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International Scout 2 – Der erste SUV (1971-1980) Eigentlich baute man bei International Harvester Landmaschinen und nebenher ein paar LKW. Da lag die Idee recht naheliegend, ein geländegängiges Familienauto zu bauen. Nach einigen Irrungen und Wirrungen war 1960 der Scout geboren auf welchen dann 1971 der Scout 2 folgte. Schnell wurde der Scout zum Verkaufshit, auch weil er den bekannten Willy‘s Jeep in die Schranken wies und eben mehr war als nur ein Geländewagen. Nach Europa schaffte es er kaum, lediglich in die Schweiz, wo er beim Luxusautohersteller Monteverdi gepimpt und Sahara angeboten wurde oder als Safari mit neuer Karosserie und bis zu 7,2 Liter Hubraum. Heute ist sind Scouts im Originalzustand selten geworden. Rost hat die meisten der 500.000 Scouts dahingerafft unter ihnen eben auch viele Scout 2. Viele der Autos wurden getunt und umgebaut, so dass die wenigen verbliebenen sehr guten Exemplare bis zu 100.000 Euro kosten. Immerhin gibt es ausreichend Teile, wenn auch zu gesalzenen Preisen. Auch Frederic und Ron finden den Scout 2 super. Frederic tendiert natürlich zum Schweizer Monteverdi-Luxus-Derivat Safari, Ron mag gerade das puristisch Original. Aber ein V8 sollte es schon sein. Was das alles mit rotem Teppich, Surfern und Nissan zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Carolin und ihr Bruder Maximilian haben eine gigantische Aufgabe: Sie treten ein Erbe an: 400 Jahre schon ist Schloss Kronburg in Familienbesitz. Anders als früher, bietet das Schloss aber wenige Einnahmequellen. Das Schloss, weitestgehend im Originalzustand aus der Renaissance und Barock, zu erhalten, kostet Geld und ganz viel Zeit. Denn auch der Wald will gepflegt und klimatauglich umgebaut werden. Weitere Infos zu Schloss Kronburg gibt es hier: www.schloss-kronburg.de www.burgenregion.de www.allgaeu.de/draussen/wald/herbst/besuch-auf-schloss-kronburg www.allgaeu.de/schloss-kronburg **Der Allgäu Podcast ** podcast.allgaeu.de Noch mehr Allgäu Inspiration? Allgäu www.allgaeu.de Instagram www.instagram.com/allgaeu.de Der Allgäu Newsletter newsletter.allgaeu.de
Noch bis zum August 1993 ist das kleine Rechlin im Süden der Mecklenburgischen Seenplatte durch eine zweieinhalb Kilometer lange Mauer getrennt. Die Deutschen sind ausgesperrt, die Soldaten der ehemaligen Sowjetarmee eingesperrt. Vor 30 Jahren dann – mit quasi vier Jahren „Verspätung“ – fällt auch in Rechlin die Mauer. Noch immer stehen 80 Meter im Originalzustand. Diesen Sommer sollte zur Erinnerung der sogenannte Mauerpark eröffnet werden, doch wegen vieler Bombenfunde in dem Bereich muss die Eröffnung verschoben werden. Im 2. Weltkrieg hatten US-Luftstreitkräfte das Dorf mehrfach bombardiert. Rechlin war schon in der Weimarer Republik Erprobungsstelle der Luftwaffe, die Machthaber des Deutschen Reichs bauten das aus. Das kleine Rechlin ist ein Brennglas der Geschichte: ob in der Weimarer Republik, im Nazi-Deutschland, zu DDR-Zeiten und bis heute in Sachen Spätfolgen und Aufarbeitung. Moderation: Annette Ewen Reporter: Thomas Köhler Redaktion: Matthias Tetzlaff, Haff-Müritz-Studio Neubrandenburg Weitere Infos: Podcast Dorf Stadt Kreis #96: "Lost Places in der Mecklenburgischen Seenplatte" https://www.ndr.de/podcast/Podcast-Dorf-Stadt-Kreis-Lost-Places-in-der-mecklenburgischen-Seenplatte,dorfstadtkreis120.html Zur Rechliner Geschichte: Wo die deutsche Luftwaffe geboren wurde https://www.ndr.de/geschichte/Rechlin-Wo-die-deutsche-Luftwaffe-geboren-wurde,rechlin126.html
Ein Schloss in seinem Originalzustand bestaunen zu können, ist ein großes Geschenk und ein unermesslicher Schatz. Diesen Zustand zu erhalten, ist aber auch eine enorme Herausforderung, sagt Paul Schuster.
Ein Schloss in seinem Originalzustand bestaunen zu können, ist ein großes Geschenk und ein unermesslicher Schatz. Diesen Zustand zu erhalten, ist aber auch eine enorme Herausforderung, sagt Paul Schuster.
In den Hinterhöfen von Olomouc (Olmütz) fanden wir eine Rarität erster Güte, der Welt erstes und einziges Dampfcoupé, erhalten und betrieben im ungeschönten Originalzustand. Erschienen in der autorevue 11/2014.
Es gibt einen Wechsel an der Spitze der teuersten Spiele der Welt: Super Mario 64! Für über 1,5 Millionen US-Dollar wechselte das Spiel im nahezu perfekten Originalzustand den Besitzer. In Japan wurde derweil ein Mann verhaftet, weil er modifizierte Spielstände für Breath of the Wild verkaufte. Zudem gibt's wie jedes Mal die besten neuen Switch-Spiele, tolle eShop-Deals sowie die spannenden Fragen unserer fantastischen Community - und noch vieles mehr! 07:00 - Spiele der Woche & Schnäppchen 17:25 - Das neue teuerste Spiel der Welt 28:35 - Spielstand-Verkäufer in Japan verhaftet 37:20 - Unsere anderen Podcasts 41:00 - Community: Fragen, Feedback, mehr Zelda: Skyward Sword HD bei Amazon kaufen: https://www.pcgames.de/podcast-ZeldaSkyward Der Nintendo-Podcast bei Facebook: https://www.facebook.com/DerNintendoPodcast
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/der-letzte-damm-von-roland-rottenfusser Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer. Wer hätte vor 12 Monaten gedacht, dass wir innerhalb der Weltgesellschaft in diesem Jahr eine ungeheure Mutation erleben würden ─ vom Homo sapiens zum Homo coronicus, einem gleichgeschalteten, angstgesteuerten Wesen mit maskenbedingt vorgewölbter Mundpartie und einem krampfhaften Vermeidungsverhalten, wenn sich Artgenossen nähern? Wir befinden uns auf dem Weg in einen Transhumanismus, der vorerst ohne Cyborgimplantate auskommt. Den Suggestionen journalistischer und wissenschaftlicher Hofschranzen folgend, wollen viele den Menschen alten Typs überwinden, wollen mehr als menschlich sein und sind gerade deshalb dabei, weniger als das zu werden. Transhumanismus ist wie Prähumanismus vor allem eines: inhuman. Das Virus ist nicht inexistent, nein. Wie ein Luftballon, der im Originalzustand ein schlaffes, kleines Ding ist, wurde auch Corona nur groß, weil man sehr viel Luft hineingeblasen hat ─ ein Gasgemisch aus Behauptungen, Fantasien und Ängsten. Viele dieser Aufbläser sind Journalisten wie wir. Sie tragen willfährig das große Gerücht weiter, das Gespinst einer historischen Bedrohung, die es angeblich notwendig macht, dass die Weltgesellschaft aus Angst vor dem Tod Suizid begeht. Sie tun es, teils weil sie wirklich an die große Corona-Erzählung glauben, teils weil sie meinen, von Berufs wegen daran glauben zu müssen ─ vielleicht aus Angst, ihre journalistische Existenz zu verlieren, sofern sie nicht aufhören, Journalisten zu sein. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/der-letzte-damm-von-roland-rottenfusser Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Notre Dame im April 2019. Ein Großbrand verwüstet große Teile des Dachstuhls und den prominenten Vierungsturm. Während der französische Präsident anfangs noch eine zeitgemäße architektonische Geste forderte, wurden in der Bevölkerung Rufe nach einer identischen Rekonstruktion laut. Doch was ist der richtige Umgang mit unserem kulturellen Erbe? Was ist der Originalzustand und wie kann man ihn wiederherstellen? Notre Dame de Paris ist als Wahrzeichen europäischer Kultur und Augenzeugin französischer Geschichte schützenswert. Aber wie viel muss man bewahren und wie innovativ darf man sein bei ihrem Wiederaufbau? Wir habenuns mit den Pros und Contras beschäftigt. Wie steht ihr zu dem Thema? Bietet der Brand die Chance, unsere Gegenwart in der Vergangenheit zu verewigen oder dürfen wir die Vergangenheit nicht verändern? Euch hat der Podcast gefallen? Dann folgt uns gerne auf Facebook, Instagram oder Twitter (@epochentrotter) für weiteren historischen Content. Wir freuen uns auf euch! Bild: wikicommons
Die älteste Brücke im Originalzustand über die Seine in Paris.
Bi dr Adela dehei: Wände in den Originalzustand zurückversetzen / Was macht Comedian Peter Pfändler zur Zeit? / Glam-Tipp: Erfrischende Getränke, die dem Körper gut tun
Thema heute: GTÜ-Classic: Oldtimer mit H-Kennzeichen meist sehr gepflegt und technisch sicher unterwegs Foto: Toyota GT 2000 GT / Toyota Deutschland GmbH Viele Autofans würden gerne einen Oldtimer fahren. Doch was ist eigentlich ein Oldtimer? Seit Inkrafttreten der Fahrzeugzulassungsverordnung 2007 gibt es in § 2 Nr. 22 eine einheitliche Definition des Oldtimerstatus per Gesetz. Demnach ist ein Fahrzeug ein Oldtimer, das vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen ist, weitestgehend dem Originalzustand entspricht, in einem guten Erhaltungszustand ist und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dientMit rund 490.000 Oldtimern mit H-Kennzeichen hat der Klassikerbestand in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Nur solche Fahrzeuge dürfen das H-Kennzeichen tragen, die mindestens 30 Jahre alt sind und nach einer amtlichen Prüfung (§ 23 StVZO) als "kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" anerkannt wurden. Insgesamt sind weit über 700.000 Fahrzeuge mit über 30 Jahren auf dem Buckel mit und ohne H-Kennzeichen unterwegs. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat Vorkriegsfahrzeuge und Klassiker der Altersgruppe 30 bis 40 Jahre unter die Lupe genommen und die Ergebnisse vorgestellt. Foto: Kröner/GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH Oldtimer mit H-Kennzeichen haben weniger Mängel Diese können sich sehen lassen: Meist sind die alten Schätzchen gut in Schuss und weisen in der Regel keine oder nur wenige technische Mängel auf. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die meist sehr gepflegten Klassiker mit H-Kennzeichen im Vergleich zu Fahrzeugen ohne H-Kennzeichen mit rund 10 Prozentpunkten weniger Mängel unterwegs sind. Mit Erreichen des Oldtimeralters sinkt die Mängelzahl der Pkw mit H-Kennzeichen auf deutlich unter 50 Prozent. Bei den 30 bis 40 Jahre alten Autos sind 27,9 Prozent der Klassiker mit "geringen Mängeln" unterwegs. Der Anteil der "erheblichen und gefährlichen Mängel" liegt bei 17,8 Prozent. Foto: Ford Capri II (1974 - 1977) Ford-Werke GmbH Mehr als die Hälfte der Klassiker (54,3 Prozent) erhält bei der Hauptuntersuchung (HU) die neue Prüfplakette bereits im ersten Anlauf. Zum Vergleich: Bei den Oldtimern ohne H-Kennzeichen liegt die Mängelzahl der Fahrzeuge mit knapp 55 Prozent deutlich höher. Vorkriegsklassiker in vorbildlichem Zustand Ein völlig anderes Bild geben die Klassiker aus der Vorkriegszeit: Bei den für den Straßenverkehr zugelassenen Oldtimern der Baujahre 1920 bis 1940 sind 81,6 Prozent der Fahrzeuge in meist sehr gepflegtem Zustand und ohne jegliche Mängel. Lediglich 14,9 Prozent der historischen Fahrzeuge aus diesem Zeitraum weisen "geringe Mängel" auf. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: GTÜ-Classic: Oldtimer mit H-Kennzeichen meist sehr gepflegt und technisch sicher unterwegs Foto: Toyota GT 2000 GT / Toyota Deutschland GmbH Viele Autofans würden gerne einen Oldtimer fahren. Doch was ist eigentlich ein Oldtimer? Seit Inkrafttreten der Fahrzeugzulassungsverordnung 2007 gibt es in § 2 Nr. 22 eine einheitliche Definition des Oldtimerstatus per Gesetz. Demnach ist ein Fahrzeug ein Oldtimer, das vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen ist, weitestgehend dem Originalzustand entspricht, in einem guten Erhaltungszustand ist und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dientMit rund 490.000 Oldtimern mit H-Kennzeichen hat der Klassikerbestand in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Nur solche Fahrzeuge dürfen das H-Kennzeichen tragen, die mindestens 30 Jahre alt sind und nach einer amtlichen Prüfung (§ 23 StVZO) als "kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" anerkannt wurden. Insgesamt sind weit über 700.000 Fahrzeuge mit über 30 Jahren auf dem Buckel mit und ohne H-Kennzeichen unterwegs. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat Vorkriegsfahrzeuge und Klassiker der Altersgruppe 30 bis 40 Jahre unter die Lupe genommen und die Ergebnisse vorgestellt. Foto: Kröner/GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH Oldtimer mit H-Kennzeichen haben weniger Mängel Diese können sich sehen lassen: Meist sind die alten Schätzchen gut in Schuss und weisen in der Regel keine oder nur wenige technische Mängel auf. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die meist sehr gepflegten Klassiker mit H-Kennzeichen im Vergleich zu Fahrzeugen ohne H-Kennzeichen mit rund 10 Prozentpunkten weniger Mängel unterwegs sind. Mit Erreichen des Oldtimeralters sinkt die Mängelzahl der Pkw mit H-Kennzeichen auf deutlich unter 50 Prozent. Bei den 30 bis 40 Jahre alten Autos sind 27,9 Prozent der Klassiker mit "geringen Mängeln" unterwegs. Der Anteil der "erheblichen und gefährlichen Mängel" liegt bei 17,8 Prozent. Foto: Ford Capri II (1974 - 1977) Ford-Werke GmbH Mehr als die Hälfte der Klassiker (54,3 Prozent) erhält bei der Hauptuntersuchung (HU) die neue Prüfplakette bereits im ersten Anlauf. Zum Vergleich: Bei den Oldtimern ohne H-Kennzeichen liegt die Mängelzahl der Fahrzeuge mit knapp 55 Prozent deutlich höher. Vorkriegsklassiker in vorbildlichem Zustand Ein völlig anderes Bild geben die Klassiker aus der Vorkriegszeit: Bei den für den Straßenverkehr zugelassenen Oldtimern der Baujahre 1920 bis 1940 sind 81,6 Prozent der Fahrzeuge in meist sehr gepflegtem Zustand und ohne jegliche Mängel. Lediglich 14,9 Prozent der historischen Fahrzeuge aus diesem Zeitraum weisen "geringe Mängel" auf. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
KfW-Ratgeber-Podcast: Alte Schätzchen - KfW fördert Sanierung von erhaltenswerter Bausubstanz: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Denkmale und Gebäude mit erhaltenswerter Bausubstanz machen bis zu ein Viertel des deutschen Wohnimmobilienbestandes aus. In jeder Stadt findet man aber auch solche, wo der Putz von den ungedämmten Wänden abblättert, die Fenster verrotten und der Regen durch das undichte Dach tropft. Trotzdem lohnt es sich bei vielen immer noch, sie zu sanieren, sagt Steven Uckermann von der Berliner Firma Energiewohnen GmbH. Er ist ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der energetischen Sanierung von unter Denkmalschutz stehenden Altbauten mit erhaltenswerter Bausubstanz. O-Ton 1 (Steven Uckermann, 0:34 Min.): "Erhaltenswerte Bausubstanz findet man, wenn man durch die Straßen geht, eigentlich an jeder Ecke. Viele Objekte haben erhaltenswerte Bausubstanz, ohne dass der Eigentümer selbst weiß, dass sein Gebäude solche erhaltenswerte Substanz hat. Man kann dann bei der Stadtplanung nachfragen, die Stadtplanung gibt Antworten darauf, ob ein Gebäude im Sanierungsgebiet oder Erhaltungsgebiet sich befindet. Das sind ganze Viertel von Städten, die von der Stadtplanung als besonders schützenswert festgelegt werden. Dort bekommt man die nötigen Antworten, wenn man sich darüber erkundigen möchte, ob sein Gebäude erhaltenswerte Bausubstanz hat." Sprecher: Hat man das geklärt, sollte man in einem zweiten Schritt erst mal in Ruhe überlegen, wie man so eine Sanierung richtig angeht - und genau da tauchen meistens schon die ersten Probleme auf. O-Ton 2 (Steven Uckermann, 0:33 Min.): "Die Schwierigkeiten sind, im Vorfeld ein Objekt einzuschätzen, ein Objekt zu begutachten und überhaupt festzulegen, welche Sanierungsmaßnahmen bringen den Erfolg nach Durchführung der Sanierungsmaßnahme. Was ist also ökologisch und ökonomisch sinnvoll an dem Gebäude zu verändern. Natürlich hat man beim Altbau Objekte, die man als Bauherr vielleicht selbst auch gar nicht von außen mit Wärmedämmung versehen möchte, weil sie wunderschöne Stuckfassaden haben. Oder weil auch die Stadtplanung und das Denkmalamt sagt, auf gar keinen Fall darf man das Gebäude wärmedämmen. Es gibt also bestimmte Maßnahmen, die beim Altbau gar nicht ausgeführt werden können." Sprecher: Genauso wie es andersherum natürlich auch Maßnahmen gibt, die in der Regel immer gehen und die auch unter energetischen Gesichtspunkten sinnvoll sind. O-Ton 3 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "Man kann zum Beispiel bestehende Doppelkastenfenster vom Tischler umbauen lassen zu luftdicht isolierverglasten Fenstern. Oder man kann, wenn Fenster nicht mehr erhaltenswert sind oder vielleicht auch schon mal ausgetauscht wurden, also nicht mehr Originalzustand haben, vom Tischler, vom Fensterbauer nachbauen lassen, dass Sie dem äußeren Erscheinungsbild sehr nahekommen von den bestehenden Doppelkastenfenstern. Das sind einfache Maßnahmen, die man nur planen muss." Sprecher: Kurzum: Sanierungswillige sollten sich deshalb zur Absicherung immer auch fachlichen Rat und Beistand von einem ausgewiesenen Experten holen und sich niemals nur auf die eigenen Ideen verlassen, denn... O-Ton 4 (Steven Uckermann, 0:41 Min.): "...man kann viel falsch machen. Man kann ein wärmegedämmtes Altbauobjekt auch so falsch bauen, dass es in den Folgejahren zu Schäden in der Altbausubstanz führt. Deswegen kann nur ein ausreichend qualifizierter Fachmann so ein Objekt im Vorfeld gut planen und auch während der Bauphase die Bauleitung übernehmen. Damit die Handwerksfirmen vernünftig kontrolliert werden können, die die Arbeiten einzeln ausführen. Es gibt die Schlüsselstellen 'Fenster, Fassadendämmung, Heizungstechnik und Lüftungstechnik'. Das sind die wichtigsten Bauteile, die in einem Altbau verändert werden, wenn man es energetisch sanieren möchte. Und diese Firmen einzeln betrachtet, haben bestimmt ausreichend Qualifikationen, sie müssen nur von jemandem koordiniert werden. Das ist eine wichtige Aufgabe vom Fachplaner." Sprecher: Schließlich soll sich die energetische Sanierung eines Altbaus mit erhaltenswerter Bausubstanz, in die man viel Zeit, Geld und Nerven rein steckt, ja am Ende auch lohnen für den Bauherrn. O-Ton 5 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "In erster Linie hat er natürlich eine Wertsteigerung seiner Immobilie, und er hat, nachdem das Gebäude energetisch saniert ist, auch einen hohen Standard. Er hat wenig mit dem Gebäude an Sanierungsmaßnahmen, die sonst im laufenden Leben eines Gebäudes ja sowieso anfallen würden, zu tun. Natürlich, nach einer durchgeführten Sanierungsmaßnahme, wo das Gebäude geringere Betriebskosten nur verursacht, hat man dauerhaft eine sehr hohe Vermietungssicherheit." Sprecher: Wenn bei Ihrem Altbau auch so langsam der Lack abblättert und Sie ihn fit für die Zukunft machen wollen: Klicken Sie einfach auf www.kfw.de/energiesparen. Dort finden Sie alle Informationen über die besonders zinsgünstigen Förderkredite und Zuschüsse der KfW für eine energieeffiziente Sanierung von Denkmälern und Gebäuden mit erhaltenswerter Bausubstanz. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
KfW-Ratgeber-Podcast: Alte Schätzchen - KfW fördert Sanierung von erhaltenswerter Bausubstanz: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Denkmale und Gebäude mit erhaltenswerter Bausubstanz machen bis zu ein Viertel des deutschen Wohnimmobilienbestandes aus. In jeder Stadt findet man aber auch solche, wo der Putz von den ungedämmten Wänden abblättert, die Fenster verrotten und der Regen durch das undichte Dach tropft. Trotzdem lohnt es sich bei vielen immer noch, sie zu sanieren, sagt Steven Uckermann von der Berliner Firma Energiewohnen GmbH. Er ist ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der energetischen Sanierung von unter Denkmalschutz stehenden Altbauten mit erhaltenswerter Bausubstanz. O-Ton 1 (Steven Uckermann, 0:34 Min.): "Erhaltenswerte Bausubstanz findet man, wenn man durch die Straßen geht, eigentlich an jeder Ecke. Viele Objekte haben erhaltenswerte Bausubstanz, ohne dass der Eigentümer selbst weiß, dass sein Gebäude solche erhaltenswerte Substanz hat. Man kann dann bei der Stadtplanung nachfragen, die Stadtplanung gibt Antworten darauf, ob ein Gebäude im Sanierungsgebiet oder Erhaltungsgebiet sich befindet. Das sind ganze Viertel von Städten, die von der Stadtplanung als besonders schützenswert festgelegt werden. Dort bekommt man die nötigen Antworten, wenn man sich darüber erkundigen möchte, ob sein Gebäude erhaltenswerte Bausubstanz hat." Sprecher: Hat man das geklärt, sollte man in einem zweiten Schritt erst mal in Ruhe überlegen, wie man so eine Sanierung richtig angeht - und genau da tauchen meistens schon die ersten Probleme auf. O-Ton 2 (Steven Uckermann, 0:33 Min.): "Die Schwierigkeiten sind, im Vorfeld ein Objekt einzuschätzen, ein Objekt zu begutachten und überhaupt festzulegen, welche Sanierungsmaßnahmen bringen den Erfolg nach Durchführung der Sanierungsmaßnahme. Was ist also ökologisch und ökonomisch sinnvoll an dem Gebäude zu verändern. Natürlich hat man beim Altbau Objekte, die man als Bauherr vielleicht selbst auch gar nicht von außen mit Wärmedämmung versehen möchte, weil sie wunderschöne Stuckfassaden haben. Oder weil auch die Stadtplanung und das Denkmalamt sagt, auf gar keinen Fall darf man das Gebäude wärmedämmen. Es gibt also bestimmte Maßnahmen, die beim Altbau gar nicht ausgeführt werden können." Sprecher: Genauso wie es andersherum natürlich auch Maßnahmen gibt, die in der Regel immer gehen und die auch unter energetischen Gesichtspunkten sinnvoll sind. O-Ton 3 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "Man kann zum Beispiel bestehende Doppelkastenfenster vom Tischler umbauen lassen zu luftdicht isolierverglasten Fenstern. Oder man kann, wenn Fenster nicht mehr erhaltenswert sind oder vielleicht auch schon mal ausgetauscht wurden, also nicht mehr Originalzustand haben, vom Tischler, vom Fensterbauer nachbauen lassen, dass Sie dem äußeren Erscheinungsbild sehr nahekommen von den bestehenden Doppelkastenfenstern. Das sind einfache Maßnahmen, die man nur planen muss." Sprecher: Kurzum: Sanierungswillige sollten sich deshalb zur Absicherung immer auch fachlichen Rat und Beistand von einem ausgewiesenen Experten holen und sich niemals nur auf die eigenen Ideen verlassen, denn... O-Ton 4 (Steven Uckermann, 0:41 Min.): "...man kann viel falsch machen. Man kann ein wärmegedämmtes Altbauobjekt auch so falsch bauen, dass es in den Folgejahren zu Schäden in der Altbausubstanz führt. Deswegen kann nur ein ausreichend qualifizierter Fachmann so ein Objekt im Vorfeld gut planen und auch während der Bauphase die Bauleitung übernehmen. Damit die Handwerksfirmen vernünftig kontrolliert werden können, die die Arbeiten einzeln ausführen. Es gibt die Schlüsselstellen 'Fenster, Fassadendämmung, Heizungstechnik und Lüftungstechnik'. Das sind die wichtigsten Bauteile, die in einem Altbau verändert werden, wenn man es energetisch sanieren möchte. Und diese Firmen einzeln betrachtet, haben bestimmt ausreichend Qualifikationen, sie müssen nur von jemandem koordiniert werden. Das ist eine wichtige Aufgabe vom Fachplaner." Sprecher: Schließlich soll sich die energetische Sanierung eines Altbaus mit erhaltenswerter Bausubstanz, in die man viel Zeit, Geld und Nerven rein steckt, ja am Ende auch lohnen für den Bauherrn. O-Ton 5 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "In erster Linie hat er natürlich eine Wertsteigerung seiner Immobilie, und er hat, nachdem das Gebäude energetisch saniert ist, auch einen hohen Standard. Er hat wenig mit dem Gebäude an Sanierungsmaßnahmen, die sonst im laufenden Leben eines Gebäudes ja sowieso anfallen würden, zu tun. Natürlich, nach einer durchgeführten Sanierungsmaßnahme, wo das Gebäude geringere Betriebskosten nur verursacht, hat man dauerhaft eine sehr hohe Vermietungssicherheit." Sprecher: Wenn bei Ihrem Altbau auch so langsam der Lack abblättert und Sie ihn fit für die Zukunft machen wollen: Klicken Sie einfach auf www.kfw.de/energiesparen. Dort finden Sie alle Informationen über die besonders zinsgünstigen Förderkredite und Zuschüsse der KfW für eine energieeffiziente Sanierung von Denkmälern und Gebäuden mit erhaltenswerter Bausubstanz. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
Es gibt so Tage, für die das Geocaching erfunden wurde. Das war so einer. Entspannt mit dem Cachemoped bei allerbestem Frühlingswetter zum GC77 - dem ersten Geocache, der in Deutschland gelegt wurde.Zwar nicht mehr ganz im Originalzustand, aber dank BlackyV mit seinem denkmalgeschützen Wegpunktnamen erhalten geblieben. Sogar einen Bonus gibts für diesen historischem Geocache, den man allein der schönen Umgebung wegen besuchen sollte, wenn man grad in der Nähe von Berlin ist.Vor Ort talken wir mit ElliPirelli aus Kassel, die jeden Tag einen T5 macht - das ist nämlich ihr Cachemobil, mit dem sie fast jede Cachelocation ansteuert und dort auch übernachten kann. Elli ist mittlerweile echte Expertin geworden was Pathtags angeht, neben einigen eigenen hat sie mittlerweile soviele gesammelt, dass sie nicht mehr an den Kühlschrank passen.Außerdem wieder dabei: Bikenpreusse und Kai977, der es sich nicht nehmen nehmen ließ, auch wieder ein wenig Video zum GC77 aufzunehmen.cachetalk044.mp3
"Der Bau der Dreieinigkeitskirche in der Altstadt von Regensburg wurde 1627 mitten während des Drei�?igjährigen Krieges als einer der ersten evangelisch-lutherischen Kirchenneubauten in Bayern begonnen. Unter dem damaligen Namen Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit konnte sie bereits 1631 kurz vor der Einnahme Regensburgs durch die Schweden abgeschlossen werden. Der Bau war finanziell möglich geworden, nachdem die Evangelische Kirche die vom Rat der Stadt beschlossene, gemeinsame Nutzung der Dominikanerkirche St. Blasius mit den Dominikanern beenden konnte. Au�?erdem hatte sich die evangelische Gemeinde sehr stark vergrö�?ert, weil viele aus Böhmen und �?sterreich vertriebene Protestanten in Regensburg Zuflucht gefunden hatten. Auch diese Exulanten unterstützten den Bau der Kirche mit erheblichen Mitteln. Der Nürnberger Architekt Hanns Carl errichtete die Kirche als säulenlosen Saalbau mit umlaufenden Holzemporen, deren Dachstuhl, Gestühl und Inneneinrichtung noch heute im Originalzustand erhalten ist. Die Sakristei stammt aus dem Jahr 1755. Die Orgel wurde 1758 vom Regensburger Orgelbauer Franz Jakob Späth eingebaut. Ende des 17. Jahrhunderts entstand noch ein abgeschlossenes Oratorium, von dem aus die Fürstin Therese von Thurn und Taxis dem Gottesdienst folgen konnte. Sie stammte aus dem Fürstenhaus Mecklenburg-Strelitz und war nach ihrer Heirat protestantisch geblieben. �?stlich und südlich der Kirche befindet sich der kleine, idyllische sogenannte Gesandtenfriedhof, auf dem ausschlie�?lich adelige, protestantische Gesandte zum Immerwährenden Reichstag zu Regensburg und ihre Familienangehörigen begraben wurden, die während ihres Aufenthaltes in Regensburg gestorben sind. Für den Zeitraum 1640 bis 1790 sind fast hundert Begräbnisse namentlich nachweisbar. Die barocken Grabmäler und Inschriften einiger besonders berühmter und reicher Gesandter sind erhalten bzw. dokumentiert. Der Turm der Kirche ist im Sommer als einziger Kirchturm im Stadtgebiet von Regensburg begehbar. Von ihm aus hat man einen prächtigen Rundblick über die Dachlandschaft von Regensburg und zu den Donauhängen bis hin zur Walhalla. Gottesdienste werden Sonntags um 10 Uhr gefeiert, mit Ausnahmen an besonderen kirchlichen Feiertagen. Kindergottesdienste finden parallel zu den Hauptgottesdiensten statt. Die �?ffnungszeiten zur Turmbesteigung sind, von Ostern bis Erntedank, Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 1,50 Euro, mit Ermä�?igungen. Ausserhalb dieser Zeiten und während des Winterhalbjahres gibt es Zugang zum Turm nur in Führungen, für Gruppen und nach Anmeldung."