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apolut: Tagesdosis
Die gar nicht so geheime Machtergreifung der „PayPal-Mafia“ | Von Hermann Ploppa

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Apr 12, 2025 12:02


„Wer die Daten hat, hat die Macht!“ Oligarchen krallen sich unsere empfindlichen privaten Daten. Sie streben nach der unumschränkten Verfügungsgewalt.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Disruption ist das Motto der Stunde. Alles wird umgekrempelt. Kein Stein bleibt mehr auf dem anderen. Donald Trump macht es gerade vor. Sein Zollkrieg wird von manchen Zeitgenossen als eine Art handgreifliche aber heilsame Pädagogik gedeutet. Die anderen Nationen sollen sich nicht mehr auf den Globalhandel festlegen, sondern sich auf ihre eigene Ökonomie besinnen. Eine sehr schwarze Pädagogik wäre das. Sosehr wir auch die globalisierte Weltwirtschaftsordnung verabscheuen mögen, so ist doch der Kollateralschaden solcher Umwälzungen gigantisch. Trump ließ ausrechnen, wie viel Zölle jedes einzelne Land auf diesem Globus den USA zu entrichten habe. Da ist zum Beispiel das bitterarme gebeutelte Kambodscha in Südostasien. Kambodscha soll sage und schreibe 49 Prozent Zoll an der US-Grenze für seine Exporte entrichten . Das hieße in der Praxis, dass die Textil erzeugenden Sweatshops des südostasiatischen Landes mit hoher Wahrscheinlichkeit von heute auf gestern schließen müssten. Statt erbärmlicher Niedriglöhne gäbe es für die Arbeiterinnen nur noch den nackten Hunger.Disruption ist ein Kultbegriff aller Freunde des entfesselten Marktes. Disruption heißt: erstmal alles zerstören, was ist. Dann mit eiserner Faust etwas Neues errichten. Früher gab es dafür den Begriff „Schöpferische Zerstörung“. Schöpferische oder Kreative Zerstörung hatte der österreichische Soziologe Joseph Schumpeter geprägt. Doch jetzt finden wir den neuen Begriff „Disruption“ sogar bei der FDP . Kalkulierte Katastrophen gab es schon bei 9/11 oder bei der Corona-Kampagne. Solche von oben verordneten Katastrophen bringen zunächst einmal immer eine enorme Verschiebung des Reichtums von unten nach oben. Und so sind auch jetzt schon die Superreichen und ihre Konzerne und Kartelle nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA dramatisch reicher geworden. Auf Kosten der Normalbevölkerung. Alleine bei den jetzt gerade absichtsvoll und ohne Notwendigkeit angefeuerten Kursstürzen an den Börsen haben die Kleinanleger unvorstellbare Summen verloren, während die sogenannten „Wale“ sich die Taschen voll gemacht haben.Aber es geht bei dieser aktuellen von oben verordneten Katastrophe auch um eine politische Agenda. Es geht ganz konkret darum, dass die neuen Superreichen die totale Kontrolle über den Rest der Menschheit erobern wollen. Und mag der Tiefe Staat auch noch so ekelhaft sein, so gründet er zumindest vom Anspruch her immer noch auf der Zustimmung einer demokratisch ermittelten Mehrheit. Doch das soll sich nun ändern. Denn es gibt eine Handvoll Leute, die besitzen bereits ein fundiertes und detailliertes Herrschaftswissen über uns. Diese Oligarchen kommen fast alle aus dem Stall des Bezahldienstes PayPal. Weshalb man diese Herrschaften auch scherzhaft als „PayPal-Mafia“ tituliert hat . Der reichste Mann der Welt, Elon Musk, verfügt jetzt gerade über ein Privatvermögen von 342 Milliarden US-Dollar . Als enger Berater von Donald Trump sorgt er mit seinem inoffiziellen Ministerium für Regierungseffizienz DOGE für eine radikale „Säuberung“ der Ministerien und Behörden. Keine Frage: es gibt hier ganz sicher viel Spielraum, um Steuergelder einzusparen. Unter der Biden-Regierung gab es nicht nur Arbeitsbeschaffungsprogramme, die die Arbeitslosenstatistik aufhübschen sollten. Es gab auch jede Menge Ämterpatronage für politische Weggefährten...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-gar-nicht-so-geheime-machtergreifung-der-paypal-mafia-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Nach Kriegskrediten: Merz-Propaganda für Sozialabbauorgie

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Mar 22, 2025 9:42


Kaum hat die designierte "GroKo" unter Friedrich (BlackRock) Merz ihre Kriegskredite noch rasch durchs alte Parlament gepeitscht, zementiert sie nun weitere soziale Schikanen. Denn Aufrüstung hat ihren Preis, und bezahlen werden ihn die Ärmsten: Niedriglöhner, Alleinerziehende, Erwerbslose. Von Susan Bonath  

How to make (fast) Money
#103 Warum Uber & UberEats in Deutschland scheitern – Sind wir zu bequem?

How to make (fast) Money

Play Episode Listen Later Feb 18, 2025 16:29


Während Uber und UberEats in vielen Ländern reibungslos funktionieren, bleibt der Erfolg in Deutschland aus. Doch woran liegt das wirklich? Ist es unser Anspruch an Service, der nur mit Niedriglöhnen tragfähig wäre? Oder ist es unsere überhebliche Mentalität, dass Dienstleistung bei uns immer perfekt sein muss, aber niemand dafür zahlen will? In dieser Folge werfen wir einen kritischen Blick auf das Geschäftsmodell und warum es in Deutschland nicht so richtig funktionieren will.@fladephilipp@finanzenmitfuchsHashtags:#uber #ubereats #dienstleistung #servicewüste #mentalität #deutschlandvswelt #wirtschaft #podcastepisode

Jung & Naiv
WIRTSCHAFTSBRIEFING | 5. Februar 2024 | Bezahlkarte, Klimageld, Deutschlandfonds

Jung & Naiv

Play Episode Listen Later Feb 6, 2024 136:37


In dieser Folge diskutieren wir über die Fußballproteste gegen die DFL, den neuen Bundeshaushalt, die Bezahlkarte für Asylbewerber, das neue ZDF Politbarometer, die Schuldenbremse, die Entwicklungshilfe für Peru und das Interview mit Chrstiane Benner. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice Newsletter ► https://mauricehoefgen.substack.com/ 00:00:00 Intro und Hinweise 00:02:55 Inflation, Steuern, Niedriglöhne 00:10:47 Schwedt Enteignung, Kraftwerksstrategie 00:16:15 ZDF Politbarometer 00:20:55 FDP blockiert Lieferkettengesetz 00:25:47 Paris erhöht Parkgebühr für SUVs 00:28:20 Investoren in der DFL, Bitpanda und der FC Bayern 00:36:25 Bezahlkarten für Asylbewerber 00:52:40 Radwege in Peru und Kürzungen bei der Bahn 00:56:55 Neuer Haushalt 01:01:25 Habeck will Sondervermögen, FDP Soli streichen, SPD Deutschlandfonds 01:15:36 Haushalt: Merz vs Scholz 01:40:55 Faule Ausreden zum Klimageld 01:53:25 Interview mit IG-Metall-Chefin Benner 02:03:17 Naive Fragen Quellen: https://docs.google.com/document/d/14n94RTaYhxE3HfSMNsipiCDoWRJfPpfK7jNCS26SB_E/edit?usp=sharing Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ #ampel #haushalt #bezahlkarte

apolut: Standpunkte
EU-Lieferkettengesetz trifft E-Auto-Hersteller hart | Von Peter Haisenko

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023 9:54


Ein Standpunkt von Peter Haisenko. (Betreiber des Portals anderweltonline.com)Seit geraumer Zeit wird angeblich das Ziel verfolgt, Ausbeutung durch Niedriglöhne und Kinderarbeit zu beenden. Ohne jeden Erfolg. Jetzt haben sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten auf ein Lieferkettengesetz geeinigt, das Abhilfe schaffen soll. Damit werden aber ausgerechnet die Hersteller von E-Autos große Probleme bekommen.Große Unternehmen sollen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie etwa von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren, ist in den Mitteilungen des Europaparlaments zu erfahren. Größere Unternehmen müssen zudem einen Plan erstellen, der sicherstellt, dass ihr Geschäftsmodell und ihre Strategie mit dem Pariser Abkommen zum Klimawandel vereinbar sind. Wie von der EU nicht anders zu erwarten, wird sogar bestimmt, was „große Unternehmen“ sind.: Mehr als 500 Beschäftigte und mindestens 150 Millionen Umsatz. Weitere Details finden Sie hier:https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/eu-lieferkettengesetz-menschenrechte-100.htmlDer faire Handel und seine Umsetzung soll wieder einmal auf die Privatwirtschaft abgewälzt werden. Die beschäftigt aber Heerscharen von Juristen, die mit Sicherheit genügend Schlupflöcher finden werden, die diese EU-Initiative zu einer Farce werden lassen. Warum also beschließt die EU nicht ein Gesetz, das diese Dinge knallhart regelt mit der zugehörigen Strafbewehrung? Es bräuchte nicht einmal ein Gesetz. Eine einfache EU-Verordnung würde ausreichen und die könnte binnen weniger Wochen wirksam werden. Sie könnte wie die Modelle aussehen, die jetzt schon Einfuhrverbote für verschiedene Importe regeln. Sie könnte in einem einzigen Satz formuliert werden: In die EU darf nichts eingeführt werden, ohne den Nachweis, dass in der gesamten Lieferkette ein Mindestlohn von mehr als einem Euro pro Stunde bezahlt wird und Kinderarbeit ausgeschlossen ist. So einfach, wenn man es denn wirklich wollte.Viele Paragraphen bieten viele SchlupflöcherDiese einfache Verordnung hätte den Vorteil, dass es keine Schlupflöcher gibt, an denen sich Juristen abarbeiten und viel Geld verdienen könnten. Allein dieser Umstand wird verhindern, dass jemals eine so einfache und wirksame Verordnung formuliert werden wird. Die gesamte Lieferkette ist ebenso einfach zu definieren, obwohl sie eigentlich für sich selbsterklärend ist. Es beginnt mit dem Lohn für den Arbeiter, der Waren oder Agrargüter herstellt, geht weiter über alle Transportarbeiter inklusive der Schiffsbesatzungen und hört bei den Löhnen in den Kontoren nicht auf. So einfach. Allerdings bin ich der Meinung, dass dieser Mindestlohn mehr als einen Euro betragen sollte. Er sollte sich an den Mindestlöhnen orientieren, die es im Wertewesten schon gibt. Mit welchem Recht kann man Menschen außerhalb Europas mit einem Bruchteil dessen abfinden, wofür in Europa niemand auch nur einen Finger rühren würde? Lesen Sie dazu, was ich schon 2006 etwas humoristisch ausgeführt habe...... hier weiterlesen: https://apolut.net/eu-lieferkettengesetz-trifft-alle-e-auto-hersteller-hart+++Bildquelle: Richard Juilliart /shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

apolut: Tagesdosis
Meinungsterror wird deutsche Staatsräson | Von F. Klinkhammer und V. Bräutigam

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Nov 13, 2023 19:07


Staatlich vorangetriebene Zensur und Selbstzensur führen in den PolizeistaatEin Kommentar von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Also sprach Kanzler Olaf Scholz: „Diese beste Demokratie, die wir in Deutschland je hatten, die auch eine ist, die wir verteidigen müssen …“[1] Der wie so oft verkorkste Satz, gesprochen vor zwei Monaten während eines Staatsaktes in Bonn, klingt nur bei oberflächlicher Wahrnehmung dümmlich aufgeblasen. Denn jetzt kommt‘s: „… verteidigen und beschützen auch gegen diejenigen, die sie von innen zu untergraben versuchen“. Kontext: Wer Wühlmaus ist, das befindet die Bundesregierung. So primitiv wie wirkungsvoll: Politiker behaupten etwas als Tatsache und diskriminieren jede Gegenmeinung als demokratiefeindlich. Der hergeholte Vorwurf „Desinformation“ genügt inzwischen, um Zensur zu rechtfertigen. Mit automatischer, vieltausendfacher Nachahmung und Anwendung, in den Behörden, in der Wirtschaft, im Kulturbereich, in den Laufstallmedien – eine „Verhaltensweise ganz nah an den Nazis“.[2] Der Staat und seine zivilen Helfershelfer brauchen keine Beweise mehr, um jemanden als Verfassungsfeind zu brandmarken und fertigzumachen.Scholz-Diagnose: „Deutschland, die beste Demokratie, die wir je hatten.“ Ach ja? Deutschland ist im westeuropäischen Vergleich Spitzenreiter bei der Einschränkung bürgerlicher Rechte, speziell der Versammlungsfreiheit und des freien Redens und Schreibens – vom Abbau sozialer Standards ganz abgesehen (Kinderarmut[3], Altersarmut[4], Niedriglöhne[5], Wohnungsnot[6], Obdachlosigkeit[7], Bildungsnotstand[8], und ganz speziell beim Rentenklau[9]).„Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“[10] lauteten Deutschlands Postulate nach seiner Befreiung von der Nazi-Diktatur 1945. Seither gehört es zu unserer staatlich geförderten Selbsttäuschung, die friedliebendste Nation der Welt zu sein. Wir haben – auch dies ist eine deutsche Erfindung – erfolgreich „Vergangenheitsbewältigung“ betrieben. Deshalb gedenken wir u.a. jährlich am 27. Januar (Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee) der rund 6 Millionen ermordeter Juden und räumen den Überlebenden und Nachkommen dieser Glaubensgemeinschaft besondere Rechte ein.Dass Nazi-Deutschland gleichzeitig (mit der Leningrad-Blockade) eine Million Sowjetmenschen in den Hungertod trieb und die deutsche Soldateska mindestens 15 Millionen sowjetische Zivilisten ermordete, finden wir hingegen bis heute keines Gedenktags wert. Von den drei Millionen Rotarmisten, die unsere Wehrmacht in ihren Gefangenenlagern planmäßig verhungern ließ[11] und den Tausenden, die sie erschoss, erschlug oder zu Tode quälte[12], gar nicht weiter zu reden. Das waren ja alles bloß Russen, nicht? Wer wird denn für die schon Umstände machen.Trotz der vom Grundgesetz vorgegebenen Verpflichtung zur Friedensförderung[13] setzt unser politisches Führungspersonal um Scholz[14], Pistorius[15], Habeck[16] und Baerbock[17] auf Krieg gegen Russland – bis zum Endsieg, wie gehabt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/meinungsterror-wird-deutsche-staatsraeson-von-f-klinkhammer-und-v-braeutigam+++Bildquelle: Mr Doomits / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Wohlstand für Alle
Ep. 205: Mindestlohn-Skandal und Elterngeld-Irrsinn

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Jul 12, 2023 31:36


Der Mindestlohn wird erhöht! Am 1. Januar 2024 sollen nach Vorschlag der Mindestlohnkommission die Mindestlohnempfänger 12,41 Euro erhalten, 2025 sind dann 12,82 Euro geplant. Das ist ein Skandal, denn dies ist keine Lohnerhöhung, nein, es ist nicht einmal ein Inflationsausgleich. Die Mindestlohnkommission sorgt dafür, dass die Verarmung in Deutschland weiter voranschreitet, und die Ampel-Koalition tut dabei so, als seien ihr die Hände gebunden. Aber auch medial empört dieser Skandal kaum jemanden, stattdessen echauffiert man sich Seite an Seite mit den bestverdienenden Paaren des Landes, die bald kein Elterngeld mehr erhalten sollen, weil sie weit mehr als 150.000 Euro im Jahr verdienen. Start-up-Liberale und Influencer haben mit einer Petition gegen diese Entscheidung 500.000 Unterschriften sammeln können, auch die FDP klagt über das Kaputtsparen bei den Reichsten im Lande, während sich für die Niedriglöhner kaum einer interessiert. Die meisten deutschen Journalisten wähnen sich ohnehin reicher, als sie in Wahrheit sind. Zeit also, noch einmal ausführlich über den Mindestlohn zu reden. Das tun Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Werbung: Zum Jacobin-Magazin geht es hier entlang: https://www.jacobin.de/wohlstand Literatur: Der Gegenstandpunkt zur Mindestlohndebatte: https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/allgemein-verbindliche-mindestlohn?fbclid=IwAR0hk5LOtFYGPkdlgyjVovz4U7ejNM-jtWOYHiXOpDrQ1bktVH1XvIFyePo. Die EU-Richtlinie zum Mindestlohn: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32022L2041. Karl Marx: “Lohnarbeit und Kapital”, MEW Bd. 6. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

Geld für die Welt
Was tun gegen Niedriglöhne? | Reaktion auf Jens Teutrine (FDP)

Geld für die Welt

Play Episode Listen Later Jan 24, 2023 42:01


Jens Teutrine war jahrelang Chef der Julis, ist heute Abgeordneter im Bundestag und Mitglied im FDP Parteivorstand. Im Interview mit Marvin Neumann diskutieren beide über den Niedriglohnsektor in Deutschland. Wie sehr setzt sich die FDP dafür wirklich ein? Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: WQZNI8KDFHQA7D0W Bild: Marvin Neumann Originalvideo: https://youtu.be/63a577njW5Y Kanal von Marvin: https://youtu.be/63a577njW5Y MEIN NEUES BUCH

WDR 3 Forum
Niedriglöhne im Theater

WDR 3 Forum

Play Episode Listen Later Nov 27, 2022 54:57


Der Bundesverband Freie Darstellende Künste fordert Mindestgagen auch in der freien Theaterszene. Aber ist das realistisch? Darüber diskutieren Kulturschaffende anlässlich des 40. Geburtstags des Comedia Theaters in Köln. Von Stefan Keim.

ndAktuell
Ist jetzt Schluss mit dem Fußball?

ndAktuell

Play Episode Listen Later Nov 17, 2022 59:56


Christof Meueler: Die Fußball-WM, die am Sonntag in Katar beginnt, gilt als besonders schlimm. Sie findet im Winter statt, in der Wüste und in einer absoluten Monarchie ohne Demokratie. Ist das nicht der richtige Zeitpunkt zu sagen: Mit diesem Profifußball wollen wir nichts mehr zu schaffen haben? Christian Klemm: Für mich war schon der Umgang mit Corona der Grund, mit dem Profifußball Schluss zu machen. Ich fand es nicht vermittelbar, dass zum Beispiel die Bundesliga in der Pandemie weiterläuft, während der Breitensport darniederliegt. Meueler: In leeren Stadien. Das war schlimm. Klemm: Und jetzt kommt diese WM in der Wüste. Sie ist für mich der größte Skandal des Profifußballs, wenn nicht sogar des Profisports überhaupt. Man muss sich nur daran erinnern, wie das Turnier 2010 an Katar vergeben wurde. Für dieses Land als Ausrichter sprach nur, dass es noch nie in einem arabischen Land eine Fußball-WM gab. Katar hatte keinen nennenswerten Fußballbetrieb. Es gab keine Stadien, keine Trainingsplätze und auch keine Infrastruktur für die Millionen Fans, die jetzt kommen werden. Auch die Bewerbung Katars hat nach Ansicht von Experten nicht überzeugt. Und da reden wir noch gar nicht von den Menschenrechten oder Arbeitsbedingungen. Bei der Vergabe waren eigentlich die USA der Favorit. Und trotzdem hat das Fifa-Exekutivkomitee dieses Turnier mit einer Entscheidung von 14:8 an die Kataris vergeben. Wenn eine WM gekauft ist, dann ist es diese. Alexander Ludewig: Die Fifa ist ja nicht erst seit dieser Vergabe in der Kritik. Soll man sich wegen dieser WM vom Fußball abwenden? Auf der persönlichen Ebene geht das: Wenn die Einschaltquoten deutlich niedriger sind als sonst, dann merken das die Sender, die viel Geld dafür bezahlt haben. Das Merchandising merkt es auch, wenn die Umsätze sinken. Aber wie soll das institutionell gehen? Die Kontinentalverbände und deren Landesverbände sind Mitglied in der Fifa. Die könnten ja sagen: Nein, so wollen wir das nicht, wir steigen da aus. Aber da hängt zu viel Geld dran. Was ich begrüßen würde: einen Boykott der Fernsehübertragungen. Meueler: 56 Prozent der Deutschen sagen, dass sie die WM boykottieren wollen. Oliver Kern: Das habe ich auch gelesen. Und dann gegoogelt, wie groß denn die Einschaltquote vom WM-Finale 2014 war. Wenn irgendjemand in Deutschland ein Fußball-WM-Spiel geschaut hat, dann wohl dieses. Das waren 34 Millionen Zuschauer. Auf 80 Millionen gerechnet, sind das nicht mal 50 Prozent. Wenn jetzt 56 Prozent erklären, sie wollen auf keinen Fall WM gucken, dann sind es vielleicht genau die Leute, die sowieso keine WM sehen würden. Es gibt sogar drei Prozent, die gesagt haben, ich gucke diesmal mehr. Ist die Initiative »Boycott Qatar« vielleicht nur eine Twitter-Blase? Und der ganze Rest Deutschlands oder der Welt sagt: Hey, was interessiert mich das? Ich will einfach Fußball gucken, das ist meine Unterhaltung hier. Und auch gerne im Winter. Klemm: Im Herbst eigentlich. Der Winter beginnt erst am 21. Dezember. Kern: Ich schau immer nach vorn, für mich ist das die Winter-WM. Ursprünglich war ja der Hauptkritikpunkt, dass sie im Sommer hätte stattfinden sollen, wenn es in Katar noch heißer ist. Klemm: Bei Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad. Wahnsinn! Kern: Und als man merkte, das geht doch nur im Winter, haben sich die europäischen Ligen erst mal dagegen ausgesprochen, weil sie ihren Liga-Betrieb nicht unterbrechen wollten. Doch Katar zog sie mit Geld auf seine Seite. Das gilt auch für die Klubs: Paris Saint Germain ist in katarischer Hand. Man könnte auch sagen, der FC Bayern München ist in katarischer Hand. Aber Geld zu verdienen ist gar nicht das Ziel, auch nicht bei der WM. Meueler: Sondern? Kern: Es geht um den Aufbau von Softpower zur politischen Absicherung. Katar liegt zwischen Iran und Saudi-Arabien. 1990 überfiel der Irak das kleine Land Kuwait, das sich militärisch dagegen nicht wehren konnte. Katar hat das erkannt und arbeitet seitdem daran, seinen Namen in der Welt viel größer und bekannter zu machen, weil es damit symbolisch unangreifbarer wird. Wie geht das besser als mit Sportveranstaltungen? Seitdem folgt da eine WM auf die andere, im Handball, in der Leichtathletik, im Schwimmen, Tischtennis und Turnen. Die Formel 1 startet dort, ebenso die Motorrad-Profis. Und es gibt diverse Asien-Turniere in allen möglichen Sportarten. Klemm: Angefangen hat das 1993 mit den Qatar Open im Tennis. Ziel der Kataris war es damals und ist es auch heute, das eigene Land ins Schaufenster zu stellen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Die Bundesrepublik hat das mit den Olympischen Spielen 1972 auch gemacht, als man die Bonner Republik nach dem Nazi-Faschismus als freundlich und weltoffen präsentieren wollte. Ludewig: Katar verdient auch mit der WM kein Geld. Es gibt ja diese neue ZDF-Doku, in der fällt zum Beispiel der Satz, dass es ein politischer Preis ist, wenn der FC Bayern pro Jahr 25 Millionen Euro für eine relativ kleine Werbeplattform von Qatar Airways bekommt. Diese Plattform ist keine 25 Millionen Euro pro Jahr wert. Aber die Kataris zahlen sie gerne. Meueler: Von den fast 2,7 Millionen Einwohnern sind nur 10 Prozent katarische Staatsbürger. 90 Prozent sind Arbeitsmigranten, die teilweise unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Für die Fifa spielt das keine Rolle, die ist nur für die Menschenrechte, wenn es sie nichts kostet. Kern: Die Fifa spricht jetzt mehr über Menschenrechte, aber sie beruft sich immer auf das, was die Kataris sagen. Und die Kataris berufen sich auf die paar Stimmen, die gut für sie sind. Die weisen dann darauf hin, dass in Katar die Gesetze verändert worden wären. Das berüchtigte Kafala-System wurde angeblich außer Kraft gesetzt. Das wiederholt dann Fifa-Präsident Gianni Infantino gebetsmühlenartig. Da geht es natürlich um die Frage: Wie wird das kontrolliert? Die ILO, die Internationale Arbeitsorganisation der UN, sagt, Katar habe nun westliche Standards, und zwar auf dem Stand von Australien. Aber es heißt auch, ein kritischer Bericht der ILO sei auf Druck der Kataris aussortiert worden. Die Kataris zahlen der ILO auch Geld. Kann man denen glauben? Oder doch einem ZDF-Team, das mit versteckter Kamera eins dieser Lager der Migranten filmt, wo acht Leute auf zehn Quadratmetern wohnen? Meueler: Infantino hat in Katar doch auch einen Wohnsitz? Kern: Stimmt, der lebt seit einem halben Jahr da. Ludewig: Aber es ist ja nicht so schwarz-weiß, wie ihr das schildert. Mehrere Seiten haben bestätigt, dass auf den Großbaustellen in Katar tatsächlich Standards wie in Australien herrschen – und das sind die höchsten weltweit. Hinzu kommt, dass dieses Kafala-System im ganzen arabischen Raum verbreitet ist. Katar hat hier tatsächlich Reformen angestoßen, dafür bekommen sie in der Region extremen Druck. Trotzdem gibt es Kritik von Human Rights Watch und auch von der Gewerkschaf IG BAU. Wobei man aber sagen muss, dass Katar diese Organisationen reinlässt. Das macht fast kein anderes Land in dieser Region. Meueler: Ich habe in den Nachrichten gehört, dass die Fifa dem dänischen Fußballverband verboten hat, auf seine Trainingsanzüge den Slogan »Menschenrechte für alle« zu drucken. Ludewig: Ja, es gibt eine Vorgabe, dass keine politischen Äußerungen erlaubt sind – das gibt es ja bei allen großen Sportverbänden. Klemm: Da will ich mal einhaken. Infantino hat davon gesprochen, dass es auf den WM-Baustellen nur eine Handvoll Tote gegeben habe, andere sprechen von Tausenden Menschen, die dort umgekommen sind. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Katar ein hoch entwickeltes Land ist, dann vermute ich stark, dass auch ihre sagenhaften Wolkenkratzer mit dem Blut der Arbeitsmigranten erbaut wurden. Wenn Stars wie Neymar oder Manuel Neuer ein katarisches Stadion betreten oder sich in der Sauna ihres Luxushotels verwöhnen lassen, dann müsste sie doch ein Gefühl der Beklemmung überkommen. Also mir würde es kalt über den Rücken laufen, wenn ich weiß, dass für dieses Stück Rasen, auf dem ich stehe, Menschen gestorben sind. Selbst als Zuschauer kann ich das nicht ausblenden. Ludewig: Viele sagen, dass diese Verhältnisse erst durch die WM offenkundig geworden sind und nun verbessert werden. Das mag sein. Aber es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sportliche Großereignisse zu Verbesserungen im Land selbst geführt hätten. Wenn man China oder Russland betrachtet, dann hat sich da die Lage anschließend sogar verschlimmert. Das ist die eine Seite. Die andere ist die mit den Spielern. Natürlich könnten die durch offensive Kritik ein Bewusstsein schaffen oder sagen: Wir machen da nicht mit. Aber das hieße, dass der Boykott von Sportlern verlangt wird, die ihr Großereignis nur alle vier Jahre haben, besonders die, die nicht in den Topligen in Europa spielen. Gleichzeitig werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Katar immer enger. Da können die Politiker doch nicht sagen: Na ja, liebe Sportler, aber ihr könnt doch bitte darauf verzichten. Das finde ich unfair den Sportlern gegenüber. Kern: Ich finde, man kann von den Sportlern durchaus verlangen, etwas zu sagen. Aber dann muss man es eben auch von anderen verlangen. Stattdessen ist Bundeskanzler Scholz in Doha und schweigt dazu. Genauso wie er in China nichts über die Uiguren gesagt hat. Aber dann wurde der Biathlet Erik Lesser vor den Olympischen Winterspielen in Peking dazu aufgerufen, er solle als Athletensprecher sich doch bitte öffentlich zu den Menschenrechtsverletzungen in China verhalten. Das ist unfair. Meueler: Darf denn Manuel Neuer als Kapitän in Katar jetzt die Regenbogen-Binde tragen? Kern: Nein, er wird so eine »One Love«-Binde tragen. Und nicht die Regenbogenfarben, die klar als Solidaritätsbekundung für die LGBTQ+-Community zu verstehen war. Jetzt ist es eine Binde, mit der generell Diskriminierung abgelehnt wird. Eigentlich eine gute Idee. Das Problem ist: Niemand kann diese Binde irgendwie einsortieren. Ludewig: Die Regenbogenfarben sind in dieser One-Kampagne auch drin. Der katarische WM-Botschafter hat jetzt vor »geistigen Schäden« gewarnt, wenn jemand schwul oder trans ist. Aber die Frauen werden ebenso diskriminiert und die Arbeitsmigranten sowieso. Da ist diese One-Binde aus meiner Sicht eigentlich ein besserer Protest, weil die alle Formen der Diskriminierung einschließt. Meueler: Den Dänen wurde es verboten. Kern: Wo da der Unterschied zur Kapitänsbinde sein soll, ist mir wirklich nicht ganz klar. Diskriminierung ist ein interessanter Punkt, weil die Kataris sich ja sehr oft darüber beschweren, dass all die Kritik an ihnen Ausdruck einer westlichen Arroganz sei, wenn nicht sogar westlicher Rassismus gegenüber den arabischen und muslimischen Ländern. Würdet ihr sagen, da ist was dran? Denn so viel Kritik an einem Gastgeberland wie jetzt bei Katar gab es noch nie. Meueler: Historisch gesehen stimmt es, wenn man sich die Weltmeisterschaften von früher anschaut. Das waren fast reine europäisch-lateinamerikanische Veranstaltungen; es gab kaum Vertreter afrikanischer Länder, von Asien ganz zu schweigen. Das wurde langsam verändert, auch um den asiatischen Markt zu erschließen. Andererseits: Wenn man sich jetzt, sagen wir mal, über einen sizilianischen Mafia-Chef lustig machen würde, weil der vielleicht so dick ist, dann bleibt er trotzdem ein Mafia-Chef und ist in seiner Funktion als krimineller Organisator zu kritisieren. Klemm: Seit dem 11. September steht die muslimisch-arabische Welt praktisch im Fadenkreuz des Westens, Stichwort: Krieg gegen den Terror. Muslime gelten seit den Anschlägen bei uns tendenziell als rückständig und gefährlich. Das spielt da mit rein, denke ich. Deswegen finde ich diesen Reflex, den Oli gerade geschildert hat, ein Stück weit nachvollziehbar. Aber Christof hat natürlich ebenso recht: Menschenrechte sind universell, die gelten in Osteuropa genauso wie im Nahen Osten und in Nordamerika. Meueler: Die gelten auch für Mafia-Chefs. Kern: Für mich gibt es ein weiteres Problem: Interessieren wir uns für Katar nur deshalb, weil es dort eine Fußball-WM gibt? Haben wir uns auch aufgeregt, als dort die anderen Events stattfanden? Nein. Ist es vielleicht sogar ein positiver Punkt für den Fußball, da hinzugehen, weil dann endlich mal darüber gesprochen wird? Zum Beispiel über das Kafala-System, das ich vorher noch nicht kannte, muss ich ehrlich zugeben. Klemm: Das ist ein wichtiger Punkt. Natürlich ist die Fußball-WM neben den Olympischen Spielen das sportliche Großereignis überhaupt. Du hast auf der einen Seite die Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite aber auch den Friedhof der Bauarbeiter. Der ist ein zu hoher Preis für die Aufmerksamkeit. Kern: Übrigens stand die Geschichte über das Sterben der Bauarbeiter in Katar als Erstes im »nd«. Das war 2013, Jahre bevor der »Guardian« dieses Thema aufgegriffen hat. Ludewig: Die einzige nachhaltige Verbesserung, die man erreichen könnte, wäre die Stärkung der Zivilgesellschaften. Denn nach der WM sind alle wieder weg, da interessiert sich dann niemand mehr dafür. Meueler: Entsetzt nach Katar blicken nicht nur wir alte Fußball-Moralisten, sondern auch die Klimaschützer. Die verstehen nicht, dass man Stadien in der Wüste runterkühlt, um ein internationales Sportereignis zu veranstalten. Das wiederum wird von den deutschen Ampel-Politikern nicht so kritisiert, weil die nach den Sanktionen gegen Russland das katarische Gas haben wollen. Klemm: Doppelmoral in Reinform. Dass die Temperaturen in den Stadien auf 27 Grad runtergekühlt werden sollen, ist sinnvoll für die Sportler, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Aber was ist mit den Millionen von Fans, die in der Hitze durch die Gegend laufen? Ludewig: Das Klima ist dort nun mal so, wie es ist. Und was Christof meinte, das ist ja ein neuer Bestandteil der westlichen Kritikbewegung, der kommt zur Auseinandersetzung mit Katar noch hinzu. Anders als Katar haben wir ja eine starke Zivilgesellschaft, dass so was aufgerufen wird. Kern: Das mit der Zivilgesellschaft stimmt. Ich hatte letztens ein Gespräch mit Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland. Sie ist Expertin für Korruption im Sport. Sie sagte, dass es nicht nur in Katar pro forma Änderungen gegeben hat, sondern auch bei der Fifa selbst. Dort entscheidet nicht mehr nur der kleine Kreis der Exekutive, sondern alle nationalen Verbände, die Mitglied sind. Wenn man die jetzt alle bestechen will, müsste man noch ein bisschen mehr Geld ausgeben. Auch das Bewerbungsverfahren hat sich geändert. Nun soll jeder Verband vorher unabhängige Bewertungen zur Menschenrechtslage im eigenen Land in Auftrag geben. Steht das nur auf dem Papier? Oder wird die übernächste WM, die 2026 in Kanada, den USA und Mexiko stattfindet, schon nachhaltiger sein? Ludewig: Nachhaltig glaube ich nicht. Wenn man sieht, wie Infantino jetzt mit der Situation in Katar umgeht, dann weiß man, dass diese Absichtserklärungen nicht ernst zu nehmen sind. Übrigens war die Vergabe der WM an Nord- und Mittelamerika Teil dieser Vergabe an Katar – denen wurden vorab enorme Summen an Medienrechten versprochen. Infantinos Vorgänger Sepp Blatter hat immer gesagt, die Fifa sei nicht korrupt. Damit hat er ja recht. Die vielleicht 400 Mitarbeiter, die die Fifa beschäftigt, sind nicht bestechlich, aber die Funktionäre, die von ihren Verbänden entsandt werden, die schon. Im Fifa-Kongress sitzen dieselben Leute, die früher im Exekutivkomitee saßen, bloß ein bisschen breiter aufgestellt. Klemm: Wer überträgt eigentlich die Fußball-WM ab Sonntag? Ist das wieder in den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen? Sprich: Finanziere ich als GEZ-Zahler dieses Event mit? Ludewig: Einerseits produzieren ARD und ZDF kritische Dokumentationen über die WM, andererseits geben sie für die Übertragungsrechte über 200 Millionen Euro aus. Das ist so viel Geld, wie für vier Olympische Spiele zusammen. Meueler: In den Bundesligastadien gab es große Transparente und Ultra-Choreografien »Boykottiert die WM«. Es gibt Fußball-Kneipen, die erklärt haben, wir zeigen das nicht. Was macht nun das »nd«? Kern: Wir werden viel berichten. Das hat jetzt nicht die Sportredaktion alleine beschlossen, sondern mit Vertretern aller Ressorts diskutiert. Und ich als Interims-Sport-Chef habe aus zwei Gründen dafür gesprochen. Der erste ist eine Marketing-Entscheidung. Wenn man erklärt, wir boykottieren das, dann ist das vielleicht für ein, zwei Tage eine Nachricht, aufgrund derer vielleicht sogar Leute noch mal extra bei uns reinschauen. Aber danach ist vier Wochen WM, und alle, die doch was über die WM lesen wollen, finden es nicht bei uns. Und die, die etwas anderes lesen wollen, finden das wiederum auch bei allen anderen. Der zweite, viel wichtigere Grund, nicht zu boykottieren, ist: Wenn wir etwas kritisieren, dann müssen wir es auch glaubwürdig tun; dann müssen wir dranbleiben, müssen wir Leute von vor Ort berichten lassen. All unseren Autoren haben wir mitgegeben: Wir werden auch mal über ein Spiel berichten, aber bitte, Leute, schaut über den Sport hinaus. Wir wollen zur WM noch viel mehr, als wir es eh schon tun, über das Gesellschaftspolitische und das Sportpolitische berichten. Wir haben tolle Schreiber dafür: Ronny Blaschke, Frank Hellmann, Maik Rosner und Daniel Theweleit, was uns sehr freut. Das wird also keine normale WM-Berichterstattung wie sonst. Weil es eine andere WM ist. Und da ist ganz klar, dass wir auch anders darüber berichten. Klemm: Es gab auch Stimmen in der Redaktion, die sich dafür ausgesprochen haben, diese WM zu boykottieren. Es gab den Vorschlag, stattdessen über das, was auf den Bolzplätzen dieser Republik passiert, zu berichten. Fernab von Fifa-Millionen und klimatisierten WM-Stadien. Kern: Die Ultras wollen ihre eigenen Turniere ausrichten. Finde ich gut. Genauso, wenn sie das wahrmachen, was sie angekündigt haben, dass sie sich auch mal Spiele der Frauen-Bundesliga im Stadion anschauen. Aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Meueler: Es gibt noch ein weiteres Argument, warum das »nd« über die WM berichten sollte: Denn wenn man die ganze Zeit Bundesliga und Champions- und Europa-League mitmacht, kann man jetzt nicht einfach bei Katar sagen: Nein. Denn das ist nur die Konsequenz des bisherigen Kommerz-Fußballs. Klemm: Dazu können die beiden Kollegen aus dem Sportressort doch bestimmt etwas sagen. Ich meine, der Profifußball ist inzwischen so was von … Meueler: … hinüber … Klemm: … abgehoben und weit weg von der Realität, mit der die Menschen konfrontiert sind. Ein Transfer von Spieler X von Deutschland nach Spanien oder England für eine dreistellige Millionenablöse ist doch angesichts von Niedriglöhnen und Altersgrundsicherung schon lange nicht mehr vermittelbar. Kern: Alex, ist der Profifußball am Ende? Ist das Fass zum Überlaufen gebracht worden? Ludewig: Anscheinend noch nicht. (alle lachen) Denn sonst wäre ja schon etwas passiert. Es gibt immer einen Punkt, an dem sich die Wege trennen. Vielleicht ist für viele Katar ein Punkt, wo sie sagen: Nee – und das dann auch mitnehmen in den eigenen Konsum von Bundesligaspielen. Corona, das hattest du ja schon gesagt, Christian, war auch so ein Punkt. Klemm: Ja, das war mein Ausstieg. Ludewig: Die Folgen sind noch immer zu spüren. Dass der Profifußball weiterspielte, als alle anderen nicht spielen durften, ist die eine Seite. Das sind Wirtschaftsunternehmen. Die andere Seite sind die Spieler. In der Bundesliga verdienen die 1,5 Millionen Euro. Das ist der Durchschnitt. Es gibt auch welche, die verdienen 20 Millionen. Und das Maximum, was man diesen Spielern abringen konnte, war drei Monate Gehaltsverzicht, obwohl vier, fünf Bundesligaklubs kurz vor dem Kollabieren gestanden haben sollen. Das ist so verrückt. Man muss aber unterscheiden zwischen einer aktiven Fanszene aus der Ultrabewegung und den Konsumenten. Kern: Aber auch die Ultras sind dabei. Ludewig: Aber kritisch dabei. Für viele ist es wirklich Leidenschaft und Liebe. Die musst du erst mal von der Liebe trennen. (lacht) Die aktive Ultra-Szene hat für viele gute Sachen gesorgt, zum Beispiel dafür, dass der FC Bayern sich mit seiner Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen musste. Meueler: Wann habt ihr zum ersten Mal als Fußballzuschauer und Fans gemerkt, dass da etwas schiefläuft? Ludewig: Das hängt davon ab, in welcher Zeit man groß geworden ist. Viele Ältere sagen ja, Uwe Seeler war der letzte Gute, weil er nie den Verein gewechselt hat. Meueler: Eben. Schon in den 80ern wurden die Ablösesummen immer höher. Endgültig schwindlig wurde mir 2009, als Cristiano Ronaldo für 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid gewechselt ist. Kern: Bei mir war es viel eher. Anfang der 90er, als Dynamo Dresden zum ersten Mal insolvent ging, total heruntergewirtschaftet vom Präsidenten Rolf-Jürgen Otto. Dresden bekam keine Lizenz mehr für den Profifußball und musste zu den Amateuren. Ich war noch ein Teenager und habe mich gefragt: Oh Gott, was passiert denn hier? Und dann hab ich begriffen: Da ist einfach viel Geld drin, und da sind ganz andere Interessen im Spiel. Ein normaler Fan sieht doch auf nur auf Tore und auf Ergebnisse und lässt sich davon unterhalten. Ich bin dann stattdessen auf Volleyball, Basketball oder Biathlon umgestiegen. Ludewig: Ich fand es erschreckend, dass Nationalspieler, die mitten in ihrer Karriere standen und wirklich gut waren, nach China oder sonst wohin wechselten, um noch mehr Geld zu verdienen, wie zum Beispiel der Belgier Axel Witsel 2017. Das ist so ein sportlicher Abstieg aus rein finanziellen Motiven, das kann ich überhaupt nicht verstehen. Profifußballer sind Sportler, sie wollen gewinnen. Aber dieser Schritt, der geht davon weg. Klemm: Ich weiß noch, wie der FC Bayern die halbe Liga leer gekauft hat, um die Konkurrenz zu schwächen. Die haben Mehmet Scholl, Michael Sternkopf und Oliver Kahn in den 90er Jahren vom Karlsruher SC geholt. Das hab ich ebenso wie das Sponsoring von Bayer und Volkswagen in Leverkusen und Wolfsburg ignoriert. Als es dann mit RB Leipzig losging, da ging mir langsam ein Licht auf. Dass ein Brausehersteller aus Österreich eine Fußballmannschaft startet, mit dem Ziel, auch international oben mitspielen zu wollen – das ist doch grotesk. Ludewig: Um das klarzustellen: Das Ziel von RB Leipzig ist nicht der internationale Wettbewerb, sondern das ist der Weg, um Red Bull zu vermarkten. Meueler: Jetzt Hand aufs Herz: Wer guckt von euch WM? Klemm: Ich nicht. Kern: Ich kann es clevererweise dienstlich begründen. Ich weiß, warum man es nicht gucken sollte. Aber am Ende sind es Sportler, die vielleicht nur einmal WM spielen, und denen nimmt man dann vielleicht die Plattform. Also ich gucke. Ludewig: Ich auch, sehr reduziert. In jüngeren Jahren, da hat man durchgeguckt nächtelang, jeden Tag, vier Wochen Olympia oder WM. So auf gar keinen Fall. Tatsächlich ist es auch beruflich bedingt. Ein bisschen Interesse habe ich ja auch immer noch an dem Sport an sich. Meueler: Ich werde darüber in der Zeitung lesen. Und im Fernsehen höchstens Stichproben vornehmen, aus politisch-wissenschaftlichem Interesse. Kern: Alles klar. Lesen Sie alle unsere Beiträge zur Fußball-WM in Katar unter: dasnd.de/katar

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Das Interview von MDR AKTUELL
NGG zu Teigwaren Riesa: Keine Dauergarantie auf Niedriglöhne

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Nov 8, 2022 5:27


Seit Wochen streiken Beschäftigte der Teigwaren Riesa. Der zuständige NGG-Gewerkschafter Klenke erklärt im Interview, warum aus seiner Sicht die Mehrzahl der Mitarbeiter "deutlich mehr" verdienen müsse als Mindestlohn.

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Niedriglöhnerei und Ausbeutung - Europäische Werte in der Ukraine

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022 10:04


In der Ukraine herrschen schlechtere Arbeitsbedingungen als in Bangladesch. Aufgrund niedrigster Löhne und Renten leben viele Menschen und vor allem Frauen in Armut. Große Teile der Bevölkerung verdingen sich als Arbeitsmigranten in der Altenpflege, als LKW-Fahrer oder vermieten ihre Körper als Leihmutter. https://pressefreiheit.rtde.live/international/144763-niedriglohnerei-und-ausbeutung-europaische-werte/ 

Das Interview von MDR AKTUELL
Thüringer Linke: Armut wächst durch Niedriglöhne

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jun 30, 2022 4:49


In Thüringen lebten 2021 mehr Menschen unter der Armutsgrenze als ein Jahr zuvor. Der Fraktionschef der Thüringer Linken, Steffen Dittes, sagt, das liege an den Löhnen. Immer mehr hätten keine Tarifbindung.

apolut: Standpunkte
Vorbild China? | Von Ernst Wolff

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 13, 2021 5:15


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/vorbild-china-von-ernst-wolffEin Standpunkt von Ernst Wolff.Kein anderer Staat hat in den vergangenen Jahrzehnten einen solchen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt wie die Volksrepublik China. Seit der Abschaffung der Planwirtschaft und der Wiedereinführung des Kapitalismus Ende der 1980er Jahre ist das Land zur zweitgrößten Wirtschaftsnation und zur größten Handelsmacht der Welt aufgestiegen.Einen besonderen Schub hat diese Entwicklung durch die Corona-Krise erhalten. China konnte sein Bruttoinlandsprodukt, also die Summe aller produzierten Waren und aller erbrachten Dienstleistungen, 2020 um 2,3 Prozent und seine Exporte um 3,6 Prozent steigern.Allein die global angeordnete Maskenpflicht verhalf China dazu, zwischen März und Dezember 2020 mehr als 200 Milliarden Masken zu exportieren. Schutzkleidung und medizinische Güter wurden zu Exportschlagern, die Anordnung von Homeoffice und Homeschooling ließ die Nachfrage nach elektronischen Gütern explodieren und der Online-Handel eilt noch immer von Rekord zu Rekord. Auch der Yuan konnte von der Entwicklung profitieren. Er hat seit Mai 2020 um mehr als 12 Prozent zum US-Dollar zugelegt.All das klingt vordergründig wie eine moderne Erfolgsgeschichte. Bei näherer Betrachtung hat sie allerdings eine sehr dunkle Seite: Chinas wirtschaftlicher Erfolg liegt nämlich in erster Linie daran, dass das Land von einer winzigen Elite beherrscht und mit eiserner Hand geführt wird.Das Politbüro der seit 70 Jahren regierenden Kommunistische Partei hat in den zurückliegenden drei Jahrzehnt einen Turbo-Kapitalismus entfacht, der seinen Erfolg vor allem der Übernahme der zentralistischen Strukturen aus der Zeit der Planwirtschaft und dem hemmungslosen Einsatz der modernen Elektronik verdankt. Die Einführung des Sozialkreditsystems im Jahr 2014 und der Ausbau eines nie dagewesenen Überwachungsapparates haben der Führung sogar noch mehr Macht verliehen als zu Zeiten der Planwirtschaft.Wie damals gibt die Kommunistische Partei auch heute noch 5-Jahres-Pläne heraus, kontrolliert sämtliche Behörden und Gewerkschaften und zensiert alle Medien. Es gibt kein Parlament, keine Wahlen und keine eine Opposition, die diesen Namen verdienen würde. Die Regierung zwingt die eigene Bevölkerung seit Jahren, zu Niedriglöhnen für andere Industriestaaten zu arbeiten und sorgt in deren Interesse dafür, dass sämtliche Arbeitskämpfe im Keim erstickt werden. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/vorbild-china-von-ernst-wolff+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Tacheles - Deutschlandfunk Kultur
DIW-Ökonomin über Niedriglöhne in Deutschland - "Ein Nährboden für gesellschaftliche Polarisierung"

Tacheles - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 9, 2021 30:04


Jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland arbeitet im Niedriglohnsektor, so viel wie in kaum einem anderen europäischen Land. Nur wenige schaffen den Aufstieg. "Das ist ein Alarmsignal", sagt die DIW-Ökonomin Alexandra Fedorets. Alexandra Fedorets im Gespräch mit Gerhard Schröder www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Geht's noch?!
Wer soll das bezahlen? Linke Antworten auf die Corona-Krise - Geht's noch?!

Geht's noch?!

Play Episode Listen Later Aug 1, 2021 18:06


In unserer neunten Episode sprechen Kay & Katharina über linke Antworten auf die Corona-Krise. Von der Pandemie sind wir alle betroffen. Bis heute haben weltweit Millionen Menschen ihr Leben verloren. Viele sind schwer erkrankt und kämpfen mit den gesundheitlichen Folgen. Reichere Staaten konnten mit Milliarden Hilfsgeldern die Bevölkerung versorgen und die Wirtschaft stabilisieren. Ärmere Staaten können ihre Bevölkerung schlechter versorgen und müssen enorme wirtschaftliche Einbrüche verkraften. Politisch wird heftig gestritten, was der richtige Weg ist. Gerade vor der Bundestagswahl und der Landtagswahl stellt sich die Frage: Was ist zu tun? Wie sehen solidarische Antworten aus? Wie können wir Leben und Gesundheit der Menschen schützen und zugleich Grundrechte und Freiheiten verwirklichen? Das Video gibt einen Überblick zu möglichen linken Antworten auf die Pandemie. Kay und Katharina sprechen über Themen wie Steuern, Gesundheit, Niedriglöhne, Impfstoff, Ökologie und Wirtschaft. Übrigens: Uns gibt es auch auf YouTube in Videoform. Diese Videoproduktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern (RLS MV) und dem Bund Deutscher Pfadfinder/innen Mecklenburg-Vorpommern (BDP MV).

halbzehn.fm - Politik Podcast von links!
Make Amazon Pay! Arbeiter gegen Algorithmen #91

halbzehn.fm - Politik Podcast von links!

Play Episode Listen Later Feb 10, 2021 68:31


Der Gründer ist der reichste Mensch der Welt, aber das Unternehmen zahlte zuletzt weniger als 2% Steuern. Mehr als eine Million Angestellte, aber kaum Gewerkschaftsvertretung. Modernste Algorithmen regeln jeden noch so kleinen Aspekt des Arbeitsalltags, aber ArbeiterInnen müssen sich mit Niedriglöhnen zufrieden geben. Amazon als Verkörperung des endgültigen Endes vom "American Dream"? Wir sprechen mit Andreas Gangl, Amazon-Mitarbeiter und Gewerkschafter: Wie können sich ArbeiterInnen wehren? Warum ist internationales Organizing unverzichtbar? Und warum Amazon nur die Spitze des Eisbergs ist. ● ● +++ Unser Sponsor der Folge: Die Kolleginnen und Kollegen vom Jacobin Magazin! Unterstützt halbzehn.fm und spart euch dabei 10% im ersten Jahr eines Print-Abos von Jacobin! Bestellt jetzt unter ⇨ https://www.halbzehn.fm/jacobin +++ ● ● ▶Das Video zur Folge findest Du hier:

Freies Radio Neumünster
System Tönnies – Schweinesystem – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei

Freies Radio Neumünster

Play Episode Listen Later Jul 9, 2020 18:25


In der industriellen Fleischproduktion gibt es ein Konstrukt aus Werkverträgen, Schleppern, menschenunwürdiger Unterbringung, Niedriglöhnen, Mietwucher, etc der schon seit Jahren bekannt ist. Vor circa 4 Wochen erschien dazu das Buch „Das Schweinesystem“, auf das wir heute aufmerksam machen möchten. Wir haben mit einer der Autor*innen, Erika Harzer aus Kellinghusen, gesprochen.

SWR1 Leute Baden-Württemberg
Prof. Stefan Sell | Sozialwissenschaftler

SWR1 Leute Baden-Württemberg

Play Episode Listen Later May 20, 2020 34:15


Für mehr als zehn Millionen Beschäftigte haben Betriebe in Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie Kurzarbeit angemeldet. Die Arbeitslosigkeit stieg im April um mehr als 300.000 auf 2,65 Millionen. Und die Zahl der neu gemeldeten Stellen hat sich im März mehr als halbiert. Prof. Stefan Sell ist Direktor des Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung an der Hochschule Koblenz und einer der renommiertesten deutschen Arbeitsmarkt- und Armutsforscher. Für den Gesetzentwurf zum Sozialschutz-Paket II im Ausschuss für Arbeit und Soziales im Bundestag ist er Einzelsachverständiger. Er fordert: "Besonders kleine und bis mittlere Einkommensbereiche müssen unterstützt werden. Die finanzielle Lage, der vor allem von Kurzarbeit betroffenen Niedriglöhnern, muss verbessert werden." Stefan Sell machte eine Ausbildung zum Krankenpfleger, studierte Sozialwissenschaft und war Referent für Arbeitsmarktpolitik im Bundeskanzleramt in Bonn. Er leitete das Arbeitsamt in Tübingen und war Referent für Grundsatzfragen der Arbeitsmarktpolitik im Landesarbeitsamt Baden-Württemberg in Stuttgart.Moderation: Nicole Köster

SWR1 Leute Rheinland-Pfalz
Prof. Stefan Sell | Sozialwissenschaftler

SWR1 Leute Rheinland-Pfalz

Play Episode Listen Later May 20, 2020 34:15


Für mehr als zehn Millionen Beschäftigte haben Betriebe in Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie Kurzarbeit angemeldet. Die Arbeitslosigkeit stieg im April um mehr als 300.000 auf 2,65 Millionen. Und die Zahl der neu gemeldeten Stellen hat sich im März mehr als halbiert. Prof. Stefan Sell ist Direktor des Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung an der Hochschule Koblenz und einer der renommiertesten deutschen Arbeitsmarkt- und Armutsforscher. Für den Gesetzentwurf zum Sozialschutz-Paket II im Ausschuss für Arbeit und Soziales im Bundestag ist er Einzelsachverständiger. Er fordert: "Besonders kleine und bis mittlere Einkommensbereiche müssen unterstützt werden. Die finanzielle Lage, der vor allem von Kurzarbeit betroffenen Niedriglöhnern, muss verbessert werden." Stefan Sell machte eine Ausbildung zum Krankenpfleger, studierte Sozialwissenschaft und war Referent für Arbeitsmarktpolitik im Bundeskanzleramt in Bonn. Er leitete das Arbeitsamt in Tübingen und war Referent für Grundsatzfragen der Arbeitsmarktpolitik im Landesarbeitsamt Baden-Württemberg in Stuttgart.Moderation: Nicole Köster

Ralilly EU-Wahl 2019 für Familien
Bündnis 90 / die Grünen Kandidat Sven Giegold - Podcast-Reihe Wahl-O-Mat für Familien zur EU-Wahl 2019

Ralilly EU-Wahl 2019 für Familien

Play Episode Listen Later May 20, 2019 15:48


Sven Giegold, MdEP, Spitzenkandidat von Bündnis 90 / Die Grünen zur EU-Wahl 2019Ich habe mich zusammen mit Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM), mit dem Spitzenkandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen getroffen. Sven Giegold heißt er, ist bereits Mitglied im Europäischen Parlament für Bündnis 90 / Die Grünen und tritt wieder für ein Mandat im Europäischen Parlament an. Ihm liegt die EU-Wahl sehr am Herzen. Wie sieht es bei Euch aus?Mit dem Motto „Ein Europa für ALLE Familien – Europa DIE Familie“ haben wir ihm auf den Zahn gefühlt.Wie immer, stelle ich fünf persönliche Fragen, um Sven näher kennenzulernen und dann hakt Cornelia mit ihren Fragen nach, damit wir mehr darüber erfahren, wofür Sven mit den Grünen steht und was sie für Familien vorhaben zu tun. Lustig wird dann, wenn mir zum Abschluss des Interviews dann ein Wort, Statement oder eine Frage gestellt wird, auf die ich spontan reagiere – die Assoziation nach dem Interview.Wusstet Ihr, dass die Grünen bei Sven angerufen haben, als die Finanzkrise war und ihn als Finanzexperten gefragt haben, ob er für sie zur EU-Wahl antritt? Und, dass sein Lieblingsessen als Norddeutscher Grünkohl ist? Was seine Lieblingserinnerung an seine Kindheit ist? Woran denkt Ihr da bei Euch? Habt Ihr eine Lieblingserinnerung an Eure Kindheit?Spannend ist auch zu erfahren, was Sven motiviert für Bündnis 90 / Die Grünen im Europäischen Parlament zu sein, dazu stellt ihm Cornelia gesellschaftspolitische Fragen.Was heißt für Dich ein gutes Leben für alle Familien in Deutschland und in Europa?Sven: „[…] Ich glaube Familien geht es gut, wenn es den Eltern gut geht und wenn die Kinder gute Bedingungen haben […] Für mich ist auch wichtig, dass Kinder Zugang zu beiden Elternteilen haben und dass sich die Eltern Zeit für die Kinder nehmen. Und dafür kann die Gesellschaft und der Staat große Dinge leisten“.Wir sprechen also über gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Was würdest Du Dir da wünschen auf deutscher Ebene noch zu verbessern und was ist für alle Familien europaweit wichtig zu gestalten?Sven: „[…] Wir haben im Europaparlament immer dafür gestritten. dass es stärkere gemeinsame Regeln gibt, weil natürlich Dinge, wie die Arbeitszeitrichtlinie, wo man die maximal Arbeitszeiten begrenzt europaweit oder die Work-Life-Balance Paket, wie das mal heißt zur Vereinbarung von Arbeit und Beruf, alles Regeln sind, wo die Gefahr besteht, wenn ein Land strenge Regeln hat dann gesagt wird: ja das schadet unserem europäischen Wettbewerb“.Auch wie Sven zu Niedriglöhnen, zu Mindestlohnstandards, zur ungleichen Bezahlung von Frauen und Männern steht und warum die Einkommenssituation für Familien eine wichtige Basis ist, zeigt er uns sehr deutlich. Auch lässt er uns Teil haben an seiner Sichtweise zur Steuerpolitik. Wie Steuern genutzt werden können, um für Familien das Leben besser zu gestalten. Welche Lösungsansätze Sven auf nationaler und auf europäischer Ebene sieht.Sven: „[…] Ich finde, dass entscheidende Ding wäre, das Ehegattensplitting dadurch zu ersetzen, dass man dieses Geld in die Förderung der Kinder steckt“.Welche Hebel siehst Du, damit Bildung für alle Familien in Europa in jedem Lebensabschnitt auch in meinem Alter über 50 für alle Chancen gleich zugänglich ist?Sven: „[…] Die Länder die mit hoher Qualität Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindergärten und Grundschulen haben, die haben weniger soziale Bildungsungleichheit und die Länder, die weniger investieren in frühe Kinderbetreuung mit hoher Qualität, die haben nachher mehr Ungleichheit in der Bildung. Deshalb muss man immer im Zweifel jede Ressource auf die ersten Lebensjahre konzentrieren. Das ist was wirkt“. Er spricht sich auch für ein Recht auf Weiterbildung aus, um in jedem Lebensabschnitt guten Bildungszugang zu haben.Und warum trittst Du wiederholt für Bündnis 90 / Die Grünen zur EU-Wahl an und was unterscheidet seine Partei zu den anderen?Sven: „Also erstmal würde ich sagen, was wir machen wie viele andere: Wir wollen dieses Europa stärker machen und erhalten, weil ich glaube, wenn aus der Europawahl folgt, dass der Kontinent sich weiter zersplittert, dann wäre das ein Bärendienst an unseren Kindern [...]“.Und schließlich hat Sven noch eine Assoziation des Tages für mich: „Hauptstadtkoller“. Auf meine Antwort könnt Ihr gespannt sein.Uns hat das Interview großen Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir Euch ein paar spannende Informationen und Neuigkeiten über Sven Giegold und seine Partei Bündnis 90 / Die Grünen vermitteln konnten – als ein Baustein Eurer Entscheidungshilfe zur anstehenden EU-Wahl.Liebe Grüße,eure Ralli

Alternative Presseschau
Alternative Presseschau (Radio) Folge 266: Spanien. Österreich. Niedriglöhne. Salvini.

Alternative Presseschau

Play Episode Listen Later Apr 29, 2019 7:50


Die Alternative Presseschau wird exklusiv von eigentümlich frei für Lightbeat Radio produziert und kann von ef-Abonnenten hier jederzeit nachgehört werden. Zusätzlich wird diese Sendung über Podcast verbreitet, wir bitten um Beachtung und die Freunde der Sendung um Empfehlung auf den entsprechenden Portalen.

Aktuelle Vorträge
Das Bedingungslose Grundeinkommen: Ist Armut "einfach unzeitgemäß"?

Aktuelle Vorträge

Play Episode Listen Later Oct 26, 2017


Linke Vertreter der Idee meinen, dass die Armut, die in unserer Marktwirtschaft Marke BRD heimisch ist, angesichts beeindruckender Warenberge und Produktivkräfte eigentlich überflüssig und die Möglichkeit ihrer glücklichen Überwindung deswegen mit Händen zu greifen ist: Mit der passenden Dosis Umfairteilung wollen sie dem Kapitalismus die Bedrohung durch Armut abhandeln, die so vielen seiner Insassen zu schaffen macht. Solche wohlmeinenden Ideen fangen sich seit jeher von den ideellen wie den wirklichen Sachwaltern der ‚herrschenden Zustände‘ mit dem Verweis auf eben diese ‚herrschenden Zustände‘, die ‚nun mal‘ so sind, wie sie sind, ihren antikritischen Konter ein: Sie beißen sich an der unumstößlichen marktwirtschaftlichen Realität einfach die Zähne aus und ihre Vertreter blamieren sich als realitätsferne Träumer – was ganz selbstverständlich für die ‚Realität‘ und gegen die Verbesserungsideen sprechen soll.  Doch mittlerweile hat das bedingungslose Grundeinkommen neue, mächtige Freunde gewonnen: In Davos und anderswo wird der Vorschlag von Industriekapitänen und Konzernvorständen selbstbewusst aufgegriffen und als Antwort auf die ‚Probleme‘ ihrer schönen neuen ‚Arbeitswelt 4.0‘ ins Spiel gebracht – die sie in den goldenen Zeiten digitalisierter Weltmarktkonkurrenz mittels Massenentlassungen und Niedriglöhnen auch weiterhin tüchtig herzustellen gedenken. Und auch die Politik denkt über das Grundeinkommen nach; darüber nämlich, ob es nicht ein zeitgemäßer Ersatz für die eine oder andere kompliziert konstruierte Sozialkasse sein könnte – und kündigt damit an, sich machtvoll um alle Probleme zu kümmern, die ihr aus Armut und Existenznot erwachsen, mit denen sie auch in Zukunft ganz fest rechnet. Gerade am berechnenden Gerede von Unternehmern und Politik über das Grundeinkommen wäre also zu lernen, wie verbissen die Macher des Kapitalismus darauf bestehen, dass Armut und Wachstum untrennbar zusammengehören.  In die Debatte, ob die schöne Idee des bedingungslosen Grundeinkommens durch die unverhoffte Schützenhilfe nun endlich möglich oder in den ‚falschen Händen‘ missbraucht wird, mischt der Vortrag sich nicht ein. Der Vorschlag ist weder zu bescheiden noch unrealistisch und schon gar nicht menschengerecht – sondern ein fataler Irrtum über den Charakter von Arbeit und Reichtum in dieser Gesellschaft. 

Radio Schweden
Radio Schweden 2016-02-15 kl. 16.00

Radio Schweden

Play Episode Listen Later Feb 15, 2016 11:26


- Expertenrat fordert Niedriglöhne für Flüchtlinge - Verteidigungsminister warnt vor Russland - Und Unirektor nimmt wegen Macchiarini-Affäre seinen Hut.

Fragen an den Autor - die Klassiker
M. Wehrle, 24.11.13, Arbeitswahn

Fragen an den Autor - die Klassiker

Play Episode Listen Later Jun 25, 2014


Martin Wehrle, "Bin ich hier der Depp. Wege aus dem Arbeitswahn". Überstunden, Niedriglöhne, Überwachung der Arbeitnehmer. Wie kann man dem stärkeren Druck begegnen?

Radio Schweden
Radio Schweden 2014-04-10 kl. 16.00

Radio Schweden

Play Episode Listen Later Apr 10, 2014 19:28


Niedriglöhne ok? Kambodschanische Menschenrechtler ermahnen H& M // Strafen bei Betrug - strengere Regeln für Arbeitsmigration// Kein Bock auf Europa - Wie macht man müde Wähler munter?