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Oft steht der forschende Blick des Ethnologen unter dem Verdacht, sich aus einer Position der europäischen oder westlichen Überheblichkeit mit der Alterität indigener Kulturen zu beschäftigen. Der emeritierte Ethnologie-Professor Karl-Heinz Kohl zeigt, dass dieser Verdacht unbegründet ist: Seine Studien über indigene Kulturen aus dem Südwesten der USA, aus Mali, aus dem Amazonasgebiet, aus der zentralaustralischen Wüste oder aus der Südsee zeigen, wie die Beschäftigung mit fremden Kulturen zu Anverwandlung statt zur Aneignung führen kann. Eine Rezension von Clemens Klünemann
Oft steht der forschende Blick des Ethnologen unter dem Verdacht, sich aus einer Position der europäischen oder westlichen Überheblichkeit mit der Alterität indigener Kulturen zu beschäftigen. Der emeritierte Ethnologie-Professor Karl-Heinz Kohl zeigt, dass dieser Verdacht unbegründet ist: Seine Studien über indigene Kulturen aus dem Südwesten der USA, aus Mali, aus dem Amazonasgebiet, aus der zentralaustralischen Wüste oder aus der Südsee zeigen, wie die Beschäftigung mit fremden Kulturen zu Anverwandlung statt zur Aneignung führen kann. Eine Rezension von Clemens Klünemann
Kein Zweifel, H.P. Lovecrafts Erfindungen sind heute präsenter denn je! - Vom gefürchteten Necromomicon (Tanz der Teufel) über die „Elder Ones“ (Cabin in the Woods) bis hin zur Evergreen-Trope der interstellaren Alterität (Alien, Prometheus) prägen sie bis heute das Genre wesentlich mit. Doch was hat es wirklich mit Lovecrafts kosmischem Horror auf sich? – Welche Philosophie steckt dahinter? – Und was hat das alles mit der Person Lovecraft zu tun, um die sich mittlerweile genauso viele Geschichten und Mythen ranken, wie um seine Geschöpfe? In dieser Folge spricht Dr. Horror Stefan Sonntagbauer mit Lovercaft-Experten Marco Frenschkowski über Lovecrafts kosmischen Horror! – Die beiden zeigen, inwiefern Lovecrafts weird fiction rassistisch ist (oder eben nicht), sprechen über Lovecrafts vermeintliche Homosexualität und klären, was Papa und Mama Lovecraft mit dem kosmischen Terror zu tun haben.
Incontro con Beatrice Bonato e Pier Aldo Rovatti. Modera Massimo De Bortoli Interrogarsi sul significato delle parole “noi” e “altro” senza cadere in facili schemi oppositivi, come fa il n° 395 di «aut aut», è un gesto che presenta più di un'analogia con quello compiuto in Presenza sospesa, dove si prova a riflettere sulla scuola a distanza, per capire un po' meglio che cosa significa “presenza”. I due volumi nascono da esperienze di insegnamento diverse, che hanno però un analogo rapporto con l'esercizio di un pensiero mai chiuso, sempre esposto a riprese e alterazioni. Edizione 2022 www.pordenonelegge.it
Alterità
Die 62. Folge des Podcasts Fipsi, der als erster seiner Art den Dialog zwischen Philosophie und Psychologie anstrebt. In dieser Episode identifiziert Matthias Flatscher im Gespräch mit Hannes Wendler und Alexander Wendt die Phänomenologie als "streitbare Schnittmenge zwischen Empiriokritizismus und Transzendentalismus" und reflektiert den Begriff der Alterität aus der Perspektive der post-klassischen Phänomenologie. In diesem Zusammenhang kommen sie unter anderem auf Maurice Merleau-Ponty und Emmanuel Lévinas zu sprechen.Auf YouTube finden Sie alle Episoden von Fipsi unter https://www.youtube.com/playlist?list=PLpIT6jK3mKTiQcXbinapKRbf39mLEpKWmAuf Spotify finden Sie Fipsi unter https://open.spotify.com/show/0il832RRDoPZPaNlC7vams?si=5KbdEcF1TImSHexKYGccfw&dl_branch=1Die Website der Arbeitsgemeinschaft: https://www.phi-psy.deMelden Sie sich mit Rückmeldungen und Anmerkungen gerne unter fipsi@phi-psy.deDiskutieren Sie mit uns auf Telegram: https://t.me/FipsiPPP oder https://t.me/PhiundPsyFür das Intro bedanken wir uns bei Estella und Peter: https://www.instagram.com/elpetera
Dans cet épisode, Christiane & Jean-Raymond partagent avec nous les joies et les challenges de l'altérité dans le mariage et dans les relations de leur vie. Ils donnent quelques pistes de réflexions autour de l'individualité et de l'unité dans le mariage, et comment naviguer cet équilibre dans le couple.Le son de l'épisode n'est pas très bon, mais le contenu est de qualité !
Die 47. Folge des Podcasts Fipsi, der als erster seiner Art den Dialog zwischen Philosophie und Psychologie anstrebt. In dieser Episode besprechen Hannes Wendler und Alexander Wendt das Andere, die Andersheit und die Möglichkeit einer Alteritätspsychologie. In diesem Zusammenhang kommen sie unter anderem auf Emmanuel Lévinas und Matthias Schloßberger zu sprechen.Auf YouTube finden Sie alle Episoden von Fipsi unter https://www.youtube.com/playlist?list=PLpIT6jK3mKTiQcXbinapKRbf39mLEpKWmAuf Spotify finden Sie Fipsi unter https://open.spotify.com/show/0il832RRDoPZPaNlC7vams?si=5KbdEcF1TImSHexKYGccfw&dl_branch=1Die Website der Arbeitsgemeinschaft: https://www.phi-psy.deMelden Sie sich mit Rückmeldungen und Anmerkungen gerne unter fipsi@phi-psy.deDiskutieren Sie mit uns auf Telegram: https://t.me/FipsiPPP oder https://t.me/PhiundPsyFür das Intro bedanken wir uns bei Estella und Peter: https://www.instagram.com/elpetera
On poursuit notre série d'épisodes sur le mariage & le célibat avec Esther, qui partage à quoi ressemble sa vie de célibataire en 2021, ce qu'elle aime et ce qu'elle trouve difficile.On échange autour de l'altérité, ce mot un peu impressionnant qui veut dire beaucoup de choses, mais on est pas vraiment sûr de ce que cela signifie.
Pagina 3 con Silvia Bencivelli
Ja, Moinsen! Und ein kräftiges Hallo zurück aus der Quarantäne! Die Welt liegt in Trümmern- auf interpersonaler, globaler, mentaler, environmentaler und egaler Ebene. Aber wir sind wieder da!!! Pünktlich zum Tag der deutschen Einheit melden wir uns zurück und geben euch Einblicke in ostdeutsche und westdeutsche Identitäten. Mancher Aphorismus, der sich für den Gute-Sprüche-Kalender eignet, ist auch dabei. Nicht zu viel Corona, versprochen, aber kritische Einblicke in Alteritäten und was ist eigentlich dieser Unrechtsstaat? Maxi muss aber schon nochmal einen DNA-Test machen, findet Yella. Wir wünschen euch viel Spaß am Feiertag( hoffentlich habt ihr vorgesorgt) mit der neuen Podcastfolge von Wiedervereinigung-Der Podcast und würden uns freuen, von euch zu hören! Ihr habt uns gefehlt, aber wir haben euch gesehen
Episodio 424. La diversità come elemento di crisi nelle distopie immaginarie e reali. A cura di Elisabetta Di Minico (panel del 22.3.2019). Per l'immagine di copertina: © Aventi diritto. All rights reservedSupport this podcast at — https://redcircle.com/fantascienticast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Roberto Marchesini"Essere un corpo"Mucchi Editorewww.mucchieditore.itNell'età della chirurgia estetica, delle biotecnologie, delle interfacce informatiche, del controllo farmacologico sulla performatività, la perfusione del corpo nella tecnosfera e parimenti l'infiltrazione della tecnologia nell'organismo assume oggi una rilevanza perspicua. Il volume mira a sondare il rapporto tra soma e techne, relazione che non ha certamente avuto origine oggi, poiché inevitabilmente ogni tecnopoiesi interviene sul vivente cambiando l'ordine dei fattori in gioco e retroagisce sul profilo di chi la utilizza. La tecnica dimensiona l'organo e gli fa intraprendere un nuovo percorso di strutturazione, vale a dire che come un retrovirus essa penetra il vivente e si integra nelle sue componenti. A questo punto, appare evidente come il corpo rappresenti nell'età contemporanea uno dei fulcri di discussione sia per quanto concerne lo sviluppo tecnoscientifico, sia per quanto concerne la sfera dei diritti umani e delle coordinate di interpretazione antropologica e sociale, come già intuito nel concetto foucaultiano di biopolitica. L'intento di questo volume è quello di delineare le differenze significative nell'ermeneutica del corpo tra il pensiero umanista e quello postumanista, differenze che meritano di essere conosciute perché stanno caratterizzando il dibattito odierno e sempre più daranno luogo a progetti antropo-poietici divergenti.ROBERTO MARCHESINI (Bologna 1959) è filosofo, etologo e zooantropologo. Direttore del “Centro studi filosofia postumanista” e della “Scuola di interazione uomo-animale” (Siua), è autore di oltre un centinaio di pubblicazioni nel campo della filosofia, dell'etologia e della bioetica. Tra queste: Post-human. Verso nuovi modelli di esistenza (2002), Il tramonto dell'uomo. La prospettiva postumanista (2009), Contro i diritti degli animali? (2014), Fondamenti di zooantropologia (2014), Epifania animale. L'oltreuomo come rivelazione (2014), Etologia filosofica. Alla ricerca della soggettività animale (2016), Alterità. L'identità come relazione (Mucchi, 2016). Dirige le riviste «Animal Studies. Rivista italiana di antispecismo» e «Zooanthropology. The International Journal of Human-Animal Relationship» e tiene regolarmente conferenze in tutto il mondo sul rapporto tra l'uomo e le altre specie.IL POSTO DELLE PAROLEascoltare fa pensarewww.ilpostodelleparole.it
Die französische Philosophie des 20. Jahrhunderts hat wie keine andere zur Beachtung des „A/anderen“ aufgerufen und sich selbst an die Grenze des Denkbaren und eurozentrischer Artikulation zu treiben gesucht. Unter der Formel eines „Denkens des Außen“ wurden die Autorposition, die Konzentration der Philosophie auf die Frage der menschlichen Existenz, herkömmliche Ontologien und Unterteilungen wissenschaftlicher Disziplinen in Frage gestellt. Diese wurden ersetzt durch Versuche des Sprechenlassens der diskursiven Strukturen selbst, durch entgrenzende und entanthropomorphisierende Lektüren von Literatur und Kunst, durch Begriffserfindungen, disziplintransversale Theorieentwürfe usf. Aber so radikal diese Ansätze bis heute erscheinen, so haben sie gerade aufgrund ihres Paradigmenwechsels Entscheidendes nicht wahrgenommen: die mit der Entkolonisierung sich mehrenden anderskulturellen Personen und ihr Wirken auf dem französischen Territorium, mithin die zunehmende politische Heterogenisierung Frankreichs selbst. Michaela Ott fragt nach der methodischen Farbenblindheit dieses philosophischen Denkens, nach Stimmen, die zu hören gewesen wären und heute aus dem „Außen“ wahrnehmbar sind. Sie unternimmt einen historischen Durchgang durch die französische Theoriebildung von 1936 bis heute, durch ihre methodischen Umbrüche und die schwer nachvollziehbare Ausblendung von Alteritäten trotz ihrer Zentralstellung im Diskurs.
Pagina 3 con Silvia Bencivelli
Alterität spielt in den verschiedensten Disziplinen aber auch in der öffentlichen Debatte eine wichtige Rolle. Der Nationalismus zum Beispiel lässt sich als eine symbolische Maschinerie beschreiben, die Fremde und Fremdes erzeugt. Der Vortrag befasst sich mit verschiedenen Formen von Alterität, der Figur des Anderen, Zweiten, der/die mir gegenübertritt, des und der Fremden, die ein bedrohliches oder auch verheißendes Moment des Unbekannten in sich trägt, des exterritorialen Menschen (Ausländer/Ausländerin), der sich jenseits einer symbolischen wie auch realen Grenze befindet. Im heutigen kulturwissenschaftlich bestimmten Diskurs, aber auch in der Soziologie ist der Fremde kein essentielles Prädikat, sondern ein relationales Phänomen. Es ist der soziokulturelle Kontext, der bestimmt, ob jemand oder etwas fremd ist. Vor dem Hintergrund seiner letzten Publikation "Theorien des Fremden" stellt der Autor einige Grundüberlegungen zum Thema der Fremden vor.
In che modo la filosofia novecentesca, in particolare quella tedesca all'indomani della Prima guerra mondiale, ha riformulato il rapporto tra linguaggio e realtà mettendo in discussione il paradigma cartesiano?
In che modo la filosofia novecentesca, in particolare quella tedesca all'indomani della Prima guerra mondiale, ha riformulato il rapporto tra linguaggio e realtà mettendo in discussione il paradigma cartesiano?
In hochfunktionalen Unternehmen sind Gefühle Risikofaktoren und Karrierekiller. Doch wohin mit ihnen, wenn der Beruf zum Sinn des Lebens wird? Thomas von Steinaeckers neuer Roman über eine 42-jährige Versicherungsangestellte in leitender Funktion erzählt von ihrem vergeblichen Versuch, ihre Gefühle zu kalkulieren. Doch hinter der perfekten Maske lauern die von Psychopharmaka gedämpften Sorgen und Ängste. Als sie ihren Bericht aus dem Innenleben eines modernen Unternehmens schreibt, ist Renate Meißner bereits entlassen. Aus der Akteurin ist die Beobachterin eines Systems geworden, in dem die Gefühle der ökonomischen Logik unterworfen sind. Der Leser ist mit einer emotionalen Kälte konfrontiert, die ihm die Tränen in die Augen treibt. Moderation: Heinz Drügh Thomas von Steinaecker wurde 1977 geboren und lebt als Autor, Journalist und TV-Regisseur in Augsburg. Seine Romane “Wallner beginnt zu fliegen”, “Geister” und “Schutzgebiet” wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem aspekte-Literaturpreis und dem Bayerischen Kunstförderpreis. Sein vierter Roman, “Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen”, war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Das Literaturfestival literaTurm findet seit 2006 alle zwei Jahre in Frankfurt am Main statt. Als Konzeptfestival mit klarem Thema fächert es Leitmotive der deutschen Gegenwartsliteratur kaleidoskopisch auf. 2012 war es dem Thema “Lakonie und Leidenschaft” gewidmet. “literaTurm stellt Romane vor, in denen die Coolness zum Antidot gegenüber den unendlich reproduzierten Klischees von wahrer Liebe und echtem Begehren wird. Die für die `Gefühle im Zeitalter des Kapitalismus’ (Eva Illouz) Figuren erfinden, deren rationalisiertes Seelenleben einem an das Herz geht. In denen die latente Diskriminierung von Alterität, sei sie ethnischer oder sexueller Art, in eindrückliche Erzählungen fließt. Wir laden aber auch ein, Gefühle in der Sprache und der Stimmung eines Romans aufzuspüren, ihre Kippfiguren zu entdecken, ihre Referenzen zu entschlüsseln und ihrer Choreographie in familiären wie gesellschaftlichen Konstellationen zu folgen. Im Bewusstsein um den schmalen Grat zwischen Empfindsamkeit und Kitsch meiden wir das Pathos und die Überexplikation. Erst die ästhetische Sublimation schafft Remedur und bewahrt den Leser vor Gefühlsausbrüchen, die ihn nur kalt lassen können.” Sonja Vandenrath Programmleitung literaTurm Foto: Von Dontworry - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8426451
Dr. Michaela Pfadenhauer, ordentliche Professorin für "Kultur und Wissen" an der Universität Wien und Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten wissensbasierter individueller Aneignungen der sozialen Welt und deren Konsequenzen für posttradionale Gesellung.Shownotes:#00:02:38# Interdisziplinäre Tagung Zweckentfremdung. Zur kulturellen Praxis des ‘unsachgemäßen Gebrauchs‘ Online Die Beiträge der Tagung erscheinen in: Maria Dillschnitter und David Keller (Hrsg.) 2015: Unsachgemäßer Gebrauch. München: Fink#00:02:58# Zu "Cult Media" Online Zur daran anschließenden Tagung "Aneignungs- und Nutzungsweisen Neuer Medien: Intuition, Kreativität, Kompetenz" Karlsruhe 02.-04.11.14 Online.#00:05:13# Neben den frühen Soziologen wie Emile Durkheim, Georg Simmel und in gewisser Weise auch Max Weber, die sich Gedanken über die Beziehung von Individuum und Sozialität machten, wurde die Auseinandersetzungen mit dem Prozess der Individualisierung wesentlich durch Arbeiten von Ulrich Beck in den 1980er Jahren angeregt. Ulrich Beck: Jenseits von Stand und Klasse? Soziale Ungleichheiten, gesellschaftliche Individualisierungsprozesse und die Entstehung neuer sozialer Formationen und Identitäten, in: Reinhard Kreckel (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten. Soziale Welt, Sonderband 2, Göttingen 1983, S. 35–74#00:08:48# Zur Einführung in die Wissenssoziologie Peter L. Berger, Thomas Luckmann, 1969: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt: Fischer. Dazu: Michaela Pfadenhauer, 2010: Peter L. Berger. Reihe Klassiker der Wissenssoziologie. Konstanz: UVK#00:14:48# Zu den "neuen Amateuren" siehe die Tagung “Die neuen Amateure – zur Konjunktur einer Sozialfigur” (CfP) 05.-06.06.14. TU Berlin. Online Hierzu ist eine Publikation von Boris Traue und Michaela Pfadenhauer in Vorbereitung, die voraussichtlich 2015 bei Suhrkamp erscheinen wird.#00:15:08# Das utilitaristische Handlungsmodell (nach lat: utilitas der Nutzen, der Vorteil) besagt im Wesentlichen, das vernunftgemäß handelnde Akteure ihre Handlungen als rationale Mittel ansehen, um Zwecke zu erreichen, die ihren egoistischen Interessen entsprechen. Frühe Ansätze dieses Denkens finden sich bei Thomas Hobbes in ausgearbeiteter Form bei Jeremy Bentham. Siehe zum Utilitarismus Online#00:17:29# Zur Definition von Podcasting und Podcast siehe Online#00:26:07# Zu den "Global microstructures" siehe Karin Knorr Cetina, 2005: Complex Global Microstructures. The New Terrorist Societies. In: Theory, Culture & Society, H. 5. S. 213-234#00:29:23# Zur posttraditionalen Vergemeinschaftung siehe Ronald Hitzler, Anne Hohner, Michaela Pfadenhauer, (Hrsg.) 2008: Posttraditionale Gemeinschaften. Theoretische und ethnografische Erkundungen. Wiesbaden: VS#00:31:20# Zur Spezifik in virtueller sozialer Beziehungen siehe: Udo Thiedeke, 2003: Virtuelle Gruppen: Begriff und Charakteristik. In: ders. (Hrsg.): Virtuelle Gruppen. Charakteristika und Problemdimensionen. 2. Aufl. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. S. 23-67.#00:39:08# Zur Intersubjektivität Hubert Knoblauch, Bernt Schnettler, 2004: “Postsozialität”, Alterität und Alienität. In: Michael Schetsche (Hrsg.): Der maximal Fremde. Begegnungen mit dem Nichtmenschlichen und die Grenzen des Verstehens, Würzburg: Egon. S. 23–41.#00:45:20# Zu Fragen des Designs und den Übergang von Daten zu Fakten siehe: Villém Flusser, 1998: Medienkultur. Hrsg. v. Stefan Bollmann. Frankfurt/M.#00:46:16# Zum gemeinsamen KIT und HfG Seminars von Prof. Dr. Michaela Pfadenhauer und Prof. Dr. Wolfgang Ullrich im Sommersemester 2011 "Bildportale im Web 2.0: Neue Formen der Aneignung von Konsumprodukten" Online#00:50:46# Für Verehrerinnen und Verehrer der Marke, der Apple-Altar für zu Hause Online#00:54:50# In Österreich wird eine Ausbildung für den Aufbau und das Management von Fan-Gemeinschaften angeboten. Online#00:56:16# Was ist "Circuit Bending" Online siehe weiter: Paul Eisewicht, Michaela Pfadenhauer, 2015:Zweckentfremdung als Movens von Aneignungskulturen. Circuit Bending oder: Der gemeinschaftsstiftende inkompetente Gebrauch von Spielzeug. In: Maria Dillschnitter, David Keller, (Hrsg.): Unsachgemäßer Gebrauch. München: Fink (im Erscheinen)#00:59:58# Boris Traue Beschäftigung sich mit den "Audiovisuellen Kulturen der Selbstthematisierung" Online http://videosoziologie.net/forschungsprojekt-audiovisuelle-kulturen-selbstthematisierung seit 10/2014 an der Leuphana-Universität-Lüneburg. Online#01:03:34# Zur situativen Vergemeinschaftung: Winfried Gebhardt, 2008: Gemeinschaften ohne Gemeinschaft. Über situative Event-Vergemeinschaftungen. In: Ronald Hitzler, Anne Honer, Michaela Pfadenhauer (Hrsg.): Posttraditionale Gemeinschaften. Theoretische und ethnografische Erkundungen. Wiesbaden: VS. S. 202-213.#01:10:23# Zu den Techniken der Zugehörigkeit: Paul Eisewicht, Thilo Grenz, Michaela Pfadenhauer (Hrsg.), 2012: Techniken der Zugehörigkeit. Karlsruher Studien Technik und Kultur 5. Karlsruhe: KIT Scientific Publishing. Online#01:11:43# Zum Begriff der Performanz: Hubert Knoblauch, 2010: Von der Kompetenz zur Performanz. Wissenssoziologische Aspekte der Kompetenz. In: Thomas Kurtz, Michaela Pfadenhauer (Hrsg.): Soziologie der Kompetenz. Wiesbaden: VS. S. 237-255.[alle Links aktuell November/Dezember 2014] Dauer 01:17:16 Folge direkt herunterladen
Il nome di qualcosa Socrate(385d2-3): "Dunque, quel che uno si trovi
The Digital Oblivion. Substanz und Ethik in der Konservierung digitaler Medienkunst | Symposium Do, 04.11.2010 – Fr, 05.11.2010 Der Vortrag resümiert die aktuelle Theoriediskussion in der Denkmalpflege (Bild versus Substanz, Schauwert versus historischer Wert, Identität und Alterität) und reflektiert insbesondere die Denkmalbewertungen immanenten Geschichtsbilder. Mit Bezug auf die Diskrepanz zwischen einem tendenziell unbegrenzten Denkmalbegriff und einer auf klassische Monumente fokussierenden Denkmalpflegepraxis werden sodann die gegenwärtigen Optionen einer Bewahrung auch des immateriellen und geistigen Erbes diskutiert. Ingrid Scheurmann ist seit 2008 Vertretungsprofessorin für Denkmalkunde und angewandte Bauforschung an der Technischen Universität Dresden, Koordinatorin des Masterstudiengangs Denkmalpflege und Stadtentwicklung und Leiterin der Denkmalvermittlung bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. /// This paper will summarise the current theoretical discussions in heritage science (image vs. substance, aesthetic value vs. historical value; identity and alterity) and will reflect in particular on the discipline's evaluation (Denkmalbewertung) of immanent conceptions of history. With reference to the discrepancy between an increasingly boundless definition of the historical monument and a practice which focusses on classical monuments the current options for the preservation of immaterial and intellectual heritage will be discussed. Ingrid Scheurmann has been stand-in professor for Heritage Science and Applied Historical Building research at Dresden University of Technologyand coordinator of the master degree programme Preservation of Historical Monuments and Urban Development, director of Heritage Education at the Deutsche Stiftung Denkmalschutz.