Am Frühstückstisch oder unterwegs zur Arbeit: Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand und bieten Ihnen Interviews mit Spitzenpolitikern zu den aktuellen Topthemen, spannende Berichte aus dem In- und Ausland sowie erstklassige Reportagen aus NRW. Das WDR 5 Morgenecho informiert, analysiert und bewertet - mit interessanten Hintergrundbeiträgen und meinungsstarken Kommentaren.
Israel hat Delegierte der Friedensverhandlungen der Hamas in Katar getötet. Das zeige deutlich, dass es Israel nicht um die Befreiung der Geiseln gehe, sondern um "religiöse Dominanz", sagt Andreas Reinicke, Direktor des Orient Instituts Berlin. Von WDR5.
Die Drogeriemarktkette dm bietet Gesundheitschecks für Haut, Augen und Blut an. Sven Dreyer, Ärztekammer Nordrhein, sieht das kritisch: "Ich sehe das nicht auch nur ansatzweise als vergleichbares Angebot zu Fachärzten, die sechs Jahre studiert haben." Von WDR5.
Die jüngste OECD-Bildungsstudie zeigt, dass soziale Herkunft immer noch die Bildungschancen bestimmt. Es brauche finanzielle Unterstützung, sagt Silke Tölle-Pusch, Arbeiterkind e.V. NRW: "Wir müssen aber auch in den Bereich des Selbstbilds vordringen." Von WDR5.
Wie geht die Koalition nach der Sommerpause und der Fraktionsklausur in die nächste Runde? "'Sie müssen das schaffen', ist der Spirit, der sie momentan zusammenhält", sagt Reuters-Journalist Andreas Rinke. Im Hintergrund stehe das "Schreckgespenst AfD". Von WDR5.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hält ihre Rede zur Lage der EU. "Europa ist unter Druck von außen und von innen", sagt Politologin Daniela Schwarzer, Bertelsmann-Stiftung. Umso wichtiger sei es, klarzumachen, wofür wir zusammenarbeiten. Von WDR5.
Das rechtsextreme Terrornetzwerk "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) ermordete jahrelang unbehelligt Menschen mit Migrationshintergrund. Barbara John (CDU), Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Hinterbliebenen, über die Aufarbeitung. Von WDR 5.
In vielen NRW-Städten gibt es gefährliche Orte im öffentlichen Raum. Frank Meyers, Landesvorsitzender der Komba Gewerkschaft, fordert, dass mehr Kommunen einen kriminalpräventiven Rat gründen. Das könne die Sicherheit verbessern. Von WDR 5.
Dass Brände bei E-Autos gefährlicher seien als bei Verbrennern, hört und liest man immer wieder. Das Gegenteil sei der Fall, erläutert Roland Goertz, Dozent für Chemische Sicherheit und Abwehrenden Brandschutz an der Bergischen Universität Wuppertal. Von WDR 5.
Die meisten neuen Asylbewerber in der EU stammen aus Venezuela. Das hänge auch mit restriktiveren Einreiseregelungen und Abschottungspolitiken der USA zusammen, sagt Migrationsforscherin Judith Kohlenberger. Von WDR 5.
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Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, fordert ein Ende des Bundes-Klinik-Atlas in seiner jetzigen Form. "Es ist nur noch eine Rumpf-Homepage." Er plädiert dafür, sie "abzuschalten und besser zu machen". Von WDR 5.
Frankreichs Minderheitsregierung von Premier François Bayrou ist gescheitert. Das Mitte-Rechts-Kabinett verlor eine Vertrauensfrage in der Nationalversammlung. Politologin Hélène Miard-Delacroix beobachtet eine zunehmende Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Von WDR 5.
Nach der stark konfliktbehafteten Situation vor der Sommerpause müsse sich die Regierung das Vertrauen wieder erarbeiten, sagt Tim Klüssendorf (SPD). Man wolle sich auf die wichtigen Fragen wie Sozialstaat und Wirtschaft konzentrieren. Von WDR 5.
In der Autoindustrie liege China in vielen Bereichen, beispielsweise bei Batterien, vorne, sagt Ökonom Ferdinand Dudenhöffer. Aber auch Europa und Deutschland könnten sich sehen lassen. Jetzt müsse man durch neue Fahrzeuge Marktverluste wieder stabilisieren. Von WDR 5.
Die Regierungskoalition habe gemeinsam Fehler gemacht, sagt Steffen Bilger (CDU). Durch Unzufriedenheit und den Wunsch nach Veränderungen gebe es auch Ungeduld mit der Regierung. Die Regierung habe aber schon einiges hinbekommen, weiteres stehe im Herbst an. Von WDR 5.
Die politische Unsicherheit in Frankreich führe auch zu einer wirtschaftlichen Unsicherheit, sagt Patrick Brandmaier, Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer. Premier Bayrou werde wohl am Vertrauensvotum scheitern, das werde auch Macron schwächen. Von WDR5.
Eine Milliarde Sondervermögen vom Bund für die Sanierung und Modernisierung kommunaler Sportstätten. Ein Tropfen auf den heißen Stein? Wie läuft das mit der Verteilung? Dazu Stefan Klett, Landessportbundes NRW. Von WDR 5.
Am 7. September ist von ganz Deutschland aus eine totale Mondfinsternis zu beobachten. Was passiert da eigentlich genau? Und wie gut wird sie zu sehen sein? Ein Interview rund um dieses Naturschauspiel mit Susanne Hüttemeister vom Planetarium Bochum. Von WDR 5.
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen bei der Jugendfeuerwehr steigt. Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Wie begeistert man junge Menschen für die Feuerwehr? Wir fragen Christian Patzelt, Bundesjugendleiter der Deutschen Feuerwehr. Von WDR 5.
Bayern möchte die Möglichkeit einer Steuererklärung per App einführen. Wie genau soll das aussehen? Was wären die Vorteile und für welche Steuerpflichtige würde das gelten? Ein Interview mit Daniela Karb-Geßler, Bund der Steuerzahler. Von WDR 5.
Kult sei immer das Ergebnis einer Leistung, sagt Markensoziologe Arnd Zschiesche. Das habe das Yps-Heft geschafft. Irgendwann sei so eine Leistung aber auserzählt, wenn eine Marke nicht immer wieder Resonanz erwecken könne. Von WDR 5.
In NRW gibt es bei den Staatsanwaltschaften so viele unerledigte Fälle wie noch nie. Das sei ein bundesweiter Trend und habe eine Vielzahl von Gründen, sagt NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne). Um dagegen anzugehen, schaffe das Land mehr Planstellen. Von WDR 5.
Das US-Militär hat mutmaßlich ein mit Drogen beladenes Schiff vor Venezuela zerstört. Damit wollten die USA ihre Kontrolle über die Region demonstrieren, sagt Politologe Günter Maihold. Gleichzeitig wolle man Druck auf Venezuelas Regierung ausüben. Von WDR 5.
Im Forschungszentrum Jülich steht der schnellste Supercomputer Europas "Jupiter". Mit seiner Hilfe soll ein europäisches KI-Chat-Modell gebaut werden, das mit ChatGPT vergleichbar ist, sagt Thomas Lippert, Forschungszentrum Jülich. Von WDR 5.
In der öffentlichen Debatte um einen möglichen Frieden in der Ukraine werde fälschlicherweise oft so getan, als stünde dieser kurz bevor, sagt Historikerin Franziska Davies. Dabei müsse es mehr darum gehen, was man aktuell konkret tun könne. Von WDR 5.
Am 14.09. wird in NRW gewählt. Wie wichtig sind Kommunalwahlen? "Die staatlichen Leistungen fangen in der Nachbarschaft an. Und dort sind auch die meisten Lösungen für die Probleme, die wir in der Zukunft haben", sagt Politikprofessor Norbert Kersting. Von WDR 5.
Kaum etwas im Internet kann man nicht auf Raten kaufen. Viele Menschen rutschen dadurch in die Verschuldung. "Die Bonitätsprüfungen sind sehr lax", sagt Wirtschaftspsychologin Julia Pitters. Sie würde frühere und bessere Prüfungen begrüßen. Von WDR 5.
Die Koalition hat mit einem Spitzentreffen versucht, wieder mehr Einigkeit herzustellen. "Ein Harmonie-Gipfelchen" nennt Politologe Albrecht von Lucke das Treffen: "Den Abstand zur Kakophonie der Ampelkoalition hat die Bundesregierung nicht erreicht." Von WDR 5.
Die EU-Kommission hat das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten gebilligt."Hürden abzubauen, das ist ein ganz wichtiges Zeichen, dass Europa offen ist für Handelspartner", sagt Klemens Kober, Deutsche Industrie- und Handelskammer. Von WDR 5.
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Auf einem Flug mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wurde absichtlich das GPS gestört. Solche Vorfälle träten mittlerweile auf vielen Flugrouten auf, berichtet Pilot Moritz Bürger von der Vereinigung Cockpit. Von WDR 5.
In Südostasien existieren sogenannte Scam-Fabriken, in denen Hunderttausende Menschen daran arbeiten, andere online möglichst effektiv zu betrügen. Podcaster Khesrau Behroz berichtet über die perfiden Methoden aus der Welt des Internetbetrugs. Von WDR 5.
Mit einer großen Militärparade demonstriert China seine Stärke. Angesichts der Verbundenheit mit Putin sei das Land auch für Europa eine "sicherheitspolitische Herausforderung", sagt Bernhard Bartsch vom Mercator Institut for China Studies. Von WDR 5.
Deutschland sei unter der Regierung der Grünen fortschrittlicher geworden, sagt Co-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann. Die neue Bundesregierung versage beim Klimaschutz. Aus der Opposition heraus wollten die Grünen dies kontrollieren und kritisieren. Von WDR 5.
Tabea Grunert ist BookTokerin, rund 200.000 Menschen folgen ihr. Sie selbst habe früher kein Interesse am Lesen gehabt, bis es über Social Media entfacht worden sei. Im Interview erzählt sie vom aktuellen Lesetrend bei jungen Menschen. Von WDR 5.
Die Region im Osten Afghanistans sei auf ein Erdbeben nicht vorbereitet gewesen, sagt Thorsten Volberg, Save the Children. Hilfsorganisationen müssten jetzt vor allem sauberes Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen und Lebensmittel bereitstellen. Von WDR 5.