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In dieser Episode blicken wir auf eine besondere Veranstaltung in Uder, bei der junge Menschen mit Behinderungen ihre Ideen zur Inklusion und Teilhabe präsentierten. Dabei wurden zentrale Herausforderungen und Fortschritte im Rahmen der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (IKJHG) thematisiert.Highlights der Episode:Persönliche Geschichten und Herausforderungen: Einblicke in das Leben mit Blindheit und die Bedeutung von barrierefreier Teilhabe.Selbstvertretung junger Menschen mit Behinderungen: Junge Aktivist*innen aus ganz Deutschland tauschten sich über ihre Ideen aus und diskutierten, wie sie diese in politischen Entscheidungsprozessen einbringen können.Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit: Diskussionen über die Umsetzung des Kabinettsentwurfs zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe und wie diese in der Praxis gelebt werden kann.Erfolgreiche Inklusion: Die Wichtigkeit von qualifiziertem Personal an Regelschulen und die Förderung von Eigenständigkeit durch Assistenz.Diese Episode zeigt, wie wichtig der offene Dialog und das Engagement junger Menschen sind, um eine inklusive Gesellschaft zu gestalten. Hört rein und erfahrt mehr über die inspirierenden Ideen und Erfolge aus Uder!Ottmar Miles-Paul als Aktivist war vor Ort und hatte das Mikrofon auf Empfang.Weitere Infos unter:www.jumemb.de
Köster, Bettina www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Der Tag in NRW: Anhörung zum Pensionsalter für Feuerwehrleute; Chefermittlerin im Cum-Ex-Steuerskandal kündigt; Neuer Wirbel um Elektro-Lieferwagen made in Düren; 33.000 neuen Schüler kommen in Regelschulen; Brandbrief an Wüst: Land zu sorglos mit KI; Für die Demokratie: Museen zeigen Haltung; Kinderfussballfest nach neuen Regeln; Uns schickt der Himmel: 72 Stunden für gute Sache. Moderation: Uwe Schulz Von WDR 5 Heide Rasche.
230914PC Schulkind Paula Mensch Mahler am 14.9.2023Jetzt also Paula. Als vorletzte. Nach ihr kommt Ronja, sie ist die Letzte von 14. Ich spreche von unseren Enkelinnen. Paula wird jetzt eingeschult. Wenn ich mir das so anschaue, dann muss ich sagen, dass wir rein lerntechnisch eine ungewöhnliche Familie sind. Zwei Jungs gehen oder gingen in die PIEKS. Eine sehr alternative Schule, die Democratic Edukation praktiziert. Kein Druck, keine Noten, kein Stundenplan. Lernbegleiter und Angebote – That's it. Vier Mädels und ein Junge sind auf einer Montessori – Schule. Und die restlichen sechs gehen in Regelschulen. Zwei haben es hinter sich – Ronja ist dann in zwei Jahren dran.Es ist ja eine schwere Entscheidung, die Eltern treffen müssen, wenn es um die Beschulung geht. Aber ich meine, dass es gut ist, dass es Alternativen zur Regelschule gibt. Denn so verschieden die Kinder sind, so unterschiedlich ist auch das Ansprechverhalten. Kinder, die gut strukturiert unterwegs sind, lernen auf einer freien Schule in einem Jahr so viel wie andere Kinder unter enormen Druck in fünf Jahren. So die Aussage von Marco, einem ehemaligen Lehrer auf einer staatlichen Schule, heute Lernbegleiter in der PIEKS. Persönlichkeit, Individualität, Kreativität und Sozialverhalten wird in der PIEKS großgeschrieben. Eigentlich sollte das in jeder Schule so sein. Jetzt sind wir erst mal gespannt, wie Paula in der Montessori-Schule zurechtkommt. Immerhin sind zwei Schwestern, ein Cousin und eine Cousine auch dort. Und eine Tante von Paula ist Lernbegleiterin. Guten Start ins Schulleben, liebe Paula! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Erfahrt in dieser Podcastfolge mehr über die Lebensgeschichte von Wiebke Richter, einer Psychologin und engagierten Stadträtin der Grünen in Regensburg. Trotz angeborener Muskelatrophie meisterte sie von Geburt an mutig und entschlossen jede Herausforderung. Mit ihrem Lebensmotto "du schaffst das" prägte Wiebke ihren beeindruckenden Weg. Bereits mit acht Jahren erlangte sie Unabhängigkeit durch ihren ersten elektrischen Rollstuhl. Dies markierte den Beginn eines lebenslangen Kampfes für Teilhabe und Selbstständigkeit. Sie setzte ihre Schulausbildung in Regelschulen fort und ebnete damit den Weg für andere. Nach einem Psychologiestudium an der Universität Regensburg schloss sich Wiebke 2001 Phoenix e.V. an und setzte sich aktiv für soziale Belange ein. Schon in jungen Jahren engagierte sie sich bei Amnesty International und setzte ihren Einsatz für Asylarbeit, Kinderbetreuung und soziale Gerechtigkeit fort. 2014 trat sie in die politische Arena ein und setzte sich bei den Grünen für Inklusion und kulturelle Vielfalt ein. Wiebkes inspirierender Einsatz hinterließ unauslöschliche Spuren. Sie prägt die Gemeinschaft nicht nur als Stadträtin seit 2020, sondern auch als Verfechterin von Veränderung und Ermächtigung. Lasst euch von ihrer Geschichte motivieren, ihre Herausforderungen, Triumphe und die Fortschritte auf dem Weg zu einer inklusiveren Gesellschaft zu erfahren. Begleitet uns in dieser Podcastfolge, die zum Nachdenken anregt und inspiriert, während wir Wiebkes unerschütterlichen Geist und ihre Entschlossenheit würdigen, eine bessere Welt zu schaffen. Hört rein und erfahrt mehr über Wiebkes Geschichte des Erfolgs, ihrer Advocacy und ihrer beeindruckenden Entschlossenheit in unserer neuesten Podcastfolge.
Ein Bündnis um die Postfaschistin Giorgia Meloni hat die Wahl in Italien gewonnen. Und in Tirol erlebt die FPÖ wieder einen Höhenflug. Wie geht es der AfD in Deutschland und wie der SVP in der Schweiz? Wir diskutieren, was der anstehende Winter und die Energiekrise für die Erfolgsaussichten der rechten Parteien in unseren Ländern bedeuten. Außerdem: Wie steht es um die Inklusion? Welche Kinder auf Förderschulen kommen und welche auf Regelschulen, wer darüber wie entscheidet, und wie realistisch es ist, den Anspruch auf Inklusion zu erfüllen, ohne die Mehrheit an den Regelschulen zu benachteiligen.
Die gemeinsame Unterrichtung von Kindern mit und ohne Behinderung habe klare Vorteile, sagt Jochen-Peter Wirths, "Rettet die Inklusion". Trotzdem brauche es neben der Inklusion an Regelschulen auch die Förderschulen für Kinder mit größerem Förderbedarf. Von WDR 5.
Über kaum ein Bildungsthema wird so gestritten wie über die Inklusion. Das Ziel: eine Schule für alle. Förderschulen sollen zugunsten inklusiver Regelschulen abgebaut werden. Wie weit sind wir beim inklusiven Lernen? Geht es ohne Förderschulen?Moderation: Annette Riedelwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Marco Ringel im Gespräch mit Sandra Cento und Jörg Neumann. Lehrerinnen und Lehrer arbeiten nicht nur an Regelschulen. Es gibt viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Unter anderem können Lehrkräfte im Gefängnis arbeiten. Sandra Cento und Jörg Neumann unterrichten in der JVA Wittlich und berichten von ihrer Arbeit. Besonders der Aspekt von weiblichen Lehrkräften wird in den Blick genommen.
Angeregt von unserem letzten Talk über Montessori-Schulen, diskutieren wir, wie viel Ideologie Bildung verträgt. Denn hinter der Pädagogik Montessoris - so unsere Kritik - steckt ein ganz bestimmtes, eben nicht neutrales Weltbild. Aber müssen sich Regelschulen diese Kritik nicht gleichermaßen gefallen lassen? *************************** Gefallen Dir unsere Talks? => Abonniere unseren Podcast. => Bewerte uns auf iTunes. => Folge und kommentiere uns auf Insta oder Twitter. => Empfiehl uns weiter. https://www.instagram.com/lehrer_talk/ https://twitter.com/lehrertalk Hast du Fragen oder Anregungen? Schreibe uns an info@lehrer-talk.de Wir freuen uns auf deine Nachricht! Deine Junus & Tobi
Marco Ringel im Gespräch mit Sandra Cento und Jörg Neumann. Lehrerinnen und Lehrer arbeiten nicht nur an Regelschulen. Es gibt viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Unter anderem können Lehrkräfte im Gefängnis arbeiten. Sandra Cento und Jörg Neumann unterrichten in der JVA Wittlich und berichten von ihrer Arbeit. Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier produziert immer dienstags eine Folge der Sendung "Schule im Gespräch". Zusammen mit der "Podcastmindmap Schule" (siehe iTunes) soll das Format "Schule im Gespräch" zur Weiterbildung von Lehrkräften beitragen. Zielgruppe sind alle Lehrerinnen und Lehrer, vom Erstsemester bis zum Profi.
Inklusion ist in unserer Gesellschaft noch immer ein heiß diskutiertes Thema. Und viele Argumente der Gegenseite hat man bereits gehört. Inklusionsgegner verweisen gerne auf die mangelnde Ausbildung der Lehrkräfte an Regelschulen oder das potenzielle Mobbing durch nicht-behinderte Klassenkamerad*Innen. Das mögen theoretisch valide Argumente sein. Die Realität zeigt uns allerdings, dass all diese Punkte auch ohne Menschen mit Behinderung an Schulen stattfinden. Wie also rechtfertigt diese Tatsache noch immer eine Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung beispielsweise an Schulen? Diese und viele weitere augenöffnende Erkenntnisse durften wir diese Woche von unserem Gast Raul Krauthausen erfahren. Raul ist Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, Moderator, Podcaster, Autor und vieles dazwischen. Im Gespräch gibt er uns eine Vorstellung davon, wie wichtig Technologien, die ursprünglich Menschen mit Behinderungen nützen sollten, für die gesamte Gesellschaft sind und werden können und welches Potenzial in einer gezielt behindertengerechten Projektplanung stecken kann. Außerdem erklärt er uns, was Behinderungen eigentlich definiert und wie doch eigentlich die äußeren Umstände die Behinderung bedingen und nicht anders herum. Wir haben einiges über Inklusion und Barrierefreiheit gelernt und auch bei uns selbst in der Hinsicht Verbesserungspotential festgestellt.
Distanzunterricht ist für alle Kinder eine riesige Herausforderung. Für Kinder mit besonderem Förderbedarf kann er zum großen Problem werden. Viele brauchen die körperliche Nähe zur Lehrerin dringend um zu lernen. Wie geht es den Kindern an Förderschulen oder an Regelschulen gerade? Bedroht die Pandemie die bisherigen Erfolge bei der Inklusion?
Heute reden wir über unsere schönsten und lustigsten Anekdoten aus unserer Schulzeit. Welche Unterscheide es zu Regelschulen gibt, thematisieren wir dadurch auch ein wenig. Viel Spaß und bleibt gesund!
Die erste Folge des Jahrer 2021! Die Episode behandelt Themen der Schulzeit. Annel erzählt uns heute von einem Lehrer, der es mit Applaus auf die Liste der "Ein-Drittel-Idioten" schaffte und was das für Sie bedeutete. Zudem quatschen die beiden über das Thema Inklusion an Regelschulen.
In Folge 14 trifft Danni auf Mechthild von Glasow. Sie ist seit über 30 Jahren Lehrerin an der Hiberniaschule in Herne. Herausgekommen ist ein Gespräch über Schüler und Eltern vor 30 Jahren und heute, Schule in Corona- Zeiten, der vermeintliche Unterschied zwischen Waldorfschulen und Regelschulen und was geben die Schule und Lehrer den Schülern im besten Fall mit auf den Weg!
Kinder mit und ohne Beieinträchtigungen sollen an Regelschulen gemeinsam unterrichtet werden - so sieht es die UN-Behindertenrechtskonvention vor. Doch die Entwicklung ist rückläufig, das hat eine Studie der Bertelsmann Stiftung ergeben. Holger Kiesel, der Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung ist alarmiert.
Durch die Corona Krise wurden alle Schulen in Deutschland geschlossen. Die Kids gemeinsam mit ihren Eltern im Homeoffice. Folge: Überforderung. Weil niemand so recht darauf vorbereitet war. Die Krise wird wohl Vieles revolutionieren, vielleicht ja auch das Schulsystem. Das hofft auch der Gast dieser neuen Podcastfolge des Citizen Circle on Air Podcast Alexandra Leise. Denn ihre Vision ist es, Kindern eine Lernumgebung zu schaffen, in der sie frei, selbstbestimmt und glücklich lernen können. Als die Schulnanny unterstützt die Lehrerin Kinder und ihre Eltern mit ihren Methoden beim Freilernen. Ihre Menties unterstützt sie nicht nur beim Lernen, sondern auch beim Wachsen sowie Herausforderungen zu meistern. Seit 2012 unterrichtete sie selbst an Regelschulen und sogar eine Zeitlang an einer Waldorfschule die Fächer Mathematik, Sport und Religion. LEARNINGS: Was Freilerner ausmacht und wie die Regelungen in Deutschland sind Warum es Querdenker Kinder im Schulsystem nicht einfach haben Was Kindern hilft, Struktur und Zeitmanagement selbst zu lernen Warum Kinder spielend lernen sollten Welche Lehrmethoden es für Kinder gibt Was die Montessori Lernmethode ausmacht Was der Unterschied zwischen einer Lernmentorin und einer Lehrerin ist Wie Eltern und Kinder sich beim Lernen von Zuhause strukturieren können Was Alexandras Vision für die Bildung von Kindern ist ALLE LINKS ZUR FOLGE: Die Schulnanny Die Lern-Lounge Alexandra auf Instagram Große Pause Podcast
#066: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ Dieser Satz von Pippi Langstrumpf ausgesprochen, beinhaltet soviel an Kraft, soviel Zuversicht und soviel an Positivität, wie es wir uns nur wünschen können. Warum ist diese Aussage doch für sehr viele Menschen so fremd? Selbst für Kinder und Jugendliche? Das gleiche System für alle Jedes Kind lernt in den deutschen Regelschulen nach dem gleichen System. Das Kind hat sich an das System anzupassen. Ist dem nicht so, merken es die Eltern und das Kind an den Zensuren, die dann nicht dem „allgemeinen Leistungsniveau“ entsprechen. Oft hilflos wenden sich Eltern an Nachhilfeinstitute. Die Kinder lernen dort allerdings nicht, wie sie sich den Lernstoff selbständig erarbeiten können, sondern bekommen ihn „häppchenweise sozusagen mundgerecht“ zubereitet. So, dass das, was sie abliefern müssen in der nächsten Klassenarbeit zu bewerkstelligen ist. Eine sehr häufige Aussage von uns lautet: „Wir sehen von aussen alle anders aus, warum glaube so viele, dass wir innen alle gleich „ticken“?“ Durch die Fehlerfokussierung werden alle Schülerinnen und Schüler in eine System gezwungen, in dem es keinen Freiraum für Kreativität gibt. Eigene Ideen, Lösungswege, ja, selbst Hefteinträge sind nicht erlaubt. Warum werden Hefteinträge bewertet - teilweise sogar mit Noten? Wir stellen und regelmäßig die Fragen, welcher Sinn dahinter steht. Wäre es nicht sinnvoller, den Schülerinnen und Schülern die Verantwortung für ihre Hefteinträge zu geben? Sie sind doch diejenigen, die über diesen Eintrag lernen und versuchen, dass Gelernte zu verstehen. Weißt Du, wie oft es schon bei uns vorkam, dass Schülerinnen und Schüler in unserem Coaching saßen und perfekt sowie schön gestaltete Hefteinträge dabei hatten. Nur leider konnten sie den Inhalt nicht wiedergeben. Was nützt dann Bitteschön ein schöner Hefteintrag? Das gleiche Tempo für alle Natürlich wird auch vorausgesetzt, dass alle Schülerinnen und Schüler den gleichen Lernstoff in der gleichen Zeit verstehen und umsetzen können. Oft geht es leider dabei nicht um das „Verständnislernen“, sondern viel mehr um das Auswendiglernen oder auch „Bulimielernen“. Das bedeutet, es wird wirklich nur von Klassenarbeit zu Klassenarbeit gelernt und leider nicht „zur weiteren Verwendung“. Welche Zeitverschwendung, oder? Was kannst Du tun, um die Kreativität und dadurch auch den Mut sowie die Verantwortung in Deinem Kind zu wecken? Wie entfachst Du den Entdeckergeist in Deinem Kind? Darum geht es in dieser Podcast-Episode. Wir freuen uns sehr, dass Du reinhörst. Ganz viel Spaß dabei und noch viel mehr beim Umsetzen. Deine Alexandra & Michael Show-Notes: ✅ Hier findest Du die Infos zum erwähnten Webinar: https://www.genialico.de/fuer-wen/lehrer-aufgepasst-kostenfreies-webinar/ ‼️ Hier geht es zu unserer geheimen/geschlossenen Facebook-Gruppe „Ohne Nachhilfe gehts auch“: https://bit.ly/2HXwM2k ‼️ Hier findest Du das 1x1 - Spiel in unserem Shop: https://shop.genialico.de/?product=1x1-spiel ‼️ Hier findest Du unsere Facebook-Seite: http://www.facebook.com/genialico Hier geht es zu unserem Eltern-Seminar: https://www.genialico.de/eltern-seminar-neu/ Hier findest Du die Informationen zu unserer Lerncoach Ausbildung: https://www.genialico.de/seminare/premium-ausbildung-fuer-lehrer-und-trainer-zum-lerncoach-advanced-2/ Sende uns gerne eine Nachricht an: team@genialico.de Hier kannst Du unserer Podcast abonnieren: ✅ Bei Stitcher: www.stitcher.com/s?fid=139769&refid=stpr ✅ Bei Itunes: https://apple.co/2DNXYyT ✅ Bei Podcast.de: www.podcast.de/podcast/624154/ ✅ Bei Spotify: https://open.spotify.com/show/0FQdyCNV8gSrTQFdwzDEvi…
Mit Musik Grenzen überwinden - in vielen Bereichen ist das möglich: Ob etwa in Bläserklassen an Regelschulen oder auch durch Gebührenstaffelung an Städtischen Musikschulen. Voraussetzung hierfür ist jedoch immer die elterliche Unterstützung.
Die Inklusion behinderter Kinder in Regelschulen ist jüngst zum Gegenstand weitreichender schulpolitischer Maßnahmen geworden. Ohne grundlegende Änderungen im Schulsystem verfehlt sie allerdings ihr Ziel. „Gleichberechtigung", „Chancengleichheit", „soziale Gerechtigkeit" - alles hübsche Begriffe. Doch so schön sie auch klingen, so verschlissen und inhaltsleer sind sie - Hochglanzwörter, denen man aus Erfahrung misstrauen darf. Von Politikern werden sie gerne zur eigenen Erhöhung missbraucht. Als moralisierende Universalvokabeln sind sie geeignet, missliebige Kritiker zum Schweigen zu bringen. Wer ist schon gegen „Gleichberechtigung", „Chancengleichheit" oder „soziale Gerechtigkeit"? Ein ebenso schmuckhafter Begriff ist die Wortschöpfung „Inklusion".
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Leseschwäche-Therapieforschung leisten und spiegelt das Ergebnis einer neunmonatigen Untersuchung von Kindern an drei Münchner Regelschulen wider. Das Ziel dieser Dissertation besteht darin, ein Lesetrainingsverfahren für leseschwache Kinder anhand einer unselegierten Schulstichprobe auf seine Nachhaltigkeit hin empirisch zu überprüfen. Dieses Leseförderprogramm ist als PC-Programm unter dem Namen Celeco erhältlich. Die gesamte Untersuchung und auch das nachfolgende Lesetraining wurden mit Hilfe dieser Software durchgeführt. Die Stichprobe umfasste Kinder (N = 128) mit einer Leseschwäche sowie eine altersgleiche Kontrollgruppe bestehend aus guten Lesern der zweiten bis fünften Klassenstufe. Untersucht wurden die unmittelbar zum Lesen notwendigen Einzelleistungen während der Worterkennung anhand tachystoskopischer Pseudowort-Darbietungen unterschiedlicher Länge und unterschiedlicher Darbietungszeit. Im Mittelpunkt der Studie stand die Frage, inwieweit sich die Leseleistung leseschwacher Kinder ganz allgemein durch ein Training zur Verbesserung der basalen Lesefähigkeit steigern lässt; insbesondere dann, wenn die Kinder durch ein gezieltes Blicktraining am sprachlichen Material ihre defizitären visuellen Funktionen mit Hilfe einer kompensatorischen Lesestrategie individuell trainieren. Um den nachhaltigen Erfolg dieser „neuen Lesestrategie“ zu überprüfen, wurde im Rahmen der Studie für jedes leseschwache Kind ein dreimonatiges Lesetraining gemäß dem Celeco-Konzept durchgeführt. Bei den vorangegangenen Studien von Klische (2006) und Werth (2010) beschränkte sich im Gegensatz zu der vorliegenden Studie der dortige Untersuchungs- und Trainingsverlauf jedoch auf eine einmalige Sitzung ohne Nachfolgeuntersuchungen. Als Resultat der Studie muss festgestellt werden, dass sowohl die von Klische (2006) referierten positiven Befunde als auch die positive Einschätzung von Werth bezüglich einer Verbesserung der Leseleistung sowie einer Lesetemposteigerung nach mehrwöchigem Training in dieser Arbeit nicht bestätigt werden können.