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Elvis lebt. Und das auch noch 48 Jahre nach seinem Tod. Es gibt keinen Popmusiker, mit einer ähnlich nachhaltigen Wirkung. Dabei hat Elvis kaum einen seiner Songs selbst geschrieben, die schwingenden Hüften nicht in Form gehalten und seine Frau schlecht behandelt. Was also macht ihn aus, den Mythos Elvis? Warum ist er der König des Rock 'n‘ Roll, wo es doch so viele andere gab? Warum ist er ein solcher Solitär, dass sogar John Lennon sagte: Vor Elvis war nichts? Elvis ist eine zeitlose Ikone geworden und es gibt keinen Grund, warum sich das jemals ändern sollte. Wir suchen heute nach den Ursachen und sprechen dazu mit dem Elvis-Imitator Oliver Steinhoff, mit Maria Hesterberg, Vorsitzende der Elvis-Presley-Gesellschaft, der Künstlerin und Lyrikerin Doris Vogel und dem Historiker Mathias Häußler von der Universität Regensburg. Podcast-Tipp: SWR Kultur Essay Der Essay bietet Produktionen auf höchstem Niveau und mit literarischem Anspruch. Unsere Autor*nnen sind Philosoph*innen, Dichter*innen, Soziolog*innen, Künstler*innen. Im SWR Kultur Essay denken sie laut. Manchmal denken sie auch leise. Aber immer hörbar und meinungsstark. Der Essay: Ein akustisches Theorie-Theater. Heinrich Detering setzt sich mit Elvis Presley auseinander. https://www.ardaudiothek.de/episode/essay/heinrich-detering-elvis-1-3-im-zwielicht/swr-kultur/14047775/
Lange galt: Der ideale Mann ist dominant, egoistisch und weint nie. Doch weil Geschlechternormen aufbrechen, steigen auch die Erwartungen an den Mann. Während sich die einen mit den Frauen solidarisieren, fordern andere die Rückkehr zum Patriarchat. Mit der «toxischen» Männlichkeit stehen Mannsbilder auf dem Prüfstand – doch wie soll er sein, der neue Mann? Im Podcast zu hören sind: * Salim Bäumlin, Reporter für SRF-Rec, fragt sich: Was ist an seiner Männlichkeit toxisch? * Fikri Anil Altintas, Buchautor aus Berlin, schreibt über Männlichkeit(en), Rollenbilder, Antifeminismus sowie die (De)-Konstruktion von migrantischer, muslimisch-türkischer Männlichkeit. * Markus Theunert, Psychologe & Männeraktivist; Autor von «Jungs, wir schaffen das». * Rolf Pohl, Soziologe & Sozialpsychologe, er forschte jahrzehntelang zu Männlichkeit und sexualisierter Gewalt. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Auftakt für Staffel 5: Entlang des Forschungsinteresses von Stefan Kühl werfen wir einen Blick auf gesellschaftliche Bewegungen. In der ersten Folge geht es um diese Fragen: Was macht Bewegungen für Soziolog*innen interessant? Wie finden Bewegungen heraus, was sie erreichen wollen? Wie wird man Teil einer Bewegung - und wer entscheidet das überhaupt?
Hannah Göppert und Max Bohm sind Soziolog*innen und die Co-Geschäftsführung der Initiative Offene Gesellschaft in Berlin.
Montagmorgen. Alles steht still. Die Lichter in vielen Büros werden heute nicht angehen, die Schienen frei bleiben, die Straßen nicht gekehrt werden. Streiks scheinen sich in Deutschland in letzter Zeit zu häufen. Arbeitnehmende treten in den Arbeitskampf, um faire Löhne und gerechte Arbeitsbedingungen in Tarifverhandlungen zu erringen. Ein neues Phänomen oder deutsche Tradition? In dieser Folge von M94.5 TO GO sprechen Anne-Cathrin Gerber und Viktoria Schmück über die deutsche Streikkultur, unter Anderem mit Streikexpert:innen, Gewerkschaftsvertreter:innen, Soziolog:innen und Medienforscher:innen. Moderation & Redaktion: Anne-Cathrin Gerber und Viktoria Schmück Sendeleitung: Tim Lüngen Produktion: Elisa Fabich ----------- **M94.5 TO GO** ist ein M94.5-Podcast. Konzept: Jonas Bayer & Moritz Batscheider © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
Die Freiheit ist gekränkt, so lautet die Diagnose von Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey. Die beiden der Soziolog*innen haben sich im Querdenken Milieu umgehört. Ihre Beobachtungen haben sie in einer Studie festgehalten, aus der eine Theorie entstanden ist: Der “libertäre Autoritarismus”. Um zu verstehen, was sich hinter dem Begriff verbirgt, hat sich Marilena Berends mit dem Soziologen Oliver Nachtwey und der politischen Theoretikerin Rahel Süß unterhalten.
An de leschte Joren huet ons Bevëlkerung sech staark diversifiéiert. Dat wäert sech dann och an nächste Gemengeréit erëm spigelen. Dozou eng Carte Blanche vum Paul Estgen, Soziolog am Cefis.
Seit ChatGPT diskutiert die Welt über künstliche Intelligenz. Doch was bedeutet die neue Technologie für ein linkes emanzipatorisches Projekt? Darüber sprechen Inken und Valentin vom "Was Tun?"-Podcast mit den Soziolog*innen Milagros Miceli und Robert Dorschel. Es geht um die Mythen des Silicon Valley, die Ausbeutung prekärer Data-Worker im globalen Süden und das Klassenbewusstsein der Programmierer*innen im globalen Norden. Welche Strategien es braucht, damit künstliche Intelligenz zum Nutzen der Vielen und nicht nur den Profiten der Wenigen dient - das hört Ihr in der neuen Folge "Was tun?".
Seit ChatGPT diskutiert die Welt über künstliche Intelligenz. Doch was bedeutet die neue Technologie für ein linkes emanzipatorisches Projekt? Darüber sprechen wir mit den Soziolog:innen Milagros Miceli und Robert Dorschel. Es geht um die Mythen des Silicon Valley, die Ausbeutung prekärer Data-Worker im globalen Süden und das Klassenbewusstsein der Programmierer:innen im globalen Norden. Welche Strategien es braucht, damit künstliche Intelligenz zum Nutzen der Vielen und nicht nur den Profiten der Wenigen dient - das hört Ihr in der neuen Folge "Was tun?".
Die Debatte über kulturelle Aneignung hat ihren Ursprung in den USA. Soziolog:innen und Kulturwissenschaftler:innen untersuchen das Phänomen seit gut 40 Jahren. Inzwischen diskutieren viele über das Thema... aber wieso?
Deutscher Fotobuchpreis wird ab 2023 beim INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg verliehen. Das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg wird um eine weitere Attraktion reicher: Ab 2023 wird der renommierte Deutsche Fotobuchpreis im Rahmen des Festivals, das seit 2017 in Regensburg stattfindet, in mehreren Kategorien verliehen. Bereits auf der Frankfurter Buchmesse (19. bis 23. Oktober 2022) wird die Organisation des Deutschen Fotobuchpreises vom bisherigen Ausrichter, der Hochschule der Medien Stuttgart, an das Team des Regensburger Festivals übergeben. Das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER findet alle zwei Jahre mit Unterstützung des Kulturreferats der Stadt Regensburg statt und bringt internationale Künstler*innen, Medien- und Fotoschaffende, Foto- und Bildexpert*innen, Soziolog*innen, Philosop*innen und Pädagog*innen zusammen, um über die Bedeutung von fotografischen Bildern zu diskutieren, begleitet von einer international besetzen Haupt-Ausstellung und einem Rahmenprogramm. Zitate: »Ein Gewinn für Regensburg, eine Bereicherung für den Standort Bayern und für die bayrische Kunst- und Fotoszene, eine willkommene Herausforderung für uns, die wir sehr gern annehmen.« Martin Rosner, Festivaldirektor »Jeder, der das Festival unterstützen will und damit die Diskussion rund um die Digitalisierung von fotografischen Bildern und was das mit der Gesellschaft und uns macht, ist herzlich willkommen Fördermitglied und Sponsor zu werden.« Martin Rosner, Vorsitzender des FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER e.V. https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Festival La Gacilly Baden Photo Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
"Good vibes only!" und "Das packst du schon!" sind klassische Beispiele für toxisch positive Floskeln die uns durch unseren Alltag begleiten. Kerstin Thost und Jan te Kock untersuchen in dieser Folge, was es mit dem Phänomen toxischer Positivität tatsächlich auf sich hat, in welchen Formen sie auftritt und auf welche Weisen mit Selbstoptimierung als Ware im Internet und Ratgeberliteratur geworben wird. Dabei haben wir uns mit Soziolog:innen, Gesellschaftswissenschaftler:innen und einer "positiven Psychologin" unterhalten. ----------- **M94.5 TO GO** ist ein M94.5-Podcast. Konzept: Jonas Bayer & Moritz Batscheider © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
D'Fro, wéi mer mat den Energiepräisser ëmginn an eiser Gesellschaft, ass eng komplex Fro, wou et net nëmmen iwwert Inflatioun geet, mee och ëm sozial Gerechtegkeet a Klimaschutz. Dozou en Carte Blanche vum Paul Estgen, Soziolog am Cefis.
Wéi sou dacks an der Geschicht, féiert de Krich dozou, dass grouss Deeler vun der Bevëlkerung verdriwwen ginn. Onmoosse vu Leit ginn zu Flüchtlingen. Gëschter aus Syrien, Afghanistan oder aus villen aneren Länner. Haut aus der Ukrain. Dozou eng Carte Blanche vum Paul Estgen, Soziolog am Cefis.
Was ist eigentlich Glück? Diese Frage hat sich unser heutiger Gast Leonard Heygster gestellt und dabei viele, unter anderem wissenschaftliche, Perspektiven von Soziolog:innen, Psycholog:innen oder Neurolog:innen gesammelt. Das Ergebnis? Beim Gesamtbild steht schnell nicht mehr Glück im Mittelpunkt, sondern eher die Frage nach einem gelingenden Leben. Oder, wie man ein hohes Wohlbefinden aufbaut. Wie das gelingt, erfahrt Ihr in unserer heutigen New Work Stories Podcast-Folge.
Am Dezember ass de Congé sportif reforméiert ginn. Et ginn e ganze Koup verschidden esou speziell Congéë fir gesellschaftsrelevant Aufgaben. Dozou eng Carte Blanche vum Paul Estgen, Soziolog am Cefis.
D'Fro vun de Flüchtlingen ass an der leschter Zäit an den Hannergrond geréckelt. Dat huet och eppes domadder ze dinn, dass d'Zuele vun de Leit, déi eng Demande stellen, an den Zäite vum Lockdown staark zeréck gaange sinn. Fundamental huet sech wéineg geännert, den Drock bleift an d'Äntwerten, bei ons an an Europa, loossen op sech waarden. Eng Carte Blanche vum Paul Estgen, Soziolog.
Die anstehenden Bundestagswahlen rücken brisante Fragen zur Zukunft der Demokratie in den Fokus: Wieso ist der radikalisierte Konservatismus ein prägendes Phänomen unserer Zeit? Woher kommt der inzwischen seit Jahrzehnten währende Absturz der SPD – und gelingt ihr tatsächlich vor der Wahl noch die Kehrtwende? Und wie müsste ein funktionierendes demokratisches Zusammenleben heute überhaupt aussehen? Moderator Max Spallek spricht dazu mit Politikwissenschaftlerin und Publizistin Natascha Strobl, Soziolog:in Sabine Hark und Suhrkamp-Lektor Heinrich Geiselberger. Natascha Strobl analysiert in ihrem Buch »Radikalisierter Konservatismus« die rhetorischen und politischen Strategien der konservativen Mitte-rechts Parteien in Europa und beschreibt damit ein Phänomen, das auf diese Weise bisher noch nicht zusammenfassend in den Blick genommen wurde. Seit vielen Jahren lässt sich beobachten, wie die SPD die Beziehung zu ihren Wählerinnen und Wählern verliert. In »Vorwärts oder abwärts?« beschrieb Franz Walter bereits vor zehn Jahren die Ursachen für den Niedergang der Sozialdemokratie, der, so Walter, schon 1973 begann. In »Gemeinschaft der Ungewählten« entwirft Sabine Hark ein politisches Ethos für ein plurales, demokratisches Zusammenleben. Sie erzählt die Geschichte von Zugehörigkeit und Gleichheit ausgehend von den Leben jener, deren Stimmen sonst unerhört bleiben. Der Sammelband »Unbedingte Solidarität«, erschienen 2021 im Unrast Verlag, beschäftigt sich mit der Frage, was Solidarität heute bedeutet, was ihr entgegensteht und diskutiert aus unterschiedlichen Perspektiven Beispiele praktizierter Solidarität. Die Bücher zur Folge: »Radikalisierter Konservatismus« von Natascha Strobl: http://shrk.vg/Konservatismus-P »Vorwärts oder abwärts« von Franz Walter: http://shrk.vg/Vorwaerts-P »Gemeinschaft der Ungewählten« von Sabine Hark: http://shrk.vg/Gemeinschaft-P »Unbedingte Solidarität«: http://shrk.vg/Solidaritaet-P
Als erste dokumentierte Meinungsumfrage der Demoskopie, gilt eine Umfrage zu Präsidentschaftswahlen Präsidentschaftswahlen von 1824 in Harrisburg. Tatsächlich fand die erste Meinungsumfrage viel früher statt, nämlich bereits im Mittelalter. Im Jahre 811 entwickelten Gelehrte unter Karl d. Großen aus Gründen einen ersten strukturierten Fragebogen, um die Meinung des Volkes zu ermitteln. Wir sprechen über Gründe, Einsatz, Qualität und Ergebnisse des Fragebogens. Besondere historische Relevanz erhält der Fall, dass der bis dato zweifelsohne hoch renommierte und üblicherweise über jeden historischen Zweyfel erhabene und auch ansonsten für seyn meysterliches Podcasthandwerk bekannte Geschichtspodcast "Geschichten aus der Geschichte" in eyner Episode über die Geschichte der Demoskopie das grundtief falsche Weltbild der Menschheyt über die Meinungsforschung weyter zu verfestigen. Zugute halten darf man den Historikern - und darauf weisen die Verfasser des Artikels, auch hin - dass der Fragebogen leicht zu übersehen war und die Entdeckung erst das mit Umfrageforschung aufs Höchste ausgebildete Soziolog*innenvolk bedurfte Links: Besprochener Artikel Geschichten aus der Geschichte
Wat heescht Lëtzebuerg fir mech, wat heescht Lëtzebuerg fir ons? Dozou eng Carte Blanche vum Paul Estgen, Soziolog a Conseiller vir Integratioun am CEFIS.
Soziolog*innen sind sich einig: Die Moderne stellt uns in jeder Lebenslage vor unendliche Möglichkeiten, Individualität und Einzigartigkeit werden groß geschrieben. Auf Dating-Plattformen ist die Auswahl an potentiellen Partner*innen ebenfalls unendlich; so scheint es zumindest. Welche Taktiken wir uns als User*innen zulegen, um diesem Überangebot Herr*in zu werden diskutiert Tommy mit Toff. Grundlage sind Toffs alltagssoziologische Beobachtungen. Wie immer kritisch und selbstreflektiert.
Hast du dich bei dem Betreten eines Gebäudes schon einmal (un)wohl gefühlt? Genau auf dieser Erfahrung basiert die Bachelorarbeit von Louis Speer. Er fragt sich, wie man Architekturerfahrung aus soziologischer Perspektive untersuchen kann. In unserer fünften Folge erfahrt ihr etwas darüber, wie und warum Gebäude auf uns wirken, was sich hinter der Think-Aloud-Methode verbirgt, und warum ihr nach dieser Folge davon überzeugt sein werdet, dass in jedem Architekturbüro eigentlich ein*e Soziolog*in sitzen sollte. Wer eine andere spannende Arbeit kennt, ein eigenes Projekt vorstellen oder einfach Anregungen und Kritik teilen möchte, schreibe gerne an thesentalk@gmail.com