Für Autorinnen, Lektoren, Büchermenschen – und solche, die es werden wollen. Wir sprechen nicht nur darüber, was es bedeutet, Manuskripte zu zähmen. In unserem virtuellen Salon erfahrt ihr unter anderem, dass der Weg zur Veröffentlichung eures ersten Romans kurvenreich sein kann, was Marketing in dieser Branche bedeutet oder warum ihr als Lektorin auch mal NEIN sagen könnt. Fragen, Anregungen, Wünsche? Gern auf Instagram: https://www.instagram.com/der_manuskripte_zaehmung Cover: Nicole Lücking, poasworld.de Musik: Black Cat by VickiMcCrone | Artlist.io Unsere Profile im Netz: https://www.autorin-jana-thiem.de/ https://www.winter-acomite.de https://www.edyssee.de
Jana Thiem, Esther Debus, Dorothea Winterling
Allerorts schließen die kleinen Buchhandlungen – Sandra Thoms dagegen hat kürzlich erst eine neu eröffnet. Warum gerade jetzt, und was ist ihr Erfolgsrezept? Davon erzählt sie im Interview mit Dorothea Winterling.
Ja, der Titel dieser Episode ist etwas clickbait-y und, wie unsere Gästin im Podcast sagt: "Wahrscheinlich wird zeitgleich an anderer Stelle ein Podcast aufgenommen, 'Umgang mit nervigen Lektorinnen'." Stimmt. Eigentlich geht es überhaupt um die Kommunikation in Stresssituationen und wie wir diese mit den Mitteln und der Haltung der Angewandten Improviation verbessern.
Blind lesen - Unter dieser Überschrift befassen wir uns mit dem plakativsten Aspekt der digitalen Barrierefreiheit. Die blinde Eva Papst erzählt im Gespräch mit Dorothea Winterling von ihrer Lese-Geschichte: von Braille-Folianten über Scanner zu E-Books. Das geschieht durchaus auf ganz persönliche Weise, wobei sie auch andere Aspekte nicht aus dem Blick verliert. (Ja, Letzteres “darf man sagen” ;-).)
Endlich nimmt dein Buch Gestalt an, aber es fehlt das passende Outfit? Das ist fast so schwierig und aufregend wie Klamotten fürs erste Date auszusuchen, oder? Du möchtest ja nichts falsch machen ... Wie ein stimmiges Buchcover entsteht, erfährt Esther heute von ihren Gästen. Und am Ende hat sie eine praktische Checkliste beisammen.
Dorothea Winterling spricht in dieser Folge mit Teresa Griesemer (Sozialarbeiterin und angehende Hundetrainerin) darüber, wie sie Kindern hilft, die Freude am Lesen zu entdecken
Einen Verlagsvertrag ergattern. Neue Aufträge als Grafikerin oder Lektor. ... Tja, davor ist erst mal Akquise angesagt. Und das machen wir meist weniger gern. Wie wäre es, das Thema mal anders anzugehen: Als Sprint, wie in der Softwareentwicklung? Darüber reden wir in der neuen Podcast-Folge.
Translation – Übersetzen – stand im Fokus der Frankfurter Buchmesse 2022, ist aber natürlich immer aktuell. Aus erster Hand erfährt Dorothea in dieser Folge, was die Besonderheiten und Herausforderungen des Berufs sind. Und vor allem, wie sich literarische Manuskripte zähmen lassen. Kirsten Brandt übersetzt Literatur aus dem Katalanischen und Spanischen, Katharina Schmidt aus dem Italienischen und Englischen.
Was ist eine Bibliothek für euch - ein Ort zum Stöbern, Lesen, Bücher leihen? Ein Treffpunkt? Ein Veranstaltungsort? Bibliotheken befinden sich im digitalen Wandel – in Zeiten von Corona mehr denn je. Wir sprechen im Interview über "klassische" Bibliotheksarbeit, über die Rolle die Digitalisierung im Bibliotheksalltag und über die geänderte Bedeutung der Bibliotheken für die Gesellschaft.
Flash! Wie im Fluge vergangen, aber alles andere als fiktiv: Ein weiteres Gespräch über Ultrakurz-Geschichten, dieses Mal aus der Schreib-Perspektive.
Kurz, kürzer, ultrakurz: In dieser Folge geht es um Literatur, die nur wenige Wörter braucht. Auch als Twitteratur bezeichnet, haben kurze Formate längst das Netz erobert. „Mikroliteratur ist momentan der interessanteste Bereich in der Literatur“ sagt unser heutiger Gast Sebastian Kraus.
Eine persönliche Website? Lohnt sich das? Was soll denn überhaupt darauf? Wenn ihr bisher noch zögert, neben eurer Social-Media-Präsenz auch noch eine Website zu pflegen, solltet ihr in diese Folge reinhören. Jana zeigt in dieser Folge, warum die Website zum professionellen Auftritt einer Autorin gehört und was sich damit alles machen lässt.
Eine neue Sommer-Kurzfolge aus dem Lektorat. Was unterscheidet eine Checkliste von einer gewöhnlichen To-do-Liste? Wie muss eine Checkliste aussehen, die wirklich ihren Zweck erfüllt? Und was hat der Schreibtisch einer Lektorin mit dem OP-Saal gemeinsam?
Sind sie zu stark, werden wir schwach. Und dann haut es mit der Bedeutung nicht mehr ganz hin und die Lektorin muss eingreifen. In dieser Folge ihrer Sprachkorinthen kümmert sich Dorothea um häufige Ver(b)wechslungen. Ein wenig Grammatik zum Auffrischen. :-)
Wir werden 60 - und ein bisschen nostalgisch. Es geht um die Tagebücher der Jugendzeit und warum ihr daraus vorlesen solltet. Unbedingt! Eine Folge mit Cringe-Faktor. Mit uns auf der Bühne: Nadine Wedel, Mitbegründerin der Diary Slams in Deutschland.
Wo fängt das Böse an? Und wie viel davon steckt in jedem von uns? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Krimischriftsteller*innen. So wie Jana Thiem, die sich hier mit ihrem Kollegen Klaus Jäger darüber unterhält, was einen "guten Bösewicht" ausmacht.
Schreiben und Lektorieren: Martha Wilhelm kennt aus ihrem Berufsalltag beide Welten. Als Autorin von Fantasy-Romanen kennt sie freilich noch viel mehr Welten ... nämlich solche, die sie selbst erschafft. Jana und Esther lassen sich in dieser Folge in das Phantastik-Genre entführen und erfahren, worauf Romanautor*innen beim Verfassen von Buchbeschreibungen und Klappentexten achten sollten. PS Disclaimer: Der Klappentext für diese Folge ist nicht mit unserer Interviewpartnerin besprochen.
Wer freiberuflich unterwegs ist, kennt ihn nur zu gut, den inneren Schweinehund. (Wie heißt eurer?) Dabei geht es doch den meisten von uns darum, produktiv zu sein: das Manuskript gezähmt, der Roman veröffentlicht, das Projektergebnis rechtzeitig und völlig ommmm-entspannt abgeliefert, ohne uns selbst zu kasteien. Wir haben uns gefragt, ob es nicht auch anders gehen könnte, das Hundchen zu überlisten oder besänftigen, und sprechen in dieser Folge mit einer Produktivitätsexpertin über die Aufschieberitis und was man dagegen machen kann.
Haute Couture für Bücher gibt es in der Buchwerkstatt von Christine Merkel-Köppchen. Manchmal fertigt sie auch detailgetreu historische Kostüme. Immer aber sind die Buch-Einbände Unikate. Wie zeitgemäß und aktuell dieses traditionsreiche Handwerk ist, erzählt uns Christine im Podcast.
Whiteboard, Tablet, animierte Bildergeschichten ... sieht so die Zukunft des Bilderbuchs aus? Ja, sagt Sonja Hoge, die beim Start-up Onilo daran arbeitet, so vielen Kindern wie möglich den Spaß an Büchern zu vermitteln und damit die Lust aufs Lesenlernen zu wecken.
Lektorin Dorothea befasst sich mit geläufigen Fremdwörtern und hüpft dabei lustvoll in sprachliche Fettnäpfchen.
Eine neue Kurzfolge aus der Produktivitäts-Ecke. Was es bringt, wenn wir uns (Schreib-)Aufgaben als Werkstücke vorstellen, die durch eine Fabrikhalle wandern. Esther beschreibt eine Methode, die – wortwörtlich – am Ende des Tages ein Feierabendgefühl entstehen lässt.
Wie illustriert man Bücher – eigene und fremde? Wir sprechen darüber mit einem Illustrator, der auch selber für Kinder und Jugendliche schreibt. Unter anderem geht es um Ideen für Geschichten, um die Zusammenarbeit mit dem Lektorat bzw. der Verlagsredaktion und darum, wie man Lesungen für Schulklassen ansprechend gestaltet.
Beim Schreiben die passende Sprachebene für eine Figur zu treffen, ist manchmal gar nicht so leicht. Ein prüfender Blick und ein kluges Lektorat können davor bewahren, sich selbst ein Bein zu stellen. Alles eine Frage des Stils, findet Dorothea. An unterschiedlichen Beispielen zeigt sie, was so alles daneben gehen kann und wie man Abhilfe schafft.
Zum Jahresende plaudert Jana mit ihrem Verleger Andreas Gerth, der Bloggerin Nadine Edel von Kunterbunte Bücherreisen und Autorenkollegin Sylke Hörhold: über regionale Verwurzelung und digitale Vermarktung, über Leserunden, Bloggerportale und Messebegegnungen. Wir erfahren, was eine "Hybridautorin" ist. Und natürlich geht es um Bücher: Buchtipps vor Weihnachten.
Freie Lektorinnen und Lektoren brauchen digitale Kompetenzen – so wie alle, die Inhalte produzieren. Mal mehr, mal weniger, je nach Profil und Spezialisierung. Aber welche Skills sind in Zukunft gefragt? Welche Anforderungen stellen E-Books, Apps und Co. und welches Wissen erwarten Verlage? Unser Gast Florian Kern sortiert mit uns die Wissenslandschaft rund ums digitale Publizieren und zeigt Wege zur Fortbildung auf. Diese Folge ist etwas länger als gewohnt, aber garantiert nicht langweilig!
Wir erkunden die wunderbare Welt der Literaturblogs mit Uwe Kalkowski, der als "Kaffeehaussitzer" einen der prominentesten Blogs betreibt, und fragen, welche Rolle die Blogs heute in der Literaturlandschaft spielen.
Wie kommt mein Buch, wie komme ich in die Zeitung? Für wen lohnt sich Pressearbeit und was ist dabei zu beachten? Im Interview gibt uns PR-Frau Mandy Ahlendorf Einblicke in die Öffentlichkeitsarbeit und hat Tipps für gelungene Buch-PR parat.
Lektor:innen bleiben oftmals gern im Hintergrund – das hat sicher zum Teil mit unserem Beruf zu tun. Sollen wir, wollen wir wirklich als Person in den sozialen Medien sichtbar werden?
Solo-Selbstständig: Bedeutet das zwangsläufig, auf sich gestellt und mutterseelenallein zu arbeiten und sich durchzuschlagen? Mitnichten! Esther stellt heute bewährte Formen der Unterstützung vor, mit denen wir uns gegenseitig "pushen" können und Ziele erreichen.
Podcasten ist ein Prozess und mit jeder Folge lernen wir dazu ... Trotzdem sind wir mit einem Plan im Hinterkopf und grundlegendem Know-how gestartet, nicht zuletzt als eifrige Hörerinnen von Brigitte Hagedorns „Podcast übers Podcasten“. Unser heutiger Gast ist nämlich Mentorin und Coach für angehende Podcaster:innen. Wir sprechen darüber, mit welcher Strategie der Einstieg ins Podcasting am besten gelingt und welche Fallstricke es gibt.
"Jeder Kopf liest anders" meint Sieglinde Geisel. Und doch ergründet sie als Literaturkritikerin, mit welchen Maßstäben sich Machart und Wirkung eines Romans beurteilen lassen. Wir erfahren im Interview, welche Bedeutung die Stilkritik hat, warum die Klassiker der Literaturgeschichte noch immer wichtig sind und wie "bewusstes Lesen" geht. Sieglinde Geisel arbeitet als Journalistin und Literaturkritikerin für Rundfunk und Zeitungen. Vor 5 Jahren hat sie das Online-Literaturmagazin tell gegründet, in dem Essays über Literatur und Rezensionen erscheinen.
Was passiert eigentlich, wenn wir eine Deadline ausnahmsweise nicht nach hinten verschieben, sondern ganz im Gegenteil absichtlich vorziehen? Wie können wir uns selber austricksen und tatsächlich pünktlich fertig werden? Esther begibt sich diesmal auf die Suche nach der kaugummiartigen Zeit.
Gehörst du zu denjenigen, bei denen sich im Laufe der Zeit ganz schön viel angesammelt hat auf, neben, unter dem Schreibtisch? Wenn ja, wie stehst du zum Thema "Ausmisten"? Denkst du auch manchmal, dass es dich produktiver machen würde, mehr Platz zu haben – fürchtest aber, dass das Aufräumen auch ein prima Vorwand zum Prokrastinieren sein könnte? Esther ist es ein bisschen ähnlich gegangen. Bis sie das Buch "Joy at Work" der Aufräum-Queen Mari Kondo entdeckt hat und sich daran gemacht hat, deren Tipps umzusetzen. Auch wenn ihr bei Nennung dieses Namens mit den Augen rollt – hört mal rein und lasst euch überzeugen!
Was tun, wenn das Buchvorhaben nach dem anfänglichen Kribbeln auf einmal wie ein riesiger Berg Arbeit aussieht? Liegenlassen ist keine Option, besonders wenn du – wie Jana – eben nicht nur gelegentlich und nebenbei, sondern hauptberuflich schreibst. Nun kommt es entscheidend auf zwei Dinge an: Die richtige Planung – und eine Schreibroutine, die zu dir, deinem Schreibstil und deinem Leben passt. Jana verrät in dieser Folge, welche Routine sie sich zugelegt hat und wie sie ihren Arbeitstag einteilt.
"Wege in die Digitalisierung" für Buchhandlungen – darüber sprechen wir heute mit Laura Nerbel und Jessica Taso. Das Start-up "&Töchter", das die beiden mit drei anderen Frauen gegründet haben, ist Verlag und Kreativagentur in einem. Wir erfahren, wie Veranstaltungskonzepte und Marketing trotz begrenzter Ressourcen aussehen können und wie Buchhändler:innen sich mit ihren ganz speziellen Pluspunkten angesichts der digitalen Herausforderungen behaupten.
Na, heute schon ein paar Tomaten erledigt? Einige von euch werden auf Anhieb wissen, wovon die Rede ist: Klar, es geht um Zeitmanagement und um produktives Arbeiten. Manchmal müssen wir eben nicht nur Manuskripte, sondern viele weitere Aufgaben zähmen. Aber auch wenn du die Methode schon kennst – praktizierst du sie auch? Esther erklärt in dieser Folge, was die Pomodoro-Technik gerade für Freelancer so interessant macht. Vielleicht auch etwas für dich?
Mit einem kleinen Augenzwinkern nähert sich Dorothea heute gewissen Hindernissen und betrachtet sie von allen Seiten. Wie schafft es die Perfektionistin, drüberzuspringen oder drumherum zu gehen? Gängige Strategien gegen Schreibblockaden helfen mal mehr, mal weniger. Aber mit ein paar ungewöhnlichen Tipps könnte es klappen.
Wir haben uns was ausgedacht. Ein neues 5-Minuten-Format für den verregneten Sommer. Jede von uns Dreien plaudert aus ihrem Nähkästchen und wir haben Kurztipps für euch parat.
"Sketchnotes sind ein Antiprokrastinationstool." DAS hören wir natürlich gerne. Aber ernsthaft: Es geht in dieser Folge um den praktischen Nutzen visueller Notizen, z.B. beim Recherchieren. Sketchnotes eignen sich durchaus für Textmenschen, selbst wenn die sich für nicht sonderlich visuell veranlagt halten. Nicole Lücking erklärt, wie wir unsere Notizen persönlicher gestalten und visuelle Anker setzen.
Lektorat, Schreibbegleitung – was ist der Unterschied? Und wie unterscheidet sich beides vom Korrektorat? Im Gespräch mit Dorothea entwirrt Ellen Rennen nicht nur die Begriffe, sondern auch die verschiedenen Prozesse, die dahinter stecken. Ellens Spezialgebiete sind Romane, Krimis, Thriller und Kurzgeschichten sowie Kinder- und Jugendbücher.
Kurzgeschichten sind eine prima Möglichkeit, sich in verschiedenen Genres auszuprobieren. Noch schöner, wenn sie dann in einer Anthologie veröffentlicht werden. Die Münchner Schreiberlinge, ein Netzwerk von Autor:innen, haben mehrere Sammlungen im Selfpublishing veröffentlicht. Eine Besonderheit: Alle Erlöse aus den Buchverkäufen kommen sozialen Zwecken zugute. Der Selfpublishing-Fahrplan für Anthologien, den uns die Autorinnen Roxane Bicker und Sarah Malhus im Interview vorstellen, entstand aus ihren Erfahrungen als Herausgeberinnen.
Juliana Fabula ist Coverdesignerin und Autorin. Auf Twitch teilt sie seit über einem Jahr ihren kreativen Alltag und gibt Tipps zum Thema Autorenleben und Grafikdesign. Inzwischen sind über 1000 Menschen Teil ihrer Community! Im Interview erzählt Juliana uns, wie Twitch funktioniert und was sie in ihren Livestreams alles so macht.
Gateless Writing befreit uns vom inneren Kritiker und lässt die kreativen Ströme so richtig fließen. Damit wir in einem Motivationstief wieder Spaß am Schreiben bekommen. Wenn das nichts ist! Aber wie und warum funktioniert die Methode? Das erklärt uns Christine Kämmer so anschaulich wie mitreißend.
Lektorat - das heißt doch: den ganzen Tag lesen und Texte korrigieren?! Weit gefehlt! Der Tagesablauf einer Lektorin oder eines Lektors kann auch ganz anders aussehen, wie unser Blick in eine Lehrwerksredaktion zeigt. Esther und Dorothea sprechen mit Sabine Hoppe darüber, auf welchem Weg sie selbst zu ihrem Beruf gekommen ist, welche Qualifikationen hier gefragt sind und welche Einstiegsmöglichkeiten es gibt, besonders für Freie.
Tamara Labas schreibt Gedichte. Liebesgedichte mitten in der Pandemie, Gedichte, die mit Fremdheit und Heimat zu tun haben. Die deutsche Schriftstellerin mit kroatischen Wurzeln lebt in Frankfurt und ist dort an mehreren Projekten zu Erinnerungskultur beteiligt. Mit Dorothea Winterling spricht sie unter anderem darüber, wie ihre Gedichte einen Verlag gefunden haben und warum die moderne Lyrik gegenwärtig mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Mareike Schumacher ist Literaturwissenschaftlerin und gelernte Buchhändlerin. Sie beschäftigt sich mit der digitalen Analyse literarischer Werke: Welche verborgenen Strukturen werden sichtbar? Was lässt sich mittels Computer und Softwareprogrammen über die Qualität von Texten herausbekommen? Kann man über die in einem Buch verwendete Sprache wirklich einen Bestseller voraussagen?
Die Mörderischen Schwestern feiern Jubiläum! Das Netzwerk, das sich der Förderung der deutschsprachigen Kriminalliteratur von Frauen verschrieben hat, gibt es seit 25 Jahren. Gegenseitige Unterstützung, Mentoring, Fortbildung – und offensichtlich ganz viel gemeinsames, schauriges Vergnügen steht auf der Agenda! Vielleicht auch etwas für euch? Jana Thiem spricht darüber mit Sabine Lettau-Tischel, aktuell Oberschwester der Regionalgruppe Sachsen, und Claudia Puhlfürst, einer Schwester "der ersten Stunde".
Kinder- und Jugendbuchlektor – ein Traumjob! Oder? Wir freuen uns jedenfalls, dass wir heute Andreas Rode zu Gast haben, der uns hinter die Kulissen blicken lässt. Eines können wir schon mal verraten: Es schadet nicht, wenn man selber jung geblieben ist ... Andreas ist freier Lektor und Autor. Er hat Geschichte, Germanistik und Buchwissenschaft studiert. Seit vielen Jahren schreibt und redigiert er vor allem Kinder- und Jugendbücher.
Tja, über Romananfänge – ließe sich ein ganzer Roman schreiben ... Wir haben uns trotzdem das Thema vorgenommen. Das heißt, Jana hat sich die ersten Sätze ihrer eigenen Bücher vorgenommen. Wir sprechen darüber, was einen fesselnden Buchbeginn ausmacht, ob es leicht oder schwer ist, den ersten Satz zu schreiben und mit welchem Trick sich die Erster-Satz-Schreib-Schwäche umgehen lässt. Natürlich zitieren wir weitere – berühmte und unberühmte – Anfangssätze.
Planung, Themenwahl, Besonderheiten der (An)sprache, Zusammenarbeit mit "Freien", Abläufe ... Es gab einiges, was die Arbeit bei einem Kundenmagazin speziell macht. Esther und Dorothea unterhalten sich mit Andrea Brücken, Chefredakteurin bei Datareport, und erfahren nebenbei auch, welche Rolle Lektor:innen hier spielen können.
Fällt es euch auch so schwer, euch auf eurer Website zu präsentieren? Oder wenn, seid ihr unsicher, ob eure Leser:innen euch sympathisch finden? Tja, das geht ganz vielen so. (Fragt uns mal ...) Dorothea und Esther sprechen heute mit Barbara Gölz über das Thema "User Experience" (UX) d.h. Nutzererfahrung. Was genau zeichnet eine gute "Über mich"-Seite aus - und vor allem, wie kommen wir zu einer solchen? Barbara Gölz ist Expertin für User Experience und Usability - auf gut Deutsch: Sie weiß haargenau, wie supergute Websites funktionieren und verhilft ihren Kund:innen genau dazu. Deshalb möchten wir von ihr wissen, wie eine "Über mich" Seite gebaut sein muss, damit sie kompetent und ansprechend wirkt.