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Wenn man in Kirchen geht, steht man an Orten des Götzendienstes. Schlimm wird es im sogenannten "heiligen" Land, wo an jeder Stelle, wo der Herr Jesus gewesen ist, eine Kirche gebaut wurde, ein Ort der Anbetung. Wer aber wird dort verehrt?
Komm mit uns nach Israel: In dieser Folge stellen wir dir unsere Sommerreise nach Israel vor, zu der wir dich herzlich einladen! Wir erzählen dir außerdem von unseren Highlights im Heiligen Land. Dabei bleibt es aber nicht. Selbstverständlich tauchen wir auch wieder in Gottes Wort ein. Markus nimmt uns mit in seine Gedanken zum Pilgern in der Bibel. War das auch schon in der Bibel üblich, dass Menschen zu bedeutenden Orten fuhren? Was hat es mit den jüdischen Wallfahrten auf sich? Dies beantwortet auch unverbunden scheinende Fragen wie: Warum musste Judas Jesus verraten? Wussten die Römer nicht wie Jesus aussah? Sei dabei und erfahre spannende Einblicke!Mehr Infos zur Arise Summer Tour 2025 nach Israel:https://arise.icej.de/index.php/reisenZur Laubhüttenfest-Reise:https://de.icej.org/german/laubhüttenfest
Den Menschen in Gaza fehlt es an lebenswichtigen Hilfen. Wie kann die humanitäre Lage verbessert werden? Gibt es internationale Bemühungen? Wir blicken mit Ralf Melzer von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Israel, auf die humanitäre Lage in Gaza. Von WDR 5.
Ostern steht im Christentum für die Auferstehung, den Sieg des Lebens über den Tod. Aber wie steht es derzeit im Heiligen Land um diese Bedeutung. Jan Christoph Kitzler über die Situation der Menschen zu Ostern in Jerusalem.
Ref.: Florian Ripka, Geschäftsführer Kirche in NotRef.: P. Anton Lässer CP, Internationaler kirchlicher Assistent für Kirche in Not Wo Kriege und Konflikte herrschen, wird es für Minderheiten immer besonders gefährlich. Christen sind heute vor allem in den Regionen gefährdet, wo Islamisten auf dem Vormarsch sind. Im Standpunkt sprechen wir mit dem Geschäftsführer des katholischen Hilfswerks Kirche in Not, Florian Ripka, über das Schicksal der Christen in aktuellen Krisengebieten wie der Demokratischen Republik Kongo und Syrien. Mit Blick auf die bald anstehende Karwoche geht der Blick auch zu den Christen im Heiligen Land, die unter dem nicht enden wollenden Konflikt zwischen Israel und Palästinensern aufgerieben werden. Passionistenpater Anton Lässer wiederum spürt als Kirchlicher Assistent für Kirche in Not der geistlichen Fruchtbarkeit der Märtyrer nach: Denn die verfolgten Christen in aller Welt verdienen nicht nur unsere Solidarität, sondern auch unsere Dankbarkeit.
Ref.: Karl-Heinz Fleckenstein +, Theologe, Pilgerführer und Autor, Jerusalem Am 18. Januar 2025 verstarb in Jerusalem der beliebte Pilgerführer Dr. Karl-Heinz Fleckenstein im Alter von 85 Jahren. Mit zahlreichen Sendungen und Berichten aus dem Heiligen Land hat Karl-Heinz Fleckenstein das Programm bei radio horeb über viele Jahre bereichert. In der Lebenshilfe gehen wir noch einmal mit dem Archäologen auf eine seiner spannenden Entdeckungsreisen durchs Heilige Land, wo das Leben und die Botschaft Jesu noch heute lebendig werden.
Moderation Martin Gross/Gesendet am 21.1.2025++ Vieles deutet darauf hin, dass der Papst morgen Schönborns Rücktritt als Erzbischof von Wien annehmen wird. Ob der Papst nun im gleichen Zug einen Nachfolger ernennt oder noch nicht, - in jedem Fall braucht die Diözese einige Wochen lang einen Administrator.++Die verschiedenen Kriege und Krisen auf der Welt spiegeln sich auch in einer stetig steigenden Nachfrage beim Betreuungszentrum Hemayat in Wien wider. (Andreas Mittendorfer)++Sami Al-Yousef, der Generaldirektor des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem, das die römisch katholischen Gläubigen vertritt, hat ein düsteres Bild der Lage im Heiligen Land gezeichnet. Es sei zu befürchten, dass der Waffenstillstand im Gazastreifen nur "eine temporäre Erleichterung" sei.++Die polnische Bildungsministerin Barbara Nowacka hat am Freitag angeordnet, dass die Religionsstunden ab kommendem Schuljahr halbiert werden. Das sei rechtswidrig, meinen die katholischen Bischöfe.
Die Situation der Christen in Israel und Palästina ist besonders. Während die Zahl der einheimischen Christen immer weiter abnimmt, steigt die Zahl zugewanderter Christen aus den Philippinen oder Indien. Das Gesicht des Christentums verändert sich im Heiligen Land.
Was bedeutet Jerusalem für Musliminnen und Muslime? Was steht hinter den Konflikten im "Heiligen Land"? Mouhanad Khorchide beleuchtet diese Fragen aus dem Blickwinkel der Islamischen Theologie. Khorchide ist Professor für Islamische Religionspädagogik und Leiter des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Münster sowie Mitarbeiter der Dokumentationsstelle Politischer Islam in Wien und sprach am 4. Dezember zu diesem Thema beim Forum Zeit und Glaube des Katholischen Akademiker:innenverbandes der Erzdiözese Wien. Weitere Veranstaltungen finden Sie hier. Um die Bedeutung Jerusalems für Jüdinnen und Juden geht es am 15. Jänner (19 Uhr) bei einem Vortrag mit Oberrabbiner Jaron Engelmeier im „Forum Zeit und Glaube“. Eine Sendung von Monika Fischer.
Die Geburtskirche in Bethlehem ist eine der ältesten Kirchen der Welt und ein beliebtes Pilgerziel. Doch im Heiligen Land sind die Christen nur noch eine Minderheit. Auch im Irak, in Syrien und der Türkei gibt es kaum noch Christen. Werden sie in den Ursprungsländern des Christentums bald ganz verschwunden sein?
Modeeration Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 28.11.2024++Morgen wird im Londoner Parlament über eine Legalisierung der Beihilfe zum Suizid in England und Wales abgestimmt. Nun haben rund 30 führende Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften davor gewarnt. (Martin Gross)++Das Jüdische Museum Wien macht seit gestern seine Sammlung erstmals online zugänglich. ++Christliche Vertreter im Heiligen Land haben mit Erleichterung auf das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und dem Libanon reagiert und hoffen auf eine Rückkehr der Pilger.++Papst Franziskus will im kommenden Jahr in die Türkei reisen. Anlass ist das 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nicäa.
Pastor Chad Holland über die besondere Rolle messianisch-jüdischer Gemeinden in Israel. (Autor: Hanna Willhelm)
Pastor Chad Holland über die besondere Rolle messianisch-jüdischer Gemeinden in Israel. (Autor: Hanna Willhelm)
Wie fühlen sich aktuell die Christen im Heiligen Land? Mitten in diesem Krieg, zwischen den Fronten? Unser heutiger Gast sagt: Sie haben viele Rollen - sind manchmal Vermittler zwischen Juden und Muslimen, fungieren als „Anwälte für den Frieden“ und man erwarte, dass sie sich positionieren. Warum Pater Elias die Türen zum Pilgerhaus Tabgha trotz Krieg ganz bewusst offen hält, erklärt er im Podcast.
Ref.: P. Josef San Torcuato OSB, Prior des Benediktinerklosters in Tabgha, Israel
Es waren nur wenige Fernseh-Szenen in der vierstündigen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris, aber sie sorgen für Diskussionen. Jesus Abendmal würde verunglimpft werden ++ Die Reaktionen auf den Vorschlag einer "Großeltern-Karenz" sind gemischt - von interessanter Vorschlag bis falscher Weg ++ Die katholischen Bischöfe im Heiligen Land haben zu Frieden und Gewaltverzicht aufgerufenModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1
"Monatelang wurde die große Vergnügungsreise nach Europa und dem Heiligen Land überall in den Zeitungen besprochen (...)" Als Mark Twain (1835-1910) schließlich im Juni 1867 an Bord der "Quaker City" zu dieser fünfmonatigen Kreuzfahrt in Richtung Mittelmeer in See stach, konnte er noch nicht wissen, welche Abenteuer auf ihn und die anderen Passagiere warteten. Wir begleiten ihn in dieser Episode und erfahren dabei eine ganze Menge über die Vor- und Nachteile von Kreuzfahrten einst und vielleicht auch noch jetzt
Zur aktuellen Lage im Heiligen Land. (Autor: Regina König)
Zur aktuellen Lage im Heiligen Land. (Autor: Regina König)
1. Umfrage: Das Wichtigste an Ostern? 2. Kaum Pilger im "Heiligen Land". 3. Islamische Christologie und Ostern. 4. Unterschiedliche Oster-Termine. 5. 50 Jahre "Studienjahr" in Jerusalem. 6. Unsinn und Sinn. Moderation: Theo Dierkes Von WDR 5.
Beim vergangenen Festival «Expedition WIRklichkeit» sind in der Show «Deepfake» unterschiedliche Slam-Poet:innen aufgetreten. Ihre Performances waren lyrisch, satirisch und politisch. Andreas Kessler hat die VR-Brillen angezogen und im Heiligen Land versucht, ein bisschen mehr über Jesus zu erfahren. Zwischen Popup-Fenster, Halb-Wahrheiten und Vermutungen, kann er uns Einiges berichten...
- Der Krieg im Gaza-Streifen überschattet die Kar- und Ostertage im "Heiligen Land". (Tim Cupal) - Die Diakonie fordert bessere Inklusion im Bildungsbereich. (Jürgen Pettinger) - Von evangelischer Seite hofft man weiterhin auf die Wiedereinführung eines zusätzlichen Feiertags am Karfreitag.
Normalerweise zieht es viele Christ:innen an Ostern nach Jerusalem. "Wir haben sonst täglich 5000 Pilger - jetzt kommt niemand", sagt Nikodemus Schnabel, Abt der Benediktinerabtei Dormitio: "Viele Christen stehen daher finanziell am Abgrund." Von WDR 5.
Während die Vereinten Nationen vor einer Hungersnot in Gaza warnen, steigt in Jerusalem die Sorge vor einer weiteren Eskalation der Gewalt durch die Hamas. Juden, Muslime, Christen - im Heiligen Land prallen die Weltreligionen aufeinander.Ein perfekter Nährboden für Kriege? Wie schmal ist der Grat zwischen Glaube und Fanatismus? Lassen sich Religionen viel zu oft von der Politik vereinnahmen? Oder sind religiöse Führer gerade jetzt als Friedensstifter gefragt? Sind manche Religionen gewaltbereiter als andere? Und warum sind immer noch viele Menschen bereit, für ihren Glauben zu sterben?Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Peter Sichrovsky, PublizistMartha Bißmann, Demokratie-AktivistinKenan Güngör, Soziologe und Integrations-ExperteJenny Havemann, israelische Unternehmerin und BloggerinMarkus Stephan Bugnyár, Rektor des Österreichischen Hospiz in Jerusalem
#friedensnoten 56 – mit „Auge um Auge“ ruft die Künstlerin Alexa Rodrian in einem Lied speziell die Mütter zum Widerstand: Gegen die Vorgänge in Gaza und sie kritisiert die Schützenhilfe aus Deutschland. Hören Sie einen weiteren Beitrag der medienübergreifenden Friedenskampagne, initiiert von Marcus Klöckner und Jens Fischer Rodrian. Das Video: https://youtu.be/tiPc2mVZCGY?feature=shared Die Übersetzung: Auge um Auge Mütter da lässt mich was nicht los es ist voller Emotion und ganz schön gross Wie können wir's ertragen den Gedanken Kinder anderer Mütter werden gefoltert und erschlagen Im Namen des eigenen Clans welch grausamer Wahn Mütter erhebt eure Stimmen Steht auf und trefft eine Wahl Wie können wir's ertragen den Gedanken Kinder anderer Mütter in solch einer Qual Im Namen der Selbstverteidigung Lassen sie ihre tödlichen Schwerter klingen Mütter Zeit ist's wach zu werden Wenn nicht jetzt wann dann Immer noch schauen wir zu Wie sie anderer Mütter unschuldige Babies kaltblütig ermorden Und im Heiligen Land erhalten sie dafür sogar noch einen Orden Auge um Auge Zahn um Zahn Mütter wollen wir wirklich so blind weiter gehen Hätte Jesus das so kommen sehen würde er sich jetzt im Grab umdrehen Mütter mit Mut sollten wir jetzt beisammen stehen Wer uns teilt wird weiter am Rad des Tötens drehen Wie können wir zusehen wie sie die Menschenrechte so verletzen weiter gegen unsere Brüder und Schwestern auf der anderen Seite hetzen Im Namen des Heiligen Landes ohne des Herzens Verstandes Mütter hier hilft nur die wahre Empathie In Mark und Bein muss er übergehen der Schmerz das eigene Kind nie wieder zu sehen Schämen sollten wir uns eigentlich Im Namen der historischen Schuld lassen wir die Unschuldigsten kaltblütig im Stich Mütter gestern sollten wir ihn gegangen sein den Weg der Solidarität Heute ist‘s schon fast zu spät Kriegstreiber raus aus unserem Leben Frieden Liebe Freiheit dafür Mütter lasst uns aufbegehren Die Menschlichkeit müssen wir mit Mutterliebe nähren Nur noch das Gebet kann helfen wenn wir sie verwehren Auge um Auge Zahn um Zahn Mütter so wollen wir nicht weiter gehen wir dürfen es nicht dulden und es nicht ertragen Kinder anderer Mütter zu begraben
Mit Reinhard Backes, dem zuständigen Länderreferent bei KIRCHE IN NOT International
In Syrien leben 9 von 10 Menschen unter der Armutsgrenze. Die Caritas Österreich versucht mit verschiedenen Projekten den Menschen eine Perspektive zu bieten ++ der Sprecher der evangelischen Gefängnisseelsorger Markus Fellinger hält nichts davon, das Alter für Strafmündigkeit zu senken ++ Der Pilgertourismus im Heiligen Land ist stark eingebrochen Moderation: Susanne Krischke gesendet in Ö1 am 06.03.2024
Der wohl bekannteste Weg, der in jedem Jahr in der Karwoche begangen wird, ist der Kreuzweg. Dabei betrachtet man in vierzehn Stationen der Leidens- und Sterbensweg Jesu Christi: von seiner Verurteilung zum Tod bis zur Kreuzigung und Grablege. Ursprünge dieser Gebets- oder Frömmigkeitsform sind im Heiligen Land zu finden, genauer in Jerusalem. Dort wird dieser Weg als ‚Via Dolorosa‘, das heißt der ‚schmerzensreiche Weg‘, bezeichnet. Er führt von der Burg Antonia, auf der vermutlich der Amtssitz von Pontius Pilatus war, durch die Altstadt in die Grabeskirche, und damit an den Ort, an dem Jesus der Überlieferung nach ins Grab gelegt wurde. Manche der Stationen finden sich in der Bibel wieder, z. B. Jesu Verurteilung und die Hilfe durch Simon von Zyrene, andere entstammen der Traditionsbildung und Überlieferung wie der dreimalige Sturz des Herrn. Der Kreuzweg ist eine Gebets- oder Frömmigkeitsform der Kirche geworden. Spätestens seit dem 18. Jahrhundert ist in jeder katholischen Kirche ein Kreuzweg mit 14 Stationen angebracht. Was ist der Sinn, dass wir diese Andachtsform begehen, den Kreuzweg begehen und ihn innerlich nachgehen? Darüber spricht Bischof Stefan Oster in diesem Video und in weiteren Videos, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/
Im "Religion und Welt"-Interview spricht Stephan Wahl über seine innere Zerrissenheit im Konflikt zwischen Israel und Palästina. Er habe Freunde und Bekannte auf beiden Seiten. "Jerusalem ist mein Zuhause, trotz allem", sagt er.
Zunächst geht es um die 3-tägige Pilgerreise Papst Pauls VI. vor genau 60 Jahren und deren Auswirkungen. Dann ist leider der immer noch tobende Gaza-Krieg (heute ist der 108. Tag) Gegenstand der Betrachtung. J. Zang nennt traurige Zahlen und lässt hierzulande kaum hörbare Stimmen zu Wort kommen. Am Ende weist er auf eigene und andere Vorträge in den nächsten Wochen hin. Mehr dazu unter: www.jerusalam.info Quelle / O-Ton Papst Paul VI.: Mario Galgano/Vatican News
Es geschieht überall. Immer wieder. Der Maler Pieter Breughel der Ältere mahnt es mit seinem Bild „Der Betlehemitische Kindermord“ an. Dr. Heinrich Leitner, der Philosoph mahnte es mit seinem Text im August letzten Jahres an, das Leid der Kinder unter den Corona-Maßnahmen im Blick, obwohl das Gemälde viel besser in den Winter gepasst hätte. Er konnte damals nicht wissen, dass es so bald wieder geschehen würde, mit einem Angriff der Hamas und der darauffolgenden Offensive in Gaza, bei der bisher offenbar 7000 Kinder getötet wurden. Und das im „Heiligen Land“, also exakt da, wo es mit dieser Prophezeiung begann. Hören Sie Dr. Heinrich Leitners Text: „Bethlehem liegt … auch in den Niederlanden“. Sprecherin: Sabrina Khalil Der Text ist nachzulesen unter: https://www.rhetorik-forum-nuernberg.de/bethlehem-liegt-auch-in-den-niederlanden/
Die Geburtskirche in Bethlehem ist eine der ältesten Kirchen der Welt und ein beliebtes Pilgerziel. Doch im Heiligen Land sind die Christen nur noch eine Minderheit. Auch im Irak, in Syrien und der Türkei gibt es kaum noch Christen. Werden sie in den Ursprungsländern des Christentums bald ganz verschwunden sein?
In Jesu Geburtsort Bethlehem ist nur noch ein Fünftel der Bevölkerung christlichen Glaubens. In ganz Palästina und Israel sind es nur 2%. Auch in anderen nahöstlichen Ländern wird die christliche Minderheit kleiner, fühlt sich unwohl und schutzlos. Nach Deutschland geflüchtete Christinnen und Christen erzählen, dass sie in Syrien, dem Irak oder der Türkei Anfeindungen durch Muslime - bis hin zu Gewalt - ausgesetzt seien. Werden die orientalischen Christen im Heiligen Land bald ganz verschwunden sein? Was muss passieren, damit sie dort eine Zukunft haben?
Wort zum Tag vom 25. Dezember 2023. Autor und Sprecher ist Friedemann Jung.
Ruhe und Besinnlichkeit - so stellen sich viele ein ideales Weihnachtsfest vor. Weit davon entfernt sind die Menschen im Nahen Osten. Dort ist Krieg - ohne Aussicht auf baldigen Frieden. Wie feiern die Christen im Nahen Osten in einem Jahr wie diesem Weihnachten? Im BR24 Interview der Woche spricht der ranghöchste Vertreter der katholischen Kirche im Heiligen Land, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, über das Leid in Gaza und über die Weihnachtsfeierlichkeiten in Bethlehem. Jan Christoph Kitzler aus unserem Studio in Tel Aviv hat mit ihm gesprochen.
Traditionell führen die Medien der Erzdiözese Wien, die Zeitung, Der Sonntag, sowie radio klassik Stephansdom, wie auch die katholische Presseagentur "kathpress" mit dem Wiener Erzbischof vor dem Weihnachtsfest ein längeres Interview. Im diesjährigen Gespräch geht es u.a. um den Konflikt im Heiligen Land, dem Krieg Russlands in der Ukraine, um die Synode im Vatikan, aber auch die Herausforderungen im Inland mit der Teuerung und um die Situation der Erzdiözese Wien.
Die Geburtskirche in Bethlehem ist eine der ältesten Kirchen der Welt und ein beliebtes Pilgerziel. Doch wo Jesus angeblich zur Welt kam, ist nur noch jeder fünfte Einheimische christlichen Glaubens. In ganz Palästina und Israel sind es 2%. Werden die orientalischen Christen im Heiligen Land bald ganz verschwunden sein? Was muss passieren, damit sie dort eine Zukunft haben?
In den Weihnachtserzählungen der Bibel passiert so einiges bevor Jesus endlich im Stall geboren werden kann. Unter anderem müssen Maria und Josef sich wegen einer Volkszählung von Nazareth auf den Weg nach Bethlehem machen. Natürlich zu Fuß, denn eine andere Möglichkeit gab es damals für arme Leute ja noch nicht. War das ein kleiner Spaziergang oder ein weiter Weg? Burkard Vogt hat für unsere Serie „Experten erklären Weihnachten“ mit einem gesprochen, der sich sehr gut im Heiligen Land auskennt.
Ref.: Dr. theol. Karl-Heinz Fleckenstein, Autor und Journalist in Jerusalem Wir besuchen die Orte der Weihnachtsgeschichte im Heiligen Land: Der Stall von Bethlehem, die Hirtenfelder, die Milchgrotte und viele mehr. Der Theologe und Archäologe Dr. Karl-Heinz Fleckenstein lebt seit über 40 Jahren in Jerusalem und führt Pilgergruppen zu den heiligen Stätten. Mit ihm sind wir in diesem Kurs 0 unterwegs zu den biblischen Schauplätzen der Weihnachtsgeschichte.
Der Rektor des Österreichischen Hospizes in Jerusalem spricht mit DATUM-Herausgeber Sebastian Loudon und Chefredakteurin Elisalex Henckel über die Stimmung in Israel, die Lage in Gaza und die Frage, ob und wie es Frieden im Nahen Osten geben könnte.
Heftige Schneefälle haben in Süddeutschland Chaos im Verkehr, Absagen von Veranstaltungen und viele Unfälle verursacht, teils kam es zu Stromausfällen. Traurige Stimmung in Bethlehem: Die Vorweihnachtszeit fällt für die Christen im Heiligen Land aus. Neue Weltmeister: Die U17-Nationalmannschaft der Männer hat am Nachmittag im Endspiel Frankreich mit 4:3 bezwungen. Von Thomas Schaaf.
7. Oktober 2023. Ein Tag, den wir so schnell nicht mehr vergessen werden. Oder? Ein Tag, der der Welt das grausame Gesicht der Hamas gezeigt hat. Ein Tag, der offengelegt und klargemacht hat, was wir nicht gesehen haben oder wissen wollten. Oder? Viele Schlagzeilen dieser Tage lassen die vermeintliche Klarheit rasch wieder verschwimmen, neue oder längst überwunden geglaubte Narrative tauchen plötzlich auf und verunsichern oder vereinnahmen uns und unser Denken, Fühlen und Handeln. Es geht um Israel, um Juden und um so viel mehr. Allein das Wort Israel elektrisiert wie kaum ein anderes. Es scheint so aufgeladen zu sein, dass man lieber die Finger davon lässt als sich die Zunge zu verbrennen. Doch das Schweigen ist gefährlich. Deshalb haben wir uns gewagt, diese Folge dazu zu veröffentlichen. Traurig genug, dass man hier von einem Wagnis sprechen muss. Was in Deutschland derzeit passiert, macht uns sprachlos. Aber es darf uns nicht sprachlos lassen. Deshalb ringen wir um Worte und nähern uns dem Thema hier bei voll meta! erstmals an. Der 7. Oktober hat vieles verändert. Auch bei uns. Und über all das – insbesondere das hässliche Gesicht des Antisemitismus, das sich derzeit wieder erstarkt und unverblümt zeigt – spreche ich, Daniel Höly, mit Benni Thull und Leonard von Bibra. Es ist eine Folge, aufgenommen am geschichtsträchtigen 9. November, die uns sehr nahe geht – gerade weil uns das, was aktuell passiert, alles andere als kalt lässt. Im Gegenteil: Benni Thull war zum Zeitpunkt des Terrorangriffs der Hamas auf Israel mitten im Heiligen Land. Und so sprechen wir zu Beginn der Episode über Bennis Erlebnisse und Eindrücke, ehe wir im weiteren Verlauf des Gesprächs über den Antisemitismus sprechen – und darüber, was wir alle jetzt dagegen tun können. Ein erster Schritt ist das Hören und Teilen dieser Folge. Anmerkungen und Rückmeldungen bitte an podcast@vollmeta.de. Vielen Dank! Los geht's! Musikkomposition: Dirk Menger Learnings, Takeaways und Afterthoughts Was Benni, Daniel und Leonard aus der Folge mitgenommen haben oder nach der Folge gerne noch ergänzt hätten? https://vollmeta.de/quellen-und-empfehlungen-zu-antisemitismus-in-deutschland-nie-wieder-ist-jetzt/ Quellen und Empfehlungen Zu den Quellen und Empfehlungen (aufgrund der Länge haben wir die Links in einen separaten Blogartikel ausgelagert): https://vollmeta.de/quellen-und-empfehlungen-zu-antisemitismus-in-deutschland-nie-wieder-ist-jetzt/ ▬ links ▬▬▬▬▬▬ Telegram: https://t.me/vollmeta E-Mail: podcast@vollmeta.de creedoocast: https://creedooca.st Unterstützen: https://creedoocast.supercast.com ▬ what the fact ist voll meta!?"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann" - mit dieser Haltung schauen wir auf die großen und kleinen Fragen unserer Zeit, zoomen in Gesprächen rein und raus und begeben uns auf die Suche nach tragfähigen Antworten, die uns weiterbringen. Aber Vorsicht: Dass es dadurch auch mal zum Umparken im Kopf kommen kann, können wir nicht ausschließen. So ist das eben mit guten Gesprächen. voll meta! ist Teil des Podcast-Netzwerks creedoocast. Gerne kannst du diesen Podcast auch mit einem einmaligen, monatlichen oder jährlichen Betrag bei Supercast unterstützen.
Mit dem „Red Wednesday“ macht das internationale katholische Hilfswerk "Kirche in Not" auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam. Im folgenden Beitrag geht es um die Christen im Heiligen Land, denn der Krieg zeitigt gravierende Auswirkungen.
Mit dem „Red Wednesday“ macht das internationale katholische Hilfswerk "Kirche in Not" auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam. Im folgenden Beitrag geht es um die Christen im Heiligen Land, die es nie leicht hatten, aber in Zeiten wie diesen, besonders in Bedrängnis geraten.
Die christlichen Herrscher im Heiligen Land fürchten nicht nur die Armeen der orientalischen Sultane - sondern auch eine kleine Schar fanatischer Attentäter. Die muslimische Sekte der Assassinen entsendet immer wieder ihre Mordkommandos in die Reiche der Kreuzfahrer. Ihr Auftrag: All jene zu töten, die sich der radikalen Gemeinschaft in den Weg stellen. Im April 1192 planen die Mörder eine tollkühne Attacke: Sie wollen den künftigen König von Jerusalem erdolchen Redaktion: Insa Bethke/GEO EPOCHEGast: Johannes TeschnerSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio AllianceAKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de/angebot ein GEO EPOCHE-Magazin inkl. der digitalen GEO EPOCHE-Ausgabe im Abonnement gratis lesen.Wer uns folgen möchte: GEO Epoche ist auf Instagram (@geo_epoche), Facebook (@geoepoche) und X/Twitter (@GeoEpoche) zu finden.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Landtagswahl in Tirol wird für die Volkspartei zum Debakel. Wie dramatisch, wird der kommende Sonntag zeigen, aber ein Absturz ist eigentlich allen politischen Beobachter:innen klar. Was sind die Gründe dafür und wo liegen vielleicht sogar die Möglichkeiten der einst so umfassend herrschenden Volkspartei? Und was ist eigentlich mit den Anderen? Wer steigt auf, wer konnte Profil zeigen und wie zerklüftet ist die politische Landschaft im "Heiligen Land"? Kleine Zeitung-Experte Peter Plaikner analysiert gemeinsam mit Video- und Podcast-Chef Thomas Cik kurz vor der spannenden Wahl im Westen Österreichs die Gemengenlage eines Landes, das zumindest als Stimmungswahl der politischen Verhältnisse gesehen werden kann.
Das Verhältnis des Vatikan zum Staat Israel gilt seit eh und je als kompliziert; erst seit 1994 unterhält man überhaupt diplomatische Beziehungen. Streitpunkt zuvor waren lange der Status von Jerusalem und die Kontrolle über die heiligen christlichen Stätten, und dieser Konflikt reicht, wie unser heutiger Artikel aus der Deutschen Allgemeinen Zeitung vom 15. Juli 1922 belegt, sogar bereits weit in die britische Mandatszeit über Palästina zurück. Schon damals wollte Rom im ‘Heiligen Land‘ gerne mitreden und beobachtete alle britisch-zionistischen Annäherungsversuche mit Argwohn. Von den Muslimen im Land ist in dem Artikel nur wenig die Rede, und wenn, dann in heute nicht mehr gebräuchlicher Terminologie. Es liest Paula Leu.
Im Frühjahr 1291 rückte die größte Streitmacht, die die Muslime jemals gegen die Kreuzritter im Heiligen Land aufgestellt hatten, auf die Stadt Akkon im heutigen Israel vor. Allen Schilderungen nach handelte es sich um ein außergewöhnliches Spektakel, als die Männer mit Tieren, Zelten, Gepäck, Vorräten und Belagerungsmaschinen vor den Toren der Stadt Stellung bezogen - jener Stadt, die Ende des 13. Jahrhunderts die letzte Bastion der Christenheit im Heiligen Land war. Hier sollte sich letztlich der Schlussakt ereignen im 200-jährigen Ringen um den Nahen Osten, das mit dem Aufruf Papst Urban II. zur Errettung Jerusalems im Jahr 1095 begonnen hatte............Werbung:Diese Folge wird von CyberGhost VPN unterstützt. Mit unserem Link erhaltet ihr CyberGhost VPN für 4 Monate kostenlos. Schützt eure Privatsphäre mit dem exklusiven Angebot von CyberGhost VPN unter: cyberghostvpn.com/his..........Literatur:Crowley, R.: Der Fall von Akkon. Die letzte Schlacht um das Heilige Land, Darmstadt 2020..........Unsere Quellen findet ihr hier, auf Instagram und auf unserer Website His2Go.deIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen. Folgt uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram oder Twitter und bewertet uns auf Apple Podcasts, Spotify oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über einen Spendenlink auf unserer Website könnt ihr uns finanziell unterstützen, damit wir Literatur und neue Technik für den Podcast anschaffen können.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unserer Feedback E-Mail: feedback.his2go@gmail.com zukommen lassen könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........Music from https://filmmusic.io “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)Plain Loafer by Kevin MacLeodLink: https://incompetech.filmmusic.io/song/4223-plain-loaferLicense: https://filmmusic.io/standard-license See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Ösi als Frauenschreck! In der heutigen Folge dreht sich alles um eines der beliebtesten Verkehrsmittel der Japanerinnen und Japaner. Wie schwierig ist es, sich im Bahnhofs-Dschungel zwischen Vogelgezwitscher und fremden Schriftzeichen zurechtzufinden? Erfahrt, wofür man böse Blicke erntet und ob die Züge hier wirklich immer pünktlich sind. Als besonderes Highlight buchstabiere ich euch außerdem das Wort "Rücksicht".