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Themen: Flucht vor Trump: Exodus der Wissenschaft? | Die Arbeiterklasse: Auf dem Weg nach rechtsaußen? | Online-Glücksspiel: Kein Schutz für Spielsüchtige?
Die Union geht zwar auf maximale Distanz zur AfD. Aber sie hat die Tür für weitere Zusammenarbeit geöffnet. Im Bundestag werfen sich Rot-Grün und Union gegenseitig vor, eine noch härtere Asylpolitik zu verhindern - zum Vergnügen der AfD. Seit Merz Tabubruch ist die Union nach rechts offen. Sie will damit die AfD bekämpfen. Doch ob sie nicht genau das Gegenteil erreicht, ist äußerst fraglich. SPD und Grüne wirken angesichts von Merz politischem Amoklauf etwas verstört. Die politische Mitte - bislang in der Bundesrepublik ein Ort wie eine Bastion - gerät ins Wanken. Auf den Straßen formiert sich Widerstand, allerdings weniger facettenreich als vor einem Jahr. Der 23. Februar wird zeigen, ob Merz Kalkül, mit Migration polemischen Wahlkampf zu machen, aufgeht. Darüber diskutiert Parlamentskorrespondent Stefan Reinecke mit seinen Kolleg*innen. Mit dabei sind Sabine am Orde und Tobias Schulze, die im Parlamentsbüro jeweils die Parteien CDU und Grünen beobachten, und taz-Reporter Christian Jakob, der sich mit den Themen Flucht - und Migrationspolitik beschäftigt.
In Teil 1 der 15. Episode des Podcasts “Transit“ sprechen Franziska Lamp-Miechowiecki und Philipp Strobl mit der renommierten Migrationsforscherin Judith Kohlenberger über die mediale Diskurse rund um die Themen Flucht und Asyl in Österreich sowie die Widersprüchlichkeit zeitgenössischer europäischer Migrationspolitik(en).
Das Integrationshaus schafft Bildungsangebote in mehr als 40 Sprachen. Der Falter unterstützt diese humanitäre Großleistung auch heuer wieder mit einer Weihnachts-Hilfsaktion – und das ist dringender nötig denn je.Hier können Sie an "Hilfe, Geschenke!" teilnehmen: http://www.hilfegeschenke.at/Im Podcast-Studio zu Gast: Kursteilnehmerin Sireen Mohammed, Integrationshaus-Geschäftsführer Martin Wurzenrainer, die Musikerin Beatrix Neundlinger und FALTER-Geschäftsführer Siegmar Schlager. Außerdem zu hören: Die Migrationsforscherin Judith Kohlenberger zur politisch aufgeheizten Debatte rund um die Themen Flucht und Asyl. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Flucht aus dem Fediverse: Ist Mozillas Weggang nur der Anfang? – Mozilla hat angekündigt, seine Mastodon-Instanz zu schließen und das Fediverse zu verlassen. Was sind die Gründe für diesen Schritt? Welche Auswirkungen könnte dies auf die dezentrale Social-Media-Landschaft haben? Ist dies ein Indikator für größere Probleme im Fediverse? - Elektrogroschen: Sollte der Bund den E-Auto-Kauf fördern? – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck diskutiert Möglichkeiten, den E-Auto-Markt anzukurbeln. Ist eine erneute staatliche Förderung der richtige Weg? Welche Alternativen gibt es, um die Elektromobilität voranzutreiben? - Offene Zukunft: Warum immer mehr Open-Source-Maintainer hinwerfen – Eine wachsende Zahl von Open-Source-Maintainern gibt auf. Was sind die Hauptgründe für diesen Trend? Wie kann die Community diesem Problem begegnen? Welche Auswirkungen hat dies auf die Zukunft von Open-Source-Software? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Flucht aus dem Fediverse: Ist Mozillas Weggang nur der Anfang? – Mozilla hat angekündigt, seine Mastodon-Instanz zu schließen und das Fediverse zu verlassen. Was sind die Gründe für diesen Schritt? Welche Auswirkungen könnte dies auf die dezentrale Social-Media-Landschaft haben? Ist dies ein Indikator für größere Probleme im Fediverse? - Elektrogroschen: Sollte der Bund den E-Auto-Kauf fördern? – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck diskutiert Möglichkeiten, den E-Auto-Markt anzukurbeln. Ist eine erneute staatliche Förderung der richtige Weg? Welche Alternativen gibt es, um die Elektromobilität voranzutreiben? - Offene Zukunft: Warum immer mehr Open-Source-Maintainer hinwerfen – Eine wachsende Zahl von Open-Source-Maintainern gibt auf. Was sind die Hauptgründe für diesen Trend? Wie kann die Community diesem Problem begegnen? Welche Auswirkungen hat dies auf die Zukunft von Open-Source-Software? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Flucht aus dem Fediverse: Ist Mozillas Weggang nur der Anfang? – Mozilla hat angekündigt, seine Mastodon-Instanz zu schließen und das Fediverse zu verlassen. Was sind die Gründe für diesen Schritt? Welche Auswirkungen könnte dies auf die dezentrale Social-Media-Landschaft haben? Ist dies ein Indikator für größere Probleme im Fediverse? - Elektrogroschen: Sollte der Bund den E-Auto-Kauf fördern? – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck diskutiert Möglichkeiten, den E-Auto-Markt anzukurbeln. Ist eine erneute staatliche Förderung der richtige Weg? Welche Alternativen gibt es, um die Elektromobilität voranzutreiben? - Offene Zukunft: Warum immer mehr Open-Source-Maintainer hinwerfen – Eine wachsende Zahl von Open-Source-Maintainern gibt auf. Was sind die Hauptgründe für diesen Trend? Wie kann die Community diesem Problem begegnen? Welche Auswirkungen hat dies auf die Zukunft von Open-Source-Software? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
U.a.mit diesen Themen: Flucht per Yacht: libanesische Luxusschiffeigner entdecken ein neues Geschäft / Linke: Wer folgt auf Wissler und Schirdewan / Chipindustrie in Deutschland.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
In ganz Europa stehen die Themen Flucht und Migration weit oben auf der politischen Agenda. Sprachforscher haben die Debatten in verschiedenen Ländern verglichen. Sie beobachten eine massive Instrumentalisierung und Beeinflussung mittels Worten.Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, SystemfragenDirekter Link zur Audiodatei
In ganz Europa stehen die Themen Flucht und Migration weit oben auf der politischen Agenda. Sprachforscher haben die Debatten in verschiedenen Ländern verglichen. Sie beobachten eine massive Instrumentalisierung und Beeinflussung mittels Worten.Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, SystemfragenDirekter Link zur Audiodatei
Der Kongolese Olivier Ndjimbi Tshiende berichtet von seinen Erfahrungen als ehemaliger Pfarrer in Deutschland, der wegen rassistisch motivierter Morddrohungen von seinem Amt zurücktrat und inzwischen an einer deutschen Hochschule über die Themen Flucht und Migration forscht./ Für den Bonner Theologen und Therapeuten Manfred Lütz sind psychisch kranke Menschen viel spannender als gesunde Menschen, die er als "Normo-Pathen" bezeichnet. Von Ariane Jacobi ;Andrea Lieblang.
Wir sprechen mit Ewgeniy Kasakow über sein neues Buch "Spezialoperation und Frieden", in dem er versucht, die gesamte Bandbreite der Positionen der russischen Linken zum Krieg, zur russischen Invasionspolitik, dem NATO-Engagement, der humanitären Krise sowie den Themen Flucht und Sanktionen abzubilden. Link zum Buch: https://unrast-verlag.de/produkt/spezialoperation-und-frieden/ Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Während Migration immer öfter als politisches Druckmittel eingesetzt wird – etwa bei der russischen Invasion der Ukraine oder im Syrien-Krieg – wird bei größeren Fluchtbewegungen in Europa rasch die Frage aufgeworfen: Gefährdet irreguläre Migration die Demokratie? Der Migrationsexperte Gerald Knaus zeigt, wie sehr Flucht auch unsere Werte infrage stellt: Ist es moralisch, zwischen Flüchtlingen und anderen Migranten zu unterscheiden? Oder unmoralisch, es nicht zu tun? Sind wir besonders empathisch, weil Europa in den letzten Jahren weltweit am meisten Geflüchtete aufgenommen hat? Oder Heuchler, weil an Europas Grenzen mehr Menschen sterben als irgendwo anders? Über Flucht zu sprechen heißt, auch über Moral, Politik und die Natur des Menschen zu sprechen. Zugleich zeigt Knaus auf, wie Lösungen für humane Grenzen und mehr Schutz für Flüchtende aussehen. Gerald Knaus, Soziologe und Migrationsforscher Robert Misik, Autor und Journalist Gerald Knaus berät als international gefragter Experte Regierungen und Institutionen bei den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte. Der in Salzburg geborene und heute in Berlin lebende Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI) studierte er Philosophie, Politik und Internationale Beziehungen in Oxford, Brüssel und Bologna, war Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University's John F. Kennedy School of Government. In Kooperation mit dem Brandstätter Verlag.
Über 800.000 Geflüchtete aus der Ukraine wurden bisher schon in Deutschland registriert. Plötzlich dreht sich medial, politisch und gesellschaftlich wieder alles um die Themen Flucht und Migration. Erleben wir nach 2015 eine neue Willkommenskultur? Was bedeutet dieser Begriff überhaupt? Wie offen ist Europa Geflüchteten gegenüber wirklich? Und wie nehmen Geflüchtete und Ehrenamtliche die Situation aktuell wahr? In dieser Folge erzählt uns Ahmad Shihabi, Journalist und Autor beim kohero Magazin von seinen persönlichen Erfahrungen mit Willkommenskultur - und warum er findet, dass es eine Doppelmoral im Umgang mit Geflüchteten gibt. Soziologin Prof. Teresa Koloma Beck gibt uns eine historische Einordnung und erklärt wie Kolonialismus und Kalter Krieg Europas Selbstverständnis im Hinblick auf Fluchtbewegungen geprägt haben. Außerdem haben wir mit Kommunikationswissenschaftlerin Tanja Evers über die Darstellung von Willkommenskultur in den Medien gesprochen. Isabel Marin vom Gesundheitsprojekt Mimi “Migranten für Migranten” erklärt, was Geflüchtete tatsächlich beim Ankommen brauchen und welche Rolle Ehrenamtliche hier einnehmen können. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Feedback? Schreibt uns gerne an podcast@kohero-magazin.de oder über Instagram! Aus dem Multivitamin-Team haben an dieser Folge mitgewirkt: Valeria Bajaña Bilbao, Chiara Bachels, Florent Gallet, Jonas Graeber, Natalia Grote, Jules Jankowiak, Anna Seifert, Anne Josephine Thiel, Sarah Zaheer Anmeldung zum Newsletter & weitere Infos zu Multivitamin: https://www.kohero-magazin.de/multivitamin/ Ahmads Artikel: https://www.kohero-magazin.de/krieg-in-der-ukraine-doppelmoral-im-umgang-mit-krisen/ Zahlen, Daten und Fakten zu Willkommenskultur: https://www.kohero-magazin.de/willkommenskultur-ein-ueberblick/
Anfang April reist Papst Franziskus nach Malta, wo er sich auch mit Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten treffen wird. Einer, der mit den Themen Flucht und Migration täglich zu tun hat, ist Pater Nikodemus Schnabel. Er ist Seelsorger für Migranten und Asylsuchende im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem. Mit ihm haben wir über die sich rasant verändernde Kirche im Heiligen Land gesprochen und wollten auch wissen, was wir in Deutschland vielleicht von dieser Kirche lernen können.
In diesen Kindernachrichten geht es um folgende Themen: Flucht aus umkämpften Städten in der Ukraine, die Nummer gegen Kummer bei Sorgen wegen des Kriegs, heute ist Internationaler Frauentag und zufriedenes und unzufriedenes Schweinegrunzen. Von Dorothee Machai.
Wie wirkt sich Migration auf die Gesellschaft aus? Welche Erfahrungen machen Migrant:innen auf der Suche nach einer neuen Heimat? Und weshalb wird das Thema seit jeher so gern von Agitatoren instrumentalisiert? In dieser Folge von »Suhrkamp espresso« stellen wir Bücher vor, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Themen Flucht und Migration beschäftigen. In »Falsche Propheten«, einem erstmals 1949 erschienenen Klassiker der politischen Psychologie, analysiert Leo Löwenthal Themen und Techniken politischer Demagogie. Er untersucht dabei, wie faschistische Agitatoren das Unbehagen in der Gesellschaft für ihre Zwecke nutzen und legt dar, weshalb dem Agitator so schwer beizukommen ist. Inwiefern es auch ein Buch für unsere Gegenwart ist, zeigt Carolin Emcke in ihrem Nachwort zu dieser Neuausgabe. In »Guldenberg« zeichnet Christoph Hein anhand einer Dorfgemeinschaft, in der eine Gruppe minderjähriger Migranten untergebracht wird, exemplarisch das Sittengemälde einer Gesellschaft, die aus den Fugen gerät. Er erzählt von Menschen, die sich als Opfer sehen und dabei zu Tätern werden und von Rassismus, wie er uns jeden Tag und überall begegnet. »Kleiner Bruder – Die Geschichte meiner Suche« von Ibrahima Balde und Amets Arzallus erzählt die wahre Geschichte der Suche des in Guinea geborenen Ibrahima nach seinem jüngeren Bruder. Das Buch gewährt die Innenansicht einer Fluchterfahrung von Westafrika nach Europa. Carolin Emcke analysiert in ihrem 2021 im S. Fischer Verlag erschienen »Journal« sowohl auf persönlicher als auch auf politischer Ebene das Pandemiejahr 2020. Dabei geht sie auf die nationalistischen Reflexe Europas wie auf die autoritäre Verführung ein, die vom Corona-Virus ausgeht. Die Bücher zur Folge: • »Falsche Propheten« von Leo Löwenthal: http://shrk.vg/FalschePropheten-P • »Guldenberg« von Christoph Hein: http://shrk.vg/Guldenberg-P • »Kleiner Bruder« von Ibrahima Balde: http://shrk.vg/KleinerBruder-P • »Journal« von Carolin Emcke: http://shrk.vg/JournalEmcke-P
Gerald Knaus ist ein international bekannter Experte und berät Regierungen und Institutionen in Europa bei den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte. Im Gespräch mit Peter Huemer beim Wiener Stadtgespräch vom 25. März 2021 erklärt Knaus, warum es beim Denken über Migration und Grenzen wichtig ist, "Metaphern der Hydraulik" hinter uns zu lassen.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Zwischen Empathie und Angst – Flucht, Migration und die Zukunft von Asyl „Widerlegt sowohl ‚linke‘ wie ‚rechte‘ Klischees der Migrationsdebatte.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Ob dieses Buch etwas bewirkt? Es ist viel gewonnen, wenn es alle lesen, die in der Migrationsdebatte mitreden und -denken möchten.“ Süddeutsche Zeitung Kein anderes Thema hat die europäische Politik in den letzten Jahren so beeinflusst wie die Debatte um Geflüchtete, Asyl und Migration. Dabei wird die Diskussion dominiert von Schlagworten, falschen Tatsachenbehauptungen und Scheinlösungen. Gerald Knaus erklärt in seinem im Oktober 2020 im Piper-Verlag erschienenen Buch »Welche Grenzen brauchen wir?«, worum es tatsächlich geht, und zeigt, dass humane Grenzen möglich sind. Der Migrationsexperte, dessen Analysen Regierungen in ganz Europa beeinflusst haben, erläutert, welche Grundsatzprobleme wir dafür lösen müssten und wie aus abstrakten Prinzipien mehrheitsfähige umsetzbare Politik werden kann. Er erklärt außerdem, warum das vielen Gesellschaften schwerfällt und selbst viele Bürger mit widersprüchlichen Emotionen ringen – hier Empathie, da Angst vor Kontrollverlust – und wie eine Politik, die Fakten und Emotionen ernst nimmt, möglich wird. Gerald Knaus, Soziologe und Migrationsforscher, ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI). Er berät Regierungen und Institutionen in Europa bei den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte. Gerald Knaus studierte Philosophie, Politik und Internationale Beziehungen in Oxford, Brüssel und Bologna, ist Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und war für fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard Kennedy School – John F. Kennedy School of Governance in den USA. Gerald Knaus lebt in Berlin. Hanno Loewy, Literatur- und Medienwissenschaftler, Publizist und Direktor des Jüdischen Museums Hohenems. Gerald Knaus: Welche Grenzen brauchen wir? Zwischen Empathie und Angst - Flucht, Migration und die Zukunft von Asyl Erschienen am 12.10.2020 im Piper-Verlag, 336 Seiten, EAN 978-3-492-05988-6 ZOOM Live Talk 23.11.2020
‚Wir brauchen bessere Gesetze und mehr Aufmerksamkeit‘ fordert Erik Marquardt. Er ist seit 2019 Abgeordneter für die Grünen im EU-Parlament. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Entwicklungsausschusses und beschäftigt sich vor allem mit den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte. Also haben wir mit ihm diskutiert: wie er derzeit auf die Politik an den europäischen Außengrenzen blickt, warum Angst die europäische Migrationspolitik prägt und wie die europäischen Rechte in Fluchtfragen ausgehöhlt werden. Dazu liefert er Perspektiven wie es besser gehen könnte.
In fünf Filmclips erzählen Flüchtlingskinder aus aller Welt ihre Schicksale: Die Gründe für die Flucht aus der Heimat, den Verlust von Freunden und Verwandten, das Ankommen in der fremden neuen Heimat. Sie erzählen aber auch von ihren Träumen, von dem, was sie sich für ihre Zukunft erhoffen. Die bewegenden Schilderungen der Kinder wurden von Schauspielern nachgesprochen und durch ausdrucksstarke Trickfilm-Animationen illustriert. Durch die Erzählperspektive und einfache Sprache erhalten so auch jüngere Schüler Zugang zu den Themen Flucht und Verfolgung. Tipp: Die deutsche Fassung der Sendung: „Zuflucht gesucht“ eignet sich bereits für den Einsatz in der Grundschule ab Klasse 3. Die Sendungen werden in deutscher und englischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4985193)
In Filmclips erzählen Flüchtlingskinder aus aller Welt ihre Schicksale: Die Gründe für die Flucht aus der Heimat, den Verlust von Freunden und Verwandten, das Ankommen in der fremden neuen Heimat. Sie erzählen aber auch von ihren Träumen, von dem, was sie sich für ihre Zukunft erhoffen. Die bewegenden Schilderungen der Kinder wurden durch ausdrucksstarke Trickfilm-Animationen illustriert. Durch die Erzählperspektive und einfache Sprache erhalten so auch jüngere Schüler Zugang zu den Themen Flucht und Verfolgung. (Online-Signatur Medienzentren: 4985198)
„Es gibt so eine Art Bildcollage von Wissen und wir müssen das zusammentun”- Harpreet Dritter und letzter Teil unserer Serie zu nachhaltigem Aktivismus mit Harpreet. Harpreet ist unter anderem Aktivistin, Wissenschaftlerin, arbeitet hauptberuflich und ehrenamtlich zu den Themen Flucht & Migration und ist Beraterin für betroffene rechter Gewalt. Wir sprechen zusammen über Communities und Herausforderungen und Chancen in ihnen. Es geht um Klasse, intergenerative Zusammenarbeit, Solidarität und wie wir an diesen Themen nachhaltig arbeiten können. Referenzen aus unserem Gespräch: Richard Sennett – The Hidden Injuries of Class Avthar Brah & Ann Pheonix Supportet die In*vision: In*Vision Festival Crowdfunding: https://www.betterplace.org/…/66790-in-vision-2019-ein-semi… In Frankfurt und Umgebung? Hört uns alle drei an einem Abend auflegen auf der CuTie. BIPoC Soliparty am 14.12.2018
Ein Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete und nichtgeflüchtete Münchnerinnen und Münchner im Herzen der Stadt, das ist "Bellevue di Monaco". Seit 2014, als tausende Flüchtlinge in die Stadt kamen, die Unterbringungen schwierig und gleichzeitig eine monatelange Debatte um städtischen Leerständen tobte, arbeitet das Aktionsbündnis an den Themen Flucht und Migration, Sammelunterkünften und Willkommenskultur. Im März 2015 entstand die Sozialgenossenschaft Bellevue di Monaco eG, die sich den renovierungsbedürftigen Gebäuden in der Müllerstraße 2-6 annahm. Bellvue di Monaco in der Müllerstraße, wo ab jetzt 40 Menschen Unterkunft erhalten können, Beratungen stattfinden, Veranstaltungen und ein vielfältiges Kulturprogramm: Das Bellevue die Monaco hat sich schon heute zu einer zentralen Anlaufstelle zum Thema Flucht und Migration entwickelt. Am Samstag nun wurde die Eröffnung des über die Stadtgrenzen bekannt gewordenen Projekts mit einem Straßenfest gefeiert. Radio München übertrug die Reden und das vielfältige Musikprogramm. Am Rande der Veranstaltung hatte unser Moderator Stephan Dünnwald die Gelegenheit, den Oberbürgermeister Dieter Reiter zu befragen:
Unter anderem mit folgenden Themen:Flucht zum NutzerWie Medien in der Krise der politischen Kommunikation die Nähe zu ihren Rezipienten suchenOffensive gegen HassDie ARD-Aktion "Sag's mir ins Gesicht"Facebook und der TodEin Kommentar zum Urteil
Werner ist Kulturwissenschaftler, Ethnologe, Publizist und Vorsitzender des "Rat für Migration". Der Professor hat bis zum Sommer dieses Jahres Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) gelehrt. Mit Werner geht es ausgiebig um die Themen Flucht, Integration und Grenzen: Warum ist 2015 ein "Ruck" durch Deutschland gegangen? Warum wurde der Ruck von der Politik nicht gehört? Wie wurde die Flüchtlingspolitik im Wahlkampf thematisiert? Gab es hilfreiche Vorschläge der Parteien? Gehört "der Islam" zu Deutschland? Gibt es Parallelen zum Antisemitismus? Ist die Diskussion um eine "Obergrenze" hilfreich? Warum kritisiert er den "body count"? Warum gibt es Menschenrechte zweiter Klasse? Genießen wir hier die Menschenrechte erster Klasse? Warum gibt es einen "menschenrechtlichen Eiertanz"? Wie lässt sich Integration messen und fördern? Außerdem geht es schließlich um die Frage: Sind geschlossene Grenzen und die damit verbundene militärische Aufrüstung die Lösung? Warum denken wir nicht mal über offene Grenzen nach? Käme dann wirklich die ganze Welt zu uns? Nein, wir haben nämlich Erfahrungswerte, erklärt Werner Schiffauer... Das und vieles mehr in der 336. Folge - wir haben sie am 30. Oktober 2017 in Berlin aufgenommen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv (Wer mindestens €20 gibt, wird im darauffolgenden Monat als Dank in jeder Folge als Produzent gelistet. NEU: Wer €100 gibt, wird sogar für den Rest des Jahres als Produzent im Abspann geführt.) Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/