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Gemeinnützige Organisationen leisten wichtige soziale Arbeit. Zugleich sind sie aber Teil des Problems, dass der Staat öffentliche Dienstleistungen zu schlechteren Bedingungen outsourct. Die Linke muss an der Rekommunalisierung der Daseinsvorsorge festhalten. Artikel vom 23. Juni 2025: https://jacobin.de/artikel/wohlfahrt-projektfinanzierung-outsourcing-rekommunalisierung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Wir blicken dieses Mal in den deutsch-polnischen Grenzraum mit dem Herausgeber des Buches "Grenzüberschreitende Daseinsvorsorge - Stand und Perspektiven in europäischen Verflechtungsräumen", Dr. Peter Ulrich von der Universität Potsdam. Was Daseinsvorsorge ist, welche Herausforderungen im deutsch-polnischen Verflechtungsraum bestehen und welche Erfahrungen es gibt, wird thematisiert. Mindestens das Buch ist ein Muss für Akteure im deutsch-polnischen Verflechtungsraum. Links zur Folge: Buchvorstellung: Grenzüberschreitende Daseinsvorsorge [DE] - Buchvorstellung Research Factory B/ORDERS IN MOTION 25. Juni, 16:15-17:45 Uhr Working Paper Series B/ORDERS IN MOTION Cross-InnoNet Deutsch-Ponisches Raumordnungsportal Dr. Peter Ulrich (Universität Potsdam) Folge direkt herunterladen
Der Tag in NRW: Drogenbeauftragter will gegen Mediensucht vorgehen; Olympiabewerbung mit Fragezeichen; Nachhaltige Kulturprojekte; Bündnis für Daseinsvorsorge gegründet; Fern-Uni Hagen feiert 50. Geburtstag; Interview mit Prof. Stefan Stürmer, Rektor Fern-Uni Hagen; Live beim LAGA-Koller in Gronau. Es moderiert Edda Dammmüller. Von WDR 5.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Thomas Wiegold und Ole Nymoen --- "Militärische Macht ist Teil der Daseinsvorsorge." - Thomas Wiegold --- Die bisherige Weltordnung scheint zu zerfallen. Die USA haben die Ukraine-Hilfen ausgesetzt, und die Gefahr wächst, dass Russland leichtes Spiel hat, den Krieg auszuweiten. Europa sieht sich gezwungen, aufzurüsten, und in Deutschland wird erneut über die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert. Der Autor Ole Nymoen sagt: "Ich würde niemals für mein Land kämpfen." Der Journalist und Sicherheitsexperte Thomas Wiegold hält eine Wehrpflicht derzeit für kaum umsetzbar. Im Ernstfall brauche es jedoch eine Verpflichtung – ob an der Waffe oder in zivilen Diensten. Nymoen und Wiegold debattieren darüber, ob das von Friedrich Merz proklamierte 'Whatever it takes' grenzenlos sein darf oder sogar sein muss. --- Ole Nymoen, geboren 1998, betreibt seit 2019 den Wirtschaftspodcast "Wohlstand für Alle". Am 11. März erscheint im Rowohlt-Verlag sein Buch "Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde". --- Thomas Wiegold, geboren 1960, arbeitet als freier Journalist zu den Themen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Er betreibt den Blog "Augen geradeaus!" und ist Teil des sicherheitspolitischen Podcasts "Sicherheitshalber". --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
"Sie müssen Geld finden". So einfach wurde das in den Nachrichten formuliert. Prof. Dr. Christian Kastrop, CEO und Partner der Global Solutions Initiative, Staatssekretär a.D. und damals im Finanzministerium zuständig für das Projekt 'Schuldenbremse', erläutert im Gespräch mit Marei John-Ohnesorg, welche Szenarien für die Finanzierung von Infrastruktur und Vereidigung möglich sind. Die Rufe nach einer Reform der Schuldenbremse werden wieder lauter. Wer das Thema schon länger verfolgt, kann sich vermutlich dieses Gefühls nicht erwehren: Es hätte so einfach sein können. Die Mehrheit war da. Jetzt erbt die neue Regierung, wenig überraschend, die alten Probleme. Die Finanzierungslücke im Haushalt ist immens. Infrastruktur, Daseinsvorsorge, Dekarbonisierung, Energie, Bildung. Ohne eine Reform der Schuldenbremse sind Kredite möglich, aber in einem engen Rahmen. Eine Veränderung der Schuldenbremse benötigt eine Zweidrittelmehrheit. Die Debatte ist aufgeladen: Das Institut für Weltwirtschaft sieht die Sicherheit Europas durch die Schuldenbremse gefährdet. Warum sind die Widerstände für eine Veränderung, die von so vielen gefordert wird, so groß? Ist die Definition einer Notlage oder sind Sondervermögen eine Alternative? Wie sind die politischen Mehrheiten für die verschiedenen Szenarien? Was schlägt die Bundesbank vor? Hören SIe selbst. p.s.: Die Aufnahme wurde am 3. März nachmittags gemacht. … https://www.fes.de/managerkreis Der Managerkreis der FES auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/managerkreis-fes/
Wie schafft Politik wieder Orientierung? Und warum sieht BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann Parallelen zwischen dem Gesundheitswesen, einer Hyperpolarisierung und Bürokratie-Wahnsinn? Folge 3 unserer Podcast-Reihe „Kindergarten Gesundheitspolitik“ über Daseinsvorsorge, Steuerung und die Verantwortung Deutschlands in Europa.
Ob im Naturschutz, in der Flüchtlingshilfe oder bei der freiwilligen Feuerwehr: Über ein Drittel der Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig für das Gemeinwohl. Das steht in der neuen Engagementstrategie des Bundes, die im Dezember 2024 veröffentlicht wurde. Dort steht aber auch, dass das Engagement sich verändert hat: Es ist spontaner geworden und weniger an Vereinsstrukturen gebunden, und zunehmend ist Digitalisierung ein Thema. Und zivilgesellschaftliches Engagement steht neuen Herausforderungen gegenüber: Es soll den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und zum Teil sollen freiwillig Engagierte auch einspringen, um den Staat zu entlasten, zum Beispiel bei der Daseinsvorsorge, also etwa bei der Unterstützung von Alten und Kranken. Kann zivilgesellschaftliches Engagement dem gerecht werden, wie funktioniert Engagement heute, und wie kann es wirkungsvoll unterstützt werden? Darum sprechen in dieser Episode von Society@Space Hanna Kribbel, Leiterin des Programmbereichs „Zivilgesellschaft und Ehrenamt“ beim Think&Do Tank neuland21, Dr. Julia Schlicht, Teamleiterin Forschung und Wissenstransfer bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, und Dr. Ralph Richter, Seniorwissenschaftler im Forschungsschwerpunkt „Ökonomie und Zivilgesellschaft“ des IRS. Timestamps 00:02:24 Vorstellung Dr. Julia Schlicht, Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement 00:04:46 Vorstellung Hanna Kribbel, neuland21 00:07:14 Vorstellung Dr. Ralph Richter, IRS 00:09:04 Engagement, Ehrenamt und demokratische Werte 00:11:59 Warum wird eine Engagementstrategie gebraucht? 00:14:08 Wie hat Engagement sich verändert? 00:17:16 Digitalmedien und Engagement im ländlichen Raum 00:21:49 Kein Generationengegensatz 00:24:51 Ehrenamt, Förderung und Politik 00:34:19 Engagement und Daseinsvorsorge: Staat als Ermöglicher 00:42:04 Was würde helfen? – Entbürokratisierung, Kontakte und stabile Finanzierung 00:48:40 Wünsche für die Zukunft Shownotes Gäste Hanna Kribbel, neuland21 https://neuland21.de/ueber-uns/team/hanna-kribbel/ Dr. Julia Schlicht, Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/forschung/ Dr. Ralph Richter, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung https://leibniz-irs.de/institut/mitarbeiterinnen/person/ralph-richter-0824 Forschung Studie zu kommunaler Engagementförderung https://leibniz-irs.de/forschung/forschen-am-irs/forschungsprojekte/projekt/studie-zu-kommunaler-engagementfoerderung Zwischen Appstore und Vereinsregister – Ländliches Ehrenamt auf dem Weg ins digitale Zeitalter https://neuland21.de/projekte/zwischen-appstore-und-vereinsregister-laendliches-ehrenamt-auf-dem-weg-ins-digitale-zeitalter/
Deutsche Kommunen müssen sich aus rund 2500 Förderprogrammen genau das eine raussuchen, das für ihr Projekt, ihre Anforderungen, ihre finanziellen Möglichkeiten und ihren zeitlichen Horizont passt. Für große Verwaltung eine Aufgabe, für Stabsstellen, für kleine Verwaltung eigentlich nicht zu stemmen. Das war auch im Kreis Nordfriesland so. Aber Hauke Klünder (Stabsstelle Förderscouting) und Dr. Melanie Bojek (Product Owner Förderscouting-Plattform) aus dem Amt Viöl wollten das so nicht stehen lassen. Sie haben eine interkommunale Förderscouting-Plattform für die Kommunen im Kreis aufgebaut, die genau hier ansetzt. Selbst gefördert durch die Förderinitiative Heimat 2.0 als Teil des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ist jetzt ein erstes MVP der Plattform fertig. MVP heißt, mit der Plattform kann gearbeitet werden, sie wird aber laufend weiterentwickelt, bis sie wirklich fertig ist. Grund genug, dass Melanie und Hauke heute meine Gäste sind und mir erklären, wie sie funktioniert, wie Kommunen damit arbeiten können und vor allem welche alltäglichen Probleme sie versucht zu beseitigen. Alle Links aus der Folge gibt es hier: Förderscouting-Plattfom Zum Förderprogramm: Das Projekt „Interkommunale Förderscouting Plattform“ wird im Rahmen der Förderinitiative „Heimat 2.0“ des Programms Region gestalten vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert. Region gestalten wird finanziert aus dem Bundesprogramm ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung BULE+. Die Initiative verfolgte das Ziel, in 16 Modellvorhaben den Einsatz digitaler Technologien voranzutreiben, um die Daseinsvorsorge vor Ort zu stärken. Dabei sollten spürbare Verbesserungen und neue Entwicklungschancen für die Menschen in den Regionen geschaffen werden. Ende 2022 wurden aus den Modellvorhaben gezielt Projekte ausgewählt, deren innovative Ansätze nun anderen Regionen zugutekommen. Mit dem sogenannten Patenmodell in der Förderinitiative „Heimat 2.0 Ergebnistransfer“ beschreitet das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen einen neuen Weg und fördert gezielt den Ergebnistransfer auf weitere Regionen. Im Rahmen dieses Modells begleiten und unterstützen die ausgewählten Patenregionen mehrere Transferregionen dabei, die erarbeiteten IT-Lösungen und das wertvolle Prozesswissen in ihren eigenen Strukturen umzusetzen. Ziel ist es, die entwickelten Anwendungen erfolgreich andernorts einzuführen und nachhaltige Effekte zu erzielen. Weitere Informationen zu „Heimat 2.0“
Dieser Podcast widmet sich einem Thema, das sich seit 2020 am Tapet befindet, aber noch nicht für viel Aufsehen gesorgt hat. Konkret geht es um das InvKG, das Übernahmen oder Beteiligungen ausländischer Personen an österreichischen Unternehmen untersagen oder an Auflagen und Bedingungen knüpfen kann, wenn der Erwerb möglicherweise die Sicherheit oder öffentliche Ordnung einschließlich der Krisen- und Daseinsvorsorge gefährdet. Was das Gesetz vorsieht, welche Stolpersteine es in der Praxis gibt und wie relevant dieser Themenbereich in der Praxis wirklich ist, erklärt Dr. Valerie Mayer von Herbst Kinsky Rechtsanwälte.
In vielen kleinen Kommunen gibt es keine Postfiliale mehr. Anders dagegen in Merzenich im Kreis Düren. Dort gibt es eine Postfiliale, betrieben von der Kommune. Bürgermeister Georg Gelhausen (CDU) erläutert, warum ihm das wichtig ist. Von WDR 5.
Hintergründe für den Rechtsruck in westlichen Ländern gibt es viele: wirtschaftliche Transformation, Ab- wie Zuwanderung, fehlende staatliche Daseinsvorsorge. Hört man rechten Populisten zu, scheint all das aber mit besonderer Bedeutung aufgeladen zu sein. Wirtschaftliche Transformation wird zum Irrsinn einer "grünen Elite". Zuwanderung zum "großen Austausch". Die Regierung zum "Totengräber der Nation". Zwei jüngst erschienene Arbeiten setzen sich mit dieser Sinngebung auseinander: Felix Schilks Erzählgemeinschaft der Neuen Rechten und Florian Spissingers Gefühlsgemeinschaft der AfD. Schilk analysiert in seiner Arbeit anhand von Zeitschriften die immer wiederkehrenden Grundstrukturen konservativer und rechter Erzählungen. Spissinger untersucht an Stammtischen und an Wahlständen, welches positive emotionale Angebot die AfD ihren Anhängern machen kann. Im Gespräch erkunden wir die unauflöslichen Mehrdeutigkeiten und Widersprüche einer Weltanschauung: mal revolutionär, mal bieder, mal schimpfend, mal zum Wohlfühlen, mal apokalyptisch, mal als Kraft des "gesunden Menschensverstandes" und der "natürlichen Ordnung der Dinge". Schließlich diskutieren wir über den richtigen Umgang mit der Rechten und was wehrhafte Demokratie eigentlich bedeuten soll. Wir lernen, dass es keine Mechanismen gibt, die einen Rechtsruck notwendig machen. Es herrscht – wie so oft – radikale historische Offenheit: Nichts ist neu, nichts ist vorbei, alles ist möglich!
Bundeskanzler Olaf Scholz würdigte bei der Feier zum 75-jährigen Bestehen des Verbandes der Kommunalen Unternehmen (VKU) die bedeutende Rolle der Stadtwerke in der Daseinsvorsorge. Bei der Matinee am 4. Juli in Berlin dankte er den Stadtwerken für ihre langjährigen Anstrengungen und betonte ihre Zuverlässigkeit. Scholz thematisierte auch den Vertrauensverlust in der Gesellschaft, der sich in Wahlergebnissen widerspiegle. Vertreter der Stadtwerke forderten Unterstützung bei der Finanzierung der Energiewende. Scholz versprach, dass kommunale Unternehmen mehr Kapital für den Ausbau klimafreundlicher Fernwärme aufnehmen können. Er hob den Fortschritt beim Netzausbau und bei erneuerbaren Energien hervor und betonte die Vitalität und Entschlossenheit der Kommunalwirtschaft.
Ab Oktober gehören etwa 30.000 Unternehmen in Deutschland zur Kritischen Infrastruktur, gemäß der EU-NIS-2-Richtlinie. Dies betrifft nicht nur große Energieversorger, sondern auch kleinere Einrichtungen wie Krankenhäuser und Kommunalverwaltungen. Steigende Cyberangriffe betreffen zunehmend auch kleine Unternehmen, die für die Daseinsvorsorge in Deutschland unverzichtbar sind. Experten von Netcom und Genua erläutern, wie Unternehmen den neuen Anforderungen gerecht werden können. Sie bieten sichere Kommunikationswege zur Anlagensteuerung und -überwachung sowie für Office-Anwendungen an. Zudem bieten sie Netzwerkfernüberwachung, -wartung und automatisierte Angriffserkennung.
Breitband ist ein zentraler Bestandteil der Daseinsvorsorge. Es geht um die Modernisierung der Telekommunikationsinfrastruktur für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung. Im Podcast sprechen wir mit Georg Nagler, Bürgermeister von Moosinning, und Herbert Lackner, Experte für kommunale Kooperationen bei der Deutschen Glasfaser, über die Entwicklung des Glasfaserausbaus in ländlichen Gebieten. Wir diskutieren die Gründe für Deutschlands langsame Fortschritte, beleuchten die Problematik des "Überbaus" und erfahren, welche Schritte notwendig sind, um schneller zu werden.
Eine städtische Feuerwehr, zwei Werksfeuerwehren, zahlreiche freiwillige Feuerwehren und bis 1993 auch noch die Feuerwehr der Royal Air Force – Gütersloh ist gut geschützt. Doch wie kam es zu dieser Konstellation, was zeigt das aus stadtgeschichtlicher Perspektive und wie entwickelt sich das Sicherheitsdenken – in Gütersloh und darüber hinaus? Christopher Kirchberg, wissenschaftlicher Referent für das Projekt: "Gefahrenabwehr und Daseinsvorsorge lernen: Eine Geschichte des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen zwischen Diktatur und Demokratie" beschreibt Feuerwehrgeschichte als Stadtgeschichte in der vierten Folge der Reihe: zBGütersloh (zBG04).
Show Notes reichen wir nach :)
arbeitsunrecht FM #05/24 ► CDU + FDP greifen Streikrecht an ► AWO ► Arelion ► Hammer ► Plattformarbeit ► Enpal ► SWR Metalfloatarbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin rund um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Eine Sendung für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen.Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik.MODERATION: Elmar Wigand _________________________ UNION BUSTING-NEWSKommentierte Presseschau: Betriebsratsbehinderung, Gewerkschaftsbekämpfung und Arbeitsunrecht in Deutschland.mit Jessica Reisner► Marl: AWO versucht seit zwei Jahren Betriebsratsmitglied zu kündigen► Frankfurt / Netzanbieter Arelion: Betriebsratsgründung unerwünscht, Massenentlassung und Verlagerung nach Rumänien► Schwerin: Raumausstatter Hammer schließt Filiale vor Betriebsratsgründung► Berlin: Kein Betriebsrat bei kommunalen Unternehmen? SPD Berlin kritisiert landeseigene GmbH Grün Berlin► Plattformarbeit: Deutschland sabotiert Verbesserungen auf EU-Ebene. 4 Mio Scheinselbstständige gucken in die Röhre. Schuld ist die FDP► Enpal: Mitarbeiter geprellt? Leipziger Filiale schließt► Rötha in Sachsen: Längster Streik der Geschichte der Bundesrepublik bei SRW metalfloat __________________________KOLUMNE ► Bahn-Streik als Vorwand? CDU + FDP greifen Streikrecht an. Solidarität mit der GDL!Das Streikrecht, nach dem konservative Arbeitsrechtler und Journalisten jetzt rufen, soll die Zulässigkeit von Streiks in der so genannten „Daseinsvorsorge“ einschränken, einen Mindestbetrieb oder eine Mindestbesetzung ebenso festschreiben wie Ankündigungspflichten von Streikmaßnahmen beinhalten.Tatsächlich ist das deutsche Streikrecht ein Richterrecht. Das heißt Landesarbeitsgerichte entscheiden, ob, wann und wie gestreikt werden darf. Und das tun sie äußerst repressiv und bürokratisch. Urabstimmungen, Schlichtungen…Die Tradition wurde unter Adenauer vom reaktionären Kölner Arbeitsrechtsguru Hans-Carl Nipperdey begründet, der zuvor das Arbeitsrecht des Nazi-Staates maßgeblich geprägt hatte. Hierher weht bis heute der Wind. Streik gilt offenbar als Sabotage an der Volksgemeinschaft.SO SÜSS WIE MASCHINENÖL — Arbeit, Ökonomie & Alltag | Eine Kolumne von Elmar Wigand für arbeitsunrecht FM und die Graswurzelrevolution Nr. 488 _________________________PLAYLISTJahzzar — Railoads, Whiskey & Co.Will Bennett — Railroad BillBlind Lemon Jefferson — Easy Rider BluesJimmie Rodgers — Waiting for a trainFrank Hutchison — Railroad BillGene Autry — Blue Yodel No. 5RECHTEWir spielen GEMA-freie Musik unter Creative Commons- oder Public Domain-Lizenz, die ihr für unkommerzielle Zwecke bedenkenlos weiter verbreiten könnt.Die gesamte Sendung kann, darf und soll für unkommerzielle Zwecke frei weiter verbreitet werden.LIZENZ: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) | https://creativecommons.org/licenses/by-...WER MACHT DIE SENDUNG?Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht unterstützt renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschaften in ganz Deutschland. Wir sind unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Fördermitglieder. Helft uns, macht mit!GEBT UNS FEEDBACK!Wenn ihr einschlägige Erfahrungen gemacht habt, wenn ihr kommentieren und mitmachen wollt, schreibt uns eine Mail: kontakt(at)arbeitsunrecht.deWir freuen uns über eure Rückmeldungen!__________________________MEHR INFOS: https://arbeitsunrecht.de/fmIHR FINDET UNS GUT? ► Unterstützt uns mit einer Spende! ►https://arbeitsunrecht.de/arbeitsunrecht-fm-spende/
Verkehrswege und Wasserstraßen, später Eisenbahnlinien, Stromleitungen, Kanalisationssysteme begleiten die Entwicklung der Menschheitsgeschichte. Diese Infrastrukturen umgeben die Menschen wie eine zweite Natur. Mit ihrer Einrichtung werden Entscheidungen darüber gefällt, wie Menschen leben müssen und wie sie miteinander und mit der Natur umgehen. Ihr Bau ruft Widerstände hervor, sie sind ungerecht verteilt, nicht jedem zugänglich, und oft werden sie auch zu prestigeträchtigen Objekten politischer Machtdemonstrationen. Aktuell stehen die Infrastrukturen in Deutschland vor einem Kipppunkt: Die alten und bewährten Systeme sind verrottet, die neuen erfüllen ihre Aufgaben in der Daseinsvorsorge nicht.
Wir sprechen mit Dr. Daniel Dettling über Krisenszenarien für Krankenhäuser. Außerdem kommentieren wir die Ansprüche an Daseinsvorsorge auf dem Land und schauen uns genauer an, warum die Finanzverwaltung für KI besonders geeignet ist.
Die deutsche Gesellschaft altert und damit gibt es auch immer mehr Pflegefälle. Was muss sich ändern, damit die Versorgung der vielen Pflegebedürftigen auch in der nahen Zukunft noch gesichert ist? Sanders, Katrinwww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Den über 100 Jahre alten Wasserbehälter zu digitalisieren, das klappt nicht. Aber in den Prozessen der Daseinsvorsorge steckt dennoch viel Potential für Digitalisierung, Automatisierung oder datengetriebene Steuerung. Wie auch kleine Stadtwerke mit Innovation und Veränderung umgehen können, das zeigt mir in dieser Folge Julia Antoni. Sie ist Geschäftsführerin der Stadtwerke Oberursel. Sie berichtet mir, wie sie in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen neue Produkte launchen, andere Zugänge zu den Kundinnen und Kunden aufbauen und wie sie mit der Stadt produktive Wege der Zusammenarbeit im Wandel gefunden haben. Denn egal ob es um die Schwimmbäder oder Kulturveranstaltungen in der Stadthalle geht: Was die Stadtwerke machen, betrifft alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Transkript der Episode Julia Antoni auf LinkedIn Die Stadtwerke Oberursel auf LinkedIn Die Webseite der Stadtwerke Oberursel
Deutschland und seine Streikkultur In einer Gemeinde gab es einen Konflikt zwischen Feuerwehr und Verwaltung. Bei einer Gemeinderatssitzung ist es dann eskaliert. Etwa 40 bei der Sitzung anwesende Feuerwehrleute hatten ihren Dienst quittiert. Dürfen die streiken und was ist ein Streik eigentlich? Ein Streik ist im Arbeitskampf eine vorübergehende Niederlegung der Arbeit durch eine verhältnismäßig große Anzahl von Arbeitnehmern, die ein gemeinsames Ziel im Rahmen der Beschäftigungsverhältnisse erreichen wollen. Streiks von Bauern Lehrerinnen, Kitapersonal, Apothekerinnen oder Lokführern – es scheint so, als würde gerade ziemlich viel gestreikt. Dabei sind die Deutschen nicht besonders bekannt für ihre Streik-Lust. Im Ranking der Länder liegen wir ziemlich weit hinten, was die Anzahl von Streiktagen pro Jahr betrifft. Feuerwehren und Streik - ist das auch gesetzlich geregelt? Gefühlt gibt es aber momentan mehr Arbeitsniederlegungen. Wie ist es mit unserem Verständnis für dafür bestellt? Gute Frage! Verständnis immer, wenn es nicht die eigenen Angelegenheiten tangiert! Kennen wir Feuerwehrleute ja. Wer darf denn aus dem Feuerwehrbereich eigentlich streiken? Arbeitnehmer im Feuerwehrbereich haben Streikrecht, wenn die Daseinsvorsorge gesichert ist. Beamte dürfen das nicht, also Berufsfeuerwehrler und Ehrenamtler mit Beamtenstatus auch nicht. Bei Freiwilligen Feuerwehren ergibt ein Streik wenig Sinn. Denn auch eine Pflichtfeuerwehr ist eine öffentliche Feuerwehr. Sie wird dann eingerichtet, wenn eine Freiwillige Feuerwehr nicht zustande kommt und deshalb der Brandschutz nicht gewährleistet werden kann. Es werden dann geeignete Personen (insbesondere dienstfähige und ausgebildete) zum Feuerwehrdienst verpflichtet. Wer wird das wohl sein? Wir sollten also zusehen, dass wir unsere Themen durch gute Kommunikation, durch starke Resilienz und durch eine positive Streitkultur durchbekommen. Das passt dann nämlich auch gut mit unserer “Urmotivation” zusammen. Retten, Löschen, Bergen, Schützen, nicht streiken! Viel Spaß mit dieser Podcast-Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Zur Folge: https://brand-punkt.de/265-von-streikenden-bahnern-bis-zu-protestierenden-bauern-duerfen-feuerwehrleute-das-auch/ __________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass dich mental belastet, Unterstützung? Nimm gerne Kontakt zu uns auf: https://brand-punkt.de/kontakt/ Mehr Infos über uns und unsere Arbeit: www.brand-punkt.de
Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1. Und damit auch „politisch“. Die Wasserwirtschaft sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen wie neuen rechtliche Vorgaben, Klimaschutz, demografischer Wandel oder Wasserknappheit konfrontiert. Darüber rede ich mit Robert Zillmann, seit 2018 Bürgermeister der Stadt Colditz in Sachsen, und mit Kerstin Härtel, Leiterin der Veolia Niederlassung in Grimma. Im Fokus steht die Frage, wie Kommunen die Daseinsvorsorge effektiv bewältigen können. Was das mit dem Auftritt der sächsischen Bläserphilharmonie in Colditz zu tun hat? Hört es euch an. https://www.saechsische-blaeserphilharmonie.de/de/
Bedingungsloser Zugang zu allem was wir für ein gutes Leben benötigen, das ist "öffentlicher Luxus". Mit dem gleichnamigen Sammelband will die Denkwerkstatt "communia" das Konzept als Bezugspunkt für emanzipatorische Kämpfe platzieren. Im Dissens Podcast sprechen die Co-Autor*innen Eva von Redecker und Lemon Banhierl über geteilten Luxus, private Genügsamkeit und Vergesellschaftung als Zukunftsvision.
Klimawandel - das sagen die Statistiken Kaum ein Tag vergeht, ohne dass es zahlreiche Infos zum Klimawandel gibt. Heute früh im TV, der wärmste Oktober seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Die Gründe sind vielfältig und in den einschlägigen Publikationen gleich beschrieben: Zwischen 1951 und 2021 hat die Anzahl der Hitzetage in Deutschland laut DWD um 196 Prozent zugenommen. Auch die Zahl der Tropennächte steigt. Wie wir mit dem Klimawandel umgehen, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, das wird heftig diskutiert und die Meinungen hierzu unterscheiden sich enorm. Folgen es Klimawandels für Feuerwehren Die Folgen davon für die Feuerwehren in unserem Land sind logisch: Mehr Einsätze, höhere Belastungen für unsere Kameraden:innen, darauf müssen wir uns einstellen. Der DFV beschreibt das so: “Wir müssen uns vermehrt Waldbränden und Überschwemmungen stellen." Ebenso der Unterbringung von Menschen, die aus Katastrophengebieten fliehen müssen - siehe Ahrtal. Was wir brauchen Was tun? Taktik, Technik, Unterbringung und viele mehr muss diesen Situationen angepasst werden. Es braucht JETZT Konzepte und Ideen, wie das für die Zukunft gehandelt werden soll. Das passt aber schwierig zusammen mit der Neuausrichtung der Feuerwehren in den Kommunen. Denn oft ist kein Geld für Anbauten, Neubauten, moderne Technik oder Fahrzeugkonzepte vorhanden. Es braucht kreative Konzepte und damit einen Schulterschluss aller Beteiligten in Bund, Land, Kommune und Hilfsorganisationen. Wir dürfen außerdem nicht vergessen, die Menschen in Hilfsorganisationen in den Fokus zu nehmen. Einsätze haben in den letzten 25 Jahren um über 50 % zugenommen. Das wird sich durch den Klimawandel stark steigern. Das müssen unsere Mitglieder aushalten. Wenn wir jetzt nicht anfangen, uns diesen Themen zu stellen, dann müssen wir uns im Krisenfall sehr viele unangenehmen Diskussionen, möglicherweise auch rechtliche Fragen stellen. Denn Feuerwehr ist Daseinsvorsorge, so viel steht fest. Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Zur Folge: https://brand-punkt.de/das-klima-wandelt-sich-na-und-herausforderungen-fuer-die-feuerwehren/ ____________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass dich mental belastet, Unterstützung? Nimm gerne Kontakt zu uns auf: https://brand-punkt.de/kontakt/ Mehr Infos über uns und unsere Arbeit: www.brand-punkt.de
Die neue Wache wird 10 Mio Euro kosten. Oder 25, oder 35, oder…. je nach Größe der Kommune. Zunächst klingt das nach einem Wunsch der Feuerwehr. Wir legen noch 2 oder mehr Wache zusammen, das hilft einsparen im Bereich Gebäudemanagement.Einsparung durch energieeffizientes Bauen. Wir legen uns dutzende Argumente zurecht. Dann kommt der Prüfdienst des RP und/oder Andere und überprüft die alten Wachen. Mindestens die Hälfte rot, ach Du lieber Gott. Und nun? Gutes Argument für eine Sanierung oder einen Neubau. Die Politik schäumt. Was? Seit ihr wahnsinnig bei der Haushaltslage? Jetzt ist die Politik in der Klemme. Einerseits die Feuerwehr als riesige Lobby in der Kommune, die Daseinsvorsorge im Sicherheitsbereich in unserer Gemeinde. Und andererseits die finanzielle Lage der Kommune. Die Verwaltung flippt aus. Wer soll das alles überwachen und zusätzlich steuern? Wir haben keine Kapazitäten, denn trotz Projektsteuerung sind wir über Gebühr beteiligt. Dann dringt die Nachricht nach draußen. Die Bevölkerung spaltet sich ebenfalls in zwei Hälften: Die eine möchte die Sicherheit in der Stadt gesichert wissen, die andere vermutet (zu Recht), dass Steuern erhöht werden. Ist hier Streit vorprogrammiert? Natürlich. Was für eine explosive Mischung. Denn alle “Lager” beharren auf ihrer Sichtweise. Also, wie solls gehen? Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Hier geht es zur Folge: https://brand-punkt.de/249-money-money-money-woher-solls-denn-kommen/ ____________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass dich mental belastet, Unterstützung? Nimm gerne Kontakt zu uns auf: https://brand-punkt.de/kontakt/ Mehr Infos über uns und unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Teile diese Podcastfolge und hilf deinen Kamerad:innen: Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Hinter dem etwas sperrigen Begriff „Daseinsvorsorge“ steckt nicht weniger als die Arbeit an einem möglichst gutes Leben in unserer Stadt. Wasserversorgung, Energiesicherheit, Gesundheitsleistungen, Müllabfuhr, beitragsfreier Kindergarten oder öffentlicher Verkehr: Das Wiener Modell der Daseinsvorsorge sichert die Lebensqualität der Menschen in der Stadt. Dass das Wiener Modell ein auch international besonders erfolgreiches ist, zeigen nicht zuletzt die wiederholten Auszeichnungen zur lebenswertesten Stadt der Welt - aktuell etwa in Erhebungen der Magazine Econonomist und Monocle.In dieser Folge sprechen Christine Oberdorfer und Patrice Fuchs mit mit Michaela Kauer, Leiterin des Wien Hauses in Brüssel und Thomas Bohrn, Leiter des Büros für Daseinsvorsorge und Kommunalwirtschaft der Stadt Wien über problematische Privatisierungen, die Herausforderungen in der Daseinsvorsorge angesichts der Klimakatastrophe und die Rolle der EU.Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Die Autorinnen zeigen in ihrem Buch auf, wie große Strategieberatungsunterhemen an zentraler Stelle an unserem heutigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem mitgewirkt haben. Sie profitieren systematisch davon, dass der Staat die Fähigkeit verliert, die Daseinsvorsorge für die Menschen selbst zu erbringen und treiben diesen Umstand auch bewusst voran. Sie profitieren von jeder Krise und jedem Umbruch, ohne dabei irgendeine Art von Risiko übernehmen zu müssen. Das bleibt bei der Gesellschaft.
"Murnau zieht beim preisgekrönten Rufbus die Handbremse." Diese Schlagzeile aus der Süddeutschen Zeitung macht mich ad hoc wütend. Für mich ist es unfassbar, dass wir in Deutschland immer noch auf den klaren Beginn der dringend notwendigen Mobilitätswende warten. Die teilweise ja sogar regional vorangetrieben wird und erfolgreich ist. Aber von vorne. omobi - das sind zwei Gründer aus Murnau, die nach ihrem Leben in Berlin zurückkehrten in die Heimat und feststellten: Hier ist das mit der selbstbstimmten Mobilität noch ganz am Anfang im Vergleich zur Großstadt. Im Gegensatz zu vielen anderen, die das einfach feststellen und nix tun, nahmen Clemens Deyerling und Robert Schotten die Veränderung jedoch selbst in die Hand. Zusammen mit Clemens und Andreas Knie vom WZB analysiere ich, wie es sein kann, dass ausgerechnet dort, wo der Markt regelt, so großer interner Widerstand gegen die Nachfrage und neue Wege besteht. Andreas geht mit den Verkehrsunternehmen hart ins Gericht: "Alles wird ÖPNV-isiert. Jedes agile Angebot, das Zusatznutzen bietet, muss sich in das starre Nahverkehrssystem mit Nahverkehrsplänen und Liniendenke einspeisen." Umso schöner, dass sich bereits zwei Bürgerinitiativen in Murnau gebildet haben, die den Erhalt des On-Demand-Rufbussystems fordern. Clemens Deyerling: "Vor allem Ältere und Besucher:innen der Klinik schätzen unseren Service, aber auch Tourist:innen sind total begeistert, wie modern sie sich bei uns bewegen können." Ein weiterer "Vorwurf" gegen das neue Angebot klingt altvertraut: Zu teuer. Hier reagiere ich stets allergisch, weil wir zum einen die Kosten des Autoverkehrs im dreistelligen Milliardenbereich externalisiert und damit auf die Gesellschaft umgeschlagen haben - jährlich! - und zum anderen mit der reinen Kostendiskussion eine viel wichtigere Diskussion vermeiden: Was ist uns gute Mobilität, Daseinsvorsorge, Selbstbestimmung wert? Doch auch diesen Kostenvorwurf an sich kann Andreas Knie schnell entkräften: "Die Kosten des Nahverkehrs sind doch komplett undurchsichtig. Wir haben auch keine wirklichen Zahlen, wer wo wann im Bus sitzt. Wir brauchen ein Angebot, was die Menschen von der Tür abholt und dorthin fährt, wo sie hin wollen. Und das sind eben On-Demand-Verkehre. Wenn wir dann noch auf die Kosten schauen, haben diese durch den sehr viel kundenzentrierteren Ansatz natürlich weit geringere Kosten. Wir müssen uns von der Idee verabschieden, dass wir mit Bussen die Bedürfnisse der Menschen befriedigen. Der Bus war vor dem Auto im Vorteil. Die Bus- und Bahnstruktur ist nicht mehr aktuell, sie wird von Männern gestaltet, die selbst Dienstwagen fahren und das Angebot nicht nutzen. So entstehen Dienste, die keine:r brauchen kann, was nicht auffällt, weil sie keine:r nutzt. Das sind 14 Milliarden Euro, von denen die Organisation allein schon sieben Milliarden verschlingt. Die landen nicht bei den Kund:innen. Da zählt das Betriebssystem und Strukturen. Taxis kosten den Kilometer 2,90 Euro, Dieselbusse 3,80 Euro - was zeigt, dass der Einsatz von On-Demand-Systemen deutlich günstiger, ökologischer und flexibler ist. Das will das System aber nicht, weil On-Demand-Anbieter:innen nicht Teil des Systems sind." Clemens Deyerling: "Ich bin Fan der radikalen Ideen von Andreas, sehe aber auch, was bei uns in den Landkreisen los ist. Alles dauert. Und ja, wir werden weggebissen und es ist schockierend, wie das System aufgebaut ist. Aber selbst das funktioniert, wir haben in einer Region Dieselbusse ersetzt durch On-Demand-Busse und damit die Leistung für die Kund:innen verbessert. Und die Nachfrage steigt! Aber es braucht die Leute vor Ort, die das auch wollen. Und die fehlen uns einfach! Und dann wiederum gibt es Kommunalpolitiker:innen, die wir packen können, weil wir zeigen, dass die Transformation auch ökonomisch sinnvoll ist." Dir gefällt meine Arbeit? Dann freue ich mich über Support! Wöchentlicher Newsletter: http://steadyhq.com/de/shedrivesmobility Einzelbeträge http://ko-fi.com/katjadiehl
Wir brauchen eine neue Drehleiter. Wir übernehmen den Bereich Gefahrstoff, also braucht es Gefahrstoffpumpen, CSA, einen GWG. Das Feuerwehrhaus ist 35 Jahre alt und wird in Zukunft eine neue Feuerwache. Die neuen Helme werden für alle Feuerwehren unserer Stadt gleichzeitig beschafft. Dafür muss Geld eingestellt werden, ist ja klar. Wenn es besonders “brennt”, auch über- oder außerplanmäßig. Selbstverständlich wissen wir jedoch auch ganz genau, dass der Mensch, die Kameradin, der Kamerad, das absolut wichtigste Potenzial in den Wehren ist. Ohne die Ressource Mensch läuft nix. Müssen wir im Personalbereich also etwas ändern? Wie machen große Firmen das? Die Feuerwehr ist mit 1,3 Mio Mitarbeiter:innen doch die größte Firma Deutschlands. Also bekommen wir künftig einen HR Director? Der ist im Unternehmen Feuerwehr dann für alle personenbezogenen Aufgaben verantwortlich, also Personalbetreuung, Leadership, Recruiting, Employer Branding, HR Controlling und die Personalentwicklung, also personal development. Na? Wie hört sich das an? Machen wir das so? Nein, zu komplex? Wir müssen alte Zöpfe abschneiden, ohne die Alten zu verprellen, neue Spielregeln zulassen, mehr delegieren und vor allem AKTIV zuhören. Ja, wer soll das denn alles tun? Die Kommunen müssen begreifen, dass sie die Strategie in Bezug auf ihr wichtigstes Kapital, die Mitarbeiter:innen und die Ehrenamtler der Daseinsvorsorge, also Feuerwehrleute, fördern müssen. Die ganze HR - Strategie von Behörden gehört auf den Prüfstand. Einige Kommunen sind schon dabei. Das muss aber flächendeckend geschehen, sonst verpennen wir den gesellschaftlichen Wandel und den Wertewandel. Feuerwehr muss neuen Standards angepasst werden, sonst verlieren wir weiter Kameraden:innen. Ich höre einige Kameraden:innen aufheulen. Brauchen wir so einen modernen Quatsch? Antwort: JA - sonst wird es eng im Ehrenamt. Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina _____________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass dich mental belastet Unterstützung? Nimm gerne Kontakt zu uns auf: https://brand-punkt.de/kontakt/ Mehr Infos über uns und unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Mehr Infos über fireproof360° - dem E-Learning Programm für mental starke und motivierte Feuerwehreinsatzkräfte: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360 Teile diese Podcastfolge und hilf deinen Kamerad:innen: Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Wechselvolle Geschichte: Bayern und die Kernkraft/Zu wenig Stromverteilnetze: Grüne fordern mehr U-Ausschuss Zukunftsmuseum: Opposition beantragt Razzia bei CSU / Personal/Gleichwertige Lebensverhältnisse? Neue Studie zur Daseinsvorsorge in Bayern/Medikamentenmangel: Holetschek sichert Pharmaindustrie Unterstützung zu / Cybercrime: Internetkriminalität nimmt stark zu / Reiterstaffel: Was wurde aus Söders "Kavallerie"?
Wohnraum, Energieversorgung, Boden - die gesellschaftliche Linke diskutiert über Vergesellschaftung und darüber, wie wir uns grundlegende Infrastrukturen wieder aneignen können. Inken und Valentin vom "Was Tun?"-Podcast sprechen mit der Junglandwirtin Gesine Langlotz über Bodenpolitik, fragen, warum der Kampf um die Äcker zentral für die Vergesellschaftungsperspektive ist und diskutieren strategische Ansätze mit denen linke Aktivist*innen das Thema in den Fokus der politischen Debatte rücken können.
Zu Gast im Studio: Jurist und Politiker Andreas Bovenschulte. Seit 2019 ist er Bremer Bürgermeister und Präsident des Bremer Senats - und damit Ministerpräsident des kleinsten deutschen Bundeslandes. In dieser Funktion ist er zugleich Senator für Kultur und Senator für Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften. Er ist seit 1984 Mitglied der SPD. Andreas ist Spitzenkandidat für die SPD bei der Bürgerschaftswahl in Bremen 2023. Ein Gespräch über die Daseinsberechtigung Bremens als Bundesland, die Vor- und Nachteile bei einer Fusion mit Niedersachsen, Andreas' Jugend, Studium und Werdegang, sein Gang in die SPD, seine politischen Überzeugungen, Politik im realexistierenden Kapitalismus, Schuldenbremse und Daseinsvorsorge, staatliche Förderung des Bremers Stahlwerk zur Klimaneutralität, Armut und Reichtum in Bremen, die Rüstungsindustrie und das mögliche Absaufen Bremens beim Fortschreiten des Klimawandels + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Diese Folge entstand in Zusammenarbeit mit der NAH.SH GmbH - sprechen Sie mich an, wenn auch Ihr Produkt zu She Drives Mobility passt! Die NAH.SH hat eine der mutigen Öffentlichkeitskampagnen - was vielleicht auch nicht schwierig ist, da Verkehrsunternehmen oftmals sehr devot mit ihrer Dienstleistung umgehen, die das Land am Laufen hält und die über Jahrzehnte politisch gewollt marodiert wurde. Dr. Arne Beck und sein Team bringen hier auf erfrischende Weise das notwendige pragmatische Selbstbewusstsein mit, die Lösung für mobile Unabhängigkeit UND Klimafolgen zu sein. Zitat: "Der größte Vorteil des ÖPNV ist seine Wirksamkeit gegen den Klimawandel. Gezielte ÖPNV-Nutzung ist eine Zukunftskompetenz und eine Haltung all derer, die wissen, wie wichtig ein gutes Nahverkehrsangebot und eine hohe Nahverkehrsnutzung sind." Und ja: Haltung muss sich geleistet werden. Ich selbst habe bei meiner Zeit in der Nordwestbahn miterlebt, wie einst großartige Budgets sich zu Ausschreibungen veränderten, die stets die billigste Anbieterin gewann. Da bekommt eine Region den Verkehr, den sie "verdient" - bzw. die Fahrgäste werden bestraft für politischen Unwillen, öffentliche Verkehre attraktiv zu gestalten. Im Gegensatz zu Lippenbekenntnissen haben Dr. Beck und Team die Haltungskampagne intern wie extern mit Leben gefüllt. Durchaus deutlich an die Bundespolitik adressierend sieht Dr. Beck das Deutschlandticket. Ähnlich wie ich ist er begeistert über die "grenzenlose" regionale Mobilität, die dieses ermöglicht. Gleichzeitig sieht er jedoch die Gefahr der Unterfinanzierung, die dafür sorgen kann, dass Verkehre eingespart werden müssen. Was hieße, dass z.B. Busse früher am Abend die letzte Fahrt absolvieren. Ebenfalls gut am neuen Ticket: Jene, die schon gut unterwegs sind, erhalten erstmalig monetäre Belohnung und werden bestärkt, weiterhin mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil zu bleiben. Denn - seien wir ehrlich - in zu vielen Regionen von Deutschland ist der Nahverkehr so zusammengespart worden, dass er keine Alternative zum Auto darstellt oder aber die Qualität des Angebots so sinkt, dass Menschen sogar darüber nachdenken, wieder ins Auto zu steigen. Was fatal ist! Denn im Koalitionsvertrag steht bis 2030 die Verdopplung von Fahrgastzahlen als Ziel. Nicht gut sind fehlende Sozialtickets, denn gerade Menschen mit wenig Geld sind oft angewiesen auf den Nahverkehr. Gerade auch im ländlichen Raum gibt es daher fast affektartig die Reaktion, dass es ohne eigenes Auto nicht geht. Das stimmt oft, aber eben nicht immer. So sind 50 % der Autofahrten im Ländlichen unter fünf Kilometern, zehn Prozent sogar unter einem Kilometer. In die Debatte gehört eben HALTUNG, um ehrlich zu beleuchten: Muss ich wirklich jeden Weg mit dem Auto machen und was könnte mir helfen, es öfter stehen zu lassen? Denn ohne dass das gefordert wird, tritt es nunmal auch nicht ein. Mir persönlich ist hier die regionale Verankerung von Angeboten sehr wichtig. Ich will meine mobile Wertschöpfung vor Ort belassen und nicht mit Konzernen wie Google oder Uber abbilden. Denn diese arbeiten gewinnorientiert, was automatisch bedeutet: Die Masse wird bedient, weil diese am meisten Einnahmen garantiert. Es geht aber um Daseinsvorsorge. Und diese schafft Dr. Beck mit seinem Team. Hier ein paar Beispiele: Akku statt Diesel: In weiten Teilen Schleswig-Holsteins sollen die Züge künftig nachhaltiger und umweltschonender unterwegs sein als bisher. In zwei großen, noch nicht elektrifizierten Bahnnetzen sollen Dieselzüge in den nächsten vier Jahren Zügen mit alternativen Antrieben weichen. Dafür haben das Land Schleswig-Holstein und der Nahverkehrsverbund für Schleswig-Holstein (NAH.SH) im August 2016 ein besonderes Vergabeverfahren gestartet, das sogenannte „XMU“-Verfahren. Beratung zur Planung und Bau Bike and Ride Stationen. Ausbau der Bahnverbindung Kiel - Lübeck. Reaktivierung der Bahnstrecke Wrist - Kellinghusen Smartes Dorfshuttle on demand. Bürger:innenbusse im ländlichen Raum.
Seit fast 30 Jahren ist Andrea Vogt bei den Stadtwerken Troisdorf, seit drei Jahren als Vorsitzende der Geschäftsführung. Finanziell und in der IT hat ihr Team die Gaspreisbremse „gewuppt“, aber der Kundenservice steht unter sehr hohem Druck. Damit klar zu kommen, war und ist ein wichtiges Führungsthema für die überzeugte „Kommunale“. Warum ihr der Begriff der Daseinsvorsorge ein bisschen zu langweilig ist, welche Investitionen die Stadtwerke in die Wärmwende planen und was sie mit jungen Menschen aus einem Baumhaus in Lützerath besprochen hat - all das erzählt Andrea Vogt in der neuen Folge von „Jetzt mal unter uns“ mit Stefan Lennardt.
Wohnen, Verkehr, Gesundheit: In den 90er-Jahren wurden viele Aufgaben, die zuvor der Staat erledigte, dem Markt überlassen. In der Krisenzeit erleben die Menschen nun, wie wichtig eine funktionierende und bezahlbare Infrastruktur ist.Von Caspar Dohmenwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Wohnen, Verkehr, Gesundheit: In den 90er-Jahren wurden viele Aufgaben, die zuvor der Staat erledigte, dem Markt überlassen. In der Krisenzeit erleben die Menschen nun, wie wichtig eine funktionierende und bezahlbare Infrastruktur ist.Von Caspar Dohmenwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Verena Bentele ist die Präsidentin von Deutschlands größtem Sozialverband, dem VdK. Im Mobility Pioneers Podcast spricht sie über die Forderungen des VdKs für eine gerechte Mobilitätswende sowie> Die Gründe, weshalb das 49€ Ticket nicht ausreicht> Ob Mobilitätsapps Barrieren reduzieren> Blicke auf neue Mobilitätsformen wie AVs und E-ScooterVerena Bentele: linkedin.com/in/verena-bentele-8b6444122Andreas Herrmann: linkedin.com/in/andreas-herrmann-4053541Matthias Ballweg: linkedin.com/in/matthias-ballwegIMO-HSG: imo.unisg.ch00:00 Willkommen & Vorstellung01:02 Wieso das 49€ Ticket nicht ausreicht04:03 Der VdK und die Themen der 2,1 Millionen Mitgliedern09:07 Die optimale Mobilität13:22 Sollte es ein Grundrecht auf Mobilität für 0€ geben?21:05 Perspektiven auf neue Mobilitätsformen wie AVs und E-Scooter25:01 Reduzieren Mobilitätsapps Barrieren?26:31 Der Komplettumbau einer Stadt für zukunftsgerichtete Mobilität28:19 Quick Fire Round29:40 Abschluss
Aktuell beschäftigen sich immer mehr Kommunen mit dem Thema „Coworking“, zumal damit ein öffentlicher Mehrwert geschaffen werden kann, der weit über die Bereitstellung von Schreibtischen hinaus geht. Stichworte sind hier z.B. Daseinsvorsorge, Beseitigung von Leerstand oder die Schaffung von einem Begegnungsort für unterschiedlichste Nutzergruppen. Allerdings stehen gerade Kommunen vor spezifischen Herausforderungen beim Aufbau von Coworking Spaces und es gilt einiges zu beachten, damit das Projekt nicht nach kurzer Zeit schon wieder im Sande verläuft. Darüber diskutiere ich mit Christian Cordes vom Vorstand der German Coworking Federation. Er begleitete die Entwicklung und Konzeptionierung diverser Coworking Space-Projekte in Deutschland und hat dabei 2012 den ersten kommunalen Coworking Space Deutschlands entwickelt – das Schiller40 in Wolfsburg. Link: Logbuch Digitalien - Das ist der angesprochene Podcast von Christian.
Die Corona-Krise hat in den vergangenen Jahren gezeigt, wie prekär die Lage in der öffentlichen Daseinsvorsorge ist. Anlässlich dieses Themas fand am Dienstag und Mittwoch die Konferenz „Fachkräfte für die Daseinsvorsorge: Große Motivation oder „Great Resignation“?“ des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen statt. Gemeinsam mit Expert*innen aus der Wissenschaft und Politik sowie mit Vertreter*innen aus den betroffenen Berufen wurde über die Zukunft der Daseinsvorsorge ...
Julia Antoni (37), seit Oktober 2021 Geschäftsführerin der Stadtwerke Oberursel, steht für eine neue Generation von Stadtwerke-Chefinnen (und -Chefs), die auch vieles anders machen werden. Aber was? Wie können sich Kommunen und ihre Stadtwerke den gewohnten Grad an Daseinsvorsorge in der Dauerkrise leisten? Und was hat ihr aktueller Job mit der Kindheit in einer Försterfamilie zu tun? Diese und viele andere interessante Themen in der neuen Episode von „Jetzt mal unter Uns“.
In unserer fünfzehnten Episode sprechen Kay & Katharina über das Thema Bahn. Seit über 150 Jahren wird Bahn gefahren. Mittlerweile gibt es weltweit ein breites Netz. In den letzten Jahrzehnten haben einige Länder ihre Bahnnetze zugunsten von Straßen verkleinert. Der ausufernde Straßenverkehr führt zu wahnsinnig vielen Problemen. Zum Beispiel tragen die Verbrennungsmotoren mit ihren schädlichen Abgasen zur Klimaerwärmung bei, Stickoxide und Feinstaub sind darüber hinaus eine schädliche Belastung für die Gesundheit der Bevölkerung. Nach wie vor sind Verkehrsunfälle eine der häufigsten Todesursache, vor allem aufgrund der vielen Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Die Städte quellen über mit Autos, Parkflächen sind knapp und werden immer teurer. Es gibt mittlerweile mehr Flächen für Autos als Grünanlagen, Spielplätze und Sportanlagen. Obwohl die Bahn eine Antwort auf viele Probleme ist, funktioniert sie nur schlecht. weiterhin werden Strecken stillgelegt und nur wenige neue Stecken gebaut. Auch Bahnhöfe werden abgebaut und die Bevölkerung immer schlechter mit einem flächendeckenden Bahnnetz versorgt. Sparen geht vor Vernunft. In MV gab es erhebliche Streckenschließungen. Seit der Wende über 300km und 27 Bahnhöfe. Mittlerweile werden zum Glück neue Strecken geplant, wie die Darssbahn oder die schnellere Anbindung von Usedom. Das Ticketsystem der Bahn ist mit seinen hunderten Arten eine Zumutung. Die meisten Menschen kaufen Sondertickets, kaum jemand fährt mit Normaltickets. Viele Tickets sind teuer und die Regeln für den Kauf ändern sich ständig. So kann man ab 1.1.2022 kein Ticket mehr im Fernverkehr kaufen. Die Deutschen fahren im Schnitt über 1100km Bahn jährlich Tendenz steigend. Die Bahn kann komplett mit Ökostrom betrieben werden, dafür müsste die Strecken weiter elektrifiziert werden. Die Bahn ist wesentlich sicherer als das Auto und braucht wesentlich weniger Energie je Kopf und Kilometer. Leider wird die Bahn AG, obwohl sie 100% dem Staat gehört, wie ein Privatunternehmen geführt. Es soll Profit erwirtschaften. Deswegen werden nötige Erweiterungen und Modernisierungen nicht finanziert. Besser wäre es, die Bahn als öffentliche Daseinsvorsorge zu betrachten und viel Geld reinzustecken, damit es eine gut funktionierende Bahn für alle gibt. Viele Länder zeigen das es geht. So sind das Schnellzugsystem in Japan und China vorbildlich und preiswert. Auch die Versorgungsstruktur z.B. in der Schweiz ist super. An den meisten Bahnhöfen kommt ein Zug alle 30min. So genannte Taktsysteme lassen Menschen vom Auto auf die Bahn umsteigen. Gut sind auch der Ausbau von Strecken und Bahnhöfen. Und auch neue Strecken und Haltepunkte wären wichtig. Modelle vom günstigem Schienennahverkehr und Fernverkehr sind wichtig. So gibt es in Wien das 365 Euro Ticket, quasi eine Bahnflat für 1 Euro am Tag. In Rostock gibt es das Schüler*innenticket, das das Fahren gratis macht. Die Bahn muss öffentlich und europäisch sein, weil man in der EU nur langsam oder gar nicht mit der Bahn vorankommt. Es wird Zeit, dass sich alles ändert! Bahn frei! Übrigens: Uns gibt es auch auf YouTube in Videoform. Diese Videoproduktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern (RLS MV) und dem Bund Deutscher Pfadfinder/innen Mecklenburg-Vorpommern (BDP MV).
Herr Dr. Buchte spricht u.a. über: "Wir brauchen Reformen und das tut mitunter auch weh!" "Wer Schiffbauer ausbilden will, muss die Sehnsucht nach dem Meer lehren - das braucht auch Politik" - Politik kann Menschen begeistern und muss Daseinsvorsorge absichern - Für große Probleme Lösungen zu erarbeiten kam in letzter Zeit viel zu kurz - Häufig weden neue Aufgaben auf alte augesattelt - das kann nicht stabile Lösungen hervorbringen - Unser Politik-System gehört auf den Prüfstand und muss neu austariert werden. - Wir müssen unterscheiden zwischen Kommunalpolitik (diese hat die Ideen und kann/könnte sie umsetzen, hat aber einen sehr eng gestrickten Rahmen) & Landes- / Bundespolitik (die (zu) sehr abstarkt agiert). - Wie realistisch sind Wahlkamp-Versprechen? Wir brauchen mehr Faktenchecks. - Wir brauchen mehr verständliche Wissenschaft und Fachexpertise in der Politik. - Absicherung der Daseinsvorsorge und soziale Gerechtigkeit - Chancengleichheit (alle müssen die bestmögliche Bildung bekommen, nur so haben auch Populisten wenig Chancen) - Unsere Normen müssen schneller überdacht und überarbeitet werden - sie sind mitunter zu alt. => Wir braucehn Überleitungs-Szenarien. - Wir brauchen Gremien, die nicht hinter verschlossenen Türen Rat schaffen, sondern offen agieren und wo verschiede gute Ideen eingebracht werden können => gemeinsam Konzepte erstellen. - Verwaltung hat momentan zuviel MACHT! (ABER, die Verwaltung ist nciht gewählt!) - Kanzler*in & Präsident*in müssen moderrieren und Informationen transportieren - auch international. - Gemeinwohlökonomie muss eingeführt werden.
Letztes Jahr im Juli, das Tief hieß damals Bernd und war gefangen zwischen zwei Hochs. Es drehte sich mit heftigen Niederschlägen um sich selbst und ließ Bäche und Flüsse reißend über die Ufer treten. Henning und Theo waren Geschäftsführer ganz nah dran an den Ereignissen in Hagen und im Ahrtal. Beide arbeiten seit langer Zeit für die Netzbetreiber der betroffenen Regionen. Ihr Job in der sogenannten Daseinsvorsorge ist es, die Menschen mit Strom, Gas und Wasser zu versorgen. So war es viele Jahrzehnte lang und dann kam die zerstörerische Flutkatastrophe. Wir blicken gemeinsam noch einmal zurück in die schwere Zeit, in der die beiden erleben durften, was gemeinsam alles möglich wird, wenn es Spitz auf Knopf steht. Was genau haben sie erfahren bei ihren Einsätzen? Konnten sie irgendetwas mitnehmen ins normale Arbeitsleben zum Beispiel für die operative Bewältigung der Energiewende oder für den Kampf gegen den Klimawandel? Entstanden ist diese im November 2021 live aufgenommenen Podcastfolge im Rahmen des von smartOPTIMO veranstalteten Forums Netz & Vertrieb.
„Man muss es können“, sagt Dominik Barton von der Barton Group. Er ist Experte für Value Add-Immobilien, vor allem in B- und C-Städten sowie Mittelzentren. Die Zukunft sieht er zudem in Immobilien der öffentlichen Daseinsvorsorge, auch wenn sie hinsichtlich ihrer Transparenz eine Black Box sind. Für Dominik Barton taugen sie trotzdem als neue Assetklasse. Mit seinem vollintegrierten Investmenthaus ist er ebenso im Bereich Core und Core+ unterwegs, integriert Microliving-Projekte, verwaltet eigene Fonds. Wichtig bei allen Aktivitäten: nicht in Jahren denken, sondern hier beträgt die Maßeinheit Generationen. Außerdem spreche ich mit ihm über seinen kritischen Blick auf Logistikimmobilien, den Mietspiegel als Navigator, Ansprüche von Mietern und natürlich über Renditen und Stabilität als Anker eines Familienunternehmens.
Jeder zehnte Sharing-Elektroroller auf der Erde läuft über die Plattform von Wunder Mobility. Das macht die Hamburger zum führenden Softwareanbieter in einer Branche, die laut Analysten schon bald 450 Milliarden Dollar umsetzen wird. In der ersten Episode des FUTURE MOVES Podcast erklärt Wunder-CEO Gunnar Froh, warum Scooter Teil des ÖPNV sein sollten, weshalb seine Firma den Kunden den Aufbau ihrer Sharing-Flotten finanziert und welche Lücke im Fahrzeugangebot aller Anbieter sich bald schließen könnte. Über diese Themen spricht Gunnar Froh im FUTURE MOVES Podcast: … seinen Plan, das „deutsche Uber“ zu bauen – und dessen Scheitern (3:10) … den Pivot zum B2B-Softwareanbieter für die Shared Mobility (9:15) … die Entscheidung, Wunder-Scooter und -Bikes produzieren zu lassen (12:45) … die Frage, ob Shared Mobility profitabel sein muss (12:20) … über eine neue Generation von Entscheider:innen im Mobilitätssektor (18:19) … wie Corona die Verkehrswende und Frohs Unternehmen beeinflusst (19:40) … wie sich der Markt für Shared Mobility entwickeln wird (24:16) … urbane Mobilität und wachsenden Gestaltungswillen in der Politik (26:51) … autonomes Fahren und Features als mögliche Erlösquellen 28:42) … eine mögliche Rückkehr ins B2C-Geschäft (30:34) … die in seinen Augen spannendsten New-Mobility-Projekte (33:10) … Mobilität als Element der Daseinsvorsorge (35:05) … Trends im New-Mobility-Bereich, die 2022 relevant werden (37:00) … seinen "Mix der Woche" (39:29) … aktuelle Projekte bei Wunder und das Potenzial der Shared Mobility (43:38)
Den Ball flachhalten, auf die Stärke aller Beteiligten vertrauen: Mit dieser klaren Botschaft reagieren der Aschaffenburger Oberbürgermeister Jürgen Herzing (SPD) und der Landrat des Kreises Aschaffenburg, Alexander Legler (CSU), im neuesten Corona-Podcast des Medienhauses Main-Echo auf die aktuellen Debatten über Pandemie-Risiken für die sogenannte kritische Infrastruktur. »Mir ist diese Diskussion zu hysterisch«, stellt Herzing im Podcast leicht genervt fest. »Es gibt längst Pläne, die vor Ort umgesetzt und gelebt werden.« Man habe die nötigen Hausaufgaben längst erledigt, damit Feuerwehr, Rettungsdienste und Krankenhäuser, Müllabfuhr, Buslinien und Wasserversorgung verlässlich funktionierten. »Wir werden hohe Zahlen haben«, erwarten Legler und Herzing mit Blick auf die anstehende Omikron-Welle. Aber: »Unsere Strukturen stimmen«, ist der Landrat überzeugt. Überall werde professionell, sachlich und hochmotiviert gearbeitet. Sein Rat für die Bürgerinnen und Bürger am Untermain: »Lassen Sie sich nicht kirre machen, vertrauen Sie auf die bewährten Strukturen vor Ort!« Voller Hochachtung sprechen die beiden Kommunalpolitiker über die Leistung der Haupt- und Ehrenamtlichen, die seit fast zwei Jahren gegen die Pandemie ankämpfen. Egal ob im Gesundheitsamt, in den Arztpraxen, in den Impf- und Testzentren, an den beiden Standorten des kommunalen Krankenhauses oder in vielen anderen Behörden und Organisationen: Überall werde Großartiges geleistet, auch unter schwierigsten Umständen. Als eine der größten Baustellen in der Daseinsvorsorge nennen Legler und Herzing die Personalnot in der Pflege – hier wollen sie im Klinikum die Personalgewinnung intensivieren und in die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten investieren. Grundsätzlich fordern beide eine noch bessere und verlässlichere Finanzierung der kommunalen Kliniken durch Bund und Land. (Martin Schwarzkopf)
Von Behörden und Verwaltungen wird heute mehr verlangt als Daseinsvorsorge. Sie sollen Bürgerinnen und Bürger nicht nur als Leistungsempfänger und Klienten sondern als Kooperationspartner wahrnehmen. Je mehr Abbau und Sparmaßnahmen die Ämter treffen, desto wichtiger wird die Zusammenarbeit mit bürgerschaftlichen Initiativen. Auf der einen Seite der hierarchisch organisierte Verwaltung mit Regeln und Vorschriften, auf der anderen Seite eine interessengetriebene, agile Initiative. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Wie kann die Kooperation besser funktionieren? In dieser Folge unseres Böll.Spezials berichten Verwaltungsprofis aus der Praxis anhand ganz konkreter Beispiele. Ein Podcast mit: Claudia Neu, Professorin im Bereich Ländliche Räume der Georg August Universität Göttingen Dirk Mittelstädt, Amtsvorsteher des Amtes Goldberg-Mildenitz Tanja Blankenburg, Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Sylvia Asmussen, Verantwortliche für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements im Oberbergischen Kreis Andreas Willisch, Thünen-Institut für Regionalentwicklung Shownotes: Videomitschnitte und Aufsätze zur Seminarreihe „Gemeinsam stark vor Ort – Amt und Zivilgesellschaft“ https://www.boell.de/de/gemeinsam-stark-vor-ort-amt-zivilgesellschaft Zeitungsartikel zum Thema Bürgerbeteiligung in Goldberg-Mildenitz https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-goldberg-luebz-plau/alle-buerge… Bürger-Botschafter, Zukunftswerkstatt, Mildenitz-Rat des Amtes Goldberg-Mildenitz: https://www.amt-goldberg-mildenitz.de/zukunft Artikel über den Beteiligungsprozess für ein interkommunales Entwicklungskonzept für Goldberg-Mildenitz vom Thünen-Institut für Regionalentwicklung http://www.thuenen-institut.de/?p=453 Oberbergischer Kreis - Linksammlung zum Thema Ehrenamt, Ehrenamtsakademie, Ehrenamtsinitiative Weitblick: https://www.obk.de/cms200/ehr_int/ehr/ Social Day der Verwaltung Oberbergischer Kreis: https://www.obk.de/cms200/ehr_int/ehr/kv/sd/2019/index.shtml Abbildung: Axel Raith Lizenz: Alle Rechte vorbehalten.