POPULARITY
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner 2024 stiegen die Temperaturen in Deutschland um 0,3 Grad – laut dem Deutschen Wetterdienst ein "ungewöhnlich großer" Anstieg für nur ein Jahr. Weil sich die Erderwärmung in Deutschland zunehmend beschleunigt, stellt die Behörde die Klimatrends nun auch in ihren Grafiken so dar. Die EU-Kommission will Strafzahlungen für die Autoindustrie zum Beispiel in Deutschland vermeiden. Dazu will sie noch im April einen Gesetzesvorschlag vorlegen, der die CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen aufweicht. Auch das Verbrenner-Aus 2035 wackelt. Der Stahlkonzern Thyssen-Krupp plant den ersten klimafreundlichen Hochofen – in Duisburg soll künftig grüner Stahl produziert werden. Das Problem: Es gibt bisher zu wenig grünen Wasserstoff. Die EU wird ihre H2-Ausbauziele wohl nicht erreichen – das könnte den Umbau der Stahlindustrie ausbremsen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Ein noch nicht veröffentlichtes Dokument zu Abgasvorschriften für Fahrzeuge könnte das Aus für das Verbrenner-Aus bedeuten. Demnach sei in einer neuesten Version des Dokumentes einem Medienbericht zufolge das Bekenntnis zum Verbrenner-Verbot nicht mehr enthalten.
Die deutsche Automobilindustrie hat beim geplanten Aus für Verbrenner-Fahrzeuge in der EU offenbar eine Wende erreicht. Das zeigt ein noch nicht veröffentlichtes Dokument zu Abgasvorschriften für Fahrzeuge, das das Handelsblatt einsehen konnte.
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
Themen in der 14. KW:19jährige: Typen sollten mal mehr über ihr Verhalten nachdenken.| 2024 weltweit überdurchschnittliche Schäden in Höhe von 320 Milliarden Dollar wegen Naturkatastrophen.| Anteil fossiler Energien am Strommix der EU deutlich gesunken.| Volvo-Appell an Europäische Kommission, das beschlossene Verbrenner-Aus nicht zurückzunehmen. | 1,4 Millionen Deutsche Alkohol-süchtig.| 76 Prozent aller deutschen Ärztinnen geschlechtsbezogen diskriminiert durch körperliche Übergriffe oder Verleumdungen.| Angriffe auf Journalisten bei Anti-Israel-Demonstrationen.| Im Gazastreifen Friedens-Kundgebungen mit Protesten gegen die Hamas.| These von Corona-Auslösung im Labor nicht wissenschaftlich nachprüfbar.| Tierquälerei in den meisten Tierfarmen weltweit.| Eisenbahn-Entwicklungsland USA. | Elke Wittich über das Elend der Internet-Chamberlains.| Und Pierre Deason-Tómory über die zensiertes News aus Trumpel-Land vom 29. Februar. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD gibt es Streit über das Aus von Neuwagen mit Verbrennermotor ab 2035. Nach EU-Vorgaben dürfen dann nur noch Fahrzeuge neu zugelassen werden, die kein CO2 ausstoßen.
EU-Kommission will der Autoindustrie Zeit geben und plant eine Lockerung beim CO2-Ausstoß. Der E-Auto-Verband T&E fürchtet, dass dadurch bis 2027 europaweit 880.000 Elektroautos weniger verkauft werden.
Die Rufe der Autoindustrie wurden erhört. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen setzt die Strafen für Hersteller, die Abgasnormen nicht einhalten, aus. Wie den Konzernen das gelungen ist – und ob sie sich nun zurücklehnen können, das diskutieren wir im Podcast. Weiterführende Links: Entlastung für Autobauer: EU-Kommission nimmt Verbrenner-Aus früher unter die Lupe Volkswagen: Rettung aus China? Oliver Blumes Sanierungsplan Ex-VW-Vorstand Stackmann: „Deutschlands Autoindustrie ist am fettesten Punkt angekommen“ Podcast: Letzte Ausfahrt Luxus – wie Mercedes im Elektro-Zeitalter als Weltmarke überleben will Zum manager magazin Abo Gestalten Sie mit! Wir wollen unser Angebot für Sie verbessern. Wie nehmen Sie unsere digitalen Inhalte wahr? Was wünschen Sie sich von uns? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil – Ihre Ideen und Anregungen sind uns wichtig! Über diesen Link gelangen Sie zur Umfrage. Newsletter manage:mobility Nie zuvor gab es so viel Bewegung im Geschäft mit der Mobilität. Welche Player und Geschäftsmodelle setzen sich durch? Wer avanciert zum Rolemodel, wer zur Luftnummer? Mit dem Mobility-Newsletter des manager magazins erhalten Sie jeden Donnerstag exklusive Recherchen unserer Redaktion und die wichtigsten News. Dazu spannende Personalien, Analysen und Interviews. Schnell und investigativ, früh morgens direkt in Ihr Postfach. Damit Sie früher und besser Bescheid wissen. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Felix Klein und Sven Bergmann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die EU hat ein faktisches Verbrenner-Aus ab 2035 schon vor Jahren beschlossen. Doch die Entscheidung gerät ins Wanken. Jetzt wenden sich Ärzte und medizinische Vereinigungen mit einer drastischen Warnung an die EU: Es geht nicht nur um Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität, sondern ganz konkret auch um Menschenleben.
Ab 2035 dürfen in der EU nur noch nur noch Neuwagen verkauft werden, die emissionsfrei fahren. Doch einige Autohersteller planen trotzdem neue Verbrennermodelle. Das bringt Zulieferer in Bedrängnis.
Die LeasingMarkt.de Deals:http://log42.com/l/dealsIn dieser Folge von Ausfahrt TV – Der Mobilitätspodcast geht es um große Ziele und große Fahrzeuge. Eckhart startet mit Projekt 3000 seine persönliche Challenge: 3.000 Kilometer auf dem Rennrad. Währenddessen wagt sich Jan an eine völlig neue Herausforderung und beginnt seinen LKW-Führerschein – doch die Bürokratie macht den Einstieg komplizierter als gedacht.Außerdem diskutieren wir die neuesten Entwicklungen der BMW „Neuen Klasse“ mit 800-Volt-Technologie und innovativem Batteriekonzept. Doch ist 800 Volt wirklich effizienter oder nur ein Marketing-Trick? Und wie verändert sich die Mobilitätslandschaft mit dem geplanten Verbrenner-Aus 2035?Wir sprechen über politische Weichenstellungen, überraschende Verbrauchswerte und die Frage, warum Kia mit seinen neuen EV-Modellen so viel Mut zum Design beweist. Hört rein und diskutiert mit!
Porsche hat es angekündigt, VW und Audi könnten laut Medienberichten nachziehen und länger als geplant Verbrenner-Autos bauen. Ein Grund: Zu wenige Menschen kaufen E-Autos. Warum die E-Mobilität in Deutschland so stockt, ob diese Rolle rückwärts der Autobauer jetzt das Aus fürs Verbrenner-Aus ab 2035 bedeutet und vor allem wie wir uns als Verbraucherinnen und Verbraucher zwischen diesem Hin und Her verhalten sollten, das ordnet uns Bernadett Glosch, Klimaschutzexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ein. Außerdem: Gehen Wirtschaft und Klima doch zusammen? Und: Das Geld für die Transformation könnte von den Superreichen kommen, sagt die Klima-Allianz. Das Umweltmagazin mit Janina Schreiber, 20.02.2025
In der aufgeregten Expertendiskussion um Flottengrenzwerte, das Verbrenner-Aus in der EU und die angeblich mangelhafte Ladeinfrastruktur in Deutschland ist zuletzt eine zentrale Frage untergegangen: Ist die Elektromobilität denn wirklich bereit für den Massenmarkt? Denn auch wenn für uns bei electrive die Elektroautos seit über zehn Jahren Normalität sind – für die meisten Otto-Normalbürger sind sie es längst nicht. Das sieht man daran, dass von rund 49 Millionen Autos in Deutschland bislang nur etwas mehr als 1,5 Millionen vollelektrisch unterwegs sind. Was die Elektromobilität noch braucht, um für die meisten Menschen in Deutschland Normalität zu werden, darüber spricht electrive-Chefredakteur Peter Schwierz in der neuen Ausgabe unseres Podcasts „eMobility Insights“ mit Stefan Gerwens. Er leitet das Ressort Verkehr im ADAC, dem größten Automobilclub Europas mit über 20 Millionen Mitgliedern. Gemeinsam begeben sich Gerwens und Schwierz raus aus der eMobility Bubble und erörtern, ob die E-Mobilität überhaupt schon reif für den Massenmarkt ist. Laut Gerwens planen aktuell 22 Prozent der Menschen in Deutschland, sich in den nächsten Jahren ein Auto zu kaufen. „Bei den Kaufinteressierten sind es aber nur 44 Prozent, die an einen rein elektrischen denken“, sagt der ADAC-Experte – und regt an, nach Lücken im Angebot zu suchen und die Frage zu beantworten, woran es liegt. „Denn da müssen wir ja auf viel höherer Werte kommen, damit wir eben in diesen Massenmarkt kommen“, meint Gerwens. Von den tatsächlichen E-Auto-Nutzern hätten 50 Prozent eine private Lademöglichkeit. Doch längst nicht jeder E-Auto-Interessierte habe die Möglichkeit, sich eine Wallbox zu installieren, was schnell zum Hemmschuh für den Kauf eines Elektroautos werden könne. Deshalb seien die Kommunen gefragt, gerade in Altbauvierteln, Innenstädten etc. öffentliche Lademöglichkeiten zu schaffen. Und auch für Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen müssten mehr praktische Lösungen geschaffen werden. Grundsätzlich hat der ADAC aber den Eindruck, dass sich die Ladeinfrastruktur in Deutschland bereits deutlich verbessert hat. „Wir haben den Eindruck, dass die Ladeinfrastruktur gut hochläuft, dass an den Autobahnen, zumindest an den hoch frequentierten Autobahnen, ein gutes, ein breites Angebot da ist.“ Aber: „Viele, die bereits Elektroauto fahren, sagen mir, die Ladepreise, die sind jetzt zu hoch. Das ist ein Problem“, so Stefan Gerwens. Und auch an anderer Stelle sei die Preisgestaltung für den Hochlauf der Elektromobilität schwierig: Auch die meisten Elektroautos seien bislang recht teuer und die Auswahl begrenzt. Das sehe man bei Kleinwagen und der unteren Mittelklasse. Und auch an elektrischen Kombis habe es lange gefehlt. Im Podcast spricht Stefan Gerwens außerdem über einen aktuellen ADAC-Test von Elektroautos, die Bedeutung von besonders preisgünstigen Modellen sowie über Zukunftsthemen wie bidirektionales Laden. Viel Spaß beim Anhören!
Der Absatz von Elektroautos ist zuletzt deutlich gestiegen. Elektroautos seien "die Zukunft", sagt Automobilexperte Guido Reinking. Das Verbrenner-Verbot ab 2035 sieht er dagegen skeptisch: "Die Konsumenten wollen sich nichts verbieten lassen." Von WDR 5.
Die Autoindustrie ist Europas Stolz und Sorgenkind! Verbrenner-Aus, Flottengrenzwerte, E-Auto-Offensive. Streit gibt's reichlich. Nun macht die EU die Transformation zur "Chefsache" - was kommt da raus? Mit Kathrin Schmid und Jakob Mayr. Von Kathrin Schmid.
Bahnreform, Tankrabatt und Deutschlandticket: Die Ampel hat im Verkehrsbereich einige Themen angepackt. Aber auch viel falsch gemacht! Die Elektromobilität zum Beispiel kam mit dem Förder-Stopp unter die Räder. Und auch beim Tempolimit wurde wieder eine Legislaturperiode verschenkt. Wie es um die Verkehrs- und Antriebswende in Deutschland steht, nachdem sich die Ampel selbst den Stecker gezogen hat, das besprechen wir in dieser Episode mit Verkehrsforscher Prof. Dr. Andreas Knie! Der Leiter der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Berliner Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) zieht im Gespräch eine traurige Bilanz der Ampel: "Wir haben in der Tat eine Regierung gehabt, die in Richtung Verkehrswende nicht wirklich aktiv war." Der einzige Lichtblick sei das 9-Euro-Ticket, welches heute immerhin als Deutschlandticket überlebt hat. Dass die Elektromobilität unter die Räder kam, schiebt Andreas Knie sowohl den Grünen als auch der FDP in die Schuhe. Erstere habe es versäumt, sich das Verkehrsministerium zu schnappen. Letztere habe mit ihrer Position pro E-Fuels die Verbraucher verunsichert. Und damit schließlich dafür gesorgt, dass man auf EU-Ebene jetzt doch wieder eine Debatte um das vermeintliche "Verbrenner-Aus" führt. Hier macht Prof. Knie auch das deutsche Zögern beim Thema Elektromobilität klar. Denn: "Dieser Kampf hätte schon vor fünf, sechs Jahren entschieden werden müssen." Und auch die Autobauer lässt der Forscher nicht aus der Verantwortung: Die seien zwar gut gestartet, hätten dann aber "Angst vor der eigenen Courage entwickelt". Mit dem Förderstopp bei Elektroautos (Stichwort Umweltbonus), ÖPNV-Bussen und Trucks (Stichwort KsNI) sei die Antriebswende dann völlig abgewürgt worden. Vor allem die zumeist öffentlichen Busbetriebe hätten daran zu Knabbern, da sie sich erst mühsam auf den E-Busse einstellen mussten – und nun nicht mehr wissen, wie sie die Antriebswende bezahlen sollen. Und nun? Bei "eMobility Insights" schreiben electrive-Chefredakteur Peter Schwierz und sein Gast Prof. Dr. Andreas Knie das Verkehrswende-Lastenheft für die nächste Bundesregierung. Dazu gehören: Ein Moratorium für alle Neubauaktivitäten in der Verkehrsinfrastruktur, eine Bahnreform 2.0 ("zurück zur Bundesbahn und Reichsbahn") und stringentes Ordnungsrecht wie ein Tempolimit auf der Autobahn. Und was muss bei der Elektromobilität passieren? Die EU-Flottengrenzwerte müssen bleiben, fordert Prof. Dr. Andreas Knie. Ansonsten bräuchte es eigentlich keine Förderung. "Man muss einfach weiter die Privilegien des Verbrenners reduzieren." Interessant: Der Bahn-Fan Andreas Knie macht sich für Dienstwagen-Vorteile stark – aber natürlich nur für elektrische Fahrzeuge! "Die Flottenpolitik ist nun mal der große Hebel", sagt Knie. Pragmatismus ist bei der Verkehrswende offenbar angesagt: "Da würde ich über meinen eigenen Schatten springen." Hört, hört! Ob damit in den deutschen Autoregionen Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und München endgültig das Abendland untergeht, verrät Prof. Dr. Knie im Podcast ebenfalls. Und er beleuchtet die mögliche "Rolex-Strategie" der Premium-Hersteller. Wer künftig das Verkehrsministerium leitet, besprechen wir ebenfalls. Und damit wünschen wir Ihnen ein erkenntnisreiches Hörvergnügen, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025!
Guten Morgen! Die Scholzsche Vertrauensfrage ist beantwortet. Was nun? -- Die Union will ihr Wahlprogramm präsentieren. -- Fällt das Verbrenner-Aus von 2035? Vielleicht. Erfahren Sie mehr … mit Epoch Times.
Die größte Fraktion im EU-Parlament spricht sich für eine Wende beim sogenannten Verbrennerverbot aus: Neuwagen mit Verbrennungsmotor sollen auch nach 2035 in der EU zugelassen werden. Die Branche kalkuliert jedoch bereits mit dem Ausstieg.
Stellenabbau, Kurzarbeit, Sparkurs: Die deutschen Autobauer und viele Zulieferer stecken in der Krise. 2023 fuhr die Branche noch Rekordgewinne ein, jetzt geht in vielen Unternehmen die Angst um. Vor allem E-Autos made in Germany laufen schlecht, die Konkurrenz aus China setzt den deutschen Herstellern zu. Wie kommt die erfolgsverwöhnte Autoindustrie wieder auf Erfolgskurs? Was kann die Politik tun und wo sind die Unternehmen gefordert? Würde es helfen, das Verbrenner-Aus in der EU zu verschieben? Geli Hensolt diskutiert mit Professor Christian Beidl - Leiter des Instituts für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugantriebe, Technische Universität Darmstadt, Thomas Puls - Senior Economist für Verkehr und Infrastruktur, IW Köln, Max Hägler - Verantwortlicher Redakteur für Industrie und Mobilität, Die Zeit
Haben dicke Auspuffe wirklich bald ausgequalmt? Die EU-Regel gerät zunehmend in die Kritik. Jetzt plädiert auch der Chef des Kraftfahrtbundesamtes für Änderungen des in zehn Jahren greifenden Zulassungsverbotes für neue Diesel und Benziner. Mit seiner Kritik steht er nicht alleine da.
Volkswagen befindet sich in einer schweren Krise, die weit über das Unternehmen hinausweist: Der Konzern plant drastische Sparmaßnahmen, die möglicherweise die Schließung von mindestens drei Werken in Deutschland und den Abbau von zehntausenden Arbeitsplätzen umfassen. Der Vorstand hat die seit 1994 geltende Beschäftigungsgarantie aufgekündigt, was nun betriebsbedingte Kündigungen ermöglicht. Die Arbeiter bei VW sollen zudem zehn Prozent Lohnkürzung hinnehmen und Nullrunden für zwei weitere Jahre akzeptieren. Top-Ökonomen fordern erneut ein Ende des Verbrenner-Aus, weil man die E-Auto-Transformation verschlafen hat. Und da dies noch alles nicht schlimm genug zu sein scheint, kommt Finanzminister Christian Lindner mit einem Papier daher, das eine neue neoliberale Wende vollziehen will. Wir erleben derzeit, wie das Wohlstandsmodell und der Sozialstaat abgewickelt werden. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! WERBUNG: Die Zusatz-Inhalte von STUDIO ROT findet ihr hier: https://steadyhq.com/de/studio-rot/about Zum Podcast "Das gute Leben mit Lensi und Ole" kommt ihr auf Spotify und bei allen anderen Podcatchern eures Vertrauens: https://open.spotify.com/show/6IiS2poWrIowNeIvwdOLPT?si=a9MDMZqRThCKYsLviS0eUA&nd=1&dlsi=076740edb90a4a99 Literatur/Quellen: Jörn Boewe/Johannes Schulten: "Das Versagen der europäischen Autoindustrie", online verfügbar unter: https://www.blaetter.de/ausgabe/2024/september/das-versagen-der-europaeischen-autoindustrie. Leon Berent: "Die VW-Party ist vorbei! Der Widerstand der Mitarbeiter schadet ihnen selbst", online verfügbar unter: https://www.stern.de/wirtschaft/vw--der-widerstand-der-mitarbeiter-schadet-ihnen-selbst-35179860.html. Interview mit Clemens Fuest im Handelsblatt: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ifo-praesident-fuest-wenn-vw-zusammenbricht-waere-das-eine-katastrophe/100084536.html. Veranstaltungen: Wolfgang ist am 13.11. in Koblenz zu Gast: https://koblenz.dgb.de/++co++6b592dbc-74c8-11ef-8f88-11814bd0c9e1
4,7 Prozent weniger Absatz der Autoindustrie - was kommt da auf uns zu? Wirschaftsweise Monika Schnitzer im Gespräch über Strafzölle, Verbrenner-Aus und warum wir uns nicht um unsere Arbeitsplätze sorgen müssen.
Am Jahrestag der Hamas-Attacke ist Israel innerlich gespalten und international isoliert. Dass nun auch noch ein großer Krieg gegen Iran droht, ist nicht zuletzt die Schuld seiner Partner. Sie müssen sich der Politik von Premier Netanyahu endlich gemeinsam entgegenstellen. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: »Mama, bete für mich« Klimaschutz, Nachhaltigkeit – war das was? Lesen Sie hier eine überraschende Position: Ex-SPD-Chef Gabriel geißelt Verbrenner-Aus – und lobt Umweltbilanz des Diesels Der grüne Kettensägenmann+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nicht nur deutsche Hersteller leiden unter der mangelnden Nachfrage nach E-Autos. In Italien sieht es für die Mobilitätswende ähnlich finster aus. Jetzt fordert die Politik lautstark ein Umdenken beim Verbrenner-Aus.
Die AfD-Fraktionschefin im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, hält die Probleme in der deutschen Automobilindustrie für hausgemacht. Schuld sei die durch die Politik verordnete E-Mobilität. "Das ist genau unser Problem, dass es heute nicht mehr nach dem Markt geht, sondern nach dem, was Politiker den Unternehmen aufoktroyieren und niemand will E-Autos fahren", sagte Ebner-Steiner.
BMW-Chef Oliver Zipse lässt kein gutes Haar an den EU-Plänen zum Verbrenner-Aus ab 2035. Er warnt eindringlich vor negativen Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Auch Strafzölle auf E-Autos aus China sieht er kritisch.
Kommentiert wird unter anderem die Forderung von Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Söder, das von der EU beschlossene Verbrenner-Aus zurückzunehmen. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Heute: - Joe Biden gibt Kandidatur auf - EU-Gutachten: Verbrenner-Aus rechtswidrig - Massenschlägerei in Berliner Freibad - immer mehr Zwangsehen von Mädchen in Deutschland - Gabriel kritisiert Arbeitsunlust der "Generation Z" - neue Zweifel an Ergebnis der Volkszählung - Maaßen zu Verfassungsschutz: "Wie bei 'Die Körperfresser kommen'" - Kirchenglocken retten eingeschlossenen Senior - Wetter: warm und sonnig. https://www.tichyseinblick.de
Ganze Weltregionen werden unbewohnbar. Jeder Tag ohne Klimaschutz vergrößert die Katastrophe. Leseempfehlung: [Rückzieher beim Verbrenner-Aus – was von der Leyen noch plant](https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100451592/ursula-von-der-leyen-ihre-plaene-fuer-die-zweite-amtszeit-.html) Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Pocket Casts](https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Nach der Europawahl wackelt das Vorhaben, ab 2035 keine neuen Autos mehr mit Verbrenner-Motor zuzulassen. Zwei EU-Politiker haben dazu konträre Meinungen.
In der 173. Folge von "Lauer und Wehner" reden Ulrich und Christopher über die Union, die einen Untersuchungsausschuss zum von ihr beschlossenen Atomausstieg möchte, über Politiksimulation und das Hochwasser in Bayern, die Forderung, Menschen nach Afghanistan abzuschieben, die gescheiterte Umfrage der CDU zum Verbrenner-Aus, warum das Bundesfinanzministerium Anzeigen zur Schuldenbremse schaltet, über 1,65 Milliarden Euro BMW-Dividende für die Geschwister Klatten/Quandt und 80 Jahre D-Day.
Man könnte fast ein Déjà-vu haben: Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) lädt zu einem Autogipfel ins Bundeskanzleramt. Vor rund einem Jahr gab es das schon einmal. Die Message ist jetzt noch immer die gleiche: Gesetze, die sich gegen Verbrennungsmotoren richten, sind abzulehnen. Untermauert wird das mit einem Vergleich: Faxgeräte und Pferdekutschen seien ja auch nicht verboten worden. Dass sie von besseren Technologien überholt wurden, lassen wir einmal dahingestellt. Dahinter steht die große Frage: Gibt es tatsächlich Alternativen zur Elektromobilität? Und was muss sich bei E-Autos ändern, damit sie wirklich praxistauglich werden? Darüber spricht András Szigetvari aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion im Podcast. Er erklärt, warum Kanzler Nehammer immer wieder auf dem Verbrenner-Aus herumreitet und wie sich Österreichs Autoindustrie verändern tatsächlich verändern wird. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Am gestrigen Montag hat Bundeskanzler Karl Nehammer Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ins Kanzleramt zum Austausch geladen. Beim diesem zweiten Autogipfel binnen 14 Monaten forderte Nehammer ein „Aus vom Verbrenner-Aus“. Der Streit um das „Verbrenner-Aus“ ist aber nicht das einzige klimarelevante Thema, das die Regierung momentan beschäftigt. Auf EU-Ebene wären da außerdem noch das Renaturierungsgesetz sowie der Nationale Energie- und Klimaplan (NEKP), wo Österreich säumig ist. Darüber und ob das ausstehende Klimaschutzgesetz noch in dieser Legislaturperiode beschlossen wird, sprechen Max Miller und Gernot Bauer in dieser Episode des profil-Politikpodcasts.Moderation: Julian Kern
Von Eva Winroither. Die ÖVP unter Kanzler Karl Nehammer macht gegen das vermeintliche Verbrenner-Aus in der EU mobil. Das ist in vielerlei Hinsicht seltsam. Unter anderem, weil Österreich der neuen Verordnung unter seiner Regierung zugestimmt hat. Was soll das?
LdN384 Israelische Angriffe trotz IGH-Urteil, "From the river"-Update, Kommunalwahl in Thüringen, Infrastruktur hilft gegen Rechtspopulismus, CDU-Umfrage gegen Verbrenner-Aus, westliche Waffen gegen russisches Territorium, Maßnahmen gegen rechte Gewalt (Katja Meier, sächsische Justizministerin)
Ein Ende des Krieges in der Ukraine kann nur China herbeiführen, davon ist Jean Asselborn überzeugt. Er ist der Altmeister der europäischen und internationalen Diplomatie. Er war fast 20 Jahre lang Chefdiplomat von Luxemburg und damit der dienstälteste Außenminister in der EU. Asselborn beschreibt, welche Fortschritte bei der anstehenden Ukraine-Konferenz in der Schweiz überhaupt möglich sind. Es geht in dem Gespräch mit Michael Bröcker auch um die deutsch-französische Partnerschaft, die aus seiner Sicht – trotz aller Differenzen – nach wie vor intakt ist.Verliert Benjamin Netanjahu den Rückenhalt der freien Welt und im eigenen Land? Die israelische Politikberaterin Melody Sucharewicz sieht das nicht so. Im Interview mit Michael Bröcker macht Sucharewicz klar, dass die tragischen Todesopfer unter Zivilisten allein der perfiden Strategie der Hamas-Terroristen zuzuschreiben sind.Wackelt das Verbrenner-Aus in der EU? Bernhard Pötter, Redaktionsleiter des Climate.Table, beschreibt den aktuellen Stand der Diskussion in Berlin und Brüssel.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge diskutieren wir über den Sylt-Skandal, die Flop-Umfrage der CDU zum Verbrenner-Aus, den Haushaltsstreit, den BSW-Beitritt eines Union-Managers, neue Inflationszahlen, die Krise am Bau, den Mindestlohn, das Gutachten der Wirtschaftsweisen und das Interview mit Natascha Strobl. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Zu Gast: Nachhaltigkeitsexperte Jens Brodersen Relevante Links: https://campsite.bio/jenz Jens' Podcast "2045": http://designordisaster.de Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice' Newsletter ► https://www.geldfuerdiewelt.de/ 00:00:00 Intro, Hinweise, Vorstellung Jens 00:02:16 Sylt-Skandal 00:21:25 AfD ausgeschlossen bei ID & Kommunalwahl 00:24:56 Interview mit Natascha Strobl 00:51:34 Unwetter im Saarland & Elementarversicherungen 01:00:34 BIP, Baukrise, Inflation, Zinssenkung, Rekordividenden 01:14:24 Haushaltsstreit 01:41:21 Tennet & Temu 01:47:09 Flop-Umfrage der CDU zum Verbrenner-Aus 02:01:34 Mindestlohn-Debatte & Wirtschaftsweisen 02:25:57 Wissing will Tanken zu E-Auto-Zentralen umbauen 02:33:34 Streit der Wirtschaftsweise zu Wasserstoffnetzwerk 02:57:34 Naive Fragen Quellen: https://docs.google.com/document/d/1SDKTob5eBHt2_9uutL6GoHsnleAFGRvWdCMzvJ_h7No/edit?usp=sharing #Sylt #CDU #haushalt Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ Tickets für die Palastrevolution: https://palastrevolution.com 10 Euro Rabatt mit Gutscheincode: SELTSAMFRAGER
## Neues CDU fragt, das Internet anwortet Tagesschau: CDU bricht Online-Abstimmung gegen Verbrenner-Aus ab T-online fragt auch nochmal nach Neue AI-Regeln auf chaos.social Der kategorische Imperativ für Mastodon Photo-Ecke Negative selbst digitalisieren Repro Stativ von Dold Mechatronik Minolta 50mm Macro … Weiterlesen → Der Beitrag TZ232 – Das Auto muss Boom machen erschien zuerst auf Teezeit Podcasts.
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
Eine ernüchternde Nachricht unterbreitet der EU-Rechnungshof der Kommission mit Blick auf den „Green Deal“ in einem Sonderbericht. Das Ziel der Verkehrswende hin zum E-Auto bis 2035 sei lediglich dann erreichbar, wenn der Bedarf an Pkw mit Importen aus China gedeckt werde.
In dieser Folge diskutieren wir über die Krise bei den E-Autos, Wagenknechts Vorschlag für einen Benzinpreisdeckel, Lindners Auftritt beim IWF, das neue 12-Punkte-Papier der FDP, die Neuerungen beim Klimaschutzgesetz, die CDU-Pläne zur Reform der Schuldenbremse und über die Interviews mit GDL-Chef Weselsky und AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Maximilian Krah. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Zu Gast: Nachhaltigkeitsexperte Jens Brodersen Relevante Links: https://campsite.bio/jenz Jens' Podcast "2045": http://designordisaster.de Die Sendung 2045 ist für den
Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um das leidige Thema der Zeitumstellung. Außerdem: Software-Updates für Windows 10, das Verbrenner-Aus, Bildbearbeitung mit Dall-E und heute stattfindende Sonnenfinsternis.
Robert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Journalisten Philipp Gut über den Ausgang der Wahl in Russland, befragten den Journalisten Paul Schreyer zu den freigeklagten RKI-Files und hatten Dr. Gerd Held zu Gast, der uns erklärte, warum das Auto im Verkehrsmix nicht wegzudenken ist. Außerdem interviewten wir Prof. Dr. Kurt Joachim Lauk zum Verbrenner-Aus und stellten Fragen an Dr. Ronald Bilik zu seinem neuen Buch „Pandemische Irrtümer“. Zu Gast waren überdies Marcus Fuchs, Dr. Florian Stumfall, Prof. Matthias Lücke und Alex Baur.
In dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Schweizer Journalisten Dr. Philipp Gut über den Ausgang der Wahl in Russland und das weitere Vorgehen von Präsident Putin. Um eine EU-Abkehr vom Verbrenner-Aus geht es in einem Interview mit dem ehemaligen EU-Abgeordneten und Ex-Daimler-Vorstand Prof. Dr. Kurt Joachim Lauk: Welche Fehler wurden gemacht, und was bedeutet das für die Automobilbranche? Mit dem Althistoriker Dr. Ronald Bilik unterhalten wir uns über Corona als Ersatzreaktion und sein Buch „Pandemische Irrtümer“. In seinem Kommentar stellt Michael Andrick schließlich die Frage: Wie ist der aktuelle Zustand unserer Redefreiheit?
Das Verbot für neue Verbrenner-Modelle ab 2035 steht auf der Kippe. Ein Datenpapier offenbart, dass E-Fahrzeuge wohl doch nicht ganz so klimaneutral sind, wie bisher angenommen.
Lieferkettengesetz, Verbrenner-Aus, strengere Regeln für Bargeld und Abgase: all das hat die deutsche Bundesregierung auf EU-Ebene blockiert. Was ist aus dem einst so verlässlichen EU-Partner Deutschland geworden? Wir diskutieren, wie die Streitigkeiten in der deutschen Innenpolitik längst bis nach Brüssel ausstrahlen. Und wir vergleichen mit Österreich, wo man sich anders als in Deutschland schon lange damit profiliert, sich in der EU querzustellen. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Was Parken für Anwohner und Gäste in unseren Ländern kostet und was angemessen wäre. Sollten SUV-Besitzer wirklich mehr zahlen, wie es jetzt in Berlin beschlossen wurde? Und was ist dann eigentlich mit Bullis und Campern? Wir diskutieren den Preis des öffentlichen Raums. Sie erreichen uns per Mail unter alpen@zeit.de und per Sprachnachricht bei Whatsapp unter +41 79 361 53 10. Auf Twitter sind wir als @mattthiasdaum @floriangasser und @jalenz unterwegs. Auf Instagram als @matthiasdaum und @florian_gasser Chice Tassen, noch schickere T-Shirts und anderen leiwanden Krams mit unserem "Servus-. Grüezi. Hallo."-Logo können Sie hier kaufen. Für den Redaktionsbesuch in Wien können Sie sich hier anmelden, und die Österreich- und Schweiz-Ausgabe der ZEIT können Sie hier abonnieren. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Heute: - keine Annäherung beim "Wachstumschancengesetz" - erstes Urteil zu umstrittener Düngeverordnung - Habeck gibt Regierungserklärung - Zoff bei den Wirtschaftsweisen - Reiner Fuellmich bleibt in U-Haft - von der Leyen will Verbrenner-Aus "überprüfen" - DFL beerdigt Investoren-Pläne - Freispruch für "Klima-Aktivisten" aufgehoben - Wetter: im Norden und Osten eher trocken, sonst Regen. https://www.tichyseinblick.de
Mit: Selenskyj zu Hamas-Terror, die Lage in Israel und Gaza, Pull-Faktoren, dem Deutschlandticket, der StVO, Sham Jaff zu Dominica, Fleischfreiem bei Lidl, einer Alternative zum AfD-Verbot und Verbrenner-Aus. Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Recep Tayyip Erdoğan bleibt Präsident der Türkei. Bei der Stichwahl am Sonntag hat er sich mit gut 52 Prozent der Stimmen gegen seinen Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu vom Oppositionsbündnis durchgesetzt. Schon lange steht der Vorsitzende der islamisch-konservativen Partei AKP wegen seines autoritären Regierungsstils international in der Kritik. Außerdem leidet die Türkei unter einer prekären wirtschaftlichen Lage; die Inflationsrate lag zeitweilig bei mehr als 80 Prozent. Und trotzdem hat die Mehrheit der Türkinnen und Türken ihr Kreuz am Ende doch wieder bei Erdoğans Namen gemacht. Woran das liegt, bespricht Moses Fendel mit Lenz Jacobsen. Der Streit um das sogenannte Heizungsgesetz hat die Ampel-Regierung in ihre bislang tiefste Krise gestürzt – eine Einigung ist noch immer nicht in Sicht. Denn die FDP stellt sich noch immer quer. Nach dem Streit um das Verbrenner-Aus sei es das zweite Mal innerhalb weniger Monate, dass die Partei in eine Klischeerolle schlüpfe, schreibt Ferdinand Otto in seiner aktuellen Analyse für ZEIT ONLINE. Welche Strategie sie damit verfolgt und wie sich der Gesetzesentwurf konkret verändern ließe, damit die Liberalen ihm zustimmen, erklärt der Politikredakteur bei "Was jetzt?". Alles außer Putzen: wo der Heilige Geist auf die Geisterbahn trifft Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Clara Löffler und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Präsidentschaftswahl in der Türkei: Ein Sieg des Nationalismus, eine Herausforderung für die EU (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/praesidentschaftswahl-tuerkei-ergebnis-recep-tayyip-erdogan-kemal-kilicdaroglu) FDP: Nun kommt mal wieder runter (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/fdp-ampel-koalition-heizungsgesetz-debatte)
Themen der Sendung: Bundesregierung und EU erzielen Einigung beim Streit um Verbrenner-Aus, Koalitionsausschuss am Sonntag befasst sich mit inhaltlichen Streitfragen der Ampel-Parteien, Vor Warnstreik am Montag lockern Bundesländer das Lkw-Sonntagsfahrverbot, Umgang mit Missbrauchsfällen: Osnabrücker Bischof Bode räumt Fehler ein und tritt zurück, Russland stationiert ab 1. Juli Atomwaffen in Belarus, UN werfen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine beiden Seiten Exekutionen vor, Warnungen von Geheimdiensten: Republik Moldau im Fokus Russlands, Abschluss der UN-Wasserkonferenz, Tuchel neuer Trainer bei Bayern München, Die Lottozahlen, Das Wetter
LdN325 Wissing torpediert Verbrenner-Aus, Habeck forciert Wärmewende, Iran nah an der Bombe (Interview Markus Kaim, SWP), zu wenig Lehrende, Abtreibungskommission berufen