Ralilly EU-Wahl 2019 für Familien

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Hallo und herzlich Willkommen bei Eurer Podcast-Reihe dem Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl von Ralilly&Tollabea, proudly presented by ChorusArt Productions GmbH. Vielleicht geht es Euch wie uns? Entwicklungen werden auf nationaler und europäischer Ebene getroffen, die zum Nachdenken anregen und u…

Rahel Juschka


    • May 21, 2019 LATEST EPISODE
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    • 9 EPISODES


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    Deutscher Frauenrat - Lisi Maier - Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 21, 2019 18:52


    Lisi Maier für Deutscher Frauenrat zur EU-Wahl 2019 Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM) und der stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Frauenrates (DF) getroffen. Lisi Maier heißt sie. Uns interessiert, welche Forderungen dieser Dachverband aus der Frauensicht für Familien in Deutschland und in Europa an die politischen Entscheidungsträger*innen hat. Eines ist klar: dem Deutschen Frauenrat liegt die EU-Wahl sehr am Herzen. Wie sieht es bei Euch aus? Mit dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“ haben wir ihm auf den Zahn gefühlt. Wie immer, stelle ich fünf persönliche Fragen, um Lisi näher kennenzulernen und dann hakt Cornelia mit ihren familienpolitischen Fragen nach, damit wir dann mehr darüber erfahren, wofür Lisi mit dem Deutschen Frauenrat steht und was sie für Familien fordern. Lustig wird dann, wenn mir zum Abschluss des Interviews dann ein Wort, Statement oder eine Frage gestellt wird, auf die ich spontan reagiere – die Assoziation nach dem Interview. Lisi ist motiviert sich im Deutschen Frauenrat zu engagieren, da sie mit dem DF die Situation für Frauen in Deutschland, europaweit und weltweit besser machen kann. Ihr sehr gesundes Lieblingsessen hat sich uns genauso verraten wie ihr liebste Kindheitserinnerung, die sie auch mit Menschen und Essen verbindet. Kennt ihr ihren Karaokesong: Brot und Rosen? Über die Jungendverbandsarbeit durch ein sehr einschneidendes Erlebnis ist Lisi zum ehrenamtlichen Engagement für Frauen gekommen. Seid gespannt! Cornelia stellt Lisi ein paar Fragen: Was ist der Deutsche Frauenrat? Lisi: „…Wir vertreten viele Mitgliedsorganisationen, circa zehn Millionen Frauen sind organisiert in unseren Mitgliedsorganisationen. Es fängt an bei den Frauen, die in der Gewerkschaft, im Sport, in den Kirchen aktiv sind, geht über die Partei, Frauenorganisationen hin aber auch zu Fachverbänden wie der Verband berufstätiger Mütter oder andere…“ Was braucht es aus deiner und aus der Sicht des Deutschen Frauenrat für ein gutes und ein noch besseres Leben für alle Familien in Deutschland aber auch in Europa? Wofür steht ihr? Lisi: „…Fragen von Vereinbarkeit…Fragestellungen von einer gerechten Aufteilung von Sorgearbeit und Erwerbsarbeit in Familien…Zeitpolitik…ganz wichtige Frage … mehr verfügbare Zeit oder bzw. auch variable Zeit um Erwerbsarbeit…Sorgearbeit oder Betreuung, Pflege unter einen Hut zu bekommen und dass vor allem gerechter das Verhältnis zwischen den Partnern auch in den jeweiligen Familien gewährleistet ist…Gewaltfreiheit in Familien…europäisches Thema…Umsetzung der Istanbuler Konvention…“ Was wären denn konkrete Maßnahmen aus Sicht des Deutschen Frauenrat oder ganz konkrete Forderungen - zum Anfassen - für gute Politik und gute Vereinbarkeit? Lisi: „…haushaltsnahe Dienstleistungen durch einen Gutschein Modell…Vereinbarkeit nicht nur eine Frage ist, wo man auf die Frauen schauen darf, sondern die Männer auch in den Blick nehmen muss…“ Es gibt auch die wirtschaftliche Gewalt. Das heißt wir müssen Frauen stärken, wirtschaftlich unabhängig zu sein. Und da ist das Stichwort ungleiche Bezahlung Frau und Mann. Welche Instrumente oder welche Maßnahmen sieht der Deutsche Frauenrat hier? Lisi: „…Verbandsklagerecht…um Entgeltgleichheit herzustellen…Ein Problem, das kein individuelles ist, weil es ein strukturelles Problem ist, dass Frauen weniger verdienen….Vereinbarkeit…dass mein Partner zwölf Monate in Elternzeit ist …auch er möchte wieder einsteigen…eine gute Betreuung gewährleistet ist…“ Wie steht denn der DF zu den steuerlichen Möglichkeiten, die ein Gesetzgeber ausschöpfen sollte, um es allen Familien besser gehen zu lassen als aktuell der Fall? Lisi: „…Abschaffung des Ehegattensplittings, weil wir an der Stelle schon einen Anreiz sehen, dass meistens die Frau als diejenige, die zunächst zu Hause geblieben ist, dann weniger verdient, wenn sie wieder einsteigt….aus Gender Pay Gap und Gender Care Gap in der Kombination…Rente für Frauen sehr niedrig ausfällt. Altersarmut…Steuerklasse fünf abzuschaffen ….Wie werden Steuern ausgegeben…“ Wofür steht der Deutsche Frauenrat, dass alle Familien in jedem Lebensabschnitt chancengleich Zugang zu Bildung haben? Lisi: „…Bildungschancen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu haben…als Eltern sich weiterzubilden. Weiterbildung…in Bezug auf Frauen eine total große Rolle….Bildung, die beispielsweise im Ehrenamt…erlangt werden oder … durch Erziehungszeiten entsprechende Erfahrungen sammelt….bessere Anerkennung…im beruflichen Kontext ….“ Was ist die Kernaussage vom Deutschen Frauenrat zu Europa? Warum engagiert sich der Deutsche Frauenrat zu Europa? Lisi: „…Gerade bei dieser Europawahl ist es für uns wahnsinnig wichtig deutlich zu machen, dass es wichtig ist, einzustehen gegen die Antifeminismus, rechtspopulistischen und nationalistischen Kräfte, weil diese gerade für Frauen eine große Gefahr darstellen…alle Fragen der Gleichberechtigung…Fifty fifty Quote auch im Europäischen Parlament…“ Ich erhalte zum Abschluss des Interviews noch eine Assoziation von Lisi – Feminismus in Europa! Auf meine Antwort dürft Ihr gespannt sein! Uns hat das Interview großen Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir Euch ein paar spannende Informationen und Neuigkeiten über Lisi und den Deutschen Frauenrat vermitteln konnten! Und: Wir haben die Wahl – wenn noch nicht per Briefwahl geschehen, dann am kommenden Sonntag! Liebe Grüße, eure Ralli

    Bundesforum Männer - Stephan Höyng - Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 21, 2019 15:20


    Prof. Dr. phil. Stephan Höyng für das Bundesforum Männer anlässlich der EU-Wahl 2019 Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM) und dem Bundesvorstandsmitglied des Verbandes Bundesforum Männer – Interessenverband für Jungen, Väter und Männer getroffen. Prof. Dr. phil. Stephan Höyng heißt er. Uns interessiert, welche Forderungen dieser Dachverband aus der männlichen Sicht für Familien in Deutschland und in Europa an die politischen Entscheidungsträger*innen hat. Eines ist klar: dem Bundesforum Männer liegt die EU-Wahl sehr am Herzen. Wie sieht es bei Euch aus? Mit dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“ haben wir ihm auf den Zahn gefühlt. Wie immer, stelle ich fünf persönliche Fragen, um Stephan näher kennenzulernen und dann hakt Cornelia mit ihren familienpolitischen Fragen nach, damit wir dann mehr darüber erfahren, wofür Stephan mit dem Bundesforum Männer steht und was sie für Familien fordern. Lustig wird dann, wenn mir zum Abschluss des Interviews dann ein Wort, Statement oder eine Frage gestellt wird, auf die ich spontan reagiere – die Assoziation nach dem Interview. Stephan motiviert sich im Bundesforum zu engagieren, weil es immer unterschiedlich ist. Das macht ihm richtig Spaß. Was er am liebsten isst und mit wem? Das verrät Stephan uns. Und welches Buch gehört zu Stephan´s schönster Kindheitserinnerung? Welches Lied würde er bei Karaoke singen? Und dass Stephan beim Bundesforum ist, hängt vor allem damit zusammen, dass er seit den 80-er Jahren in der Männerbewegung ist und als die Lobbyorganisation für Jungen-, Väter- und Männerinteressen entstand, sofort gerne an Bord war. Cornelia hat einige Fragen an Stephan: Wer ist da eigentlich alles so drin im Bundesforum Männer oder wie viel sind da organisiert? Stephan: „Wir sind eine kleine Dachorganisationen Es gibt nicht so wahnsinnig viele Männer- Organisationen in Deutschland…Die größten sind wahrscheinlich die kirchlichen Organisationen…aber auch Gewerkschaften, aber eben auch kleinere Projekte, die bundesweit aktiv sind, z.B. Beratungstelefone für Männer…“ Was ist denn aus Deiner Sicht wichtig für ein gutes Leben für alle Familien in Deutschland aber auch europaweit? Stephan: „…Erstmal müsste man ja den Begriff Familie fassen und sagen: Familie ist da wo Kinder sind …. erst einmal Grundbedingungen zu haben. Das heißt ein Dach über dem Kopf, bezahlbare Wohnungen….gesundes Essen kaufen können und uns auf der Straße einigermaßen frei bewegen können mit unseren Kindern…“ Wie sieht aus eurer Sicht eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus? Auf deutscher Ebene, aber auch auf europäischer Ebene? Stephan: „Aus der Blickrichtung von Vätern gucken: 85 Prozent der Väter sind Vollzeit erwerbstätig…mehr Raum für Väter zu reservieren…Elternurlaub für Väter…Wir als Verband finden allgemeine Arbeitszeitverkürzung…ohne dass extra Anträge gestellt werden müssen…“ Wie steht ihr dann zu Forderungen Mutterschutzgesetz in ein Elternschutzgesetz einzubetten? Stephan: „… grundsätzlich positiv…Väter sollten beispielsweise bei der Geburt eine Freistellung bekommen…“ Wie stehst Du zu guter Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Zeit kann ja durch bestimmte verschiedene Instrumente geschaffen werden zum Ausbau der Infrastruktur. Stephan: „…Ich arbeite in dem Projekt Männer in Kitas. Das haben wir mitentwickelt…eine gute Infrastruktur gibt, in denen Kinder aufwachsen können…sondern einfach, weil Kinder in der Gruppe von Kindern auch ganz wichtige Erfahrungen machen…“ Welche steuerpolitischen Maßnahmen können Familien unterstützen, ein besseres Leben zu haben in Deutschland und in Europa? Stephan: „…Gegenwärtig macht die Familienpolitik in Deutschland widersprüchliche Anreize…“ Das heißt die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist auch ein Thema? Stephan: „…Männer sind aktiv gegen den Gender Pay Gap Wir vertreten ja unter anderem auch die wenigen Männer die in sozialen Berufen tätig…“ Welche Forderungen habt Ihr als Bundesforum Männer, um für alle Familien in jedem Lebensabschnitt chancengleich Bildungszugänge gewähren zu können? Stephan: „…Das muss sehr früh anfangen….das gilt auch im weiteren Lebensverlauf. Wir haben sehr komplizierte Regelungen dafür, wie man unter welchen Bedingungen man Umschulungen machen kann Weiterbildungen machen kann… Was ist das Motto für das Bundesforum Männer für Europa? Stephan: „…Es geht wirklich darum vielfältige Familienformen leben zu können. …. Kindergrundsicherung … Das wäre europaweit gut und wichtig: Ausbildung für Jugendliche zu haben…“ Ich erhalte zum Abschluss des Interviews noch eine Assoziation von Stephan – zu Kirche und Missbrauchsskandal Auf meine Antwort dürft Ihr gespannt sein! Uns hat das Interview großen Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir Euch ein paar spannende Informationen und Neuigkeiten über Stephan und das Bundesforum Männer vermitteln konnten! Und: Wir haben die Wahl – wenn noch nicht per Briefwahl geschehen, dann am kommenden Sonntag! Liebe Grüße, eure Ralli

    DGB - Silke Raab - Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 21, 2019 15:09


    Silke Raab für den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) zur EU-Wahl 2019 Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM) und der Familienpolitik-Vertreterin der Abteilung Frauen-, Gleichstellungs- und Familienpolitik des Bundesvorstands des Deutschen Gewerkschaftsbundes (Frauen im DGB) getroffen. Silke Raab heißt sie. Uns interessiert, welche Forderungen diese Abteilung mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) für Familien in Deutschland und in Europa an die politischen Entscheidungsträger*innen hat. Eines ist klar: dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) liegt die EU-Wahl sehr am Herzen. Wie sieht es bei Euch aus? Mit dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“ haben wir ihm auf den Zahn gefühlt. Wie immer, stelle ich fünf persönliche Fragen, um Silke näher kennenzulernen und dann hakt Cornelia mit ihren familienpolitischen Fragen nach, damit wir dann mehr darüber erfahren, wofür Silke mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund steht und was sie für Familien fordern. Lustig wird dann, wenn mir zum Abschluss des Interviews dann ein Wort, Statement oder eine Frage gestellt wird, auf die ich spontan reagiere – die Assoziation nach dem Interview. Silke motiviert, für Gleichstellung von Frauen etwas zu tun, zum Teil auch aus eigener Betroffenheit. Sie will, dass Frauen und Männer die gleichen Möglichkeiten haben ihr Leben selbstbestimmt zu leben, weil sie sieht, dass es ganz viele Hindernisse gibt für Frauen, insbesondere strukturelle. Ihr Lieblingsessen und Hochzeit spielen als schönste Kindheitserinnerung und auch ihren Karaokesong hat sie uns auch verraten. Interessant ist, wie sie über den Öffentlichen Dienst zum DGB kam. Cornelia stellt Silke ein paar Fragen: Welche Gewerkschaften verbergen sich denn da die dort zusammen organisiert sind unter dem Dach des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)? Silke: „…Der DGB ist das Sprachrohr gegenüber der Politik von Gewerkschaften. Dazu gehören die großen Industriegewerkschaften aber auch die Dienstleistungsgewerkschaft. Wir sind also sozusagen Weltmeister im Kompromisse finden, weil wir ganz viele Branchen unter unserem Dach vereinen und …gegenüber der Politik mit einer Stimme sprechen…“ Warum engagiert ihr euch als Deutscher Gewerkschaftsbund zu Europa? Silke: „…Europa ist…die Friedens Idee überhaupt nach dem nach dem Zweiten Weltkrieg… der Wille diese Nationen, die sich da so bekämpft haben, zusammenzuführen. Und wir leben jetzt seit 70 Jahren in Frieden in Europa…auf sozialer Ebene ganz viele Errungenschaften gewonnen, die initiiert wurden durch Europ,a die dann in Nationen in nationales Recht umgesetzt…Wir wollen nicht mehr zurück in den Nationalismus. Wir wollen, dass Menschen innerhalb Europas Grenzen überschreiten können. Kulturen schätzen. Und wir kämpfen insbesondere natürlich für die Arbeitnehmer*innenrechte…Europa ist wichtig. Europa muss jetzt aber noch besser werden….“ Was gehört für dich und den DGB zu einem guten Leben für alle Familien in Deutschland aber auch europaweit dazu? Silke: „…Zeit. Familien brauchen Zeit und zwar mehr Zeit als nur die, in der es gelingt Familienpflichten und Erwerbsarbeit miteinander zu vereinbaren ….Jede Familie braucht eine Lebensgrundlage…eine gute öffentliche Infrastruktur…Kinderbetreuungseinrichtungen, gute Schulen aber eben auch Pflegeeinrichtungen ….“ Gleiche Chancen in Europa für Frauen steht auf Eurer Homepage. Was verbindet der DGB mit dieser Forderung oder diesem Aufruf? Silke: „…Männer und Frauen sind in den allermeisten Mitgliedsstaaten der EU noch nicht gleichgestellt. Formal ja, häufig rechtlich, aber nicht tatsächlich, das gilt auch für die Bundesrepublik. ...Entgeltlücke zwischen dem Einkommen von Männern und Frauen…Forderung nach gleichem Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit… Einkommen von Familien auch dann sicherstellen, wenn die Familie nicht aus Vater, Mutter und Kind besteht, sondern andere Familienkonstellationen und auch dann muss das Erwerbseinkommen, die Lebensgrundlage für Familien, gesichert sein….Vereinbarkeit von Beruf und Familie…Männer mit ins Boot holen, die Väter mit ins Boot holen…einen zeitlichen Ausgleich, ein Schließen der sogenannten Arbeitszeitlücke von Männern und Frauen.. Zeit ... gute öffentliche Daseinsvorsorge ….“ Wie könnte denn aus Sicht des DGB ein sozial verträglich guter Lohn europaweit aussehen? Silke: „… Das gilt nicht nur für Deutschland das gilt selbstverständlich auch für die anderen EU-Staaten. Was wir insbesondere brauchen sind gute Tariflöhne…gute Arbeitsbedingungen, nicht nur Löhn,e auch, wie wird gearbeitet: Arbeitszeiten, Urlaubsregelungen und Pausen…auch für möglichst viele gelten ….die EU häufig der Impulsgeber dafür, z.B. eine Richtlinie dazu anzustoßen, die dann in den Nationalstaaten auch umgesetzt werden muss… Warum ist es wichtig sich für alle Nationen europaweit einzusetzen als DGB? Silke: „…mit Sorge die Veränderungen in Europa, in den Staaten, auch in Deutschland. Im Hinblick darauf, dass populistische, rassistische, rechte, rechtsextreme Haltungen, Positionen an Boden gewinnen und….wir wollen dafür plädieren, den Zusammenhalt zu stärken in Europa. Nur so wird Europa stark. Nur so wird Europa besser….“ Ich erhalte zum Abschluss des Interviews noch eine Assoziation von Silke. Auf meine Antwort dürft Ihr gespannt sein! Uns hat das Interview großen Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir Euch ein paar spannende Informationen und Neuigkeiten über Silke und den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) vermitteln konnten! Und: Wir haben die Wahl – wenn noch nicht per Briefwahl geschehen, dann am kommenden Sonntag! Liebe Grüße, eure Ralli

    FDP Kandidatin Svenja Hahn - Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 20, 2019 17:18


    Svenja Hahn, Spitzenkandidatin der Junge Liberale für die FPD zur Europawahl 2019 Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM), mit der Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen für die FDP getroffen. Svenja Hahn heißt sie und tritt für ein Mandat im Europäischen Parlament an. Ihr liegt die EU-Wahl sehr am Herzen. Wie sieht es bei Euch aus? Mit dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“ haben wir ihr auf den Zahn gefühlt. Wie immer, stelle ich fünf persönliche Fragen, um Svenja näher kennenzulernen und dann hakt Cornelia mit ihren Fragen nach, damit wir dann mehr darüber erfahren, wofür Svenja mit den Jungen Liberalen und der FDP steht und was sie für Familien vorhaben zu tun. Lustig wird dann, wenn mir zum Abschluss des Interviews dann ein Wort, Statement oder eine Frage gestellt wird, auf die ich spontan reagiere – die Assoziation nach dem Interview. Habt Ihr auch so ein persönliches Erlebnis wie Svenja mit den großen Bildungsstreiks, die sie veranlasst haben im politischen Bereich arbeiten zu wollen? Das war für sie der Anlass sich auf europäischer Ebene zu engagieren, da dort die großen Rahmenbedingungen gesetzt werden – auch für Bildung. Ist Eis als Lieblingsessen zu jeder Tageszeit auch Eures? Freiheit und Meeresrauschen als Lieblingserinnerung der Kindheit teilen sicher auch einige von Euch. Svenja liebt Karaoke und ratet mal welche Interpretin sie richtig cool fände zum Nachsingen. Spannend auch, was Svenja bewegt, für das Europäische Parlament anzutreten. Was sie dazu zu sagen hat, hört Ihr in unserem Podcast. https://gmy5s5.podcaster.de/download/190515_Svenja_Hahn_-_17.05.19_12.24.m4a Was bedeutet dann konkret für Dich ein gutes Leben für alle Familien in Deutschland? Aber natürlich auch europawei?. Svenja: „…Ich glaube, wir müssen vor allen Dingen viel Respekt vor der Individualität von Menschen haben und Familie muss ja nicht immer klassisch Mutter, Vater, Kind sein,,.. Ich glaube deswegen ist das ein ganz starker Mittelpunkt, diese Selbstbestimmung zu ermöglichen, sei es nun auf steuerlicher Seite, sei es im Arbeitsleben, sei es im Bereich Kinderbetreuung, sei es in der Unterstützung von Pflege von pflegebedürftigen Angehörigen. ….“ Familien brauchen Zeit. Das wissen wir aus der Praxis und nicht nur von Studien. Wie sehen Eure Forderungen aus seitens Juli oder FDP den Familien mehr Zeit zu geben? Svenja: „…Ich selber habe keine Kinder. Das muss man vielleicht auch mal sagen. Aber ich arbeite mit unglaublich vielen Menschen zusammen die Kinder haben und was ich in meinem Berufsalltag erlebe, wie viel das ausmacht, wenn Du flexible Arbeitszeitmodelle hast und Du Dir Zeit nehmen kannst….viele Frauen zeitlich zurückstecken in der Arbeitszeit, dass es auch normal ist, auch Führungskraft zu sein in Teilzeit….“ Bei Flexibilität haben wir die Gefahr der Entgrenzung der Arbeit. Viel Freiheit heißt auch mit der Freiheit umgehen zu können und ein Instrument, was sicher wichtig ist, ist Infrastruktur. Aber ein Instrument, das auch der Rahmen in dem das Ganze ist, das heißt die Steuerpolitik. Wo siehst Du die Hebel der Steuerpolitik national aber auch auf europäischer Seite um für alle Familien gute und noch bessere Lebensbedingungen zu schaffen als aktuell der Fall? Svenja: „…Steuerpolitik ist ja Kompetenz der Mitgliedsländer der Europäischen Union. Genauso wie Familienpolitik auch zum Großteil haben wir auf europäischer Ebene im Rahmen der Säule sozialer Rechte gemeinsame Mindeststandards definiert wo wir sagen: Das müssen alle Länder erreichen…Ich glaube, wenn wir über Steuerpolitik reden, ist es ganz wichtig, da steuerlich Vorteile zu schaffen, wo Menschen Verantwortung für Kinder übernehmen…..Wir wollen tatsächlich Steuerklasse III und fünf abschaffen…“ Wenn wir uns dann aber zum Beispiel den Bildungsbereich angucken, der die Grundlage für die Erwerbsbiografie ist, deutschlandweit und europaweit. Dann stellen wir fest, dass eben nicht alle Menschen und alle Familien chancengleich Zugang in jedem Lebensabschnitt zu Bildung haben. Was ist da Euer Rezept und Eure Forderungen seitens Julies oder auch seitens FDP für Deutschland und Europa? Svenja: „…Wir müssen wegkommen von dem Gedanken Bildung ist nur etwas für Schule…es heißt lebenslanges Lernen….unterschiedliche Bildungswege…das ist noch immer nicht der Regelfall, dass das Menschen sich auch trauen und den Mut haben vielleicht auch mal nochmal eine neue Bildungskarriere zu starten, weil die Rahmenbedingungen oft nicht so einfach sind….“ Warum sollte ich mich als Familie entscheiden Euch - der FDP - meine Stimme in der Europawahl zu geben? Svenja: „…Ich glaube, wir setzen vor allen Dingen in den Mittelpunkt von Familienpolitik. Respekt. Respekt davor, dass Familien für sich selber erst einmal am Besten wissen, wie sie ihr Leben gestalten wollen…“ Die Assoziation des Tages für Rally könnt Ihr nachhören. Uns hat das Interview großen Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir Euch ein paar spannende Informationen und Neuigkeiten über Svenja Hahn und die Julis und FDP vermitteln konnten – als ein Baustein Eurer Entscheidungshilfe zur anstehenden EU-Wahl. Liebe Grüße, eure Ralli

    Bündnis 90 / die Grünen Kandidat Sven Giegold - Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 20, 2019 15:48


    Sven Giegold, MdEP, Spitzenkandidat von Bündnis 90 / Die Grünen zur EU-Wahl 2019Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM), mit dem Spitzenkandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen getroffen. Sven Giegold heißt er, ist bereits Mitglied im Europäischen Parlament für Bündnis 90 / Die Grünen und tritt wieder für ein Mandat im Europäischen Parlament an. Ihm liegt die EU-Wahl sehr am Herzen. Wie sieht es bei Euch aus?Mit dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“ haben wir ihm auf den Zahn gefühlt.Wie immer, stelle ich fünf persönliche Fragen, um Sven näher kennenzulernen und dann hakt Cornelia mit ihren Fragen nach, damit wir mehr darüber erfahren, wofür Sven mit den Grünen steht und was sie für Familien vorhaben zu tun. Lustig wird dann, wenn mir zum Abschluss des Interviews dann ein Wort, Statement oder eine Frage gestellt wird, auf die ich spontan reagiere – die Assoziation nach dem Interview.Wusstet Ihr, dass die Grünen bei Sven angerufen haben, als die Finanzkrise war und ihn als Finanzexperten gefragt haben, ob er für sie zur EU-Wahl antritt? Und, dass sein Lieblingsessen als Norddeutscher Grünkohl ist? Was seine Lieblingserinnerung an seine Kindheit ist? Woran denkt Ihr da bei Euch? Habt Ihr eine Lieblingserinnerung an Eure Kindheit?Spannend ist auch zu erfahren, was Sven motiviert für Bündnis 90 / Die Grünen im Europäischen Parlament zu sein, dazu stellt ihm Cornelia gesellschaftspolitische Fragen.Was heißt für Dich ein gutes Leben für alle Familien in Deutschland und in Europa?Sven: „[…] Ich glaube Familien geht es gut, wenn es den Eltern gut geht und wenn die Kinder gute Bedingungen haben […] Für mich ist auch wichtig, dass Kinder Zugang zu beiden Elternteilen haben und dass sich die Eltern Zeit für die Kinder nehmen. Und dafür kann die Gesellschaft und der Staat große Dinge leisten“.Wir sprechen also über gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Was würdest Du Dir da wünschen auf deutscher Ebene noch zu verbessern und was ist für alle Familien europaweit wichtig zu gestalten?Sven: „[…] Wir haben im Europaparlament immer dafür gestritten. dass es stärkere gemeinsame Regeln gibt, weil natürlich Dinge, wie die Arbeitszeitrichtlinie, wo man die maximal Arbeitszeiten begrenzt europaweit oder die Work-Life-Balance Paket, wie das mal heißt zur Vereinbarung von Arbeit und Beruf, alles Regeln sind, wo die Gefahr besteht, wenn ein Land strenge Regeln hat dann gesagt wird: ja das schadet unserem europäischen Wettbewerb“.Auch wie Sven zu Niedriglöhnen, zu Mindestlohnstandards, zur ungleichen Bezahlung von Frauen und Männern steht und warum die Einkommenssituation für Familien eine wichtige Basis ist, zeigt er uns sehr deutlich. Auch lässt er uns Teil haben an seiner Sichtweise zur Steuerpolitik. Wie Steuern genutzt werden können, um für Familien das Leben besser zu gestalten. Welche Lösungsansätze Sven auf nationaler und auf europäischer Ebene sieht.Sven: „[…] Ich finde, dass entscheidende Ding wäre, das Ehegattensplitting dadurch zu ersetzen, dass man dieses Geld in die Förderung der Kinder steckt“.Welche Hebel siehst Du, damit Bildung für alle Familien in Europa in jedem Lebensabschnitt auch in meinem Alter über 50 für alle Chancen gleich zugänglich ist?Sven: „[…] Die Länder die mit hoher Qualität Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindergärten und Grundschulen haben, die haben weniger soziale Bildungsungleichheit und die Länder, die weniger investieren in frühe Kinderbetreuung mit hoher Qualität, die haben nachher mehr Ungleichheit in der Bildung. Deshalb muss man immer im Zweifel jede Ressource auf die ersten Lebensjahre konzentrieren. Das ist was wirkt“. Er spricht sich auch für ein Recht auf Weiterbildung aus, um in jedem Lebensabschnitt guten Bildungszugang zu haben.Und warum trittst Du wiederholt für Bündnis 90 / Die Grünen zur EU-Wahl an und was unterscheidet seine Partei zu den anderen?Sven: „Also erstmal würde ich sagen, was wir machen wie viele andere: Wir wollen dieses Europa stärker machen und erhalten, weil ich glaube, wenn aus der Europawahl folgt, dass der Kontinent sich weiter zersplittert, dann wäre das ein Bärendienst an unseren Kindern [...]“.Und schließlich hat Sven noch eine Assoziation des Tages für mich: „Hauptstadtkoller“. Auf meine Antwort könnt Ihr gespannt sein.Uns hat das Interview großen Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir Euch ein paar spannende Informationen und Neuigkeiten über Sven Giegold und seine Partei Bündnis 90 / Die Grünen vermitteln konnten – als ein Baustein Eurer Entscheidungshilfe zur anstehenden EU-Wahl.Liebe Grüße,eure Ralli

    Die Linke Kandidatin Özlem Alev Demirel, - Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 20, 2019 17:18


    Özlem Alev Demirel, Spitzenkandidatin der Partei Die Linke zur EU-Wahl 2019 Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM), mit dem Spitzenkandidaten von Die Linke getroffen. Özlem Alev Demirel heißt sie und tritt für ein Mandat im Europäischen Parlament an. Ihr liegt die EU-Wahl sehr am Herzen. Wie sieht es bei Euch aus? Zu dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“ konnten wir ihr so einiges entlocken. Bevor wir ins Politische gehen, möchte ich gerne für unsere Hörer*innenschaft noch ein bisschen etwas über Özlem erfahren, daher habe ich ihr 5 kleine Fragen gestellt. Könnt Ihr das auch von Euch sagen, dass Ihr mit Eurer Arbeit wie Özlem die Welt verändern möchtet? Geht es Euch wie Özlem, deren schönsten Kindheitserinnerungen die Zeit mit ihrer Familie ist? Und würdet Ihr auch nicht öffentlich singen? Zu den Linken ist Özlem gekommen, weil sie Tochter einer politischen Flüchtlingsfamilie war und sich daher von Kindesbeinen an engagiert hat – gegen Krieg und für soziale Gerechtigkeit. Mehr darüber hört Ihr in unserem Podcast. Cornelia hat Özlem einige Fragen mitgebracht: Ein Europa für alle Familien. Wie sieht denn für dich persönlich, aber auch für die Linke ein Europa mit einem guten Leben für alle Familien aus? Özlem: „[…] Ich sage ja immer an jeder Stelle, dass ich vor allen Dingen für die Freiheiten der Menschen und für soziale Veränderungen in der Europäischen Union streiten möchte. Als Gewerkschafterin möchte ich das. Ich möchte es aber auch als Mutter zweier Kinder, die in einem Europa leben können sollen, in dem die soziale Schere nicht immer weiter auseinander geht“. Du bist auch auf das Thema Vereinbarkeit eingegangen, ohne es auszuführen. Was stellst Du Dir und was stellt sich die Linke für gute Vereinbarkeit für alle Familien in Deutschland und Europa vor? Özlem: „[…] Wir haben ja zwei Situationen: auf der einen Seite Menschen, die keine Arbeit haben und dadurch keine soziale Absicherung haben und dadurch auch kein gutes Leben für sich und ihre Familien gewährleisten können - da will ich unbedingt etwas verändern und auf der anderen Seite haben wir ja eine Situation, wo andere Menschen die sozial abgesichert sind, so viel arbeiten müssen, dass eigentlich überhaupt keine Zeit zum Leben bleibt[…] da sage ich: dann müssen wir doch als Gesellschaft mal darüber reden was eigentlich normale Arbeitszeiten sein müssten“. Was kann denn noch darüber hinaus passieren an Rahmenbedingungen, wenn wir an die Steuergesetzgebung denken? Özlem: Da gibt es viele Aspekte. […] Wir sagen Menschen und der Mittelstand müssen entlastet werden […] Superreiche und Vermögende müssen stärker zur Kasse gebeten werden. Ein Beispiel dafür auf europäischer Ebene wäre die Digitalsteuer. Apple zum Beispiel hat im Jahre 2014 auf eine Million Euro Gewinn 50 Euro Steuern gezahlt. Ich sage immer: jeder Bäckermeister zahlt mehr Steuern, jeder Handwerksmeister zahlt mehr Steuern als Apple es als Riesenkonzern gezahlt hat […] Wir haben ein Gesamtkonzept, also stellen wir durchaus auch das Ehegattensplitting in Frage und wollen eigentlich alternative Modelle zur Verfügung stellen [...] Wir sagen, dass Familien mit Kindern stärker steuerlich entlastet werden müssen […] Das Ganze komplett darzustellen, wäre sehr sehr umfangreich. Aber in der Regel ist es so dass wir Individualsteuern stärker freistellen wollen“. Cornelia hakt nochmals nach: Eine Frage zum Steuerkonzept noch: Familiensplitting oder Individualbesteuerung? Özlem: „[…] Wir können Familiensplitting machen. Wir wollen Familien Konzepte durchaus machen, aber das ist ja jetzt nicht das Thema, was wir im Europawahlkampf machen“. Welchen Ansatz verfolgt die Linke und Du persönlich, um allen Familien gleichwertig in jedem Lebensabschnitt im Lebensverlauf frei zugängliche und gleichwertige Zugänge zu Bildung zu ermöglichen? Özlem: „[…] Wir wollen Erasmus-Programme ausweiten, nicht nur für Studierende, sondern auch in Schulen für Schülerinnen und Schüler und auch für Menschen, die Ausbildung machen ermöglichen“. Warum sollten sich unsere Zuhörer*innen für Dich und für die Linke entscheiden? Was unterscheidet Euch von den anderen oder wofür steht ihr konkret? Özlem: „[…] Ich sage erst mal zwei Dinge: Das erste ist: während viele andere Parteien im Moment abstrakte Bekenntnisse für oder gegen Europa äußern, sagen wir ganz konkret was wir ändern wollen und jetzt sofort umsetzen könnten, um ein gerechteres Leben für alle Menschen zu gewährleisten. Ich möchte eine Gerechtigkeit auf europäischer Ebene streiten. Ich möchte für ein Europa der Menschen streiten“. Und was es mit dem Spaghetti fressenden Monster auf sich hat, erfahrt Ihr am Ende des Podcast. Wir hoffen, dass wir Euch viele Forderungen seitens der Partei Die Linke aufzeigen konnten – als weitere Entscheidungshilfe zur EU-Wahl. Liebe Grüße, eure Ralli

    CDU Kandidat Roland Heintze - Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 20, 2019 11:53


    Roland Heintze, Spitzenkandidat CDU Hamburg zur EU-Wahl 2019Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM), mit dem Hamburger Spitzenkandidat zur EU-Wahl, Roland Heintze, getroffen. Positionieren wird sich Roland Heintze im Gespräch dann zu unserem Motto „Ein Europa für ALLE Familien - Europa DIE Familie“ und uns Einblicke geben, wofür er persönlich steht und was die CDU für uns Familien tun wird.Warum Roland in das Europäische Parlament möchte? Um etwas zu erreichen und frei zu gestalten. Wichtig ist ihm aber auch immer der Spaß dabei, weil es sonst blöd macht. Geht es Euch auch so? Spaß sollte es schon machen, was wir tun, sonst sind wir bestimmt nicht so kreativ und produktiv. Wusstet Ihr, dass das kulinarische Glück vieler Hamburger, so wie von Roland am liebsten Hähnchenschenkel im Backofen sind, Marinade drauf und fertig? Schmeckt uns auch! Habt Ihr auch, wie Roland schöne Kindheitserinnerungen mit vielen Freund*innen im Wald zu spielen? Karaoke ist nicht seins, dafür aber das Engagement in und für die CDU, weil er ein politischer Mensch ist und es für wichtig erachtet, sich für Staat und Gesellschaft einzubringen.Cornelia hat ein paar gesellschaftspolitische Fragen an Roland und wie er darauf geantwortet hat , hört Ihr im Podcast.Was bedeutet ein gutes Leben für alle Familien in Deutschland und in Europa für Dich, aber auch für die CDU? Was dürfen wir von Euch erwarten?Roland : „[…] Im Prinzip, auch wenn es ein bisschen pathetisch klingt: Es ist wichtig, dass Kinder ein Leben in Frieden und Sicherheit haben und möglichst ohne wirtschaftliche Not aufwachsen. Und dafür ist die Europäische Union ein Garant, dass genau dieses möglich wird“.Du hast ja auch das Motto Freizügigkeit & Arbeiten. Was heißt das im Kontext Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Dich?Roland: „[…] Für mich ist es ganz entscheidend, dass wir kein Familienmodell vorschreiben wollen. Jeder findet seinen persönlichen Weg, ob das nun das klassische Modell ist, Teilzeit oder beide in Vollzeit, alleinerziehend oder Patchwork finden wir alles in Hamburg. Aber wichtig ist, dass die Infrastruktur zur Verfügung steht da geht es um Kindertagesbetreuung. Zeit füreinander, also Menschen, auch wenn sie berufstätig sind, ist natürlich eine knappe Ressource“.Es gibt ja die ungleiche Bezahlung zwischen Frauen und Männern nicht nur in Deutschland, sondern auch europaweit. Was sind die Hebel seitens der CDU für Equal Pay?Roland: „[…] Da hat Deutschland eine Besonderheit gegenüber anderen europäischen Ländern. In Großbritannien zum Beispiel ist es völlig normal, dass Gehälter und Löhne bereits in einer Anzeige in der Stellenanzeige stehen“.Stichwort Steuerpolitik: Für Hamburg steht Ihr also für eine Reform des Ehegattensplittings und nicht für eine Abschaffung?Roland: „[…] Genau dazu haben wir auch eine klare Beschlusslage hier in Hamburg. Wichtig ist aber wie gesagt, Wir haben uns da innerparteilich noch nicht komplett durchgesetzt“.Welche Wege gehst Du mit der CDU, dass in jedem Lebensabschnitt alle chancengleiche Bildung zugänglich haben?Roland: „[…] Für uns ist da der Ausbau der Ganztagsbetreuung ganz entscheidend und zwar sowohl in Kitas als auch in Grundschulen. [...] bei Kindern sind es andere Bedürfnisse als in Deinem Alter oder auch in meinem Alter. Wir organisieren Weiterbildung im Regelfall selbst da nehme ich die Angebote auch als sehr reichhaltig. Man muss sie nur nutzen“.Warum sollten sich die Wähler*innen für Dich und die CDU entscheiden? Was unterscheidet Euch von den anderen, oder was macht Euch aus für Europa?Roland: „[…] ein guter sympathischer Kandidat, der sich für das einsetzt, was er gesagt hat. Zum zweiten weil die CDU Familien nicht vorschreibt wie sie zu leben haben“.Das war ein interessantes Gespräch, auch wenn wir knapp in der Zeit waren, haben wir doch Einiges erfahren. Und auf die Assoziation an mich dürft Ihr auch gespannt sein. Liebe Grüße,eure Ralli

    SPD Kandidation Maria Noichl - Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 20, 2019 16:01


    Maria Noichl, MdEP, Spitzenkandidatin der Bayern SPD zur EU-Wahl 2019Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM), mit der Spitzenkandidatin der Bayern SPD und AsF Bundesvorsitzende via Skype zum Gespräch getroffen. Maria Noichl heißt sie, ist bereits Mitglied im Europäischen Parlament für die SPD und tritt wieder für ein Mandat im Europäischen Parlament an. Ihr liegt die EU-Wahl sehr am Herzen. Wie sieht es bei Euch aus?Mit dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“ haben wir ihr auf den Zahn gefühlt.Wie immer, stelle ich fünf persönliche Fragen, um Maria näher kennenzulernen und dann hakt Cornelia mit ihren Fragen nach, damit wir dann mehr darüber erfahren, wofür Maria mit der SPD steht und was sie für Familien vorhaben zu tun. Lustig wird dann, wenn mir zum Abschluss des Interviews ein Wort gesagt wird, auf das ich spontan reagiere – die Assoziation nach dem Interview.Maria hat Kinder und auch Enkelkinder und ist immer unterwegs, um die Welt ein Stück besser zu machen. Könnt Ihr Eure Motivation für Eure Arbeit auch mit einem Virus vergleichen? Und dass Ihr interessant findet, was Ihr tut? Maria macht ihre Arbeit sogar Spaß und das nicht nur, weil sie gerne morgens aufsteht! Ratet mal, was ihr Lieblingsessen ist, nachdem sie aus Bayern kommt. Und einer ihrer schönsten Kindheitserinnerungen hat etwas mit ihrem Vater und Kunst zu tun, und überhaupt mit ihren Eltern, die sehr früh verstorben sind. Mit 17 Jahren war Maria bereits schwanger und hat bei sich in Rosenheim eine Frauengruppe kennengelernt, eine tolle Gemeinschaft, die sie sehr inspiriert hat – die Frauen der SPD vor Ort.„Die Gedanken sind frei“ wäre ihr Karaokesong passend zur EU-Wahl. Aber Maria singt nicht nur Karaoke, sondern redet mit uns in unserem Podcast.https://gmy5s5.podcaster.de/download/190515_Maria_Noichl_-_16.05.19_19.03.m4aCornelia stellt ihre gesellschaftspolitische Fragen.Was heißt denn für Dich ein gutes Leben für alle Familien in Deutschland und natürlich als Spitzenkandidatin der Bayern-SPD für Europa? Was heißt das gute Leben für alle Familien in Europa für Dich?Maria : „[…] Familien sind unterschiedlich […] Und wenn wir für alle Familien kämpfen, dann muss uns diese Unterschiedlichkeit bewusst sein und wir müssen dem Rechnung tragen und vor allen Dingen muss man „ja“ zu der Unterschiedlichkeit sagen und nicht immer glauben, man könnte die Familien in Schachteln stecken. […] die Rahmenbedingungen zu setzen, dass Familien erstens mehr ausreichend Zeit füreinander haben. Armut darf [dabei] nicht sein...“.Was macht für dich gute Vereinbarkeit als Mutter und als Großmutter, immer Vollzeitbeschäftigte, jetzt als Abgeordnete aus und wofür steht die SPD da für Europa?Maria: „[…]Veränderungen beginnen ja immer im Kopf und ich glaube, das Wichtigste ist, dass man Vereinbarkeit überhaupt erfassen und dass man wirklich das Thema lösen will. […] das Recht und das Gute im Leben ist, dass Frauen und Männer beides können: Familie und Beruf [….] auch noch Freizeit. Wir müssen schauen, dass die Arbeitszeitmodelle passen […] Denn wir verdienen deutlich weniger als die Männer im Durchschnitt“.Steuerpolitik ist ja schon überwiegend national gestaltet. Da ist Europa in manchen Punkten weiter als Deutschland selbst. Stichwort Ehegattensplitting: da gibt es ja auch Positionen seitens der Asaf oder der SPD.Maria: „[…] Auf jeden Fall, Wir fordern seit Jahren, dass das Ehegattensplitting weg muss. Das Ehegattensplitting ist eigentlich eine Bevorzugung einer Familie, bei der nur eine Person arbeitet. […] Es ist uns ganz ganz wichtig, nicht eine Ehe zu subventionieren sondern Versorgungsleistungen“.Warum sollten sich die Zuhörer*innen, die Familien für die SPD entscheiden, für Dich entscheiden zur Europawahl? Was unterscheidet Dich und Euch von den anderen?Maria: „[…] Ich glaube, weil die SPD einen ganz besonderen Blick auf den Kitt in der Gesellschaft hat. Beim Fenster ist der Kitt zwischen Glas und Rahmen etwas, was einerseits abdichtet, für Wärme sorgt und andererseits auch für Stabilität. Und Wir haben einen ganz besonderen Blick auf den Kitt der in der Gesellschaft […] Zusammenhalt, Stabilität einer Gesellschaft, die Kraft einer Gesellschaft, am Schlussakt Wirtschaftskraft einer Gesellschaft hängt mit dem zusammen, wie die Menschen miteinander verbunden sind…Das bringt uns voran…so sehe ich auch meine Position als SPD-Politikerin im Europäischen Parlament“.Ich erhälte zum Abschluss des Interviews noch eine Assoziation von Maria – zu Frauen und Afrika. Auf meine Antwort dürft Ihr gespannt sein!Uns hat das Interview großen Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir Euch ein paar spannende Informationen und Neuigkeiten über Maria Noichl und ihre Partei, die SPD vermitteln konnten – als ein Baustein Eurer Entscheidungshilfe zur anstehenden EU-Wahl.Liebe Grüße,eure Rally

    Teaser der neuen Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

    Play Episode Listen Later May 20, 2019 4:47


    Vielleicht geht es Euch wie uns? Entwicklungen werden auf nationaler und europäischer Ebene getroffen, die zum Nachdenken anregen und uns zu unserem ganz persönlichen Wahlaufruf zur EU-Wahl veranlasst haben. Damit Ihr Euch ein besseres Bild über die Europawahl machen könnt, welche Parteien für was stehen und auch selber noch bessere Entscheidungen treffen könnt, haben wir Euch spannende Gesprächspartner*innen eingeladen und zu Themen rund um Familie auf den Zahn gefühlt. Wir haben so einiges Persönliches über unsere Gäste erfahren, aber auch, was Sie für uns Familien tun – auf nationaler und auf europäischer Ebene. Sich mit unseren Gästen zu Familienthemen zu unterhalten, hat nicht nur Spaß gemacht, sondern war auch total interessant. Seid gespannt und klickt Euch rein. Hier ist ein kleiner Zusammenschnitt, der Euch hoffentlich Lust macht, in den einzelnen Podcasts noch mehr zu erfahren. Ralli als Gastgeberin und Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verbandes berufstätiger Mütter e.V. (VBM) als jeweilige Interviewpartnerin, haben so einiges an Informationen rausgekitzelt. Und das sind unsere Gäste in der Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien mit dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“: Sven Giegold, MdEP, Spitzenkandidat Bündnis 90 / Die Grünen; Roland Heintze, Spitzenkandidat CDU Hamburg, Özlem Alev Demirel, Spitzenkandidatin der Partei Die Linke, Svenja Hahn, Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen für die FDP und Maria Noichl, MdEP, Spitzenkandidatin der Bayern SPD. Aber wir haben nicht nur die Spitzenkandidat*innen der Parteien aus dem demokratischem Spektrum des Deutschen Bundestages, die für das Europäische Parlament antreten, zu Gast, sondern auch Vertreter*innen von Organisationen, die ihre Haltungen und Forderungen an die Parteien für die EU-Wahl auf den Punkt bringen: Silke Raab, Abteilung Frauen-, Gleichstellungs- und Familienpolitik Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB); Lisi Maier, stellvertretende Vorsitzende des Deutscher Frauenrat (DF) und Prof. Dr. Stephan Hoying, Vorstandsmitglied des Bundesforum Männer. Wow!!! So viele Gesichter und Geschichten hinter der EU-Wahl. Viel Spaß mit unserem ganz persönlichen Wahlaufruf zur EU-Wahl! Liebe Grüße, eure Ralli

    Claim Ralilly EU-Wahl 2019 für Familien

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