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In aufwühlenden Zeiten des globalen Wertewandels fragen sich Unternehmen und Mitarbeitende gleichermaßen: Wofür stehen wir? Diesen Purpose ins Zentrum des eigenen Handelns zu stellen wird immer wichtiger. Niemand schafft das so gut wie Non-Profit-Organisationen. Was sich Unternehmen in puncto Purpose, Recruiting und Mitarbeitendenbindung von NPOs abgucken können, bespricht Susa mit Non-Profit-Expertin Anahita Thoms.Außerdem ist Susa einem besorgniserregenden Trend auf der Spur: FOBO. Diese “fear of becoming obsolete” (frei übersetzt: die Angst, überflüssig zu werden) empfinden viele Arbeitnehmende aufgrund der rasend schnellen Entwicklung von künstlicher Intelligenz. Susa hat dazu spannende Statistiken im Gepäck und ordnet ein, ob diese Angst begründet ist – und was HR tun kann, um Mitarbeitende zu unterstützen, wirklich zukunftsfähige Skills zu erlernen.Quellen:https://hr.personio.de/hubfs/20250225_HR-Strategien%20für%20NPOs.pdf?utm_medium=email&_hsenc=p2ANqtz-8qOAONv_0hxNyw7lO9Ms5CwTuLLG1v0jtHORro3g3dzJGwWim7SiQk6OHdYVW-ZZqRf5gEEwDZOvl7SGUtiEwLg5sB-_iyfHHeOGdby9CqIecXe3E&_hsmi=348826093&utm_content=348826093&utm_source=hs_automationhttps://www.microsoft.com/en-us/worklab/work-trend-index/ai-at-work-is-here-now-comes-the-hard-parthttps://www.weforum.org/videos/ai-fomo-fobo/“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Letztes Jahr sind die Löhne in der Schweiz trotz Teuerung und Inflation um durchschnittlich 1,8 Prozent gestiegen. Weil unter anderem die Löhne im Gesundheits- und Sozialwesen am meisten stiegen, konnten vor allem die Frauen profizieren.
Dass der Lohn auch bei längerer Krankheit weiter auf dem Konto landet, ist unter Umständen ein Trugschluss. Eine Krankentaggeldversicherung ist in der Schweiz nicht obligatorisch. Nun kommt auf politischer Ebene Bewegung in die Sache.Sollen alle Arbeitnehmenden in der Schweiz obligatorisch versichert sein, falls sie wegen einer körperlichen oder psychischen Erkrankung länger ausfallen? Zu dieser Frage verlangt das Eidgenössische Parlament aktuell Fakten. Denn die Datenlage ist dünn. Unklar ist, wie viele erwerbstätige Schweizerinnen und Schweizer überhaupt versichert sind. Auch wenn sie versichert sind, geniessen sie bei weitem keinen einheitlichen Versicherungsschutz. Versicherungen sind nicht verpflichtet, mit einer Arbeitgeberin eine Versicherung abzuschliessen, oder sie können diese ändern oder kündigen, falls in einer Firma viele teure, langwierige Krankheitsfälle zusammenkommen.«Für viele Arbeitnehmende gibt es sehr rasch Deckungslücken. Vor allem Personen, die noch nicht lange an einem Ort arbeiten, häufig die Stelle wechseln oder im Tieflohnbereich tätig sind, sind betroffen», sagt Prof. Peter Mösch Payot, er ist Professor für Sozialrecht an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit. Auch für Arbeitgebende kann es rasch teuer werden. Dann nämlich, wenn sie das Krankentaggeld aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, weil sie nicht versichert sind.Hier möchte das Parlament Gegensteuer geben. Eine Motion verlangt ein Obligatorium. Der Nationalrat befürwortet dieses Anliegen. Der Ständerat möchte mehr Zahlen zu dieser Versicherung, die in Zeiten von steigenden Zahlen krankheitsbedingter Ausfälle am Arbeitsplatz an Relevanz gewinnt. Hannes Blatter und Mirjam Breu diskutieren, ordnen ein und klären Details mit dem Experten für Sozialversicherungen Prof. Peter Mösch Payot.
Jérôme Cosandey leitet bald die Direktion für Arbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft Seco. Bisher war er Forschungsleiter beim liberalen Thinktank Avenir Suisse. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund befürchtet, dass Arbeitnehmende künftig zu kurz kommen und nennt es eine «Fehlbesetzung». Weitere Themen: · 460 Millionen Franken weniger für die Wissenschaft – pro Jahr. Was bedeuten die Sparpläne des Bundesrates für dem Forschungsstandort Schweiz? · Wer ist Heidi Reichinneck? Die Politikerin von der Partei «die Linke» sorgt für viel Aufmerksamkeit – auf Social Media, aber auch im Bundestag. Wie tickt sie? Und wieso gefällt sie ihren Fans? · Wer ist Carl Lutz? Der Schweizer Diplomat ist heute vor 50 Jahren verstorben – er hat während des Zweiten Weltkriegs über 60'000 Menschen vor dem Abtransport ins KZ bewahrt. Nun gibt es ein Pop-up Museum über ihn, um sein Engagement nicht zu vergessen.
In dieser Episode des Iventa-HR-Podcasts – „Menschen und Karrieren“ – spricht Martin Mayer mit Dr. Tobias Zimmermann, Evangelist der Stepstone Group, über die zentralen Herausforderungen und Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Tobias Zimmermann teilt dabei wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die Unternehmen und Arbeitnehmer*innen gleichermaßen inspirieren. Denn der Arbeitsmarkt von morgen bringt spannende Herausforderungen mit sich und wirft wichtige Fragen auf: Haben wir die Tragweite des demografischen Wandels für Unternehmen und Arbeitnehmende wirklich erkannt? Wie wird KI die Arbeitswelt in den kommenden Jahren prägen? Welche Rolle spielen Migration und Fachkräftezuwanderung aus globaler Perspektive? Und wie entstehen neue Karriereperspektiven in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt?
Arbeiten unter Palmen? Das lockt viele Arbeitnehmende – und macht die Workation zu einem beliebten Benefit. Aber was, wenn der Arbeitgeber keine Workation genehmigt oder man sich nicht traut, darum zu bitten? Einige Mitarbeitende greifen dann zum “Quiet Vacationing” – sie arbeiten heimlich aus einem Urlaubsort. Mit welchen Methoden die heimlichen Urlauber:innen ihre Aufenthaltsorte verschleiern und warum Quiet Vacationing verheerende Folgen haben kann, erklären Laura und Susa in dieser Folge von “Das HR-Briefing”.Quellen:https://www.personalwirtschaft.de/news/hr-organisation/5-prozent-der-deutschen-machen-quiet-vacatio-178277/https://t3n.de/news/gegen-fake-work-und-quiet-vacationing-warum-wir-dank-ki-wieder-gerne-arbeiten-1661052/https://www.swr.de/video/sendungen-a-z/zur-sache-bw/workation-und-quiet-vacationing-effektiv-arbeiten-oder-heimlich-urlauben-100.html“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Im Januar sind viele Arbeitnehmende knapp bei Kasse. Die Weihnachtseinkäufe mussten finanziert werden und nun geht's noch lange bis zum nächsten Lohn. Aber auch Arbeitgeberinnen können gerade im ersten Monat des Jahres in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Dies beispielsweise, wenn das Weihnachtsgeschäft schlecht gelaufen ist. Wir besprechen, wie man als Arbeitnehmerin reagieren sollte, wenn Lohnzahlungen der Arbeitgeberin ausbleiben. Darf man da ohne Risiko zuwarten oder muss man sofort intervenieren und die Arbeitgeberin mahnen? In welchen Fällen darf man in solch einer Situation gar die Arbeit niederlegen und nach Hause gehen? Im Januar können nebst den finanziellen Schwierigkeiten aber auch ganz andere Probleme auftreten. So beispielsweise, wenn ein Unternehmen, das im Gartenbau oder in der Baubranche tätig ist, im Januar schlicht über zu wenig Arbeit für die Arbeitnehmerin verfügt. Darf sie diesfalls die Arbeitnehmerin telquel nach Hause schicken? Und wie soll darauf bestenfalls reagiert werden? Müssen Arbeitnehmerinnen tolerieren, dass sich bei ihnen im Januar auch Minusstunden anhäufen? Welche Möglichkeiten hat die Arbeitgeberin, um Knatsch zu vermeiden? Zudem werden im Januar oft auch die Jahresgespräche durchgeführt. Wir diskutieren über die Rechte und Pflichten von Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmern bei diesen Gesprächen. Spricht man da auch über Lohnerhöhungen und haben Arbeitnehmerinnen grundsätzlich einen Anspruch darauf? Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» besprechen wir alles rund ums Januarloch - aus rechtlicher Sicht - und wagen auch einen Ausblick auf die Ferien- und Feiertage im 2025. Dabei erläutern wir, auf welche Tage man einen rechtlichen Anspruch hat und wie man mit den sog. Brückentagen aus rechtlicher Sicht umzugehen hat. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Wenn Beschäftigte längere Zeit krankheitsbedingt ausfallen und planen, wieder in den Job zurückzukehren, dann kommt das BEM ins Spiel. BEM steht für Betriebliches Eingliederungsmanagement. Moderator Ralf Podszus hat vor knapp vier Jahren mit zwei Expertinnen und Experten ausführlich über das BEM gesprochen. Doch wie war das noch gleich: Ist ein BEM-Gespräch eigentlich verpflichtend? Wie läuft es ab? Und welche Unterstützung können Arbeitnehmende dabei erwarten? In dieser Folge gibt es eine Auffrischung zum Thema BEM. Außerdem erfahrt ihr, welche Neuerungen es im Betrieblichen Eingliederungsmanagement gibt und worauf ihr dabei besonders achten solltet.
Auf einer neuen Plattform sollen Arbeitnehmende bezahlbare Wohnungen in Davos/Klosters finden. Bislang war der Start des Pilotprojekts verhalten. Weitere Themen: · Kanton SG: Ziel mit Umfahrung Wattwil erreicht · Rollbar kann bis 2029 im Volksgarten Glarus bleiben · Fussball-EM Frauen: Deutschland, Frankreich und England spielen 2025 in SG
Im neuen Podcast erklärt Nina Reinartz, Beraterin Betriebliches Eingliederungsmanagement bei B·A·D, warum das Betriebliche Eingliederungsmanagement 20 Jahre nach der gesetzlichen Einführung für Arbeitgeber und Arbeitnehmende ein unverzichtbarer Baustein in der Prävention ist. Sie zeigt auf, wie es nicht nur den Wiedereinstieg erleichtert, sondern auch die langfristige Bindung und Gesundheit der Mitarbeitenden stärkt. Folge direkt herunterladen
Online-Anbieter geben sich als Schweizer Firmen aus mit Produkten guter Qualität: Verschickt wird aber asiatischer Billig-Ramsch – oder gar nichts. Weitere Themen in «Kassensturz»: Versicherungen setzen Kranke unter Druck. Und: Laufbänder im Test. Der grosse Ärger mit Online-Shops – Billig-Ramsch statt Qualität Bei «Kassensturz» häufen sich Reklamationen zu dubiosen Shops: Eine wachsende Anzahl Online-Anbieter geben sich als Schweizer Firmen aus mit Produkten guter Qualität: Verschickt wird dann aber asiatischer Billig-Ramsch – oder gar nichts. Versicherungen setzen kranke Arbeitnehmende unter Druck Taggeldversicherungen zwingen krankgeschriebene Arbeitnehmende zu medizinischen Behandlungen. Weigern sie sich, werden die Lohnersatz-Zahlungen eingestellt und die Betroffenen gesundgeschrieben. «Kassensturz» zeigt, dass die Versicherungen damit hart an die Grenze des rechtlich Zulässigen gehen. Expertenchat zum Thema Lohnausfall bei Krankheit Expertinnen und Experten beantworten im «Kassensturz»-Chat ab 21.00 Uhr bis 22.30 Uhr Zuschauer-Fragen zum Thema «Krankheit und Arbeit». Zum Beispiel: Wann habe ich Anrecht auf eine Lohnausfall-Entschädigung? Laufbänder im Test: Gute Geräte gibt es ab 700 Franken Zu Hause spazieren oder Joggen: «Kassensturz» testet sieben Laufbänder zwischen 360 und knapp 1700 Franken. Können die kleinen Geräte mit den grossen mithalten? Wie gut federn sie harte Schrittfolgen ab? Und: Ist Joggen auf dem Laufband effektiver als draussen in der Natur? Aufgepasst: Bei einigen Modellen läuft man Gefahr, vom Gerät zu fallen.
Online-Anbieter geben sich als Schweizer Firmen aus mit Produkten guter Qualität: Verschickt wird aber asiatischer Billig-Ramsch – oder gar nichts. Weitere Themen in «Kassensturz»: Versicherungen setzen Kranke unter Druck. Und: Laufbänder im Test. Der grosse Ärger mit Online-Shops – Billig-Ramsch statt Qualität Bei «Kassensturz» häufen sich Reklamationen zu dubiosen Shops: Eine wachsende Anzahl Online-Anbieter geben sich als Schweizer Firmen aus mit Produkten guter Qualität: Verschickt wird dann aber asiatischer Billig-Ramsch – oder gar nichts. Versicherungen setzen kranke Arbeitnehmende unter Druck Taggeldversicherungen zwingen krankgeschriebene Arbeitnehmende zu medizinischen Behandlungen. Weigern sie sich, werden die Lohnersatz-Zahlungen eingestellt und die Betroffenen gesundgeschrieben. «Kassensturz» zeigt, dass die Versicherungen damit hart an die Grenze des rechtlich Zulässigen gehen. Expertenchat zum Thema Lohnausfall bei Krankheit Expertinnen und Experten beantworten im «Kassensturz»-Chat ab 21.00 Uhr bis 22.30 Uhr Zuschauer-Fragen zum Thema «Krankheit und Arbeit». Zum Beispiel: Wann habe ich Anrecht auf eine Lohnausfall-Entschädigung? Laufbänder im Test: Gute Geräte gibt es ab 700 Franken Zu Hause spazieren oder Joggen: «Kassensturz» testet sieben Laufbänder zwischen 360 und knapp 1700 Franken. Können die kleinen Geräte mit den grossen mithalten? Wie gut federn sie harte Schrittfolgen ab? Und: Ist Joggen auf dem Laufband effektiver als draussen in der Natur? Aufgepasst: Bei einigen Modellen läuft man Gefahr, vom Gerät zu fallen.
Es fehlen fast überall Fachkräfte. Immer wichtig werden ältere Arbeitnehmende. Setzen sich die Arbeitgeber genug für dieses Personal ein? Wie bleiben Arbeitskräfte im anspruchsvolleren Arbeitsmarkt auch mental gesund? Braucht es Gesetzesänderungen? Fragen an Daniella Lützelschwab vom SAV. Leicht hat sich der Mangel an Fachkräften entspannt, zum Beispiel in der IT-Branche. Dennoch werden auch in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung Arbeitskräfte in der Schweiz fehlen. Abhilfe schaffen könnten Arbeitnehmende, die auch im Pensionsalter weiterarbeiten. Der Schweizerische Arbeitgeberverband startete bereits vor zehn Jahren eine Initiative, damit die Unternehmen ältere Arbeitskräfte fördern. Nun kommt eine Studie des Versicherungskonzerns Swiss Life jedoch zum Schluss, dass die Arbeitgeber in ihren Bemühungen zu passiv sind. Immer noch werden kaum Personen über 55 neu in einem Betrieb angestellt, bescheiden sind auch die Bemühungen, Arbeitskräfte länger als bis zum Pensionsalter zu beschäftigen. Daniella Lützelschwab ist beim Schweizerischen Arbeitgeberverband zuständig für den Arbeitsmarkt und setzt sich seit zehn Jahren für die Förderung älterer Arbeitnehmenden ein. Ist sie zufrieden mit dem Ergebnis? Wo braucht es einen grösseren Effort? Und was sagt sie zu den Ergebnissen des Gewerkschaftsdachverbands Travail Suisse, dass der Stress in der Arbeitswelt kontinuierlich zunimmt? Verhindert diese Entwicklung gar ein längeres Arbeiten im Rentenalter? Daniella Lützelschwab ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
In der Schweiz fühlen sich so viele Arbeitnehmende dauerhaft erschöpft, wie noch wie noch nie. Das zeigt das Barometer "Gute Arbeit". Dieses wird seit 2015 jährlich vom Gewerkschafts-Dachverband Travail-Suisse und der Berner Fachhochschule erhoben. Weitere Themen: Die Bundesanwaltschaft hat die Privatbank «Lombard Odier» und einen ehemaligen Mitarbeiter wegen schwerer Geldwäscherei angeklagt. Es geht um illegale Gelder von Gulnara Karimova, der Tochter des ehemaligen usbekischen Präsidenten. Früher wurde sie Prinzessin genannt, inzwischen gilt sie als Kriminelle. Black Friday ist der Tag für Spottpreise und Schnäppchenjäger. Damit an diesem Tag alles rund läuft und die bestellte Ware möglichst schnell bei den Kundinnen und Kunden ankommt, werden bei Digitec-Galaxus, einem der grössten Onlinehändler der Schweiz, im Warenlager Zusatzschichten geleistet. 2000 bis 3000 Jenische und Sinti sind in der Schweiz als Fahrende unterwegs. Um so leben zu können, wie sie es möchten, brauchen sie Stellplätze. Die Schweiz ist rechtlich verpflichtet, den Fahrenden diese Plätze bereitzustellen. Doch es gibt nach wie vor zu wenige.Nun will der Kanton Solothurn neue Halteplätze zu bauen.
Immer wieder begegnen uns falsche oder ungenaue Annahmen zu den rechtlichen Hintergründen der Probezeit. Fehler im Umgang mit diesen Mythen können für Arbeitnehmende und Betriebsräte böse Folgen haben. Die Rechtsanwälte Maja Lukac und Tobias Gerlach klären auf, was stimmt – und was falsch ist. Themen der heutigen Folge: Habe ich nach bestandener Probezeit automatisch Kündigungsschutz? Gibt es automatisch eine Probezeit oder muss sie explizit vereinbart werden? Verlängerung der Probezeit – wann und wie ist das möglich? Welche Besonderheiten gelten für Schwerbehinderte in der Probezeit? Was ist bei der Probezeit im Ausbildungsverhältnis zu beachten? Betriebsratsanhörung vor der Kündigung in der Probezeit – was sind die rechtlichen Vorgaben? Seminarempfehlung aus dem Podcast: Arbeitsrecht Teil 1: https://www.waf-seminar.de/br128
Arbeitnehmende von Stahl Gerlafingen protestieren gegen Abbau, Elon Musk verlost Millionen an Trump-Wählende, Brics plus streben Ende der Dominanz des US-Dollars an, Debatte zum Umgang mit angriffigen Bären im Trentino
Der wachsende Trend zum Homeoffice, in dem mittlerweile 23,5 % der Beschäftigten arbeiten, bringt nicht nur Flexibilität, sondern auch finanzielle Belastungen für Arbeitnehmende mit sich. Diese tragen oft die Kosten für Strom, Heizung, Telefon, Internet und Bürobedarf. Arbeitgeber können jedoch bestimmte Kosten übernehmen und steuerfrei erstatten, beispielsweise bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln wie PC, Schreibtisch, Bürostuhl. Das gilt aber nur, wenn diese Arbeitsmittel im Eigentum des Arbeitgebers verbleiben. Bei privater Mitnutzung liegt hingegen regelmäßig steuerpflichtiger Arbeitslohn vor, es sei denn, es handelt sich um Telekommunikations- und Datenverarbeitungsgeräte, für die eine Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 45 EStG möglich ist. Eine pauschale Erstattung von Kosten wie Miete, Strom oder Internet führt immer zu steuerpflichtigem Arbeitslohn. Alternativ können nachgewiesene Betriebskosten, wie etwa Stromkosten, steuerfrei erstattet werden, sofern der Arbeitnehmer diese für einen repräsentativen Zeitraum von drei Monaten belegt. Telefonkosten können bis zu 20 Prozent des Rechnungsbetrags, jedoch maximal 20 Euro im Monat, ohne Einzelnachweis steuerfrei ersetzt werden. Für ein häusliches Arbeitszimmer gilt ab 2023, dass es nur dann steuerlich berücksichtigt werden kann, wenn es den Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit darstellt und es sich um einen abgeschlossenen Raum handelt. Erfüllt das Homeoffice diese Voraussetzung, können entweder die tatsächliche Kosten oder eine Pauschale von 1.260 Euro pro Jahr abgesetzt werden. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, die Homeoffice-Pauschale von 6 Euro pro Tag geltend zu machen, auch ohne ein steuerlich anerkanntes Arbeitszimmer. Das gilt z. B. für alle die in einer Arbeitsecke oder am Küchentisch im Home-Office arbeiten. Fahrten vom Homeoffice zum Büro können als Reisekosten abgesetzt werden, wenn keine erste Tätigkeitsstätte vorliegt. Das gilt immer dann, wenn ein Mitarbeiter überwiegend im Home-Office arbeitet. Wenn wöchentlich einige Tage im Büro gearbeitet wird, liegt eine solche erste Tätigkeitsstätte am Büro vor. Dann gelten die üblichen Entfernungspauschalen, die jedoch bei der Erstattung steuerpflichtig sind. Bei der Vermietung eines als Homeoffice genutzten Arbeitszimmers an den Arbeitgeber hängt die steuerliche Behandlung davon ab, ob dies im Interesse des Arbeitgebers oder des Arbeitnehmenden erfolgt. Handelt es sich um eine Vereinbarung im überwiegenden Interesse des Arbeitgebers, hat die Untervermietung des Arbeitszimmers an den Arbeitgeber Steuervorteile, da die Miete des Arbeitgebers steuerfrei bleieben kann. Ist das Interesse jedoch aufseiten des Arbeitnehmers, gelten die Zahlungen als steuerpflichtiger Arbeitslohn.
Die Mitarbeitenden in Deutschland gehören zu den unzufriedensten in ganz Europa. Wie können Unternehmen das ändern? Eine aktuelle Personio-Studie zeigt jetzt, dass es zwei Faktoren gibt, welche die Mitarbeitendenzufriedenheit massiv verbessern können: Transparenz und Vertrauen. Susa und Kálmán schauen sich die Ergebnisse der Studie genauer an und zeigen, warum Mitarbeitende ihrer Führungsebene oft skeptisch gegenüberstehen und wem sie im Unternehmen vertrauen.Außerdem haben Kálmán und Susa einen neuen Trend im Gepäck – oder eher eine Horrorvorstellung für Arbeitgeber? Das sogenannte “Overemployment” wird in den USA gerade immer populärer. Davon spricht man, wenn Arbeitnehmende heimlich eine zweite Vollzeitstelle haben. Unsere Hosts erklären, ob es sich nur um ein US-Phänomen handelt, oder ob deutsche Arbeitgeber sich auch Sorgen machen müssen – und wieso die Tech-Branche so oft betroffen ist.Die Personio HR-Studie 2024 ist jetzt live: https://www.personio.de/hr-insights-report/Quellen:https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/hr-studie-transparenz-im-unternehmen/https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/webinar-lohntransparenz/https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/unternehmenskultur-leitfaden/https://fortune.com/2023/02/13/overemployed-workers-juggling-full-time-jobs/https://www.vice.com/en/article/v7begx/overemployed-hustlers-exploit-chatgpt-to-take-on-even-more-full-time-jobshttps://www.deutsche-bank.de/ms/results-finanzwissen-fuer-unternehmen/digitalisierung/10-2023-2-vollzeitjobs-1-arbeitnehmer.htmlhttps://t3n.de/news/homeoffice-zwei-vollzeitjobs-chefs-wissen-nichts-programmierer-1554271/“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Die Mitarbeitenden in Deutschland gehören zu den unzufriedensten in ganz Europa. Wie können Unternehmen das ändern? Eine aktuelle Personio-Studie zeigt jetzt, dass es zwei Faktoren gibt, welche die Mitarbeitendenzufriedenheit massiv verbessern können: Transparenz und Vertrauen. Susa und Kálmán schauen sich die Ergebnisse der Studie genauer an und zeigen, warum Mitarbeitende ihrer Führungsebene oft skeptisch gegenüberstehen und wem sie im Unternehmen vertrauen.Außerdem haben Kálmán und Susa einen neuen Trend im Gepäck – oder eher eine Horrorvorstellung für Arbeitgeber? Das sogenannte “Overemployment” wird in den USA gerade immer populärer. Davon spricht man, wenn Arbeitnehmende heimlich eine zweite Vollzeitstelle haben. Unsere Hosts erklären, ob es sich nur um ein US-Phänomen handelt, oder ob deutsche Arbeitgeber sich auch Sorgen machen müssen – und wieso die Tech-Branche so oft betroffen ist.Die Personio HR-Studie 2024 ist jetzt live: https://www.personio.de/hr-insights-report/Quellen:https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/hr-studie-transparenz-im-unternehmen/https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/webinar-lohntransparenz/https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/unternehmenskultur-leitfaden/https://fortune.com/2023/02/13/overemployed-workers-juggling-full-time-jobs/https://www.vice.com/en/article/v7begx/overemployed-hustlers-exploit-chatgpt-to-take-on-even-more-full-time-jobshttps://www.deutsche-bank.de/ms/results-finanzwissen-fuer-unternehmen/digitalisierung/10-2023-2-vollzeitjobs-1-arbeitnehmer.htmlhttps://t3n.de/news/homeoffice-zwei-vollzeitjobs-chefs-wissen-nichts-programmierer-1554271/“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Am 22. September stimmen die Schweizer Bürgerinnen und Bürger über die Reform der beruflichen Vorsorge ab. Die Reform soll die Finanzierung der 2. Säule stärken, das Leistungsniveau insgesamt erhalten und die Absicherung von Personen mit tiefen Einkommen sowie Teilzeitbeschäftigten verbessern. Bundesrat und Parlament haben sich für die BFG-Reform ausgesprochen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund hat das Referendum ergriffen, weshalb die Vorlage nun zur Abstimmung kommt. Das verändert sich mit der BVG-Reform * Der Umwandlungssatz definiert die Höhe der ausbezahlten BVG-Rente aus dem angesparten Altersguthaben. Mit der Reform wird der Umwandlungssatz in der obligatorischen beruflichen Vorsorge von 6.8% auf 6% gesenkt. * Um eine Kürzung der künftigen Renten möglichst zu verhindern, gibt es verschiedene Ausgleichsmassnahmen. Einerseits wird der versicherte Lohn erhöht, indem der heute fixe Koordinationsabzug (25725.-) durch einen Prozentualen Abzug (20%) ersetzt wird. Dies führt insbesondere bei tiefen Einkommen zu einer höheren Rente. Andererseits gibt es für die Übergangsgeneration (Personen, die in den nächsten 15 Jahren pensioniert werden) einen Rentenzuschlag (abgestuft nach Jahrgang und Altersguthaben). Dieser gleicht die tiefere Rente aufgrund des tieferen Umwandlungssatzes aus. * Die Eintrittsschwelle für den Zugang zur Beruflichen Vorsorge wird von 22050.- auf 19845.- gesenkt. So werden schätzungsweise 70 000 Personen zusätzlich in der 2. Säule und 30 000 mit einem höheren Lohn versichert. Vor allem Frauen würden davon profitieren. * Die prozentualen Lohnabzüge werden für die 25-34-Jährigen leicht erhöht, für die älteren Arbeitnehmenden werden sie leicht gesenkt. Damit werden ältere Personen auf dem Arbeitsmarkt weniger benachteiligt. Pro Argumente Die Reform wird breit von den politischen Parteien (SVP, FDP, Die Mitte, GLP, EVP), Wirtschaftsverbänden und Fachverbänden unterstützt. Die Finanzierung der 2. Säule werde damit langfristig gesichert, das Leistungsniveau wird ingesamt erhalten. Teilzeitarbeitende, Personen mit mehreren Jobs, und Personen mit tiefen Einkommen erhalten neu eine Rente. Davon profitieren vor allem auch viele Frauen. Und ältere Arbeitnehmende haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Contra Argumente Die Nein-Kampagne wird vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund koordiniert. Auch SP, Grüne und Travail.Suisse lehnen die Initiative ab. Von der Reform würden nur die Banken, Versicherungskonzerne und Pensionskassen profitieren, welche noch mehr Geld in der Kasse hätten. Die Gegner sprechen vom "BVG-Bschiss". Alle Generationen müssten mehr bezahlen für weniger Rente. Vor allem Personen mit tiefen Löhnen wären stark betroffen. Gerade Frauen würden nicht bessergestellt, denn es fehlten Lösungen für familienbedingte Erwerbsunterbrüche und Teilzeitarbeit. Viele Mehrfachbeschäftige wie z.B. Tagesmütter oder Reinigungskräfte hätte weiterhin keine Pensionskasse. Die Vorlage ist komplex und umstritten. Wie viele Menschen profitieren tatsächlich von der Reform und wer sind die Verlierer? Ist die Reform nun von Vorteil für die Frauen oder nicht? Ist die BVG-Reform nötig oder unfair? Darüber diskutieren im "Forum": * Ja zur BVG-Reform: Barbara Zimmermann-Gerster, Leiterin Sozialpolitik, Schweizerischer Arbeitgeberverband * Nein zur BVG-Reform: Gabriela Medici, Zentralsekretärin für Sozialversicherungen, Schweizerischer Gewerkschaftsbund
Australien hat seit heute ein neues Gesetz für Nicht-Erreichbarkeit. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen per sofort in der Freizeit berufliche Anrufe, Mails oder SMS ignorieren. Brauchen wir das auch in der Schweiz, um uns besser vom Job erholen zu können? Der australischen Regierung gehe es bei der neuen Regelung vor allem darum, die mentale Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen, sagt unser Australien-Mitarbeiter Urs Wälterlin. Auch in der Schweiz arbeitet mehr als jede:r Zweite regelmässig in der Freizeit und empfindet das als Problem, das zeigt eine Befragung des Gewerkschaftsverbands Travail.Suisse. Damit sich Arbeitnehmende besser vom Job erholen können, brauche es aber nicht unbedingt ein neues Gesetz, meint die Arbeits- und Organisationspsychologin Nicola Jacobshagen. Effizienter wäre es, bei der Unternehmenskultur anzusetzen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Urs Wälterlin, Australien-Mitarbeiter SRF - Nicola Jacobshagen, Arbeits- und Organisationspsychologin Universität Bern ____________________ Team - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Am 22. September stimmt die Schweiz über eine Reform der zweiten Säule ab, der beruflichen Vorsorge. Die Vorlage ist umstritten. Über Vor- und Nachteile der Reform diskutieren FDP-Nationalrätin Regine Sauter und SP-Nationalrätin Mattea Meyer. Bei der Altersvorsorge drehte sich in der Schweizer Politik in den letzten Jahren fast alles um die AHV. Nun aber wollen Parlament und Bundesrat die zweite Säule reformieren, die berufliche Vorsorge. Gewerkschaften und linke Parteien haben das Referendum ergriffen, weswegen es am 22. September zu einer Volksabstimmung kommt. Die Befürworterinnen streichen heraus, dass durch die Reform mehrere hunderttausend Menschen eine bessere Pensionskassen-Rente erhalten würden. Profitieren würden vor allem Arbeitnehmende mit einem geringen Einkommen und solche, die Teilzeit arbeiten. Die Gegnerinnen bezweifeln diesen Effekt und monieren, dass die höheren Lohnabzüge während des Erwerbslebens in keinem Verhältnis zum möglich Rentenzuwachs stünden – und dass einige Arbeitnehmende sogar weniger Rente erhalten könnten.
In unserer dritten Wissen To Go-Folge sprechen wir über Unterweisungen. Die sind nicht nur eine lästige Pflicht, sondern wirklich wichtig für den Schutz und die Sicherheit von Mitarbeitenden. In dieser kurzen und kompakten Folge erfahren wir, warum Unterweisungen verpflichtend sind, wer bei der Arbeit dafür zuständig ist und wie solche Schulungen spannend und abwechslungsreich gestaltet werden können.
Welche Faktoren für Arbeitnehmende wichtig sind, dass wollte die Rheintaler Messe Rhema dieses Jahr von den Besucherinnen und Besuchern wissen. Knapp 350 Personen haben sich an der Umfrage beteiligt. Nun wurden die Resultate ausgewertet. Weitere Themen: * Feuerwerksverbot in Graubünden gilt inzwischen in jeder 3. Gemeinde. * Migros Ostschweiz baut am Standort Gossau aus und um.
In den kommenden Tagen werden im Wallis hohe Temperaturen erwartet, teilweise bis zu 35 Grad. Der Kanton warnt vor der Hitzewelle. Um die Gesundheit von Arbeitnehmenden zu schützen, ruft die Gewerkschaft Unia die Unternehmen auf, die spezifischen Massnahmen des Hitzeplans umzusetzen. Weiter in der Sendung: * Fussballblogger Chrigu Zingg zum katastrophalen YB-Saisonstart: «Es fehlt an Leaderfiguren»
Die große Personio HR-Studie 2024 erscheint im September. Dafür wurden 7.000 Arbeitnehmende und 3.500 Arbeitgeber in ganz Europa befragt. Was dabei herausgekommen ist, stellen euch Susa und Kálmán schon vor Erscheinen der Studie in einer exklusiven Preview vor. Soviel sei gesagt: Effizienz, Entlassungen, Wechselbereitschaft – auf HR kommt wieder einiges zu.Außerdem geht es darum, was der Name der Personalabteilung mit der Glaubwürdigkeit eines Unternehmens zu tun hat. Kálmán und Susa haben eine Befragung unter Bewerber:innen mitgebracht, die zeigt, dass Anglizismen wie “People and Culture” nicht von allen als modern und treffend betrachtet werden.Quellen:https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/hr-studie-transparenz-im-unternehmen/https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/unternehmenskultur-leitfaden/https://softgarden.com/de/glaubwuerdigkeit-von-arbeitgebern-2024/https://www.personalwirtschaft.de/news/hr-organisation/die-bezeichnung-personalabteilung-ist-am-glaubwuerdigsten-177120/https://www.forbes.com/sites/forbeshumanresourcescouncil/2023/02/08/why-and-how-to-evolve-from-human-resources-to-people-and-culture/https://www.personalwirtschaft.de/news/hr-organisation/wie-sollen-sich-personalabteilungen-nennen-129208/“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Die große Personio HR-Studie 2024 erscheint im September. Dafür wurden 7.000 Arbeitnehmende und 3.500 Arbeitgeber in ganz Europa befragt. Was dabei herausgekommen ist, stellen euch Susa und Kálmán schon vor Erscheinen der Studie in einer exklusiven Preview vor. Soviel sei gesagt: Effizienz, Entlassungen, Wechselbereitschaft – auf HR kommt wieder einiges zu.Außerdem geht es darum, was der Name der Personalabteilung mit der Glaubwürdigkeit eines Unternehmens zu tun hat. Kálmán und Susa haben eine Befragung unter Bewerber:innen mitgebracht, die zeigt, dass Anglizismen wie “People and Culture” nicht von allen als modern und treffend betrachtet werden.Quellen:https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/hr-studie-transparenz-im-unternehmen/https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/unternehmenskultur-leitfaden/https://softgarden.com/de/glaubwuerdigkeit-von-arbeitgebern-2024/https://www.personalwirtschaft.de/news/hr-organisation/die-bezeichnung-personalabteilung-ist-am-glaubwuerdigsten-177120/https://www.forbes.com/sites/forbeshumanresourcescouncil/2023/02/08/why-and-how-to-evolve-from-human-resources-to-people-and-culture/https://www.personalwirtschaft.de/news/hr-organisation/wie-sollen-sich-personalabteilungen-nennen-129208/“Das HR-Briefing" ist der wöchentliche HR-Podcast für Personaler:innen und Führungskräfte – powered by Personio. Weitere Infos zum Podcast, den Hosts und Personio findest du hier: https://www.personio.de/hr-briefing/Du hast Fragen, Feedback oder spannende Themen-Vorschläge? Kontaktiere uns unter: hr-briefing@personio.de
Weniger arbeiten, bei gleichem Gehalt und am besten dabei noch produktiver sein: So stellen sich immer mehr Menschen ihr Arbeitsleben vor. Bis heute laufen eine Handvoll Pilotprojekte zur 4-Tage-Woche, vor allem im Ausland – Island ist ganz vorne mit dabei. Aber auch in Deutschland probieren sich immer mehr Unternehmen an neuen Arbeitszeitmodellen.Befürworter:innen sind überzeugt: Arbeitnehmende kämen insgesamt gesünder und motivierter zur Arbeit. Auf der anderen Seite stehen jene, die sich Sorgen machen: Sie fürchten, dass der deutsche Arbeitsmarkt für eine 4-Tage-Woche nicht gewappnet ist. Ist die 4-Tage Woche ein Arbeitszeitmodell der Zukunft? Oder überfordert sie die deutsche Wirtschaft gnadenlos?Nicole Diekmann und Stephan Anpalagan zeigen in VERSUS, wie wir debattieren können und warum sich streiten lohnt - so brisant die Themen auch sein mögen.Ihr habt Feedback, Fragen oder Themenvorschläge für VERSUS? Schickt eine Mail an versus@poolartists.de!Quellen zu dieser Folge:Going Public: Island's Journey To a Shorter Working Week (autonomy.work) Rund 81 Prozent der Vollzeitbeschäftigten wollen Vier-Tage-Woche, große Mehrheit wünscht Lohnausgleich (Hans-Böckler-Stiftung)Wer die Viertagewoche will (tagesschau)Vier-Tage-Woche - Aktuelle Debatte und deren Entwicklung in Deutschland (Bundestag)4 Tage Woche – Arbeitszeitmodell für die Zukunft? (Dlf) Viertagewoche und die Debatte um die passende Arbeitszeit: Vier Tage sind genug, oder? (Der Spiegel)Siemens: Vier-Tage-Woche in Deutschland problematisch (ZDF heute)Arbeitsmarkt-Debatte Die Deutschen verlieren gerade den Glauben an die Vier-Tage-Woche (Wirtschaftswoche) Die 4-Tage-Woche (ver.di) Arbeitszeit: Was für und gegen die Vier-Tage-Woche spricht (ZDF heute)Vier-Tage-Woche führt laut britischer Studie zu weniger Fehltagen (tagesschau) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Episode 134 habe ich Vanessa Steffen zu Gast. Bis 2017 war sie über mehrere Jahre Führungskraft in einer Düsseldorfer Agentur. Da hat sie ihre Passion für Führung sowie Organisationsentwicklung entdeckt und sich ein nebenberufliches Standbein aufgebaut. Früh erkannte sie, dass Mitarbeitende das Herz eines jeden Unternehmens sind. Arbeitnehmende sind keine Ressourcen, sondern Menschen, Menschen, die Leistung bringen wollen, häufig jedoch durch ein toxisches Arbeitsumfeld unterdrückt werden. Auf ihrer Webseite findet man weitere Infos.
Orga-Kram, Kontrollpflichten, Dokumentationsauflagen … Manche Aufgaben im Job können ganz schön nerven. Wenn aber das Gesamtbild stimmt – man also seine Arbeit, seine Kollegen und sein Unternehmen schätzt –, wird man deswegen nicht gleich kündigen wollen. Passiv hinnehmen müssen Arbeitnehmende die Schattenseiten ihrer Arbeit dennoch nicht. In einem Job Crafting Coaching lassen sich oft ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten entdecken.
Die ZSC Lions gewinnen das letzte und alles entscheidende Spiel gegen Lausanne mit 2:0. Auch wenn es am Schluss der Play-off-Final-Serie noch spannend wurde: Für die meisten war das ein Titel mit Ansage. Weitere Themen in dieser Sendung: * Hunderte Polizistinnen und Polizisten sind in New York auf das Gelände der Columbia University vorgedrungen, um die pro-palästinensischen Protestierenden vom Uni-Gelände zu vertreiben. * Zum Tag der Arbeit demonstrieren schweizweit Gewerkschaften und Arbeitnehmende für bessere Arbeitsbedingung. Eine Idee, die Vier-Tage-Woche. Doch kann die funktionieren?
Die Künstliche Intelligenz ist effizienter als der Mensch. Damit werde der Kapitalismus perfektioniert. Dies sagt Volkswirtschaftsprofessor Mathias Binswanger in seinem neuen Buch. Kann die KI die Steuerung der Wirtschaft und auch der Menschen übernehmen - und mit welchen Folgen? Die Künstliche Intelligenz kann viele Arbeiten schneller, effizienter und sicherer erledigen. Dies werde weltweit Millionen von Arbeitsplätzen kosten, so die Prognosen. Dem widerspricht Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaft an der Fachhochschule Nordwestschweiz in seinem neuen Buch «Die Verselbständigung des Kapitalismus – wie KI Menschen und Wirtschaft steuert und für mehr Bürokratie sorgt». Denn KI schaffe nicht mehr Freizeit oder kürzere Arbeitszeiten, sondern in grossem Masse mehr Bürokratie als Grundlage des Systems. Gleichzeitig könne die KI durch ihre Fähigkeiten die Kontrolle der Wirtschaft und auch der Menschen übernehmen. Denn die Vorgänge, welche die KI zu ihren Ergebnissen führt, seien nicht mehr zu verstehen, geschweige denn zu kontrollieren. Was heisst das im konkreten Alltag für Konsumentinnen und Konsumenten, für Arbeitnehmende und Firmen? Mathias Binswanger ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Coop hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich: Gewinn und Umsatz haben neue Rekordwerte erreicht. Besonders an den Bahnhofstandorten wächst das Geschäft. Dort scheint Coop die Nase gegenüber der Konkurrentin Migros vorne zu haben. Weitere Themen: In Paris haben sich in den letzten beiden Tagen die Mitgliedstaaten der Internationalen Energieagentur IEA getroffen. Mit Rohstoffen wie Kupfer, Lithium oder Nickel soll die Energiewende vorangetrieben werden. Viele dieser kostbaren Rohstoffe befinden sich in ärmeren Ländern des globalen Südens. Das birgt Chancen und Risiken. Aufgrund des Fachkräftemangels versuchen viele westeuropäische Firmen, Arbeitnehmende aus dem Westbalkan anzuwerben. Das deutsche Bundesland Bayern geht nun einen Schritt weiter. Die Bayrische Wirtschaftskammer hat letztes Jahr in Tirana ein Büro eröffnet, um vor Ort Albanerinnen und Albaner für Bayrische Unternehmen zu gewinnen. Nicht allen gefällt das.
Weil die Schweizer Armee mehr Rüstungsgüter eingekauft hat als geplant, fehlt ihr über eine Milliarde Franken. Am Donnerstag mussten Armeechef Thomas Süssli und Verteidigungsministerin Viola Amherd den Sicherheitspolitikerinnen und -politikern im Parlament Rede und Antwort stehen. Von einer Lücke bei den Armeefinanzen könne nicht die Rede sein, betonen Süssli und Amherd. Weitere Themen: (01:18) Wie konnte es zum Finanzloch der Armee kommen? (13:15) Weg frei für weitere EU-Finanzhilfen an die Ukraine (19:08) Grosse Erleichterung in der Ukraine (24:09) Julius Bär und die strukturellen Mängel (27:16) Universität Bern löst bisheriges Nahost-Institut auf (30:24) Indien will Arbeitnehmende nach Israel entsenden (35:03) Roche und das Geschäft mit den Abnehmmedikamenten
Einer Servicemitarbeiterin aus Winterthur wurde vor Stellenantritt gekündigt – den Arbeitsplan hatte sie kurz zuvor schon erhalten. Der Grund: Man habe zu viele Leute eingestellt. Grosses Pech für die Serviceangestellte, denn ihren alten Job hatte sie mittlerweile gekündigt. Kein Job, kein Geld – und der «neue» Arbeitgeber will nichts von einer Kündigungsfrist wissen und zahlt deshalb auch keinen Lohn. Welche Rechte hat man als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin? Weitere Themen: - Steigende Mieten – stellen Sie Ihre Fragen im Chat
Die GPK, das oberste Kontrollorgan des Parlaments kommen in ihrem Bericht zu den Corona-Leaks zum Schluss: Es kam zur Weitergabe von vertraulichen Informationen an Medien. Die Parteien reagieren vor allem besorgt über die grosse Anzahl an Indiskretionen aus dem Bundesrat. Weitere Themen: Die Schweiz ist attraktiv für Arbeitnehmende aus den Nachbarländern: Allein aus Deutschland sind seit September vor einem Jahr 25'600 Personen eingewandert. Aber in Deutschland will man etwas gegen den Verlust von Fachkräften tun. Finnland hat in der Nacht auf Samstag vier Grenzübergänge nach Russland geschlossen. Damit reagiert das Land auf irreguläre Einreiseversuche von Flüchtenden. Russland kritisiert das Vorgehen, weil es die diplomatischen Beziehungen belaste.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 209. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit der Fähigkeit Deutschlands, die Krise der Wirtschaft zu bewältigen. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck haben die Widerstandsfähigkeit der hiesigen Wirtschaft erneut beschworen und einen neuen Aufschwung in Aussicht gestellt. Nur zu gerne wollen die Bürger das glauben. Aber ist es auch realistisch? Hat die Regierung das Ausmaß der Herausforderungen in vollem Umfang erfasst? Dazu im Gespräch: der Wirtschaftshistoriker Dr. Werner Plumpe, emeritierter Professor der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious 2.0 - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Urban Sports ClubDas vielfältigste Sport- und Wellnessangebot in Europa - in nur einer Mitgliedschaft! Entdecke über 50 Sportarten, entspanne beim Wellness und werde aktiv, wann und wo du willst: indoor, outdoor und online. Mit Firmenfitness gibt es ein spezielles Angebot für Arbeitnehmende und Arbeitgebende mit Win-Win-Vorteilen für beide! Sprich deinen Arbeitgeber auf Firmenfitness von Urban Sports Club an! Mehr Informationen gibt es hier: FirmenfitnessAveaAvea ist eine Schweizer Marke und hat sich auf die Entwicklung innovativer Nahrungsergänzungsmittel für Langlebigkeit und optimale Gesundheit spezialisiert. Ziel von Avea ist es, den Alterungsprozess zu verlangsamen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Das beliebteste Produkt, das Vitality Bundle, stärkt und reguliert die NAD+-Produktion, fördert jugendliche Vitalität und unterstützt die langfristige Zellgesundheit, um Alterungsprozesse zu verlangsamen und Energie, kognitive Funktionen und den Stoffwechsel zu verbessern. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 208. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ blicken wir anlässlich der Rede von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf die „Lage der Union“. Diese ist bei genauerem Hinsehen nicht so gut, wie es die Politikerin schildert. In praktisch allen Bereichen verliert die EU den Anschluss an die führenden Länder USA und China: Wirtschaftsleistung, Innovationskraft und demnächst auch in der Klimapolitik. Höchste Zeit für neue Prioritäten und eine grundlegende Reform der Europäischen Union. Worin die größten Herausforderungen liegen erläutert Prof. Dr. Henning Vöpel. Er ist Vorstand des Centrum für Europäische Politik (cep). Gemeinsam mit dem FERI Cognitive Finance Institute hat das cep in diesen Tagen eine Strategiestudie zum Zustand der EU vorgelegt. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious 2.0 - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Urban Sports ClubDas vielfältigste Sport- und Wellnessangebot in Europa - in nur einer Mitgliedschaft! Entdecke über 50 Sportarten, entspanne beim Wellness und werde aktiv, wann und wo du willst: indoor, outdoor und online. Mit Firmenfitness gibt es ein spezielles Angebot für Arbeitnehmende und Arbeitgebende mit Win-Win-Vorteilen für beide! Sprich Deinen Arbeitgeber auf Firmenfitness von Urban Sports Club an! Mehr Informationen gibt es hier: Firmenfitness Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Schweiz hat sich an der Urne zu Netto-Null bis 2050 bekannt. Nun stellt sich die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Wir sprechen mit dem Chef des Dachverbandes der Solar-Industrie. Er sagt, mit Solar-Energie lässt sich viel erreichen. Die weiteren Themen: * In Zürich und Winterthur wurde ein Mindestlohn eingeführt. Was bedeutet das für Arbeitnehmende und Wirtschaft? Andernorts in der Schweiz, u.a. in Genf gibt es bereits einen Mindestlohn. Wir fragen, welche Erfahrungen man dort damit gemacht hat. * In Russland beginnt ein neuer Prozess gegen Alexei Nawalny. Der Oppositionspolitiker wurde bereits zuvor zu 11 Jahren Haft verurteilt. Nun droht ihm noch mehr Zeit im Gefängnis. * In Iran sind die Moscheen leer. Schuld daran ist unter anderem die politische Instrumentalisierung der Religion, sagt unsere Gesprächspartnerin.
Matthias Schranner ist ehemaliger Polizist, hat schon für das FBI gearbeitet und berät heute Konzerne und Regierungen in Sachen (Vertrags-)Verhandlungen. Im Deep Dive erklärt er, wie man ein gutes Verhandlungsgespräch führt, wie eine Verhandlung wirklich gelingen kann und welche Verhaltensweisen dabei unbedingt vermieden werden sollten. Woran merkt er, dass sich das Verhandlungsklima in deutschen Unternehmen verändert hat? Warum braucht man seiner Meinung nach, wenn nur alte weiße Männer an einem Tisch sitzen, gar nicht erst mit der Verhandlung beginnen? Wann und wie steige ich in meine Gehaltsverhandlung ein und wie viel Vorbereitung ist dafür sinnvoll? Was ist das Zielbild einer erfolgreichen Verhandlung und gibt es überhaupt ein echtes win-win-Ergebnis? Lea und Verena merken in dieser Woche wieder einmal, dass man manchmal für Leidenschaft einen gewissen Preis zahlen muss, sei es weil die Beine im Eiswasser abfrieren oder dass die Stimme vor lauter Grölen dauerhaft kratzig bleibt. Aber das nehmen sie gern in Kauf. Lea führt es zurück zum Saft, um keine Schlagzeilen über ihr Gewicht zu provozieren, und Verena verschreibt sich aufgrund neuer Ernährungs- und Sporterkenntnisse Proteinen, Pumpen und Erbsenmilch. Außerdem beantworten die beiden eine Gründerfrage zum Thema Social Freezing, also dem vorsorglichen Einfrieren von Eizellen, und dessen Implementierung in Zusatzleistungen für Arbeitnehmende. 00:00:41 Im “Catchup” sprechen Lea und Verena über Fußball, den Deutschen Podcast Preis und Sport- oder Ernährungshacks. 00:14:58 Für den “Deep dive” haben sie es geschafft, den Verhandlungs-Gott Matthias Schranner zum zweiten Mal einzuladen und sprechen mit ihm darüber, wie eine Verhandlung gelingt, wie man sich in eine gute Position bringt und welche Verhaltensweisen vermieden werden sollten. 00:54:05 Bei “Meine Gründerfrage an” beantworten die beiden heute die Frage, wie sie persönlich zu Social Freezing stehen. 01:02:58 Und das letzte Wort hat heute Lea. Hier findet ihr alle Infos zu Verenas Auftritten auf dem OMR Festival am 9./10. Mai. Gebt uns eure Stimme beim Publikumspreis des Deutschen Podcastpreises.
Kevin und Alex aus der Finanzfluss-Community bekommen von ihrem Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen (VL). Das sind freiwillige Beträge vom Arbeitgeber, die er für Arbeitnehmende einzahlen kann, damit die sich ein Vermögen aufbauen können. Jule hat mit ihnen darüber gesprochen, wie sie die VL anlegen und wie viel Rendite sie damit schon gemacht haben. Außerdem erfährst du in dieser Folge alles Wichtige, was du über VL wissen musst. ➡️ Finanzfluss Empfehlungen: https://www.finanzfluss.de/empfehlungen/ ℹ️ Weitere Infos zur Folge: Vermögenswirksame Leistungen in ETF anlegen: So geht's! https://www.youtube.com/watch?v=7-ulhQ9IGoA VL-fähige ETFs suchen & finden: https://www.finanzfluss.de/informer/etf/suche/ Kostenloses Depot inkl. Prämie: https://www.finanzfluss.de/go/depot * In 4 Wochen zum souveränen Investor: https://www.finanzfluss.de/go/campus YouTube: https://finanzfluss.de/go/abo Discord: https://finanzfluss.de/discord Instagram: https://www.instagram.com/finanzfluss/ Facebook: https://finanzfluss.de/go/facebook
Zumindest sind die Lohnunterschiede hierzulande kleiner als in anderen Ländern. Trotzdem bleiben grosse Unterschiede.Dass nicht alle Menschen gleich viel verdienen, sei bis zu einem gewissen Punkt auch gut, sagt der Arbeitsökonom George Sheldon von der Universität Basel. Gut 6600 Franken brutto, das ist der Median der Löhne in der Schweiz (für eine Vollzeitstelle). Das heisst, die Hälfte der Erwerbstätigen verdient weniger, die Hälfte mehr. Aber während Arbeitnehmende im Tieflohnsektor unter 4400 Franken ausbezahlt bekommen, wenn sie Vollzeit arbeiten, kommt ein Prozent der Personen auf 20'000 Franken und mehr. Zwei Ökonomen erklären, wie diese Unterschiede zustande kommen und ob es eine gerechte Lohnverteilung gibt. Eure Meinung dazu ist gefragt: newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.
FOKUS: Wohin mit den Immobilien der Kirche, grosser Krankenkassenwechsel aufs neue Jahr, Arbeitnehmende streiken wegen ausbleibenden Lohnerhöhungen, das Hadern der Erbin von Maurice Ravel
Zu viel Stickstoffdünger, zu wenig Kohlenstoff, zu viel Erosion: Der Zustand der landwirtschaftlich genutzten Böden weltweit ist katastrophal. Vor sieben Jahren schlug die Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO), die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, Alarm: Nicht mal zwei Generationen lang wären die Böden demnach noch nutzbar. Wissenschaftsjournalistin Nele Rößler ist der Frage nachgegangen, wie realistisch diese Zahl ist und hat Bodenkundlerinnen nach Lösungsmöglichkeiten gefragt. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth berichtet sie von dem komplexen Ursachengeflecht, sie erzählt von ihrem Besuch auf einem Hof, der Böden nachhaltig bewirtschaftet - und erklärt, warum guter Boden nicht wie Schokolade aussehen darf. Die Hintergrundinformationen • Grafik "Do we only have 60 harvests left?" | Our World in Data, Januar 2021 https://ourworldindata.org/soil-lifespans#:~:text=Summary,erosion%20is%20an%20important%20problem • Arbeitnehmende in der Landwirtschaft | Situationsbericht 2021/22 Deutscher Bauernverband, Dezember 2021 https://www.bauernverband.de/fileadmin/berichte/2021/index.html#0 • Landwirtschaftlich genutzte Flächen in Deutschland | Strukturwandel in der Landwirtschaft, Statistisches Bundesamt, Januar 2021 https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/01/PD21_028_412.html • Buch "Dreck: Warum unsere Zivilisationen den Boden unter den Füßen verlieren" von David R. Montgomery, oekom-Verlag, 2010 • Wie kam es zum Untergang der Maya? | Prof. Dr. Nikolai Grube, GEO Epoche Kollektion Nr. 9, Dezember 2017 https://www.geo.de/magazine/geo-epoche-kollektion/18001-rtkl-yucatan-wie-kam-es-zum-untergang-der-maya#:~:text=Die%20%20Analyse%20von%20Pollenresten%20%20aus,in%20%20Zentralamerika%20%20kaum%20%20geregnet%20%20hat • Bodenhorizonte | Die wichtigsten Bodenhorizonte, Bundesverband Boden e.V. https://www.bodenwelten.de/content/die-wichtigsten-bodenhorizonte • Nähr- und Schadstoffe im Grundwasser | Umweltbundesamt: Nähr- und Schadstoffe, 2020 https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/gewaesser/grundwasser/nutzung-belastungen/naehr-schadstoffe#belastungen-des-grundwassers • Nitrat im Grundwasser: EU macht Druck | Lorenz Storch, Bayerischer Rundfunk, März 2022 https://www.br.de/nachrichten/bayern/nitrat-im-grundwasser-eu-macht-druck,T0qHvot • Zahlen und Fakten zu den Böden der Welt | Anne Gerdes, Christiane Grefe, Urs Willmann, ZEIT, Februar 2019 https://www.zeit.de/2019/06/erdboden-nutzflaeche-oekologie-zustand-welt • Bodentypen | Bauernhof.net: Enzyklopädie https://www.bauernhof.net/enzyklopaedie/bodentypen/ • Die Fruchtfolge in der Landwirtschaft | Bundesinformationszentrum Landwirtschaft https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/wie-arbeiten-foerster-und-pflanzenbauer/die-fruchtfolge-in-der-landwirtschaft • Phosphorknappheit | Widerstandsfähigkeit der EU bei kritischen Rohstoffen: Einen Pfad hin zu größerer Sicherheit und Nachhaltigkeit abstecken, Europäische Kommission, September 2020 https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52020DC0474 • Phosphor: Was tun, wenn ein Pflanzennährstoff knapp wird? | Bundesinformationszentrum Landwirtschaft https://www.landwirtschaft.de/diskussion-und-dialog/umwelt/phosphor-was-tun-wenn-ein-pflanzennaehrstoff-knapp-wird • Zusammenhang Bodenbearbeitung und Lachgas | Umweltbundesamt: Lachgas - Distickstoffoxid, https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/lachgas-methan • Agroforstwirtschaft | Agrosilvopastorale Systeme, Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft https://agroforst-info.de/arten/baeume-acker-und-weide/ • Entwicklung des Bodens | Umweltbundesamt, 2013 https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/kleine-bodenkunde/entwicklung-des-bodens • Bodenkunde: Lassen sich Böden reparieren? | Friedrich-Verlag, 2018 https://www.friedrich-verlag.de/geographie/bodenkunde/lassen-sich-boeden-reparieren-2142 • Terra Preta/Pyrolysekohle | BUND-Einschätzung ihrer Umweltrelevanz, BUND, 2015 https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/_migrated/publications/150504_bund_sonstiges_bodenschutz_terra_preta_einschaetzung.pdf • Chancen und Risiken des Einsatzes von Biokohle und anderer "veränderter" Biomasse als Bodenhilfsstoffe oder für die C-Sequestrierung in Böden | Umweltbundesamt, 2016 https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/texte_04_2016_chancen_und_risiken_des_einsatzes_von_biokohle.pdf
Wechselt eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer den Job während des Jahres oder geht jemand nicht Ende Dezember in Pension, bezahlen viele Pensionskassen anstelle des realen Zinses aufs Ersparte lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestzins. So verlieren viele Angestellte zehntausende von Franken. High und ausgenutzt: Ein Drogen-Guru zockt Mitglieder ab Eine dubiose Organisation mit sektenähnlichen Strukturen verspricht Selbstfindung mittels einer Droge aus dem Amazonasgebiet. «Kassensturz» zeigt, wie Mitgliedern viel Geld abgenommen und dieses in die schneeballähnliche Organisation gepumpt wird. Ein Reporter von SRF Investigativ schleust sich ein und dokumentiert seinen Besuch mit versteckter Kamera. Geizige Pensionskassen: Wie Arbeitnehmende viel Geld verlieren «Kassensturz» zeigt einen Fall, bei dem eine Arbeitnehmerin mehrere zehntausend Franken verliert, weil sie nicht Ende, sondern während des Jahres in Pension geht. Bei sogenannten unterjährigen Austritten bezahlen viele Pensionskassen anstelle des realen Zinses aufs Ersparte lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestzins. Auch bei einem Jobwechsel handhaben das die meisten Kassen so. Störend: so verlieren Arbeitnehmende viel Geld aus der zweiten Säule. Die süsse Sünde aus Italien: Tiramisu im Hygiene-Test Den inneritalienischen Streit, ob das Tiramisu aus Treviso oder aus Tolmezo stammt, kann «Kassensturz» nicht schlichten. Was das Konsumentenmagazin jedoch weiss, ist, wie hygienisch deutschschweizer Verkaufsstellen das Tiramisu produzieren und lagern: Nach 20 Stichproben schlagen drei Dolci dem Testleiter auf den Magen. Etikettenschwindel: Sunrise «verkauft» Handys, vermietet sie aber bloss Sunrise lockt aktuell mit attraktiven Preisen für Smartphones. Das Problem: Die Kundschaft muss die Handys nach zwei Jahren wieder zurückgeben, «in gutem Zustand». Der «Kauf» ist in Tat und Wahrheit also eine Miete.
Die Arbeitslosigkeit ist mit zwei Prozent sehr tief; trotz drohender Energieknappheit und Zinserhöhungen. Die Gewerkschaften wollen nun die hohe Teuerung ausgleichen und fordern Lohnerhöhungen. Michael Siegenthaler von der Konjunkturforschungsstelle KOF ordnet im Tagesgespräch die Entwicklung ein. Wer sucht der findet - diesen Schluss lassen die am Montag veröffentlichten Arbeitslosenzahlen zu. Es sind weit mehr Stellen ausgeschrieben, als gesucht werden. Die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich sieht gar die Beschäftigungslage auf einem Rekordhoch. Dies erstaunt, gibt es doch auch andere Signale aus der Wirtschaft wie der angekündigte Stellenabbau bei Novartis oder der Crédit Suisse, weitere Zinsanstiege, Inflation und vor allem die drohende Energieknappheit und der Krieg in der Ukraine. Die Gewerkschaften versuchen, in der jetzigen guten Arbeitsmarktlage die Gunst der Stunde zu nutzen und fordern zum Teuerungsausgleich zusätzliche Lohnerhöhungen. Wie realistisch sind diese Forderungen? Steht ein heisser Lohnherbst bevor? Gibt es eine Trendwende und künftig wieder mehr Arbeitslose? Muss der Staat gar bald wieder Kurzarbeit unterstützen, wenn Unternehmen aufgrund fehlender Energie stillstehen? Michael Siegenthaler ist Leiter des Forschungsbereichs Arbeitsmarkt der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich. Er kennt die Gründe der jetzigen Situation, die Chancen für Arbeitnehmende, aber auch Gefahren wie ein chronischer Fachkräftemangel. Michael Siegenthaler blickt im Tagesgespräch bei Karoline Arn in die Zukunft dieses bewegten Arbeitsmarktes.
In Italien droht eine erneute Regierungskrise. Dies weil die mitregierende Fünfsterne-Partei einer Vertrauensabstimmung im Senat ferngeblieben ist. Draghi hatte jedoch vor der Abstimmung angekündigt, seine Regierung könne ohne die Unterstützung der «Cinque Stelle» nicht weitermachen. Das Gespräch mit Matthias Rüb, Italien-Korrespondent der FAZ. Weitere Themen: (01:31) Italiens Regierung droht das Aus (12:20) Bidens heikler Besuch in Saudi-Arabien (19:37) Schwachstelle im Meldesystem für Arbeitnehmende (24:45) Pflegenotstand: Spitäler testen eigene Lösungen (29:41) Russische Soldatenmütter unter Druck
Themen der Sendung: G7-Treffen: Weitere Unterstützung für Ukraine und weitere Sanktionen gegen Russland, Tote und Verletzte bei Angriffen auf die Industriestadt Krementschuk in der Zentral-Ukraine, NATO will schnelle Eingreiftruppe massiv aufstocken, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an Serhij Zhadan aus der Ukraine, Christliche Kirchen in Deutschland: Mehr als eine halbe Million Austritte in 2021, Debatte um steuerfreie Einmalzahlung als Inflationsausgleich für Arbeitnehmende, Zweite UN-Ozeankonferenz will Weltmeere besser vor Verschmutzung schützen, Schwimm-WM Budapest: Gold für Florian Wellbrock über 5 Km Freiwasser, Das Wetter
Themen der Sendung: G7-Treffen: Weitere Unterstützung für Ukraine und weitere Sanktionen gegen Russland, Tote und Verletzte bei Angriffen auf die Industriestadt Krementschuk in der Zentral-Ukraine, NATO will schnelle Eingreiftruppe massiv aufstocken, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an Serhij Zhadan aus der Ukraine, Christliche Kirchen in Deutschland: Mehr als eine halbe Million Austritte in 2021, Debatte um steuerfreie Einmalzahlung als Inflationsausgleich für Arbeitnehmende, Zweite UN-Ozeankonferenz will Weltmeere besser vor Verschmutzung schützen, Schwimm-WM Budapest: Gold für Florian Wellbrock über 5 Km Freiwasser, Das Wetter
Themen der Sendung: G7-Treffen: Weitere Unterstützung für Ukraine und weitere Sanktionen gegen Russland, Tote und Verletzte bei Angriffen auf die Industriestadt Krementschuk in der Zentral-Ukraine, NATO will schnelle Eingreiftruppe massiv aufstocken, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an Serhij Zhadan aus der Ukraine, Christliche Kirchen in Deutschland: Mehr als eine halbe Million Austritte in 2021, Debatte um steuerfreie Einmalzahlung als Inflationsausgleich für Arbeitnehmende, Zweite UN-Ozeankonferenz will Weltmeere besser vor Verschmutzung schützen, Schwimm-WM Budapest: Gold für Florian Wellbrock über 5 Km Freiwasser, Das Wetter