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„Rausländer- Unsere Koffer sind gepackt“ – so heißt das neue Buch von Waslat Hasrat-Nazimi, Leiterin der Afghanistan-Redaktion der Deutschen Welle. Darin geht es um Rassismus und Diskriminierung hier in Deutschland wie sie diese Stimmung erlebt – und was wir, als Gesellschaft, dagegen tun können. In SWR Kultur am Morgen sagt Hasrat-Nazimi, ihr fehle im Koalitionsvertrag das Bekenntnis, dass Deutschland ein Einwanderungsland bleiben werde und das Migration nicht nur nötig, sondern auch gewünscht sei.
"Deutschland hat noch nicht verstanden, was es heißt, Einwanderungsland zu sein", sagt Daniel Thym. Der Jurist plädiert für eine neue Einwanderungspolitik. Dafür müssten Rechte und Linke aufeinander zugehen - auch um Rechtspopulisten zu schwächen. Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Mexiko hat jahrzehntelange Erfahrung mit Migrantinnen und Migranten, als Herkunfts- und Durchgangsland. Doch die Migration verändert sich gerade fundamental. Die Grenzen zu den USA sind de facto dicht. Immer mehr Menschen bleiben in Mexiko hängen. Das Land muss sich auf eine neue Rolle einstellen. Demilton Rodriguez' Traum war ein besseres Leben in den USA. Nach einer waghalsigen Flucht durch die Todeszone des Darien-Dschungels ist der 24-jährige Venezolaner bis nach Mexiko gekommen. Als Freizeit-Rapper und Kleiderverkäufer hat er sich hier eine neue Existenz aufgebaut. Den Traum von den USA hat er begraben. Er ist nicht der einzige. Das Profil der Migrierenden verändert sich stark. Das hat nicht nur mit Donald Trump zu tun. Früher waren es fast ausschliesslich junge Männer aus Zentralamerika, die Mexiko nur durchquerten. Mittlerweile dominieren Familien und Minderjährige. Es machen sich auch Menschen aus der Karibik, Südamerika, Asien, Afrika und Europa auf die Reise der Hoffnung. Und immer mehr Migrantinnen und Migranten bleiben im nördlichsten lateinamerikanischen Staat. Ist Mexiko bereit für seine neue Rolle als Einwanderungsland?
Mexiko hat jahrzehntelange Erfahrung mit Migrantinnen und Migranten, als Herkunfts- und Durchgangsland. Doch die Migration verändert sich gerade fundamental. Die Grenzen zu den USA sind de facto dicht. Immer mehr Menschen bleiben in Mexiko hängen. Das Land muss sich auf eine neue Rolle einstellen. Demilton Rodriguez' Traum war ein besseres Leben in den USA. Nach einer waghalsigen Flucht durch die Todeszone des Darien-Dschungels ist der 24-jährige Venezolaner bis nach Mexiko gekommen. Als Freizeit-Rapper und Kleiderverkäufer hat er sich hier eine neue Existenz aufgebaut. Den Traum von den USA hat er begraben. Er ist nicht der einzige. Das Profil der Migrierenden verändert sich stark. Das hat nicht nur mit Donald Trump zu tun. Früher waren es fast ausschliesslich junge Männer aus Zentralamerika, die Mexiko nur durchquerten. Mittlerweile dominieren Familien und Minderjährige. Es machen sich auch Menschen aus der Karibik, Südamerika, Asien, Afrika und Europa auf die Reise der Hoffnung. Und immer mehr Migrantinnen und Migranten bleiben im nördlichsten lateinamerikanischen Staat. Ist Mexiko bereit für seine neue Rolle als Einwanderungsland?
Die Schweiz als Einwanderungsland. Ein Thema, das immer wieder in künstlerischen Arbeiten – etwa im Film oder in der Literatur - verarbeitet wurde. Bis heute. Auch wenn man dachte, es sei dazu bereits alles gesagt. Stimmt nicht; stets kommt ein weiteres Stück Schweizer Sozial- und Politik-Geschichte hinzu.
Über Migration, Flüchtlinge und Einwanderung wird – gerade jetzt in Wahlkampfzeiten – besonders hitzig, ja populistisch diskutiert. Das ist aus mehreren Gründen wenig hilfreich, ja gefährlich. Fakten werden verzerrt, Ängste geschürt, Folgen dramatisiert. Nicht, dass es nicht jede Menge Probleme gäbe, die unbedingt gelöst werden müssen. Aber der Fehler liegt tiefer: es fehlt das klare Bekenntnis als Einwanderungsland und eine deutliche Unterscheidung zwischen fluchtbedingter Zuwanderung und gesteuerter Einwanderung in den Arbeitsmarkt. Wenn wir nicht aufpassen, zerstört die überdrehte Diskussion die verbliebene Attraktivität Deutschlands für Talente aus aller Welt. Daran aber hängen unser Wohlstand und die Funktionsfähigkeit unserer Sozialsysteme. Eine Podcastfolge als Denkanstoß und Ermutigung für eine langfristig erfolgreiche Haltung und Strategie. Themen: Populismus aus! Warum Verzerrungen und Ängste niemandem helfen und viel schaden. Probleme lösen – aber schnell. Abschiebung, schnellere Verfahren und klare Regeln. Systeme ändern – dringend. Warum falsche Anreize junge Männer übers Meer und in den Tod treiben. Einwanderungsland – ja! Wir sind längst ein Einwanderungsland – dazu sollten wir uns bekennen und selbstbewusste Regelungen schaffen. Country Branding – nötig! Analog zum Employer Branding einer Firma sollten wir als Land eine Marke sein und vom ersten Kontakt an überzeugen. Smarte Prozesse – unbedingt. Kontaktaufnahme, Visum, Bewerbung – sollte alles digital, schnell und auf Englisch funktionieren. Integration – aber besser. Mit klaren Kriterien und Bedingungen selbstbewusst steuern, wer zu uns kommt. Parallelgesellschaften – warum nicht? Der Begriff jagt Angst ein. Aber Menschen vernetzen sich mit Ihresgleichen. Deutsche Rentner an der Costa Blanca oder Saarländer in Berlin bilden genauso Parallelgesellschaften wie Japaner in Düsseldorf oder Amerikaner in Kaiserslautern. Das kann bereichernd sein. Talente gewinnen – global. Talente sind mobil, die besten können sich Land wie Firma aussuchen. Für erfolgversprechende Initiativen braucht es Kooperationen von Kammern, Regionen, Branchenverbänden, Unternehmen und ehrenamtlichen Unterstützern. Als Impulsgeber unterstütze ich gerne Ihr Event - für eine zukunftsorientiertere Haltung und positive Beispiele. Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen. Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: office@stefandietz.com Stefan Dietz als Redner – online und offline - buchen
Die Geschichte der südkoreanischen Gastarbeiter in der Bundesrepublik ist kaum bekannt. Das Schweigen darüber wirft Fragen auf: Welche Geschichten finden in einem Einwanderungsland wie Deutschland Gehör? Wessen Lebenswege werden erinnert und anerkannt? Von Martin Hyun www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Jede Gesellschaft hat ihre eigenen rassistischen Denkmuster, sagt die Autorin Gilda Sahebi. In Deutschland sind dabei die Begriffe Volk und Abstammung zentral: Es gebe eine starke Verweigerung, das Land als Einwanderungsland zu begreifen. (Wdh. v. 16.03.2024) Führer, Susanne; Sahebi, Gilda www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Deutschland ist ein Einwanderungsland - das heißt, es ziehen meist deutlich mehr Menschen zu uns als wegziehen. Heute, am internationalen Tag der Migranten, wollen wir genauer auf diese Menschen schauen. Wer kommt zu uns? Was sind die Gründe? Jenny Sperber mit einem Überblick. Außerdem: Im Wahlkampf sind gerade die Sozialleistungen für einige Parteien ein Thema. Union und FDP haben für Ausreisepflichtige das Motto "Brot, Bett und Seife" ausgegeben. Die AfD spricht von Sozialleistungen als Pull-Faktoren, also Anreizen, um nach Deutschland zu kommen. Diese müssten abgestellt werden. Auch das BSW will Leistungen für Asylbewerber streichen, und zwar für solche, die aus sicheren Drittstaaten kommen. Darüber spricht Stefanie Meyer-Negle mit dem Migrationsforscher Jochen Oltmer. Er ist Professor an der Uni Osnabrück. Moderation : Sabine Straßer
Annalena Baerbock hat einen neuen Partner? Auch Augstein & Blome lassen die Gerüchte nicht kalt. Außerdem sprechen die beiden über die aktuelle Lage in Syrien und was das für Deutschland bedeutet, und Blome ist empört, dass Luigi Mangione, der mutmaßliche Mörder von Brian Thompson, UnitedHealtcare-CEO in den USA, so gefeiert wird.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Ahmad Katlesh und Vanessa Vu --- Aufzeichnung vom 11. November 2024 in der Anton-Saefkow-Bibliothek, Berlin --- Kooperation mit dem Bezirksamt Lichtenberg --- In Berlin, beim Tanzen haben sie sich kennengelernt: die vietnamesisch-deutsche Journalistin Vanessa Vu und der aus Syrien nach Deutschland geflohene Schriftsteller Ahmad Katlesh. Sie schreiben einander Briefe – über Herkunft und Heimat, Krieg und Flucht, Erinnerung und Zukunft, Möglichkeiten und Grenzen des Verstehens. Es sind zugleich Briefe an Deutschland: „Komm dahin, wo es still ist. Eine Erkundung“ heißt ihr gemeinsames Buch im Rowohlt Verlag. - Natascha Freundel denkt mit Vanessa Vu und Ahmad Kathlesh über Kernbegriffe ihrer Briefe nach. Heimat bedeutet für beide: offene Kommunikation; Lebensgeschichten mitzuteilen und zu verknüpfen. So kann ein Miteinander wachsen, in dem auch Stille zu finden ist. Doch warum versteht sich Deutschland immer noch nicht – vielleicht gerade immer weniger – als Einwanderungsland? --- Vanessa Vu & Ahmad Katlesh: „Komm dahin, wo es still ist. Einer Erkundung“ Rowohlt Taschenbuch Verlag, 256 S., 22 Euro. --- Mehr Infos s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Dr. Sandra Kostner ist eine bekannte deutsche Migrationsforscherin und Historikerin, die sich intensiv mit den Themen Migration, Integration und gesellschaftlichem Zusammenhalt auseinandersetzt. Sie ist für ihre kritischen Analysen zu Multikulturalismus und Identitätspolitik bekannt und hinterfragt häufig, wie ideologische Strömungen den Diskurs um Migration beeinflussen. Als Mitgründerin des Netzwerks für Wissenschaftsfreiheit setzt sie sich zudem für den Schutz der akademischen Freiheit ein. In diesem Interview spricht Dr. Kostner über die Herausforderungen und Chancen moderner Migrations-gesellschaften. Dabei diskutiert sie die Notwendigkeit von Migration sowie mögliche Reformen des Asylsystems. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage, ob Deutschland ein Einwanderungsland sein muss und welche Rolle Integrationsmaßnahmen für den sozialen Zusammenhalt spielen. Dr. Kostner geht auf das moderne Staats-bürgerschaftsrecht und den Verfassungspatriotismus ein.
Die Ärztin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi arbeitet und publiziert zu den Schwerpunkten Antisemitismus und Rassismus, Frauenrechte und Naher Osten ua. für die »taz«, den »Spiegel« und die ARD. Ihr Buch »Wie wir uns Rassismus beibringen - Eine Analyse deutscher Debatten« ist eine klare Analyse und längst überfällige Betrachtung rassistischen Denkens in Deutschland. Ein Gespräch über den Vergleich und die Relativierung von Schmerz, über das größte Einwanderungsland der Welt, dass zwar nie eins sein wollte, sich aber gleichzeitig und fälschlicherweise für das begehrte Einwanderungsland der Welt hält, über übergriffige Einnordung moralischer Kompasse, über Solingen, Leit- und Willkommenskultur und das unausgeschöpfte Potential einer lebendig sozialen Gesellschaft, über das niemand spricht oder berichtet. Infos & Links zur Folge Gilda Sahebi bei X/Twitter Gilda Sahebi auf Instagram Buch »Wie wir uns Rassismus beibringen« bei S. Fischer Infos & Links zum Podcast
Roland Tichy ist ein alter Hase des deutschen Mediengeschäfts. Er war viele Jahre Chefredakteur der Wirtschaftswoche und diversen anderen Publikationen. 2014 gründete er sein eigenes Magazin namens Tichy's Einblick, das mittlerweile auch gedruckt zur Verfügung steht. Wir sprechen über Tichys Werdegang, sozialistischen Moralismus und ungerechten Frieden.
In der Geschichte Kolumbiens scheint das Gold eine besondere Anziehungskraft zu haben. Was es damit auf sich hat, verrät uns Katharina Steinwachs. Sie ist ihrem kolumbianischen Mann gefolgt und entdeckt immer wieder herrlich typische kolumbianische und deutsche Eigenheiten im täglichen Zusammenleben. Apropos Zusammenleben: Unser zweiter Gesprächsgast will mit seiner Kennenlernplattform „Aluhutdating“ dafür sorgen, dass das Zusammenleben in der Beziehung möglichst einfach und unkompliziert bleibt. Von ihm erfahren wir, wie er das anstellen will. Und da Paraguay schon immer ein Einwanderungsland war, werden Sie erstaunt sein zu hören, dass sich nicht nur Deutsche, Schweizer und Österreicher auf den Weg machen, sondern auch viele Vertreter eines anderen kleinen Landes in Europa.
Herzlich Willkommen zurück an einem Land, in das wir euch bereits die letzten zwei Jahre mitgenommen haben. Ein Land, das viele Jahre durch Auswanderung geprägt war, sich mittlerweile aber zu einem Einwanderungsland entwickelt hat. Eines, in dem sich Musik, Tanz und Kunst mit einer reichen Tradition vereinen. Ein Land, dessen Kultur tief verwoben mit seiner reichen und teilweise tragischen Historie ist. Erik ist wieder unterwegs in Irland – und wir nehmen euch mit! Einer der Hauptgründe, warum es Erik immer wieder nach Irland zieht, sind die Begegnungen und Gespräche mit den Einheimischen, die ihm ihre Geschichten und die ihrer Heimat erzählen. Da ist zum Beispiel Nicolas Kreutter, der zuvor in Berlin lebte und vor ein paar Jahren Irland zu seiner Wahlheimat gemacht hat, oder Angela Newman, deren Begeisterung für ihre Heimatstadt Cork ansteckend ist. Und dann gibt es noch Ellie O'Byrne, die uns Einblicke in die Kunstszene Irlands schenkt.Warum die Bewohner Corks angeblich besonders humorvoll sind, welchen Einfluss Hungersnöte, britische Kolonialherrschaft und zahlreiche Kriege auf die Kunst und Kultur in Irland hatten, und wie eine kirchliche Jukebox funktioniert – all das und vieles mehr erwartet euch in dieser Folge, dem ersten Teil unserer diesjährigen Doppelfolge aus Irland! WerbungDiese Folge ist in Zusammenarbeit mit und Unterstützung von Tourism Ireland entstanden – vielen Dank dafür! Besucht für weitere Informationen:Tourism Ireland: https://www.ireland.com/en-ca/Nicolas Kreutter: https://nicolas-kreutter.com/Hystorical Histories Cork: Hysterical HistoriesCrawford Art Gallery: Crawford Art GalleryCork: https://www.ireland.com/de-de/destinations/county/cork/cork-city/Shandon Sweets: https://www.shandonsweets.com/Shandon Bells: http://www.shandonbells.ie/Irlands Kultur: https://www.ireland.com/de-de/things-to-do/themes/culture/irelands-culture-heritage/Halloween in Irland: https://www.ireland.com/de-de/things-to-do/themes/culture/halloween-in-ireland/Kultur-Programm 2024 – zeitgeist Irland 24: https://www.zeitgeistirland24.com/de/ Redaktion: Erik Lorenz & Miriam MenzPostproduktion: Miriam Menz Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland sei kein Einwanderungsland – das war das Mantra der Bundesregierung Kohl bis 1998. Es war einfach nicht vorgesehen, dass Menschen – abgesehen von humanitären Gründen – dauerhaft nach Deutschland zogen. Die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder sieht das anders. Und die Wirtschaft macht auch Druck, ihr fehlen schon damals qualifizierte Fachkräfte. Im Jahr 2000 kündigt Kanzler Schröder erstmals an, qualifizierten IT-Fachkräften einen Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu gewähren. Bald darauf beschließt die Bundesregierung das erste echte Zuwanderungsgesetz – ein Gesetz, das sich eben auch am Arbeitsmarkt orientiert. Doch das scheitert zunächst am Hickhack im Bundesrat. Am Ende geht Gerhard Schröder auf die Opposition zu. Nach jahrelangen Verhandlungen verabschiedet zunächst der Bundestag und am 9. Juli 2004 auch der Bundesrat das Zuwanderungsgesetz, das auch von Union und FDP mitgetragen wird. Dass der Kompromiss zustande kam, war auch der CDU-Politikerin Rita Süssmuth zu verdanken. Sie leitete damals den Sachverständigenrat für Zuwanderung und Integration. Dessen Berichte haben damals geholfen, die Debatte zu versachlichen. Als das Gesetz verabschiedet wird, äußert sie sich dazu im SWR.
Seit sechs Jahren berichten Sarah Nowotny und Roman Fillinger für Radio SRF aus Warschau zu Osteuropa. In einer Zeit, in der vor allem Polen durch den Angriff von Russland auf die Ukraine in den internationalen Fokus rückte. Im Tagesgespräch ziehen sie Bilanz zu dieser bewegten Zeit. Osteuropa hat in Europa an Bedeutung gewonnen, vor allem durch den Angriff von Russland auf die Ukraine. Besonders Polen steht im Fokus. Die Solidarität Polens mit der Ukraine ist mit Gefahren verbunden und trotzdem ungebrochen gross bis heute. Politisch steht das neue Regierungsbündnis von Donald Tusk vor einer Herkulesaufgabe, wirtschaftlich erlebt Polen eine riesige Dynamik; das Land ist neu zum Einwanderungsland geworden. Von Warschau aus haben die SRF-Osteruropa-Korrespondenten Sarah Nowotny und Roman Fillinger auch aus Ungarn, Bulgarien, Tschechien, der Slowakei und Rumänien berichtet. Zur Vielfältigkeit und Verschiedenheit dieser Länder, zur Verbindung ihrer Arbeit mit dem Tangotanz, zur Begegnung mit einer alten Frau an einem orangen See und zur Geschichte, die an allen Ecken erlebbar wird, erzählen Sarah Nowotny und Roman Fillinger im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Bürgerinitiative will sich weiter für Tauben einsetzen, Aufbau von Wetzlarer Ochsenfest läuft und mehr Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Hessen. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/limburg/tauben-toeten-in-limburg-wer-kontrolliert-den-tierschutz-3701707 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/wetzlar/wetzlarer-ochsenfest-der-aufbau-im-finsterloh-laeuft-3688892 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/herborn/parlament-macht-weg-fuer-zweite-kita-in-herbornseelbach-frei-3694710 https://www.mittelhessen.de/politik/politik-hessen/hessen-ein-einwanderungsland-par-exellence-3700888 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/landkreis-lahn-dill/mittelhessen-wetter-zum-sommeranfang-kein-sommer-in-sicht-3701419 Ein Angebot der VRM.
Motorradfahrer stößt auf B44 mit Wildschwein zusammen, Maßnahmen gegen afrikanische Schweinepest ergriffen und mehr Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Hessen. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/landkreis-gross-gerau/afrikanische-schweinepest-diese-auflagen-gelten-jetzt-3702041 https://www.echo-online.de/politik/politik-hessen/hessen-ein-einwanderungsland-par-exellence-3700888 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-bergstrasse/bensheim-bergstrasse/tote-frau-am-baggersee-soll-zuvor-vermisste-40-jaehrige-sein-3702116 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/ruesselsheim/warum-eine-s-bahn-im-ruesselsheimer-bahnhof-entgleiste-3684591 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/limburg/tauben-toeten-in-limburg-wer-kontrolliert-den-tierschutz-3701707 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/moerfelden-walldorf/wildunfall-auf-b44-ruft-veterinaeramt-auf-den-plan-3704467 https://www.echo-online.de/lokales/hessen/wetterdienst-warnt-vor-gewittern-starkregen-und-sturmboeen-3703055 Ein Angebot der VRM.
Toxische Pommes ist mit ihrem kürzlich erschienenen Roman "Ein schönes Ausländerkind" (Zsolnay) vom satirischen TikTok-Star zur Bestsellerautorin avanciert. Die Kabarettistin ("Ketchup, Mayo und Ayvar") und Juristin hat ein Buch über eine Familie geschrieben, die vor dem Krieg in Jugoslawien in ein Einwanderungsland flüchtet, das keines sein möchte: nach Österreich. In Wiener Neustadt bemüht sich die Tochter, zur perfekten Migrantin zu werden, während ihr Vater sich bei dem Versuch, ihr das zu ermöglichen, selbst verliert. Rebekka und Irene haben mit der Autorin über Rollenbilder und (gescheiterte) Migration, über Autofiktion, Baby-Lämmer, erfolgreiche Karrieren und vieles mehr gesprochen. Getroffen haben wir Irina im Wiener Zsolnay Verlag, der heuer 100 Jahre alt wird. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Zsolnay-Team für die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten aufzunehmen und alles Gute zum Jubiläum!
Mit «Polifon Pervers» nimmt Béla Rothenbühler den Schweizer Kulturbetrieb hoch. Mit «Ein schönes Ausländerkind» schreibt die Kabarettistin «Toxische Pommes» über die Gefühle von Migrantenkindern. Und Bestsellerautor David Foenkinos überzeugt mit einem schrecklich-schaurigen Thriller. Ein paar junge Leute tricksen Stiftungen und staatliche Kulturfonds aus und lassen grosse Summen an Fördergeldern in die eigenen Taschen fliessen. Und die Theateraufführungen und Performances, die ihre kriminellen Machenschaften decken, machen auch noch Furore bei Publikum und Medien. Doch dann beginnen sie, zusätzlich Drogengeld zu waschen. Ob das gut gehen wird? Dem Luzerner Mundartautor Béla Rothenbühler ist mit «Polifon Pervers» eine sehr lustige Satire auf den Schweizer Kulturbetrieb gelungen. Das findet André Perler, der das Buch am Literaturstammtisch empfiehlt. Auf TikTok, von der Bühne herunter und jetzt auch im Buch. Die österreichische Kabarettistin, TikTokerin und Autorin «Toxische Pommes» erreicht ihr Publikum auf allen Kanälen. Dabei geht es der Juristin um «alltagskulturelle Beobachtungen, in denen sie Kritik mit feministischer und antirassistischer Grundhaltung übt und sich über Sozialmilieus und Doppelmoral amüsiert,» wie sie sagt. In ihrem autofiktionalen Roman «Ein schönes Ausländerkind» erzählt sie die Geschichte einer Familie, die vor dem Jugoslawienkrieg in ein Einwanderungsland flieht, das keines sein möchte. Literaturredaktor Michael Luisier, der das Buch mit grösstem Interesse gelesen hat, stellt das Buch am Literaturstammtisch vor. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König den Roman «Das Leben meiner Schwester» von David Foenkinos vor. Über Nacht bricht für Mathilde eine Welt zusammen. Ihr zukünftiger Mann will sie nicht mehr heiraten. Eine grosse Liebe aus seiner Vergangenheit radiert die Beziehung mit Mathilde aus. Mathilde steht vor einem Scherbenhaufen. Ein psychologischer Thriller über eine Frau, die zurückgewiesen wird – mit fatalen Folgen! Buchhinweise: * Béla Rothenbühler. Polifon Pervers. 200 Seiten. Edition spoken script. Der gesunde Menschenversand, 2024. * Toxische Pommes. Ein schönes Ausländerkind. 208 Seiten. Zsolnay, 2024. * David Foenkinos. Das Leben meiner Schwester. Aus dem Französischen von Christian Kolb. 192 Seiten. Penguin, 2024.
Der Senegal im äußersten Westen Afrikas galt lange als eine der stabilsten Demokratien des Kontinents und auch als einer der letzten verlässlichen Partner des Westens in der Sahelzone. Doch seit einiger Zeit sind die politischen Verhältnisse ins Wanken geraten: Einer der wichtigsten Oppositionellen saß bis vor Kurzem im Gefängnis. Es gab landesweit Demonstrationen, Ausschreitungen, Proteste - vor allem die Jugend ist auf die Straße gegangen. Zuletzt hatte Präsident Macky Sall die Wahlen verschoben - das gab es im Senegal noch nie. Nun hat Senegal gewählt. Was bedeutet das für das Land? Und was bedeutet das für Europa und Deutschland, gerade in Hinblick auf die Themen Energieversorgung und Migration? Denn die Kanaren vor der Küste Senegals sind schon lange Sehnsuchtsort für viele Senegalesen geworden. Bleibt der Senegal auch nach der Wahl noch ein Garant für Demokratie und Stabilität in der Region? Und wenn nicht, was heißt das dann für uns? Darüber sprechen wir mit unseren Korrespondentinnen Dunja Sadaqi und Milena Pieper, mit Fabian Heppe von der Heinrich-Böll-Stiftung in Dakar, Kira Vinke von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und mit Marie Jeanne Diop, die aus dem Senegal kommt und derzeit in Deutschland arbeitet. Podcast-Tipp: BR24 Reportage Senegal als Einwanderungsland - Flucht und Migration in Afrika Senegal als Einwanderungsland? Ein eher unbekannter Aspekt. Meistens erreichen uns aus dem westafrikanischen Land Nachrichten über Migranten, die auf kleinen Holzbooten - den Pirogen - illegal nach Europa zu gelangen versuchen. Dass sich in Senegal viele afrikanische Migranten auch niederlassen, wird indes eher selten wahrgenommen. Dabei gilt Senegal auf dem afrikanischen Kontinent seit langem auch als ein Staat, in dem es sich durchaus lohnt zu leben. Nicht zuletzt wegen seiner demokratischen Strukturen. Was in der Region eher selten ist. Das könnte sich angesichts des jüngsten Streits um die Präsidentschaftswahl zwar ändern, verglichen mit anderen afrikanischen Staaten gilt Senegal dennoch weiterhin als relativ stabil. Martina Zimmermann über Senegal als Einwanderungsland. https://www.ardaudiothek.de/episode/br24-reportage/senegal-als-einwanderungsland-flucht-und-migration-in-afrika/br24/13189343/
Jede Gesellschaft hat laut der Autorin Gilda Sahebi ihre eigenen rassistischen Denkmuster. Bei den spezifisch deutschen spielten die Begriffe Volk und Abstammung zentrale Rollen. Auch werde verweigert, Deutschland als Einwanderungsland zu begreifen. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Senegal als Einwanderungsland? Ein eher unbekannter Aspekt. Meistens erreichen uns aus dem westafrikanischen Land Nachrichten über Migranten, die auf kleinen Holzbooten - den Pirogen - illegal nach Europa zu gelangen versuchen. Dass sich in Senegal viele afrikanische Migranten auch niederlassen, wird indes eher selten wahrgenommen. Dabei gilt Senegal auf dem afrikanischen Kontinent seit langem auch als ein Staat, in dem es sich durchaus lohnt zu leben. Nicht zuletzt wegen seiner demokratischen Strukturen. Was in der Region eher selten ist. Das könnte sich angesichts des jüngsten Streits um die Präsidentschaftswahl zwar ändern, verglichen mit anderen afrikanischen Staaten gilt Senegal dennoch weiterhin als relativ stabil. Martina Zimmermann über Senegal als Einwanderungsland.
Im Jahr 2007 hat die CDU zum letzten Mal schriftlich festgelegt, wo sie politisch steht. Jetzt, im Wahljahr 2024 braucht die Partei unter Friedrich Merz eine neue Verortung. Auf sechs Konferenzen soll über ein neues Grundsatzprogramm diskutiert werden. Titel: "In Freiheit leben. Deutschland sicher in die Zukunft führen" Im SWR2 Tagesgespräch hat CDU-Chef Merz darauf hingewiesen, dass die Welt derzeit eine Häufung von Krisen durchlebe: "Insofern müssen wir auf diese ganzen Fragen auch Antworten geben." So spreche sich die CDU "ohne Wenn und Aber" dafür aus, "dass Deutschland ein Einwanderungsland ist." Allerdings gebe es ein Problem mit illegaler Migration, sowie mit Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingen. "Wir müssen aufpassen, dass wir unser Land nicht überfordern. Deshalb wollen wir eine gemeinsame Asyl- und Flüchtlingspolitik. Wir wollen stärkere Kontrollen der Außengrenzen." Eine Möglichkeit, diese Kontrollen durchzusetzen, sei "die Unterbringung von Flüchtlingen in Drittstaaten. So wie Italien ein Abkommen mit Albanien geschlossen hat und die Briten mit Ruanda." Dabei müsse darauf geachtet werden, dass die Versorgung und Unterbringung "nach den Standards und rechtlichen Grundlagen vollzogen werden, die bei uns gelten."
Kanada galt in der Corona-Zeit als ein Pflaster mit bedrückend scharfen Maßnahmen durch den Staat. Es war aber auch das Land, in dem die Trucker medienwirksam gegen die Maßnahmen demonstrierten und dabei die Herzen vieler Kanadier eroberten. Fast auf der Grenze zwischen den USA und Kanada wohnt der Leipziger Lars Prager. Bei allen Verrücktheiten in Sachen Corona ist für ihn Kanada immer noch ein traumhaftes Einwanderungsland. Unser zweiter Gesprächspartner ist Matthias Quaas. Er kann die Kulisse einer traumhaften Badeinsel genießen. Denn er lebt mit seiner Familie auf Sardinien. Quaas hat hilfreiche Hinweise über den Volkcharakter der Sarden. Vorneweg: Der Stolz und die Sprache spielen eine besonders wichtige Rolle.
Zuerst streikten die Lokführer, dann die Bus-, Tram- und U-Bahn-Fahrer und zuletzt die Sicherheitskräfte an den Flughäfen – mit besten Aussichten auf Erfolg. Denn der Fachkräftemangel verschiebt die Gewichte im Gefüge der Arbeitswelt: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden immer mächtiger, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen deren Forderungen immer öfter nachgeben, um den Betrieb aufrechterhalten zu können. Kommt nun oder bald die Viertagewoche für alle und eine Work-Life-Balance, bei der es um ganz viel Life und möglichst wenig Work geht? Kann Zuwanderung den Fachkräftemangel ausgleichen? Zudem wird der Vormarsch der künstlichen Intelligenz den Arbeitsmarkt revolutionieren – zum Vorteil oder zum Nachteil der Menschen? In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Ökonomen Marcel Fratzscher über die Zukunft der Arbeit. Fratzscher vertritt die These, dass die aktuellen Arbeitskämpfe letztlich zu einer besseren Arbeitswelt mit flexiblerer Arbeitszeit und flexiblerem Renteneintrittsalter führen werden. Vehement verteidigt er die viel gescholtene Generation Z (Geburtenjahrgänge von 1995 bis 2010) gegen Vorwürfe, sie sei verwöhnt, egoistisch und arbeitsunwillig. Fratzscher spricht sich zudem für eine Zuwanderungspolitik aus, die nicht allein die Hochqualifizierten in den Blick nehmen dürfe, sondern auch weniger gut ausgebildete Migranten, da in Deutschland Arbeitskräfte in nahezu allen Branchen fehlen würden. In diesem Zusammenhang kritisiert er nicht nur die Rhetorik des Bundeskanzlers ("endlich im großen Stil abschieben") als kontraproduktiv, er wirft weiten Teilen der Bevölkerung auch vor, ein falsches Bild von der Attraktivität Deutschlands als Einwanderungsland zu besitzen: "Wir verstehen nicht, dass Deutschland für Migranten nicht das Paradies auf Erden ist." Die künstliche Intelligenz, so Fratzscher weiter, berge sowohl große Gefahren als auch große Chancen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssten mit revolutionären Veränderungen rechnen – und sich durch Weiterbildung rechtzeitig darauf einstellen. In der globalen Marktdominanz einzelner IT-Konzerne sieht er eine Gefahr für die Demokratie. Marcel Fratzscher ist Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der aktuelle Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Er hat in Kiel, Harvard und Cambridge studiert, unter anderem für die Weltbank gearbeitet und es als Tischtennisspieler in die 2. Bundesliga geschafft. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
Deutschland gilt als attraktives Einwanderungsland für internationale Fachkräfte. Doch einmal hier angekommen, sind viele desillusioniert: von Behörden, die noch mit Papierakten arbeiten, monatelangen Wartezeiten für Termine und von Diskriminierung am Arbeitsplatz. Autorin: Luisa Meyer Von Luisa Meyer.
Das Jahr ist noch jung und frisch, aber es hat mit voller Wucht begonnen.Die jüngste Wucht, die vielen hunderttausenden Menschen, die für Demokratie und für Anstand auf die Straßen gegangen sind.German Mut statt German Angst: Wie kann ein Land neues Selbstbewusstsein entwickeln?Woraus neues Selbstvertrauen schöpfen? Und wie rauskommen aus dystopischen Zukunftserzählungen zwischen Deindustrialisierung, Wohlstandsverlust und Radikalisierung? Über Wege aus den ewig selben Angstnarrativen und die Frage, wie man vom Wissen ins Umsetzen kommen kann, spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Unternehmerin und Investorin Verena Pausder. Ein Gespräch über Verantwortung für die Gesamtgesellschaft, über Deutschland als attraktives Einwanderungsland und den Einfluss, den die Startup-Szene haben kann. ID:{4MUSo7l9JEqhoosilPFZnW} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Folge wurde bereits Dezember 2023 aufgenommen*, erscheint jedoch angesichts von 30.000 Protestierenden in Köln aktueller als wir uns hätten ausmalen können. In der aktuellen Ausgabe von HIERGEBLIEBEN, des flüchtlingspolitischen Podcasts des Kölner Flüchtlingsrat (KFR), setzen wir uns kritisch mit dem aktuellen politischen Diskurs über Geflüchtete in Deutschland auseinander. Nach langer Zeit ist KFR-Geschäftsführer Claus-Ulrich Prölß zu Gast und wirft mit uns einen Blick auf die menschenrechtlich höchstfragwürdigen Reformen des „Gemeinsamen Europäischen Asylsystems“ (GEAS) und die Pläne der Bundespolitik, Migration zu beschränken. Gemeinsam sprechen wir über den verschärften Ton in der Flüchtlingsdebatte und dem Einknicken der Politik der BRD und der EU vor rechtsnationalen Positionen. Wird Deutschland weiterhin ein Einwanderungsland bleiben? Zum Ende verrät uns Claus-Ulrich sein Geheimnis, wie er nach über 30 Jahren Einsatz für Menschenrechte und Schutz von Geflüchteten noch immer die notwendige Energie mitbringt. Diese Folge wurde produziert im Rahmen unserer Arbeit beim Forum für Willkommenskultur, einem Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln. Die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS): https://www.proasyl.de/news/abbau-der-menschenrechte-von-gefluechteten-in-europa-beschlossen/ https://www.proasyl.de/news/ausverkauf-der-menschenrechte-deutschland-stimmt-fuer-aushebelung-des-fluechtlingsschutzes/ https://www.proasyl.de/news/verhandlungskrimi-in-bruessel-bundesregierung-stimmt-toxischer-krisenverordnung-zu/ Zu den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz: https://www.proasyl.de/news/historischer-moment-der-entrechtung-und-abschottung/ Abschiebungen in Zeiten flüchtlingsfeindlicher Debatten: https://www.proasyl.de/news/abschiebungen-in-zeiten-fluechtlingsfeindlicher-debatten-rechtsstaatlichkeit-ade/ Externalisierung von Asylverfahren: https://www.proasyl.de/news/externalisierung-von-asylverfahren-weder-umsetzbar-noch-menschenrechtskonform/ Zivilgesellschaftlicher Fünf-Punkte-Plan für eine funktionierende Asyl‑, Aufnahme- und Integrationspolitik: https://bit.ly/41vBz1N Der Begriff »irreguläre Migration« und wie er zur Täuschung eingesetzt wird: https://www.proasyl.de/news/der-begriff-irregulaere-migration-und-wie-er-zur-taeuschung-eingesetzt-wird/ *sorry, Produktion klappte krankheitsbedingt nicht früher.
Sie hetzen gegen Israel, propagieren ein Kalifat: Für Islamisten ist der Krieg in Gaza die Gelegenheit, ihre radikale Weltsicht zu verbreiten. So bedienen sie antisemitische Vorurteile, die auch viele Muslime in Deutschland haben. Sie instrumentalisieren das Leid der Palästinenser und relativieren den Terror der Hamas. Wer sind die ideologischen Brandstifter? Welche Rolle spielen mächtige Verbände wie Ditib, deren Moscheen unter dem Einfluss der türkischen Regierung stehen? Eren Güvercin kennt die Strukturen und Akteure wie kaum ein anderer. Er beobachtet die muslimische Gemeinschaft von innen. 2017 war er Mitgründer der Alhambra-Gesellschaft, die dem politischen Islam, den etwa Recep Tayyip Erdoğan verfolgt, eine liberale Stimme entgegensetzen will. Güvercin sieht ein »immer stärkeres identitäres Religionsverständnis« auf dem Vormarsch, das auch »in Teile des muslimischen Mainstreams herüberschwappt«. Gerade junge Muslime seien für Islamisten über TikTok erreichbar, die Prediger gingen sehr geschickt vor. Was hat die Politik dem entgegenzusetzen? Stefan Kuzmany berichtet von der Islamkonferenz im Innenministerium, die er als Autor der SPIEGEL-Chefredaktion besucht hat. Anregungen und Fragen gerne an stimmenfang@spiegel.de oder über WhatsApp an +49 4038080400. Links zur Folge: Studie: Antimuslimische und antisemitische Einstellungen im Einwanderungsland – (k)ein Einzelfall? Studie zu Antisemitismus unter Muslimen: Mehr Judenhass, weniger Holocaustleugnung Bericht über Reformpläne: Der Imam gehört zu Deutschland Mehr deutsche Imame – ist das die Lösung? SPIEGEL TV über Islamisten Mehr zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– in den ersten 4 Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Im Sommer 1973 legen tausende ausländischer Arbeiterinnen und Arbeiter in den Kölner Ford-Werken die Arbeit nieder. Sie fordern "Eine Mark mehr" - aber ihnen geht es nicht allein um mehr Lohn, sondern um Gleichbehandlung gegenüber ihren deutschen Kollegen. Es bleiben nicht die einzigen "wilden Streiks" in diesem Jahr, die von Betriebsräten und Gewerkschaften nicht unterstützt werden und denen meist die Polizei ein Ende setzt. 1973 ist aber auch ein Wendepunkt in der Geschichte der Bundesrepublik, denn in diesem Jahr stoppt die Bundesregierung die Anwerbung von sogenannten "Gastarbeitern", Männern und Frauen aus der Türkei, Italien, Griechenland oder Jugoslawien. Sie kamen seit den 1950er Jahren als billige Arbeitskräfte, viele von ihnen blieben - obwohl daran bei Abschluss der Anwerbeabkommen kaum jemand gedacht hat. Autoren: Michael Zametzer & Christian Schaaf
Diesmal ist Jagoda Marinic zu Gast bei Hubertus Meyer-Burckhardt - Theater-Autorin, Journalistin und Schriftstellerin. In ihrem Buch „Made in Germany“ setzt sich die Deutsch-Kroatin mit Deutschland als Einwanderungsland auseinander. Das Rampenlicht hat sie nicht gesucht - zu Beginn ihrer Karriere wurde sie von ihrem Verlag gewissermaßen in die Öffentlichkeit geschubst. Heute ist Jagoda Marinic im politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Diskurs eine viel beachtete Stimme. Denn sie mischt sich ein - in ihren Kolumnen oder über Social Media. Ihr Themenspektrum reicht von Politik bis Popkultur, von Adele bis Olaf Scholz, wie sie selbst sagt. Außerdem ist sie Gastgeberin des erfolgreichen Podcasts „Freiheit De Luxe“ vom Hessischen Rundfunk. Sie finden dieses Gespräch übrigens – wie so viele andere aus der Reihe „Meyer-Burckhardts Frauengeschichten“ - in der ARD Audiothek.
In der Vergangenheit sind einige Politiker und Politikerinnen daran gescheitert, das Ministerium zu reformieren. Boris Pistorius jedoch konnte bereits einige Erfolge erzielen und erfreut sich großer Beliebtheit. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt, welche Herausforderungen auf den Verteidigungsminister zukommen könnten. Deutschland ist in den vergangenen Jahren zum zweitgrößten Einwanderungsland der Welt geworden. Dennoch hat das Land Schwierigkeiten damit, sich zu seiner Identität als Einwanderungsland zu bekennen. Bei "Was Jetzt?" erklärt Vanessa Vu, Redakteurin im Ressort X von ZEIT Online, wie sich das Schulsystem verändern muss, um den heutigen Schülern und Schülerinnen gerecht zu werden. Und sonst so? In Mexico City wurde der Bahnverkehr pausiert, nachdem sich ein Huhn auf den Gleisen verirrt hatte. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Anne Schwedt und Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Boris Pistorius: Der Bundesverteidigungsminister (https://www.zeit.de/thema/boris-pistorius) - Boris Pistorius: Den entscheidenden Kampf muss er noch gewinnen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/boris-pistorius-bundesverteidigungsminister-sudan-ukraine-krieg-bundeswehr) - Rücktritt von Christine Lambrecht: Jetzt schiebt es nicht auf die Quote (https://www.zeit.de/arbeit/2023-01/christine-lambrecht-ruecktritt-kompetenz-paritaet) - Migranten: Sie werden die Mächtigen sein (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-05/migration-gesellschaft-einwanderung-deutschland-demografischer-wandel) - Migration: Die Millionen, die kamen (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-05/migration-gefluechtete-einwanderungsland-wanderungsstatistik-gastarbeiter) - Nancy Faeser: "Deutschland ist ein Einwanderungsland" (https://www.zeit.de/video/2023-05/6328020737112/nancy-faeser-deutschland-ist-ein-einwanderungsland)
heute u.a.: Nachruf auf Tina Turner; Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn befasst sich mit Deutschland als Einwanderungsland; Scala Kulturrätsel: Ende der Ära Wulke; Gedicht: "Von der Liebe" von Johann Christian Günther; Film-Tipps: "All the beauty and the bloodshed" und "Valeria is getting married"; Moderation: Jörg Biesler. Von WDR 5.
Wie soll die Einwanderung nach Deutschland geregelt werden? Darüber haben Ampel-Koalition und Opposition im Bundestag diskutiert. Was hat Deutschland Ihrer Meinung nach zu bieten? Ist Einwanderung Teil unseres Selbstverständnisses? Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll es für Menschen aus dem Ausland einfacher werden nach Deutschland zu kommen. Das soll helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Denn überall fehlt es an Personal. Zwei Millionen Stellen blieben im vergangenen Jahr unbesetzt. Doch reichen die neuen Gesetze aus, um diese Probleme zu lösen? Was braucht es, um Deutschland zum Einwanderungsland zu machen? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und der t-online-Chefreporterin für Politik, Miriam Hollstein, in dieser Folge des "Tagesanbruch am Wochenende". Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: podcasts@t-online.de Neue Folgen von „Diskussionsstoff“ gibt es immer freitagnachmittags um 16 Uhr. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996) oder Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM). Auf YouTube finden Sie die Playlist mit allen „Diskussionsstoff“ Folgen hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Vorher war der Diskussionsstoff-Podcast in den Tagesanbruch-Podcast eingebunden und hieß "Tagesanbruch am Wochenende". Mit dem neuen Diskussionsstoff-Podcast haben Sie eine bessere Übersicht auch über alte Folgen. Der Podcast ist aber weiterhin in den Tagesanbruch-Newsletter von t-online-Chefredakteur Florian Harms jeden Samstag eingebunden. Den können Sie hier abonnieren: https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/ Quellen: 1. Ton Faeser: Pressekonferenz über phoenix auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=U-lg76mVwS4 2. Ton Alexander Dobrindt: Deutschlandfunk https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DLF_50603993 Alle Podcasts von t-online gibt es auf https://www.t-online.de/podcasts
Achtung, Achtung! Wir betreten deutschen Boden. Ostdeutschen Boden. Einwanderungsland. Antifaschismusland. Schon einmal damit beschäftigt? Mit vierzig Jahren Erinnerungskultur, inklusive kommunistischem Widerstand und DDR-Migrationsgesellschaft. Bei diesem Geschichts-Parcours entdecken Hadija und Max mit Patrice Poutrus, dass es keine überschaubare, isolierte und homogene Gemeinschaft Ost gegeben hat. Sie klären, warum sich seit 1989 von einem doppelten Vergessen sprechen lässt und dass das nicht nur ein Problem für die deutsche Erinnerungskultur ist. Für sie ergibt der Tag der sogenannten deutschen Einheit erst dann Sinn, wenn er auch die Migrationsgeschichten von Ost und West verbindet - und ihre Bedrohung durch rechtes Denken und rechte Gewalt. Zeit, sich zu erinnern, dass die deutsche Geschichte auch die Geschichte der Anderen ist. Mehr zum Thema dieser Episode:Patrice Poutrus Patrice Poutrus, Anetta Kahane, Enrico Heitzer, Martin Jander. Nach Auschwitz. Schwieriges Erbe DDR. Peggy PiescheAmadeu Antonio StiftungDr. Noah K. HaZwischen Woken und Querdenkern. Interview mit Juli Zeh und Simon Urban. (Neue Zürcher Zeitung)Jana Hensel und Naika Foroutan. Die Gesellschaft der AnderenTillmann Bendikowski. 1870/71: Der Mythos von der deutschen EinheitMehr zu Max und Hadija:Hadija Haruna OelkerMax CzollekIhr habt Fragen, Lob, Kritik oder Anmerkungen? Dann meldet euch auch gern per Mail: podcast@argon-verlag.deCreditsDer Podcast Trauer & Turnschuh ist im Rahmen der Initiative Wissen. Erinnern. Fragen des S. Fischer Verlags entstanden.Konzeption: Hadija Haruna-Oelker und Max CzollekRecherche und wissenschaftliche Begleitung: Corinne KasznerProduzentinnen: Isabel Lübbert-Rein und Jenny HäschelAufnahme: Loft Tonstudios Frankfurt am MainSchnitt & Sounddesign: Spotting ImageGrafik: Konstantin GramallaEin besonderer Dank geht an Patrice Poutrus und Noah K. Ha, die für diesen Podcast mit uns gesprochen haben. Trauer & Turnschuh ist eine Produktion von argon podcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ampel-Koalition hat einen Neuanfang in der Migrations- und Integrationspolitik auf den Weg gebracht. Für legale, notwendige Zuwanderung soll es mehr Anreize geben. Die neuen Regeln, wer kommen und wer bleiben darf, sind politisch umstritten.Moderation: Annette Riedelwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat ihre Pläne für eine Reform des Staatsbürgerschaftsrechts verteidigt. Der Widerstand der Union gegen ein modernes Einwanderungsgesetz für Fachkräfte habe sie überrascht. Denn dies sei eine Forderung der Wirtschaft.Nancy Faeser im Gespräch mit Sarah Zerbackwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: China: Protestwelle gegen Null-Covid-Politik, Die Meinung, Deutschland soll ein modernes Einwanderungsland werden, Betriebe leiden unter Fachkräftemangel und werben um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Montags-Demonstrationen: Wo bleibt der erwartete heißen Herbst ?, Weitere Meldungen im Überblick, Politik bei der WM: Arabische Fans tragen Palästina-Armbinden, mittendrin aus Frankfurt: Herausforderungen von schwierigen Schwangerschaften und Frühgeburten, Das Wetter
Themen der Sendung: China: Protestwelle gegen Null-Covid-Politik, Die Meinung, Deutschland soll ein modernes Einwanderungsland werden, Betriebe leiden unter Fachkräftemangel und werben um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Montags-Demonstrationen: Wo bleibt der erwartete heißen Herbst ?, Weitere Meldungen im Überblick, Politik bei der WM: Arabische Fans tragen Palästina-Armbinden, mittendrin aus Frankfurt: Herausforderungen von schwierigen Schwangerschaften und Frühgeburten, Das Wetter
Themen der Sendung: China: Protestwelle gegen Null-Covid-Politik, Die Meinung, Deutschland soll ein modernes Einwanderungsland werden, Betriebe leiden unter Fachkräftemangel und werben um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Montags-Demonstrationen: Wo bleibt der erwartete heißen Herbst ?, Weitere Meldungen im Überblick, Politik bei der WM: Arabische Fans tragen Palästina-Armbinden, mittendrin aus Frankfurt: Herausforderungen von schwierigen Schwangerschaften und Frühgeburten, Das Wetter
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die DNA der USA - wie tickt Amerika? Wohin geht es für die Supermacht? “Die USA sind immer noch die größte Wirtschaftsmacht, die größte militärische Macht, sie haben die meisten Nobelpreisträger, die meisten Patente und sind immer noch das beliebteste Einwanderungsland. Allerdings ist die Schwachstelle die politische Entwicklung. Die größten Risiken kommen von innen”, sagt Sandra Navidi. Wie sieht es wirtschaftlich aus? “Die USA stehen im Gegensatz zu Europa besser da, auch wenn sie in eine Rezession fallen werden. Die CEOs sind zwar pessimistisch, aber die Unternehmen stehen noch gut da und können ihre Preise erhöhen”, meint die Geschäftsführerin von BeyondGlobal. Alle Details mit dem Blick in die USA im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Das muss auch im Gesetz festgehalten werden. Den Tagesanbruch gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch
Die FDP will Deutschland als Einwanderungsland für Fachkräfte attraktiver machen und Englisch als zweite Amtssprache einführen. Damit sollen Behördengänge erleichtert werden. Mehrsprachigkeit sei vor allem auch bei den digitalen Angeboten notwendig, sagte die Berliner Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial im Dlf. Deswegen müsse dringend auch technisch investiert werden.Reckers, Utewww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die FDP will Deutschland als Einwanderungsland für Fachkräfte attraktiver machen und Englisch als zweite Verwaltungssprache einführen. Damit sollen Behördengänge erleichtert werden. Derek Scally, Korrespondent der „Irish Times“ in Berlin, sieht in der Forderung ein „Ablenkungsmanöver" der Liberalen. Scally, Derekwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Es war eins der Prestigeprojekte von Gerhard Schröders rot-grüner Regierung: ein neues Zuwanderungsgesetz. Um mit der bundesrepublikanischen Lebenslüge, Deutschland sei kein Einwanderungsland, endlich aufzuräumen. Der Streit rund um dieses Gesetz ist sicherlich keine Sternstunde der Politik, aber spannende Politikgeschichte. Und aktueller denn je: schließlich will sich die Ampel-Koalition an einem neuen Einwanderungsgesetz versuchen. Von Kerstin Hilt.