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Ähnlich hart wie das Suchtstigma ist das Stigma der Psychose. Wir dachten uns, das wäre ein guter Anlass, mal solidarisch bei unseren Kolleg*innen nachzufragen: Wie ist das so, an einer Psychose zu erkranken? Mit welchen Vorurteilen sehen sich Betroffene konfrontiert? Und wie sieht die Recovery, also die Genesung, aus? Dafür haben wir uns einen Gast eingeladen, der weiß, wovon er spricht: Cordt Winkler ist selbst psychose-erfahren, hat ein Buch darüber geschrieben und ein Festival ins Leben gerufen: Das Mäd Festival. Als trialogisches Kulturfestival schafft einen Raum, in dem sich Erfahrungsexpert:innen, Angehörige und Fachpersonen gleichwertig begegnen und gemeinsam neue Perspektiven entwickeln. Durch die Verbindung von kulturellen Formaten mit tiefgreifenden Inhalten entsteht ein einzigartiger Ort der Entstigmatisierung und des Dialogs.Wir sprechen mit ihm über seine Erfahrungen mit der Psychiatrie und Wahnarbeit, wieso ihn das Wort »Krankheitseinsicht« so auf die Palme bringt und welche Parallelen es zwischen Alkohol- und Psychose-Recovery gibt.Schau vorbei:Mäd Festival und Newsletter: https://www.cordtwinkler.com/md-festivalInstagram: https://www.instagram.com/leben_mit_schizophrenie/—Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Pädophilie bleibt ein Tabu, doch Fachpsychologin Monika Egli-Alge kämpft seit Jahren für eine Entstigmatisierung. Ihr Ziel: Betroffenen helfen, bevor sie straffällig werden – und eine sachliche Debatte ermöglichen. Ist unsere Gesellschaft dazu bereit? Immer mehr Menschen mit pädophilen Neigungen suchen Hilfe – doch die Hemmschwelle bleibt hoch. Pädophilie wird oft mit Straftaten gleichgesetzt, obwohl nicht jeder Betroffene zum Täter wird. Fachpsychologin Monika Egli-Alge engagiert sich seit 20 Jahren für eine Therapie in der Schweiz: «Pädophilie ist immer noch ein Tabuthema. Dabei ist es nicht heilbar. Es ist ein Schicksal, keine Wahl». Elma Softic spricht in dieser «Input»-Folge mit Betroffenen darüber, wie sie einen Umgang mit ihrer Neigung gefunden haben und fragt sich, ____________________ In dieser Episode zu hören - Monika Egli-Alge, Fachpsychologin und Gründerin Forio - Thomas, Betroffener* - Sandro Betroffener* - Reinhard Merkel, Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie *Namen geändert ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Elma Softic - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 02:08) Intro (02:08 - 07:02) Monika Egli-Alge setzt sich seit 20 Jahren ein (07:02 - 08:13) Reaktionen auf Monika Egli-Alges Arbeit (08:13 - 10:56) Thomas ist hebephil (10:56 - 14:42) Kinderpornografie und Verhaftung (14:42 - 16:01) Thomas Leben bricht auseinander (16:01 - 19:12) Wo melden sich Betroffene? (19:12 - 21:22) Thomas macht einen Neuanfang (21:22 - 23:10) Das hilft Thomas im Umgang mit der Hebephilie (23:10 - 27:51) Kann ein so heikles Thema enttaubuisiert werden? (27:51 - 29:15) Wo sind die Grenzen? (29:15 - 32:17) Was ist mit den Frauen? / Aktuelle Forschung (32:17 - 33:36) Sandro ist freiwillig in Therapie (33:36 - 36:37) Sandro will seine Gefühle besser kontrollieren (36:37 - 38:47) Vertrauen schaffen in der Therapie (38:47 - 40:30) Stigmatisierungsstress / Was braucht es in Zukunft? (40:30 - 41:43) Fazit (41:43 - 42:14) Vorschau nächste Episode
Hallo Wechseljahre! - Kraftvoll und ausgeglichen durch die Wechseljahre
Gespräch mit Veronika Pelikan von wechselweise.net: Wechseljahre neu gedacht Über unseren GastVeronika Pelikan ist die Gründerin von https://www.wechselweise.net , einer Plattform, die Frauen während ihrer Wechseljahre begleitet und unterstützt. Mit ihrer Arbeit setzt sie sich für einen offeneren und positiveren Umgang mit den Wechseljahren ein. Highlights der EpisodeIn dieser Episode spreche ich mit Veronika über ihre persönliche Reise durch die Wechseljahre und wie diese Erfahrung sie zur Gründung von Wechselweise inspirierte. Sie teilt wertvolle Einblicke in die verschiedenen Aspekte der Wechseljahre und zeigt auf, wie unterschiedlich Frauen diese Lebensphase erleben können. Kernthemen des Gesprächs Individuelle Wechseljahre-Erfahrungen- Veronika teilt ihre persönliche Geschichte und den Weg zu einem besseren Verständnis ihrer Wechseljahre- Einblicke in die vielfältigen Symptome und Erlebnisse- Warum jede Wechseljahre-Erfahrung einzigartig ist Die Vision von Wechselweise.net- Entstehungsgeschichte der Plattform- Wie Wechselweise Frauen in den Wechseljahren unterstützt MenoDay Wien - Oktober 2025! https://www.wechselweise.net/menoday - Highlights des Events- Warum der Austausch unter Frauen so wertvoll ist- Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Entstigmatisierung der Wechseljahre Wichtige Links: https://www.wechselweise.net/ Zum Menoday: https://www.wechselweise.net/menoday Foto Credit: Caro Strasnik Optimum You by Barbara Birke:Barbara findest du hier: www.optimum-you.deIG: https://www.instagram.com/youroptimum/ ABBONIERE DEN OPTIMUM YOU NEWSLETTER: https://courses.optimum-you.com/newsletter-opt-in-deutsch Mach noch schnell beim CLEAN UP mit - alle Infos findest du hier: https://courses.optimum-you.com/clean-up
Paula Steiner möchte Entstigmatisierung gegenüber Bisexualität. Deswegen dreht sich ihr erstes Buch genau darum. Wie sie das Thema in ihrem Coming-of-Age-Roman eingearbeitet hat und warum ihr vor allem auch die Sexszene sehr wichtig ist, erzählt sie in der heutigen Folge.
Juhu es ist vollbracht...wir dürfen eine Jubiläumsfolge präsentieren. Vor 3 Jahren (am 15.12.21) starteten wir diesen Podcast und wir sind nicht zu bremsen und machen fleißig weiter. Diesmal ist unser Thema "Bipolarität & Kreativität/ Kunst". So anstrengend und mühsam diese Erkrankung sein kann, umso schöner ist die Tatsache dass sie anscheinend auch eine Ader an Kreativität birgt, die zu wahrer Kunst werden kann. Wir möchten ansatzweise - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - die Fülle an Künstler:innen mit einer bipolar affektiven Störung aufzeigen. Im zweiten Teil werden dann Texte von 3 Kolleg:innen von "crazy turn - Verein zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen" live gelesen und diskutiert. Bildende Künstler:innen Vincent van Gogh (1853–1890) Van Gogh gilt als einer der berühmtesten Maler der Kunstgeschichte. Sein intensives und oft wechselhaftes Verhalten und seine depressive Episoden wurden später mit bipolarer Störung in Verbindung gebracht. Edvard Munch (1863–1944) Der norwegische Maler, bekannt für "Der Schrei", kämpfte sein Leben lang mit psychischen Problemen und wird oft als möglicher Kandidat für bipolare Störung beschrieben. Jackson Pollock (1912–1956) Der amerikanische abstrakte Expressionist hatte ein bewegtes Leben mit Alkoholmissbrauch und wurde in späteren Jahren möglicherweise als bipolar eingeschätzt. Schriftsteller:innen und Dichter:innen Virginia Woolf (1882–1941) Die britische Schriftstellerin und Feministin, bekannt für Werke wie "Mrs Dalloway" und "To the Lighthouse", litt an schweren Stimmungsschwankungen und wird posthum oft als bipolar beschrieben. Sylvia Plath (1932–1963) Die amerikanische Dichterin und Autorin des autobiografischen Romans "Die Glasglocke" litt nachweislich unter Depressionen und wurde möglicherweise als bipolar diagnostiziert. Hans Fallada (1893–1947) Der deutsche Schriftsteller, bekannt für "Kleiner Mann – was nun?", hatte ein Leben voller Konflikte und Drogenmissbrauch, was manche als Zeichen einer bipolaren Störung interpretieren. Robert Lowell (1917–1977) Der amerikanische Dichter war berüchtigt für seine Phasen von intensiver Kreativität und Depression, die oft mit einer bipolaren Störung in Zusammenhang gebracht werden. Robert Schuhmann (1810 - 1856) Schumanns große Produktivität als Komponist in Leipzig und Dresden wechselte sich mit Phasen der Melancholie ab. Musiker:innen Kurt Cobain (1967–1994) Der Nirvana-Frontmann zeigte Anzeichen einer bipolaren Störung, darunter ständige Wechsel zwischen Euphorie und Depression, die in seinen Songtexten oft thematisiert werden. Amy Winehouse (1983–2011) Die britische Sängerin und Songwriterin kämpfte öffentlich mit Drogenabhängigkeit und zeigt mögliche Anzeichen von bipolarer Störung. Halsey (*1994) Die amerikanische Sängerin hat offen über ihre bipolare Störung gesprochen und versucht, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu stärken. Demi Lovato (*1992) Die Sängerin und Schauspielerin ist eine der bekanntesten Stimmen für Menschen mit bipolarer Störung und setzt sich aktiv für Enttabuisierung ein. Schauspieler:innen Carrie Fisher (1956–2016) Die amerikanische Schauspielerin, bekannt als Prinzessin Leia in "Star Wars", sprach offen über ihre bipolare Störung und ihre Bemühungen, mit dieser zu leben. Catherine Zeta-Jones (*1969) Die walisische Schauspielerin hat öffentlich ihre bipolare Störung diagnostizieren lassen und setzt sich für Aufklärung ein. Britney Spears (*1981) Die Sängerin hat sich schon ziemlich früh zu ihrer Erkrankung bekannt. ------------------------------ LIEDER Es gibt mehrere Lieder, die sich mit dem Thema *bipolare Störung* oder den damit verbundenen emotionalen Höhen und Tiefen beschäftigen. Hier sind einige Beispiele: 1. *"Breathe Me" – Sia* 2. *"Manic" – Halsey* 3. *"1-800-273-8255" – Logic ft. Alessia Cara, Khalid* 4. *"Lithium" – Evanescence* 4.A *"Lithium" - Nirvana* 5. *"Bi-Polar Bear" – Stone Temple Pilots* 6. *"Gasoline" – Halsey* 7. "Electric Feel" – MGMT 8. "Gimme Sympathy" – Metric 9. "The Way I Am" – Eminem 10. "High and Dry" – Radiohead 11. "Runaway" – Kanye West 12. "The World at Large" – Modest Mouse 13. "Semi-Charmed Life" – Third Eye Blind 14. "manic depression" - jimmy hendrix SERIEN * “Spinning Out” * "Black Box" FILME * "Mr. Jones" * "Silver linings" * "Touched with Fire" * "Infinitely Polar Bear" * "Sylvia" * "Filth" * "Bipolar Rock 'N' Roller" * "Vincent & Theo" * "Of two minds" ...falls ihr Ergänzungen habt...schreibt uns doch unter info@crazyturn.at!
Till Amelung bei beyond based. Seit dem ersten November ist das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft, was Trans-Personen erleichtern soll, Namen- und Geschlechtseintrag zu ändern. Unser heutiger Gast Till Randolf Amelung ist Transmann - gehört aber zu den Kritikern dieses Gesetzes. Mit Amelung, der unter anderem für die Jungle World, Queer Nations und den Querverlag schreibt, sprechen wir darüber, warum ausgerechnet dieses Thema den Kulturkampf so sehr anheizt. Man müsste doch eigentlich meinen, dass es von geringem Interesse ist, da so wenige Menschen davon betroffen sind. Uns interessiert zudem, wie unser Gast aus der Sicht eines Betroffenen auf die Aussage “Transfrauen sind Frauen” schaut. Wir wollen jedoch auch die Geschichte unseres Gastes besser verstehen. Deshalb fragen wir ihn was eine Geschlechtsdysphorie ist. Wann hat er gemerkt, dass er eben nicht eine Frau mit “männlichen Eigenschaften” ist, sondern sich in seinem Geschlecht nicht wohlfühlt? Dann steigen wir in die Diskussionen um das Selbstbestimmungsgesetz tiefer ein. Sieht Amelung ebenfalls das Transsexuellengesetz, was der Vorgänger des Selbstbestimmungsgesetzes ist, als nicht mehr zeitgemäß an? Als wie unangenehm hat er die psychischen Gutachten empfunden, die er im Rahmen der alten Gesetzgebung erbringen musste? Zum Selbstbestimmungsgesetz blicken wir auf die gegenwärtig populärsten Kritikpunkte: Was hält Amelung von den neuen Regeln für Jugendliche ab 14 Jahren? Sind die Hürden zu niedrig? Liegt die steigende Zahl an Transitionen bei jungen Menschen an Entstigmatisierung oder steckt dahinter auch was anderes? Und was bedeutet das Gesetz für Schutzräume von Frauen? Oder geht das Gesetz nicht weit genug? Das alles hört ihr in der neuen Folge based. Unsere Kanäle: Linktree based. Paypal-Spende: Monatlich oder einmalig. Patreon werden: Und bau unsere Community mit auf. Fotos: Joanna Nottebrock
Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis – Herausforderungen und Chancen Psychische Störungen gehören in der Hausarztpraxis zu den häufigsten Krankheitsbildern. Doch oft startet die Behandlung zu spät, oder die Erkrankung bleibt unerkannt. In dieser Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ werfen wir einen genauen Blick darauf, wie Hausärztinnen und Hausärzte psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder somatoforme Schmerzerkrankungen erkennen und behandeln können. Unser Gast Prof. Dr. Jochen Gensichen, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin am LMU Klinikum München, erläutert die Bedeutung der Früherkennung und der zielgerichteten Gesprächsführung. Er beschreibt, welche Unterstützung es für Hausärztinnen und Hausärzte gibt und legt dar, wie sich die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen abbauen lässt. Ausführlich geht er dabei auf psychologische Kurzinterventionen für die Hausarztpraxis ein. Themen dieser Folge: • Warum psychische Erkrankungen oft unerkannt bleiben • Wie Hausärztinnen und Hausärzte Früherkennung betreiben können • Bedeutung einer empathischen Patientenkommunikation • Grenzen und Möglichkeiten der hausärztlichen Versorgung • Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Überweisungen zum Spezialisten • Wege zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen Host dieser Folge: Tobias Stolzenberg, Redakteur bei der Medical Tribune, Wiesbaden Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4hoYfbK Praxishandbuch zum Thema: Psychologische Kurzinterventionen – Für die Hausarztpraxis und die psychosomatische Grundversorgung Jochen Gensichen, Mathias Berger, Martin Härter (Herausgeber) Softcover, 144 Seiten, erschienen Sept. 2023 Urban & Fischer (Elsevier) ISBN: 978-3-437-15270-2 53 Euro Weiterführende Links und Ressourcen: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM): https://www.degam.de/ Stiftung Allgemeinmedizin: https://www.stiftung-allgemeinmedizin.de/ Instrumente für die Hausarztpraxis, Zusammenstellung der LMU München: https://www.lmu-klinikum.de/institut-allgemeinmedizin/forschung/instrumente/6652ef4bb52818af PHQ-9, Screening-Fragebogen zur Diagnostik von Depressivität für den Einsatz im somatisch-medizinischen Bereich: https://www.uke.de/dateien/institute/institut-und-poliklinik-f%C3%BCr-psychosomatische-medizin-und-psychotherapie/downloads/phq-9.pdf OASIS-D, Kurzfragebogen, Diagnosetool für Angststörungen: https://www.lmu-klinikum.de/institut-allgemeinmedizin/forschung/instrumente/__scrivito/6652ef4bb52818af/#oasis Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs): https://www.dgps.de/ Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) https://www.dgppn.de/
Über psychische Erkrankungen zu sprechen – vor allem, wenn es einen selbst betrifft – war lange Zeit ein ziemliches Tabu-Thema. Inzwischen gehen viele, aber nicht alle Menschen, offener damit um. Bei der Frage, wann es aber Zeit ist, sich auf die Couch zu setzen und eine Therapie zu beginnen, gibt es sehr viel Unsicherheit. Und einige sagen: Eigentlich sollte jeder mal in die Therapie. Aber ist das so? Wann genau ist es denn wirklich notwendig, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen – und kann man sie nicht eigentlich auch gebrauchen, wenn es einem ganz gut geht? Wie ihr diese Fragen für euch beantworten könnt, darüber sprechen wir in dieser Episode. Über den Verlauf eines Jahres gesehen (12-Monats-Prävalenz) erkrankt fast jeder dritte Mensch an einer psychischen Erkrankung. Auf diesem Dashboard des Robert-Koch-Institutes könnt ihr sehen, wie die Zahl der Diagnosen etwa für Angsterkrankungen und Depressionen in den vergangenen Jahren angestiegen ist. Gründe dafür sind: Die langsame Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen, ein besserer Stand der Forschung und genaueres Wissen bei Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen sowie Personal verschiedener anderer Gesundheitsberufe. Therapie hilft: 50 Prozent (bei manchen psychischen Erkrankungen auch bis zu 70 Prozent) aller Betroffenen profitieren von einer Psychotherapie, zeigt diese Studie. Aber: Nicht jedes Problem braucht gleich eine Therapie. Wer sich selbst besser verstehen will, kann auch andere Wege gehen. Mehr dazu lesen könnt ihr zum Beispiel in diesem Interview. Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an podcast@businessinsider.de sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084. Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny Jimenez/Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz Impressum: https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/ Datenschutz: https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In dieser Folge reagieren Lenia und Luisa auf die Episode „PROSTITUTION“ aus dem Podcast „Das gute Leben mit Lensi und Ole“. Dabei setzen sie sich kritisch mit den Themen auseinander, die Lensi und Ole besprechen: von der Begriffswahl über den Konsens in der Sexarbeit bis hin zu gesellschaftlichen und ökonomischen Dimensionen. Kapitel-Highlights: Kapitel 1: 00:08:57 Begriffe: Warum „Sexarbeit“ der bevorzugte Begriff ist und wie die Sprache zur Entstigmatisierung beiträgt. Kapitel 2: 00:16:00 Freiwilligkeit: Kann Sexarbeit freiwillig sein? Ein Blick auf Migration, Menschenhandel und Kapitalismus. Kapitel 3: 01:06:18 Konsens: Was bedeutet Konsens in der Sexarbeit? Lenia und Luisa erklären das Konzept des Wheel of Consent und diskutieren die Idee eines „Rechts auf Sex“. Kapitel 4: 01:44:13 Kinkshaming und Bevormundung: Werden Kinks durch gesellschaftliche Strukturen wie Pornos und das Patriarchat geformt? Kapitel 5: 02:10:19 Gewalt: Warum Geld keinen generellen Konsens zu Gewalt gibt – und warum Sexarbeitende wie alle Menschen respektiert werden müssen. Kapitel 6: 02:23:43 Sexarbeit im „guten Leben“: Ist Sexarbeit eine zumutbare Arbeit? Luisa erklärt, warum sie in einer utopischen Gesellschaft auch Sexarbeiterin wäre. Kapitel 7: 02:47:26 Was darf man denn jetzt eigentlich noch sagen? Kapitel 8: 02:49:25 Barbie und Fazit: Hat Das gute Leben einen hilfreichen Beitrag zur Diskussion über Sexarbeit geleistet? Lenia und Luisa ziehen ihr Fazit. _______________ Verweise und Quellen: - Studie: Sexarbeit und Migration (TAMPEP, 2009): https://tampep.eu/wp-content/uploads/2017/11/TAMPEP-2009-European-Mapping-Report.pdf - Podcast „Let's Talk About Sexwork“ – Maria und Katja erzählen vom Straßenstrich: https://open.spotify.com/episode/3JpT6vycT3Z4qkZgnq6Akt?si=c91df213283f4514 - Urteil: Jobcenter-Leistungen für ehemalige Sexarbeiterin: https://bit.ly/4i0ObWE - Bundeslagebild Menschenhandel 2023 (BKA): https://www.bka.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Kurzmeldungen/240820_BLB_Menschenhandel_2023.html - Scholz zu Sexkaufverbot: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/olaf-scholz-sexkaufverbot-prostitution-100.html Filme und Podcasts: - Filme: Tangerine L.A. von Sean Baker, Kokomo City von D. Smith - Podcast: Das gute Leben mit Lensi und Ole, Folge „#2 Prostitution“ (29.10.2024): https://open.spotify.com/episode/1wQwqAcr2l2qO5oxfzSKcQ?si=1f0dc3f0d63e4936 - Weitere Podcasts: Wohlstand für Alle – „Gibt es im Sozialismus Geld?“ (Dez 2023) und Studio Kindler – „Sex als Ware, mit Lensi“
Walk-Män-Podcast 207: Als man mir den Stecker zog – über Depression in der Jugend – mit Autor und Speaker Luca Bischoni. Und das soll‘s dann gewesen sein? Eine Depression ist ein harter Einschlag, aber nicht das Ende, wie Luca Bischoni eindrucksvoll beweist! Der Kampf mit sich und den inneren Dämonen ist für ihn die Versöhnung mit sich selbst: „Es ist Zeit, die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen anzugehen“. Als man Luca Bischoni den Stecker zog, fing das Leben für ihn erst richtig an: Die Kunst des Lebens besteht darin, vor allem aus inneren Krisen immer neuen Mut zu schöpfen. „Der wahre Kraftort steckt nur in uns selbst“. Sein Buch: Als man mir den Stecker zog: Schule. Studium. Absturz. Mein Weg aus der Depression. Taschenbuch – 22. September 2022EMail: autor.luca@bischoni.deWeb: https://www.lucabischoni.deInstagram: https://www.instagram.com/luca_bischoniWeitere Walk-Män-Podcast-Episoden zum Thema Depression:Walk-Män-Podcast 206: Über Eisbaden und Depression – mit Wim Hof-Instructor Michael Nuss.Walk-Män-Podcast 186: Serie Depression 3/3 – mit Manuela Engel-Dahan (über Mikro-Depressionen).Walk-Män-Podcast 184: Serie Depression 2/3 – mit "Lina" (Name geändert – über den Weg in die Depression und hinaus mit Hilfe einer Therapeutin).Walk-Män-Podcast 183: Serie Depression 1/3 – mit Roland Henkel, Gründer und Leiter der Depressions-Selbsthilfegruppe "Anam Cara".Walk-Män – Der Mutmach- und Motivier-Podcast. Runter kommen von der Couch, Hindernisse überwinden und Ziele erreichen - unabhängig von Alter, Umfeld, oder Barrieren im Kopf. Wieder Lust bekommen auf‘s Leben. Podcaster und Journalist Ralf Baumgarten stellt inspirierende Persönlichkeiten und ihre Geschichten bzw. Projekte vor. Er selbst stellt sich immer wieder und regelmäßig eigenen Challenges sportlicher Art oder einfach nur, um den eigenen Horizont zu erweitern, neue Erfahrungen zu sammeln und die wenige Zeit auf Erden nicht zu verschenken. Der Walk-Män-Podcast: Lust auf‘s Leben, runter von der Couch kommen und gesund leben in Bewegung. Zu Podcaster Ralf Baumgarten: Redakteur, Mediengestalter, Herausgeber und Podcaster. Zusätzliche Ausbildungen (u.a.): Triathlon- und Lauf-Trainer, Yoga-Lehrer (200), Waldbademeister, Kommunaler Gesundheitsmoderator u.v.m. Kontakt Ralf Baumgarten:EMail: walkmaenpodcast@gmail.comWeb: https://mein-blaettche.deWeb: https://walkmaen.de/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ralf-baumgarten-796287a1/Instagram: https://www.instagram.com/ralf_baumgarten/Sprecherin Einleitung: Christina Schmitt / TRIGA-Verlag Gelnhausen / Cover (Grundentwurf): Marek BeretaWichtig: Wenn Dir gefällt, was Du hörst, dann teile den Podcast und abonniere ihn beim Audio- oder Video-Streaming-Dienst Deiner Wahl. Toll wäre ein Feedback direkt an mich und (und) eine Bewertung auf Apple-Podcast, YouTube oder Spotify. Und last not least: Rückwärtshören oder -ansehen auf dem Walk-Män-Kanal macht Sinn - hier gibt es noch sehr viele spannende, unterhaltsame und informative Aufnahmen zu entdecken. Bleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf Baumgarten
Schlechte Kommunikation, chaotische Strukturen und fehlende Wertschätzung: es gibt viele Gründe, weshalb Mitarbeitende im Job ausbrennen. Damit das nicht passiert, kommt Aurelia Hack ins Spiel: Sie hat Psychologie studiert und es sich zur Aufgabe gemacht, mentale Gesundheit in Firmen zu fördern. Am besten schon frühzeitig, bevor es zu Burnoutfällen kommt. Dabei hilft sie unter anderem gesunde Kommunikations-Richtlinien zu etablieren oder Feedback-Workshops durchzuführen. Heute bringt sie eine Menge Tipps mit, die für Mitarbeitende, Team Leads und Geschäftsführerinnen genauso gelten. --- Infos zu Aurelia: Aurelia ist Arbeit- und Organisationspsychologin und Expertin für Mental Health at Work. Basierend auf ihrer eigenen Geschichte, sowie ihrem fachlichen Hintergrund ist es ihre große Leidenschaft und Mission eine gesunde Arbeitswelt zu gestalten, die insbesondere auch zu einer Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen beiträgt. Aurelia berät europaweit Unternehmen und Führungskräfte, hält Keynotes und gibt Workshops, um die Awareness für Mental Health zu erhöhen und um Menschen zu befähigen, gesundheitsförderliche Strukturen, Prozesse und Organisationskulturen zu etablieren. Links zu Aurelia: Linkedin: https://www.linkedin.com/in/aureliahack/ Website: https://www.hackcorporatehealth.de/ Foto Credits: Andrea Mühleck Photography --- Bist du auf der Suche nach guten Büchern für die Bahn oder den Flieger? Da kann ich Abhilfe schaffen: "Vom Burnout zurück ins Leben": https://amzn.eu/d/dH7Uqhu "Nicht mein Zebra. Nicht mein Zirkus.": https://amzn.eu/d/8KbDTzS
Am 10. Oktober, dem Welttag der seelischen Gesundheit, haben wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Wir waren live auf dem Marktplatz von Neuss, um das Thema seelische Gesundheit in den Mittelpunkt zu rücken – und das nicht nur mit Worten, sondern auch mit einer Geste der Hoffnung: So haben wir orangene Rosen an die Bürgerinnen und Bürger verteilt, als Zeichen für Offenheit, Unterstützung und Entstigmatisierung. So sind wir mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen, die in dieser Folge zu Wort kommen. Aber das ist noch nicht alles: Auch zwei besondere Überraschungsgäste haben uns an diesem Tag besucht und die Episode mit ihren persönlichen Geschichten und Einsichten bereichert. Wer diese Gäste sind? Das erfahrt ihr natürlich in der neuen Episode! Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören! Ihr wollt uns Feedback geben?Dann schreibt uns einfach an podcast-ajk@ak-neuss.de Wir freuen uns auf eure Anregungen und Kommentare!
Sarina (27) spricht über ihre Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen und ihren stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik. Sie berichtet von hilfreichen Therapieansätzen und setzt sich mit ihrer Offenheit für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen ein.
In der 19. Episode möchte ich darüber sprechen, wie die Sozialen Medien unsere Psyche beeinflussen.Ich spreche darüber, was passiert, wenn wir uns Facebook, Instagram, TikTok und Co. hingeben und was dies mit unserer mentalen Gesundheit macht.
Der Begriff “Trauma” wird immer geläufiger und ich beobachte, dass dies nach und nach zu einer Entstigmatisierung beiträgt. Doch mit mehr Masse kommt oft mehr gefährliches Halbwissen. Um 2 dieser Mythen geht es heute. In dieser Folge erfährst du: warum die zunehmende Bekanntheit des Begriffs "Trauma" sowohl positiv als auch riskant ist wie die Darstellung von Trauma in sozialen Medien oft unterkomplex ist und welche Gefahren dies birgt warum der Unterschied zwischen potenziell traumatisierenden Ereignissen und tatsächlichem Trauma wichtig ist warum nicht jeder Mensch traumatisiert ist, auch wenn er potenziell traumatische Erlebnisse hatte wie wichtig eine traumaspezifische Behandlung ist, die sowohl Körper als auch Geist einbezieht Shownotes: Sind alle Menschen traumatisiert? // Podcast #217 Woran erkenne ich, ob ich traumatisiert bin? // Podcast #72 Selbstbestimmung & Verbundenheit // Podcast #87 | Bindung und Autonomie Entwicklungstrauma verstehen // Podcast #51 Frühe Prägungen wirken sich auf Deine Beziehungen aus // Podcast #43 Interessierst du dich für meine Ausbildung NI Neurosystemische Integration®? Melde dich bis zum 26.08.24 23.59 Uhr an und werde Teil einer heilsamen Bewegung! Möchtest du wissen, ob die Ausbildung in NI Neurosystemische Integration® traumasensibles Coaching, ganzheitlich-integrative Traumaarbeit passend für dich ist? Dann sieh dir gerne die Aufzeichnung unserer kostenlosen Infoveranstaltung zur Ausbildung an. Kennst du schon mein wunderschönes, neues Kartendeck? Ob in akuten Stresssituationen, als tägliches Ritual oder spontane Inspiration – 56 Impulse helfen dir zu mehr Selbstregulation und Sicherheit im Hier und Jetzt: https://www.penguin.de/Geschenkartikel/Verbinde-dich-mit-dir-selbst/Verena-Koenig/Arkana/e625118.rhd Wünschst du dir mehr Nervensystem-Regulation und Selbstbestimmung? Dann trage dich in unsere unverbindliche Interessentenliste für den Kurs „Nervensystemkompass“ ein: https://www.verenakoenig.de/online-kurse/nervensystemkompass/ Wenn du gerne teilen möchtest, was dich in dieser Folge bewegt hat oder wenn du gerne etwas anmerken möchtest, dann folge mir doch gerne auf Instagram oder Facebook. Dort findest du jede Menge weiterführende Inspiration. Verena auf Instagram Verena auf Facebook Verpasse keine Neuigkeiten mehr! Erhalte jeden Freitag eine Mail mit dem aktuellen Podcast und interessanter Inspiration.
In der siebzehnten Episode möchte ich Euch auf den aktuellen Stand bringen, was in meinem Leben gerade so los ist.Ich spreche darüber, welche Dinge mich beschäftigen, was mir aktuell nicht gut tut und was mir gut tut und warum alles gerade so ist, wie es ist.
#12 Wie startet man in der Gesundheitsbranche durch, Nico Hribernik Founder von Wellster Healthtech Group?Tabus brechen, Gesundheit stärkenIn dieser prägnanten Episode des Shortcast spricht Host Max mit Nico von Wellster Healthtech über bahnbrechende Entwicklungen im Bereich der medizinischen Versorgung, speziell in der Männergesundheit. Dieses Gespräch deckt alle Facetten von Wellster Healthtech ab, von der Einführung ihres innovativen Produkts bis zum Aufbau einer Marke, die sich der Entstigmatisierung von Gesundheitsthemen widmet.Entdecken Sie, wie Wellster Healthtech durch ihre Online-Plattform und Telemedizin-Lösung, gekoppelt mit Apotheken-Fulfillment und Digitaltherapien, eine Lücke in der Gesundheitsversorgung schließt. Nico diskutiert offen die Herausforderungen, die Männer bei der Behandlung intimer Gesundheitsprobleme erleben, und hebt die Bedeutung der Entstigmatisierung solcher Themen hervor.Max und Nico erörtern zudem die medizinische und gesellschaftliche Relevanz von Erektionsstörungen und anderen tabuisierten Gesundheitsproblemen. Sie gehen auf die komplexen Prozesse der Produktzulassung ein und beleuchten die regulatorischen Barrieren, die Innovationen im deutschen Gesundheitssystem erschweren.Diese Episode bietet nicht nur tiefgreifende Einblicke in die Funktionsweise und Herausforderungen eines Health-Tech-Unternehmens, sondern auch praktische Informationen über die politische und medizinische Landschaft, die für die Skalierung im Gesundheitsbereich entscheidend sind.Takeaways:Wellster Healthtech bricht Barrieren der Scham und Stigmatisierung durch maßgeschneiderte medizinische Online-Plattformen.Intime Gesundheitsprobleme wie Erektionsstörungen sind oft Indikatoren für ernstere Gesundheitszustände und bedürfen einer enttabuisierten Diskussion und Behandlung.Die regulatorischen Herausforderungen in Deutschland benötigen strategische Lobbyarbeit und klare medizinische Argumentationen, um die Telemedizin und andere Innovationen voranzutreiben.Die Gründung und Skalierung im Health-Tech-Bereich erfordert nicht nur medizinisches und technologisches Verständnis, sondern auch ein tiefes Eintauchen in regulatorische Prozesse. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge erklärt euch Laura Méritt die Anatomie und Physiologie der Ejakulation und betont, dass alle Geschlechter ejakulieren können. Die sexpositive Feministin setzt sich für eine Entstigmatisierung der Ejakulation ein und leitet Workshops, in denen Teilnehmende ihren Körper erkunden und gesellschaftliche Tabus brechen können. Sie spricht auch über die Bedeutung von Humor und Lachen in ihren Workshops und rät dazu, den Druck zu reduzieren und die Vielfalt der sexuellen Erfahrungen zu genießen. Ganz nach dem Motto: Wir spritzen zurück!
In der sechzehnten Episode widme ich mich einer tollen Institution: Selbsthilfegruppen.Ich spreche darüber, welche Erfahrungen ich gemacht habe, was ich daran so wunderbar finde und warum ich diese auf jeden Fall empfehle.
Unser heutiger Gast hat ihren Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg und ihren Master-Abschluss in Business Management an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg absolviert. Zusätzlich dazu hat sie während ihres Bachelor Studiums ein Semester an der San Diego State University verbracht. Während Ihres Masterstudiums war sie außerdem ein Semester im Bereich Innovation Management am Tecnológico de Monterrey. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und sie hat Praktika bei Unternehmen wie Zalando SE und All for One Steeb AG absolviert. Vor dem Sprung ins Unternehmertum war sie 2 Jahre Innovation Manager bei etventure. Seit 2019 ist sie Co-Founder & Co-CEO von nilo.health, einem Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Millionen von Menschen Zugang zu hochwertiger psychischer Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Sie setzt sich leidenschaftlich dafür ein, eine nachhaltige und belastbare Arbeitskultur zu schaffen und Mitarbeitenden einfachen Zugang zu präventiver und akuter mentaler Gesundheitsunterstützung zu bieten. Sie ist überzeugt davon, dass Unternehmen eine Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter haben und dass eine offene Kommunikation und eine bewusste Entstigmatisierung entscheidend dafür sind, eine gesunde Arbeitsplatzkultur zu schaffen. In den letzten 7 Jahren haben wir uns mit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Was können wir tun, damit Arbeit Menschen nicht schwächt, sondern stärkt? Welche Verantwortung tragen Unternehmen und andere Organisationen, in denen Menschen arbeiten, für die physischen und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen Ihr seid bei "On the Way to New Work" - heute mit - Ines Räth
Inhalt: 0:00 Intro von Hazel 3:10 Entstigmatisierung durch Legalisierung 7:12 Geschäft seit der Legalisierung 10:28 Gesetzeslage in Deutschland 12:05 Cannabis-Clubs 14:28 Spitzi's Finest (CBD) 19:29 Risiko von täglichem Konsum 22:43 Lieblings Snack 24:22 Veränderung seit der Legalisierung 29:25 Weed-Quiz Nur vorübergehend: 420-Produkte bei uns im Shop: https://vielspass.gmbh/collections/alle Sonnenblatt Pharm https://www.sonnenblatt.com IG @sonnenblattpharm Frosty Farms https://www.frostyfarms.at IG: frosty.farms.official Telegram: frostyclones Frosty Farms Club Pre Registration https://pre-registration-frostyfarmscsc.grwebsite.eu Consulting https://consulting-enquiries-frostyfarms.grwebsite.eu/ Risiken An alle Cannabis-Unerfahrenen. Bitte: • Nicht überdosieren, langsam herantasten • besonders aufpassen bei Hang zu Paranoia • besonders aufpassen unter 25 Jahren HHC https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Cannabis-Variante-HHC-Wie-gefaehrlich-ist-das-Rauschmittel,hhc100.html Deutsche Ärztekammer sieht Legalisierung als Fehler https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/reaktionen-ampel-cannabis-gesetz-100.html „Kiffen verantwortlich für jede 3. Psychose bei jungen Männern“ https://www.spektrum.de/news/cannabis-verantwortlich-fuer-jede-dritte-psychose-junger-maenner/2140062 „Unter 25-jährige sollten besser nicht kiffen“ https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/cannabis-konsum-fuer-unter-25-jaehrige-mit-risiken-verbunden-und-nicht-empfehlenswert Empfehlungen Vince and Weed IG @vinceandw33d Youtube: @VinceAndWeed Storz & Bickel https://www.storz-bickel.com/de/ Puffco Peak Pro https://www.puffco.com/products/the-peak-pro Storz & Bickel https://www.storz-bickel.com/de/ Zkittlez https://www.cannaconnection.com/strains/zkittlez (erhältlich auf Anfrage bei Frosty Farms) Larry OG https://www.frostyfarms.at/product-page/larry-og-kush Chocomel https://www.chocomel.de/ Knoppers https://www.knoppers.de/ 710 https://www.cannaconnection.de/blog/18416-was-ist-710 Seth Rogens Houseplant https://www.houseplant.com
In der mittlerweile fünfzehnten Episode, die zweite im Jahr 2024, widme ich mich meinem (Überraschung!) neu diagnostizierten ADHS im Erwachsenenalter und meiner Depression.Ich spreche darüber, wie ich zur der Diagnose kam, wie ich sie verkraftet habe und welche Superkräfte im ADHS stecken können.
Nora Dietrich ist psychologische Psychotherapeutin und Expertin für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz. Im Zentrum ihrer Arbeit steht vor allem die Frage: Was brauchen wir, um unsere bestmögliche Arbeit zu machen und trotzdem gesund zu bleiben? Dabei fokussiert sie sich auf die beiden Megatrends ‚New Work' und ‚Gesundheit‘. Sie inspiriert Organisationen, mentale Gesundheit als Hebel für die Zukunft zu verstehen und die Arbeitswelt so durch mehr Menschlichkeit zu revolutionieren. Kürzlich wurde sie als LinkedIn Top Voice in der Kategorie ‚Work-Life-Balance‘ ausgezeichnet. Auf der sozialen Plattform setzt sie sich für die Entstigmatisierung mentaler Gesundheit und Vereinbarkeit ein.
In dieser Episode des "Sucht und Ordnung" Podcasts begrüßen wir Olli und Ruben vom Abrigado e.V. in Hamburg, die ihre tiefgreifenden Erfahrungen aus der Arbeit in einem Drogenkonsumraum teilen. Ruben, ein ehemaliger Drogenkonsument, und Olli, ein Sozialarbeiter, sprechen mit Roman über die Herausforderungen und Erfolge im Umgang mit Drogenabhängigkeit, die Bedeutung von Harm Reduction und die Rolle von Drogenkonsumräumen als sichere Orte für Konsumenten.
Stellt euch eine Welt vor, in der Menschen alle ihre Körperteile korrekt benennen können, kein Falschwissen über die Anatomie von Vulva und Vagina mehr herrscht und vor allem keine Person mehr glaubt an einem kleinen Häutchen ablesen zu können, ob eine Person schon mal Sex hatte oder eben nicht. Für diese Vision setzt sich Oliwia Hälterlein ein. Sie ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Aktivistin. 2020 hat sie "Das breitbeinige Heft: Das Jungfernhäutchen gibt es nicht veröffentlicht: Darin klärt sie über die anatomischer Realität von Vulva und Vagina und gegen den Mythos "Jungfernhäutchen" auf. Mit Workshop, Vorträgen und auch Theaterstücken macht sie sich für die Entstigmatisierung des Themas stark. Wir klären in diesem Podcast, was dieses Jungfernhäutchen denn wirklich ist, wenn es kein Häutchen ist und wie dieser Mythos Sexualität für alle Geschlechter verändert. Alle weiterführenden Informationen sowie ein Transkript der Folge findet ihr unter www.heileweltpodcast.com Bei Fragen, Anregungen oder Kritik schreibt uns gerne an heile.welt@posteo.de oder auf instagram @heilewelt.podcast
«Ich war in der Psychiatrie». Dieser Satz geht Laura* ziemlich leicht über die Lippen. Das ist nicht selbstverständlich. Während wir offen über psychische Krankheiten reden, ist der nächste Schritt – der Gang in die psychiatrische Klinik – noch immer stark stigmatisiert. «Zu Unrecht», findet Laura. Laura möchte zeigen, dass der Schritt in die Klinik gar nicht so schlimm ist, im Gegenteil: Er zeuge von Stärke. Im Gespräch mit Input-Redaktorin Mariel Kreis spricht sie über Scham, den Moment des Eingestehens und den Alltag in einer psychiatrischen Klinik. Und Thomas Ihde, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erzählt, wie sich der Ruf der Psychiatrie verändern könnte und welche Rolle dabei die Politik dabei spielen müsste. *Name geändert _ (00:00) Intro (02:11) Lauras Leben vor der Klinik (08:24) Warten auf den Platz in der Klinik (11:11) Laura spricht mit ihrem Chef über den Klinikaufenthalt (15:20) Gespräche mit Freunden und Familie (18:27) Lauras Klinikalltag (24.30) Was hat Laura in der Klinik gelernt? (27:18) Stigmatisierung der psychiatrischen Klinik (30:52) Entstigmatisierung der psychiatrischen Klinik (34:31) Lauras Leben nach der Klinik __ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartnerinnen: Laura, 32, arbeitet im Digital Business, war vor zwei Jahren zwei Monate in einer psychiatrischen Klinik wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung Thomas Ihde, geschäftsführender Chefarzt der Psychiatrie der Spitäler fmi AG im Berner Oberland, Präsident der nationalen Stiftung Pro Mente Sana _ Links Stiftung Pro Mente Sana: promentesana.ch SRF-Artikel zum Thema psychische Gesundheit: «Wie sag ichs meinem Chef?» srf.ch/wissen/gesundheit/wie-sag-ich-s-meinem-chef SRF Focus mit Luke Mockridge: srf.ch/audio/focus/luke-mockridge-ich-bin-mehr-bei-mir-als-jemals-zuvor?id=12498540 Podcast Hotel Matze mit Felix Lobrecht: https://youtu.be/fs4ExbfBVSc Ronja von Rönne bei Barbara Bleisch: kultur/gesellschaft-religion/autorin-ronja-von-roenne-eine-depression-ist-eigentlich-ein-vollzeitjob _ Team: Autorin: Mariel Kreis
Sich für einen elitären Kreis haltende Gestrige diskutieren Pläne, wie sie unliebsame Teile der Gesellschaft entfernen könnten. Den gesunden Menschenverstand sind sie schon erfolgreich losgeworden, dann kann das mit den Migranten ja wohl nicht so schwer sein. Empörend. Aber ihr fragt euch, was das mit psychischen Erkrankungen zu tun hat? Viel. Denn in einer faschistischen Gesellschaft ist alles „andere“ bedroht. Und dazu gehören auch Menschen mit erschütterten Gehirnen. Und mal abgesehen davon, dass es uns selbst treffen könnte: Eine Gesellschaft, die Menschenrechte mit Füßen tritt, ist für uns alle eine Katastrophe. Wie das im letzten Jahrhundert aussah, beschreiben wir in dieser Folge. Gegen das Vergessen.
In der aktuellen Folge 82 werden verschiedene Themen mit einer Mischung aus Kultur, Humor und Unterhaltung behandelt. Die Themen umfassen die "Rede zur Lage der Nation", Witze, eine Diskussion über Kunst, ein Segment zu "Würdest du eher...?" sowie Diskussionen über Selbstbefriedigung und die Entstigmatisierung der Menstruation. Am Ende gibt es eine Fragerunde für die Zuschauer.
In der vierzehnten Episode, die erste im Jahr 2024, widme ich mich der quälenden Frage vieler Betroffener:Bin ich depressiv genug?Ich spreche über Depressionen, Frühzeitiges Handeln, den Abbau von Vorurteilen und Hemmungen und von Ärzten, die manchmal gar keinen Plan haben.
In der dreizehnten, außerplanmäßigen, Überraschungsepisode widme ich mich einigen Fragen meiner Hörer und Hörerinnen, ehe ich im Anschluss mein eigenes Jahr 2023 Revue passieren lasse, mit Dingen die positiv und negativ waren.
Petra Thorn ist bei mir im Podcast und ich freu mich riesig, dass ich diese Koryphäe der psychosoziale Kinderwunschberatung interviewen durfte. Petra ist seit 30 (!) Jahren Beraterin im Bereich Kinderwunsch. Sie nimmt uns im Interview mit in die Entwicklung der Familienbildung der letzten 30 Jahre. Das ist so spannend. Du erfährst in dieser Folge: - Wie sich unsere Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten beim Thema Reproduktionsmedizin verändert hat, - ob es Sinn macht, den Kindern, die auf besonderem Weg gezeugt wurden, dies zu erzählen und in welchem Alter, - drei Tipps, was du bei der Aufklärung beachten darfst, - weshalb es eine weitere Entstigmatisierung von besonderer Familienbildung in unserer Gesellschaft geben darf, - von gleichgeschlechtlichen Paaren und Solo-Müttern und deren Herausforderungen, - warum es Sinn macht, dass Eltern sich auch innerlich darauf vorbereiten, wenn sie einen anderen Weg der Familienbildung gehen, - viel über Gametenspende (Samen-, Eizell- und Embryonenspende) und weshalb besonders die Eizellspende immer noch ein Tabu in unserer Gesellschaft ist - dass ganz neu ein Deutsches Register für Inseminationen ins Leben gerufen wurde und warum es wenig Forschung in Deutschland gibt und - Petra gibt konkrete Tipps für Menschen, die dauerhafte Kinderlosigkeit bewältigen müssen. Schau Dir doch mal die Website von Petra an: https://pthorn.de/ Sie hat, neben ihrer Tätigkeit als Kinderwunschberaterin, einen Verlag und veröffentlicht tolle Bücher zu vielen Themen der Familienbildung. Wenn du z.B. ein Aufklärungsbuch für dein Kind brauchst, wirst du bei Petra fündig. Fun fact: Wusstest du, dass Frauen in den 1940/50er Jahren, die eine Samenspende haben wollten, eine schwere neurotische Persönlichkeitsstörung unterstellt wurde? Interessant, dass nur den Frauen eine pathologische Störung angedichtet wurde… Das ist noch gar nicht so lange her.
In der zwölften Episode widme ich mich meiner Ausbildung zum EX-IN-Genesungsbegleiter.Was macht man in der Ausbildung? Welche Module gibt es? Wie lange dauert die Ausbildung? Was kann man danach als Genesungsbegleiter machen?All diese Fragen kläre ich in dieser Episode.
Heute zu Gast bei Busenfreundin: Moderatorin, LGBT-Aktivistin, Podcasterin und Autorin Barbie Breakout. Barbie setzt sich seit ihrer eignen HIV-Diagnose 2005 für die Entstigmatisierung von HIV-Infizierten ein. Rund 90.000 Menschen leben aktuell mit HIV in Deutschland. Dank moderner Medizin haben sie eine fast normale Lebenserwartung bei einer sehr guten Lebensqualität. Was statt der Infektion das Leben mit HIV beeinträchtigt: die Diskriminierung im Alltag. Auch Barbie musste Diskriminierungserfahrungen machen, über die sie heute offen erzählt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der elften Episode widme ich mich der eher verborgenen Emotion in einer Depression.Es geht um die Wut. Jeder Mensch weiß, wie sich Wut anfühlt - aber... wie sieht das in einer Depression aus?Und hat Wut vielleicht sogar positive Aspekte?
Als Gesellschaft reden wir wohl so oft - und offen - über psychische Probleme wie noch nie. Es hat eine Entstigmatisierung stattgefunden. Dennoch nimmt die Anzahl an Personen, die eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen laufend zu. Das zeigt sich auch in der Arbeitswelt. In Deutschland hat sich die Anzahl an psychisch bedingten Arbeitsausfällen zwischen 1997 und 2019 verdreifacht. Und kürzlich titelte die Sonntagszeitung «Angestellte sind so oft krank wie noch nie». Krankschreibungen aus psychischen Gründen dauern lange - im Schnitt rund 7 Monate - und enden in der Hälfte aller Fälle mit der Auflösung des Arbeitsverhältnisses. Der Psychologe Dr. Niklas Baer vom Zentrum für Arbeit und psychische Gesundheit erklärt: «Ärzte, Arbeitgeber und Versicherungen reden wenig miteinander und haben oft Vorurteile.» Stattdessen müssten diese in einen stärkeren Austausch kommen und sich gegenseitig unterstützen. «Mit einem neuen Mindset der Kooperation können psychische Probleme effektiver behandelt werden». Wer erkrankt psychisch? Was ist Ursache und Auslöser? Und was hilft bei der Behandlung? Hannes und Linus im Gespräch mit Dr. phil. Niklas Baer, Psychologe WorkMed
In der zehnten Episode widme ich mich, zum Weltsuizidpräventionsmonat, ausführlich den Themen Suizid, Suizidgedanken und Suizidprävention.Triggerwarnung!
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Was ist nötig, damit weniger Kinder Opfer sexualisisierter Gewalt werden? Die Präventionsforschung sieht einen Weg in besseren Therapieangeboten, damit Pädophile lernen, nicht zu Tätern zu werden.Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, SystemfragenDirekter Link zur Audiodatei
Was ist nötig, damit weniger Kinder Opfer sexualisisierter Gewalt werden? Die Präventionsforschung sieht einen Weg in besseren Therapieangeboten, damit Pädophile lernen, nicht zu Tätern zu werden.Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, SystemfragenDirekter Link zur Audiodatei
Von ADHS, Autismus und Burnout über Narzissmus bis hin zu Depression: Öffnet man soziale Medien wie TikTok oder Instagram, wimmelt es von Begriffen aus dem Bereich der Psychologie. Allein zum Hashtag #adhd (engl. Abkürzung für ADHS) gibt es mehr als 28 Milliarden Beiträge - mal humorvoll gemeinte Videos, mal didaktischere Erklärstücke. Eine positive Entwicklung, die zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen führt? Oder eine Verharmlosung derselben, weil durch den inflationären Gebrauch der Begriffe plötzlich scheinbar jeder ADHS hat? Und: Inwiefern führt der häufige Sprachgebrauch zu einem Bedeutungswandel? - Ein Gespräch mit Susanne Kabatnik, Professorin für Germanistik, Computerlinguistik und Digital Humanities an der Universität Trier.
Sandra Mawuto Dotou ist eine freiberufliche Kommunikationsdesignerin und visuelle Konzepterin mit Sitz in Hamburg. Zwischen 2016 und 2020 absolvierte sie ihr Bachelorstudium in Kommunikationsdesign an der Technischen Hochschule Würzburg - Schweinfurt. Anschließend erwarb sie von 2020 bis 2022 ihren Masterabschluss im Integrierten Design an der Hochschule für Künste Bremen. Mawuto ist besonders begeistert von der Konzeption im Designbereich und schätzt die Möglichkeit, durch eine gelungene Gestaltung Zugang zu verschiedenen Themenbereichen zu schaffen. Ihre Projekte umfassen sowohl Popkultur als auch Aktivismus, wobei oft eine Überschneidung dieser beiden Bereiche stattfindet. Sie findet es besonders interessant, Design mit politischen oder aktivistischen Themen zu verbinden und fragt sich, wie Design zur Aufklärung, Motivation, Mobilisierung, Reflexion und Entstigmatisierung beitragen kann. Ein gutes Beispiel für diese Herangehensweise ist das Projekt “Escape Racism International”, eine Anti-Rassismus Ausstellung, welche sie gemeinsam mit Julia Sukop erarbeitet hat. Besucher*innen dieser Ausstellung werden mithilfe von Design Elementen und der Metapher eines Flughafens durch die Deutsche Rassismus Geschichte geleitet. Sie können darin mithilfe von Spielen, Magazinen und Informationsmaterialien sich selbst reflektieren und bekommen Hilfsmittel zum aktiven Anti-Rassismus an die Hand. Das Ausstellungskonzept gewann 2021 einen Goldenen Nagel im ADC Talent Award. Mawuto arbeitet mit einem breiten Spektrum von Auftraggeber*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammen, darunter Editorial Design, Social Media Konzeption, Grafikdesign, Motion und Creative Direction. Darüber hinaus gibt sie Kreativworkshops. Zu ihren Kund*innen gehören unter anderem Ando's Afro Shop, Akono Verlag, Salut Deluxe, A Color Bright, Black History Month Hamburg, Fashion Africa Now, Each One Teach One, Stop The Water While Using Me und viele weitere. Derzeit arbeitet sie neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit zusammen mit Tabea Erhart, Sheeko Ismail und Teresa Awa an der zweiten Auflage des gemeinsamen Buchprojekts "Look At Us! - Galerie Schwarzer Held*innen und Vorbilder in Deutschland". Außerdem ist sie Teil des Teams "Educate to Recreate", das Aufklärungsprojekte zur Black Dance Culture realisiert. In diesem Team arbeitet sie mit Romy Mittag, Gifty Lartey, Jaclyn Hernandez, Lukas Lubisia, Gülnihan Hasköy und Safija Qadery. Sie ist Co-Gründerin des Ladies, Wine & Design Würzburg Chapters, einer Salon Night für Frauen und Nicht-binären Personen im Design von Jessica Walsh, und ist seit neuestem neuer Host von Ladies, Wine & Design Hamburg. Ab November 2023 ist Mawuto die siebte Residentin des “Fonds für Junges Design” der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg.
In dieser Folge erzählen uns Robin und Raffi über ihre Arbeit bei „ZETA Movement“. Der Verein ZETA Movement kämpft für die Entstigmatisierung von psychischen Krankheiten und tut dies insbesondere mit Ambassadoren, die ihre eigene Lebensgeschichten mit Jugendlichen teilen.Ein solcher Ambassador ist Raffi. Er hat eine Bipolare Störung und eine soziale Phobie. Es hat lange gedauert, bis er eine konkrete Diagnose erhalten hat. Diese hat ihm sehr geholfen. Raffi sagt von sich selber, dass er viel zu lange nicht über seine mentalen Herausforderungen geredet habe.Der Peer-to-Peer-Ansatz von ZETA Movement ist ein grosser Erfolg. Der Verein hat weit mehr Anfragen, als Ambassadoren zur Verfügung. Entstanden ist ein offenes Gespräch über Mental Health, die Bedeutung von Prävention, eine aktuelle Einschätzung der aktuellen Situation der Jugendlichen und persönliche Einblicke in ein Leben mit einer Bipolaren Störung. Danke euch fürs Zuhören und Teilen.Ich finanziere meinen Podcast völlig unabhängig ohne Werbung oder Institution im Rücken. Über einen finanziellen Support für die Produktion meines Podcasts würde ich mich sehr freuen.Vielen Dank fürs Zuhören!https://psychologos.ch/support/Weiterführende Informationen:https://www.zetamovement.comhttps://www.zetamovement.com/auszeichnungen#:~:text=ZETA%20Movement%20hat%20den%20Demokratiepreis,Preis%20sind%20hier%20zu%20finden.https://www.projuventute.ch/dehttps://www.147.chhttps://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/bipolare-erkrankungen/https://www.netdoktor.ch/krankheiten/bipolare-stoerung/https://www.psychiatrie-sg.ch/behandlung/diagnosen/bipolare-stoerung
Mit VR-Brille durch ein Album gehen? Das hat der Rapper, Musiker und Produzent Sam James mit seinem Album “Sam vs. die Welt II” möglich gemacht. Im Gespräch mit Katha erzählt er davon, wie er mit einer Online-Ausstellung seine Kunst für seine Fans nahbar und erfahrbar machen wollte. Der Rapper, der schon vor Jahren wegen einer schizoaffektiven Störung und Psychose in einer Klinik war, verarbeitet auf seinen Songs seinen Weg und spricht mit Katha darüber, wie wichtig Entstigmatisierung von psychischen Krankheiten ist. Wie er mit dieser Krankheit umgeht und warum er zum Ende des Albums doch ein Happy End erschaffen hat, das erfahrt ihr in der Folge. Viel Spaß!
Mit dem Fotoprojekt #ganzabNORMAL macht Martin Fankhauser seine Diagnose (generalistische Angststörung) öffentlich und bricht damit ein Tabu. Er ist Teil einer Bewegung von Betroffenen, die sich aktiv für die Entstigmatisierung von psychischen Krankheiten einsetzt. * Mental Health Activism * Aktivismus für mentale Gesundheit * Madnesst * Mad Pride * Entstigmatisierung * Psychische Krankheit Im Podcast zu hören sind: * Martin Fankhauser, Aktivist für psychische Gesundheit bei Madnesst, Initiator Projekt #ganzabNORMAL * Yvik Adler, Co-Präsidentin des Berufsverbands für Psychologinnen und Psychologen (FSP) und praktizierende Psychotherapeutin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Mit einer chronischen Krankheit fühlt man sich oft alleingelassen. Da kann es helfen, sich online auszutauschen. Mittlerweile gibt es zahlreiche InfluencerInnen, die offen von ihrer Krankheit erzählen. Aber trägt das zur Entstigmatisierung bei?Von Serafin Dingeswww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Wie wurde Oliver Kahn vom Fußball-Titan zum Unternehmer? Wie hielt der Welttorhüter dem Konkurrenzkampf, dem Leistungsdruck und der öffentlichen Beobachtung stand? Wie profitiert er heute von seinen Erfahrungen? Warum ist die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen gerade im Profisport wichtig? Und welche Rolle wird die mentale Gesundheit darin zukünftig spielen? Über diese Fragen sprechen wir in unserer neuen Folge mit Oliver Kahn und Prof. Florian Holsboer, der den dreifachen Welttorhüter und heutigen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern viele Jahre durch seine außergewöhnliche Karriere als Profifußballer hindurch begleitet hat. Mehr Infos zur Oliver Kahn Stiftung finden Sie unter: https://www.oliver-kahn-stiftung.de Entdecken Sie uns jetzt auch auf Social Media: https://www.instagram.com/florianholsboerfoundation/ https://www.tiktok.com/@holsboerfoundation https://www.youtube.com/channel/UCZgHj88Bz9qApYMqcWn7HJQ
Flying Bengel ist ‚Pride-Superhero‘ auf TikTok zusammen mit Saskia Michalski und anderen Gesichtern der LGBTQIA+ Community. Unter anderem sorgt er für sexuelle Aufklärung und spricht mit anderen Aktivist*innen über queere Themen, Meinungsfreiheit, Diskriminierung. In dieser Folge sprechen wir über seine Arbeit als schwuler Influencer, seinen Weg von Null auf fast 1 Million Follower, Meinungsfreiheit, Schwulenfeindlichkeit in Sozialen Medien, wie er mit Kritik und Diskriminierung umgeht, und über so Vieles mehr! Bengel findest du in den Socials unter @flying_bengel. - NEU NEU NEU - Neue Workshop-Termine sind online. Schau auf der Website, um mehr über die Inhalte und Teilnahme zu lernen: https://reinundraus.com/sex-workshops/
Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion
Immer mehr Menschen leiden unter Depressionen. Niedergeschlagenheit, keine Lebensfreude und kein innerer Antrieb sind einige der Symptome bei der Erkrankung. Nur wenige reden offen darüber, denn noch immer sind Depressionen ein Tabu.Depressionen legen die Betroffenen oft komplett lahm. Viele von ihnen haben in den akuten Phasen an nichts mehr Interesse, fühlen sich erschöpft und müde, es fehlt ihnen der Lebensmut und die Lebensfreude. Einfache, alltägliche Aufgaben zu bewältigen, kann zur Qual werden. Sich aus dieser Spirale selbst zu befreien, ist in der Regel kaum möglich. Aber auch Hilfe zu suchen, ist nicht einfach, denn Menschen mit Depressionen werden noch immer stigmatisiert. Und das kann dazu führen, dass Betroffene mit niemandem über sich selbst und ihre Probleme sprechen und sich immer weiter zurückziehen. Verschiedene Organisationen bieten Hilfe an, und natürlich können auch Ärztinnen und Ärzte erste Ansprechpartner sein. Diesmal in "Echt behindert!" zu Gast ist Marie-Luise Gunst. Die Schauspielerin und Musikerin leidet unter Depressionen. Aber sie spricht nicht nur ganz offen über ihre Erkrankung, auch in ihrer Musik beschäftigt sie sich damit, etwa im Album mit dem Titel "Depression Unplugged". Marie-Luise Gunst ist Botschafterin der Deutschen Depressionsliga, und sie setzt sich für die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Essstörungen ein. Auf ihrer Webseite bezeichnet sie sich selbst als "Lieder_Macherin / Theater_Macherin / Mut_Macherin". Mehr über Marie-Luise Gunst gibt es auf ihrer Webseite unter https://www.gunstwerk.com/ und auf ihrem Instagram-Account https://www.instagram.com/gunst_werk/?hl=de Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com Das Transkript der Sendung gibt es hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify
"Es gibt nicht zwei Menschen mit der gleichen Sexualität", sagt Karina Kehlet Lins. Die Beziehungs- und Sexualtherapeutin war eine der ersten, die intensiv mit Personen aus der LGBTQIA+-Community arbeitete. Heute kommen viele zu ihr mit Fragen zur Geschlechtsidentität. Aber auch alternative Beziehungsformen und vor allem eine selbstbestimmte Sexualität seien mehr denn je Themen – nicht nur für queere Menschen. "Die serielle Monogamie gefällt selbst vielen Heteros nicht mehr." Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Karina Kehlet Lins darüber, warum Vielfalt uns alle betrifft, über den Kampf für queere Rechte, Wertschätzung und Entstigmatisierung. Und eben auch über Nischen, die vielleicht keine mehr sind – etwa wenn es um einstige Tabus geht wie Kinks: Fantasien und Sex, die sich um BDSM, Rollenspiele oder Fetische drehen können. Weitere Infos zu unserer Gästin gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-06/vielfalt-geschlechtsidentitaet-kink-bdsm-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
In dieser Folge des Bar-Talk Podcasts spricht Moderator Markus Kavka mit der Schauspielerin Nora Tschirner über ihre persönlichen Berührungspunkte mit psychischen Erkrankungen und ihre Rolle in der TNT-Serie The Mopes. Wie sie sich auf die Rolle der personifizierten Depression vorbereitet hat und wie die Serie zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen beitragen kann, erzählt sie hier.