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Während in Berlin nahezu verzweifelt über das Schicksal der Ukraine verhandelt wird, sucht die jüdische Gemeinschaft in Sydney nach der schrecklichen Terrortat nach Trost und Halt. Im Gespräch mit dem F.A.Z. Podcast für Deutschland erhebt die israelische VIZE-Außenministerin schwere Vorwürfe gegen die australische Regierung.
In Berlin beraten heute europäische Staat- und Regierungschefs sowie EU- und Nato-Spitzen über einen Friedensplan für die Ukraine. Was sind die Knackpunkte? Dazu unser Hauptstadtkorrespondent Georg Schwarte.
In Berlin verhandeln die Ukraine, Delegierte der USA und europäische Staaten über einen Friedensplan. "Wenn sie eine gemeinsame Position schaffen, kann sich Trump da nur schwieriger herauswinden als bisher", sagt Politikwissenschaftlerin Andrea Gawrich. Von WDR 5.
Gäste: Kerstin Kohlenberg, DIE ZEIT, ehem. USA-Korrespondentin Anne McElvoy, POLITICO, London-Korrespondentin Andrey Gurkov, russischer Journalist und Autor Thomas Mayer, Europa/NATO-Korrespondent, Der Standard Von Anke Plättner.
Belarussischer Machthaber Lukaschenko begnadigt politische Gefangene, Verhandlungen über Friedensplan für die Ukraine in Berlin, Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Niederbayern vereitelt: Fünf Männer festgenommen, Kanzler Merz spricht auf CSU-Parteitag in München, Die Meinung, Erste Stadt-Schwebebahn in Paris eröffnet, Ergebnisse des 14. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Weltcup: Emma Aicher gewinnt zweite Abfahrt der Frauen in St. Moritz, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema „Fußball-Bundesliga“ dürfen auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Belarussischer Machthaber Lukaschenko begnadigt politische Gefangene, Verhandlungen über Friedensplan für die Ukraine in Berlin, Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Niederbayern vereitelt: Fünf Männer festgenommen, Kanzler Merz spricht auf CSU-Parteitag in München, Die Meinung, Erste Stadt-Schwebebahn in Paris eröffnet, Ergebnisse des 14. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Weltcup: Emma Aicher gewinnt zweite Abfahrt der Frauen in St. Moritz, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema „Fußball-Bundesliga“ dürfen auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Belarussischer Machthaber Lukaschenko begnadigt politische Gefangene, Verhandlungen über Friedensplan für die Ukraine in Berlin, Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Niederbayern vereitelt: Fünf Männer festgenommen, Kanzler Merz spricht auf CSU-Parteitag in München, Die Meinung, Erste Stadt-Schwebebahn in Paris eröffnet, Ergebnisse des 14. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Weltcup: Emma Aicher gewinnt zweite Abfahrt der Frauen in St. Moritz, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema „Fußball-Bundesliga“ dürfen auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Trumps Sondergesandter Witkoff wird zu Verhandlungen in Berlin erwartet. Ob er dabei ist, wenn der ukrainische Präsident Selenskyj am Montag mit Bundeskanzler Merz, dem französischen Präsidenten Macron und dem britischen Premier Starmer berät, ist unklar.│ Die EU hat russisches Vermögen dauerhaft eingefroren. Jetzt geht es darum, ob das in Belgien angelegte Geld für die Ukraine genutzt werden kann. │ Im Westjordanland sind nach Angaben der Vereinten Nationen im Jahr 2025 deutlich mehr israelische Siedlungen gebaut worden als noch im Vorjahr. Das kritisiert UN-Generalsekretär Guterres. Auch die Bundesregierung ruft Israel zum Stopp des Siedlungsbaus auf. │ Nach zwei Jahren mit ausgestorbenen Straßen feiert Bethlehem erstmals wieder die Adventszeit.
Die internationale Krisendiplomatie zum russischen Angriffskrieg läuft auf Hochtouren. Schafft es die EU, russische Vermögenswerte für die Ukraine freizugeben? Welche Gebietsaufteilungen sind im Gespräch und ergibt Verhandeln mit Moskau überhaupt Sinn? Remme, Klaus; Sawicki, Peter; Dornblüth, Gesine
CSU-Chef Söder stellt sich in München zur Wiederwahl. Das Ringen um einen Friedensplan für die Ukraine bleibt zäh. Und ein Bahn-Konkurrent verspricht günstigere Zugtickets. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die ganze Geschichte hier: Plötzlich gibt Markus Söder für Merz den Bodyguard Mehr Hintergründe hier: Europas letzte Patrone Mehr Hintergründe hier: Flixtrain will Zahl der Züge in Deutschland mehr als vervierfachen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Zwischen Israel und der Hamas gilt eine Waffenruhe. Doch viele Menschen haben alles verloren. Der Arzt Amar Mardini begegnet ihnen jeden Tag. Wie blicken sie auf ihr Leben? Und wie geht es weiter mit dem Friedensplan für den Gazastreifen?**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartner: Amar Mardini, deutscher Arzt in Gaza Gesprächspartner: Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an unboxingnews@deutschlandradio.de
Der ukrainische Präsident Selenskyj steht unter Druck: Die russische Führung beschießt ukrainische Städte massiv mit Raketen. Gleichzeitig drängt US-Präsident Trump, einen Plan zum Kriegsende zuzustimmen. Davon gibt es eine überarbeitete Fassung. **********In dieser Folge mit: Moderation: Till Haase und Sebastian Sonntag Gesprächspartner: Steffen Wurzel, Deutschlandfunk Nova**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Der 18. Dezember ist Tag X. – Da der Streit um den Raub der in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte im Dezember die Schlagzeilen beherrschen wird, will ich hier die Chronologie des Streits aufzeigen, denn die liest sich wirklich wie ein Thriller.Ein Standpunkt von Thomas Röper.Die EU denkt schon seit dem Beginn der Eskalation in der Ukraine darüber nach, wie sie die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte klauen kann. Da das jedoch unter keinen Umständen völkerrechtlich legal ist und auch nicht einmal als legal dargestellt werden kann, waren diese Versuche fast vier Jahre lang erfolglos, auch wenn die EU irgendwann begonnen hat, zumindest die Zinsen auf der Gelder zu klauen und sie zur Finanzierung eines 50-Miliardenkredites genommen hat, den sie unter dem Vorwand, Kiew zu helfen, aufgenommen hat.Die Vorgeschichte des aktuellen StreitsEnde September hat Kanzler Merz dann in der Financial Times den Vorschlag gemacht, die russischen Gelder nicht zu klauen, sondern als Sicherheit für einen „Reparationskredit“ zu nehmen, den Russland, wenn es den Krieg verloren hat, zurückzahlen soll.Die EU-Kommission hat die Idee aufgegriffen und damit begann der Streit, denn Belgien, wo etwa 180 Milliarden russischer Staatsgelder liegen, weigerte sich von Beginn an, bei dem Spiel mitzuspielen, denn auch dieser Trick macht den Raub nicht legaler und Belgien fürchtet, völlig zu Recht, dass Russland danach weltweit über Gerichte belgische Vermögen einziehen wird, um den Schaden zu ersetzen.Belgien erklärte daher, es sei dazu nur bereit, wenn alle EU-Staaten rechtsverbindlich erklären, dass sie das Risiko mit Belgien teilen. Dazu aber waren die EU-Staaten wiederum nicht bereit.Übrigens begannen zeitgleich mit der Veröffentlichung des Artikels von Merz in der Financial Times die angeblichen Drohnenvorfälle, zunächst in Dänemark und Norwegen, danach auch in anderen Ländern. Und als Belgien sich hartnäckig weigerte, den Merz-Plan mit dem Reparationskredit zu unterstützen, gab es in Belgien plötzlich die meisten Drohnenvorfälle und die Medien erhöhten den Druck auf die belgische Regierung.Aber die belgische Regierung blieb stur und es begann das Tauziehen um die russischen Gelder.Allerdings drängte die Zeit, denn der Ukraine geht im Februar oder März das Geld aus, und wenn die EU bis dahin keine frischen Gelder schickt, ist die Ukraine pleite und der Krieg ist verloren.Die EU hat keine freien Gelder und kann nur mit Erlaubnis der Mitgliedsstaaten Kredite aufnehmen. Die EU-Kommission schlug daher zwei Alternativen vor: Entweder die EU-Staaten nehmen Kredite in Höhe von fast 100 Milliarden auf, um Kiew damit in 2026 zu finanzieren, oder sie erlauben der EU-Kommission, diese Kredite aufzunehmen, wobei dafür natürlich letztlich auch wieder die EU-Staaten haften würden.Von beidem waren die EU-Staaten nicht begeistert, weil sie ohnehin schon überschuldet sind und genug finanzielle Probleme haben.Ende NovemberEnde November legte Trump seinen Friedensplan vor, der den Druck auf die EU noch einmal erhöhte, denn im Falle eines Friedens ohne russische Niederlage wären all die Milliarden, die die EU in die Ukraine geschickt hat, weg, während man in Brüssel immer noch hofft, dass Russland der EU am Ende ihre „Auslagen“ für Kiew in Höhe von inzwischen fast 200 Milliarden Euro erstattet.Wenn das nicht passiert und einfach ein Friedensabkommen in Kraft tritt, müssten die europäischen Politiker ihren Wählern erklären, warum sie den europäischen Wohlstand in der Ukraine versenkt haben, und das könnte für sie sehr unangenehm werden. Daher ist die EU um jeden Preis gegen einen Frieden und auch gegen Trumps Friedensplan....https://apolut.net/chronologie-des-streits-um-den-raub-der-eingefrorenen-russischen-vermogenswerte-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Selenskyj zu US-Plänen: Freihandelszone in Teilen der Ost-Ukraine vorgeschlagen │ EU will Vermögen der russischen Zentralbank dauerhaft einfrieren │ Streit um Gaza und ein Gas-Abkommen auf Eis: Das Verhältnis zwischen Israel und Ägypten
Die internationale Krisendiplomatie zum russischen Angriffskrieg läuft auf Hochtouren. Schafft es die EU, russische Vermögenswerte für die Ukraine freizugeben? Welche Gebietsaufteilungen sind im Gespräch und ergibt Verhandeln mit Moskau überhaupt Sinn? Remme, Klaus; Sawicki, Peter; Dornblüth, Gesine
Könnte eingefrorenes Staatsvermögen aus Russland zur Ukrainehilfe der EU werden? Europa scheint einen Weg gefunden zu haben. Das Problem: Er könnte den Euro und Europas Rechtsstaatlichkeit zerstören. In Brüssel sind bei der Abwicklungsstelle Euroclear rund 193 Milliarden Euro russische Staatsgelder eingefroren, der Großteil davon Reserven der russischen Zentralbank. Die Europäische Union prüft derzeit ein Modell, bei dem diese Vermögen als Grundlage für einen zinslosen »Reparationskredit« für die Ukraine dienen sollen. Juristisch ist der Ansatz heikel. Staats- und Zentralbankvermögen genießen völkerrechtlich in der Regel Immunität. Kritiker sprechen von einer rechtlichen Grauzone und warnen vor einem möglichen Präzedenzfall. Befürworter verweisen dagegen auf Russlands Verantwortung für den Angriffskrieg. In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Britta Sandberg, SPIEGEL-Korrespondentin in Brüssel. Sie beschreibt in der Episode das rechtliche Konstrukt, mit dem die EU die eingefrorenen russischen Staatsgelder zur Finanzierung der Ukraine nutzen will. Der Europäische Rat der Staats- und Regierungschefs werde am 18. und 19. Dezember eine Entscheidung treffen, so Sandberg, und obwohl sie anfangs skeptisch gewesen sei, hält sie es inzwischen für durchaus möglich, dass die EU das eingefrorene Geld für die Ukraine einsetzen wird. Mehr zum Thema: (S+) Russlands Angriffskrieg Ukraine legt USA aktualisierten Friedensplan vor: https://www.spiegel.de/ausland/us-friedensplan-fuer-die-ukraine-diesmal-ist-es-ernst-a-5af23c60-f434-4b53-8a9e-f39e36b2beca (S+) Wie Trump und Putin Europa angreifen: https://www.spiegel.de/ausland/wie-donald-trump-die-europaeer-an-wladimir-putin-verraet-a-2fb67045-1ab6-4caf-9467-fceeec9351c6 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die neue nationale Sicherheitsstrategie der USA sieht Europa in der Krise. Wie die EU damit umgeht, wie sich der Bundeskanzler positioniert und welche Auswirkungen die US-Sicherheitsstrategie auf die Verhandlungen um einen Friedensplan für die Ukraine hat, darum geht es in dieser Folge von "Machtwechsel". Außerdem sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander über die Bürgergeldreform. Der entsprechende Gesetzentwurf wurde nicht, wie geplant, in dieser Woche vom Kabinett verabschiedet. Und das hat nicht mit der SPD, sondern mit Unionsministern zu tun. Und es geht um die Konrad-Adenauer-Stiftung, wo Merz lernen muss, dass das Parteichefdasein kein Wunschkonzert ist Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Während in diesen Wochen ein 28-Punkte-Plan durch die Nachrichten geht, der Frieden für die Ukraine sichern soll, hat Gottes finaler Friedensplan aus Jesaja 9,4-6 im Kern nur einen Punkt: Gott schenkt uns ein Kind – seinen Sohn, den Friedefürsten. Johannes Euhus aus der Anskar-Kirche Wetzlar zeigt in seiner Predigt vom 7. Dezember 2026, wie Gott in der Harmlosigkeit des Kindes unseren inneren Abwehr-Radar unterfliegt, uns entwaffnet und Frieden stiftet, der tiefer reicht als alle politischen Lösungen. Er bringt es zu Ende – und er lädt uns ein, als seine Friedensboten mitzuwirken. Wer Frieden sucht – für sich und für eine blutende Welt – findet hier eine Einladung, neu hinzuhören und mitzumachen. (32 Minuten) Foto von Sunguk Kim auf Unsplash
Warum Selenskyj, Merz & Co. nicht vom Krieg lassen könnenEin Kommentar von Tilo Gräser.Manches deutet darauf hin, dass der neue Friedensplan von US-Präsident Donald Trump zum Scheitern verurteilt sein könnte. Die Trump-Administration macht Berichten zufolge Druck auf die ukrainische Führung, für den Frieden auf verlorenes Territorium zu verzichten. Das lehnt der Kiewer Präsidentendarsteller Wolodymyr Selenskyj weiter „kategorisch“ ab. Statt auf die US-Vorschläge einzugehen, hat er demnach einen auf 20 Punkte reduzierten „Friedensplan“ an Washington übermittelt. In diesem seien die „offen Ukraine-feindlichen Positionen“ des US-Entwurfs gestrichen worden.Damit bestätigt Selenskyj, der derzeit in Europa bei seinen Unterstützern um weitere Hilfen und Waffen bittet, dass er nicht an einem baldigen Ende des Krieges interessiert ist. Russland wird einen Plan, in dem seine Forderungen und Interessen – so die nach Anerkennung der nun russischen Gebiete, Verzicht auf die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine und deren teilweise Demilitarisierung sowie die Anerkennung der Rechte der russischstämmigen Bevölkerung – nicht berücksichtigt sind, nicht akzeptieren. Schon hat US-Präsident Trump erklärt, er sei unzufrieden mit Selenskyj, weil dieser sich nicht richtig mit dem Plan beschäftigt habe.Der Kiewer Präsidentendarsteller hatte sich zuvor am Montag in London mit seinen europäischen Unterstützern, dem britischen Premierminister Keir Starmer, dem französischen Präsident Emmanuel Macron und dem bundesdeutschen Kanzler Friedrich Merz getroffen, bevor er zu EU und Nato weiterfuhr. In der britischen Hauptstadt wurde ihm erneut alle Unterstützung zugesagt, die er sich wünscht und die ihn glauben lässt, er könne auch ohne die USA weiter gegen Russland kämpfen. Sie hätten Selenskyj „ihre Solidarität mit der Ukraine sowohl gegenüber Russland als auch gegenüber den USA bekräftigt“, meldete erfreut die kriegsgrüne Onlinezeitung taz. „Das Schicksal der Ukraine ist das Schicksal Europas“, hatte Merz auf der Plattform X erklärt und hinzugefügt. „Dies könnte für uns alle eine entscheidende Zeit sein.“Dabei ist nach Ansicht zahlreicher Fachleute aus Militär und Politik der Krieg in der Ukraine längst zugunsten Russlands entschieden. Damit ist auch das Schicksal des Landes besiegelt, dessen Führung einen Stellvertreterkrieg für den Westen gegen Russland führt, den selbst Kriegstreiber Boris Johnson eingestanden hat. Jede Verlängerung des Krieges führt nur zu noch mehr Toten und Verletzten und zu noch mehr territorialen Verlusten für Kiew. Das lässt seine Truppen für etwas kämpfen und sterben, was die Ukraine ganz ohne Krieg hätte behalten können – wenn sich Selenskyj und sein Vorgänger Petro Poroschenko samt ihrer westlichen Unterstützer an die Minsker Vereinbarungen gehalten hätten. Der ehemalige ungarische Botschafter György Varga machte in einem Beitrag für die NachDenkSeiten darauf aufmerksam:„Die EU/NATO unterstützt heute die Ukraine bei der gewaltsamen Rückeroberung von Gebieten, zu deren friedlicher Wiedereingliederung die ukrainische Führung zwischen 2015 und 2022 trotz einstimmiger Resolution des UN-Sicherheitsrats nicht bereit war. Die Minsker Vereinbarungen, die auch vom UN-Sicherheitsrat bestätigt wurden, wurden von der Ukraine nicht umgesetzt, und die separatistischen Gebiete in der Ostukraine wurden nicht friedlich reintegriert.“Es bleibt die Frage, warum europäische Politiker den Krieg fortsetzen wollen, für den sie mitverantwortlich sind, anstatt endlich konstruktive Friedensvorschläge für dessen baldiges Ende vorzulegen. In ihren Reden behaupten sie, sie würden das erreichen wollen, aber das Einzige was sie tun, ist den Krieg zu verlängern und ein Ende zu verhindern. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und NATO-Generalsekretär Rutte über Möglichkeiten für ein Ende des Ukraine-Kriegs informiert
- Merz bedauert Missverständisse um Stadtbild-Äußerung - Lieferkettengesetz - Viele Erstklässler im Saarland haben nie eine Kita besucht - Rundfunkrat - Selenskyj will überarbeiteten Friedensplan vorlegen.
Der Streit zwischen Belgien und der EU-Kommission um die Enteignung des russischen Vermögens spitzt sich zu. Der Ukraine geht bald das Geld aus. Die Europäer selbst sind inzwischen auch knapp bei Kasse. Die Amerikaner drängen zum Frieden, doch am Ende entscheidet Russland. Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Zweimal BrüsselAm 3. Dezember war die belgische Hauptstadt Gast zweier Treffen, die besser die Lage der Europäer nicht hätten beschreiben können. Im Hauptquartier der NATO trafen sich die Außenminister der Allianz. Wenige Kilometer entfernt beriet im Sitz der EU-Kommission Ursula von der Leyen mit den Spitzen der Kommission, wie die belgische Regierung unter Bart de Wever dazu gebracht werden könne, das beschlagnahmte russische Staatsvermögen für ein Reparationsdarlehen zugunsten der Ukraine freizugeben.Beide Treffen wurden bestimmt durch die Schwierigkeiten, die den Europäern durch den Kriegsverlauf, den neuen Friedensplan der USA (28-Punkte-Plan) und die nachlassende Finanzkraft der EU für die weitere Entwicklung entstehen. Eines ist unübersehbar: Die Bedeutung der Europäer schmilzt wie Schnee in der Sonne. Dieser Bedeutungsverlust wurde ihnen eindrücklich dadurch vorgeführt, dass erstmals seit 2003 der amerikanische Kollege am Treffen der NATO-Außenminister nicht teilnahm. Marco Rubio hatte „offenbar Wichtigeres in Washington zu tun“ (1).Die offizielle Begründung für sein Fernbleiben lautete, dass „Rubio schon Dutzende Treffen mit NATO-Verbündeten absolviert habe und es völlig unrealistisch sei, ihn bei jedem Treffen zu erwarten.“(2). Das zeigt: Für die USA hat Europa nur noch untergeordnete Bedeutung, im Vordergrund stehen die Verhandlungen mit Russland. Denn in Washington weiß man, „das Ende des Ukraine-Krieges hängt von Russland ab“(3). Und Trump will ein baldiges Ende. Dabei stören die Europäer nur. Denn nicht nur Russland ist überzeugt, dass die Europäer keinen konstruktiven Beitrag zur Beendigung des Krieges leisten.Trump winken gute Geschäfte mit Russland aufgrund der „enormen Aussichten einer russisch-amerikanischen Wirtschaftszusammenarbeit“(4) und aus den Rohstoffabkommen mit der Ukraine. Dabei sind die Europäer mit ihren Vorstellungen über das Kriegsende im Wege. Vergeblich versuchen sie mit zahnlosen Drohungen gegenüber Russland, der Selbstüberschätzung der eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten sowie der Unterwürfigkeit und Speichelleckerei gegenüber Trump den Gang der Dinge zu beeinflussen.Hürden und FallstrickeIn Verkennung der Wirklichkeit betont Merz kraftmeierisch: „Wir Europäer entscheiden und gestalten, was auf unserem Kontinent geschieht.“(5). Glaubt er wirklich, Putin beeindrucken zu können mit der Behauptung, „dass eine Fortsetzung dieses Angriffskrieges sinnlos ist“(6)? Dem Bundeskanzler ist offenbar bisher nicht aufgefallen, dass der politische Westen seit vier Jahren mit solchen Belehrungen keinen Erfolg hatte. Das Gegenteil vielmehr ist der Fall.Vielleicht glaubt Merz ja selbst seinen eigenen Verlautbarungen. Aber der russische Präsident zeigt sich davon unbeeindruckt. Er sieht, dass seine Truppen immer weiter nach Westen vorankommen. Er sieht auch, dass die Europäer nicht einmal mehr in der Lage sind, die Ukraine aus eigener Kraft finanziell zu unterstützen. Selbst dazu brauchen sie noch das russische Geld, das bei Euroclear und den europäischen Banken eingefroren ist. Mit den USA ist der größte Geldgeber aus dem Krieg ausgestiegen.Die Gestaltungsmöglichkeiten, die Merz im Brustton tiefster Überzeugung für die Europäer reklamiert, hängen also stark ab von Russlands Geld. Diesem Thema galt das zweite Treffen in Brüssel: Wie kann die Enteignung des russischen Vermögens so rechtssicher gemacht werden, dass auch die belgische Regierung sowie der Zahlungsabwickler Euroclear dieser Maßnahme zustimmen? Welche Garantien können gegeben werden, damit Belgien nach einem russischen Sieg mit den Risiken dieses Enteignungsvorhabens nicht alleine dasteht und für die Folgen aufkommen muss? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
08.12.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bei seinem Antrittsbesuch in Israel mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu über den Friedensplan im Nahost-Konflikt beraten. Bei einer Pressekonferenz sagte Merz, die Waffenruhe könne halten, ein dauerhafter Frieden sei möglich. Deutschland leiste humanitäre Hilfe und werde zum Wiederaufbau des zerstörten Palästinensergebiets beitragen. Der Kanzler betonte zugleich, dass es in Gaza keine Rolle für die radikal-islamische Hamas geben dürfe. Er forderte Israel auf, dass es im Westjordanland keine Schritte zur Annexion geben dürfe. Merz bekräftigte zudem, dass Deutschland immer an der Seite Israels stehen werde. Netanjahu sprach von Gelegenheiten für Frieden in der Region, lehnte aber gleichzeitig einen unabhängigen palästinensischen Staat weiter ab. Man werde keinen Staat vor der Haustür schaffen, der sich der Zerstörung Israels verschrieben habe.
Donald Trumps Vertraute Steve Witkoff und Jared Kushner haben in Moskau mit Wladimir Putin über einen möglichen Friedensplan gesprochen – ohne Ergebnis. Und ohne die Ukraine. Während in Moskau über die Zukunft des Landes verhandelt wurde, steht Präsident Wolodymyr Selenskyj unter wachsendem Druck: wegen Korruptionsvorwürfen im eigenen Umfeld und immer schwieriger zu organisierender finanzieller Unterstützung. Wie abhängig ist die Ukraine von den USA? Ist Russland überhaupt an Frieden interessiert? Und bereitet der Kreml mit einem angeblichen Friedensplan in Wahrheit den nächsten Krieg vor?
Der Podcast «Apropos» wird am 8. Dezember live im Kaufleuten in Zürich aufgenommen. Die Hosts Alexandra Aregger und Philipp Loser sprechen mit Inlandredaktorin Anja Burri und Auslandchef Christof Münger über die Folgen des Nahost-Konflikts in der Schweiz. Tickets sind hier erhältlich.***Die Ukraine befindet sich mitten in Verhandlungen über einen möglichen Friedensplan des US-Präsidenten Donald Trump. Währenddessen tobt der Krieg im Land weiter. In dieser heiklen Phase erschüttert nun ein neuer Korruptionsskandal die ukrainische Politik.Der bisher zweitmächtigste Politiker im Land, Staschef Andriy Jermak, musste gehen. Dies, weil er gemäss dem ukrainischen Antikorruptionsbüro (Nabu) in den Minditsch-Korruptionsskandal verwickelt sein soll, zu dem derzeit ermittelt wird. Jermak ist der aktuell prominenteste verwickelte Politiker – aber nicht der einzige. Bereits früher gab es Berichte über Korruptionsskandale in Selenskyjs Regierung.Worum geht es genau? Wer ist alles involviert? Welche Folgen hat das für den ukrainischen Präsidenten Selenskyi? Und was bedeutet das für die laufenden Verhandlungen um einen möglichen Frieden in der Ukraine?Ukraine-Expertin Clara Lipkowski aus dem Ressort International ordnet die aktuellen Ereignisse in Kyjiw ein. Sie ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Alexandra AreggerProduzent: Tobias HolzerMehr dazu:Abhörprotokolle zeigen das Ausmass des Ukraine-KorruptionsfallsKorruptionsskandal in der Ukraine: Selenskyjs engster Vertrauter verliert sein Amt Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
US-Sondergesandter Steve Witkoff und Jared Kushner führten konstruktive Gespräche mit Putin über einen möglichen Friedensplan für die Ukraine, ohne bisherige Kompromisse. Das Weiße Haus zeigt sich optimistisch, während die Ukraine die Kontrolle über eigene Territorien als größte Herausforderung sieht. An der Front meldet Russland Fortschritte, die Kiew jedoch als Propaganda einstuft.
Verbaler Schlagabtausch: Kurz nachdem Putin klare Ansagen an Europa schickt, reagiert Mark Rutte beim Nato-Außenministertreffen. Wir sprechen über das Gespräch in Moskau und Trippelschritte bei den Verhandlungen.
Die USA erhöhen den Druck, eine Lösung im Ukraine-Krieg auszuhandeln. Nach einem intensiven Treffen zwischen amerikanischen und ukrainischen Unterhändlern in Florida reist Sondergesandter Steve Witkoff nach Moskau, um mit Wladimir Putin weiter über den überarbeiteten Friedensplan zu sprechen. Doch zentrale Konfliktlinien bleiben bestehen.
Wie kann der Ukraine-Krieg beendet werden? Darum geht's beim Gespräch vom US-Sondergesandten Witkoff mit dem russischen Präsidenten Putin. Grundlage für das Treffen in Moskau dürfte der überarbeitete Entwurf aus dem Weißen Haus sein.
May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Rahmlow, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Themen von Lisa und Robert am 01.12.2025: (00:00:00) Erster Dezember: Robert packt Kisten aus, Lisa das erste Kalendertürchen 🎄 (00:01:44) Neue AfD-Jugendorganisation: Wer die Wahl zum Vorsitzenden gewonnen hat und welche Rede für Irritation sorgt. (00:06:42) Anti-AfD-Proteste: Wie viele Menschen größtenteils friedlich demonstriert haben, welche Vorwürfe es gegen Polizei und Demonstrierende gibt und wie ihr die Situation in Gießen erlebt habt. (00:12:20) Verhandlungen über Kriegsende: Wie ein Treffen mit Vertretern von USA und Ukraine lief und wie die Menschen in der Ukraine darüber denken. (00:17:21) 🎁Unser Adventskalender: Die gute Nachricht von: Ingo Zamperoni. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Gäste: Katrin Pribyl, Brüssel-Korrespondentin (reportois), Roman Goncharenko, Osteuropa-Redaktion Deutsche Welle, Andrew Denison, transatlantic networks, Nicole Bastian, Handelsblatt Von Anke Plättner.
Die Gespräche in den USA sind nach Angaben der Ukraine gut angelaufen. Die Beratungen über einen Plan für ein Ende des Krieges mit Russland seien konstruktiv und in warmer Atmosphäre gestartet, schrieb Außenminister Kyslyzja in Kiew. US-Außenminister Rubio, der die Gespräche in Florida leitet, äußerte sich optimistisch, dass Fortschritte erzielt werden können. Es gehe nicht nur um ein Friedensabkommen, sondern auch um ein Kriegsende, das der Ukraine Souveränität und Unabhängigkeit sichere, so Rubio. Der Leiter der ukrainischen Delegation, Umerow, lobte, dass die USA zuhörten und sein Land unterstützten.
Der Bundesrat will am Friedensprozess für Gaza mitwirken. Nur: Welche Rolle kann die Schweiz dabei spielen? Und wie viel Druck übt Israel aus, um die Schweiz von einer Anerkennung von Palästina abzuhalten. Kritische Fragen an den neuen israelischen Botschafter in der Schweiz, Tibor Schlosser. Der Bundesrat bleibt dabei: Er anerkennt Palästina vorerst nicht als Staat. Die Hauptrolle spielen dabei politische Gründe. Israel hat andere westliche Staaten, die Palästina anerkannt haben, hart abgestraft. Was wären die Folgen für die Schweiz bei einer Anerkennung? Schliesslich hat ein links-grünes Bündnis eine entsprechende Volksinitiative angekündigt. Israels Botschafter Tibor Schlosser nimmt Stellung. In diesen Tagen kommen weitere 13 kriegsverletzte Kinder und ihre Angehörigen in der Schweiz an. Die Hilfsaktion ist umstritten - unter anderem auch, weil gemäss Völkerrecht Israel verantwortlich wäre für die medizinische Versorgung der Bevölkerung im Gazastreifen. In der Samstagsrundschau erklärt Botschafter Schlosser die Position seines Landes. Und er reagiert auf den Vorwurf, dass Israel solche Hilfsaktionen gar gelegen kommen - weil es an einer Auswanderung von Palästinensern aus Gaza interessiert ist. Israel begrüsst das Engagement des Bundes für den Friedensplan der USA. Doch wo sieht der Botschafter eine mögliche Rolel für die Schweiz? Würde Israel gar eine Schweizer Beteiligung an der geplanten internationalen Stabilisierungstruppe für den Gazastreifen befürworten? Der neue israelische Botschafter Tibor Schlosser ist Gast bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau.
Während die Bundesregierung von einem „Friedensplan“ überrascht wurde, den die USA und Russland über die Köpfe der Europäer hinweg verhandelt haben, steht in Berlin der Frieden der Koalition auf dem Spiel, die gerade über Rentenpolitik streitet. Liegt in solchen Krisen noch irgendein Funken Witzigkeit? Das bespricht Anne Will mit dem Comedian Till Reiners. Wie blickt er auf die politische Lage im In- und Ausland, wie beurteilt er die Arbeit von Friedrich Merz und Jens Spahn? Der studierte Politikwissenschaftler erklärt auch, inwieweit er politisches Tagesgeschehen in seine Programme einarbeiten kann, zum Beispiel in seiner kommenden Tour „Das ist alles Teil der Show“.
Axel Naumer und Henning Bornemann enthüllen ihren "Friedensplan" für die Ukraine - natürlich 100 % Trump-approved. Von Satire Deluxe.
Wessen Handschrift trägt der neue Friedensplan - die von Donald Trump oder eher die Moskaus? Wenigstens laufen überhaupt wieder Friedensgespräche. Richard David Precht sieht darin vor allem die Chance, dass „dieses Hochrüsten genauso wie das Sterben in den Schützengräben endet“ wird. Markus Lanz sieht die Friedensbedingungen kritischer: „Krieg lohnt sich. Das ist die Botschaft. Und das werden auch alle anderen Autokraten auf diesem Planeten sehr genau mitkriegen.“ Zusätzliche Expertise bekommen beide von dem Militäranalysten Franz-Stefan Gady, der vor zwei Wochen an der ukrainischen Front war. Er sagt: „Das ist keine Armee, die vor dem Zusammenbruch steht.“ Welche Auswirkungen haben außerdem die aktuellen Korruptionsvorwürfe? Wie sehr schwächen die Vorwürfe auch Selenskyj? Und die entscheidende Frage: Was will Putin?
Russlands Präsident Putin sieht den überarbeiteten US-Friedensplan als mögliche Basis für künftige Vereinbarungen, fordert aber den vollständigen Rückzug der Ukraine aus den besetzten Regionen, sonst droht Gewalt. Die USA treiben weiterhin diplomatische Bemühungen voran, Selenskyj kündigt ein Spitzentreffen an, und Ungarns Ministerpräsident Orban reist nach Moskau, um über Energie und Frieden zu sprechen.
Ein viel diskutiertes Thema ist nach wie vor der Friedensplan für die Ukraine. Weitere Kommentare beschäftigen sich mit dem verheerenden Hochhausbrand in Hongkong. Zunächst jedoch zwei US-Zeitungen, die nach dem tödlichen Angriff auf Nationalgardisten in Washington vor überzogenen Maßnahmen der Regierung Trump warnen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Eine der großen politischen Fragen dieser Woche ist ein mögliches Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine. Nach der ursprünglichen Forderung des amerikanischen Präsidenten, sollte eine Regelung ja schon Donnerstag fertig auf dem Tisch liegen - doch passiert ist nichts. Dieter Herrmann anlysiert die verfahrene Lage
US-Präsident Donald Trump zeigt sich nach einer hektischen Woche diplomatischer Nachverhandlungen zum "Friedensplan" optimistisch über ein mögliches Ende der Kämpfe in der Ukraine. Doch hinter den Kulissen wachsen Zweifel, ob diese Hoffnung mehr als politisches Wunschdenken ist - vor allem wegen der umstrittenen Rolle von Steve Witkoff, den Trump kommende Woche erneut nach Moskau schicken will. Kai Küstner und Stefan Niemann sprechen in dieser Ausgabe über die neusten Enthüllungen zu Trumps Sondergesandten für die Ukraine. Kritiker werfen Witkoff vor, bei den Verhandlungen russische, statt amerikanischer Interessen zu vertreten. Gleichzeitig bleibt Moskau bei seinen Maximalforderungen und Putin zeigt sich unbeeindruckt von der Geschlossenheit der Europäer und ihrem erneuten Schulterschluss mit der Ukraine. Dennoch warnt deren Präsident Wolodymyr Selenskyj vor falschen Hoffnungen auf Frieden. Denn an der Front kommt es weiter zu schweren Kämpfen, mit neuen russischen Geländegewinnen und Berichten über mutmaßliche Kriegsverbrechen wie dem Erschießen ukrainischer Kriegsgefangener. Im Interview mit Kai Küstner bewertet Analyst und Consultant Thomas Schiller, inwieweit die moderne Kriegsführung in der Ukraine - gerade im Bereich Drohnen - aktuelle und künftige Konflikte weltweit beeinflusst. Der Afrika-Experte warnt davor, dass sich zum Beispiel Terrorgruppen das Knowhow aus dem Ukraine-Krieg aneignen könnten. Für Deutschland und Europa sieht Schiller großen Handlungsdruck: Die Bundeswehr müsse schneller beschaffen, Bürokratie abbauen und stärker mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Gleichzeitig warnt er davor, den sicherheitspolitischen Blick ausschließlich auf Russland zu richten. Schiller fordert einen ganzheitlichen sicherheitspolitischen Ansatz: Das Europäische Haus solle nicht nur die Eingangstür sichern, sondern auch die Terrassentür, also alle Seiten im Blick halten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Interview mit Thomas Schiller, Analyst und Afrika-Experte: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-342282.html tagesschau.de: Putin bleibt bei seinen Bedingungen - und droht https://www.tagesschau.de/ausland/asien/putin-drohung-ukraine-100.html Witkoff beriet Kreml – Bloomberg-Story: https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-25/witkoff-advised-russia-on-how-to-pitch-ukraine-plan-to-trump Podcast-Tipp: ARD Klima Update “CO2 im Meer verpressen: eine gute Idee?“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-klima-update/urn:ard:show:71acd059ed116dc2/
Außerdem: Friedensplan für die Ukraine erneuert, Schüsse auf Nationalgardisten in Washington D.C. und 120 Tote nach Brand in Hongkong
LdN456 Trump kolonialistischer "Friedensplan", Streit um Russlands eingefrorene Milliarden, Zukunft der UN-Klimakonferenzen (Jennifer Morgan, Hertie School), Job-Center kommunizieren per App, Beschwerden gegen Post, Widerstand gegen Rentenreform, Gaspreis wird explodieren, Was Mietende gegen Gasheizungen tun können
Ein 28 Punkte umfassender Friedensplan setzt die Ukraine unter Druck. Die Zustimmung dazu käme einer Kapitulation gleich. Haben die Europäer die Kraft dagegenzuhalten? Wie erschöpft ist die Ukraine nach drei Jahren Krieg?Zu hören: Der ukrainische Journalist Denis Trubetskoy (Kiew), der Amerika-Experte und Autor Eugen Freund („Das Spiel mit dem Dritten Weltkrieg“), die Auslandsjournalistin Jutta Sommerbauer (Die Presse) und London-Korrespondentin Tessa Szyszkowitz. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Renten-Zoff: Junge Union rebelliert gegen Merz | Wie Trump die Ukraine verscherbelt | Kreml-Freunde der AfD | Kaputt gesparte Kommunen, Populisten & Frust - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Sondergesandte der USA, Steve Witkoff und Jared Kushner, sollen erneut mit Putin über den Ukraine-Friedensplan verhandeln, nachdem Trump die Frist für Selenskyjs Zustimmung zurückgezogen hat. Hintergrund sind intensive diplomatische Gespräche zwischen den USA, der Ukraine, Russland und europäischen Staaten über Sicherheitsgarantien und mögliche Kompromisse.
Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Wie der Rentenstreit enden könnte – fünf Szenarien Mehr Hintergründe hier: Welche Erfolgsaussichten hat Trumps »Friedensplan« für die Ukraine? Mehr Hintergründe hier: Zwei Nationalgardisten in Washington niedergeschossen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Kanzler Merz schickt 11,5 Milliarden in den Kiewer Sumpf, blockiert Trumps Friedensplan und will die NATO bis an Russlands Grenze – koste es Hunderttausende Menschenleben. Von Sevim Dağdelen. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. 11,5 Milliarden für Gold-Toiletten und Nationalismus In den Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag vom 26. November brüstete sichWeiterlesen