritten. Von Gesine Dornblüth (SWR 2020) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/lenin | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
Ministerpräsident Nikol Paschinjan hat zahlreiche Veränderungen angestoßen. Doch viele Armenier lasten ihm die Niederlage im Krieg gegen Aserbaidschan an. Bei den Parlamentswahlen könnten den Wählern Sicherheitsaspekte wichtiger sein als Reformen. Von Gesine Dornblüth und Thomas Franke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kirchenmusik in Georgien ist politisch. Immer wieder wurde versucht, den Georgiern ihre mehrstimmigen Gesänge zu nehmen. Egal, ob im zaristischen Russland oder zu Sowjetzeiten. Heute ist die georgische Musik Teil des immateriellen Weltkulturerbes und identitätsstiftend. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ministerpräsident Nikol Paschinjan hat zahlreiche Veränderungen angestoßen. Doch viele Armenier lasten ihm die Niederlage im Krieg gegen Aserbaidschan an. Bei den Parlamentswahlen könnten den Wählern Sicherheitsaspekte wichtiger sein als Reformen. Von Gesine Dornblüth und Thomas Franke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kirchenmusik in Georgien ist politisch. Immer wieder wurde versucht, den Georgiern ihre mehrstimmigen Gesänge zu nehmen. Egal, ob im zaristischen Russland oder zu Sowjetzeiten. Heute ist die georgische Musik Teil des immateriellen Weltkulturerbes und identitätsstiftend. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sie haben gemeinsame Ziele: ultrakonservative Christen in Russland und die "Christian Right"-Bewegung aus den USA. Sie wollen ihre Gesellschaft prägen und die Politik beeinflussen. Und so werden Bündnisse über Kontinente hinweg geschmiedet. Ein globales Netz der Religiösen Rechten entsteht. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Haftstrafe gegen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny und die Polizei-Einsätze gegen Demonstrationen sind nur die Spitze des Eisbergs: Kritische Bürger haben in Russland immer weniger Freiräume. Mit repressiven Gesetzen will die Putin-Partei "Einiges Russland" ihren Sieg bei der Duma-Wahl im Herbst sichern. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der russische Kremlkritiker Alexej Nawalny wurde vor kurzem wegen Verstößen gegen Bewährungsauflagen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Die soll er in einer russischen Strafkolonie absitzen. Der Alltag dort kann tödlich sein. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Video „Palast für Putin“ von Kreml-Kritiker Nawalny wurde nicht nur knapp 100 Millionen Mal geklickt, sondern brachte auch Zehntausende auf die Straßen. Warum löst es gerade jetzt so viel aus? Er ist nicht der Erste, der über Korruption berichtet. Von Gesine Dornblüth und Julia Smirnova www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Zehn Monate Winter und zwei Monate Mückenplage: Am russischen Nordpolarkreis ist das Leben hart. Die meisten Menschen kommen nur zum Arbeiten. Riesige Gasvorkommen werden gefördert, demnächst auch für die Ostsee-Pipeline. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Zehn Monate Winter und zwei Monate Mückenplage: Am russischen Nordpolarkreis ist das Leben hart. Die meisten Menschen kommen nur zum Arbeiten. Riesige Gasvorkommen werden gefördert, demnächst auch für die Ostsee-Pipeline. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bei den russischen Eiskunstlauf-Meisterschaften gewann die 16-jährige Anna Schtscherbakowa über Weihnachten ihren dritten Titel in Folge. Und das, obwohl sie kürzlich noch mit Corona infiziert war. Zwischenzeitlich hieß es sogar, sie sei mit Fieber gestartet. Kritischen Fragen wich sie aus. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Sport am Wochenende Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sechs Wochen kämpften Aserbaidschan und Armenien um die Region Berg-Karabach. Tausende Soldaten und Zivilisten kamen dabei ums Leben. Ein Waffenstillstand hat den Krieg vorerst beendet. Aber die geopolitischen Machtverhältnisse im Hintergrund verschieben sich. Von Gesine Dornblüth und Thomas Franke www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die orthodoxe Kirche in Georgien ist empört: Der Staat lässt zu, dass sich immer mehr Männer von einer Konkurrenzkirche zu Priestern weihen lassen. Sie entziehen sich so dem Wehrdienst. Die "Pseudo-Kirche" wurde von einer libertären Partei gegründet. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mitten in Berlin, im Kleinen Tiergarten, wird am 23. August 2019 ein Georgier ermordet. Der Generalbundesanwalt übernimmt die Ermittlungen und erhebt Anklage gegen den russischen Staatsbürger Vadim Krasikov. Handelte er im Auftrag der russischen Regierung? Nun beginnt der Prozess. Von Gesine Dornblüth und Sebastian Engelbrecht www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Hunderttausende Belarussen leben im europäischen Ausland. Durch die Proteste in der alten Heimat sind viele von ihnen zu Aktivisten geworden, die die Protestbewegung unterstützen. Aber ihr Einfluss auf die Politik in Belarus ist begrenzt. Von Gesine Dornblüth und Thomas Franke www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Gut ein Jahr nach der Annexion der Krim begann Russland seinen Militäreinsatz in Syrien. Offiziell ging es darum, den sogenannten Islamischen Staat zu bekämpfen. Doch Moskau hatte auch andere Ziele: den Sturz des syrischen Diktators Assad zu verhindern und seine eigene Rolle im Nahen Osten zu stärken. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny wurde am 20. August auf dem Rückflug von Sibirien ohnmächtig. Die Berliner Charité diagnostizierte eine Vergiftung mit dem Kampfstoff Nowitschok. Ein Blick auf Russlands Geheimdienste. Von Gesine Dornblüth und Annette Kammerer www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch ist eines der bekanntesten Gesichter der Opposition in Belarus. Nun gerät auch die 72-Jährige unter den zunehmenden Druck der belarussischen Behörden, die gegen die Opposition vorgehen. Verleger und Schriftsteller sind in Sorge - auch in Deutschland. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Russland sitzen rund 500.000 Menschen im Gefängnis, unter fragwürdigen Haftbedingungen. Es gibt Vorwürfe wegen schlechter Ernährung, mangelnder medizinischer Versorgung, auch wegen Folter. Von Gesine Dornblüth.
Im Frühjahr 1966 überflog ein sowjetischer Militärjet Westberlin, als die Triebwerke versagten. Die beiden Piloten steuerten das Flugzeug in den Spandauer Stößensee – und verhinderten womöglich eine größere Katastrophe. Eine Heldengeschichte mitten im Kalten Krieg, die bis heute Fragen aufwirft. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sie einte das Ziel, die Nazis zu besiegen. Der US-Amerikaner Frank Stager und der Ex-Rotarmist Walentin Polosnjak erlebten das Kriegsende in Deutschland. Nach 1945 gerieten die Großmächte in den Kalten Krieg. Das beeinflusste auch die zwei Soldaten. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wladimir Iljitsch Lenin war Marxist, Revolutionär, Gründer der Sowjetunion. Und noch heute ist sein Leichnam in Moskau aufgebahrt. Er ist in Russland ein Mythos - allerdings einer, der zerfällt. Eine Bestandsaufnahme zu Lenins 150. Geburtstag am 22. April. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Anführer der Oktoberrevolution 1917 hat Generationen von Sowjetbürgern geprägt. Im heutigen Russland ist er zu seinem 150. Geburtstag jedoch umstritten. Von Gesine Dornblüth
In der russisch-orthodoxen Kirche rumort es. Die Kirchenleitung stellt sich weiter hinter die Politik von Präsident Putin, auch wenn Menschenrechte verletzt werden. Nun ist einigen Priestern der Kragen geplatzt. Sie setzen sich ein für die Protestbewegung. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Was wissen Russen und Amerikaner voneinander? Und wie sehr unterscheiden sie sich - 30 Jahre nach dem Kalten Krieg? Mit diesen Fragen reiste Russlandkorrespondentin Gesine Dornblüth durch die USA. Und stellte fest: Es gibt mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Tausende Tschetschenen sind seit dem Ende der Sowjetunion nach Europa geflohen. Hier lebt die tschetschenische Community extrem abgeschieden. Traditionen oder Clanverbindungen erschweren die Integration. Von Gesine Dornblüth
600 Quadratmeter mit Schuppen: Das bekamen in der Sowjetunion einst Arbeiter zugeteilt - als Sommerhaus und zum Beackern. Rasch wurde die Datscha russisches Kulturgut und sie ist es bis heute. Und aus manchen Hütten sind Paläste geworden. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
872 Tage belagerte die Wehrmacht Leningrad, um angeblich „minderwertige Völker“ im Osten auszurotten. Eine Million Zivilisten starben durch Bombenangriffe, Hunger und Kälte. Von Gesine Dornblüth (Produktion 2011)