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#603 - In dieser Episode zeigt Tim fünf innovative Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT, die über das reine Texteschreiben hinausgehen. Du erfährst, wie KI dir hilft, Zielgruppen-Avatare zu simulieren, Workbooks effizient zu erstellen, Dokumente schnell zu verstehen, technisches Feedback einzuholen und Support-Kosten zu senken. Diese Folge liefert dir konkrete Beispiele und Inspiration, wie du ChatGPT produktiv im Alltag und Business einsetzt. Highlights: "ChatGPT kann weit mehr als nur Texte schreiben – es ist dein Sparringspartner, technischer Helfer und Produktivitäts-Booster." "Mit einem digitalen Traumkunden-Klon kannst du jederzeit Feedback aus dessen Perspektive erhalten." "Nutze die VOKER-Formel: Verbessern, Organisieren, Kreieren, Evaluieren und Recherchieren – so schöpfst du das volle Potenzial von ChatGPT aus." Timestamps: 00:00 – Einführung: ChatGPT spart Zeit und Geld 01:47 – Die VOKER-Formel: Fünf KI-Einsatzzwecke 04:10 – Traumkunden-Klon mit ChatGPT erstellen 07:13 – Workbooks automatisiert mit KI erstellen 10:19 – Verträge und Formulare einfach verstehen lassen 12:41 – "Skala & Feedback"-Hack für besseren Content 15:24 – Technik-Support mit KI: Code verstehen und Probleme beheben Connect: → Tritt meinem Newsletter bei und erhalte 3 E-Mails pro Woche, die deine Conversions erhöhen: https://www.timgelhausen.de/newsletter/ → Folge mir auf Instagram für Einblicke in mein Business: https://www.instagram.com/timgelhausende/
Wenn Fragen erlaubt ist und keine negativen Folgen hat, dann trauen sich Menschen eher zu fragen. Und um die Menschen zu ermuntern, ihre Fragen zu stellen, gibt es den Ausspruch “Fragen kostet nichts”. Diese Redensart gehört zum täglichen Sprachgebrauch. Das Schlimmste, was dem Fragesteller passieren kann ist, dass er keine Antwort bekommt. Doch warum gibt es hier einen Bezug zu dem Wort Kosten? Zur Klarstellung: Die Frage kostet Zeit. Den, der Sie stellt, und den, der über die Frage nachdenken und eine Antwort geben soll. Und damit ist die Frage im finanziellen Sinne nicht kostenfrei, denn auch Zeit kann in Geld gemessen werden. Eine Unterbrechung kann die befragte Person je nach Situation unterschiedlich belasten. Desto konzentrationsintensiver die unterbrochene Arbeit ist, um so höher der negative Effekt. Hat die befragte Person gerade an einem komplexen Vorgang gearbeitet, kann es mehrere Minuten dauern, bis sie gedanklich wieder an den Punkt zurückgekehrt ist, an dem sie unterbrochen wurde. Fragesteller bekommen davon meist nichts mit. Jeder von uns sollte daher vor dem Befragen einer anderen Person überlegen, ob die Frage bzw. das Anliegen so wichtig ist, dass eine Unterbrechung gerechtfertigt ist. Fragen können beispielsweise gesammelt und zu einem festen Termin besprochen werden. Zudem können Fragen durch eigenes Recherchieren und Nachdenken teilweise selbst beantwortet werden. “Fragen kostet nichts” - für mich eine widersprüchliche Redewendung. Gut, wenn man andere ermuntern will, Fragen zu stellen, beispielweise in einer Schulung oder bei einer Produktpräsentation. Schlecht, wenn man selbst eine Antwort benötigt und unter Zeitdruck steht. Denn, ob Fragen wirklich nichts kostet, entscheidet stets der Befragte. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Interview mit Torsten J. Koerting Seit etwa zweieinhalb Jahren stehen Modelle wie Chat GPT der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Seitdem entwickelt sich die KI in atemberaubendem Tempo weiter. Während sich die technologischen Möglichkeiten gefühlt im Minutentakt verbessern, sind Menschen eher in linearem Denken und Handeln verhaftet. Das ist die Challenge: Wie verstehen und lernen wir Menschen schnell genug und wie schaffen wir es, die Potenziale aus der Nutzung von KI in unseren Arbeitsalltag klug zu integrieren? Torsten Koerting hat sich nach jahrelanger Erfahrung als Projektmanager und Unternehmensberater auf die Vermittlung von KI-Wissen spezialisiert und begeistert seine Teilnehmer mit profundem und pragmatischem Knowhow zu KI und pfiffigen Anwendungsfällen. Themen: Gamechanger: Wie Künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt verändert. Gespräche: Auch für Dialoge mit der KI gilt: wer klug fragt, bekommt gute Antworten. Bordmittel: Warum einige wenige zentrale Tools völlig ausreichen. Prompts: Wie man gute Anleitungen, wertvollen Kontext und klare Strukturen einspielt. Bots: Die kleinen Helferlein, die Routineaufgaben übernehmen. Agenten: Clevere virtuelle Mitarbeiter für die autonome Durchführung komplexerer Aufgaben. DeepResearch: Der Agent für umfassende Recherchen. Beim Denken zuschauen, über Ergebnisse staunen. Anwendungsfälle: Recherchieren, Texte, Angebote, Prozess-Beschreibungen erstellen. Perspektive: Alle Unternehmen werden mit KI arbeiten. Jobs: Die Arbeit wird uns nicht ausgehen – wir werden aber viel mehr schaffen. Hier geht´s zum Linkedin-Profil von Torsten J. Koerting: https://www.linkedin.com/in/torstenkoerting/ Immer Mittwochs um 8.30 Uhr gibt es frisches KI-Futter im KI-Café: https://go.koerting-institute.com/ki-cafev2/ Alle weiteren Infos zu den Leistungen https://koerting-institute.com/
Smütech- Der Podcast von Schulze IT-Schulung und DienstleistungenDein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-OptimierungBurgstr. 37, 08523 PlauenTel./Whatsapp: 082325031303E-Mail: info@schulze-graben.deIm Web: https://schulze-graben.deUnsere Audioanleitungen: https://schulze-graben.de/shopNews per Whatsapp: https://whatsapp.schulze-graben.deUnser Radio Schulze-Funk: https://radio.schulze-graben.de (per Sprachassistenten mit "Starte den Sender Schulze-Funk")Youtube: https://youtube.com/@schulze-itFacebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100070260240049#Hier zeige ich welche Möglichkeiten Deep Research von OpenAI für blinde beim Recherchieren von Inhalten im Web eröffnet.#DeepResearch #Web #KI #blindSchön, dass Du dabei bist!Bitte bewerte unseren Podcast und gib uns einen Daumen nach oben.Erzähle auch gerne Deinen Freunden und anderen Betroffenen von uns.Vielen Dank für Deine Unterstützung!
Eigentlich sollte es nicht Schreiben einer Abschlussarbeit heißen, sondern Lesen. Denn der Prozess des Lesens nimmt mindestens ein Viertel der gesamten Arbeit ein und sollte daher gut strukturiert sein. In dieser Folge sprechen Luise und Kai, welche Schritte in der Literaturrecherche durchgegangen werden müssen: Von der Exploration, über die Wissensgenerierung bis zum Belegen und Begründen. Außerdem geben sie Tipps, wie Notizen strukturiert werden, denn gute Notizen führen zu noch besseren Arbeiten. Bevor ihr also lest, müsst ihr hören – nämlich diese Folge!Stay positive!Musik: Stephan SchillerSchnitt und Post-Production: Luise HönigModeration und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
PODCAST LOVES BUSINESS - Podcast erstellen und starten für dein Online-Business
Stundenlange Google-Suche für deine Podcast-Episoden? Vergiss es! In dieser Folge zeige ich dir, wie Perplexity und ChatGPT deine Podcast-Recherche, Skripterstellung und Ideenfindung revolutionieren. ✅ Perplexity liefert dir blitzschnell aktuelle Infos & Quellen ✅ ChatGPT hilft dir, aus den Fakten spannende Podcast-Skripte & Storylines zu bauen ✅ Kombi-Power: So nutzt du beide Tools clever für deine Podcast-Planung Ob du neue Themen suchst, Gäste recherchierst oder dein Skript optimierst – diese KI-Tools sparen dir Zeit, Nerven und machen deinen Podcast noch besser.
Im Oktober 2024 ist der letzte Band der Rath-Reihe erschienen – wie es Volker Kutscher damit geht, erfahrt ihr in der neuen "Berliner Zimmer"-Folge. Wir haben uns mit dem unermüdlichen Schriftsteller unterhalten, auf dessen Büchern die "Babylon Berlin"-Serie von Tom Tykwer basiert. Über 5.700 Seiten umfasst der zehnbändige Zyklus um Kriminalkommissar Gereon Rath, der sich durch die Jahre 1928 bis 1938 kämpft und dabei nicht nur Mordfälle lösen, sondern auch mit dem Ende der Weimarer Republik und dem Beginn der Nazi-Herrschaft umgehen muss. Volker Kutscher versteht es meisterlich, diese komplexe und dramatische Zeit einzufangen und in spannende und bewegende Romanform zu gießen. Vielen historischen Fakten und Phänomenen kommt man so deutlich näher - und versteht vielleicht manches besser. Viel Spaß bei diesem ausgiebigen Gespräch übers Schreiben, Recherchieren und Volker Kutschers schweren Abschied nach 20 Jahren mit seiner Kommissar-Figur Gereon und der großartigen Charlotte.
Recherchieren, neue Perspektiven finden und die Erkenntnisse in einer spannenden Form aufschreiben - das ist der Beruf eines Journalisten. Davon erzählt uns in dieser Folge Attila Albert, Journalist, Autor und Karrierecoach. Er erzählt uns von seinem Berufseinstieg mit 17 ohne Ausbildung. Wir sprechen darüber, was für ihn guter Journalismus ist und was Journalisten können, was künstliche Intelligenz nicht kann. Und ich frage ihn darüber aus, wie es zu seinem ersten eigenen Buch kam. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge von Attila.
Am Montag, den 11.11., startet die AI Week Mainfranken – aber nicht um 11:11 Uhr, wäre ja auch zu naheliegend
Darum lohnt es sich auch, die Schauplätze der Romane gut zu wählen.
Kati und ich möchte euch mit diesem nie dagewesenen Shopping-guide etwas zurückgeben. Wir geben euch in dieser Folge Tipps, wo man gute Designermode für einen günstigen Preis bekommen kann. Das alles basiert auf jahrelanges Recherchieren und guter Erfahrung. Wir garantieren, dass ihr nach dieser Folge mehr wisst als zuvor! Hört rein und vergisst nicht zu bewerten.
Effizienter Lernen - Arbeiten - Leben! Der Selbstmanagement und Zeitmanagement Podcast!
Du möchtest wissen, wie du deine Recherche effizienter gestalten kannst, ohne dabei auf wichtige Informationen zu verzichten? In dieser Folge zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dein Rechercheziel definierst, effektiv brainstormst und die richtigen Quellen nutzt. Entdecke, wie du mit einfachen Tricks und Tools tiefgründige Infos in der Hälfte der Zeit findest und diese sinnvoll in deine Projekte integrierst. Klingt spannend? Dann hör rein und lass dich inspirieren! **Hier geht es zum Werbepartner dieser Podcast-Folge**: https://selbst-management.biz/podcast-partner Links: - Kostenloser Mangold-Academy Bonus-Bereich: https://my.mangold.academy/anmeldung-vip-bereich-2/ - Goodie des Monats: https://my.mangold.academy/courses/einstieg-in-das-selbstmanagement/lessons/goodie-des-monats/ - SelbstmanagementRocks Masterclass: https://selbst-management.biz/selbstmanagement-rocks-masterclass/ - [Google Scholar](https://scholar.google.com/) - [PubMed](https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/) - [EconBiz](https://www.econbiz.de/) - [BASE](https://www.base-search.net/) - [FIZ Karlsruhe](http://www.fiz-karlsruhe.de/en) - [PsycINFO](https://psycnet.apa.org/) - [JSTOR](https://www.jstor.org/)
Unberühmte Frauen, die Großes leisten – 'leise Heldinnen', wie sie sie nennt – das sind die Menschen, die Autorin Marie Sand sich zum Vorbild für ihre Romanfiguren nimmt: Eine Haarstylistin, die Krebskranken ihre Schönheit zeigt. Eine Hebamme, die sich der Babyklappenkinder annimmt. Und die deutsche Köchin, die während des Nazi-Regimes jüdische Kinder rettet. Um wahre Begebenheit und Fiktion zu einem fesselnden biografische Roman zu verweben, recherchiert Marie mit viel Aufwand und Passion, legt all ihr Herzblut in die Details ihrer Geschichten und entdeckt dabei spannende Welten, die sonst verborgen geblieben wären. Im Gespräch mit Vera und Tamara erzählt sie mit mitreißender Begeisterung von ihrer Arbeit – wie sie recherchiert, plottet und ihren Autorinnenalltag neben einem kreativen Brotjob organisiert.
Wir sprechen über die Umsetzung von KI-Projekten in der öffentlichen Verwaltung mit Dr. Bernd Peper Head of Public Sector bei Sopra Steria Next. Recherchieren zu KI-Anwendungen für Rettungskräfte und kommentieren die gestiegene Gefahr für kritische Infrastruktur durch Spionage- und Sabotage-Akte.
Fachkräftemangel ist ein regionales Problem – zumindest global betrachtet. Werden in Deutschland und Europa Programmierer, Pflegekräfte und Verkäufer händeringend gesucht, sieht die Situation in Indien, Brasilien, Nigeria oder den Philippinen ganz anders aus. In jungen, aufstrebenden Gesellschaften gibt es ein immenses Talente-Potenzial und bei weitem nicht genügend adäquate Arbeitsplätze. Lösungen liegen in der Luft – doch wie können Talente aus aller Welt bei Arbeitgebern hierzulande erfolgreich gewonnen und eingesetzt werden? Die heutige Folge gibt einen Überblick über die grundlegenden Möglichkeiten. Vertiefungen folgen. Themen: Potenziale: Fachkräftemangel hier versus Talente-Potenzial in aller Welt. Trends: wie Demografie, Remote Work und das Verschwinden der Sprachbarrieren uns Arbeit und Recruiting neu denken lassen. Gastgeber: Was es alles braucht, damit Menschen zu uns kommen und gut integriert arbeiten können. Afrika: Wie ein Hamburger Startup Software-Entwickler aus Ghana und dem Senegal remote beschäftigt. Kairo: Wie ein Kopenhagener Unternehmen am Standort in Kairo Programmierer für Nordeuropa gewinnt und beschäftigt. Freelancer: Es kann ein Anfang sein: Leistungen an Experten und Freelance-Plattformen auslagern. Lernen: Auch hier gilt: Jammern über den Fachkräftemangel bringt nichts. Recherchieren von Möglichkeiten schon – und Englisch lernen hilft auch
Die Krimikiste war am 28.06. zu Gast bei einer ganz besonderen Lesung: Mario Bekeschus las aus dem dritten Band seiner Niedersachsen-Krimi-Reihe mit Ermittler Wim Schneider – auf der Oker! „Im Eichtal“ bot den ZuhörerInnen spannende Unterhaltung, und Mario Bekeschus erzählte mega sympathisch zusätzlich die ein oder andere Anekdote, vom Recherchieren und Schreiben und über seine … „2338: Sonderfolge – Krimilesung mit Mario Bekeschus auf dem Okerfloß“ weiterlesen
Ob historischer oder zeitgenössischer Roman, um eine gewisse Recherche kommt man nicht herum. Doch wie genau muss man sein und wo findet man Informationen und Quellen? Wolfgang und Diana haben sich schlau gemacht und über das Recherchieren recherchiert.
Ich gebe es ja zu, wir leben in einem Informations-Overkill. Was früher die Lehrer waren, die paar Medien Fernsehen, Radio, Zeitung - und vielleicht noch die Stadtbücherei, liegt uns heute regelrecht zu Füßen. Informationen, Meinungen, unterschiedliche Standpunkte... egal, was uns interessiert, wir können es finden. Ich persönlich bin jemand, der immer versucht, in die Tiefe zu gehen. Ich google so lange, bis ich etwas finde, was mir ein "Heureka" entlockt. In dieser Podcast-Folge möchte ich Mut zum Recherchieren geben. Sich trauen, solange zu suchen, bis man gestärkt ist. Seelisch, geistig, wissenschaftlich, sehnsüchtig. Wer suchet, der findet - und sei es aus tiefster Verzweiflung.
Mit dem Wodka der letzten Klassenfahrt im Gepäck geht es heute wieder um viel, unfundiert und ungehemmt. Anmerkungen und Shitstorms an gensfleischfamily@gmx.de Besten Dank!
Simon Dückert ist Gründer der Cogneon Akademie und seit vielen Jahren im Bereich Wissensökonomie, Wissensmanagement, Lernende Organisationen und Lebenslanges Lernen tätig. In dieser Episode macht er eine kurze Standortbestimmung rund um das Wissensmanagement. Wir schauen auf Elemente persönlicher Wissenslandkarten und welche Aufgaben und Themen man jetzt schon gut mit generativer KI umsetzen kann. Das geht von Forschen, Recherchieren, Dokumentieren, Ausbilden, Informieren bis Beraten. Danach schauen wir auf praxisnahe Anwendungsfälle und konkrete nützliche Tools. Simon beschreibt auch seine eigenen gegenwärtigen Tool-Experimente mit lokalen Opens Source Sprachmodellen sowie den LernOS MOOC zu künstlicher Intelligenz. Hier kann man mit anderen KI Skills lernen. Mehr wie immer im Podcast und in den Shownotes.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Die Jubiläumsfolge mit Gewinnspiel! Herzlichen Glückwunsch! Der Literaturpodcast mit Karla und Günter feiert seinen fünften Geburtstag. In dieser Jubiläumsfolge blicken die beiden auf über 100 Folgen und mindestens 700 Titel zurück. Wie viele Bücher sind Karla und Günter im Kopf und im Herzen geblieben? Was hat sich in den letzten fünf Jahren verändert? Wie kommt eigentlich die Auswahl der Bücher zustande? Karla und Günter geben einen spannenden Einblick in ihren Berufsalltag, der aus Lesen, Recherchieren, Schreiben und Moderieren besteht. Ihr erfahrt, was die beiden mit den vielen Rezensionsexemplaren anfangen, woher sie die Anregungen für ihre Buchtipps bekommen und viele weitere interessante Insights. Zum Schluss verlosen Karla und Günter Buchpakete, gefüllt mit fünf ihrer Lieblingsbücher aus den letzten fünf Jahren: Karlas Buchpaket: Meike Werkmeister: „ Am Himmel funkelt ein neuer Tag” (Goldmann) Christiane Habermalz: „Anstiftung zum gärtnerischen Ungehorsam” (Heyne) Amy Liptrot: „Nachtlichter” (btb) Alexandra Schlüter: „Rad, Land, Fluss“ (Prestel) Caroline Criado-Perez: „Unsichtbare Frauen“ (btb) Günters Buchpaket: William Boyd: „Trio“ (HEYNE) Robert Seethaler: „Ein ganzes Leben“ (Goldmann) Julia May Jonas: „Vladimir“ (HEYNE) Sven Gerhardt „Minna Melone“ (cbj) Sarah Hall „Wie wir brennen“ (Penguin) Verlosung: Wenn ihr ein Buchpaket gewinnen wollt, dann schreibt eine Mail an podcast@penguinrandomhouse.de und teilt uns mit, welches der beiden Pakete euer Favorit ist. Unter allen Einsendungen werden je drei Pakete verlost. Die Verlosung endet am 31.05.2024 um 24:00 Uhr. Viel Glück! ***Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
KI-Sprachmodelle sind sehr nützlich, um sich neues Wissen anzueignen - doch es gibt auch Tücken. Fritz und Gregor zeigen anhand praktischer Beispiele und hilfreicher Tricks, worauf es beim Recherchieren mit KI ankommt und auf was man achten sollte. Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist und Berater, er arbeitet u.a. für den Bayerischen Rundfunk und Brand Eins. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Moderator beim Bayerischen Rundfunk und 1E9 mit Fokus auf Technologie und Wirtschaft. 00:00 Intro 02:50 Die Recherchefragen 11:07 Rechercheweg und Materialsammlung 18:03 Das Ergebnis 34:06 Was haben wir diese Woche mit KI gemacht? Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Links und Quellen: Perplexity: https://www.perplexity.ai/ Consensus: https://consensus.app/ Wie überzeugend sind KI-Modelle? https://www.axios.com/2024/04/10/anthropic-claude-persuasion-turing-test Hätten Dinosaurier intelligent werden können? https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cne.25458 Llama 3: https://llama.meta.com/llama3/ Der KI Abisong: https://suno.com/song/81d2b4e3-4088-4a55-81a2-72be02a8a3a0
Der Workshop ‘Die Kunst des Erschaffens' vermittelt dir die Grundprinzipien der Kreativität, Intuition und Realitätsgestaltung. Um dich mit deinem kreativen Potenzial zu verbinden und zu befähigen das was dir am Herzen liegt, in deinem Leben frei zu setzen - nimm jetzt teil: https://simonrilling.com/events/kunst-des-erschaffens-1
The Digital Helpdesk - Marketing, Vertrieb, Kundenservice und CRM
Customer Insights, also Einblicke in die Kundschaft, verschaffen euch Informationen, anhand derer ihr eurer Kundschaft ein besseres Angebot machen könnt. In dieser Folge verrät euch Jeje alles über Customer Insights und wie ihr in nur 5 Phasen eure Kundschaft besser versteht. Themen: [02:22] Phase 1: Problemidentifizierung [04:59] Phase 2: Wissensstand vs. Was muss noch in Erfahrung gebracht werden [05:24] Phase 3: Recherchieren [06:16] Phase 4: Die Ergebnisse analysieren [06:52] Phase 5: Die Erkenntnisse anwenden Kostenlose Zertifizierung zur Inbound-Marketing-Optimierung: https://hubs.la/Q02jtNHS0 Feedback? Gerne an podcast-dach@hubspot.com Mehr über uns unter: https://www.hubspot.de/podcasts/listen-and-grow
In dieser Podcastfolge gibt uns Erfolgsautorin Mira Valentin einen Blick in die Geheimnisse des Weltenbaus: Karten erstellen, eigene Sprachen erschaffen, sich gesellschaftliche Zusammenhänge erarbeiten ... Wenn Mira neue Welten für ihre Fantasyromane erschafft, steckt sie zum einen all ihr Herzblut hinein, zum anderen weiß sie aus ihrer Zeit als Journalistin auch genau, wie sie ihren Projekten mit guter Recherche Hand und Fuß verleiht. Ob High-Fantasy oder Historische Fantasy: Vera und Tamara sind schwer angetan vom Vorgehen, aber auch von den Anekdoten der Autorin. Lasst euch ebenfalls fesseln!
Wir sprechen mit Hon.-Prof. Mag. Dr. Josef Pauser. Er ist Honorarprofessor für Rechtsgeschichte an der Universität Wien und Leiter Bibliothek und Kommunikation (Abt I/6) am Verfassungsgerichtshof. Wir sprechen über diese Bibliothek, über das (analoge) juristische Recherchieren und über dessen Veränderung durch die Digitalisierung. Dieses Interview ist Bestandteil der Lehrveranstaltung "Juristisches Recherchieren" im WS 2023/2024. Links: https://ufind.univie.ac.at/de/person.html?id=4019 https://homepage.univie.ac.at/josef.pauser/?page_id=87
An Informationen mangelt es heute wahrlich nicht – das Internet ist voll von ihnen. Aus der Vielzahl der Informationen diejenigen auszuwählen, die dich als Selfpublishing-Autor, als Selfpublishing-Autorin wirklich weiterbringen, ist daher essentiell. Ich habe dir 2018 mit einer Zusammenstellung von nützlichen Blogs und Podcasts für Autorinnen und Autoren einen Teil der Arbeit abgenommen: https://mission-bestseller.com/blogs-und-podcasts-die-du-als-self-publishing-autorin-oder-autor-kennen-musst-188/ Mittlerweile sind 5 Jahre vergangen, manche der Blogs/Podcast sind nicht mehr aktiv, andere empfehle ich nicht mehr mit der gleichen Überzeugung weiter wie damals. Demgegenüber stehen die Blogs und Podcasts für Autoren und Autorinnen, die immer noch hochwertigen Inhalt liefern und viele neue Blumen haben zu blühen begonnen. Grund genug dir eine neue, aktuelle Auswahl an Informationsquellen für Selfpublishing-Autoren und Selfpublisherinnen zu präsentieren, die du kennen musst.
Was haben «hanebüchen» und «hagebuechig» gemeinsam? Kann man auf dem Amtsschimmel reiten? Und was bedeutet eigentlich «Social Distancing» und «Lockdown»? Ein Gespräch über Wörter, Sprache und unser komplexes Verhältnis dazu. In seinem neuen Buch «Chäferfüdletroche» nimmt der langjährige SRF-Mundartredaktor Christian Schmid 60 weitere Redensarten und Ausdrücke unter die Lupe. Es ist bereits sein neuntes Buch dieser Art. Schmid erzählt in «Chäferfüdletroche» auf gewohnt unterhaltsame Weise die Geschichten hinter Redewendungen und Wörtern: wie sie entstanden sind und wie sie im lauf der Zeit ihre Form oder ihre Bedeutung verändert haben. Er äussert sich aber im Vergleich mit früheren Büchern auch pointierter sprachkritisch, etwa zu Anglizismen oder «falschen» Bezeichnungen. In der Sendung erzählt Christian Schmid von Wörtern und Redewendungen, vom Recherchieren im grossen, weiten Internet und von seiner Motivation, dem Publikum immer neue Wortgeschichten vorzulegen. Ausserdem spricht er darüber, warum ihn zu viele Anglizismen stören und warum der Begriff «Ökosphäre» für ihn passender ist als «Umwelt». Umfassende Gotthelf-Neuausgabe Der Zürcher Literaturwissenschaftsprofessor Philipp Theisohn gibt die wichtigsten Romane und Erzählungen von Jeremias Gotthelf im Lauf der nächsten Jahre neu heraus. Von den insgesamt 15 geplanten Bänden sind nun die ersten drei erschienen: «Die schwarze Spinne», «Uli der Knecht» und «Uli der Pächter». Wir fragen bei Theisohn nach, was an dieser Zürcher Ausgabe neu ist, was es mit dem Mythos auf sich hat, dass Gotthelf der erste Schweizer Mundartautor sei, und wie viel Mundart wirklich in seinen Texten steckt. Bärenfallen und unterschiedliche Dienstage Ausserdem in der Sendung: Erklärungen zum verbreiteten Flurnamen «Bärefalle», zur unterschiedlichen und doch gemeinsamen Herkunft der Tagesnamen «Ziischtig» und «Dienstag» sowie zum Familiennamen Laube. Buch-Tipps: * Christian Schmid: Chäferfüdletroche. Redensarten- und Wortgeschichten. Cosmos-Verlag 2023. * Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne und andere Erzählungen. Zürcher Ausgabe. Herausgegeben von Philipp Theisohn. Mit einem Nachwort von Nora Gomringer. Diogenes-Verlag 2023. * Jeremias Gotthelf: Uli der Knecht. Eine Gabe für Dienstboten und Meisterleute. Zürcher Ausgabe. Herausgegeben von Philipp Theisohn. Mit einem Nachwort von Peter von Matt. Diogenes-Verlag 2023. * Jeremias Gotthelf: Uli der Pächter. Zürcher Ausgabe. Herausgegeben von Philipp Theisohn. Mit einem Nachwort von Monika Helfer. Diogenes-Verlag 2023.
Perfectly Imperfect - Weniger Perfekt, Mehr Spaß! Podcast von Katharina Siebauer
Dass Viki Texterin geworden ist, war eher ein Prozess, als eine Eingebung. Nach viel Recherchieren und Ausprobieren entdeckte sie ihr verborgenes Talent im Schreiben. Was sie aber nach ihrem Jura Studium sehr schnell wusste, war: “Ich will selbstständig sein und den Menschen auf andere Art und Weise helfen.” Sie ist ein Mensch mit vielen Visionen und wusste, dass sie das in ihrem "erlernten" Beruf nie so ausleben kann, wie sie das will. Heute ist Viki Expertin in ihrem Thema und teilt neben ihrer Story natürlich ganz viele Tipps & Tricks zum Thema texten. Also ein MUSS für alle, die gerade ein Online-Business starten wollen, aber noch nicht genau wissen, mit was. Und für alle Unternehmer, die bessere Texte schreiben wollen. **Erfahre in dieser Folge:** Wie du es schaffst deine Expertise in LinkedIn Beiträge zu verpacken Wie du lernst deine 10.000 Gedanken in sinnvolle Worte zu fassen, die deine Leser berühren Welche wichtige Voraussetzungen du haben solltest, wenn auch du Texterin werden willst Die unschlagbaren Vorteile eines Online-Business fernab von Workations und einem Leben auf Bali *** Mehr zu Viki findest du unter: [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/viktoria-strasser/) [Homepage](https://www.viktoria-strasser.com/) **Du hast Fragen zu deinem Online-Business?** Dann buch dir hier einen unverbindlichen Termin zum Austauschen. [Kennenlern-Termin buchen: Hier klicken](https://calendly.com/katharina-siebauer/45min)
Mareikes Gast in Folge 27 von Alles Geht, dem Alumni-Podcast, ist Moritz Binder. Moritz hat in Abt IV - Dokumentarfilm- und Fernsehpublizistik studiert. Die beiden unterhalten sich über Schreiben und Recherchieren, wie und warum man vieles ausprobieren sollte, wie man die Sinnkrise zwischen Film 3 und Film 4 überwindet und wieder ins Machen kommt. Außerdem: Was ist die Pendelbewegung zwischen Professionalisierung und Profilierung an der HFF? Wie findet man das, was man wirklich machen will? Und woher kommt der Gingko Baum vor dem Grauen Haus? Befindet sich wirklich eine Kamera im Grundstein der HFF? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Öl- und Acrylfarbe?Ein Tally ist ein Aufnahmelicht, das den Sprecher*innen zeigt, dass aufgenommen wird. Der Tally im Tonstudio der HFF München sieht wirklich aus wie eine Mischung aus einer Lavalampe und einem Bergkristall-Fake.Mehr über Moritz Binders Projekte könnt ihr auf seiner Agenturseite nachlesen.Infos zum Isar-Wester-Schreibwettbewerb, den die beiden kurz besprechen, findet ihr hier.Das Zitat ist von Bertold Brecht: "Ja, mach nur einen Plan! Sei nur ein großes Licht!" und stammt aus der BALLADE VON DER UNZULÄNGLICHKEIT MENSCHLICHEN PLANENS.Der Film über das Olympiaattentat heißt SEPTEMBER 5. Wann er zu sehen ist, ist noch nicht bekannt.Der Gingko Baum steht vor dem Grauen Haus der HFF München und ist eigentlich schon gar nicht mehr so klein! Wer auch immer ihn umgezogen hat – wie schön!Die Anekdote, dass sich eine Filmkamera im Grundstein der HFF befindet, ist scheinbar wahr - zu sehen im Film der Grundsteinlegung der HFF.Wer selbst nochmal die Beschreibung des Abschlussfilms Death is so permanent nachlesen will, kann das hier.Die Serie Neue Geschichten vom Pumuckl läuft vermutlich an Weihnachten/ über Weihnachten auf RTL (Plus). Einen ersten Teaser seht ihr hier. Definitiv keine Werbung (von Mareike!!). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
✅ Melde dich jetzt zur nächsten Gold Night an: https://kettner.shop/kostenlosanmelden50 Thailand gibt unter dem Vorwand der Konjunkturstärkung digitales Helikoptergeld aus. Das kommt in Form eines programmierbaren und mit totalitären Funktionen ausgestatteten CBDC. Beim genaueren Recherchieren bemerkt man, dass das schon seit Langem geplant ist und auch in Europa und der ganzen Welt bald CBDCs unter ähnlichen Vorwänden eingeführt werden. Mehr dazu in diesem Video. ✅ Für WhatsApp eintragen und 10-Euro-Gutschein erhalten: https://kettner.shop/Jetztanmelden50b CBDC Tracker ↪︎ https://tinyurl.com/yfu34jtn Wie hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Wir würden uns über einen Daumen hoch und ein Abo unseres Kanals freuen. https://www.kettner-edelmetalle.de/
Wie geht man mit Hate um? Wie stark ist Twitch in der Pandemie gewachsen? Ist es ein „Segen“ oder „Fluch“ als Creator:in, ADHS zu haben? Und warum sind Messen „die Hölle“? Hazel und Thomas treffen sich nochmal mit Deutschlands größter Streamerin Antonia aka Reved - diesmal im Wohnzimmer ihrer Villa. Aus Thomas' Ankündigungen: Hazel und Thomas bei Patreon: https://www.patreon.com/hazelundthomas Reved's Zimmerpflanze ist eine Glückskastanie Thomas' Slowenien-Video: https://youtu.be/-5gA16hvBpk Hazels neue Shirts: https://vielspass.gmbh/collections/alle Shirt „Nicht nerven“: https://vielspass.gmbh/collections/alle/products/shirt-nicht-nerven-1 Shirt „Send Hazel Reels“: https://vielspass.gmbh/collections/alle/products/shirt-reels Hazel und Thomas beim „Hear&Now-Festival“: https://www.hearandnowfestival.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoererlebnis Inhalt: 0:00 Intro & Feedback zur letzten Sendung 9:29 Antonia über kleine Kinder 11:22 Kommentare von Fremden zum Baby 16:00 Lieblings Animes 18:00 Antonia übers Auswandern 26:46 Wie bekannt ist Reved? 34:14 Umgang mit ADHS 39:19 Umgang mit Social Media 49:40 Deutsche Influencer auf Madeira 58:23 This or That? Schnelle Fragerunde! Die Zeitstempel können variieren. Beige bei Kindern: SPIEGEL-Artikel „Was richtet Farbentzug bei Kindern an?“ https://www.spiegel.de/stil/beigefarbene-kinderzimmer-was-richtet-dieser-farbentzug-bei-kindern-an-a-f4acbc92-e6cd-4e9c-97c5-46f7db2cd10e Antonia empfiehlt die Animes „Naruto“, „Hunter x Hunter“, „Bluelock“, „Demon Slayer“, „Jujutsu Kaisen“, den DJ Skrillex, die Streamer:innen Fibii und LetsHugo Auswertung „This or That“: Regelmäßige Streamzeiten oder spontane Streams? Ersteres richtig, Hazel richtig Gameplay oder RL-Streams? Zweiteres, Hazel falsch PC- oder Konsolengaming? Ersteres, Hazel richtig Kooperative Spiele oder kompetitive Spiele? Zweiteres, Hazel falsch Minecraft oder Fortnite? Ersteres, Hazel richtig Eigenes Spiel entwickeln oder ein eigenes E-Sport Team? Zweiteres, Hazel falsch Youtube oder TikTok? Ersteres, Hazel falsch Eigener Eistee oder eigener Kaugummi? Zweiteres, Hazel richtig Hazel-Score: 4 / 8 Hazel's Insta: @hazelsgonnahaze Thomas' Insta: @spitzer_thomas Hazel Thomas Linktree: https://linktr.ee/hazelthomas Danke an Anja Schikarski fürs Organisieren, Recherchieren und Kinderhüten!
In Folge 17 hängen sich die beiden Hosts von Seldomly Asked Questions aber sowas von ins Geschirr. Um zu klären, welche unhinterfragten Annahmen unsere Arbeitskultur bestimmen, schieben die Seldomly Asked Questions für euch Sonderschicht. Adrian und Max spucken in die Hände und steigern das Bruttosozialprodukt… NICHT. Weil die beiden kriegen von Friedli Media keinen Schotter für das bisschen Recherchieren, Reden und Herumalbern. Kann sowas schon “Arbeit” heissen? Die SAQ dieser Woche: Leben wir um zu arbeiten oder arbeiten wir um zu leben? Stempelt extra früh ein, um zu erfahren, was die Wissenschaft zur Vierzig-Stunden-Woche verzapft und wo man seine Pause machen sollte. Und nicht vergessen: Sitzen ist das neue Rauchen. Keywords: Psychologie, Philosophie, Kapitalismus, Karl Marx, Arbeitskultur
Er will kein Literat sein und gehört mit 11 Romanen in 27 Jahren dennoch zu den erfolgsreichsten Schriftstellern im deutschsprachigen Raum: Wolfram Fleischhauer hat mit „Drei Minuten mit der Wirklichkeit“ eine Art Kultroman für die Tango-Szene geschrieben und seitdem viele historische Romane, aber auch einen Öko-Thriller („Das Meer“) nachgelegt. Im „Berliner Zimmer“ spricht der unermüdliche Schreiberling über die Höhen und Tiefen des Buchbetriebs und sein Wunsch, ab jetzt als Filmproduzent zu arbeiten. Und tatsächlich arbeitet er derzeit an der Verfilmung seines ersten großen Erfolges. Das Moderatorenduo Judith & Klaus hat sich mal wieder die Zähne ausgebissen an dem Lügenspiel, eingebettet in einer lebendigen Diskussion übers Schreiben und Recherchieren in historischen Archiven. Und der Wein floss auch wieder in Strömen, herrje. Wenn euch diese Episode gefällt, dann drückt gerne auf "Abonnieren", damit ihr in Zukunft nichts verpasst! Wenn Ihr uns dabei unterstützen wollt, auch weiterhin einen spannenden Literatur-Podcast zu machen, dann könnt ihr uns ganz einfach über PayPal eine einmalige oder regelmäßige Spende zukommen lassen. Vielen Dank! https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=5CRKN9PTLXE84
Sarah testet einen neuen Umgang mit ihren Ängsten. Stefan stellt sich der Herausforderung, mehrere Folgen "Kampf der Realitystars" (RTL2) durchzuhalten. Außerdem geht es um "White House Plumbers" (Wow) und "That's My Jam" (RTL+). Und Linda eskaliert auf dem Anrufbeantworter.
Journalisten, die heute ihre Arbeit machen, laufen Gefahr, gekündigt, beschimpft und diffamiert zu werden. Das hat der frühere NDR-Journalist Patrik Baab am eigenen Leib erfahren. Weil er sich in der Ostukraine ein eigenes Bild machen wollte, verlor er zwei Jobs und sah sich einer Diffamierungskampagne von Schreibtischtätern ausgesetzt, die nie selbst im Kriegsgebiet Donbass waren. „Recherchieren heißt, etwas gegen Widerstände herauszufinden. Recherche hat nichts damit zu tun, die Pressestelle anzurufen, sondern bedeutet, gerade das herauszufinden, was die Pressestelle nicht preisgeben will.“ So beschreibt der Reporter und Politikwissenschaftler Baab in seinem Buch „Recherchieren“ mediales Handwerk, für das man heute in Deutschland seine Existenz verlieren kann. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder paypal.me/punktpreradovic Patrik Baabs Buch: „Recherchieren“: https://www.westendverlag.de/buch/recherchieren-ebook/ ------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #journalismus #medien #alternativemedien #russland #donbass #ostukraine #referenden #ukraine #unabhängigkeit #propaganda #politik #macht #interessen
Die additive Fertigung rechnet sich nur, wenn sich ihre Möglichkeiten im Bauteildesign widerspiegeln. Dabei geht es etwa um Leichtbau, Funktionsintegration oder Baugruppenkonsolidierung. Erreichen kann diese Vorteile nur, wer sich auskennt mit Konstruktion, Maschinenbedienung und Post-Processing. Doch wo wird dieses Wissen vermittelt? Der VDMA hat die Antwort – und teilt sie mit allen Interessierten. In einer aktiven Datenbank listet der Verband verschiedenste Weiterbildungsangebote auf und erlaubt das kostenlose Recherchieren. Details dazu erklärt in dieser Folge die Projektmanagerin Irene Skibinski. Im zweiten Teil der Episode verrät Markus Heering jüngste Marktzahlen. Der Geschäftsführer der VDMA-Arbeitsgruppe Additive Manufacturing erläutert vorab und exklusiv, wie sich deutsche AM-Firmen zuletzt entwickelt haben – und welche erstaunlichen Erwartungen sie hegen.
Hast du Lieblingsfragen? Ich schon! Und meine heutige Gesprächspartnerin hat das auch... Bewusst oder unbewusst - Fragen leiten uns durch's Leben. Manche stellen wir dabei häufiger als andere, und das hat Kraft! Hättest du gedacht, welchen Einfluss (Lieblings-)Fragen dabei auf dich, deinen Alltag und dein Leben nehmen können? Wie wichtig und wertvoll es ist, sich manche von ihnen häufiger zu stellen oder gar überhaupt erst einmal zu erlauben. Staune in dieser Folge, woher Fragen manchmal kommen, welche sich in unseren Augen besonders lohnen und was kleine Nuancen an ihrer Formulierung verändern können... Ich freue mich riesig, dass du wieder reinhörst, denn AUCH DU machst die Welt heller⭐️! Links zur Folge: (#unbezahltewerbung) Marion in der 'Systematischen Praxis Bonn': https://www.systemische-praxis-bonn.de/%C3%BCber-uns/marion-steinbach-cremer/ Die 'Wunderfrage' stammt von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg. Dazu findest du ganz viel inspirierendes im Netz. Viel Freude beim Recherchieren! Der erwähnet und sehr hörenswerte Podcast von Atze Schröder & Leon Windscheid Betreutes Fühlen - Folge: 'Du bist mehr als du' https://open.spotify.com/episode/7LVtoNfZp7EkNTmHrfBt4b?si=AisMQNwGTfa2iRBIC3c8bg Wichtig für dich zu wissen: Dieses war nicht, aber die allermeisten meiner Gespräche kannst du auch auf YouTube ansehen. Genau wie mein Podcast, dienst auch mein YouTube-Kanal einzig dem Zweck, deinen und den Alltag anderer heller zu machen, schöne Inspirationen und gute Impulse zu verbreiten und ist nicht monetarisiert. Auf die eingeblendete Werbung habe ich keinen Einfluss. Jedes Abonnement hilft mir, dies zu ändern: https://www.youtube.com/channel/UCf5JpX_VvriZQr3uJWJZSmQ Wenn du die Interviews unterwegs anhören möchtest, abonniere gerne meinen Mindful. Moment. - Podcst ' Lass' uns leuchten...' für den Hörgenuss Zuhause und unterwegs: http://anchor.fm/yvonne3182 Und für kleine Impulse zwischendurch folge mir doch einfach auf Instagram: https://www.instagram.com/yvonnemuellerbuergel/
Es ist wichtig, Leitfäden für Verkaufs- und Vertriebsprozesse zu erstellen. Ein solches Dokument legt die Struktur und den Ablauf der Prozesse fest, hilft bei der Kommunikation mit dem Kunden und bietet alle benötigten Informationen an einem zentralen Ort. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie einen nützlichen Leitfaden für Ihr Unternehmen erstellen: 1. Identifizieren Sie Ihr Zielpublikum - Überlegen Sie sich, welche Gruppe von Personen vom Kauf Ihrer Produkte oder Dienstleistungen profitieren würde. 2. Definieren Sie ihre Vorgehensweise - Legen Sie das Format des Leitfadens fest (PDF, Online-Magazine usw.) und bestimmen Sie den Inhalt und die Kapitelzusammenfassung. 3. Erstellen Sie ein grundlegendes Konzept - Schreiben Sie eine Einführung in den Leitfaden sowie seine Ziele und definieren Sie die verschiedenen Kapitel des Dokuments. 4. Recherchieren und schreiben Sie den Inhalt – Sammeln Sie relevante Informationen auf Basis Ihres Konzepts; schreiben, bearbeiten und akzeptieren Sie den Inhalt unter Berücksichtigung aller Richtlinien; formatiere jedes Kapitel separat entsprechend der gestellten Anforderungen . 5 Testen & veröffentlichen – Teste deinen Leitfaden mit deinem Team; mache eventuelle Änderungsvorschläge; formatiere den gesamten Inhalt nach Bedarf; speichere das fertige Dokument im richtigen Dateiformat ab und teile es anschließend mit deiner Zielgruppe. Als Verkäufer/in oder Vertriebler/in kann man großartige Ergebnisse erzielen, indem man regelmäßig Leitfäden nutzt! Ich persönlich habe meinen Umsatz um 27% steigern können, als ich damit begonnen habe.
#15 Radiomoderatorin Die Folge startet ab 7:00. Lena ist Moderatorin bei Radio Sauerland und erzählt uns in diesem Interview alles zu ihrem Beruf vor dem Mikrofon. Wir klären in diesem Interview, welche Voraussetzungen man als Radiomoderatorin mitbringen muss und wie man an den Job beim Radio kommt. Lena erzählt von ihrem Arbeitstag und all ihren Tätigkeiten, die ziemlich abwechslungsreich sind. Lena sitzt dabei nicht den ganzen Tag im Studio, sondern ist auch viel unterwegs. In ihrer Ausbildung musste sie einige Bereiche kennenlernen und auch Schichtarbeit leisten. Zwischen Sprechen, Schreiben und Recherchieren musste sie viele Aufgaben erledigen und musste auch zum Thema Organisation viel erlernen, bevor sie zur Moderation vor das Mikrofon durfte. Lena erklärt, was ein Volontariat ist und wieso es keine richtige Schule zur Ausbildung als Radiomoderatorin gibt und was ein Airchecker im Radio macht. Wir erfahren, wie ein Arbeitstag in der Frühschicht im Radio verläuft und woher Lena ihre Ideen für Anmoderationen nimmt. Darüber hinaus gibt Lena Tipps, wie man an einen Job beim Radio kommt und wieso es nicht immer das Studium sein muss. Links: Facebook: https://www.facebook.com/Abgecheckt-Dein-Berufswahl-Podcast-104922301873478 Instagram: https://www.instagram.com/abgecheckt_berufswahlpodcast/ Web: https://abgecheckt-podcast.de/ E-Mail: info@abgecheckt-podcast.de abgecheckt! – Dein Berufswahlpodcast jede Woche einen neuen Beruf vor und zeigt dir, wie du diesen Beruf ergreifen kannst, was die Tätigkeiten sind und welche Fakten du über diesen Beruf kennen solltest.
IM KINO ODER AUF DER COUCH schöpfen die beiden Podcasterinnen Linn Schütze und Leonie Bartsch das Thriller-Genre voll aus. Leonie am liebsten allein im Kino und Linn auf der heimischen Couch. Die beiden sind sich einig: Gute Filme sind solche, aus denen man mit vielen Emotionen rausgeht und noch gar nicht darüber sprechen kann. „Spotlight“ war so ein Film für sie. Nach dem war klar: „Das will ich machen!“ Aber auch die Serien „Mindhunter“ und „Good Girls Revolt“ inspirierten sie zu ihrem erfolgreichen „Mord auf Ex“-Podcast. IM ECHTEN LEBEN sind die beiden so etwas wie die drei Fragezeichen für Erwachsene. Sie lieben das Recherchieren und Aufklären so sehr, dass sie selbst an freien Tagen oder Weihnachten arbeiten. Warum und wie wurden Verbrechen begangen – das ist ihre Motivation dahinter. Ob die zwei paranoider durch das Leben gehen, weil sie sich täglich mit Verbrechen auseinandersetzen, warum Leonie Nachthemden gruselig findet oder was es mit ihrer Prime Time Show zu tun hat – das alles wird in der neuen Folge aufgedeckt! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/KinooderCouch
Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Diese Folge beschäftigt sich mit SUIZID. Hast du evtl. auch Suizide Gedanken ? Hier kannst du dich aussprechen und jemand wird sich um dich kümmern. 0800 111 0 111 Menschen, die einen Suizidversuch machen, zeigen vorher oft Anzeichen für Suizidalität oder kündigen den Suizidversuch an. Warnsignale für einen Suizidversuch können sein: Äußerung von Todeswünschen wie z.B. „Ich wünschte, ich wäre nicht mehr da.“ Abwenden vom Freundeskreis und der Familie mangelndes Interesse an Aktivitäten, die der Person sonst Freude bereitet haben Hoffnungslosigkeit Ausdruck von Ärger oder Rache neu auftretender oder steigender Konsum von Alkohol oder anderen Drogen steigendes Risikoverhalten, z.B. unvorsichtiges Fahren, ungeschützter Geschlechtsverkehr Beschäftigung mit Tod und Sterben, Recherchieren von Suizidmethoden Abschließen mit dem Leben: z.B. wichtige, persönliche Dinge verschenken, Testament aufsetzen, persönliche Angelegenheiten klären, Abschiedsbriefe verfassen Vernachlässigung der Körperpflege Schlafstörungen, verminderter Appetit, Gewichtsverlust Abbrechen von bestehender Behandlung (z.B. einer Psychotherapie) starke Veränderungen in der Stimmung: Plötzliche extreme Freude oder Gelassenheit nach einer langen Zeit von Niedergeschlagenheit kann ein Hinweis darauf sein, dass eine Person die Entscheidung getroffen hat, sich das Leben zu nehmen.
Investigative Recherchen sind zeitaufwendig. Sie erfordern bestimmte Sicherheitsmaßnahmen für die Quellen wie für die Recherchierenden. Die Journalistin Eva Wolfangel hat für ihre Recherchen mit Cyberkriminellen gesprochen, ihre Kollegin Juliane Löffler mit mutmaßlichen Opfern von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Prädikative Privatheit: Wieso wir Datenschutz auch kollektiv denken sollten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Next Round --> Deine Baustelle von A- Z geht in die nächhste Runde!Quadratmeterpreise steigen, oder doch nicht - es gibt Stimmen die sagen der Quadratmeterpreis würde wieder sinken. Aber darum soll es heute nicht gehen. Aber um was dann?Fabio ist gerade am Recherchieren und konnte feststellen, dass sogar in einer Stadt die Preise verdammt unterschiedlich sind. Rafft er nicht, versteht er nicht, aber vllt Ju?Ju kennt selbsverständlich die Formel, die hat es aber ganz schön in sich. Aber wir machen den Deckel drauf, vielleicht sogar den Mietdeckel? Was hat der Mietdeckel jetzt damit zu tun?Ju macht die Sache transparent und erklärt euch, welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, um den Quadratmeterpreis zu berechnen.Stift und Zettel raus und auch den Taschenrechner, jetzt wird gerechnet!Schaut auf unserer Homepage vorbei.Oder folgt uns auf Instagram
„Mordlust“ und eine Premiere bei „Unterwegs mit…“: Salwa begleitet heute gleich zwei Gäste, die Podcasterinnen Paulina Krasa und Laura Wohlers, auf ihrer Fahrt im IC von Rostock nach Hamburg. Paulina und Laura haben ihre Faszination für True Crime zum Beruf gemacht und sind die Macherinnen und Stimmen des „Mordlust“-Podcasts, mit dem sie derzeit quer durch Deutschland touren, und zwar mit der Bahn. Sie erzählen Salwa zunächst von den Herausforderungen ihrer Podcast-Live-Tour. Davon, wie man 13 Outfits zu den Auftritten koordiniert und auch im Koffer wiederfindet, vom besonderen Wert der Tupperdose beim Unterwegssein und der Verbindung zum Publikum. Aber auch davon, wie schön es ist, das alles zu zweit zu erleben. „Wenn wir uns freuen, freuen wir uns zusammen, wenn wir uns ärgern, ärgern wir uns zusammen“, sagen sie, gleichzeitig seien sie ihr gegenseitiges Korrektiv.Die beiden arbeiten nicht nur zusammen, sondern sind auch sehr gute Freundinnen und vergleichen ihre Beziehung mit einer Ehe: Man muss daran arbeiten!Die beiden geben zudem Einblicke in ihre Arbeit mit Kriminalfällen und deren Opfern. Sie erzählen, warum es wichtig ist, unser Rechtssystem zu verstehen, was sie über Trauer gelernt haben und warum Serienmörder für sie uninteressant sind. Außerdem erläutern sie Salwa, warum sie das Medium Podcast lieben und wie das Recherchieren von Verbrechen ihnen beim Überwinden von Angst im Alltag geholfen hat. Die „Mordlust-Partner in Crime“-Tour läuft noch bis zum 22.7.2022Links: Salwa Houmsi bei Instagram: @salwahoumsi Mordlust-Podcast bei Instagram:@mordlustderpodcast@paulinapan@laurawohlersMehr über DB MOBIL “Unterwegs mit...” https://dbmobil.de/podcasts
Auftakt der Digitalkonferenz re:publica | China lässt Internet-Star "verschwinden" | Recherchieren im Amazonas: Gefährlicher Job für Journalisten | Kommentar: Gerne mehr Berichte übers Neun-Euro-Ticket! | Schlagzeile von morgen: Mitteldeutsche Zeitung - HalleKid, Mirjamwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
#Selbstbewusstsein #Ego #ChronischBesteFreunde Selbstbewusst sein oder nicht sein? Auf der Suche nach dem Ego! Was ist das Ego überhaupt? Vorab - alle die diese Folge unbeschadet überleben, sind echte FANS! Wer braucht schon einen Kurs in „deppat reden“? Mic anscheinend, der kennt sich mit dieser Kunst gar nicht aus. Natascha besorgt sich Wasser wegen des Placebo-Effekts. Erst gibt's ein wenig Geplauder über das Zeitgeschehen, danach geht's zum Thema… doch was soll das Thema sein. Irgendwie waren die ausgesuchten Themen zu schwierig für Natascha und deshalb kommen sie wieder vom Hundertsten ins Tausendste. Vom Ego über Selbstwertgefühl hin zu Gurken und Marmelade... oder war's Philosophie… oder ist das sowieso das Gleiche? Sie erklären wie Verknappung funktioniert und haben auch gleich wieder ein paar Ideen dazu. Kurz wird's entspannt bevor's wieder mit dem „deppat reden“ weitergeht. Zuletzt verlieren sie sich in der Suche nach „dem Ego“…und niemand weiß, wo sie dabei gelandet sind. Manchmal hilft auch Recherchieren nix! Vielleicht wird's Zeit dass die Zuhörer den beiden einmal die Welt erklären – das kann doch so nicht weiter gehen (ojaaaaa….) Fazit: alles wird supergut – kann sich nur noch um ein paar tausend Jahre handeln G‘scheitheit des Tages: Saugen macht Falten! Wort des Tages: Hypopensarer = jemand, der zuviel denkt! Kommentare gern auch über unsere Homepage: https://chronisch-beste-freunde.de/ Wer da draussen noch Freunde und Gleichgesinnte sucht, der oder die kann gern mal in unsere Facebookgruppe schauen, wir lieben euch alle! https://www.facebook.com/groups/1406890673062598 Bei uns gibts voll die schönen Sachen zum Freude für Freunde schenken! https://chronisch-beste-freunde.myspreadshop.de/ Eure Chronisch Besten Freunde Nat & Mic
Recherchieren in zerbombten Städten, Interviews zwischen Leichen: Kriegsberichterstattung kann für Reporterinnen und Reportern traumatisch sein. Die Resilienz sei in dieser Berufsgruppe hoch, sagt die Psychologin Friederike Engst.Text: Annika Schneider / Friederike Engst im Gespräch mit Antje Allroggenwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Während 18 Monaten hat diese Zeitung offen und verdeckt im Umfeld der Schweizer Neonazi-Szene recherchiert, stundenweise rechtsextremes Propaganda-Material ausgewertet und Anhängerinnen konfrontiert – darunter eine Frau, die auf Social Media immer wieder mit schweren Waffen posiert. Im Podcast «Apropos» erzählen die beiden Video-Journalisten Adrian Panholzer und Nicolas Fäs über die Recherche. Diese haben sie u.a. zusammen mit Investigativ-Journalist Kurt Pelda gemacht. Hier geht's zur Video-Dokumentation: https://interaktiv.tagesanzeiger.ch/2022/das-rechtsextreme-netzwerk-der-schweiz/Mehr zum Thema: Neonazis führen Corona-Demonstration anhttps://www.tagesanzeiger.ch/neonazis-fuehren-corona-demonstration-an-238335697389Wie Neonazis junge Menschen anlockenhttps://www.tagesanzeiger.ch/wie-neonazis-junge-menschen-anlocken-637811158899 Die Corona-Demonstrantin mit der Kalaschnikowhttps://www.tagesanzeiger.ch/die-corona-demonstrantin-mit-der-kalashnikov-207409820570Tagi-Abo: Hier 30 Tage kostenlos testen. Apropos wird präsentiert von Selma Finance – der digitalen und einfachen Anlagelösung. Alle Infos unter: selma.com/apropos